1877 / 105 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 May 1877 18:00:01 GMT) scan diff

«nandant in Albanien dürfte {werlih eine Tole Macht zur Verfügung haben, um eine größere Schlacht im offenen Feloe wagen zu, können. Nach den hier einge- troffenen Berichten dürste Ali Saib Pascha vielmehr die dbe- festigten Pläße zu halten suchen.

Jn einer vom Khedive am 1. Mai an seine Nota- beln gehaltenen Ansprache heißt es: : |

„Als letztes Jahr ih einige Provinzen des Reiches gegen die rethtmäßige Meelicuná Sr. Majestät des Sultans erhoben, hatte die «gyptishe Regierung Truppen nach Konstantinopel gesandt. Heute ungeachtet des von der Hohen Pforte kundgegebenen Geistes Der Versöhnung und des von ihr ausgedrückten aufrichtigen Wunsches Rußland den Krieg erklärt hat, fo findet sih die Regierung Sr. Mazjestät in der Nothwendigkeit, auf den Kampf mit dieser Macht cinzugehen. Es ist für Aegypten wichtig, wie früber, Truppen abzusenden und die F derselben festzuseßen. Aber dieses fann nit geschehen, ohne daß vorher die Summe festgesezt wird, welche das Land darauf ver- wenden fann, denn wie Sie wissen, gestatteï das Budget nicht, diefe zu bestreiten. Man muß daher, um unjere Pfliten Sr. Majestät gegenüber zu erfüllen, den Erfordernissen zu entspreen und auch die eingegangenen finanziellen

Der türkische Kom

Verpflichtungen zu halten, eine außer- ordentliche Hülféquelle auffinden, die dem Kriegs-Minister gestattet, die Zahl der Truppen zu bestimmen, die er absenden kann. Dieses ist der Zweck der Zusammenberufung der Kammer. Mein Sohn, der Prinz Hassan, der Soldat ist, wird abreisen; er wird mit seinen Lantsleuten und Waffenbrüdern die Ehre theilen, eine gerechte Sache und die geheiligten Rechte des Reichs zu vertheidiaen.“ E

Zur englischen Neutralitäts-Erklärung be- merkt das” „Journal de St. Petersburg“ :_ „Wir konstatiren mit Befriedigung, daß die bedeutendsten Organe der öffent- lichen Meinung im Vereinigten Königreich, nachdem sie dem Ausdruck ihres Bedauerns über die Eröffnung der Feind- jeligkciten 24 Stunden Naum gegeben, zu einer vernünftigen Schäßung der von der Regierung zu befolgenden Politik ge- lanat sind, welhe zum Zweck haben müjje, die Sympathien der cristlicen Bevölkerung des Orients England nicht für immer zu entfremden. Wenn man in Konstantinopel auf eine mehr als platonische Sympathie von Seiten Englands gerechnet hat, so wird

beim Lesen der Erklärung des Herrn Bourke, welche vorgestern im Hause der Gemeinen gemacht worden, erfahren haben. Es scheint daraus hervorzugehen, daß Angesichts des Aufrufs des Sultans an den Khedive, der türfishen Armee ein Kontingent zu stellen, die britische Re- gierung si zuvörderst mit der Frage beschäftigt hat, ob dieser Beweis des Vasallenthums Aegyptens mit den Juteressen der acgyptischen Staatsgläubiger vereinbar sei, und daß sie die Versicherung erhalten hat, daß die für diefen Zweck bestimmten Summen nicht angerührt werden würden, und daß außerdem „der Beistand, den der Khedive der Pforte leiste, von der Frage abhängen werde, ob dieselbe die dabei vorkommenden Unkosten decken werde.“ :

Wie man dem „Fremdenbl.“ von türkischer Seite reibt, ist man jeßt in den höheren türkischen Kreisen Konfstantinopels höchst entrü stet darüber, daß, während der Khedive, der Bey von Tunis, der Groß-Sheriff von Mekka und noch viele andere mohamedanische Fürsten fortwährend ri bestreben, in den ernsten Tagen, die jeßt über das osma- nische Reich hereingebrochen find, dessen Beherrscher nach Thunlichkeit mit Mannschaft, Waffen und Geld zu unter- stüßen, der Sultan von Marokko, Muley Hassan, dagegen, der zweite mächtigste Fürst in der mohame- vanischen Welt, an nichts Derartiges denkt. Zwar hat Se. marokfanishe Majestät vor _ einigen Wochen an Sultan Abdul Hamid ein Schreiben gerichtet, in welchem er ihm seine vollste Bewunderung über dessen „Weis-* heit“ und „Standhastigkeit“ ausdrücckte. Seit damals hat aber Muley Hassan nichts mehr von sih hören lassen. - Armuth fönne es nun nit sein, das diesen Sultan jeßt zurüdhält, dem oêmanischen Reiche mit Mannschaft und Geld beizu- springen, da der Staatsshaß von Marokko ein stets gutgefüll-

Berlin, 5. Mai 1877. Stadtverordnetenversammlung beschäftigte sich in Donnerstag mit der Berathung

man die erste Täuschung

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ibrer nicht öffentlichen Sitzung am ver Antwort des Direktors Geber auf den in der vorigen Sißung gefaßten Beschluß in Sachen der Verbreiterung der F riedri - traße zwishen der Eeorgen- und Dorotheenstraße. Hr. Geber haite geantwortet, es sei ihm unmögli, auf die Offerte der Stadt- verordneten einzugehen, die beabsichtigte Verbreiterung gegen eine Ent- icâdigung von 100,050 M auszuführenz er erklärte sich aber bereit, dieselbe für den Betrag von 135,000 vorzunehmen, sofern die Zahlung von 45,000 4 na Freilegung des Straßenterrains vor Den Grundstücken 143—145, sodann 146 und 147 und endlich 148 und 149 erfolgt und die förmliche pfandsreie Abschreibung im Grund- bude nid&t vor dem 1. April 1880 zu erfolgen braucht. Nach ein- gehender Diékussion beschloß die NVersammlung, wie die „Nat. Z.“ mittéeilt, eine Entschädigung von 135,000 Æ zu bewilligen, falls Hr. Geber die Verpflihtung übernimmt, sofort na ges{lossenem ertrage die pfandfreie Auflassung zu bewirken.

Auf dem Werkplate

Elisakctbufer 53 hierselbst, ift gegenwärtig das Postament des Denkmals Friedrichs des Großen aufgestelit, zu welchem im äFabre 1872 bei der Säkularfeier in Marienburg der Grundstein gelegt wurde. Die Statue des Königs ist noch in der Werkstatt Des Hrn. GladenbeckX in den Häriden der Cileleure. Nach deren Nollendung soll’ das ganze Denkmal vor dem Abgange nach Marien- burg eine Zeit Tang offentlid ausgestellt werden. Das Postament, “weléhes die, auf der leßten Kunstausstellung dem Publikum bekannt gewordenen, vier Hochmeister- Statuen von Professor Siemering trägt, ift von den Herren Kessel und Röhl aus s{mediscem. Granit hergestellt, und steht dasselbe schon jeßt allen Denen, die sich dafür inter- essiren und die spätere Gejammtautstellung des Denkmals zu be- fucen, nicht in der Lage sind, zur Ansicht.

fe der Granitschleiferei von Kessel und Röhl, i

Auf der Rennbabn zu Hoppegarten findet morgen, 6. Mai, Das zweite der diesjährigen Frühjahrêrennen statt. Die übrigen Rennen folgen am 190., 13. und 21. d. Mts. Ertrazüge der König- Tien Ostbaha werden in übliher Weise bereit gehalten.

Es Liegt nunmehr auch der Nachtrag des von der Societät der . Berliner Bürger-Zeitung“ herauëgegebenen Berliner Adreßbubs für das Sahr 1877, mit Benußung amtlicher Quellen redigirt rcn A. Ludwig, vor. Derselbe umfaßt alle Verände- rungen, Srgönzungen und Berichtigungen, die sich seit dem Erscheinen bes Hauvtexempla1s ergeben haben. Besonders erwähnenswerth dürften c Grgänzungen des 1V. Theiles Behörden, Anstalten, Gefell- iéaften und Vercine sein, unter welchen sid auch die Aufzählung icunnilicer Mitglicter des Reichstages und des preußischen Abge- orductenbauses in alphabetisher Ordnung und u.:ter Hinzufügung des Btablfreises befindet. :

Aus Rudolstadt schreibt man der „Nat. Ztg.“ : Einem der edelsten m:d schönsten Denkmäler mittelalterliber Buuïunst Deutsch- lanté, der cinige Stunden von hier eatfernten prac;tvollen Ruine Der romaniswen Styl erbauten Stiftskirche Paulínen- elle tro“t tur Einsturz ter s@cli4en Arkadeumauer in vielleidt

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ter war, und der Sultan von seinem Vater Sidi Abderrah- man ein großes Privatvermögen geerbt hat, das ihn zu einem der reichsten der jeßt lebenden Fürsten macht; £s sei also nur der Ehrgeiz, der diesem Fürsten eigen sei, und der ihn auch zurückhalte, das Haus Osman zu unterstüßen» Muley Hassan, als ein Abkömmling des Bropheten, laube nämlich, er stehe höher als Abdul Hamid, und ihm allein gebühre der Titel Khalife, und eine Shwäcung des osmanishen Reiches werde sein Ansehen in der islamitisthen Welt nur vermehren.

Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau.

Konstantinopel, Sonnabend, 5. Mai. Der Minister des Auswärtigen hat den Vertretern der Pforte im Auslande unter dem 3. d. folgende Mittheilung zugehen lassen: „JZch beeile mi, Jhnen mitzutheilen, daß in GON Der Etn wischen der Fürstlich rumänischen und der aiserlih rufsishen Mealeruna vom 16. April, welche den Zweck verfolgte, die Be- sezung des rumänischen Territoriums dur den Feind, welches am 24. April erfolgt is, vorzubereiten, ih dem hiesigen Agen- ten der Fürstlih rumänischen Regierung angezeigt habe, daß seine Funktionen vom heutigen Tage suspendirt sind, daß indessen die Moldo-Wallachen, welche sich in der Türkei befin- den, nah wie vor den Schuß der Geseße und der Kaiserlichen Behörden, ebenso wie die getreuen Unterthanen Sr. Majestät genießen werden. Die moldo-wallachishen Schiffe werden ebenso unter dem Schutze der Kaiserlichen Behörden in der Türkei und der osmanischen Konsuln im Auslande verbleiben. Sie wollen diese Entschliezung zur Kenntniß der Regierung bringen, bei der Sie beglaubigt sind und wollen den Konsuln an den Pläßen, die ihrer Jurisdiktion unterstehen, die diesbezüglichen Instruktionen ertheilen.“

Statistische Nachrichten.

Von der bekannten Statistischen Tafel aller Länder der Erde von Otto Hübner (Frankfurt a. 9, Verlag von W. Nommel) ist soeben die 26. Auflage erschienen. Dieselbe ift, wie die Verlagshandlung mittheilt, zum größten Theil noch von dem am 4. Februar d. I. verstorbenen Dr. Otto Hübner selbst korrigirt wor- den, während sein Sohn, seit langer Zeit der thätigste Mitarbeiter an diesem Werke, die noch fehlenden Veränderungen nachgetragen hat. Der Letztere wird aub fernerhin die Redaktion der Tafeln leiten.

Belgiens Eisenausfuhr nach Deutschland hat nach dem Moniteur belge“ in den drei ersten Monaten dieses Jahres 96,788 Ctr. betragen gegen 90,180 Ctr. in demselben Zeitraume des Vorjahres. Dagegen wurden in diesen drei Monaten aus dem deut- schen ZolUgebiet in Belgien importirt 589,634 Ctr. gegen 697,680 Ctr. in 1876. Der Export Belgiens nah Deutscbland umfaßt wesentlich aus Deutschland besteht in der An Stahl gingen aus Belgien nah Deutschland nach Belgien dagegen belgischen Cisenausfuhr fielen auf

Hauptsache aus Roheisen. Deutschland 1766 Ctr., aus 21,284 Ctr. Die Hauptposten der 1 E gland, die Niederlande, Frankrei und Deutschland, und zwar wurden exrportirt nah England 262,002 Ctr., nah den Niederlanden 914,950 Ctr, nach Frankreih 95,678 Ctr. und na Deutschland 96,788 Ctr.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Haag, 27. April. Jn Rotterdam ist Hr. Dr. de Jager, ein verdienstvoller Pädagog und hervorragender Spra(hforscher, im 71. LÆbensjahre gestorLen.

Rom,. 30. April. (H. N.) Die Jury der Kunstaus- stellung in Neapel hat die beiden ersten Prämien, je 4009 Lire, den Malern Giuseppe Polizzo und Michetti zuerkannt; derm ersteren sür eine Landschaft: „Waldgegend bei Fontainebleau“, dem zweiten für seine „Frohnleihnams-Prozession“.

Land- und Forstwirthschaft.

Ucber den Saatenstand in Ober-Oesterreich äußert ch die „Linz. Z.“ folgendermaßen: „Der Stand der Feldfrüchte und Wiesen ist in der Ebene und im Hügellande ein günstiger, und es baben bis jeßt selbst die lezten Fröste keinen erheblihen Schaden

fehr naher Zeit gänzliches Nerderben. Es stehen von der Kirche, aufer cinem imposanten Portal, einem Muster majestätishen Rund- bogenstyls, nur noch die beiden gegen 50 Fuß hohen, langen Arkaden- mauern ter Kire, welche von mächtigen, aber jeßt zum aroßen Theil von tiefen Spalten zerrissenen Säulen getragen werden. Die nörd- liche Wand steht zwar in ursprünglicher Festigkeit da; sie würde aber durch den Einsturz der ihr gegenüberstehenden südlichen Wand, welche theils in Folge des hier- sehr fühlbar ge- wesenen Erdbebens von 1872, theils durch hohe Gesträuche, die sich in ihren Spalten angesiedelt hatten, theils dur R. gen und Stürme nicht nur aus ihrem Scbwerpunkt gewichen, ihr Anblick wahrhaft er-

fondern aud dermaßen eingebaucht ift, daß \{hreckäend wirkt, ohne Zweifel beim Einsturz der leßteren mit umge- rissen werden, da die Neigung nach dem Junern gerichtet ist. Auf Veranlassung des si für die Erhaltung der herrlichen Ruine warm interessirenden Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt i} der Regie- rungs- und Baurath Bret son seit längerer Zeit mit Plänen be- schäftigt gewesen, welche auf die Sicherung der noch vorhandenen Neste des Bauwerks gerichtet waren. Eine von ihm kürzlich ange- ftellte Untersuchung hat ihm indeß die Ueberzeugung gegeben, daß nur eine Abtragung der oberen Theile, verbunden mit einer Erneuerung der shadbaften Partien, namentlich der geborstenen Säulen, die Gefahr des Einsturzes wirklich zu beseitigen vermöge. Trotdem hat er es für angezeigt gehalten, bevor er bei dem Fürsten die Durchführung dieses Projekts beantragte, denselben um Urlaub zu einer Reise nach Berlin zu ersuchen, um dem dortigen Architektenverein die Lage der Dinge vorzutragen und etwaige Sicherungsverschläge entgegenzuneh- men. Der Ardtitektenverein hat in seiner Sißung vom 14. April in eingehendster Weise den Gegenstand in Erwägung gezogen; man ist aber au hier zu dem Resultat gekommen, daß eine Abtragung und ein in sorgfältigster Weise ausgeführter Wiederaufbau mit dem alten Material am rathsamsten sei. So is man denn in diesem Augen- blick bereits an der Arbeit, ein mächtiges Gerüst auf der Außenseite zu errichten, um Stein für Stein, jeden behufs des Wiederaufbaus mit Nummer versehen, abzulösen.

___Londou, 3. Mai. (E. C.) Das auf dem Kirchhofe zu Lewe s im Auftrage der russishen Regierung errihtete Monument zu Ehren von 28 dort als Kriegsgefangene verstorbenen Finnlän- dern ist jeßt vollendet. Am Dienstag ward dasselbe von dem General Gerloff amtlich_ besichtigt. Es ist ein Oktagon von 17 Fuß Höhe mit einem russis{en Kreuze. ‘Das Denkmal steht auf den Gräbern der Verstorbenen. An der Ostseite steht die Hauptinschrift und an der Westseite liest man: „Ecrichtet auf Befehl Sr. Majestät des Kaisers Alexander 11. 1877,

Zürich, 3, Mai. (N. Zür. Zta.) wurde in Zürich und Umgebung ein leichtes Erdbeben verspürt; es war bloß ein Stoß bemerkbar. Wie man aus Dürnten (im Bezirk Hinweil) mittheilt, hat sich dort während der O Zeit (10 Minuten vor 9 Uhr) ebenfalls ein Erdbeben bemerkbar gemacht.

Gestern, 9 Uhr Abends,

Die „Engl. Korr.“ schreibt: Von dem diesjährigen Winter in Nordschottland kann man sich eine Vorstellung machen, wenn man hört, daß am vorigen Sonnabend die HauptverkehrEstraße über die Hügel zwischen Aberdeenshire und Perthshire zuerst wieder von

cineim fünf Monate liegenten Schnee befreit worden ist. An

Weniger gut sieht es mit den Baumknospen aus.

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dem die Entwickelung vorgeschritten war, gelitfen haben. gebiete überdauerten die Herbstsaaten glücklich den Winter, Wiesen treiben gut an. Der Knospenansaß an den Bêumen ist ein reihlicher. Der Frost am 22. April mit R. hat keinen wesentlichen Schaden angerichtet. Der Sommeranbau ist als beendet

zu betraten.“ ; 3. Mai, (A. A. C.) Bei dem gestern in New-

London, marfket abgehaltenea Pferderennen um den Zweitausend-Guineen- (Eigenthum des Grafen

I kamen der Favorit „Charmant“* : agrange) als Erstes, Mr. Sandfords „Brown Prince“ (ein ameri- fanisches Pferd) als Zweites, und Lord Falmouths „Silvio“ als Drittes am Ziele an. Im Ganzen liefen elf Pferde.

Gewerbe und Sandesl.

Fn Carl Heymanns Verlag in Berlin wird eine Reihe von Sri f- ten zur Belehrungfür Gewerbe und Industrie erscheinen, die den Zweck verfolgen follea: die industriellen und wirthschaftlichen Inter- essen des Landes zu wahren und die nationale Arbeit zu fördern. Um einzelnen Abhandlungen eine möglichst große Verbreitung zu sichern und den Vereinen und Gesellschaften, die sih eine gleiche oder ähnliche Aufgabe gestellt Haben, die Vertheilung zu erleichtern, hat die Verlagshandlung den Preis möglichst billig gestellt. Das erste: eft dieser Veröffentlihungen enthält eine Abhandlung: Was

¿nnen und sollen Gewerbe, Ackerbau und Handel zu. hxer Dry gus vonder Schule verlangen? von Dr. H.Beck, Oberlebrer an der Friedrihs-Realschule zu Berlin. Der Verfasser dieser Schrift verlangt zur Hebung der wirthschaftliben Verhältnisse eine praktische Erziehung des Volks dur Entwictelung des Schöôn- heits-, Formen- und Farbensinnes durch Anschauungen im Unterricht und durch Erweiterung des Zeichnenunterrihts in allen Schulen, ferner Bescbränkung der Schuljstunden, Betreiben der Gewerbswissen- schaften (besonders a und Chemie), der Geographie und der modernen Weltsprachen, Geschichte des eigenen Volïfs und der mit demselben in Beziehung stehenden Kulturvölker; in den Akademien Ge- \chichte der Volkswirthscaft ; endlich Beförderung der Fachschulen 2c.

Die Ritterschaftlihe Privatbank in Pommern hat in 1876 einen Bruttogewinn von 1,069,527 é. erzielt, dem ein ver- theilbarer Reingewinn von 513,946 M. entspriht. Aus demselben fönncn an die Aftionäre zur Vertheilung gebraht werden 9/9 des Aktien-Kapitals mit 512,730 4, während der Ueberschuß von 766 #. für das Jahr 1877 zum Vortrag fommt. Der Reservefonds betrug unverändert 30/6 des Aktienkapitals, mithin 1,709,100 M Auch der Amortisationsfond blieb unverändert, er beträgt laut Vermögens- bilanz 218,102 (6 und ist in zinsbaren Papieren angelegt. Der er- zielte Gejammtumsay betrug die, seit dem Bestehen der Bank nohch nicht erreichte Summe von 945,393,812 „4. Von den Banknoten waren am Schlusse des Jahres 1875 noch 43,950 in Circulation.

Halberstadt, 4. Mai. (W. T. B.) Zn dem Suden- burger Gründervrozesse ist vom Äppellationsgerichte be- {lossen worden, die Sache behufs neuer Beweiserhcbung zu

vertagen.

Wien, 5. Mai. (W. T. B.) Der Verwaltungsrath der Staatsbahn! hat, wie die „Presse“ meldet, des erweiterten Ge-- s: äftsbetriebes wegen eine Reorganisation der Administra- tion in der Weise beschlossen, daß die seitherige Betriebsdirektion künftig in die drei Direktionen für Verkehr und kommerziellen Dienft,. für Erhaltung der Bahn und Bahnbauten und für Maschinenwesen zerfällt. In der Stellung des General-Direktors und seines Stell- vertreters wird dadur nichts geändert.

Moskau, 4. Mai. (W. T. B.) Der Sk. Petersburger Senat hat das hiesige Handelsgericht, das feine Kompetenz zur Falliterklärung Strousbergs abgelehnt hatte, nunmehr für zuständig erklärt und ein Verbot der Abreise des Schuldners

angeordnet. Verkehrs-Anstalten.

Bremen, 4. Mai. Das Postdampf\cchiff „Habsburg“ vom Norddeutschen Lloyd in Bremen ist laut Kabeltelegramm gestern wohlbehalten in Buenos-Ayres angekommen.

Triest, 4: Mai. (W. T. B) Der _Lloyddampfer Ceres" ist heute Abend 7 Uhr mit der ostindisch-chinesischen Üeberlandpost aus Alexandrien hier eingetroffen.

New-York, 4, Mai. Das Postdampf\chiff „Oder“ vom Norddeutschen Lloyd in Bremen, welches am 21. April von Bremen und am 24. April von Southampton abgegangen war, ist heute 5 Uhr Morgens wohlbehalten hier angekommen.

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manen Stellen lag der Schnee zehn Fuß hoch, und etwa zwei eng- lishe Meilen lang mußte ein Durchweg aus dem Schnee heraus- gehöhlt werden. Ein Korrespondent aus úInverneß meldet am 98. April, es herrsche dort fürchterliche Kälte, Gras sei nirgends zu finden. Vis zum Loh Roy erstrecke fich die Hügel hinab tiefer Schuee. Auf dem Eise des Sees würde ein Eisenbahnzug fahren können.

Stockholm, 2. Mai. Die Nachrichten aus den Scheeren Stoholms lauten wieder ungünstiger. Starkes Eis licß alle Ver- suche, einen Weg zur offenen Sce zu bahnen, mißglücien. Das Eis joll A noch 14 Zoll ftark sein. Der Lootsendampfer hat nach unsäglicer Mühe und Anstrengung die Zollbrücke bei Herr- liamra erreicht, nachdem er mehrere Male in größter Gefahr ge- wesen, im Eise siven zu bleiben. Der Kanonendampfer „Motala“ ist in Landêort eingetroffen. So weit das uge reiht, sieht man von Dalars aus Treibeis in großen Mayen, und nur bei ftarkem westlichen Wind läßt sih annehmen, daß die Einfahrt auf Stock- holm frei wird.

Theater.

Hr. Kapellmeister Brandel aus Wien ist am Donnerstag hier eingetroffen, um persönlich im Wallner-Theater die Proben zu der Offenbachschen Operette „Margot, die reiche Bäterin“ zu leiten, mit welcher die Wiener Gäste am Himmelfahrtistage ihr Gastspiel hierselbst eröffnen werden. S

Der italienishe Tragöde Salvini wird im Friedrich- MWilhelmstädtishen Theater ein Gastspiel veranstalten. Es ist der Direktion gelungen, Hrn. Salvini mit seiner Gesellshaft für eine Reihe von Vorstellungen zu gewinnen, deren erste auf den 15. Mai festgeseßt ist, Hr. Salvini wird zunächst als Othello auf- treten; dieser Rolle werden dann Hamlet, Macbeth, der Sohn der

Wildniß u. a. folgen.

Morgen, Sonntag, findet im Resid enz- Theater eine abermalige Wiederholung des Dramas: „Die Fremde“ statt, und zwar wird diese Reprise troß des Sonntags bei ermäßigten Preisen gegeben. Hr. Robert, der einige Tage indiéponirt war, tritt am Dienstag, den 8. d. M. wieder auf und zwar in dem neuen Lustspiel von Leroy: „Er bezaubert“ (Le Charmeur),

Die Direktion des Belle-Alliance-Theaters sucht ihrem Sommergarten dur neue Illuminationseffekte, Gruppen u. \. w. einen neuen Reiz zu verleihen. Dur Heranziehung neuer Kräfte hat sie ihr darstellende3 Personal auf das Beste vervollstän- digt. Jm Laufe dieser Woche gehen „Die deutfchen Komödianten“ von Mosentka! zum ersten Male in Scene.

_— Am 29. April starb zu München der Kaiserlih Königliche Hofopern-Kapellmeister a. D., Ludwig Wilhelm Reu ling.

Das Hamburger Stadttheater feierte am 3. d. M.

das Fest seines fünfzigijährigen Bestehens.

Redacteur: F. Prehm.

Verlag der Expedition (Kessel). Duk: W, Elsner. Fünf Beilagen (einschließlich Börscn-Beéilage).

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auf deutschen Eisenbahnen (excl. Bayerns) im Monat Márz 1877 beförderten Züge und deren Verspätungeu,

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: Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staals-Auzeiger.

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9011| 23,003] 229

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9 502,29 3,060,

389,345 700,316

1,751,841] 22,688] 411

1,314,569) 8,255] 356

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3,084,509] 18,830| 1,052

219] 30,593] ‘744 [1,098,219

6,546,526) 15,792] 1,391 1,091,088

1/098, 1,689,967

1,855,000] 11,847] 1,147 11,855,000 46,127

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4,799,

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1,660,

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Zurück- gelegte Achs-

filometer Col. 5

der Züge bis 10.

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48,545 6,503,874

151,702

|

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1,

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22,439,245] 9,958,868] 17,201 3,885,855

38'658, 23, 10,357,658) 31,366,46

9,256,146] 3,048,760| 21,466

600,026 703,306

11,730,788| 4,503,923 12,5201 318

7,720,692 2,546,768

8,781,572) 3,782,126| 35,338| 393

880| 6,127, 522 5,93

26,321, 28,286,

9,399,921 2/964 484

3,138,961

3,878,763 6,605, 50/269,3

87| 14,966,012

00 386| 4,155,147

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12,304/313

14,268, 41,409,

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Von den Gesammt-Verspätungen

Col.

Fahrzeit

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Minuten.

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286 126 158

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16

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Schnell-Züge ber 10 Min.

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fahrplanmäßige

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|

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155 961

4,246 589| 2,759| 1,240| 3,

186| 1,023| 1,147

310| 1,744 434| 3,875

155 465 124 620

465!

372| 1,705 155 1,085

403| 4,691

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|

186 682

2,256 6,758

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18,80 519,001 21,50

41,69

96,08 68,11 180,00

42| 239,80

,

363 €o| 548,66

346,42 1,494, 93,76 514, .| 1,497, | 1,304,49| 169,50 922,00 471,00 5083, 199: 048, 294,30

T

431,20

8,00 169,co0

|

131,00 160,00 340,30

937,00;

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|

308,50

248,50

248,50 831,18 4 1,061,44

623,28 347,60 p

20

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| |

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1

“Sa. p, Durchs 4 ats

8 Tage, 1 Stunde, 14 Minuten,