1877 / 140 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Jun 1877 18:00:01 GMT) scan diff

ebotene Mittel, um dem-

den Zeit-

onders gewünscht, dget für

Vertagung, Gemüt

Neu-Seeland erfolgten der zten der al- hnhaften alomal e Unteragenten, denen, soweit sie in den erlaubten Grenzen hielten,

hörden Hindern

R.“ abgedrudte weit derartige Tarife vom 21.

Das Verfa Grundsteuer- un östlihen und den neuen Provinz Westfalen und durch die Anweisungen des 7 neu geregelt worden. an Stelle der früher ge die Grundbuchämter fo das Verfahren zwischen den rwesentlihe Jnhalt der n Kenntnißnahme und Nachachtung Sei ämter in einer Anlage der neuesten Ministerial-Blatts“ eih zur Ergänz::ng der weiteren, aus)chließlih ämter betreffenden Bestimmungen des

Erkenntniß berührt zuglei die Frage, inwie- egung nah dem preußischen

der f afun Kosten der F A u n 50 Kammern vor ih

August 1871 unterliegen.

ren bei der Fortshreibung der

Gebäudesteuerbücher in den sechs Provinzen einerseits der Rheinprovinz an inisters vom 31. März 1877 halten zugleich die

Die E m ti itung div armer resp. du sih bei ihrer Thätig Seitens der deutschen Be

rden sind, zumal bisher die n Einwanderer

l _Darn'sta einandergehen das

bâtten berathen fönnen. Der Monat der der soeben verflofsen ist, hätte dazu dienen friedliher zu stimmen und ihnen d nothwendige Ruhe wiederzugeben.

aum war die Vertagung als 300 Deputirte in dem bekannten meinem verfafsungsmäßi

Fahr 1878

t in den Weg ten über das in Neu-Seeland nicht n. Die Beförderung der An- hiesige Firma Homan u. Co.

r als gedeckt, und es r welche ge- bar warèn, und deren ande Unkenntniß der Sprache Die Regierung von N zu Anfang des Jahres 1876 ish an, fortan die Be- ontinent her mit freier Dies hat denn auch neuer- deutshen Auswanderung dort- ist dort doch noch on Auswanderern von Ham- ehe jene Weisung der Ko- angeblih bereits engagirt waren. in ihren Hoffnungen b Provinzen im Süden von Neu Nicht-Engländer aufzunehmen; die Wellington geschafft , : kleinen Ansiedelungen vertheilt; aber die Arbeit mangelte. Der eng- riethen die Leute in die größte ihnen nicht dasselbe Lohn wie ch in großer Noth; die ür ihre vorläufige Er- ber fie verlangten nah Europa heimges hafft

ten über die Verhältnisse nstig lauten, zur Z für deutsche Einwan-

shäftlichen U bniß ist nit erreicht verkündet so protestirten mehr Manifest gegen den Gebrau, en Rechte wurde „in ganz au erordentlid

njenigen, we imlungen, Ei

e der parlamentarischen erichte gegen die Ze

ie zur ge gelegt wo i Ergehen der deuts gerade ungünstig gelautet hatte geworbenen wurde dur dic

Bedarf war indeß bald “ein Uebershuß

1dereicn nicht verfüg umal wegen eiten bot.

dererseits ist

e Anweisungen ent V ltenden Vorschriften tretenden, au für rtan maßgebenden Be behufs Erhaltung

welchen ih 1 Dieses Manif verbreitet. Eine große hatten, {rieben glei Rédent in zablreihen V sich unker dem Schu Ausdrücke, daß die Ger j gaben, eins{reiten mußten. Eine fo dauern, ohne eine tiefe Err sich dieser Agitation gewidm ih sie vor das Land rufe, D ränfe mich also darauf, die D berathen, welche der é rd in Frag: stellen wollen. Die alsdann taß die neus

immungen über vermittelt.

lebereinstimmung den E eite Y Dex

en tens der Grundbuch- Nummer des „Justiz- Jn dieser Anlage sind Finanz-Ministers das Verfahren der Grundbuch- Justiz-Ministers ent-

f et “oder hielten

Freiheit sogar derartiger welche diese wieder- lde Agitation kann nicht an- ng zu verursachen. Diejenigen, welche ben, können es nit befremdlich finden, an das sie si selbst gewandt haben. I ommer aufzufordern, atriotismus aller

Grundbüchern und vos A

eig è betreffenden weitige Bes die größten - Seeland wies deshalb bereits ihren Generalbevollmächtigten telegrap förderung von Auswanderern

Passage völli

zusammengestellt. Vorschriften des

einzustellen. nahme der Folge gehabt;

eine niht unerheblihe Zahl v burg her- eingetroffen, lonialregierun

Dieselben haben

einige drin ‘Parteien sicherlih ni unverzüglih verkündete in den geseßzlihen Frist genug vereinige, um die Ich werde Frankrei will, wie i, welhe uns regieren. diese Institutionen en Frankrei wi Tage, wo die Verfassung8aeseße werd bereits vorbereitet ift zur Auflösung Kräfte des Landes. Frankrei gegen jedes Mißverständniz ich sicher, meinen Absichten die Mandatare wählen, ftüken. Sie werden die diese wihtige Entscheidung Beschluß Der Präsident des Senats cr Marschall-Präsidenten dem Sibun den würde. Der Senat beschloß Antrag auf Auflösung der Deputirte: verwiesen werden foll. sezentwurf, betreffend die Die Mittheilung, welche der Deputirtenkammer machte, nahezu identisch mit der Bot berieth die Kammer die von pellation Deputirte Bethmont erläuterte die Jnterpe dabei das Ministerium auf das Hesti Zwischenfall e Mitchel und Cassagnac hervorgeruf Deputirten . wurden zur Ordnung ein Votum der Kammer getadelt. erklärte in Beantwortung der Jnterpe Ministerium repräsen welches si gegen Er bestreite, daß i der Unruhe sür das Land sei, u gefährden droze. eigung der Minister

ende Belrpe n 1

Auflöfung wird ermöglichen, en einberufene Deputirtenkammer Bedürfnisse des nächsten mich mit Vertrauen die intakte Aufrehterha

Franfreich will tftellt werden dur l au nit, daß

ung eines Spezialfalles haben sih der der Justiz-Minister einverstanden erklärt, . 17 des Regulativs vom 6. Dezember 1875 en, den Staats- und den NRechts- die Leistungen der Re- diglich für den dann nit hre Ertheilung in

Jn Veranla} Finanz-Minist daß die nah § i von den Gerichtsvorständ anwalten über das Verhalten und ferendare ausgestellten Ze inneren Dienst der Jústizverwä einem Stempel zu unterwe der Form von Attesten erfo

Nach einem Erkenntniß ber 1876, bezieht fi bruar 1830, wonach Mand

Finanzjahres cher Nation wenden. [tung der Institutionen,

eben so wenig wie i, d ch eine Aktion des Radikalis- im Jahre 1880 an dem en revidirt werden fönnen,

itter enttäuscht -Seeland wei- Ankömmlinge

gerten \ich und von

wurden deshalb nah aus auf benachbarten es waren ihrer zu viele; lishen Sprache unkundi eit: man bewi ngländern.

Regierung trug 5 nährung Sorge; a zu werden.

ugnisse als le ltung bestimm n sind, wenn 1 der moralishen und materieller bei Zeiten gewarnt und ges{üßt und gegen jede Zweid«utigkeit, Gerechtigfeit widerfahren lafien u 1e verspreWen werden, mi Nothwendigkeit einsehen, unverzu

tniß des Ober-Tribunals, vom ch die Allerhöchste Kabinetsordre atarien, welche von rfunden im Jnteresse ihrer Mandanten t in- Stempelstrafe verfallen, niht auf [che die Mandatarien zu ihrer eigenen Die 14tägige Frist zur Beibringung Vollmachten—niht von dem Tage, wo tigten ausgehändigt und von diesem sondern vom Datum der Aus- nach Ablauf dieser Frist die ercicht, so kann ihn weder

mit den Gerichtskosten zu daß er durch Ablehnung

14. Septem vom 24. Fe ungestempelten U Gebrauch machen, nih die Prozeßvolimachten, Legitimation vorlegen. des Stempels läuft für dieselben dem Bevollmäc anaenommen worden sind; Hat ein Rechtsanwalt Stempel ein

“zu unter- L glih über flärte darauf, daß die Bot- sprototolle ein- dann, daß der :kammer an die B rieth das Haus den Ge- militärishen Requisitionen.

Ministex v, Fourtou in der war ihrem Inhalte nah räsidenten. Sodann hte Fnter-

Viele befanden \i war bereitwilligst f

schaft des

daher au die Nachrich verleibt wer

der früher dorthin Ausgewanderten

ist Neu-Seeland jedenfalls kein Fe Becurichs bo

Vollmacht ohne den der Antrag schüßen, den Stempe ch aud die Be ts eine Amtspflicht verleßt haben würde.

welche rechtliche Bedeutung die ber g- una Anfechtungen gegenüber, die an fich om Obex-Tribunal, 11. Senat, 1 23. März 1877 dahin entschieden geseße vom Fahre ergrechtlihen Ver- t mehr zulässig ist. Der: Akt die Erwerbung des Bergwerkseigen-

und von da ab is das Bergwerks-

chaft des Pri er Linken eingebra Regierung. ation und Darauf fand durch die Deputirten Die genannten gerufen ‘und sodann durch Der Minister des Jnnern [lation, das gegenwärtige freich vom Jahre 1789, Frankreih vom Jahre 1793 vertheidige. der Ministerwehsel vom 16. Mai eine Ursache und daß derselbe den äußeren Gambetta bemerkte, daß er nit für die Republik glaube. Gam- arauf lebhaft die Bönapartisten an, Schließlih wandte sich Gambetta ng des Ministeriums. Der Herzog ungen Frankreichs zu den Mächten Die Diskussion

Hesterreih-Ungarn. L erzog Ludwig Victor hat fi urg nah Js{chl begeben. am 13. d. in Gmunden angekommen. ist genen Ra

Der Erz-

Wien, 15. Juni. f von Salz-

A Ea D. PRE Sri Der Erzherzog re ist Saadullah Bey

liquidiren, des Manda

Die: Frage, rehtliche Verleih1 begründet sind, hät, ist v in einem Erkenntniß von daß nach dem Allgemeinen Ber 187%-afdem Falle einer einmal Furáung eine neue Muth der Verleihung is für thums der entscheidende, eigenthum unantastbar.

Der General-Lieutenant Dieterich, Jnspecteur der ist _ 0 dôr Anfanga- cktojo2a Mouagts eise hierher zurück@gekehrt.

Als Aerzte haben sich niedergelassen: Dr. Juliusburger, Dr. Löwy, die Aerzte Nacine in “Pankow, Stabsarzt Dr. Arzt Pritsh in Poelit, Dr.

eingetroffen. :

Abgeordnetenhause

Geseßentwurf Verbrauchsabgabe

Der Geset?-

en wurde.

Aenderung der Bemessung der 2Zuckererzeugung®“ in reßverfahrens verarbeiten. ersten Lesung und wurde dem Ausgleichsvorlagen überwièseti. ratifizirte Erklärurig über die ages mit Jtalien bis Ende Verhandlung über die garan- : Kre Ministrr Unger eschlagene Maßregel (Berechtigung der den Betrieb der

erfolgten b ; Fabriken, Rüben mittelst des entwurf gelangte fofort zur Ausschusse zur Berathung der Der Handels-Minister legte die Verlängerung des Handelsvertr Sodann wurde die

tire das Fran

1877 vor. tixton* Rghnen fortg daß die im 8. 4 Regierung,

Jngen sp tiiou,

getretenen Jnspizirungsr wie ua,

etta rif Staatsstreih drängten. gegen die klerikale Gesinnu klärte, die Bezich aftliche geblieben. darauf bis zum Montag vertagt.

Italien. kammer das Projekt zur Reorganisation des follegiums genehmigt. als Mitglied des jeßigen hat die Kammer gestern die Generaldis \ zur Abänderung der Steuer vom bewegliche nachdem der von Wien zurüdcgekehrte Tagesordnung von ihm Verlegenheiten: zu bereiten, Artikel 1, der Hauptartikel Steuerquoten je nach dem stimmig genehmigt. aufruf, weil dadur welche Klassen von geschlossen bleibe

14. Juni. mehrere von genehmigt

in gewissen Fällen übernehmen) man von der ökfonomishen Seite des Man müss2 die Rechte und der das Erträgniß

in Sabian, Dr. und Jul. Stern in Berlin, Wende in Stargard i. Pomm., Stäge in Glogau.

München, 16. Juni. Landtagsabgeordnete Freiherr v. Hafenbrädl hat seinen Austritt aus der ultramontanen Kammetfraktion erklärt. -

Württemberg.

Decazes er

selbst wenn e _erfiárt wären freund}

Gegenstandes absehe. in Einklang bringe einer garantirte stehen, ein Obje felbst zu verwalten. Billigkeitsanspruches zu römischen Rechte begründet, als heute Billigkeitsgerihten befolgt. zession an eine Herrschaft

und der Billigkeit zu ihrem auf wurdé das ganze Geseß d großer Majöórität in zweit:r U

18. Juni. mentirt alle Ger samen Oesterreih:Ungaris

Pest, 15. Juni. verwarf in seiner züglich einer Repr egen Fabinyi's edeutendex Majorität an. nität dèr Hauptstadt überzeugt ist der Erhaltung ungarischer S! d ‘das Ministerium des Aeußern im Jnteresse der Monarchie ‘die rihtigen Mittel zur richtigen Zeit zur Geltung bringen werde.

Grofßbritaunien und Jrland. E. C.) Jm Unterhaus Smyths gegen die Verta eistiger Getränke in Jr ebatte, die mit der Festsezun den 27. Juni endete. geseßes wurde -d rungsänträge zu Ende auf Montag, den 18. d. M., anberaumt. au mit dem Univerfitätsgeseßze.

Frankreich.

Jn der h Broglie fo ah-Art. 5 des+ Gef.

lichen Gewalten, hat der dem Senat,

n ‘und demn Staat-, ahn faftish zahlt, auh das Recht zuge- ft, das eigentli res sua ist, auch nöthigenfalls Es handele sih um die Erhebung eines inem Rechte, ein Prinzip, ebenso im noch von den englischen Durch die Ertheilun Eifenbahngesellshaft wer der auch ‘nat; der Konzessioni Der Minister bat das Haus, Gerechtigkeit zu üben guten Recht zu verhelfen. Hier- en Ausschußanträgen gemäß mit ad dritter Lesung angenommen. Die „Montagsrevue“ de- üuchte über die Aufnahme einer gemein- chen Anleihe. :

hiefige Mun:zipal-Auss{chU§ß zung den Antrag Matyus' be- äentation in der Orientfrage und nahm da- Antrág auf motivirte Tagesordnung mit Derselbe besagt, daß die Kommu- daß die Regierung im Staatlichkeit Alles auf-

Die Deputirten- 152 gegen 37 Stimmen Ober - Unterrichts- hat seine Entlassung Oberschulraths eingereiht. Ferner sion über das Projekt n Vermögen beendet, Minister - Präsident die darauf abzielte, zurückgewiesen hatte. welcher die Höhe der Einkommen bestimmt, wurde ein- Die Abstimmung erfolgte unter Namens- politishe Frage, die Frage, ahlrecht aus-

Bayern. (W. T. B.)

Hr. Bonghi Stuttgart, 16. Juni. t fich heute zur Truppenmusterung ‘nach Ulm und von da zum Sommeraufenthalt nah

N . . Der Köni L 3 ciner Kon-

Friedrichshafen 1. elbe nicht der E sh : E rung erfolgten Geseße Hessen. Darmstadt, 15. Juni. Der Großherzog und die Großherzogin empfingen gestern den Besuch der Der Großherzog hat, nach- : der Division an General-Major von Wichmann einstweilen ad interim- abgetreten hat, heute Vormittag die Generale und Regimentscommandeure der Gar-

nison empfangen; auch ‘die Großherzogin | empfing die

Corbetta ,

Herzogin. von Edinburgh.

dem derselbe das Kommando der Vorlage,

(L. H. D- B.)

ch eine wichtige Steuerzahlern künftig vom n, entshieden werden mußte.

Der Senat hat in den lezten Tagen der Deputirtenkammer und gestern

16. Juni. Zum Leichenbegängniß des Groß- ogs Ludwig Il. werden, - wie die „Darmst. Ztg.“ mel- Se. Kaiserlihe und Königliche: Hoheit der Kronprinz, der Großherzog und der Erbgroßherzog von Baden, pold von Bayern, die Großfürsten Paul und Wladimir von Rußland, der Landgraf von Hessen, der Erbgroßherzog von Mecklenburg-Shwerin, Prinz Christian von Schleswig-Hol- ictoria von Großbritanttien hier

estrigen genehmigte n : : mit Bewilligung des Ackerbau-Ministers ein Projeït zur Urbarmachhung des Agro

welchem dieselbe innerhalb dreier Jahre, vom Tage der Publikation des Gesehes gerehnet, ge- mäß dem Plane der durch Regierungsdekret vom 20. Septem- ber 1870 ernannten Kommisfion in Angriff genommen wer- den soll. Laut Artikel 2 der Vorlage sollen auch die Süm bei Ostia und Maccarese, sowie die des Tartari-Sees, di Sümpfe von Stracciacappe, die des Almoneflusses und die Viecderungen von Pantäno und Baccani trocken gelegt wer- den. Die Deputirtenkammer hat das Geseß, betreffend die Abänderung der Steuer vom beweglichen Vermögen, wei- ter berathen und eine von Cairoli beantragte Ta esordnung angenommen, laut welcher die Erniedrigun die Listen der politi E tragen sind, des Wahlrechts nicht be- rauben foll. Das ganze Geseßprojekt wurde mit 217 gegen 5 Stimmen genehmigt.

Konstantinopel, 16. Juni. Das Värlament verlangt, daß Mahmud Neddin Pascha in den Anklagestand verseßt werde wegen Defraudation von 6 Millionen.

‘17. Juni. (L. H. T. B.) Ein Telegramm eys aus London meldete dem Finanz-Minister, da fte der beabsichtigten neuen türfi\ch trage von 5 Milüonen Pfd. Sterl. bereits zum definitiven Geschä Direktors der Banqueck Ottomane ent müsse. Die Regierung wird vor Schl noch einen Antrag, betreffend die Einführnn normigen obligatorischen Schulunterri ganze Reich, einbringen. -

Aus Belgrad wird- dem „N. W. # phirt: Der neue französische Konsul, Patin, ist in Se- rajewo angekommen.

Prinz Luit- Romano angenommen, na

F bieten un stein Namens der Königin

eintreffen. 1 W. T. B.) Der Großherzog von Baden. ist zu einem kurzen Besuche des Großherzogs hier eingetroffen.

Die „Darmst. Z.“ {reibt : „Ein hiesiges Blatt enthält eine Notiz über verschiedene Personalveränderungen am Großherzoglichen Hofe. Wir find ermächt für unbegründet zu erklären, haupt éine Entlaffung irgend eines beamten nit stattgefunden hat.“

Sachsen-Weimar-Eisenach. (Weim. Ztg.)

London, 15. Zuni. e führte gestern eine Einsprache Mr. ung seines Geseßes gegen den Verkeaf- and -an Sonntagen zu einer längeren der Berathung des Gesehes auf omitéberathung des Gefängniß: ter Verwerfung sämnitlicher Verbesse- geführt und die dritte Lesung desselven

igt, diese Mit: n, wie denn über- Hof- oder Kabinets-

theilungen

e : der Steuerquote Diejenigen, welche in en und admin-

Weimar, Dasselbe geschah | strativen Wähler einge Der Großherzog is in der vergangenen

Nacht nach dem Haag abgereist. L. Gera,- 15, Juni.

16. Juni.

i Versailles, 17. Juni. eutigen Sißung des Senates verlas der Herzog von lgende Botschaft des Marschall-Präfidenten: betreffend die Organisirung der öffent- ét das Recht, im Einverständniß mit die Deputirtenkammer / aufzulösen. nothwendig. 4 zu derselben: zu“ geben. mußte ih dem Lande Kunde geben von dem Zwiespal zwischen der Deputirtenkammer und mir bestand. t, daß fein Ministerium fich dieser Deputirtenkammer gegenüber halten konnte, ohne die Allianz der radifalen Partei zu suchen und sich dea von ihr gestellten Bedingungen zu unterwerfen. j welche zu folch einem Scpritte gezwungen ist, ift nit mehr Herr ihrer Handlungen, was au sonst ihre persönlichen Absichten sein mögen. Sie ist gezwungen, den Absichten derer zu dienen, deren Unterftüßung fie angenommen hat und die Herrschaft diesec vorzubereiten. Dazu habe ih nicht länger die Hand bieten Wenn zwishen den öffentlihen Gewalten ein folcer Auflösung dec

(W. T. B.) b Der Landtag hat (W. T. B.) heute die Verträge wegen Errichtung eines thüringishen Ober-

landesgerichtes in Jena einstimmig angenommen.

Hamburg, 12. Juni. namentlih au in Deutschland, eine merkliche die Auswanderun

Jn den lezten Jahren war, s e gitation für Ih ersuche e nach Neu-Seeland hervorgetreten, besonders -nachdem die dortige Regierung seit 1873 Generalbevollmächtigten in London die Ermächtigung e yl von Auswanderern völlig freie Ug r Umstand mag mitgewirkt haben, daß die Auswanderung nach den Vereinigten Staaten von Amerika in Folge der dortigen Arbeiterverhältnisse stetig und erheblih abgenommen hat, und daß die Auswanderung nah Brasilien «egen der fortgeseßt traurigen Erfahrungen der dortigen Einwanderer mehr und mehr rathen ist.

Zustimmun : y 3 g en Anleihe im

itsabshluß aber der tte, einer größeren A ECNS

engesehen werden Passage zu gewähren. gengesehe

des Parlaments eines gleih- es für das

Eine Regierung,

¡Gfredi ebl.“ telegra- n Mißkredit ge-

Deputirten-

Rumänien. Bukarest, 16. Juni. (W. T. B.) Fürst Milan is heute Abend von Nlojesti hierher zurügekehrt.

17. Juni. (W. T. B.) Fürst Karl von Rumänien hat ne Fürsten Milan von Serbien einen Besuch gemacht,

dieser hierauf erwiderte.

Jassy, 8. Juni. Vor einigen Tagen benußte ein aus Studenten der hiesigen Universität und rbeitern bestehender E e Abwesenheit der Polizeifsoldaten, welche sämmt- lich zum nhofe kommandirt waren, um die auf den Straßen befindlichen zahlreichen Jsraeliten in der rohesten Weise zu mißhandeln und, die Fenster der jüdischen Eigenthümern ge-

renden Häuser mittelst Steinwürfe zu zertrümmern. Die

[l der zershmetterten Fensterschei wird nah amtlicher

hung auf ungefähr zwei Tausend angenommen. Der fürstliche Gerichtshof hierselbst hat die Einleitung der bezüg- ichen Üntersuchung- angeordnet und sind bisher gegen zwanzig der Mlciea in Haft genommen worden, wie denn ferner der Polizeipräfekt der Stadt Jassy seinen untergeordneten Organen den Befehl ertheilt hat, einer etwaigen Wiederholung derartiger Ruhestörungen nöthigenfalls mit Waffengewalt ent- gegenzutreten. t

gleiher Weise ist in dem in der oberen Moldau be- legenen Städtchen Darabani ein Haufe griechischer Arbeiter, als dessen Führerin, die Besiterin eines in der Nähe von Darabani befindlichen Gutes genannt wird, vor einigen Ta- gen in die Häuser der dort wohnhaften Jsraeliten fngrun- gen, hat die Leßteren mißhandelt, die vershlossenen Behält- nisse erbrochen, si Geld und Geldeswerth angeeignet und die vorgefundenen Wechsel und Schuldverschreibungen ver- nihtet. Bereits sind drei Jsraeliten ihren Verleßungen erle- en, während deren zehn schwer verwundet darniederliegen. Zon Jassy aus ist eine aus dem Ober-Staatsanwalt und einem Jn uftionsrihter bestehende Untersuhungskommission zur Feststellung des Thatbestandes entsendet worden.

Dänemark. Kopenhagen, 14. Juni. (H. C.) Das Erkenntniß des Reihsgerihts ir Sachen der ange- flagten früheren Minister Krieger, Fonnesbech und Hol- stein ist, wie bereits lge IO gemeldet, gestern Nachmittag nach etwa 9 stündiger erathung von dem Präsidenten des Gerichtshofes, Geheimen Rath Mourier, verkündet worden und lautet auf Freisprehung. Das Urtheil schließt fih vollständig den U SIEoEen des Vertheidigers an und konstatirt, daß Krieger vollständig befugt gewesen sei, über den Plaß und die Ruine der sogenannten Marmorkirhe zu verfügen, und daß fein Grund vorliege, anzunehmen, daß er niht das Fnteresse des Staates wahrgenommen habe, gleihwie auch niht nad- gewiesen sei, daß durch den Verkauf dem Staat ein Verlust zugefügt worden sei. Dem Vertheidiger und dem Ankläger wurden je 1000 Kronen Salair aus der Staatskasse zuge-

®sprochen.

Amerika. New-York, 17. Juni. (W. T. B.) Nach aus Galveston hier eingelangten Nachrihhten vom 11.d. M. ging eine Abtheilung regulärer mexikanischer Truppen, um einem Zusammenstoß mit Truppen der Aufständischen auszuweichen, etwa 20 Meilen vom Fort Clarke entfernt, über den die Grenze bildenden Rio Grande nah Texas hinüber. Die Aufständischen seßten in der nämlichen Nacht über den Fluß, griffen die mexikanishe Truppenabtheilung an und brachten derselben einen Verlust von mehreren Todten und zahlreichen Verwundeten. bei. Die Aufständischen kehrten sodann auf mexikanisches Gebiet zurück. Von dem auf nordamerikanischem Gebiete zurückgebliebenen Reste der mexikanischen Truppen- abtheilung wurden 1 Oberst, 8 Offiziere und 31 Soldaten durch die nordamerikanischen Militärbehörden aufgebracht und internirt.

Südamerika. (A. A. C.) Der Dampfer „Newa“ bringt bis zum 15. Mai reichende Nachrichten aus Bueno s- A ires, denen zufolge die Botschaft des Präsidenten Avel- laneda an den Kongreß gut aufgenommen wurde und die von dem Präsidenten angebotene allgemeine Amnestie zu Schritten behufs einer Fusion mit der Mitre-Partei geführt habe. Ein weiterer Revolutionsversuch in Rosario ist dur die Regierung von Santa unterdrückt worden. Die Revolution in Pa- raguay hatte ihr Ende erceiht. Jn den südlichen Theilen vou Buenos-Aires haben die Plantagen durch starke Regen- güsse Schaden erlitten.

Der rusfish-türkische Krieg.

Wien, 16. Juni. (W. T. B.) Telegramm der „Presse“ aus Bukarest: Kaiser Alexander machte gestern in Beglei- tung sämmtlicher Großfürsten dem Fürsten Karl von Rumänien in Kotrotscheni einen Besuch und nahm dort au das Diner ein. Fürst Milan von Serbien hat sih von dem Minister Ristics und dem russischen General-Konsul Stuart begleitet, heute Vormittag 10 Uhr nah Plojesti begeben und kehrt um 2 Uhr Nachmittags von dort A zurü.

Wien, 16. Juni. (W. T. B.) Telegramm des „Neuen Wiener Tageblattes“. Plojesti, 16. Qu Milan traf hier Mittags ein und wurde am Bahnhofe vom Großfürsten Nikolaus empfangen. / Fürst Milan begab sich darauf zum Kaiser Alexander.

Wien, 18. Zuni. (W. T. B.) Telegramm des „Neuen Wiener Tageblattes“. Aus Bukarest: Ristics hatte eine ein- stündige Besprehung mit dem ürstenGortschafkoff, welcher Serbien .ein Verharren in der Neutralität anricth und erklärte, daß in diesem Falle Rußland \. Z. für die Jnteressen Ser- biens thätig sein könne. Kaiser Alexander empfing den F res Milan sehr wohlwollend, ließ jedo eine eventuelle

ftion Serbiens ganz unberührt. )

Pest, 16. Juni. (W. T. B.) Im Unterhause rih- tete der Abg. Kaas an den Ministerpräsidenten Tisza eine Interpellation darüber, ob es ihm entgangen jei, daß der gegentvärtige Krieg panslavistischen Zwecken dicne, und darüber, welche Haltung die Regierung gegenüber der russish-rumä- nishen Allianz, der Unabhängig eitserkfiärung Rumäniens, einer eventuellen Einmishung Serbiens in den Krieg und gegenüber der- eventuellen Errichtung eines autonomen Bul-

ariens oder einer anderen neutralen Staatenbildung auf der

alfanhalbinsel einnehmen werde. Endlich wurde in der Jnter- pellation Auskunft darüber, verlangt, was die S zur Sicherung der Schiffahrt auf der Donau und ‘des Handels im Orient gethan habe und ob sie die Erwerbung der Donau- mündungen Seitens Rußlands verhindern wolle.

Europäischer Kriegsshauplat. St. Petersburg, 16. Juni. (W. T. B.) Einer Mit-

theilung der „Agence Russe“ zufolge, ist die von einigen

Journalen gebrachte Na chricht, daß ein Versuh der Rufsen, die Donau zu überschreiten, von den Türken toe. worden fei, vollklommen un solher Versuch Seitens der Die Wasser der Donau fallen fehr lan

St. Petersbur Telegramm aus P

dem russischen Alawartan eine vor dem russischen

auch vom Rücfen aus

Lager gegenüber

Artilleriefeuer und nachdem sie angegriffen worden waren, wieder in fluchtartiger Eile und ließen 200 Todte auf dem Plate. Unser Verlust 11 Todte und 107 Verwundete. Am 14. d. näherte fic eine türkische Kolonne Tephis, \südlih von Bajazid, z dem Erscheinen unserer Jnfanterie wieder zurück. Am 13. d. fand bei einer von Sotschi aus unternommenen Rekognos- zirung ein heißes Gefecht mit den Türken statt, die Türken hatten 8 Todte und zahlreiche Verwundete, unser Verlust war unbedeutend. Am 14. d. wurde der rechte Flügel unserer Stellung bei Samebah von einigen hundert Türken ange- griffen; leßtere wurden zurückgedrängt und ließen 10 Todte f den Wir hatten 6 Todte und 12 Verwundete. Die ‘Türken erneuerten \päter nochmals den Angriff auf die Position von Samebah, wir verloren dabei 1 Todten und 2 Verwundete. Am 13. d. wurde Zlo von türkishen Schiffen bombardirt, der wurde aber mit großen Verlusten für dieselben abgeschlagen.

Konstantinopel, 16. Juni. aus Erzerum melden, daß Zewin steht, Verstärkungen erhalten hat. __ Konstantinopel, 16. sishe Konsul in Erzerum e Auftrag, die dortigen persischen Unterthanen zum Stadt aufzufordern, weil die Cernirung derselben bevorstehe.

Konstantinopel, 17. Juni. gramm Moukhtar Paschas berichtet von einem in der Umgebung von Molla Suleiman stattgehabten Treffen, in welchem er die Russen zurücckgedrängt haben will und meldet weiter, die Artillerie von Kars ershwere den Ruffen die Er- rihtung von Belagerungswerken.

Von der russi]chen Kaukasus-Armee bringt die „Pol. Korr.“ einen Bericht aus dem Hauptquartier des Alexandrapoler Corps der russischen Kaukasus- Armee, d. d. Lager bei Saim, 10./22. Mai, welchem wir Folgendes entnehmen:

Am 8. Mai nahm General-Major Steremetjef an der Spiße des“ Twerschen Dragoner-Regiments und 3 Sotnien des Gorsf- mosdokschen Kosaken-Regiments (zusammen 7 Escadrons), eine Re- kognoSzirung von Kars in nördliher und nordwestliwer Richtun über Ainal nach Topadfhik und Tschacnua vor. die Avantgarde ein türkishes Reiterpiquet von 5 Mann auf, welches Depeschen des Festung8kommandanten von Kars zu überbringen hatte. als ein sehr werthvoller. hatte, die Oertlichkeiten kennen zu leraen, dur welche die Belage-

l egen Kars gezogen werden foll, hatte den vollsten Erfolg. Dieselbe zeigte u. A. au, daß die russischen Dragoner und Kosaken nit nur eine vortrefflibe Truppe zu Pferde, fondern auch zu Fuß bilden, und daß deren Ausrüstung mit Präzisiontwaffen als höchst rationell und zielentsprehend erkannt werden müsse. fommandant von Kars bemerkte nämli die Umgehungsbewegung des russischen Kavallerie-Detachements und entsandte seine Kavallerie, 4 Bataillone Infanterie und 1 Batterie, um demselben den Rückzug : __ Der Feind nahm Stellung an den Besdyk-Tschai (10 Werft nördli von Kars) und überfiel die rechte Flanke des nah Saim zurückehrenden General-Majors Stheremet- jef. Es cutspann sich ein heißer und erbitterter Kampf. Dragoner-Eskadron und 2 Sotnien Kosaken warfen sich auf die feindliche Kavallerie und trieben dieselbe mit blanker Waffe bis hin- ter die Höhen Besdyk-Tschai. Hier wurde die vordringende russische Kavallerie dur eine maskirte türkishe Batterie und die erwähnten 4 Bataillone Infanterie empfangen. ungeschickt.

Bis jegzt hat kein schen Truppen stattgefunden.

am.

e . T. B.) Offizielles esti von gestern: Auch im Laufe der ngen. Bei Giurgewo und üßel mit den Türken statt: ustshuk und Tuturkai befestigen. Wir Der Kaiser ist

16. Juni. (

Tage is Alles gut R mg teniza haben fast tägli efunden, die si bei

ben dabei keine Verluste gehabt. dem Großfürsten-Thronfolger und den übrigen Großfürsten zum Bcsuche des Fürsten von Rumänen nach Bukarest gereist nd hat dort auch das Diner eingenommen.

St. Petersburg, 17. Juni. (W.T.B.) Offizielles elegramm von der Süd-Armee aus Plojesti vom 16. d. M.: Die Türken segen ihre Befestigungsarbeiten bei Nicopolis und Oltenißa fort und Teri air mit uns Schüsse.

Bukarest, 4 Stunden lang

17. Juni. griff der Türken

Die Türken machten gestern von Afkpalanka aus eine Bewegung, wurden aber dur das Batteriefeuer der Rumänen, die von Liuper- ceni bei Kalafat aus die Bewegung wahrgenommen hatten, zum Rückzug gezwungen.

Wie, 16. Juni, Abends. Wiener Tageblattes“. wird fortge}eßt. Golcrza verlegt.

(W. T. B.) oukhtar Pascha, der noch in

Telegramm des „Neuen Der Bau der Batterien Das Telegraphen- und Postbureau sind nah : _ Nach Cetate jind 5000 Mann abgegangen. Jn Krajowa trafen gestern die ersten rufsishen Truppen ein. Nach der Mündung des Timok sind 6000, nach Turnmagurelli 10,000 Mann abgegangen. Jn Turnseverin und Primar hat der Kriegs-Minister die bevorstehende Ankunft von 12,000 Russen angekündigt, damit die Behörden für deren Aufnahme Vorsorge treffen können.

_ Wien, 16. Juni. (W. T. B.) Telegramm des „Neuen Wiener Tageblattes“ aus Braila: Drei russische Kanonen- boote rekognoszirten den Matschin-Kanal bis unter die bei ufgestellten Geschüße, ohne beshossen zu werden. Der Wasserstand der Donau beträgt gegenwärtig noch 15 Fuß 9 Zoll über dem Normalfta

_ Wien, 16. Juni. (W. T. B.) Der „Pol. Korresp.“ wird aus Plojesti vom heutigen Tage gemeldet: Groß- fürst Alexis wird vom Kaiser Alexander in das Haupt- quartier berufen. Derselben Korrespondenz wird aus Belgrad von heute gemeldet: Der Kriegs-Minister hat auf die Anfrage mehrerer Pferdelieferanten erwidert, daß die Re- cht rüste und daher keine Ausgaben für Pferde be- Da die Pforte alle Truppen aus Alt-Serbien habe die Regierung nur die gewöhnlichen Die diesjährigen Miliz-

(L. H. T. B.) Der per-

Kalafat. ielt von seiner R

ierung den erlassen der

(W. T. B.) Ein Tele-

Matschin a

In Topadshik ho

Der Fang erwies sich in der

gierung nt Die Rekognoszirung,

absichtige. herausgezogen, Grenzkordons am Javor belassen. übungen find abgesagt. Wien, 17. Juni. (

welche den

rungslinie g

i. (W. T. B.) Telegramm der „Presse“ aus Bukarest: Kaiser Alexander wird in nähster Woche n an der Donau in ihren neuen Aufstellungen Fürst Milan wird si{ch wahrscheinlich von Bu- farest nah Wien begeben. Konstantinopel, 16. Juni. tishe Truppen Sultan begiebt

Der Festungs-

die Truppe inspiziren. abzuschneiden. (W. T. B.) Das egyp- kontingent is hier eingetroffen. sich demnächst nach Adrianopel, um die dor- tigen Befestigungsarbeiten zu besichtigen.

el, 16. Juni. (W: T. B.) Na einer Depeshe Mehemet Ali Paschas aus M. hat dort zwischen den Türken und n Kampf stattgefunden,

Konstantinop hicr eingegangenen Kolaschin vom 15. d. Montenegrinern ei Leßteren mit einem Verlust {lagen und zersprengt wurden ; und 31 Verwundete. zwischen den Flüssen Dara und Regine beseßt. bestehende Distrikt von Tiratowa ne Depesche Ali Sai b Paschas aus Skutari vom . meldet, daß die türkishe Artillerie die Montene- ezwungen habe, das Bombardement von Spuz einzu- Ein Versu der Montenegriner, Jnocha zu beschießen, mehrere Ortschaften in der Umgegend uleiman Pascha, der im nörd- sind hier keine Nachrichten ver-

(W. T. B.) Jn Alban die Türken bei einem Angriffe auf Dalinowgrad vo surgenten unter Petrovic g Gerüchts von

Der Feind {oß Von 2 Granaten plaßten nur 3. Esfadron und die 3. Kosakensotnie saßen ab und leisteten unter dem Kommando des Dragonermajors, Grafen Lautrec, so lange Wider- stand, bis die restirende Abtheilung die feindliche Position passirt hatte... Der Feind brate uns uur einen geringen Verlust bei, da er dur das treffliche Feuer der Dragoner und Kosaken in re- speftabler Entfernung gehalten word Offizieren Major Graf Lautrec und die Verwundung von 7 Soldaten zu verzeichnen. Major Schemeretjeff nur über 7 Escadronen verfügte, so war dié türfishe Kavallerie, die als angreifende eine besonders vortheilhafte Position inne hatte, niht im Stande, dem heftigen Feuer der russi- sen Kavallerie Stand zu halten. Bei der Rückkehr ins Lager fand unsere Kav zwischen angelangten fkirgisisben _Filz-Kibitten (Nomadeazelte) vor, 8 Hospital in Saim gesandt worden wa- hatten während der russischen Feldzüge gegen Chiwa vorzügliche Dienste geleistet, indem sie die Stelle von Hospitalzelten vertraten und ebenfo gut gegen die st Kälte als auch gegen die brennenden Sonnensftrablen dienten. Der Gedanke der Zutheilung von kirgisischen Filz-Kibitken an Sanitäts- Abtheilungen gehört dem militärärzfklice Die Kibitken sind von Soldaten be und innere Einrichtung der Kibitken wohl bekannt ift. Am 10. Mai verließ der (& orps-Kommandire:de das Lager. den Weg über Dshelaus und Omer“ tach Ardvägäït eiti Melifof wurde vom Chef der Infanterie des aktiven Corp dem Chef der Kavallerie-Division der Ab- ajor Sceremetjef, dem Chef des Stabes, dessen Gebülfen Oberst Ssemenoff, dem

schlecht und Die 4. Dragoner-

bei welchem die e von mehr als 200 Todten ge- die Türken hatten 30 Todte die Ortschaften

Der aus 12 hat sich unter-

Die Türken haben r un

en. Außcr den verwundeten Lieutenant Wikiloff wäre noch Troßdem General-

Ortschaften 15. d. M

wurde zurückgewiesen ; allerie, die dort in- unterwarfen sich. Von S lihen Montenegro operirt, öffenilicht.

Ragusa, 16. Juni.

welche aus Orenburg für das ren. Diese Kibitken : ú und Samarkand

ien sollen n den Jn- eshlagen worden sein. An Stelle der Entsezung Niksics durch die t das Gerücht, es sei den Türken gelungen,

(W. T. T.)

des früheren Türken kursirt jeß Niksic zu verproviantiren. Ragusa, 17. genen “Nachrichten ist Niksic worden, es gelang mitteln bepackten Pferden Mehemed Ali Pas ständige Niederlage i wurde von den leßteren verfolgt, die a Distrikt von Vassojevich niederbrannten. der frei von Türken. Cettinje, 17. Juni. mehr auch durch hier ein am 15. d. M. teren Kampf verproviantirt worden. ein sehr lebhaftes Gefecht stehende, 15,000 Mann bei Vasjojevich statt. Meh Am 16. -c. erfolgten zwi vier weitere heftige Angriffe Seit wurden dur zwei montenegrini} Als leßtere später stärkt worden waren, drängten he Rasina Glawigtza zurück und verfol fen flüchteten na Kampfplagze, die

Triest, 16. Juni. am 13. d. ein Kampf zwis Oberst Zia Bey ist gefallen.

Asiatisher Kriegsshauplaßg.

St. Petersburg, 17. Juni. (W. T. B.) Offizielle Kaukasus-Armee: Am 15. d. te die Garnison von Kars einen ssishe Kolonne des Generals Hei- beseßten mit 10 Bataillonen und 2 Ge- erriht.ten

n Inspektor Dr. Prishelkoff leitet, denen die A: fftellung Nach hier eingegan- Die Truppen s{lugen gestern wieder verproviantirt port von 3000 mit Lebens- in die Festung zu bringen. bei dem Bache Jalouka eine voll: ur die Montenegriner erlitten, er lle türkischen Dörfer im Montenegro ist wie-

y 8, General- , einen Trans Lieutenant Heimann, | theilung, General-M General-Major Duchowskij,

Ingenieur-Oberst Bulmering, dem Corps-Wundarzt Malinin 2c.

(W. T. B.) Nifksic ist, wie nun- laufende Meldungen bestätigt wird, ürfen ohne vorausgegaugenen wei- Am nämlichen Tage fand “unier Mehemet Ali hlende - türkische Truppenabtheilung Ali wurde vollständig geschlagen. schen Spuz und Danilowgrad eitens der Türken, dieselben he Bataillone kräftigst zu- durch zwei Bataillone ver- die türkishen Truppen bis

ten dieselben. en 2000 Todte auf dem hatten 150 Todte und Ver-

(W. T. B.)

Statistische Nachrichten.

Unter den 25,742,404 Bewohnern, die am 1. Dezember 1875 mittelt wurden, waren nach einer Be- Angehörige der evangelischen Landes- avon Unirte 13,266,620, Lutheraner 2,905,250, von der Landeskirche sih getrennt haltende 35,080, Herrnhuter und mährische ostolish-katholische) 2620, Baptisten Methodistcn und Angehörige Sekten 2080, Römisch-Katholiswe und Griecish-Katholische 1450, Deutsh- und [ise 4800, Freireligiôse und sonstige Dif

im preußischen Staate er rechnung der „Stat. firhe 16,638,990, Reformirie 465,120, ) Lutheraner 40,630, Reformirte Brüder 3710, Irvingianer (Ap 12,210, Mennoniten 14,650, verschiedener Pprotestan Altkatholike Christ-Katho Juden 339,790 ntijses 4674.

gegen eine un

Analikaner,

5 ; n 8,625,840, rückgewiesen. fidenten 17,880, , anderer Religion und nit angegebenen Bekennt- Von der ganzen Bevölkerung 64,64 %/9 der evangelischen Landeskirche 33,51 °/9 waren Römisch - Katholische mosaishen Glaubens. chaften umfaßte nur 0,53% dec

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Gesandtschaft na Marokko ist bei der Rü- eine Inschrift gestoßen. Der „Köln. Zig.“ wird ter über den Fund aus Muley-Edris L Nachstehendes mitgetheilt: Wenn fanishen Höhen einer antiken Inschrift begegnet,

ohne Weitercs voraus, daß dieselbe Welt bekannt sei.

Die Tür- an (51,54% den U d Altkatholiken und 1,32% der übrigen religiösen Gemein- Bevölkerung.

ontenegriner

Die Zahl . Bei Larissa fand chen Jnsurgenten und Redifs statt.

Die deutsche reise von Fez auf eine von ihrem Berichterstat (oder Mulai-Idris) man auf fernen af\ri so seßt man der gelehrten solchen in der meter nordöstlih von Mekenez (oder

T 8 29, Mai Telegramme von der ) vom 29. M

Nachmittags 3 Uhr, mach egen die re

Wir begegneten heute eincr ie Türken i

Nähe drei mächtiger römischer Ruinen, etwa 23 Kilo- Mifknasa), einige Kilometer süd: