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gegen einen M ito oldenen LWwen auf hen alten und ebr ohannes Reuchlin wird berufen, um in griehisher | Danzigs sein dürfte. Ueber die merkwürdige Geschichte des
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e: Ein pn et mit Gold und Perlen rei | Felde, theilweise shräg überdedlt vön einem blauen f géstickter Mantel fällt von den Schultern abwärts, indem er mit goldenen n en. Außerdem auf dem rothen Felde auf der Ia dur eine große Agraffe zusammengehalten | einen goldenen Zirkel, durchschlungen von cinem weißen Bande wird; das ange, gemalt in der vortrefflichen täuschenden mit dem Wahlspruch: „Póur non falir,“ Die toria Technik, wie solche die van Eyckshe Schule arakterisirt. Jn P dieser beiden Wappenschilde, in der Mitte arfkantig déèr reten Hand hält derselbe, schräg mit der Spiße nah | halbirt, lassen, wie Prof. Schulz bemerkt, geo dié zweite Hälfte unten gekehrt, den langen glänzenden, oben mit dem Kreuze | des fünfzehnten Jahrhunderts schließen, nicht auf die erste, geschmückten Stab, mit der linken die Waage, deren eine Schale | die Zeit der Gebrüder van Eyck. mit dem gerecht Befundenen in betender Stellung sich zur Erde Die unterste Kry tallstufe der Himmelspforte führt die neigt, während die andere mit dem zu leicht Befundenen, | Aufschrift: „Renovirt Anno 1718 den 29. Julius. Christoph der auf dem Rücken liegt und von einem Teufel an den E Eine zweite Restauration einzelner Köpfe und Körper-
aaren bereits ergriffen wird, emporsteigt. Fn der nächsten | theile, namentlich an den Engeln, welche, in die Posaunen
und hebräisher Sprache Unterricht zu ertheilen, und man läßt | Bildes entnehmen wir dem Eingangs citirten Werke des von Venedig pebes che Bibeln kommen, um sie zu billigen | Prof. Schulz folgende Angaben: Während des Krieges der Preisen an die Schüler abzugeben. Das Unterrichtsgebiet | Hansa mit England faperte im Jahre 1473 im Angesicht wird’ erweitert : für p Philosophie werden zwei Lehrer | der englischen Küste Paul Beneke, Führer des Schiffes angestellt, für Poetik und Rhetorik ebenfalls einer. Es wird | „Peter von Danzig“, auch das „große Danziger
Studienordnung zu entwerfen und noch zwei Mitglieder der die von Sluys aus gesegelt, zunähst nah London bestimmt Universität dazu beigezogen. war, und außer den nah England abzuseßenden Waaren au
Jahre 1525 wird diese neue Ordnung veröffentlicht, | Güter aus Brügge eingenommen hatte. Dieselben sollten, die Lehrer werden darin ermahnt, den Geist der Jugend | nachdem die N t in England detorns waren, theils nah mit gesunder klarer Lehre zu nähren, und nicht mit GEMEER Florenz, theils nah Pisa geführt werden. Auf dieser gekaperten Umgebung des Erzengels nah allen Seiten hin erstehen nun stoßend, den ugsten Tag verkünden, geshah 1815 durch Bod
ißfindigkeiten und verwickelten Saßungen der Philosophie | großen Galeyde befand si auch das in ede M Dane die Verstorbenen aus ihren Gräbern, von denen mitunter | in Berlin, nah der Rückehr des Bildes aus Paris. Es soll elbe wurde
eine Kommission auswärtiger Gelehrter berufen, um eine neue Kravel“ E die „Galeyde“ aft nad St. Thomas,
Glauben und Religion wankend zu machen. Den e dati ziger Bild nebs andern „herrlichen Gütern“. Da
wird die Haltung einer Reihe von exegetishen Vor esungen empfohlen, den Juristen die Erklärung der päpstlichen Dekre- talien und des Corpus juris, den Medizinern und Artisten eine Reihe neuer Lehrbücher, und dagegen andere bezeichnet, welche abgeshaft werden sollen. Ueberall war das Bestreben bemerkbar, dèn wissenschaftlichen Unterricht zu verbessern und M erweitern, und wirklih hob sich auch in Folge der neuen
aran en die Frequenz und stieg hon 1522 auf die Zahl von 181 Studirenden.
Danzig und seine Bauwerke. *) ITI,**)
Die Ober-Pfarrkirhe zu St. Marien und das Bild : „Das jüngste Gericht“ in derselben.
Die Ober-Pfarrkirche zu St. Marien is unter den zahl- reichen Kirchen Danzigs mcht nur die größte, sondern au die in monumental-architektonischer Hinsicht bedeutendste. St. Marien war die Pfarrkirche der vom deutshen Orden etwa um das‘ Jahr 1311 ge ründeten Rechtstadt. Seit der Ver- einigung dieser mit der heren Altstadt wird sie die Dber- Pfarrkirche genannt. Schon um 1270, also unter der Herrschaft der pommerellénschen Fürsten, war eine Marienkirche vorhanden und unzweifelhaft auf demselben Plate, den die jetzige ein- nimmt. Währen der Regierung des Hochmeisters Ludolf König von Weizau wurde i. J. 1343 der Grundstein zu einer uiassiven und größern Kirche unter dem Glockenthurme gelegt. Von 1402 ab bemühte man \i{, die bisherige Ordenskirche zu ver Fipern. Man überwand die s{hwierigsten Hindernisse, ie si iesem pi pri entgegenstellten. Die Folgen der anOE lien Schlacht von Tannenberg, dann der unheilvolle dreize p rige Krieg und zuleyt der Fall der Ordensherrschaft verursachten allerdings Unterbrehungen, waren aber niht im Stande, das große Werk zu verhindern. Hun- dert Jahre später, und zwar am 2W. Juni 1502, fügte man den leßten Schlußstein der durchgängig zierlih gewölbten Decke dieser sogenannten „neuen Kirche“ ein und der größte ristliche Tempel der jeßigen Provinz Preußen war vollendet. Diese „neue Kirche“ führte man auf, während man die Ordenskirhe außerhalb umbaute und einzelne Theile derselben in den größeren Bau übernahm und theilweise veränderte. Der Gottesdienst wurde in der alten irche ununterbrochen abgehalten, bis nah und nah die Scheidewände der angebauten Vergrößerungen fielen und der- selbe sich auch auf diese Räume ausdehnen konnte. Zwischen 1400 und 1440 wurden die Umfa Seen der Quer- [Die und des jeßzigen geraden Chorabschlusses ausgeführt. er {höne Giebel der Ostseite ist wahrscheinlich um 1442, der der Nordseite 1444 und der der Südseite 1446 erbaut. n den Jahren 1484—1486 wurde die jeßige Mauer an der ordseite aufgeführt und so die Aus der Grab- kapellen in das Jnnere der „neuen Kirche“ bewerkstelligt. Dasselbe geshah von 1496—98 bei Aufführung der jevigen Mauer an der E: Die JAtie Einwölbung der ganzen „neuen Kirche“ wurde in dem kurzen Zeitraume von 1498 bis 1502 vollständig bewirkt. Die jeßige „neue Kirche“ hat eine Höhe von 90 Fuß. i L Die Kirche besißt Kunstshäße des ersten Ranges, unter denen wiederum das berühmte Bild des jüngsten Gerichts
D —————————————
Prof. Joh. nach dem Werke: „Danzig und seine Bauwerke“ von
L rof. Joh. Carl Schulz. Berlin 1872. Verlag von Ernst un
orn. *) S. Bes. Beil. Nr. 18 vom 19. Mai und Nr. 22 vom 23, Juni d. I.
von den Vesigern des „Peter von Danzig“ Heinr. Niederhoff, Tideman Valandt und Zoh. Sidinghusen, denen vom Dan- ziger Rath das Kaperrecht dieses Schiffes im genannten Kriege zugestanden worden war, als ihnen zugefallenes Eigen- thum dem St. Georgen - Altar von St. Marien pie Später wurde dieses Bild zur mehr gesicherten Aufbewahrung in die benachbarte Dorotheenkapelle E Die Kaperung zog langjährige Verhandlungen und Drohun- gen, namentli wegen des in der Galeyde verladen gewesenen italienischen Gutes nah sih, welches theilweise einem Jta- liener mes Portinari, der mit dem Titel eines Rathes im Dienste Herzog Carls des Kühnen von Burgund stand, in den S papieren verschrieben war. Unker anderen Ver- anttungen existirt auch ein Breve von 1477 des Papstes
ixtus 1V. Jn diesem werden JZuliano und Lorenzo von Medici nebst vier andern Florentinern als diejenigen hervorgehoben, welche den Papst zum Einschreiten in dicser Angelegen vermodh- ten und, nebenbei bemerkt, daß si in dem geraubten Schiffe neben den Waaren (mercancie) auch andere Güter (bona) befunden hätten. Es erscheint daher wahrscheinlih, daß unter den „bona® auch unser Bild gemeint sei, und dasselbe also von Brügge zunächst zwar nah London, dann aber weiter nah Pisa und Florenz hat spedirt werden sollen.
Das Bild ist ein Triptychon, ein Flügelaltar, welcher mit zwei zu s{ließenden Thüren versehen ist, also aus drei immen dingen Theilen besteht, inkl. der drei Zoll breiten
ahmstücke 7° 8“ hoh und 11‘ 5“ rhein. breit; Delmalerei in der niederländischen Technik des XV. Jahrhunderts. Ueber den Meister des Bildes ist von Kunstforshern und Künstlern viel geschrieben und gestritten worden. Prof. Hotho hat es in seiner „Geschichte der deutschen und niederländishen Malerei“ dem Hans Memling und zwar aus seiner besten Pei zugeschrieben, eine Ansicht, der au elelor Schulz beistimmt. Jn Folgendem möge eine kurze Beschreibung des Bildes Plaß finden.
Der Horizont ist ziemlich in der L wi Höhe des Bildes an- genommen. Auf der mittleren Tajel wird derselbe dur das Meer und eine Hügelreihe gebildet, die sich von dem nächsten röthlih-gelben Lusftton entschieden abseßt, während derselbe höher als ein dunkelblauer, aber sehr gebrochener Aether, von Wolken be- grenzt, abschließt. Oben in der goldenen Glorie thront Christus auf einem Regenbogen im rothen Gewande, die rehte Hand lanen gegen die Erwählten erhebend, die linke mit gesenktem lrme, gleihsam abwehrend, gegen die Verdammten gerichtet. Rechts vom Haupte des Erlösers sieht man auf dem Gold- grunde die weiße Lilie als Symbol des Glaubens, links das roth glühende Schwert als Symbol des Gerichts. Die nadckten Füße mit ihren Wundenmaalen ruhen auf der goldenen Welt- kugel als Schemel, in welcher sich die Darstellung der Glorie abspiegelt. Zu beiden Seiten des Christus Biben K die zwölf Apostel, auf Wolken nebeneinander sißend, an; Petrus Paulus und Johannes nach ihrem Typus unzweifelhaft erkennbar. Vor ihnen, ebenfalls auf Wolken, aber knieend, Maria, matronenhasft, und gegenüber Fohannes der Täufer. Ueber dieser Gruppe auf dem Goldgrunde der Glorie in den Ecken des Bildes, je zwei fliegende Engel, die Marterwerkzeuge Christi tragend, unter denselben auf dem gebrochenen dunkelblauen Aether drei Engel, welche, die Auferstehung ankündigend, in die Posaunen M zen, ein vierter, als dazu gehörig, ist auf dem lügelbilde
ex Hölle, und zwar hinter derselben os, fihtbar. Jn der untern Hälste Ms Mitteltafel ist nun auf Erden der jüngste Tag angebrochen. Die Todten erstehen aus ihren ge- öffneten Gräbern; Staunen, Freude und Schmerz malen f in ihren Blicken. Unter dem Erlöser auf geringer Er N eines saftgrünen Terrains A ana in einem kolossalen Verhältni gegen die Menschen der Erzengel Michael mit Pfauenfedern
die Steine abgewälzt sind. Auf einem dieser Grabsteine, die das erste Bild geivesen sein, welches als ein auf Befehl )
Füße noch im Grabe, ißt, \{merzerfüllt und händeringend, ein junges Weib. Dicht Ae dieser auferstehenden, E erfüllten Frau interessirt den Beschauer eine Gruppe, in we cer ein Engel mit dem Kreuzstabe einen auferstehenden Mann utt der bereits von einem Teufel erprien ist; die Entscheidung des Erzengels is also noch nit erfolgt, der Sieg des streitenden Engels aber unzweifelhaft. Zwei abgesonderte, diht gedrängte Gruppen, die eine rechts, die andere links vom Crtenget, und zwar hart an den Rahm- stücken der Mitteltafel, beginnen den pug der auf dem einen Flügelbilde zur Himmelspforte eingehenden Frommen, und der von Teufeln gedrängten Uebelthäter zu der auf dem an- deren Flügel dargestellten Hölle.
Auf dem Flügelbilde rechts von Christus geht nun dieser uf der Seligen über eine hohe Treppe von glänzenden Krystall-
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de Is arcitektonisirten, mit figürlicher und ornamentaler Plastik rei genten Portale umgeben ist. Auf den einzelnen Erker- alkonen und Balustraden desselben streuen Engel Blumén auf die selige, dichtgedrängte Schaar oder stehen gesondert und zu Dreien gruppirt, singend und instrumentirend. Jm Vorder- grunde A Flügels beginnt die erwähnte Krystalltreppe, auf einem sastig grünen, mit Lilien durchwasenen Terrain, umstreut von Perlen, Rubinen und Korallen. Auf der zweiten Stufe steht Petrus, den Himmels\{lüssel in der linken Hand, die rehte einem Greise darreichend und thm empor- D Seine Größe ist wiederum bedeutender, als die der Seligen. Er ist bekleidet mit einem citronengelben Unter- L und rothem Mantel, während die ganze Schaar der userwählten nackt emporsteigt und erst dicht vor der Himmels- pforte von stehenden Engeln mit dem hochzeitlihen Ge- wande eingekleidet wird. Unter der Pforte, als an der Spigte des Zuges, sieht man die Tiara des Papstes hervorragen daneden einen Kardinalshut und eine bis{chöflihe Mitra. Doch sind die Mehrzahl Laien, Männer und Frauen, und unten am Anfange des seligen Zuges, noch auf der Mitteltafel, auch ein Neger.
Die Komposition des Flügelbildes, welches die Hölle dar- stellt, beginnt wiederum mit der andern oben erwähnten Gruppe der Mitteltafel. Die vom Erzengel zu leiht Befun- denen werden hier von Teufeln, mit N Forken und anderen Werkzeugen bewaffnet, der Hölle zugedrängt. Denkt man si diese Gruppe ebenfalls hinter den scheidenden Rahm- Llsen fortgebildet, so stürzen sie endlih in den zwischen
elsengruppen brennenden Höllenpfuhl, der die Darstellung des dritten Flügels ausmaht. Furcht, Angst, Entseßen, S@hmerz und Verzweiflung malt si hier in den Gesichtern und Stellungen ebenso n N ab, wie dort beim Ein- ange in die Himmelspforte Ruhe, Freude, Anbetung und ckeligkeit. Der Sturz dieser Unglücklichen zeigt Stellungen in allen erdenklihen Lagen des menschlihen Körpers, kopf- unter und über. .
Das geschlossene Bild zeigt auf der Außenseite der beiden Flügel dem ges eren Theile nach Malerei „grau 1n grau“, und vor der elben die farbig gemalten beiden Donatoren in zwei Drittel Lebensgröße, knieend und in betender Stellung, denen ihre Wappenschilde Lege eben sind. Hinter dem männlichen Donator in s{hwarzer ans Feßender Bekleidung sieht man als Plastik dargestellt, die Madonna mit dem Christuskinde, hinter der Frau dagegen ebenso den Erzengel Michael, einen vielköpfigen Drachen, als Symbol des Bösen, bekämpfend. Diese Donatoren sind ungeachtet ihrer beigegebenen Wappen- {ilde noch nicht erforsht. Das Wappen des Mannes, links vom Beschauer, zeigt einen eru shwarzen Löwen auf
oldenem Felde, von einem welßen, Silber darstellenden alken theilweise shräg überdeckt. Das Wappen der Frau
Napoleons 1. dur
Denon ent eo Gut dem Louvre wieder entzogen wurde. Eine dritte Re
tauration ges{hah 1851.
Die Agrarverfassung und das Landwirthschafts- system der alten Germanen.*)
Die alten Germanen wohnten in offenen Dörfern für die Gemeinfreien oder Einzelgehöften für die großen Grund- besiger. Befestigte E waren ubt unbékannt, jedoch hatten sie für Kriegsfälle befestigte Zufluchtsstätten, in welche sie. sich beim Heranrücken des Feindes zur Vertheidigung de u
Nah der von Caesar*) den Germanen zuge- schriebenen Agrarverfassung hätte es innerhalb dieser Dorfschaften keinen bestimmt abgegrenzten Grundbesiß der „Wehren“ oder freien waffenfähigen Hofbesißer gegeben; vielmehr wären die Kulturländereien auf eine ofbesiger Pe- riode in der Art vertheilt worden, daß jeder Hofbesißer all- jährlih die zugewiesenen Aecker mit denen eines anderen Wehren austauschte. ;
Die Angaben des Tacitus*®**) sind im Wesentlichen ae lihe. Er behauptet, daß von dem nah der Zahl der FFn- teressenten in Anbau genommenen und mit bestimm- tem Besitzwechsel bewirthschasteten A&erlande den ein- elnen Wehren ein ihren Ansprüchen (dignatio) ent- L reGendèr Antheil zur Nußung überlassen worden sei, mit dem Bemerken, daß die zu diesem Behufe erforderliche periodische Auftheilung bei der großen Ausdehnung der Fluren feine Schwierigkeiten geboten habe.
Der Verfasser der citirten Abhandlung hält gegenüber Waißtz (deutsche Verfassungsgeschichte), Sommer (Geschichte der bäuerlichen Rechtsverhältnisse von Rheinland und Westfalen) und Langethal (Geschihte der teutschen Landwirthschaft), welche diese Angaben nur für vorübergehende Wanderzustände einzelner (noch unsteter) Stämme (wie der Sueben in Caes. Bell. Gall.) gelten lassen wollen, aber mit dem vorgeschrittenen wirthschaftlihen Leben und der geordneten Staats- und Ge- meinde-Verfassung der seßhaften Stämme für unvereinbar und ean ansehen, an den Ueberlieferungen dieser Schrift- teller fest.
Die Entstehung der altgermanischen Gemeindeverfassun hat man sih ihm zufolge so zu denken: Nachdem die zu bil- dende Dorfgemeinde ihr Ansiedelungsterrain in Besiß ge- nommen hatte, schritt man zur Anlegung der Gehöfte, zur Abgrenzung, Arrondirung und Ummwallung der® Dorfmark. Die Dorfgchöfte mit ihren Grundflächen (Solstätten u. \. w.) gingen von Hause aus in das Privateigenthum der einzelnen Wehren über. Die Ländereien blieben dagegen im Gesammt besiß, mit der Maßgabe, daß jedem Hofbesizer nur ein ideeller E als Eigenthum, im Uebrigen aber nur ein Nuzungsrelht zusland, welches er theils in Gemeinschaft mit den anderen Markgenossen (betreffs der “roe theils aus- {ließlih auf den ihm zur periodischen Bewirthschaftung oder Nußung mit regelmäßigem Sgr überwiesenen Acker- oder Wald- Parzellen auszuüben befugt war. Die ideelle Quote an dex Mark bildete nebst dem als Privateigenthum Ten Dorfgehöste die Hufe des Wehren. Zwischen beiden bestand ein streng organischer Zusammenhang. Der Zahl der Gehöfte entsprah die Anzahl der Besißeinheiten in der Mark;
*) Nach eincr Abhandlung von G. v. Hirschfeld, Regierungs- Rath in Marienwerder, in der Zeitschrift des historischen Vereins für den Regierungsbezirk Marienwerder. Im Auftrage des Vor- tandes herausgegeben von demselben. Erstes Heft. Marien- werder 1876.
**) Caesar: Bell. Gall. IV. 1. V1. 22.
***) Germania 26.