1877 / 195 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Aug 1877 18:00:01 GMT) scan diff

westliÞ von Sydney, übe wärtig 160 englishe Meilen.

einer Höbe von 4000 Fuß, in einer Entfernung von W0—90 Meilen j

steigt; ihre Ausdehnun Diese Linie ift

Meilen eröffnet find;

straßen eröffnet.

timmt, bis zum äußersten Westen der Kolonie, in das Herz des Kontinents, fortgeführt zu w-rden; 2) die große Südbabn, welche in südwestliber Ricbtung läuft und mehrere große Städte im Innera berührt; au diese Linie über- fteigt viele Höhen und soll mit den Hauptlinien von Melbourne und Adelaide verbunden werden; ihre jeßige Autdebnung beträgt 170 engl. Meilen; 3) die Große Nordbahn, von welcher bereits 120 englise sie mündet gegenwärtig in New-Castle aus, welces etwa 60 eugl. Meilen nördli von Sydney entfernt liegt ; sie soll in nördlicher Richtung bis Queensland fortgeführt werden. Im Ganzen sind in der Kolonie bereits 500 engl. Meilen Scienen-

beträgt gegen- hammer gegossen.

3 Meter Höhe, ausgest

Tode übernahm die Ausführun

Berlin, 21. August 1877.

_ Königlich Preußische Lotterie.

(Ohne Gewähr.)

Bei der heute fortgeseßten Ziehung der vierten Klaffe

156. Königl. Preußischer Klassenlotterie fielen: 1 Gewinn à 90,000 F auf Nr. 37,249.

2 Gewinne à 30,000 M auf Nr. 37,660. 60,708.

1 Gewinn à 15,000 A auf Nr. 44,886.

3 Gewinne à 6000 4 auf Nr. 10,834. 30,899. 92,346. 37 Gewinne à 3000 # auf Nr. 1279. 2020. 2740. 5381. 6946. 15,063. 15,510. 17,987. 27,209. 28,707. 30,367. 32,078. 32,926. 34,425. 37,418. 40,539. 40,646. 41,650. 42,493. 44,112. 44,424. 46,702. 49/982. 50,745. 59,161. 64,219. 64,664. 66,924. 68 483.

52,587. 83404. 86,182. 93,100. 94,539.

58 Gewinne à 1500 F auf Nr. 742. 2067. 2074. 3886. 17,405. 31,803. 38,612. 49,753. 69,399. 78,371.

14,729. 29,671. 38,275. 49,239.

4829. 5733. 7142. 10,692. 13,392. 24.275. 26,175. 26,593. 29/353. 33,535. 33,953. 34,791. 36,143. 43,571. 44,386. 47,650. 48,010. 51,280. 54,951. 56,586. 56,965. 59,567. 61,176. 61,3256. 61,803. 71334 73315. 70,004, 71.303. T7900. 78,930. 90,933. 91,082. 94,028. :

64 Gewinne à 600 # auf Nr. 1089. 4656. 4903. 5696. 8557. 9266. 9940. 20,231. 23,289. 23,693. 26,763. 27,583. 31,487. 31,844. 32835. 39417, 34,191. 35 355. 35611. 37,194. 37,936. 37,957. 39,834. 40,165. 44,364. 46,256. 46,528. 50,940. 52,931. 54616. 55,172. 55,485. 60,205. 61,832. 63,795. 64,128. 66,151. 72959 74,909. 74,886. 77,984. 79 221. 89 605. 91,132. 92 271. 92494.

E A E E E D

65,390.

57,320. 57

12,213. 31,208. 34,757. 38,538. 49 479. 59,503. 68,418. 79,589.

Vervielfältigung, wie Buchdru,

maschinen in Thätigkeit sein.

31,348. be nter den Leistungen ausgestellt sind. 52,456. 79,251.

mittags

22,163. 32,640. 41,529. 50,108. 59,372. 70,446. 78,562.

4483. 12412. 31,212. 34,831. 38,989. 50,872. 59,666. 71,220. 86,695.

ist heute Mittag ges{chlo?ten worden

Stocckholm, 15. August. hat auch in Norwegen großen Gegenden laufen Berichte

4360. 1 S0 i Brüenzerstörungen 2c. ein.

noch einige Rollen hinzufügen.

„Der leßte Brief“ folgen wird.

E Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-HandelS8regifter und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, s. v. Wilhelm-Siraße Nr. 32.

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. |

2. O Aufgebote, Vorladungen | u,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u s. w. von öffentlichen Papieren. j

Das kolofsale Denkmal, welches die Rheinprovinz dem Könige Friedri Wilhelm Ill. errihten will, wird in Lauch- Die zu diesem Denkmale gehörige Reiterstatue des Königs, von ca. 7 Meter Höhe, ift jeßt soweit vollendet, daß dieselbe vom 23. bis 30. September cr. in Lauchhammer, in Ver- bindung mit 6 ngchérigen vollendeten Postamentfigu:en von ca. t werden kann. ; größte, welche bis jeßt in Deutshland gefertigt wurde. Das Gewicht des Pferdes nebst Reiter beträgt 9850 Kilo = 197 Ctr., die Höbe, wie {on bemerkt, 7 Meter und die Länge des Pferdes 54 Meter. Der Entwurf des ganzen Denkmals, sowie die eigenhändige Auë- führung rührt bekanntlib von dem Prof. Bläfer her. Na desen

der übrigen Modelle der Prof. Calandrelli und der Bildhauer Schweiniß in Berlin.

Die Ausstellung von Arbeiten der vervielfältigen- den Künste im bayerishen Gewerbemuseum zu Nürn berg hat sehr rege Theilnahme gefunden. Alle Kunsttechniker für

Metallplattendruck, Steindruck, Glaëpattendruck sind vom 15. Jahr- hundert, bezügli von ibrer Entstehung oder Erfindung an in ge- \citliher Folge dur die besten Arbeiten bis auf die neueste Zeit herab vertreten in Erzeugnissen, welche Deutschland ihre Entstehung verdanken. Für die Apparate, Mascbinen und Pressen ist ein besonderer Raum eingeribtet, und werden an bestimmten Tagesstunden diese Arbeits- Auch eine in Deutschland zum ersten Male arbeitende Set- und Ablegemaschine für Schriftensaß wird ausgestellt. Dabei hat eine sorgfältige Wabl unter den Ausstellungs- arbeiten und unter den Ausftellern stattgefunden, so daß nur gute Der Katalog, welcher schon nahezu im Dru vollendet ist, wird ein kleines Prachtwerk mit zahlreiben fünstlerishen Beilagen bilden, welce die verschiedenen Vervielfäl- E tigungsarten zur Anschauung bringen. Y 10 Uhr, findet die feierlide Eröffnung der Ausstellung statt.

Dresden, 2. August. (W. T. B.) Der Journalistentag

lung ist Franffurt a. M. zum Vorort gewählt worden.

Das anhaltende Regenwetter

g über Auéschreitungen der Gebi! flüse, Fortsbwemmung der Holzlager, Erdrutsche, Häufereinstürze,

Im National-Theater wird Hr. Mittell seinem Gastspiel Zunächst werden Wiederholungen des Sfribe’shen Lustspiels „Feenhände" mit dem Gast als Richard Kerbriand stattfinden, worauf dann der Prosper in dem Lustspiel

Die Reiterstatue ift die

Goczalfowiß

olzs{nittdruck, Metalltypendruck,

Am 2. September d. I., Vor-

; für die näcbstjährige Versamm-

Schaden angerichtet. Aus allen der Gebirgs-

5, IndustrieHe Etablissements, Fabriken un Grosshandel, - 6, Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Ánzeigen. 8, Theater-Ánzeigen. | In der Börsen- beilage. E A

Aachen (Kurgäste und Augustusbad (bei Radeber Boltenhagen bis 6. Auguït .—. Borby (ECckernförde) bis Ende Juli Cranz (Seebad in Ostpreußen) bis Doberan und Heiligendamm bis 28. Juli Elmen (Soolbad) bis 12. August L E

Elster (in Sahsen) bis 14. Aug L Ems (Kurgäste 7451 und Durhreisende 4559) bis 18.

E Insel Föhr bis 15. August

canker:bhausen i. Th. bis t

reienwalde a./O. bis 15. August .

E V E eo 6e as S (Soolbad in Oberschlesien) bis 10. August Nürn- Harzburg bis 19. August . E S

kiel bis Ende Juli . Kösen bis 10. August . . Kreuzna bis 17. Auguft . Labes his 10 A aa 4 od Lippspringe (Arminiusquelle) bis 13. Auguít

ermannébad Liegau (in Sachsen) bis 1

arienbad bis 11. Eta Marienborn (Sachsen) bis 3. August . Nenndorf bis 14. August . N Neuenahr bis 15. August . . . Neuhäuser (Ostpreußen) bis 1. August Neukuhren (Ostpreußen) bis 1. August Norderney (Badegäste und Fremde) bis Oeynhausen (Kurgäste 2 A Polzin bis 13. August . Pyrmont bis 13. August .

Reinerz bis 8. August . .

Salzbrunn bis 15. At... s +

Schandau (Sachsen) bis 17. August ...... Swarbeuß (Schwartau, in S(les8wig-Holst.) bis 1. Aug. Ce E E e ae Sue Mea E E a oa S Warmbad (bei Wolkenstein in Sachsen) bis 17. Auguft Warnemünde (Medcklenburg) bis 7. August... . . Weißer Hirs mit Oberloshwiß (Sachsen) bis 18. August Westerland (Sclesw.-Holft.) bis Ende Juli . 833 ABieSbaden bis 11 A E e ae Wildungen bis 18. August . .. . .. Wittekind (bei Giebichenstein und Halle) bis Wyk (S{hlew.-Holst.) bis Ende Juli . Zoppot (bei Danzig) bis 13. August .

Bäder-Statisti?.

emde) bis 18. August . . in- Sachsen) bis 16. August

P:rionen,

14383 456 702 268 2532 870 1809 3790

12010 . ca. 600 L 410 859 1025 339 2592 510 1658 5148 4345 2100 456 9412 216 1102 2021 396 620 4521

4025 494 10793 2224 2217 1112 316 2066 360 529 2706 1006

11. August uft

183. August (

( . August August E s

12. August . 2981, Durthreisende 1044) bis

42776 1304 514 509 2205

5. Auguft

Von den weniger frequentirken Bädern wurden besucht: Büsum (Stleëwig-Holstein) bis Ende Juli von 136 Pers. , Nappenau (Baden) bis Ende Juli ron ca. 130 Pers, Neustadt (S chleswig-Holstein) bis Ende Juli von 55 Perf., Neustadt bei Stolpen (Sachsen) bis 17. August von 78 Perf., Neu-Ragoczi bis 15. A ugust von 150 Pers., S{warzort (Ostpreußen) von 150 Perf.

7 Deffentlicher Anzeiger. 7

T A L

Inserate nebmen an: das Central - Annonceu- Bureau der Mobrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Expeditionen des „„Fuvalidendank“/, Rudolf Mosse, Saasenftein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. é, Vüttner & Winter, sowie alle übrigeu grö

deutschen Zeitungen zu Berlin,

Annoucen-Vureaus.

9, Familien-Nachrichten.

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Oeffentliche Vorladung. Der Mangelbesißer Ernst Stephauns, zuleßt in Schömberg wobnbaft, etwa 30 Jahre alt, evangelis, ift dur die An- flage der Königlichen Ober-Staatsanwaltscbaft zu Breélau vom 28. Juni 1877 angeklagt: am 31. Dezember 1876 zu Schömberg mit einer Person unter vierzehn Jahren, nämli der am 20. März 1863 geborenen Filomena Anna Novotny unzühtige Handlungen vorgenommen, dadur aber sich des NRerbrebens gegen die Sittlichkeit, strafbar nah & 176 Nr. 3 Str.-G.-B. s{uldig gemact zu ha- ben. Der flüchtige und gegenwärtig seinem Auf- entbalte na unbekannte 2c. Stephanus wird des- halb hiermit aufgefordert, vor dem Untersucbungs- ritter des unterzeibnecen Gerichts, Referendar Junge, spätestens in dem auf den 1. Oktober 1877, Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichts- gebäude, Untersuungszimmer I. Etage, anberaum- ten Termine zu erscheinen und sich wegen der ihm zur Last gelegten That zu rerantworten, widrigen- falls diejelbe für zugestanden angenommen und gegen ihn weiter nach den Geseten wird verfahren werten. Jauer, den 25. Juli 1877." Königliches Kreiégeriht. Ferien-Abtheilung.

Subhaftationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

1 My - . L [6673] Subhastations-Patent.

Das dem Rittergutsbesiter Emil Adolf von Lepel auf S&loß Sönholz gehörige, in Schönholz be- legene, im Grundbuch von Schönholz Band II. Bl. Nr. 22 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll

den 19. Oktober 1877, Vormittags 11 Uhr,

an hiesiger Gerichtsftelle, Zimmerstraße 25, Zim- mer Nr. 24, im Wege der nothwendigen Sub- hastation öffentli an den Meistbietenden ver- steigert, und demnäcst das Urtheil über die Er- theilung des Zuschlags

den 23. Oktober 1877, Mittags 12 Uhr, ebendort verkündet werden. S

Las zu versteigernde Grundftück ift zur Grund- steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt-

lähenmaß von 4 Hektar 37,0 Ar, mit einem

einertrag von 41,25 Æ und zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nußungswerth von 900 ä ver- anlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbucblattes, ingleihen eiwaige Abschäßun- gen, ‘andere das Grundftück betreffende Nahweisun- en und besondere Kaufbedingungen sind in unserm ureau V. 4. 3 einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbu bedürfende, aber nit eingetra- gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, diejelben zur Vermeidung der Präklu- sion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.

Berlin, den 21. Juli 1877.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

[S Aufgebot. Das nabstehend bezeichnete Hypothekendokument : „Der Kaufkontrakt vom 31. März 1844, mit

Hypothekenschein vom 30. April 1844, laut weldem 4009 Thaler Restkaufgelder nebst 4 Prozent Zinsen, die der Fleischermeister Schramm zu Halle a./S. an den Kaufmann Carl Auguît Friedrib Schul:e zu Halle a./S. zu zahlen hat, für letteren im Grundbu von Halle a./S. Nr. 132 in Abtheilung 111. Nr. 2 zu- folge Verfügung vom 30. April 1844 eingetragen find. Laut Vermerk des Notars Schede find hiervon 1500 Thaler für Dorothee Emilie Schreck abgezweigt und is obiges Hauptdoku- ment nur noch auf Höhe von 2500 Thaler gül- tig. In diesem Betrage is die Schuld noch wachend.“ ist angebli verloren gegangen.

Es werden alle Diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche auf das oben bezei- nete Dokument zu haben glauben, hierdurch aufge- fordert, dieselbea binnen drei Monaten von dem ersten Erscheinen diefer Bekanntmachung ab, {pä- testens aber in dem auf den 3. Oftober d. Zrs, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gericht8îtelle, Zimmer Nr. 10, vor Herrn Kreisrichter Sydow angeseßten Termine an- zumelden, widrigenfalls das betreffende Dokument für amortisirt erflärt wird.

Halle a./S., den 16. Juni 1877.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c. [7158] Auction. E Die beim Umbau des Zeughauses gewonnenen alten Sthaalbretter, Latten 2c. follen am Donnerstag, den 23. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, auf dem Zeughaushofe, Eingang Mittelportal an der Spree, gegen baare Zahlung öffentlich meist- bietend verkauft werden. Die Verkaufsbedingungen werden im Termine be- kannt gemacht. L Verlin, den 17. August 1877. Dic Bauverwaltung.

LIeTEI Submission.

Die Lieferung der Steinmetßarbeiten zu 10 Bau- werken der Gleisesbleife bei Rummelsburg soll im Wege öffentliher Submission verdungen werden.

Die Submissionsbedingungen und Zeichnungea liegen täglih von 9 bis 1 Uhr in dem Baubureau Nahnhofitraße Nr. 3 Il. aus und sind daselbft auch die Formulare zur Aufstellung der Submissions- Offerten zu entnehmen.

Dieselben sind frankirt, versiegelt und mit der j Aufschrift „Submission auf Steinmegtarbeiten für die Gleisecschleife“ bis späteftens Montag, den 3. September, 11 Uhr Vormittags, in dem genannten Bureau abzugeben, woselbst zur bezeih- netzn Zeit die Eröffnung der eingegangenen OÖffer- ten in Gegenwart der etwa ershienenen Submitten- ten erfclgen wird.

Berlin, den 18. August 1877.

Der Abtheilungs-Baumeister. Gravow. Cto. 144/8.)

Die Arbeitskraft von ca.

_ Hundert mäunlichen Corrigenden, unter d nen si neben anderen Handwerkern, namentlich eine größere Anzahl S{lofser, Schmiede 2c. befinden, ift zu vergeben.

Entsprechende Arbeitsräume ermöglichen größere industrielle Betriebe; auch können in begrenztem Make Arbeits-Detachements abgegeben werden.

Die Bedingungen liegen im Sekretariat bierselb, sowie am Comptoir der Herren FJelenkiewicz & Spiro in Hamburg, Bazar Nr. 32, zur Ansicht aus.

Glüstadt, den 14. Auguft 1877.

Dircktion der Correktions-Anstalt, [7080] Iobannssen. [7172] Bekanntmachung.

Zum Verkauf von ca. 410 Ctr. altes Schmiede- eisen, 40 Ctr. neues Stabeisen und 1079 Ctr. altes Gufeisen in Thorn, sowie ca. 33 Ctr. altes Schmiedeeisen, 40 Ctr. neues Stabeisen, 483 Ctr. altes Gußeisen und 3 Ctr. Zink in Graudenz ist ein Submissionstermin auf

Donnerstag, den 30. August cr.,

Vormittags 10 Uhr, im Bureau des unterzeichneten Artillerie-Depots an- beraumt. Schriftlihe und versiegelte Offerten mit der Aufschrift: „Submission auf Ankauf von altem Eisen“ sind bis zum genannten Termin hier einzu- reihen. Die Verkaufsbedingungen liegen im diesteitigen Bureau, sowie in dem der Filiale Grau- denz zur Einsicht aus.

Thorn, den 18. August 1877.

Artillerie-Depot.

Die wieder erledigte Kreis - Thierarztstelle des Kreises Lublinig soll beseßt werdèn. Das etats- ige Gehalt dieser Stelle beträgt Neunhundert Mark jährlich. Außerdem soll dem anzustellenden Kreis - Thierarzte die befondere Grenzfkontrole für seinen Kreis widerruflich gegen eine Remuneration von Sechshundert Mark jährlich und zwar ohne Beschränkung seiner Privatpraris übertragen werden. Qualifizirte Bewerber wollen fich unter Einreichung ihrer Zeugnisse und des Lebenélaufes binnen 4 Weben bei uns melden. Oppeln, den 2. August 1877, Königliche Regierung. Abtheilung des Jnunern.

Die Kreis-Wundarztstelle des Kreises Reichen- bah mit einem Jahresgehalt von 600 ift er- ledigt und soll anderweitig beseßt werden. Quali- fizirte Bewerber um diese Stelle, sowie au Medi- zinal-Personen, welche zwar die Physikats-Prüfung noch nit abgelegt haben, sich zur Ablegung der- selben aber bereit erklären, fordern wir auf, id unter Einreichung ihrer Arprobationenr und sonstiger Zeugnisse, sowie eines kurzen Lebenslaufs bis zum 1. Oktober c. s{riftlih bei uns zu melden.

Bre®slau, den 15. August 1877.

Königliche Regierung. Abtheilung des Jnnern.

Im Königlichen Soolbade zu Elmen werden warme Soolwannenbäder auch über den 15. Sep- tember hinaus bis zum 1. Oktober d. Is. verab- reiht werden, was hierdurch zur öffentlichen Kennt- niß gebracht wird. Sckchönebeck, im Augufît 1877. Königliches Salzamt,

[7223]

Das Paedageginum Ostrau (Ostrowo) bei Filehne an der Ostbahn fördert Zöglinge von Septima bis Prima (Gymn. u, Real.) und hat das Becht, Qualifications Zesgnisse zum ein- jährig-freiwiiligen Dienst auszustellen. Die Anstalt eignet sich vorzogsweise zur Aufnahme von Knaben im normalen schrulpflichtigen Alter, die in überfüllten Lehrklassen die nöthige Anregung und in der eigenen Familie die ein- gehende Beakfsichtigang ihrer Privatthätigkeit yermissen, Pension incl, Schulgeld 750 M. Getrennt von diesen normalen Lehrklassen sind parallel zu denselben Special-Lehr-Curse er- richtet zur schnelleren Förderung älterer und zurückgeb iebener Zöglizge, die noch recht- zeitig das Zeugriss zum einj.-freiw. Dienst sich erwerbzn wollen. Pens. incl. Schulgeld in den Spec.-Cursen 1050 . Näheres besagen die Prospecte, die unentgeltlich zu haben sind.

(516] Stettin-Copeuhagen.

A, I. Postdampfer „Titania“, Capt. Ziemke. Bon Stettin jeden Mittwoch und Sonnabend 14 Ubr Nm.

Von Copenhagen jeden Montag und Donnerstag 2 Uhr Nm.

Dauer der Ueberfahrt 14 bis 15 Stunden. Hin- und Retour-Billets (4 Wochen Gültigkeit)

zwis{en Berlin und Copenhagen: 4.43. 50 § Bahn 11. Cl. u. Dampfer I. Cajüte, é 26. H BahnIlII. Cl. u. Dampfer Il. Cajüte,

4 17. § BahnI1Il1. Cl. u. Dampfer Deck,

verkauft die Billet-Cafse der Berlin-Stettiner Eijen- babn in Berlin, welche gleibfalls Rundreise-Billets (30 Tage Gültigkeit) ausgiebt. 2 (353/2.)

Rud. Christ. Gribel in Stettin.

[7224] In meiacm Verlage ist soeben erschienen und ist durch jede Buchhandlung zu beziehen :

Uebersichtskarte

der [euchtfeuer an der Deutschen Küste nach dem Bestande im Sommer 1876. Herausgegeben v m

Reichskanzler-Amte. Gezeichnet von Dr. Henry Lange. Zwei Blatt in Bantdruck.

Preis G A.

Berlin, Zen 15. Arvgnust 1877, G. Reimer.

Redacteur: F. Prehm.

Verlag der Expedition (Ke sel). Druck: W. Elsner.

Zwei Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage).

Berlin:

Me 195.

Central-Handels-Register für das Deutsch

Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 21. August

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im §8. 6 des Gesetes über den Markenschuß, vom 30. November 1874, sowie die in dem Ges ‘Tétvelleub das Urheb Modellen vom 11. Januar 1876, und die im Patentgescß vom 25. Mai 1877 vorgeschriebenen Bekanntmacungen veröffentlicht werden, erscheint au in éa besonderen Blatk E fi E

Das Central-Handels-Register für das Deutsbe Reih kann durch alle Post-Anstalten, sowie |

dur Car Heymanns Verlag, Berlin,

Berlin auch dur die Erpedition: SW , Wilbelmstraße 32, bezogen werden.

E

Patente.

Patent-Anmeldungen.

Die na&folgend Genannten haben die Ertbeilun 1 eines Patentes für die daneben angegebenen Gegen- ftände nachgesucht. Ihre Anmeldung hat die ange- gebene Nummer erhalten. Der Gegenstand der A - meg ist einstweilen gegen unbefugte Benutzung

UB

Nr. 179. Hr. Hugo Zwingenberger zu Ernftthal bei Chemnig.

Gegenstand: „Einrihtung von Rundwirk- maschinen zur Herstellung von Preßmustern.“

Nr. 200. Hr. G. August Busc{hbaum, Maschi- nenfabrikant zu Darmstadt.

Gegenstand: „Ein Stampfwerk mit ineinander- gehenden Stempeln.“

Nr. 628. Hr. Emil Wolf zu Louisenhöhße bei M. Gladba. E

Gegenstand: „Verbefertes Dintenfaß.“

Nr. 943. Halles{e Maschinenfabrik und Eisen- gießerei zu Halle a /Saale.

Gegenstand: „Kreisrunde Diffusions-Batterie auf Drehscheibe.“

Nr. 956. Hr. Jean Marie Tifsot zu Paris. Gegenstand: „Continuirlihe Walzenpreßse für Rübenbrei, Oelsaat, Aepfel 2c.“

Nr. 1077. a Maschinenfabrik und Eisen-

gießerei zu Halle a. d. Saale. Gegenstand: „Kreisrunde Diffusionskatterie mit drehbarer Schneidemaschine.“

Nr. 1079. Hr. Carl Jaësmand zu Berlin. Gegenstand: „Schnellgerbe-Maschine.*

Nr. 1148. Hr. W. Krapp, Weißgerber zu Hal-

berstadt. Gegenftand: briziren.“

Nr. 1382. Hr. Rudolph Miau, Assistent in Rheydt. : e

Gegenstand: „Mechanisher Auslöscher [7219]

Lampen.“ Kaiserliches Patent-Amt.

Preußen. Königliches Ministegium für Handel, Gewerbe : nd öffentliche Arbeiten.

Das dem Ingenieur A. Mus8mann zu Berlin unter dem 14. März 1876 auf die Dauer von drei Jahren und für den Umfang des preußischen Staats ertheilte Patent

auf eine durch Zeichnung und Beschreibung

nachgewiesene Gasfkraftmaschine, soweit fie als

neu und eigenthümlih erachtet worden ift, ist aufgehoben.

Das dem Civil-Ingenieur Herrn C. Knieper in Barmen unterm 4. November 1875 ertheilte Patent

auf eine Maschine zum S@&leifen von Sägen ist aufgehoben.

Das dem Königlich preußischen Haupimann a. D. Ingenieur Victor von Scheliha zu St. Peters- burg unter dem 28. März 1876 auf die Dauer von drei Jahren und für den Umfang des preußischen Staates ertheilte Patent

auf einen Sicherheits-Telegraphen für Eisen-

bahnen in der dur Zeihnurg und Beschreibung

nagewiesenen Zusammenseßung, ohne Jemanden in der Benußung bekannter Theile zu beschränken, ift aufgehoben.

„Verfahren, Glacéleder zu fa- Telegraphen-

für

Der JIahresberiht der Handelskammer zu Liegniß pro 1875 - äußert sich über die dortige Pianoforte-Fabritation: Zu den bereits in Liegnitz beftehenden 6 Pianoforte-Fabriken trat im Sabre 1876 noch eine neue hinzu. Es existiren nunmehr sieben derartige Etablissements in Liegniß. Das Stamm-Etablissement beschäftigte während des Jahres 1876 für Anfertigung von Flügeln und Pianincs innerhalb der Fabrik und außerhalb der- jelben in Stadt und Umgegend über 300 Arbeiter Mit diesen Kräften und unter gleichzeitiger Be- nutzung einer Dampfmaschine von Pferdekraft wurden 1480 Flügel und Pianinos im Durscnitts- werthe von 1,195,000 M geschaffen. Die Pro- duktion stieg im Vergleich zum Vorjahre 1875 troß flauerer Geschäftälage, während der Monate August und September immerhin noch bedeutend. Keine der dortigen Fabriken unterhält Emre N ager in anderen Städten. Die Fabrikate finden stets Ab- nehmer für feste Rechnung. In der zweitgrößten Fabrik sind 400 Stück Flügel und Pianinos im Werthe von 220,800 A und 500 Stück Mechaniken im Werthe von 30,000 Æ fabrizirt worden. Die Arbeitelöhne bewegten sih zwishen 2 und 6 F täglich. Die

irma des dortigen Stamm-Etablissements, welche chon auf 9 Ausftellungen prämiiri worden war, hat fi auch auf der jüngsten Weltausstellung in Philadelphia die Preismedaille erworben. Das Ab- jabgebiet der Liegnizer Pianofortefabrikation er- streckt ih nah allen Welttheilen. Betreffs der Kunsttishlerei und Holzbildhauerei wird bemerkt, daß quantitativ eine Verbreitung dieser Branche zu konstatiren sei, aber leider auf Kosten der Qualität. Die Spekulation habe sich dieser Branche zugewendet und fabrizire eine Menge klei- nerer Artikel zu billigen Preisen, aber in einer Be- \haffenheit, ganz geeignet, dergleichen Artikel bei Nichtkennern auch dann in Mißkredit zu bringen, wenn sie aus einer tüchtigen Werkstatt hervorgegan- gen find. Zur Förderung dieses Geschäftsbetriebes wäre zu wünschen, fahmäßigere Leitung des Zeichnen- unterrichts, besonders in der Handwerker-Fortbildungë- schule, und ein Hinwirken darauf, daß die älteren Echüler zum jselbständigen Komponiren stylmäßiger

Zeichnungen und zur Darstellung eigener Ideen angre- : Weriin, leitet würden. Es würde dadur der Geschrnad gebildet 1

und der Erfindungsgeist angeregt. Die materielle Lage der dortigen Arbeiter sei eine niht ungünstige; die Löhne pro Woche und Kopf bewegen fich zwischen 12 und 30 # Den vorgeschrittenen Lehrlingen fei Gelegenheit geboten, durch Arbeit in den Freistunden einen Nebenverdienst zu erzielen. Leider nüßte den Gehülfen der hohe Lohn meistens nichts, sie ver- geudeten denselben häufig genug, denn es sei zu be- merken, daß die Unmoralität und Brutalität der Arbeiter mit dem wachsenden Lohne zugenommen haben. In einer dortigen Kunstdre{slerei wurden von 85 Arbeitern 75—80,000 Stück Drecsler-, Bildhauer- und Tischlerfabrikate im Werthe von 100,000 é gefertigt und nah Deutschland Frank- reih und Amerika abgeseßt. An täglihem Arbeits- lohn erhielten: Drechsler und Bildhauer 3 A, Tischler 2,46 50 4. Außerdem arbeitete in Liegniß eine Dampf-Möbel-Parquet-Fabrik und Tapezirerei, die fournirte und massive Möbel aus überseeischen und inländishen Hölzern im Werthe von 90— 100,000 Æ fertigte und pro Person einen täglichen Arbeitslohn von 2 A bis 3 K 50 S zahlte. Die fabrikmäßig arbeitenden Ziegeleien haben, wie der Bericht bemcrkt, während der Campagne 1876 nit durchweg die Leistungsfähigkeit ausgenüßt, die Gesammtproduktion werde sich auf etwa 15 Mill. Steine belaufen, wozu noch ca. 8 Mill. in kleineren sogenannten Feldziegeleien ohne maschinelle Einrich- tungen produzirte Steine geringerer Qualität zu rechnen seien. Die Bauthätigkeit hatte si gegen Ende des Jahres unerwartet îo gehoben, daß nen- nenêwerthe Bestände von Ziegeln nit in die Cam- pagne 1877 übernommen worden feien. Die dortige Kunstziegelei fertigte seit 5 Jahren auss{ließlich feine Verblendsteine, Formsteine und Terrakotten, wel- hes Fabrikat sich befonders in Berlin eines fehr guten Rufes erfreue, und doxt wie anderweitig bei fiékali- {en und kommunalen Bauten vielfach Verwendung finde. Dieses Etablissement verfrahtete innerhalb des Jahres 1876 rot. 51,000 Centner Verblendsteine und Terrakotten mittelst der Eisenbahn na außer- halb. Was den Baubetrieb des verflofseren Geschäftsjahres anlanat, so wurden in der Stadt Liegniß im Laufe des Jahres etwa 60 Wohn- häuser und 62 Wirthschastsgebäude neu erbaut, fowie 80 kleinere und größere Reparaturbauten ausgeführt, deren Gesammtwerth sich nach un- gefährer Schäßung auf 1,800,000 beziffert, troßdem wäre die Geschäftslage keine . gün- stige, sofern die bei Weitem größere Mehrzahl der erwähnten Bauten niht dem Bedürfniß und einem gesunden Unternehmungsgeist ihre-Entstehung ver- danke, vielmehr durch unreelle Spekulation hervor- seriten sei. Bei genauer Betrachtung der neu ent- tandenen Wohngebäude finde man bei einem großen Theil derselben, daß einerseits der innere Ausbau, abgeschen von der mehr oder minder vortheilhaften Eintheilung des Raumes, wegen der dabei ange- wandten übergroßen Sparsamkeit mangelhaft fei, andererseits die äußere Auéführung die gröbsten Verstöße hinsihtlich der künftlerishen Schönkeit und Formen aufweise, wie es bei der mangelhaften Vorbildung der betreffenden Bauunternehmer, von denen in Folge der Gewerbefreiheit der Nachweis bestimmter und nothwendiger Kenntniffe niht mehr verlangt wird, kaum anders zu erwarten sei. Der ein folhes Haus erwerbende Laie werde in der Regel durch die äußere Tünche, sowie den anscheinend niedrig gestellten Preis geblendet und zu spät die vorhandenen Mängel, so namentlich die Verwendung von frischem Bauholz gewahr. Eine Wendung zum Besseren sei erst zu erwarten, wenn das Publikum dur \{Gle{te Erfahrungen bei Er- werb von Wohnhäusern vorsihtiger geworden set. Auffällig sei, daß es den betceffenden und meist un- bemittelten Bauunternehmern möglich wird, die er- forderlihen Geldsummen für Baugrund, Arbeits- lôhne und Material zu beschaffen. Faft sämmtliche im verflossenen Geschäftsjahre entstandenen Woh- nungen seien nicht [uxuriôs ausgestattet, sondern für die Bedürfnisse des mittl-ren Bürgerstandes herzerihtet. Die Preise der Baumaterialien und Arbeitslöhne haben gegen das Vorjahr eine Aende- rung nit erfahren, da Material und Arbeitskräfte mehr als zureihend vorhanden war?n.

Handels-Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sachsen, dem Königreich Württemberg und

dem Großherzogthum Hessen werden Dienftags,

bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leipzig resp. Stuttgart und Darmstadt

veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatli.

Aehim. Bekanntmachung. Im hiesigen Handelsregister ist auf Fo]. 122 zur Firma Eòdm. Windelph heute eingetragen : ad Col. 3: Ehefrau des Cigarrenfabrikanten Edmund Marimilian Windolph in Hemelingen, Marie Elisabeth, geb. Ethoff, daselbst; i ad Col. 4: Der Cigarrenfabrikant Edmund Maximilian Windolph in Hemelingen hat am 15. August 1877 sein Geschäft cum activis et passivis, soweit dieselben seit dem wider ihn eröffneten Konkurse entstanden find, an seine vorgenannte Ebefrau übertragen ; die Firma bleibt unverändert bestehen; ad Col, 5: als Profurist: Cigarrenfabrifant Edmund Maximilian Windolph in Hemelingen. Achim, den 18. Auguft 1877. Königlich Preußisches Amtsgericht. v. Hahn.

W., Mauerstraße 63 —65, und alle Buchandlungen, für | Abonnement beträgt 1 A 50

1877.

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e Reich. x: 16);

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli&. Da

4 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 „4.

| Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile Z0 4.

, Handzclsregisicr

des Königlichen Stadtgerichts zu Bcriin,

_ Zufolge Dur Bgun vom 20. August 1877 sind am felbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt:

In unfer Gesellschaftsregister, woselbft unter Nr. 3278 die hiesige Aktiengesellshaft in Firma: i Actiengesellschaft für den Bau landwirthschaft- licher Maschinen und Geräthe und für Wagen-

fabrikation t __ H. F. Eckert vermerkt steht, ift eingetragen:

In der Generalversammlung vom 7. August 1877, deren Protokoll sih in beglaubigter Form Blatt 153 ff. des Beilagebandes Nr. 173 zum Gesell- schaftsregister befindet, ist folgender Beschluß ge- faßt worden:

Die Direktion wird ermäctigt, unter Zustim- mung des Aufsichtsraths Aktien der Gefellschaft bis zum Nominalbetrage von se{smalhunderttau- fend Mark zum Zweck der Reduktion des Grund- Tapitals unter Beobachtung der geseßliten Vor- schriften unter pari zurückzukaufen oder al pari beim Verkauf von Grundftücken der Gesellschaft in Zah- Tung zu nebmen und demnächst zu vernichten.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3680 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma :

Actien-Gesellschaft für Pappen-Fabrikation vermerkt steht, ift eingetragen:

Durch Beschluß der Generalversammlung vom 23. Juli 1877, deren Protokoll sich in beglaubigter Form Blatt 50 ff. des Veilage- bandes Nr. 279 zum Gesellschaftsregister be- findet, ist das Grundkapital um 300,000 definitiv reduzirt, ferner ist das Statut in dem 8. 13, 8. 37 und 8. 5 theilweise abgeändert und hat der §. 24 in dem §. 24a. einen Zusaß erhalten.

Das Grundkapital beträgt nunmehr 2,400,000 und wird eingetheilt in 4000 Aktien, jede Aktie zu 209 Thlr. oder 600 M. Die öffentlichen Bekauntmachungen der Gesell- schaft erfolgen von jeßt ab nur dur die Vossische Zeitung, die Berliner Börsenzeitung und die National-Zeitung.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: __ Fittichaucr & Aron am 1. August 1877 begründeten Handelsgefellschaft (jeßiges Geschäftélokal : Blumenstraße 24) sind die Kaufleute : 1) Simon Aron, 2) Samuel Fittichauer, __ Beide: zu Béxlin. Dies ift in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 6268 eingetragen worden.

íIn unfer Gesellschaftsregister, woselbft unter Nr. 5694 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: : Bormas & Handke vermerkt steht, ift eingetragen : Die Gefellschaft ist durch gegenseitige Ueber- einkunft aufgelö. Der Kaufmann Ernst Handke zu Berlin seßt das Handel8gescbäft unter der Firma Ernst Handke fort. Ver- gleihe Nr. 10,282 des Firmenregisters. Demnächst ift in unser Firmenregister unter Nr. 10,282 die Firma: i Ernst Handke und als deren Inhaber der Kaufmann Ernst Handke hier eingetragen worden.

In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 8682 die hiesige Handlung in Firma: __ Carl Paschke Nachfolger vermerkt steht, ift eingetragen : Das Handelsgeschäft ist durch Vertrag auf den Kaufmann Martin J. Loewenheim zu Berlin übergegangen, welcher dasselbe unter unver-

änderter Firma fortseßt. Vergleiche Nr. 10,283 |

des Firmenregisters. Demnächst ift in unser Firmenregister unter Nr. 10,283 die Firma: Carl Pas&ke Nachfolger und als deren Inhaber der Kaufmann Martin J. Loewenbeim hier eingetragen worden.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 5927 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: __ Wilhelm Frank & Co, vermerkt steht, ift eingetragen: j Die Gesellschaft ist * durch gegenseitige Ueber- einkunft aufgelöst. Der Kaufmann Wolff Wilhelm Frank zu Berlin seßt das Handels- ges{äft unter unveränderter Firma fort. Ver- gleihe Nr. 10,284 des Firmenregisters, Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 10,284 die Firma: Wilhelm Frank & Co. H und als deren Inhaber der Kaufmann Wolff Wil- helm Frank hier eingetragen worden.

Gelösch{t ift: Firmenregister Nr. 4704: die Firma: W. Cornelins, Berlin, den 20. August 1877. ° Königliches Stadtgericht. I. Abtbeilung für Civilsathen.

Bernburg. Berictigzung. Durch ein Ver- sehen ist in der Rothe’shen Firmenbekanntmachung Nr. 192 bezw. Nr. 193 d. Bl. der Mitgesellschafier IV. der Ingenieur Otto Rothe in Bernburg ver-

gefsen worden. Bernburg, den 20. August

E | zl d burg, 1877. Herzogl. Anhalt. Kreiëgeriht. Der Handels8- registrator Hoffmann.

Bielefeld. Befanntmachung.

In unser Firmenregister ift zufolge Verfügung vom 17. d. Mts. am beutigen Tage unter Nr. 724 E

ie Fra Bittwe Augauf U in bas a Élmendorf is alleini Rats erg rge A geb. [mendorf, uge Inhaberin des hier in Bielefeld unter der Firma: „A. Bergmaun“ errichteten Geschäfts. Bielefeld, den 18. August 1877. Königliches Kreisgerißt.

Breslau. Bekanntmachung. Ín unser Firmenregister ift Nr. 4671 die Firma: : Robert Pelz L und als deren Inhaber der Kaufmann Pelz hier heute eingetragen worden. Breslau, den 17. August 1877. Königlihes Stadtgericht. Abtheilung I.

Breslau. Befanntmachung. In unfer Firmenregister ift Nr. 4670 die Firma: August Schirrbach s und als deren Inhaber der Kaufmann Aucust Scirrbach hier heute eingetragen worden. « Breslan, den 17. August 1877. Königliches Stadtgeriht. Abtheilung T.

Robert

Breslau. Befanntmatung.

In unser Firmenregister ist bei Nr. 1412 das dur den Eintritt des Kaufmanns Julius Freund hier in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Valentin Freund erfolgte Erlöschen der (Einzel-) Firma Valentin Freund hier, und

in unser Gefellschaftêregister Nr. 1454 die von den Kaufleuten Valentin Freund, jeßt zu Berlin end Julius Freund zu Breslau am 17. Oftober 1574 hier unter der Firma :

/ _ Valentin Freund errichtete ofene Handelegesell)chaft heute eingetragen worden. 2

Breslau, den 17. August 1877.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung T.

Charlottenburg. Befanntmachung.

Vie îin unser Firmenregister unter Nr. 157 ein-

getragene Firma : - S N __ Wittwe Engelmann, Inhaber die verwittwete S{blächtermeister Engel- mann, Dorothea, geb. Bürger, hier, ift erloschen und zufolge Verfügung vom 14. August d. F. ge- löst. :

Charlottenburg, den 17. August 1877.

Königliche Kreisgerichts-Deputation.

Crossen a./©@. Befanntmachung. Handelsregister des Königlichen Kreisgerichts zu Crofsen a./O, Gemäß Verfügung vom 16. find am 17. August 1877 im Firmenregister folgente Eintragungen be- wirkt: a. bei Nr. 107, woselbst die „Felir Appun“ verzeichnet: Die Firma ist durch Vertrag auf den Buch- händler Oëcar Meyer übergegangen ; b, unter Nr. 163 die Firma: „Felix Appun's Buchhandlung (Oscar Meyer)“ und als Inhaber der Buchhändler Oscar Meyer zu Crofsen a./O.

hiesige Firma

Duisburg. Sandelsregister des Königlichen Kreisgerihts zu Duisburg. Die unter Nr. 712 des Firmenregisters ein- getragene Firma: Franz Rueben (Firmeninhaber: der Kaufmann Franz Rueben zu Oberhausen) ift gelös{t am 15. August 1877. Duisburg. Sandelsregister des Königlichen Kreisgerihts zu Duisburg. Unter Nr. 306 des Gesellschaftsregisters ist die, am 1. Juni 1877 errichtete, ofene Handelêgesell- schaft F. Rueben & Cie, zu Oberhausen am 15. August 1877 eingetragen, und sind als Gesell- schafter vermerkt: 1) der Kaufmann Franz Rueben zu Oberhausen, 2) der Architekt Johann Kiwit zu Oberhausen.

Duisburg. Sandeclsregister

des Königlichen Kreisgerichts zu Duisburg. Die unter Nr. 295 des Gesellschaftsregisters ein-

getragene Gesellshaft Düppe & Haldenwan

(Gesellschafter andel8mann Heinrich Düppe un

Pan e ans wald Haldenwang, Beide zu Duis- urg) ist gelös{cht am 15. August 1877.

Duisburg. SHandelsregisier

des Königlichen Kreisgerichts zu Duisburg. Die unter Nr. 469 des Firmenregisters einge-

tragene Firma:

G. Jíseling (Firmeninhaber: der Kaufmann Gerhard Jfsseling zu Duisburg) ist gelös{t am 15. August 1877.

Buishurg. Sandelsregister i des Königlichen Kreisgerichts zu Duisburg. Unter Nr. 305 de Gesellschaftsregisters ist die am 1. Iuli 1877 errichtete ofene Handelsgesell- {chaft Gebrüder Büteführ zu Duisburg- Hoch? .ld