1939 / 81 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Apr 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. Sl’ vom 5. April 1939, S. 2

. Rosen stein, Gerda, geb. am 15. 11. 1928 in Düssel- dorf, :

3. Röttgen, Felix, geb. am 12. 3. 1897 in Watten- scheid (Frs. Bochum), '

. Röttgen, Elisabeth, geb. Herz, geb. am 1. 2. 1908 in Bochum,

. Roth\ch ild, Moriß Baruch, geb. am 31. 3. 1881 in Randegg b. Konstanz,

. Rothschild, Camilla, geb. Guggenheim, geb. am 25. 4. 1890 in Liesthal (Kt. Basel/Schweiz),

i fan, A Margot, geb. am 2.3. 1920 in Kon- tanz,

. Salomon, Max, geb. am 2.1. 1891 in Altona,

. Salomon, Margarethe, geb. Zimmermann, geb. am 17.5. 1901 in Hamburg,

. Salomon, Hans Josef, geb. am 17. 9. 1921 in Al- tona,

. Salomon, Kurt Rudolf, geb. am 1. 10. 1926 in Hamburg,

. Salomon, Rolf Werner, geb. am 13. 11. 1928 in Hamburg,

Sichel, Karl Hermann, geb. am 20. 1. 1886 in Kassel, . Sichel, Frieda, geb. Gotthelf, geb. am 15. 5. 1889 in Kassel, . Sichel, Alma Esther, geb. am 27. 9. 1919 in Kassel, . Sichel, Gerhard Theodor Josef, geb. am .5. 7. 1923 in Kassel, . Spiter, Leo, geb. am 7. 2. 1887 in Wien, . Spiter, Emma, geb. Kaudziora, geb. am 7. 5. 1885 in Neuheiduck, 2, Schuhbaum, Alban, geb. am 26. 3. 1897 in Bayer- bach (BA. Mallersdorf), . Stern, Mayx, geb. am 5. 6. 1883 in Würzburg, . Stern, Toni Berta, geb. Mannsbach, geb. am 3. 7. 1900 in Beverungen a. d. Weser, Stern, Fngeborg, geb. am 1. 4. 1920 in Würzburg, Stern, Ursula, geb. am 19. 9. 1924 in Würzburg, Stern, Margit, geb. am 19. 3. 1929 in Würzburg, Victor, Eugen Julius, geb, am 16. 12, 1898 in Heilbronn, . Victor, Erna Sofie, geb. Jsraek, geb. am 19. 3. 1901 in Heilbronn, Victor, Georg, geb. am 28. 7, 1924 in Heilbronn, . Walla, Regina, geb. Salm, geb. am 1, 6.1865 in Linnich, 2. Wechselmann, Frit, geb. am 6. 5. 1906 in Memel, . Wechselmann, Ellen, geb. Ascher, geb. am 28. 9. 1909 in Hamburg, s scher, g . Weichmann, Herbert Kurt, geb. am 23. 2. 1896 in Landsberg/OS., Weichmann, Elsbeth Freya, geb. Greisinger, geb. am 20.6. 1902 in Brünn (Mähren mger. 9 . Weill, Paula, géb. Wohlfahrt, geb. am 8. 7. 1883 in Frankfurt/Main, : . Werner, Moriß, geb. am 12. 9. 1888 in Eschwege, . Werner, Fenny, geb. Kahn, geb. am 7. 5. 1894 in Raisingen (Württemberg), 129. Werner, Max Heinz, geb. am 5. 9. 1922 in Eschwege, Würzburger, Alfred, geb. am 12. 11, 1891 in Heilbronn, Würzburger, Rosa, geb. Schlesinger, geb. am 13. 6. 1892 in Menzingen (BA. Bretten), G Würzburger, Gustav Adolf, geb. am 27. 11. 1919 in Heilbronn, Würzburger, Martin, geb. am 10. 11. 1922 in Heilbronn.

Das Vermögen vorstehend i s ias s à stehender Personen wird beschlag

Berlin, den 30. März 1939,

Der Reichsminister des Fnnern. J. V,: Pfundtner.

130. 131. 132, 133,

Bekanntmachung.

Das Vermögen des durch Bekanntmachung vom 26. 1 1939 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 24 vom 28. 1, 1939) der deutschen Staatsangehörigkeit verlustig erklärten

¿ Walter Heinemann wird gemäß § 2 Abs. 1 des Gesehes über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Le

angehörigkeit vom 14, 7. 1933 (RGBl. S ; verfallen erklärt, ( . 480) als dem Reiche

® Berlin, den 3. April 1939. : Der Reichsminister des Junern, J. A.: Hering.

————_

Bekanntmachung.

„Die Vermögen der durch Bekanntmachung vom 19 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 298 s 1938) der deutschen Staatsangehörigkeit verlustig erklärten

R Hanauer, oje Vanauer, geb. Heidenheimer, und Herbert Josef Hanauer ? i

werden gemäß § 2 Abs. 1 des Gesehes übe iderr gemäß ; r den Wid von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutscben

Staatsangehörigkeit vom 14. 7, 1933 (R6 dem Reiche verfallen erklärt. (REDL S, 499); als

Berlin, den 3. April 1939. \

Der Reichsminister des JFnnern. F. A.: Hering.

an e

Bekanntmachung. i ¿

Das Vermögen des durch Bekanntmachung vom 1. 9. 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 205 vom 3. 9. 1938) der deut- schen Staatsangehörigkeit verlustig erklärten

Herbert Leipziger

wird gemäß § 2 Abs. 1 des Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutshen Staats- angehörigkeit vom 14. 7. 1933 (RGBIl. S. 480) als dem Reiche verfallen erklärt.

Berlin, den 3. April 1939. : Der Reichsminister des Funnern. J. A.: Hex ing. :

Berichtigung.

Jn der ‘in Nr. 206 des Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen Staatsanzeigers vom 5. September 1938 ver- öffentlichten Liste der auf Grund des § 24 Abs. 4 des Geseßes über die Gewährung von Entschädigungen bei der Einziehung oder dem Uebergang von Vermögen vom 9. Dezember 1937 (Reichsgeseßbl. 1 S. 1333) bekanntgegebenen Vermögensträger, in deren Vermögen die Vermögensverwaltung der Deutschen Arbeitsfront eingewiesen wurde, sind in Abschnitt T-Buch- stabe F Nr. 2 (Angestelltenverbände) zu streichen:

1. Cuxhavener Lotsenschaft e. V., Cuxhaven,

2. Allgemeiner Elblotsenverein e, V., Altona,

3. Verein Hamburger Elblotsen, Hamburg.

Berlin, den 3. April 1939.

Der Reichsminister des Jnnern. J. A.: Dr. Stuart.

Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis

gemäß § 1 der Verordnung vom 10, Oktober 1931 zur

Aenderung der Wertberehnung von Hypotheken und

sonstigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmark) lauten (Veichsgesetzbl. I G. 569).

Der Londoner Goldpreis beträgt am 5. April 1939

ür eine Unze E ==

n deutsche Währung nah dem Berliner Mittel-

kurs für ein englisches Pfund vom 5. April 1939 mit 11,67 umgerehnet « . = RAM 86,6498,

für ein Gramm Feingold demnah . « « = pence 97,2926, in deutshe Währung umgerechnet. « « « = RAM 2,78585,

Verlin, den 5. April 1939.

Statistishe Abteilung der Reichsbank. Diehl.

148 sh 6 4d,

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 6 Absaß 1 Buchstabe h des Reichs- geseßes über das Kreditwesen vom 5. Dezember 198 RGBl. [1 S. 1203 habe ih am 13. Make s Strate: 10, (Stern wae Leipzig O 27, "Saarlautexer -

raße ernsiedlung) die Fortführung des Geschästs- betriebes untersagt. D E R Die Entscheidung ist rechtskräftig. Berlin, den 3. April 1939.

Der Reichskommissar für das . Kreditwesen. J. V.: Dr. Claus.

Bekanntmachung.

Durch Verordnung vom 25. März 1939 Reichs- geseßbl. T S. 653 ist die Berorbmbik über. den Bedee von Spiritus zu Treibstoffzwecken vom 4. 7, 1930 Reichs- geseßbl. I S. 199 in der ab 1. 9. 1938 gültigen Fassung Reichsgeseßbl. 1 S. 1067 in der Ostmark und in den sudetendeutshen Gebieten mit Wirkung vom 1. 4. 1939 ein- geführt.

Jn den zu den Bezirken der Oberfinanzbvräsidenten Karlsbad und Troppau gehörenden Bezirken ael bei

deutschen Gebiete gilt meine Bekanntma v (Reichszollblatt S. 353). A 2), 2 R

Jm Lande Oesterreih und in den zu den Bezirken der Oberfinanzpräsidenten Ober- und Niedeedonu ebe ceiben Teilen des Sudetengebietes sind die Spiritusbezugsscheine bei der Oesterreichischen Spiritusstelle in Wien I, Daffinger- straße 1, zu erwerben. Es is die gleiche Spiritusmenge zu beziehen, wie sie nach den die Benzinsteuer betreffenden öster- reichischen Vorschriften und den österreichishen Vorschriften über Bezug und Beimischung von Spiritus zu Treibstoff- jveFen zu beziehen war. Diese Menge ist nah den bisher in Oesterreich geltenden Vorschriften beizumiscken, Sie ist von der Oesterreichischen Spiritusstelle zu dem bisherigen Treibstoffspirituspreis und zu den bisherigen Bedingungen zu beziehen. Soweit danach auf einen Bezugsschein Spiritus nicht bezogen werden kann, is der Fnhaber nah § 4 Abs. 3 der Hung über den Bezug von Spiritus zu Treibstoff- zie en vom 4. 7. 1930 zur Einlösung verpflichtet. Hierfür p d R Einlösungsbetrag des Altreiches von 27,50 NA

Berlin, den 4. April 1939.

Reichsmonopolverwaltung für Branntwein. Wolf.

Bekanntmachung KP 711 der Überwachungsstelle für Metalle vom 4, April 1939, betr. Kurspreise für Metalle.

1, Auf Grund des § 3 der Anordnu Rib (e für unedle Metalle vom 2A. rtpreze tur unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzei Nr. 171 vom 25. Juli 1935) werden für die naGstebent E Fyzlen Metallklassen anstelle der in den Bekanntmachungen

109 vom 30, März 1939 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 77 vom 31. März 1939) und KP._ 710° vom 3. April 1939 (Deut-

34 der Über- uli 1935, betr.

her Reichsanzeiger Nr. 80 vom 4. April 1939) festgeseßten

Blei (Klassengruppe 111) Blei, nicht legiert (Klasse U) A 16— h Hartblei (Antimonblei) (Klasse 1 B). ,„ 1850 f

Hink (Klassengruppe X1X) Feinzlnk (Nasse I o e MNÆ 1875 Van (Rasse XIKR O) e eo pw AUT5

„…, 2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihy öffentlihung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 4. April“ 1939,

Der Reichsbeauftragte für Metalle. w Zimmermann,

Nichtamtliches. Postwesen.

i Warnung vor nachträglichen Memel-Ueberdtucke

: Memelgebiet sind vor Uebernahme des Postdienst die eutshe Reichspost im Auftrage des Me gültige litauishe Briefmarken mit dem Ueberdruck „Mey 1st frei“ und der Elchshaufel versehen und als Lokallausga Freimachen von Postsendungen benußt worden.

m Gegensaß hierzu sind jet nahträglih ungültige [i Marken mit dem Ueberdruck ,„ N sind ubs fentu Le und in den Handel gebraht worden. Sie haben, as Reichspostministerium hinweist, keinen postalishen un telistishen Wert und dürfen weder zum Freimachen voy sendungen verwendet, noch auf die Autenseilen von Postsen) geklebt werden. Vor ihrem Ankauf wird gewarnt.

Wertbriefdienst nach Spanien und den spani i : Kolonien.

Nachdem bereits seit November 1936 der Wertbriefdie Spanien (einshl. der Balearèn und der Kanarischen Fnsely der A Besißungen in Novdafrika) bis auf weiter gese t worden ist, können jeßt infolge vorübergehender Eins

s Dienstes seitens der vermittelnden französishen Postvert auch nah der spanischen Ponte von Marokko und nach den sp Kolonien im Busen von Guinea (Bata, Elobey, San Carlos, MON de Fernando Po) Wertbriefe vorläufig nicht angen

erden.

Verpackung von Drucksachen, Warenpro und Mischsendungen nach dem Ausl ai

Ein großer Teil der der Hen ur Beförderung über Drucksahen, Warenproben und T lenbuntan, na. dem land wird von den Abs : nachteilig bei Sendung&T-Nach weit l Uebersee. Die Sendungen âujig schon ‘dei den de Grenzaustdechsslungs-Postä ‘in beshädigtem oder“ zerr| A ein, weil die E des nforderungen in keiner Weise entspriht. Drucksächen, Ÿ roben und Mischsendungen nach dem Ausland müssen unt [mständen sorgfältig verpackt und mit festen, haltbare hüllungen versehen werden. i

entferne

Mus ber Berwaltung.

Kurz-Statistik über Großdeutschland: 86,2 ? auf 635 000 gkm.,

Das Statistishe Reichsamt ‘gibt soeben eine erste ku [amter über den Stand des. Großdeutschen Reich lebernahme des Protektorats und nach der Wiedervere! mit dem Memelland. Das Gebiet des Reichs vergrößert sit das Protektorat Böhmen und Mähren um eine Flä 48 947 gkm mit 6/795 000 Einwohnern. Durch die Heimkt Memellandes sind 2848 qkm deutshes Land mit 153 00l wohnern wieder mit dem Rei vereinigt worden. Na läufigen Berehnungen umfaßt also das Gebiet des Großde Reichs gegenwärtig rd. 635 000 qkm mit rd. 86,2 Millione wohnern. Von dem Protektorat umfaßt Böhmen 32 167 gl hat 4 473 000 Einwohner. Mähren hat ein Gebiet von 16 7 und 2321 000 Einwohner. Die Siedlungsdichte ist in Y

und Mähren mit 139 Einwohnern je Quadratkilometer et

ringer als im alten Reichsgebiet (140), aber E als in einshl. Österreih und Sudetenland (131). er natürlid wachs der- Bevölkerung ist seit 1930 ständig zurücgegangt stärksten in Böhmen. 1930 kamen auf: 1000 Sltoalnee des tektorats 19,4 lebendgeborene Kinder, 1937 14,4. Städte n 100 000 Einwohnern sind nah dem Gebietéstand von 193 (928 000), Brünn (284 000), Mährisch-Ostrau (128 000) und (117 oe, JInsgesamt ist der Anteil der von Land- und wirtshast und Fischerei lebenden Bevölkerung mit 28 % ck

gee (21 %) und im Sudetenländ (22 %). Von induf! ohstoffen sind im Protektorat vor allem Steinkohle und C vorhanden. Die Gesamtfläche des 1919 vom Reich loëge und nun wieder mit dem Reich vereinigten Memellandes ! 2848 qkm, von denen 414 qkm auf Binnengewässer en! Die Landfläche von 2434 gkm entspriht etwa dex Fläd Landes Anhalt. Gegenwärtig dürfte sih die Bevölkerungs rd. 153000 Personen belaufen. "Jm Verhältnis zum Reid Bevölkerungsdihte außerordentlih gering; es kommen auf rd. 54 Personen Es 136 Personen im Reich jeßig! bietsumfanges. Das Memelland V ein landwirtschaft! stimmtes Gebiet. Die wenigen industriellen Unternehmun zumeist der Holz-, Zellulose- und Papierindustrie angehöre in der Hauptsache auf die Stadt Memel beschränkt.

Kunst uns Wissenschaft.

Die Staatlichen Museen zu Ostern.

Am Karfreitag und am Ostersonntag sind die Muse \hlossen; nur im Zeughaus und im Schloßmuseum find beiden Tagen ab 15 ‘Uhr KdF.-Führungen statt. Am Ost abend sind sämtlihe Museen von 9—13 Uhr, am Ostermont! 9—15 Uhr geöffnet; an diesem Tage finden wiederum nach ! Kdt 7Poarungeu jm Schloßmuseum und Zeughaus statt. Da zeihnis der Führungen, Arbeitsgemein elte us: für E que wird an allen Eingängen der Museen füx 10 Þ

auft.

Kurspreise die folgenden Kurspreise festgeseßt:

¿ A D A —— f g f,

m Whlecht Verpa A R 6g

erpadungs stoff

groß wie in Oesterreich, aber erheblih höher als im alten F

Reichs. und. Staatsanzeiger Nr. S1 vom 5. April 1939. S. 3

Deutschland steigen Kohlenfördérung d -verbrauch in der übrigen Welt

gehen sie zurüct. 9lus dem Zahresbericht des Vereins der Importeure englischer Kohlen zu Hamburg.

Jm Jahresbericht für 1938 Caen der Verein der Fmpor=- e englischer Kohlen - zu Hamburg die Entwicklung des Welt- enmarktes und betont die Mende Bedeutung der chemischen ¿wertung der Kohle, die ins ane in Deutschland in der stellung von Benzin, Buna und Kunststoffen eeea ende Er=- e au E hat. Dennoch beruhe die Weltstellung* der Kohle h in Zukunft in erster Linie auf der vielfältigen Verwendungs- lichkeiten als Brennstoff. Da der Weltkohlenverbrauch in ellen le von der Beschäftigung der Judustrie abhängig ist, sei es be- flih, daß au die Kohlenförderung entsprechend der vershlech- en weltwirtschaftlichen Lage, insbesondere in den Vereinigten aien, in 1938 eine rückläufige sein mußte.—Die Weltsteinkohlen- derung ist seit 1933 pt gin Com ¿war um 94 Mill. Tonnen um etwa 7 % gesunken, wahrend sie von 1936 auf 1937 um d 74 Mill. Tonnen oder um 6 % zugenommen hatte. Die Lage der Den ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Welthandelsbestände seit März des Berichtsjahres ständi ht haben. Sie wurden Ende des Jahres auf etwa 12 Mill. nen geschäßt gegen etwa 5 bis 6 Mill. Tonnen Ende 1937. Der hlenverbrauch ist besonders in Amerika, ferner aber auch in inkréih und Großbritannien zurückgegangen, während ex sih in P Denag wie die Förderung weiler gehoben hat. ie seit der Machtübernahme ergriffenen wirtschaftlihen Auf- maßnahmen haben auch die deutshe Kohlenförderung stark vor- getrieben. Diese Entwicklung hat sich auch in 1938 fortgeseßt, pohl die Weltkohlenförderung nicht unerheblih zurückgegangen ie Steinkohlenförderung Deutschlands hat im Gegensaß zu Großbritanniens mit 186,22 Mill, Tonnen einen Zuwachs von 1,7 Mill. Tonnen gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Die deutung dieser Förderzunahme wird ex whtlid, wenn man weiß, auf der anderen Seite unter dem Einfluß der Weltkrise die tinkohlenausfuhr in 1938 um 9 Mill. auf 29,6 Mill. Tonnen üdckgegangen ist. Es sind also für den innerdeutschen Markt fast

Mill. Tonnen im Berichtsjahr mehr als in 1937 zur Verfügung ellt worden, eine Ziffer, in der der troy weltwirtshaftlicher

Tabak und Alkohol in der Werbung.

ie Auffassung des Werberates der deutschen Wirtschaft.

Jn der lehten Zeit sind bekanntli verschiedentlihe Vorwürfe Jen die nikotinhaltigen Erzeugnisse und die für sie veranstaltete evbung erhoben worden. Jn Punkt 4 der Forderungen des uptamtes für Volksgesundheit der NSDAP. wird u. a. eine ntrolle der Werbung für Mrd! und Tabak durch den Werbe-

der deutshen Wirtschaft gefordert. Der Präsident des Werbe- es, Prof. Dr: Hunke, hielt es angesihts der Entwicklung der ten Zeit für erforderlich, die in Betracht kommende Wirtschaft t der B assung vertraut, zu machen, die er als Leiter der von

Staatsführung mit der Führung und Beaufsichtigung der rt da terung beauftragten Stelle vertritt.

Prof. Dr. Hunke wies in seiner Rede, die ex vor Vertretern

Wirtschaft am 4. April in Berlin gehalten hat, eingangs davauf t, daß der Vertrieb und die Herstellung, von Erzeugnissen nicht durch unterbunden werden kann, daß die Werbung für sie ver- en wird, sondern dann muß schon die Herstellung oder der Ver- eb der Waren ganz untersagt werden. Solange nicht geseßliche aßnahmen vorlägen, die die Herstellung, den Vertrieb und den nuß von Tabak und Fa tegen sen einshränken, sei eine erbung für sie grundsäßlih erlaubt. Allerdings müsse Ps die evbung den jeweiligen Er GUPONON, insbejondere isse auch die Werbung auf die großen Grundsäße der Volks-, sundheits- und Wirtschaftsführung ausgerichtet werden. Pro=- or Dr. Hunke betonte: weiter, daß die Wirtschaftswerbung vor

e Vautätigkeit in den Groß- und Mikttelstädten im Februar 1939.

Im Februar erreichte die gan der fertiggestellten Woh- ngen ihren jahreszeitlihen Tie pa. Jnsgesjamt wurden im iht8monat laut „Wirtschaft und Statistik“ durch Neubau und bau (einschließlich An- und Aufbau) in den Groß- und ttelstädten (105 Städte ohne Oesterreih und Sudetenland) 82 Wohnungen fertiggestellt, d. st. 20,4 % weniger als im Vor- nat (9649), jedoch 9,8 % mehr als im Februar 1938 (6994). uanträge wurden im Februar in den hierüber berihtenden Städten für 11 093 Wohnungen gestellt, d. #. 10,4 % mehr im Vormonat und 27,2 % mehr als im Vorjahr. Während Bauerlaubnisse mit insgesamt 7312 zum Bau genehmigten Dhnungen gegenüber dem Vormonat (8539) und vor allem zenüber dem Vorjahr (10 291) zurückgegangen sind, haben die ubeginne mit 8364 in Bau genommenen Wohnungen das Vor- Pa E das Vorjahrsergebnis annähernd erreiht (3539 v. 8595), Dux Neubau sind im Berichtsmonat 6944 Wohnungen ent- den gegen 6121 im Februar 1938. Mehr als neun Zehntel er fertiggestellten Wohnungen (90,4%) waren Neubauwoh-

wWw

-

Handelsteil.

Rückshläge unaufhaltsame Aufstieg der deutshen Wirtschaft zum Ausdruck kommt. Diese Auwa töonttoidlen wird sich auch 1939 fortseßen. An der gesamten Weltsteinkohlen{brderung ist der An- teil Deutschlands in 1938 weiter gestiegen, und zwar von etwa 14 % 1937 auf etwa 15,5 %, während ne der Anteil Großbritan- niens von 20 % auf 19 % und der der Vereinigten Staaten sogar von 34 % auf 29 % vermindert hat. Ebenso wie die deutsche Förder- ziffer der Steinkohle hat auch die der Braunkohle im Berichtsjahr eine Rekordhöhe erreiht. Sie lag mit fast 195 Mill, Tonnen um 72 Mill. Tonnen über dem Tiefstand des Jahres 1932. Gegenüber den günstigen Ergebnissen des Fahres 1939 hat die Steinkohlen- Eon Minen Zuwachs von nahezu 23 Mill. Tonnen, die Braun- kohlenförderung einen solhen von 20,5 Mill. Tonnen.

Ebenso wie die Kohlenausfuhr ist auch die Einfuhr an Brenn- stoffen aller Art nah Deutschland 1938, und E um fast 400 000 Tonnen, geringer gewesen. Die deutsche Kohlenbilanz schließt mit einem Ausfuhrübershuß von 30,76 Mill. Tonnen bei einem Wert von 405,6 Mill. NA. i

Nach einer Betrachtung- der eenwirtiBat Großbritanniens sowie der Kohlenpreise und Kohlenfrachten befaßt sih der Bericht mit der Einfuhr englischer Kohlen, vorx allem nach Hamburg. Die

nsestadt hat wiederum den bei weitem größten Teil der ein- ommenden Kohlenmenge aufgenommen. An der Gesamteinfuhr von Steinkohlen aus England von 3,70 Mill. Tonnen ist Hamburg allein mit 2,47 Mill. Tonnen beteiligt gewesen, hat also an der Gesamteinfuhr nicht ganz 67 % Anteil gegen 66 % im Vorjahr gehabt. Von der im Berichtsjahr stark verminderten Kokseinfuhr von 104 245 Tonnen sind nah dem Hafen Hamburg 70 271 Tonnen gelangt. Fm Vorkriegsjahr 1913 betrug die Einfuhr englischer Steinkohlen nah mburg einshließlich Freihafen 5,77 Mill. Tonnen. Die Einfuhr hat also in 1938 nux noch etwa 43 % aus- a Von den nah s eingeführten großbritannischen

rennstoffen haben etwa 0,50 Mill. Tonnen den Hafen wieder verlassen. An westfälischen Kohlen und Koks einshließlich Bunker- kohlen hat Hamburg im Jahre 1938 etwa 2.80 Mill. Tonnen auf- enommen gegenüber 2,91 Mill. Tonnen 1937, wobei etwa 0,60

ill. Tonnen ‘weiter versandi wurden. Für den Weiterversand der englischen Kohlen über Hamburg hinaus ist wie bisher der Berliner Markt von besonderer Bedeutung gewesen. An dem Ge- [rene fverbrauh der Stadt Berlin von 7,65 Mill. Tonnen st die englishe Kohle mit 3,9 % gegen 3,1 i. V. beteiligt gewesen. 1918 waren es noch 24,6 % des Verbrauchs.

1933 allein von dem Bestreben bestimmt gewesen sei, einen größt- möglichen Erfolg zu erreihen. Die Auswahl der Mittel, die zur Erreichung ihres Zieles angewendet worden seien, sei im wesent- lichen diktiert gewesen von dem Gewinnstreben der einzelnen Unternehmen. Nunmehr aber müsse die Wirtshaftswerbung mit

- Blickrichtung auf die Gemeinschaft einer Beurteilung unterzogen

werden. So sei es verständlich, daß die Werbungtreibenden nicht lediglich ihr Augenmerk auf die privatwirtschaftlih wirksame Ge- staltung ihrer Werbung rihten dürften, sondern daß sie zugleich die Belange der Volks Eme hol berüdcksihtigen müßten.

An verschiedenen Beispielen erläuterte Prof. Dr. Hunke dann die zuvor wiedergegebenen allgemeinen Grundsäße, wobei er aus- führte, daß es 8 sei, das Rauchen als gesundheitsföcrdernd oder als gesundheitlich unbedenklich oder als erstrebenswert für den tidtigen Mann hinzustellen. Wenn der Reichsärzteführer mehrfach in der Oeffentlichkeit gegen das Rauchen der Frauen Stellung genommen habe, so sei es Nr daß die Gründe, die den Reichsärzteführer zu dieser Stellungnahme ver- anlaßten, wichtig genug fien, um au bei der Gestaltung der Werbung Beachtung zu finden. L

Prof. Dr. Hunke betonte, er halte es deshalb nicht für ange- bracht, wenn eine Werbung sich ARRgrIp roe an Frauen richte. Entsprechendes müsse auch sür die Wer! T gen die den Sport oder den Sportler zum Gegenstand habe. Nicht zuleßt müsse auch auf die allgemeinen Forderungen der Gesundheitsführung Rück- iht genommen werden. Prof. Dr. Hunke sprach zum Schluß einer Rede die Hoffnung aus, daß es den beteiligten Kreisen ge- ingen werde, durh Beachtung der oben genannten Forderungen

eine lebendige und vevantwortungsbewußte Werbung zu gestalten.

nungen (im Vorjahr 87,5 %). Der Anteil der Umbauwohnungen ist demnahch weiterhin zurückgegangen. i

Die in den ersten beiden Monaten des Fahres eingetretenen Verschiebungen im Anteil der Gemeindegrößenklassen an der Woh- nungsbautätigkeit besagen D der Kürze der Beobachtungs-

it noch nit viel. Nach gestiegenen. Anteil der Pauerlaubnisse und Baubeginne zu een nimmt, wie {hon im Vorjahr, der Anteil des Wohnungsbaues in den ganz großen Städten mit mehr als 500 000 Einwohnern weiter zu.

Für öffentlihe Gebäude und Wirtshaftsgebäude sind gegen- über Februar 1938 die Bauerlaubnisse und Baubeginne sowohl nah Zahl wie nah Umfang der Gebäude E ee Dabei ist allerdings zu berücksihtigen, daß die öfsentlihen Bauten und die Bauten der NSDAP. seit Ende 1938 baupolizeilih anders be- handelt werden als bisher und daher während derx Ilébergangs- zeit sih der statistishen Erfassung zum Teil entzogen haben dürften. Die Bauvollendungen haben ebenfalls abgenommen. JFnsgesamt wurden im Februar 1939 512 Nichtwohngebäude mit 1,3 Mill. cbm umbauten Raumes amit, ema gegenüber 595 Nîicht- wohngebäuden mit einem umbauten Raum von 2,0 Mill. ebm im Februar des Vorjahres.

Wirtschaft des Auslandes.

M Sicuation 2E \{wedischen Wires@at rhöhte Baut eit, geringere Fnvestitionen, duftrielle Sigoieieianiuios jener des Fahres81937 Stockholm, 4. April. Jn dem Bericht des shwedishen JFndu- ieverbandes sür das vorige Jahr wird u, a. festgestellt, daß die utätigkeit in Shweden eincn größeren Umfang gehabt hat als zuvor und daß in diesem Fre mit einer weiteren Steigerung echnet werden kann. Die eigene Fnvestitionstätigkeit der dustrie dürfte im vorigen Fahre mindestens von der gleichen öße gewesen en wie im Jahre 1937. Jm Zusammenhange t einer gewissen Vershlechterung der Rèntabilitätsaussichten jedoh in bestimmten Zweigen der Jndustrie eine leichte ndenz zit oiner verringerten Jnvestitionstätigkeit zu beobachten vesen. Die: Verkaufseinnahmen der shwedishen Landwirtschaft,

im Jahre 1929 etwas unter 900 Mill. Kr. gelegen hatten, ben nah dem Bericht des Verbandes im vergangenen Fahre tmals die Grenze von!’ 1 Mrd. Kr, überstiegen. Nachdem dië u Beginn v, J. vorhandenen ausehnlicheu Lager in bestimmten

N 7 AlIIVS OUIUW

Ee

Waren durch Ginschränkung der Neuproduktion auf ein normales Maß Ea "4 worden sind, ist die Lage am inländischen Markt im großen befriedigend geblieben, soweit die umgeseßten Warenmengen in Frage kommen. llen ist der

stärterem Umfange durch ausländische Er=- zougnisse gedeckt worden. Der Absaÿ shwedischer Jndustrie- erzeugnisse am Exportmarkt ist merkbar durch die verschlechterten weltwirtshaftlihen Konjunkturbedingungen beeinflußt worden, die vor allem in der ersten Hälfte des. vorigen Jahres eingetreten waren. Anzeichen einer Besserung dieser Situation sind vorerst niht zu erkennen gewesen. Schwedens industrielle Erzeugung hat sich nach vorläufigen Berehnungen im vergangenen Fahre etwas unter dem sehr hohen Niveau des Fahres 1937 gehalten, sie ist in jedem Falle aber größer gewesen als in früheren Fahren.

Jn manchen inländishe Bedarf in

G IMNGA D Ee M0 Mie ILZER: R S R R E

Fortsetzung von „Wirtschaft des Auslandes“

auf. der nächsten Seite.

D

da

Berliner Börse am 5. April.

Ruhiges, abex weiter sreundlihes Aktiengeshäft. Renten gehalten.

Die Aktienumsäte gingen gegen den Vortag weiter leiht zut rück, da man namentlich auf seiten des berge pgen Han- dels eine vor den Feiertagen stets üblihe Ersheinung sih über das Osterfest mit vier börsenfreien Tagen nicht allzustark festzulegen wünsht, Gleichwohl wurden weitere echte Anlagekäufe beobachtet, die der Börse einen freundlihen Grundton sicherten. Demgegenüber fielen die durch Realisationen bedingten Rüdckgänge faum ins Gewicht. Nur in Einzelfällen vermochten Zufalls- abgaben einen stärkeren Druck auszulösen. L

n Montanwerten, die im allgemeinen nur kleine Schwankun- n nach beiden Seiten aufwiesen, sind Harpener mit + 1, Mans- elder mit + % und Klöckner mit /4% zu erwähnen. Jn der chemishen Gruppe hatten zunächst nur Goldshmidt mit + 1% % eine Abweichung gegen den Vortagsshluß zu ver- zeihnen. Von Braunkohlenwerten fielen Bubiag mit r l, von Elektro- und Versorgungswerten AEG. mit 1%, Schlesische Gas mit 1 und HEW. mit + 14 %, von Maschinenbauaktien

Deut Waffen mit + 14 % auf. O ite Leileói sehr festen Papier- umd Zellstoffaktien konnten sih z. T. nicht behaupten, so Feldmühle (— 14) und Aschaffen- burger (— 1), während Zellstoff-Waldhof weiter um 1 % anstiegen. Von Textilwerten waren Bremer Wolle auf ein Angebot von nur Gedrückt lagen auch Nordlloyd und % während HamburgSüd 1/2 % und Lokal- und Kraft L gewannen, Schließlich sind noch Berger und Stöhr mit je + 1 jowie 1m ge- ati L Sbtee Burbach mit + 14 % zu erwähnen.

: Börsenverlauf waren“die Kursveränderungen nach beiden ginn äi und Conti-Gummi

Farben

4000 A E Ps. Hapag mit —3 bzw. 14 bei den Bahnaktien Allg.

Seiten verhältnismäßig gering. Gesfürel u1 „Con stiegen um je f Ba erne gewannen Orenstein %4%. j uf 1504 na. O : : ' gade tdmühle und Deutsche Erdöl büßten je 4 % cin gupeSen \{chwächten sich Reichsbank um 1% % auf 181 ab. Die eihs- altbesißanleihe wurde im Verlauf mit 130 notiert. Lin Mit Ausnahme von Bemberg, die 4 % gewannen, vroce En die Notierungen zum Börsenschluß überwiegend leiht ab. Manne - mann, AEG und Klöckner verloren Je “A %. Feldmühle gaben um 14 % nach, Vereinigte Ten Lon leicht ermäßigt azu 10514, F wurden mit 1504 notiert, ; 5 100 e Se Einheitotursen gehandelten Bankaktien veränderten sih faum. Deutsche Uebersee gewannen % %. Bei den Hypothecen- banken stiegen Bayer. Hyp. um 4 und Rheinisch Westfaäli che Bodenkredit um 1%. Demgegenüber verloren Meininger Hyp. 1 %. Am Markt der Se stellten sich Doag um 174 Schantung um 2% niedriger. | l 0 A des A ndustriepapieren befestigten ih Gebhard fe E um 514 % sowie Vereinigte Märkische Tuch um 10%, wo O leßterer Zuteilung vorgenommen wurde. Anregung tag E Erhöhung der Dividende von 7 auf 12 %. Niedriger lagen M - j } um 2, Heine & Co. um 3/4 sowie Kahla-

E e orzellan um 3% %. Bild. Pfand- und Länder-

Der Kassarentenmarkt bot erneut ein ga briefe und Kommunalobligationen jow1e REetchS- L i

Tiloiben veränderten sch kaum. Braunschiveig Haunquerihe

Hypothekenbank Kommunalobl. büßten 1/4 % ein. en gere schaftlichen Goldpfandbriefen stiegen Pommern-Absindung

und Lübeck sowie

3% % höher an. Sonst sind

1% 70. : ‘Von Cte E Hamburg

tpreußen je 14 %, ferner Westsaien | S Y L B itazanieihen 26er . Brandenburg mit 5% E zu B wähnen. Jndustrieobligationen veränderten sich nur un G eu e b Ludwig Loewe stiegen um % %- Andererseits gaben 474 /31g

4 % na. - / Dar ene Feioncartt Pa tigte sih der Blankotagesgeldsaß weiter

% auf 24—2%-%. i l j i L amtlicher Berliner Devisennotierung wurden das

[ländifs lden lishe Pfund auf 11,67 gegen 11,675, der holländische Gu en R: L gegen 132,37, der französishe Franc auf 6,60 gegen 6605 und der Schweizer Franken auf 55,90 gegen 55,97 herab- gesetzt. Der Dollar blieb mit 2,493 unverändert.

Börsenkeunziffern :

für die Woche vom 27. März bis 1. E 0000. isti Reichsamt {neten Börsenkennziffern stellex sib für E um 27. Márz bis 1. April 1939 im Ver-

gleih zur Vorwoche wie folgt: ia eiléhaiit as vom 27.3. vom 20.3. dur{chf{chnitt bis 1.4. bis 25. 3. März

105,73 105,81 106,15 98,07 98,15 98,44 107,52 107,55 107,83

102,57 102,64 102,94

Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie « « Handel und Verkehr -..

Gesamt . « «+ Kursnuiveau der 4} °/sgigen

Wertpapiere

Pfandbriefe der Hypotheken-

ia de

a efe r Pa ilichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen . - Anleihen der Länder und

Gemeinden « « + + o ° -

Dur(hschnitt . + «

Außerdem : : : 5 9/ige Ao 100,35 100,33 4°/ige meinde- S STaeltuiileiho «Wb 93,26 I Fahrestagang der Deutschen Handelskammer in der Schweiz. ans üri, 4 April. Die Deutsche Handelskammer in der Del hat F bter dem Vorsiy ihres Präsidenten Muff, BEE ierter des Verwaltungsrates der Mercedes-Benz Automobi -G., in Zürich ihre ordentliche Mitgliederversammlung abge- halten. An der Versammlung nahm der Ehrenpräsident der Kammer, Gesandter Dr. Köcher, teil. Ferner waren als Gâste Gesandtschaftsrat Freiherr von Bibra und Generalkonsul Dr. Voigt-Zürich ershienen. Nach Vorlage des Jahresberichts und Erledigung des sazungsgemäß vorgeschriebenen geschäftlichen Teiles telt das L M fistühnende Präsidialmitglied Dr. von Napolski ein eferat über die Entwicklung und den heutigen Stand der dentitd. schweizerishen Wirtschastsbe jehungen. Der Redner gab zunächs einen Ueberblick über die reichen vertraglichen Abmachungen, die den Handels- und Zahlungsverkehr zwischen den beiden Ländern regeln, und ging danu auf die mannigfaltigen Ursachen ein, die störend auf den gegenseitigen Warenaustausch wirken. Er betonte, daß die Deutsche Handelskammer in der Schweiz gegen- wärtig eine besondere Aufgabe darin geve: eden Fall aufzugreifen, in dem irgendwelhe Schwierigkeiten hin tlih des Bezuges deut- Mer Waren aufgetreten sind, da im Mere beider Länder für gesorgt werden müsse, daß die schweizerijhe Ausfuhr aus

99,14

99,14 98,78

98,37 98,98

99,14

99,14 98,77

98,35 98,97

99,13

99,14 98,76

98,33 98,96

100,42 93,25

Deutschland niht noch weiter zurückgehe.