1939 / 88 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Apr 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Neich8. und Staatsanzeiger Nr. 88 vom 17. April 1939: &. 2

dieser Anordnung im Deutschén Reichsanzeiger und Preußiz? schen Staatsanzeigex bekanntgegeben werden. (2) Es ist Verkäufern und Käufern verboten, diese Höchst- preise zu überschreiten. 88 Andere Abfälle als Schweinswolle. Der Handel mit Schweinshaarabfällen aus der Schweins-

haare verarbeitenden FJndustrie, mit Ausnahme der Schweinswolle, wird von dieser Anordnung nicht betroffen.

S9 Ausnahmen.

Die Ueberwachungsstelle kann Ausnahmen von den Vor- schriften der 88 1 bis 6 zulassen.

8 10 Zuwiderhandlungen.

(1) Zuwiderhandlungen gegen die Preisvorschriften des S 7 fallen unter die Strafbestimmungen des § 22 des Spinn- stoffgeseßes, bzw. im Lande Oesterreich unter die SF 4, 5 der Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen im Lande Oesterreih vom 29. März 1938 (Reichsgesebbl, I, S. 340, Ge- segblatt für das Land Oesterreih vom 1. April 1938).

(2) Fm übrigen werden Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung nach den 8 10, 12—15 der Verordnung Uber den Warenverkehr bestraft.

. 811 Jukrasttreten.

Diese Anordnung tritt am Tage nah ihrer Veröffent- lihung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeiger in Kraft; sie gilt auch für das Land Oesterreich. Fhre Einführung in den sudetendeutshen Gebieten bleibt vor- behalten. Am gleichen Tage tritt die Anordnung WH 1 vom 22. Oktober 1936 (Deutscher Reich8anz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 249 vom 24. Oktober 1936) außer Kraft.

Der Reichsbeauftragte für Wolle. Dr. Toe pfer.

Bekanntmachung HP 4 der Ueberwachungsstelle für Wolle und andere Tierhaare.

Vom 14. April 1939.

Betrifft: Erzeuger- und Großhandelshöchstpreise für Schweinshaare.

Auf Grund des-§& 7 der Anordnung WHS3 vom 11. April 1939, betreffend Bewirtschaftung der Schweinshaare (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 88 vom 17. April 1939), werden folgende Höchstpreise für rohe Schweinshaare, fermentierte Schlachthaus\shweinshaare und Schweinswolle festgeseßt:

I. Höchstpreise für rohe Schweinshaare. A. Für Verkäufe der Erzeuger an Sammler oder zuge- [assene Großhändler. 1. Trockene Landschweitishaare: 2. Trockêène Landshweinshaare, kolophoniert=u 44 L RAM 20, 3. Trockene Schlachthaus\hweinshaare: O a a A D) VUebergangshoae e a RM 1E O Cm S RAM 10,— Die Preise für nasse und abgetropfte Schweinshaare sowie für Haargemenge sind den vorstehend genannten Preisen anzupassen. B. Für Verkäufe der zugelassenen Größhändler an Be- oder Verarbeiter. 1. Trockene Landschweinshaare . . RAM 68,— RM 30,—

R 45;—

t L tattii

R 33,—

2. Trockene Landschweinshaare, kolophoniert G A De e es 3. Trockene Schlachthausschweinshaare: à) Wiede b) Uébergangshaare 4 c) Sommerhaare

TIL, Höchstpreise für Verkäufe fermentierter Schlachthaus- schweinshaare an die verarbeitende Fndustrie.

a) Winterhaare » - ë » a K ä . - RM 90,—

D) Ueberganibäare - «a o a RAM 65,—

C) Se s n A L

RAM 41,— RM 24 RM 18

ä s . * 4 . «

TIT. Höchstpreise für den Verkauf von Schweinswolle an die

verarbeitende Jundustrie. Schweinswolle . 5 RAM 67,—

Sämtliche Preise verstehen sich für je 100 kg frei Ab- gangsbahnhof, ausshließlich Verpackung, sofortige abzugsfreie Kasse.

Die Bekanntmachung tritt am Tage nah ihrer Veröffent- lichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeiger in Kraft. Am gleichen Tage tritt die Bekanntmachung HFP 1 vom 22. Oftober 1936 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 249 vom 24. Oktober 1936)

außer Kraft. Der Reichsbeauftragte für Wolle. Dr. Toepfer.

Preußen.

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 3 des Gesehes vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) in Verbindung mit § 1 der Durchführungs- verordnung des Preuß. Ministers des Jnnern vom 31. Mai 1933 (GS. S. 207) und dem Geseße über die Einziehung volfks- und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. I S. 479) wird das gesamte E, Vermögen des katholischen Fungmännerverbandes im Reg.-Bezirk Minden eiugezogen.

Minden, den 6. April 1939.

Der Regierungspþpräsident.

. der als im Vorjahr. Dex Grund für diese -vershiedenartige Entwick- j lung liegt in-den Witterungsverhältni

1 reits im Fanuar und

P. Nichtamtliches. !Y Deutsches Reich.

Der Königl. Bulgarische Gesandte Herr Parvan Dra - ganoff ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Posttvesen.

Maßnahmen der Deutschen Reichspost zum. 50. Geburtstag des Führers.

Zum Geburtstag - des Führers seyt die Deutsche Reichspost auch in diesem Jahre wieder Fahrbare Postämter und Fahrbare Stempel- und Markenabgabetische ein. Außerdem werden bei mehreren Postämtern in Berlin D und Wien sowie bei den- Postämtern in Braunau (am Fun), ürnberg 2, Saarbrüdcken 2, Eger und Memel Sonderstempel geführt. Diese Sonderstempel haben neben dem Ortsnamen die JFnschrift „50. Geburtstag des i Die Stempel in Saarbrücken 2, Wien, Eger und Memel versinnbildlihen ferner das Deutschtum dieser Gebiete. Die Fahr- baren Postämter werden in Berlin auf dem Wilhelmplag, vor dem Luftfahrtministerium und auf dem Auguste-Viktoria-Plaß, in München vor der Feldherrnhalle und iu Wien auf dem Adolf Hitler-Plat und vor der Staatsoper a

Bei allen Sonderpostämtern werden für die Abgabe der Ge- burtstagssondermarken und -postkarten und für Gefälligkeits- stemplungen besondèrs* bezeihnete Schalter von 7 bis 2 Uhr

durchgehend offen gehalten. : S lungen mit den bezeihneten

Sonder- und Gefälligkeitsstem Sonderstempeln werden nur ausgeführt für die Sondermarke und

ür die fünf Sonderpostkarten zum 50. Geburtstag des Führers owie für die' anderen Zushhlagsmarken. f Die für die Sonderstemplung bestimmten Sendungen. müssen an den Schaltern oder unter Umschlag mit dem farbig unter- strihenen Vermerk „Sonderstempel“ oder dur die besonders be- zeihneten Briefkästen eingeliefert werden. Die in die gewöhn-

lihen Briefkästen ohne besonderen Umschlag eingeworfenen Sen- dungen erhalten keinen Sonderstempel. :

Die ESntwictlung des Arbeitseinsazes

im März 1939.

Ueber die Entwicklung des Arbeitseinsaßes im r 1939 teilt das Reichsarbeitsministerium folgendes mit: Die Zahl der beschäf- n Avbeiter und Angestellten Ls Kranke) hat sih im Monat März 1939 im Altreich um 73 00 auf 20 610 000 erhöht. Damit ist die Entwicklung der Beschäftigung im ersten Vierteljahr 1939 wesentli anders verlaufen als in der gleichen Zeit des Vor- jahres. Während 1938 die Beschäfti ung evst-im März stärker zu- ¿nahni, war dies 1939 bereits in den: Monaten Januar! und Februar Fall, Fm März d. J. war dagegen die Steigerung geringer

sen, die in diesem Jahre be: Februar die Aufnahme zahlreiher Äußen- arbeiten gestatteten. Fnsbesondere galt es staatspolitisch wichtige Arbeitsvorhaben so rash wie möglich in Angriff zu nehmen. Der unerwartete Kälterückfall im E Jahres verursachte eine vor- übergehende Einschränkung der Außenarbeiten, die in einzelnen Landesavrbeitsamtsbezirken auch- Ende des Monats noch nicht über- wunden war. j :

Jn diesem Winter war infolge der- Grippewelle in den ersten beiden Monaten des Jahres der Krankenstand ungewöhnlih ho, senkte sih dann aber im März ganz erheblih um rund 220 000. Die Zunahme der tatsächhlihen Beshäftt ung im März war also wesent- lich höher, als die Beschäftigungsziffern einshließlih der Kranken

Berliner Börse am 17. April.

Aktien uneinheitlich, Renten ruhig,

Zu Beginn der neuen Woche bewegten si die Umsätze an den Aktienmärkten wieder in ziemlich ruhigen Bahnen. Der Anlage- bedarf der Bankenkundschaft, der in der vorigen Woche wiederholt in lebhafteren Anschaffungen Ausdruck fand, scheint vorerst bis zu einem gewissen Grade gesättigt zu sein. Es ist aus mögli, daß ein Teil noch verfügbarer freier Mittel für die eihnung auf die angekündigten Fndustrie-Emissionen Verwendun finden soll; bekanntlich gelangt heute die Anleihe der Deutschen Andustriebank AG. in Höhe von 40 Mill. N Æ zu Auflegung. Der Berufs- handel nahm, soweit vom Sonnabend noh ein Ueberhang vor- handen war, Glattstellungen vor, vereinzelt erfolgten auch kleine Publikumsabgaben. Die Kursgestaltung war daher uneinheitlich, es überwogen kleine Rückgänge.

Von Montanwerten, fielen Buderus mit 1 und Harpener

mit 2% %, dagegen Mansfelder mit + 1% % auf.

Jn der chemischen Gruppe lagen die aus\chl. Dividende ge- handelten v. Heyden 0,30 und Goldshmidt % höher, während Farben um */s auf 14754 % zurückgingen. Elektro- und Versor- gungswerte waren meist angeboten und {wächer, wobei Lichtkraft und EW Schlesien mit je-— 1% die größten Einbußen erlitten. Von Maschinenbauaktien sind Deutsche Waffen mit 1%, von Tegtil- papieren Do mit 1 und Stöhr mit 11/2, von Brauwerten Engelhardt und von Schiffahrtsaktien Nordlloyd mit je —1% als auffällig verändert zu nennen. t t Schwankungen über kleinste Prozentbruchteile nicht hinaus.

«Fm Börsenverlauf bröckelten die Notierungen überwiegend ab. Der berufsmäßige Börsenhandel nahm weiterhin Glattstellungen vor. Rütgers, Klöckner, Hapag und Gesfürel sowie Rheinstahl verloren je % %, Goldschmidt gaben um ?/s % nach. AEG und Rheinmetall-Borsig büßten je 1, Aschaffenburger 1!/s und Stöhr 114 % ein. Farben notierten 1475/s.

Obwohl zum Börsenschluß die Kursgestaltung Bt a p war, blieben Anzeichen einer Evholung unverkennbar. So tiegen AEG, um 4, Verein. Stahlwêèrke um 4 und Conti Gummi um 5% %. Farben zogen auf 1486 an. Andererseits gaben Reichs- bank 4, Bemberg und Daimler je 14 und Shuckert 4 % her.

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien erfuhven L Se einen ‘Rückgang um 28 NA. Bei den Hypo- thekenbanken stéllten \ich Bayerishe Hyp. 14. und Deutsche Centr.

oden 4 % niedriger. | Auch Meininger Hyp. büßten X % ein. Am Markt der

Freiherr von Oeynhausen.

Kolonialwerte zogen Doag um 4 % an, während Schantung

Aus*diéférn Grundé

m übrigen gingen die-

Schrfftliche Bestellungen au! Sonder- und VefaLigtetMW- lungen sind nur an die Ver andstélle für Sammlermarken in Berlin W 30, Geisbergstraße 7, zu rihten. Die Erledigung wid einige Zeit {n Anspruch nehmen. Vorzeitige Erinnerungen sid

deshalb zwecklos, Ü

Ueber die Aufstellungsorte der Fahrbaren Stempel- un) Markenabgabetische sowie über die Unterscheidungsbuchstaben de:

-Sonderstempel und über Gefälligkeitsstemplungen erteilen dic

Aemter und Amtsstellen der Deutschen Reihspost nähere Auskunft.

Kunst und Wissenschaft.

Diplom-Chemitker. INeuordnung des chemischen Studiums an den deutschen wissenschaftlichen Hochschulen.

Der Reichsminister Vis Wissenschaft, Erziehung und Volks- bildung hat in Verfolg seiner Bestrebungen zur Verkürzung der S Ee der akademischen Berufe au das chemische Studium vom 1. April 1939 ab reichseinheitlich neu geordnet. Während- ‘bisher die Studierenden der Chemie an den Universi- täten ihr Studium mit der Da abschließen mußten, 2A die Chemiestudenten an den Technischen Hochschulen die

öglichkeit a Studium mit der Diplomingenieurprüfung abzu- schließen. Dieje Regelung entsprach weder dem Sinn einer ein-

* heitlihen Studienplanung noch dem Wert des deutshen Doktor-

rades. Durch die Neuregelung ist die Möglichkeit gegeben, das hemiestudium ohne Rücksicht darauf, an welher Hohshule es abgeleistet wird, durch die emische Diplomprüfung Gehen, mit deren Bestehen der aka eue Grad eines Diplomchemikers erworben wird. Die Neuregelung läßt der Gestaltung der Chemikerausbildung weiteste Freiheit. Studien- und Prü ungs- ordnungen verzichten bewußt darauf, innerhalb des durch die Reltlequng von 7 Studienhalbjahren zeitlich abgegrenzten

ahmens eine bestimmte Anzahl von Studiensemestern oder gar ¡Semesterpensen“ vorzuschreiben. Entscheidend ist vielmehr allein der Ausbildungsstand, der je nah Begabung und Fleiß des ein- zelnen früher oder später erreicht werden kann. Die Neuordnung entspriht somit den- Forderungen der Zeit und stellt einen wesent- lichen Fortschritt auf dem- Wege ‘einheitliher Hochschulpolitik dar.

Handelsteil.

erkennen lassen, da im März auch 220 000 Kranke wieder ihre Be- shäftigun aufnehmen konnten. :

Der Arbeitseinfaß war im Berichtsmonat allerorts und in fast allen Wirtschäftszweigen äußerst angespannt, Das Mißverhältnis ischen dom zu bewältigenden Arbeitsvolumen und den zur Ver- Mans stehenden Arbeitskräften wurde immer größer. Während im Vorjahr noch Arbeitslose für den e d Verfügung standen, ist diese Reserve heute ausgeshöpft. ei den noch gezählten Arbeitslosen handelt es sih zum Teil um sogenannte Fluktuations- arbeitslose, d. h. Personen, dié am t gerade in einem Avbeits wedsel begriffen sind, t ars Teil um ni tvermittlungsfähige Per- fönen:*Einé*Wiedergabe 'dér Zahl dieser Arbeitslosen würde däher nue tine-Reservé E n, die praktisch“niht iehr vorhanden ist. ‘wird tirtiftig“von“etner“Veröffentlichumg “der

Arbeitslosertiziffern in der Presse abgesehen. A Auch sonstige Personengruppen, die als Arbeitsreserven in Bê- traht kommen, wie z. B. Ätauen die noch nit oder niht mehr als Arbeiterinnen tätig waren. .Selbständige aus Handwerk und andel, Heimarbeiter, Rentner, mithelfende Familienangehörige Aas schon bisher weitgehend als Arbeiter und Angestellte eingeseßt Die Steigerung des Beschäftigungsstandes um rund

worden, eit von Ende März 1938 bis Ende März 1939

1,2 Millionen in der

war zu einem erheblihen Teil nux durch Heranziehung solcher © Kräfte möglih. Die Za

l der beshäftigten Männer hat sich in dieser Zeit um 4,9 %, die Zahl dex beschäftigten Frauen dagegen um : 8,6 % vermehrt. e

I T

gegen die Notiz vom 13. 4.= 1 % einhüßten. Bei den Fndustrie- papieren wurden Saxonia um 2 und Meinedcke, leßtere nah Pause, um 4 % R: Niedviger lagen, gleichfalls nach Unter-

brehung, Verein. Gumbinner Maschinen um 314, Chemische Werke Albert um 4 und Vereinigte Harzer Portland Zement um 7%.

m variablen Rentenverkehr (aben N roe zunächst um . Und später nochmals im gleichen Tb nab auf 131,40 nah. emeindeumschuldungsanleihe stellte sih auf 98,45 (93,50).

Der Kassarentenmarkt la ruhig und wenig verändert. Kommunalobligationen und Pfandbriefe sowie “Reichs- und Länderanleihen wurden fast durchweg auf Vortagsbasis gehandelt, Liquidationspfandbriefe lagen vielfah etwas freundlicher. Von Provinzanleihen stiegen Ost Ms alte um 1/4 %. Jm gleichen Aus3maß höher lagen 26 er Brandenburg. I. Dekosama s{hwächten sih hingegen um 1/4 ab. Von JIndustrieobligationen fielen Bank für Brau sowie 37 er Harpener durch einen Verlust um % % auf. 43s %ige* Harpener ‘gaben um % % nach. Farben- bonds büßten !/4 % ein. i

Am Geldmarkt waren und darunter zu zahlen.

Bei der amtlichen Berl

10 Die

für Blanko-Tagesgeld Sätze von 2%

ner Devisennotierung blieben das engl. Pfund mit 11,67, der Dollar mit 2,493, der holl, Gulden mit 132,37, der frz. Franc mit 6,60 und der Schweizer Franken mit 55,92 unverändert. Dex Belga notierte 41,90 gegen 41,94.

Eine Kontensperrungsmaßnahme der Prager Iationalbanktk.

Prag, 15. April. Die Prager Nationalbank hat mit Rück- sicht darauf, daß. die Forderungen von Personen, Firmen und Angestellten, die ihren Siy im Protektorat haben, in England und Frankreich gesperrt wurden, die freien ausländishen Konten von Personen, Firmen und Angestellten, die ihren in dèn erwähnten zwei Staaten haben, zum Stand des 27. 3. 1939 sperren lassen. GPIOe Lng über solhe Konten bedarf der Bewilligung der Nationalbank. Diese neue Bestimmung bezieht sih nicht auf Beträge, die auf diese Konten na dem 27. 3. 1939 eingezahlt werden. Als gesperrte Konten, Ein agen und Depots sind auch alle Werte an Mien. die der Staatsbank der UdSSR. In Moskau, der sowjetishen Handelsvertretung und der bisherigen sowjetishèn Gesandtschaft in Prag gehören.

ar mer me

New York (Kabel) :

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 88 vom 17. April 1239. &. 3

Die „dreckige Fabrik“ wird reftlos

zerschlagen. Selzner liber die Zielsezung von Schönheit der Arbeit.

Die Freiburger Reichstagung des Amtes Schönheit der Arbeit fand ihren Höhepunkt mit einer Kundgebung, auf der der Haupt- amtsleiter Selzner über den Fa Gweg der Deutschen Arbeits- front im Rahmen der volkspolitischen Ziele der Gegenwart sprach. Selzner ging in seinen uo Ldeungen von der augenblicklihen Einkreisungspolitik des Judentums in der Welt gegen Deutsch- land aus und Pr dann von der Ge enwehr des deutschen Volkes gegenüber diesen Anstrengungen fein liher Mächte.

„Gerade jeßt“, so sa ite er, „wo sich die Kräfte gegen uns organisieren wollen, emp inden wir es als eine besondere Pflicht, die eigenen Kräfte aufs Seytutaß der Leistungen zu bringen.“ Die Ziele, die das Amt Schönheit der Arbeit vertritt, bedeuten eine ungeheure Leistungsstei erung des deutschen Volkes und sind ein Ausdruck des national)azialistisen Wollens. Es ist die rassishe Eigenart des deutschen Menschen, daß er den Begriff der Arbeit von der positiven Seite her gestaltet. Wer aber für ein Arbeitsethos eintritt, „wird das Schlagwort von der „dreckigen Fabrik“ (5) pm M müssen; denn nur dann wird er die Di fa- mierung des Fa rikarbeiters, wie sie aus der liberalistishen Zeit überkommen ist, beseitigen können. Wenn wir die Volksgemein- haft wollen, dann muß zunächst einmal der - freie, stolze, selbst- und ehrbewußte und gleihberechtigte deutsche Mensch geschaffen

werden. |

__ Selzner geißelte die jüdische alelung von der Arbeit als einer nun einmal ünabwendbaren Last. Der nationalsozialistische Mensch der Gegenwart hat diesen Standpunkt überwunden, indem er die stetige ano um die höchste Leistung áls das Ethos der Axbeit anerkennt. Unerläßlih ist dabei selbst erständlih, daß nit Nee Le bei tamngen verlangt werden können, die leicht eine Resignation erbeiführen. er deutsche shaffende Mens muß vor allem das Gefühl haben, in seiner Arbeit auf jede ‘nur

denkbare Weise gefördert zu werden. Dieses Gefühl hat dex deutsche

P S O g O O Na I R E E E t E T O E EIE E R E

Mensch in den Betrieben e. eutshe Volk einzukreisen. Ameri die Welt will niht einsehen, zaf durch Arbeit das Kapital zu \haff JFudentums in Sorge, um die Dur man wird das s{affende Deutschland nicht önnen.

Fn einem

etrieben durch den Einsay der Deuts@en Arbeits- Aatyals ist es eine Famaolleifeit für das JFudentum, das

a mit seiner Geldkontrolle über es in einem Lande mögli ist, en: Man ist in den Kreïsen des Früchte seiner Arbeit zu kommen, überflügeln

solhen Wettkampf der Fronten kommt es wie

Selzner ausführte auf jeden einzelnen Deutshen an. Es ist

notwendig, ununterbrochen die seelij mäßige und

erstreckt sich in erster Linie auf die Arbeitskraft,

1 en Kräfte, die verstandes- die Berufskraft zu verbessern. Ein solches Bestreben

Selzner wies auf das Wort Dr. Leys hint, wonach die ideelle

Auffassung der Arbeit au zugleich die rentabelste ist! ‘Grundsatz ist für unseren fia ae! ,

unterscheide sie sih ja von dex des Juden als ‘dén

Dieser denn dadurch Träger parasi-

tarer Strömungen. Die Deutsche Arbeitsfront spricht daher den

Mensch

en immer wieder von der ideellen Seite an." Geschieht dies,

so werden Kräfte frei, die bisher unvorstellbar waren. Von einer

endgültigen Erreichung des Zieles

„Schönheit der Arbeit“ kann

demnach erst gesprochen werden, wenn die Zweckform in den «Fndu-

striebauten und

in der Gestaltung des Arbeitsplatzes mit der künst-

lerishen Form O Bisher wurde dabei begonnen, die

Folgen der jüdishen Auffassung am Die Aufgabe der Gegenwart und der

einer deutschen Rationalisierung zusammenwirken zu lassen.

_ An dem Beispiel unserer Großbauten der Gegenwart er- läuterte Selzner die Wandlung in der Baugesinnung. : Wenn si der Mensch an klare, s{chöne und zweckmäßige Formen Msn, en dem

Uen. Tatkraft und Fnitiative werden ollen des ersten Arbeiters und Gestalters,

dann wird ex sich auch unweigerlich mit seinen Gedan Großen und Schönen eweckt und nah dem dolf Hitler, gelenkt, Das ist die aktor in dem Bestreben nah

über die der Liquidation zu vollenden.

Wirtschaft des Auslandes.

Die italienische Kunstseidenerzeugung] im Zahre 1938.

Mailand, 15. April. Die italienishe Erzeugung an Kunst- scide war im ryangenen Fahr mit 46,5 Mill. kg etwas niedriger als im Jahre 1937, in dem 48,5 Mill. kg produziert wurden. Der Grund ist die große Flaute im italienischen its e ‘im Sommer 1938 besonders auf dem JFnlandsmarkt aus-

wischen hat sih die Lage wieder etwas gebessert; die Erzeugung ist von dem Tiefstand von 2,93 Mill. kg im August stetig auf 3,73 Mill. kg im Dezember und 4,22 Mill. kg im Januar 1939 gestiegen. Allerdings liegt sie noch immer unter deur Stand vom Fanuar 1938, als sie 4,52 Mill. kg erreichte.

m ——.

Neue Hüttenpläne für das polnische Zentral- revier. : ;

, Waxschau, 16, April. Jn dem ‘e t cit ‘wenigen. Jahren im Aufbau ‘emiffenen olniscchert P Sentedlegtee Strel ist neuerdings die Sta O Tion des Werkes „Stalowa Wola“ (Stählerner Wille) aufgenommen worden. Es handelt sich zu- nächst erst um einige tausend Tonnen, die etwa 4 % derx gejamt- polnishen Roheisen- und Stahlerzeugung ausmachen. Das soll aber nur der erste Anfang sein, und man plant einen großzügigen weiteren Ausbau der Sta E in diesem Gebiet. Dabei wivd besonders „auf die wehrwirtshaftliche Bedeutung des neuen, Reviers hingewiesen. Bisher lag der größte Teil der polnischen E enhüttenindustrie in der nächsten Nähe der West renze. Das gilt einmal 8 die ostobers lesishen Hütten, dur die Angliede- rung des Olsagebietes aber at sih der Schwerpunkt noch weiter näch Oen u verlagert. Die Zukunftspläne sehen nun den Ausbau der tahlindustrie um Sandomir bis zu einer Leistung von 700 000 t im Jahre vor. Das entspricht ungefähr der Pro- duktion des größten Stahlwerks, über das Polen bisher in seinem westlihen Grenzrevier verfügt. Man erwartet hiervon außerdem eine stärkere Durchdringung Ostpolens mit Verarbeitungs- industrien, wobei man von der A ausgeht, q die Ver- feinerungswerke, die von der westpolnischen ‘Dlittenia ustrie mit Rohstoffen und Pa vlebrifato versorgt werden, bis 300 km von den Hütten entfernt liegen. So rechnet man bei Anwendung ent- sprechender Entfernungsmaßstäbe für das Revier von Sa omir mit der N he Gibezung weiter Gebiete Mittel- und Ostpolens und damit einer Erhöhung des in diesen Landstrichen bisher noh sehr niédrigen Eisenverbrauchs.

“jowie die Rückzahlung wird durch die Zentralbank Mit dieser neuen Anleihe erhöht si uld Chinas auf 22 Milliarden und die Ge-

Die polnische Steinkohlenausfuhr im Fahre 1938

Kattowitz, 17. April. Soeben sind die abshließenden Zahlen Polen im Jahre 1938 bekannt- ahre im L E

für die Steinkohlenausfuhr aus geworden. Danach sind in dem

worden 11,69 Mill. t gegen 11,31

Ausfuhr verteilte si anteilmäßig Exportgebiete wie europa 21,29 (24,97) %, 15,78 (10,57) %, Mitteleuropa 10,06 (7,58) es %, Danzig 2,81 prechenden absoluten

ill. t im Jahre 1937.

1875 (1760), Bunker Außereuropa 512 (621

L , Danzig 329 (325 Die Gesamt unahme, ‘die

untex 400 000 t

ungefähr derx Fosaysteigetung, die auf den Märkten erzielt werden konnte, und zwar thy déx die Erhöhung des Absayes nah dem Deutschen anderen Märktegruppen überwogen die Einbu aber wieder ausgeglihen dur die ungewöhnli Bunkerkohlenabsazes.

Rei

600-Mill.-Dollar-Anleihe der chinesischen Zentralregierung.

Chungking, 15. April. Die chine ishe Zentralregierun {chloß, eine Anleihe von 600 A Bi So (240 Mill *

pufzulegen. dacht und wird in zwei Hälften im

begeben und bringen 6%. Die Anleihe ist rückzahlbar 25 Fahren, Staatsbetriebe sowie eine Uebersteuer auf Salz, Staatsmonopol js Die Papiere, die als us e werden, find mündelsiher und beleihbar, die deren Agenten erfolgen. die innere Anleihes

samtshuld auf 3,5 Milliarden hin. Dollar.

S E H E T S E C O

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 15, April 1939: Gestellt 25 425 Wagen. Am 16. April 1939: Gestellt 6684 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B:“ 2 h April auf 58,25 L (am 15. April auf 58,25 M) für

ge

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 15. April. (D. N. B.) London 1 Pfund Sterling. . Berlin . 100 RM (verkehrsfrei) .

Warschau 100 fen (verkehrsfrei) ranken ....

Geld

e 24,81 e 212,12 e 99,80 e 14,01 e 118,86

Brief 24,91 212,96 100,20 14,09 119,34 89,48 282,48 128,37 110,77 111,53 06 12464 125,16 1 USA-Dollar . 5,3020 5,3230 ailand . . , . , 100 Lire (verkehrsfrei) . . 27,95 - 28,05

Pra 9, 15. April. (D. N. B.) Amsterdam 15,52}, Berlin —_——, Zürich 656,00 nom., Oslo 687,75, Kopenhagen 611,25, London 136,85, Madrid —,—, Mailand 152,30 nom., New York 29,234, Paris 77,50, Stockholm 705,25, Polnische Noten 54 ,00, Belgrad 65,60 nom.,, Danzig =—,—, Warschau 551,50.

Budapest, 15. April. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 182,40, Berlin 136,20, Bukarest 3,42}, London 16,084,

Paris . 100 O L aa 100 Franken rüssel, . ., 100 Belga -. 89,12 . 281,32

Amsterdam 100 Gulden 127,83

100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen

Stockholm Kopenhagen Oslo

Mailand 17,7732, New York 8343,65, Paris 9,10, Prag 11,86, Sofia 4,13, Zürich 77,074.

London, 17. April, (D. N. B.) New York 468,09, Paris 176,76, Amsterdam 8,82, Brüssel 27,853, Jtalien 89,00, Berlin 11,704, Schweiz 20,87}, Spanien 42,25 B., Lissabon 110,18, Kopen- hagen - 22,40, Zstanbul 583,00 B, Warschau 25,00 B., Buenos Aires Jmport 17,00 B., Rio de Janeiro ——,

Paris, 15, April: Geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 15. April. (D. N. B.) mili.) Berlin 75,40, London 8,817, New York 188?/ & Paris 4987/2, Brüssel 31,66, Schweiz 42,25, Jtalien —,—, Madrid _—,—, Oslo 44,323, Kopenhagen 839,374, Stockholm 45,473, Prag —,—.

HBürich, 17. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr. London 20,874, New York 4451/,,, Brüssel 74,974, Madrid —,—, Berlin 178,30, Stockholm 107è/z, Kopenhagen 93,20, Zstanbul 360,00.

Mo Pon ag ene 15. April. (D. N. B.) London 22,40, New York 479,50, Berlin 192,00, Paris 12,80, Antwerpen 80,65, ürih 107,60, Rom 25,40, Amsterdam 254,55, Stockholm 115,60, so 112,70, Helsingfors 9,95, Prag —,—, Madrid 54,00 nom., Warschau 90,70. :

Stockholm, 15, April. (D. N. B.) London 19/41, Berlin 167,00, Paris 11,05, Brüssel 70,25, Schweiz. Pläße 93,50, Awsterdam 220,75, Kopenhagen 86,80, Oslo 97,65, Washington 415,00, Helsingfors 8,60, Rom 22,00, Warschau 78,75.

Oslo, 15. April. (D, N. B.) London 19,90, Berlin 171,30, Paris 11,45, New York 427,00, Amsterdam 227,00, Kürich 96,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 72,75, Stockholm 102,85, Kopenhagen 90,00, Rom 22,60, Warschau 81,00,

M oskau, 10./11. April. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 24,81, 100 Kaas 212,60, E i

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Paris 11,81, ailand 23,45, Oslo 104,90,

Arbeitsplaß zu beseitigen. T : 3: Zukunft wird es sein, die Sher veri nah Sozialhygiene und den vordringlihsten Plänen

f H j Zielseßung von Schönheit der Arbeit im wahrsten Sinne unseres rassishen Denkens, der größte j 1 ber einer Steigerung der Leistung; sie ilft dem Nationalsozialismus, den Sieg der Kräfte des Aufbaues

Die auf die Hauptgruppen der folgt: Skandinavien 28,91 (31,76) %, West- Südeuropa 16,04 (15,56) %, Bunkerkohlen %, Außereuropa 4,38 2,87) %, Baltikum 0,73 (1,20) 2%. Die ent- nden ahlen waren in runden tausend . Tonnen: Skandinavien 3378 er Westeuropa 2488 (2823), Südeuropa A 1844 (1195), Mitteleuropa 1176 (857),

), Baltikum 85 (136).

e unahme, die u blieb, ist hiernah mit 3,35 % verhältni3mäßig niht bedeutend gewesen. Sie entspricht mitteleuropäischen R T dur{ch e. Auf den

en. Sie wurden e Steigerung des

be- M) Die Anleihe ist für Zwecke des Wiederaufbaues ge- i „wird April und August ausgegeben. Die Anleihestücke werden zu 10 000, 5000, 1000 und 100 Dollar in als Sicherheit dienen die Einkünfte industrieller das bekanntli aberpapiere aus=-

Chinas und

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vom 17. (Die Preise verstehen sih ab L Lieferung un

Originalhüttenaluminium, 99 9% in Blöôden

99% . . Reinnickel, 98—99 %/ Antimon-Negulus . « , E 2

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

April 1939. ager in Deutschland für prompte d Bezahlung):

133 RM für 100 kg

desgl. in Walz- oder Drabtbarren

. 36,60—39,90

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten

Telegraphische Anszahlung.

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Aegypten(Alexandrien und Karo) ., - Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .… Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . | 100 Leya Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) . | 100 Gulder England (London). . Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). riehenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Iran (Teberan) . Island (Neykiavik) . Italien (Nom und TANIaRd) us ae Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (9iga) .…. Litauen (Kowno/Kau- O aa A Norwegèn (Oslo) Polen (Warschau, Kattowi, Posen) . Portugal (Lissabon). Numänien(Bukarest) Schweden, Stockholm und Lor s Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.)| 1 Goldpeto Verein. Staaten von : Amerika (New York)| 1 Dollar

1 ägypt. Pf 1 Pap.-Pes, 100 Belga 1 Milreis

100 fivnl. 1 100 Fres.

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100 Lire 1 Yen

100 Dinar

100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 &scudo 100 Lei

1 engl. Pfun? 100 estn. Kr.

100 Drachm. 100 Gulden

1 kanad. Do!!,

100 Kronen

100 Franken 1 türk. Pfund

15. April Geld Brief 11,955 0,576 41,90 0,146 3,047 52 05 47,00 11,655

68,13 5,14

17. April Geld Brie!

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3,053 52,15 47,10 11,685

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1449 14,51 43,18 43,26

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5,694 5,706 2,478 2,482 48,79 48,85

4194 42,02 98,97 58,69

47,00 47,10 10,58 10,60

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59,98 1,982

11,985 0,580 41,98

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68,27 5,15 6,593 6,607 2,303 2,397

132,24 132,50 1449 1451 4318 43,26

1309 13,11 0,680 90,682

5,694 5,706 2478 2,482 48,75 48,85

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Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns. . | 20 Francs-Stüde Gold-Dollars Amerikanische: 1000—5 Dollar. . G 2 und “pgard rgentinishe . . „. Bea ss Bralilianische Bulgarische 7 O . Dante a opa n Englische: große . ® 1 £ u. darunter E com

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London, 15. April. (D. 20,00, Silber fein prompt 212/ 19,75, Silber auf Lieferung fein

Frankfurt a. M.

208,00, Deutsche Linoleum —, ,00, Lahmeyer 112,00, Laurah

122,

Hamburg, 15. April. (D.

ordd. 80,00 B.,, Guano 110,00 B., Brauerei 128,00, Neu G

Wien, 15. April. (D. N

mark Lds, 1984 100,95, 6 °%

[1 Pav.-Pefo

1 engl. Pfund

fund 100 eftn. r. 100 finnl. M.

Rütgerswerke —, i ä _— ee Re =, Voigt u. Häffner —,—

1934 101,10, 5 9/ Oberöst. Lds.-Anl. 1986

15. April Geld Brief 2038 2,46 166 1622

4185 4205

2,463 ,483 2463 2,483 0,548 ,D68 41776 41,9 0,11 0,13

51,90 52,10 47,01 47,19 11,63 11,67 11,63

9,10 6,56 132,01

13,07 5,63 2,45

17, April Geld Brie} 20,38 20,46 1616 16,22

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2,463 2,483 2463 2,483 0,547 90,567 41,72 41,88 0,11 0,13

51,90 52,10 47,01 47,19 11,663 11,67 1163 11,67

5,10 5,14 656 6,58 132,01 132,53

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N. B.) Silber Barren prompt 16 Silber auf Lieferung Barren 215/14, Gold 148/6.

Wertpapiere.

15. April. besißanleibe 131,60, Aschaffenburger Buntpapier 20.00. Buderus Eisen 104,00, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber

(D. N. B.) Neids - Alt»

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Eßlinger Maschinen 1108

S u. Guill. 134,00, Ph. Holzmann 146,75, Gebr. Junghans

12/4 WMainkraftwerte 89,50, Zellstoff Waldhof

N. B.) [S@&lußkurse.] Dresdner

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Bank 105,50, Vereinsbank 119,50, Hamburger Hochbahn 27°, mburg » Amerika Paketî. 56,00, Ha - Lloyd 59,00, Alsen Zement 194.00 Harburger Gummi —,—, Holsten» uinea —,—, Otavi 20,30.

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Wien 1934 100, Donaus