1939 / 94 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Apr 1939 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs. und Staatsanzeiger Nr. 94 vom 25. April 1939. S. 2

bedingungen hieztür noch nicht vorliegen und unerwü dite Ele-

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Nr. 21 des Reichsministerialblatts vom 22. April 1939 i soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 0 Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Jnhalt: Allgemeine Ver- waltungssachen: Ernennung eines Direktors beim echnungshof des Deutschen Reichs. Dritte Anordnung über die Neugestaltung der Hauptstadt der Bewegung. Konsulatwesen: Miehereraisnnng des Konsulats in Valencia (Spanien). Exequaturerteilungen und Erlöshen von Exequaturerteilungen. Steuer- und Zoll- wesen: Verordnung über die Neuregelung der Zuständigkeit von Finanzämtern im Oberfinanzbezirk V Verordnung Uber den Verlauf der Seezollgrenze. Nachweisung über Brannt- weinerzeugung und Branntweinabsaß im 2. Viertel ‘des Betriebs- jahrs 1938/39. Verkehrswesen: Verordnung betreffend Auf- hebung des He Oberversicherungsamts für den Reichs- bahndirektions-Bezirk Mainz in Darcmstadt.

a

Uns der Bertwaltuung. um Ge liber den Reichsfischerei- D fet t acta,

Die Zulafsung zum Fischfang. Geordnete Dewirtschaftung der Fischgewäfsser.

Jm Reichsgesebblatt ist ein Gese über den Fischereischein und Unt e Durchführungsverordnung hierzu veröffentlicht wor- den. Mit vg Vorschriften soll die Rechtszersplitterung beseitigt werden, die bishèr nah den Landesgesegen hinsichtlih der ZU- lassung zum Fischfang bestand. Die neuen Vorschriften sollen den Staatsbehörden die- Möglichkeit geben, alle Personen vom Fisch- fang auszuschließen, von denen eîne Gefährdung der Fischerei etwa auf Grund ihrer Vorstrafen zu erwarten ist. Auf Grund des Geseyes soll ferner die Ausgabe von Fischereischeinen- in ZU- kunft so geregelt werden, wie es für eine geordnete Bewirtschaf- tung der S gewässer zweckmäßig is. i :

Der Fijchereishein gilt grundsählich im ganzen Reichsgebiet und ist für jede Art des Fischfanges notwendig. Er ist von allen Berufs- und Sportfischern zu lösen. Ausnahmen sind nur für die

roße Hochsee- und Heringsfischerei der Fishdampfer und Motor- 0 er, für den Fischsang in Gewässern unter 1000 qm owie für Ge ilfen vorgesehen, die zusammen mit einem JFnhaber eines Se Nes igen, Die Durchführungsverordnung sieht die rteilung von Jahresfischereisheinen zu 3,— l. und von Monatsfischereisheinen zu 1,— N. vor, die von der Kreis- Ie (Landrat), für die Küstenfischerei durch die Fischerei-

hörde (in Preußen Obersishmeister), ausgegeben werden. Die Falle, in denen der Fischereishein versagt werden kann oder mus sind in der Verordnung im einzelnen aufgezählt. Unzulässig ist . B. die Erteilung an Kinder unter zwölf eee Die Möglich- fit zur Versagung besteht z. B. bei Vorbestraften odex Personen, die fich fishereipolizeillher Uebertretungen g emacht haben, erner dann, wenn nicht E gemacht wird, daß der Antrag- sieller etwa durch Eigentum, Pachtung oder als 3nhaber eines Erlaubnisscheines materiell zur Ausübung des ishfangs auf einem bestimmten Gewässer befugt ist. é

Auch im fOereiliges JFuteresse kann der Schein versagt wer- Sau, mont io Fil rothehörde oder de Fxeisbauernführex es be- antragi. Entgegen den in Der HaAWPTL ise" tmfuy yeüufßceuten Ge wartungen ist davon abgesehen worden, die itgliedsa t zu einent Verband von Berufs- oder Sportfischern als Vorausseßung für den Fischereischein einzuführen, da die organisatorischen Vor-

mente: auch auf Grund der neuen Vorschriften vom Fischfang aus- geschlossen oder in ihrer Tätigkeit beshränkt wéêrden' können. Hier- zu dient au die Bestimmung, daß der Fischereishein unter Be- dingungen, Auflagen und mit Beschränkungen, etwa auf bestimmte Gewässer, erteilt werden kann. Als Uebergangsregelung is be- ne, daß Fischereischeine, die auf Grund der bisher geltenden

orshriften bis zum 30. April erteilt wurden, dem neuen Reihs- ischereischein gleihstehen, und daß für die Küstenfischerei, soweit ür sie ein o ein bisher niht notwendig war, die neue geseblihe Verpflihtung erst am 1. Fuli in Kraft tritt.

FMuaueasé ceuu0 Wissenschaft.

Nus den Staatlichen Museen.

Vorträge und Führungen.

Jn der Woche vom 30. April bis 6. Mai finden in den Staatlichen Museen die folgenden. Führungen und Vorträge statt:

Sonntag, den 30. April. 10—11.15 Uhr im Vorderasiatishen Museum: Religiöse Denk- mäler Vorderasiens aus hellenistisher Zeit. Dr. Zippert. 10.30—11.30 Uhx im Kaiser-Friedrih-Museum: Rembrandt. __ Dr. Pudelko. i : 122-13 Uhr im Museum für Völkerkunde, Amerikan. Abt.; Die mu Men Ausdrucksformen der Naturvölker. Dr. Schneider. k 10—11 Uhr im Vorderasiatishen Museum, JFslam. Abt.: Rund- gang durch die Fslamishe Abteilung." Rühmann. 11—12 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt.; Die Tierwelt Aegyptens. v. Bothmer.

2 s Dienstag, den 2. Mai.

10.30—11.30 Uhr im n: Maler im Dienst der Medici. Dr. Henyen.

11—12 Uhr im Vorderasiati]shen Museum, Fslam. Abt.: Wohn- kultur im Fslamishen Orient. Dix. Kühnel.

20—21.30 Uhr im Pergamon-Vortragsfaal: Erlebnis des Alter- tums: I. Form und Gestalt (mit Lichtbildecrn). Dir.

Andrae. Mittwoch, den 3. Mai.

11—12 Uhr im Alten Museum: Werke griehisher Meister. Dir. Weickert.

12—13 Uhr im Deutschen Museum: Nikolaus Gerhaert von Leyden. Dr. Mes. Donnerstag, den 4. Mai. : 11—12 Uhr im „Kaiser-Friedrih-Musum: Venezianishe Malerei um 1500. “Dr. Heye. h / A 11—12 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum, Münzkabinett: Römische Münzbilder. Dr. Hundt.

Freitag, den 5. Mai.

11—12.30 Uhr im Musikinstrumentenmufseum: Rundgang mit Vorführungen an den Fustrumenten. Dr. Dräger.

Sonnabend, den 6. Mai.

9.30—10.30 im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: Die Kultur der Amarnazeit (Arbeitsgemeinschaft). Dr. Zippert. ;

11—12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Ostajiat. Abt.: Rund- gang durch die Ostasiatishe Abteilung. x. Körner.

11.30—12.30 im Neuen Museum, Aegypt. 'Abt.: Rundgang dur die Aegyptische Abteilung.

Außerdem finden im Pergamon-Museum tägli außer Mont von 11—12 und 12—13 Uhr Ruda eie. E

__ Handelstúecil.

Warum Außenhandel ?

Neichsbankdirektor Dr. Eicte auf der Außen- handelswoche der DAF. in Bad Freienwalde.

Auf der Außenhandelswoche des Gaues Berlin der DAF. in Bad Freienwalde, sprah am Dienstag, dem 25. April, Direktor bei der Reichsbank Dr. Rudolf Eicke über die Lage unseres Außenhandels. Dex Vortragende führte aus, daß das Fahr 1939 im voraus vielfach als ein Fahr der andelsoffensiven bezeichnet worden sei. England stehe im Begriff, unter einem erheblichen Krediteinsay seine Stellung an den Weltmärkten zu erweitern. Die Vereinigten Staaten, die im vergangenen Fahre bereits den für ein Gläubigerland phantastishen Ausfuhrüberschuß von 1,1 Mrd. § erzielt hätten, suhten unter Einräumung großer Kredite und weitgehendem handelspolitischem Entgégenkommen neue Märkte zu gewinnen. Deutschland als das drittgrößte Welt- handelsland müsse li gleichfalls darauf ‘einstellen, aus der Ent- wicklung Nuten v eine aS E zu ziehen. Deutschland ver- möge die große Leistungsfähigkeit seines hochentwickelten Jndustrieapparates und zugleih die große Kaufkraft seiner Be- én ia von 86 Millionen Menschen in die Waagschale zu wersen.

Die Aussichten für die Entwicklung der E E: seien troy der ungeklärten außenpolitischen Lage als gebessert zu be- zeihnen. Fn vielen Ländern seien Anzeichen für einen neuen Aufschwung der Wirtschaft vorhanden, der zu einer stärkeren Auf- nahmefähigkeit für ausländishe Waren führen dürfte. Die Roh- stoffpreise, die 1938 stark gesunken seien, beginnen wieder anzu- ziehen. Aufgabe der deutshen Wirtschaft sei es, die Möglichkeiten. welche die wiederauflebende Weltwirtschaft biete, nah Kräften wahrzunehmen. Gegenwärtig seien gute Absazmöglichkeiten für JInvestitionsgüter, wie die Erzeugnisse U Fifen- und Stahl- industrie, insbesondere Maschinen, elektrishe Anlagen, Motoren, Automobile, danében auch für die Ausfuhrwaren unserer chemi- chen {Fndustrie vorhanden. Der Anteil der ne abers Mor an er deutshen Ausfuhr sei bereits von 31 % im Fahre 1937 auf 43 % im Fahre 1938 gestiegen.

Die Vorwürfe des Auslandes, die immer wieder erhoben würden, die deutsche Handelspolitik bediene sich unfairer Metho- den, S völlig unberehtigt. Die deutshe Wirtschaft treibe keinerlei Dumping. Der O zwischen Deutsch- land und einigen Ländern in Südosteuropa sowie in Mittel- und Südamerika bedeute, daß sich hier Länder mit Devisenbewirt- haftung zu einer devisenlosen Zahlungsmethode im Fnteresse der Förderung der gegenseitigen Is por arent d ia die große Ergänzungsmöglichkeiten bieten, zusammengefunden hätten. Fm übrigen habe der Handels- und Zahlungsverkehr auf der Grund- lage der Devisenzahlung für Deutschland gene Bedeutung durch- aus nicht verloren. Gerade die Amerikaner, die uns immer wieder den Vorwurf machten, daß wir uns mit dem Verrech- nungsfystem einer unfairen Handelsmethode bedienten, sollten be- denken, daß wir im vergangenen Jahre noch Waren im Werte von 400 Mill. NAÆ in den Vereinigten Staaten eingekauft und

Wirtschaft neben den

einen Einfuhrüberschuß von 250 Mill. A Fgunsten der USA

ingenommen sowie in großèm Umfange Sard hat eingeseßt aben, um diese Einkäufe zu bezahlen. Deutschland habe überdies den Vereinigten Staaten wiederholt vorgeschlagen, stärker als bis- e amerikfanische Agrarprodukte und Rohstoffe gegen Ie ndustriewaren einzutauschen. Diese deutshen Angebote würden in ihrer Bedeutung für die amerikanishe Volkswirtschaft leider nicht richtig erkannt.

Reichs8gruppe Fremdenverktehr errichtet. Fremdenverkehr als Fachgebiet anerkannt.

Der Reichswirtschaftsminister hat am 4. April 1939 eine Ver- ordnung erlassen, durxh die im ständischen Aufbau dex deutschen

isher Ren Reichsgruppen Fndu- trie, Handwerk, Handel, Banken, L Er Nen und Energiewirt- hast eine Reichsgruppe Fremdenverkehr neu errihtet wird.

Diese Maßnahme ist für den organisatorishen Aufbau des Tat von -großer Wichtigkeit. Sie bedéutet, daß der remdenverkehr als ein aa b anerkannt wird, das in der ge- werblichen Wirtschaft besonders betreut werden muß, Die be- ördlichen Bemühungen zur Förderung des Fremdenverkehrs inden ihre DAjamm ena lnng in der zuständigen Abteilung des e OLRTI Rer RA für Volksaufflärung und Propaganda. Die Aufgaben der Werbung für den Reiseverkehx im weitesten Sinn werden für das Deutsche Reich durch den Reichsfremdenverkehrs= verband, für das Ausland durch die Nea ae für den Deutshen Reifeverkehr zusammengefaßt. ie Reichsgruppe Fremdenverkehr bildet das organisatorijche Gegenstück auf dem Gebiet der Wirtschaft; durch sie werden die CNIENEN Unterneh- mungen des en Tie le unmittelbar an die großen Auf- gaben herangeführt, die der Fremdenverke rsförderung im natio- nalsozialistishen Deutschland gestellt sind. Staatssekretär Hermann Esser im Reichsministerium für Mo sauitlärung und: Propaganda ist Präsident der neuen Reihsgruppe; da er zugleich D des Reichsfremdenverkehrsverbandes ist, sind bei thm als Leiter des deutshen Fremdenverkehrs alle wihtigen Funktionen vereinigt.

- Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstan

vom 25, April 1939.

(Die Preise verstehen \sich" ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, desgl. in Walz- oder Drahtbarren 99 9% , 137

Neinnikel, 98 —99 % i é L 3 ; . 7 : : ; Antimon-Negulus« « e e o « e « —- E A Feinsilber * e. e o ooo. 36,80 40,00 ", E 1 , fein

Berliner Börse am 25. April, Aktien fester Renten freundlich.

Nachdom bereits gestern ein freundliherer Grundton y Aktienmärkte kennzeihnete, kam es heute zu lebhafteren Y, shaffungen aller Publikumskreise, während Angebot nux n in bescheidenem Umfange vorlag. JInfolgedessen konnten die Ka orders meist nux zu anziehenden Kursen Mgen ort werde Materialverknappend wirkten sid außerdem Deckungen des y rufshandels aus. Beachtung fand naturgemäß die Erklärung hz treffend die Reichsbankanteile, doch weist. man in Börsenkreiß darauf hin, daß unnormale Kurssteigerungen in der leßten nicht tet seien. : : j

Am Montanmarkt hatten Rheinstahl mit + 1, Ver. Sth werke und Mannesmann mit je +2/4 9% die größten Anfang gewinne. Von Braunkohlenaktien wurden Deutsche Erdöl, y hemishen Papieren Rütgers um je 1, am leßtgenannten Mar ferner Schering um 17s, Farben und Goldschmidt um je 49 heraufgeseßt. ;

Elektèowerte erzie'ten überwiegend kleine Besserungen y 14 %, Gesfürel eine solite von 4. Versorgungswerté hatten n kleinen Umsaß, so daß hiex vielfach Strichnotizen erfolgten. 4 fällig verändert waren Dessauer Gas mit + 1% %. Jn jy Gr#1ppe der Maschinenbauaktien zogen die auss{ließlich Dividen und Anleihestock gehandelten Demag um ?/s %, Orenstein un| und Rheinmetall-Borsig um 16 % an. - Ferner sind noch Z stoff-Waldhof mit + 1, Dortmunder Union mit + 1?/s und h ohne Dividende im geregelten Freiverkehr gehandelten Bub mit + 1,10, andererseits Holzmann mit 12, Allg. Lokal y Kraft und Neichsbankanteile mit je 1 zu erwähnen. j

Jm Börsenverlauf verstärkte sih die Neigung zu Deckungÿ käufen, wodurch an den Aktienmärkten weitere Kurssteigerung avsgelöst wurden. AEG, Harpener, Elektr. Licht und Ku

lse Genußscheine und Deutsche Erdöl gewannen je f esfürel, Mannesnmann, Daimler und Hoesch stiegen um je % e ae und Holzmann sowie Demag und Aschaffenbury Hellstoff wurden um je 1 % Mie en emberg notierten 1 und Dierig 114 % höher. ereinigte Stahlwerke befestigten f

“um 5/8 %. Farben notierten 149/s, Reichsbankanteile gaben

1781/2 nah.

. Am Börsenschluß hielt die Kauflust gleihfalls an, wobei L Stahlwerke und: Deutshe Erdöl je 1/4, v. Heyden 14 Und Con Gummi 34 % gewannen. Farben schlossen zu 1493/4, Reichsbaj

anteile notierten 17814.

Die zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stellten si f durchweg u E, ei den B O R En geivan Bayr. Hyp. 1%. Am Markt der Kolonialwerte verloren D und Schantung je 1 s, hingegen konnten Otavi-Minen um !/: f anziehen. Bei den Indu triepapieren wurden Berliner Kin t aas sowie Allg. Baugesellschaft Lenz je um 34|

erausge}eßt. ]

Andererseits waren, sämtlich nach Pause, Stock & Co. so Vereinigte Trikotweberei um je 3 und Hemmoor-Pottlaÿ Zement um 4 % rüdgängig.

Im variablen entenverkehr zogen Reichsaltbesiß 1 221/2 Pfg. auf 1315/8 an. Die Gemeindeumschuldungsanlck stellte sih auf unverändert 9814. |

Der Kassarentenmarkt bot ein ruhiges Bild, der Grundl war jedoch freundlih. Kommunalobligationen und Pfandbr stellten sich auf Vortagsbasis. Die 414 Ligen Deutschen Centu Bodenkredit-Bank Goldpfandbriefe Serie 11 wurden das e Mal amtlich notiert. Der Kurs stellte sh bei einem Umsatz b ca. 600 000 N.Æ auf 99 %. Liquidationspfandbriefe neigten e zur Schwäche. :

Bei den Stadtanleihen wurden 29er Kassel um 0,574 F heraufgeseßt. Von Altbesiß sind Mecklenburg mit 4 % 0 wähnenswert. Reihs- und Länderanleihen konnten sih gut haupten. Bei den Fndustrieobligationen fiélen 5 %ige Harp

-von 1937 dur eine Steigerung“ um 1% % auf. Farbenbonds

festigten sich um % %, während Gutehoffnung um 0,40 und 0 poldgrube um !4 % nachgaben. /

Am - Geldmarkt vertguerte sich Blamkotagesgeld um K ( 2% bis 2% %. ; | Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellten sid holl. Gulden c 132,35 gegen 132,37, der Schweizer Franken d 59,93 gegen 55,92 und der Belga auf 41,93 gegen 41,90. F Übrigen Devisen blieben unverändert.

Hauptverfammlungskalender für die Woche vom 1. bis 6, Mai 1939.

Montag, 1. Mai.

Dienstag, 2. Mai.

Braunschweig: Wilke-Werke A.-G., Braunschweig, 12 Uhr.

Breslau: H. Meinecke A.-G., Breslau-Carlowiß, 13 Uhr.

Wien: Oesterreichishe Creditanstalt Wiener Bankver Wien, daoHV., 12 Uhr.

Mittwoch, 3. Mai. Me U Kupfer- und Messingwerke A. -G., Beil

2 r.

Berlin: Norddeutsche Hefeindustrie A.-G., Berlin, 17 Uhr. Zürih: Compania Hispano-Americana de Electricidad §.

‘Madrid, 104 Ühr.

Donnerstag, 4. Mai, Berlin: Agrippina Sena Ee Aa R Berlin, 11 Uhr! O Lebensversiherungs-Gefellshaft A.-G., Verl Hr. j

Hannover: Teutonia Misburger Portland - Cementwerk,

nover, 11 Uhr. Nürnberg: Leonishèé Drahtwerke A.-G., Nürnberg, 11 Uhr,

Freitag, 5. Mai. Berlin: Deutsche Landvolk-Bank A.-G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Portland-Cementwerk Satonia A.-G., vorm. Hein! Laas Söhne, Glöthe, 1114 Uhr. J Berlin: Rotophot A.-G. für graphische Jndustrie, Berlin, 128 Düsseldorf- Kammerih-Werke A.-G., Brackwede, 10 Uhr. Düsseldorf: Stahl- und Walzwerke Großenbaum A.-G., Di

dorf, 12 Ne, ] Duisburg: Steinkohlenbergwerk Friedrih Heinri A.-G,, Ki Lintfort, 11!/2 Uhr. j 4 ; Fürth: Deutsche Tafelglas A.-G. (Detag), Ne 11 Uhr. Eßlingen: Neckarwerke A.-G., Eßlingen, 114 hr. j j Görliß: Rothenburger Lebensversicherungs-A.-G., S 118 E reitenburger Portland - Cement - Fabrik, Hamb r. i ; Pams: O Allgemeine Versitherungs - A.-G,, V burg, r. i Hamburg: Hanseatische Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude A Hamburg-Bergedorf, 13 Uhr. J Leipzig: Leipziger Speicherei und Speditions - A.-G., Lei) L j

Wien: Anker Brotfabrik A.-G., Wien, aoHV,, 17 Us. j Wien: Uniöón Allgemeine Versicherungs - A.-G.,, Wién, 00

11 Uhr. ; Sonnabend, 6. Mai.

Stuttgart: Vereinigte Trikotfabriken (R. Vollmoeller) A- Vaihingen/Fildern, 11 Uhr. i Wiesbaden: Dyckerhoff . Portland - Zementwerke A.-G., Md

Amöneburg, 12 Uhx. Berlin: F. A. Günther & Sohn A.-G., Berlin, 1314 Uhr.

‘Elektrolytkupfernotiz ste

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 94 vom 25. April 1939, S. 3

E

Wirtschaft des Auslandes.

Qlusweis der Schweizerischen Irationalbantk.

Zürih, 24. April. Laut Ausweis der Shweizerischen Nationalbank vom 23. April hat si die Sap ra labwandernn in Gestalt einer weiteren Goldabgabe von 74,466 Mill. (83,972 Mill. in V Vorwoche) in der dritten Aprilwoche fortgeseßt. Ínsgefamt beläuft sich der Gokdbestand auf 2 474,450 (2548,916) Mill. Ir: Die Devisen vermehrten Fe um 14477 auf 261,645 Mill. sfr. Beim Wechselportefeuille rührt die Erhöhung um 11,637 auf 162,142 (150,505) Mill. sfr. fast ausshließlich von der Vermehrung der Schaßanweisungen her. Die Wechsel der Darlehnskasse blieben mit 10,3 Mill. \fr. unverändert; dagegen stiegen die Lombardvor- schüsse um 4,592 Mill. auf 29,860 Mill. x. Der Notenumlauf verminderte fich um 8,883 auf 1 716,124 Mill. r. Die Girogut- haben gingen Me as mit dem Goabbus um 52,992 auf 1 264,039 Mill. sfr. zurück. Notenumlauf und Giroguthaben waren am 23. April zu 83,03 (83,92) % durch Gold gedeckt.

reue Steuern in Belgien geplant. Keine Abwertung des belgischen Franken.

Brüssel, 24. April. Der belgishe Kabinettsrat {loß am Montag seine Beratungen über die Regierungserklärung und den Geseßesantrag über die Verteilung der Sondervollmahhten ab. Jn amtlichen Kreisen wird betont, daß das Vollmachtengese jede Abänderung der P en Währung ausschließen werde, da also eine Abwertung des be ben tan nicht beabsichtigt sei. Zur Wiedergutmachung des Haushaltsfehlbetrages in Höhe von 650 N bsrx. sind Sparmaßnahmen und neue Steuerauflagen vorgesehen.

Bolschewistische Planwirtschaft. Hunderte von Millionen wandern in die Mülltästen. Alar- mierende Zustände in der Sowjetindustrie.

Warschau, 24. April. Die Berichte der Sowjetpresse über die Mißstände, die allerrots in der sowjetrussishen Fndustrie herr- schen, nehmen immex mehr überhand. Allgemein wird dex Ein- druck erweckt, daß die Zustände besonders in der Maschinenbau- und in der Eee alarmierend geworden sind.

Die „Prawda“ veröffentlicht einen Leitartikel, der sih mit der Ausshußproduktion in der Sowjetwirtschaft befaßt. 9 ihm ep es, ein einziges Werk, nämlich das Kirow-Werk in Moskau, habe im verflossenen Fahr mit einer wertlosen Ausshußproduktion, die in die Müllkästen gewandert ist, 18 lange Güterzüge füllen können,

und in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mache die

Ausshußproduktion schon wieder den Wert von 834 hohwertigen Maschinen aus. Allein in diesen drei Monaten hätten die Maschinenbauwerke für über 38 Mill. Rubel Aus\chuß hergestellt, der von keinem verwendet werden kann.

Mit dem eien Thema befaßt sich auch das Amtsblatt des Jndustrie-Kommissariats, die „JFndustrija“. Hier wird auf die ungeheure Zahl der Maschinendefekte und Havarien hinge-

j Quigezühlie Werke hätten aus diesem Rube

wiesen, die um Stillstand ganzer Unternehmungen führten. Die Ausshußpro uktion in den Eilen-, Stahl- und Walzwerken habe eine solche Höhe erreicht, daß in drei Monaten 15 t Gußeisen, 62 000 t i und 120 000 t Walzerzeugnisse als unbrauhbar zu dem alten Eisen geworfen werden mußten. ur einige namentlich t u m Grunde Verluste von 25 Mill. Þ Lian Zugleich Mien dieselben Werke wegen verfehlter „Wirtschaftsplanung“ 60 Mill, Rubel Verlust erlitten, so daß die wirkliche Höhe der Verluste, die die sowjetishen Werke zu ver- zeihnen haben, fih in die Hunderte von Millionen bilaien die im wahrsten Sinne des Wortes wegen des angeborenen Schlen- drians in der lee ritepoit und der Fehler und Mängel in dec Leitung alljährlih in die Müllkästen wandern.

Zslands Außenhandel im Februar.

Stockholm, 24. April. Die Ausfuhr Jslands betrug im Februar d. J. 2,1 Milli. Kr., die Eintule 2,9 Mill. Kr., so daß sich ein Einfuhrüberschuß von 0,8 Mill. Kr. ergibt gegenüber einem solchen von 0,5 Mill. Kr. im gleichen Monat des Vorjahres. Die isländische Ausfuhx hat ihre bedevtendsten Absaßmärkte in England mit 1,8 Mill. Kr., den Vereinigten Stäaten mit 0,6 Mill. Kr., Purivegen und Dänemark mit je 0,4 Mill. Kr. sowie Brasilien und Deutschland mit je 0,2 Mill, Kr. «Fn der Einfuhr Jslands steht England mit 1,5 Mill. Kr. an der ersten Rene, de olgt von Deutschland mit einer Einfuhr von 1,1 Mill.

Devisenbewirtschaftung.

Der Zahlungsverkehr zwischen dem Protektorat a8 und dem Ausland.

__ Prag, 24. April. Nach einer amtlichen Mitteilung fordert die Nationalbank für Böhmen und Mähren alle Personen, die im Protektorat ihren Siy haben, auf, bis Ende April spätestens ihre

Verbindlichkeiten für eingeführte Waren aus dem freien Aus-

lande anzumelden. Verbindlichkeiten nah den Clearing-Staaten oder nah solchen Staaten, mit denen Abkommen über den Zahlungsverkehr in Kraft sind, unterliegen nit der Anmeldung.

m ————

Die Verwendung freier Kronenkonten bei Banken im Protektorat.

. Prag, 24. April. Amtlih wixd mitgeteilt, daß ausländische Besiger freier Kronenkonten bei Banken im Protektorat vielfach darüber im Zweifel sind, ob sie Restbeträge auf diesen Konten zur Zahlung der aus dem Protektorat bezogenen ren ver- wenden können. Diese Konten können ohne weiteres zu dem er- wähnten Zweck verwandt werden,

E S I I S E T S E E S I E I E E E E S

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 24. April 1939: Gestellt 25 935 Wagen.

Die Elektrol Mapsarnotierung der Vereinigung für deutsche

fern e sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

Er n April auf 58,25 L. (am 24. April auf 58,25 M) für S : :

Berlin, 24. April. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel, (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße, mittel 42,00 bis 43,00, Langbohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, fkäferfrei 46,00 bis 52,00, Linsen, mittel, fäferfrei 52,00 bis 58,00, Linsen, große, fäferfrei 58,00 bis 66,00, Speijeerbsen, Vict. Konsum, gelbe —,— bis ——, Speiseerbjen, Viet. Riesen, gelbe —,— bis —,—, Speiseerbsen Viet. extra Riesen, gelbe 53,00 bis 54,00, Geschl. gla}. gelbe Erbsen I1 61,00 bis 62,00, Geshl. glas. gelbe Erbsen Ill 58,00 bis 59,00, Grüne Erbsen 53,00 bis 55,00, Reis: Rangoon*) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl.*) 29,00 bis 30,00, Ftaliener, ungl.*) 30,50 bis 31,50, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0 *) 42,50 bis 43,507), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 41,50 bis 42,50 f), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6 *), 35,00 bis 26,00 f), Gerstengrügze *), alle Körnungen 35,00 bis 36,00 f), Haferflocken *) [Hafernährmittel} 46,00 bis 47,00 Þ), Hafergrügze *) [Hafernährmittel| 46,00 bis 47,00 f), Roggenmehl, Type 997- 24,56

bis 25,50, Weizenmehl, Type 812 (Jnland) 34,55 bis —,—, |

WVeizengrieß, Type 450 39,45 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein —— bis ——, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 39,10 bis 40,10 f), Gerstenkaffee, lose 41,00 bis

42,00 4), Malzkaffee, lose 45,50 bis 46,504), Rohkaffee, Robusta

u. Westafrikaner 266,00 bis 284,00, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 270,00 bis 320,00, Rohkaffee, gewashen, Süd- amerikaner —— bis ——, Rohkaffee, gewäschen, Zentral- amerikfaner 336,00 bis 440,00, Nöstkaffee, Brasil Superiorx bis Extra Prime 364,00 bis 399,00, Röstkasfee, gew., Südaurerikauer —— bis —,—, Röstkaffee, gew., Zeutralmerikaner 444,00 bis 970,00, Röstkaffee, gering 340,00 bis 376,00, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,—, Tee, cine]. 810,00 bis 900,00, Tee, indis{ %0,00 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan, extra choice —,— bis —=,-—, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,—, Sultaninen: Type 10 64,00 bis 66,00, Type 9 57,00 bis 59,00, Korinthen hoice Amalias 58,00 bis 62,00, Mandeln, süße, handgewähtte, Vitsgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in /Z kg- Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,—, Braten- shmalz in Kübeln 188,04 bis —,—,“ Berliner Röhshmalz —,— bis —,—, Dtsch. Rinderctalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Spe, inl., er. —,— bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, tarkenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tounen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 his —,—, Molkerei- butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butterx- preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglih 1,30 L. Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 9/4 96,00 bis 100,00, téter Gouda 40% 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 N 184,00, bayer. Emzentaler ome 220,00 bis —,—, big U, Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00

*) Nur für Zwecke der menshlihen Ernährung bestimmt. +7) Die zweiten Preise verstehen sich auf Aubruchmengen.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

q, Bradford, 24. April. (D. N. B.) Wollkammzige lagen letig. Kreuzzuhten waren begehrt, Merinos hatten ruhigen Handel, arne zeigten sletige Veranlaguug.

tr

j

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten. Devisen.

Danzig, 24. April. (D. N. B.) Geld Brief London . , ,. 1 Pfund Sterling. . , 2478 24,88 Berlin... . , 100 RM (verkehrsfrei). . 212,12 212,96 Warschau . « « « 100 Zloty (verkehrsfrei) . 99,80 100,20 Paris . . . , « . 100 Franken... .., 1401. 14,09 Zürih . . . « « « 100 Franken . . , „…. . 118,76 119,24 Due, - = « »° « 100 Bela . o 6+ 8902 8938 Amsterdam . . . « 100 Gulden . . « « « + 281,12 282,28 Stockholm . . , . 100 Kronen . .. ««+ . 127,73 128,27 Kopenhagen . . 100 Kronen . ,.. + .. 11067 111,13 Oslo o «L100 Nronèn ,, « * « « 124066 125060

New York (Kabel). 1 USA-Dollar . . .. 52945 53155 Mailand . . 100 Lire (verkehrsfrei). . 27,90 828,00

Prag, 24. April. (D. N. B.) Amsterdam 15,53, Berlin —,—, Zürich 656,00 nom., Oslo 687,75, Kopenhagen 611,25, London 136,85, Madrid —,—, Mailand 152,30 nom., New York 29,23}, Paris 77,50, Stockholm 704,25, Polnische Noten 545,00, Belgrad 65,60 nom., Danzig 551,00 nom., Warschau 550,50 nom.

Budapest, 24. April. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 182,40, Berlin 136,20, Bukarest 3,42}, London 16,08, Mailand 17,7732, New York 8343,60, Paris 9,10, Prag 11,86, Sofia 4,13, Zürich 77,07§.

London, 25. April. (D. N. B.) New York 468,12, Paris 176,73, Amsterdam 8,818, Brüssel 27,79, Jtalien 89,00, Berlin 11,66}, Schweiz 20,867, Spanien 42,25 B., Lissabon 110,21, Kopen- hagen 22,40, Sstanbul 583,00 B., Warschau 24,87 B., Buenos Aires Jmport 17,00 B., Rio de Janeiro (inoffiz.) 2,84 B.

Paris, 24. April. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.]} London 176,72, New York 37,753, Berlin —,—, Jtalien 198,65, Belgien 634,50, Schweiz 8465, Kopenhagen —,—, Holland 2004,50, Oslo 886,50, Stockholm —,—, Prag —,—, Helsingfors _——, Warschau —,—, Belgrad —,—.

Par1s, 24. April. (D. N. B.) C[Anujfangsnotierungen, Freî- verkehr.] London L New York 37,76, Berlin —,—, Ftalien 198,70, Belgien 634,50. Schweiz 8465/2, Kopenhagen —,—, Holland 2004,25, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —_—,—, Belgrad —,—.

Amsterdam, 24. April. (D. N. B.) [Amtlih.} Berkin 75,55, London 8,8111/15, New Yort 1883/4, Paris 498?/,, Brüffel 31,67}, Schweiz 42,25, Jtalien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,324, Kopenhagen 39,37}, Stockholm 45,45, Prag —,—.

Züri ch, 25. April. (D: N. B.) [11,40 Uhr.} Paris 11,804, London 20,864, New York 4455/,, Brüssel 74,95, Mailand 23,45, Madrid —,—, Berlin 178,75, Stockholm 107,45, Oslo 104,823, Kopenhagen 93,12}, Fftanbul 360,00.

Kopenhagen, 24. April. (D. N. B.) London 22,40, New York 479,50, Berlin 192,05, Paris 12,85, Antwerpen 80,55,

ürih 107,60, Rom 25,40, Amsterdam 254,65, Stockholm 115,55, lo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag —,—, Madrid 54,00 nom., Warschau 90,60.

Stockholm, 24. April. (D. N. B.) London 19,42, Berlin 167,00, Paris 11,05, Brüffel 70,10, Schweiz. Pläße 93,35, Amsterdam 221,09, Kopenhagen 86,80, Oslo 97,70, Washington 415,50, Helsingfors 8,60, Rom 22,00, Warschau 78,75.

Osl o, 24. April. (D. N. B.) Loudon 19,90, Berlin 171,75, Paris 11,45, New York 427,00, Amsterdam 227,25, Zürich 96,25, Helfingfors 8,60, Antwerpen 72,75, Stockholm 1082,80, Kopenhagen 90,00, Rom 22,60, Warschau 81,25,

Moskau, 20. April. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 24,81, 100 Reichsmark 212,18.

D. N. B.) Silber Barren prompt

London, 24. April. 15/,, Silber auf Lieferung Barren

201/16, Silber fein prompt

19/4, Silbex auf Lieferung fein 217/,4, Gold 148/6,

In Berlin festgestellte Notierungeu und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

25. April 24. April Geld Brie! | Geld Brief und Kairo) .… ..

1 ägypt. Pfd. | 11,955 11,985] 11,955 11,985 Argentinien (Buenos

R P 1 Pap.-Pes. 0,576 0,580} 0,575 90,579 Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . „|100 Belga 41,89 41,97 1 4186 41,94 Brasilien (Nio de O aae 1 Milreis 0,1466 0,148] 0,146 0,148 Bulgarien (Sofia) . 1100 Leva 3,047 3,0531 3,047 3053 Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen | 52,05 52,15 15205 52,15 Danzig (Danzig) „100 Gulden | 47,00 47,10 | 4700 47.10 England (London). |1 engl. Pfund f 11,655 11,685] 11,655 11,685 Estland (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. | 68,13 68,27 | 6313 68,27 Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M} 514 515] 514 5,15 Frankreih (Paris). . | 100 Fres. 6,593 6,607| 6593 6,607 Griechenland (Athen) | 100 Drahm.| 2,353 2,397} 2,353 -2,397 Holland (Amsterdam und Notterdam). . [100 Gulden 1132,22 132,48 113224 132,50 Iran (Teheran) . . « | 100 Nials 1449 145111449 1451 Islaud (Neykiavik) . | 100 isl. Kr. 1 43,18 43,26 1 4318 43,26 Jtalien (Nom und Mailand) . .… . . | 100 Lire 13,09 13/11 f 1309 13,11 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,680 90,682) 0,680 0,682 Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,694 5,7060) 5,694 5,706 Kanada (Montreal). | 1 kanad. Doll] 2480 2,484] 2480 2,484

Aegypten(Alexandrien

Lettland (Niga) . . . | 100 Lats 4879 48,85 1 4875 48,85 Litauen (Kowno/Kau- L 100 Litas 4194 42,02 1 41,94 - 42,02

Norwegen (Oslo) . . |100 Kronen | 58,57 58,69 | 5857 58,69 Polen (Warschau,

Kattowiy, Posen) . | 100 Zloty 47,00 47,10 | 4700 47,10 Portugal (Liffabon) . | 100 Escudo 10,575 10595 10,575 10,595 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden, Stockholm +

und Göteborg) .|100 Kronen | 60,05 60,17 | 60,03 60,15 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken | 55,87 55,99 } 55,86 55,98 Türkei (Istanbul). . |1 türk. Pfund| 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengs Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,899 0,9011 0,899 0,901 Verein. Staaten von Amerika (New York)} 1 Dollar 2491 2,4951 2491 2495

Ausländische Geldsorten uud Bank:oten.

25. April 24. April Geld Brie! |} Geld Brief Sovereigns. .… | Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stüke .. für 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold-Dollars . .. .|| 1 Stat | 4185" 4205| 4/185 4205

Amerikanische:

1000—5 Dollar. .| 1 Dollar 2,463 2,4831 2,463 2,483 a2 und L Dofiar : i i s 0568 er M entinishe . « « « «| 1 Pay.-Pefo E i, Belgische o o. w-« 1100 Belga 4176 41,92 | 41,72 41,88 Brasiliauische ©. , „|LMilreis 0,112 0.132 0,112 0,132

Bulgarifche e... 100 Leva j Lu 4 E Dâänilche . « « . [100 Kronen | 51,90 §2,104 51,90 52,10 Danziger . . « « . - | 100 Gulden | 47,01 47,19 | 47,01 47,19 Englische: große . . . | 1 engl. Pfund} 11,63 11,67 | 11,63 11,67 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund | 11,63 11,67 | 11,63 11,67 Estnische . . .. «. {100 estu. Kr. | _— imnische .. ... . . [100 finnl.M.|} 5,10 5,14 | 5,10 5,14 ranzösishe . „« « « [100 Frs. 6566 6,558} 656 6,98 olländishe « « . . [100 Gulden 1131,99 132,51 1132,01 132,53 talieuische: große . | 100 Lire _ Iss 100 Lire.u. darunt. | 100 Lire 1307 131434 1367 1343 1 100 Dinar 5,63 5,67 } 5,63 5,67

C

Jugoslawische . T S 7

Kanadische . « « « « «| Lfanad. Doll} 24592 2,4724 2,4592 2,472 100 Lats fe L _—

Leftländische « « « «. 100 Litas

T «o A _ dis E ans de 100 Kronen | 58,41 58,65 | 5841 58,65

Norwegische » « Poluilde ais 100 ZIoty 47,01 47,19 } 47,01 47,19

umänische: 1000 Lei j und ueue 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische . . . . . [100 Kronen | 959, Schweizer: große . {100 Frs. 99 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 55,74 Türkishe . …. «. . .\1türf. Pfundi 1 Ungarishe . .…. . [100 Pengö

Wertpapiere,

Frankfurt a. M. 24. April. (D. N. B.) Reichs - Alt-

besizanleihe 131,50, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 105.00,. Cement Heidelberg 154,00, Deutsche Gold u. Silber 201,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 111,00, Felten n. Guill. 133,50, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 111,50, Laurahütte 12,75, Mainkraftwerke 89,75, Rütgerswerke 141,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 123,00. Hamburg, 24. April. (D. N. B.) [Schlußkurse.} Dresdner Bank 105,50, Vereinsbank 120,50, Hamburger Hochbahn 97,50, Hambuxg-Amerika Paket}. 55%, Hamburg-Südamerika 132,00 B., Nordd. Lloyd 57.50, Alsen Zement 188,00, Dynamit Nobel 80,00, Guano 107,50, Harburger Gummi 180,00, Holsten- Brauerei 128,00, Neu Guinea —,—, Otavi 2050.

Wien, 24. April. (D. N. B.) 6# % Ndöst. Lds. - Anl. 1934 100,40, 5% Oberöft. Lds.-Anl. 1936 99,60, 63 % Steier- mark Lds. 1934 100,40, 6 9% Wien 1934 99,65, Donau-Dampfsch.- Gesellschaft 74,00 (72,50 K.), A. E. G.- Union Lit. A —,—, Brau A-G. Oesterrei —,—F, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 172,00, „Elin“ AG. f. el. Fnd. —,—, Enzes- felder Metall —,—, Felten-Guilleaume 117,257, Gummi Semperit —_—,—+}, Hanf - Jute - Textil 64,00, Hirtenberger —,—, Kabel- u. Drahtind. —,—, Lapp - Fîinze AG. 63,10, Leipnik - Lundb.

—,—, Leykam - Josefsthal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perl- mooser Kalk A Sehrauben - Sthnîtedew. 105,00, Siemens- Schuckert —,— immeringer Msh. —,—, „Solo“ Zünd- waren —,—, Steirische Magnesit —,—+F, Steirische Wasserkraft 22,40, Steyr-Daimler-Puch 116,00, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnefît —,—, Waagnerx-Biro 163,007, Wienerberger Ziegel —,—. F = Variable Kurse.

Amsterdam, 24. April. (D. N. B) 39/4 Nederland 1937 92,00, 53% Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 17/4, 40/4 England Funding Loan 1960—1990 74,75, 4} 9% Frankreich Staatskasse Obl. 1932 421/14, Algemeene Kunst- zijde Unie (Aku) 34,4 M., Philips Gloeilampenfahbr. (Holding-Gef.) 187,00, Lever Bros. 1. Unilever N. V. (Z) 123,75 M., Koninkl. Nederl, Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 2941, M., Philips

9 60,13 } 5987 60,11 2 56,94 155,71 55,93 2 55,94 155,71 555,93 o 107 L 1,91