1939 / 119 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 May 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 119 vom 26 Mai 1939. S. 4

„BolkSgesundheit und Werbung.“

Eine Großkundgebung d?-s Werberates der deutschen W rtschaft. Gesundheitssührung und Wirtschaft Hand in Hand.

Am Donnerstag fánd eine vom Werberat der deutschen Wirtschaft veranstaltete Kundgebung statt, auf der zu dem Thema „Volfsgesundheit und Werbung“ der Reichsgesundheits- führer und Reichsärzteführer, Staatsrat Dr. Conti, der Präsi- d°1t des Reichsgesundheitsamtes, Prof. Dr. Reiter, sowie der Präsident des Werberates der deutshen Wirtschaft, Prof. Dr. Hun“e, das Wort eroriffen. Dies war die erste Veranstaltung, auf der die für die Gesundheitsführung und für die Lenkung der Wirtscyaftswerbung zuständigen Stellen sich zu den in Betracht kommenden Problemen äußèrten. Außer von Vertretern des Reichspropagandaministeriums, des Reichsinnenministeriums, des Reichswirtschaftsministeriums sowie der Gesundheitsbehörden war die Kundgebung in der Berliner Universität von rund 1600 Personen aus Kreisen der Wirtschaft, Aerzteschaft usw. besucht.

Reichsgesundheitsführer Staatsrat Dr. Conti betonte ein- leitend, daß heute zwishen Wirtschaftsführung und Gesundheits- führung keine Gegensäße mehr bestehen. Die Volksgesundheit erkenne selbstverständlich alle wirtshaftlihen Notwendigkeiten an. Andererseits aber sei eine Wirtschaft, die gegen volksgesundheit- liche Fnteressen verstoße, eine Unmöglichkeit. Der Redner wies ausdrüdlih darauf hin, daß er in den Firmen, die gegen volks=- gesundheitliche Forderungen- verstoßen, niht nur einen Feind der für die Gesundheitsführung . verantwortlichen Männer, son- dern einen Feind der Wirtschafts- und Staatsführung überhaupt sehe. Dr. Conti gab abschließend der Hoffnung Ausdruck, daß die Wirtschaft den Forderungen der Gesundheitsführung in weitestem Umfange auch in Zukunft Rechnung tragen werde.

Der Präsident des Reichsgesundheitsamtes Prof. Dr. Reiter ging insbesondere auf die Fragen der Werbung für Genußgifte ein, die im JFnteresse der Volksgesundheit mit aller- größter Gewissenhastigkeit geprüft werden müßten. Die durch chronishe Zuführung von Alkohol erzeugte, ständig zunehmende Schwächung der Gewebe des Menschen verkürzt nachgewiesener- niaßen Leistung und Leben; ein noch größerer Schäadling det Volksgesundheit aber ist das schleihende Gift des Nikotins, weil es in seiner Wirkung erst exkannt wird, wenn eine Wieder- herstellung der* früherèên Gesundheit nicht mehr möglih ist. Damit ist aber Nikotin auh der größte Schädling der deutschen Wirtschaft, die es sich nicht leisten kann, auf die Mitarbeit an und für sich erbbiologish gesunder Menschen unter Umständen auf Fahre früher verzichten zu müssen. Auf dem Gebiet der Werbung für Heilmittel sind wir in den leßten Fahren un- geheuer vorwärtsgekommen. Die Vorbereitung des Arzneimittel- gèseßes hat gezeigt, daß in der pharmazeutischen Fndustrie der beste Wille nah Verständigung bestehe. Auch der Apotheker- und Drogistenstand arbeiten vorbehaltlos daran, dem deutschen Volk die wirksamsten Heilmittel zu geben und es zugleichz vor r E zu schüßen, die wir als „irreführend“ betrachten müssen. :

Prof. Dr, Hunke stellte zu Beginn seiner Ausführungen drei Grundsäße auf: 1. die Forderungen der Volksgesundheit sind selbstverständlih verbindlih für die Volkswirtschaft, ins- besondere muß die Heilmittelwirtshaft, wie das Wort es schon

| 2.- nur’ eine gesunde und starke Wirtschaft erlaubt eine um- | fassende und zielbewußte Gesundheitspflege; richtige und aus=-

lh ebensosechr verbindlihe Forderungen der Volksgesundheits- ührung wie Dinge, die erst von der Wirtschaft geschaffen wer- den müssen; 3. wenn schon Gesundheits- und Wirtschaftsführung dasselbe beiti: haben müssen, so sollte die Durchsebung der Völksgesundheitsforderungen eine gemeinsame Aufgabe - der Volksgesundheitsführung und der Wirtschaftsführung, der Aerzte- haft und der Wirtschaftler sein. __ Prof. Dr. Hun ke legte dann eindeutig klar, in welhem Maße die Forderungen der Volksgesundheit bisher dem Werberat und der deutschen Wirtschaft verpflihtend geworden sind. Durch die vom Werberat En Maßnahmen wegen der Werbung der Heilmittel sei dreierlei erreiht worden: 1. ein im wesentlichen einheitlicher Rechtszustand habe die frühere Zersplitterung boten. tigt, die auh dem sorgfältigen und gutwwilligen Werbungtreiben- den eine planvolle und rittias Werbung im gesamten Reichs- gebiet unmöglih gemacht habe; 2. durch gleihlautende Polizei- verordnungen ah ie Durchführung von aussichtslosen Strafver- fahren verhindert und nußlose Verwaltungsarbeit vermieden ivorden; und 3. in steter Zusammenarbeit zwischen Gesundheits- behörden und. Werberat sèi tatsächlich eine Géreintnng der Heil- m O N Los f _ Prof. Hunfke ging dann auf die grundsäßlihe Frage der Wirtschafiswerbung ür ‘pharmazeutische Erzeugnisse B Weder die Gesundheitsführung denke daran, noch würde die Wirtschafts- führung jemals einer Regelung zustimmen, die. Werbung für pharmazeutische Erzeugnisse but ein Verbot zu beseitigen. Be- züglich der . noch offenstehenden Probleme“ nannte Prof. Hunke zunächst „die O mit Laien-Dankschreiben, die Werbung für Mittel ge en Zuckerkrankheit und Epilepsie. Auch die Werbung His Sch amitièl und [Gmerglitdernde Mittel müßte einer Prü- ung unterzogen werden. nter Erwähnung von Aeußerungen des Reichsleiters Alfred Rosenberg, des Reichsärzteführers Dv. Wagner, des Reichsjugendführers sowie des Hauptamtes ar Volksgesundheit legte Hunke seinen Standpunkt zur Frage der dar. Volksgesundheit ist ein hohes

Alkohol- und Tabakwerbun Gut, so sagte er, auch die Werbung für alkoholhaltige Erzeugnisse und Tabakwaren muß sich nach den Forderungen der Volks- gesundheit ausrihten. Wer Erzeugnisse herstellt und vertreibt, eren Genuß im u oder auch sonst ganzen Bevölkerungs- kreisen schaden kann, muß in seiner Werbung alles vermeiden, was den übermäßigen Genuß und den Genuß durch s{hußbedürf- tige Personen fördern könne. - Hunke “erklärte “dann, die - natio- nalsozialistishe Regierung könnte die Frage Alkohol—Nikotin ge- seßgeberisch von heute a morgen lösen; sie habe das nicht getan, und zwar mit guten Gründen. Die Erfahrungen zeigen, daß im Kampf um die Volksgesundheit das Entscheidende zunächst einmal bela ärung und Erziehung seien. * Wenn aber Tabak- und Alko- n abriken ‘in ihrer Existenz von Staat erlaubt würden, dann önne der Werberat ihre Werbung auch nicht grundsäßlih unter- sagen. Der Werberat gei der Wirtschaft auch bereits Beschrän- kungen auferlegt. Alkoholwerbung darf sih-niht an Fugendliche richten, Srinkbräiniwelnerzäuaille dürfen niht als gesundheit- lih wertvoll bezeihnet werden. Außerdem kündigte Prof. Hunke eine Regelung der Bierwerbung und eine Förderung alkohol- freier Getränfe an. Bezüglich der Tabakwerbung wurden die Anfang April verkündeten aht Punkte in Kraft geseht, wonach die Werbung sich nicht mehr an JFugendliche und an Frauen

sagt, dem Heile des Volkes, d. h. der Volksgesundheit, dienen;

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Rotenbantken.

Paris, 25. Mai, (D. N. B.) Ausweis der Vank von Frankreich vom 19. Mai 1939 (in Klammern Zu- und Abnahme îm Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 92 266 (unverändert), Auslandsguthaben 13 (unverändert), Wechsel und Schaßscheine 8023 (Abn. 240), davon: disfontierte inl. Handelswechsel 4181, diskontierte ausl. Handels- wechsel 16, zusammen 4197 (Abn. 215), in Franireih gekaufte börsenfähige Wechsel 3100, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 726, zusammen 3826 (Abn. 25), Lombarddarlehen 3396 (Zun. 41), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5470 (unverändert), Vor- schüsse an den Staa1 20 577 (unverändert). Paf i v a. Notenumlauf 122 132 (Abn. 1612), täglich fällige Verbindlichkeiten 21 723 (Zun. 1725), davon: Tresorguthaben 2273 (Zun. 316), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 2026 (Abn. 18), Privatiguthaben 17327 (Zun. 1437), Verschiedene 97 (Abn. 10), Deckung des Banknotenumlaufs und der tägli fälligen Verbindlichkeiten duxch Gold 64,14 % (64,19 9/0).

(D. N. B.)

London, 24. Mai. Wochenausweis der Vank von England vom 24, Mai 1939 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Jm Umlauf befindliche Noten 494 560 (Zun. 940), | hinterlegte Noten 31 600 (Abn. 940), andere Regierungs\sicher- heiten der Emissionsabteilung 287080 (Zun. 10), andere Sicher- heiten der Emissionsabtèilung 1020 (Abn. 10), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 890 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 226 160 (unverändert), Depositen der Regierung 25 490 (Zun. 8690), andere Depositen: Banken 95350 (Abn. 11965). Private 36370 (Zun. 220), Regierungssicherheiten 113965 (Zun. 455), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 7100. (Abn. 2980), Wertpapiere 21 710 (Mun: 440), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 600 Abn. 30). Verhältnis der Reserven gu den Passiven 20,48 egen 20,69 %. Clearinghouscumsay 587 Millionen, gegen die ent- prechende Woche des Vorjahrs 57 Millionen weniger.

Der Generalsekretär des Zentralverbandes der

flowakischen Fndustrie, Dr. Zatko, liber die Lage

der slowakischen Wirtschaft.— Beratung deutscher und slowakischer Fundustrieller.

__ Preßburg, 25. Mai. Fn der Tae Handelskammer fand eine Beratung deutscher und slowakisher Fndustrieller statt. Die ‘deutsche Abordnung stand unter der Führung des Generaldirektors der Vereinigten Oberschlesishen Hüttenwerke, Dr. Wagner. Von slowakischer Seite waren der Bevollmächtigte Minister, Dr. Polyak, der Gouverneur der slowakishen Nationalbank, Karvas, und der ‘Vertreter: der slowakischen Fndustrie anwesend. Fm Laufe der Be- ratung hielt der Generalsekretär des Zentralverbandes der slowa- kishen Fndustrie, Dr. Zatko, einen Vortrag, in dem er u. a. darauf hinwies, daß etwá 56 % der Bevölkerung der Slowäkei ihren Unterhalt in ‘der E bzw. in der Foxrstwirtschaft fänden. Eine wichtige Rolle im slowakishen Wirtschaftsleben spiele die Waldwirtschaft. Die Wälder der Slowakei ‘hätten ein Ausmaß von 1,43 Mill. Hektar, davon seien Nadelwälder 55% und 45 % Laubwälder. Die Produktion von Derbholz betrage 5 Mill. Kubik- meter, die von Nußholz 3 Mill. Kubikmeter. Die Holzproduktion „der Slowakei weise beinahe in. allen Holzarten Uebershü e auf, die auf den ausländishen Märkten untergebraht werden müßten. Auf dem Gebiete des slowakishen Staates befändén sih derzeit etwa 1000 Fndustrieuntérnehmungen, die etwas mehr als 100 000 Ar- beiter beschäftigten. Die bedeutendste slowakishe Qr egeg etn sei das Waagtal, den auen Jndustriézweig stelle die Metall- industrie dar. Auch die Textilindustrie gehöre zu den bedeutenderen JFndustriezweigen in der Slowakei und beschäftige 11 000 Avbeiter. Fn der Holzindustrie seien 12 000 Pexsonen beschäftigt. i Der bedeutendste Abnehmer für die slowakishen Fudustrie-

richten darf und außerdem jede Störung der Erziehungsarbeit auf diesem Gebiet vermieden werden muß.

erzeugnisse sei das Deutsche Reich einschließllih des Protektorates Böhmen und Mähren. Unter den auf den Export angewiesenen Fndustrien seien vor allem die Zellulose- und die Papierindustrie zu nennen. Die slowakishen Zellulosefabriken müßten mindestens 85 % und die Papierfabriken etiva 60 2% ihrer Erzeugung aus- führen. Der wichtigste Abnehmer des slowakischen Bol es sei Deutschland einschließlih des Protektorates Böhmen und Mähren sowie Ungarn. Glei nah Begründung des slowakischen Staates habe dieser sein handel8volitisches Un zum Deutschen Reich bzw. zum Protektorat Böhmen und Mähren geregelt. Dabei habe man damit res daß die Slowakei mit ihren Forderungen gegenüber eutshland ihre Verbindlichkeiten gegenüber dem Protektorat Böhmen und Mähren würde ausgleihen können. Da dies gegen- seitig niht möglich sei, werde man andere Mittel für eine Steige- ruñg des Güteraustausches zwischen Deutshland und der Slotwakei erwägen müssen. Einen ersten Schritt in dieser Richtung bedeute die Einrichtung eines nar ationadlensies der Handels-- und JFndustriekammer in Prebbuxg. Es tauche auch der Gedanke auf, so \{chloß Dr. Zatko, eine Ausstellung von Erzeugnissen, die aus Deutschland in die Slowakei geliefert werden könnten, auf der diesjährigen Preßburger Messe zu veranstalten.

Einmalige Sondersteuer in Litauen. Auch Tabak- und Viersteuer wesentlich erhöht.

Kowno, 25. Mai. Jn den Regierungsnachrichten wird am Donnerstag ein Geseg veröffentliht, wonach eine einmalige Sondersteuer in Höhe von 25% aller bisher veranlagten Steuern unter Zugrundelegung eines der leßten zwei Fahre er- hoben wird. Außerdem wird eine neue Kapitalsteuer in fi e von 1/4°/0 aller Kapitalien, die der öffentlichen Ore QUUn go licht unterliegen, eingeführt. Die Tabak- und Bier teuer wurden all- emein um 10 bis 20% exhöht. Die Erhebung dieser neuen teuern, durch die der Staatskasse gegen 25 Mill. Lit zufließen werden, steht im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Staatshaushalts, die durch die Abtrennung des Memelgebiets notwendig geworden ist.

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Eftlands Außenhandel im April wieder aktiv.

Reval, 25. Mai. Nachdem Estlands Außenhandel im März P gewesen war, hatte er im April wieder einen Aktivsaldo aufzuweisen. Dies ist in der Hauptsache auf den O der - þ: Einfuhr von 10,6 Mill. Kr. im April 1938 und 10,2 Mill. Kr. im Vormonat auf 8,9 Mill. Kr. zurückzuführen, während die Ausfuhr- mit 9,1 Mill. Kr. gegenüber dem April 1938 (7,7 Mill. Kr.) stark gestiegen, gegenüber dem Vormonat 9,4 Mill. Kr.) aber nur wenig zurück-gegangen ist. Der Aktiv- faldo des estländishen Außenhandels stellte ich damit im April auf 0,2 Mill, Kr. gegenüber einem Passivsaldo von 0,8 Mill. Kr. im Vormonat und von 3 Mill, Kr. im April 1938. “Sowohl unter den e anern als auh unter den Lieféranten Estlands stand im April Deutschland an der Spite vor England.

Geringerer Passivsaldo des finnländischen i Außenhandels. E

Helsinki, 25. Mai. Finnlands Ausfuhr hatte im April dieses Jahres mit 594 Mill. Finnmark eine Steigerung sowohl gegen Über dem Vormonat (530) als auch gegenüber“ dem April 1938 (528,8 .Mill.- Finnmark) auf e di i dex anderen Seite ist die Einfuhr von 687,6 Mill. Finnmark im . April 1938 und 647 ‘Mill. Finnmarxk im Vormonat auf 641,1 Mill. Finnmark zurückgegangen. : Dies hatte einen T Rückgang des Einfuhr- fberscusses zur Folge, der nurmehr 47,1 (117 bzw, 158,8) Mill. Finnmark betrug. Die. Steigerung der Ausfuhr im April

reichende Ernährung, zweckentsprechende Kleidung. und Wohnung

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den

Berliner Börfe. am 26. Mai, Aktien und Renten freundlich. :

Jm leßten Börsenverkehr vor der dreitägigen Unterbre durh die Pfingstfeiertage erfuhr das Geschäft zwar feind

Hierzu trugen die in den leßten Tagen veröffentlichten reihen günstigen Fndustrieabschlüsse bei. Obwohl sih das U esse in leßter Zeit in erster Linie auf die Rentenmärkte id vechnet man nah dem Pfingstfest vielfah mit größeren Unit auch an den Aktienmärkten. M Montane lagen überwiegend gebessert, so Mannesmany 1/4, Verein. Stahlwerke um %, Hoesh und Harpener um je d Andererseits gingen Klöckner im leßtgenannten Ausmaße nd Braunkohlenwerte veränderten sich nux unbedeutend, erwühnd iert sind lediglich Flse- Genußscheine mit 4 %. ;

lebung, jedoch blieb ein freundlicher Grundton Unverkey J

chemischen Papiere wurden Farben um % % auf 159 bd geseht, während Goldshmidt um 4 % rückgängig waren. Gu 4 und. Linoleum- sowie Maschinenbauaktien und Textilwerte ul sehr ruhiges Geschäft. Auch Elektro- und Versorgungswerte bli überwiegend unverändert. Lichtkraft konnten sih jedo um? befestigen. Bemerkenswert ist, daß Schuckert sowie Siemens li Anfangsnotiz erhielten. Schlesishe Gas wurden um 1% hu geségzt. Am Autoaktienmarkt fielen BMW. durch einen Abih gegen die Kassanotiz um 14 % auf. Bauwerté lagen bis zy y gebessert, Zellstoffaktien konnten sich behaupten. Aschaffenbuns die aussließlich Dividende gehandelt wurden, ermäßigten ÿ allerdings um 0,60 %.

Von Schiffahrtswerten büßten Nordlloyd, von Banhg Braubank je 1/2 % ein, andererseits lagen am Bahnenmartt gem. Lokal u. Kraft 4 % höher. ]

Jm Verlaufe wurde die Stimmung an den Aktienmit vorübergehend zwar etwas unentschieden, erwies sich aber hl wieder als freundlih. Durch eine stärkere Steigerung ein sich Holzmann (+ 124) sowie Wasserwerke Gelsenkirchen y Feldmühle (je + 1 %) aus. Andererseits bröckelten Sthles, Gi um 4 % ab. / :

. Gegen Ende des Verkehrs herrschte fast völlige Geshüß stille. Schlußnotierungen kamen kaum zustande. Farben by deten den Börsentag mit 150 behauptet. Wintershall lagen i 115% schließlich !/s % niedriger.

Am Kassamarkt blieben Banken durchweg unverän Hyp.-Banken ließen kursmäßig eine ‘einheitlihe Linie verm Hamburger Hyp. erhöhten ihren Stand um 11/4 %, Disch. Cu Boden und Rhein. Hyp. gaben um je !4 H nah. Am Mark Kolonialpapiere lagen Kamerun gegen leyte Notiz um h Doag um 13/4 % s{hwächer. Beiden zu Einheitskursen gehande Jndustrieaktien standen Gewinnen bis zu 4 9% Verluste bis gleihen Betrage ‘gegenüber. Um diesen Prozentsaß erhöht wu Grün & Bilfinger. Ermäßigungen gleihen Ausmaßes erfuhi Heidenau Papier und Vereinigte Glanzstoff. J NF-Steuergutscheine Il blieben bei einem Umsaß ca. einer halben Million Reihsmarxk mit 98,60 unverändtl Auch Anleihestock-Steuergutsheine bewegten sich ebenfalls Vortagsstand. : j

Im variablen Rentenverkehx blieb die Reichsaltbesihanli mit 1321/4 unverändert. Die Gemeindeumschuldungsanleihe [l sih auf 93,70 (+ 5 Pfg.): j Am Kassarentenmarkt bliebt es weiter ruhig. Liq.-Pfandbi unterlagen kleinen Schwankungen nach beiden Seiten. Hyp.-Fü briefe und Komm. Obligationen bewegten sih auf leßtem Stn Stadtanleihen konnten sih, soweit verändert, eher bessern. gewannen u. a. 2er Kiel 5/8%. 28er Zwidkau büßten dal 14% ein. Provinzanleihen waren behauptet. Rheinprovinz 1 losung stiegen um %% und von Zweckverbandsanleihen Kis Bezirksverband um 4%. Reichs- und Länderanleihen wichen 1 vom Vortagsstand ab. Jndustrieobligationen hatten uneinheitliche Kursentwidlul Krupp Treibstoff kamen 14% höher, Basalt Gold 4 und Ful sowie 414 ige Harpener je 3% niedriger an. | - Der Privatdiskontsay wurde bei unverändert 23% bli! Am Geldmarkt blieben die Säße mit 25%—274 % unverätt

Bei der. amtlichen Berliner Devisennotierung stieg der 2M zer Fvanken auf 56,19 (56,16), der holl. Gulden ging hingege! 1383,95 (1834) zurück.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorsta! vom 26. Mai 1939. j (Die Preise: verstehen sih ab Lager in Deutschland für pronil __ Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, ; 99 0/0 in Blöcken . « . «.. 133 _RM für 1008" desgl. in Walz- oder Drahtbarren D E S6 137 Neinnickel, 98—99 9% _— Antimon-Regulus E Féinsilber . . .

222 0 v 3670-4000 - -

9

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beil

Verantwortlich: N Anzeigenttil

für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in. Potsdam; Ó für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Rudolf Lanbsch in Berlin-Charlottenburg.

Druck der Preukishen Drukerei- und Verlags-Aktiengele! \ | Berlin, Wilhelmstr. 32.

ist in exster Linie auf die Erhöhung der rickeufi von R apiermasse von 133,4 auf 188,2 -Mill, Finnmark zurückzusühcen.

Acht Beilagen i (einshl. Börsenbeilage und zwei Hentralhandelsregister

Von Kaliaktien stiegen Salzdetfurth um 2%. Am Mart M

ürih a: L

Kopen Del) hagen

New G d L Rug Geh

13600, Bu ,25, London 186,90 Buri) 658,50, Oslo 687,50, Kopenhagen 611,25, Lon

eis 77,50, Stocfholm 705,25,

Amsterdam 184,50,

iu Deutschen Reichsa r. 119

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(Fortsezung.)

Grundsätze für den Marktausgleich in der Volkswirtschaft.

n 2 Tags des deutschen Rechts“ in Leipzig verkündete

lh d i f tswahrer Dr. Mön ck- Z enwalter Wirtschaftsrech : - Reihgru einer Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftspflege bei ihsführung des NSRB. exrarbeiteten et ievliri Þ für den A ¿glei in der Volkswirtschaft- Diese Grundsäße sollen t Ueberlegungen markttenisher und - or änisatorischer L izn dienen, den Blick auf das allgemein erpflichtende ale und in der‘ Behandlung von Einzelfragen die Aus- ql auf die große gemeinsame Linie zu geben. Jn den N igen ist nicht die ean Ee zum Kernproblem E worden, sondern ausschließlich ind es die e E einer zweckmäßigen und wirkungsvollen Durchführung Pirtschaftsauf aben. Sie sind so allgemein gehalten, daß ir den Einzelfall in der Wirtschaft als Kriterium gelien M Die Durhführung- der Grundsäße würde eine BVer- ins der Wirtschaftsordnung und gleichzeitig eine starke a ihres Wixkungsgrades ergeben. Fm Zusammenhang mit 1 Fragen des Marktausgleihs wurden von namhaften Ver- ern der Wirtschaftsor anisation Vorträge über die jeweilige rftordnung im Bereich des Reichsnährstandes, der zFndustrie d des Handels gehalten. Die Grundsäße für den „Marktaus- ih in der Volkswirtschaft“ sind als Denkschrift des Ausschusses Rechtsfragen des Wirtschaftsaufbaues der Akademie sür utsches Recht in Heft 10 der Arbeitsberichte der Akademie der fentlichkeit vom Vorsigenden des Ausschusses Dr. Mönt- yer vorgelegt worden.

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Preisnotierungen für Nahrungs- des Lebensmittelgroß- Haus Groß - Berlin.) [Preise in mittel 42,00 bis 43,00, Langbohnen,- bis —,—, Linsen, kleine, fäferfrei fäferfrei 52,00 bis 58,00, Linsen, he, fäferfrei —,— bis —,—, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe his. —,—, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe —,— bis —,—, heiseerbsen. Vict. extra Riesen, gelbe —,— bis —,—, Geschl. j, gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen 11 00 bis 59,00, Grüne Erbsen 53,00 bis 55,00, Reis: ingoon*) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl.*) 29,00 bis 30,00, aliener, ungl. *) 30,50 bis 31,50, Gerstengraupen, fein, C/0 6/0 *) ngrau ,y 3 41,50 +), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6 *), 34,00 bis t, 1 S “s alle Körnungen 34,00 bis 35,00 t nerfloden *) [Hafernährmittel] 45,00 bis N Hafergrügye *) Jafernahrmittei] 45,00 bis 46,00 4), Roggenmehl, Type 997 24,55 3 2,50, Weizenmehl, Type 812 (Fnland) 834,65 Dis deizengrieß, Type 450 39,55 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 365 bis 38,154), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, qggenkaffee, lose 38,50 bis 39,50 f), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 604), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 {), Rohfkaffee, Robusta Vestafrikaner 266,00 bis 284,00, Rohfkaffee, Brasil Superior ; Extra Primé 270,00 bis 320,00, Rohkaffee, gewaschen, Süd- Meritaner —,— bis —,—, Rohkaffee, gewashen, HZentral- terifaner 336,00 bis 440,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis ¡tra Prime 364,00 bis 399,00, Röstkaffee, gew., Südamerikaner bis —,—, Röstkaffee, gew., -Zentralmerikaner 444,00 bis 0,00, Röstkaffee, gering 340,00 bis 376,00, Kakao, stark entólt 30,00 bis —,—, Tee, cine. 810,00 bis 900,00, Tee, indish 60,00 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan., extra choice —,— bis —, Pflaumen 40/50 în Kisten —,— bis —,—, Sultaninen; ype 10 64,00 bis 66,00, Type 9 57,00 bis 59,00, Korinthen hoice Amalias 58,00 bis 62,00, Mandeln, süße, handgewählte, sgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, usgewogen —,— bis- —,—, Kunsthonig in !/g kg - Packungen 0,00 bis 71,00, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,—, Braten- malz in Kübeln 183,04 bis —,—, Berliner Rohschmalz —,— is ——, Disch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Spe, inl, tr. —,— bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Narkenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in onnen 286,00 bis —,—,- feine Mólkereibutter, gepackt 290,00 his ——, Molkereibuttex in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei- utter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 jis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter- reise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 EM Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 9% 96,00 bis 100,00, hter Gouda 40 9/9 172,00 bis 184,00, eter Edamer 40 0/6 172,00 dis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,—, stler Romatour 20 9% 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00

Vis 14,00.

Berlin, 25. Mai. t ttel. (Verkaûüfspreise ndels für 100 Kilo frei ihsmark.] Bohnen, weiße, iße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, mittel,

Wal

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Bra Eise

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*) Nur für Zwecke der menschlihen Ernährung bestimmt.

4) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen. (na

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Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

. Mai. (D. N. N

1 Pfund Sterling. . 100 RM (verkehrsfrei) . 100 n (verkehrsfrei)

m.

D London Vetlin, Varschau

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Bríef 24,98 212,96

Geld 24,88 212,12 99,80 14,01 119,76 90,42 285,62 128,23 111,17 125,04

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14,09 120,24

90,78 286,78 128,77 111,63 125,56

100 Franken . « « Ba

100 Franken 100 Belga . 100 Gulden 100 Kronen Cra p rot ronen , j pt USA-Dollar . . 5,3120 - 5,3330 100 Lire (verkehrsfrei) . 27,90 28,00

(D. N. B.) : Amsterdam 15,72, Berlin

Amsterdam Stoth oln 7

Prag, 25. Mai.

Mailand 152,30 nom., New York 29,234, Polnische Noten 545,00, Belgrad

% nom,, Danzig 550,50, Warschau 550,00 nom.

Budapest, 25. Mai. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Si Berlin 136,20, Bukarest 3,42}, London 16,08,

adrid —,—,

Mailand 17,7732, New York 343,45, Paris 9,10, Prag 11,86, Sofia 4,13, Züri 77,35, Slowakei 9,65. London, 26. Mai. i 176,73, Amsterdam 8711/4, Brüssel 27,50}, Ftalien 89,05, Berlin 11,674, Schweiz 20,78}, } Kopenhagen 22,40, Fstanbul 583,00 B.,, Warschau 24,87, Buenos Aires Jmport 17,00 B., Rio de Janeiro (inoffiz.) 2,75 B, Paris, London 176,733, New York 37,74}, Berlin 15,15, Jtalien 198,60, Belgien 642,75, Schweiz 849,75, i 2027,25, mae 887,50, N 910,50, Prag —,—, Helsingfors veranstaltung der Wirtschaftsrehtswahrer an- | —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—. der Großver | é Paris, 25. Mai. j verkehr.] London 176,73, New York 37,743, Berlin —,—, Jtalien —,—, Belgien 642,75, Schweiz 850,00, Kopenhagen —,—, Ô 2029, —,—, Belgrad —,—. Amsterdam, [ ul) 74,70, London 8,713, New York 1861/14, Paris 493,50, Brüssel 31,70, Schweiz 41,92, Jtalien —,—, Madrid —,—, Kopenhagen 38,90, Stockholm 44,92}, Prag —,—. Zürich, / 3 London 20,78, New York 443?/z, Brüssel 75,75, Mailand 23,374,

Kopenhagen 92,774, Fstanbul 360,00. Kopenhagen,

Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,55 nom., Madrid 54,00 nom.,

167,25, E, Amsterdam 223,50, Kopenhagen 86,20, Oslo 97,70, Washington 415,00, Helsingfors 8,60, Rom 22,00, Warschau 78,50.

Paris 11,45, 96,75, Helsingfors 8,60, Antwerpen 73,25, Stockholm 102,80, Kopenhagen. 90,00, Rom 22,60, Warschau 81,25.

Pfund 24,81, 100 Reichsmark 212,56.

90,00, Silber fein prompt 219/19, Silber auf Lieferung Barren 1913/6, Silber auf Lieferung fein 21?/z, Gold 148/5§.

besißzanleihe 132!/z,

Eisen —,—, Cement 201,00, Deutsche Linoleum 157/g, / en Felten u. Guill. 137,75, Ph. Holzmann —,—, Gebr. cFunghans G —,—, Lahmeyer 109,25, Laurahütte 15,00, Mainkraftwerke 89,50, 41,50 bis 42,50 F), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 40,50 | Rütgerswerke —,— ex.

Bank 105,50, Veceinsbank 119,00, Hamburger Hochbahn 97,00, - Hamburg-Amerika Paket}. 53;007 Nordd. Lloyd 54,25, Alsen Zement 80,00,

1934 100,40, 5 9% Dampfsch. - Gesellshäft —,—,

felder Metall —,—, Felten-Guilleaume —,—, Gummi Semperit

Schrauben-Schmiedew. 105,00, Siemens-Schuckert 148,75 (146,00 K.), Simmeringer Msh. —,—, C Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft S J Puch 116,00, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit 16,00, Waagner-Viro 165,00 W., Wienerberger Biegel —,—.

nat.) 19,25, 49/ 43 T Frankrei Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst- ziide N j t aA 93 ., Lever Bx0os. U. in Nedecl Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 306,25, Philips

Petroleum Corp. (Z) 275/16, Shell Union (Z) 8,50 M,

damsche Lloyd 104,25, 189,50 -M., 7 9/6 Dt.- Reich 1924 14,75, 64 9% (nat.) E T 9/0 13,25, 7 9% Deutsche Hyp. Preuß. Central Bodenkred., brbk., Ptdbr. (nat.) —,—,

na : i \ 9/0 / Deuksch. Kali-Syndik., 6 9/9 Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 69%

Rheiñ - Elbe Union (nat.) —,—, 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—,

(nat.) —,—,

(nat. Lot (nat.) —,—, 6 %%o Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) 100,20 —,—, 6/0 Eschweiler Ber werkver. (nat.) —,—,

bank (niht nat.) 31,25, Holl. Kunstzijde Unie 45!/z, Fnternat. Viscose Comp. 21,25,

Electriciteits Mij. (Holding-Ges.)

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

markt tendierten ) qualitäten auf einen stetigen

E nur i auf 2h d, 56er Kette auf 19!/s parierte 40er Kette auf je 16 d.

Erste Beilage

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Verlin, Freitag, den 26. Mai

m

(D. N. B.) New York 468,19, Paris

Spanien 42,25 B., Lissabon 110,18,

25. Mai. (D. N. B) [Schlußkurse, amtlich.)

Kopenhagen —,—, Holland

(D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Freéî-

olland

75, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau

25. Mai. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin

Oslo 43,80,

26. Mai. (D. N. B.) [11,40 Uyr.} Paris 11,753, rid —,—, Berlin 178,05, Stockholm 107,05, Oslo 104,40,

25. Mai. (D. N. B.) London 22,40, York 479,50, Berlin 192,15, Paris 12,80, Antwerpen 81,55, ch 108,05, Rom 25,35, Amsterdam 257,75, Stockholm 115,55,

schau 90,60.

Stockholm, 25. Mai. (D. N. B.) London 19,42, Berlin Paris 11,05, Brüssel 71,00, Schweiz. Pläße 94,00,

Os1o0o, 25, Mai. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,75, New York 427,00, Amsterdam 229,75, Zürich

Moskau, 20. Mai. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl.

London, 25. Mai. (D. N. B.) Silber Barren prompt

Wertpapiere.

a. M., 25. Mai. (D. N. B.) Reichs - Alt Aschaffenburger Buntpapier 70,00, Buderus Heidelberg 141,75, Deutsche Gold u. Silber Eßlinger Maschinen —,—,

Frankfurt

7,2 9%, Voigt u. Häffner —,—. Hellstoff 70. : E (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner

Hamburg, 25. Mai.

Hamburg-Südamerika 129,50 B., 193,00, Dynamit Nobel Guano 102,00, Harburger Gummi 176,00, Holsten=- uerei 129,00, Neu Guinea —,—, Otavi 19,25.

Wien, 25. Mai. (D. N. B.) 64 9/9 Ndöst. Lds. - Anl. Oberöst. Lds.-Anl. 1936 99,50, 6 9/6 Steier=- 6 9/9 Wien +1934 100,00, Donau- A. E. N E g e Qu u A-G. Oesterreih 143,00 G., Brown-Boveri 58,25, Sgydyer n u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 14,90, Enzes=-

f Lds. 1934 100,50,

5, Hanf - Jute - Textil 64,60, Kabel- u. Drahtind. —,—, ps he A, 64,00, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Fosefs- : Neusiedler AG. Perlmooser Kalk 8333,00,

, t

, i

„Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Steyr - Daimler-

Amsterdam, 2. Mai. (D. N. B.) 39% Nederland 1937 s B Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht England Funding Loan 1960—1990 —,—,

M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding-Gef. Unilever N. V. (Z) 131,25 M., iet

olland ika Lijn 100,25, Nederl. Scheepvaart Unie 115!/z M., Rotter- C Un "Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) Bayern 1925 (nat.) 13,75, 6 °9 Preußen 1927 13,25, 79/9 Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.- u. Giroverb. 1926 (nat.) -Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 79/0 Pfbr. (nat.) —,—, 7 °/o Preuß. Pfand- 7%/0 Rhein.-Westf. Bod.-Crd., Pfdbr. t.) —,—, Säch). Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 54 9/0 A. R. B. E. D. (Acióries Réunies) —,—, T7 2/9 Rob. Bosch A. G. t. 7 %/ Conti Gummi - Werke A. G. (nat.) —,—, Sinking Funds (nit nat.) 46,50, J. G. E i ilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (D) —,— 0

E Uns A 0/9 Siemens u. Halske t“ Siemens A, À wann innbeteilig. (nat.) —,—, T 9% Vereinigte Stahlwerke

L 64 d Veran Stahlwerke, 25 jähr.,, Serie C Neckar A. G._(nat.) 22,00, 7 2/0 Rhein.-Westf. hein.-Westf. Elektr. Wke. 1931

) —_—, 6%

Wke. 1925 (nat.) —,—, 7%

Amsterdamsche

nk 117,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. 115,00, Deutsche Reich8-

A. F. G. Farben (nicht nat.)

ürgens Ver. Fabr., Pref. and A. N P (8) —_—, Algem. Nederl.-Fnd. 233,00, Montecatini —,—.

(Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

(D, N. B.) Am Wollkammzug- Merinosorten fester, während feine Kreuzzucht- Ton gestimmt waren. Neuabs lüsse zustande. 64er Ketto stellte sich d, fardierte 46er Kette und prä-

Bradtkord, 25. Mai.

in mäßigem Umfange

1939

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 25. Mai 1939: Gestellt 26 432 Wagen.

E

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 26. Mai auf 57,25 M (am 25. Mai auf 57,25 RA) für 100 kg.

E T i

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten / Telegraphische Auszahlung.

26. Mai Geld Brie!

11,96 11,99

0,574 90,578 9,331 9,349|

42,42 42,50 0,134 0,136

86,91 87,09 3/047 3,053 5207 52,17 47,00 47,10 11/66 11,69

68,13 68,27 514 5,15 6598 6,612 2,353 2,357

133,82 134,08 1449 14,51 43,20 43,28

13,09 13,11 0,680 0,682

5,694 5,706

2/484 2,488 48/75 48,85 41,94 42,02 10,605 10,625

9,376 9,394 58,59 58,71

47,00 47,10 10/585 10,605

25. Mai Geld Brief

11,96 11,99

0,574 90,578 9,331 9,349

42,42 42,59 0,134 0,136

86,91 87,09 3/047 3,053 52/07 52,17 47,00 47,10 11,66 11,69

68,13 68,27 514 5,15 6598 6,612 2/353 2,357

133,87 134,13 1449 14,51 43,20 43,28

13,09 13,11 0,680 90,682

5,694 5,706

2/483 2,487 48,795 48,85 41,94 42,02 10,605 10,625

9,376 9,394 58,59 58,71

47,00 47,10 10/585 10/605

Aegypten(Alexandrien und Kairo) . « « - Argentinien (Buenos Aires) ..…. Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) « « - « Brasilien (Nio de Janeiro) Brit. Indien (Bom- bay-Calcutta) . Ss Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland : (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Anisterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . . Fsland (Neykjavik) . Ftalien (Nom und Mailand) . Fapan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettlaud (Ÿtiga) . . Litauen (Kowno/Ka1t- nas) 4 Luxemburg (Luxem- E Neuseeland(Welling- P e Norwegen (Oslo) Polen (Warschau, A E : Portugal (Lissabon) . Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz. (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Südafrik. Union (Pretoria) . . « « « Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten vou Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd.

1 Pav.-Pef. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 lux. Fr.

l neuseel. Pf. 100 Kronen

100-Zloty..- 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

60,19

56,22 8,539

11,548 11,57 1/978 1,982

0,874 0,870 2,491 2,495

60,07

56,10 8,921

60,07

56,13 8,521

11,548 11,572 1,978 1,982

0,874 90,876 2,491 2,495

60,19

56,29 8,539

amar ry

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

—— 25, Mai Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,209 11,90 11,94

2,463 2,483 2463 2,483 0,546 0,566 9,20 42,28 0,115 895,33

51,92 47,01 11/635 11/635

5,10 6565 6, 133/63 134,27

1307 13,13 563 567 2465 2475

26. Mai

Geld Brie} 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 1190 11,94

2,463 2,483 2/463 2,483 0,546 0,566 920 924 4228 42,44 0'115 0,135 85/33 85,67

51,92 592,12 47,01 47,19 11,635 11,675 11,635 11,675

510 5,14 6565 6585 133/58 134/12

13,07 13,13 663 b,67 2/456 2AT6

| Notiz für

| 1 Stäck

1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pav.-Pefo 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finul. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 fanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen 100 Zloty 100 Zloty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen

100 Frs. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö

an ————

Sovereigns. « . « « » 20 Francs-Stüle « . Gold-Dollars E Aegyptische « « » « - Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « + Australishe » « « . - Belgische . « « « + Brasilianische . « « « Brit.-Indische e... Bulgari|che « « « - - Dänische Danziger. . «.. . * Englische: große « « « 1 £ u. darunter « Estuische . . ch« «.-. innishe.....«. ranzösishe . «« «« olländishe . « « « « talieuische: große . 100 Lire u. daruut, Funoslawilde ie. anadische « «..«. Lettländische « « «« Litauische . . « Luxemburgishe « « Norwegische + » «+ Poluische: große « « 100 Zlotyu. darunt. Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . « « Schwedische « « . « Schweizer: große « « 100 Frs. u. daruntk, Südafr. Union » + Türkische... «« Ungarishe . ...

10,61 5867

47,19

10,57 58 43

47,01

10,61 98,67

47,19

10,57 58/43

47,01

59,91 55,98 55,98 11/44

1,89

60,15 56,17 56,17 11,48

1,91

59,91 59,99 55,95 11,44

1,89

60,15 56,20 56,20 11,48

1,91