„J ch
L Die Betriebsleistungen im Reisezugdienst stiegen gegen den Vormonat um 4,02 % und gegen den gleihen Monat des Vor- jahres um 11,96 %. Der Wochenend- und der Osterverkehr waren tnsolge günstiger Witterung sehr lebhaft. Junsgesamt wurden 8615 überplanmäßige Züge (Vormoñat 2292, April 1938 = 7785) gefahren, hiervon entfielen allein auf den Oster-Hinverkehr (etnschl. 1. Feiertag) 3505 Züge (1938 = 3048 Züge). Die Be- triebsleistungen im Güterzugdienst gingen zwar gegen den Vor- monat um 7,82 % zurück, waren aber gegen April 1938 um 14,02 %, gegen: April 1937 um 18,98 % .und gegen April 1936 um 38,64 % höher. A Die Betriebserträge im März/April 1939 betrugen aus dem Personen- und Gepäckverkehr 250,4 Mill. N, aus dem Güter- verkehr 608,2 Mill. F.(, während sonstige Erträge 57,5 Mill. NAK erbrachten. Jnsgesamt wurden daher von der eutschen Reichs- bahn 916,1 Mill. F. Betriebserträge erzielt. Für die Betriebs- rechnung wurden in der gleichen Zeit 871,4 Mill. K AÆ aufge- wendet. Der verbliebene Teil der Betriebserträge dient zur Deckung der sonstigen Lasten und Verpflichtungen der Gesamt- rechnung.
Die Reichsautobahnen Ende April 1939.
Im April 1939 wurden bei den Reichsautobahnen keine neuen - Strecken in Betrieb genommen, ‘so daß nach wie vor 3065 km insgesamt in Betrieb sind. Neu in Bau genommen wurden 69 km, womit jeßt insgesamt 1889 km in Bau sind. Bei den Unternehmern wurden 115 931 (im Vormonat 108 622) Köpfe beschäftigt. Bei den Unternehmern wurdén 2 478635 (seit Bau- beginn 126 275 129) Tägewöêrke geleistet. An Ausgaben für den Bau der Réichsautöbahnen wurden im April 1939 für Unter- nehmerarbeiten 78,1, für Grunderwerb 2,5, für Frachten 2,3 und für Verwaltungskosten 5,9 Mill. NAM aufgewendet. Vertraglich vergeben, aber noch nicht ausgeführt waren Ende April 1939 Lei- stungen und Lieferungen im Gesamtwert von 765 Mill. K. Der' Personàlstand bei den Geschäftsstellen der Reichsautobahnen HUrng im April 1939 (März 1939) 13 178 (12 966) Köpfe. Un- mittelbar waren bei den Reichsautobahnen 129 109 Köpfe (im Vormonat 121.588 D E t. Die Hun betrug mit- hin 6,19 %%, sie ist auf gesteigerte Bautätig eit infolge günstiger Witterung zurückzuführen.
r ne
Der Seeverkehr in den großen festländischen Nordseehäfen im ersten Vierteljahr 1939.
___ Die rüdckläufige Entwicklung des Welthandels im ersten Vier- teljahr 1939 hat naturgemäß auch den Seeverkehr der großen festländishen Nordsechäfen maßgeblih beeinflußt. So sanft nah Mitteilung des. Handelsstatistishen Amtes Hambuxg der gesamte Warenverkehr dieser Häfen im ersten Vierteljahr 1939 um 0,8 Mill. t vder 3,2% auf 242 Mill. t — cin Verlust, an dem zu fast zwei Dritteln der Warenausgang mit 0,5 Mill, t oder 9,0 % und zu ein Drittel der Wareneingang mit 0,3 Mill, t oder 2,0 °/o beteiligt war. Ein Vergleich des Seeverkehrs in den ein- zelnen Häfen läßt erkennen, daß die deutshen Nordseehäfen in diesem Fahr: mengenmäßig größere Einbuße (minus 0,52 Mill. t) erlitten haben als die ausländishen Westhäfen (minus 0,27 Ml 9: Jui Gegensaß zu der Entwicklung im Vorjahr ist die günstige Veränderung in diesen Häfen hauptsächlich auf die ge- ringe Abnahme des nationalen Verkehrs von Antwerpen und Rotterdam (minus 0,13 Mill. t oder 1,8 9/%) zurückzuführen.. Die Durchfuhr dieser Häsen im Verkehr mit dem Deutschen Reich ist bei der rückläufigen Entwicklung des deutschen Massengutverkehrs erheblich stärker um 0,39 Mill. t oder 5,7% gesunken, eine Ab-
38ahm6,/“die si allerdingß erheblih- verringert, wenn derx deutsche n I E ötterdam geht, be- F E Durthfuhr ‘deutscher“Güter "übër"]“
Zwischenauslandsverkehr, der besonders:übèr rüdcksihtigt wird. Diese die-auslandishen Westhä
en nah dem. Deutschen Reich ist nämli inder gleihen Zet um 8 Sti, L
0,29 Millo t oder 31,0 9/0: gestiegen ent-
- 11,30—12,30 Uhr im
Reichs: 1nd Staatsanzeiger Nr. 126 vom 5. Zuni 1939. &. 2
‘
sprechend" der wachsenden binnenwirtschaftlichen Entwicklung des Deutschen Reiches,
. Der Anteil der deutshen Häfen am Verkehr der großen fest- ländishen Nordseehäfen is wieder gegn und zwar von 40,5 auf 39,6 %/. Der Anteil der deutshen Durchfuhr am gesamten Warenverkehr in Rotterdam is von 67,4 auf 68,2 9%/ gestiegen, in Antwerpen allerdings von 23,9 auf 21,1 / zurückgegangen. Fn beiden Häfen zusammen ist er aber mit 51,1 % unverändert ge- blieben. Allgemein läßt sich feststellen, daß nur der Massengut- verkehr mit 0,9 Mill. t oder 4,9% an dem Rückgang beteiligt war, während sih der für den Arbeitseinsaß und für die Hafen- beanspruhung wichtige Stückgut-Verkehr leiht um 0,11 Mill, t oder 1,79%/ erhöhte. Ferner zeigte \sich, daß Rotterdam seine führende Stellung im Massengutverkehr auch in diesem Fahre behaupten konnte, während alle anderen Häfen, besonders Emden und Antwerpen, stärkere’ Verluste in diesem mengenmäßig er- heblih ins Gewicht fallenden Güterumshlag verzeihneten. Fm Stückgutverkehr konnte Hamburg seinen Vorsprung vor Antwer- pen ausbauen, und zwar von 362 000 auf 434 000 t.
Kunst und Wissenschaft.
Aus den Staatlichen Museen.
Vorträge und Führungen.
___Jn der Woche vom 11. bis 18. Juni finden in den Staat- lihen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:
Sonntag, den 11. Juni.
11—12 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Die Kunst von Amarna, Przybylla,
: Montag, den 12. Juni. / 11—12 Uhr im Museum f. Völkerkunde, Ostasiat. Abt.: Lamaisti- \he Plastiken. Dr. Körner. 12—1 Uhr in der Nationalgalerie: Ludwig Richter (Gemälde und Zeichnungen), Dr. Simon.
Dienstag, den 13. Zuni. 10,30—11,80 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Malerei des 15, Jahrhunderts. r. Wolters.
Mittwoch, den 14. Juni.
11—12 Uhr im Alten Museum: Götter und Giganten am Altar von Pergamon. Dr. Budde. :
12—13 Uhr im Deutschen Museum: Meisterwerke der augen Plastik im 15. Jahrhundert (Arbeitsgemeinschaft). r. Thöllden.
20—21,30 im Musikinstrumentenmuseum: Exotishe Orchester (mit Lichtbildern, Schallplattén und Vorführungen an den Instrumenten). Dr. Reinhard.
Donnerstag, den 15. JFüni.
11—12 Uhr im Museum f. Völkerkunde, - Afrikan. Abteilung: Kamerun. Dr. Böhrenz,
11—12 Uhr im Deutschen Mut Lucas Cranach. Dr. Bärhsch.
11—12 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum, Münzkabinett: ie europäishen Goldmünzen. Dr. ' Walther. ;
Freitag, den 16. Juni.
11—12 Uhr im Schloßmuseum: Ftalienishe Brokatstoffe (Lucca « Und Venedig). Dr. Simon. j 11——1230 Uhr im Musikinstrumentenmuseum: Rundgang mit Vorführungen an den Fnstrumenten. Dr. Reinhard.
„Sonnabend, den 17. : Funi.
1 Neuén Müseutn, 'Aegypt. Abteilung: Rund-- «¿gang dur die Aegyptishe Abteilung 5 c (1
Außerdem finden im Pergamon-Museum täglih — außer
Sienesische
Montag — von 11—12 und 12—13 Uhr Rundgängé statt.
Handelsteil.
Zahrestagung der deutschen Gießerei- fachleute.
Höhepunkt und Abschluß der Tagung.
Jn seiner Eröffnungsansprache verwies der Vorsizende des Vereins Deutscher Gießereifahleute, Direktor Dipl.-Fng. Bantnenbeèrg, anläßlih der eigentlichen Hauptversammlung einleitend auf das kräftige Wachstum und die stetige Fortentwick- lung des vor 30 Fahren gegründeten Vereins, dessen Mitglieder sich auch in Zukunft immer dessen bewußt sein würden, daß sie einen wichtigen Sektor der Technik zu. bearbeiten haben. Durch vernunstigen gesteigerten Einsaß von Maschinen und technischen Hilfsmitteln müßten immer “nèuë Kräfte zu weitèren Aufgaben freigemacht und“ Arbeitsteilung und Arbeitséinsah ‘rationeller ge- staltet werden. Die FZielsezung ‘des Vierjahresþlanes,, der Lei- stungskampf auf allen Gebieten, habe auch die Gießerei-Jngenieure auf den Plan gerufen, Die großen Ziele der jeßigen Zeit könnten aber nur erreicht werden, wenn alle in ihrem Beruf, in ihrem Fach danach streben, sih weiterzubilden und das eigene Können durch die Verwertung der “Erfährungen . anderer aus Wissenschaft und Praxis zu steigern. n
Im Anschluß spra dann Prof. Dr.-Fng. M. Paschke, Clausthal, zu dem Thema: „Das Vanadin — ein deut- sches Metall.“ Seinem Bericht ist u. a. zu entnehmen, daß das Vanadin als Stahlveredelungsmetall in den leßten Fahren stark in den Vordergrund gerückt ist. Sein Bedarf kann aus heimishen Rohstoffen, vor allem aus dem Vanadingehalt des Thornas-Roheisens, gedeckt werden: Versuche lassen vermuten, daß Vanadin ein wertvolles Element für die Herstellung von Hartguß ‘darstellen dürfte. Die Menge des in deutschen Hütten- werken erzeugten Vanadins übev die Vanadinschlacke reiht z. Zt. noch nicht aus, um den Bedarf der Stahlwerke zu decken. | Des- wegen ist vorläufig nicht zu erwarten, Vanadin zu Legierungs- zwecken für die Gießereien freizumachen. Fm übrigen müssen die Ergebnisse der im Gange befindlihen Eniwicklungsarbeiten in bezug auf Shmelzführung und Herstellung der Gußstücke ab- gewartet werden. Wenn das Vanadin als deutshes Metall be- zeichnet werden kann, so geschieht das mit Recht, da man in naher Zukunft in der Lage sein wird, dieses in vielen Fällen unentbehrliche Legierungselement den Stahlwerken nur aus heimi- schen Stoffen zuzuführen.
Jm weiteren Verlauf der Tagung folgte ein Vortrag von Prof. Dr. habil. W. Guertler, Berlin, über: „Unsere metalli- hen Werkstoffe — Gegenwärtiger Stand der . deutshen Aus- taushplanung.“ Der Redner wies einleitend darauf hin, daß die für Deutschland notwendig gewordene Umstellung der Metall- industrie auf einheimishe Rohstoffe einen außerordentli großen Aufwand an Organisation und Planung, wissenschaftliher Arbeit der Laboratorièn und Umstellungsarbeiten der praktischen. Betriebe verlangt. Jn gar nicht ferner Zeit werde dié gesamte Welt vor
den gleihen Problemen stehen wie wir heute. Vergleiht man den VahredverbrauG der Welt an Metallen mit dem Umfang
der bisher erschlossenen Lager, so ergibt \sih, daß man die wenigen Jahre schon abzählen känn, innerhalb deren diese Lager ver- braucht sind und unbedingt neue erschlossen sein müssen. Üm diese neuen Erschließungen werden die Nationen erbitterter ringen als Je zuvor, und es wird ein Segen für uns sein, wenn dex Vor- sprung, den wir bis dahin auf den Gebieten der Rohstoffumstellung erzielt haben, uns gestatten wird, diesem erbitterten - Ringen gelassen aus der Ferne zuzusehen.
Was Deutschland betrifft, erklärte der Redner dann, so ist R unbegrenzt verfügbar. Bei Aluminium ist noch die Umstellung von ausländishem Bauxit auf deutshen Ton not- wendig, was aber jeßt ohne innere Schwierigkeiten möglich sei. Bei Eisen allerdings könne troß dauernder Fortentwicklung des Gewinnungsverfahrens und troß ‘außerordentliher Steigerung der Erzbasis der ungeheure Bedarf unserer JFndustrie nit ge- deckt wevden. Andererseits hat Deutschland an Zink eine jo gute Versorgung, daß noch für einige Zeit und vovausgeseßt, daß die. Fnanspruhnahme durch Umtausch für andere Metalle nicht gar zu weit geht, dieses Metall den Bedarf decken. kann. Auf längere Sicht aber wird sich auch. das. Zink in die ‘Reihe der Schwermetalle stellen, die für uns niht hinreichend greifbar sind. Diese nun muß man, soweit es sich um Massenverbvauh handelt, in zwei große Gruppen teilen: Solche, bei denen ‘wir immerhin /s bis 14 unseres Bedarfes aus eigenem Boden deckten können, das sind Eisen, Mangan, Kupfer, Zink und Blei, und andererseits diejenigen, bei denen einem Verbrauch von Tausen- den von Tonnen eine Gewinnung aus eigenem Boden von nur wenigen Tonnen gegenübersteht, das sind Zinn, Nickel und Chrom. Führt man nun unter Berücksichtigung der bisher eingetrétenen Entwicklung eine möglichst genaue Betrachtung der Möglichkeiten der Einschränkung des Verbrauches, der Steigerung der Produk- tion, der Verringerung des Verlustes im Rundlauf* des Altmate- rials und des Austausches gegen andere Werkstoffe, der für jeden einzelnen Verwendungszweck des gegebenen Metalls immer wieder in anderer Weise zu lösen ist, dur, so ergibt sih, daß es uns elingen wird, bei den erstgenannten vier Metallen ‘Bedarf und Erzeugung auszubalancieren, während bei den leßtgenannten drei
„Metallen nur eine weitestmögliche Einshränkung unter stetem Ver-
bleiben eines gewissen Re T ae erreichbar ist. Zur Er- reihung dieses Zieles ft uns sehr tvesentlih das Einspringen nichtmetallischer Werkstofse als Austauschmaterial, wogegen aller- dings andererseits nah wie vor große Mengen Metall zur Ver- wendung in nihtmetallishem Zustand abgegeben werden müssen,
Zum. Abschluß der Tagung spvach Gesandter W. Daißt, Reichsamtsleiter im Außenpolitishen Amt der NSDAP.,, Berlin, über: „Deutsche Wirtschaftspolitik in der Neuordnung Europas.“ Kontinentaleuropa sieht sich, so erklärte der Redner u. a. ein- leitend, einer völlig neuen Lage gegenüber. Die in den leßten 400 Fahren entdeckten Erdteile: die beiden Amerika, Afrika, Austra- lien, die beiden Fndien und Ost-Asien sind heute harte politische Realitäten, die mit ihren Raum- und Bevölkerungsmassen u Kontinentaleuropa drücen und-es zwingen, sein Leben wieder äu der Ganzheit seines geopolitishen Raumes und auf den ver- schiedenen Lebensstilen seinex Völker neu aufzubauen, Nachdem
. Franken auf
—
diese fremden Evdteile mehr und mehr ihre Selbständiat;
klären und eigene Doktrinen entwidelten, “müsse Ene dis neue natürlihe Zusammenarbeit seiner Völker auf der C lage einer europäishen Doktrin „Europa den Europäern E europäische Bedarf muß zuerst in Europa gedeckt werden“ „e „wickeln. Diese politishe und wirtschaftliche Autonomie Eur els sei durch die Autonomieerklärung der fremden Erdteils L zwungen. Deutschland ist wie kein anderes Land Eurodes verantwvortlich für die Neuordnung des Kontinent
__ Deutschland hat heute seine Wirtschaftspolitik in den Die niht nux der Sicherung und Entwicklung des deutschen Volktut estellt, sondern auch als Mittel zu einer neuen wirtschaftliée, Buswfumbkarbeit der kontinentaleuropäishen Völker auf der e verrückbaren Basis höchster Achtung vor der Ei enständigkeit in Unantastbarkeit fremden Volkstums, Die beutsthe Handels- d Verkehrspolitik rihtet deshalb ihr Augenmerk nah Osteuropa n hier den größten Teil des Bedarfes durch langfristige Verträa, u decken und so den Osten Europas wirtschaftlich wieder L färken und damit die nationalpolitishen Tendenzen und Krâäft der Völker dieses Raumes zu einer neuen europäischen Arbeits, und Kulturgemeinschaft zu führen. So verfolgt die deuts Wirtschafts-, Handels- und Verkehrspolitik, wie der Redner D tonte, nirgends eigensüchtige Ziele, sondern ist wahrhaft eingéstellt auf eine Erneuerung und Stärkung Europas, damit dieser Kon: tinent künftig neben den anderen Erdteilen wieder aus der eigenen Kraft seiner Völker und aus eigenem Raum bestehen kann und den ihm gebührenden Einfluß uf die Weltpolitik neben den immer mehr in Selbständigkeit erstarkenden fremden Erdteilen behaupten kann. ;
Abschließend sprach Gesandter Dai über die aktuelle der Ausbildung des Fngenieurnahwuchses. Die übermäßige und Ausbildungszeit, die in den lebten 30 Fahren das Jngenteur- studium übermäßig verlängert habe, beruhe auf einer übertris,
benen Spezialisierung, die von keinem praktischen Wert sei, Die
bekannte Vérfügung des Generalfeldmarshalls macht das Jn- genieur-Studium wieder lebensnahe. Denn die Großleistungen der deutshen Technik seien nicht von Spezialisten, sondern von Persönlichkeiten geschaffen, die mit sechssemestrigem akademischen Studium der alten Polytehniken oder viersemestrigem Studium der alten Fahshulen die universalen Grundlagen auch für ihr spezielles Können gewannen. Und das sollte auch heute wieder möglich sein; den Männer und nicht Mäßregeln matten 6e,
\chite, S Berliner Börse am 5. Zuni,
Aktien ruhig, aber úiht unfreundlich, Renten wenig verändert,
Die Unternehmungslust an den Aktienmärkten war in den am Montag infolge der Abreise des jugoslawishen Staatsbesuchez vorverlegten Börsenverkehr verhältnismäßig gering, da von der Bankenkundschaft kaum Aufträge vorlagen. Es machte \ih aber erneut eine. stärkère Widerstandsfähigkeit geltend, wenn au leiht
“ Einbußen überwogen. Fn zahlreihen Werten kam eine Anfangs
notiz nicht zustande. Die günstigen Meldungen aus der Pitt: schaft wurden naturgemäß beachtet, vermochten aber keine Umsaß- belebung auszulösen.
Am Montanmarkt büßten Verein. Stahlwerke 34, Mattes mann 1/2, Rheinstahl 54 und Buderus" 1!/s % ein. Freurdlider lagen Braunkohlenaktièn, von denen Flse Genuß 4, Bub: K 1nd“Niedérlausihér- Kbhle 14 9% gewannen. Von Kaliaktien fül- ten sich Wintershall 1/2/95 höher, Fn der chemishen Gruppe bet: änderten sih lediglich Rütgers mit + 14 %. Farben notierten bei etwas größerem Unisay unverändert 14934.
Sehr ruhig lagen Gummi- und Linoleum- sowie Textilaktien,
Elektro- und Versorgungswerte. neigten zumeist zur Shwüähs
AEG gaben um 4, Gesfürel um %%, Schles. Gas um % % nad, außerdem fielen Siemens und Wasserwk. Gelsenkirchen dur einén Verlust von 14 bzw. 2 % auf. Am Autoaktienmarkt ermäßigten sich BMW um 1 %. Bei den Maschinenbauaktien, die im allge meinen auf Sonnabendbasis notièrt wurden, stiegen Orensteit um 4 %. Sonst sind noch zu erwähnen: von Bauwerten Berger und Holzmann mit je + 4, von Bankaktien Bank für Vrall- industrie mit + 1, ‘außerdem von Zellstoffaktien Waldhof mit — M %. : Jm Börsenverlauf war die Desestiqung von Niederlausite! Kohle bemexrkenswert, die thre Aufwärtsbewegung fortseßten Ul erneut um 3% % auf 160 Logen, Eintracht Braunkohle stiegèn um 1 %. Ferner konnten sich BMW um 114 % erholen. ; Bemberg und Schultheiß gewannen je !4 %. Niedriger lagen Holzmann und Demag mit je — 4 %. Farben note weiterhin 149%. Am Börsenschluß waren fast allgemein M steigerungen zu beobachten, da der berufsmäßige Börse y leichte Aba ingen vornahm. RWE und Klockner Itege 4 um 2%, Feldmühle, A es und Schering um e 4% Bemberg kamen 14 % höher an. Farben stiegen auf 160, Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien t DeutshAsiatishe um 2 A. Bei den Hypothekenbanken an Hamburger Hyp. um !4.% höher an, während Rhein. Westf n Credit im gleihen Ausmaße nahgaben. Am Markt der Ko As werte wurden Neuguinea um 3 % heraufgesezt. Bei den F
.striepapieren kamen Sächsische Textilweberei 24 % höher an,
Andererseits ermäßigten sich Concordia Bergbau nah Pause um 5 %, wobei Zuteilung vorgenommen wurde.
m variablen Rentenverkehrx stellte sich die Reichsaltbe n anleihe nah UME Mng auf 1321/s gegen 192, Die 2, d. Mts, Später trat eine efestigung auf 132,20 ein. Gemeindeumschuldung verlor 2% 2% auf 935/s.
A idt
Am Kassarentenmarkt traten größere Veränderun en n
ein. Dies gilt namentlih für Pfandbriefe, Kommunalob (8 Poft-
owie Reichs- und Länderanleihen. Zu erwähnen sind 2er Fen chäße mit + 0,10 %. Von Stadtanleihen wurden 28
und 26er Zwicau je 4 % heraufgeseßt, während 2ber
im gleihen Ausmaß nachgaben. Westfalen Provinz-A
stellten. sih 1/4 % niedriger / d A Bei den Jndustrieobligationen, die überwiegend aber €
büßten Fahlberg-List und Engelhardtbräu je 2, on igiat
Genest 0,709 ein. Farbenbonds wurden um 4% ermäß!s?
Den NF-Steuergutscheine II gaben um 5 Pfg. auf 97,90 na, M
j ut ine Kurs erhielten die 'JFuli-Steuergutscheine, Steuers
heine I stellten sich auf 101,30—101,35. sd um Am Geldmarkt wurden die Säße für Blanko-Tagesgt# " %% auf 24 bis 214% ermäßigt. f
ih dos Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellten fi b
Pfund auf 11,68 gegen 11,675, der holl, Gulden auf 13: 133,10, der fr, gei auf 6,61 gegen 6,605 und Le 28 gegen 36,82. x Dollar blieb mi
Schweizer 2, a un
verändert.
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 126 vom 5. Zuni 1939. S. 3
gorbinduag der Elbe mit der Donau angestrebt.
m den tsirzeften Schiffahrtsweg Nordsee — «warzes Meer. — Slbe-Oder-Donau-Kanal : eorittler im Warenverkehr Großdeutschland— i Südosteuropa.
“L v Lahren ist man in Kreisen der Binnenschiffahrt Sr e N e uEe im Fnteresse der gesamten deut- “Rolféwirtschaft die Schasfung eines Wasserverkehrswdeges
Südosten Europas näch der Nordsee zu erreihen. Nachdem n r das Großdeutshe Reih Wirklichkeit und nah der [ntcht des Protektorates die Elbe Deutschlands größter \hiff- has m geworden ist, rückt das Projekt des Elbe-Oder- s Kanals immer mehr in den BVordergrund,, da er eine a r dentlich wichtige Frage für die Wirtschaft darstellt. Die s ebun der Odér mit der Donau ist bereits beschlossen, noch E aher die Verbindung zur Elbe, die einen Strom der Mitte / Herzen Großdeutschlands schaffen würde. : Feichsverkehrsntinister Dr. Dorpmüller hat, wie der gbhearbeiter für die R Rae in der Wirtschaftskammer nchsen Dr. Foha/nnes Queck, vor Vertretern der Presse teilte fürzlih exklärt, daß der Plan der Schaffung einer nfserstraße Elbe—-Oder—Donau eine Belebung erfahren habe, 0 doch noch die Hoffnung besteht, daß einmal ein Wasserweg Le Nordsee bis zum Schwarzen Meer entstehen wird. Als tler des Waxenverkehrs zwishen Südosteuropa und Groß- hland würde dér Kanal eine unschäßbare Bedeutung er- Mgen zumal ex in der Lage (a Schienenweg und Straße außer- entlich zu extlasten. Die stark ausfuhrbetonte sächsische Wirt- haft würde ebenso wie die sudetendeutshe in der Lage sein, auf zestem Wege ihre Waren nah dem Südosten abzusezen, auch irde der größte deutsche Sechafen, Hamburg, niht nur mit ntraldeut/hland, sondern darüber hinaus mit dem Balkáän ete Verbindung haben. So stellte also nur das Projekt Donau- der und. Donau-Elbe erst . die verkehrsmäßige Erschließung jdosteuropas auf dem Wasserwege sicher.
Jn Sciffahrts- und Wirtschaftskreisen denkt man sich den qnállauf der Oder zur Elbe so, das er im Protektorat bei Prerau pn dem bereits in der Linienführung feststehenden Oder-Donau- anal abzweigt, westnordwestlich zur Elbe bis Pardubißz führt d von dort die kanalisierte Elbe bis Melnik benußt, wo \ich x shiffbare Flußlauf der Elbe anschließt.
‘eistungssteigerung in der Bauwirtschaft
Feneralinspektor Dr. Todt auf der Abschluß-
ndgebung der Neichstagung der Fachgruppe Bauwesen. :
Am Sonntagvormittag fand in der festlih geschmüdckten Lud- g-Siebert-Halle in Bayreuth die P onaa der ersten ia der chgruppe Bauwesen im NS.-Reichsbund utsher Tehniker statt. m Mittelpunkt der eindrucksvollen blitish-fahlihen Kundgebung stand eine Rede des General- bollmähtigten füx die Regelung der Ee General- spektor Dr. Todt. ‘Mit! 2000 Bauschaffenden hätten sih zaähl- de Ehrengäste aus Päxrtéi, Stáat und Wehrmacht eingefunden.
Nah Begrüßungsworten von Ministerialrat Schönleben, n Leiter der S aravye Bauwesen und Gauleiter Wächtle r rah Generalinspektor Dr. Todt. Er schilderte an einer Reihe dn Einzelbeispielen die in den Baubetrieben noch vorhandenen angel und erklärte, daß es an der Zeit sei, auch die Bau- triebe auf jenen Zustand rationeller Betriebsführung zu brin- n, der in den stationären Werkstätten und Produktionsstätten Ungst erxeiht sei. Bei einigen wihtigen Baustoffen sei die not- endige Produktionssteigerung um 20 °/ bereits erreicht worden.
L E triebaverbMeruT i H
Reich8organisationsleiter Dr. Ley auf der Reichstagung des Fachamtes Textil und der Wirtschaftsgrüppe Textilindustrie in Funsbruct.
Die Reichstagung des Fachamtes Textil und der Wirtschafts- gruppe Textilindustrie in Fnnsbruck klang Sonnabend mit einer R OLLREBA in der festlih geschmückten Fnnsbrucker KdF.- Halle aus. Zu der Kundgebung waren 6000 Textilshaffende aus dem Größdeutihen Reih versammelt. Ueber 700 Betriebs- fahnen und die Fahnen der Musterbetriebe gaben der Veratnstal- tung einen besonders feièrlihen Rahmen. Fm Mittelpunkt der DHCgeung stand die Rede des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley.
Nach dem Leistungsbericht, den Fächamtsleiter Stock ablegte, an Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, stürmisch gefeiert, das Hort.
,__ Mit Genugtuung stellte er fest, daß im Sektor der Textil- industrie die Einheit von Arbeitsfront und gewerblicher Wirt- schaft hergestellt sei. Diese Einheit sei octaa gewachsen. Sie sei niht eine Zusammenführung von Geschäftsordnungen, son- dern im Betriebe begonnen worden. Allen Widerständen zum Troß sei dies Werk gediehen, und es habe si geeig daß der Erfolg die Richtigkeit der Jdee bewiesen habe. Daher laute die Aufgabenstellung: Schicksalsgemeinschaft von Betriebsführer und Gefolgschaft.
Um dies zu erreichen, habe man mit den sogenannten Welt- anshauungen aller Fnteressengruppen und Parteien der Ver- gangenheit aufräumen müssen. Unsere Aufgabe sei, die Welt der bee Sh zu proklamieren. Der Nuyen dieses Zusammen- stehens müsse jedem aus Gründen der Vernunft einleuchten, und gerade infolge der nationalsozialistishen Weltanshauuñg seien wir wahre und echte Freunde. Eine solhe Gemeinschaft könne man aber niht mit leeren Worten predigen. Täglich gelte es, den Kampf um die Gemeinschaft gegen die verneinenden Kräfte zu führen. Hierbei müsse man mit der Zwiespältigkeit rechnen, die vielen Menschen innewohne. So sei die entscheidende Waffe in diesem Kampf eine ständig durchzuführende Erziehungsarbeit.
Diese Arbeit sei nicht auf heute und morgen ausgerichtet, sondern auf die Sicherung der Zukunft. Um das zu verstehen, müsse man alles tun, um den Blick des Volkes zu weiten und von falschen - Vorstellungen der Vergangenheit zu lösen. Dr. Ley betonte unter dem Fubel- der Zuhörer weiter, daß die Welt \sich damit. vertraut machen „müsse, daß Großdeutshland seinen An- aru auf ein Volk von Weltgeltung zu vertreten wissen werde.
as Volk habe verstanden, daß man auf die Dauer nicht von der Geschichte leben könne, sondern daß man sie selber machen müsse. Zäher Einsaß, tapferer Mut und Höchstleistung eines jeden einzelnen Volksgenossen seien die Garantie dafür, daß das end- gültige Ziel der Sicherung Großdeutschlands erreiht werde.
So sei es gelungen, die Zementproduktion von 15 Mill. auf 17 Mill. t im Fahre 1939 zu P Auch auf der Holzseite wird dieses Plus verfügbar fein. ei den Baumaschinen sei die Leistungssteigerung vorbereitet. Auf der materiellen Seite be- atid iy also durchaus die Vorausseßungen, um die Leistungen der auwirtschaft zu steigern. Aber auch die ideellen Vorausseßun-
gen müßten einheitlih auf das gemeinsamé Ziel ausgerichtet werden. Hier müsse noch ein großes Maß von Erziehung vor sih gehen. Die Menschenführung in den Baubetrieben müsse ent- materialisiert werden. Die wichtigste Aufgabe sei zunächst die Schulung und Prüfung des Personals, insbesondere des alten Stammpersonals. Ebenso wichtig sei die Au ferung eines Be- triebsingenieurs, dex alle Baustellen auf die Möglichkeit von Be- "VGPLPTHE D : in erster Linie
um Leistungslo j h e N ettvolte Minterzeige gäben, Die deutshe Rationalisierung be- \hränke sich nicht auf die Durhführung materieller Betrtebs- methoden, sondern' rufe vielmehr die Fdealisten im deutschen Volk um Kampf auf für die Verwirkflihung der notwendigen Lefsiicigältetgeritng. Nach den mit A uo een Ausführungen Dr. Todts dankte der Leiter der irtshaftsgruppe Bauindustrie, Dr. Vögler, dem Generälinspektor und versicherte ihm die unbedingte treue Gefolgschaft der gesamten Bauwirt-
haft.
Wirtschaft des Auslandes.
abgelöst; der restliche Teil der Anleihe verfällt am 1. 6. 1945.
BZZ-Ausweis vom 31. Mai 1939.
Basel, 4, Juni. Der Ausweis der BJZ vom 31. Mai weist ‘genüber dem Vormonat eine auf 576,38 (589,82) Mill. fr. er- n0ßigte Bilanzsumme auf. Die Einlagen der Zentralbänken für gene Rechnung haben auf 109,21 (127,27) Mill. \fr. abgenommen. s Einlagen für Rehnung Dritter erhöhten sich auf 1,84 (1,54) il, fr. Andererseits haben sich Gelder auf Sicht von 31,01 u 1628 Mill. r. ermäßigt. Rediskontierbare Wechsel und n jepte werden mit 219,95 (216,25) Mill. sr. ausgewiesen, andere
7 (und Anlagen zeigen einen Rückgang auf 232,21 (249,53)
Der belgisch-lUxemburgische Außenhandel im April 1939.
Brüssel, 3. Juni. Die Einfuhr der belgish-luxembur- den Virtschaftsunion erreihte jen April 95,19 ill. dz im Le von 1,709 Mrd. bfrs. gegen 24,80 Mill. dz im Werte von thr Mrd. bfrs. im LUGEN Monat des Vorjahres. Die Aus- Er erreihte 17,50 Mill, dz. im Werte von 1,657 Mrd. bfrs. Ie cer 17,49 Mill. dz im Werte von 1,726 Mrd. bfrs. im uhr G In den ersten vier Monaten 1939 erreichte die Ein- Nrd, (1-9 (î. V. 106,9) Mill, dz im Werte von 7,666 (8,017) erte s: Und die Ausfuhr 68,17 (i. V. 72,26) Mill. dz im Ls von 7,144 (7,283) Mrd. bfrs. Das Verhältnis der Aus-
iur Einfuhr hat si gebessert.
Die neue französische 100-Mill.-hfl.-Anleihe in Holland und der Schweiz.
sterdam, 3 Juni. Die niederländische Bankengruppe macht sie die sechsjährige fran bfsche Anleihe in Höhe
. u übernommen hat. ie Anleihe wird je zur Niederlanden und in der Schweiz aufgelegt. Jn
¡dern ist bereits die Hälfte des Gesamtbetrages, d. \. n den Nie hfl., fest untergebracht. Dié Banken legen am 7. 6. 1939 Tranhe ¿erlanden die restlihen 25 Mill. hfl. der holländischen trägt als öffentlihen Zeihnung auf. Der Ausgabekurs be- nit S % shon angekündigt, 974 %, die Obligationen werden intergebr ge inst, Besizer der im Oktober 1937 in der Schweiz Fisent e Hten 4% zweijährigen Obligationen der Französischen en haben den orzug. Die Anleihe trägt den Namen weizer Fr Anleihe 1939 und wird bekanntlih auf Gulden, Vorsen A Franken und Dollar lauten. Die Anleihe soll an den men. &,, dam, Rotterdam, Zürich, Basel und Genf zur Notiz dder durch hat spätestens in 6 Jahren dur Auslosun zu pari ahre igag tauf unter pari abgelöst zu sein. Am 1. Juni der bis 1944 wird jewéils ein Ktnauperi von 6,7 Mill, hfl.
Vom 1. 6. 1940 ab is vorzeitige Ablösung möglich. Für ord- nungsgemäße Zinszahlung und Ablösung sind besondere Siche- rungen getroffen worden. Au fn der Transfer auf alle Fälle sichergestellt. Die Obligationen sind in Frankrei steuerfrei. Die niederländische Couponsteuer wird bis zum Betrage von 2 ®/% vom französishen Staat gezahlt. Der Prospekt schließt mit einer Uebersicht des französishen Finanzministers über die finanzielle und monetäre Lage Frankreichs, wobei darauf hingewiesen wird, daß mit der vorliegenden Anleihe alle französishen kurzfristigen Staatsverpflichtungen an das Ausland konsolidiert sind.
t C
Sowjetrussisch-polnisher Handelsvertrag ratifiziert.
sfau, 4. Zuni. Am 1. Juni unterzeichnete der Oberste É be O den Handelsvertrag mit Polen, der am 19.” Februar 1989 ‘in Moskau abgesprohen worden war.
D
Berichte von auswärtigen Devisen- und s Wertpapiermärkten.
Devisen.
ig, 3. Zuni. (D. N. B.) y g ú ar Pfund Sterling. . 100 RM (verkeh?sfrei) . . ‘100 S (verkehrsfrei)
Brief
25,00 212,96 100,20
14,09 120,64
90,78 285,08 128,77 111,63 125,56
Geld 24,90 212,12 99,80 14,01 120,16 90,42 283,92 128,23 111,17 125,04
Dan
London . Berlin . . Warschau Paris üri . « rüssel. Arnstérdam Stockholm
LIVOAen
100 ¡Franken . .
100 Franken 6
100 Belga .
100 Gulden
100 Kronen
100 An
100 Kronen .
1 U1SA-Dóllar . 5,3120 5,3330
100 Lire (verkehrsfrei). . 27,90 28,00 Prag, 3. Juni. (D. N. B.) Amsterdam 15,65, Berlin
——, Zürich 661,00, Oslo 687,50, Kopenhagen 611,25, London
136,95, Madrid —,—, Mailand 152,30 nom., New York 29,232,
Paris 77,50, Stockholm 704,75, Polnische Noten 545,00, Belgrad
66,10 nom., Danzia 550,50 nom.,, Warschau 550,00 vom. Budapest, 3. Zuni. (D. N. B.) [Alles in Pengö.]
Amsterdam 183,30, Berlin 136,20, Bukarest 3,42}, London 16,08,
Mailand 17,7732, New York 343,30, Paris 9,10, Prag 11,86,
Sofia 4,13, Züri 77,57}, Slowakei 9,65.
(Fortseßung des Handelsteils auf der vierten Seite.)
Máiland .
| }** Der ‘Lohn etden, wöhéei A8 N insLlWtsäve der DAF.
Ruhrrevier:
am 100 kg.
99 9/
Antimon-Regulus « - Feinsilber . . .
Wagengestellung für P Am 8. J
uni
Die Elektrolytkupfernotierung der Eleftrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des E 5. Juni auf 58,75 M (am 3. Funi auf 58,75
Notierungen
vom 5. Juni
0...“ Reinnickel, 98 — 99 9/5 -.o 2. 7 : 36,60—39,90
1939.
Kohle, Ko?s und Briketts im 1939: Gestellt 25 459 Wagen. =— Am 4. Juni 1939: Gestellt 7530- Wagen.
Vereinigung für deutsche
N. B.“ RAM) für
S der Kommission des Berliner Metallbörsenvorftandes
i te Die Preije verstehen sih ab Lager in Deutschland für promp i E Lieferung und Bezablüng):
Originalhüttenaluminium, 99 9/6 in Blöten . - - desgl. in Walz- oder Drahtbarren
Fn Berlin sestgestellte Notierungen und telegraphische Uuszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
S
Aegypten(Alexandrien und Kairo) : Argentinien (Buenos Aires) | Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . . « Brasilien (Nio de Janeiro) . . . - Brit. Indien (Bom- bay-Calcutta) . . . Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenbg.) Danzig (Danzig) England (London). . Estland / (Neval/Taliun) Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (An1sterdam und Notterdam). Iran (Teheran) .… . SFsland (Neyfjavik) . Italien (Nom und Mailan) a) Fapan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Viga) « „.- „Litaüten (Kowno/Kau-- A) 1d» ov taeruat uremnburg (Luxem- e Neuseeland (Welling- T) a mw ase Norivegen (Oslo) . Polen (Warschau, Kattowitz, p, Portugal. (Lissabon). Numänien (Bufkarest) Schweden, Stockholm und Göîteborg) . . Sch{hweiz (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Südafrik. Union (Pretoria)... - Türkei (Istanbul). Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
. | 1 äágypt. Pfd.
. | 100 Guldeo
. {100 Kroneu
1 Pav.-V es, 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Yeva 100 Kronen
1 engl. Pfuu?
100 esta. Kr. 100 finnl. M 100 Frcs. 100 Drahm.
100 Bulden H 100 Nials8 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar
1 fanad. Doll. 100 Lais
100 lux. Fr. l neuseel. Pf. 100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franfken 100 Kronen
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengóö 1 Goldpeto
1 Dollar
11,965
0,574 9,336
42,42 0,134
86,91 3,047
52,09
47,00 11,665
68,13 9,14 6,603 2,353
32,62 14/50 43,22 .
13,09 0,680
5,694 2,488 45,79
100 Litas 7 [0 142,02 10,625]. 9,39N
10,605
9,381 58,62
47,00 10,59 60,08
56,22 8,521
11,553 1,978
0,879 2,491
5. Juni Geld Brie!
11,995]
0,578 9,354
42,50 0,136
87,09 3,053 92,19 47.10 11,695
68,27 5.15 6,617 2/357
132,88 14,52 43,30
13,11 0,682
5,706 2,492 48,89
58,74 47,10 10,61
60,20
56,34 8,539]
11,577 1,982
0,881 9,495
Sovereigns8. « « « « « 20 Francs-Stüde . Gold-Dollars Aegyptische . « « « Amerikanische: 1000—ò Dollar. . 9 und 1 Dollar. Argentinische . . « . - Australi\he » « « Belgishe. . -«. «- Brasilianisbe HBrit.-Indifhe . . . « Bulgari\he « «+ +- DAUIRE «ch4 60.30 Daniidér« + + « +. Englische: große . 1 £ u. daruuter « Estuishe ..ch.«. Finnische . . s ranzösiWe . »«+ Holländijche . Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Puganihe de... anadishe „ « « ««.« Lettländische . Litauische: große 100 Litas u. datunt. Luxemburgische Norwegische . Poluiiche: große 100 Zloty u. darunt. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedishe . Schweizer: große … 100 Frs. u. daruntk. Südafr. Union
T an 1544)
. | 100 Gulden
Notiz für
| 1 Stôck
1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar 1 Pav.-Pe!o 1 áaustr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 100 Rupien 100 Léva 100 Kronen
1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 1 kfanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kroueu 100 Zloty 100 Zloty
100 Lei 100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.
1 südafr. Pfd
Geld
20,38
16,16 4,185
51,94 47,01 11,64 11,64
9,10 6,57 132,38
13,07
5,63 2,46
41,70 10,57 98,46
47,01
i C Q qn ——nDD | 1 O00 1 O
DE
1 türf. Pfund
100 Pengë
5. Juni
5214
Brie! 20,46 16,22
4,205 11,95
2,483 2/483 0/566 9,24 i244 0,135 85/67
47,19 11,68 11,68
5,14 6,59 132,92
13,13 5/67 248
41,86 10,61 58,70
47,19
S ail f SWBSs
ps ps - 4 _—
Geld
11,96
0,574 9,331
42,42 0,134
86,91 3,047 ck2,07 47,00 11,66
68,13 5,14 6,993 2,353
132,97
14,49 43,20
13,09 0,680
Q r
8,521
11,548 1,978
0,879 2,491
Ausländische Geldsorten und Bank! oten. Mae
3. Juni
Ge1d 20,38 16,16 4,185 11,90
2,463 92'463 0,546 9.20 42/28 0/115 85/33
51,92 47,01 11,635 11,635
5,10 6565 132/73
13,07 563 2457
41,70 10/57 58/43
59,91 56,11 56,11 11,44
1,89
3. Juni
Brief 11,99
0,578 9,349
42,50 0,136
87,09 3,053 52,17 47,10 11,69
68,27 5,15 6,612 2/357
133,23 1451 43,28 13,11
0,682
5,706 2,489 48,85
i i 42,02
10,625 9,394 58,71
47,10 10,605
60,19
56,38 8,539
11,572 1,982
0,881 9,495
Brief 20,46 16,22 4,205 11,94
'
47,19 11,675 11,675
6585 133,27
13,13 567 2'477
47,01