Deutshe Reich3ankleihe Nr. 9 048 187 Ut A von 1917 wird hiermit aufgehoben. Ohlau, den 16. November 1922. Die Polizeiverwaltung. Li. 2386/22.

[90798] i : /

Das Amtsgericht Helmstedt hat folgerides Aufgebot erlassen: Die Witwe des Fabrifanten Seeländer, Bertha geb. Kirchhoff, in Helmstedt hat das Aufgebot des am 5. März 1892 ausgestellten Hypothekenbrieses über das für die An- tragstellerin im Grundbuch von Helm- stedt Band X11 Blatt 32 Seite 162 in der 111. Abteilung unter Nr. 7 ein- getragene Darlehen von 8000 M be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juni 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgeriht Helmstedt an- ßeraumten Aufgebotstermin feine Nechte anzumelden und die Urfunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Helmstedt, den 3. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsge richts.

[91954] Beschluß.

*n Saden des Freiherrlich von S illfried-Rattonitz-Buchwald'er Fas- milienfideikommifses wird der am 14. Juli 1922 verlautbarte, die allmähliche Yaflötung des Familienguts regelnde Fa- milicnschluß bestätigt.

Breslau, den 17. November 1922.

Das Aujlôsungsamt für Familiengüter.

[91011] Aufgebot. ¿ Amtsgericht in Hamburg hat beute vi Ten: Sn Sachen, betreffend die

T reserflärung des untenbezeihneten Vers _ fHellenen, Antragsteller: dessen Pfleger,

ver Obersekretär Ludwig Ros, Hamburg, NBüchstraße 12 11, wird ein Aufgebot da- hin erlassen: 1. Es wird der am 15. Sep-

tember 1878 zu Hamburg als Sohn des

Pedells Adolph Wilhelm Aloys Wölken und dessen Shefrau Anna Friederica

Sopbia geb. Kahl, geborene Ma|\chinen- \hlosjer Câjar Conrad Otto Carl Wölken,

weldber im Jahre 1902 Hamburg ver- lassen, später in St. Franzisko gewohnt

hat und seit dem Jahre 1909 verschollen

ift, hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 1. Juni 1923, NZNormittags 11} Uhr, anberaumten Auf- gebotstermin, Ziviljustizgebäude, Sieveking- platz, Erdge\hoß, Zimmer Nr. 144, zu melden, widrigenfalls eine Todeserklärung erfolgen wird. 2. Alle, welche Auskunfi iber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden hiermit aufgefordert, dem Amtsgerichte in Ham- bura, Abteilung für Aufgebotssachen, estens im Aufgebotstermine Anzeige

¿1 machen. Zamburg, t n 16, September1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[01957] Aufgebot.

Der Schlosser August Querfurth aus nine, als Pfleger des am 17. November §64 geborenen, verschollenen Christian 2Böóhlert, hat beantragt, den genannten - ‘Christian Wöshlert, zuleßt wohnhaft in

Tanne, für tot zu erklären. Der bezeichnete Nerschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli 1923, Vor- mitiags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf- “gebotstermine zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, \velche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung. spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hasselfelde, den 15. November 1922.

Das Arntsgericht. [91961] Aufgebot.

Franz Keller in Pfeddersheim , als Pfleger über den verschollenen Heinrich Hornung pon da, hat beantragt, den ver- schollenen Heinrich Hornung, geboren den

(fals), zuleßt wohnhaft in Pfeddersheim, für tot zu er- flären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 1. Juni 1923, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft für Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge-

98. April 1841 in Namsen

rit Anzeige zu machen.

M Ope O 20. November 1922.

Hessisches Amtsgericht 91962] Aufgebot.

Die Seemannsfrau Anna Stüber, geb. Lieckfeldt, in Stepenitz hat beantragt, den verschollenen Matrosen Friedrih Stüber, zulegt wohnhaft in Stepenitz, für tot zu erfláren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juni 1923, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über

_ Leben oder Tod des Verschollenen zu ers teilen vermögen, ergeht die. Arras, t

spätestens im Aufgebotstermine dem Geri . Anzeige zu machen. Stepenitz, den 15. November 1922. Das Amtsgericht.

[91515]

1. Der Arbeiter Paul Dzinclya 4 (Dzincleya), geboren am 8. Januar 1855 zu Charcice, Kreis Birnbaum, 2. der Arbeiter Otte Willi Dzincleya, geboren am 22. Januar 1898 zu 2 ow, Kreis

h rbeiter Gustav Adolf Dzinclya (Dzierlang), geboren am {0, Mai 1901 zu Hoppenrade, Kreis ‘Kuppin, sämtli in Zechow wohnhaft, jind ‘vom Justizminister ermächtigt, an Stelle. des am l Diinclya

Landsberg a. W., 3. der

iliennamens

(Diaincleya) den Familiennamen „Schar- lei“ pu führen. Diese Aenderung des Famil h , frau und diejenigen minderjährigen Kinder des Paul Dzinclya (Dzincleya), die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

ennamens erstreckt sich auf die Che-

Laudsberg a. W., den 4. Ofktober 1922. Das Amtsgericht.

[91517] Der Koh Johonn Jankowski is vom

Justizminister am 10. November 1922

ermächtigt worden, an / miliennamens Jankowski den Namen

Stelle des Fa-

Fanbeck zu führen. Stettin, den 15. November 1922.

Das Amtsgericht. * Abteilung 9.

[91975]

Jn der Poppershen Nachlaßsache sind

durch Urteil vom 15. November 1922 die Nachlaßgläubiger des am 4. Mai 1921 gestorbenen Amtsgerichtsrats a. D. L. L,

Popper in Hanau, welche ihre Forde-

rungen gegen den Nachlaß nicht an- gemeldet haben, gemäß § 1970 B. G.-B,., &8 989 ff. Z.-P.-O. mit ihren Rechten ausgefchlossen worden.

Das

mtsgeriht 4 in Hanau,

GEEMUE A FELE SERE A S. Pr R D

(91974) Am §8. November 1922 sind die Aktien

Nrn. 2084 und 2085 über je 600 .4 der

Dampfschiffahrtsgesellschaft für den Nieder- und Mittelrhein zu Düsseldorf für kraftlos erflärt worden.

Amtsgericht, Abteilung 14, in Düsseldorf.

[91977]

Die tin nmnserem Urkundenaufgebot Friedericke Krüger vom 5. November 1921 Nr. 270/1921, 3. Beilage d. Bl., auf- geführten Wertpapiere sind für kraftlos erflärt worden.

Meiningen, den 1. November 1922,

Thüringisches Amtsgericht. Abteilung d.

R Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. November 1922 is} der am 13. April 1899 zu Gr. Wittfelde, Kreis Schlochau, geborene Paul Tesch für tot erflärt worden. Als Todestag ist der 15. Juli 1918 festgestellt. Amtsgericht Baldenburg,

den 7. November 1922.

[91978] Oeffentliche uerung,

Die Ehefrau des Arbeiters Joseft Kuckerh, Klara geb. Menge, in Goslar a. H,, Prozeßbevollmächtigter : Necht8anwalt Bergrath in Aachen, flagt gegen den Hüttenarbeiter Josef Kuckertz, zuleßt wohnhäft in Aachen, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthaltsorts, wegen Che- bruchs und Mißhandlung, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die L Zivil- kammer des Landgerichts in Aachen auf den 20. Januar 1923, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem i p g allenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Aachen, den 16. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(91980] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ottilie Nichter, geb. Geride, in Berlin SW. 68, Kochstraße 4, Prozeßbevollznächtigter : Nechtsanwalt Dr. t. Haucke in Berlin-Wilmersdorf, Kaiser- play 6, flagt gegen ihren Chemann, den Kaufmann Friedri Wilhelm Karl Richter, früher in Berlin S8W. 68, Kochstraße 4, jeyt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrag auf Chescheidung wegen Ehezerrüttung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, NeuesGerichts- ebäude, Grunerstraße, 11. Stodckwerk, immer 11/13, auf den 23. März 19283, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, \ich dur einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 14. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts L.

(91981] Oeffentliche Zustellung.

Die Johanna Krzyzykowski, geb. Silber- mann, in Berlin, Weinbergsweg 6 bei Sil- bermann, Prozeßbevollmächhtigte: NRechts- anwälte Justizrat Dr. Becherer und Dr. Gruner in Berlin, DaN gegen ihren Ehe- mann, den Zeichner Leonhard Kr3yzy- Fowsfi, früher in Berlin, jeyt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Che- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtóstreits vor die 20. Zivilkammer des: Landgerichts T in Berlin, auf den 29. Januar 1923, Vormittags 11 Uhr, 11, 8—10, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 16. November 1922.

(Unterschrift),

Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[91982] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kellners Paul Arthur

ärber, Anna Wilhelmine geb. Ramdcke,

remen, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Abraham, Bechtel und Hamburger, Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher Bremen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, weges Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, und den Beklagten für den s{uldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1V, zu Bremen, im Gerichts-

ebäude, I. Ob z » Cg e Fa ere t Bo Mea

82UHxr, mit derAufforderung, dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Nehtsanwalt vertreten zu erscheinen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befanntgemacht.

Bremen, den 18. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [91983] Oeffentliche Zustellung.

Die Damenschneiderin Martha Nikitin in Steindort, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bartsch in Brieg, ladet den Schneider Dimitri Niekitin, früher in Steindorf, jegt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, in dem von ibr angestrengten Ehescheidung8prozeß zur Fortsetzung der mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die T. Zivil- fammer des Landgerichts in Brieg auf den 3. März 1923, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen NRechts- anwalt zu bestellen. um Zweck der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt- gemacht.

Brieg, den 17. November 1922,

Martin, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[91984] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Margarethe Gebhardt, geb.

Mühle, in Berlin N. 20, Wiesenstraße 17,

frommer in Gottbut, Rechtsanwalt Dr.

rommer in Cottbus, klagt gegen ihren hemann, den Tuchmacher Mar Geb- hardt, früher in Cottbus-Ströviß, jeßt unbefannten Ausenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte seit dem Fahre 1915 sich um die Klägerin und deren Familie nicht gekümmert babe, auch nit zurückgekehrt sei, mit dem Antrage auf Wiederherstellung der ehelichen Ge- meinschaft. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die I1. Zivilkammer des Landgerichts in Cottbus auf den 29, Fa- nuar 19283, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cottbus, den 18. November 1922. Der Gerich1s\hreiber des Landgerichts.

[91985] Ocffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elfriede Roberts, geb. Kölnner, in Barmen, Berliner Straße 72a, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Drs. Seelbah u. Bernards in Barmen-N., flagt gegen deren Ehemann, fr. Kellner Alexander Roberts, früher in Barmen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bôs- lihen Verlassens, mit bem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 16. Februar 1923, Vor: mittags 9} Uhr, mit- der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 7. November 1922. Der Gerichts\creiber des Landgerichts.

[91986] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Luise Kolb, geb. Litterst, in Frankfurt am Main, Große Boken- heimer Straße 76, Antragstellerin, e Rechtsanwälte Neu- aus und Vömel in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann Leonhard Kolb, unbekannten Aufenthalts, früher in Frank- furt a. Main, unter der Behauptung, daß Beklagter sie seit März 1921 verlassen habe und nicht für fie sorge, mit dem Antrag auf Ehescheidung. VDte Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber-

Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt am Main, auf den 12. Febrnar 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durh einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt am Main, den 16. No- vember 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[91987] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Buchhalter Franziska Meyer, geborene Drosdek , in Gleiwiy, Kreidelstraße 21, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Wolf in Gleiwiy, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Buchhalter, jetzt berufslosen Anton Meyer aus Gleiwitz, zurzeit unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß er voll- anne sich dem Trunte ergeben, sie miß- handelt und böslih verlassen habe, ferner, daß er sich nicht um den Unterhalt der Familie fümmere und Ehebruch treibe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, ‘den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Gleiwiß, Zimmer 142, auf den 23. Fe- bruar 1928, Vormittags 9 Uhr, mit der Au1forderung, einen bei diesem Gerichte Mgcalenm Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. — 2. R. 142/22.

Gleiwitz, den 15. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[91988] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ülrich Hugo König in Göttingen, Me ava uns tigter: Necht3- anwalt Dr. Busse in Göttingen, klagt gegen seine Ehefrau Clisabeth Auguste König, geb. von Meyer, jeßt verheiratet mit Friedrih O. H. von Spangenberg, früher in Tampico, jetzt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrag auf Ehe- scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte ur mündlihen Verhandlung des Rechts-

(treits vor dié dritte Zivilkammer des Land-

handlung des Rechtsstreits vor die fünfte |§

gerits in Göttingen auf den 29. Fanuar 1923, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die öffentliche Zustellung ist durch Be- {luß des Landgerichts vom 27. Oftober 1922 bewilligt. Zum Zwede der öffent- lichen Zustellung wid dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Göttingen, den 18. November 1922.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[91990] Oeffentliche Zustellung.

Hermann Mall, Werkmeister in Nedckar- sfulm, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Meyer, Neuffer u. Nöfer in Heilbronn, flagt gegen die mit unbekanntem Aufenthalt abwejende Wilhelmine Mall, geb. Kinder- mann, bis 1914 in Sulina (Rumänien) wohnhaft, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: die am 13. Februar 1913 vor dem Standesamt in Galat, Rumänien, geschlossene Che der Parteien mird geschieden, die Be- klagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Necht8- streits vor die IL Zivilkammer des Land- gerichts Heilbronn auf Freitag, den 26. Januar 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen An- walt zu bestellen.

Heilbronn, den 18. November 1922.

Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

Rechnungsrat Gu ß mann.

[91991] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Wippermann in Bremen, Gutenbergstraße 1, Prozeßbevoll- mächtigler: Rechtéanwalt Dr. Schäfer in Kiel, flagt aegen den Arbeiter Hermann Wippermann, früher in Kiel, Harries- straße 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die dritte Zivil kammer des Landgerichts in Kiel auf den 15, März 1923, Vor- mittags 40 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 16. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(91992] Oeffentliche Zustellung.

Der Karl Brandscheit in Weiershage bei Osberghausen, Bez. Köln, Prozeßbevol- mächtigte: Nechtsanwälte I.-N. Dr. Boden- heimer I. und Dr. Broicher in Köln, flagt gegen seine Ghefrau Karl Brand- \cheit, Anna geb. Kadolzki, früher in Köln, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1567 B. G.-B., mit dem An- trag auf Ehescheidung. Der. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 14, Februar 1923, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollinächtigten vertreten zu lassen.

Köln, den 16. November 1922.

Endris, Gerickhtsshreibèr des Landgerichts.

[91994] Oeffentliche Zustellung,

Die Frau Luise John, geb. Tannenberg, hier, Neustädter Straße 35, bei Löchter, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte ZFustizrat Werner und Dr. Hirschberg in Magdeburg, klagt gegen den Kaufmann Friß John, früher in Magdeburg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund 1568 B. G.-B.,, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Magdeburg auf den 29. Januar 1923, Vormittags 914 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtêanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 4. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[91995] Oeffentliche Zustellung. Frau Karoline Therese Noßmann, geb. Christoph, in Meiningen, Prozeßbevoll- mächtigter: der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Simon ebenda, klagt gegen ihren Mann, den Kausmann Ernst Alfred August Nofß- mann, früher in Meiningen, jeßt un- bekannten Aufenthalts, weil er fich {hon über ein Jahr gegen den Wiüen seiner Frau in böslicher Absicht von der häus- lichen Gemeinschaft fernhält, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be- stehende Che zu scheiden, den BVer- klagten für den {huldigen Teil „zu er- flären und zu den Kosten des Ver- fahrens zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Verklagten zur mündlichen BVer- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf Freitag, ven 16, Februar 19253, Vormitiags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Meiningen, den 17. November 1922. Der Gerichts|chreiber des Landgerichts: Walther, JIustizobersekretär.

[91996] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Gottlieb Fabel, Emma geborene Hau, in Sofs enheim,Vrozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Rody in Wies- baden, klagt gegen ihren Ehemann, ‘den Metzger Gottlieb Fabel, zurzeit mit un- bekanntem Aufenthalt, früher in Unter- liederbah, mit dem Antrage auf Che- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des

Nechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des

Landgerißts in Wiesbaden auf den 12. Fe- bruar 19283, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wird vieser Auszug der Klage befannt- gemacht. “ Riesbaben, den 14. November 1922. Sat wat, Gerichtsschreiber des Landgerichts. E

[91999] : Der am 13. Mai 1922 zu Siingen geborene Walter Anton Spranz, vertreten durch den Vormund Josef Spranz, Ran gierer in Karlsruhe, Prozeßbevollmächh- tigter: Rechtsanwalt Stellberger in Bretten, flagt gegen den Meßger Kons stantin Paulus, früher in Siingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Erfüllung der in 88 1708 ff. B. G.-B. begründeten Nerpflichtungen, mit dem Antrage, bors läufig vollstreckbares Urteil dahin zu ers lassen, der Beklagte sei unter Kostenfolge schuldig, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines jechzehnten Lebenéiahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel» jährlih 1200 #, und zwar die rüd- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 13. Februar, 13. Maf, 13. August und 13. November jedes Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Badi\che Amtsgericht in Bretten au Dienstag, den 16. Januar 1923, Vormittags 84 Uhr, geladen. Bretten, den 14. November 1922, Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

E

[92001] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Josef Hans Heller in Berlin-Wilmersdorf, vertreten durch seinen Vormund, Nechtéanwalt Dr. Walter (§rau in Berlin W. 62, Kurfürstens straße 119, Klägers, Prozeßbevollinächtigterz Nechtsanwalt Nosch in Hagen i. W. flagt gegen den Schriftsteller Josevb Baillet, früher in Oberstdorf i. Allgäu, jezt unbekannten Autenthalts, mit dem Antrage: 1. anter Abänderung des Ver- \äumnisurteils vom 9. März 1912 den Beklagten zu verurteilen: a) für das Jahr 1917 monatlih je weitere 65 4, d. h. insgesamt zusäßlih 780 4, b) für das Fahr 1918 monatlih je weitere 89 H, d. h. insgesamt 1920 M, c) für das Jahr 1919 monatlih je weitere 105 H, d. h. 1960 #4, d) für das Jahr 1920 monat- lid je weitere 130 M, d. h. inégesamt 1560 M, e) für das Jahr 1921 monatli je weitere 160 4, d. h. insgesamt 1920 4, f) für die Zeit vom 1. Januar 1922 bis zum 1. Juli 1922 = 1200 4M und vom 1. Juli 1922 ab vierteljährlich im voraus 1800 4 in wiederkehrenden Leistungen zu zahlen, 2. dem Beklagten die weiteren Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil füx vorläufig voll- streckbar zu erflären. Zur mündlichen Nerhandlung des Nechtsslreits wird der Beklagte vor das Amsgericht in Hagen i. W. auf den 23. Januar 1923, Vor- mittags 10 Uhr, Zimmer 25, geladen.

Hagen i. W., den 9. November 1922.

Kucharski, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[92005] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Heinz MReinicke in Cottbus, vertreten dur seinen Pfleger, den Bürovorsteher Gerschoeweky in Cott- bus, Marktplay 20, im Prozeß vertreten dur Rechtsanwalt Ludowieg in Neukölln, Zietenstraße 85, klagt gegen den Klaviers macher Friedri Reinidcke, zurzeit uns befannten Aufenthalts, früher in Neufölln wohnhaft, mit folgender Behauptung: Der am 8. Juli 1917 geborene Kläger il der ehelihe Sohn des Beklagten. Bermögen oder Einkommen hat er nicht. Der Beklagte erfüllt seine Unterhalts vflidt nicht. Er ist durch Urteil des Landgerichts IT Berlin vom 24. Januar 1921 zur Zahlung von 180 6 vierteljähr=- lich und durch Urteil des Amtsgerichts Neukölln vom b. Mai 1922 zur Zahlung von weiteren 279 4 vierteljährlih ver- urteilt. Wegen der fortgeshrittenen Gelds entwertung reiht der Betrag von monats li 150 A zum Unterhalt des Kindes nit aus; es wird eine Erhöhung um 800 4 monatli beansprucht. Für Cottbus ist eine Summe von 950 4 monatlich zum Unterhalt eines Kindes mindeslens erforderlich. Kläger beantragt, den Be- klagten zu verurteilen, an Kläger außer den bereits zuerkannten 450 4 von Klage zustellung ab vierteljährlih im voraus weitere 2400 #4 Unterhalt zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Neukölln, Berliner Straße 62/69, Limmer 62, auf den 26. Januar 1923, Vormittaas 9 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf drei Wechen bestimmt. — Aktenzeichen 16. C. 1008/22.

Neukölln, den 10. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Amts8gerichts,

Abteilung 16.

[92002] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Elfriede Guda Bellack in Glauchau, verireten durch den geseßs liden Vormund, Bürgermeister Dr. Schimmel in Glauchau, im Armenrecht, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Noleff in Köln, klagt ‘gegen den Zimmer. arbeiter Willi Flof, jeßt unbekannte Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der- Klägerin sei, mit dem Antrage: Den Beklagten kosten- fällig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an Klägerin vom 15. Juli bis 14. August 1922 eine Geldrente von jährlih 4320 M, vom 15. August bis zum 14. September eine Geldrente von jährlich 6000 4 und vom 15. Sep-

tember bis zum 14. Ditober eine Geld»

rente von fähr 9000 .& mmd vom 15. Oktober bis zum 15. November 1922 ine Geldrente von 14500 4 und vom (5. November 1922 ab bis zum vollendeten echzehnten Lebensjahre eine Geldrente von ährlich 24 000 A, vierteljährlih im voraus u zahlen. Zur mündlichen Verhandlung es Nechts\ireits wird der Beklagte vor as Amtsgericht in Köln, Justizgebäude, im Neichensverger Plaß, Zimmer 145, ¡uf den 24. Januar 1923, Vormittags ) Uhr, geladen.

Köin, den 13. November 1922,

Sukatz, Aktuar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

791979) Oeffentliche Zustellung.

Der Ge|\chäftsführer Bruno Basold in Osterode, Oftpr., Kläger, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Bort in Allen- tein, flagt gegen den Melker Karl Kurz- tiel, zurzeit unbekannten Aufenthalts, rüher in Waldau bei Osterode, Ostpr, vohnhaft gewesen, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm am » August 1922 in Osterode, Ostpr., ein Fahrrad entwendet habe, mit dem An- 06 den Beklagten kostenpflihtig zur Zahlung von 30 000 4 nebst 49/9 Zinsen eit dem 5. August 1922 zu verurteilen and das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur nündlichen Verhandlung des Rechtsstreits zor die erste Zivilkammer des Landgerichts n Allenstein - auf den 10. Februar 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- orderung, sih durch einen bei diesem Berichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Allenstein, den 9. November 1922. Der Gerichisschreiber des Landgerichts.

792000] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauunternehmer Carl Dorst in Düsseldorf, Benzenbergstraße 36, Prozeß- bevollmächtigter Rechtsanwalt Justizrat Belles in Düsseldorf, klagt gegen die Ehe- leute Friseur Bernhard Krüger, früher in Düsseldorf, Höher Weg 31, legt un- befannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagte ihm an Miete für die Monate Dezember 1921, Januar Februar, März und April 1922 mit je 162 M, zusammen also §10 .4, ferner an Kosten für die Erwirkung eines Arrest- befehls und Pfändungsbeschlusses den Betrag von 165,90 4 vecschuldén, mit dem An- trage, die Beklagten gesamtshuldnerisch haftend fostenfällig zu verurteilen, an Kläger 810 4 nebst 40/9 Zinsen seit dem Klagetage sowie die durch Beantragung, Erlassung und Vollstreckung des Arrest- befehls und Pn dne S 15 G. 519/22, des hiesigen An tsgerichts in Sachen Dorst/Krüger entstandenen Kosten mit 165,90 4 zu zahlen. Zur mündlichen Nerhandlung des Nechts\1reits werden die Beklagten vor das Amtsgericht, Abt. 8,

Kimmer 144, auf den 26, Januar

1923, Vorm, D Uhr, geladen. — 8 C. 445/22. Düsseldorf, den 6. November 1922. Göôtemann, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[91989] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Meyer Levy jun., Berlin, Landsberger Allee .125, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Bolzen und Crase- mann, ladet den Kausmann August Frahm, früher in Charbifi jeßt unbe- fannten Aufenthalts, zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die Kammer 3 für Handelssachen des Land- gerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude,Sieve-

fingylatz), auf den 15, Fanuar 1923, 200 A4

Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen hei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum 2wecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Ladung bekanntgemacht. Hamburg, den 20. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[91993] Oeffentliche Zustellung.

Der Scbiffahrtspolizeiassistent Karl Nit\ch in Königéberg, Pr., Noonstraße 4, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Justizrat Dr. Lichtenstein und Matthias în Königsberg, Pr., klagt gegen den Herrn Adolf Wedekind und dessen Ehefrau, (Zertrud Wedekind, geb. Krisch, früher in Königsberg, Pr, YVorkstraße 95 IT U, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Wechselforderung mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt- \{uldner zu verurteilen, an den Kläger 3700 M nebst 69% Zinsen seit dem 1. April 1922 und 34,40 4 Protesikosten sowie 12,33 Æ Provision zu zahlen und die Kosten des NRechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handels- sachen des Landgerichts in Königsberg Pr., Kaiser-Wilhelm-Damm 14/16, auf den 24. Jauuar 1923, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Königsberg i. Pr., den 7. No- vember 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[92003] Ocfffffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrih Wingenfeld in Crefeld, Wes.wall 25, Prozeßbevoll- mächtigte: Nechtsanwälte Justizrat Schonlau und Dr. Esser in Mülheim- Nuhr, fklagt gegen 1, den Franziéfo Tarizzo, früher in Hamborn, Kloster- straße 34, 2. den Achilio Mosso daselbit, 3. den Guiseppo Chel!er daselbst, 4. die Frau Nikola Carolina daselbsi, alle jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten aus einem Kaufgeshäst über Brillanten

O vom 30. Juni 1889 im Bei- e

und aus Schadensgersaßfordermg den Betrag von 765 900 .4 (siebenhundert- fünfundseczigtausendneunhundert Mark) ve:shulden, mit dem Antrage auf Zahlung von 765 900 .4 nebst 4% Zinsen seit dem 1. Oktober 1922. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht in Mülheim- Nuhr auf den 11, Januar 1923, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 28, geladen.

Mülheim-Ruhr, den 13. November 1922.

Sqillig, Justizobersekretär.

(92004) Oeffentliche Ha

In der Prozeßsahe des Kaufmanns Franz Josef Schulz im Gerittbge nann in Neisse, Klägers, gegen den Holzhändler Ludwig Pöllenhofer, früher in Neisse, jeßt unbefannten Aufenthalts, Beklagten, wird der Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amts- geriht in Neisse auf den 14, März 1923, Vormittags 9 Uhr, hiermit durch öffentliche Zustellung geladen. — 1, C. 433/22.

Neisse, den 14. November 1922.

Pimpl, Iustizobersekretär, Gerichts|chreiber des Amtsgerichts.

[91997] Oeffentliche Zuftellung. Die Witwe des Gastwirts Heß, Luise geb. Barth, handelnd für sich und ihren minderjährigen Sohn Karl Heß, beide in Wiesbaden, Kiedricher Straße 8, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Liebmann in Wiesbaden, klagt gegen den Schlosser- meister Wilhelm Haybah mit unbe- fanntem Aufenthalt, früher in Wiesbaden, unter der Behauptung, daß die im Grund- bu von Wiesbaden-Innen Band 241 Blatt 3613 Abteilung 111 Nr. 3 zugunsten der Eheleute Wilhelm Haybah und Margarethe geb. Eibel in Wiesbaden ein- getragene Hypothek von 27 000 -Á in voller Höhe aus8gezahktt sei, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, einzuwilligen und dem Antrage zuzustimmen, daß diese Hypothek nebst Zinsen und die sämtlichen auf der Hypothek lastenden Pfandvermerke gelöht werden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Land- gerihts in Wiesbaden auf den 22. Fe- bruar 1923, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Wiesbaden, den 17. November 1922. Sakowsfky, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

[92007] Bekanntmachung. Auslosung der Brieger Kreisanlethe. Bei der in Gemäßheit des allerhöchsten

in eines Notars erfolgten Auslosung der planmäßig im Kalenderjahr 1922 zu tilgenden Anleihescheine des Kreises Brieg sind folgende Stücke gezogen worden : Y. Ausgabe.

Buchstabe 4 11 und 13 über 1000.4.

Buchstabe #8 54 77 80 87 126 138 151 171 241 über je 500 M.

Buchstabe © 402 476 612 625 635 654 669 682 718 795 804 840 über je

Diese Anleihescheine werden den Jn- habern zur Einlösung am 1. Juli 1923 mit dem Bemerken gekündigt, daß von diesem Tage ab die Verzinsung aufhört. Mit den Anleihescheinen sind die zuge- hörigen Zinsscheine späterer Fälligkeits- termine nebst Anweisung zurüczugeben. Für fehlende Zins|cheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Aus früheren Auslosungen sind bisher nicht eingelöst worden :

1. Ausgabe: Buchstabe A 41 B 207 C 530.

Vrieg, den 15. November 1922. DerVorsißende vesKretsausschufse®:

Janeßt ki.

5) Kommanditgefell- haften auf Aktien, Aktien- gesellshaften und Deuische Kolonialgesellschaften.

Bie: Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren ‘befin:

den sich ausshließlich in Unter- abtzilung 2.

[92335]

Der Betriebsrat hat als seine Ver- treter die Herren Josef Göß und Robert Nele in den Auffichtsrat unserer Gefell- \{aft entsandt.

Süddeutsche Bremsen-A.-G. München.

Strauß. [92340] Der Auffichtsrat unserer Gesellschaft besteht jeßt aus den Herren: 1. Konsul Ph Bierbauer, Berlin, 9. Direktor Adolf Baumann, Berlin, 3. Bankdirektor I. H. Wolpe, Berlin.

Berlinische

[91799] Gemäß § 70 des B.-N -G. if in den

Aufsichtsrat unserer Gesellschaft entsandt: Marx Grosser zu Düsseldorf. Düsseldorf, im November 1922,

Westdeutsche Telephonfabrik A. G.

[92348] Die nenen Gewinnanteilsheine zu den Aktien unserer Gejellschaft können beim Bankverein für Nordwest- deutschlanvd A. G., Bremerhaven, in Empfang genommen werden. Bremerhaven, den 18. November 1922. Actienbrauerei Karlsburg. Der Vorstand.

(92344] Hildener A Ia

besteht nach erfolgter Neuwahl aus den Herren: Fabrikdirektor E. Böttger, Düsseldorf, Fabrikbesizer Karl Coppel, Düsseldorf, Fabrikbesiger Gust. Gerwien, Hilden, Fabrikbesißer Emil Keller, Hilden, Prokurist Hh. Schüller, Hilden. Der Vorstand. G. Braun. Aug. Vollmer.

[92341

ausgeschieden ist. Pforzheim, den 20. November 1922.

Ferd. Wagner A.-G. Doublefabrik & Estamperle.

[92334] Bekanntmachung.

Herr Bankier Walter von Falkenhausen, Gesellschaft zugewählt wurde.

Röntgen-Stereo-Werk München.

Der Vorstanb. &ng. C. Beyerlen.

[92343] Vekanntmachuug. Herrn Karl Neumann — in Heil igenhaus-

Gesellschaft entsandt. Heiligenhaus - Niederrhein, den 21. November 1922.

Wilh. Engfstfeld Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. E. Engstfeld. W. Engfstfeld.

[92300] Bekanutmachung.

die Herren: 1. Geheimer Kommerzienrat osef Pschorr, München 11, Bayerstr. 30/32, 2, Geheimer KommerzienratGeorg Haase, Breslau 8, Ofener Straße 88/106. Berlin, den 21. November 1922. Der Vorstand der

Schulik; eiz-Pagzenhofer

Dr. W. Sobernheim.

In der a. o. Generalversammkung v 18. November 1922 konnte, da die Hälfte des Aktienkapitals nicht vertreten war, unft 1 und 2 der Tagesordnung gefaßt werden; über die Kapitalserhöhung soll in der im Januar stattfindenden o. Generalversamnilung be- \chlossen werden.

Ferner bringen wir zur Kenn aß von dem Betriebsrat unserer Gesellschaft die Herren Josef Knon, Brauer in Passau, und Josef Ustl, Kassier in Passau, in den Aufsichtsrat entsandt worden sind. Passau, den 20. November 1922.

Fnnstadt-Brauerei. Der Vorstand. Carl Angermann.

Sn der am 17. November 1922 ftatt- gehabten a. o. Generalversammlung wurde beschlossen: L 1. Die Wahl des Herrn Direktors utmacher, Berlin, zum Titglied des Auffichtsrats wird widerrufen. 2. Neu in den Aufsichtsrat gewählt äIndustriele Herr Victor Hauzeur, Ver-

Il. Das Aktienkapital wird erhöht um M 6650000 durch Ausgabe von 650 Stammaktien à 4 10 000 1nd 150 Vor- zugsaktien à S 1000 mir Dividenden- berehtigung bezw. Zinsberechtigung ‘ab 1. Oktober 1922.

Der Vorstand der

den. Der Auffichtsrat unserer Gesellschaft

wurde der

] Gemäß § 244 des H.-G.-B. teilen wir mit, daß Herr Ed. Winter in Pforzheim aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschast

[192335]

Sn der am 20. Oktober 1922 ftatt- gefundenen Generalversammlung ist in den Aufsichtsrat gewählt: Generaldirektor Dr. Hans Berkemeyer, Berlin NW. 40, Hindersinstr. 9.

Ferner sind in den Aufsichtsrat folgende Betriebäratsmitglieder gewählt worden: Werkmeister Adam Uebel, Hannover, Davenstedter Straße 102, Heizer Wilhelm Dolle, Hannover, Dieckbornstraße 6.

Ÿ. A. Meyer & Riemann Chemische Werke A.-G.,

Hannover-Linden. Der Vorstand.

[91798]

Wir maden hiermtt bekannt, daß in

folge Neuwahl eines Teils der Mitglieder unseres Aufsichtsrats in der außerordent: lichen Generalversammlung vom 20..S tember 1922 der Aufsichtsrat nunmehr aus den folgenden Herren besteht:

Heinrich Fingerhut, Generaldirektor ia Vohwinkel,

Friy Meschenmoser, Direktor in Gelsen- firchen,

Friedrih Bergmann, Privatmann in Bonn a. Nh.

Wilhelm Hagspiel, Fabrikant tn Lud- wigsburg.

Lndwigsburg, den 20. November 1922.

G. Weber & C2, A.-G.,

Ludwigsburg.

Südd. Tricotwerke A.-G.

S. Hirsch. T. Waintraub.

4 9% Teilshnsdvershreibnngen 1915 der Müllheim- Badenweiler Eisen- bahn-Aktiengesellschaft, Müllheim i. Baden.

Am 27. September 1922 wurde durch errn Gerichtsassessor Ruschmann ienstverweser des Notariats in Müll- dritte Verlofung 4% Teil!schuldverschreibungen 1915

vorgenommen. Es wurden folgende Nummern Rückzahlung auf den 2. Januar 1923

des Ges28es über ‘die Entsendun Betriebsratsmitgliedern in den Aufsichtsrat vom !5. Februar 1922 wird bierdur) befanntgeaeben, daß von dem Betriebsrat unserer Gesellshast die Herren Gustav Gloz in Böckingen und Gustav Glenk in Heilbronn in den Aufsichtsrat gewählt

Wir geben bierdur bekannt, s laut Generalversammlung vom 26. August 1922

Nürnberg, in den Aufsichtsrat unserer

C. Beyerlen Afktiengejellshaf,

Württembergische Transport- Versicherungs - Gesellschaft

(9233 gzu Heilbronn.

Gemäß § 244 des H.-G.-B. mnd § 4 von

wurden.

Heilbronn, den 21. November 1922. Der Vorstand.

G. v. Olnhausen. Neumäüller.

g 150 251 292 742 773 937. Die Einlösung dieser Stücke ges{teht planmäßig vom 2. Januar 1923 ab gegeu Einlieferung der ausgelosten Stücke nebst unverfallenen Zins}|cheinen und den Erneuerungs! cheinen. Einlösungsftellen : in Müllhcim (Baden) bei der Volks- bank Müllheim G. m. u. H., in Badeunweiler (Baden) bei nnserer Gejsellschaft8fkafse, in Mannheim bei der Süddentschen Disconto-Gesellscha in Freiburg i. Br. deutschen Disconto - Gesellschaft

-G.,

arlsruhe bei der Süddentschen Disconto-Gesellschaft A.-G,

Rücfstäude aus 1. und 2. Verlosung:

Nr. 103 171 566.

Müllheim (Baden), den 20. No-

vember 1922. :

Müllheim-Badenweiler Cifendahn Aktiengesellschaft.

Unser Betriebsrat hat sein Mitglied

Niederrhein in den Aufsichtsrat unjerer

Sn unserer außerordentlichen General« verjammlung am 11. November 1922 wurden neu in den Auffichtsrat gewählt

Einladung zur außerordentlichen Generalversammlung der W. Ludolph Afuiengesellshaft Bremerhaven am Frei- i 15. Dezember 1922,

Brauerei - Aktiengesellschaft.

[92337] BVekanutmachung.

sellschast gewählt wurden. Herne i. W., den 31. Mai 1922.

H. Flottmann & Comp.

114 Uhr Vormittags, im Siyzungs- / ] Schröder Bank Kom- manditgesellschaft auf Aktien in Bremen. Tage®Lordnung :

1. Wiederholung der Be\chlüsse der Ge-

neralversammlung vom 22. Februar betreffend die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft „# 2 000 000 und Abänderung des 8 5 des Gesellschaftsvertrags. , Wiederholung Generalversammlung

Nach § 244 H.-G.-B. geben toîir hier- A E D durh bekannt, daß die Herren Hermann Muckenheim, Mengede, und Gustav Vogel, Bochum 4, auf Grund des Betriebsräte- gesetzes in den Aufsichtsrat unserer Ge-

Maschinenbau - Aktiengesellschaft der Beschlüsse

[92346] Bekanntmachung.

Fabrik, A.-G. in München.

Hilfsarbeiter. München, deu 20. November 1922. Der Vorstand.

[91939 setzt sich wie folgt zusammen: Vorsißender,

Borfsitzender,

Demmer, Eisenach, Finanzrat Julius Leffson, Gotha, Hofrat Hans Nemshard, München, Direktor Fr. Nißmann, Erfurt, Bankier Philipp Schlesinger, Berlin, Dr. Karl Strupp, Franksurt a. M,

dors. Vom Betriebsrat:

Goa : Eleftriker Friedri Ifland, Eisenach. Gotha, den 20. November 1922.

Handels - Aktiengesellscha;t.

andb

zember 1921, betreffend Erhöhung des

Grundkapitals der Gesellschaft

6 2 000 000 Vorzugsaktien mit Vor-

und Abänderung der

&8 5 und 32 des Gesellschaftsvertrags. . Beschlußfassung über dieAufhebung der

Vorzug8srechte der Vorzugsaktien und

deren Gleichstellung mit den Stamm-

aftien, ferner Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals um

M 6 000 000 Stammaktien

Ausschluß des gesetlihen Bezugs- der Aktionäre

tragung der Ourch}ührung dieses Be-

\chlusses an den Au!sichtsrat.

. Abänderung des Gesellschaftsvertrags : 8 5 Aenderung der Ziffer des Grund- fapitals; § 32 Verteilung des MNein- gewinns unter For dividende für die V 5. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Veber die Anträge zu 3 und 4 Yat neben dem Beschluß der Generalver- fammlung ein in gesonderter Abstimmung gefaßter Beschluß der Stammattionäre und der Vorzugsaktionäre stattzufinden.

Stimmberechtigt sind diejenigen Aktio- welche spätestens am 12. De- zember 1922 ihre Aktien oder den Hinterlegungéschein Gesellscha ftsfafse,

. F. Schröder Bank K. a. A. in

remen, oder bei den Herren Fr. Probst

& Co. in Bremerhaven hinterlegt und

Stimmfarten abgefordert haben. Bremen, den 21. November 1922.

S. Ludolph Aktiengesellschaft.

Der UAufsichtsrat. Alb. E. Weyhausen, Vorsigzer.

Dr. Fvo Deiglmayr, Chemische

zugsdividende

Als Betriebsratsmitgliedec wurden in den Aufsichtsrat gewählt die in München wohnenden Herren: D Achleitner,

und a

ai | Seifensiedermeister, rl Pürzer,

Der Auffichtsrat unserer Gesellschaft Bankdirektor Ludwig Fuld, Meiningen,

Finanzrat F. Aue, Gotha, stellvertretender i tfall der Vorzugs-

Bankdirektor Otto Beseler, Meiningen, orzugsafktionäre.

e Dr. jur. Otto Brefeld, Gotha, dommerzienrat Dr.-Ing. e. h. Bernhard Kommerzienrat Theodor Frank, Berlin,

Dr. Herbert von Marx, Frankfurt a. M., Bankier Hugo May, Frankfurt a. !M.,

eines Notars Bankier Georg Stein, Franksurt a. M.,

Kommerzienrat Max Trinkaus, Düssel-

Rechnungöführer Wilhelm Stövesandt,

GothaerWaagonfabrik At.-Ves.

[92301]

Westafrikanïsche PflanzungS Gesellschaft „Victoria“. Generalversammlung. Hierdurch laden wir die Aktionäre

unterer Gesell|haft zu der außerordent- lichen Generalversammlung am Sonnabend, den 16. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, im Ges \häftslofal der Gesellschaft, #2 Kurfürstendamm 92, ein.

lin W. 15,

Eintrittskarten und Stimmkarten ers

balten diejenigen Aktionäre, welche ent» sprechend § 2% des Statuts ihre Aktien drei Tage vor der Generalversamms lung, den Tag der Hinterlegung und der Generalversammlung nicht mitgerechnet, hinterlegen. Statt der Aftien können auch von der Reichsbank oder einem deutschen Notar ausgestellte Devotscheine - hinterlegt werden. Als Hinterlegungéstellen sind die Direction der Disconto - Gesellschaft, die Nationalbank für Deutschland urd das Banhaus Hagen & Co., sämtlich in Berlin, ferner die Düreuer Bonk, Düren i. Nhld., und die Filiale der Bank für Handel und Judustrie (Darmstädter Bank) in Fraukfurt a. Main bestimmt.