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forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rite Anzeige zu machen. Krempe, ten 28, November 1900 Königliches Amtsgericht.
[73308] Aufgebot.
Der Arbeiter Julius Scheppan in Zaborowo, vertreten dur den Rehtsanwalt Noll in Lifsa, hat das Aufgebot seiner am 14. Februar 1840 in Zabo- rowo geboreren Halbschwester Juliane Scheppau, wel@We seit länger als 40 Jahren verscollen ift, zum Zweck dex Todeserklärung beantragt. Es wird die Verschollene aufaefordert, fi spätestens im Aufgebots- termine am 9, Juli 1901, Vormittags 9 Uhr, an Gerichtsftelle, Zimmer 25, zu melden, widrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden.
Liffa i. P., dea 1. Dezember 1900.
Königliches Amtsgericht. [73301] Aufgebot. |
Der als Pfleger ‘bestellte Justizrath Krause in Nakel hat beantragt, die vershollenen Gebtüter An- dreas und Stanislaus Woluik, zuleßt in Nakel wohnhaft, für todt zu erklären. Die bezeichneten Bers{hollenea werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Auguft 1901, Vormittags 91/2 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht an- beraumten Aufgebotétermine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Nakel, den 3. Dezemker 1900.
Königliches Amt3gericht.
[73314] Aufgebot.
Der Arbeiter Wilhelm Zustßlag zu NReiffenhausen hat beantragt, den versdiolienen Matrosen Wilhelm Fricke, geb. am 20. September 1841 zu Reiffen- haufen und zuleßt wohnhaft daselbst, für todt zu ertlären. Der bezeidinete Verscollene wird auf- gefordert, ih spätest-n8 in dem auf Moutag, den S, Juli 1901, Vsozmittags 10 Uyr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Vufgebotstermin ¡u melden, widrigenfalls die Todeserklärung exfolgen wird. An alle, welhe Autkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erthcilen vermögen, ers gebt die Aufforderung, |\pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu maŸen.
Reinhausea, am 28. November 1900,
Königliches Amtsgericht. [73362] K. Amtsgericht Tübiugen. Aufgebot von Verschollenen.
Gegen die nachbzzeichneten Pexsonen wurde das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung beantragt.
1) Karl August Rometschch, geb. am 29, Novem- ber 1839, vexh. S@{hneider, Sohn der + Johann Heinrih Rometsh Eheleute in Tübingen, angebli im Jahr 1883 nah Amerika gereist u, seither ver- s{ollcn.
9) Albert Fricdrih Rometsch, aeb. am 9. Dezember 1841, S@lofser, Sohn wie ad 1, angeblich im Fahr 1879 nah Amerika gereift und seither verschollen. Antragsteller: ad 1 u. 2 der Abwesenheitspfleger Friedrih Haug, Gemeinderath in Tübingen.
3) Ehrhard Lang, g{b. am 16. Januar 1838 Mechaniker, Sohn der } Johann Jakob Lang Ehe- leute in Tübingen, séit dem Jahr 1882 verschollen, Antragsteller: der Abwesenheitsvertreter Eugen Bräu- ning, Kaufmann in Tübingen.
4) Christian Gottlieb Memminger, geb. am 1. Januar 1844, Sohn der f Karl Memminger Ekeeleute in Tübingen, seit ca. 30 Jahren verschollen. Antragsteller: der Abwesenheitspfleger Karl Adolf Haag, Seifensieder u, Gemeinderath in Tübingen.
Die Verschollenen werden deshalb hiemit aufge- fordert, spätestens in dem auf: Dounersêtag, den 11. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht anberaumten Aufgebotstermin \ih zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Zuglei wird Jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen ver- mag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebots: termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 7. Dezember 1900,
Amtsrichter Bauer. Veröffentlicht dur Gerichtéschreiber Ma ck.
[73309] Aufgebot.
Der Landwirth Hermann Döring in Poserno Vertreter: Justizrath Braun zu Weißenfels, hat beantragt, ben verschollenen FriedriÞ Traugott Müller, zuleßt wohnhaft in Poserza, für todt zu erklären. Der be¡eihnete Verschollene wird auf- gefocdert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1901, Mittags L2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerid#t anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leden oder Tod des Vers@ollenen zu ertheilen vermöger, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- richte Mittheilung zu machen.
Weißenfels, den 29. November 1900,
Königlithes Amtsgericht.
[73305] Oeffentliches Aufgebot.
Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Spandau vom 17. Oktober 1900 ist der am 6. Ja- nuar 1855 zu Spandau geborene, 1872 nah Amerika audsgewanderte und seit dem Jahre 1884 vers{chollene Paul Kettner für tovt erklärt worden. Die Ver- muthunga \priht dafür, daß er Frau und Kind hinte1- lassen hat. Letutere sowie etwaige noÞ unbekannte Erben des Paul Kettner werden öffentlih auf- gefcrdert, ihre Erbrehte spätestens bis zu dem am 16. Februar 1901, Vormitiags 11 Uhr, voc dem Königlihen Amtsgerichte zu Spandau statt- findenden Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls thrè Ansprüche bei dem auf Antrag der Schwestern des Gtblafsers und scines Neffen bei dem unter- zeihneten Gerichte eingeleiteten Verfahren zwecks Grfheilung etnes Erbichetns nicht berüdsihtigt werden.
Spandau, den 5. Dezember 1900. ,
Köntgliches Arntsgericht.
[73302] Aufgebot. Der Rechtéanwalt Kuwert in Bromberg hat als Verwalter des Nachlasses des am 15, März
Collin das Aufgebotsverfahren zum Zwicke der Nennung vou Nachlaßgläubigern ‘beantragt. Die Nächlaßgläubiger wérden vaher aufgeföcdert, thre Fórderungen gegen den Nachlaß des bêrstorbenen Bentio Cöllin spätestens in dem auf den T1. März 1901, Vormittags AA Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rit anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüccke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlafgläubtger, welche si niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Ber- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu-werden, von den Erben nur îinsorweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht aus8geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht- theilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fle ich nicht melden, nur der Rehts- natbeil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Theilung des Nachlasses nur für den setnem Erbtheil ent- sprechenden Theil der Verbindlichkeit haftet. Bromberg, den 30. November 1900.
Königliches Amtsgericht. [73311] Aufgebot. L. Die verebelihte Wauergutsbesißer Auguste Keller, geb. Späth, im Beistande ihres Ehemannes Adolf Keller zu Nieder-Langenau, I]. die verebelihte Bavergutsbesißer Pauline Liewald, geb. Späth, im Beistande ihres Ehemannes Friedrih Liewald zu Geibsdorf, haben als Erben des am 9. Funi 1900 in Geibs- dorf, Kr. Lauban, verstorbenen Bauergutsbisißers Gustav Späth das Aufgebotsperfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ibre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Gustav Späth spätestens tn dem auf den 23, Fcbruar £901, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gériht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenslandes und des Grundes dec Forderung zu enthalten. Uifandliche Bewecitstücke find in Urschrift oder in Abschrift bet- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus PfliGttheilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen b?:rücksihtigt ¿zu werden, von den Erbe» nur insoweit Befriedigung verlanger, als i na% Befriedigung der nicht autgeschlossenen Gläubiger noch“ cin Ueberihuß ergiebt. Auch haftet ihnen jéder Erbe nah der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entspreherden Theil der Verbind- lihkeit, Für die Gläubiger aus Pflichttheilêrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Ecben unbes{ränkt haften, tritt, wean sie si nicht melden, nur der Rehtsnach1heil ein, daß jeder Erbe ihnen na dcr Theilung des Nachlasses nur für den feinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlichkeit haftet. Lauban, den 1. Dezember 1900.
Königliches Amtsgericht.
73303] : Nr. 38 479 1. Das Großh. Amtsgericht 11 hier hat folcendes Aufgebot erlassen: Die Nachlaß; gläubiger des verstorbenen Glasermeisters Karl Appel, hier, werden auf Antrag des zum Nachlaßverwalter ernannten Waifenraths, Knl Becker, hier, aufge- fordert, ibre Arsprüche und Nechte an den bezeichneten Nachloß urter Angabe des Gegenftandes und Grundes ihrer Forderungen und unter Beifügung der urkund- lichen Beweisftücke in Urs&rift oder in Abs(hrift spätestens in dem auf Mittwoch, den 6, Februar 1901, Vormittags Ukn Uhr, festgesezten Nuf- acbotétermin anber anzumelden, widrigenfalls fie, unbeschadet des Re{hts, vor den Verbindlichkeiten aus P’lichttheilsrechten, Vermäßhtnifsen und Auflagen be- rüdsichtigt zu werden, von den Erben nur infoweit Befriedi¡ung verlangen können, als sh nah Be- friedigung der nicht ausgeschlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt.
Mannheim, den Dezember 1900 Der Gerichts|hreiber Großh. Amtsgerichts: Stroh. [73641] :
Die Wittre des Arbeiters Chriftian Höpken, Helene, geborene Suhren, zu Esens8hamm ist am 14, August 1881 in Esenshamm ohne Hinterlassurg cines Testaments verstorben. Erben derjelben {ind bishec nicht aufgetreten. Auf Antrag des Gaft- wirths Joh. Hinr. Bolte zu Ese-bhamm al Kurator über den unvertretenen Nachlaß dir Wittwe Höpkzn ift das Aufzebotsverfahren eingele un wrden alle diejenigen, welche Erbansprüche an Nachlaß der Witiwe Höpken zu haben glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 31. Januar 1901, Morgens x0 Uhr, argeseten Aufgebotstermin bei dem unterzeihneien Gericht unter Beitügung etwaiger L'gitimationen anzumelden; falls Anmeldungen nit ertolcen, soll ter Nachlaß dem Fiskus auégekehrt werden.
Ellwürden, 1900, Dezember 5
Greßh. Amtsgericht Butjadingen. Abth. 11.
[73635]
Die Grben des am 27. Dezember 1895 in Markran- ftädt verftorbenen Arbeiters und Kolporteu1ns Karli Friedri Weber, geboren am 17. November 1842 zu Thalschüy b. Merseburg, werden hierdurÞd auf- gefordert, ibr Erbrecht bio längflens den 15, Fe- bruar 1901 bei dem unterzeihneten Nachlaßgericht geltend zu macen.
Markranstädt, am 6. Dezember 1900,
Königliches Amtsgericht.
(L. S.) Hertwig.
[73312] Bekauntmachung.
Die Bekanntmachung vom 8. März d. I., betr. die Aufforderung zur Anmeldung von Erbrehten an dem Nachlasse des am 6. August 1899 verstorbenen Lehrers Franz Lindeulaub in Halle a. S. binnen 2 Monaten bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht, wird 1ückgängig gemaht.
Halle a. S., den 30. November 1900
[72586] Vekanntmachung. Der am 13. Juni 1832 zu Wipfra geborene, zu- [ett in ' Dannhélm wohnhaft gewesene Landwirth Fohann Chriftiän Höintlch Theodor Völker ift durch Urtheil des unterzeihneten Gerichts vom H, Dezember 1900 für todt erflärt worden. Als Zeitpunkt des Todes i der 31. Dezember 1893, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt worden. Arnstadt, den 6. Dezember 1900. Fürstlih Schwarzburg. Amtsgericht. 11. Abth. [73315] Urtheil. Verkündet am 15. November 1900, Loebe, Gerihtsschr-iber.
Im Namen des Königs! In Sachen betreffend Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung folgender vershollener Personen : 1) Heinrih Eduard Hoc, geboren zu Frankfurt am Main am 30. Juli 1839, ft "rw 2) Franz Heinrih Carl Martin Traugott Hoh, geboren zu Frankfurt a. M. am 22, Januar 1843, 3) Kaufmann Jacob Hofmann, aeboren zu Frank- furt a. M. am 10 November 1840, 4) Balthasar Wilbelm LWollhard, geboren zu Frankfurt a. M. am 6. Dezember 1831, hat das Königliche Amtsgeriht zu Frazukfurt a. M. durch den Amtsgerihtsrath Kiein tin öffent- lider Sißung für Recht erkannt: . Folgende verschollenen Personen werden für todt erklärt: 1) Heinri Eduard Hoch, 2) Franz Heinrtch Carl Martin Traugolt Hoch, 3) Kaufmann Jacob Hofmann, 4) Balthasar Wilhelm Vollhard. 18 Zeitpunkt des Todes roird festgestellt : bei Nr. 1 der 1. Jonuar 1900, 12 Uhr '1 Minute Nachts, bei Nr. 2 der 31. Dezember 1895, 12 Uhr Nach1s, bei Nr. 3 der 1. Januar 1900, 12 Uhr 1 Minute Nachts, bei Nr. 4 der 1. Januar 1900, 12 Uhr 1 Minute Nachts, / Die Koften des Verfahrens fallen dem Nachlasse eines jeden der genannten Personen zur Laft.
[71606]
K. Wiüirtt. Amtsgericht Waiblingen. Durch Auts{hlußurtheil vom 30. November 1900 wurden:
1) Heinrich Schlegel, geboren den 29. April 1845 in Leutenbach,
2) Georg Jakob Schäfer, geboren den 5, Vai 1820 tin Leutenbach,
3) Iakob Schäfer, aeb. den 8. April 1848 daselbst,
4) Wilhelmine Schäfer, geboren den 12, Juli 1852 daselbft,
5) Georg Friedri Kirchdörfer, A. S,, geboren den 6. Februar 1856 in Bürg,
6) Johann Friedrich VBraun, 26. August 1858 daselbft,
für todt erklärt. 1s Zeitpunkt des Todes wurde festgestellt:
¿zu Ziff.
geboren den
1 der 31. Dezember 1896,
B Ï 1867,
3 1872,
S TOOE
Ls s 1890.
Den 4. Dezember 1900 Amtsgerichts\{hreiber Schlenker.
4 " » 1% x F x
[73316] Das unterzeichnete Gericht bat in der Sitzung pom 21. November 1900 für Recht erkannt: Die eináetraaenen Gläubiger bezw. deren Rets- nacfolger der folgenden Hypothekcnpoften Pierutzyce Nr. 43 Abth. Tl1 Me 124 TUE 1 Newteanwalt Leiber, 9: 5 Thkr. 11 Sar. 4 Pf. Iudikatsforderung 59/9 Zinsen feit dem 30. August 1867 und ar. Kosten für den Gaftwirth Friedrih Reim zu Pleschen,
f. Gebühren für den
20 Sar. 9 Pf. Koftenreslforde- Kaufmann Matikus Goldring zu
werden mit ihren Nechten an diesen Pofen aus- ges{lossen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen der AntragafteUerin zur Laît Vlefschen, den 5." Dezember 1900.
Königlich:s Amtsgericht
Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Emma Helene Sturow, geborene Schultze, zu Berlin, Shüßenstraße 38, Prozeßbevoll- mä@tiater: Rechtsanwalt Rujot in Berlin, Friedrich- straße 247, klagt gegen ihren Ehemann, den Fleifher- meister Georg Julius Adolf Hermann Sturow, früher zu Dt. Wilmersdorf, ießt unbekannten Aufent- halts, in den Akten 7 R. 197. 00, auf Ehescheidung wegen Ebebruchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu tcenneu und den Be- flagten für den s{uldigen Theil zu erklären. Die Klâgerin ladet den Biklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtéstreits vor die Siebente Ziril- fammer des Köntaliben Landgerichts 11 zu Berlin, Halleshes-Ufer 29—31, Zimmer 40, I Treppe, auf den 15. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforèerung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen, Zum Z=zecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klaae bekannt gema!
Berlin, den 4. Dezember 1900. Bienotsch, Aktuar,
Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts 11
[73280]
[73282] Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau ‘1vguste Corts, g-b. Koschel, zu Berlin, Graunjtr. 22, Seciterflügel 3 Tr. bei Böôrs, Pro- ¡e ßbevollmächtigter: Iehtsanwalt Jansen zu Berlin, Unter den Linden 15, kiagt geaen ihren Ehemann, den Hausdiener Emil Corts, zuleyt in Berlin, Ge. Frayfkéurterstr. 62, jeyt unbef mnten Aufenthalts, in den Akten 34, R. 49, 00 auf Grund des § 1568 Bürgerlihen Geseybuhs wegen ehrloslen und un- sittlichen Verhaltens des Beklagten auf Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteies zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu cifiären. Sie ladet den Beklagten von Neuem zur wmlindlihen Verhanblung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichtégebäude, Grunerstraße, 11. Stockweik, Zimmer 13, auf den 20, März 1901, Vormittage Ux Uhr, mik der Yuf- forderuna, elnen bei dem gedahten Gerihte zu-
bekannt gemaht. BeLlin, den 6. Dezember 1900. Becker, Gerthts\{hreiber des Königlichzn Landgerichts 1. Zivilkammer 17
[73288] Oeffentliéhe Zustellung, Die Frau Anna Marte wiatthes, geborene 7, zu Charlottenburo, vertreten durch Rechtsant.2; Georg Bruck zu Berlin, klagt gegen den Kaufma Heinrtch Wilhelm Gustav Eugen Matthes, itühe in Berlin, jeyt unbekannten Aufenthaits, woe böslicher Verlassung in 38 R. 319. 00, mit dem §" trage, die Ehe der Parteien zu trennen und ite Beklagten für allein s{chuldig zu erklären &. ladet ten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer deg Könio lin PLandgertchts 1. zu Berlin, Grunerstraß, [1 Treppen, Zimmer 3, auf den P83. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gerachten Gerichte 4 gelassenen Anwalt zu bestellcn. Zum Zwecke he Lffenllihen Zusiellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : Berlin, den 5. Dezember 1900.
Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.,, Zivilkammer 21.
[73366] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bertha Marie Henriette Walter, eh Kressin, zu Berlin, Prozeßbevollmnähtigter Reg, anwalt Dr. Kronfeld, hier, lagt gegen ihren Ehemann, den Strumpswirker Carl Jgnaß Walter, frühir zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthal{s8, unter der Bekbauptung, daß Be, klagter sie böslih verlassen, mit dem Untrage, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur wündlichen Verhandlung des Rechtsstrei18 vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Grunerftraße, 11. Steckwerk, Portal 1 Zimmer 2—4, auf den 7. März 1901, Vor, mittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt w bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage bekannt gemaht. Berliu, den 10. Dezember 1900
Hahn, Gerichtsschretber des Königlichen Landgerichts 1. Zivillanmer 22
[73621] Oeffentliche Zuftellung. Die Frau Adelie Perthen, geborene Stremmel, w Charlottenburg, vertreten dur Rechtsanwalt Dr Seligsobn 11. zu Berlin, klagt gegen den Kaufmarn Hugo Perthen, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufentbalts, wegen böslicher Verlassung, in 38. R, 387, 00 mit dem Antraze, die Ebe der Parteien zu trennèa und den Beklägken für allein s{uldig z1 er klären, Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des" Nechtöftreits vor die 21. Zivil, kammer des Königlichen Landgerich!8 T zu Berlin, Gcunerstraß-e, 2 Treppen, Zimmer 3, auf d O9, Februax 1901, Vormittags 97 Uhr, n der A6fforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zuq:lafsenen Anwalt zu best:Uen. Zum Zw-eck: der öffentlihen Zustellung wird diefec Auszug der Kla bekannt gemacht.
Berlin, den 5. D?zember 1900.
Pilkowsk i, Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkamn
y mif 4
[73293] Oeffentliche Zustellung.
Die verebelichte Vlartha Schunke, geb. W zu Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéa Köhler daseibst, klagt gegen ihren Ehema: Arbetter Karl Schunke in unbekannter Abt früßer zu Erfurt, wegen Ehescheidung Antrage:
l) die zwishen den Parteien bestehen? trennen und den Beklagten für den alle Tbeil zu erklären,
2) den Bekiagten zu verurthcilen, die § Rechtéstreits zu tragen.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung deck Rechtsstreits vor die Dritte Zivil kammer dés Königlichen Lzndgerichts zu Erfurt au den 20, Februar 19018, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geda Gerichte zugelaffenen Anwalt zu besteller Zwecke der öffentlihen Zustellung wird ? zug der Klage befañnt gemacht.
Erfurt, den 8. Dezember 1900.
Der Gerichtsschreiber des Köuiglichen La: Zivilkammer [IT.
{73624] Oeffentliche Zustellung.
In der bereits anhängigen Rechtsfache der des Sattlers Hermannus Feht, Harmine Amal geborene Antoni, zu Weener, Prozeßbevollmäctiglt Rechtsanwalt Frerihs in Aurich, gegen ihren F nannten Ehemann aus Leer, jeyt unbekannten Auen? halts, auf Ehescheidung aus § 1568 B.-G.-B. W wegen Ehebruchs, ladet die Klägerin den Bellag! zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits V die Zioilfkammer 11 des Königlichen Landgertws k Aurich auf den 22, Februar 1901, Vor mittags 9 Uhr, mit der Au}forderung, einen ? dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt ju stellen. Zum Zwecke der öffeatlihen Zuftellung dieies bekannt gemacht,
Aurich, den 10, De¡ember 1900. z Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht
[73617 Oeffentliche Zustellung.
ie Ehefrau des Arbeiters Carl Hen 1 Schöneistedt, zu WBerli! Pro bevollmächtigter: MHehtsanwalt Dr. BeHrent flazt gegen ihren genannten, unbefannt Ch:-mann mit dem Antra die zwi! Parteien bestehende Ehe zu \cheiden , der für den {huldigen Theil zu erklären und dems® die Koslen des Nechtéstreits zur Last zu legen Klägerin ladet den Beklagten zur mündlien L, handlung des echtóstrells vor die 2 E, kammer des Könialiden Lun gerichts 11 Dúfjeldo auf den 13, März 1901, Vorm 9 Uhr, mit der Aufforderung, etne: gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt
Heariette, geb.
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ade
Auszua der Klage bekannt gemacht. Dlisselborf, den 10, Dezember 1900, Arand, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri!
Königliches Amtsgericht. Abth. 14,
1900 ‘in Bromberg v:crtorbenen Rentners Benno
g lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Kay 4
| Rechtsanwalt Justizrath Wündisch in Zabern, klagt
X 295.
T ünterfuungs-Sahen.
2. A Berlust- und Eman u. dergl.
3. Unfall- und Invaliditäts- 1c. Versicherung. 4. E Da, Berdingungen 2c. 5, Vecloosung 2c. von Werthpapteren.
p
9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[73291] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Becker. geb. Weinrich, zu Linden, Davenstedterstraße 2511, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr Berend und Dr, Meyer 111 in annover, flaat gegen ihren Ehemann, den Dachdecker ¿xxmann Becker, früher ‘zu Hannover, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sih gegen den Willen der Klägerin seit August 1893 in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern aehalten babe, au die Voraus- seßungen für die öffentlihe Zustellung seit Jahres- frist gegen ihn bestanden haben, mit dem Antrage, Königliches Landgeriht wolle die zwishen Parteien bestehende Ehe scheiden, event. den Beklagten ver- urtbeilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, wolle auch den Beklagten verurtheilen, die Kosten des Rechtsstreits zu trzzen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6a des König- liden Landgerihts in Hannover auf Montag, den 11. März 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem aedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemaht. _ Haunover, den 7. Dezember 1900. Der Gerichtsschreiber des Königlichen ‘Landgerichts.
[73289] Bekanntmachung.
In Sachen der Packerin Amalie Müller in
Nürnberg, vertreten durÞ Rechtsanwalt Sörgel, egen den Zimmermaler Karl Müller, zuleßt in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehbe- sheidung, wurde die öffentlihe Zuflellung bewilligt „und ift zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffentlihe Sißung der I1. Zivilkammer des K. Landgerihts Nürnberg vom Freitag, den 12. April 1901, Vormittags 81/2 Uhr, bestimmt, wozu Klagspartei den Beklagten geladen hat mit der Auf- forderung, rechtzeilig einen b.i dem K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerisher Anwalt wird beantragen, zu erkennen :
I, Die Ebe der Streitêtheile wird geschieden.
[I. Der Beklagte trägt “die Schuld an der Scheidung und hat die Streitskosten zu tragen bezw. zu erstatten.
Nürnberg, den 10. Dezember 1900.
Gericytsschreiberei des K. Landgerichts.
(L. S.) Reit, K. Ober-Sekretär.
[73284] Oeffentliche Zustellung. Die Marie Jacobs, Ehefrau des fiüheren Grenz- aufséhers Leopold Ilse in Fentsh, vertreten durch
gegen ihren genannten Ebemann Leopold Jlse, früher in Grandfontaine, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Ebescheidung auf Grund der §8 1567 Abs. 2 Ziff. 2 und 1568 des Bürger- lihen Geseßbuches, mit dem Antrage: die am 9. April 1894 vor dem Standesbeamten zu Fentsh geschlossene Ghe der Parteien zu heiden unter Fest- stellung, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, diesem auch die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verbandlung des Rehtsftreits vor. die [II. Zivil- kammer des Kaiserlihen Landgerichts zu Zabern auf den 20, Februar 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- ¡ug der Klage bekannt gemacht. Zabern, den 10. Dezember 1900. i Parnemann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
(73616) Oeffentliche Zustellung.
Die Swhneiderfrau Ottilie Engelhardt, geb. Heinze, ju Königsberg, Prozeßberollmächtigter : Justizrat Ellendt hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Sthneider Richard Engelhardt, früher zu Königs- berg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- bauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die zwischen der Klägerin und dem Beklagten bestehende Ehe zu trennen und den Be- lagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären.
le Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen jerbandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- ee des Königlichen Landgerichts zu Königsberg 1 Gn deaterplap 3/4, Zimmer 49, auf den L. März L Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, zu be i ll dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt Di n en Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung
rd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
önigêberg, den 6. Dezember 1900. Schmidt, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 2 Z.-K.
(73628) _ Oeffentliche Zustellung. mats Griederife Moser, geb. Oder, in Herbreh- Rae Prozeßbevollmätigter : Rechtsanwalt Storz Metger ei, flaat gegen ihren Ehemann, den | e tatthäus Moser, früher zu Herbrechtingen, «Au unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Ehe- dien ng, mit dem Antrage: die zwischen den Par- (Wos 30. April 1895 zu Herbrehtingen ge- | allei e Ehe wird geschieden. Der Leklagte trägt | hat die geduld an der Scheidung. Der Beklagte Kläger roten des Rechtsstreits zu tragen. Die das n ladet den Beklagten zur mündlichea Ver-
| Dritte Beilage zum Deulschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 12. Dezember
tag, den 19, Februar 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Autforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zuzelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ver öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ellwangen, den 10. Dezember 1900. Kanzletrath Schiéfer, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[73297] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Der am 10. Juni 1900 in Rensefeld geborene Max Friedrih Wilhelm Meyer, vertreten durch seinen Vormund, dea Arbeiter Friy Meyer, Rense- feld, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Böhmer, Schwartau, klagt gegen den Arbeiter Max Groneckck, früher Hamburg, Sternstraße 19, Haus 1, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Begründung, daß der Beklagte mit der Mutter des klägerischen Mündels in der kritischen Z-it ges{hlechtlich verkehrt und die Vaterschaft ausèrücklich anerkannt habe, l. auf kfostenpflihtige Verurtheilung des Beklagten, an Alimenten für den Kläger zu Händen setnes Bormundes für die erten aht Lebenéjahre des Klägers jährlich M 120,— und für die weiteren aht Lebensjahre jährlich 4 &0,—, und zwar viertel- jährlih im voraus, zu zahlen, IL. auf vorläufige Bollstreckbarkeitserklärung des Urtheils gem. § 708, Z. 6 Z.-P.-O., und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts- geriht Hamburg, Zivilabtheilung 4, Dammthor- straße 10, 2. Etage, Zimmer Nr. 39, auf Diens- tag- den 22, Januar 1901, Nachmittags L Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 5. Dezember 1900. Bohn, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Zivilabtheilung 4.
[73620] Oeffentliche Zustellung.
Die unverebelichte Josera Stachureki, Berlin, Fruchtstr. 60, und der min. Albert Stachurski, ver- treten durch seinen Vormund JIezierski, ebenda, klagen gegen den Kellner Otto Hoffmann, un- bekannten Aufenthalts, früher zu Treptow bei Krämer, wegen Enatbindungskoften und Alimentation, mit dem Antrage auf Zahlung von 16 # sowie einer bis zum 16, Jahre des Kindes zahibaren Geld- rente von 45 # vierteljäßrlih. Die Kläger lade den Beklagten zur mündlichen Verhandlung det Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht 1T zu Berlix, Abth. 9, auf den 11. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öôffent- lichen Zustellung wird diejec Auszug der Klage bekannt gema{t.
Berlin, den 7. Dezember 1900.
(L. S.) Sommer, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts Il. Abth. 9.
[73285] Oeffentliche Zustellung.
Der Bierverleger Bernhard Wilhelm zu Weißen- fels a. S., Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Smidt, MNechttanwalt in Altona, klagt gegen den Auktionator Heinrich Hey, früher in Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Wesel vem 1. September 1900, mit dem Antrage, den Befklacten zu verurtheilen, dem Kläger 465 M nebst 6 9/s p. a. Zinsen seit dem 1, Dezember 1897 und 30 Z§ Wechselspesen zu zablen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandluna des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Mitt- woch, den 13. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dea ge- dahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 3. Dezember 1900.
C. Stahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. K. f. H.
[73368] Oeffentliche Zustellung.
Der Hauseigenthümer uno Malermeister Wilbelm Weber in Berlin, Auguststraße 88, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechteanwalt Arndt bier, Oranienburger- straße 60/63, klagt gegen den Reftaurateur Rudolf Weinzetl, früher in Berlin, Auguststr. 88, in den Akten 72. C. 1083. 00, unter der Behauptung, daß ihm wegen einer Mtethsforderung gegen den Be- klagten ein Recht auf vorzugéweise Befriedigung aus dem Erlöse der in Sachen Schumacher gegen Weinzetl am 30. Dezember 1899 gepfändeten und am 4. Januar 1900 versteigerten Gegenstände zu- stehe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die vom Gerichtsvollzieher Sarstedt am 4. Januar 1900 auf Grund des Be- s{chlusses des Könnalichen Antsgerihts T1 zu Berlin vom 3, Januar 1900 in Sachen Schumacher c/a Weinzetl — 63. C 9, 00 — hinterlegten 33,67 M nebft den aufgelaufenen Depositalzinsen an den Kläger herauêgezahlt werden. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 in Berlin, Jüden- straße 59, I1l Treppen, Zimmer 164, auf den 27. Februar 1901, Vormittagés 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aua9zuz der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 30. November 1900.
C» S.) Tadewald, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsöge:ichts 1. Abtheilung 72.
[73279] Oeffentliche Zustellung.
Die Spar und Darlehnsötasse des Vereins Berliner Nestaurateure E. G. m. u. H. zu Berlin, Branden- burgfiraße 13, vertreten durch ihren Vorstand, den Direktor Ferdinand Schönicke und den Rendanten
"Was, des Rechtóstreits vor die Zivilkammer des rit. Landgerichts zu Ellwangen auf Diens8-
Gustav Gehrandt zu Berlin, im Prozeß vertreten
Deffentlicher Anzeiger.
1900,
6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aftien-Ge‘e1dh, j
Alexanderstr. 53, klagt gegen den Eigenthümer
später Holzmarktstr. 37 wohnhaft gewesen, ießt un-
stände, deren Pfändung im Auftrage des Kaufmanns Schöneburg zu Berlin am 14. August 1896 und
Otto Donath zu Berlin am 11. September 1896 wegen vollstreckbarer Forderungen an den Tischier- metster A. Behrendt zu Berlin von dem Gerichts-
vom Gerichtsvollzieher Wuckold zu Berlin am 17. Oktober 1896 in Sachen de Schöneburg zu Berlin und des Kau Donath zu Berlin gegen de A. Behrendt zu Berlin bei de einigten Konsistorial-, Militär- u zum Zeichen I B. 2727. 97 von 260,63 A mit ven davon bere Fat und noch autkommenten Zinsen an die Klä gezahlt werde, und lazet ten Beklagter lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor dat lihe Amtsgericht 1, Abtheilung 5, zu Berkin, Fü straße 59 1, Zimmer 56, auf den 7, Februar 1901, Vorm, 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird diefer Auszug bekannt
Berlin, den 30. November 1900
Jacob, G tf
des Königlichen A ich P76
[73286] Oeffentliche Zus l) Die Wittwe Margarethe eller, 2) die minderjährige vertreten durch
Á
ebenda, flagen gege! Ernst von Gersd hagenerftraße 71 Aufenthalts, mit der von dem verfto mom Wandagcrt
L §44 Ark k B-
von 4000 MA
- Vormittags 10 Uhr, pe, Zimmer 63. Zum Zwette
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[73618] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Mey & Edlich zu Leipzi Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanw Waldenburg i. Schl., klagt gegen den Paul Schueider, früher in Nieder-“ ( unter der Behauptung, daß der Beklagte von ibr auf vorherige Bestellung am 18. Dezember 1899 Waaren zum Gesammmtpreise von 39,50 4 geliefert er- halten und angenommen, aber bisher auf den Kaufpreis einschließlich zurückgejandter Waare nur 17 Æ be- zahlt habe, sodaß er noch einen Betrag von 22,50. schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig volistreckbare Verurtheilung zur Zablung von 22 4 50 4 nebst 5 9% Zinsen leit dem bruar 1900, Die Klägerin lader den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor Königliche Amtsgericht zu Nieder: Wüftegiersdorf au den 2, März 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Nieder-Wüstegiersdorf, den 7. Dezember 1900. Schewenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[73614] Oeffentliche Zustellung.
Die verebelihte Marie Schweisgut, geb. Krühbne, zu Berlin, Winterfeldftr. 25, ProzeßbevoUmächtigter : Rechtsanwalt Glimm zu Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, dun Schachtmeister Wilhelm Schweisgut, früher zu Zörbig, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen s{werer Verleßung der dur die Ghe begründeten Pflicten und ehrlosen und un- fütlihen Verhaltens auf Grund des § 1568 B.-G.-B. mit dem Antrage auf Trennung der Ehe durch Schuld des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den §8, Februar
7, Grwerbs- und 8, Niederlaffung 1c. von Rechtsanwälten. 9, Bank-Ausweise.
10, Verschiedene Bekanntmachungen.
Wilhelm Beyersdorf zu Berlin, Wienerstr. 31, | bekannten ‘Aufenthalts, wegen des Verfsteigerungs- |
erlôses der am 16. Oftober 1896 von dem Gericht8- | vollzieher Wuckold zu Berlin versteigerten Gegen- |
derea Anshlußpfändung im Auftrage des Kaufmanns |
vollzieher Wuckold zu Berlin beroirkt ift, mit dem | Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollftreckbares | Urtbeil zu verurtheilen, darin zu wlligen, daß der !
s Kaufmanns Carl !
1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde-
durch den Rechtsanwalt Dr. Schöp3 zu Berlin,
rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen |!
Wirth\Hafts-Genofsenschaften.
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Aus;ug der Klage bekannt ge- macht. Die Ladungsfrist ist auf 48 Stunden ah- gekürzt. Salle a. S., den 7. Dezember 1900.
Bley, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[73622] Oeffentliche Zustellung.
Dec Müllergetelle Wilbelm Fangameyer zu Wechté, Gemeinde Lengerich, Prozefibevollmächtigter: Reckts- anwalt, Justijrath Süß in Jbbenbüren, klagt gegen den Mühlerpähter und Landwirth Hermann Schomberg, früher zu Wechte, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er von det | Beklagten ohne gesetzlichen Grund aus dem Dienst ¡ entlaffen sei und für die Zeit vom 1. November | 1899 bis 1. November 1900 360,6 abzüglich bereits | gezahlter 110 A = 250 6 Loßir zu fordérn habe,
raaes, den Beklagten fostenbflihtig zur 290 A6 nebft vier Prozent Zinsen fett ber d. Js. zu vérurtheilen unb däs fig vollftreckbar zu erklären. Der den Beklagten zur mündlichen Verx- Rechtsstreits vor das Königliche Tecklenburg auf den S6, Febrüar ttags 9 Uhr. Zum Zwecke derx tellung wird dieser Auszug: der Klage | befännt gemacht. | Teckleuburg, den 6. Dezember 1900 Somme, Aktuar
(7 wi A4 M K Let ] Serihts\chreiber des Königlihen Amtsgerichts
73613] Gewerbegericht Hamburg. % Cs Oeffentliche Zuftellung.
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btefige Adreffe beim ritt. 3) ochner, irüber ] vohnhaft, iegt unbes
8. wegen Forderung auf 500 M
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1 des Nechtsftreits vor derm Gewerbes
: u Hamburg (Neuerwall 71 ll} anberaumt uf Dienstag, de 5. Fevruar 1901, Vor: mittags LI Uhr, zu weichem der Beklagte’ biermit zeiad i y entli Zufteiluna
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Oeffeutliche Zuftellung.
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1901, Vormittags 10
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Laudgericht Hamburg. Oeffentliche Zusteuung.
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[73281] Oeffentliche Zustellung.
Der Generalagent E. den Miegsko ¡u Breslau, Tauenzien|raße Ne. 27b., Prozeßbevellmähtigte Mechtsanwälte Kaernbdach und Hevnig t Bro fHlagt gegen den Rffenden Pack Lange. zuleßt iu Hirschdero, jeßt undek2nnten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, als Agons der Preußischen FeuerverficherungsakticngeselGaft zur Berlin, vom Kläger, als Generalagenten dieser Ge» sellschaft, vershiedene Dokumente um Zulasso e balten, die vereinnahmten Prämieudeträge aber nitt