1840 / 6 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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kfurt a. M., 1. Januar. Wechsel-Cours. 21/299 Holl. Ii D B/g. Bank-Actien a, D 59/0 Span, ArL 73! 717 ® Poln. Looxe 70 G. Taunusbahn-Actien -—. Aci «ch0 nao a K 250-Fi, E Hamb urs, S E T E 250 Fi i L L S8. 4 UTE eat Bank-Actien Ia, Pur n R Dezember. j : Vbipdany I M E n o. 92!/ “Belg. —. Neue Anl. 20/4, Paeniro 6 le Raddeh, s CAURE A 1 LSt, Cons. 3 4, A Bi) ä p Holl. 52/2. D 98. 59/0 Port. 8) (7 p E A N T P Engi ‘Puss. —. Bras. 71. Columb. 20/4 Wien V 20 Nr “E s Fi. O. O0 . D “j ili i s R O T E E E . Mex. 285!/4- Öeru 15/2. ( n 3 I E 150 El. , 30. Dezember. Z 59/, Rente fin Fuain 65, 3%, fin cour. 80. do, E Neapl. pt eo eaen ede A /o ü . 051/,° Passíive 6!/g. 3%/9 Port. —. eda ees ad eten . au compt. 102. S°/o Span. Rente Os Fe L de: E Veit a, M A n 46 150 Fl. O] o SO/o 803/4. 2/290 S7f/g. | Peters unan nn os 109 Rbl,

59 Met. 107!) Bank-Actien 1679. An

F Je 1834 1421/2. de 1839. 113".

20

S T N Den 4. Januar 1840.

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel. ; Im Schauspielhause: Zum erstenm

B.8r 66

Oper in 5 ., mit Ballet. Bdörticher: Bertram.)

les Pr. Cour. |&| Brief. Geld.

Br Sehald-Beb. [4/ 104'/12| Per. Engl. Obl. 3. | 4/ H 3 A

PrämSech.d: Seech —| 71/16 Kurmärk. Oblig.

12!/, Pomm. do.

Neom. Scha'de. /34/ 192 li! , [Coup. und Zius- Berl. Stadt -OLI. » 103! /, 103 Geh. d K. n. N. Königab, do. Us U Gold al marco. Lilioger do. 4 —- _ Neue Dukaten dite. do. 3: 99/4 Friedrichsd’or Danz. do. in Th.|-| 47!/ And. Goldmüo-

1013/4 [zen à §5 Thl.

Westp. Pfandbr. [34 i02'/4 1032/4 [Diskouto

Grossb. Pos. do. 4]

| 1637/12 »tpr. Pfaudr.

71 G 1 ¿[Kur.-0.Neum.do

j

j [ail 162 01/2 Tgchlesische do.j3i| 12/5 | wiederholt :

|

215

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S! | 1 Akt, von Kettel.

de 18 4 ) 1 as dramatischer Scherz in 1 Akt 13/2 | 26 }- Trauerspiel in 5 L S von 97h12 9/13 Mittwoch, 8.

25/5

—— Röniglide Schauspiele. da M Jan. m Opernhause: Robert der Teufel, bt

Musik von Meyerbeer. (Herr Sonntag, 5. Jan.

———- ale wiederholt: Der | «

Brie. | Geld, Beuderkuß, dramatischer Scherz = : Fes ven A. P. E, 3 Akten, von J.

T0217 T 1015 ulier taceat in ecclesia, - oder: e kluge nigin orische A :

1081/° 1028/2 Tragikomödie in 3 Abth, von E. Raupach. ' nach dem Jtaliänischen des Romani,

193"; Montag, 6. Jan. Jm Schauspielhause : Schwärmerei nach der Mode, Schau

von C. Blum. Hierauf: Drei Frauen und keine, Posse in hauptmann.

Der Bruderkuß, Hierauf: Phâädra,

um erftenmale

Dienstag, 7. Jan. Jm San ause:

Racine, überseßt an. Im Schauspielhause:

suspendu, Représentation extraurdinaire au bénéfice de Mr,

Fr Tour. Thi a0 9) fer: Un premier amour, pièce nouvelle en » - . 2 A ad 3) La première représentation de: 151 i, | e 5 chapean, vandeville nouveau en 1 aete, 1591/2, | 16 Die freien Entreen sind ohne Ausnahme nich 46 214 | Billets gu dieser Vorstellung sind von Monta 79 5/12 7934 D: od Uhr bis R 1.22 errn Péchena, Friedrichs - E 99144 | zu folgenden Been "1 ne 1 ner Loge des ersten Ranges 1 Rthlr. 2c.

(3

Die Lebenslampen.

| s vou Donizetti.

A aonnement Péchena,

remière représentation der actes, par Mr. Ba

as de denx, dansé par Mlle. Wagon et par Mr. Reichner. Emile, ou: Six têles dans un

par Mr. Bayard,

e sten [de ohnung

o. 196, eine Treppe hoch, zu haben: Ein Billet zum Balcon und ei-

den Tten d.

Le spectacle se cobiposera de: I

Stud B

2 [108,4 Die Abonnements-Billers werden bis 1 22 M., Mittags 2 Uhr , reservirt blciben, nah welcher Zeit - f ben anderweit verkauft werden müssen.

Königsstädtisches Theater.

Der Sieg des guten Humors, oder= Allegorisches Zauber piel mit Gesang in Schikh. Musik von W. M Lucretia Borgia. Oper in 3 Akten,

überseßt von Cläpius. Mus

Lustspiel in 3 Akten, von Der Räuber-e Herr Höfert,

Montag, &. Jan.

; | Dienstag, 7. Jan. Die piel in 4 Abth., | M. Teri “Hierauf Jch irre mich nie, oder: ustspicl in | Akt, von Lebrun.

! vom Stadttheater zu Danzig, im ersten Stück: Beaudeau, im

zweiten: Bonoeil, als Ga

chiller. j Berantwortlicher Redacteur Urne! d. fenen enann namen Gedrudt bei L W. Havn,.

L ————- ————

v. eme D

I e

Allgemeiner An Das in der Richtstroße gelegene Vol. l. Nr. 18 des stchlen worden,

| Dea r Q verzeivnete, dem abwesenden Brau- eine gebörige Haus, welcves zu-

folge der nebst dem Hyvootheken‘cheine in der Reaistra-

etr wr D Ä E B E A A:

E r Dee 9 S0 t ante

Bekanntmachungen. Nothwendiger Verkauf.

Ober-Landesgericht zu Marienwerder. Das im Thornschen Kreise belegene Rittergut Cbel-

‘eigen Carl Ludwig

‘tur einzusebeuden Taxe auf 7892 Thlr. 6 gr. 4 pf. ab-

i _6 (früber Nr. 22), adgeshägt auf 38,169 geshägt werden, soll monie Nr. 6 (früder Nr. 22), adgeschwäßg geshäy O ér 10d, L6Rho:

Thlr. 21 sar. 4 pf. zufolge der nebst Hopothekenschein| und den Verkaufs - Bedinzungen in der Registratur

einzusehenden Tare, soll

am 19. Februar 1840, Vorm. um 10 Uhr,

an erdeniliher Gericht8flelle subhaßirt werden.

Nothwendiger Verkauf.

Ober-Landesgericht zu Bromberg. Das im Grnesener Kreise belegene adeliche Gut Chwalfowo, welches be Len T Natuval-Ge- ebnten auf 27,194 Thlr. 25 fgr. 7 pf. und na s P f T Scharfrichterei nebst Scharfrichterei - Gerechtigkeit und übrigem Zubebêr, abgcshäht auf 7853 Tblr. 10 pf. ¡ufelge der nebsi Hvpothekenschein, Privilegium und Bediagungen in der Regiñratur einzusehenden Taxe, soli

rechnung desselbeu auf 24,525 richtlich abgeshäut ist, soll am 30. Jul

hlr. 26 sgr. 10 pf. ge- 1840, Vormittags 10 Uhr,

subbastirt werden. Franffurt a. d. O., den 21. August 1839. Königl. Land: und Stadtgericht.

Rothwendiger Verkauf. Land- und Stadtgericht f ody Die den Scharfrichterei. Be p P aen e sd en Erben gehörige, vor dem *

ichtóstelle subhastirt werden. Die an ordentlicher Gerichtsstelle subhasti e T T T6,

Taxe, der Hypothekenschein und die Kauf-Bedingungen

können in der Registratur eingesehen werden.

Die dem Aufenthalte nah unbekannten Gläubiger: I) die Thecla, verehelichte von Dobrogoyska, geborne

von Trapczynska,

2) der ermge Stephan s Dondants, 6

3 opbia, verwitwete von Roznowsfa, gedorne

A N s G G Das in der Lindenstraße Nr. 111 belegene Grund: uüd der Cornelshen Erben, taxirt zu 9421 Thlr. 19 sgr.

von Bialoblocka, 4) die Eleonora von Bialoblocka, 5) die Antonina von Dobrogoyskfa,

borne von Trapczynsfa, der Ober-Amtmann Hagemann, 8) der Stanislaus von Krzvzanowsfi,

9) der Joseph Lucian von Laszczpnsfki, 10) die Francisca ven Dobrogopska, vorgeladen. 11} der Nicolaus von Dobrogopsfi, jet deffen Erben, werden hierzu öffentlich vorgeladen. : Alle unbekannten Meal-Pritendentes werden ause, e e y Ee c A x Le e Es ee au E s i Vermeidung der Präflusfion spätesten adtgericht zu , A V d E j 9 y Das in der Müblenstraße Nr. 70 und 71 belegene

in diesem Termine zu melden.

A u 6 zu

Kreise belegene, von dem

dorf an den SButsbesizer Dibbelt unlängst verkaufte Allodial-Gut Buggow c. j. Forderungen und Ansprüche

telle subhastirt werden.

Rothwendiger Verfauf. Stadtgericht zu Berlin, den 6. Juni 1839.

1 pf., soll Lheiluugs baiber

Grundstück des Mafchinenbauer Girou, taxirt zu

10,737 Tblr. 20 sgr. 6 pf., soll

Rothwendiger Verkanf.

vermeinen, werden auf den Antrag des jeßzi- A | zu dES [ F y Stadtgericht zu Berlin, den 3. Juli 1839.

gen Besiyers desselben zu deren Anmeldung und Be- glaubigung in einem der, folgenden Termine, als:

21. Xanuar, am 11. Februar, oder am [l I M 6 soll Schuldea baiber

3. März k. J., Morgens 10 Uhr, L.

vor dem Si 24. März k. J aufgefordert.

zu erfennenden Präflusi

genommen wird.

Datum Greifswald, den 18. Dezember 1839.

Die vellsiändigen Ladungen sind den Hvpeotbekenschein sind Stralsundischen Zeitungen inserirt, worauf hier Bezug

am 3. April 1849, Vormittags 11 Uhr,

ofgericht, bei Vermeidung der am BREEO rg hiermitsan der Gerichtsstelle subhaüirt werden. Taxe unt in der Regiñratur einzusehen.

Nothwendiger Verkauf ur Auflösung der Gemeinschaft.

oónigl. L icht vo ommern und Rügen. GURE. Brand. Rees B y Stadtgericht zu Berlin, den 9. Oktober i839.

v. Möller, Praeses.

Edictal-Citation. Nachdem von dem unterzeichueteu König

melden, dies: | i weismittel über die Richtigkeit reihen oder namhaft zu machen u

einzu-} Das in der

hrer Horderun nd demnächst das| Landw aße

S

Behufs der Auflösung der Gemeinschaft

l. Land- und am 9. Xuni 1840, Vormittags 11 Uhr, Stadtgericht der Konkurs über das Vermögen des Pa- jan der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pierhändlers Carl Ludwig Boldt eröffnet worden, so wer- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die den alle diejenigen, welche eine Forderung an die Kon-su fursmasse zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, [mine sich binnen 3 Monaten, und spätestens in dem auf den 31. Januar 1840, Bormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Land- und Stadtgerichts-Rath von Frangzius angitgten Termin mit ihren Ansprücyen zu ben darhe m Ra zu liquidiren, die Be-| Stadtgericht qu Berlin, den 5. November 1839. andsbergersiraße Nr. 14 und in der

Nr. 38 belegene Grundstü des Vieh-

he : Anerkenntniß oder die Zustxuetion des Anspruchs zu händlers Anton Franz Moser, dessen ersterer Theil zu ewärtigen. Sollte einer oder der andere am derbe ad) Thlr. 25 sgr. 9 pf. und den m

nbefannten Real-Prätendenten werden

vorgeladen.

_.

Nothwendiger Verkauf.

en legzterer zu

ichen Erscheinen verhindert werden, fo bringen wir| Thlr. 21 sgr. 4 pf. täxirt is, soll decasetben die hiesigen Justiz - Kommissarien Skerle, y am „85 uli nto, T E itini 11 Uhr,

ías und Walter ais Mandatarien in Vorschlagjan der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- egisiratur einzusehen. Zu-|

M den Kreditor an, einen derselben mit Voll-|pothekenschein sind in der leich werden alle unbekannte Real-Prätendenten un-

macht und Jnformätion zur Wahrnehmung seiner Ge-

2

ehen. Derjenige von den Vorgelade- [ter der Verwarnung der Präklusion vorgeladén.

rehtsame S n weder in Person noch durch einen

Bevollmächtigten ín dem angescuten Termine e hat zu wärtigen, daß er mit seinem Anspruche an N dix Masse präfludirt und ihm deshalb gegen die übri-! Der Juhaber des Hvpotheken-Fnsiruments vom 24.

auferlegt August 1838, R es », Cum recógnitione

Kreditoren en E

--

scheint,

ein ewiges Stillschweigen Danzig, den 10. September 1 ónigl. Land- und Stäbtgericht.

Bekanntma

- e . , » zeiger für die Preußischen wird aufgefordert, seine Ansprüche mit Instruments ‘n termino den 25. April 1840, Vormittags 10 Uhr, hierseibst anzumelden, widrigenfalls das Jnstrument für mertifirt erklärt wers Direction der neuen K-rl ier lLiagel-Assekuranz-

den wird. Grünberg, den 19. Dezember 1839. Das Gerichtsami Ph 2. Antheils. N Scheibel.

Einreichung des

Mefanni mag ns. Die Sammelperiode für die Jahresgesellschaft 1840| Fahr 1840: - beginnt mit dem 2. den Einzahlungen sowohl bei der unterzeihucten Di- rection als bei sámmtlicvèn Agenturen angenommen.

Der Rechenschafts-Bericht für das Jahr 1839 wird, nach erfolgter Aufstellung und Revision, zur öffentli- chen Kenntniß gebracht werden.

Berlin, den 31. Dezember 1839. j

Direction der Preuß. Nenten-Ver-sicheïungs-Anstalt.

org Busch: assertbore am Mühi:

graben belegene, sub Mr. 673 des Hypothekenbuchs und Rr. 696 des Brand- Katasters von Yeiz eingetragene

anuar desselben Jahres, und wer-

Ediktal-Citation. n Sachen, das Schuldenwesen bey and Kanzlei-Secretairs Lampadius Witwe, Catharine Charlotte, geborene Bährens, und seiner Kinder, der unverehelichten Sophie Philippine Lampadius und des Hauptmanns Lampadi1ns betref- : | end, sind die Erben des Verwatiters N Julius |liel-habern zur geneigten Auzicht und zum hilipp Meyer, da sie zufolge Ediktal-Eitat

maligen Fürstlichen Justiz-Kanzlei vom 20. Mai 1802

ovember solchen Fahrs uicht er: bert, V n S L lsabey, Schelfhout,

ger. Preyer etc, etc.

ven 11 Uhr Vormittags ab, an ordentlihér Gerichts

in termino den 1.

schienen find und sich überall nicht gemeldet haben, mittelst heutigen Dekrets mit ihrer Forderung aus-j2er Z 2 Ubr geöffnet,

fe ugleich werden in dem obgedachten , vor etwa 80 Yahren vor der ehema!igen Fürstlichen Justiz-Kanile jerselbsstt eröffneten Schulden - resp. Debi ei der Unvollständigkeit der Akten und bei der Un n der Gläubiger und der Lampadius- schen Erben, die nicht bereits präfludirten und befrie- digten Gläubiger resp. deren Erben, namentlich die Erben des Kammer-Commissairs Siegmann, die Pro-| Rheinisches Jahrbuch visoren der hiesigen Triuitatisfkirche, die Erben der i itwe Regener, des Kaufmanns Burchardi, des Bau- Verwalters Marchwort, des Kantors Behrens, der Witwe des Fleischers Geller und des Drechslers Fercke; imgleichen die Erben des Kanzlei - Secretairs Lampa- einer Witwe und Kinder, - biermit, und zwar die Gläubiger resp. deren Erben bei Strafe des Uus- schlusses, und die Lampadiusschen; Erben 1nter dem Rechtsnachthcile, daß die etwa übrig bleibende Masse als hanum rzcans dem Fisfus überwiesen werden wird, vorgeladen, si in dem auf 5 d 11. Mai 1859, segung

Morgens 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Kreisge- [in Spauien (Zweiter i der verbündeten Heere

richte anberaumten Termine zu melden, ihre Ansprüche

an die ctwa 1000 Thlr. betragende Masse zu liguidi-} F 1

ren und sich als Erben der Gläubiger resp. als Lam: |Ville Parisis und Montefai

padiussche Erben gehörig zu legitimiren.

Wolfenbüttel, den 25. Ofltober 1839. Herzoal. Braunschw. Lüneb. Kreisgericht daselbst.

6) die Marianna, verwitwete von Dobrogozsfa, ge-} au 14. Februar 1840, Vormittags 11 Uhr, y E e Dun Ges Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur éinzusehen. Die unbekannten Real-Prätendenten werden uater der Warnung der Práflusion zu diesem Termine mit

schaft der Erbe

g. am 14. Februar i840, Vormittags 11 Uhr, im Greifswalder|an der Gerihtsftelle subhastirt werden. Taxe und

diejenigen, welche an das Be SNeSs Hexrn Baron von Secken-|Hypothekeuschcin sind in der Registratur einzusehen.

‘Das in der Dresdenerstraße Mr. 33 belegene Zieg ersche Grundstü, tarirt zu 19,151 Thlr. 25 sgr. 9 pf.

Bekanntmathung. In der am llten d. M. gehal-enen General» Ver- ¿ammlung der Mitglied+r der neuen Berliner Hagei- Assekuranz- Gesell»chast ist den erschiena en Inter- exsenten nachgewiesen worden, dass die Gesellschafi im abge'aufenen Jahre die bedeutende Summe von 311,853 Thir. 27 sgr. 6 pf. an Schäden zu vergüti- gen gehabt hat. einige Tausend Thaler, stánde wegen noch nicht zur Zahlung gelanzen konn- ten, vollatändi der Gesellscha erfülit worden,

Das in der Augustftraße Nr. 7 belegene Moser-Klä- erhe Grundstü, tacirt zu 7132 Thlr. 26 sgr., soll

u diesem Ter: unter der Verwarnung der Präflusion hiermit

demzufolge Fr. Schau

- à 76 Thlr., hafter der Christiän Nieschal slersielle au il Ant 4 für den Gärten, Ne 13 ju Swe

ü dient h ees, dessen

gr wel efannt-

iese Vergütigungen siud bis auf

geleister und die Verbindlichkeiten

fassten Beschlusse die Ver- ese!zt werden sollen.

irthschastliches Publikum mit

Helbig, welchs# anzeblich den 1c, g zu Berlin ge:| dem Bemerketi untertichten, dass wir die Agenten

Staaten.

«. Z. mit den Prämien-Sätzen für das Jahr 1840 be-

kannt machen werden. Berlin, den 31. Dezember 1839.

Ge-ellsihaft.

Literarische Anzeigen. n Jonas Verlagshantlung erscheint für das

Central-Blatt

der Ubgaben-, Gewerbe: und Handels-Geseygebung und Vertroaltun in den Auen Preußis

gr. ät, circa 50 Bogen. Preis des Von dem 1sten Yahrgange (1839) is uur noch das

2te Semester zu haben.

Ta Staaten. Jahrgangs 2 Thlr.

Kunst“ Anzeige. eili-gensten Sammlungen Deuerer- Oels cemülde, welche wir tzu a:quir:ren Gelegenheit bat- ren, baben wir in einem besond»cen Lokale, Unter den Linden No. 50, 1 Treppe hoch, den res

Eine der

le ausgezeichnete W an, Gudin, Lepoittevin, Leop. Roch

interhalter, Franquelin, d Verbaeckhoven,F.Krü-

In den Stunden von 11 bis

on der ehe: s @estellt.

4 E N Jacquand,

üderitzsche Kinstbhandluyng, Lincen No, 30.

m Verlage von Du Mont-Sczauberg in Cöire ist so eben erschienen und in Berlin bei C. F. Ames aße Nr. 11, zu finden:

für Poesie und Ku: st. ben von F. Freiligrath, C. Maye- 1r Fahrgang. 1 Thlr. 25 sgr.

lang, Brüd

eraus n ae Simrock.

Seiten Velinpapier. Sauber kart.

Oesterreichische militairische Zeitschrift.

. 116 Heft.

Dieses Heft ist so eben erschienen und an alle Buchs handlungen versendet worden. Xnhalt: k. Die Verwendun des dritten Abschuiites). U. Der F bschnitt). !1'. Die Operationen geaen Paris im März 1814. Der 28. März: 41. Gefecht bei Clave, le.) IV. Literatur. V. Neueste 1. Miszellen und Notizen. rgangs 1539 von 12 Heften is, ahrgiinge, 8 Thir.

g der Kavallerie (Forts eldzug 1707

Fertsegung.

Militair-Veränderungen. Der Preis des Ja wie auch der aller frühern Jahrgiinge ahrgänge 1811— 1813 find in einer neuen n 4 Bänden vereinigt, erschi:n 8 Thlr. Säch“.

Die J ‘age,

¡ammen ebenfalls Sammlung von 1811 erhält dieselbe um Auch im Jahre

en und fosten zus Wer die ganze 183% auf Einmal abnimmt, 4 wohlfeiler. f 1840 wird diese ni litairs, sondern auch für Freunde der interessante Zeitschrift wie bisher und um Preis erschei Unterzeichneten is diese welrhe verschiedener An-|Buchhandlungen um die Wien, den 10. Dezem

R. G. Heu

den Statut náss vollkommen} Bestellungen nimmt an n A N lung (F. Bülow), Burgstraße Nr. 8.

Durch deu vorgedach:en Verlust ist das Grundka. pital der Greoliaedah von Ew Thir. E die G von 290,875 Thlr, 4 sgr. 6 pf. verminilert woräen, j mit welcher nach dem ge haben (Berlin bei Wilh. Besser, Behrenstr

sicherungsgesrhäfte fo nderungen ist chlorsen worden:

dass die bisherige Zahl von 3 Direktoren auf 5

vermebren se N de ee Stadtrath Keibel und Herr

ss zu neuen Direktoren und Herr Prä- torius zum Substituten erwühlt worden sind, der státutenmässig austretende Direktor Herr F. G. von Halle aber aufs neue in seinem Amte bestätigt ist, 1.nd dass künftig nur Versicherungen mit Stroh, nicht ohne dasselbe, angenommen werden sen. Diese Beschlüsse baben de Genebmigung des ho-' hen Ministeriums des Innern bereits erhalten, wovon

wir ein geehrtes landw

Zeitschrift durch alle reise zu beziehen.

buer, Buchbsadler. ehmigfe'sBuchhands

Es if erschienen und in allen Buchhandlungen zm

Dragendorfsf, Dr. J Zur Meihodik - der

Operatiónen, mit bes, Rücksicbt der ge

Nägelé, “Geb. Rath u. Prof., burtshülfe für Heba V Mit 1 Kupfer. Desselben Katechismus dem Lehrbuche gehörig. 20 sgr. Heidelbera, Nov. 1839.

des Se

Th er Geburtshülfe, A. C. B. Mohr.

Preußisch

Allgemeine

Berlin, Montag den 6œw Fgnuar

e Staats-Z

eitung.

Ausland. Frankrei.

E errn Guizot in das aus der Coalition hervorgegangene Mid ZE immerì

wahrscheinlicher. Die dffentliche Meinung scheint si, in Bezug

© auf diesen talentvollen Staatsmann, wesentlich modifizirt zu ha-

ben, denn sogar die Oppositionsblätter sprechen in einem an: eréennenden Tone von dem Oberhaupte der Doctrinairs. Js dies nun eine Folge der Berührungen, die während der Coalition stattgefunden haben, oder hat sich, was wir lieber glauben wollen, nah und ua ein vermehrter Sinn für Unparteilichkeit in der sonst fo einseitigen Französischen Journalistik geltend gemacht? So- viel ist gewiß, daß der nachstehende Artikei des Siecle noch vor wenigen F unmöglich gewesen wäre. Das genannte Blatt

äußert sich folgendermaßen: „Um aufrichtig ju seyn, mússen wir Fh i j erv erium dfentlich be- T8 hüt, er ihm eine wirkliche Stärke verleihen kann. Niemand F

bemerken, daß, wenn Herr Guizot das Mini

at das Recht, ihm politischen Scharfblick zu bestreiten, und es cheint, daß sein Talenc sich in den Kämpfen der Coalition gegen

willige, an derselben Theil zu nehmen ; aber es is lei

der auch wahr, daß gouvernementale Traditionen, die nicht immer *

vorwurfsfrei waren, und eine aristokratische Tendenz, in der er durch seinen beständigen Wunsch, sein Ansehen fühlen 1 lassen, bestárkt wird, ihn zu einer traurigen Richtung verleiten können. Wir sind darauf gefaßt, daß man uns Vorwürfe mache, und es für ein sehr schlechtes Beispiel halten wird, daß man seinen Gegnern und besonders denen, welche größtentheils \{chuld an den Verle- genheiten der gegenwärtigen Lage sind, Gerechtigkeit widerfahren läßt. Was sollen wir indessen thun2 Sollen wir lie- ber lügen? Sollen wir sagen , daß Herr Guizot als Staatsmann weit unter Herrn Dufaure und der Herzog von Broglie als Minister der auswärtigen Angelegenheiten weit unter dem Marschall Soult stehe? Nein; möge die Wahr- heit gegen das Interesse unserer Meinung ausfallen, wir werden nicht j jo traurigen Unwahrheiten unsere Zuflucht nehmen.“ Die Presse spricht sich belobend über diesen Artikel des Siècle aus, u, meint sie, hätte sich jenes Journal die Aeußerung \pa- ren joyen, daß es Vorwürfe voraussähe. „Es weiß sehr wohl“, sagt N resse, „daß Niemand „ihm mehr Vorwürfe machen derdii wenn es den Muth hät, im Dezétüiber 1819 zu wWie- ved ind was wir aufrichtig genug waren, im Dezember 1836 zudrücken, so beweist dies nur, daß die Unparteilichkeit populair geworden ist!“/ : sich L Adreß-Kommisston der Deputirten-Kammer versammelte N E e dem Hôtel des Präsidenten der Deputirten - Kan!- denen e heute eine zweite Sibung halten, um die Explica- nas L “inister Über verschiedene Punkte der Thron - Rede entgegenzunehmen Man glaubt, daß Herr von Remusat zum er s en Gm (ison ernannt werden wird. | Gas nzen Tag über ward in allen Kirchen für die Wiederherstellung des Erzbischofs von Paris gebetet, n Le

geigte sich eine außerordentliche Theilnahme súr den hohen Kran- |

* C7 D) S (' d h P Y l E ger o Fouir erkundigte sich persönlich nach seinem mehrere Male Nad ri dnig ließ im Laufe des gestrigen Tages bir verein Na ten dur seine Adjutanten einholen. Jn mehr und heute früh verschlimmerte sich dessen Zustand immer einem besseren Leben i h 10 Uhr entschlief der Erzbischof zu cadrons-Chef, Grafen ‘eerr von Quelcn, zweiter Sohn des Es- E aan von Quelen, war am d. Oktober 1778 zu Paris geboren, Und bekleidet seie 20 Jahren die hoße Würde eines Erzbischofs von Paris, die von dem Kardinal von Talley- es E as übergegangen war. Die Leiche des Erz- VTO Ÿ alem eine « (A - Ry

des Gendlten von Mutre: Dame uo drendem Pompe d Nachfolge gezeichnet man Heren Donnë, Erzbischof von Bordeaux.

f C en t d Beg Ort , burgische Allgemeine Zeitung“ A E E: E ¿Augs ben aus Konstantinopel vom “ten d. M. Ma [t P e Lalande auf cine lügenhafte Weise be\hul{digt hen der a! des Kapudan Paschas nicht allein gebilligt, les ‘dus a

| % günstigé, und dazu aufgemuntert zu haben. Li G : | Y tigt, zu erklären, daß nichts A ist. R 0) eid, I 4 I

der Admiral Lalande, betroffen über d

r Adi ; Í den S

über die Pláne, welche der Kapudan Pasa em Groß - Weste Chosrew zuschrieb, die Türkische Flotte nicht an dem Teilen

Und er erlangte von ihm das Versprechen, daß er in Rhodos

die Entwickelung der Ereignisse abwenden j j D L ; rde. ce Ele solchen Krisié mußte der Admiral Lalande, der C e T |

chie unter seinen Beschlen hatte, von denen 2 bei ihin waren t

sich mit dem Versprechen des Kapudan - Pascha, der di v tigteit seiner Vorstellungen sehr wohl evo e M E , be-

gnügen. Dies is die volle Wahrheit über di des Admiral Lalande mit dem Befehlshaber bee E aue

Wir strafen die entgegengeseßten Gerüchte, di Ae ; D l ie, der 4 d nen Zeitung“ zufolge, in Konstantinopel “durch ¡¿Allgemei- | „des Kapudan - Pascha verbreitet worden wären, auf das fürm- |

O egen. # Á

er Admiral Rofamel is gestern nah Toulon

um den Oberbefehl úber das in diesem Hafen Ne dd dico: a

Reserve-Geschwader zu übernehmen. S Es iff in diesem Augenblicke hier ein wahrhafter Kongreß

M in Turin, des Grafen Bresson, Gesandten in Berli f C n, des °; Æ zogs von Montebello, Gesandten in Neapel, des Herrn E

fanut daß dem Herrn Guizot vor kurzem der Bot- (schafterposten in London angetragen worden ift. Dieses An-

P i z : erbieten war nicht ernstlich gemeint; man denkt nit an eine

den Dragoman |

von Französischen Diplomaten oersammelt. Man bem j B ® t | Anderen die Anwesenhei: bes Marquis von Dalmatien, S

court, Gesaudten in den Vereinigten Staaten, des Herrn Mar: tin, Gesandten in Hannover, des Herrn Lagrenée, Gesandten in Athen, des Herrn von Bussi:res, Gesandten in Dresden, des } Herrn von Larochefocould, Gesandten in Weimar, des Herrn von Bearn, Gesandten in Kassel, des Herrn von Eyragues, Gesand- } ten n Karlsruhe, des Herrn von Bourquenay, ersten Secretairs A O, und des Herrn von Langsdorf, ersten Secretairs Herr Guizot ward gestern in die Tutlericen berufc hatte tine beinahe zweistündige Audien deim Een, s __ Der Constitutionnel sagt: „Es is heute allgemein von einer Umánderung des Kabinets und von dem Eintritte des Herrn Guizot die Rede. Man hatre schon seit Eröffnung der SSeifton bemerkt, daß das Oberhaupt der doctrinairen Partei sich uerst dem Hofe und dann den vorzüglichsten Mitgliedern des : inisteriums näherte. Am vergangenen Dienstag erschien Herr Guizot in den Salons des Marschalls Soulc und man konnte wahrnehmen, daß er in dem besten Vernehmen mir dem Con-

en 15. April neu géstählt hat, so wie er in scinem Werke över Prásidenten stand, der noch bei der leßten ministeriellen | Washington ‘Proben eines Geistes dargelegt hat, der erhabener, ausgedehnter und sogar liberaler ist, als es der seiner zukünftigen F | Kollegen jemals war oder seyn wird. Er wird gewiß das An“e- | hen der Regierung wieder zu heben wissen, wenn er ein-

Krisis niches von Herrn Guizot und seinen Freunden hôren

wolle. Jn dem Konferenz- Saale der Kammer haben ehr be-

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“deutsame Worte Zeugniß abgelegt, für die volltom

f / gniß abgelec mene Ueber- raftimung, welche zwischen den Doctrinairs und ten ministe- ¡riellen Deputirten herrscht. Endlich ist es aller Welt be-

“Æntfernung des Generals Sebastiani und Herr Guizot möchte durchaus nicht geneigt seyn, eine parlamentaëische Stellung auf- zugeben. Dies Alles waren nur Präliminarien, um zu ander- weitigen Unterhandlungen zu gelangen. Diese Unterhandlungen scheinen jelzt sehr vorgerückt zu seyn. Den umlaufenden GBerüch- ten zufolge, würde Herr Guizot als Minister des Jnnern eintre- ten, Herr Duchâtel die dffenclichen Bauten und den Handel über- nehmen, Herr Dufaure an die Stelle des Herrn Teste, und der General ubières an die Stelle des General Schneider treten. Die Herren Cunin-Gridaine, Teste und Schneider würden den- nach austreten, und ein ministerielles Departement ganz eingehen. Wir halten diese Gerüchte nicht für ganz ungegründet, indessen scheint man diese Veränderungen nicht vor Erörterung der Adresse éntreten "p r zu wollen.“ : :

Herr Gauguier scheint auch in diesem Jahre seinen 2 wegen Ausschließung der öffentlichen Beamten Ee L ten-Kammer, mit dem fast jede Session erdffnet wird, wieder ein- bringen C wollen. Das Journal du Commerce äußert fich darüber heute in folgender Weise: - „Man erinnert sich, daß der Vorschlag des Herrn Gauguier in der vorigen Session von der Kammer in Ueberlegung genommen ward und daß Herr von Re- musat über diesen Gegenstand einen Bericht erstattete, in welchem er, obgleich den Vorschlag an sich beseitigend, doch den Wunsch ausdrückte, daß die Unverträglichkeit zwischen geseßgebenden und ad- ministrativen oder richterlichen Functionen eine erweiterte Grund- lage crhalten möge. Die Erdrterung über den Bericht des Herrn vor Remusat konnte in der lebten Session nicht mehr siattsinden, aber man erfährt jebt, daß der ehrenwerthe Herr Gauguier seinen Vorschlag, wie ihn der Bericht modifizirt hat wieder aufnehmen, und daß die Kammer gleich) nach 2 nnahme der Adresse sich mit dieser Frage zu beschäftigen haben wird. Mehrere Deputirte beschäftigen sich schon damit, dasjenige in einem direkten Vorschlag auszusprechen, was von Seiten des Herrn von _Nemusat nur der Ausdruck eincs Wunsches war. Unter den Functionen, die als durchaus unverträglich mit dem legiólativen Mandat betrachtet werden sollen, nennt man die der General-Prokuratoren, der Tribunals-Präsidenten, und besonders diejenigen Functionen, die von der Civil-Liste abhängen und von ihr bejoldec werden. Jn England kdnnen bekanntlich die Offi- ziere und Beamten des Königlichen Hauses nicht Mitglieder des Parlamentes werden. Die Engländer haben eingesehen, und vielleiht werden wir endlich in Frankreich auch einsehen, daß jene Unverträglichkeit durchaus im Interesse des Kdnigthums ijt.“

Der Courrier français enthält folgenden Artikel: „Es war schwer, die gleichzeitigen Erklärungen, welche die Veinister in den Büreaus über die Unveränderlichkeit ihrer Politik in Be- zug auf den Orient ablegten, mit den Erflärungen der „Morning Chronicle“ und der „Allgemeinen Zeitung“/ zu vereinigen. Die Englische Regierung glaubt sich berechtiat, zu sagen, oder sagen zu las: sen, daß Frankreich geneigt sey, seinePläne zu ändern. DieWahrheitist, daß unser gewandtes Ministerium, als cs Kunde von den Vorschlägen des Herrn von Brunnow erhielt, eingeräumt hat, daß die Frage

aus den Dardanellen verhindern zu müssen gal b y | dadur) eine veränderte Gestalt annähme, und daß neuerdings stellte dem Türkischen Admiral vor, daß, wenn er sich ads D er

begdbe, welche Absicht er andeutete, dies den Ans ) Kandien | würde, als ob er seine Flotte dem Mehmed Ali ausliefern Zoden |

erhandlungen zulässig wären. Auf Grund dicjer diplomati n Erklärung fann man alle mdglihen Vermuthungen anstel- Was uns betrifft, wir möchten wetten, daß das Französiche

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brigens ist die Expedition - der Russischen Regierung acgen den an von Chiwa, deren Haupt - Zweck wohl ist, die Russische hne dcr Englischen Fahne entgegen zu stellen, ein ernstes Zwi- en-Sreigniß, welches gecignet ist, die Unterhandlungen zu ers weren. Es könnte geschehen, daß die Englische Regierung, jene pedition mit den Vorschlägen des Hrn. v. Brunnow vergleichend 1 Kommentar nicht sehr übereinstimmend mit dem Text fände, d daß das seltsame Vertrauen, welches Lord Palmerston in ußland seßt, dadurch geshwäht würde. Man wird bemer- n, daß die Russen in Asien genau die Taktik der Engländer hahmen. Sie betheuern auch ihre Selbstverleugnung, treten ht als Eroberer auf, und sprechen nur von einem temporairen infall. Jnudessen bedarf es keines großen Scharfblicks, um vor- szusagen, daß, wenn die Russen nach der Einnahme von Chiwa elbe jemals wieder ráumen, dies nicht eher geschehen wird s bis die Englischen Truppen Kabul verlassen haben.“ x

Einer der Punkte der Thron-Rede, die bei Gelegenheit des Adreß-Entwurfes am lebhaftesten erörtert werden dürften, ist die Algiersche Angelegenheit, und es läßt sich leiht voraussehen, daß man sich die gegenwärtigen Lagen von allen Seiten einander zur Last legen wird. Der Constitutionnel sagt heute, daß die Fehler in Bezug auf Algier nicht allein den verschiedenen Mini sterten, welche sich seit 1830 gefolgt sind, und nicht allein den Personen, die speziell mit der Séicunag der dortigen Angelegenhei- ten beauftragt wären, zugeschrieben werden könnten, sondern daß auch) die Deputirten-Kammer ihren großen Antheil an der Schuld irage, und daß, wenn in der Erörterung über den Adreß-Entwurf Sett werde, was in den Büreaus gesagt worden sey, die

chusd der Kammer sich noch bedeutend vermehren würde. „Es cheint in der That „sagt das genannte Journal, „daß sich fast in allenBüreaus eputirte gefunden haben , die geneigt sind, die schr bestimmte Rae in der Thron-Rede úber die Aufrechterhalt..ng unjerer Herrschaft in Algier, welches wir nicht mehr verlassen M NLN, zu tadeln, eine Phrase, die wir unsererseits ohne Vorbehalt gebilligt haben. Daß die Gegner der Colonisation dic ihnen dargebotene Gelegenheit ergriffen haben, um noch cinmal dasjenige anzugreifen, was sich als der allgemeine Wunich Frank- reihs herausstellt, das begreift si; aber wundern muß es uns daß fich feine Stimme erhoben hat, um gegen ihr engherziges und \ vimpfliches System zu protestiren. Jnmitten der Änarchic der Meinungen muß die Kammer doch immer dem National Gefühle Achtung bewahren. Nun möge sie aber wissen, daß das Land, in Betreff der Aufrechthaïtung unserer Herrschaft in Algier, . niemals anderen Sinnes werden wird. Es

binet nachgeben wird, wenn es nicht schon nachgegeben hat. | Grundsäbe basirt ist. Jn der vorigen Session waren es beson

genügte, daß gewisse große Mächte unsere Niederlaj- jung mit scheelsüchtigen Augen betrachteten, um es im Interesse unserer Würde zu einer Pflicht zu machen jene Niederlassung zu behalten, zu befestigen und zu erweitern. Die Regierung hat, wenn auc) etwas spôr, diese Pflicht einge- sehen; aber wenn die Thron-Rede zum ersten Malc die Zukunfc in Betreff Algiers feststellt, so wäre es höchst seltsam, daß der Widerstand dagegen von der aus der Wahl des Volkes herstam- menden Gewalt ausgehen sollte. Algier aufgeben, würde immer ein \schimpflicher Akr seyn; aber ein noch unwürdigerer Gedanke wäre es, wenn man unsere Eroberung in dem Augenblicke auf- geben wollte , wo die vereinten Bestrebungen der Araber darauf abzielen , uns durch die Gewalt der Waffen zu vertreiben. Für ein solches Benehmen würde nicht ge: nug Gelächter in Europa seyn. Abdel Kader schlage: cinige taujend Araber tödten, und uns dann aus einem mit un- serm Blute getränkten Lande zurüziehen, das würde Thorheit und Vandalismus zu gleicher Zeit seyn. Uns vor dem Kriege zurückziehen, das hieße Frankreich entehren. Uns bleibt nichts anders übrig, als zuerst unsere Gegner zu {lagen und ihnen dann die Herrschaft aufzuerlegen, die sie umstärzen wollten. Wir sprechen hier niche von dem Interesse Frankreichs, dasselbe dari nicht sehr in Betracht kommen, wenn die Ehre Frankreichs auf dem Spiele steht, und es is traurig, dies der Deputirten: Kam- mer so oft ins Gedächtniß zurücrufen zu müssen.“ t Die hiesige Sparkasse hat in der vergangenen Woche an neuen Zuschüssen die Summe von 372,549 Fr. erhalten. Die Rückzahlungen beliefen sich auf 460,000 Fr. j aag

Großbritanien und Jrland.

d, London 31. Dez. Die Königin wird, wie ministerielle Blätter melden, am 9, Januar von Windsor nah London ton: men, weil Jhre Majestät das Parlament wieder in eigener Per son erdffnen will. L

_Man glaubt, daß der erste große Parteienkamyf im Unter hause die Aemterverleihung an die Kathokiken Wyse, Shiel untd O Ferrall jem Gegenstand haben und daß die Tories dabei ibrr áußersten Kräfte aufbieten würden; Letztere behaupten , seit der vorigen Session dur einzelne Wahlen 5 Stimmen gewonnen zu haben. j n

Die heute ausgegebene Hof - Zeituna meldet die Befsrde- rung des bisherigen Bischofs von Sodor und Man zu dem er: ledigten Bisthum von Lichfield. Auch enthält dieses Blatt nun die amtlihe Mittheilung des Schakamts-Befehls hinsichtlich der néuen Porto-Einrichtung. E

Ein Tory-Blatt will wissen, der Kdnig von Hannover werde am 39. oder 31. Januar in England eintreffen. el

Was den Freunden des jeßigen Ministeriums als die dro- hendste Gefahr für dasselbe in der bevorstchenden Session erscheint ist der Mangel an herzlicher Mitwirkung von Seiten des zwar nur kleinen, aber hôchst cinflußreichen Anhanges des Sohnes des Grafen Grey, Lord Howick, der bekanntlich vor einiger Zeit aus dem Kabinet ausgeschieden ist, weil er sich mit seinen Kollegen über- worfen hatte. : 6 Lord John Russell hat eine wichtige Verwaltungs - Reform in dem Departement vorgenommen, welches er jeßt leitet, indem er ein besonderes Kollegium für die Kolonial-Ländereien und fôr die Auswanderungen eingerichtet, welches auf die von einer Kommission des Unterhauses in dieser Hinsicht anempfohlenen

ders Sir William Molesworth und Herr Ward, die si jene Sache im Unterhause bejonders angelegen seyn ließen, und der Minister hat bci seiner Maßregel namentlich auf deren Bemer- kungen so wie auf den bekannten Bericht Lord Durham’s über seine Mission nah Kanada, besondere Rücksicht genommen. Ue- berhaupt hat Lord J. Russell in den vier Monaten, seitdem er Kolonial - Minister is, mit der größten Anstrengung in seinem neuen Amte gearbeite. Von der Einsekung jenes Kollegiums verspricht man sich die heilsamsten Folgen für die Kolonicen sc- wohl wie für das Mutterland. i Nach einer Angabe des Courier wäre der Prinz von Ca- pua wenig geneigt, auf den ihm von seinem Bruder, dem Kd- nige von Neapel, vorgeschlagenen Vergleich einzuachen, sondern

bestche darauf, für jeine Gemahlin, die ehemalige Miß Penelope Smíth, den Rang einer Königlichen Prinzessin zu erlangen und