1840 / 13 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

n unserer Soldaten, fein Opfer zu shwer wie wir nicht zweifeln, mit den beiden K j Sicherheit-und die Dauerhaf- welche Frankreich in Ew. Majestät zeigt uns den außero wärtigen Zustand in Afrika her- ben wird, uns in

Wohlbefinde:

rd Ihre Regierung- lebereinstimmung suchen, um die ederlassungen, u verbürgen. er Finanzen die aus dem n, daß dersel t dem Ge s Theiles der d daß Jhre Regi wird ergreifen fonnen, -— DieZuckerfrage, welchein der v at eine provisorisch ber diesen Gegenstand t üft werden. Die zahlreich ús}en, empfehlen jenen fen. Wir freuen uns besserung des

fen, Sire, als in den u werden mit Sorgfalt die Staats-Raths, des 0} thums prüfen. Die Feststellun nen, die Einführung eines neuen S Linien, kurz, all die vervollständi der Aufmerksamkeit, Sire! Es if das erste M hat, daß die Deputirten : K Stimme vernehmen läßt.

der beshügenden Jn Uebereinstimmung mi anempfieblt, in seinem ganzen Umfange und in ie Zeit, welche unsere verleßlichkeit unser

e, und für das

das unsfri i frig rer Waffen,

ür die Ehre unserer Nach dem Siege wi damit beschäftigen, in 1 definitiven Mittel aufzu tigfeit der] Algier be an, daß der

halien will, ÿ

e ebenfalls erlau Entwurfe über die ntlihen Schuld zu einBezug aufeinenVorschlag einmal beigetreten ist. origenSession unentschieden geblieben war, er Gesez-Entwurf, der uns

dabei berücfsichtigt ntwurf uuserem ernstesten Nachden- erfahren, daß uns Maßregeln zur Ver- der Unteroffiziere und Soldaten vorgele Nnteresse der Armee nsrigen, eine twürfe, in

dieser Ses

erung die Jnitiativ die Kammer schon mebr als

e Lösung er d vorgelegt werden soll, wird en Juteressen, die

nimmt sow bedeutende Stelle ein. W

Betreff der Organisation des errihts und des literarischen Eigen- über die Civil-Penfic- traf-Svstems, der Bau großerEisenbahn-

weck haben, unsere Gesetzgebung zu Wohlstand zu vermehren, werden mit geprüft werden.

des öffentlichen Unt g eines Systems

orschläge, diezum gen, oder den allgenteinen die ihre Wichtigkeit erheischt, al seit dem Tage, wo das Land uns gewählt ammer vor dem Throue erscheint und ihre st die Mission geworden, das l deren Bewachung Ew. Majestät in t dem öffentlichen Wunsche unserem Patriotismus ner ganzen Reinheit ete vervollkommnen er Grund -Justitutionen achten. freich mitten durch alle Wechsel- chäybaren Gütern nachzustreben ent- e und einer parlamentarischen Re- Sire, ist die Jhrige; 1880 gegründet befestigen und

ftitutionen,

aufrecht zu erhalten wird, wird die Un Es find nun bald 10 Jahre, daß fälle einer Revolution ¿¡weien un schlossen ijt: einer natioualen Dpnasti i jene Regierung

aus denen nnabhángig uud ver- eint ihre Prärogativen bewahren und ihre Gränzen a gt sevn, und möge aus ihrem Zusammenwir- nsere Mitwirkung wird der

f unseren ge-

e frei, starf und gemäßi en das offentliche Glü hervorgehen. constitutionellen Monarchie nie treuen Beistand zählen.

schaften; die Factionen h Fhuen für ihre Ohnmacht. wachen über vermischen fi

mals fehlen; se fann au bens regen fih noch unsinnige Leiden- aben feine Zukuuft mehr; Die Vernunft und der

rankreich bürgt ille des Volkes : ere errichtet hat. Jhre Rechte mit den unsrigen, und der Glanz Jhrer Krone ist gleich- bedeutend mit der Größe des Vaterlandes.“

Dieser Entwurf ward mit ziemlich allgemeinem Beifall auf- rôrterung desselben auf künftigen

nen Thron, den das Legt

genommen und die allgemeine Donnerstag festgeseßt. París, 7. Jan. Die einen Augenblick lang gereizte Stim- dem Französischen Kabinet und dem ebt erneuten Freundschafts- Versicherun Moniteur, auf Gerüchte Be- Monaten zirkulirten und damals sen seyn mögen „, enthält „„Mehrere J

gemacht zu haben. Der heutige zug nehmend , die vor einigen auch in der Wahrheit begründet gewe heuxe, ex abrupto, die nachstehende Erklärung: haben gemeldet, daß die unerwartete Reise des H von Bordeaux nach Rom zu ernsten Mißhelligkeiten zwischen Regierung des Königs Anlaß der Französische Botschafter, ug auf jenen Gegenstand, ber, tine so wenig

dem heiligen Stuhl und der Es ward gesa atour - Maubourg , dem Kardinal-Staats-Sekretair gegen messene Sprache geführt, daß die Päpstliche Regierung ihr ch ihren Jnternuntius in Paris u einem Punkt ürchten ließe.

âtte in Be

staunen darüber dur drúcfenlassen, und die Dinge wären darauf der einen Bruch mit dem Römischen Hofe ermächtigt, daß an jenen Gerüchten, die den t und der Unredlichkeit an sich tragen, res sey. Das Ereigniß, dem der Parteigeist ichtigkeit beigelegt hat, war, nah den Mit- etauscht wor-

zu der Erklärung Stempel der Unwissenhei durchaus nichts Wa eine so übertriebene theilungen, die zwischen den beiden Kabinetten au den sind, nicht der Art, um die freundschaftlichen die der heilige Stuhl jederzeit mit der Französisch gierung unterhalten hat, und die a esse der Religion gegründet sind.

einen Augenblick aufgehört darauf lege, ihnen jenen daß der Aufe

uf das wohlverstandene Jnter- Der Römische Hof hat nicht daß er den größten Werth

harakter zu bewahren. Wir glauben nthalt des Herzogs von Bordeaux in langer Dauer seyn wird. Bei Abgang der leß- ten Nachrichten \chien seine Abreise nah Neapel nahe bevor-

Der Marguis von Londonderry is gestern in Paris ein-

u beweisen,

Rom nicht von

Der Kriegs - Minister hat zwei Berichte von dem General- Gouverneur von Algier erhalten. Der erste Bericht ist von tem Ober-Kommandanten von neral-Lieutenant Gueheneuc gerichtet und vom 16. tirt. Es wird darin über mehrere Gefechte berichtet, die bei ei- ner auf der Straße von Masagran unternommenen Reko Am Schlusse des Berichts h a Hadschi Mustapha ben Thamy i ga der Jnfanterie getödtet wor- war nicht bestätigt, doch ist es gewiß, daß des Feindes bedeutend is]! und der Stamm Ben- Der Kalifa \oll nah

an den Ge- ezember da-

ostaganem, de Barr

rung stattgefunden haben. „Man hatte behauptet, der Kali sey schwer verwundet und der

den. Dies hat sich z

Seddu allein 32 Todte verloren hat. Mascarà zurückgekehrt seyn, nachdem er seine unregelmäßigen ückgeschit hatte. | reitage in eigner Person einen neuen Angriff gegen uns machen werde; wir sind bereit, thn zu empfangen.“ Der zweite Bericht ist von dem Contre - Admiral Bougainville an den Marschall Valée gerichtet und aus Algier vom Er meldet den Ausgan ôten „Sphinx“/ und „Crocodill“/ nach

nen Expedition, die den Zweck hatte, ein zu nehmen, das am 26. Dezember von einer Tartane gekapert die eine rothe Flagge führte und etwa 50 be! Es heißt in dem Bericht: „Es wurden gleich -an- was sie indeß , da mán si{ch ott gemacht werden könne, in . Erst nachdem man die Ueberzeugung gewon- griffen habe und der K sich die Mannschaft nach ein.‘ Nach Konstantine und s bedeutende Truppen - Verstärkungen

ihren Stämmen r Emir am nächsten

einer mit den Dampf- \cherd\chell unternomme- auffahrteischiff wieder

mber datirt.

Bord hatte. fan ehrere von unserer Mannschaft nit abhielt, die Prise zu beste

daß sie nicht wieder

igen und diesel úberzeugte , Brand zu stecken nen hatte, daß das Feuer um sih trande festliege, schi beträchtlichen Verluste wieder Oran waren von Algier au

gesandt worden.

50

Aus Toulon is folgende telegraphische Depesche t einge-

alée an den Kriegs-Minister. Eine Kolonne hat unter meiner Anführung heute die Truppen Abdel Kader's zwischen dem oberen La- ger von Belida und der Dschisfa ángezkiffen. Der Feind völlig geschlagen worden; drei Fahnen des Kalifa von Milias- na, eine Kanone, eine große Anzahl Gewehre und die Trommelzy

gangen: „Belida, 31, Dezembek. Der Marschall

t

sind uns in die Hände gefallen.

Die hiesige Sparkasse hat in der abgelaufenen Woche an neuen Zuschüssen die Summe von 844,860 Fr. erhalten. Die

Mita p lungen beliefen sich auf 579,000 Fr.

drse vom 7. Januar. Auf die Nachricht y daß die Deputirten - Kammer in ihrer Adresse einen Paragraphen über die Renten-Reduction eingeschaltet habe, gingen die öproc. Fran- zösischen Renten etwas zurück. Das Sinken derselben würde in- dessen bedeutender gewesen seyn, wenn nicht die Börse bei ihrer Meinung beharrte, daß jene Maßregel niemals weder die Zu-4 stimmung der Pairs - Kammer noch die des Könias erhalten

werde. Die Spanische aktive Schuld zog heute auf das Ge- rúcht , daß Cabrera todt sey, etwas an.

Großbritanien und Jrland.

London, 6. Jan. Der Herzog von Sachsen - Koburg und

Sdöhne werden, wie -die heutigen Blätter als ganz bestimmt melden, am 20. d. M. im Buckingham -Palast eintref- fen, und die Vermählung der Königin soll am 10. Februar statt- finden. -Lord Alfred Paget, ein Sohn des Marguis von Angle-

seine beiden

sea und Kammerherr der Königin, soll den Auftrag erhalten P) sich nah Deutschland zu begeben, um den Prinzen Al- recht von Koburg nah England zu begleiten. Die Königin wird übermorgen große Cour im Buckingham - Palaste halten, bei welcher Gelegenheit Uher Majestät unter Anderen aucl Herr von Brunnow und Baron Neumann durch Lord Palmer- ston vorgestellt werden sollen. Man will jeßt wissen, daß die

Königin zwar während der t e des Parlaments in Lons

don seyn, aber dasselbe nicht in Person erdfsnen werde.

Der Prinz Eduard von Sachsen-Weimar ist gestern Nach- mittags aus dem Haag hier eingetrofjen.

Der John Bull erklärt das Gerücht für ungegründet, daß Der König von Hannover zur Vermählung der Königin Victoria nach England kommen würde.

7 Heute ist die vierteljährliche Uebersicht der Staats-Einnahme erschienen, aus welcher sich ergiebt, daß im ganzen Jahr gegen das vorige die Revenúen sich um 524,395 Pfd. vermehrt haben; sie beliefen sih nämlich vom 5. Januar 1835 bis zum 9 r 1839 auf 44,176,014 Pfd., von da aber bis zum 5. J

dieses Jahres auf 45,000,409 Pfd. Jm leßten Quartal dage- gen hat, im Vergleich zu dem entsprehenden Quartal von 838, ein Ausfall von 342,245 Pfd. stattgefunden; im leßten Viertel- jahr von 1838 nämlich betrugen die Einnahmen 12,349 263 Pfd. und im leßten Quartal von 1839 nur 12,007,018 Pfd. Der Haupt - Ausfall im leßten Quartal trifft die Accise, wo derselbe 199,919 Pfd. betrug , während dessenungeachtet auf das ganze Jahr in diesem Zweige noch eine Zu- nahme von 88,138 Pfd. gegen das vorhergehende Jahr stattge funden hat; der nächste Ausfall des leßten Vierteljahres is in den Zöllen, wo er 75,083 beträgt, während hier auf das ganze Jahr nichts destoweniger eine Vermebæung von sogar 685,484

ich ergiebt; dann kommen die vermischten Einnahmen mit einem

usfall von 17,297 auf das Quartal und wiederum einer Zu- nahme von 5906 auf das ganze Jahr; ferner die Posi, in wel - cher sowohl auf das Quartal wie auf das ganze Jahr ein Aus- fall sih ergiebt, dort von 14,000 Pfd., wozu naturlich die Redu- zirung das Briefporto vom 4, Dezemberan das Meiste beigetragen hat, und hier von 6000 Pfd.; in den Steuern war der Ausfall im lebten Quartal 1990 Pfd., im ganzen Jahre aber hatten sie sich

um 56,976 Pfd. vermehrt. Dagegen hat sich die Stempel-Ein- nahme im leßten Quartal zwar um 65,938 Pfd. vermehrt, im

ganzen Jahre aber um 38,465 Pfd. vermindert. Die Einnahme

von den Kron-Ländereien ist sich in den beiden Quartalen gleich geblieben, im ganzen Jahre hat sie um 10,000 Pfd. abgenommen.

Im verflossenen Jahre sind 14 Pairs von Großbritanien gestorben, nämlih 3 Herzoge: Buckingham , Bedford und Ar-

gyle; 6 Grafen: Zetland, Caledon, Esscx, Lauderdale, Mount

Edgecumbe und Kingston; und 5 Barone: Howden, St. He- len's, De Roos, Walsingham und Rendlesham. Nur eine Paí- rie, die von St. Helen's, ist durch diese Todesfälle erloschen. Auch drei Jrländische Pairs, Graf von Carnwath, Lord Lang- ford und Viscount Dufferin, haben im vorigen Jahre das Zeit- liche gesegnet. Jn derselben Zeit sind nur 4 Mitglieder des Unterhauses verstorben, Lord William Bentinck, Viscount Cle- ments, Sir John Dunlop und Herr W. M. Praed.

Unter der Ueberschrift: „der Elephant und seine Wärter““,

enthält der Spectator einen langen Ero Artikel, worin

ull genannt, Schuld iebt , sie hâtten denselben wahnsinnig gemacht. „Es giebt“/, b blichere Art, das Volk zu befreien , als wenn es si selbst erhebt , das Land den erschüttert und bei der ersten Evpro- bung seiner ungewohnten Kräfte, blind und ohne Berechnung, Uicht sondern auch das ganze E Gebäude umstúrzt. „,,„„Wo ih“ die Völker selbst efrein, da fann die Wohlfahrt nicht gedeihn.“/“/ Diese Verse Schiller's führt der „Spectator“/ in Deutscher Sprache an und ließt mit den Worten: „Wenn euer Elephant; nachdem er sich losgerissen, nicht aus euch Allen beim ersten Stoß gestampfte Kartoffeln macht, so wollen wir von dieser Zeit an die Parabeln

er den Wärtern dieses Elephanten, John eißt es im Verlauf dieses Artikels, „Feine verder vom Norden bis zum

bloß die Mauern seines Gefängnisses ,

verschwdren.““

Das große neue Dampfboot „Präsident“‘, welches kürzlich zvom Stapel gelassen wurde, is seitdem dur eine ungeheure nzahl von Zimmerleuten und sonstigen Arbeitern im FJnnern ngerichtet worden und bietet {hon einen prachtvollen Anblick }

, obgleich es noch lange nicht vollendet ist. Am vorigen

onntage wurde es durch ein andévres großes

Eine kostbare Büste des jeßigen

nah Kingston 1,141,679 und von Edinburg“ nah Dalkeith

299/201 Personen befördert worden sind:

Die sogenannte Handelsbahk von London, welche seit meh- reren Monaten {on vorbereitet ist, soll um die Mitte dieses Monats eröffnet werden. Ein anderes ähnliches großes Unter- nehmen, welches auch binnen kurzem ins Leben treten soll, ist

die Errichtung einer Grafshafts-Bank-Agentur.

Am Sonnabend wurde das-Zeugen- Verhdr gegen Frost zu:

sich jeßt überall heraus, und besonders in der neulich) erschienenen Broschüre des Herrn van Bommel, Bischofs zu Lüttich, über das dffentliche Unterrichtswesen für die niederen Klassen in Bel- gien, in welchem Büchlein eine Sprache herrscht, wie sie die Geistlichkeit bisher fast noch nie gewagt hatte, insofern darin ganz unverhüllt dargethan wird, die Regierung müsse es {lechterdings mit der Partei der Geistlichkeit halten, oder sie würde nothwen- dig selbst zu Grunde gehen.

o}sen, und heute sollte die Vertheidigung be bénfalls Zeugen würden verhdrt werden, war {l aber {ien gewiß, daß die Verhand- morgen nicht beendigt seyn eidigung der anderen Gefangenen wollte Herr Kelly führen, da Sir F. Pollock nah dem Schluß des Frostschen Prozesses sich zurückzuziehen gedachte. Es geht das Gerücht, daß die Regierung ergehen lassen, die nah Port- Natal im südöstlichen Afrika ge- sandten Trupven, 100 Mann vom 72sten Jufanterie:Regiment und einige Artillerie, sollten von dort zurückgezogen werden. Der Zweck ihrer Absendung dorthin war bekanntli wanderungen der Holländischen Bauern aus der Cap- Kolonie als môglih deren Eingrisfe in das hden an der Ko- Es befinden sih jeßt {hon 15,000 1ze, und hunderte sind noch dahin un- ragt die United Service Gazette ihrer alten Herren, ilden verbünden und Die Truppen können daher ohne Port-Natal nach der Cap-Kolonie zurückbeor-

* Monmouth geschl ginnen; ob hierbei eb noch unentschieden, \o vie lungen in dem ersten

Die Verth

Prozesse vor

den Befehl habe

Schweden und Norwegen.

Hiesige Blätter enthalten folgenden ajestát an den Kronprinzen aus

„Jch wünsche die Ansicht der le, welhe Schweden gewinnen eine Association für den W bst versteht, daß der Staat, Gesellschaft durch Prämien den Matroscn Gelegenheit zur nautischen Kenntnisse bietet und dem Lande en es bedarf, die aber auf dem Landbau sie nicht durch Handel und Schifffahrt Ach habe das Glück gehabt, dazu bei- Norwegen drei Jahre lang von jeglicher Grund- den ist: der Schaß ist reich genug, und sie kann weshalb sie auch in dem

Stockholm, 3. Jan. Auszug aus einem Briefe Sr. M Christiania vom 7. April 1839: Regentschaft über die Vorthei könnte, wenn sich in Gothenburg wobei es sich von sel ülfsquellen besißt,

Einhalt zu thun und so viel Gebiet der Einwohner und die gegenseitigen Fe lonial-Gränze zu verhindern. Seelen jenseits der Grär „Wie nun“, venn diese Bauern sich unter den Sch stellen oder sich mit den

fischfang bildet welcher große unterstüßen muß, Entwickelung ihrer Einkänfte verschafft, der lasten würden, wenn man zu erlangen sich utragen, daß

euer befreit wor wieder auf drei Jahre ausfallen , Storthing vorgelegten Budget nicht vorkommt. or den Verirrungen, wodurch Schweden im ver- fann es hoffentlich

der Holländer, die Cap - Kolonie bedrohen? Gefahr nicht von dert werden.“ Mit dem Dampfboot „Juno“/ sind Nachrichten aus Lissa- bon bis zum 30. Dezember angekommen; Thron-Rede noch nicht nuar erôffnet werden. den Finanzen P des Morning ger Paragraph wird den Finanzen ge Kammern anzeigen, den sollen, um, Verpflichtungen der Nation gegen ihre auswärtig Theil der rückständigen Zinsen zu bezahlen, die Gläubiger

_es fonnte daher die mitbringen, da die Cortes erst am 2. Ein Hauptpunkt in der Thron-Rede follte

und der Korrespondent sich das Land v

flossenen Jahre leicht viel gelitten hätte, #0 mit Gottes Hülse, so lange der Frieden dauert, seine Felder be- baut haben, ohne daß der Landbauer etwas davon zu zahlen hätte. Wollte ih solch ein Glúck in Schweden einführen, so würden die Gegner unserer Ruhe sich ihm zuerst widerseßen, und dabei doch Die Regentschaft muß auch den Nußen erwägen, den das Königreich aus einer allmáligen Untersuchung der Gränze nach Norwegen zu, vom fönnte, in wie fern es dort cdle und nicht edle Metalle giebt, Laß mich, theurer Freund, Deine und der Regentschaft Ansicht darüber erfahren.“

ortugals gewidmet seyn, Herald meldet darüber Folgendes: „Cin lan- widmet werden und den daß ihnen gewisse Maßregeln vorgelegt wer- die Umstände für jeßt gestatten , die en Gläubiger

so weit es zu erfüllen, einen über Steuerlasten klag zu fonsolidiren einheimischen zwei Jahren ihre Zinsen regelmäßig von den zum Besten der Gläubiger die vor einiger Zeit in einer Versammlung der 1d Deputirten erdrtert und angenommen daß von dem Ertrage der Tabackspacht Reis zu dem erwähnten Zwecke zurük- Dies wird indeß wenig über die Hälfte da jedoch ein halbes sich die Gläubiger

Norden nach Westen, ziehen

E a A

beabsichtigten Maßregel, Minister und mehrerer Senatoren ul wurde, besteht darin, jährlich 900 Contos de gelegt werden sollen. der jährlih zu zahlenden Zinsen betragen; Brod besser ist als gar kein Brod, so mögen sehr gläcklih schäßen, wenn sie nur jenes erhalte Cortes úber diese Maaßregeln beschließen werden, läß nicht sagen; der Ton der Thron-Rede zeigt jedoch, daß die u thun, was in ihrer Macht steht. ‘/ erúcht, daß im Palast eine Intrigue im Ministerium wieder zu stürzen.

as Paketboot „Camhridge“/ hier neulich schon angelangten von dort abge- Da das Dampf-

In Emar k.

Eine Deputation der Wähler zu

Kopenhagen, 7. Jan. l | Klasse der Gutsbesißer und

den Stände-Versammlungen aus der éleineren Landbesiber in Fühnen hat Sr. Majestät dem Könige eine Adresse fúr 5621 Personen überreicht, auf welche Hdchstdie- selben folgende Antwort ertheilten: „Es ist Mir besonders ange- nehm, die Deputation von den Wählern zu den Stände-Ver- samml{ungen aus der Klasse der Gutsbesizer und fleineren Land- n und denselben ausdrücken zu können, wie Gedeihen des ackerbauenden Standes am Herzen gter Vorgänger widmete demselben seine be; Fürsorge; ih kann nur in seine Fußstapfen treten. Bursbesiker ist dazu berufen, durch seine Kenntnisse und Mittel den Ackerbau wesentlich zu verbessern, die Pro- ohistand des Landes zu vermehren; der kleinere Landbesiber kann, durch die größere Aufklärun ihm zu Theil wird, durch das Beispiel, welches er vor hat, in der Verbesserung seines Ackerbau-Systeas immer weiter fortschreiten zum vermehrten Wohlstand; solchergestalt werden Beide, sowohl der Gutsbesißer als der kleinere Landbesißer zu unseres ackerbautreibenden Landes höherer Kultur und zur Ver- mehrung des Wohlstandes zusammenwirken. Die Regierung wird dadurch, daß sie die Rechte eines Jeden behütet, sich bestrebcn, das allgemeine Wohl auch dieses Standes. zu befdrdern , und Fühnens Gutsbesißer und kleinere Landbe besonderen Fürsorge versichert halten, mit welcher Meine König- liche Gnade sie auch jeßt umfaßt, wo Jch berufen bin, von einem hdheren Standpunkt aus für ihr Wohl zu wirken.“

“Januar - x äßt sich noch

besiker zu emp sehr Mir das mein verewi

ster bereit sind, Alles ging in Lissabon das È Werke sey, um das jeßige Von New-York ist nur d angekommen, welches aber mit dem „Öntario“/ gleichzeitig, nämlich am ò, Dezember segelt war, folglich nicht boot „Liverpool‘‘, mit wel wartet wird, noch iwmer ausbleibt, von New-York abgehen sollte, chon hier seyn könnte, so fängt m eben so wie dem vorigen Dampfboote „, seyn mdchte, welches, ner Fahrt brauchte. „British Queen““ zwei und auf diese Weise die Tüchtigkeit der unter den größten Gefahren auf hoher früheren Besorgnisse in di und auch den Plan einer das Cap neuen Schwung gegeben.

s Neueres mitbringt. duction und dadurch den W

hem die Botschaft des Präsidenten er- obgleich es am 20. De elt, nach 17 Tagen, je an an zu glauben, daß es ihm British Queen“/ ergangen alten, 23 Tage zu sei- Indeß hat der glückliche Erfolg, womit die heftige Stürme unterweges bestanden Dampfschisfe

See bewährt hat, beschwichtigt

durch Stärme aufgeh

À 0 ( iber werden sich der eser Hinsicht schon sehr L Dampsfschissfahrt nah Ostindien um Uebrigens scheint die Bot-

Di ihres Privilegiums oder nah den Umständen nahmhafte Geld- strafe angedroht.

In Kjdbenhavnsposkten wird bemerkt, daß, wennsih der jebige Kronprinz niht noch einmal vermähle und Prinz Ferdi- nand's Ehe kinderlos bleibe, nach deren Tode die ältere Linie des Dänischen Königéhauses zu regieren aufhdre, und daß nach die- ser auf Dänemarks Throne die weibliche Linie mit dem Prinzen von Hessen-Philippsthal und dessen Erben, sowie in Schleswig- Holstein die Herzoglich Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augusten- burgische Linie, deren jeßiges Haupt der Herzog Christian von Augustenburg ist, folgen würde.

Deutsche Bundesstaaten.

Dresden, 9. Jan. Ueber den weiteren Verlauf der Ver- anes der zweiten Kammer in Hinsicht des Konzessions- ets der Regierung entnehmen wir der Leipziger Allgemei- nen Zeitung Nachstehendes: „Groß war der Kampf, der in dieser Hinsicht von den Parteien gekämpfr ward, denn die Siz- zung dauerte cllein über diesen Gegenstand bis 4 Uhr. Das Gutachten der Deputation ging nämli dahin, die Beantwor- tung der Frage: „„„Ob und welche Handwerker auf dem Lande aufzunehmen?‘/‘/ von der Uebereinstimmung der Obrigkeiten und Gemeinde - Vorstände abhängig zu machen, und nur bei getheil- ter Meinung derselben der Mei ccuñg die Entscheidung zu über- lassen, während die Regierung das zeitherige Konzessions - Recht in allen den Fällen in Anspruch nimmt, wenn mehr als ciner der im §. 8. des Geseß - Entwurfs genannten Handwerker oder andere, als diese, aufgenommen werden sollen oder wollen. Daß die Regierung ihr Konzessions- recht mit aller Macht vertheigen würde, ließ \ich erwarten. Es vertheidigten daher auch den Geseß-Entwurf (unter Bekämpfung des Deputations-Gutachtens) von Seiten der Regierung in ziem- lich ausführlichen Reden der Geheime Regierungs-Rath r. Mer- bach und der Justiz-Minister v. Könnerib, wobet sie vorzüglich gel- tend machten, daß die Regierung des Konzessions-Wesen im JInte- resse der Städte aufrecht zu erhalten gedenke. Zur Unterstüßung (also als Gegner des Deputations-Gutachtens und Vertheidiger des Konzessionswesens)ergriffen das Wort: Sachße, Zenker, Schmidt, Er- chenbrecher, Reiche-Eisenstué, Klinger, Meiselund Schwabe. Fúr das Deputations-Gutachten aber sprachen von den Mitgliedern der Depu- tation vorzüglich : Todt,Eisenstuck und v.Mayer; dann auch v.Was6dorf und der Referent v.Hartmann, außerdera Braun, v. Thielau( gleichfalls in einer längern Rede) und die bäuerlichen Abgeordneten: Puttrich, Müller und Scholze. Nach fünfstündiger Debatte, welche die Ungeduld einiger müde gewordenen Mitglieder [hon vorher ein- mal zu kurzen bemüht gewesen war, indem dieselben cinen An- trag auf deren Schluß gestellt hatten, der jedoch bei der noch immer aufmerksamen Majorität der Kammer keinen Anklang fand, wurde zur Abstimmung über das Prinzip geschritten und dabei mit 34 gegen 28 Stimmen entschieden, daß das Konzes- sionëéwesen ferner nicht mehr stattfinden solle. Jn der Minorität war außer den meisten städtischen Abgeordneten auch von Fríesen, von Planik, aus dem Winkel, von Sahr. Der Mirister von Könnerib erklärte übrigens in seiner Rede, deß die Regierung das Konzessionswesen für so wesentlich halte, daß, wenn dasselbe abgeworfen werde, sie lieber den Geseh-Entwurf zurüetnehmen wolle. Sehen wir nun, was weiter geschieht.“

Karlsruhe, 7. Jan. Das Großherzogliche Staais- und Regierungsblatt enthält nachstehende höchstlandesherrlic)e Ver- orduung :

„Leopold, von Gottes Gnade, Großherzog vou Baden, Herzog von Zähringen. Nachdem Wir Unfer Ministerium des Jnnern! neuer dings angewiesen haben, die preßpolizeiliche Aufficht in der Weise zu haudbaben, daß eine freimüthige, aber anständige Besprechung der df- ‘fentlichen Angelegenheiten, insbesondere deren des Großherzegthums, gesichert bleibe, und sich dabei nach den Vorschriften des Bundes genau Zzu achten, so erübrigt noch, für die schleunige Erledigung vorkommen- {der Veschwerden gegen die Censur und für einen geregelten Justauzen-

Se. Majestät haben die Bauern zu Sich rufen lassen, die sich mit Adressen dem Thron sowohl aus dem Kopenhagener Ant, als aus einigen Kirchspielen in Fühnen, aus Jütland und Lan- geland genaht haben (weiche Adressen vom Geheimen Kabinets- Sekretair Adler entgegengenommen und von demselben Sr. Ma- jestät vorgelegt worden waren, da sie nicht von anerkannten Cor- porationen ausgegangen waren) und der König hat denselben vä- terlich und aufmunternd zugesprochen, und dadurch dem Bauer- stande Seine besondere Achtung und gehen. Er hat vornehmlich hervorgeho nem verewigten Vorgänger verdankte, Und gerührt durch die nigkeit, mit welcher die Bauern aus dem Kopenhagener Amt ihre Dankgefühle änßerten, ihnen Selbst angegeben, auf welche Weise Er wünschte, daß ihr Verlangen, dem Andenken ihres hoch- seligen Königs und Wohlthäters bei seiner Beisébung ihre Ehr- furcht zu bezeugen, erfüllt würde.

Auf Bornholm sind vor kurzer Zeit eine große Menge golde- ner Alterthumssachen und darunter auch Münzen gefunden wor- den, die ungefähr 1400 Jahr alt sind; sie sind schon an das Mu- seum für Alterthümer abgeliefert worden.

Rücksichtlich des juristishen Studiums und Exa- en Universität sind am Schluß vorigen Jah- Es ist hinfort über sämmrt- jedes zweite Jahr ein Studienplan ( orlesungen der Docenten immer mehr 11 einander greifen sollen, und es ist dahin zu streben, daß demge- Ps orlesungen auch unweigerlih gehalten werden. Einleituug in das Rechtsstudium is die juristische Encyklopä- die vorzutragen, wogegen das Handelsrecht, das ländliche Recht, das Polizeirecht und die juristische Hermeneutik beim allgemei nen Dänischen Recht mit vorzunehmen sind. über die wichtigern Disciplinen sollen höchstens in zwei auf ein- ander folgenden Semestern, die minder wichtigen in cinem Halb- i ° Auch is aufs Rdmische Recht, worüber er nah Bang's trefflichem, leider aber nicht vollendetem Lehr- lesen wird, und auf das Staatsrecht der Herzogthümer amen zu erstreen. às das 'Medizinalwesen betrifft, so ist hier am Jahres durch Erlassung einer neuen Pharmacopoe ühlten Bedürfniß abgeholfen. 5 fonnte wegen der Fortschritte, hemie gemacht, den wart nicht mehr entsprechen, und des-

üdheits-Kollegium den Befehl, eine

schaft des Präsidenten diesmal in Washington selbst durch die Diskussionen über streitige Wahlen, welche der Uebersendung je- nes Aktenstúcks an das Repräsentanten -Haus vorangehen, sehr verzögert zu werden, denn aus Havre erfährt man, daß dort ein Schiff angekommen, welches Richmond in Virginien, eine nur um eine Tagespost von Washington entfernte Stadt, am §. De- zember verlassen und die Botschaft doch noch nicht mitgebracht habe.

Beœælgieén. Brüssel, §8. Jan. Jm Jahre 1839 sind in Brüssel 4519 zwar 2247 Knaben und 2272 Mäd- Personen (1994 mäunlichen und 1951 Getraut wurden 1132 Paar und ge-

Kaiserl. Oesterr. General-Kon- sul in Paris, is vorgestern hier eingetroffen und hat gestern eine Audienz bei Sr. Maj. dem Könige gehab

Von Antwerpen ist am 4: d. die Belgi ‘beladen mit inländischen Waaren, nach abgegangen.

Im- vorigen Monat 123,381 Personen gefahren; es wurden 60 Waaren tranéportirt, und die Total-Einnahme betru Die Stationen, welche die meisten Einnahmen g Bráússel (70,000), Antwerpen (42 Gent (33,900), Mecheln (21,500 (12,709), Ostende (12,300) und

Auf unserem Museum erregt jebt ein Malers Johann van Eycken, die gôdttliche Gnade dar Aufmerksamkeit.

Oeffentliche Blätter sagen mit Bezug auf den di Neujahrs-Empfang beim Kdnig und der Königin:

bekanntes Französisches Sprichwort richtig sagt,

aufeinander folgen, aber deswegen“ nicht eim Anfange dieses neuen

“gewiesen. Der Empfang am Hofe war sehr ‘voll, aber ganz verschieden von dem,

* erwies. Damals hôrte man von nichts

feit und Krieg, und in jeder gehaltenen „Perseverance et Courage” nothwendig-

: beflissen, von Frieden und Ergeb pries den König wegen seiner

für die Ruhe Europa's, und jene

1840 gänzlich verbannt. “Reden an den König und

uneigung zu erkennen ge- en, was jener Stand Sei-

Kinder geboren worden hen); es starben 3945 weiblichen Geschlechts). schieden 4 Ehen.

Herr James von Rothschild,

sche Brig „Charles“, atavia und Mauilla

chen Eisenbahnen Kilogramme an g 300,804 Fr. ewöährten, waren : Lüttich (37,500) / Lôwen (20,500), Courtray rúgge (10,500),

Gemälde des hiesigen [tellend, große

sind auf den Be mens bei der hiesi res einige Verände liche akademischen Vorträ u entwerfen, wonach die

‘ungen getroffen.

500), Ans bei

R Die Vorlesungen daß die Jahre áhnlich seyen, Jahres auch hier aus: zahlreich und pracht- nfangs 1839 si Anderem als von Tapfer- Rede war der Spruch

Diesmal war ung zu sprechen; jede Behörde áßigung und Selbstaufopferung beiden Zauberworte von 1839 waren hatte keine der gehaltenen Sr. Majestät Antwort irgend eine

auf jahr beendet werden. 4jo hat es

Dampfschiff ins Schlepptau genommen und nach Liverpool gebracht, wo es die! Maschinen einnehmen und dann gänzlich ausgerüstet werden soll.

Peäsidenten der Vereinigten Staaten, Herrn van Buren, wird den Bug des Schiffes zieren. F

Aus den Berichten über den Verkehr «auf den Eisenbahnen

im vorigen Jahre geht hervor, daß auf der Bahn von Liver- F pool nah Manchester 609,336, von London “nach Birmingham 459,385, von London nah Greenwich 1,544,266, von Dublin

bisherige aus pe,einem lang

welche seitdem die Anforderungen dex halb erhielt das h neue auszuarbeiten. Königs erhalten und tritt,

eiwissenschaft und

Uebrigens

Zzug Sorge zu tragen. Wir haben deshalb beschlossen und verordnen wie folgt : é 1. Die Entscheidung der Beschwerden gegen die Cenforen ifi zunächst den Kreis-Regierungs-Kollegien, in deren Kreis sich der Een- sor befindet, oder, uach Wahl des Beschwerdeführers, dem Regierungs- Vorsiand Übertragen. §. 2. Das Ministerium des Innern entscheidet nad) 7 tollegialischer Berathung in legter Jnstanz, wenn gegen die Erfkenut- nisse der Kreis - Regierungen, oder ihrer Vorsiánde, Rekurs ergriffen f wird. §. 3. Die Rekurs - Beschwerden sind schriftlich, mit oder ohne | Angabe von Gründen, bei der Stelle oder Person anzubringen, gegen deren Entscheidung der Rekurs ergriffen wird. Diese hat die Be- schwerdeschrift mit einer kurzen Rechtfertigung ihres Verfaÿyrens un- verzüglich au die Refurs-Jnjianz zu befördern. Von Seiten der Cenu- soren hat die Einbeförderung bei Fagblättern in der Regel noch am Tage der Sun der Peschwerdeschrift zu geschehen. Alle Be- | schwerden gegen die Censoren find als eilende Sachen zu behandeln. T 4. Der Artikel 3 der Verordnung vom 8. August 1834 über die ensur der Druckschriften is aufgehoben. Gegeben zu Karlsruhe, in Unserm Staats-Ministerium, den 3. Januar 1840. Leopold. Hd 2 i: Jiho v. Rüdt. Auf höchsten Befehl Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs: Büchler.“

DENELLCD.

Preßburg, 31. Dez. (Núrnb. K.) Die Magnaten ha- ben nicht Ferien erhalten, wie die untere Tafel, vielmehr fand gestern eine Sißung statt, die dur ihren Gegenstand, das Re- lionsgravamen nämlich, von hoher Wichtigkeit war, und auch sonst durch den ruhigen, duldsamen Ton, welcher in den Vorträ gen aller Religionsgenossen herrschte, in der Geschichte unserer Geseßzgebung einen höchst ausgezeichneten Plaß einnimmt. Man hatte das Gegentheil besorgt, zumal diese hohe Tafel in religid- ser Beziehung #0 gemischte Elemente umfaßt. Von dem katholi- {hen Klerus wurde auch niht mit Einem Worte gegen die christliche Duldsamkeit verstoßen. Ein Gegenstand bildete den Hauptpunkt des Religiosgravamens, die Reverse nämlich. Der hochgeachtete Kronhüter des Reichs, Graf Joseph Teleky, Helve- tischer Konfession, stellte den Antrag: „daßdie Reverse in Zukunft gänz- lih abgestellt werden sollen, hinsichtlich der bereits ertheilten aber keine Einmengung cines Dritten, überhaupt keinerlei Untersuchung stattfinden dürfe, wo die Reverse freiwillig ohne List und Zwang ertheilt wurden, wo kein späterer Widerspruch eines Theils er- folgte.” Dér Erzherzog Palatinus sprach zu Ende der Sißung dasselbe als Konklusum der Majorität, mit der geringen Aende- rung aus: „daß nur die durch List entlockten Reverse in Unter- suchung kommen können, oder wo das gegen den Revers im pro- testantischen Glauben erzogene Kind das 18e Jahr noch nicht erreichte, da demselben hiernach die Wahl der Religion {rei steht.“ Hôchst- ausgezeichnet waren die Vorträge des Bischofs Lonowics, des Grafen Aurel Desserffy, des Patriarchen Pyrker, des Pri-

lbe hat den Beifall Sr. Maj : jestät des gas Bereitungsweise und den Ver- em 1. Juni 1840 fär alle inzen in Kraft. Die klei- ltung einzelner Medika- nd, befreit. Den

slenfalls die der fatholischen Geist- gab, daß der S daß es eine Großmuth anderen weltlichen Autoritäten dem und daß dieses nicht vergessen u danken habe.

ede hervorstrahlt, stellt

Bedeutung, mit Ausnahme a lichkeit, welche deutlih genug zu verstehen der Kirche keine Geselze vorzu} des Klerus sey, sich nebst Staats - Oberhaupte vorzustellen , ] müsse, wem es seinen ganzen Einfiuß nämliche Gesinnung, welche aus dieser

kauf der Medikamente betrifft, m Apotheken der Hauptstadt und dex q neren Apotheken sind aber von derx mente, die in derselben ausdrücklih au Apothekern ist auf den Fa deln oder die anordnungsm

chreiben habe,

mas von Ungarn, so wie sich der Freiherr von Edtkds, als

Schriftsteller bekannt, durch eine geistvolle Rede die ersten Spo- ren verdiente. : Schweiz.

Neuchatel, 2. Jan. Gestern und heute nahm der Prá-

sident des Staatsrathes die Glückwünsche an, welche die verschie-

denen Behörden des Fürstenthums Sr. Majestät dem Könige Gestern war es die evangelische und heute die ka- s\sprach, welche große Verpflichtun- Allerhôchstwelcher mit so gewissen: beider Neligions-Par- ufommen lasse. amen der katholischen

darbrachten. tholische Geistlichkeit, die es au gen fie gegen den König habe, after und religidser Sorgfalt den Kirchen tcien Seine Wohlthaten auf gleiche Weis Dekan Aibischer sagte unter Änderem im „Unter der Regierung unseres Fürsten an empfängt dar aber schr vtel an Gerechtigkeit, wo es nóthig Die Gerichtshöfe sind dieses glücklichen Fürskenthums gebssnet ; Das Ver-

Geistlichkeit: wenig zu leisten, Freiheit, Schuß und, Unterstüßungen. allen Einwohnern die Richter sind aufgeklärt, gewissenhaft, unbestechlich. mögen und die Rechte eines Jeden sind“ garantirt , die 7 der Personen ist unverleßlich, y ligthum, die Religion und ihre Geistlichen sind beschüßt fentliche Sittlichkeit wird durch weise Geseße aufreht erhalteu. Bedarf es mehr fúr das Wohl eines Landes, für das Glück ei- Die Katholiken von Neuchatel und La Chaux de Fonds haben noch besonders dafür zu danken, daß der ehnten in eine Geldabgabe verwandelt worden, die sie jeßt zur Interhaltung ihres Kultus verwenden fkönnen.““ Herr von Chambrier antwortete den Deputationen, daß nichts so erfreu- lich für das Herz Sr. Maj. des Königs sey, als zu wissen, daf alle seine Unterthanen glúcflih seyen.

auf gleiche

das Haus des Bürgers ein

nes Volkes?

: 4 Der Schweizerishe Beobachter bringt auf 24 Spalten das Urtheil des Obergerichts in der ve- fannten Hochverrathssache gegen die Mitglieder der ehemaligen “aristokratischen) Stadt-Verwaltung. Jn Hinsicht auf das Haupt- verbrechen des Hochverrathsversuch L der Stadtraths- Kommission weder als Urheber, noch als Theil nehmer erkannt; der Präsident, Ait - Schultheiß Fischer, ist

hohem Grade der Urheberschaft verdächtig, und auch Oberst Tscharner ruht einiger Verdacht; Lentulus, Sohn, ttenbach, Major Fischer und Zyro sind Urheber erkannt; Rud. Haag is der Urheberschaft verdäch- tig. Die fieben Mitglieder der Stadtraths - Kommission sind der heimlichhen Aufsamm{ung |

sind die sieben Mitglieder

von Werdt,

Vergehens Kriegsvorräthen , Zwecken, sondern liche Ruhe , als schuldig erklärt; des geseßkwidrigen gewaltsamen Widerstands - Versuchs ge

Als Milderungsgrúnde im Allgemeinen wi den angeführt: die lange Verzôdgerung des Straf - ‘Prozesses u: die damit verbundenen- Folgen für alle anwesenden Schuldi ferner die mehr oder minder lange Haft. Strafe sind verurtheilt:

mit höchster Gefahr für Staats-Gewalt.

_Zu einer: peinli

A. Die als Urheber des Hochverraths Versuchs Erklärten und zwar Lentulus zu 10jähriger Cinsperrun l Ojähriger Einsperrung, Wer T offe zu Tjähriger Einsperrung, Wyttenbach und Zyro zu jähriger Einsperrung, und zwar die ersten Vier per Contumaciam unt

B. Die der Theilnahme am Hoch! Von jeder peinlichen An- welche weder als U-- Hochverraths -

Fischer im Eichberg zu

Vorbehalt der Revision. raths-Versuch als schuldig Erklärten. klage sind freigesprochen : Theilnehmer

Alle diejenigen ,

( er heimlichen Aufsammlung von V fen und Munition als {uldig Erklärten, wobei das Vergehen des Versuches der Wider lichkeit gegen die Organe der Staatsgewalt einen Strafe s{à Zusaß begründet, und zwar Alt - Schultheiß Fischer u Karl L. Tscharner zu zweijähriger Gefangenschaft; Bernhard von Diesbach, Franz Hahn, S. König und Fr. Lus zu einjährig Außer den Kosten für Untersuchung Straf - Vollstreckung werden die Kosten des außerordentl! Militair - Aufgebots während der ersten zwei Monate so auf daß den sieben Mitgliedern der raths-Kommission die Hälfte zur Last fällt. Der Regieru Rath hat das ihm zur Vollziehung zugestellte Urtheil dem diplo matischen Departement zur Begutachtung zugewiesen. e die Allgemeine Schweizer Zeitung ziehung werde abgewendet werden.

seyn: Die des Vergehens

zur Last fallende weitere

Gefangenschaft.

Verurtheilten vertheilt ,

hat Hoffnung, daß die Voll-

Zürich, 5. Jan. Heute fräh hat Schönlein unsere Stadt verlassen. Seine Freunde begleiteten ihn bis Bassersdorf.

Der in der Schweizerischen und Deutschen Schriftstellerwelt rühmlichst bekannte Ulrich Hegner ist am 3. Januar in

Alter von mehr als §0 Jahren zu Winterthur mit Tode abge

Tessin, 1. Jan. Die Regierung hat eine Depesche an den Gouverneur der Lombardei geschickt, worin bedauert wird, an der Gränze die Tessiner Bürger zurückgewiesen werde man fúr Theilnehmer an der leßten Bewegung hält. auseinander, daß jene Bewegung einen rein inländischen Chara? ter hatte, und wünscht baldige Wiederherstellung des guten Vers In ähnlichem Sinn wurde an das Sardinische M Auswärtigen und an den Vorort geschrieben, wad rend viele einzelne Kantone die Tessiner Regierung bereits a kannt haben.

nisterium des

IAtaiten. Mailand, 4. Jan. Die hiesige Zeitung beschäftig: sich damit, eine in der Tessiner Zeitung vom C: haltene Apologie der Revo Lebtere sucht namentlich

lution des Kantons Tessin zu wide! den Unterschied zwischen physisc lischem Einflusse darzuthun, worauf die A „„Welcherlei Art kann wohl der lose Bande von Bewaffneten ausübt ?“ zer Blatt hatte versichert, daß sich an den neuen Wahlen Theil genommen, hätte; darauf bemerkt die jenes Blatt die Kunst , den, als ihr (der M. solchen Umfange nichts wisse.

Rom, 30. Dez. mitgetheilte) Artikel de

und mora

tung fragt: Einfluß seyn ,

die Anzahl der Bürger

ailánder Zeitung, vermuthüd hlen zusammenzustellen, besser verska Z.) Privat-Korrespondent , der ;

ich in der Pr. Débats vom id. Dez. dci Bordeaux in Rom wa láchelte darüber. donnernden Artikel voraus, der Abreise des Einfluß Frankreichs hey es während es in Pa!

8 Journal den Aufenthalt des Herzogs von

gewürdigt, wie er es verdient man scheinlich schickte man diejen nachher, bei der Ankündigung von zu verstehen geben zu können, gewesen, der dies kannt is, daß die gesest ist. denn es ist weltbekannt, man hier anfangs den nicht eingefallen ist, als

‘is längst de- 7. Januar fes nihts vorzuwerfen sicht. gegen Franfreich

bewirkt habe, Abreise des Herzogs auf man sich hie mit welcher jungen Fürsten behandel Prätendent aufzutreten.

Uebrigens hat