1840 / 16 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Natur - Phänomenen, vom Einsturze des Vulkans Capac Aitar de los Collanes im Jahre 1642, eines Berges, der wahrscheinli ehemals den Chimborazo an Höhe übertroffen hat ; von dem Einsinfen des Cargnairazo im Jahre 1698, wobei viele Quadrat- Meilen mit schlammigem, fleine Fische (Pimelodus Cyeclopum) enthal- tenden Letten bedeckt wurden, und endlich von der Katastrophe von Riobamba, d. i. von einem die ganze Provinz verbeerenden Erdbeben

am 4. Februar 1797.

Allgemeine

Preußische Staats-Z

ua E 0.54 V Amsterdam, 40. Januar. y Schuld 51'5/,g. 59/4 do. 985/, 6. Kanz-Bill. 23/9 59) Span. 235/16. Passive 67/6: Ausg, Sch. —. Zinsl. —. Preuss» Präm.-Sch. —. Poln. —. Vesterr. Met, 104*/z. Antwerpen, 9%. Januar.

Neue Anl, 223/,.

Frank furv a. D, 11. Januar.

Met. 107% 6.

drei großen

T das Queerrohr, die östlichste Polyne- 0; dae B i Urxcu oder

Tée Verstümuclung) bedienen fich derselben Wurzel I es Sid, E D 4 2 F L D g “s S . af io r c 1 ; fts (G. Forster's Zeit auf keiner dieser u E, Ion L vorfam. Dem Malavischeu Ausdruck Gula für S aer eutspricht das Sausfritische Guta für „rohen Zucker“, welches T S Gura, Gour im Beugali heißt (wo Gur, die Zucerstadt am Zl L 4 C bei MRadfcha Mahal

R nad deren S n Fr. Buchanan Hamilton j ( (R ¿19s deren Ruinen F M | ti Fand). Es weist daher Alles auf Bengalens Paradies-Klima, das

2 É j æ Í T7) a l ( G anges:-Delta, oder auf das ini als die primittive P «3 Qucterrchrs zurück. Zwar sich auch hier das ZUï- rohr nirgends im wilden allein das hat dies - Sewichs nit nur mit alien Cerealien, soudern auch unt 0 Abgaug ‘¡ien anderen Kultur - Gewächsen und Kultur - Thieren gemein, E 1d da man, nach A. vou Huuwvoldt und Robert Brown, bei zweifel R baîteui Heimaten 1 beiden Erdhalven fosmopolitifch gewordener Ge- L 7 Kis irche Kezenigen Lnder-Räume als die priuuttve Heimat derseiben zu 10 Ubr Morgens o J 5 1 ny Hte die N : E + 59 t f etrachten hat, in welchen die Nacmitt L 1] i |

err, bis zur Dfter-Jnsel (2° | Niederl. wirkl.

Tina 7.

eitung.

5, 49/9 99/4 G. 2!/,%/o 575/ G. 19/4 25/4 G. Bank- Actien 2015. 2013. Partial Obl. 1515/4 G- Preuss-

Louse zu 500 FI. 143!/,. 143!/,. Loose zu 100 Fl. s Präm.-Sch. 715/; G. do. 49/5 Anl. 102 Br. Poln. Loose 703/.. 70! /,.

v/ Span. Anl. 8. 7?/,. 2'/99/0 Holl. 513/16. 51'/s. 16. B erlin ( N 728 E enbabn Katian. Le Germain u20 Br. k ersailles rechtes , D onner st a H den Ufer 505 Br. do. linkes Ufer 335 Br. Strassburg - Basel 325 Br. : G Bordeaux - Teste —. Sambre - Meuse —. Leipzig- )resden 94!/, G. j d Gs achen 81 Br. Comp.-Centrale

Königliche Schauspiele. Mittwoch, 15. Jan. Im Schauspielhause: liche; Lustspiel in 1 Aft, von C. Lebrün. Hierauf: rei nah der Mode, Schauspiel in 4 Abth., von C. Donnerstag, 16. Jan. Jm Schauspielhause: male: Der Fabrikant, Schauspiel in 3 Abth., nach dem P zösischen des E. Souvestre, für die Deutsche Bühne hearbeitet von E. Devrient. Vorher: Die Schödngeister in der Livree,

Lustspiel in 1 Akt. y Freitag, 17. Jan. Im Opernhause: Der hinkende Teu- fel, pantomimisches Ballet in 3 Abth. und zehn Gemälden, von Hoguet. (Im lsten und Îten Akte werden die ersten Tänzer des Königl. Theaters zu Madrid, Herr Camprubi und Dlle. Dos lorés, Spanische National - Tänze ausführen. Dlle. Polin wird im ersten Akte in einem las de deux mit Herrn Reichuer wieder auftreten.) Im Schauspielhause: 1) Simple histoire, vausleville en 1 ace, par Scribe. 2) La reprise de: Le Mari de la dame de choeurs, vaudevile en 2 actes, par Me. Bayard. : Königsstädtisches T e Mittwoch, 15. Jan. Der Sieg des guten Humors, oder: Die Lebenslampen. - Allegorisches Zauberjpiel mit Gesang in 3 Akten, von. J. Schikh. Musik von W. Müller. Donnerstag, 16. Jan. Der Barbier von Sevilla. Komi- {e Oper in 2 Akten. Musik von Rossini. 0B Freitag, 17. Jan. Pagenstreiche. Posse in 5 Akten, von A. von Kobebue. (Herr Höfert, vom Stadttheater zu Danzig: den Baron von Stuhlbein, als Ga) Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 13. Januar 1840. Weizen 2 Riblr. 29 Sgr. 6 Pf., auch 2 Nthlr. große Gerste 1 Rthlr. 6 Sgr. 11_Pf. ; kleine Gerste Pf. ; Hafer 1 Rthir., auch 26 Sgr. 3 Pf.; Erbsen

u Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 26 Sar. 3 Pf, au 9 Riblr. 22 Sgr. 6 Pf. und 2 Kthlr. 17 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rtblr. 18 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rtblr. 16 Sgr. 3 Pf. ; kleine Gerste 1 Rthlc. 7 Sgr. 6 Pf. ; Hafer 1 Rtblr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 8 Sgr.

ÜVesterr.

J aquosSd, findet Zustande

Dauer der Eisenbahn - Fahrten am 13. Januar.

| Zeitdauer Ab enn | Zeitdauer

|St. [ M. St. | M. ten

| St. | M. Potsdam. | St. 16 Fanuar 43 fu Uhr Morgens .….

40 1 »

1840.

rohr

A

Der Empfind- Schwärme-

Blum.

Zum ersten-

um chen Macht sev, und daß das Ministeriumnicht die Verantwortlichkeit dafür

übernommen habe. Der Finanz - Minisier: „Allerdings über- |

Amtliche Nachrichten. nehmen wir die Verantwortlichkeit desselben!“ Der Minister des

Kronik des Tages. en L g offentlichen Unterrichts: „Dem Könige gereicht jede Begnadi-

Die Anstellung des Ober-Landesgerichts-Rath Fürstenthal gung zur Ehre und wir übernehmen die Verantworttichkeit!“ Herr ; als Zustiz-Kommissarius und Notarius bei dem erg chad os Ehrer abe de Jener Aft gereicht allerdings dem Könige zur größten | gericht zu Breslau is auf seinen Antrag zurückgenommen worden. ; aver davon ist bier ficht die Nede. Es handelt fich darum, zu

ein Ministerium, dem ihr Beistand fehlt, kann die Last der Ge- \chäfte ms tragen.“ Herr von Givré fragte, ob, da der Dvaeg Meinlsier sich auf keine Erörterung über die Barbes'sche CNCIenYeit einlassen wolle, der Herr Großsiegelbewahrer nichr L L geneigt wäre, der Kammer einige Aufschlüsse darüber zu geben? Herr T „Æin großes Verbrechen war be-

meisten übrigen Spezies desselben Genus E 48 tio Ano f arn de "a fl : °4 F No len - D S... in wildem Zustanve sich vorfinden, fo füyrl zuch dies auf Bengale E Nachmitt. . “rück, wo ua Fr. Buchanan Hamilton 1i verschiedene Spezies von a Abends . E Benus cinbeimish und wild (nur Zach, Zineuss und eiwa Zach. n g j ad E : Jn der Woche vom 7. bis 13. Januar sind auf der Berlin- Potsdamer Eisenbahn 4477 Perjonen gefahren.

41 55

ti

C

arum ausgenommen) vorfommen, während in anderen Theilen

diens diese Zahl weit geringer zu sevn scheint. Aber auch das histo-

4e Zeugniß von Zucker-Reichthum Bengalens, das selbst vor Jahr- T

\mnderien davon den tamen Gur erhielt, ift uralt. Jm Ramazjana- wie 111

M 2nu - Coder ist von Verspeisung und der Art der Zubereitung des dircferrobrs die Rede: ces ist Opfergabe für die Götter und bei den

Riivans oder Braznanen- hochaeecbrt. Was nun den Anbau

5 Quaerrohrs betrifft zeiat sich schon gegen Süden auf Cevlon e täraqlichere Verbreitung 3 ¿en Norden und Nordwest über Audi- in Butan, Katuc ß; abs. Höhe in Nepal, noch Andau, wie Cohilkund: k nr Berbflanzung nach jüngeren histos

hen Zeugnisße nitanzür Zeit der Kalisen, inKabulzurZeit Sultan

ZULs G in Balk nach Abulfeda

wifsen, ob jener Artikel im Moniteur dem Ministeri j | SOLE A EE isterium zur Evre ge- | gangen wo ded ; Todes » Urlveit E I Emeute ausbrechen : es fann ein neues | air fee Q Sai D war úber den Verbrecher Ae L ULYeS gefie warden, an das Urtheil ausgeführt wurde, | fonnte zur Anwendung nigliche Prärogative der Begnadigung Auf den König oder auf die Ministe f r eine solche Strenge fallen! selben wirklid ung fommen, und der König bediente sich der- | Auf den König ode ister (Sensaticn.) Jm weiteren ) auf eine constitutionelle Weise, da die Begnadi- Rede tadelte Herr von Givré die legte Pairs-Ernen- | 8Ungs - Ordonnanz von einem Minister kontrasignirt worden ist. Wenn man nun nicht etwa bei dieser Gelegenheit das

Gee Beaticca Artifel im Moniteur, durch welchen das Ministerium gel zu rechtfertigen suchte, Es gehe aus jener Explicatton inisterium der Verfälschung der Handschrift atiklagen will, so habe ich feine weiteren Explicationen zu geben.“ Herr Du-

O e Ministerium 20 Pairs gemacht habe, weil 20 Pairs | \ ep ein shlechter Grund, um eine Jnstitution, wie die | pin: „Das Begnadigungs-Recht is ein rein persdnliches Rect

| , gs- "t i! es Recht,

dessen Anwendung nur die Dankbarkeit hervorrufen kann. Di

Y j f j Fre e T-vT Ligen Ie PEENARE berabzusezgen. Nach 8 über die Ordonnanz in Betref des Staats- | z in Betreff des Staats: | Verantwortlichkeit des Ministeriums ist în dieser Beziehung rein moralisch; wenn es findet, ‘daß bei dieser oder jener Gelegenheit

Rathes und über die unglücliten V G i zen Versuche" der vou Herrn Tesi fz dergesezten Kommission glaubte der Redner, daramban in L daß L Es bleibe nun zu prüfen übrig, | die Ausübung des Be nadigungs-Rechtes gefährlich werden kann, jo verweigert es die Contrasignatur und zieht sich zurü. Dag-

das Ministerium nicht fonservativ sev. Zuvörderst müsse | durch, daß es bleibt, wird der Akt regelmäßig und kann nicht ge-

Meteorologishe Beobachtungen. O Abends | Nach einmaliger

2 Uhr. 10 Uhr. Beobachruna. : : Das dem Fabrikanten Jean Veyssier hierselbst unterm

10, März L J. ertheilte Parent:

auf ein von ihm beschriebenes Verfahren, farbige Harz- d ait E h An Zeus darzustellen, Es ist aufgehoben worden, da die Ausführung binnen der vorgeschri benen Frist nicht nachgewiesen worden ist. E

1840. | Moroens 13. Januar.

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leriten j

E 341 ,72‘Par. 341 ,30‘‘Par. |341,06‘‘‘Par, | Quellwärme 5,20 R. c es 10,59 R. ‘5,7 R] 9,09 R. [Flußwärme 0,09 R,

| 12,59 R, |— 8,6% R. |— 10,49 R, | Bodenwärme 0,2V R. V2 pEt. 76 yCt. V vCt. [Zusdünstung 0,019‘ Rh- heiter. | heiter. heiter. Niedersczlag U. SEW CW. SW. Wärmewechie! 5,29

SSW. —— 12,2 9,

E 10,3 0 R. §1 ypCt. SEW. _

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2

¡una !

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Baber*s, in Mafanderan in noch ueueren Zei- Gegen S. O. nicht gleiche Fülle wie in Bengalen,

ber e Kultur in Arafan, Birma, Malatkfa, Sumatra, *1va, der Sundagruppe, in Cochin-China, wo das Thalgebiet des grce- Zen Kiang oder Süd - Stromes, von Szutschuen (Lat. 26° N.) bis Zang thu fu, dem Duin - tai des Marco Polo (Lat. 30° N.), die rdarinze der Zucerrohr-Kuitur bildet. Die frühzcitige große Ju- rie und auc ausgezeichnete Techuik in der Zudterbercitung bei deu daß man diese für die Erfinder der Zucker Raf- Fnerie bielt, welches ncch dadurcb bestätigt zu werden schien, daßdie Chinesen his heutcin der Bereitung des schönsten ffl tallifirtenZucters, desZucterkand, e anderen Völker weit übertroffen. Man hielt auch das Wort „Kaud' cin Chinesisches Wort, allein schon von Humboldt hat gezetgt, daß

1s nicht ist, sondern aus dem Sanéfrit stammt. Auch hat der Zul Schriftzeichen bei den Chinesen, son- 1 ¿um Wurzelbild das des „Rcis“, woraus man schließen darf, daß die ltesten Zuckerarten in China aus Neis und nicht aus Zucterrohr verfertiat würden, welches letztere, das Tsche, sein eigenes Schriftzeichen t. Es ergiebt sich vielmehr aus Chinesischen Schriftstellern, daß der Kai- Tai thung von der Dvnastie Tang (regierte 627 49 p. C.) Leute nach Bengalen schickte, wo sie die Kunst der Bereitung des Zucterkand er- (ernten, und aus einer Stelle im Marco Polo geht hervor, daß die Raffinirung des Robrzuckers unter der Regierung Kuüblai Chau's durch Babplonier nach China gebracht wurde, die nach dem Sturze des Ka- lifats dek Abassiden am Tigris durch Hulaku Chan nach China aus- wanderten. Jn der Sigung der pbilosophisch- historischen Klasse der fademie am V. November trug Herr Steffens cinen Aufsay über

del Vomponatius vor. Diesmal behandeite er die Schrift de immortali-

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Z ageamittel: 341,36“ Par. 4 0R...

E E Den 14. Januar 1849. Fonds- und Geld-Caours-Zettel. | Pr. Cour. Brief. Geld.

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doch reichiid

Zeitungs-Nachrichten. A u s-l:'a: n-d.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 9. Jan. Am vorigen Montage ersten Russischen Weihnachtsfeiertage, wurde N der Kapelle Ca terpalais in Gegenwart des Kaisers, des Großfürsten Thronfolgers und des Prinzen Peter von Oldenburg eine feierliche Messe ge- lesen, welchem cin le Deúm folgte, zum Danke für die im Jahre 1812 erfolgte Befreiung des vaterländischen Gebietes von Feind- lichen Truppen. Die Mitglieder des Reichsrathes, die Senato- ren, der Hof, die Generalität und Offiziere von allen Waffen- Gattungen wohnten diesem Gottesdienste bei. Abends war die Stadt erleuchtet.

Der Fürst Schirinsky - Schichmatoff, Direktor des Unter- richts - Departements, is zum Geheimenrath, und der diesseitige General-Konsul in Hamburg, Bacharacht, zum Staatsrath er- nannt worden. i

A4mtlicher | heater.

Pr. Cour. les Geld. [N | 1032); [oxtpr. Pfandbr. [3H 1025/7; [Pomm. do. 3 723/, Îkaur.-u.Neum.do |3i 1013/, ISectilesische do, j3i 1043/4 Coup. und Zins- 103!/, } Sch. d K. u. N. a Goid al marco, Neue Dukateo Friedrichad'or And. Goldámüu- zen à S Thl. Diskouta

[S | Brief St.-Sehuld-Sch. [4j 104 /s | Pr. Engl. Obl. 30.14) 1693/3 | | 1 j |

103! /; 1033/, 1028/s

v! 44+

Chinesen bat gemaczt

hun -9 1 PrämSch.d.Seeh)! j E 4 Kurmärk. Oblig. /33 O2 4 102*/4 104

Neum. Schulde. [32] Bérl. Stadt-Ob1l./4} Köuigsb. do. |4| Elbiuger do. 4! _ j dito. deo. bel 100 /5 Danz. do. in Th./- 47/2 W esfp. Pfandhr. |3è 1023/,

Grossh. Pos. do.! 4 105

erfand fein cigenthümliches

995/,

1017/5 | 104!/,

Zu Lande: 20 Sgr. § Pf.: 1 Rthir. 7 Sar. 6 1 B 20 Sar.

(op

4

Thi. zu 30 Sgr. Brief. | Geld.

141,

Wechsel-Cour s.

| Kurz 2 Mt. Kurz 2 Me, 3 Mt,

140!/,

Awmsterdaiy * áo. Hamburg do

151/, 150!/. 6 21'/;

Ps

Tan tr et Gi Deputirten-Kammer. Sibßung vom 9. Januar. An

ob das Ministerium hinlänglich parlamentarisch sev. Se e E vi Bedeutung des Wortes parlamentarish ver- 1. England gäbe es im Parlamente nur zw »ße Parteien, e Í is h 1 igs D O n Parlame ir zwei große Parteien, | fadelt werden. Aber es isst eine andere Berüsichti f die rität, und das e Des Tories : eine der Beiden habe die Majori- | ich Jhre Aufmerksamkeit lenke will. Weas tee Des digung d 2 if erium, welches daraus hervorgebe, sev immer par- id tándiía i E Des lamentarisc. An Franfreich dagegen hätten sich die Parteien H, | nicht vollständig ist, wenn nur eine mildere Strafe an die Srelle tert. „Wir ba en sagte der Redner, „die vormaligen 221, 2 E | der härteren tritt, so muß die erstere um so strenger ausgeführt i e ören F hre babe; wir haben die vormaligen 213, das linfe werden, da sie den Stempel der Nachsicht rrägt. Nun is aber Bartà M E Seite, die äußerste Linke. Aus welcher |! das gemilderte Urtheil nicht nach den Worten des Königlichen Erlasses TLT 4 s L E Ministerium hervorgegan- ausgeführt worden, und hier beginnt allerdings die ministerielle Le nei R. Nad logischer Ordnung hätte Verantwortlichkeit. Welche Achtung soll man vor den Urtheilen der bagen ‘rge wi g Io! hervorgeben müssen. Jch | gewdhnlichen Tribunale haben, wenn die Beschlüsse des Pairshofes wäre, die ihren Ursprung in, einex ‘Allianz L N ¡ Unausgeführt bleiben ?// Der Minister des Innern: Der den 221 gehabt hätte. Die Minister sagen, sie bätten Zie Meiuana brit D g La Ce me un aebr Begnadigunae- zucht verändert ; ich will es glauben, aber mindestené haben sie ibren Ordonnnnz wo vollfiändia auógesüte DERUE I N M Play verändert. (Gelächter.) Mein ininigsier Wunsch ist, daß die dere darauf, daß es keine Gesebesstelle giebt, die dazu verpflichtet 2E in zwei große Parteien getheilt sevn möchte, so daß das Mi: | die zu Zwangsarbeiten Verurtheilten nah dem Bagno bringe e R Ee einer derseiben bervorzugehen. Dann | zU lassen. Das Gegentheil geht sogar daraus hervor " daes eit D E ei en aufhôren dann würde, man Zach gewissen | dem A Reglement über die Central - Gefängnisse Siéfan- F regieren fönnen, und , bald nach dieser, bald | gene giebt, welche, die Zucht in diesen Gefär zuissen zu e Ua S, Bugeständnife zu machen haben; daun würden | strenge findend, in “der es N L wae: reti zu er in den Zwei eutigfeiten bewegen, auf die wir | um nah dem Bagno abgeführt zu werd Es eun diese große Theilung siattfände, dann 9 gesgrt zu Werben.“ (Weurren in jolhen Fällen

O 1 / 6 U

animae, Jn der Gesammt-Sigung der Akademie am 25. November las : geognoftische und phy- Die

tate Gr.v.Hum boldteinedritteAbhandlung,enthaitend ralische Beobachtungen übe? dic Vulkane der Ebene von Quito. ersten ¡wei Abhandlungen entwicteiten die gegliederte Construction der X ndesfette, ibre Verhältnisse zu der Form des ganzen Kontinents und

geognostischen Resultate vou dre! Besieigungen des Vulkans von Pichincha, dessen noch entzündeter Krater seit 60 Jahren nicht besucht vorden war. Die dritte Abhaudlung enthält die Beschreibung vou

D2 L'î

em s e E aua a S S E E R T -—

Augsburg

Breslau

Leipzig

Frankturt a. M. WZ

Petersburg

100 Thl. 100 Thl.

150 100)

2 Mt.

2 Mt.

2 Mt.

2 Me.

8 Tage 2 Mt.

3 Woch.

Fi, Rbl.

80/12

102! /; 99!/,

102!/,

101! /, 101?/, 99/5; 102/41

7911/12 j 9 Pf.

Sonnabend, den 11. Januar 1840, Stroh 7 Rthlr. 20 Sgr., auch 6 Rthblr. 20 Sgr. Der

Rthlr., auh W Sr. Verantwortlicher Redacteur Arnold.

Daé Scho Centne” Heu 1

10 i?/sg

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G7 cudt bei A. W. Havn.

T aa:

A. a

Allgem

Bekanntmachungen.

Nothwendiger Verkauf. mir noch ui Stadtgericht zu Berlin, den 4. Juni 1839. Zurückgabe der B as in der Lindenstraße Nr. 61 belegene Cabanissche vorgedachteui Ler Grundfilick, tarirt zu 22,170 Thlr. 23 sgr. 8 pf., 1m 25. Februar 1840, Vormittags 111 n der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare Hpypothefenschein sind in der Registratur einzusehen. Die unbefannten Real-Prätendenten werden unter der Warnung der Präklusion vorgeladen.

Gleichzeitig ford Pfandbriefe ,

Berlin, deu 13.

bi

Bck

E E E E R

Notbwendiger Verkauf. tadtgeriht zun Berlin, den 8. Anni 1839.

1s in der verl *ngerten Ackcrftroße belegene (Sruud-

ü des Zimmerpotirers Neuse, tarirt zu 6050 Thir.

23 far., sou

-— D D

welche die neuen

soll na demselben die nic lhr, jdie betreffenden Königl und |Directionen zurüctgesandt werden.

Jn Gemäßheit des §. 8 des Nad tuten der Berlin - Potsdamer Eisenb wird hierdurch befannt gemacht, daß j

der nach §. 4 des gedachten Nachtrages zur

ere ich die Besiger Wesipreußischer

nicht. abgehobenen Zin hen Provinzial - L

Xanuar 1840.

Ludwig Lessi

324 pCt. Zinsbogen bei t erboben haben, hiermit auf, diese gegen von mir ertheilten Recoguitionen 11 mne in Empfang zu nehmen, weil

sbogen an andschafts-

ng,

Kbuiglicher Kommerzienrath.

anntmachung

t S E E

s Nachtrages zu den Sta- ahn s Gesellschaft ur Verloosung Amorti- áts- Actien, im

einex Anzeiger für die Pr

jenigen, auf welche d

Eintritt durch der

geachtet, um Anstellungen

Berlin, den 12

hierinit zu wiederholen, Unternehmen entweder \{ bereits so viele Erpektanteu

alle ferneren Gesuche dieser unbeantwortet lassen müssen.

Direction der Berlin-Sä

en

eußishen Staaten. ie Bescheiniguag lautet, | /

Vorzeigung auszuweisen. | gestelle und jede Berlin, den 12. Januar 1840. Die Rep:äjentanten der B Eisenbahn Gesellschaft

Emil Ebeling, Vorsizender.

L M M:

Unserer Bekanntmachung vo1 gehen uns noch fast daß wir uns v n púóst : daß alle Posten bei unserem|bei T. Trautwein, on vollständig besezt oder dazu notirt sind, daß wir Art unberücksichtigt und) -

zu,

. Januar 1840.

chsischen Eisenbahn-Gesellschaft.

erlin-Potsdamer’

n 12, täglich

Sie bat den Preis auf 2 Thlr, 15 sgr. Buchhaudlung ermächtigr, den | Abnehmern

bei 25 Exemp!. ein Exempl. für 1 Thlr. 25 sgr.,

bei 50 Exempl. ein Exempl. für 1 Thlr. 20 sgr. zu überlassen. ohne weitere Anrechnung von Spesen Sollten Seminare keine Buchhand- h die Verlags-

vor dem | erleichtern.

[und dergleichen. lung io der Nähe haben, s0 erklärt Sie

| Bucbhandlung bereit, unter len ausgeSpro( henen Be- portóirel Zuzi-

Briefe und Gelder müssecn Von den Bestel- li Berlin vorräthig

August v. J. un-|Jiogungen dié bestellten Exemplare

so viele Gesuche! semlen.

eraulaßt finden,)lern postsrei gemachc werden.

Breite Strasse No. 8.

Arnoldische Buch- in Dresden und Leipzig.

| Die Fortsezung eines wichtigen Werks: | Dr. F. G. Th. Gräße,

.

Lehrbuch einer

u, Musikulienbaudlung

allgemeinen Literärgeschichte

der Tagesordnung war die allgemeine Erdrterung über den Adreß- Entwurf. Der Marquis de Lagrange meinte, man müsse sich nach den stürmischen Sessionen der beiden leßten Jahre fragen, ob durch alle jene Kämpfe wirklich ein politisches Resultat erlangt worden sey, und ob die parlamentarischen Grundsäße dabei irgend etwas gewonnen hätten. Der Redner prüäfte darauf, was das durch Coalition und Emeute ans Ruder gelangte Ministerium zu Stande gebracht habe. Seiner Ansicht nach, repräsentirten die durch Zwistigkeiten ans Ruder gelangten Minister auch nur Zwistigkeiten. Das Kabinet vom 12. Mai sey mehr ein Pal- liativ, als ein wirkliches Mittel gegen das Uebel gewe- sen, und die Mission desselben nahe sich seinem Ende; die Kammer würde gegen die ihrige fehlen, wenn sie ein wesentlich transitorisches Kabinet bestehen ließe. Zu dem Ende müsse die Adresse aber etwas Anderes jeyn, als die Umschreibung der Thron-Rede, und deshalb stimme er gegen die Annahme des vorliegenden Entwurfs. Herr Monnier de la Sizerranne sprach in kurzen Worten für den Adreß- Entwurf, erklärte aber aus, daß er nicht wünsche, daß das Ministerium in seiner jebi- gen Sestait am Ruder bleibe. Man sey dem Kabinette allerdings Dank schuldig, daß es in einem gefährlichen Augenblicke die Ge- walt übernommen habe, aber je6t müsse es sich durch die Hinzu- fügung einiger Mitglieder der linken Seite verstärken s Desmousseaux von Givré h tr dev Ertl Vas

: egann mit der Erklärung, daß es nicht an ihm liegen würde, wenn der Adreß-Entwurf keine bedeutende Majorität erhielte. (Mehrere Stimmen: „Aber Sie haben sih ja gegen den Entwurf einschreiben lassen.‘/) Das sey

wahr, bemerkte der Redner, aber weniger um dessen willen, was

jet Fm E würde man nicht mehr, wie vor einigen Ta i E l Vice-Präsidenten, sehen, daß die ans ther Seite Par Sisaier hevivre gegangenen Minister für den Kandidaten der anderen Seite stimm: ten. Von dem Tage an, wo die Kammer in zwei große Parteien ge- theilt sevn wird, aber auch nur von dem age an werden wir eitie parlamentarische Regierung haben. Ychch fragte mich vorhin, ob das Ministerium parlamentarish sey: nach dem, was ich so eben ge- sagt habe, mögen Sie sich selbst diese Frage beantworten. Unser Aller regt e E B V, daß fich eine wirkliche Majorität i 9 W »O - (F Ç Ar Tie leiata wll vage e ich sowohl für den Adreß- Entwurf, als t er Finanz - Minister, der hierauf die Rednerbühne be- stieg, erklärte, daß er nur auf den ernsten Theil der Rede des Herrn von Givré antworten würde. Das Ministerium sey nur parlamentarisch, habe man gesagt, wenn es die Majorirät hätte. Die Minister räumten dies ein, und wären durchaus nicht ge- neigt, sih den Folgen eines solchen Grundsabes zu entziehen. Man hat behauptet, fuhr Herr Passy fort, daß das Ministerium in seinem Ursprunge nicht parlamentarisch sey. Sie erinnern sich daß nach den lebten Wahlen der Theil der Kammer, der bis dahin das Ministerium unterstüßt hatte, wieder zur Majorität geworden war ; aber die Länge und die verschiedenen Phasen der ministeriel- len Krisis haben bewiesen, daß weder für ein Ministe- rium aus jenem Theile der Kammer noch für ein Ministerium welches ausschließlich aus den verschiedenen Fractionen, die den 15 April gelnrat hatten, zusammen geseßkt war, eine Majorität erhofst werden konnte. (Verneinende Bewegung.) Das Mini- sterium vom 15. April war den Bestrebungen einer Coalition er- legen. Wenn das Ministerium ausschließlich aus den Parteien

| Die Verwaltung hat beschlossen , | die Rückfälligen fortwährend in bleiben sollten.

daß den Central -

und da

Anwendung der Strafe willkürlich verfahren könne , | man zu denjenigen, die wegen derselben Verbrechen und zu der

jelben Strafen verurtheilt worden sind, sagen kann: Zhr gel in's Bagno und ihr bleibr im Gefängnisse. Der Artike] 15. d Straf-Gesebbuches besagt, daß die zu Zwangsarbeiten Verurthe ten zu den mühseligsten Arbeiten verwendet , je zwei und zw zusammen gebunden werden und eine Kugel nach sich \chleppen solle

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urtheilten sagen: Du wirst bestraft werden, wie es Dir- aefáll Nein , der abgeurtheilten Sache und dein Geseke muß Kraf verliehen werden.“ Der Großsiegelbewahrer: „Niemar Augenblick lang von jenem traurigen Gegenstand un halten muß; aber ih darf so ernste Worte, wie die, e ehrenwerthe Herr Dupin, General-Prokurator beim hofe, ausgesprochen hat, nicht unbeantwortet lassen. Stimmen: „Es giebt hier keine Gencral-Prokuratoren, jor nur Deputirte.) Jch muß mich über diese Unterbrechung t dern; Herr Dupin hat meinem chrenwerthen Kollegen, seiner Eigenschaft als Deputirter sprach, vorgeworfen,

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| f | : Gefänanifsen j Dies habe ich auf die Prinzipienfrage zu a worten; über die Frage der Konvenienz in dem vorliegenden Falle, enthalte ich mi der Erdrterung.“/ Herr Dupin: „Jä bedaure, daß ein Minister, der nicht Rechrsgelehrter if, ‘veran laßt wurde, mir zu antworten , sonst würden wir gewiß nic: Worte gehört haben , aus denen hervorgeht , daß man bei dei

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Angesichts solcher Vorschriften fann man unmöglich aus de Strafart eine Sache des Geschmacks machen, und zu einem Ver-

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bedauert es mehr als ich, daß ih die Kammer noch - cinen

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fa pas ¿wit e d UREN was nicht in demselben ge- aat worden sey. Derr von Givré k C iS

Weise fort: fuhr dann auf folgende „Ein großer Kampf fand in der legten Sesfi Ql 684 tige Parteien, die ich beide f{chage, haben S dellmpn dié Sue anat sich die konservative, die andere die parlamentarische Partei Meines Erachtens haben jene Benennungen feinen Sinn und Bewe s dafür ist, daß das Ministerium vollkommen darauf vorbereitet ist ich mit der einen oder der anderen Partei zu verständigen. Es e f N den sagen: Umarmt Euch, und damit gut! (Allgemeines (6 of t ei: Ich habe nichts dagegen, daß man si umarme: gber ic will ae daß damit Alles beendigt sev. Das Kabinet if ehr Lad andt (Unter: brecchung); das ist meine Meinung. Die Adreß-Kommission G (ebr geistreih ; das ist ebenfalls meine Meinung. as Mirijieri e k E in die Thron-Rede das Wort fonservativ eingeschaltet r Ar Kommission hat an dessen Stelle das Wort parlauientariscch À M Sie glauben nun wohl, das Ministerium und die SbiaeziNo gee. dadurch miteinander verfeindet? Sie täuschen Sich Dee I, Ten es erlaubten, so würde die Aufrichtigkeit der Repräfentativ-Re dels eal ein Wortspiel ausarten. Man muß sich an die Dinge halten Ls S L über die Worte fonservativ á R E

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sation bestimmten sogenannten Priorit Í Betrage von 6000 Thlr., ein Termin auf den 29. Januar d. J., Vormittags 10 Uhr, im Kon- serenz- Zimmer der unterzeichneten Direction angeseyt ivorden ist. Es wird den gegenwärtigen Juhabern von Yrioritäts-Actien anbeimgejtellt, diesem Termine und der in demselben stattfindenden Verloofung beizuwohnen. Berlin, den 3. Faauar 184. _ agBekannuntmachung j % Die E rection der Berlin-Potsdamer __Der Kolouisi Johann Friedric Brabandt auf der Eisenbabn - Gesellschaft. Kolonie Goldbe ift durch das Ertenntnißk vom 14. Neo- j ) oember 1839 von uns für cinen Verschwender ertlärt ; e Befanntmachung.

es darf ibm daher Kredit nicht gegeben werden. Neustadt a. d. D., den 14. November 1839.

Königl. Preuß. Justizamt. Zu der, in Gemäßheit §. 23 der Statuten, jähcli- en ordentlichen General - Versammlung berufen wir hierdurch die geehrten Actionaire der Berlin - Pots-

damer Eisenbahn-Gesellschaft auf : den 12. Februar d. J., Nachmittags5 Uhr, im Lofal des Empfangs-Hauses auf dem sahnhofe.

Rechtsgelehrter sey, und deshalb habe ich den | seine Stellung beim Cassationshofe erinnert. L Straf-Geseßbuches, den uns der chrenwerthe Deputirte vorge el

hat, spricht nur über die Anwendung der Strafe, und n ct ü den Ort, wo sle erduldet wcrden soll. Es fragt fd daher n ob das Stillschweigen des Geseßes uns verhindert, ‘da thun, was wir bei mehreren Gelegenheiten gerhan haben. Mill man, in Bezug auf diesen besondern Punk: , eine Anklage g gen uns erheben, so môge man es thun; wir werden uns zut theidigen wissen.“ Herr Dupin: „Es if :

Frage, die ich in Anregung bringen wollte ; id

ges ein Uebermaaß von Strenge; aber als Depuri

wie als General-Prokurator, muß ich darauf rina

Geseß ausgeführt werde. Herr Garnier P ages. nabn darauf das Wort, um zur Erdrterung der Adresse zurückzukehren. Jm ersten Theile seiner Rede suchte er darzuthun, ‘daß on ‘al den Hoffnungen, die ein Theil der jekigen Minister in früheren Zeiten angeregt hätte, seit ihrem Eintrircte in das Ministerium

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am 25. Februar 1840, Vormittags 11 Uhr, m der Gerichi8fielle #:bhastirt werden. Tare nund SvDothefenschein sind in der Registratur einzufehen. Die nicht bekanutea Eyben des Erbmarscyalts Leo

Wilhelm von Kahlden werden zu diesem Termiue ‘rdurch ofemlich vorgeladen.

hervorgegangen wäre, die an jener Coalition Theil genommen hat- ten, so würde man bald gesehen haben, daß die äußerste linke und die äußerste rechte Seite abgefallen wären, und daß in Folge dessen das Kabinet keine Majorität gehabt hätte. Jch glaube nichr, daß ein auf diese Weise zusammengeseßzies Ministerium auch nur den kleinsten Theil der vormaligen Majoritát an sich gezogen haben würde. Man fragte uns in dem Augenblicke, wo die Emeute ausgebrochen war, ob wir das Ministerium annch- men wollten, Und wir unkerzogen uns der Aufgabe, die Schwie- rigkeiten des Augenblickes zu beseitigen. Um eine Majorität um uns zu sammeln, haben wir uns an alle Männer gewendet, die wirklich Freunde ihres Landes sind; wir haben aufgehört uns mit der Vergangenheit zu beschäftigen, um nur an die Zukunft zu denten. Man hat von uns Prinzip - Erklärungen verlangt; man hat von Programmen gesprochen. Aber, mein Gott! wir haben Ministerien mit Programmen gesehen, die sie niemals auf- geben wollten. Was is|ff aus jenen Programmen aeworden ? Sie werden uns nach unseren Handlungen beurtheilen. Man hat

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des Oftrömischen Kaiserthums. gr. §o. 2 Thir. nach oder zusammen nehmen fann. Wir bitten um

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Robert Burns’ Gedichte Deutsch von W. Gerhard: Mit des Dichters Leben und erläuternden Bemerkungen.

Praktische Orgelschule VOuU Friedrich Wilhelm Schütze. Nest

on A Von (

y Oeffentliche BVekanntmaczuug. Die etwaigen Juhaber Westpreußischer, auf Kro-

janfe, Buntowo, Krojanfer Hammer, Wengers, Pegewo,

Pein, Podrusen, Smirdoweo und Tarnowkfe lautender fandbriefe werden , da diese Pfandbriefe sämmtlich zur Ablösung bestiramt sind, hierdurch aufgefordert, die qu. Pfandbriefe mit den noch niczt fälligen Zins-Cou- ons unter dem portofreien Rubrum: „Pfandbrief-Ablösung der Herrschaft Kreojanke““,

gezen sofortigen Ersay einer gleichen Summe in Wesi- preußischen Pfandbriefen mit den dazu gehörigen Zins- Goupons, bier spätestens bis ultimo Mai d. J. ein- zusenden. Schneidemühl, den 7- Januar 1840. Königl. Westpreuß. Landschafts - Direction.

sentanten, b) Vorschläge

sung. auf §

Tagen vom 2

Vom |. bis 16. Februar d. F, die Sonntage aus-

bis 12 Uhr die zu e 39 Zinsen ‘der fonvertirtett Westpreußischen Zzezen Einlieferung der desfallsigen Coupons unterjeichneten Agenten in seinem Comtoir gezahlt, ¡mern der roelches mit dem den Coupons ein Numwer und Namen des Gut dex Zinsen enthalten muß.

Verzeichniß beizufügen ist, welches, Am

rungen einiger 8. der

zur Hinzufügung neuer und Erläute- Státuten, unter Hinwei-

. 68 derselben.

0.. bis 25.

Außer Mittheilungen über den gegenwärtigen Stand des Unternehmens wird stattfinden : a) laut §. 34 1. 48 der Statuten die Wahl und re- speftive Ergänzung neuer Direktoren und Reprä-

, Behufs der §. 26 der Statuten angeordneten Zu- tritis-Koutrolle wollen die ar Actionaire in pu ; anuar, i von 9 bis 12 Uhx, in dêm Gesells afts: Bi, ' Jui - reau auf dem Bahnhofe bei dem Reudanuten genommen, werden in den Vormittagsstunden vou 9{sHerrn Plahn fowohl die Einschreibung ibrer Actien Weihnachten 1839 fällig geweseneu [unter deren Vorzeigung, bewirken lässen ) Pfandbriefe [etwaige Vollmachten in beglaubter Form vorlegen und s durch den die Directions-Bescheinigung über die vorgelegten Num- Actien und über die danach statutenmäßige der éne-'hât «ich entschlossen, Verwirklichung dieses

Bemerken befannt gemacht wird, daß! Zahl der Stimmen entgegen nehmen, weil Nachtheil der Ausf ließung an dix eri

s, so wie den Betrag ral-Versainmlung sie treffen würde. : Tage der Verhandlung haben si demnach die:\und Präparanden- Sch

als auch

T.weite, Ueber die B gelschule von günstig entschi enthalten.

dais in allen Seminar unseres Deutschen Vaterlandes n E Orgelspiele in 80 naturgemässer und pädagogischer Weisé betrieben werde, ber vorgezeichnet hat, i dass ein solcher Unterricht nic Gewinn für die musikalische Deutschlands bleiben könne.“

eden,

In der Allgem u. 130 des Jahrganges 1839) seine Beurtbeilung als07 » Werk brav durchdacht,

und wir schlieszen nnsere

Handbuch zu derseclben. verbesserte 111 1 rauchbarkeit und den We

Schütze hat die Kritik dass wir uns jeder Anpreisung

¿inen Schalzeitung (No..129 schliesst ein Recensent Herr Schütze hat sein rádnet und ausgearbeitet,

get

1d vermehrte Auflage.

Anzeige 1 narien und Präp

ie es der j E aur siod der Hoffnung, gen und die Melodie

bt ohne den reichsten Zugaben erkennen. Bildung der Lehrer Die Verlagshandlung damit sie auch ibrerseits die W'unsches fördere, Seminarien ólern den Ankauf möglichst zu

Leipzig 1840.

Verlag von Johann Ambrosius Barth. * 8vo. fartonnirt 1 Thlr. !5 fgr.

Den trefflichen Schotten, Lieder des Pflügers von Av tanien den gerechten Ruhm der Ki erworben baben, in führen, wünschte schon Go 1 Dém Bearbeiter dieser Sammlung ist gelungen, Burn s? Naivetät, Humor und

rih der Or- s0 überaus

ic dem Wunsche. aranden - Schulen im

zu erfassen und wiederzugeben ; di

der Unterricht ren und die Srtaeo e

Hérr Herausge-|Dicht ers, wie seine erläuternden

gn Verlin bei neben der Post. Btw tert na

dessen Dichtungen als die rshire in Großbri- assicität sich längst die Deutsche Welt-Literatur einzu- Goethe vor mehreren Jahren. es ungemein echte Lyrik ie Deutsche Welt wird darum seiner Arbeit gern freundliche Aufnahme gewäh-

des Lebens MeN ga ETne emer 5

entafel, als willkommene

L. Hold, Königsstraße Nr. 62,

ibe und parlamentäari fc

übrigens fann ich-als Konservativer La ae dry paar A ufrie- den seyn, denn wenn man mír auch das Adjeftiv genommen bat a bin ih dafür durch das Zeitwort erhalten und dur das S bst L tiv Erhaltung entschädigt worden. (Gelächter.) Aber n A stan- ohne unsere Zeit mit Erörterung der Worte der Adresse E r, wollen wir lieber die Handlungen des Ministeriums prüfen G Bw. untersuchen, ob das Ministerium fonservativ, ob es parlam tárif iee ob es zufällig feins von beiden ist.“ Der Redner A itfddn O die Art, wie das gegen Barbes gefällte Todes-Urtbeil geu ild nun zuerst sev. Er verlas zu dem Ende die nachfolgende Stelle aus eee worden teur: „Der Minister - Rath hat sich gestern zweimal und dat Ban, in Neuilly einmal versammelt, um über die Vollsireckun des Urt früh welches den Armand Barbes [08 Tode verurtheiit , zu beratbfe ae Bestimmt durch das doppelte Verbrechen desselben, hat das Minister ane dem Könige vorgeschlagen , der Gerechtigkeit freien Lauf zu lassen ; aber der König beharrte bei dcr entgegeugesezteu Meinung und, von seinem constitutionellen Rechte Gebrauch machend, hat er die Strafe des Barbes gemildert.“ Der Redner meinte, daß aus dieser offiziellen ‘Anzeige hervorginge, daß die Begnadigung des Barbes ein Akt der Könégli-

uns gefragt, was wir von der Wahl-Reform denken. Wir er- klären, daß wir diese Frage noch nicht für so weit vorgerückt halten, um eine baldige Lösung derselben bewirken zu können ; aber wir glauben, daß die Zeit dieselbe herbeiführen wird. Man hat uns gefragt, ob die Subventionen der Presse unterdrückt worden wä- ren. Ja, und wir beharren bei dieser Maßregel, wie gefährlich es auch für uns seyn mag, den Angriffen der Journale ohne Vertheidigung gegenüber zu stehen. Wir sind dur den Gedan- fen geleitet worden, diePressezu versittlichen (moralizer). Man hatuns vorgeworfen, daß wir die Krone nicht hinlänglich deckten und zum Be- weise dessen die Begnadigung des Barbes angeführt. Dergleichen Er- drterungen gehdren nicht auf die Rednerbühne; aber wir erklären daß wir die Verantwortlichkeit für alle unsere Handlungen über- nehmen, und uns niemals hinter die Krone verstecken werden. Von Wichtigkeit ist es aber für uné, daß die Kammer durch cin Votum für oder gegen uns schnell die Majoritäts-Frage zur Ent- scheidung bringe ; denn die Umstände haben ihre Wichtigkeit, und

keine einzige in Erfällung gegangen wäre. All die Vorwürfe, die man dem Ministerium vom 15. April gemacht hätte, ließen ch im verdoppelten Maaße auf das jebige Kabinet anwenden. „Wir befinden uns‘“, sagte Herr Pagès, „in cinem Zustande, den wir uns nicht verhehlen dürfen, und aus dem wir uns nicht leicht werden befreien können. Da die Juli- Revolution nichts Neues herbeigeführt hat, so hat auch keine Veränderung in den Sachen, sondern nur einc Veränderung in den. Personen sattgefun- den. Dasselde Resultat hat die Coalition in Bezug auf das Ministerium gehabt. Eben so wie man im Jahre 1830 eine Revolution machte, um das Personale der Regierung zu ver- ändern, eben so foalisirte man sich inú Jahre 1838, um das Personal des Ministeriums zu verändern. Man hat weder im Jahre 1830, noch im Jahre 1839 irgend etwas bewirkt!“

(Lebhafte Unterbrehung.) Der Redner ging hierauf die verschiè-

denen Paragraphen der Adresse durch und machte jeden einzel

nen Punkt in seiner bekannten Weise zu einem Gegenstand des