1840 / 23 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

B

Personen Einnabme _ Rtblr. Sgr. Pf.

1) ¡wishen Berlin und Potsdam 583,836 170,714 27 2) ¡wischen Berlin nud Sieg . “Wia y de 13. Juni aufangend « - ** 78,329 7,064 i res

f S ihon-Stationen . « 2,698 328

3) auf den Zwischen Statio : Zusammen 654,863 175,108 5

Der Güter - Transport fonte erf mit dem 10. Funi ins Lebeu tretc, Î e L Einiahme in 62/4 Monaten. «¿+++++ck++ 4,608 e Giunabiite an Miethen ++ «ooo ck22 HIO De Vermischte Elunahmen «+000 A0

Summa sämmtlicher Einnabmen 189,237 i } Die Ausgaben für das Jahr 1839 stellten

fic lgendermaßen : ls E E Rtbir. Sar. Pf.

Unterbaltunas-Koften der Vabn

und BVahn-Maunschaften. . - I F Fransport-Betrieb uud Dieustauf den Babnböfen ..-- ++ 66,224 L M

Allgemeine Verwaitungs Kosten, Zinsen und Amort1fatt0n der

zuzuschreiben sepn, u bringen ver- ara Wie zu eseßt ist, und

e von musikalishen Genüssen schon gebracht hat und noch ächsst baben wir zwei Soirecn von C fommenden Sonnabend an dann werden, wie verlautet, auch Ernsi, Beriot-und Liß zem Berliu befuchen.

Dauer der Eisenbahn - Abgang

der großen Mena welche dieser Win spricht, denn zun i; erwarten, deren erste auf

ahrten am 20. Januar.

P ot ó d a m. Ubr Morgens . I

E Uhr Morgens |

Nachmitt L Abends .….

4A

d— 12

Januar sind auf der Berlin- Personen gefahren. Meteorologische Beobachtungen. Na cinhna!ger VBeodvachintiy,

a j In der Woche vom 14. Potsdamer Eisenbahn 7073

332,19/“par. |333,22‘/Var, | Quellwärme NAG R,

Prioritäts-Actien... + - - 24,873 7 Summa sämmtlicher Ausgaden 108,393 9 8 ¡4ßt cinen reinen Gewinu für das Jahr 1839 von 80,884 5

eder etwas über §8 pCt. vom Actien - Kapitale, aus denen die Zinsen ¡u 5 pCt. und die Dividende der Actien gezablt werden. Dieses gün- stige Resultat ist um so erfreulicher, als im Jahre 1840 noch mebrere uambafte Ersparungen in deu Ausgaben stattfinden werden. So wer- den allein durch die seit dem Dezember eiugeführte Heizung der Maschi- nen mit Holz statt Coafs mindestens 16,000 Rtbir. jähetih gespart, - daß die Maschinen weit weniger Repexaturen bei der Holj- feuerung bedürfen, während die Einnahmeu für die Fahrten uach Steglis und für den iumer stärker werdenden Güter-Trausport dicfes

ungereckchnet,

Jabr si jedenfalls größer herauéstellen müssen.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin- Die technische Ansbildung des Klavierspiels medte

nun ‘wobl itzen höchsten Gipfel erreicht haben, denu über die Mecha-

nif hinaus, welche Alerauder Drevschock in dem Spiel mit bioßer

linfer Hand entwicit, ift ein weiterer Fortschritt faum noch denfbar. Es war in einem am Sonnabend von diesem Virtuosen im Saale des Schauspielbauses gegebenen Konzert, wo derselbe diesen hoben Grad seiner Kunstfertigkeit produzirte uud allgemeines Staunen dadurch er- regie, nawdem er vorher dur Wiederholung seiner schon neulich er- wähnten anmuthigen Compositionen, der Lieder obne Worte und der

Campanella, die er so äußerst zart und lieblich- vorzutragen weiß, die

Zuhörer ergeyt batte. Ju den Variationen für die linfe Hand allein ßátte man durchaus zwei Hände in Bewegung glauben müssen, wáre nicht die rechte auf dem Kasien des Justrumentes ruhende Hand für Jeden sichtdur gewesen; so vollsiimmig und Höbe und Ticfe iu den schnellsien Sprüngen durchmessend rauschte das Spiel am Obre ver- über. Yn demselben Konzert haite man Gelegenheit, deu Nusssischen Riolinistèn, Herrn Gulomp, zu hören, der fürzlich auf dem Königs- städtischen Theater bier zuerst aufgetreten war , ein Virtuose von tüchtiger Fertigkeit, der die gotragenen Stellen mit \{0- ner Bogenfübrung weich und sangreich ausführt, wogegen in den figurirten Sägen und Passagen sem Strich an einiger Rau- bigfeit' leidet, die vielleicht mit in nationeiler Eigenbeit ibreu Grund baben mag. Ju solcher eigenen Art war auch der Charafter der Va- riationen auf ein Ruffisches Volkslied gehalten, welche Herr Gulomy vortrug, originell und pikant, aber dech ciwas bizarr. Wenn dieses Konzert nicht so besucht war, wie die eminente Virtuosität des Kön- zertgebers selbs und die Trefflichfeit der anderen Leistungen, der solide Besang der Altistin Dile. Caspari in einer Mozartschen Arie, der rei-

1de Vortrag eines neuen, sehr hübschen Küctenschen Liedes durch Herrn Mantius, mit Hornbegleitung in Proch's beliebter Manier, und die Ausführung der Beethovenschen Promethens-Ouvertüre, so wie der selten gehörten Ouvertüre zu Mozart's Jdomencus, unter Leitung des Herrn Konzertmeifter L. Ganz, es wohl verdieut bátten, so mag dies

Luftdrudck A 331,36‘“‘Par. j | -+- 4,009 R. |4-.5,59 R, Thaupunkt... | —+ 2,6 9 R, [4+ 0,29 R. j Dunsllättigung | ABetter.........--

—+ 2,2% R. ]Flufwärme 0,19 R. + 0,79 K. | Bodenpärimne 080 R. | Ausdünsturg 0,019“ Rh. | Niedörschlag 0,012’ Rh. | Märmewechsel +-5,6

: 323,26‘ Par. 4- 3,9% R. . 80 pEt., W.

Den 22. Januar 1849. Fonds- und GWeld-Cours-Zettel.

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Amtlicher

Bt.-Sehnld-Sech. Oatpr. Pfaodber.”

Pr. Engli. Obl. 30. PrämSeh.d.Sceh Kaormürck, Oblig. Neum. Schutdr. [34 Bert. Stadt - Ohl. Köuigsb, da.

KEilhiager do.

Knr.-n.Neum.do

Coup. und Zins- Sch. d K. n. N.

Gold al marco. Neue Dukaten Friedrich«sd'or

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Dausr. do, io Th. Wexstp. Pfanähr. Grosch, Pos. do.| 4

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IFreckhsel-Cours. Tui}. zn 30 Sgr.

d. 6's 0010-0. 2. E 00020... o. 0.0 «06 6E 0009 eid U 0206

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e A0 06 4 60ck 0:9 D; 0 P

Frankfort a. M. WZ... «o Petersburg

w Lrt Se B-T rien, Amnsterdanm, 17. Januar, Niederl. wirkl. Schuld 51!5/, g. ; 59/6 do. 98!/,. 59) Span. 23/4. Präm.-Sch. ——.

Kanz-Bill. —.

Passìve —. . Oesterr. Met, 104°,

Antwerpen, 16. Januar. Neue Anl. 23!/y.

Frankfurt a. M., 18. Januar.

Oesterr: Z"/, -Met. 108 G. 4% 99?/, G. 21/20/0 d8!/, G, 1% 249/, G. Bank - Actien 2058. 2056. Partial. Obl, 151/, G. Loîce zu 300 Fl. HM4?/,, 1445/,. Loose zu 100 Fl. —. Preuss. Präm.-Sch. 72?/, G. do. 4°/g Anf. 10238/, G. Poln. Loose 7113/5. 71/y. 59%, Span. Anl. N'/s. 77/g- 21/29, Holl. 51!/,. 3517/1 6-

Fisenbahn-Actieu. St. Germain 580 Br. Versailles recbtes User 510 Br. do. linkes Ufer 345 Br. Strassburg - Basel 330 Br. Bordeaux - Teste —. Sambre - Meuse —. Leipzig - Dresden 96 G.

Köln-Aachen 81 Br. Comp.-Centrale —. L Paris, 16, Januar.

59/0 Rente fin cour. 112. 40. 3% fin cour. 81. 10, 5%, Neapl. au compt. 103 30, 59/4 Span. Rente 26. Passìive 6/4. 3%/, Port. 23S/,. Vien, 16. Januar.

59 Met. 108! /,. av) D Iv 81. 21/29) g 1%, D Bank-A tien 1673. Anl. de 1834 143. de 1839 114%.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 22. Jan. Im Opernhause: Don Auan, Oper in 2 Abth., mit Tanz. Musik von Mozart. ;

Im Schauspielhause: -1) Les parens de la fille, coméilie en 1 acts, 2) La premiere représentation de: Une couronne dans l’exil, comédie nouvelle en 1 acte et en prose, par Mr de Colom- bey. 3) La seconde année, vautevilie en 1 acte, par Scribe.

Donnerstag, 23. Jan. Jm Schauspielhause: Der Gemahl an der Wand, Lustspiel in 1 Aft, nach dem Französischen, von A. Cosmar. Hierauf, zum erstenmale sziederholt: Der Fabrt- kant, Schauspiel in 3 Abth., nach dem Französischen des E. Souvestre, für die Deutsche Bühne bearbeitet von E. Devrient.

Freitag, 24. Jan. Im Opernhauje: Johann von Paris, Singjipie{ in 2 Abth. , mit Tanz. Musik von Boieldieu. Hier- auf: Der Schweizer Soldat, militairisches Ballet in 1 Akt, von Hoguet. (Herr Camprubi und Dlle. Dolores Serral, erste Tänzer des Kdnigl. Theaters zu Madrid, werden hierin Spani: \che National - Tänze ausführen.)

Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.

Königsstädtisches Theater.

Mittwoch, 22. Jan. Zum erstenmale wiederholt : Arthur, oder: Sechszehn Jahre nachher. Schauspiel mit Gesang in 2 Akten, nah dem Französischen, von Wulfes. Musik von C. - Eberwein. Vorher , zum erstenmale wiederholt: Cartouche-. Lustspiel in 1 Akt, nah dem Französischen, von J. Dorich.

Donnerstag, 23. Jan. Auf vieles Begehren: Zum treuen Schäfer. Komische Oper in 3 Akten. Musik von Adam.

Freitag, 24. Jan. Der Sieg des guten Humors, oder: Di€ Lebenslampen. Allegorisches Zauberspiel mit Gesang inm 3 Akten, von J.„Schikh. Musik von W, Máller.

Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 20. Januar 1840.

Zu Lande: Weizen 3 Rtblr., auch 2 Rtbir. 17 Sgr. 6 Pf; Roggen 1 Rthlr. 15 Sgr., auch 1 Rthir. 11 Sgr. 3 Pf.; große Gerste 1 Ribir. 7 Sgr. 6 Pf.; fleine Gersic 1 Rthir. 6 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rtbir. 4 Sar. ; Hafer 1 Rthir. 1 Sgr. 3 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf.z; Erbsen 2 Rtbir., au 1 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf.

Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rtbir. 27 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rihir. 25 Sgr. und 2 Rthlr. 20 Sgr. ; Roggen 1 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthir. 16 Sgr. 3 Pf. ; kleine Gersie 1 Rthlr. 7 Sar. 6 Be auch 1 Rthlr. d Sar. : Hafer 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch

Ww Sar. 9 Pf. s Sonnabend, den 18. Januar 1840.

Das Scho Stroh 9 Rthir. 5 Sgr., auch 6 Rtblr. d Sgr.

Der Centner Heu 1 Rthir., aucy W0 Sgr. Verantwortlicher Redacteur Aruold. Gedrucft bei A. W. Hapu.

S E E Ä R T M" m E R E

Q E I L E R R I S E S PEIT «P I P E A E A E LOEEEA “ONORLES MAES

llgemeiner

2 Anspfüchen an die Masse B crann tma ch t ng en. die übrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen au Nothwendiger Verkauf. erlegt werden wird, Von dem Königlichen Ober-Landesgeriehte zu Stet- Königl. Land- und Stadtgericht. tin soll das im Greifenbageuscheu Kreise, Hinterpom- E merns, belegene Vorwerk j Noehxr Me, abgeschäßt auf 29,879 Tblr. § gr. 4 pf. zufolge der Netbhwendíig nebs Hypothekenschein und Kaufbedingungen in der Stadtgericht zu Registratur einzuschenden Tare, am Das in der Nese fünfundzwanzigsten April 1840, [firaße Nr. #1 belegene Homnick-Binueboeßsche Grund- Vormittag um 11 Uhr, üd, tarirt {u 15,7 an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. am 28. Februar 18à

Edictal-Citation. Nachdem von dem unterzeichneten Königl. Laud- und

Stadtgericzt der Konkurs über das Vermögen des Pa- Edictals Citation. pierhändlows Carl Ludwig Boldt eröffnet worden, fo wer- Nachdem von uu den alle diejenigen, welche eine Forderung an die Kon- nen hiesigen Kaufm kursmasse zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, Liquidations - Prozeß par Gh S Monaten, S in dem auf |e¿jnen Termin zur Anmeldun n A auuar 18460, Vormittags 10 Uhr, e E

alfuis m Sg on und Stadtgerichts-Rath von pr wig ie LAÍO, S

us angesezten Termin mit ihren Ausprüchen zu G4 Stadtgeri meiden, dieselben vorschriftsmäßig zu liquidiren, die Be- tor dem es RONO reichen oder namhaft zu machen und demnächst das E L A Ee ihuen beim Mangel der B Justiz - Kommiffarius Hah vorgeschlagen werden, zu me die Art und das Vorzugsre und die etwa vorhandenen beizubringen, demnächst aber

rechtsaure zu versehen. Derjenige v ‘|seitung der Sache zu gewärtigen, nen aber, welcher weder Us De i eaRER bleibenden aller ihrer etwaigen Bevellinächtigten in dem angeseuten Termine erscheint geben und mit ihren Forder hat dz annt“ daß er mit seinem Anspruche an as nach Befriedigung de e Masse udirt und ihm deshalb gegen die übri? der Masse noch üb Kreditoren ein ewiges Stillschweigen auferlegt verwiesen werden. . ember Jaa riegl Breslau, den 12. November 1839.

Königl. Land- und Stadtgericht. Königl. Stadtgericht. U. Abtheilung.

weismittel über die Richtigkeit ihrer Forderung einzu:

Anerkenntniß oder die Jnstruction des Anspruchs zu gewärtigen. Sollte einer oder der andere da eiten licgen Erscheinen verhindert werden, so bringen wir demselben die hiesigen Justiz - Kommissarien Skerle, Matthias und Walter als Mandatarien in Vorschlag und weisen den Kreditor an, einen derselben mit Voll- macht und Juformation zur Wahrnehmung seiner Ge-

präf werden wird. -Danzig, den 1d. Septen

“————— }

1840, Vormittags 10 Uhr, auf dem Land- und Stadtgericht vor dem Herrn Affessor Heuning zu er- schetuen, thre Forderungen an Kapital und Zinsen ent-

wozu ihnen der Herr Justiz- Kommissarius Henkel in

Anzeiger fúr die Preußischen Staaten. präfludirt und íbuen deu | r. 2) ans

Stolp, den 30. Dezember 1839. ;

1985, 2036 2920. 2943. 3336. 3392

Knauff. 3981, 4008

blung bestimmt w oiches, und daß der lichen Obligation sn unterbliebener Realisiruug erloschen offentlichen Kenntniß gebracht.

Gotha, am 7. Januak derzog!. Sächs. Obe . von Stein.

er Verkauf. Berlin, den 22, Juli 1839, nthalerftraße Mr. 9 und August-

81 Tblr. 3 sgr., fell i

0, Vormittags 11 üUhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypotbekeuscheia find in der Registratur cinzusehen.

Berichtigung. Die im Allg. Nr. 19, S, 76, Sp. 2, - anntmachung ist in ihrem Eingangs

ung des Finanz- Minifteen S e- en: Bekanntmachung des Kaiserl. Russischen Finanz-Ministeriums.

s über den Nachlaß des verstorbe- anns Carl Müde der erbschastliche Fnet worden , fo haben wir

und Nachweisung der efanntcn Gläubiger auf

abgedruckte Bek att Bekanntmach

'

aus Serie D. (zu 100 Thir.) F 16. März d. J., 2039. 2246, 2480. 2503.|bei uns oder bei deu Herren 2952. 3127. 3175. 3189. XYobh. Dav. Herftatt ) . 3404. 3416, 342, 3702. Sal. Oppenheim jun. & Comp. i) öln . 045 und 4181. Abr. Schaafhgufen- y « aus Serie E. (zu 50 Thir.) Joh. Heinr. Stein i 1358. 4392. 4417. 4587. 4860 und 5142, Tarl Martin Adenaw in Aachen

orden, uud es wird daher!zu leisten und die in ihren Händen befindlichen Juit- eite Zinsabschuitt der landschaft-tungsscheine über die geleistete sechste Einzahlung mit Nr. 4599 aus Serie &. wegeu einzuliefern, indem die neuen Duittungsfchélile über ist, hierdurch zur [70 pCt. oder 175 Thlr. per Actie lauten und nur ges»

gen Zurückgabe der am 2. Januar c. von uns ertheil- ten Quittungen verabfolgt ¡oerden.

r - Steuer - Kollegium. Die vorgenannten Banquierhäuser werden wie bis F. von Wangenheim. [her über die empfangenen Einzablungen Juterims-

Quittungen ertheilen, welche demnächst gegen die förm- lichen Actien - Quittungen bei denselben Banguierhäu-

Anzeiger der Staats- [sern umzutanschen sind. Köln, den 12. Januar 1840. Ze.le 40 von unten, | Die Direction dre Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft.

Hirte, Spez. Dir. Subst. E S O R E A P E I E T P I

Literarische Anzeigen.

1850, Vormittags 1i chts - Rath Sa angeseßt. her aufgefordert, fich bis in demselben äber persönlich ässige Bevollmächtigte, wozu efanntschaft die Herr

n und Fustizrath Pfendfack lden, ihre Forderungen, cht derselben anzugeben en Beweismittel die weitere rechtliche Ein- wogegen die Aus- Vorrechte verlustig ungen nur an sih meldenden Gläubiger ig bleiben möchte, werden

Derselbe findet -wie die fr bruar 1840 statt. iesem Tage feines weggegeben. uschlag. Ein | reuuden und Kunden enchm fevu. i onstadt, Kreugburger Kreis, Pro-| Alle Monate erscheint eine Nummer mit mehreren

erfolgt „der nohnenden würde mir Simmenau bet vinz Schlefien, den 2. Dezeuiber 1539. Rudolph Baron vou Lüttwig. Stuhrsche, so wie alle andere Buchhandlungen dae

Den in der General - Versanmnl: 1g der Actionairs (Meißen bei G der neuen Berliner Hagel-Assekura! z-Gesellschaft ami *

lten v. Mrs. gesassten Beschlizsen zufolge wird f Versammlung auf Mitt-} Jn meinem Buakage a erschiéènen und durch alle. eziehe

im Lokale der Anstalt,| Buchhandlungen zu s 11 Uhr, anberaumt, Gregor von Tours . 23 der Statuten die “und seine Felt

eine extraordinaire Generäl- woch den 5. Februar ©. Behcrenstrasse No. 38, Vorviitta wozu wir nach Cen es E es

Herren Actionairs hierdurch erzebenst einladen. : ; Berlin, den 15. Januar 1840, vornehmlich aus sonen Direction der neuen Assekuranz- Gesellschafst.

7 Da über das Vermögen des Kaufmanns Carl Vlau- O Âte nilihe Befanutmachun __xock hierselbst der Konkurs erbffnei worden , so laden] Vei der a j G ; : i , am äten dieses Monats vollzogenen Aus- wir asie Ferne Gläubiger hierdurch vor, am 24, Mär ¡|loosung der Obligátionen ‘aus der geschlo s Anleihe der Landschaft des Herzogthums 58 Schuldscheine, und zwar : | weder persönlich oder durch einen Bevollmächtigten,| Nr. 74 e T A. (zu 1000 Thlr.) Vorschlag gebracht wird, welchen sie mit Vollmacht Nr. 338. 350 A pg E A) und Juformation zu versehen haben, zu liquidiren und aus Serie C ( u 200 Tblr die zur Feststellung derselben dienenden Beweismittel | Nr. 529. 542. 547, 590 046. 675 759. 7 anzugebmn , widrigenfalls die Ausbleibenden mit ihren] 1821, 1372. 1402. 1444 und 1668,

Berliner Hage!- |Gutwidelung romanis - germanischer V otha find folgende Xoh. W

vou 10 pCt. f J 2 tutg chie M Be- in Berlin (Brüderstraße Nr. 13), Elbing,

und 16 des Statuts Stettin und Thorn. fgefordert, die siebente Einzahlung mit 10| ; [pCt. oder 25 Thaler per. Actie, bis zum

Ueltern und Yugendfreunden!

Bock- Verkauf zu Simmenau. Auf 1840 if erschienen: /

ühren Jahre am 2. Fe- Deutsche Jugendzeitung

den Thieren wird bis ju l r Nachmittags 2 Uhr h

nurzes À vis0 von cuifernt|so wie mit einem Gratisblatte: Omnibus für Ber-

acht Tage “vorher, |stand, Scharffinu und Wiz. Herausgegeben von F-

ir Belehrung und Unterhaltung für die ugend und für Erwachsene, mit Abbildungen, C. Schueemannck schwarz à 2 Thlr., folor. à 4 T

Abbildungen, und nimmt in Berlin und Potsdam die

selbst und alle Postämter Bestellung Darauf än.

Expedition der Deutschen “l erw n Dresden.

n:

\ erfen geschildert. Ein Beitrag zur Geschichte der Entstehung und ersten erbältnisse ven ilh. Loebell. gr. 8o. 2 Thlr. 25 sgr. Leipzig, im Dezember i839, . A. Brockhaus,

T

Rheinische Eisenbahn - Gesellschaft. Zu haben in der Siëbente Actien-Einzablu

Die Actionáre unserer Gesell die §8. 14, 1

Nicolaischen Buchhandlung-

N 23.

S chumm zu j rakter von Justizräthen beizulegen.

L Ss: s A 5 ch  212 c Ati aiten il Daran

_Preußiscke

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben geruht, dem Friedensrichter Zell und dem Notar ncch zu Polch den Cha-

Der bisherige Ober - Landesgerichts - Referendarius Erler is um Justiz -Kommissarius bei sämmtlichen Unter: erichten des steroder und Mohrunger Kreises, mit Anweisung seines Wohn-

sibes in Osterode, bestellt worden.

Der zweijährige Lehrgang für Baumeister bei der Königl.

allgemeinen Bauschule beginnt am 1. April d. J. Nach den für diese Anstalt am §8. September 1831 ertheilten Vorschriften muß die Anmeldung zur Aufnahme vor dem 15, März schriftlich bei mir Res und die Befähigung zugleich in der §. 3 und 4 be- stimaten n.

Animeldenden bemerke ich, daß sie wohl thun werden, sich vor ih- rem Eintritt in die Anstalt mit dem Zeugnisse zu versehen, daß sie sih als mes bewährt haben. Sie würden sonst nach bècndigtem

Deputation zur Vorprüfung als Architekten zugelassen werden, sondern sich jenes Zeugniß erst nachträglich erwerben müssen. (Vergl. §. 9 der Vorschriften für die Prüfung vom %. Septem- der 1831.) Die sämmtlichen Verordnungen von diesem Tage sind bei dem Herrn Geheimen Secretair Röhl in der Kdnigl. allge- meinen Bauschule nöthigenfalls zu haben. 7

rt nachgewiesen seyn. m eigenen Interesse der sich

ehrgang nicht gleich von der Könial. Ober-Bau-

Was solche Ausländer anbetrifft, welche keine Ansprüche auf

Anstellung im Kdnigl. Preußischen Staatsdienste machen, so sind obige Vorschriften versuchsweise dahin modifizirt worden, daß die- selben behufs ihrer Aufnahme die daselbst vorgeschriebenen Schul- Zeugnisse, so wie dic Prúfungs - Zeugnisse als Preußische Feld- messer, nicht beizubringen brauchen. Für sie genúgt mithin das Bestehen der §. § vorgeschriebenen Prüfung zur Aufnahme in die LeJo: A Alle Übrigen Bestimmungen bleiben unverändert und für solhe Ausländer wie für Jnländer gleich.

Berlin, den 24. Januar 1840. Beuth.

S E C O R R R R R" A

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 16. Jan. Die leßten Nachrichten von der Expedition des General-Lieutenants Perowsky sind noch aus der Kirgisen-Steppe datirt, wo die Truppen mit dem Ungemache der Witterung zu kämpfen hatten. Gleichwohl fehlt es ihnen an nichts, da die bei der Expedition befindlichen 12,000 (nicht, wie es früher hieß, 800) Kaïineele alles Nöthige bei sih führen, was ar Rand und die Stimmung déx Soldaten nah Wunsch erhält. an glaub’, daß die Expedition bereits vor cinigen Ta-

en das Chanat Chiwa erreichte haben werde und sicht den näch-

en Nachrichten von dort entgegen.

Am 13. Januar, dem Russischen Neujahrstage, fand eine feierliche Messe in der großen Kapelle des Winter-Palais in Ge- genwart Jhrer Majestäten und der Kaiserl. Familie ftatt. Nach der Messe brathten die Mitglieder des heiligen Synods, unter denen sich auch der neue Erzbischof von Litthauen befand, dem : aiser und der Kaiserin ihre Glückwünsche dar, worauf für die Portrait-Damen Jhrer Majestät Handkuß in den Zimmern der Kaiserin war. Abends war die Stadt erleuchtet.

d Der ¿Pandels-Zeityng zufolge, sind vom 26. November is S - Dezember v. J. vom Tauschhofe in Petropaulowsk E Cra abgegangen , von denen die eine, aus 538 Ka- p en Ee, für die Stadt Taschkend, und die andere, 203 agen P, nach der Kirgisen-Steppe bestimmt war. er General - Major Okunew ist zum Kurator des War- [O Lehrbezirks ernannt worden.

a Zus Elsenbahn vom Niemen nach Libau berichten die

bauten Ka “rie nach Litthauischen Blättern: „Der Aelteste der Lee G N) Ulich, hat in einer an den Minister Kaiserl. Majestät Ls eingesandten Bittschrift angezeigt, daß Se. aedaitet bad, 6 em Banquier Peter Steinkeller in Warschau tre) Eisenbaha d von diesem entworfene Projekt zum Bau Gáfiee: bas: Bag zwischen dem Niemen und Libau, dem Statt- IRe e Gde Va Polen zur Bestätigung vorzulegen. Da s di 7 dba Gee eines Planes und des Kostenanschlages firette zu: be E ey E der Nivellirung der besagten Land- A 2 e n, so beabsichtige die Kaufmannschaft der Stadt iu L gier " mit dem Banquier Steinkeller , diese Nivelli- Jioeede et 4 Fem Jahre zu bewerkstelligen, zu welchem é ot z “War iensten der Polnischen Bank stehende Jnge- Se E Barschau angekommen seyen, und hat Ulich im Na- eros aneo Kaufmannschaft gebeten, daß diesen Jnge- Keon-Litideraten, wêrden möge, ungehindert ihre Arbeiten auf den soll. Diese summe, durch welche die Eisenbahn gehen Reichs - Domainen st ihm von Seiten des Ministeriums der Kowno (Kauen) Ariort und zugleih den Landgerichten von eltheilt worden.‘ éna, Szawle und Telcze die Vorschrift

- allen gesedlichen Forderun ; * i Abe gen jener Ingenieure

ur Nivellirung d : ibau a Mi hn-Linien zwischen dem Niemen und

Wir haben hi Ÿ 13. Januar 2 Grad Wiemez ea ednlich gelinde Witterung (am

rme) bei anhaltendem Südwestwind.

Frankrei.

Deputirten-Kammer. Sigung ae E

Gleich zu Anfang der heutigen anuar.

ißung legte der Finanz-

Allgemeine

Berlin, Donnerstag den 239 Januar

Staats-Zeitung.

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M inistervier Geset-Entwürfevor: 1) Den Geseß-Entwurf, welcher das Budget von 1838 definitiv feststellt; 2) den Gesetz -Entwuif über die Supplementar - Kredite für 1839 und 1840; 3) das Budget für 1841 und s Gesetß-Entwurf über die Kon- version der Renten. ei der Entwickelung der drei ersten Geseb- Entwürfe ergab sich, daß das definitive Budget für 1838 einen Uebershuß von 19 Millionen Francs ergiebt. Das Bud- get von 1839 dagegen dúrste ein Defizit von 62 Millionen Francs

| ergeben, und das Defizit für 1840 wird auf 78 Millionen ge-

shäßzt. Jn Bezug auf dieses hauptsächlich durch Ausgaben für dffentliche Bauten veranlaßte Defizit bemerkt Herr Passy: „„Der- gleichen Resultate würden Besorgniß erregend seyn, wenn ihnen | eine wirkliche und dauernde Unzulänglichkeit der Hülfsquellen zu | Grunde läge, und wenn man nicht in. Bezug auf die außeror- dentlichen Ausgaben einen ganz anderen Maßstab, als an das ge- | wdhnliche Budget wam 2 Ës wird keineswegs nöthig seyn, dem | Lande wegen jenes Ausfalls neue Lasten aufzuerlegen, da der Reserve- Fonds der Amortisations-Kasse, der si schon auf195Millionen beläuft, Ds seyn wird,-um das vorauszusehende Defizit zu decken. llerdings weicht man dadurch von dem ursprünglichen Zwet der Amortisations-Kasje ab, aber die Frage, ob es núblicher sey, neue Anleihen zu machen, oder zur Bestreitung außerordentlicher Ausgaben die bereits eingelösten Renten wieder in Cours zu seßen, ist mae entschieden worden.“ Der Minister ging sodann sämmtliche Ministerien durch und wies deren Bedürfnisse für 1841 nah. Das Kriegs-Ministerium verlangte unter Anderem 22 Millionen ur Erhöhung des Soldes der Soldaten und Un- teroffiziere. Die Details des Budgets werden bei Erörterung desselben ausführlicher zur Sprache kommen. Der Geseh -Ent- wurf über die Renten- Konversion lautet folgendermaßen: Ar ti- fel 1. Vom Datum der Promulgation des gegenwärtigen Ge- seßes ab is der Finanz-Minister ermächtigt, diejenigen der in das große Buch der öffentlichen Schuld eingetragenen Renten, die ihr Pari úberschritten haben, zurückzuzahlen. Die Operation wird entweder mittelst dirckter Lelidnbiung, oder mittelst MNe- gozirung neuer Renten, oder mittels Austausch von Obligationen stattfinden. Artifel 2. Keine jener Operationen fann statt- finden, bevor nicht die Renten-Besißer aufgefordert worden sind, a der Rückforderung des Nominal-Kapitals oder der Um- chreibung in neue Renten zu wählen. Artikel 3. Die Rückzahlung der 5proc. Renten kann nur unter folgenden Be- dingungen stattfinden; sie muß als definitives Resultat wenigstens eine Verminderung von 50 Centimen auf 5 Fr. Rente ergeben, und das Kapital der an die Stelle tretenden Renten darf nicht über 20 pCt. erhöht werden. Jndeß werden diejenigen Inhaber 5 proc. Renten, welche im Augènblicke der Annahme einer neuen Obligation erklären, daß sie auf das verminderte Kapital den Zinsfuß von 5 pCt. beizubehalten wünschen, dieses Recht unter der Bedingung erlangen, daß bei der jedesmaligen Bezahlung der halbjährigen Zinsen ihnen das Kapital verhältnißmäßig ver- mindert abgerechnet wird, und daß, im Fall ihre Renten in die dritte Hand übergehen, alsdann die verminderte Zinszahlung ein- tritt. Die neu zu kreirenden Renten kdnnen f nach zchn Jah- ren wieder eine Verminderung erleiden. Artikel 4. Die Zurückzahlung der Renten, für welche die Konversion nicht an- genommen is, kann serientveise bewerkstelligt werden. Ueber die rt und Form dieser Serien - Verloosung wird später durch Kd- niglihe Ordonnanz das Weitere festgeseßt werden. Es wird an- genommen, daß jeder Renten-Jnhaber, der bis zu einem bestimm- ten Termine keine Wahl getroffen hat, in die Konversion willigt. Artikel 5. Der Finanz - Minister wird ermächtigt, zur Zurückzahlung der Renten Schaßscheine auszugeben, und über den Reserve - Fonds der Amortisations - Kasse zu verfügen. Artikel 6. Der, den zurückgezahlten oder konver- tirten Renten gebührende Amortisations - Antheil wird auf die an ihre Stelle getretencn neuen Renten úbertragen werden.“ Der De ident verordnete sämmtliche vorgelegte Geseß-Entwürfe zum ruck und zur demnáchstigen Vertheilung an die Deputirten. Vor dem Schlusse der Sibung trugen noch mehrere Deputirte auf die Wiederaufnahme früherer in der vorigen Sessioa theils gescheiterten, theils nicht erledigten Vorschläge an. Unter Anderen erlangte Herr Gaugier mit großer Majorität die Wiederauf- nahme seines Vorschlags in Betreff der Unvereinbarkeit der De- putirtenwürde mit einem vom Staate besoldeten Amte.

Paris, 17. Jan. Gestern Abend um K!/, Uhr empfing der König die große Deputation der Deputirten-Kammer, an de- ren Spise Herr Sauzet, als Präsident der Kammer, die Adresse | verlas. Der König erwiederte auf dieselbe: „Jch habe mit leb- hafter Genugthuung die Adresse vernommen, welche Sie Mir im Namen der Deputirten-Kammer überbringen. Jch bin tief gerührt von den Gefühlen, die in derselben ausgedrückt werden. Die Mitwirkung der Staatsgewalten für das Wohlergehen, die Stärke und die Würde Frankreihs war und wird immer der Zweck aller Meiner Bestrebungen seyn; denn dadurch giebt sich im Innern sowohl als nach Außen hin, die n Wirksamkeit der constitutionellen Monarchie fund, deren T wir Alle beschworen haben und die allein die Größe und den Wohl- staud der Nation sichern kann. Jhre loyale und patriotische Zu- stimmung ist Mir ein neues Pfand fúr den Beistand, den Meine Regierung bei Jhnen für die wahren testen des Landes, die von den Rechten und dem geseßlichen Uebergewicht der Behörde unzertrennlich sind, finden wird. Ich erwartete solche Gesinnun- gen von Jhnen, meine Herren, und Ich danke Jhnen aus der fe Meines Herzens und vollem Vertrauen in die Zukunft des

aterlandes.““

Der zufriedenstellende Zustand der Finanzen, von dem in der Thron-Rede gesprochen wurde, bestätigt sich nicht ganz durch das von Herrn Passy vorgelegte Budget für 1841. Die Summe der darin vorausgesehenen Ausgaben Übersteigt die fast aller Bud- gets, welche bis jest vorgelegt worden sind. Die anhaltende Ver- mehrung in den Budgets ergiebt sich aus folgender Zusammen-

stellung:

d

ahre 1837 belief sich das Budaet auf 1,027,000,060 : 1,039,090,000 1 068,000,000 1,099,000,000 1 ,114/,000,000 Hierbei sind die außerordentlichen Kredite nicht mitgerehnet, die vielleicht gerade in diesem Jahre durch die Bedürfnisse für dcan | Krieg in Afrika eine ungewöhnliche Höhe erreichen werden. Passy zeigt sich zwar durch diesen ZU higt, und vertraut auf den Reserve - Fonds der Amortijationé- | Kasse, Abgesehen aber davon, daß dieser Reserve-Fonds nur in ganz außergewöhnlichew Fällen zur Aushülfe dienen soll, und daß es immer {on s{limm ist, einen solchen Fall anerkennen zu müssen, wird dadurch auch die Zukunft mit ihren tausend Wec;- selfällen der einzigen Hülfsquelle bedeutende lichen Bauten ist mit eine Haupt -Ursache der in diesem Augen- blie etwas verwickelten Finanz - Verhältnisse Frankreichs. Passy meint, eben darin sey die Beruhigung zu finden. dffentlichen Bauten geschähen im allgemeinen Interesse, der allge- meine Wohlstand werde dadurch gefördert, und die Zukunft werde die Früchte tragen. Ob der Sab ganz richtig is, mag dahin ge- stellt bleiben, und es soll nicht erörtert werden, ob die Ausgaben für dffentliche Bauten ihren heilsamen Zweck vollständig erreichen, wenn sie die Kräfte des Staats überschreiten. higung gewährt ein Hinblick auf die Französischen Finanzen Europa; denn Bürgschaften für die Erhaltung des allgemeinen Friedens liegen unbedenklih in dem ] Moniteur findet man eine verglei Dienstjahres 1839 mit jenen von 1837 und 1838, Das Jahr 1839 bietet gegen 1837 eine Vermehrung von 27,675,000 Fr., T,785,000

B _”

sand keinesweges beunru-

des Kredits im normaleir

Aber eine B

Budget für 1841! i : chende Uebersicht der Einnahmen des

Vermehrung von Fr. dar. Die Fabrications-Abgabe vom einheimischen Zucker hat 702,000 Fr. während der lebten 3 Monate vom Jahre 1838, und 3,373,000 Fr. während des Jahres 1839 eingetragen.

Der von Herrn Passy vorgelegte GeschEntwurfüber die Renten Konversion scheint nicht darauf berechnet zu seyn, bald in ein definitives Geseß verwandelt zu werden. Herr Passy selbst scheint zu fühlen, daß sih seinem Lieblingsplane unüberstei nisse in den Weg stellen, da er der Regierung die halten hat , selbst nach Annahme des Gesetes die Ausführung desselben auf unbestimmte Zeit war darin entschiedener. tal zurück haben wolle, es sogleich erhalten könne. dagegen behält sich die serienweise Verloosung der nicht fonver- tirten Renten vor, so daß, wenn irgend ein ernstes Ereigniß ein treten sollte, jene Verloosung noch immer auf unbestimmte Zeit verschoben werden könnte. Die Deputirten-Kammer wird vermuth- lich dieses nichtssagende Gese annehmen; die Pairs - Kammer könnte es ohne Gefahr ebenfalls, wird-es aber chwerlich thun, und somit ist man berechtigt zu glauben, daß Herr Passy den Entwurf nur vorgelegt hat, um sich wenigstens den Anschein der in seinen Meinungen zu erhalten. Frankreih, welches sich in jeder Beziehung als an die Spibe aller Fortschritte in Eurova gestellt glaubt, eine er- sprießliche Maßregel nicht durchführen kann oder will, welche in allen anderen Europäischen Staaten ohne die geringste Schwie- rigkeit ins Werk geseßt worden ist

Es sind nunmehr nähere Details über die in Foix stattge- habten Unruhen eingegangen (s. ] hervorgeht, daß dieselben die traurigsten Folaen gehabt haben. Der nachstehende Auszug aus einem Schreiben aus Foix vom 13, Januar besagt das Nähere: „Es ward heute zum erstenmale eine erhöhte Steuer auf das einzuführende Schlachtvich an den Thoren unserer Stadt abgefordert. terwarfen sh dem neuen Tarif, wenn auch nicht ohne Bald aber bildeten sich zahlreiche Gruppen, die sich der Ausfüh- rung der neuen Verordnung widerscß griff sich thätlih an dem wachthabend der Uebermacht weichen, aber gegen Gendarmerie -

und gegen

aliche Hindet- Mittel vorbe- u verschieben. Herr von Villele lárte, daß Jeder, der sein Kapi1- Herr Passy

Konsequenz Seltsam bleibt es

allerdings, daß

. Nr. 21.)!, aus denen

Die zuerst Ankommenden un-

en wollten, und man vers en Posten. Derselbe mußte Uhr Vormittags et- ¡50 Mann Linientruppen i ihrer Spike. aber man antwortete ihm mit einem Stein- Soldaten und den Präfekten selbst verwundete. Hierauf wurden die geseßlichen Aufforderungen verlesen, und als die Empdrer des- senungeachret noch in ihrer feindseligen Stellung verharrten, ga- ben die Truppen Feuer. 9 Personen wurden getödtet, 3 {wer und 14 bis 15 leicht verwundet. dur den hdchsten Grad und man befürchtete, daß die Bewch- ner der Gebirge den Aufwieglern zu Hülfe eilen würden.“ Die Berichte sagen nicht, ob die Nuhe vorláufig wiederhergefstelit worden sey, und die offiziellen Blätter s{weigen noch gänzlich über jene Vorfälle.

An die Stelle des verstorbenen Doktor Marc i|ff Herr Fou- quier zum ersten Leibarzt des K

Die zum Generalstab der ersten D

die Aufrührer Hagel, der mehrere

Die Aufregung erreichte da-

dnigs ernannt worden.

tilitair - Division und des n Offiziere sind gestern nach Afrika aóbgercist. raf Reille, wird morgen nach Afrüfa abgehen, Als Prásident des

Plabes gehörende Der General, G wo er ein Kommando übernehmen wird. Conseils wird er durch den General Schramm er}cst Schramm , der eine Division in Algier kommandi- ren wird, is am 11. Januar zu Toulon angekommen. Vincennes organisirten 4 Compagnie Alles wird vorbereitet ,

Infanterie-

en trafen am nämlichen Tage um nächstens das Mili- hon, das 500 Betten enthalten wird, in Thâ- Das Dampfboot „„Cerberu

in Toulon ein. tair-Spital zu Ma tigkeit zu seßen. Aufnahme von 100 Kranken einger port der Kranken aus Afrika nach Börse vom 17. Januar. t tirten - Kammer vorgelegten Gese - Entwurfes Konversion, erhielten sih die Franz da Niemand an die Ausführung jenes

das man zur ichtet hat, wird zum Trané- Mahon verwendet werden.

Ungeachtet des in der Depu- l úber die Renten- ds fest im Course,

ósischen Fon Entwurfes glaubt.