im Allgemeinen ibre ben si mit ‘elleisen dur Eisenbahn - s scheint, da gung für den
nieen nicht hinreichend ist, un! 4
x des Publikums angemessenen Stunden zu elnen i ( E e e e e der des agsien Pflichten der Central-Regierung, f die oft nur ihr Kostüm, soust die bestmögli d im Gange zt halten.
das of : die Standen zu fontrolir
nen zu D t auf allen anderen Straßen führt. S Y á der jeyigen gesezmäßigen Pergütigung oder aus unbilligen Forderun- gen von Eisenbahn - Compagnieen ernstliche Ungelegenheiten entsprin- en, so is der Gegenstand : g leunige Aufmerksamkeit des Kongresses erheischt. — Jn Bezug auf die Dampfboots - Linen
und ist vor ' D( nd das Marine - Departemeut gebrauchen bereits Dampfboöte
Kriegs- U | e i in ibrem Dienst, und wenn gleich cs feineöweges wünschenswerth ist, daß die Regierung den Passagier- oder
schäft mache, den, daß sie eine Zeit l
ulänglichkeit der i : ei Prozessen wegen Post - Beraubung verdienen ernstlih von Jhuen
erwogen zu werden. Die Sicherheit der Posten erheischt es, daß der- gleichen gerichtliche Verfolgungen zum Ziel. führen, tigfeit dem dabei bezahlt werden,
welchem der ganze übrige Theil seiner Botschaft gewidmet ist.
vom Kongreß verworfene Maßregel, die sogenannte Unter-Schab- amts-Bikl, anempfiehlt, der zufolge jene Gelder so lange in Ver-
ndthig sind.
von mehreren kehrt, wieder ein die dramatischen Vorlesungen, durch die er sich im ge kum einen ja
wie die set terlih treu geblieben find. Holtei alle diejenigen For n estellt merden fönnen: neben einem treff
chten erfüllen. — Einige Schwierigkeiten ha- f insicht Pe die Kontrakte über den Transport der Brief- } besi i und Dampsboots Srimum der erhoben,
m Kongreß fest eseute Maximum er Vergüti-
das vom r anl fenbahnen einigen der Compag-
6 - Transport auf Ei N E of - Tran ges sie zu bewegen, die Brief-Felleifen zu zum
Es f ee Nugten der Staaten - Bevöl- | nen
Rrtefpost-Förderung zum che Briese e E diesem Zwet zu gelangen, muß in den Stand gefeßt werden, en, wann die Briefpost auf Eisenbah- i
so wie es diese Kontrole jeßt f gen! ckollten aus der Unzulänglichkeit drei
} - Departement durchaus
befördern isi, eben
_—
vou so allgemeiner Wichtigkeit, daß er die
liegt das wirksamste Abhülfemittel sehr nahe 1 dem General-Pestmeister {h
Fracht-Transport zu ihrem Ge- so wáre doch fein vernünftiger Grund dagegen einzuwen- i ang, wo es sich darum handelte, Erpreffungs- ang seyte, deren Fahrt wieder auf- f den
und die Gerech-
eaen den Bürger, von dem man verlangt, daß er seine Zeit fentlichen Besten widme, fordert nicht nur, daß ibm seine Kosten 1, sondern daß er auch eine billige Remuneration inem Berichte des Staats-Secretairs gebt hervor,
raftere, t er mimisches Talent genug, um,
wirken zu wollen, doch dem Bortra
druck zu vershafen. auptsache ist, der Vorleser weiß
sich von dem Werke, das er liest, völlig durchdringen zu j ) mit jedem ein-
ind,
ciren und kritisch zu bezeichnen wissen. Herr von an drei Abenden ein Englisches Drama (Heinrich V., von S ) eiu Französisches (Mahomet, von Voltaire) und ein (Griechisches (Ie
a in Aulis, von nigen drei Kunstformen vorgefübrt, die zusammek ¡ Ti ter bilden halfen: nämlich die Griechischz-antife, die Französisch-klassische
und die Britisch-romantische Form. : mehr, nach diesér gleichsam historischen Einietma, d ( héhere Resultat jener ramas, wie es unsere
on vorgeschlagen worden. Das } eigenen Meister uns i seiner Vorlesungen machen werde. u der Bildung seines Auditoriums, daß Herr von
cvklus der Trauer-, Schau- und Lustspiele,
Publikum vort schließen zu dürfen glaubte.
chaft mit Deutschem Geisle und Deutscher
allgemein den Wunsch rege, zunächst ein Goetheshes Drama, etwa | l wir den j Im Schauspielhauje: ¿Ei :
5 Abth., von E.
estaltige und a ; Hille Lektüre, so auch in der öffentlichen Meeting. seine Verwandt-
den „Gör ferneren Bo
100
die er damit bezeichnen will, vollkommen iu seiner Gewalt hat, ohne damit gerade zu viel be-
è einen mehr dramatischen Ein-
TZinsl, —-.
Und was die P lassen ; er hat } 1% 24°/s G.
Verständnisse desselben Vorstudien gemacht, die ihn j " arakter vertrauter zeigen , als es die meisten Schauspieler Präm.-Sch. 72?/g
aber gar nichts in den verschiede- Kisenbahn Ufer 510 Br.
Rollen, in denen sie gestern, heute und morgen auftreten, zu nüan- i at bisher Bordeaux - ‘Teste
Herr von Holtei afspeare),
Euripides) gelesen und uns dadur nicht blo und Nationalitäten , sondern auch dieje- sammen das Deutsche Thea-
ganz verschiedene Zeiten Bank-Actien
u erwarten, daß er uun-
Es ist as Produkt, das
do. 3%, 23/4 #steren Gestaltungen des
binterlassen haben, vorzugsweise zum Ga
Es zeigte von großem Vertrauen
Holtei von dem
die er einem zahlreiceren
rágt, auch die Iphigenia des alten Euripides nicht aus-
Ünd wirklich wurde dieses Vertrauen durch
erade die edeln Griechi-
Charafterístik vorgetragene
Rente 265/z. Pa
Ens vollkommen gerechtfertigt, denn
Versuche zu bekämpfen, Böte in G t ubbren hätte, sobald man billige Kontrakte erlangen fennte. — Die | {hen Ge) alten und der mit prägnanter_ 1 1 | : Vorschläge des General - Postmeisters mit Hinsicht auf die Un- Chor ließen einen sichtbar befriedigenden Eindruck zurü, während die & geseulichen Geld - Bewilligungen für Zeugen | sogenannten klassischen Gebilde der Franzésischen Äftermuse falt, wie sie selber sind, auch die Zuhörer ließen. Shakspeare dagegen, der viel- in A-dur, von /
wunderbare, machte, wie auf der Bühne und bei der cs, Schauspiel
oesie geltend. Er machte Sonntag -
O
oder den „Faust“ zu hören. Mit Verlangen sehen rträgen des Herrn von Holtei entgegen. je
— Montag,
Der Präsident kommt nun auf das
Luftwärme „.... | +- 3,59 K. |+ 4,89 R.|+ Thaupunkt......| + 1,7 °® N. |+ 0,2% R.| 4- 2,89 R.
Bodenwärme 0,9V R.
Er beharrt in diejer Hinsicht bei dem von seinem ‘Dr änger, dem Dunsisättigung 86 yCEt. 69 pyC4, §9 pCr. |Ausdünstung 0,021‘ Rh- Präsidenten Jackson, begonnenen Kampfe gegen die Banken, die } Wetter... regnig. halbheiter, reguig, [Niederschlag 0,311‘ Rh. Zu Lande: er nicht länger zu Verwahrern der dffentlichen Gelder gemacht | Wind u. 2. W. W. Waärmewedisel 4-5,19 | Rogg sehen will, zu welchem Zweck er von neuem die {on einigemal | Wolkenzug ..--- “ W. as 42,89. Gersie 1 Rthlr. Tagesmittel: 333,74 Par. +-4,2) R. 4+ 1,60 R... 82pCt. W. Gerste 1 Rthlr. — | 26 Sgr. 3 Pf;
Unter-Schabbeamten in den verschiedenen Theilen der
L T Den 24. Januar 1844.
Diese Nachricht hat nachtheilig auf den Geldmarkt ew-York gewirkt.
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Berlin. Herr Karl von Holtei, der, nach einer Abwesenheit ahren, in Berlin, wohin er immer mit Liebe zurü- getroffen, eröffnete hier in diesem Winter auch wieder
bildeten Publi- hlreichen Kreis von Verehrern erworben, die ihm auch, gefüllten Räume im Hotel de Russie beweisen, unerschüt- Ju der That erfüllt auc) wohl Herr von derungen , die an einen öffentlichen Vorleser lichen, flangvollen Organe,
nlationen er, nah dem Bedürfniß der verschiedenen Cha-
en
Kurmürk, Oblig.|3Ì Neum. Sebuldv. 3ì 102'/,
Bert. Btadt-Obi.|4| 164!/s | 1035/g | Beb.d K. u. N v. — K öuigsb, do. 4 ir vid old al marco. 7 215 -— ps 18 —
Elbinger do. 4ì dito. do. 3e
Davz. do. in Thb.” Wex«tp. F fandbr. 31 uts 1013/, zen àù 5 Thl. i 97/12 9"/, 2 1400 d T1 S
Grossh. Pos. do.| À
59 S an 24!7 6a: Präm.-Sch. 128.
E der l | N leiben sollen, S oiuf folgt.) Schah selbst abgeliefert Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel. i: 4 é ; ivrâ s . Ci . e“: U b Aus dem Berichte des chaß- Secretairs geht auch hervor, Sl Brief. | Geld. |&| Brief. ! Geld. 7 Sgr. 6 Pf., daß für das Jahr 1840 Supplementar-Kredite p Belaufe von | Fr Sckald-Beh. [4 104!/4 ¡0354 [Oxtpr. Pfandbr. [3H — 101, j au W Sgr. 9 Pf.
Millionen Dollars zur Bestreitung der Unions - Ausgaben | Pr. Eogl. 061. 30.4 1631/3 | 1025/6 [Pomm. do. 3 L
PrümSchb.d.Beeb| | T3'/4 T7231, [Kur.-u.Neum-do 3il 1033 4 — t L Centner Heu 1
Scblesische do. 3 102!/, Coup. und Zios-
0
ps Neue Dukaten — 993/, [Friedriebsd'or |T #1 — And. Golâmüon-
12! Vis 125 12 40 pCt., gegen
A s om. e400 B.6 7.06.8 Amsterdam, 29. Januar. 2 Kanz-Bill. 23/5. 5
Niederl. wirkl. Schuld 51/6. 5/0 do. 98/,. Pasxive — Ausg. Sch. —. Zinslì. —. Preuss. f Poln. —. Oesterr. Met. 104/,. :
L E Ä O E T E E a A T IO I E E EE E E: e
Neue Aul. 24/4. Vexterr. 5v/, Met. 108 G. 4%. 99/s G. 21/20) « d8!/, 0,
Bank - Actien 2051. 2049. Logse zu 500 Fil. 1447/4, 1443/4. Loose zu 100 Fl. —. G. do. 49% Anl. 1023/, G. Poln. Loose 71/9. 71/1. 5 Span, Anl. 8!/1. 8. 2/0 Holl. 519/) 6° 517/ 6.
‘o. linkes Usér 345 Br.
Kölu-Aachen Si Br.
Cons. 3%, 907/g. Belg. ¡02'/,. Neue Anl. 2539/4. Passìve 6'/,,
Ausg. Seh. 12. 21/,9%%% Holl. 52/9. 5/0 1603/9. T Port. 343. [4°
Mex. 29%. Per
59/, Rente 112.
Lond, 3 Mr. 300 Fi. 65'/2- do. à 30 Fl. 723,
Sonnabend, 2d. : pn Im Schauspielhause: L. van
Oper in 3 bth.
en 1 Rthbir. 16 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthir. 12 Sgr. 6 Pf.; große
BRP r S 6 Pf. Eingegangen find 106 d u Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch
2 Rihlr. 23 Sgr. 9 P 17 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf. ;
Das Schock Stroh 7 Rthblr. 1
Das Faß von 20 Quart ,
orn - Branntwein 16 Rthlr. 15 Sgr.
Der Scheffel Kartoffeln 17 Sgr. ® Pf., auch 12 Sgr. 6 Pf.
Antwerpen, 19. Januar.
Frankfurt a. M., 21. Januar.
1513/, 6,
Partial - Preuss.
St. Germain 580 Br. ersailles rechtes
Actien. Strassburg - Basel 335 Br.
_Preußische Sl
ine
Allgeme
_—. Sambre - Meuse —. Leipzig - Dresden 96 G, Comp.-Centrale —. Hamburg, 22. Januar. i675 Br. Engl. Russ. 108 /y. London, 17. Januar.
N 26.
Berlin,
9 (sten
Sonntag den
aats-Zeifung,
Fanuar
1840.
1
Engl. Russ, 112'/, Bras. 74 ‘olumb, 263/,.
u 19!/,. Chili 38. Paris, 18. Januar. 39, 8v. 90. 5% Neapl. 1083. 10. Port. 23! 2° 17. Januar. Paris 404.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestát der König haben den bisherigen Land- und Stadtgerichts-Rath Weimann zu Danzig zum Ober-Landesge- richts-Rathe bei dem Ober-Landesgericht zu Marienwerder Aller- hóchstt zu ernennen gérue.
Se. Majestät der Kdnig haben den bisherigen Ober-Landes- erichts- Assessor und Justiz- Amtmann Schmidt zu Kupp zum and- und Stadtgerichts - ath üund Mitgliede des Land- und
Stadtgerichts in Kottbus zu ernennen geruht.
Des Kdnigs Majestät haben den bisherigen Ober - Landes- gerichts - Assessor Kaw erau zu Danzig zum Land- und Stadt- gerichts-Rath bei dém Land- und Stadtgericht daselbst Allerhöchst
zu ernennen geruht. Se. Kdnigl. Majestät haben den Land- und Stadtgerichts-
59/0 Span,
ssive G, Petersburg,
38!'/ 6. Hamb. 34! ,. Poln. Part. à
dnigliche Schauspiele. Spyrmphonéíe, eethoven. Hierauf: Iphigenie auf Tau- in d Abth., von Goethe. 26. Jan. Im Opernhause: Fernand Cortez, | Musik von Spontini. Ballet von Hoguet. Corona von Saluzzo, Schauspiel in
ÈË
Raupach. 27. Jan. Jm Schauspielhause: Verirrungen,
empfange. — Aus einem, i / j Î daß die Meilenzabl, die jeder Bezirks-Richter bei der Erfüllung seiner : —-—- : Mea une siegen de, sehr angie D eraus die San gn Dauer der Eisenbahn- ahrten am 23. Januar. bürgerliches Schauspiel in 5 Abth. , von E. Devrient. A Wee gm Tetis 7 "G aer e . i E E é 5 4 » Es scheiut daher eine Revision der jevigen Vorschriften in Betreff der Abgang Zeitdauer Abgaug Jeitdauer Land- und Stadte Lee in Delikz]ch Aller nädigst l aa 9 e rey Vezirks erichte sehr nöthig zu ena Ad laube Sieauch auf die Befugniß von St. [ M. von St. | M. Königsstädtisches Theater. 3 / gnädigst zu ernennen geruht. aufmertsam machen zu müssen, welche ee GGiets-LegiGatares E Gri i n, . , Potsdam. j Sonnabend, 25. Jan. T, D Oviginal-Zaw E ie nab nehmen, forporative Compagnieen zur Verausgabung V rareß hei: | üm 7 Uhr Morgens. | — | 40 [Um 84 Uhr Morgens - | — 20 * ber-Máährchen mit Gesang in 3 Akten, von F. Raimund. Wu- Der Kammergerichts Assessor Raht is zum Justiz-Kom- Se es Garantie des Gebiets u ci 'feine Aki Der reiecd-dezide e 10 a M s E 35 { sik vom Kapellmeister Konradin Kreußer. i missarius in der stpriegniß, mit ‘Anweisung des Wohnorts in E durch weiche Baukeu ‘aaaporirt würden, *(Keseyeskraft haben 1% » Roquiti,.|— [20]: 4 « M j Sonntag, 26. Jan. Zum treuen Schäfer. Komische Witesto, und zugleich zuw! Notar in dem Departement des ollie wenn sie nit vom Kongreß genehmigt wáre; aber man li } à » Ubends „«| — | Wi» 75» As 4 — 59 ¿ Oper in 3 Akten, nach dem Französischen des Scribe und Saint- Kammergerichts ernannt worden. : ber von der Legislatur vou Florida angenommene Akten von sehr c . R » ..| — | — j Georges, vom Freiherrn von Lichtenstein. Musik von Adam. Der bei dem Land- U Stadtgerichte in Erfurt angestellte zweideutiger Beschaffenheit in Kraft, nah welchen von jenen Justitu- a i K A Montag, 27. Jan. Arthur, oder: Sechszehn Jahre nach- Justiz-Kommissarius Dr. Windmüller is zugleich zum Notar ten kine bedeutende Summe von Obligationen auf deu Kredit des Ge- Meteorologische Beobachtungen. her. Schauspiel mit Gesang in 2 Akten, nach dem Franzds& in dem Bezirke des Ober-Landesgerichts zu Naumburg bestellt diets ausgegeben werden fönnen. Dieser Uebelstand is zu beseitigen, 1840. Morgens | Nachmittags | Avends | Nach einmaliger schen, von Wulfes. Musik von C. Eberwein. Vorher: Car- worden. die dabei betheiligten Juteressen sind von großer Wichtigkeit, und die 23. Januar. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. rouche. Lustspiel in 1 Akt, nach dem Französischen, von J, Dorich. A Sache nimmt ihve baldige und sorgsame Au merksamfeit in Anspruch.“ E s V . Se. Dur j anf: und Geld-System Lustdruck .…..... | 332,64““Par. 334,87‘‘Par. | 333,71‘‘‘Par, Quellwärme 5,9% R. — —— ———_ ————- Angefkom men? e. Durchlaucht der General-Lieutenant / / 4,2% R. [Flußwärme 0,79 R. j und Commandeur der 2ken Division, Prinz George zu Hessen Markt-Preise vom Getraide. von Frankfurt a. d. O. : /
Der Fürst Friedrich zu Schdnaich - Carolath, von
Berlin, den 23. Januar 1840. Gräneberg-
Weizen 3 Rthir., au 2 Rtblr. 17 Sgr. 6 Pf. :
8 Sgr. 2 Pf., auch 1 Rtblr. 7 Sgr. 6 Pf.; fleine 6 Sar., auch 1 Rthlr. 4 Sgr. : Hafer 1 Rthlr., auch Erbsen 1 Rthir. D Sagr., auch 1 Rthir. 22- Sgr. ispel. i A0 i Zeitungs-Nachrichten.
Aus 4#4 D.
Aan Er. e146
: Paris, 20. Jan. *) DerM oniteur theilt heute einen Bericht des Marschalls Valée mit, der sich in größter Ausführlichkeit über das bereits mehrfach erwähnte Gefecht am 31sten v. M. ergeht. Der Be- richt schließt mit folgenden Worten: „Die erwähnten Operationen habén das Resultat geliefert, daß die Ebene von den Truppen Abdel - Kaders befreit worden is; dieselben sind nach allen Rich- tungen hin über den Atlas zurückgegangen. Die Kabylen und die irregulairen Reiter sind zu ihren Stämmen zurückgekehrt. Jn- deß ist es wahrscheinlich, daß sie während des Winters wieder erscheinen, und neue Einfälle in die Ebene versucheu werden Der Emir ird vielleicht in Person kommen, um den Muth sei: ner Anhänger wieder aufzufrischen und die seinem Kalifa beige- brachte Niederlage zu rächen. Jch halte mich bereit, ihn zu be- kämpfen. Die Afrikanische Armee is von einem außeordentlichen Eifer beseelt, und ich bin überzeugt, daß sie, wenn der Feind die Schlacht annimmt, neuerdings einen glänzenden Sieg erkämpfen wird. Jch übersende Ew. Excellenz die in der Schlacht bei Ued-
f. und 2 Rthlr, 18 Sgr. 9 Pf: Loggen i Ee ne h
auch 1 Rthlr. 5 Sgr. ; Hafer 1 Rtblr. 1-Sgr. 3 Pf.
Mittwoch, den 22. Yanuar 1840. F Sagr., auch 7 Nthlr Dec
Rthlr., au 20 Sgr.
Branntwein-Prei}je vom 17. bis incl. 23. Januar 1840. nach Tralles 54 pEt., nach Richter baare Zablung und sofortige Ablieferung, nach Angabe: 19 Rthlr. ; Kartoffel-Branntwein 17 Rthlr., auch
Kartoffel - Preise.
Verantwortlicher Redacteur Ar no ld. Gedrudt bei U. W. Hayu.
Cg R" em" -————_——
S1. Auncnstraße sub No. 152, 153, 181 belegenen massiven Grundßüde, worunter ein Schauspielhaus |ge
begriffen ist, abgeshägt auf 6638 Thlr. 23 sgr. 8 pf.,| Präflusiv-Bescheids sollen in Termino den 27. Februar 1840, Bormit- {tags 12 Uhr in contumaciam der
E E“ E E A E L E
A [gemeiner A
Befanntmachungen.
Bekanntmachung.
———— 2
Betti ewer Rothwendiger Verkauf. Die in der hiesigen AltFadt am Markte und ín der fie den vorseyenden
achtet werden, ni
tags um 9 Uhr, an öffentlicher Gerichtsstelle im Wege |e olgen
zee E AOIOAR vercanti werden. Eni othe cin, Taxe und Bedi in\künafti
S Mealsiratut cingeseden M Podiagemgen fönnen in|fünftiger Z Thern, den 30. Juli 1839.
Nachdem zut dem Vermögen des hiesi en Bü Kaufmann Carl Junghauns auf biftdene Mp einer ne
en a bei Verlust der
aden, daß fie E den 18 Mai 1840, Vormit
RNichterstube ín erson oder dur Bevollmächtigte, welche jur Vergleiche berechtigt und von Ausländern mit gerichtlicher ollmacht versehen sevn müssen, erschei- nen, mit dem Gemeinschuldner die Güte pflegen und wo möglich einen Accord treffen, in dessen Entstehung binnen 6 Tagen, vom Termine an gerechnet, ihre For- derungen mit Beibringung des erforderlichen Beweises, Production der darauf Bezug habenden Urkunden in der Urschrift, au Deduction der Priorität, liquidiren,
onfurs eröffnet worden ist, so wer: |sicherungs-Anstalt
Berlin, den 2A.
F. G,
6 Lagen auf das Vorbringen der Gläubiger sub poena (Ordre des Hrn.
riger füx die Preußischen Staaten.
zu antworten, |ber 1839 6 Monate nach Dato über 277 Thlr. gerirt| iti indem alle Vorkeh-| alle Buchhandlungeu des In-
: confessì et convicu sich einzulafsen und iden sub poena recoguitijan den Dr. Calmann) gewarnt, al 1 | L A (i ß der 2c. Stackebrandt | ziehen, in Rerlin bei Dümmler:
auch die produzirten Urku janzuerfennen hat, nicht minder der Gottfried Schil- unter sich von 6 zu 6 Tagen rechtlich versahren, mit
nicht, deutlich sih nicht erfláren , pro consentientibus iht minder soll die Publication des
in dem betreffenden Termine Mit-| „zer die Kunst, Verschwörungeu zu leiten. Nach Scribe vou A. Preuss.
Endlich haben auswärtige Liquidanten zur Annahme
l ufertigungen einen
E A E A Je a Le» E Strafe zu\gzei E. S. Mittler in Berlin ist so eben erschienen:
Königl. Land- und Stadtgericht. O In, Seadigericht ju Leipzig. Grundzüge für das zerstreute Gefecht. : W inter; Stadtrichter, R. d. K. S. C. V. O. Von
Die Herren Actionairs der Berlinischen Feuer-Ver-
läubiger des gedachten Gemeinschuldner resp. |zährli Li è p. {jährlichen G Vers :
iedereinsegung in den vorigen Stand at is Ste Ae S were
L T9 venn d Vormittags pa as Ube, in
L dem Lokale der benannten Anstalt, Spandauer Strafse
s 11 Uhr, auf hiesigem Rathhause in der No. 81, gefälligst einzufinden, da is Verhandlungen
präcise 11 Ubr beginnen werden.
Le __ Pie Direction B g er s erlinischen Fenuer-Versicherungs-Anstalt. necke v.Gröditzberg. W.Brose. H. Hotrho,.|meister von
Zur Warnung. Es wird hiermit ein Feder vor dem Üntauf des von|— Die Rheinländer. — Schlußvermahntng : 6 MEE e r
mit dem Gemeinschuldner, welcher binnen anderweiten [mir ausgestellten Wechsels auf Hrn.
rioritát halber|rungen getroffen sind, daß nur das Geld zur Verfallzeit erheben kann.
erscheinen oder nicht gehörig liquidiren, sollen pro prae- ist 50 eben erschie1 clusis, diejenigen aber, so zwar erscheinen, jedo), obl Buchhandlungen, zu haben:
ergleich annehmen wollen oder Berges v Band X. No. 73.
Minister und Seidenhbüändler,
Nichterscheinenden|| „stspiel in 5 Auf.
gr. áto. Preis 15 sgr.
Anwald unter der Ge-
gv A E S E P
Commandeur d. üs. E geh. Preis
werden ersucht, zu der bekannten
Montag den
Xubiläums-Runde des großen Sra Eine Legende von #- F: — Berlin bei Carl
mann, Heilige
guten Buchhandlungen.
nhalt: Versammlun SPhloß. — Der weiße
Huldigung der Grafen und
Halberstadt. —
Sai a eine bei Ligen Un
en Edelsteine E f und die Pietisten. — Die treuen
anuar 1840.
v. Halle. J. H, Böse.
R. C. F. Dorn] euch nicht vom Satanasius blenden, und ; Ofto-|froh und fröhlich enden!
A. F. J. Stactebrandt vom
Both’s Bühnen-Repertoir des Auslandes.
640 L ten der Gegenwart gere reußen 1 und 1840 belehrendsten Schriften g A so “iter
ónstitution. — Die\den ; alle d in Wittenberg. | sante als mannicchfaltige Unterhaltung.
Markaner. |à 10 sgr. ist ebenfalls so eben Tite circa a
Laleg eroberten Fahnen, und bitte Sie, dieselben am Fuße des Thrones niederzulegen, und das Wohlwollen Sr. Majestät auf diejenigen Militairs zu lenken, die an den lebten, in Algier ge- lieferten Treffen Theil genommen haben. Jch habe dem Gefechte vom 31, Dezember den Namen der Schlacht bei Ued-Laleg bei- gelegt, weil es auf demselben Punkte begann, wo bei Wiederauf- nahme der Feindseligkeiten 105 unserer tapferen Soldaten auf eine so unglückliche Weise ums Leben kamen. Diese Erinnerung
erscheint so eben und ist durch
In meinem Verlage und Auslandes zu be-
Kathà Sarit Sâgara. Die Mährchensammlung
Der Schiffskneht Johann i ling ist ergriffen und an uns abgeliefert, der unterm der Duadruplik beschließen und Berlin, den 19. Januar E .
283. Dezember v. X. hinter denselben erlassene Steck- ben 13. Ti T9 M-. Meyer, Neue Friedrichssir. Nr. 57. des tliche L
brief demnach erledigt. der Jnrotulation der Akten, so wie E S T Sri Somadeva Bhatta aus Kaschmir. trug dazu bei, die Kampfbegier der Truppen zu erhdhen.“/ —
MAnGSER den 18. Januar 1840. den 27. Ju if 180 : ; Í Erstes bis sünftes Buch. Der Moniteur parisien fügt hinzu, daß bis zum 10. Ja-
dnigl. Preuß. Stadtgericht. di Ie eines Práklusiv - Bescheids gewärtig Literarische Anzeigen. Sanskrit und Deutsch nuar fein wichtiges Ercigniß, weder in Algier noch in Oran,
Diejenigen, welche in dem ersten dieser Termine niht| Bei A. wW. Hayn in Berlin (Zimmerstrasse No. 29) heraagogenen noch Jn R A n u O habe. i
en und daselbst, so wie in allen Dr. Hermann Brockhaus. Polizei ahireid Dari A N at auf Befehl der Pariser
geh. 8 Thlr. ck00 3 )e opaus|uungen B A Man hat eine
nicht unbedeutende Menge von Waffen und Pulver, so wie -
gr. 8vo. ; le und für die Geschichte der Lite- ratur wichtige Sammlung Indischer Müährchen wu! Erzählungen erscheint hier zum ersten Malo aus den
Handschriften gedruckt. Leipzig, im Dezbr. 189. F. À. Brockhaus.
bis 500 Patronen in Beschlag genommen.
Der gestrige Tag ist vollkommen ruhig vorüber gegangen. Aus dem Bdrsenplakze hatten sich zwar um die Mittagsstunde eine ? enge neugieriger eingefunden, aber man erblickte keine ein- zige Nationalgardisten -Uniform, und die Spakbiergänger verliefen sich, ohne daß irgend ein auch nur indirektes Einschreiten der Polizei ndthig gewesen wäre.
Nachstehendes ist eine Uebersicht des Betrages der einzelnen Budgets seit Anfang dieses Jahrhunderts : /
Ursprüngliche Vudaets, Definitive Budgeks, Im Jahre 1801 526,477,041 Fr. 549,620,169 Fr.
Diese anziehen
Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3)
ist zu haben:
(Preussische Nationalschrift.) (Höchst interessant!)
Wer war größer:
Friedrich der Große oder Napoleon?
m Ia Ls ibrander de Regts. |E leichende Schild dieser großen Män at. K. Alexander Gren. Regts. Eine vergleichende ilderung diejer groß , » » 1802 500,004 / T N S 5 sgr. “““|ner als Mensch, Held, Staatsmann und Fürst. Bo . s K A s 499,937,888 E. C. A. Baron v. Ern “des Heft. L «Ae *O0 O0. Ù ert » 8vo. reis 125 gr. | T ) 4,431,550 » en.| Diese vergleichende Srcellune ber beiden größte L L ns 684,000,000 » 700,000,000 » ey -| Männer der neueren Zeit, in Hinsicht ihrer geistige M 1807 894,240,359 » 902,148,499 » eiststraße Nr. 7, und in allen Größe, ihrer-Ansichten, ihres Charafters und ihrer d » » 7 720,000,060 » 731,725,686 » Preis 72 sgr. Welt erschütternden und allgemein angestaunten Tha- » » 1808 730,000,000 » 772,744,445 » der Reichsstände in dem|ten, verbunden mit einer héchst anziehenden Ergibh » » 1809 730,000,000 » 786/740 214 » aal. — Verweigerung der|lun derselben, muß wit Recht das a gemeinste a " » 1810 740,000,000 » 785/060 443 » rálaten. — Der Bürger-| teresse erregen und darf zu den unterhaltendste e e » 1811 954,000,000 » 1,000 Ry 1812 1,070,000,000 » 1/006/014/ 1ánde finden hier eine e A O ote De L e VAIS 1/150/000/000 _ETN 14,000 » » » 1814 637,432,568 » 609,394/626 » fúr die ersten
Das Gan 9 Monate.
———————_—-
E: in drei Haupt-Abtheilungen , we ; ®) Heute sind die meisten Pariser Blätter nicht angekommen.
efte umfassen werden.
——_—
Ursorünaliche Budget Definitine Bugeis Am Jahre 1815 753,310,000 Fr. 798,590,859 Fr » 1816 840,052,520 » 895,577,205 » » » 1817 912,261,826 » 1/036 Ni0 5X3 » » » 1818 1,0998,362,693 » 1/4114/153/736 » » » 1810 800516,123 9» 808,312,572 v » 1820 877,437,880 * 875,342,252 v v 1821 889,021,745 » 882,321,254 » » e 1822 899,345,645 » 949,174,982 » » e» 1823 899,838,453 » 1,092,093/703 » » » 1824 895,862,656 » 951,992,280 - » 1825 98,933,180 » 946/9418442 » + 9 1826 914/504/499 » 976/948/919 » » » 1827 915,729,742 » 986/534/76 » » » 1828 922,711/602 » 1,024,100/,637 » » “» 1829 974/,780/341 » 1/026/617/,152 » » » 1830 979,784,135 » 1/100/982,147 » » » 1831 957,377,335 » 1,220/886,400 » » v» 1832 9355/020012 » 1,175,814 776 » » » 18331,132,616/618 » 1/132,064/167 » » » 1834 1/,019,000,000 » 1/,034/998/336 » » 1833 1/030/090/547 » 1,024/159/,075 » » » 1836 1/001/,904/935 » 1,049/121/696 » s v » 1838 1,039,000,000 » /- ¿ » 1839 1/068/000/000 » ! sind noch nicht definitiv fest- » » 18401,099/913/,407 » | gestellt. » » ‘1841 1/114/109,823 »
p tar ds la Mediterrannée enthálr nachste- zun es chreiben aus Tunis. vom 22fsen Dezember: „Die R von den Niedermebelungen in der Ebene von Metid- scha, die durch die Kriegs - Brigg „Palinure“/ hierher gebracht
urde, war den Arabern und Mauren schon scit mehreren Tagen bekannt, da sie eine sehr lebhafte Korrespondenz mit Algier un- IRENE Die Verluste der Franzosen werden natürlich sehr über- De E rue auch bei dem Fehlschlagen der ersten Expedi- ad nstantine geschah. Der Fanatismus der Musel-
nner, wächst dadurch sehr , und man muy vor allen Dingen wünschen, daß es den Franzosen gelingen möge, den Tod ihrer Landsleute zu rächen. Die Algiersche Frage is nicht bloß eine Französische sondern eine Europáische Frage, und sie interessirt auf gleiche Weise alle Nationen, welche Handel nach dieser Re- gent\chaft treiben, wo das Eigenthum und das Leben der Europäer ernstlich gefährdet sein würde, wenn dieFranzojen in demKampfe unter- lägen. Der Bey, dessenBenehmen seit einigerZeit sehr zweideutig war und der stark im Verdachte stand, Einverständnisse mit Abdel Kader angeknüpft zu haben, sucht seit einiger Zeit auf alle Weise die Freundschaft des Französiszen General-Consuls zu gewinnen. So hat er ihm z. B. eine Erlaubniß bewilligt, die er seinem Vor- gánger, dem Herrn Schwebel beständig verweigerte, indem er er- laubt hat, daß in Tunis Ankäufe von Pferden für die Remonte der Französischen Armee gemacht werden dürfen. Auch hat er dem Herrn von Lagau einen schdnen vierräderigen Wagen zum Geschenk gemacht. Dieses Zeichen der Aufmerksamkeit ist um so bemerkenswerther, als die Beys den Europäern bisher niemals hatten erlauben wollen, in vierrädrigen Wagen zu fahren.“
Großbritanien und Jrland.
Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Sikung vom 16. Januar. Sir R. Peel hatte in seiner Rede über die Adresse unter Anderem auch der günstigen Wendung ge- dacht, welche die Dinge in Jamaika genommen, Und die er den Maßregeln der vorigen Session zuschrieb, die, wie er bemerkte, freilich ohne Zuthun der Minister auf Anrathen der Opposition durchgegangen seyen. So habe man die Verfassung Jamaika's gerettet und zugleich dic Partei: Leidenschaften gezügelt, und er zweifle nicht, daß die Minister sich jeßt freuen würden, daß sie damals überstimmt worden. Hierauf entgegnete Lord John Russell: e Z
„Fch bin in Vezug auf Jamaika anderer Meinung als der sehr eh: reuwertbe Baronet, indem 1 glaube, daß das Gedeihen diefer Kolonie weit besser durch die frübere Bill als durch den gegenwärtigen Zustand der Angelegenheiten würde gesichert worden seon. Jch bin mit der Justizpilege auf amaita keinesweges zufrieden, deni ich glaube, daß dieselbe von gewissen Parteien dort nicht redlich und unparteiisch ver waltet worden isi. Das Versammlungshaus möge ein angemessenes Mittel gegen dieses Uebel ausfindig machen, es moge Maßregeln zur Sicherung einer redlichen und unparteiischen Justizpilege treffe und ih werde dem sebr ehrenwerthen Baronet int Bezug auf die Wchitha
ten der im vorigen Jahre befolgten Politif beistimmen ; ich g:attve 1 deß nicht, daß die Kolonie mit einem Zujtande zufrieden seyn dürfte in weicheul die Rechtspfiege nicht gebörig ausgeübt wird. Bis dles geschieht, kanu ich mit der Legislatur nicht zufrieden jeon.
Außer diesen Bemerkungen sind aus der Rede, womit Lord John Russell die Debatten über die Adresse schloß, noch zwei Stellen, von denen die eine sih auf die Kanadischen Angelegen- heiten , die andere auf den Sklavenhandel bezog, hervorzuheben. Der Minister sagte in ersterer Beziens: i
„Jch bin es der Regierung der ereinigten Staaten schuldig, zu sagen , daß, obglei wir früher große Ursache hatten, uns über Ge- valtthätigfeiten an der Gränze zu beflogen, seit karzem weit wirfsa- mere Maßregeln von der erwähnten Regierung getro#fen worden sind, als dies früber der Fall war, Die Militair-Angelegenbeiten find von Offizieren geleitet worden, die mi! der äußersten Redlichkeit gegen die Untertbanen Fhrer Majestät zu Werke gingen, und seibst von den Ge- richtshéfen der Vereinigten Staaten sind einige vou den Gränz-Räubern verurtbeilt worden. Was deu inneren Zusiand Kanada's betrifft, so freut es mich, sagen zu fönnen, daß bis jeg! keine Nachricht von dem Ausbruche neuer Unruhen eingegangen ift, und daß nach der Aussage von Per- sonen, die dort waren und zu denen auch der ausgezeichuete Comman- deur Lord Seaton gehört, die Angelegenbeiten einen erfreulichen An- dlick darbieten. Der General - Gouverneur bat das Spezial - Conseil oinberufen und es sind mehrere Resolutionen angenommen worden worin die Vereinigung beider Provinzen gebilligt wird: auch hat sich das Versammlungshaus von Nieder-Kanada bereit erklärt, einen Theil der E fr die öffentlichen Bauten in Ober- Kanada zu überneh- mnen. Das Versammlungshaus von Ober-Kanada ift jenen Refsolutio-
nen gleichfalls beigetreten.
iu O auf den Sklavenhandel bemerkte Lord John S 56 ck f O t don: Sklavenhandel betrifft, so ist es wirklich betrú- gege ungeachtet aller Bemühungen von unserer Seite, ungeaz- E wiederholten Adressen beider Parlamentshäuser, ungeachtet der abg T Moe us der wachfamen Aufmerksamkeit der jeßi- Loi t ex S eren Minister, ungeachtet der Anstrengungen, die Ee E sind, um die Besiimmungen der Verträge zur Ausfüh- BAEEe Rg O dem Handel ein Eude zu machen — daß dessen- eue gy “pan ge i), der Sklavenhandel noch fortbesieht und Hunderte d Tausende menschlicher Wesen jährlich diesem barbariswen Handel zum Zpfser gebracht werden. Es ift die t des Min steriums dem Parlament die Erbauung von Dampfbôten vorzuschlagen, um dié” Pangels Verbindungen auf dem Niger zu erweitern und die dortige bie qa des zu überzeugen, daß der Anbau der reichen Erzeugnisse L O die friedliche Beschäftigung mit dem Acterbau fie glüdli- n Me werde „als sie es bei der jegt von ibnen befolgten unseli- gen und irrigen Politif jemals werden zu können hoffen dürften.“
Unterhaus. Si I. S
Ge Er Dans, Sibung vom 1. Januar. Der größte Verh )eutigen Sibung des Unterhauses wurde míit den Berhandlungen über die Angelegenheit des Buchhändler Stre TENELGI gelegenheit des Buchhändler Stocf- c 2 gebracht, welcher, einem bekanntlich gestern gefaßten Be- “pie v gemäß, vor die Schranken des Hauses citirt worden war. O er wurden einige laufende Geschäfte abgemacht, unter an- Ms auch die stehenden Reglements des Parlaments verlesen ei welcher Gelegenheit, als das Verbot vorkam welches den degr S t L va vortam, W S Pairs untersagt, sich in die Wahlen der Mitglieder des Unter- hauses zu mischen, Herr Hume die Streichung der betreffenden Stelle beantragte, weil es lächerlich sey, ein Berbot beizubehalten welches jo ofen und fo häufig wie dieses verleßt werde ; er An- trag wurde indeß mit 209" gegen 25 Stimmen verworfen Später fragte Sir R. Peel an, wann die neuen gestempelten
Absich
G der än-
Brief-Couverte eingeführt werden sollten, und ob damit etwa erst versuchsweise werde verfahren werden. Der Kanzler der Schaßkammer erklärte, daß sich der genaue Zeitpunkt der
F
Einführung nicht angeben lasse, der Verzug aber nur daher rhre, daß man sich möglichste Sicherheit gegen die Nachahm ing der Stempel verschaffen wolle, in etwa ses Wochen hofe man
indeß damit zu Stande aekommen zu seyn. Ras e S. fahren bei der Einführnng der Aéeranaleen S E E so werde man wahrscheinlich die Anwendung in ‘den ersten B oder vierzehn Tagen auf die Londoner ie O en ad Darauf nahm die Verhandlung der E L E h, ler Stockdale ihren Anfang, indem derselbe v au E A lizei des Hauses beauftragten Beamten vor s Schalnfen ne stellt wurde und der Sprecher mit demselben A aa nahm, um seine Jdentität zu konstatiren und seine Erl
gegenzunchmen, daß er einen Prozeß gegen L habe wegen cines von diesem auf Befehl des Unterhauses durch den Druck publizirten Dotumektes de ue es durd dem General P rokurator und anderen F di ieder E La ses fortgeseßt, jedoch häufig durch Diskussionen über das Recht
zur Stellung einzelner Fragen unterbrochen, während welcher da Stockdale den Saal verlassen mußte. Nachdem er erkl ire, el habe den Berges gegen Hansard nur in der Ueberzeugun: ei el itet, daß er als Britischer Unterthan dazu berechtigt sep und ne hd m er noch einen von ihm an Hanfard geschriebenen Brief voll Gefeibia L 7 Ausdrücke gegen das Unterhaus als von ihm verfaßt E ét hatte, wurde das Verhdr geschlossen, und Lord John Russell rr f darauf an, daß das Haus erkláre, Stockdale habe b Gute Ein- leitung des Prozesses einer groben Verleßung der Privi! aier des Haujes schuldig gemacht, der Minister fúgtre L E e demnächst auf Bestrafung Stockdale's antragen ede fa wie
Lar d
d N N d f cî
auch den Scheriff und die bei der Pfändung Hansard's bethe ligten übrigen Beamten wirklich vor die Sd añfen des Baues zu fordern beabsichtige. Nun entspann sich eine lange D 6 fussion. Herr Law, ein Bruder Lord Ellenborough's, der ‘Rec
corder von London, tadelte das ganze Verfahren des Ministers 8 IRULLi WLO -- §4 (1E und beantragte als Amendement, daß Stockdale von d
Schranken des Hauses entlassen werde Das Amendement wurde von Sir Robert Jnglis unterstúkt, und auch St Robert Peel meinte, daß in der Motion Lord John Russell’'s weniastkens genauer angegeben werden m úßt wodur sch{
2 S
Stockdale ciner Verlekung der Privilegien des gemacht habe. Gegen den Antraq sprach auch das ra glied für Finsbury, Herr Duncombe, welcher n man auf die angegebene Weise verführe, jo würd den Ruf seben, man habe die Angeklagten auf irgen in das Gefängniß von Newgate hineinschmuggeln wollen n das Publikum wisse sehr wohl, daß g Ae
Privilegien wirklich stattgefunden habe, hofe der Queen's Bench s\anktionirt worden scy, und daß man aljo gegen diefen und nicht gegen die Angeklagten verfah en sollte. Herr Pemberton erklärte besonders deshalb den Anti Y ungerecht, weil das Privilegium, auf das man sich süße seit hi Jahren ganz außer Anwendung gekommen )ey, und das Oberhaus jo gar im Jahre 1804 durch einen förmlichen Beschluß erklärt habe, da) das Privilegium gar nicht mehr existire. Für den Ant ag pra h der Radikale, Herr Wakitey, der sich sehr über den ptöblichen fall von Liberalismus wunderte, der einigen Herren von Tory-Partei zugestoßen sey; er erinnerte an die Bestrafung Sir John Hobhouse's, der wegen eines Pamphlets gegen das Unter? haus zur Zeit eines Tory-Ministeriums ins Gefängniß geworfen worden sey, ohne daß man ihm auch nur die Gelegenheit gege- ben habe, sich zu verantworten. Die Frage, die jet vorliege, Îcy úberaus wichtig; man kônne sagen, daß sie über die Existenz des Unterhauses selb| entscheide, da es sich offenbar nur um Auf- rechthaltung einer demselben gebührenden und unumg ¿nglich noth- wendigen Autorität handle. Lord John Russell wollte nun
VNabort Moel's
seine frühere Motion , der Andeutung Sir Robert ‘Peei s ge?
ment t Se l 41 A A Di C Li V di Cs d s T diee von dem Vert
mäß, durch eine genauer definirte erseßen, und bat da- her um Erlaubniß, seinen ersten Antrag zurückzunehmen.
Es wurde ihm jedoch von anderen Seiten vorgesteilt, daß alsdann der Gerichtshof den angegebenen Grund fär unzu-
durch das
reichend erklären und Stockdale freisprechen fônnte, wod d