1840 / 32 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

gei erwartet. Nur einer der beiden Deputirten hat jener Vor- adm Bene ZONE Arriège-Departements, Herr von Doe ist in Paris eingetroffen, Um eng Mgen cs sollen sich in ch üTe über die aren baten 2 on Minister - Rathe erho: B zug auf V ei Mitglieder des Kabiners hätten seine Absez- M E nénigstens seine Verseßung verlangt; dagegen wäre Ten dus Majorität des Kabinets beschlossen worden, 1emen Na: men der nächsten Liste der Beförderung in der Ehrenlegion ein- zuver Ce en Befehl der Behörde sind bei mehreren hiesigen Buchhindlern die vorhandenen Exemplare der „Geschichte des Chevalier von Faublas“’ "tin Beschlag genommen worden. Das Journal des Débats macht si über diese Maßregel lustig. Es begreift nicht, wie ein Ministerium, welches im Be- arif se», so große Dinge zu unternchmen, den Faublas seines 2ornes für würdig erachtet habe. Es scheine fast, als wenn man die Jugend auf cin Buch aufmerksam machen wolle, welches ‘on vor 50 Jahren von der Lesewelt verschlungen und jeßt bei uahe vergessen worden fey.

Dex Baron Menneval, der bekanntlich mehrere Jahre Pri- cat - Secretair Napoleons war, hat cine Broschüre unter dem Titel: „Schreiben an Herrn Thiers über cinige Punkte der Geschichte des Kaisers Napoleon“/, erscheinen lasen.

Die meisten der Bureaus der Deputirten - Kammer haben ch, bei Gelegenheit der Debatten über die für Algier verlang- ten Kredite für die beschränkte Besekung ausgesprochen. Dies gicbt dem Courrier français zu folgenden Bemerkungen An- 1aß: „Die Kammer hatte in der Adresse erklärt, daß die Fran- dische Herrschaft Algier nicht mehr verlassen würde. Dagegen hat sie sich gestern und vorgestern in den Bureaus für die be- schränkte Beschung ausgesprochen, welche zum völligen Aufgeben unserer Kolonie führt. Die Männer also, welche dem Ministe- rium mit Recht vorwerfen, daß es kein System habe, votiren in einem Zwischenraum von ‘acht Tagen das Ge- gentheil von dem, was sie früher votirt hatten. Es sind ¡jâmmerliche Dinge bei diesen Debatten gesagt worden, und wir

Opposition mit großer Heftigkeit gegen die Kolonisirung der Re- gentschaft erhoben haben. Herr Passy hat ihnen gesagt, daß Algier in diesein Jahre 60 Millionen Fr. kosten würde, und sie verbreiten diese Jnsinuationen cines Mannes, der weder seine Meinung in dem Kabinette geltend zu machen, noch sie zu ver-

\chweigen weiß, wenn sie unterlegen hat. Wie wenig Leute giebt jz

ces doch, die die Geschicke ihres Landes begreifen, und was kann man von den Männern der richtigen Mitte erwarten, wenn De- putirte, denen es weder an Einsicht noch an Patriotismus fehlt, das prachtvolle Geschenk zurückstoßen, welches wir dem Glücke verdanken? Sollte man es glauben, daß Herr von Tracy es sich zum Ruhme anrehnet, im Jahre 1830 den Vorschlag gemacht zu haben, Algier aufzugeben ?“/

Die Akademie der moralischen und politischen Wissenschaften hat in ihrer gestrigen Sizung an die Stelle des verstorbenen Herzogs von Bassano Heren Berryer zu ihrem wirklichen Mit- g'iede, und Herrn Hamilton, Professor der Philosophie an der # Universität zu Edinburg, zu ihrem korrespondirenden Mitgliede f ernannt. i

Von der Expedition unter dem Capitain Domont d'Urville: sind Nachrichten bis zum 5. Oktober cingegangen. Die „„Astro-; lade‘ und die „„Zeléc‘“/ waren auf der Rhede von Batavia ein- getroffen. Am Bord befand sich Alles wohl. Die Expedition wollte sh von dort nah Neu-Seeland und nah dem Kap Horn begeben, im Mat in Rio Janeiro eintreffen und im August nach Toulon zurückkehren.

Toulon, 21. Fan. Die Fregatte „la belle Poule‘‘, welche der Prinz von Joinville kommandirt, hat heute die freie Prak- rifa erhaltcn. Der Prinz stattete sogleich dem Admiral Rosamel auf dem „„Marengo‘/ einen Besuch ab, und ward mit allen, nicht scinem Grade, sondern seinem Range gebührenden Ehren- bezeugungen empfangen. Er wollte am folgenden Tage die Reise nach Paris antreten. Das Dampfschiff „Acheron“/ is heute mit Depeschen für den Admiral Lalande in See gegangen. Der „Neptune“', de: Philippeville am löten d. verlassen hat, if heute auf der hiesigen Rhede angekommen. Es hatten bis zu jenem Tage keine Feindseligkeiten stattgefunden.

Großbritanien und Jrland.

London, 25. Jan. Ueber den Stand der die Orientalische Frage betreffenden Unterhandlungen haben die dffentlichhen Blät- ter seit einiger Zeit gänzliches Stillschweigen beobachtet; doch darf man aus den Bemerkungen der Morning Chronicle der die Aeußerungen Französischer Blätter wenigstens \o viel wohi schließen, daß cine Annäherung zwischen England und Frankreich in dieser Beziehung fürs erste nicht erwartet wird. „Es kann wenig Engländer geben“/, saat jenes Blatt, „die nicht cief bewegt würden von den Anstrengungen eincs Redners, wie Thters und eines Blattes wie der „Courrier français‘/ zu Bunsten einer innigen Allianz zwischen uns und den Franzosen; aver wir sind doch genöthigt, uns immer geringere Hoffnungen hinsichtlich der Möglichkeit und den Folgen dieser Allianz zu machen. Die von Mehmed Ali am Rothen Meere ceingenommene Stellung und die beharrliche Unterstüßung welche ihm Frankreich zu Theil werden läßt , bloß um die Verbindung Englands mit seinen Jadischen Besißungen zu hemmen, sind Thatsachen, die keine Betrachtung, keine guten Wünsche in anderen Beziehungen aufzuheben vermögen, und \o- wohl Herr Thiers wie der „Courrier français“/ sind für Auf- rechterhaltung des Aegyptischen Reichs als eines Nebenbuhlers und Feindes der Türkei und Englands. Um vom Osten auf den Westen zurückzukommen, auf ein Land, welches auch der Zweck einer Englisch - Französischen Allianz war, auf Spanien. Was sucht nun Frankreich in Spanien zu bewirken? Wo nicht Don Carlos, so doch wenigstens denselben Regierungsgeist wiederher- zustellen, der vorgewaltet haben würde, wenn Don Carlos sieg-

reich gewesen wäre. Frankreich hat die Königin bestärmt , der Nation und den Cortes zu troken , sich mit den Karlisten zu verbinden, und die Mönche wiecdereinzuseßen. Ein Französisches M:nisterium, das über die Unterstüßung der Nation gebietet, handelt so in Spanien, während im Orient seine Bemähungen darauf gerichtet sind, unsere Politik zu kreuzen und unsere Flot-

ten auszustechen. Unter solchen Umständen müssen wir mit un- serem Urtheil , wo nicht mit unseren Hoffnungen hinsichtlich der Wirksamkeit E Englisch - Französischen Allianz wohl zurücf-

alb S1

Zltge-.

r. mehr sür den Gehalt der fa- tholischen Geistlichen verlangt, so wie eben so viel für Errichtung eines Seminars zu St. Trond an die Stelle dessen von K Beides if an die Central - Section zurückgewiesen

erklären, daß es Ihre | Dic Minister hatten 100,000 (R N Sara der r. Durchlaucht kein erer Beweis vou der n V ide werden fann, als ein

alle die Rechte

„Da es Jhrer Majestät gnädigst gefallen hat Absicht sev, fich mit dem ählen , und da

chtung und Liebe dieses Königreichs zu seiner Naturalisirung, enießen , deren ahre der Regierung on innerhalb

rinzen Albrecht von

wodurch er fähig wird, p Lur O les Königreich crfreut; und des Königs Jakob k, bestimmt wor- Monats, ebe das Geseg zu ihrer Safkrament des heiligen Abendmabls de der Treue Es ry

ewalt des Königs leisten müsse, ehe ihre as da durch ein Gesez aus dem ersten Re- Niemand naturalisirt lassenen Geseue eine be- welche erflären, t auch befähigt werde, ines Hauses des Parlaments zu sev es im Civil oder Militair, Land, Pacht und erblichen Ver- rgend einen ihrer Leute nem der beiden-Häuser vor solche Klausel

reibeiten zu da in dem siebenten den is, daß jede P Naturalisirung erlassen wird, das nebmen und in dem P fennung der firchlichen O Bill zweimal verlesen sep : j gierungsjahre Geerg's 1. bestimmt worden ift, d werde, wenn nicht in dem zu diesem Zwecke er sondere Klausel oder besondere Worte eingerücft find, daß eine solche Person dadurch nich des Geheimen-Rathes oder Mitglied e werden, oder irgend ein wichtiges Amt zu erlangen, oder Verwilligungen von d eihungen von der Krone für sih oder für i zu erhalten, und daß fürder feine Bill in ci angenommen werde, wenn nicht zu enommen oder enthallen snd; üu! ahre der Regierung König Georgs V. bre Königs Ja-

A1 Gent verlaugt man Errichtung einer Flandrischen Aka- demie, so wie, daß Flandrisch plaidirt und daß alle sonstigen Ver- handlungen în dieser Sprache geführt werden.

Der Tag der Ankunft des Prinzen von Koburg in Brüs Der „„Indépendant““/ erklärt, der Kdnig werde sih nicht zur Vermählung nach London begeben. Die Arbeiten an der Eisenbahn von Lüttich nah Pepinster sind in voller Thätigkeit.

Man hat bemerkt, daß am 22sten d. Abends die meisten Mislitair-Posten verdoppelt waren. Ein starkes, durch cinen Major fommandirtes Jnfanterie- Detaschement war im Stadthause auf- gestellt, um nöthigenfalls den Posten des Amigo-Gefängnisses zu verstärken. Jm Militair-Spital, rue des Minimes, stand eben- falls unter dem Kommando eines Offiziers ein Detaschement als außerordentliches Piket, und zahlreich Patrouillen durchzogen die Wir haben vernotütten, däß die Autorität, unterrichtet, daß an jenem Abend -ein Mecting in der rue - Haute gehalten werden sollte, diese Maßregeln aus Besorgniß vor Unordnungen ergriffen hatte. Alles is indeß aufs friedlichste abgelaufen. Der Deutsche Großhandel in Belgien hat eines seiner sten und würdigsten Mitglieder, und die protestantische Kirche von Brússel einen ihrer würdigsten Gründer und eine ihrer feste-

Herr Johann Engelb. Ronstorff ist am von feinen

arlamente die Ei ; ! sel ist noch nicht bestimmt.

des Parlaments oder solhe Worte darin auf durch cin Gesey aus dem 6. À übrung des besagten Geseyes aus dem 7. Ja

estimmt worden i, daß von und nach Annahme diefe

r Niemanden, welcher naturalisirt werden solle, nothwendig figen Abendmahls zu empfangen, wie e bestimmt ist ; {0 is von Jhrer Majestät der Königin nah und mit dem Nathe und der Zustimmung der zu ersammelten geistlichen und weltlichen ch deren Ermächtigung beschlessen, daß ur Naturalisirung Sr. Durchlaucht des Prinzen Albrecht ohne die Klansel oder die besonderen Worte, welche nach dem angeführten Gesege aus dem 1sten Regierungs- "8-1. aufgenommen seyn sollen, und ohne daß die dem zuerst angeführten Geseze erforder- lich sind, abgefaßt, in das Parlament eingebracht und zweimal verlefen der angeführten Gesege, oder irgend eines andereu Geseges, Statuts, Grundes oder irgend einer Sace, die dagegen wäre.““

Lord John Russell r mona fo _- ges e: qus E bedauern, bemer # S A dh ¿eali en des Unterhauses bei Sir R. Peel sehr angelegentlich für den bedauern, bemerken zu müssen, daß sich mehrere Mitglieder der 4 aiviischen S Ge LCE 20M in ass Waheeitis: dêr “Privilegien des Hauses geleistet, indem der Minister anerkannte, t daß, wenn Sir Nobert diese Sache zu einer Partei-Frage ge: macht hätte, das Anschen des Unterhauses in großer Gefahr ge- Da nämlich mehrere Radikale bei diejen so würden die An-

seßes es f sey, das Sakrament des hei durch das angeführte Gese

dem gegenwärtigen Parlamente v

emeinen, und na sen Scüken verloren.

22sten d. im Alter von 75 Jahren und 7 Monaten, zahlreichen Freunden betrauert und geachtet, pldblich gestorben.

Lüttich, 27. Jan. Heute hat die Wahl eines Mitgliedes der Repräsentanten-Kammer an die Stelle des verstorbenen Herrn Lesoinne stattgefunden. über: „Der Triumph der Liberalen is vollständig; der ehren- werthe Herr Delfosse ist mit großer Majoricät zum Deputirten erwählt worden. Niemals ist das Verwaltungs- Partei durch die tffenilihe Stimme ener- Achrung vor den Wählern

Lords uud der en - Koburg - Gotha,

jahre Königs Georg

Eide geleistet werden, die na

Das Journal de Liège melder dar-

werden könne und möge, tro

ystem, niemals die fatholisch- politische gischer verurtheilt worden, als heute. Ac Lüttihs, Achtung vor den Wählern unseres Landbezirkes, denn sfe haben dem Lande cin edles Beispiel hoher Moralität und edelmöthiger Vaterlandsliebe gegeben, Die Anzahl der Stimm- ettel betrug 1834, darunter waren ungültige 6, so daß die ab- Herr Delfosse erhieie 1032 und der

jolute Majoritát 925 war. l i Hangquet, 814 Stim-

Kandidat der klerokratischen Partei, Herr men; die Mchrheit zu Gunsten des Erstern belief sich demnach auf 218 Srcimmen.“

Schweden und Norwegen.

Ritterschafe und Adel hielten ge- Man hatte geglaubt, daß, der Ge- wohnheit nach, hierin nichts weiter vorbtommen würde, als die Begrüßungs - Rede des Land - Marschalls, die Verlesung der Berichte der Staats - Revisoren u. s. w. erwartet wurden auch bereits mehrere Propositionen gemacht, und veranlaßten Debatten, was den Unmuth Nachdem nämlich beschlossen worden war, daß auf der Balerie auch wieder fremden Zuhdrern Plah eingeräumt wer- den solle, trug Freiherr L. J. Boye auf eine Erweiterung der Galerie, und eine besondere Abtheilung auf derselben für das di- plomatische Corps und Damen an; welcher Antrag an die R terhaus - Direction Überwiesen wurde. sicht auf die erforderlihe Wahl der „Bänkemänner““ (d. h. der Nitterhaus - Ordnung ersehen

wesen seyn würde. Diskussionen gegen die Minister stimmten, träge der Lebzteren {werlich die Majorität erhalten haben, wenn nen widersest hätte.

ede, mit welcher Lord Melbourne vorgestern im Oberhause die Klage des Grafen Ripon über den Finanz:Zu- s beantwortete, ist noch hervorzuheben, daß der nung aussprach, der Pakt, auf welchem na rafen die Ruße Jrlands beruhe, nämlich die Existenz des jetzigen Ministeriums, nicht von so kurzer Dauer feyn werde. h N

Zu Manchester is sogar in dem Büreau eines Tor eine Bit®chrift ausgelegt worden, in welcher das Pariament er- sucht wird, die Einfuhr des ausländischen ten gegen einen mäßigen

die ganze Tory-Partei sich i

Stockholm, 21. Jan.

stand des Lande : stern ihr erstes Plenum.

Minister die Ho der Ansicht des

Allein ganz un-

des Landmarschalls ere etraides zu allen Zei- Zoll zu gestatten, und es sollen schon enge der entschiedensten Tories diese Petition unterzeich- net haben, was man vor wenigen Monaten noch nicht erwartet

regt haben soll.

Da die Spanischen Wahlen begonnen haben und jeßt wahr- iernächst und in Ab-

scheinlich schon beinahe zu Ende seyn werden, so bemerkt die Morning Chronicle: „Wir werden nun bald wissen, inwie- fern Toreno und die Französische Partei richtig gerechnet haben, wenn sie sich eine der in die vorigen Cortes gewählten entgegen- ie Moderados man sollte

aufs hohe Pferd geseßt und rundsábe einer ultrakonserva-

der Mitglieder, weiche zufolge ( werden, um „Electoren““ zu wählen, die demnächst die er der resp. Aus{chüs}e ernennen) stellte Graf Ancfarswärd dem andmarschall anheim, daß die im §. 41 der Reichstags-Ordnung aufgeführten Beamten, nämlich Staatsräthe, Justizräthe u. \#. w. von der Wahl zu Bänkemännern ausgeschlossen werden m

indem sie nach dem gedachten Paragraphen „„niht an der Wahl nehmen haben.“ Dieses veran- an welcher viele Mit-

geseßte Majorirät versprechen.

se jeßt Ultras nennen haben sti ohne Weiteres den Plaß und die Grundsäl tiven Partei angenommen, indem sie sich in Allem, ausgenom- men mit Hinsicht auf. den Souverain, von dem fie beherrscht seyn wollen, für Kärlisten erklären.

zu Aus\{huß-Mitgliedern Theil laßte cine lange, sehr lebhafte glieder Theil nahmen, und namentlich die Jüngeren auf des Gra- fen Seite traten, als der Landmarsch all sich weigerte, einem An- trage in dieser Hinsicht Raum zu geben, die Ritterhaus-Ordnung vorschülend (welche aber, wie von der Gegenseite behauptet wurde, nicht im Widerspruch gegen die, grundgesebliche Kraft habende Reichstagsordnung stehen dürfe) und am Schlusse sogar äußerte, er habe nur, sich auf das Vertrauen der Ritterschaft und des Adels zu ihm verlassend, sein wichtiges Amt übernom- men; der Beschluß, der heute erfolge, werde ihm aber als Be- weis gelten müssen, in wiefern er ein solches Vertrauen besibe, ohne welches er sich für-verpflichtet halten müßte, die Stelle, welche er als Leiter der Berathungen des Standes beklcide, nie- Es folgten hierauf einige ziemlich ernstliche Erwie- derungen und sodann die Abstimmung, wodurch mit 95 gegen 94 Stimmen beschlossen wurde, daß ein Antrag dieser Art stattfinden solle. Im heutigen Plenum seßte jedoch der Land -Marschall seine Functionen noch fort, und es ward über die Wahl der beiden Mitglieder zu den Sprecher-Konferenzen gestimmt. Liste der Opposition standen:

So heaen und pflegen sie Diskussion, der Geistlichkeit und haben die Mönche wieder- hergestellt, wo sie es irgend konnten. Sie haben den Basken Alles, ja vielleicht mehr von ihren Fueros bewilligt, als Don Carlos zu Ma- drid es hätte*thun können, und dafür verlangen sie die Unterstüßung Karlistischen und Kirchen-Partei in Spanien. Wenn ihnen diese bei den Wahlen zu Hülfe kömmt, so möchte es ihnen wohl gelingen, eine Majorität zu bekommen. Dies wird aber eine Majorität im Karlistishem Geiste seyn, das heißt eine bi- gotte, rahsüchtige, tyrannische und illiberale. Bis zu welchem len Bürger getrieben werden können, um diesen neuen aus Moderadoismus und Karlismus bestehenden ‘Alp abzuschütteln, ist furchtbar zu denken stände geben wird, ist nicht zu bezweifeln, Armee mehr auf Seiten der Liber Die Folgen von a Unsere Br

jede Anmaßun

der ganzen

eußersten die libera

Daß es neue A da auch der Geist der Seiten E lledem sind sehr zu fürch- iefe aus San Seba- Schilderung von dem Die vollständige- Wiederherstellung Baskischen Provinzen und die Spanischen hren höchst unergiebig seyn. bastian antifueristish gesinnt. s lle Blatt in Bayonne erscheint jeßt täglich, und in Spanischer Sprache, um den pfropfen und die Fueros Ministerium hat #o viel icht gelten kann. ie E S erien Spaniern das Geld aus den una einen Maravedi von Sei? den ersten drei Monaten wäre der die Fueros und die Verfas- ber ist er nicht mehr möglich. ede Hoffnung verniclh- chie eine Einheit zu Staat verwandelt,

derzulegen. alen als auf gierung ist. ten und zu befklagen. n uns“ eine treue im Norden. eros hat Art überschwemmrt, in den nächsten zwe

sche ministerie war halb in ¡ranzöôsischen u unterstüßen. ewilligt, daß die Verfa Wir sehen in der That nicht ei in den Cortes sißen und andern Taschen votiren können, ohne auch ten der Basken zu bewilligen. Jn noch cin Vergleich md sung mit einander versdhnt hätte. Jebta Die Moderados und die Franzo tet, der Spanischen constitutionellen Monar geben; sie haben dieselbe in einen Föôderativ- denn weder Catalonien noch Aragonien” werden Biscaya und seine Häfen Privilegien ge sich nicht haben. Die Folge von all Anderes seyn als, Anarchie oder Dazwi E A piaien ua q our mt

gen und, wir müssen es leider jagen, cher Schläfrigkeit.“/ i

stian liefer

inge der Ding Frhr. Sprengtporten, der 96, und

‘hr. W. Tersmeden, welcher 88 Stimmen erhielt; auf den des ofes der Reichsherr Graf C. de Geer, der mit 148, und Assessor P. Lagerhjelm, der mit 114 Stimmen gewählt wurde. Außerdem erhielt Professor Cederschidid 21 Stimmen. N ließ noch Herr von Hartmannsdorf einen langen Protest wider die gestrige Behandlung der Frage wegen Theilnahme der Mini- s”ter an der Wahl der Bänkemänner verlesen, woraus unter An derm hervorging, daß Ritterschaft und Adel nun {on 30 Jahre auf die bisherige Art (d. h. nach Behauptung der Opposition, wider das Grundgese6) gewählt haben.

Dänemark.

Kopenhagen, 2B. Jan. (Alt. M.) Nicht bloß im poli- tischen Leben zeigt sich hier jeßt besondere Bewegung, sondern Bisher wav es in leßterer Beziehung besori uden, so wie

ôlle werden daher Bilbao ist

ranzösischer, halb in | nsluß in Biscaya einzu Das jebige Spanische

ng súr Biscaya gar n

glich gewesen,

auch im kirchlichen. ders die Frage wegen völliger Emancipation der die wegen Lösung des christlichen Kirchspiels-Bandes, welch schon bei den Ständen zur Sprache gebracht, nah dem

4 ihrer leßten Versammlung in vielfachen Schriften fortwährend erörtert wurden. Neuerdings is noch die Ritualfrage hinzu-

gekommen, und sie scheint mit demselben Eifer behandelt werden

zu sollen, als die beiden vorhergchenden. von 179% gilt bekanntlich nur für die und Holstéin, und es fam damals feine ähnliche für das König- reih zu Stande. Hier is bisher immer das Prinzip befol bei den einzelnen gottesdienstlihen Handlungen das Formu dann zu ändern, wenn Zeit und Unistände dieses zu erfordern schie- nen. Eine vollständige neue Kirchen-Agende, wie in neuerer Zeit solche

sen haben ij

kann schwerlich etwas schenkunft cines Militair- lih Französischen Rath-

ein wenig auch Engli- Die Adlersche Agende

Herzogthümer Schleswig

“d Howard, der zweite Sohn des Grafen von 4 Secretair des Ministers der Kolonicen, Lord Nothannt vorden.

Belgien.

Brüässel,'26. Jan. Jn der Repräsentanten-Kammer wurde

Das dem Kauft Betreff der Naturalisirung des Prinzen Al- E ee bine I, de Naturalisirung Prinz miliana, geb. Trapp, -

udgêts den Ministern der Zustand der al-

bei Gelegenheit des ten Mitglieder der Französischen Ehrenlegion ans Herz gelegt.

Schweden, Preußen, Sachsen, Baden, Rheinbayern und die protestan-

tischen Gemeinden in Oesterreich erhalten haben, is dagegen in diesem Bg bisher in Dänemark nicht eingeführt worden. Im ahre 1834 frging aser an sämmtliche Bischôfe des Königreichs der Befehl us M S wanige Ritural-Reform einzuzichen; diese wurden im Jahr 1837 dem Bischof Mynster von Seeland Zugestelle, damit er sie im 4

Verein mit anderen von ihm erkorenen *

dieser Angelegenheit ernannt wurde.

bedingten Protest gegen den

¿¿Foedrelandet“’ hat für die beabsichtigte Reform gegen Grundtvig

Partei genommen. Deutsche Bundesstaaten.

Närnberg, 27. Jan. Jn der auf heutc anberaumten Ge- nera!:Versammlung der Acttonaire der Ludwigs-Eisenbahn-Gesell- schaft wurden von dem Direktor die Ergebnisse der Rechnungen vom Verwaltungsjahre 1839 mitgetheilk. Denselben zufolge be-

trugen: die Gesammt-Einnahmen . . . …. 52,418 Fl. 34!/, Kr. die Gesammt-Ausgaben ..… .., 19,851 » 57!/, »

es blieben mithin als Neinertrag 32,566 Fl, 57!/, Kr. Hiervon kommen, dem Art. 7. der E É igs

Statuten gemäß, 10 pCt. zum

M TONOS: . «4 cu 3,256 » 37!'/, »

r E 20/310 Al. s Ke was cine Dividende* von 16!/, pCt. ergiebt.

Dresden, 28. Jan. (L. A. Z.) Fast gleichzeitig mit dem Bericht über den Theaterbau is ein zweiter deicht fe Finanz- Deputation über die Verwendung der Kassen-Bestände und Kal

sen - Ueberschüsse ausgegeben worden, na welchem aus der Fis

nanz-Periode von 1834 36 ein Ueberschuß von 450,978 Thlrn. 23 Gr. 6°/, Pf. vorhanden is und der Betrag der Bud D'Ervaci der laufenden Finanzperiode auf 557,913 Thlr. 12 Gr. 1 Pf. be- rechnet wird, so daß im Ganzen eine Summe von 1,008,892 Thlrn. 11 Gr. 75/, Pf. verfügbar is. Hiernächst wird der Be- traz der jährlichen, die angenommenen Etats übersteigenden Staats-Einkünfre von der Regierung auf 300,000 Th{r., mithin für die gesammte Eve auf 900,000 Thír. veranschlagt, so daß hiernach die gesammten disponibeln Kassen - Ueberschüsse sih auf 1,908,892 Thlr. 11 Gr. 73/, Pf. belaufen. Diese sollen nach dem Vorschlage der Regierung auf folgende Weise verwen- e werden : 1) 130,000 Thlr. fr das Schauspielhaus (das : ea eige Pa den Kassen - Ueberschüssen der Finanz - Periode von a in 2) 10,000 Thlr. zur Abtragung der Häuser im

e 1 T orschen, deren Areal den Theaterplab bilden soll; n E 4 Gr. zu vollständiger Vorbereitung des neuen rundsteuer- lies; 4) 150,000 Rthlr. zur Abldsung des Bier- gwanges; 2A -900 Rihlr. zur Vervollständigung der Kaser- nirungs-Einrichtungen; 6) 14/400 Rthtr. für einige neue Univer-

sitäts-Gebäude; 7) 4500 Rthtr. zur Einrichtung und Erweiterung | )

eines Schullehrer-Seminars. Q : a eines Museums; 9) 189,139 Rihlr. 6 Ge. | Je. n Aefaeang der De epa s ihres Antheils am Lotterie-Einkommen; 7 220,000 Rehlr. zu Erlassen an der Schlachtsteuer ; 11) 375,000 Rthlr. zu Erlassen an der Gewerbsteuer: 12) 100,600 Rthlx. zu Nen Chaussee-Bauten, und 13) 139,312 Rthlr l Gr o Pf E der Rest 4 TLOV Theile derjenigen Agio-Zahlungen, dit-Kassen-Scheine der Anleihe ver (mzuwandelnden Steuer-Kre- ten. Nach den Anträc e‘he von 1830 zu gewähren seyn könn- / gen der Deputation wurden nun dic Postulate unter | und 2 (Theaterbau) ganz ausgeschieden, weil darüber besonderer. Bericht erstattet worden ist V é À 14 0 000 Rthiy. 269,000 Rthlr. bewilligt; dann die ‘Dostuiat O (Bierzwangs-Ablösung), unter 6 (Universitäts-Gebäude E L cin Sewächshaus im botanischen Garten und ein Laborat ; s und unter 9 (Abfindung für Leipzig) ohne Weiteres dev Von dem Postulate sub 3 zur Vollendung der Arbeit Sin ia führung eines neuen Grundsteuer-Systems werd po T0875 9 us: lòGr: 4 Pf. gestrichen, weil sie zufolge dev-anael T 6 Rthlr. dessen, was bereits bewilligt und verwendet worde eduuns gebraucht werden; eben so werden von dem Postulate ub 5 ‘3271 Rthlr. 15 Sgr. 3 Pf. abgezogen, als so Viel uus Ech 4 ung eines Exercir- und Fechthauses in Schneebe zur rbau- war. Das Postulat unter Nr. 7 wird auf das But gefordert sen, und Nr. 13 auf die nächste Finanz - Periode e verwies 100,000 Rehlr. zum Chausseebau 250,000 Rthtr. Éa att Posftulat für das Museum (§%) wird gänzlich ab deth as nach den Anträgen der Deputation zu tevererlassen (10" L 1 noch §821,960 Rthle. 8 Sgr. 15/, Pf. disponibel bleiben R Aber noch gestern und noch ehe von der Kammer Beschluß a faßt worden, ist von der Regierung wieder ein Dekret ien 2 i: fe nach welcher sie bei ihrem Postulate für ein Mule bor arxt, dasselbe von neuem anregt und über zwei Vorschlä Er- flárung verlangt. Die Deputation soll nun, ehe über E e ehend referirtèn Gutachten Beschluß gefaßt wird weden Ves useums ín aller Eile noch einen zweiten Bericht erstatédii, E

Gotha, 2. Jan. (Goth. Z.) Die Abreise laucht unseres ‘regierenden Herzogs, und der Buaatt Prinzen, Seiner Söhne, von hier nah England ist, in Beglei kung des Lord Torrington und des Obersten Grey, heute früh 9/2 Uhr erfolgt.

—_— Sondershausen

chlauchtigster Fürst im 1 Der Aufbru hat zwar Erleichterung ge enesung durch große Mattigkeit und M

Leider war unser nen Woche wieder en Hals - Abscesses das Fortschreiten angel an Schlaf

Laufe der vergange ch eines tief liegend währt, jedoch wird

ber id ehr leidend, eistlichen, motivirte Erklärungen über eine et-

j ánnern prüfe und einen Entwurf zu einer neuen Agende für das Königreich verfasse. ‘Dieser Entwurf kam zu Stande und ward sämmtlichen Bischdfen des Reichs mit dem Auftrage zugestellt, die Bedenken kundiger Männer darüber einzuziehen und diese zugleich mit ihren eignen an eine Kommission einzusenden, welche jur endlichen Erledigung i l denn diese Erledigung

nun erfolgen und in welcher Weise sie bewerkstelligt werden wird, namentlich, ob die neue Agende als unabänderliche Richtschnur für den äußeren Gottesdienst eingeführt werden wird, steht noch dahin. Bei dem heftigen Widerstande, den die Adlersche Agende stel- lenweise in den Herzdgthümern fand, geschah dies damals nicht, und auch der Mynstersche Entwurf, so sehr die Mehrzahl mit ihm einverstanden zu seyn scheint, hat keinen ungetheilten Bei fall gefunden. Die Partei der sogenannten altgläubigen Christen, die Grundtvig als ihr Haupt beirachten Und in der von Lind- berg redigirten „Nordischen Kirchen-Zeitunz“/ ihr Organ haben, hat sich von Anfang an mit der bevorstehenden Ritual - Reform nit zufrieden erklärt, und neulih hat Grundtvig einen sehr hef tigen „Freispruch gegen den Bischof Mynster's Vorschlag zu einem neu verordneten Altarbuche““ S ene worén er einen un- r Entwurf des Bischofs niedergelegt

hat. Man sicht, es hat in ihm gekocht und seinè Worte Gléhen Oel ins Feuer. Das hiesige „Volksblatt giebt dagegen in popu- lairer Sprache cinen mit Ruhe und Gründlichkeit geschriebenen Artikel vom Prediger J. R. Damkier zu Kjeltrup, welcher dai Wütnschenswerthe und Nothwendige einer Ritual-Reform nachzu- weisen sucht, und seine Ueberzeugung dahin auétspricht, daß alle wahren und vernünftigen Freunde der Kirhe Grund haben, sich über die Art der Anfertigung des Entrourfs zu freuen. Auch

O esterreidc.

Die Krankheit des Grafen Clam- hr kfomplizirter Natur war, tischen Zufällen verbundene ündung erklärt wurde, hat in der leßten endung genommen und {l& Hoffnung zur Genesung übrig. Vor wenigen Auge der Graf auf sein eigenes Begehren mit den Sterbe-Sakramenten versehen. Der Antheil, der alle Klassen der Bevölkerung, welche die ausgebreitete Wirksamkeit dieses hochgestellten Militairs und Staatsmannes wohl kannten, an seiner Krankheit nehmen Ußerordentlich.

Der Ball, welch finden sollte, is Grafen Karl Este

Wien, 25. Jan. Martinib, wel und von den Lungen und Gallen-Ent Nacht leider eine üble

e gleich anfangs von se erzten für cine mit gich

ßt nur wenig nbvliéen wurde

er heute Abends beim Fürsten Esterhazy statt- wegen eines Todesfalls, der die Familie des rhazy traf, abgesagt worden.

Spanien.

Morgen beginnen vie Wahl-Operatio- fft fortwährend alle zur Erhaltung der chrungs-Moßregeln; eben so auch die : Moderados glauben, daß die Deputirten- aus 130 Gemäßigten, 75 Exaltirten und )en werde. Man hätt es fü: nicht unw g der Session eine ministcriclle Daf arts, Sentillan, B er der demnächstigen Moderados wollen Been | sidenten der Deputirten - K schaft der Rache“‘, er

Madrid, 18. Jan.

Die Regierung tri Ordnung geeigneten Vork Munizipalität. 40 Zweifelhaf- ahrscheinlih, daß Modification stättfánde. ravo und Murillo werden Verwaltung bezeichnet. de la Rosa zum Prás Eine „Gesell ürnt darüber, daß die Regierung sich um

als Mitglicd

betrifft, so stimmen alle Männer von gutem Glauben und selb diejenigen, welche in politischen Dingen anderer Ansicht sind, als er, in dem Lobe seiner äußersten Rechtlichkeit, Uneigennüßigkcir, seiner erprobten Loyalität gegen die Königliche Familie übercin und wissen, daß sein lebhafter Wunsch dahin geht, das Land ge- deihen zu sehen.“/

Tâdrfes4t

Konftantinopel, 8. Jan. (A. Z.) Auf die von Herrn von Pontois an die Pforte abgegebene Note har Reschid Pascha geantwortet, und auf ziemlih cechickte Weise die Vorwürfe zu- rügewiesen , welche der Französische Botschafter ihm wegen der gegen Admiral Lalande erhobenen Anschuldigungen, besonders we- gen des deshalb an das diplomatische Corps gerichteten Cirkulars gemacht hatte. Herr von Pontois war sehr sar? in seiner Note aufgetreten, und hatte das Betragen Reschid Pascha's wenig sreundschaftlich, ja fast gehässig gegen Frankreich genannt, da c- auf die Aussage eines Dolmerschers so großen Werth lege, und sle gegen einen Französischen Admiral zu benußen suche, um dic- sen in ein falsches Licht zu stellen. Herr von Pontois findet dies An pattyst, besonders deshalb, weil der Osmanische Minister cine bracht hate, woste er Frankreich veracrworic S. E S “i : ; PE 4 ¿ rid Jen. ie Fes zer, deren sich Reschid Pascha bedienc har, um die Note des Botschafters zu beantworten, is eine sehr gewandte, denn lle weiß mir Anstand zu entschuldigen, und dabci die né- thige Würde zu behaupten. Mit Bedauern läßt sie sich úber das eee vernehmen und beflagt, daß cin Ankläger gegen den

dmiral Lalande habe auftreten müssen, dem Here von Pontois feinen Glauben beimcssen wolle, weil Herr Lalande Französischer Admiral \ey; den Diogman aber müsse die Pforte aus dem gler- chen SDrunde, d. h. weil er in ihren Diensten stehe, geachtet wis- sen. Mit Bedauern, versichert sie, habe die Pforte vernehm-n müssen, daß Herr von Ponrois sie unfreundlicher ÎJntentionen gegen die Regierung Frankreichs für fähig halte, nachdem man

den Beistand des Priester eine „Mahnung“

e-Priester!

den Wahlen gerichtet, worin folgende Stelle wenn Jhr nicht zu Gunsten der Wahr- der heiligen Rechie der

beworben ,

vorkömmt;: heit, der Vernunft und men wollt, so nahet Euch nit der W fortgerissen von blindem Fanatismus Aristokratie beitraget, welche Euch locft, so wisset, dann wird das ften, dann wehe Euch ! hr unterm Dolch fallen, seyn, den Euer Ohr verne Die Karlisten haben das Gerüch Don Carlos zweiter So und wolle sich nach Cat Man \pricht von Verhaftungen, wo man einem Komplott auf die am Tage der Wahlen hätte ausbrechen mercio behauptet, plott angezettelt habe

Madréd, 19. Jan. einen Augenblick gestdrt wor in den verschiedenen Wahl - reau’s. Wie man allgemei

Menschheit sim- ahl-Urne. Aber wenn Zhr, , zum Sieg jener s{hwachen u einem verderblihen Weg l uge der Rache sich auf Euch An den Stufen des Altars selb sollt Rache! dies wird der furchtbare Schrei hmen soll.‘

t in Umlauf gebracht, des hn habe Salzburg vor kurzem verlassen alonien begeben.

die in Sevilla stattgefunden, Spur gekommen sey, welches j i sollen. Das Eco del Com- die servile Partei sey es, welche dies Kom-

Die Ruhe der Hauptstadt ist nicht den. Die größte Ordnung herrschte Kollegien bei der Bildung der Bú- n erwartete, ist es der exaltirten Par- gelungen, ihre Kandidaten bei der Wahl der Präsidenten und itglieder der Büreaus durchzubringen, und allem Anschein nach wird die Partei des Fortschritts in Madrid den Sieg davontra- gen; aber die Ergebnisse der Provinzial-Wahlen, die eben so we- nig zweifelhaft sind, dürften diesen Sieg neutralisiren.

Es \cheint, daß die Pläne der Gesellschaft der Rache nicht fommen werden, denn die National-Garde hat Hestôrern imponirende Stellung eingenommen, was man vor üglich dem guten Geist ihrer Anführer und der patrio- tischen Weisheit des Herrn Olozaga, ersten constitutionellen Al- falden, verdanfen zu müssen glaubt.

: Von der Armee des Centrums hat. man feine neuere Nach- richten, aber die lebten Berichte aus Aragonien melden, daß von Batelu nah Morella, wo Cabrera sich befindet, wenn er nämlich noch am Leben ist, 60,000 harte Karlistischen Elite-Bataillone expe

Saragossa, 20, Jan. Bureaus , welche gestern hier sa dos nur etwa 70 Es fiel demnach die Wahl aller Bureau- Sinne der Progressisten aus.

D Ertugas

amburger B sdrsen-Halle enthält folgendes mit „„Ein- ezeihnetes Schreiben aus Lissabon vom 13. Ja- nuar: „¿Die Artikel, welche neuerdings über die Entlassung des Ministeriums Sabrozo in der „Morning Chronicle‘/ und ande- ren ministesiellen Englischen Blättern erschienen sind, Haben unter den Freunden der Ordnung in Portugal einen um \o betrüben- deren Eindruck gemacht, als diese Journale von ihnen für die Vertheidiger ihrer Prinzipien angejehen wurden, und als sie nicht erwarteten, von ihnen unberufene Anspielungen machen zu sehen, welche bei der gefährlichen Lage Portugals nux dazu beitra- gen fönnen, die moralische Gewalt des Hauptes und die Achtung zu schwächeß, welche der zur Theilnahme an ihrem Einflusse berufene erlauchte Gemahl der Königin so sehr ver: Durch ein mißgünstiges Zusammentreffen ist ein in jenen Artikeln angegriffenes achtbares Jndividuum seit einiger Zeit und auch jeßt noh ein Gegenstund der ungeeignetsten Junvektiven von Seiten der demagogischen während diese ihm S

zur Ausführun eine den Nuhe

Piaster unter Bedeckung zweier dirt worden.

Bei der Ernennung des Wahl- ttgefunden, hatten die Modera- fisten zählten 168.

Die Progre/\ Mitglieder ganz im

E

er Regierung

journale, nur mit dem Unter- chuld geben, zu dem Sturze ‘haben, die Englischen ( inisteriums zuschreiben. der Staats - Zeitung.) Das Wahre an der ache ist, daß man die Entlassung desselben schon seit einiger Zeit als unabweislih nothwendig für die Ordnung der Differen- n mit England anerkannte, und daß”nur über den geeignetsten ugenblick dazu die Meinungen getheilt waren; ‘denn diejenigen, wek nicht im Auge hatten, zogen nicht in Erwä- gung, daß man auf die shwierige Stellung des Landes und seine Jnteressen Rücksicht Donna Maria und i in dem Augenblicke der Gefahr, bei der man weise mehr als einmal kompromittirt hat, Benehmen, das allen ihren Unterthanen dient, und durch Entfernu -Ehrgeizes, als dessen, ihre Völker Liebe und Achtung aller Freunde der dadurch gegen alle Jnvektiven sicher gestellt.

schiede, daß, des Ministeriums Sabrozo beigetragen

astung jenes

welche jenen

u nehmen habe.

Glücklicl j 5 r erlauhter Gem Eee ha

ahl durch Festigkeit sie unvorsîichtiger- durch ihr moralisches zum Beispiel und zur ng eines jeden andern glücklich zu machen, sich die Ordnung erworben und sich

Was Herrn Dieß

Bewunderun

von jeher in Konstantinopel bemüht gewesen, s{ der Freund- schaft Frankreichs würdig zu zeigen, nahdem man mit Bcreit- willigfcit, o irgend môglich, Allem zu entsprechen gesucht habe, was die Vercreter Frankreichs von der Pforte zu begehren si veranlaßt fühlen mochten, so daß man ihnen mit gleicher Nuvor- fommcnheit wie allen cnderen Repräsentanten entgegengekommen sey. Wenn mehrere dieser Repräsentanten Abschriften von den Aussagen des Dolmetschers erhalten härten, \o sey dies nicht ge- schehen, um etwas der Französischen Regierung Unangenehmes u thun, sondern um den Wünschen zu entsprea,cn, die an die forte gestellt worden.

Kurz nach Abgang der lebten Post traf hier ein Eiltote aus Smyrna an Lord Ponsonby ein, der ihm die Nachricht brachte, daß im Lager von Ibrahim Pascha ungewöhnliche Thätigkeit

errsche, und daß man jeden Augenblick darauf aefaßt seyn könne,

brahim Pascha gegen Konftantinovel vorrücken zu i{rhen. So unwahrscheinlich dies au im gegenwärtigen Auaenblick und b-i der schlehten Jahreszeit hien, so waren doch alle Lord Pon- sonby zugekommenen Details zu genau und von einem Manz angegeben, in den er das grdßte Vertrauen set. Lord Bonsonby glaubte fast an eine neue Schild - Erhebung IJbrahim's, fürchtete aber die Pforte zu erschrecken, wenn er seine Besoranise ihr fundaebe. Er begnügte ch daher, mir Admiral Stopford Ver- abredungen zu treffen, und eiligst nach London zu melden, was ihn: von Smyrna zugekommen war, und seine Regierung anzufeuern, damit sie Alles aufbiete, um Jbrahim Pascha von einem Vorhaben zurüczuhalten, das einen Aufstand in Konstantinopel herbeifüh- ren müßte, abgesehen davon, daß es förend auf die Berathun- gen einwirken würde, welche die Mächte zur Beilegung der Orien- talischen Streitsache jeßt unterhalten. Lord Ponsonby war über die ihm gemachten Eröffnungen in sihtbarer Besoranißk. Er suchte sich durch seine Vertrauten genaue Auskunft über die An- zahl der Truppen, die in der Hauptstadt sch befinden, oder über welche die Osmanische Regierung im eintretenden Falle {nel verfügen fönnte, so wie über den Gei derselben zu verschaffen, und soll zu seinem größten Bedauern erkennen, daß Alles aufs Spiel geseßt seyn würde, falls Jbrahim Pascha wirklich c entschließen sollte, mit seiner Armee vorzurücken. Es fand s nämlich, daß faum 6000 Mann brauchbarer Truppen Hier vor- handen sind, und daß über 14 Tage erforderlich wären, um an. dere Streitkräfte herbeizuziehen. Es fand si ferner, das der Geist der Truppen keine große Sicherheit darbiete, und daß ihre Chefs wenig oder gar kein Vertrauen verdienen. Unter solcen Umständen is es gewiß wünschenswerth, daß bald etwas von den Mächten beschlossen werde, damit die Weltfrage nicht ferner in ihrem Hauptpunkte gefährdet bleibe. E

Griechenland.

Athen, 13. Jan. (L. A. Z.) Neschid-Pascha war es, wel- cher Herrn Zographos die überraschende Mittheilung machte, daf in dem Königreich eine Hetärie sich gebildet, die sich in alle Grie- chischen Nachbarländer verzweigt habe und welche nichts Gerin- geres bezwecke, als das Königthum zu zertrümmern und im Na- men der Religion und nationalen Unabhängigkeit Aufstand und Krieg bis an die Thore Konstantinopels zu tragen, hinzufügend, daß der Sultan es nicht für angemessen halte, mit einem Staate, der auf so shwankenden Füßen stände und in seinem Schooße dem Türkischen Reiche so feindseilge Tendenzen hege, Handels: verträge abzuschließen. Jn diesem Sinne, sagt man, wenn auch nicht mit denseiben Worten, habe Hexr Zographos an seine Re- gierung hierher berichtet und als die ihm bezeichneten Ehefs je- ner geheimen Verbindung Kapodistrias und Nikitas mit Na- men aufgeführt. Es bleibt uns nur noch übrig, über Aus breitung, Plan und Zweck der entdeckten revolutionairen Verbin- dung einiges hier Circulirende nahzutragen; denn Alles be- schränkt sich jeßt nur auf Muthmaßungen. Die Franco-Constituti- nellen, die Partei des Fortschrittes im Sinn Europäischer Civi lisation und Französisch - politischer Institutionen, als deren Chef Koletti betrachtet wird, hat diese Gelegenheit niht unbenukt vor- übergehen lassen, um ihren Gegnern, den ehemaligen Kapodistria- nern, als deren gegenwärtige Häupter der Bischof Ockonomos Theodor Kolokotronis, und in einem gewissen Sinne der Mini ster Glarafkis bezeihnet werden fönnten, das Ungeheuerste und Ruchloseste Schuld zu geben. Um die entschieden feindselige

Haltung dieser beiden Parteien zu charakterisiren, dúrfte es nicht ohne Jnteresse seyn, hier einige Hauptpunkte eines den Ka: podistrianern untergeschobenen Planes hervorzuheben: König und Königin zu zwingen , zur Griechischen Kirche Über- zukreten, und im Falle der Weigerung die fremde Kéö- nigs-Familie ganz zu beseitigen; eine Regierungs-Kommissin, bc stehend aus Glarafis, Andruzzos, G. Kapodistrias, Nifkitas und Oekonomos einzuseßen; die Synode wieder unter den Patriar- chen Konstantinopels zu stellen, die Autorität des Priesterthums zu befestigen und das

zu erheben; das Schulwesen zu reformiren und es dem Kirchen

elbe zum Arbiter jeder getstigen Richtung