1840 / 33 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

machten große Transportmittel für eine Armee mit Munition und Gee };

ck erforderlich, Da das Nedschd allein die nöthige iefern konnte, mußte man, um sich diesciben zu verscha ¿ auch in diese Provinz schicken. Das segt, um die Unterwerfung von Assir zu erla und den Staat vor den sie bedrohenden Gef wiederhole es, meine Krieg bracht , hatten durchaus feinen anderen Zwe meinem Herrn zu dienen. Als zu Ende hem Efendi, Würdenträger der Pforte, fam, sprachen wir mit einander über d was dachtet ihr, sagte ih zu ihm, Dschidda ernanntet? Jhr habt dadur meinem

Die Pforte würde mir, wenn Ausgabe von 430

Universität, ein Institut der cih zu machen und ve treiben;

uverleiben; die fluchwür Hdlle und Fränkischen Ungla sämmtliche Schriftgelehrt fremden Gottesdienst und

Aegypten.

wesen ctnz dem Boden gl

riotati) aus dem Lande zu

fremde Schulen zu unterdrüc en u. dgl. m. Nedschd wurde offenbar nur be-

ngen, und so die Religion ahren zu bewahren.

as, alle Opfer, die ich dort ge- ck, als meinmem Volke und der legten Regierung Ed- Aegvopten in einer Mission en Rebellen Turko-Bilme zum Stattha nteresse mehr, als dem ie die Regierung Ara- 140,000 Beuis die mir dienen fönnten, d Syricu zu befestigen.“ den wir began Hingebung f

e im Hedsch Am 28. Dezember gab Dreidecters „Mah- ein brillantes Festmahl, zu welchem laden wurden. Acht Tafeln ise gedeckt und bedient; an der ersten, Tehmed Ali mit den übrigen Paschas von 36 Gedecken, sämmtliche , an den anderen die übrigen Gesundheit des Paschas wurde ausgebracht. Türken, tranken Bordeaux und Man ging um

Alexandrien, der Kapudan Pascha am mudich“/ dem Vice- König alle Offiziere der waren auf Europ von 18 Gedecken, nahm Y und Beys Plab; an d Kommandanten der

Bord des Türkischen

beiden Flotten einge

eurigen genügt. biens selbst übernähme, eine jährliche teln (18—20 Millionen Franke1 meine Stellung in Aegvpten un dies nicht der einzige Fehler,

Edhem-Efendlt.

er zweiten, Kriegsschiffe 1) ersparen, en haben“, erwiederte r mein Volk und mei- lassen, und ih werde mich Jch liebe mein Land und selbst den Vorschlag zu machen, er wünscht, daß Arabien von der nóge diese mir die Räumung befehlen, und obne die mindeste Schwierigkeit zu machen,

Jn Folge meiner nen Herrn wurde mir Arabien für fortwährend bemühen, es zu verthei meine Regierung zu sehr, um von Arabien zu räumen. Pforte regiert werde, so 1 ich werde auf der Stelle, meine Truppen zurückrufen.“

7 A h

24. Jan. An der hiesigen Universität haben

12. Juli v. J. bis 12. Januar d. J. fultät 7 und bei der philojophischen Fa- n 14 Doktor-Promotionen, statt- Staats-Beamten ist honoris causa die heilt und zweien auswärtigen Ge- sophischen Fakultät das Doktor-Diplom zur Feier ihres övjährigen Doktor-Jubiläums erneuert worden.

Elbérfeld, 27. Jan. Der schon seit mehreren Ta- Sturm stieg gestern zu einer besonderen Heftig- ugleich von starken Regengüssen begleitet. Abends ißte und donnerte es so stark, wie man ein Ge- gen gewohnt ist. Die Der Sturm hält auch jeßt Heftigkeit doch etwas nachgelassen.

Alle, bis auf wenige bigotte der Pascha hielt sich an ersteren. und als um halb 7 Uhr der Pascha die Kajüte Türkischen Admirals-Schiffe bis zur Spibe der lauem Feuer illuminirt, und Rake- Dieses Fest wurde zur Feier

Champagner; 3 Uhr zu Tische, verließ, waren die Masten aufs herrlichste mit b ten stiegen von allen Seiten auf. der Vereinigung der beiden Flotten gegeben, die von die-

Schiffe werden von chied von Türkischen oder Aegyptischen Offi- chntausend Aegyptische Uniformen, atrosen verfertigen läßt, bereit sind, wird die Mannschaft der Flotte ebenfalls gemischt, so daß zwi- schen Türken und Arabern durchaus kein Unterschied auf der Man glaubt allgemein, der Pa- lle in den Orientalischen Angelegenheiten durch n Demonstrationen cine schnellere Entscheidung herbei- So läßt er seit ciniger Zeit die Mannschaft der Kriegs- schiffe täglich im Feuer exerziren; jeden Tag besucht er ein ande- Dennoch ist durchaus nicht wahrscheinli, daß er ernstlih im Sinn habe, seine Flotte je gegen Europäische Kriegs- schiffe aus dem Hafen laufen zu lassen.

Der durch Kiamil Pascha hierher gebrachte Hattischerif ist in Kahira auf der Festung mit großem Pomp verlesen worden. Alles, was sich von Angestellten dort befand, war gegenwärtig, der Gouverneur Abbas Pascha war abwesend, in Ober - Aegyp- Kein Konsul war zu dieser Feierlichkeit eingeladen worden. Hier ist keine Rede vom Veilesen dieses dessen Empfang versicherte. der Pascha seine dessen Verfügungen schon längst durch ihn eingefàährt wären, daß Jeder Herr seines Eigenthums sey und daß Alle vor dem Ge- Niemand aber besibt Cigenthum, und der

Wenn man ab

sem Tage an nur eine ausmachen.

nun an ohne Unters zieren befehligt. Sobald fun

die man für die Türkischen D Halle,

in dem Zeitraume vom bei der medizinischen Fa fultät eben so viele, also zusammé gefunden. Einem hohen juristische Doktor - W lehrten von der philo

Flotte mehr stattfinden wird. scha, ungeduldig, wo

res Schiff.

gen anhaltende feit und war nah 6 Uhr b witter der Art nur in heißen Sommer-Ta Temperatur war dabei jehr milde. noch an, hat aber in seiner Durch den anhaltenden Regen ist die Wupper hoch an ellen über ihre Ufer getreten. Glücklicherweise

feinem Unglück, das durch den Sturm hier Nur wird allem

mgebungen, daß ] und an einzelnen St hôrt man noch von in der Umgegend herbeigeführt worden wäre.

Fuhrwerk das Fortkommen auf den Landstraßen äußerst erschwert.

Von den hiesigen Fabriken ngeschränkt und sollen einige erhaltenen Bestellungen mit iren. Jn Eupen hat die Speculation nach der Levante sich wieder etwas gehoben, wodurch die dorti- Tuchfabriken neue Regung erhalten. Die Tuchfabriken- der Montjoie und des Landkreises Aachen haben nur mäßigen

jebe gleich wären! Türke erdrückt den Araber.

Graf Medem soll gestern dem Pascha erklärt haben, daß Rußland die von England gemachten Vorschläge hinsichrlich Ae- yptens angenommen habe, das heißt, ihm ‘Aegypten und das irtoral von Syrien bis nah Acre zuzugestehen, ersteres erblich in sciner Familie.

Mehmed Ati hat eine Note an Boghos Bey den Konsumn wissen zu lassen, „„daß er fürs Anstalren in Aegypten aufhebe, da die Ge- neral-Konsuln, zu seinem großen Erstaunen, es verschmähen, den von ihm vorge\chlagenen guten Anordnungen ihre Zustimmung o sind wir jeßt ohne alle Quarantaine! Gott al- cin ist es jeßt überlassen, uns vor der Pest zu s{üßen.

t folgende Note an Herrn Cochelet, Fran- onsul in Alexandrien, unterm 16. Dezember

Aachen, 25, Jan. hat keine ihre Arbeiten merklich ei sogar in Folge der aus verstärkten Kräften produz

erlassen, worin

i

er ihn beauftragt, erste alle Quarantaine

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 30. Januar. Abgang

Potsdam. Uhr Morgens .

E

zu geben.“

Brit, r Morgens

Nachmitt : iy Ubends

Mehmed Ali zösischen General - 1839 gerichret :

„Jedermann weiß rungen si) in der No

, daß die Pforte unter den drei lezten Regie- thwendigkeit sah, die Wechabiten aus dem Hed- 46, welches sie überzogen hatten, zu vertreiben, und daß sie die Aus: übrung dieses Unternehmens den Statthaltern von Bagdad, Damas- kus und Aegypten übertrug ; leyterer namentlich wurde dazu ermun- tert durch die shmeichelhaftesten Gunstbezeugungen. Armee angehört, und wünschte eifrig, mit unter die Vertheidiger des werden; daher nahm ich allein die Leitung der Ex- Durch Anstrengungen und Opfer gelang es mir, die heiligen Städte aus den Händen des Feindes zu befreien ; es war dies ein Dienft, der eben so der Muhamedanischen Religion wie dem Dömanischen Reich erwiesen ward, daher wurde auch nichts unterlas- sen, das wieder eroberte Land ‘in Vertheidigungéstand zu segen. Da je- doch die Bewachung der heiligen Städte viel kostete, und eine bedeu- tende Armee erforderte, dachte ich, das wirksamste Mittel, die Ausgaben zu vermindern und fünftighin die Ruhe zu sichern, wäre | sir auf ihrem eigenen Boden. ihrer Vorfahren in feindlicher Absicht sich ver- bemächtigen wollten. fie, wenn man ihnen hierin nicht zuvorkäme, den eichs wieder siören würden, dachte ih darauf, die zu vollständigen Unterwersung nöthigen Maßregeln zu ergreifen. Verireibung der Wechabiten aus dem dorthin shicken. Die Entfernung von

L E

Abends

Meteorologische Beobachtungen.

Ich hatte der Nach einmaliger Beobachrung. Staats gezählt zu

pedition auf mich. Quellwärme 5,3% R.

Flußwärme 1,09 N. Bodenwärme 2,19 R, Ausdünstung 0,019‘ Rh. Niederschlag 0, 84‘ Rh. Wärmewechsel +- 3,2 V

Luftdruck o... 335 35‘’‘Par. | 335 ,63‘‘‘Par. [326,97 “par. +- (0,3% R. |— 3,1 V R.[=§- 10% R, a 0,79 R. E 0,0 v R. |— 0,6 9 R.

Dunsisättigung

die Unterjocyuug

Jh erfuhr, daß Tagesmittel: 336,06‘“ Par. -4- 1,59R.., 0,49 R... 87 pCt. NW.

der Bewohner von A e nach dem Veispie unfte auf der

Amsterdam, 27. Januar. Niederl. wirkl Schuld 529/16. 5/9 do. 98/4. Passive 6S/z. Ausg.

Kanz-Bill. 23!3/, g. Sch, —. Zinsl, 73/,. Preuss. Oesterr. Met. 1043/,. Antwerpen, 26. Januar. Neue Anl. 24!/; G.

Küste von UVeberzeugt, d

59%, Span. 24!/ Präin.-Sch, 128

S L En

emen mußte man eíne Armee feine Lage in der Wüste,

Frankfurt a. M., 28. Januar. Oesterr. 5/4 Met. 108'/,. 1083/,. 4% 100'/g G. Ll 0/,593/, G. ! 19, 255/64 G. Bank - Actien 2065. 2063. Partial . Obl. 152'/, G, Louse zu 500 Fl. 1433/,. 143!/g. Loose zu 100 Fl. —. Preuss. Präm.-Sch. 727/5 G. do. 4% Anl. 1023, G. Poln. Loose 71/4. 71. d Span, Anl. 9. 87/9. 2!/,%%% Holl, 32/4. d3. Eisenbahn-Actien. St. Germain 580 Br. Versailles rechtes User 310 Br. do. linkes Ufer 350 Br. Strassburg - Basel 340 Br. Bordeaux - Teste —. Sambre - Meuse —. Leipzig - Dresden 96 G, Köln-Aachen 81 G. Comp.-Centrale —. Hamburg, 29. Januar. Bank-Actien 1670. Engl. Russ. 108. Paris, 25. Januar. 59/0 Rente 112.20. 3%9 80. 90. d9%/4 Neapl. 103. 5% Span. Rente 27. Passive 67/z. Port. 233, D. 60 C Wo Den 31. Januar 184%. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

T Pr. Cour, t r. Cour. N| Brief“ Geld. | Brief “Geld, 1017,

Bt _Sehuld-Sch. [4 104!/4 | (083/4 jOxtpr. Pfandur. (3h Pr. Engl. Obl. 30. 4 1:3!/z 1062/5 Pomm. do. 35 103, _— PräwSch.d.Seeb|“| 73'/4 ea Kur.-u.Neum.do [31] 103%, 103'/4 Kurmürk. Oblig./34 162!/, 1015/4, IScblesiseche do./3i 101?/s Neum. Schu!de, [34] 102'/4 | 1013/4 [Coup. uuc Zius-

Grosch, Pox. do. 4 104! /, IDiclonto

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

A 33.

Amtl. Nachr» Nugßl. u. Pol.

Kronpr.

Berl. Stadt-Obl. 4| lu4l/g | 1035/4 | Seh. d K. u. N. V, |

Königsb, do. 4 _— Gold al marco. |”| 215

Elbiuger do. 4 _— Neue Dukaten |-| 18 ditó. de. 184 993/, [Friedriehsd'or |—-| 127/86 | 12%

Danz. do, in Th.|- 7, And. Goldmün-

Westp. Pfandbr. 3) 102'/, 1013, | zen à 5 Thl. PeE 97h12 9/13

Königlihe Schau}pie le.

es Zeit, Schauspiel in 3 Abth., von A. P spiel in 5 Abth., von Shakespeare, überseßt vom Dr. Spifer.

hierin Spanische National - Tänze ausführen.

Königsstädtisches Theater.

Die Lebenslampen. Allegorisches

Sonntag, 2. Febr. Kardinal Richelieu, oder:

Englischen des Bulwer, überseßt von Pr. Braunfels.

Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 30. Januar 1840.

15 Sgr.; große Gerste 1 Rihlr. 7

Hafer ‘1 Kthlr. 1 Sgr. 3 Pf, auch 20 Sgr. 8 Pf. ; 97 Wispel.

9 Pf. Eingegangen find 56 Wispel 19 Scheffel, Mittwech, den 29. Januar 1840,

Der Centner Heu 1 Rthlr., auch 20 Sgr. Branntwein-Preise vom 24. bis inl, 30. anuar 1840,

6 Pf., auch 16 Rthlr. 15 Sgr. i Kartoffel - Preise. Der Scheffel Kartoffelu 17 Sgr. 6 Pf, auc 12 Sgr. 6 Pf. Verantwortlicher Redacteur Arnold.

| Gedruckt bei A. W. Hayn.

Allgemeiner Anzeiger

! Nothenburg zum Subhastations-Taxwerth lr. 10- sgr. 3 pf., zum Kredit-T lr. 4 sgr. 3 pf., und d Tes Es einen CRIE . 11 sgr. 6 pf., dagegen au Ober-Landesgericht von Nieder-Schlesien und der Lau- Ga: 26,411 s . eschä fi zu Glogau, den 2. September 1839, 41) Thie. 24 (99 L O Das Rittergut Ober - Kayserswaldau im Goldberg- aynauer Kreise und im Be en Fürstenthums - Landscha r S abges eyt R 19,295 Thlr. 28 sgr. . zufolge der ne ppoihefenschein und Landschaft aufgeflellten Bedin O E tur cinzusebenden Tare, soll di! a A 11 Uhr, an ordeutliher Gerichtsstelle auf dem hiesigen Köuigl. Schlosse subbastirt werden. Bargan HREs Die dem Aufenthalte nah unbekannten Gläubiger oder deren Erben : a) Kaufmann b) Kaufmann

von 77,997 auf 70,897 Over- und Nieder- ations-Tarwerth von 30,069 f einen Kredit-Tarwerth worden, sol- ormittags chloß hierselbst öffentlich ver-

Zugleich werden nachbenannte Real - Jnteressenten der gedachten Güter, als:

rau Victorie Therese von Schrifel, geborne von Zirschfeld, wegen der für sie auf Rothenburg Rubr. 111. Nr. 1, 3, 6 und 9 und auf Noes Rubr. Li. Nr. 1 eingetragenen Forderungen ;

2) der Regierungs - und Konsistorial-Rath Ludwig einrich Friedrih von Kutschenbah wegen der ür ihn auf Rothenburg Rubr. 111. Nr. 6 und

auf Noes Rubr. 11. Nr. 7 eingetragenen For-|F 5 stelle subha

eal-Interessenten, etwanigen un 2) der frühere

Bekanntmachungen.

Subhastations - Patent wegen des Gutes Ober-Kayserswaldau. Nothwendiger Vexkauf. cht von Nieder-Schlesien und der Lausiz. Erster Senat. Kunow.

len im Termin den 6. Yuli 1840,

| um 10 Uhr, auf dem irk der Liegniz-Woblau: [kauft werden. |

t belegen, landschaftlich bli d u icandum.

Die im Culmer Kreise belegenen, besage der nebst dem um ¿reen n L E E, ist zu haben: i L usechenden Tare landschaftlich au j r. Di d Bedingungen der ten Allodial- Rittergüter Plonchawi Nr. s Die Grundsäge un Waldowo Nr. 70 (früher Nr. 192| if Eisenbahnen, für den Zweck, die absoluten Trans- en von Waaren und Passagieren mit Genauig- E lde A E ee n Ca und werden zu diesem Termine hinsicht er Vortheile, welche sie ihren Unternehmern efannte| und dem Publikum gewähren, mit einander vergleichen gende ihrem Aufenthalte nach undefa zu können. Von Navier. Mit Zusäyen vers Friese, von Macneill, Jus Deutsche übertragen von Dr. urg,|Chr. Heinr. Schmidt, gr. 8vo. geh. Preis 15 sgr

gungen in der Registra-

(früher Nr. 129) uud sollen auf den C der Erb-Auseinandersezung in ter uni 1840, Vormittags 11 Uhr, irt werden,

einiger Miteigenthümer Behufs

oseph Neumann in Breslau, azarus Kroh daselbst,

hierzu öffentlich vorgeladen. Kunow.

rau Henriette Ernestine Wilhelmine von Kut- chenba, geborne von Spiegel, wegen der für sie auf Rothenburg Rubr. 111, Nr. 7 eingetragenen _ Forderung; 4) die verwitwete Landkammerräthin Louise Friederike Henriette von Freiwald, geborne von Kutschenbach, wegen der für sie auf

5) die verwitwete Hofräthin von Kut Spiegel, wegen der 11. Nr. § eingetragenen lich Sächsische

ls: j bekannten Erben des Gustav Grzywno bei Stra

‘vorgeladen. November 1839.

Königl. Ober-Landesgerichts.

Bekanntmachung. gr. 8va. brosch. andener Zweifel machen befaunt, daß nur diejeni- stimmberechtigter Actio:|Nr. 62, neben der Post). rs, in Gemäßheit der §8. 25, 26 und 27 der Sta-|Arnoldische Buchhandlung in Dresden ü. Leipzig.

Subhasiations-Patent.

Die im Wege der Execution zur Suhastation g im Königlich Preußischen Antheil der Ober-La legene, im Hypothekenbu s Rothenburg und

e bezeihnete Herrschaft, so wi

ieder-Noes, von denen, na fenschein und Kaufsbedingungen

einzusehenden lands

Marienwerder,

oes Rubr. 11. Nr. 7, uts P a Civil-Senat des

\chenbach, geborne r sie auf Nud Rubr.

egiments - Arzt a. D. arl Schrifel wegen der auf Rothenburg

istian Friedrich von Schrikel wegen derjenigen

e mit dem Namen des er Güter Tormersdorf und e die Güter Ober- der nebst Hypothe-

Taxe, die Herrschaft

ur Beseitigung etwa e hierdurch nachträgli gen Bevollm

6) der Kön

fúr die Preußischen Staaten.

auf Ober- und Nieder-Noes Rubr. Ul. Nr. 6 und 10 eingetragenen Forderung, da ihr Aufenthalt unbekannt ijt, vorgeladen, in dem Termine si Gerechtsame wahrzunehmen. Glogau, den 10. Dezember

ónigl. Ober-Landesger!

einzufinden und ihre bigten Vollmacht legitimiren. Berlin, den 29. Januar 1840.

Eisenbahn - Gesellschaft.

Literarische Anzeigen.

Bewegung der Lokomotiven

mino den 3. (dritten) portkost an hiesiger Gerichts-|feit bere

Für Forstmänner und Oefonomen

Sonnabend, 1. Febr. Im Schauspielhause: Die Brand- schabung, Lustspiel in 1 Aft, von Kotebue. Hierauf: Noch ist

Sonntag, 2. Febr. Im Opernhause : Macbeth, Trauer- Im Schauspielhause: Fröhlich, musikalisches Quodlibet in

2 Abth. Hierauf: Das Jubiläum, militairisches Gemälde in 1 Akt, von Hoguet. (Herr Canprubi und Dlle. Doloréès

I n þ “lt

Todesfälle in der Armee. s ikr. J. des Déb. über die Dotation des Prinzen. Pr. v. oinville's Anf. in Paris, Die Nachr. über v. n unbegründet. Berichtigung des Moniteurs. Bericht aus

Belg+ Prov. Kredit des Kriegs- zum Gen. Lieut. ernannt. Sturmfluth.

Militair-Aushebungs-Verhältnisse in den Herzogthümern.

Deutsche Bundeeft. Münch en. Sinde-V O

Oesterr. Verbreitung der Magpvarischen Sprache in Ungarn.

Ju Wallis wird die Stimmung für Unter-Wallis günsti-

ger. Die Franz. Partei im Kant. Bern. Dampfschifffahrt auf

N E délnrich der Nied

talien. Pr. Heinrich der Niederl. in Messina. § E

pan: Wabi-Dperation, ssina Nachr. a, Neapel. riech. Staatsr.- Theocharis übernimmt prov. das Portef. d. Min. Glarafis. Die Griechische Zeitung über die neue Brticle.

Inland. Berlin. G. M. v. Reyher Dir. d. allgem. Kriegs-Dep.

Bericht des Vereins für den Erzguß der Kißschen Amazonen-Gruppe.

Wis}s., K. u. L. Theater. Kur - Mainz in der Epoche von 1672. Von Guhrauer.

Minist.

Berlin, Sonntag den 26a Februar

————— - ——- —_ D R —— ————— A E ———

runnow*'s Miss

ers. (Petitionsrecht.)

Serral, erste Tänzer des Königl. Theaters E Madrid, werden

Montag, 3. Febr. Im Schauspielhause: Des Malers Meisterstück, Lustspiel in 2 Abth. , von Frau von Weissenthurn. Hierauf: er Militairbefehl, Lustspiel in 2 Abth. , von Koch.

Sonnabend, 1. Febr. Der A E

3 Akten, von J. Schikh. Musik von ÆW. Müller. Vorher: Blumenkranz von der Südküste Tauriens. Potpourri à la ‘Pa- anini, arrangirt und vorgetragen von Herrn Jérôme Gulomy, ussischem Solisten auf der Violine.

Die Tage

der Geäfften. Historisches Schauspiel in 5 Akten, nah dem 59092

61468

dontag, 3 Febr. Endlich hat er es doch gut gemacht.

Lustspiel in 3 Akten, von Albini. Vorher: Der gerade Weg ist der beste. Lustspiel in 1 Akt, von Koßebue. (Herr Kühn,

vom Stadttheater zu Breslau: Elias Krumm, als Gastrolle.) 62917

Zu Lande: Weizen 3 Riblr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rthlr. 39 | 22303

16 Sgr. 3 Pf.: Noggen 1 Rthir. 16 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 6 Sgr. ; fleine Gerste 1 Nthlr. 8 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf. ; 26 Sgr. 3 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. Linsen 3 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf. Eingegangen sind

Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Riblr. 25 Sgr., auch 2 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. und 2 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf. ; Roggen 1 Rthir. 17 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthir. 15 Sgr. ; kleine Gerste 1 Kthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auc) 1 Riblr. d Sgr. ; Hafer 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., aucy W Sgr.

T7 7436 | 29613 | 72201

72302

56 | 35459 zer 64 135739

Das Scheck Stroh 7 Riblr. 10 Sgr., auch 6 Rthlr. 15 Sgr. Das Faß von 200 Juart, nach Tralles 54 pCt., nach Richter

40 pCt., gegen baare Zablung und sofortige Ablieferung, nach Angabe: Korn-Branntwein 19 Nthlr. ; Kartoffel-Branutwein 17 Rthlr. 7 Sgr.

Nr. 5505 à 60

8429 à 60| 22281 à 6,

tuten, bei der bevorstehenden General - Versammlung A R zugelassen werden fönnen, welche sich dur Beibrin- 23919 à 60

hierdurch bffentlich} gung einer gerichtlich oder notariell beglaus» 29224 à 60

i irecti 4 clin-Potsdamer Die Direction der Be P E

80922 à 60

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3 à 60

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83 à 65

85 à 60 148031 à 72 165111 à 60 172001 à 60 2 à 65 184404 à 72 5 à 60 185111 à 72 60 à 65 188521 à 60 23 à 65 196868 à 60 197352 à 60 82 à 60 201282 à 60 202401 à 60

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Bekanntmachung.

In Gemäßheit der dentlichen Bekanntmachung des Herrn Chefs des Seehandlungs-Jnstituts vom 30. Juli 1832, das von der Sechandlungs-Societät unternommene Prämien-Geschäft be- treffend, machen wir darauf aufmerksam, daß

1) tee der vierten, ir 15, Me 1836 erfol olgende am 15. Januar 1837 zahlbar gewesene Prämi 060 Nehlr.: z gewesene Prämien

3599 | 21352

ten Verloosung fo ejene Prämien:

Rih!r. Nr. 202402 à 60

13 à 60 207554 à 60 68 à 60 208612 à 60 13 à 72

14 à 90

f à 60

à 60 211408 à 60 9 à 60

L A600 214558 à 60 219476 à 60 7 à 60

222702 à 65

65 4 à 60 ò à 65 6 à 60 T à 65 8 à 72 9 à 65 10 à 65 11 à 60 12 à 72 45 à 60 TA à 60 T5 à T2 76 à 60 TT à 72 78 à 60 79 à 60 80 à 60

gten Verloosung

38 !

Nr. Nr, 1 Nr, Nr, | Nr. 83947 | 114621 | 152847 | 192336 | 220980 A8 | 22 | 154901 37 | 221617 69 49 | 117668 | 157003 A4 72 S125 78 | 161323 45 92125 79 24 | 227 S0021 | 02848) 871 251100301 Le 32 46/122482|163134| 31|228120 45 | 95466) bis| 79 7A 7) 70| 86167642 33 1| 96202 | 130017 43 bis 65 bis | 32172269 | 36 66 16 | 136321 70 B 2 71 40 | 235605 l 1901 832/183410 aaa 73907 21 35 | 186361 bis 45 22 bis 73 25 bis 23 | 38 | TA| 237401 9 50 m 40 82| 63 84 | 76585 bis | 151415 | 189521 | 237568 e 44 16 38 | 209400 | 76 n Sons J | 17 | 88 | 210561 239744 36/8 96 bis | 191654 | 46 75 | 80814 | 114134 20 71 82 | 240349 25 |- „18 37 | 152833 95 28 | 83236 38 34 96 | 2209 29 | 83946 39 46 "4 s . Oftober 1837 begonnenen und am

lgende am 15. Ja-

Rth!r.

60) 60

65

60

6

60

72

60 | 60 60 60 60 60 60 92 à 150 65 60 72 65 72 60 60 60 s

60

8) aus der sechsten, am 15. Oktober 1838 erfolgten Verloosung

1840.

—— ————— —- E ———— E D ———— f

folgende am 15, Januar 1839 zahlbar gewesene Prämien |

zu 65 Rthlr.:

Nr. Nr. Nr. Nr, Ne, E e 1461| 26673| 66175 103512| 142271172125 200254| 44 TT\ __76| 66405) bis/143618/172932| 63| 45 1601 26700| 18 161 30| 621200523|227746 e 26957 57 54 144031 64| 24 50 20 32538) 711103053) 20| 73! 27! 67 21 bis 72 66 73 84 bis|231006 Æ 73 88 bis 94! 30] 20 M 30 5 0) M/113000| 32 26 40 bis| 89 94 89/181129)/ Z4| 27 48) 6o/ vo/114211| 93] bis 35 [233711 6 71 91 bis E M! ‘14 71 36737| 66604 14 bis) 37/200928| bis 9 97! 38| 30 17 94 48 45 81/145707| 70| bos 19 49 53 i E bié! 34| bis 99 50) his/116426 M 13) 5»a 22

5335) 80 59) 42/ 30 290/2013488) 81 |

39! 40611 63/117387/145901 92! AaS| 97 bis| 45446] bis 90! 57! 07 50 235418 50 bis| 67/118008|1506300 98!) 67/36 8224| 45450| 76 9/152319/190724| bisl 62 25/ 46787) 90) 101 37 2M 7175| 70 10741} 48607 81 62 38) 41/206449/235864

78 L A r ae ;

N : 2 0! 43! 50 98

14083) 63| 86) 771 4| 48/208151/238702 bis| 51433| 90 78/161232/191125| 52! 3

S] 56) 97] 84 M 0 A 4 14099) 36| 76706/118239 N del “ridivI0a 18631| 55428) U 50| 37] 335/213810|245701

4 20 M M 5 4 dq

m E e M 3

87 53) 3838/120102] 6s) 46 G6 32

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I 4 M M 0 00) 41

bis| bis 50 55 80! 54/218530| 42

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77 bis| 78715 69 80196781 | 57 75

78 59| 91215 71 89/198508| 86 83 83 62 31 81 90! 271219963| 85 25519 78 A3 bis i 0 Miel 08

21 82 A4 94/162502| 391 731246400 231 83| 84/127138 3) 41} 8535/246704 45| 62202 86 58 A! 61! 97! 7 26051 31] 96658 85 46! 681220451] bis 59 bis| 99133/130767 bis) 669/2226286) 11 M M 4 11 40! 20l :-56/248012

96| 65938 48/136754| 60| 81 r 25

99 40100878 58) 80/199922!| 85! 23 20100) 760-86 O M 2 bel - 92 11| 66134 95/138233 86! 64 88 249370 13 36/102136 48 88! 79| 92| 72 bis bis bis §9|1626000 8! 96 78 16) 39/1 39/141227/162761| -94| bis) 83

21 43 58 29 68200201 2227000 §4

die 400 M T4 6/227201| 87

25 68 61 33 bis| 9! 7249398 26609) 69| 75142163} 88) 10 18)

0 78 pr 64 901i 41. 20

4li bis 82! 65 N: A0 36!

bei unserer D bis jeßt nicht erhoben worden sind.

Die Inhaber der betreffenden Prämienscheine werden daher, | a: | unter Verweisung auf den weiteren Jnhalt des §. ® der gedach-

ten Bekanntmachung vom 30, Juli 1832, daran erinnert, daß die im Laufe von vier Jahren, vom Tage ihrer Zahlbarkeit an erechnet, nicht abgchobenen Prämien verwirkt sind, und nach der

estimmung des“ Herrn Chefs des Seehandlungs - Jnftitucs zu

| milden Zwecken verwendet werden.

Berlin, den 28. Januar 1840. General - Direction der Seehandlungs - Societät. (gez) Kayser. Wentel.

| Königliche Bibliothek. Diejenigen Personen, welche Erlaubniß- Karten zum Entlei

| hen von Büchern der Königlichen Bibliothek in ihre Wohnungen | oder zu dem Besuch des Lesezimmers der Königlichen Bibliothek |

nden haben, werden hierdurch ersucht, solche während der

in H

| Vormittagsstunden von 9— 12 Uhr an die Königliche Bibliothek

zurückzugeben und, nahdem sie sich gehdrig legitimirt, so wie den durch das Reglement der Königlichen Bibliothek vorgeschrie- denen Revers in duplo ausgestellt haben, dagegen neue Erlaub- niß- Karten in Empfang zu nehmen, da die früher ausgestellten Ses - Karten vom Sreitage den Tten d. M. an ungültig sind.

Berlin, den 1. Februar 1840.

Im Bezirk der Königl. Regierun

zu Merseburg ind die Kandidaten des Predigtamts Jo- hann Gottlob Aen Bohne, als Pfarrer in Mitteled- lau, Kreis Cônnern; Christian Adolph Kießling, Lehrer an der Kadetten - Anstalt in Culm, als Pfarrer in Prittis Kreis Lissen; Johannes Ernst Marr, als Pfarrer in Leimbach, Kreis Mansfeld; Robert Julius Gröschel als Pfarrer ín Schladebach , Kreis Merseburg; Anton Grulich, als Diakonus in Saathayn, Kreis Elsterwerda; Hein- rih Jacob Ludwig Weber, als Pfarrer in Skortleben,

S

| { 2 x - _ V / * E aiten Wege ein. Die Art, wie sie die Anfündigung von der

nd n

¡ Rang als Franzdsischen Prinzen !

t und als itglie | chen Dynastie, die durch die Juli- Revolution gears Ï ck  N Í E nur 4 Ie Ï | tebenélánglihe Dotation, die auf ein Vizrrei der Su | jeßt worden is, welche man dem direkten Thronerl | hat. Die Opposition erneuert ibr Gesd Also fte

———- ——————

Kreis Weißenfels; Fran - ( f

y ; z Herrmann Dödhlert, als Pfarrer n Spielberg, Kreis Eckartsberga; Robert Bie L i r’ tendorf, als Pfarrer in Stößen, Kreis Lissen; Karl Christian

| Thronicker, als Pfarrer in Schirmeniß, Kreis Belgern, er-

nannt worden.

| u Köni j R G | ¿A igsberg ist der Pfarrer Wladislaus Nogalli

ungendorf, Kreis Marienburg, zum katholischen Pf aus Rung : g, hen Pfarrer in Braunswalde, Kreis Allenstein, ernannt worden ;

zu Trier is der Kandidat Eduard Zicéwolf in Vslklin- gen zum dritten evangelishen Pfarrer in Saarbrücken und der

Predigtamts-Kandidat Ludwig Voswinkel zum zweiten evan- gelischen Pfarrer in Ottweiler ernannt worden.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

L Rußland und Polen. P + Petersburg, 25. Jan. Der General-Lieutenant T E Ingenieur-Corps, Und der General-Major Soladiloff, on der Kavallerie, sind mit Tode abgegangen.

FSranfréei@. J Arts 27. Jan. Gegen die Angriffe der Oppositions- E LOe 0 Bezug auf den, den Kammern vorgelegten Dota- tions-Sntwurf, tritt heute das Journal des Debars mi: gro- per Energie auf. „Die Opposition‘/, sagt es, „chlägt wieder-die

“gr die Forderung ei

Vermähiung des Herzogs von Nemours u } c Dotation für den Prinzen aufgenommen hat, erinnert uns die Declamationen der Jahre 1831 und 182. Es if der S und es sind die Jdeen des compte reniu. Man fönnte sogar gen, daß die Opposition noch einen Schritt weiter zurü gethan hâtte denn als die Regierung im Jahre 1836 den Kammern vorshlua, dem Herzoge von Nemours die Domaine Rambouillet als Apanaac zu überlassen, verwarf die Opposition mit Hefrigkeir diese:

lag, schien aber niht abgeneigt, anstatt einer Apan tation in Renten {u sesen. Jett vermähl: fid der Nemours, und man verlangt für ihn, oder vielmehr für \

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| und feine Dotation! Aber der Herzog von Nemours vermähie

| sch! Mag er! Die Opposition hart die außerordentli Gâte, den Wunsch auszudrücken, daß die Verbindung die er eingeht, glücklih seyn möge. Aber was lieat dem Lande daran, daß ein Prinz vom Königlichen Geblüt, gleich aller V elt eine Frau, Kinder, eine Familie habe? 500,600 Fr Oteute Ge den zweiten Sohn des Königs der Franzcsen, fär den, der mêg;- licherweise eines Tages auf den Thron berufen werder fann D das nicht eine ganz übermäßige Forderung ? Dann folgen die alten Declamationen gegen den Aufwand der Höfe, im Veraleich mit dem Elende so vieler Leute. 500,000 Fr. für bés: Aen von Nemours? Man will also das Land zu Gri nde richten?

| Wie werden wir alsdann die Kosten für die Armee antbeidtea die in Afrika unterhalten werden muß? Und wenn der allac- meine Krieg ausbräche, wo würden wir noch Hüsfsqu ffen finden um die dadurch veranlaßten Ausgaben zu decken ? Alle diese Berechnun- gen sind sehr {dn; nur vergißt die Ovvosition Eins: daß nämlich die durch die Juli-Revolution in Franfreid fonstituirte Regierung eine Monarchie ist, und daß unter einer Monarchie cin Prinz vom Königlichen Geblät nicht ein Bürger wie j de Andere ijt, daß er dem Staate angehört, und daß der Glanz sei ner Stellung eine nothwendige Folge des besonderen Geschikes ist, welches das confstitutionelle Geseß ihm bereitet hat. Da die

| Opposition einmal im Zuge is, Ersparnisse zu machen, warum | schlägt sie niht vor, das ganze Königthum zu ersparen? Wenn | man feine Prinzen will, so muß man auch keine Kdnige

wollen. Es ist abgeshmackt, eine erbliche Monarchie zu grün den, und denen, die man gewählt hat, um lebhenslang Kron Kandidaten zu seyn, die Mittel zu verweigern, einen so hohen Rang würdig zu behaupten. Wie! Will man etwa, weil unter der

| edlen Familie, in deren Hände wir unsere Geschicke gelegt haben

| Sranfroich h einer Sroikoi F f E j Frankreich sich einer Freiheit erfreut, die sie niemals vorher kann- | ten, will man eben deshalb diese Familie mit minderem Glanze

umgeben, als alle übrigen Königlichen Geschlechter ? Besteht die Freiheit darin, Alles zu verkleinern? Js die Ordnung, welche in Frankreich niemals ohne die Monarchie existirt hat, kostspielis ger als die Anarchie? Die Jdee, eine Repubtik în Frankreich zu errichten, is gewiß thdricht; aber es giebt in unseren Augen noch etwas Thdrichteres: nämlich eine kleinliche Monarchie, ein demüthiges Königthum zu wollen, dem man alltäalih vorwirft,

| was es dem Lande koste. Man verlangt von der Civil - Liste,

und das ist das große Mittel der Opposition, um die Dotation durch eine schlaue Rechts-Verweigerung zu verwerfen, man ver- langt, sagen wir, von der Civil-Liste, daß se ihre Rechnungen und Bücher vorlegen solle, um daraus zu ersehen, ob cinesolche Dota- tionnicht überflüssig sey. Die Opposition will sehen, was z. B. das Ver- sailler Museum, oder die Restaurirung des Fontaincbleau-Schlosses gekostet hat. Warum hat nicht der König in der That als spar-

samer Familienvater die Gelder, welche er- so reichlich für Na- tional - Kunstschäße bewilligte, zur Einrichtung und Ausstattung seiner Kinder aufbewahrt ? Man hätte bloß mit dem Gelde, wel- ches das Versailler Museum gekostet hat, den Herzog von Ne- mours sehr anständig versorgen können. Andere jagen, die Civit- Liste sammle Schäte; sie lege von den ihr jährlich bewilligten 12 Millionen Fr. mindestens 6 Millionen zurück, und man müsse sich durch Einsicht in die Bücher vom Gegentheil überzeugen. Wir bekennen, daß wir anfingen zu glauben, daß die Opposition,