1840 / 37 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

mit

H Ee ir A

E ABILTOOP Börde. Den 4. Februar 1840.

Amtlicher Fonds-

Frank furt a. M., 1. Februar. Oesterr. 5®/g Met. 1083/, G. - G. Bank - Actien Louse zu 500 FI. 143!/,.

Mr. Mélesville.

Freitag, 7. Febr. Jm Opernhause: Norma, Oper in 2 Abth. , Musik von Bellini.

Loose zu 100 Fl. —.

und Geld-Cours-Zettel. Poln. Loose 71'/4- 71.

Präm.-Sch. 72/4 G. do. 4%/, Anl. 102!/2 21/,°/, Holl. 525/16. d2'/4-

5%, Span. Anl. Sf. 8/4

:/ . Cour. Les | |[S5{ prief. “eld. T Brief j 2/ andbr: „Seb. [4 704/24 | 1037/4 jO«tpr. Pfan | is R Sr I pf 4i 13!/3 f 1025/5; Pomm. so. [3 103 /4 ried á « ebli 73'/4 Its Kur.-u. Neum. do [3è| 108 4 P R 2! 16:43 4 ÎSechlesische do. 13) 162

3! 162

ärk. Oblig. | dto.)

Kaemies j e /3è 102! 3013 4 [Covp-. undá Zins-| | Neum. Sehulde. 9 15S 1035 O E S E Wi mit Déndre Dia] 21-1DL/o j Ee T A e L Ai Kösigeb. de. |4| [Gold al more.) 1 ia Etlbiager do. \4| {Neue Dukaten | 18

dito. do. 3s! 993 4 (E riedârichsd’'or 12“ Deus. do: ta Thi 47 Aud. Goldmügn-!

Westp. Pfamdhr. 32

03° 3 Diskonto

575 lic. Verszailles rechtes Strassburg - Basel 340 Br. Leipzig - Dresden 97 G.

Kisenbabhn- Actien. St. Germain do. linkes Ufer 345 Br-

Sambre - Meuse —. Comp. - Centrale —.

30. Januar. fin cour. 80. 8 S°/

l’assive 6/4. 3%/6 Port. 23'/4-

Ufer 505 Br. Bordeaux - Teste —. köln - Aachen 81 G

Mittwoch , der Geäfften. 59%/, Rente fin cour. 112. 10. 3% Englischen des 59/, Span. Rente 26'/s

Wien, 30. Januar. j 49/0 1015/5 | 19/, 25. Bank-Actien 1707. Anl, de 1834 143.

| fin cour. 103.

Âs z de 1839 117. ¡ Mährchen in

S O

Beobachtungen.

Grosxh. Pos. do. 4

Weckhsel-Cours.

Meteorologische

i } | ms i f e, ¡01/4 j} zen à S Thl 4 9‘ /12 Pri j {

Nach einmaliger Veobactung.

Thi}. 20 30 Sgr.

Brief. Armide o. 020002 250 Fl, Kurz 144%, do. 250 F! | 2 Mt ln ibi «e o obn ese ss 0 Mk. | Kurz 150" 8 T S e D CEEUS S 300 Mk. | 2 Me. 150 /s Lende ao od op ua aa Cp ss 4 LSt. 3 Mt. 6 21s Pala Ce do Cv his Es 300 Fr. 2 Mer. 80/12 Wien in 20 Xe. ooooo 150 F! 2 Me. 10 3/4 nd Polt R roe 150 El. 2 Me. _ ada E T AEE A ¡00 Thl. 2 Mz. 69! /, Leit) o 3594204522299 100 Thl. T f Frankfurt a. M WX....---+“ 150 Fl. 2 Me. 102! 8 100 Rbl. 3 Woeh. |1 23/,

Petersburg «e. +0000 Lik. E

S WH g Amsterdam, 31. Januar.

Niederl. wirkl. Schuld 521/,. 5%/y do. 985/42. Kanz-Bill. 23/5. Passive -—-. Ausg. Sch. —. Zins]. —.

59/, Span. 24! /,.

Präm.-Sch. —. Poln. 125!'/,. OUVesterr. Met. —.

Antwerpen, 30. Januar. Zins). 73/2. Neue Anl. 24/16

N är V J | Que(wärme D,1® Me Zu Lande:

21 Sgr. 3 Pf. :

E E O E

| | | 334,52“‘Par. |333,71“‘‘Par. [331 ,63‘‘‘Par. |+ 1,09 R.|4 6,29 R. [4+ 2,59 R.

|4- 0,1% R.|4- 2,0% R. |4- 1,19 R. |Bodenwärme 2,99 R,

Autdünstung 0,021" Rh. Niederschlag U. Wärmewecse! 46,5

Dunfisättigung

Wolkenzug «...+

Tagesmittel: 3329,29‘ Par. + 3,29 N... R... §4 pEt.

Königlihe Schauspiele. | | Mittwoch, Das Stelldichein, ! | fomische Oper in 1A | Liebeshändel, komisches * |} Solotänzer P. Taglioni. | Donnerstag, ®. Febr. in ò Abth., von Shakespeare,

Am Opernhause: Musik von N. Jsouard. Ballet in 3 Gemälden,

r tige S En von dem Königl. ; j

Macbeth, Trauer- |

Im Opernhause: überseßt vom Pr.

Schauspielhause: 1) L'octogénaire, vauderille en 1 acte, 2) Michel Perrin, vaudeville en 2 actes, par

Königsstädtisches Theater. . Febr. Kardinal Richelieu, oder: Die Tage Historisches Schauspiel in Akten, nah dem Bulwer, überseßt vom Pr. Braunfels. Donnerstag, 6. Febr. Zum erstenmale: Die Hochzeit des

Oper in 2 Akten. 7. Febr. Der Traum ein Leben. Dramatisches

4 Akten , von Fr. Grillparzer. (Herr Engelhardt, | fruher Mitglied der hiesigen Königlichen Bühne: Rustan, als Gastrolle.)

Musik von Mozart.

—_

Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 3. Februar 1840. Weizen 2 Rtblr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 2 Nthlr. Roggen 1 Rthlir. 15 Sgr.; große Gerste 1 Rthlir. 6 Sgr. 3 Pf.; kleine Gerste 1 Rthlr. 6 Sgr., auch 1 Rthlr. 4 Sgr. ; ¡ Hafer 1 Rthlr., auch 27 Sar. 2 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf., | auch 1 Rthlr. 20 Sgr. Zu Wasser:

Weizen (weißer) 2 Rthlr. 25 Sgr., auch 2 Mie. i 22 Sgr. 6 Pf. und gr.

2 Rtblr. 16 Sgr. 3 Pf. ; Roggen 1 Rthlr. 16

auch 1 Rthlr. 15 Sgr. ; kleine Gerste 1 Nthir. 7 Sgr. 6 bie, 28 Sgr. 9 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 20 Sgr. , auch 1 Nthlr-

Sonnabend, den 1. Februar 1840. Das Schock Stroh 9 Rthlr. 15 Sagr., auch 6 Rthlr. 15 Sgr.

Der Centner Heu 1 Rthlr., auch 20 Sgr.

Verantwortlicher Redacteur Arnold.

Gedrut bei A. W. Hayn.

E E O E D

Ä Ö Ü S O Ra R E E

Allgemeiner

| Bedingungen der Veräußerung, Bekanntmachungen. |befannt gemacht wird, daß auf Verlangen Citation ¡des Kaufgeldes zur Hypoth m Konkurs - Verfahren über das Vermögen der | Kenntniß genommen werden. Kaufleute Karl D Nethe und Karl August mit zu einem a

Edietailiàá

Wilhelm Paulmann, Jnhaber der Handlung Friedrich Kühne & Comp. bier, werden die unbekanuten Gläu-

im Termine den 6. April 1840, Morgens 10 Uhr,

vor dem Land- und Stadtgerichts-Rath von Fischer an Gerichtsstelle entweder in Person oder durch zu- lássige Bevollmächtigte wozu ihnen die Justiz- Kommissarien Reißner, Pöttce, Horch benannt wer- den zu erscheinen. L |

Die Ausbleibenden haben zu gewärtigen, daß sie mit allen ihren Forderungen an die Masse präkludirt und

ihnen gegen die übrigen Kreditoren ein ewiges Still-|mit einem abgeschlossenen Dbst welchem \ich eine Wasserkunst befindet,

\chweigen_auferlegt werden wird. Magdeburg, den 16. Dezember 1839. Königl. Land- und Stadtgericht.

Bekanntmachung.

Das zur Königlichen Par Derr Krojanke in Westpreußen gehörige, im Flatowschen Kreise, 1 Meile von Flatow, 2 Meile von Krojanke, 14 Meile von

astrow und 24 Meilen von der schiffbaren Neye ent- Ea belegene Vorwerk

Annafeld, welches zum größten Theile sehr guten Acker, Wiesen und Weide enthält, den nachstehenden Flächenraum, als:

Gof- und Baustellen. . 4 Morg. 41 C]Ruth. Bleten e a nie t #1 70 Weie dave e 617 » 19 » O E 166 » 53 » Sútung „» +-.+ «6e. SZT 6-104 » Gräben und Gewässer... 11» 12 »

Wege, Triften und Unland 19» 177 zusaumien 1400 Morg. 113 Ruth.

umfaßt, soll nebs der wirthschaftlichen Nugung der vorhandenen Gebäude und Juventarien - Saaten und dem von dem bisherigen Pächter übernommenen und urücfzugewährenden lebenden und todten Jnventario, m Werthe von 493 Thlr. 19 szr., auf 12 bis 18 Jahre, vom 1. Juli 1840 ab, im Wege der Licitation ver- pachtet werden. Alle auf die Pacht Bezug habenden näheren Nach- richten werden von dem unterzeichneten Rentamte mitgetheilt werden. Die der Pacht zum Grunde gelegten Bedingungen können sowohl bei der Registratur der Königl. Gene- ral - Direction der Seehandlungs - Societät in Berlin, als auch bei dem unterzeichneten Rentamte eingesehen werden, und wird hier nur bemerft, daß Pachtliebha- ber ihre Dualification gehörig nachweisen, so wie im

alle des Zuschlags 500 Thlr. in Staats - Papieren oder landschaftlichen Pfandbriefen als aer ha erle-

chen Staaten.

n sammt dem Vorwerke hiesiger Amtsstelle in Person oder durch legitimirte als Grundschuld über- Bevollmächtigte zu erscheinen, ihr Forderun srecht an- Christia-| zumelden und e bescheinigen, mit dem evollmáädh-

tigten der Dies 1 r bier, binnen 4 Wochen darüber zu verfahren und zn

beschließen, auch sodann

Preuß

25,000 Mfl. auf das Gut Kiyge Scorlopp und Zubehörungen tragen und Seiten der da nen Erdmuthen bach, für eine Poß, bezahlter Kaufgelder bei der E Sans Geißlern und Adolph n diesen Verkäufern und den dam fauschen Agnaten und V Kigen, vermöge der zwische lien-Verträge, Konkurrenz un quantum, übern Pfandverschreibung v ist auch in diese Uebertra Stifts- Regierun 1789 ausdrüdcklich Eben so ‘ist dieses Lehnsquar annoch in dem neuesten über höórung zwischen dem K Lücke und dem Königl. Preuß. G :c. Christoph Alexander Carl Friedrich Wylich abgeschlossenen, so viel die hier-

Anzeiger für d

von denen hier nur

maligen Besigerin,

ef stehen bleiben fann, geb. Auer-

Kauflustige werden hier- Rosineu verehel. Hänel,

welche sie in der Eigenschaft un- rfaufung des Guts von Geißlern von Diesfau, alíigen Dies- titbelehnten an dem Gute n ibnen bestehenden Fami- obne deren gemeinschaftliche Juittung nicht zu bezahlendes ommen, laut diesfallsiger Schuld- und om 9. Mai 1789 agnoscirt, es ung von der vormaligen eburg unter dem 11. Juni er Konsens ertheilt worden.

1tum der 25,000 Mfl. as Gut Kizen sammt aufmann Joachim Chri- cheimen Negie-

15. Februar 1840 in dem oben bezeichneten Registratur-Lofkale, biger zur Anmeldung ihrer Forderungen vorgeladen, Vormittags um 10 Uhr, anstebenden Termin zur Licitation eingeladen. Berlin, den 15. Janüar 1840. Königliches Kuratorium,

Abtheilung für die ranfenhaus - Angelegenheiten.

Freiwilliger Verfauf. Ein lándliches, durchaus herrschaftliches Etablissement - und Ziergarten , in in der Nähe ch wegen einer dur Kon- ßerung des Um-

Stettins gelegen, welches fi traft gesicherten fanges ganz be am 30. M

Möglichkeit der Vergrö onders für Fabrif-Anlagen eignet, rz 1840, Nachmittags 2 Uhr, in meiner Wohnung, fleine Domsiraße Nr. 773, zum Bei einem annehmbaren Ge- bote fann der Abschluß des Vertrages sofort erfo Die Kaufbedingungen un

rungs - Rath Freiherrn von chen Parzellen beregten Gutes anlangt, am bestätigten Kauf - Kontrakte, oluti mit übernommen worden, auf sothanen Guts - Parzellen, unt

November 1822 tem pretii non § selbe haftet auch

welchen gegenwärtig : erandrine Louise Charlotte verw.

anfelmann, geb. Freiin von Hertefeld,

ath Herr Carl

Verkauf gestellt werden.

d eine lithographirte Zeich- des Hauptgebäudes sind in dem Büreau des Rustiz-Kommissarius Geppert in Berlin, Spit- de Nr. 3, und bei mir einzusehen. Stettin, den 30. Jauuar 1840. Hermann, Land- und Stadtgerichts - Dírektor

und Justiz - Kommissarius.

und deren Bruder,

der Königl. Preuß. Ritterschasts - R

dolph Freiherr von Hertefeld, (Geheimen Regierungs - Rath on Wylich zum Besi des Gutes Kigen berufenen Erben, gemeinschaftlich all- ) hen sind, zur Zeit noch ungelöscht. Es haben aber sowohi i 1) der Königl. Preuß. Major

als die von obbesagtem Freiherrn v

Búücher- und Musikalien-Auction in Erfurt.

Den 16. März 1840 und fol tags von 2 bis 5 gasse Nr. 2992 die v Herrn Kluge nachgelassenen Bücher v halts und musifalishe Bibliothek, einer bedeutenden Sammlung (gegen 9000 Nummern) {lteren und neueren Musifalien Anzahl theo- ortraits berühm-

Herr Erdmann Carl dler von Gärtner zu Spremberg, eines im Jahre 1814 zu} Stallung, Remise, Röhr- uud Brunnenwasser, einen Salon, angränzendem großen Garten, einem Stücke urbaren Laudes, Alles zusamnen über 35,000 [Ellen enthaltend, nahe bei der Stadt in romantischer steht unter billigen Bedingungen zu verkaufen. Nähe- res beim Besiver Krause auf Spießens bei Dresden.

E E

gende Tage, Nachmit- Uhr, soll hierselbst in der Aerhofs- on dem verstorbenen Organist ermischten Yn-

bestehend in

Heinrich E , executor testamenti 1 | Nürnberg verstorbenen Dberst - Lieutenants Cari

Erdmann von Dieskau,

Ernestine Henriette Friederike Edle von (Särtner zu Dresden, 3) Frau verw. vou Bonin zu Gera, 4) Herr Robert J Königl. Preuß. L

rau Louise von Kreckwiß, ge

der vorzüglichsten p 1 oi aller Sáttanai, so wie einer ziemlichen 2) Fräulein retisch musikalischer Werke, ingleichen P ter Tonkünstler :c., gegen baare Zahlung Meistbietenden verkauft werden. find durch den Auctions - Kommissarius Herrn Schäfer und dur den Kunst- und Musikalien Wilh. Körner in Erfurt zu beziehen, die Auction gegen hinreichende Si-

ptmann von Egidv, geb.

Friedrich Moriy von Bonin,

Kataloge davon ieutenant der Garde - Artillerie

b. von Bonin, zu

auch Aufträge für die cherheit übernehmen.

Erfurt, den 1. Februar 1 S.

Königl. gerichtliche

err Otto Bogislav von Bonin, Königl. Preuß. egistratur-Affisten ls Erben un

t zu Berlin, d bezüglich als Nacherben des Lieutenants Carl Erdmann von des von ihnen ange

Böttger, r Auctions-Kommissarius. sämmtlich a vorerwähnten Oberst -

Diesfau, zu

Erweislichmachung

müssen.

Zur öffentlichen meistbietenden Verpachtung des ge-

daten Vorwerks i} ein Termin auf Sonnabend den 21, März d. J.,

wozu Pachtliebhaber zur

Flatow, den 28. Januar 1840. « Königl. Rentamt.

Befanntmachung.

Das unterzeichnete Kuratorium beabsichtigt, mit herer Senehmigung, einen Theil des nicht bebauten nd und Bodens des zum Theil in der Louisen- firaße hierselbst, der Königl. Thierarzneischule gegen- úber, zum Theil jenseits des neuen Thores belegenen

der Königl. Charité qu varzelliren un

elazu Parzellen besonders als Baustellen im Wege

der Licitatiou zu veräußern. Die spezielle Lage der

eräußernden Parzehan ist aus einer dem Parzel- um

Plan runde liegenden Zeichnun nen, dde täglich, mit E t Sonn-

Ediktal-Ladung.

Auf dem mit seinen Haupt r dem d Preuß. Berzos l 121, L gebörigen, vorhin bei der Stifts-Regierung Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer des unter- iter jed ifi- Slcmeten, Montazts : in Ziato T E E burg als Mannlehn verliehenen, später jedoch allodifi- Ò ir Abgabe ihrer Gebote hierdurch mit dem Bemerfen eingeladen werden: daß sich die Gutsberrschaft unter den Meistbietenden die Auswahl vorbehált und den Zuschlag bald nach der Licitation, spätestens na Verlauf von 14 Tagen, ertheilen wird.

1des, daß die Eigenschaft der auf dem ris versicherten Post von 25,000 ntums nach Absterben aller diese Forderung freies x in dem Keunigl. elegenen Theile des Gutes er Ausmittelung etwaniger unbekann- um Anordnung des geseßlichen Edif- solcher in Bezug auf die Haupt- thanen Gutes Preuß. Seits bereits bei dem Königl. hohen Appella- als Lehnhof, gebeten. hierauf leyteres mittelst hoher Verord- April dieses Jahres dem unterzeichneten erkennen gegeben hat, daß hochdasselbe, nteresse der Lehns- und è, geschehen la

führten Umsta1 Gute Kigen hypolheka Míl. als eines Lehnsqua aufgehört habe und

- Bestandtheilen gegen- ume Sachsen an-

Betheiligten Allodium geworden sev, Sächs. Staats- Kiyen, Behufs d ten Xnteressenten, tal-Prozesses, gl Bestandtheile so

zirten Gute Kigen, wovon bei der Landes - Abtretung im Jahre 1815 zwei mittelst Reskript vom 20. 1823 ebenfalls in Erbe und Allodium verwandelte Parzellen an

bei dem Königl. Sächs. Staatsgebiete verblieben sind, ist ein Lehnsquantum von 25,000 M{. oder im Conventions Evéeted Et

entions-Speciebus für die von Diesfauschen Agnaten und Mitbelehnten hypothekarisch ae

tionsgerichte zu Dresden, Wenn nun nung vom 9. Kreisamte zu so viel das hörde betri | Kreisamtes auf obi werde, und le

vpotheken - Be- Seiten des Entschließung gefa ür unbedenklich erachtet, dassel o werden hiermit alle diejenigen, welche oben bemerfte, auf chsen verbliebenen Theile des Gutes haftenden Lehnsquantum an

Ansprüche mache ten, hiermit a e

Durch eine Stiftungs- Urkunde, d. d ithayn rur H gers Wi) Soofrmizt Den

668, hat nämlich Carl von Di Lnaut- ayn für jeden seiner 6 Dane Die CAIUR Carl, Geißler und Gebhar ein Lehnsquantum von 40 ist diese Disposition von unter dem 5, April 1675 au

ne Hans, Otto, Heinrich, dem bei dem

Gebrüder von Diesfau ,900 Mf. errichtet, und es E gten in E l 1675 bestätigten Reverse ausdrü N: Ie, L LE tage, des Morgens von 10 bis 12 Uhr zur| Späterhin jedoch, I Malte L Ee e in der Registratur ‘des unterzeichneten Kura- weiten Vertrag vom 8. Mai 1743 e E

Kiten noch

1 4 fl. n zu fönnen sich für berechtigt hal- efordert, fich den Sechsten April 1840, um Anmeldungs-Termine anberaumt worden

i ihrer Ansprüche und der Rechtswohl-

eine Erhöhung der

auschen Erben, Herrn Dr. Mothes all-

den Neunten Mai 1840

der Jnrotulation der Aften zur Versendung nach recht» lihem Erfenntnisse und

den Zehnten Juni 1840

der Publication des Urthels s1 h poena publicati \ich zu versehen. Ï

Uebrigens haben auswärtige Anteressenten zu An- nahme der etwaigen fünftigen Ladungen Bevollmäch- tigte am hiesigen Orte zu bestellen.

Leipzig, den 6. November 1839.

Königl. Sächsisches Kreisamt.

Der Hofrath, Kreis-Amtmann und d. K. S, C. V. O.

Ritter, Ferdinand August Kunadt.

Bekanntmachung.

Xn Folge unserer Bekanntmachung vom 3ten die- r] ed Monats sind in Gemäßheit der §§. 4, 7 und 8 ‘Îdes Nachtrags zu den Statuten der Berlin-Potsdamer Eiseubahn-Gesellschaft beute folgende Nummern unse- rer Prioritäts-Actien dur das Loos gezogen worden :

1. 44. 187. 340. 342. 377. 407. 409. 50, 730. 829. 867. 876. 933. 1015. 1019, 1194. 1197. 1206. 1254. 1342. 1382. 1533. 1669. 1671. 1684. 1689.

1910. 1986. 1997. 30 Stück à 200 Thlr. 6000 Thlr.

Diese Actien nebst Coupons find am 1. Juli e. bei uns einzureichen und die Beträge dagegen al pari in Empjana zu nehmen. Vom 1. Juli ab werden aufdieseActieuteineZinsen weitervergütigt

Berlin, den 29. Januar 1840.

Die Direction der Berlin - Potsdamer

Eisenbahn: Gesellschaft.

Ein massives Gartengrundstück mit Seitengebäuden,

Lage,

Literarische Anzeigen. Höchst wichtige Anzeige für die Herren Gutsbesizer und Wirthschaftsbeamten. Das durch unsere Kommandite annoncirte Werk

über Spiritusfabrication fostet von jest an 2 Fr.d’or.

Gern wollen wir auf portofreie Aufforderung ge-

nügeude Sicherheit gewähren, daß wir damit, sowohl über die Anlage als den Betrieb von Brennereien, das Beste und Zweckmäßigste liefern, und daß na den höchst gediegenen Mittheilungen des Verfassers der Überdies dem größeren Theil

tusfabrication betheiligten Publikums auch durch seine praftischen Leistungen bereits vortheilhaft befaunt is

des bei der Spiri-

unter Anwendung von 65 bis höchstens 70 Duarxt

Bottigraum in der Regel jegt selten weniger als

600 pro Cent, immer aber über 550 pro Cent Spís

ritus nah Tr. von dem Berliner Scheffel Kartoffeln exclusive Malzschroot wirklich gejegen werden.

Comtoir für Landwirthschaft und Technik zu Schwey an der Weichsel.

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Für Aerzte. Frau Rondet: Abhandlung über die

Vesico- Vaginal-Hernie

Abbildungen. gr. 8vo. geh. Preis 124 sgr. Ueber die Varicocele

anzósishe Straße Nr. 42, vorliegt ; auch fann|bis dahin noch nicht angefallenen Lehnsquantorum

und zur angegebenen Zeit von den náheren’ von 40,000 Ml. auf 50,000 Ms. erfolgt, find davon ereinsezung in den vorigen Stand, an

that der Wie

sel in Steinstich. gr. 8vo. geh, Preis 124 sgr.

A 37.

In halt.

Paris. Ueber Guizot's Sendun : A 9 g. Gen. Luce de Gas: . Kommissions -: Verhandl. ü io i „Vemoura. = Schifffahrt. ndl. über d. Dotation d. Herzogs v. Großbr. u. Jrl. en das T nisferium, London. reit zwischeu dem Unterh. u. der DQueens-Bench. Entscheidun der Fôrm-Frage in dem Chartisten - Prozeß. Nähere Reid

Amtl. Nachr.

Unth. Debatten über die Bullersche Motion ge- Ergebniß dieser Debatten.

Neue Entlas}sungen bei der L

Belg: ammer-Verd. g er Armee. chid, n, Norw. Königl. Thren-Rete b.. Eröffn. d. Rei

Däânu. Deputation d. Schlesw.-Holst. Nitterschaft beim Kbni

Verord. wegen der Kinder in

roßherzogs.

tat RUSENE. abrifen. Weimar. Geburtstags-Feier des mes Bm SERE über Graf Clam. Schreiben aus Wien raf Clanmi-M. Neue Türk, Post.) (Gr beson, Post.) Ungarn. Frh. Banffy b aldez entlassen. Verschwör. in Ascoitia Fe Dle Serb. Ztg, e Fürst Michaei's Audienz b. Sultan. Türkei. . Art. der Türk. Ztg. (Érwähnunç F i ; drien). Die Pest in Rumelien. ORRS 2E E E Griech. Die orthodore u. die constitutionelle Partei. Der Vice-König u. Kiamil Pascha. d. Danzig. Uebershemmung.

München.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben Aller i

t gnädigst geruht, de storbenen Professor der Manet, L E hinterlassenen drei Söhne Philipp Frie- nhard Albrecht unter anzuerkennen.

Adel der von dem ver Albreht Meckel,

dem Veamen:

einrich und Ber el von Hembsba

: Bekanntmachu Die täglich 6 Uhr Morgens von bier nah Frankfurt a. d. O. wird vom 10ten k. Winter - Monate, also bis zum 1. April während der Sommer-Monate vom 1. A} aber {hon um 6!/, Uhr M Berlin, 31 Januar | General-Post-Amt.

nde Journalière ab während der um 7 Uhr Morgens, April bis ult. September orgens abgefertigt werden.

Angekommen: der Gendarmerie und von Erfurt.

Se. Excellenz der General-Lie Lieutenant, Che Kommandant von Berlin, von Ee Le

Zeitungs-Nachrichten.

Allgemeine

Berlin, Donnerstag den 6m Februar

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Guizot bei Gelegenheit der Bewilligun ß j uize he g des au

Kredits von 10 Millionen für die Seerüstung taa E welche er vermuthlih auch bei den Unterhandlungen in London zur T nehmen wird.

_In den Briefen, welche Herr von Bourqueney L Se- An nach London überbringt, wird dieser, dem fleraats emei v p 1 Mete: L A A, Seterlichbeiten der Kd-

i ( zu bleiben. ollte Herr Seb i nicht auf diesen Vorschlag eingehen, so e E ges Herrn Guizot, von der Lord Gr S das Enc R e

: L anville und das Englische Kabi net schon unt e Ntonttete ide drr ataann sind, unverzüglich im „Moniteur“ bekannt : an ist allgemein der Ansicht, daß das Kabi i E E g außerordentlichen “Sni agi ires

i è rankreih bei der Vermählung dée igi

ictoría zu repräsentiren, und findet darin ei E aa V

| n ein en Bewei

der Die Gs, e mge den beiden Kabinetten. I

/ ajoritát der mit der Prüfung des Gese

E Den de S a C der Bank teschästigten ; nsen des Entwurfes ausges:

ves nicht ohne gewisse Bedingungen zu stellen , bilde in Li min (dag v Entwurfe keinen Plak gefunden hatten.

Hn R Z BEA Luce de Gaspari, Graf von Belleral , Lanari

E E , früher Französischer Gesandter beim Könige Stanis-

S E ist hier in scinem 86sten Jahre gestorben.

Le mehreren Geseß A A gestern in ihren Büreaus unter denen der die Dotati des Herzogs von Nemours betreff j É bas de das größte Jnteress bot. Die Gegner desselben ü v zali S aas die Unzulänglichkeit des Königlichen, R N das Q ivat - Eigenthums das Geseß vom Jahre 1831 für E s m | Jahre en solchen Fall zur Bedi gung mache, nicht hinlänglich nachgewies ; ven befand fi auch Herr O. Barrot, welch T Sd Get On Majorität zum Kommissarius erna «Prie traf arien von, G V int wurde. Die Einwendun di er gegen den Geseß-Entwurf erhob, trugen den C aat Mäßigung. Die Hauptschuld trage U nad a L tate heit des Gesetzes, und die Schwieri M7 06 Enn S È gkeit, die Unzulän i on Sg Privat-Vermögens nacchzuweisen , Ade hte ge ergerliches habe. Die Vertheidiger des Entwurfes such: ten dagegen zu beweisen, daß die Civilliste in Folge der Unter- ibung E sie den Künsten habe zu Theil werden lassen, so wie der Arbeiten, die sie im allgemeinen Jnteresse unternommen, mit großen Ausgaben belastet sey, und daß es sehr unschiklich seyn arts, tien speziellen Nachweis zu fordern. Von den a wurf rn der Kommissiou sind 6 für und 3 gegen den Gesebt- iu religióses Blatt erzählt als einen Beweis der ung nen Verehrung, in welcher der Bischof von Algier auch bei ven Nichtchristen stehe, daß ein Schwarm Hadschuten beim Einfalle in ein Marrabut zu Sidi - Ferrucch Alles zertrümmert und nur das Bildniß des Bischofs verschont hätten, wobei von ihnen

Ulan b.

arie: 8 Frankreich. arts, 31. Jan. Man ist hier allgemein der Ansicht, daß Herr Guizot nicht e O Vermählung der Königin Victoria h London abgchen werde. Es ist dies eine ge Sre die man gegen Herrn Sebastiani beobachten w die Ernennnng des Herrn Guizot Anlaß zu vielen ommentaren geben würde, ließ sich leiht erwarten, und gewiß hat auch die Thatsache an und für sich eine innere Bedeutung. Schwerlich dürften diejenigen irren, welche darin einen Beweis A ride Bio E ae! und seine Freunde die Stel- | egenwärtigen Ministeriums für so Z die náchste Zeit an keine ILILAE elten, daß für Nur mit dieser Voraussebun können, daß Herr Guizot in irgend eine Krisis nahe vorherzusehen , “gewiß abgewartet . Nicht minder des Herrn Guizot das ofene - Ein den, a in den Beziehungen treten ist, so wie den Beweis, daß die Antráge des * Brunnow mit glüctlichem Erfolge gekrönt Gerfen al ene ua Herr Guizot glücklicher seyn werde als sein Vorgänger, ob es ihm gelingen werde, das rückgängig zu machen, was dieser nicht u hindern gewußt hat, dar Ee die Journale natürlich ver- u entscheiden, wer Recht hab i t überlassen bleiben. O

auf seinen Posten nach

Ministerial-Veränderung zu denken sey. glaubt man es \\ch erklären zu aris das Feld räume; denn wäre meint man, und zu benußen ge- man in der Ernennung eständniß der Aenderung fin- rankreihs zu England einge-

sucht haben. will man

chiedener Meinung, und auch hier wohl der Zukun dürfte wohl der Ausspruch des Siécle“ seyn seine Abwesenheit von Paris werde mehr beme folgewichtiger seyn als seine Anwesenheit in Lon res Blatt bedauert sogar die Gesandten de welche gezwungen seyn werden, Guizot anzuhdren. Da Herr Guizot in London berufen ist,

Das treffendste welches meint, rft werden und ane Ml Mde | r fremden Mächte die langen Vorträge des De

zur Vertretung der Französisch y

l und zwar in einem Augenblicke ‘Us E talische Frage den Mittelpunkt aller diplomatischen bildet, so dürfte es nicht unpassend seyn, kurz erinnern, welche er in Bezug hierauf den ver in seiner Rede vom 3. Juli v. J. zuwies. tung des Europäischen Gleichgewichts und enáste verknüpfte Fortbestehen der Türkei bil nach, eine Lebensfrage für England. Rußland hat gegengeseßtes Jnteresse, aber hier liegt die Bür rakter des Kaijers Nikolaus; nur wenn die Tür stande gänzlicher Aufldsung befände Le evt bay Oesterreichs n die Hände keiner rivalisirenden Macht ger somit sey es ebenfalls zur Aufverhtre data N verpflichtet. Frankreich aber habe sich den vollendete Dies sind die Hauptgedanken,

Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn No. §)

ist zu haben:

Verhandlungen an die Stellung zu schiedenen Mächten Die Aufrechterhal-“ das mit ihr auf& seiner Ansicht zwar ein ent- schaft im Chas- ei sih im Zu- and Vergröße- Konstantinopel lassen, und leichgewichts n Thatsachen welche Herr

oder über den Bruch der Blase durch die Vagina und über die besten Mittel, demselben abzubelsen;z nebst einigen Beobachtungen, welche auf verschie- dene andere Dislocationen der Gebär“ Organe Bezug haben und durch die Anwendung der Pessarien ge- heilt wurden. Für Deutschland mitgetheilt nebst Zusätzen von J. F. W. Nevermann. Mit 1 Tafel

¿ würde Rußl Interesse sey ,

und insbesondere ibre radikale Beilung. Aus dem

Französischen von H. Landouzy. Mit einer Ta-| zu unterwerfen.

geäußert worden wäre: dies ist das Bildni / i der Be SULLORRA, wir pf e C iter Der Polizei-Präfekt von Paris will, dem um die täglich wachsenden Raub-Anfälle auf L Sea hindern, ein neues System einführen. Die Stadt soll in Di- strikte R werden, und im Mittelpunkte eines jeden ein Bri a _ gestellt werden, der mehrere Straßen überschen und iden fm Signal seine Leute auf die bedrohten Punkte _Der Sud marseillais enthält nachfolgen i i theilungen über den Seehandel dieser Stad N ne es liefen in diesen Hafen 3374 Schifse ein, und zwar 1290 unter Französisher und 2074 unter fremder Flagge, die zusammen 467,506 Tonnen Last trugen; dies sind 169 Schiffe und 16,240 Tonnen mehr als im Jahre 1838. Der Französische Seehandel giebt, in Konkurrenz mit dem des Auslandes, für alle Häfen des Königreichs ungefähr 880 900,000 Tonnen Einfuhr und Aus, fuhr. Jm Jahre 1839 hat Marseille allein hierzu 321,632 Ton- nen beigetragen, welches mehr als ein Drittheil vom Ganzen ist Am Jahre 1838 betrug diese Zahl 291,884 Tonnen, welches für 183€ eine Vermehrung von ungefähr 30,000 Tonnen giebt. DieSchiff- fahrt unter fremder Flagge giebt für 1839, sowohl Ein- als Ausfuhr 592,868 Tonnen; im Jahre 1838 waren es nur 564,192 Tonnen also für 1839 eíne Vermehrung von etwas mehr als 28,000 Tonnen. Der Theil der Schifffahrt, welcher den Französishen Schiffen ausschließlich vorbehalten is, betrug für die Cinfuhr im Jahre 39 190 Schiffe mit 32,851 Tonnen, das sind 40 Schiffe und 5000 Tonnen mehr, als 1838. Die Ausfuhr is sich gleich ge- blieben; es waren im Jahre 1839 105 Schiffe mit 21,997 Ton- nen, und 1838 108 Schiffe mit 21,157 Tonnen. Die Käüsten- Schifffahrt belief sich 1838 auf 239,579 Tonnen Einfuhr und 280,845 Tonnen Ausfuhr; im et 1839 war die Einfuhr 271,697 Tonnen und die Ausfuhr 273,284 Tonnen. Auf den Stockfischfang gingen 1838 63 Schiffe von 10,413 Tonnen, und 1839 75 Schise von 11,284 Tonnen. Die Schifffahrt des Ha: fens von Mar eille hat darnach in ihrer ganzen Ausdehnung im Jahre: 1839 bei der Einsuhr um 367 Schiffe mit 54,220 Ton- nen, und bei der Ausfuhr um 118 Schiffe mit 32,463 Tonnen zugenommen.

Großbritanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Si vom 28. Januar. Sir J. Buller beschränkte sich in Aan rung seines Antrages, daß die jebigen Minister als des Vertrauens des Landes verlustig erklärt werden sollten, fast nur auf die einhei mische Politik des Ministeriums. Besonders wollte er einen in- R ORUUNGE zwischen der Chartistischen Agitation und den Maßregeln der Verwaltung finden, indem er sagte: „Jn ge- wöhnlichen Zeiten könnte man glauben, daß diese Ruhestörungen und Mißstimmungen aus Ursachen herrührten, über welche die Regierung keine Kontrolle hätte, und für die sie daher nicht ver- (Me GA emde werdèn dürfez Niemand aber, der die jebige Lage der Dinge betrachtet, kann daran zweifeln,- daß die gegen-

Preußische Staats-Zeitung.

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1840.

| wärtigen Unruhen aus dem von den Ministern in den

r Hs E gert Regierungs - System hervorgegangen ls E lderman Thompson, der den Antrag un- O Ee t hervor, daß, da jet offiziell in dem Ver- Abge usgaben und Einnahmen ein Defizit von einer Mabedert in den Staats - Revenúen eingestanden sey, da ferner die E uo n Briefporto's vermuthlich mindestens auch noch ei- at D von einer Million verursachen würde, und da die au s zung des Handels mít China außerdem einen Verlust er hreren Millionen in den Einkünften herbeiführen dürfte, sehr e cheinlih bald ein Defizit von 8 Millionen in den Finanzen E ¡(Und gewährt irgend ein Umstand“/, fuhr der t peras e Vet, nine Aussicht auf cine mögliche Verminderuna un- Hoffnun ga en Fch denke, man wird zugeben, daß keine solche A L Ines ist. In den drei leßten Jahren, und bc- babe L t hronbesteigung Jhrer jeßt regierenden Majestät, wang B gaben stets mehr betragen als die Einnahmen, ein Zu- Lo S vi pi Sen in der Geschichte unserer Finanzen, seitdem wir bört!) R O haben, noch nicht vorgekommen. (Hört, E Ee eug: nan in Kanada würde niemals ausgebrochen hon, lge B rmee dort zur rechten Zeit verstärkt worden. E e Ee uns am Vorabend einer allgemeinen Véahl, M L s der Armee das Ministerium daheim unbe- Beelnd haben würde; also gab man lieber Kanada allen id Ta en preis, als daß man sich dem Verlust einer Stimme mt De ausgeseßt hätte. Zum Glück für die Nation war h ann da, einer der unter Wellington aufgewachsenen 2 en, der ohne Zuthun des Ministeriums der Wiedergutma- ung all der s{hmählichen Fehler und Unglücksfälle gewachsen war, deren Verhinderung nicht in den Gränzen seiner Macht estanden hatte, und troß eines eben so unfähigen als verderbten inisteriums rettete Sir John Colborne, jezt Lord Seaton, dic beiden Kanada's dem Mutterlande , als alle Welt sie schon ver- loren gegeben.“ Aus der Rede Sir G. Grey's, der die Ver- theidigung des Ministeriums übernahm , is| noch zu erwähnen daß ér namentlich aucch Lord John Russell's Benehmen bei der Ernennung John Frost's zum Friedensrichter zu rechtfertigen suchte. Herr NEEnTE n, der vorzüglih den Zustand des Bri tischen Handels im Vergleih zu dem anderer Länder als schr Es darstellte, sagte unter Anderem : j „Im leyten Jahre hat der Britische Handel abgenommen, und wenn man die Zunahme wae far gur eer nt rat dels mit verschiedenen Ländern vom Jahre 1833 bis zum Fahre 1837 vergleicht, so ergiebt sich der merkwürdige Umstand, daß unser Hande! mit den Vereinigten Staaten um 22 pCt., der mit Süd-Amerika und Westindien um 22 pCt. zugenommen, aber der mit Europa um 22 pCt. abgenommen hat. (Hört, hört! von den ministeriellen Bänken.) Fch verstehe, was man mit diesem Ruf sagen willi; man will den Korn- gesezen die Schuld an diesem Verfall unseres Handels mit dem Euro- pdischen Kontinent zuschreiben. Aber die Korngesege bestehen {on lange, obne daß fie früher den Fortschritten unserer National-Fndustrie gesGadet hätten. Ein bemerfenswerther Umstand ist es auch, daß ganz esonders in unserem Handel mit denjenigen Ländern, welche der Schauplay der speziellen Diplomatie Lord Palmersten's gewe‘en: sind, eine auffallende Abnahme stattgefunden hat. Unfer Handel mit Spanien is jegt weit beschränkter, als zu der Zeit, wo dieser edle Lord noch nicht im Amte war. Hätte er, da er so viel Einfluß in di -onsiera Lanet #0, E jenen Restrictionen bewahren fönnen t ) zen? Obgleid e ser Handel mit Spanien doppelt so stark Ao “i E a so is er doch jeyt auf einen noch niedrigeren Standpunkt, als im X 1828 gefallen. (Hört!) Nun blide man auf Portugal. “Ju FabTe 1834 wurde die Äufmerksamfkeit des edlen Lords auf die aroßen Veränderun- gen gelenkt, welche in jenem Königreiche bevorstanden. Der edle Lord nahm die damalige Warnung derjenigen ehrenwerthen Herren, welche ihn und das Haus auf das Jnteresse des Britisczeu Handels in Por- e gad weg ams D e m E versicherte, daß unser Han- j . Aber im Jahre 1837 nabm Portugal einen beshränfenden Zoll - Tarif an, wodurch unser Handel S E plomatischen Unterhandlungen des edlen Lords in einen úbleren Qu- stand gerieth, als vorher. Was Deutschland bcirifft, so is während der politischen Wirksamkeit des edlen Lords der Deutsche Zoll - Verein gebildet worden, der 25 Millionen Menschen von dem freien Hande! e De ausschließt. Aber das ist _noch nicht Alles, was von di-- fien afen zu erwarten steht, deren Folgen sich noch gar nit über- derr Gisborne sprach sodann gegen den Ant Herr Disraeli, der darauf das Wort D. aeaen Mae seiner Rede, daß die Anhänger des Kabinets es mit demselben jeßt eben so machten, wie vor kurzem eine Jury mit den gefan- genen Chartisten; sie fänden es c{uldig, empföhlen es aber der

Gnade. Sir H. Verney, H

H. Ve ), Herr Ewart und Herr White sprachen für die Minister, worauf Herr Litton e Vertagung des Hauses beantragte. T

Unterhaus. Sibßung vom 29. Januar. Nachdem

Herr Noel, das neue Parlaments - Mitglied für Rutlandisß seinen Plah eingenommen und Oberst Sibtherp aat aus Lincoln Überreicht hatte, in der um die Entfernung ber jes gen Minister ersucht wird, sebte das Haus die Debatte úber dic QANE Motion fort. Herr Litton erdfnete dieselbe mit einer eurtheilung des Verfahrens der Minister in Jrland, wo fie, wie er behauptete , den Aufruhr ermuntert hätren. Êr machte bemerklich, daß dort 2000 der ärgsten Uebelthäter von dem Mar- quis von Normanby ohne Grund, ohne Gerechtigkeit und ohne Untersuchung in Freiheit geseht worden, indem derselbe eine neue nach dem Eingeständniß der Kronjuristen selbst für die Nechts- pflege höchst verderbliche Art, die Juries zusammenzustellen, in Jrland eingeführt und die ehrwürdigen Richter jenes Landes auf despotische Weise des Rechts, die Sheriffs zu er- nennen, beraubt und es sich selb| zu den schlechtesten Parteizwecken angemaßt habe. Herr Denistoun dagegen wollte die Hauptursache der jebigen Unruhen im Lande in dem ungenü- genden Wahl-System finden, und meinte, es werde niht cher dauernde Ruhe zu erlangen seyn, bis das Volk einen größeren Antheil an den Segnungen der Verfassung erhalten hätte. Herr Gally Knight versprach sich hinwiederum alles Heil von einer

Rückkehr Sir N. Pceel's ans Staatsruder und glaubte versicher!