1840 / 43 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

rden 31 Lehrer, ‘darunter 21 Zöglinge der 1arien der Provinz.

Schullehrer -Semina 79 wiederum 16 anstellungs rdon deren 10, da

Neu angestellt wu S chullehrer-Sewii

Das evangelische entliex zu Mich evaugclische Püi! Seminar zu 2 rer haven fi) tung der geistlic von deu Leulereu ge

Die Zahl der of beideu Gpmnahnieu 11 wminarien beläuft si gegeuw 22 fatholische, 3 Simultanschulen n 140,761 Eiuwo

u Bromberg fähige Zögliuge, das s fatholische HÜlfs- bildung schon angestellter Leh- Vereine uuter der Lei- Wirksamkeit der

s-Seuunar zu Fo rczemeszno 19. ZUT E Bezirken 10 Lese- ufseber gebildet, welche die Konferenzen wesentlich erhöhen. ‘entlichen Schulen des Departements außer den ¡cemeszuo und deu drei Se- uámlich 371 evangelische, und 17 jüdische, bei einer Bevolke- 268,065 fatholischer Da im Jahre 1815 so hat die Zabl sich seildem Dennoch is unendlich viel zu m die große Kluft auszufüllen, durch welche die biesige inzeu des Staats in intelleftueller Be- ( Eine amtliche Ermittelung hat er- Nr. 301 Beilage), daß am Schluß des Jahres 1838 schulpslichtigen Alter in der Provinz Sachsen Wesphalen 83,6; Rhein- en 74; Posen nur 61,7 öffentliche Regierungs Bezirk Pofen 53,8 und ellung bezeichnet ungefähr den des Ünterrichtswesens; iuterefssant ist eiue an- gigen mit dem Zustande vor 1 es Erfolges des Elementar- leichende Zusammensteliung der in den drei Jah- in die Armee eingetretenen, ganz ohne Schulbildung befun- mannschaften ‘ergiebt nämlich, daß deren unter 1009 Einge- stellten sich durchscnittlich befunden haben in den Provinz 1,28; Sachsen 1,40; Brandeuburg 2, 9,09; Schlesien 10,05; Preußen 18,37 s-Bezirk Bromberg 39,60" und Eingestellten in den Jahren 1816 bis 1818 geboren sind, abre ab die Schulen besuchen soliten, so achweisung nur ein Rüctschluß auf dea Schulftand von etwa 18W— 1824 und folgende Jahre zu machen sepn. Später wird si aber dics Verhältniß gewiß günjk man erwägt, daß im Jahre 1773 in dem ganzen üdpreußischen Kainmer- Deputation von Bromberg nur erf weiunddreißig Schulen vorgefunden wurden, daß wenige Fahre anach {hon innere Unruhen, Kriegsläufte und endlih Regierungs- der faum begonnenen Organisation wieder hemms- Maßregeln für das Volksschulwesen Jahre 1815 da- e eines schnelle- so wird das Zurückbleiben der hie- gegen andere nichts weniger als befremdend erscheinen, \chehen, mag zu den besien Hoffnungen berechtigen.

hen Schul-A battenen Lebr-

Bromderg und Tre ártig auf 613,

buern evangelischer und ch der Volkszählung v orgefundeu wurden, Doppelte erhoht.

Koufession (na nur 2589 Schulen v auf mehr al un úübrég, u e rovinz von den übrigen Prov ziehung bedauerüd gedeu (St.-Z- 1838 von 100 Kzuudern im 93,7; Schlesien 86,6; lande 80,4 ; Pommern 76,8: Preuß Schulen besueyten, Bromberg 65,7.

üngsten Status quo ere Ermittelung zur Vergleichung des je namentlich binsihts

geirennt wird.

VBVrandendvurg 824,2;

und zwar 1m Diese Jusammenst

15 bis 20 YXabhren, Unterrichts.

): Westphalen 3,38; Rheinlande Posen 44,47 und zwar im Res esen 46,61. Da die in jeuen geseylich von ihrem 6ten würde aus der legteren

iger stellen. epartement der che:

wechsel die Fortschritte ten, und daß die entschiedeneren eigentlich ersi von der Reoccupation der Provin und wenn man noch manche andere Hin ren Gedeihens in Anschlag bringt, figen Provin und was bisher ge

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Situng der Afademie der Wissenschaften am rago theilte aus einem Schreiben des Herrn von Details mit über das Ableben Blumenbach's, der Jn einem zweiten Schrei- daß Herr Galle, am 25. Januar 10*/, Uhr éinen entdectt habe.

z. Februar. Herr Humboldt einige auswärtiges Mitglied der Akfadeuie war. Herr von Hamboldt de Gehülfe der Sternwarte zu Berlin, neuen Kometen im Sternbilde des Drachens Uhr (3. Dezember 5 Uhr Morgens) -von e der Jungfrau entdecte Komet i al beoabachtet worden ;

r Akademie an,

| auch von e Elemente Herr Petersen in Berlin berech- Kometen flinfmmal beobachtet ; und Matuvais nach stimmen sehr Herr Valz ÜUbe-sandte der * stellten meteorologischen Beobachtungen

im Sternbi Valz in Marseille fünfm Bahn differiren wenig von denen, die net hat. Auch in Paris hat man diesen die Élemente desselben find von den Herren Logier der Methode von Olbers berechnet t mit den beobachteten P fademie die in Marseille ange

ositionen.

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und meldete zugleich, daß am 27. September 1839 daselbst ein Regen in 25 Minuten 44 Millimeter Wasser gegeben habe. Es ist dies um so merfwürdiger, da das Jahr, in welchem diese ungeheure Wasser: masse in weniger als einer halben Stunde fiel, trodener war, als man

sich jemals erinnert, eines in den südlichen Departements erlebt zu ha-

ben. Der Geheime Rath Dieffenbach in Berlin zeigte der Afà- demie an, daß es ibm gelungen fey, mittelst Durchschueidung des rech-

ten inneren Augenmusfkels das Schielen zu heilen. Herr Flourens

theilte der Akademie seine Erfahrungen über die eigenthümliche rothe ;

Färbung der ‘Knechen derjenigen Vegel mit, die sich von der Färber- | rêéthe (Rubia tinectorum) náhren.

Nom. Es steht dem hiesigen Kunsileben ein neuer und unersey- licher Verlust bevor. Der Fürst Hieronvmus von Moutfort hat sih zu seinem Bruder Joseph Bonaparte nach London verfügt, um wegen des Ver- faufs der Galerie Fesch, insoweit diese nicht nach Pacco wandern wird, das Nöthige zu verhandeln. Rom wird also diese Sammlung jeden- falls, ja vtelleiht Eurcpa wird sie verlieren, indem es beißt, man suche sie für den Besiß der Bundes-Behörden der Nord-Amerifauischen Frel- staaten, für Wasbingten, zu erwerben. Diese Sammlung -umfaßt alle zeiten und Schulen, und war deshalb für Rom so wichtig. Von Jta- liäánern besigt sie unter Anderem ein wunderschönes Altarblatt Tiziau's, den ersien Pierin del Vaga, den berühmten Rafael aus Citta del Ca- stello, die nacktc Mona Lisa Luini's und einige von der Wand gesägte Fresíen der erfien Meister. Besonders reicz ist die Niederländische Schule, aus welcher beinahe vou jedem bedeutenden Meister ein vor- Ca und wohlerhaltenes Bild zu sehen ist. Auch die Franzësische

chule bis David einschließlich ist sehr vollständig, und die zwei Jun- en von Holbein dürfen neven das Beste gestellt werden, was von die: Fan Meijter existirt. Besonders unterrichtend sind die Kunst:Aufänge aller Schulen in Einem Saale vereinigt. Die Galerie classique, welche verkauft wird, mag 2000, die nach Ajaccio bestimmte, aus minder werths- vollen Bildern bestchende, Über 3000 Nummern betragen. (A. Z.)

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 9. Februar. Abgang Zeitdauer Ubgang | Zeitdauer von Marme von pr Mai in. St. | M. Potsdam. | St. | M. j 7 Um 7 Uhr Morgens 40 Um 84 Uhr Morgéns . | 45 1 N ! 45 12 Mittags. 40 2 » Nachmitt | 43 4i Nachmitt. 57 6 » Abends 57 7 Abends 56 10 - - R 59 10 » s

Meteorologische Beobachtungen. 1840. | Morgens | Nachmittags Abends | Nad einmaliger 9, Februar. G6 Uhr. 2 Ubr. 10 Uhr. Beobachtung,

Luftdruck ....... | 334 02“Ppar. |336,33‘Par. |337,75‘Par. Quellwärme 5,29 R. Luftwärme + 1,409 N. [4 3,09 R. |-+ 14V R. |Flufwärme 2,19 R. Thaupunkt... | +- 0,3% R.|4- 1,8% R. |+ 0,49 R, | Bodenwärme 3,29 R. Dunstsättigung| 92 pEt. 77 pCt. 92 yECt. |Ausdünstung 0,019“ Rh. ALetter daidheiter. heiter, regnig. Niederschlag 0,024‘ Rh. id „eni ebecrità S. S. S. Waärmewechsel -4+- 5,4 V Wolkenzug _— &. - 1,0 9, Tagesmittel: 326,34‘ Par. -4+ 2,6%R... -+-0,89R... 78 pEt. S.

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An P iti ga B Tr 0 Amsterdam, 6. Februar.

Niederl. wirkl. Schuld 52!3/,,. 5%, do. 983/,. Kanz-Bill. 24/16. ? 4%, Span. 24/4. Passive —. Kung, Sch. —. Zinsl. —. Preuss. Met. f

Präm.-Sch. —. Poln. —. OVesterr. 105? /) 6. Antwerpen, 5. Februar. Zins). 71/1, Neue Anl. 24/sg. Frankfurt a. M., 7. Februar. Oesterr. 5%/, Met. 108!'/, G. 4% 101!/, G. 2!/2% 59/16 G. 109, 25'/z G. Bank - Actien 2064. 2062. Partial - Obl. 154%, G.

Preuss. Präm., Poln. Loose 71/4. TU/. 2/29/60 Holl, 52/5 52/1 6-

8t. Germain 580 Br. do. liukes User 355 Br.

Louse zu 500 Fl. —, Sch. 72?/, G. Sv. Span, Anl. 83/.. 85/.

Eisenbahn-Artien,

do. 49%, Anl. 102!/, G.

Versailles rechtes » Strassburg - Basel 355 Br. Sam"re - Meuse —. uweipzig - Dresden 97 G.

Ufer 510 Br. Bordeaux - Teste —. Köin-Aachen 81 G. Comp.-Centrale llamburg, 8. Februar, Bank-Actien 1718. Engl. Russ. 1ON3/g, Paris, 5. Februar. 59/, Rente fin cour. 112. 80, 3% au compt, 103. 20, 59/, Span, Rente 27!/g. Passive 63/4. 3/4 Port. 23/9. Wien, 5. Februar. 50, Met. 109!/,. AV/) 101 13/6 Bank-Actie 1722, Anl. de 1834 139°

fin cour. 81. A0, 59/, Neapl.

Zl. 82?/,. v _——. 1% _—. Ce 1839 li 2. (A0 E. T

10. Februar 1840,

A4mtticher Funids- und Geld-Cours-Zettel. z f: R Pr. Cour. ¡Nj Nriel. | 1033/4 Oktpr. Pfandi.r. [3H 103*/6 Pamm. Kur.-u. Neum .do Schileziache do. 134 Coup. uud Zius- Beh. d K u. N. Gold al marco. Nene Du!.atro Friedärichxd'or

St -Ketiuld-Sehi. j“ Pr. Knut. 04.30.14) 1 32, PrümSch.d Seeh\“| d Oulig. (8) 102'/. Neum. Schu'dv 32) 102! /, Bert. Stadt - O6. Königs, du.

vi Dans. do. iu Th.}” Wezatp. l’ faudlr. [32 Grossh. Pos. do! 4

Königliche Dienstag, 11. Febr. dent, musikalisches Quodlibet in 2 Dlle. Dolores Serral, erste Tänzer des Königl. werden nah dem ersten Akte einen neuen Jaleo, mit Der s{chwarze Domino, und nach der den Aragonischen Bauern- * ausführen.) Hierauf: Das Stell- Musik von N. Jsouard. a vengeancéè italienne, vaudeville ) Le cabaret de Lustucru, randeville en

Im Schauspielhause: Na edicht in 5 Abth., von G. E. L Im Schauspielhause : historisches Lustspiel in 4 Abrh., von

Im Konzert - Saale des Königl.

zen a S Thl

Schauspiele. Der reisende Abth. (Herr Camprubi und Theaters zu

Im Opernhause:

der Musik aus der Oper: Vorstellung :

La Jota Aragonaire” dichein , komische Oper in 1 Aft Im Schauspielhause :

actes, par Scribe,

Der reijende Student,

Mittwoch, Weise, dramatisches

Donnerstag, 13. Febr. Elisabeth Farnese, E. Raupach.

Sonnabend, 15. Febr. Schauspielhauses: Subscriptions-Ball.

Zum ersten-

D hea L er. p ußmadcherin. arodí/ C. Meisl. Musik von

Belisar. Oper in 3 Abth., von Sal- Musik von

Königsstädtisches Dienstag, 11. Febr. Julerl, die rende Posse mit Gesang in 2 Akten, von A. Mäller. Mittwoch, 12. Febr. vatore Cammerano, überseßt von Johann Hähnel.

Zum treuen Schäfer.

onnerstag, 13. Febr. * Oper in 3 Akten. Musik von Adam.

Verantwortlicher Redacteur U rnold, Gedrudft bei A. W. Hapn. E

Pini Ap E S FEt A "Dp

Allgemeiner Anzeiger für d

Befanntmachungen.

Da über das Vermögen des Kaufmanns Carl Blau- rock hierselbst der Konkurs eröffnet worden, so laden wir alle seine Gläubiger hierdurch vor, am 24. März 1840, Vormittags 10 Uhr, auf dem Land- und Stadtgericht vor dem Herrn Affsessor Heuning' zu ‘er- scheinen, ihre Forderungen an Kapital und Zinsen ent- weder persönlich oder durch einen Bevollmächtigten. wozu ihnen der Herr Justiz- Kommissarius Henkel in Vorschlag gedrazt wird, welchen sie mit Vollmacht und Information zu versehen haben, zu liquidiren und die zur Feststellung derselben dienenden Beweismittel anzugeben , widrigenfalls die Ausbleibenden mit ihren Ansprüchen an die Masse präfludirt und ihnen gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen auf- iw Stolp, den 30. Dezember 1839. Königl. Land- und Stadtgericht.

Knauff.

irungs - Plan zum ( entnchmen, welche täglich, mit

Einsicht in der

in dem oben bezeichneten Regisiratur-Lokale, s Vormittags um 10 Uhr, anstehenden Termin zur Licitation eingeladen. ift zu haben: Berliu, den 15. Januar 1849. Königliches Kuratorium,

erlegt werden wird.

Nothwendiger Verkanf Land- und Stadtgericht zu Je! Die den Scharfrichterei. Besiger Jobann S Zevrigs, por dem Wassertbhore am Müb|- H elegeue, sub Rr. 673 des othek Mr. 696 des Brand - Katasters g E Scharfciekterei ned Scharfrichterei - übrigem Zubehör, abgeswägt auf 7853 Thlr. 10 pf. Me aa ry R erin, Privileginm und edingungen in der Registratur einznsebende iciü a 19, Märi L, M S von r Vormittags ab, an ordentlicher icht s- stelle subhastirt werden. ee BEEs

derechtigfeit nnd

geladen, auf

K Dfentl Í 1 Verk, ' wit T um offentlichen auf wird ausgebot Anzeiger der Königlichen S Rats Domanial-Ziegelei ohnweit der Stadt und Festun tenberg mit den da fi przea Gebäuden un citalions-Termin steht auf de T e nr h E in C TAN an Und das Et er- Minimum is au r. 19 sgr. 7 pf. t erseburg, den 29. Dezember 1839. Me HAGTLEY egierung, Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Dome q Forsten.

erseburger Regierun werden follen.

rechtigungen. Der nuar 18540,

Bekanntmawrhung. eihnete Kuratorium beabsichtigt, mit Genehmigung, einen Theil des nicht bebauten dens des zum Theil in der Louisens firaße hierselbst, der Köuigl. Thierar Theil jensaits des neuen Königl. Charité zu parzelliren nn

zu

werden die Vorlesungen des nächsten So i Mai begi umerhalbj

Gegenstände fie Cu und vorzüglich mea

neishule gegens- hores bele nan

einzelnen Parzellen besonders als Baustellen im Wege 8) ökonomische Statistik und 9) Nationalöfonomie. der Licitation zu veräußern. Die spezielle Lage der Außerdem fönnen die Mitglieder des Jnstituts bei der u veräußernden Parzellen is aus einer dem Parzel- Universität thierärztliche, naturwissen schaftliche, juristi- Grande liegenden Zeichnung zu| sche, historische und philosophische Vor Kusschluß der Sonn-! Gegenwärtig hat die Anstalt 54 Mitglieder, wov und Fesitage, des Morgens von 10 bis 12 Uhr zur| der Landwirthschaft, 11 der Staatswirthschaft und dem Registratur des unterzeichneten Kura- Geschäfte der Oefonomie - Kommissarien sich widmen. torii, Französische Straße Nr. 42, vorliegt ; auch fann| Wer an dem Justitute Theil nehmen will oder nähere daselbt und zur angegebenen Zeit von den näheren} Nachricht, darüver wünscht, wende fich gefälligst an den Bedingungen der Veräußerung, von denen hier nur unterzeichneten Direktor des \nstituts. befannt gemacht wird, daß auf Verlangen ein Theil} Jena, am 3, Februar 1840. H des Kaufgeldes zur Hypothek stehen bleiben kaun, Friedrich Schulze, Hofrath und Professor. Kenntniß genommen werden. Kauflusitge werden G LCT: | mm mit zu einem am

15. Februar 1840 Literarishe Anzeigen. Vei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3)

(Für Thierärzte.) F. X. Körber's (Departements-Thierarztes :c.) spezielle

Abtheilung für dke Kranfenhaus - Angelegeüheiten. Pathologie und Therapie R u st.. ; der Hausthiere. Für Thierärzte und Viebbesiger. ui 1MEseE Wand; Spruicie Wen und Therapie Citatia edictalis Der rühml belerite B Fe L TIO i ait e ¡ ; „Me er rühmlihs befannte Verf. liefert hier ein Werl, iz eingetragene G T in Ee S aeg N air pes das eine bedeutende Lücke in der Literatur der Thier- Geese, dahier ohne Leibeserben verstorben ist: so wer- heilfunde ausfüllt, Er sagt unter a réikte cu E e g ags aus e er sonstigem Grunde Ansprüche oder For-| Entwickelung; Fortbildung und Ausgänge derungen machen zu fönnen vermeinen, hierdurch vor- heiten, so Sie déren Gan qus an, enau zu vas nen und die Sections-Ergebnisse diesem Bilde zuzufü- Morgens 10 Ubr, auf Vañien ‘Rtbhaufe entweder [H®?- Ferner ließ ich mir es angelegen sevn, die A A Tien E dus genugsam Bevo mächtigte in ée lage, diz prâdisponirenden und Gelegen e Forderungen odér i der Verwarnung D und p führen, da Tie a eiten genau zu bezeichnen, weil aus nen damit zum ewigen Stillschweigen verwiesen| hervorgehen. Bei der Kur hielt ich es s Futeresse i ; ei ì te, sondern auch einer gro- „Das vem sige Deren prar luivum mird mur ga" Ängahl on derd alé Beide it S v E i d enen XFndiciei entworfene : Decretum im Stadtgerid,te Clausthal, den 31. Jas E VaE Ie C blcier s Ende des E u i t sind. Bei Seuchen und ansie enden § Richter und Rath MeN: e E gleichzeitig die Mittel und Wege ange: ö. Ramdohr. eigt diesen Krankheiten vorzubeu en. d

des Pferdes.

en: des Verf. Handbuch der

d 4 L M E A

In dem i O landwirthschaftlichen i eben is neu erschienen und in der Stuhr schen e 4 a Ani te pri zu Berlin und Potsdam, auch bei Creu y in

gende

1

ie Preußischen Staaten.

Bei Schuberth & Comp. erscheint als würdiges Seitenstück der Deulschen Klassiker: ( Stuhrschen Buchhdlg. zu Berlin, S Potsdam Hohenwegstraße Nr. 4.)

Minia'urbibliothek der ausländischen Klassiker.

Eine Auswahl des Schönsten u. Gediegensten aus ihren sämmtlichen Werken, üglichen Uebersegungen, ändchen, jedes 128 Seiten, zu nur 234 sgr. Mit Lebensbeschreibungen und von Meisterhand gestochenen Vildnissen, als Gratis-Z en angelangte Bändchen enthält: Vol - hte Carl’s des X11. und ist in 10,000 auf folgen wöchentlich eins: Yor1k's (Sterne) empfind- Lamartine's "8 Geschichte

Miniaturbibliothek ist: rfeu der ausländischen d vertrautèr zu‘ machen ; sie lie- flassischen Literatur des Auslandes das Volleudetste der Lieb-

Spanier, taliäner,

u haben in loßplay Nr. 2,

rlesungen hören.

in etwa 150

Das erste eb taire’s Geschi Eremplaren versendet ; dar ohnson's Rasselas, Reise, v. Stael Corinna,

se in den Orient, Voltaire des Russischen Reichs 2c. dieser niedlichen Deutschlaud ‘mit den Klassiker befannter fert den Kern der älterer und neuester Zeit, lings-Dichter derEnglán Portugiesen,

Anderem darüber : „Vei dieser Bearbeitung seyte i mir die Auf dem Krankheitsbilde, ohne weitläustig zu

eder Nation: er, Franzosen, Russen Dänen, Schweden, Amerikaner 2! eu sondern

werden, die der Kranf-

c

vollständig, ín einer vergänglichem s nüglih Bildenden und was den sittlich reinen Gefühs

Bildung is erwacht und so weit ges cu Kenntniß der ausländischen Klasffer erforderlich ist. Diese Bibliothek, für Gelehrte und Nichtgelehrie geschaffen, ist Jedem ein unents behrlicher Schazz, der nur im Mind dung Anspruch machen will. Der Jüng Gre's, Alle finden hier, was ihnen zusagt: Belehs und Unterhaltung.

er! Mütter! Erzieher! gebet daher Euren Lieben ände, welches wahre Geistes-, Hers aftliche Bildung bezweckt und r Tugendhaftigkeit ist. Lu) rámie fostenfrei ausgeliefert Bibliothef der Biographieen ausländischer

Klassifer mit ihren Bildnissen in Stahl

g apart gekauft: Preis 1 Louisd'or.

nicht etwa in Aus trefflihen Auswa ter steter Berücksichtigun

eits-Ursachen, sich f: | Bermeidung deéjenigen,

so wie auch, so viel als möglich, das 2 der genauen

enntniß dieser Verhältnisse die richtigsten Heilanzeigen

en auf Bils ug wie der

Früher er- euchen 2c. ein Werk in die zens- und wisse leich der sicherste Führer

chzlusse erhält Jeder als

agdeburgunddurchGauin Oranienburg, zu haben: bezieb 15 an h rg rhre As obi pas N outs

ehen: allgemeine Sér., Livr. 5, enthält: Eile est folle. Com, 61 schaft, 2) Grundanschläge, Bonitirun der R e deux actes, melée de chants, par M. Melesille rohnab ösung, 3) Wiesenbau und iesen onitirung *

avec des notes explicatives. br. 74 sgr. Sub- land- und forstwirthschaftlihe Pflanzenkunde, 5) Agr e 12 Livraizo

z scriptions-Preis für die Série von 12 Livraisons

fujturchemie, 6) Feldmeßtunst, 7) ökonomische Physik, 2 Thir. Leipzig. Carl Drobisch.

Allgemeine

Amtl. Nachr. » De P L L

Rußsßl. u. Pol. Exp. nach Chiwa; Nachrichten von der Emba vom 6. Jan. Reskript an irs Paskewitsch. Anerkennungen des

Verdienstes um d. Russ. Kirche. Tuch-Fabrication „Ru L. Frankr. Dep. K. Molière's Denkmal. Gau uier's Vorschl. Sibrungon, Pa be, eat ver lies, S s Exp. ndwich-"Fns. rse. Seer ú On E . Jrl. : ie Vorber. Ler Königl. Trauung. Rechtfert.

E M. l. Politik in d. Orient. Frage. Deutsche Bundesst. ünche n. Kammger-Verhandl. Kassel. Stände-Vers. Ma M. Einricht. eines esid. Schiosses. Oesterr. Krafau- u. der Engl. Kons. in Warschau. Fortschritte der Reform in d. Türfkej. eiz. Kant. Aargau. talien. Armenhaus u. Abshafang der Sbirren in Florenz. Eisenbahnen im Kirchenstaat. n. Cabrera. rei. Des Sultans Verhältniß zu Abdel Kader. Das Journ. de Smyrne über die Franz. Throurede. Nachr. aus Syrien. Griech. Nachr. aus dem 4 de Smyrne. - Aeg. Neue Sriegsrs stungen. Die Rie, in Griechenl.

n. Ins. Jula . Magdeburg u. Trier. Bevölkerung, }., Ke u. L. Berlin. Musik. Vereine. Wien. Sternwarte.

Rom. - Ausgrabungen.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Weinhändler und Wein- wirth Bruchmann zu Köln das Allgemeine Ehrenzeichen , des- gleichen dem Schifs - Sie en Gottlob Schönfeld und dem Schiffsknecht Gottlieb Hentschel zu Wilkau, Regierungs- Bezirk Liegniß, so wie dem Bürger und Fischermeister Franz Töpfer zu Glogau, die Rettungs-Medaille mit dem Bande zu verleihen geruht. : |

Des Königs Majestät haben geruht, den Stadtgerichts-Rath Amstetter zum Ober-Landesgerichts-Rath bei dem Ober-Landes. gericht zu Breslau zu ernennen.

Des Königs Majestät haben dem Maler Karl Schmid u Aachen das Prädikat eines Professors. beizulegen und das dicsfállige Parcut Allerhdchsteigenhändig zu vollzichen geruht.

Bekanntmachung. :

Die für das erste Semester d. J. zur Tilgung kommenden Staats-Schuldscheine im Betrage von 920,069 Rtblr. werden am Mittwoch den 19te1 d. M., Vormittags 10 Uhr, im Sef- fions-Zimmer der unterzeichneten Haupt-Verwaltung der Staats- Schulden, Markgrafen-Straße Nr. 46, im Beiseyn eines ihrer Mitglieder und in Gegenwart eines Königl. Notars dffentlich durch das Loos gezogen, demnächst aber die Nummern und Lit- tern der- ausgeloosten und am 1. Juti d. J. zur baaren Aus- ahlung gelangenden Staats-Schuldscheine durch die öffentlichen Wlätter zur Kenntniß des Publikums gebracht werden.

Berlin, den 8. Februar 1840.

Haupt DE Rg, dar Staats-Schulden. Rother. von Schüge. eeliß. Deeb. von Berger-

Das dem Bau- Conducteur Kühnell hierselbst unter dem

* 30. Januar v. J. ertheilte Patent

auf ein durch Beschreibung erläutertes und für neu und eigenthümlich erachtetes Verfahren, Platten und Wal- zen zum Zeugdruck mit den Zeichnungen und Mustern in Kreide-Manier zu versehen, L {i aufgehoben worden, da die Ausführung in der vorgeschriebe- nèn Frist nicht nachgewiesen worden ift.

Angekommen: Se. Durchlaucht der General-Lieutenant und Commandeur der öten Division, Prinz.George zu Hes- sen, von Déßau. /

Der Königl. Niederländische Staats-Minister , außerordent- liche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Kaiserl. Russi schen Hofe, Graf von Schimmelpennincck, aus dem Haag.

Abgereist: Der General-Major und Commandeur der Aten Landwehr-Brigade , Freiherr von Troschke, nach Stettin.

Der Bischof der evangelischen Kirche und General -Super- Ÿ intendent der Provinz Sachsen, Pr. Dräsecke, nah Mag-F

deburg.

Zeitungs-Nachrichten. Ausla n-d;

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 4. Febr. Der Russische Jnvalide ebt in einer außerordentlichen Beilage foigende R, baba über ie Expedition nach Chiwa: „Jn Folge der Erklärung über die Motive und den Zweck der Militair-Operationen gegen Chiwa ging das von Sr. Majestät dem Kaiser dem Befehle des Gene- Lal-Adjutanten Perowsky anverträute Detaschement am 17. (29.) November von Orenburg ab. Am 5. (7.) Dezember erreichte és Bisch- Tamak, einen Ort, der 270 Werst (39 Meilen) von jener Stadt entfernt ist, wo am 6. (18.) gerastet und der Na- menstag Sr. Majestät des Kaisers im Lager durch ein großes Tedeum gefeiert wurde. Am (ten (19.) seßte sich das Detasche- ment, nachdem es sich mit Schnee (Trinkwasser) und Holz ver-

roviantirt hatte, seinen Marsch fort und am 19, (31.) Dezem- erreichte es den ersten befestigten Punkt zu Aty - Jak\chi am Flusse Emba. Bis zu diesem Orte hat das Detajchement alle Schwierigkeiten eines Marsches im Winter und mitten durch

dié Sreppe glücklich besiegt. Ungeachtet des anhaltenden strengen |

*

“aus Orenburg gebracht werden sollte. Die

Frostes, der bis zu 32 Grad Reaumur gestiegen war, hat Nie- mand darunter gelitten. Der Gesundheitszustand der Mann- schaften wird durch den Ueberfluß des Proviants und aller anderen Mittel, die das Detaschement bei sih führt, vollflommen erhalten. Während des Marsches wurde dem General Perowski durch die

‘Einwohner der Steppe angezeigt, daß ein Truppen- Corps aus

Chiwa gegen die vorgeschobene Verschanzung sich bewege, die im Sommer 1839 an der Emba bei Ak - Bulak errichtet worden. Diese Nachricht bestätigte sich vollkommen. Am 18. (30.) De- ember griff ein Corps von 2000 Chiwaern unerwartet die Ver- chanzung von Ak-Bulak ‘an, wurde jedoch durch die Beseßung kräftig empfäangen und mit Verlust zurückgeworfen, nachdem ein lebhaftes Gewehrfeuer stattgefunden hatte, bei welhem wir nicht Einen Mann verloren. Bei seinem Rückzuge griff dieses Corps am l9ten (31.), 15 Werst von Ak-Bulak, einen Transport an, welcher dahin von dem Fort an der Emba unter der Eskorte einer Compagnie Jnfanterie und einer es Kosaken

hiwaer um- gaben diese Truppen, die keine Artillerie bei sih hatten, umzingelten sie 24 Stunden lang und griffen sie mehreremal wüthend an, wurden aber beständig mit Verlust zurückgeworfen und am Ende gezwungen, jenem {wachen Detaschement, dem sie koin Leid zuzufügen vermochten, das Feld zu räumen, e sogar die Zeit zu haben, ihre Todten mitzunehmen. Der Se- conde- Capitain Jerofejes, der den Befehl über unsere Truppen hatte, brachte seinen Transport unberührt nach Ak- Bulak , nach- dem er nicht mehr als 5 Todte und 11 Verwundete verloren. Das Detaschement des General Perowsky sollte sich fünf oder sehs Tage bei der Veclvamzung an deë Emba aufhalten, um sich auszuruhen und einige Vorbereitungen zur Fortseßung des Marsches zu tresfffen; demnächst sollie es sih unmittelbar über At-Bulak nach dem Gebiete von Chiwa begeben. Am Tage des lebten Berichtes, am 25. Dez. (6. Jan.) befand si das Detaschement im befriedigendsten Zustande.““

Se. Majestät der „Kaiser haben folgendes Reskript an den Ober - Befehlshaber der Armee, General - Feldmarschall, Fürstcn von Warschau, crlassen :

„Fürst Jwan Fedcrowitsch! Der Kriegs - Minister hat Mir die von der Neichs- Kontrolle liber die Revifion des General-Beríchts der temporairen Rechnungs - Kommission der Jutendantur der aktiven Ax- mee für das Fahr 1832 ausgestellte Quittung vorgelegt. Die Reful- tate dieser Düittung und das demselben beigelegte besondere Memoire zeigei, daß ungeachtet der äußersten Beschränfung der Kuschlag-Sum- men jenes Jahres die Jntendautur der Jhuen anvertrauten Armee alle ihre Obliegenheiten mit vollkommener Pünktlichkeit erfüllt, durch Ersparnisse ele nicht veranschlagte Ausgaben gedeckt und außerdem noch bedeutende Geldsummen zum Besten des Staatsschauzes erspart hat. Indem Jch dieses für einen neuen Beweis. Jhrer fortwährend eifrigen Fürsorge für die Einführung einer firengen Ordnung und Sparsamkeit in allen Zweigen der Jhnen übertragenen umfassenden Ver- waltung ansehe, bezeige ih Jhaen dafür mit besondereu Vergnügen auch bei dièser Gelegenheit Meine vottkommene Erkenntlichfeit und Mein Wohlwollen , und verbleibe Jhnen auf immer wehlgewogen.“

Die hiesigen Zeitungen berichten , daß Se. Majestät der Kaiser dem Adel des Gouvernements Grodno, so wie den Guts- besibern, General - Major Chatowski, Justin Jesman und dem Kaufmann Jakob Lukaszewicz, sämmtlich im Gouvernement Minsk, Allerhdchstihr Wohlwollen für deren Mitwirkung bei der glücklichen Restituirung der rechtgläubigen Kirche haben bezeigen (lassen. Wegen des bei derselben Gelegenheit bewiesenen Eifers haben der Ädelsmarschall des Kreises Nowogrud, Bolsfki, und der Adelsmarschall des Kreises Slonim, Patassowicz, Ersterer den Annen «Orden zweiter Klasse und Leßterer den Stanislaus- Orden zweiter Klasse erhalten.

Durch eine Kaiserliche Verfügung is es gestattet worden, Kandidaten der Handels -Wissenschaften bei der Reichs - Kontrolle in’ Dienst anzustellen, vorausgesekßt , daß sie zuvor wenigstens 10 Jahre auf Handels-Comtoiren gearbeitet haben.

Zu den größten im Jahre 1839 entdeckten Gold- und Pla- tina-Lagern gehören die von Wostressensk und Solwinsk auf dem nördlichen Ural. Ersteres enthält in 100 Pud Sand von ' (4 bis 1/, Solotnik Gold und ist 716 Faden lang, #4 bis 18 Faden breit und von 12 Werschok bis 3'/, Arschin dick; lebteres in 100 Pud Sand 1 Solotnik und 2 Solotnifktheile Piatina und ist 368 Faden lang, von i2 bis 60 Faden breit und 13/, Ar- chin dick.

g Die Russische Handels-Zeitung meldet über die Tuch-

; Fabrication in Rußland Folgendes: „„Vor funfzehn Jahren waren L die Russischen Fabriken noch nicht im Stande, das nôthige Quan-

tum Soldaten - Tuch zu produziren ; Mittelsorten wurden wenig verfertigt und waren sehr theuer; die Production feiner Tuche war noch unvollkommener. Jeßt bedarf Rußland für seine Trup- pen des ausländischen Tüches nicht mehr ,. dieses wird nicht nur

| von inländischen Fäbriken zur Genüge geliefert, sondern ist auch

weit besser als früher; die Mikttelsorten werden in Menge verfer: tigt und sind gut; auch die Production feiner Tuche schreitet vor-

F wärts. Der O Russischer Tuche nah Asien nimmt bedeus- a

tend zu, und im Tauschhandel mit China erseßen sie die auslán- dischen. Uebrigens darf man noch nicht erwarten, daß die Tuch- Pabrizaain in Rußland so gut sen, wie in England, Frankreich und

eutschiand, wo diese Jndustrie seit Jahrhunderten vervollkommnet ist. Jn den leßten Jahren hat dieser Îndustriezweig in Rußland solche Fortschritte gemacht, daß man im technischen Theile der Fabrication mit Recht noch gräßere Verbesserungen erwarten darf. Zu wün: schen if jedoch, daß bei diesem Geschäfte die Vertheilung der Arbeiten immer mehr eingeführt werde, um die Billigkeit zu er- langen, welche der allgemeine Bedarf erfordert. Das System, alle verschiedenen Manipulationen dieser Fabrication in einem Ganzen zu vereinigen , erfordert bedeutende Kapitalien zur An- schaffung von Maschinen, zur Anhäufung eines großen Quantums von Material; ‘zue Besoldung geschiter Meister u. \. w. und so kann der Zwek der Billigkeit nicht erreicht werden. Jn Eng- (and, Frankreich, Böhmen, Mähren, Schlesien bildet jede einzelne Operation der Tuchbereitung einen besonderen Industriezweig; durch diese Vertheilung wird das Tuch billiger und besser, und daher kam es auch, daß die Polnischen Tuche um 15 bis 2 pCr.

Moskowischen , obgleich

billiger verkauft werden konnten als die [l in Polen diese Verthei-

beide einander an Güte gleihkamen, wei lung der Arbeiten eingeführt war

Frankrei.

Deputirten-Kammer. Herr Augu 100,000 Fr. für das Moliere da bisher all dargleihen Denkmäler durch P errichtet worden wären. stellen, der sehr lästig für den Staat werden fönnte. Wenn man einem Denkmal fúr Molière bewillige, so würde ( ilon ein Denkmal für Raçine, Chateau-Thiexry eins fúr Lafontaine, Calais eins fúr Descartes verlangen. Staat ‘ehre seine großen Männer durch die Aufnahme in das Pantheon und wenn das Publikum seine Bewunderung durch ein dffentliches Denkmal ausdrücken wolle, so müsse es auch selbst die Kosten dazu aufbringen. Der Graf Jaubert meinte, cs werde nicht nôthig seyn, den Geseß-Entwurf zu vertheidigen, da die Kammer fast einstimmig geneigt scheine, einem der größten Genies, welches Frankreich hervorgebracht habe, die so sehr ver- spätete Huldigung darzubringen. auch darauf aufmerksam, wie man nicht allein auf dergleichen Denkmäler, sondern noch auf viele andere Bauten, die zur Zierde und zur Bequemlichkeit der Hauptstadt gereichen würden, bedacht jeyn müsse. Namentlich regte er wieder den Ausbau des Louvre an. Diesem Beispiele folgten mehrere Deputirte, die an ver- schiedene, theils unvollendete, theils versprochene Bauten erinner- ten. Schließlich ward der Kredit von 109,000 Fr. für die Er- richtung eines Denkmals zu Ehren Moliere's mit 221 gegen 62 Stimmen angenommen.

Sibung vom 6. Februar. rung des Gaugiershen Vorschlages. an der Tages - Ordnung. Derselbe lautete folgendermaßen: künftigen Legislatur an, tirten-Kammer, welche zug

S ibung vom 5. Februar. is wünschte, daß der Kredit von che Denkmal nicht bewilligt würde, rivat- Sammlungen Práäcedenzfall auf-

(Nachtrag. )

Man würde einen

Paris Gelder bald La-Ferté

Andererseils machte er aber

Heute war die Erörte- „„Jn Zukunft, und von der werden diejenigen Mitglieder der Depu- leich Civil- oder Militair-Beamte sind, während der Dauer der legislativen Sessionen, das mit ihren Functionen verknúpfte Gehalt nicht beziehen.

ónigs sind allein von dieser Bestimmung ausgenommen.“ t auf Verwerfung dieses Vorschlages an. Lepelletiér d'Aulnay nahm die vorliegende Proposition zum Anlaß, um das System einer Wahl-Reform zu entwi&eln. Die Gespräche in der Kammer waren aber so lauc und lebhaft, daß man von seiner Rede wenig oder nichts verstand. geendiat, als plößlich eine Masse gedruêter Blätter, von einer dfsentlichen Tribune aus geworfen, in den Saal hinabflogen. Es waren, wie man vermuthet, Bittschriften über die Wahl-Reform. Diese Stdrung brachte die größte Aufregung in der Kammer Die Deputirten erhoben sih, und von allen Seiten er- tônte der Ruf: „Zur Ordnung! Zur Ordnung dent sandte den Chef der

Die Minister des

Kommission trág

Er hatte eben

g Der Prásv Huisslecs nach der öffentlichen Tribune, ald darauf der Kammer an, daß die Person, die laßr habe, aus dem Saale gewiesen worden re Beaufsichtigung der dffentli- Kaum war die Ruhe wieder

und zeigte b diese Stdrung veran wäre, und daß fortan eine genaue chen Tribunen eintreten werde. etwas hergestellt worden, als man sah, wie ein Pair von Frank- reich, der sich auf der Tribune der Pairs befand, einem Depu- tirten seinen Stock hinabreichte, und dieser ein Blatt daran be- festigte. Diese Unschicklichkeit erregte abermals den Unwillen der Kammer, welche den Präsidenten aufforderte, jenen Deputirten Es fam indeß nicht dazu, und der Gaugier. das Wort zur Vertheidi Derselbe befand \sih bei Abgang der

r Ordnung zu verweisen. Präsident ertheilte Herrn gung seines Vorschlages.

Post noch auf der Rednerbühne.

Den hiesigen Journalen wird seit eini gar kein Stoff zu interessanten Mitthei ben ohne einleitenden Artikel ers t Erdrterung längst abgesproches Geset - Entwürfe über den otation u. \. w. müssen herhalten, um Mangel an Ereignissen zu verdecken. wischen bemühen sich einige Journale noch immer, angeblich Nachrichten über den Gang der diplomatischen Ver- Da aber augenscheintich dort

Paris, s. Febr. gen Tagen so durchaus lungen geboten , daß viele dersel scheinen, und die anderen sich mi ner Gegenstände beschäftig Zucker, die Rence, die D die Leere der Zeit und den

handlungen in London mitzutheilen. eine Phase eingetreten ist, deren Resultate erst in einigen Wocden bekannt seyn können, so enthalten wir uns für jest der Mitthei n dergleichen offenbar ungegründeten Gerüchten. ist jet gewiß, daß Herr Donner, Erzbischof von B rzbischof von Paris ernannt werden wird. ustand des Herrn Henneguin ist heute hoffnungslos. Seine - Pràâfekt werde von derm Mumizipal- Million für die Kosten der aris verlangen. ng des Zucker: Gesetz: Entwurfes deauftragte zum Präsdenten Diese deiden

deaux, zum

Es heißt, der Conseil der Hauptstadt eine des Grafen von

Die mit Prüfu Kommission hat gestern den General Bugeaud ue zum Secretair ernannt.

und Herrn - Dellebecque desonders die JIntereisen der Runkelrüden:

Mitglieder vertraten zucker-Fabrikanten. Die Regierung publizirt na aus Bayonne vom d. Fed drid- vom Isten d. M. zufolge, eine bedeutende Majorität det erce liest man:

ehende teiegraphüscde Depesche Nacdrèicdten aus Ma- gaben die Gemäßiaten entschieden den allgemeinen Wahlen.“

„Es hat cine Franzdsische Er: Sandwich&Inseln iattgefunden, von der New- ste Kunde dringen, die zuakteèch mit einem en it. Das New : Yorker „Handels: neuen Schimpf von und fragt, od diejelben ihren Glauben gen Und cinen neuen Kreuzz ier nicht um die der in der Person Fran- . Bezüglich der Expedi, 3. November v. I., daß

ruar: „Den

Im Comm pedition nach den Yorker Blätter die er heftigen Angciff verdund nennt diese Erpedition eînen Seiten der Franzosen““, mit dem Schwerte befesti nen wollen? Aber es dandelt sich d sondern um den Französischen Charakte cher Missionaire deleidigt worden heißt es aus Mazatlan vom 1