1840 / 46 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

bliothek wurzelt i schiedenheiten durchaus anders

Wolfenbüttelsche, welche nußt wird, feincswegzes Universitäts - Bibliothek leiße der Ében o: O ¡neu entschiedenen Charakter ; C iito! (Während sie für die S ersität gepflegten Zw welche selten tun ? nach allen Seiten

und dient dem F träge der Lehrer.

tung Kommilltonen.

der einzelnen Univ werke, namentlich solche, D mannes gelangen, erwerben, fich

dieser Arten. zu beurtheilen,

n dieser Gleichgültigfeit gegen d Offenbar ist als eine

darum, aufhört, f _ ist das u

vervollständigen muß: wird ihr zu

demischen abe des Studiré esungen zu Hülje

das Studium einer ausgehen. cine eigene

akademische Disziplin anzulegsa ; n außen die zu ih

genöthigt sehen, vo rarischen Hülfsmitté

Univerfit#t aufblüht , desto

Vürger ein ganz Studirenden if es, zu fommen. Jbm máßig fleinen Anzadl von Schriften, pfehlen, vollkommen

auderes

genliat sevn, und nur Spezialität sich vertiefend

Nun ist -befaunt; daß nur Sammlung auch nur der wi und daß

l anzuschaffen. grbßer

mitteln. Daher wird eine Universî

Kommíltouen besteht, den E

müssen, welche, auf dftersten und von d

plare erwirbt, und ü ¡hres Etats erlaubt, Un({versitäts-Bibliotdefen m find z. B. zagleih Central -

cs s{chwer sepn, dei

gleicamäßig zu berücksichtigen. Bibliothefen die für die Professoren , áußerlich vereinigt,

en Mehrsten

und

Verwendu1rg

Universität walten nun noch nur ihr

námlich für die Bedürfnisse der- e die Könial. Bibliothek in einer Weise Universität des Preußischen Staats, | tia, für die Professoren eine Bibliothek zu er

F

Am gierungs- rofefsors Klenze,

Universitäts-Bibliothek- gelegt. dliotbek während der Fahre 1828 1839.) vorliegenden Kataloas ift der Etat sehr gering und die Vibliothef auch auf Bereicherung dur die Pslichteremplare de

denburg erscheinenden Werke angewiesen. versitäts- Bibliothek“ durch Ankanf der S diezenigen-Vücher- der Rudolph ischen, umb.oldt schen Sammlungen, esaß, endli durch eine Anzahl wed einer Universitäts-Bibliothe ans früheren Klofter : Bibliotheken vermeh manche: Bücher, namentlich dur die Pfli

von. schen voller und dem

welche für ihre besonderen Zwecke

‘Der Herr Dr.

unter dem Vorstand des Herrn Geheimen Rathes thek, und feiner Gewissenhaftigfkeit ist die umsi svstematische Aufstellung der auf beinah Büchersammlung geordneter Katalog, d rge Aufstellung derselben in dem

e spstematische Katalog zu verdanken

Geldmittel, die Et, UNpaes A mäßige un lich der vorliegen

inder, erfter

die mühevolten Vorarbeiten, die un Unternehmen, können nur von Fa

gewürdigt werden,- Jn allen diesen ward Herr Dr. Pinder seit un unentgeltlich unterstüßt.

dieses Katalogs betrachtet den, und Vieles nennen k Aber auf jeder Seite

míßt wird. stredens, nah Kräft tung mehrerer,

efáhr

eni

en diese Lücken

ja vieler Exetnplare,

namentlich für die Studien des th

P i mier

Bekanntmachungen. |

Betrifft die Erlediguug meister-Stelle auf ein

Studirenden in gleichem ieses Verhältniß

dur eigenecu #le

begehrten Werken berhaupt dereu so viele bereit h die Nachsrage erheischt. Häusig verbir it ibren eigenen noch andere Zwede.

Bibliotheken für- Provin des Etats die verschiedenen Zwecke Leichter wird dies da, und die für die Studirenden erscheinen. Bei der hiefigen

als ein Ganzes b. D

cigenthümliche Verhältnisse o igentlicch gelehrten Thätigkeit durch gesorgt : ist, wie für feine andere fo erscheint es als minder wich- richten, und Hauptaufgabe wird sevn, für den Fleiß der Studirenden zu sorgen. Xahre 1830 ward auf den Autrag

athes, Ober-Bibliothekars Wilken, ui dainals Rektor der Universität, der Grund zu eítter (S. Wilken, Geschichte der Königl. Bi-' Nach dem Vorwort des

Bemühungen für die 2 Fahren von dem Herrn Dr. Bruns : man nun die einzelnen Abschnitte

so wird man allerdings überall Lücken sin- bnnen, was uur ungern an diesem Orte vet-

findet man die Spuren des Be- zu füllen, und auch für Bereithal- ift bei den wichtigsten Werken,

weil fie ver ibrem Z

sie nügt Studien

Verfabren zur Pflici

selten

t4ts-Vibliothef, in

feinen Gewinn brin Custos der Königl.

ein nach den

Ci.

je wesentlichen Ver- eine Universitäts Bibliothek Bücher - Sammlun leichungsweise e zu entspreen. othwendige Attribut jeder Hochschule Make, wie die Vor- iebt ihr in zweifacher Rich- den Professoren wie den der Lebrer in jedèm auf eige des Wissens die Haupt- die Bibliothek eines hin ergänzen und x Unterstüßung des Fleißes der afa- Erste Auf- deu gehörten Vor- wird daher mit ciuer verhältniß- welche die Professoren ihm eu- ausnabmsweife wird er, in über diesen Kreis hin- die Verhältnisse erlauben, chtigsten Werke für irgend welche die Studirenden sich meistens rem Studium erforderlichen lite- Ein je regeres Streben guf der wird der Begehr nach diesen Hülfs- ofern sie für die barafter einer Leth - Bibliothek annehmen das unmitte!bare Bedürfniß derechnet, von den ani die meisteu Erem- ált, als das Maß den Sie

l,

des Herrn Geheimen Re- ¿d des verstorbenen Herrn

r in der Provinz Brau- Außerdem wurde die Uni- chmalzschen Bibliothek tmd Maaßenfchen, so wle W. wle die Königl. Bibliothek um großen F heil sehr wertb-

entsprechender Werke rt, während zugleich auch t:-Eremplate, ihr zukommen,

enl.

ibliothek, leitet Wilken diese Biblio- chtige Peredung der Bände

Namen der Autoren ie Numerirung der Bücher, die zweck- ¿ctn Lokale, ende .AlleSchwierigkeiten, ähligen Hennunisse bei einem solchen genossen in ihrer | rate Bedeutun nivers.-:Bibliothe

20,000

g, wie die wenig be- Eine

rivat-

Daun mag

wo nur zwei

a

eologishen Seminars, gesorgt wor-

186 den. În einzelnen den durch Bücher aus W. von Humboldt"s Bibliothek sebr vervoll- ständigten Fächern der Linguistif und Orientalischen Sprachen. An vier Nachmittagen (Montag, Dienstag, Donnerstag, } ee von2—4Uhr in Stunden, welche den morgens meist in dee ba De Studirenden sehr günstig sind ift der freundliche ( emals Adlersche) Saal den Mitgliedern der Universität geöffnet. Man {reibt die Numuwern der gewünschten Bücher auf, und augenblicklich erhält man Auskunft, ob die Bücher verliehen sind oder ertheilt werden fönnen.

n dem Kataloge, welcher durch seine strenge Ordnung sehr übersicht- Ich ist, aber dur eine die etuzelnen Abtheilungen angebende Tafel und durch ein alphabetisches Register noch mebr das augenblickliche Fu- rechtfindet erleichtert ; in diesem Kataloge ist jedem zugleich die Ge- währ, daß ein begehrtes Buch in der Bibliothek vorhanden sey, und die Belehrung, welche Schriften Über cinen bestimmten Gegenstand überhaupt hier ju finden, gleichzeitig gegeben. Seit einem halben Jahre steht die U nivers.-Bibliothek in ihrem zeigen Lokale zur Benußung, lind schon zählt sie über 200 regelmäßige esucher ; mehrere tausend find in dieser Zeit ausgegeben worden. So groß dieje Zahl ist, so er- scheint sie denno nicht im Verhältniß zur Frequenz der hiesigen Uni- versität, welche gegenwärtig über 1600 Bürger zählt,

ilhelm Perscchke.

E EERE Eer engen etn r

—Dauex dee Eisenbahn - Fahrten am Î2. Februar.

Abgang Zeitdauer 4206 ng Zeitdauer

von - T pg

Berlin |St.| M. Potádaui. St. | M.

Uu1 7 Uhr“ Morgens 40 Um 84 Uhr Morgens=..| | 41

, » 1.120.112 Mitagde.i +7199

M) Nachmitt. 43

57 » Abends .. | —- 62 58 » ¿i -

,

» Nachmitt Abends

» »

» »w Ì w -

! 2 - É R R R E R N a ishe Beobachtungen. Abends Nat einmaliger 10 Uhr. Beobacknunug.

Meteorolo 1840. { Morzens“ | Nathmittags 12. Februar, | G Uhr. 2 Uhr.

—————————_—————

Lufetdruck 33d ,94“‘Par.| 339,00“ par, | 338,86“ Par. 4 Queli]wärtnd 5,9. Cuftiváärme ...| —+- 04° R. |+ 6A R.l-§+ 1,6% R. | Flufiäruzs 209v N. Thaupunkt... | 0,4® R.4-+- 2,6% N. | +- 0,69 R. Bodenivärrie E N. Dunftfättigung| 93 pCt. [99 Et, 91 ¿Et |Rusedünstung 0,021“ Rh Wetter... heiter. heiten. j beiter. | Niedersdztag 6, j S. | S. l 4ltemewechse4- 6,5 © Wolkenzug .…-. | - ; B. | 0,1 9, Tagesmittel: 339,43“ Par. -#- 2,9% Ri. + 09VR.. K6pE. E. Rae An T Wm 0 r q.e. Deu 13. Februar 1840. e Amtlicher Fonds: und Getd-Cours

Pr. Cour. Brie Geld.

104!/g | 1032/3 1037 |- 103% T T e

102'/, | 102 102!/, f 102 104! /g 103/45

„Zettel.

—_— Fr Cour: Brief. | Geld. 1025, | 102! /4 103!/, | 1028/4 1038/4 | 103 !/4 102!/2

-

Zt [8 St.-Schulud+Beb. [4j Pr. Eugl. 061.30 4| PrämBch.d.Seehl” | Kurmörk. Oblig. Neum. Schuldr at) Berì. Stadt -Obl.| 4 K önigsb. da. 4 Klager do. 4 -— its. âs. 32 Dauz. do. iu Tk.” Westp. Pfandbr. 34 Grossh. Pos. du.l A

¡N |

Oatpe. Pfaudbr. 32 Poum, do aà) Kur.-u.Néum.do 34 Sehlezinche do. 3H. Coup. und Zlus- Seb. d Ku. N.

old al mareo. T7 Neue Dukateu Friedriehsd'or Aud. Goldmin-

zen à S6 Thl. Dinkonto

nichts 12/4 47 1 2 1023/4

105) /4

102!/, 9. 105

Wechsel-Cours. Thl, zu 2) Sgr.

Brief. | | 1421/2 d 1408/;

Amsterdatn” do Ramburg - - - do. Lopdaun

150! /, -— 1530

ú 21g 80

Wien in. 20:KXr. is e o 22 o _——

Augsburg

Breslau

Leipzig WZ

Fraokfurt a. M. WZÆA...--+

Petersburg

Waursebau

99!/sy 102! /s 2;

8 Tage

2 Mi.

3 Woch. 1 Kurz

"1 SRbl.

ern findet mau {ogar Reschthuum, vor alléu ia

ände’

1 Á u |

1°%/ 2!/, G. Sch. 72’/, G.

Eisenubah

Ufer 25 Br.

Rank -Aertie

v 59/4 Rente

BRauk-Actien 17

Freitag

Oper (n 2

Dlle. Grünbaum: Angetina.)

j Nieder}. wirkl. Sehulà 52%. Neue Aul. 24'/,.

Tinsl. 7.

Lououse zu 500 FI, 140!/,. 140!/,. 59/6 Span. Anl. 9. 8?/..

Bordeaux - Teste —. Köln- Aachen 82 Br. Comp.-Centrale —.

fin cour. 103. 75. 59/4 Span. Rente 27*/s

O Met. 109 ige

E S E D E P E E E"

u n igl is K 14. Febr. Jm Opernhause : Ábth., Musik von C.

o 0.5 B0L la S P N E Amsterdaw, 9. Februar.

5%, do. —. Kans- Bill 2/

Antwerpen, S. Februar. Neué Anl. 243/¡g G. Frankfurt a. 0., 10. Februar.

Vesterr. 5°/y Met. 108!'/, G. 49/9 101!/, G. % 395 ¿G bartial - Obl, 1542) C

Bank - Actien 2080. 2078.

Loose zu 100 Fl. —. Preuss. Prüin do, 49%/, Anl, 102'/, G. Poln. Loose 71/.. 71. 21/29 Holl. 52'/,. 523/,. i n-Actien, N, Germain 605 Br. Verzailles rechtes do, linkes User 390 Br. Strassburg - Basel 370 Br,

Sambre-Meuse —. Leipzig-Dresden 97*/, 6,

Hamburg, 11 Februar.

n 1733. Engl. Ras: 1083/,. Paris, 8. Februar. q

fin cour. 112. 75. 3%, fin cour. 81. 45. 59/4 Neap.

Passive 7. 3% Wien, 8. Februar.

4% 101%, I 827/,. 21/0) __

29, Anl. de 1834 140/24. de 1839 1192,

E A4 Ä E A

che Schauspiele.

_———— ——

Blum.

Baller in 3 Gemälden, von ‘P. Taglioni.

Im Schauspielhause :

3 acle*, par M en 1 acte.

Sonnabend, 15. Febr. male: Die Husaren ini der S. Hilair, von A. Cosmar. in 3 Abrh., nah dem Französischen des Emil

1) Un-premier amour, vaudeville en r. Bayärd. S) La demoiselle majeure, vaudeville

Am t e À Zum ersten Klemme, Lustspiel in 1 Akt, frei nah Hierauf: Der Fabrikant, Schauspiel Souvestre, für die

Deutsche Bühne bearbeitet von E. Devrient.

Jm Nen \criprions-Ba Sonntag,

Lonjumeau, komische (Herr Camprubi und

lsten und 2te

leßtenmale g Im Schau Hierauf, historisches Lustspie

1 Aft. Montag,

nach der Mode,

ert - Saale des Königl. Schauspielhauses: Sub

16. Febr. Jm Opernhause: Der Postillon von Dlle. Dolorés n Akte dér pielhause: Der Kammerdiener, pn erstenmale wiederholt : in 4 Abth., von E. Raupach. 17. Febr. Jm Schauspielhause :

Schauspiel in 4 Abth., von C. Blum.

Königsstädtisches Theater.

reitag,

Die ar va “anth

Akten.

dem Leben eine

Sonntag,

wahl. Montag , 2 Akten.

Wegen Krank ¡„¡Der Vater der Sonnabend, 15. Febr.

in 2 Abth. mit 5 Akten, Arztes, nach A. Dumas,

Jahre aus ‘dem Leben eines Ehrgeizigen, oder:

14. Febr. Der Sie Allegorisches

eit der Mad. Schwanfelder kann die Posse: ebútantin‘’ heute nicht gegeben werden. Zum erstenmale: s Ehrgeizigen, oder: Die Parlamentswahl. nebst einem Vorspiel: Das Haus des frei bearbeitet von Fried. Genée. Zum erstenmale wiederholt: Drei Die Parlaments

Die Hochzeit des Figaro.

des guren umors, oder: auberspiel mit Gesang in 3

16. Febr.

17. Febr. Oper in

usik von Mozarc.

Verantwortlicher Redacteur Arnold. E ibvateiitttet

Gedrucft bei A. W. Hayu.

Lr _—

Ap

en

Dampfboste.

Die Stelle des Maschinenniei Dampfbugsir-Boot zu Swinemün

d, F. erledigt und so

von 300 bis 350 Thir., jedoch

d.

reicqung der über ihre Bef chenden Papiere \{leunigst Schifffahrts-Kommission zu Swinemünde zu melden. jr

Februar 1840. Königl. Regierung, Abtheilung des Yunern.

Stettin, den 8.

Nothwendiger Verfkäàuf. tadtgericht Marienwerder. Die den Kindern des Heinrich Christoph Strübig gehörige, unweit Marienwerder, am Bache Zipelle nahe am Liebefluß belegene Papiermühle nebst Pertinentieu, welche sub Nr. #- der einzelnen Grundstücke im hie-

Lands und

ch

. ab, wieder beseyt werden. iejenigen, welche zu Dualification besizen un

dieser

bei uns

U

einer Maschinen?

ster de wird zum 1. April il mit cinem jährlichen Einfommen

Stelle die erforderliche d dieselbe anzunehmen gerieigt siud, werden hierdurch Fr, ich unter Ueber-|b

higung und Moralität spre-

Königlichen

on vom 15. März

oder bei der Königl. 4

edou.

figen Hypothefeubnche eingetragen seht, und wozu

außer der

apiermühle eine WMahlmühle und Wirth-

shafts-Gebäude nebst 1 Hube 21 Morgen 116 (]Ru-

then kullmisch an

der Registratur einzu S Pl abgeschäzt ist, soll en 16 Mai

2 sgr. 8 p sg Y

Land gehören, sehenden

und welche laut der Taxe auf 8854 Thlr.

1840

an hiesiger Gerichtsstelle verkauft werden.

Das in der Richtftraße gh e Vol. L. Nr. 18 des

Hvy*thekeubuchs verzeichnete ,

em abwesenden Brau:

eío ‘1 Carl Ludwig Heine gehörige Haus, welches zu:

fel ¡s t 1r einzusehenden

geschägt worden, am 1 \fnbhaftirt werden.

der nebst dem Hypotheken

scheine in der Registra

Táxe auf 7892 Thlr. 6 gr. # pf. ab-

soll 6. März 1840, 10 Uhx,

Franffurt a. d. O., dea 21. Augusi 1839.

Königl. L

and

- und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf

bei der Königl. Land- und Stadtgerichts-Kommission| ße zu Wettin a. d,

Das ¡u Gitttrig

im Saalkreise

S. belegeme, den Knd-

a im Kn werden.

felschen Erben Gebäuden, 3 Gärten, 2 3 Baumfkabeln und 52 Mergen Acter, gen Aer, eine kleine Wiese dié Hälfte eines Antheils von 6 für das Königl. ¡abgeschÄgt auf

ili nebst Hypotheken stratur anen Tare, soll

ai 1840, Bormittägs 11 ah

ófelshen Anspannegute zu Gimrigz subhastirt

m 15.

Zugleich efa

unten Erben der Gläubiger Christian Weber dessen Ehesrau Dorothee Magdalene, geborne Hause

um Termín zur diftaliter hierdurch vorgeladen.

u Gimrig echtsame e

F HTCcita

Die Ehefrau des Gärtnerknechts Heinrich Lud- hierdurch) wig Keune aus Minsleben, welcher sich im Jahre stimmung des 1827 zu Gosserode als Soldat von

von fich hat h mann wegen

laden wird.

gen

Allgemeiner Anzeiger für die P

ugehörige Anspännergut Nr. 30, ane

7853 Thlr. 26 | i schein und Bedingungen in der Regi-

werden die ihrem Aufenthaltsorte nach Un-

dren

böslicher Verlassung auf Trennung derx Ehe angetragen. Zur Beantwortung der Klage und R der Sache ist Termin

ittwoch den 17. Juni 1840, Vorm. 11 Uhr, an gewöhnlicher Gerichtsstelle angen seinem zezigen Aufenthalte nach unbek obgedacter Heinrich Ludwig Kenne, hierdurch vorge:

Bei seinem Ausbleiben wird, dem Antrage der Klä- gerin gemäß, was Rechtens ist, in contumaciam er: An annt, event. die zwischen beiden Theilen bestehende Ehe getrennt und der Beklagte für den allein shuldi- en Theil erklärt werden. Als Bevollmächtigte werden die Herren J ustiz-Kommissarien von Hof} und Komm- ällein vorgeschlagen.

Wernigerode, den 30. November 1839.

Gräflich Stoiberg-Wernigerödisches Justizamt.

l der 5ten Compagnie des nigl. Preußischen Jnfanterie- Regiments desertirt ist, die auf am 15. September 1831 beim 12ten Belgier in Ath gesianden, seit dieser

und 5 Hufen 2 Morgen 96 (Ruthen frax Hand verkauft is 23,000 Thir, mindestens soglei

großen Baum-Anpflanzungen, ingleichen 19 Mor- am Sylbizer Wege und der Zischtauer Dorfstätte, sgr. -8 pf. zufolge der getragen werden fanu. Nähere persónlihe Meldungen S n Preußen.

und.

u der, Montag den 16.

Qs [mittags 4 Uhr, im hiesigen

ahrnehmung threr

eto

am 3. August 1831 ín den Tagen Wsitert' :K0-. vom 9, bis 14. Ñ ihren Namen Regimente der cedirten Duittungsbogen, Jeit aber nichts’ mernfolge geordneten, von

verheirathet,

lassen, hat gegen diesen ihren Ehe-. jeichuisse derselben, rit 1s pvós und dagegen eine ie Stiminenzahl des \

zu welchem der annte Beklagte,| statutenmäßig Mit

aben ihre beglaub i reau niederzulegen.

lieder der

enden unterworfen. deé Statuts au sam, uach) tráge einzelner General-Versammlung dem unter chriftlic) mitgetheilt werden eschlußnahme S Me aue N mlung ausgesezt werden ïaun. sas s Fee 1840: t

Abtheilung. Salomon.

Ein bedeutendes und séhr einträgliches, in n, £ Meile von einer uach Königsberg Chaussee, gelegenes Múühlen-

bestehend aus

spre: N f hrenden

und Fabrik-Etabli aaa.

einer Mahlmübhle, ner Delurlihle und

werden. Der K

welche zugleich als Einlaßkarte in die Veríawnm Die Vertreter stimmberechtigter Actionairs, Gesellschaft gten Vollmachten eben

u ck

Eisenhammern , nebst den erforderlichen Wohn- Wirthschafts - Gebäuden und einem Areale von

reuß., soll aus ufer muß 22,000 baar zahlen, wäh-

red der Ueberrest des Kaufgeldes hvpothekarisch ein- Auskunft ertheilt auf

oder portofreie Anfragen der Stolterfoth zu Königsberg

General-Versammlung der Berlin-Sächsischen Eisenbahn-Gesellschaft. März d. J., Nach- , Börsen - Lokale stattfindenden diesjährigen ordentlichen General - Versaminlung laden wir die geehrten Actionairs unserer Gesellschaft mit dem ergebensten Ersuchen ein, der Be- §. 28 des Gesellschafts-Statuts gemäß,

Márz d. J. (einschließlich)

lautenden oder ihnen gehörig nebst einem nach der Num- ibnen unterschriedenenu Ver: in unserm Büreau, unter den Lin- en Nr. 6, vorzulegen. Das Verzeichniß wird daselbst Bescheinigung über nhabers ausgehäudigt werden,

ung dient. welche evn müssen, alls im Bü-

Nichterscheinende Actionairs sind den Beschlüssen der

i ¡r auf die Vorschrift des §. 32 Gleichzeitig maGen n u \ je Var! besondere An-

ctionairs spätesiens 14 Tage vor der eichneten Vsorsiyenden en, widrigenfails die bis zur nächsten General-Ver-

ungs-Rath der Berlin-Sächsischen Eisenbahn-Gesellschaft. , Vorsigender.

reußischen Staaten.

Literarische Anzeigen. | An meinem Verlage is erschienen und durch alle

|[Büchbandlungen zu beziehen: Skizzen aus dem Alltagsleben. Aus dem Schwedischen. ; Erstes Bändchen: Die Töchter des Präsidenten. rzählung einer Gouvernante. 8vo. geh. 1 Thlr. 20 sgr. Zueiles uo drittes Ee es Nachbar. we eile. 8ro. ge. Y Ie a vorigen Jahr erschienene erfte Vänd dieser Skizzen bat sich eines großen Beifalls von ten der Kritik und des Publifums zu erfreuen der gewiß in niht minderem“ zu Theil werden wird. / Leipzig, im Jan. 1840. F. A. Brockhaus. Fn Berlin bei E. H. Schroeder, unter. oen Liu- den Nr, 23 im Jagorschen Hause, vorräthig.

abt,

Nr. 7, i so eben erschienen:

En Tee von Berlin, g Ar be agr im aßsiabe von 50A Opernhause, dem Königl. Schlosse, dem Schaus spiel und Zeughaufe, nach den besten Materia- lien bearbeitet und e Fayirt. Preis 20 sgr. F ichnet n .

gr n a bein Hauptstädte folgen demnächst.

Spanische Tänze für das Pianoforte:

La Cachuchs, Aragonaisa aus dem schwarzen Do- mino, El Jaleo de Xeres à 24 sgr., Matraca nebst Zapateado und Coralleras di Sevilla 5 sgr. Madrid, enthaltend: 5 Contregänze über die beliebt. Melodieen der egenen Tänze mit Angabe der ‘Tanzfiguren von ! uisard 10 sgr. Spanischer Martsch 5 agr Die Maskerade enth.: 4 Steyrische Nationalwalzer, 2 Vongroïzen u. Mazurka 5 sgr. Die Cracovienne

nebst Áragonaisa 10 sgr. 34 Linden. Schlesingersche Burk- u. Musikhdlg.

Das Portrait des Geh. Ober - ustizrath Herru Dr. Göschel, lith. von A um Besten des Vereins zur Unterstüyung h (f6bedürftlger Lebrer erschienen und bei einem Mit liede des ged. Vereins, dem Lehrer Jungniy, Wilhelmsstr. Nr. 34, das Erempl. auf Chines. Pap. à 1 Thlr. und auf

Pap. à 20 sgr. zu hábeu.

.

7D,

s Rußl. u. Pol. Neskript an Gr.

or!. N, E

0 = I,

Bergamo, komische / ü (Dle. Schulz: Elzida, (E Hierauf: Liebeshändel, tomisches :

Griech.

Oper in 3 Abth. , Musik von A. Adam. erral werden nach dem Oper Spanische Nationaltänze zum

Lustspiel in Elisabeth Farnese f ;

Schwärtmerei W

Drei Jahre aus F Drama

‘in vetifizirten Danziger Obligationen

Grade der Fortfsezung f

Bei Carl Hepmænn in Berlin, Heil. Geiststraße f 8 Meilen im Umkreise, *

Allgemeine

Berlin, Sonnabend den

Amtl. Nachr. ozzo di Borgo. esez-Entw. —- Paris. Ueb. die Folgen der legten Deb. Beförd. Tinan's. --- Algier. Gefecht. - Großbr. u. Jrl. London. Unstell. e. Engl. Ungenten in oful. Beschlúß d. Regier. hinsichtl. d. Hill-Kuhlis (Ostiu. Arbeiter). noecE der Dis ederl. n en. WBelg- Wu den Anschluß an die Nheinl. Cisenbahnu. Dän. Königi. Belöhnungen. Deutsche Bundesst. annover. Wiederberuf. der Stände. Wiesbaden. gevman \. Resid. d. verw. Herzogin. n. Madrid. Resultat der Wahlen. Türkei. Der Handels-Vertr. mit Griechenl. fommt zu Stande. Chosrew P. erkrankt. Folgen der Mission Kiamil Pascha's. Die Verschwörung ohne alle Folgen. Nachträgliches über

ungen u. Erflär. geg. England. Köln. Karneval.

Frankr. Dep.-K. Bittsch. und

dieselbe. Aeg. Mehmed Uli's Inland. Zeiz- Dienst-Fubil.

Neuere Stimmen in England. Forts.

————

Wiss, K. u. L. St. Petersburg. Die Chronik des Nesior tn neuer Ausgabe.

D L E E E —————— É ————

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Hofrath und Bade- Arzt De. Préeger zu Kreuznach zu gestatten geruht, das ihm verliehene Ritterkreuz des Belgischen Leopold-Ordens zu tragen.

Bekanntmachung.

Durch die in Folge der Verordnung vom 24. April 1824 Gesetz-Sammlung Ltr. 860) gebildeten Fonds zur Tilgung der chulden des ehemaligen Freistaats und der Kommune Danzig aus der Periode vom 13. Juli 1807 bis 1. März 1814, sind für das Jahr 1839: a) aus den laufenden Beiträgen des Staats ....-- þ) aus den eingegangenen Bei- trágen der Stade Danzig

ex 1839 et retro

243,386 Rthlr. 6 Sgr. 10 Pf

64,360 » 10 +40 »

C G SOO ERSROE E H D C S E überhaupt 307,746 Rthlr. 21 Sgr. 8 Pf. und Anerkenntnissen einge- lôst und diese na erfolgter Löschung in den Stammbüchern und bewirkter Cassation gn die Königl. Regierung zu Danzig, um durch den dortigen Magistrat dffentlich vernichtet zu werden,

übersandt worden. Berlin, den 9. Februar 1840.

aupt - DERE. der Rother. von Schütze. eeliß. Deekß. von Berger.

Abgereist: Der Königl. Sächsische Ober-Stallmeister, Ge- neral-Major von Fabrice, nah Dresden.

Staats - Schulden.

Zeitungs-Nachrichten. A u-s la n d.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 8. Febr. Oeffentliche Blätter (auch die Augsb. Allg, Ztg., welche das „Journal de St. Petersbourg‘“ als Quelle anführt, in welchem es jedoch bisher noch nicht ge- fanden hat) publiziren nachstehendes Schreiben, welches Se. Majestät der Kaiser an den Grafen Pozzo di Borgo bei dessen (kürzlich erwähnter) Verabschiedung erlassen haben:

Mit lebhaftem Gefühl des Bedauerns habe Jch von der Bitte, die Sie an Mich richten, Kenntniß genommen, Es bedurfte so ge- wichtiger Gründe, wie die, welche Sie Mir vorgelegt haben, um Mich zu entschließen, der thä

u berauben, de : chaft, die Mir vom Kaiser Alexander vkrmacht worden, betrachtet abe. Unter der Regierung n Monarchen stand Jhr Nauie ruhm- voll mit unter den großen ge chichtlichen Begebenheiten, welche. die Wiederherstellung des Friedens in Europa * herbeiführten, und itdem haben, #0 oft gesellschaftliche Erschütterungen diesen so osibaren Frieden bedrohten, Jhre Bemühungen mächtig dazu beigetragen , dessen Erhaltung zu sichern, Sie werden hiernach das Bedauern bemessen, mit welchem Jch whguns ziehen eten de Betaitit

bnahme der Kräfte Fhnen esorgniß einflóßt, daß di Fh- rer Stellung nicht mehr gewachsen seyen, so rit a

nießen Sie also, weil viele denkwürdige E ee i v rufbbren werde, Sie als Mei doch nie aufyo : einer Person Ü

E iten, und daß Jh Mir vorbehalten babe, ( r Lie Einsicht h

dem Ruhesiß, den Sle sich gewählt baben , begleiten Sie Meine auf- richtigen Wi nsche, und es gereicht Mir- zum wahren Vergnügen, Ju- nen diese Versicherung, so wie die Meiner Gewogenheit und vollkom-

menen Achtung zu geben.

Ge . Nitkolaus.“ á 4

j nter denen de tri C iten, wird auch der e Für ultan Mur ajew, genannt, wel in

Aksaische Fürst - Kornet den Stanislaus : Orden gde Mis

he T als

lasse sich erwar. e

si Arzt, Dr, Fr. J. Behrend in Berlin, hat, die große goldene Denk-

Der praktische r, als Anerkennung gelehrter Leistungen, | münze für wissenschaftliches Verdienst, begleitet von einem Schrei-

ben des Ministers der Volks - Aufklärung, erhalten.

_werde.

so heftig

tigen Mitwirkung eines treuen Dieners Mich sen hohe Talente Ich stets als einen Theil der Erb-

| alle hre Wünsche in Er- Da aber die durch die Jahre hei eführte !

1 ch mir ni r- | werfen , diese Kräfte auf eine zu lange Probe geste » zu T baS Ge |

Sie es wünschen, der Ruhe, die Sie durch so Dienste \ich erivorben haben. Aber seyen Sie über- | Sie auch das Amt, das Sie befkkeiden, niederlegen, |

ei Gelegéubéit die | liche Verordnung vom 7. hrer alten Erfahrung wieder in Anspruch zu xtbaren. Nach |

St. Petersburg, den 1. Januar 1840.

1 Zten

_Preußische Staats-Zeitung.

Februar

Frankreich,

Deputirten-Kammer. Sihung vom 8. Februar. Unter den Birtschriften, über die heute Bericht erstattet ward, gab besonders eine des Marqguis von Choiseul zu lebhaften De- batten Anlaß. Herr von Choiseul war unter der Restauration General und Adjutant Karl's X. gewesen; er hatte den durch das Geseh vom 31. August 1830 verlangten Eid nicht geleistet, und ward daher nicht mehr als in Franz sischen Diensten betrach- tet. Jett verlangt der Marquis von hoiseul, in seine frühere Stelle wieder eingeseßt zu werden. Die Kommission {lug vor, die Bittschrist an den Kriegs-Minister zu verweisen, da die Um- stände, in denen sih der Bitisteller nah der Juli-Revolution be- funden habe, sein Benehmen entschuldigen, wo nicht rech{fertigen könnten. Herr von Lamartine vertheidigte diesen Antrag mit großer Hiße. Herr Dupin machte darauf aufmerksam, wie unpassend es sey, von den Ministern die Verlezung der Gesehe zu verlangen. Er tadelte es, daß man in dieser Kamramer so oft dem Privat-Interésse den Vorzug vor dem allgemeinen Interesse geben wolle, und schlug die Tages-Ordnung vor. Die Kammer trat seiner Ansicht bei, und der Antrag der Kommission, wegen D der Bittschrift an den riegs-Minister, ward ver- worfen. Der Finanz-Minister legte einen Geseß-Entwurf vor, dur welchen das Tabacks-Monopol der Regierung auf fer- nere 12 Jahre, also bis zum 1. Januar 1852, gesichert werden soll. Der Minister des Innern legte 17, Geseß-Entwürfe e E Interesse vor, welche sämmtlich zum Druck verord- net wurden.

Paris, 9. Febr. Die Debatte über den Gauguier- schen Vorschlag hallte noch heute in den Journalen nach, und gewinnt durch die ‘Definition’ der öffentlichen Blätter an Wichtigkeit. Der Courrier français meint: Die Kammer selbst habe durch diese Debatte eine so entschiedene Niederlage

erlitten, daß sie unvermeidlih ihrer Auflösung entgegen gehe. |

Dieselbe sey demoralisirt worden, und zwar dieses Mal nicht durch die Opposition, oder durch irgend eine andere Partei der Kammer, sondern durch ein Mitglied des Kabinets. Der Großsiegelbewahrer““ , sagt das genannte Journal, „bestieg die Rednerbühne, als der Repräsentant der Majorität, die jede Res form ret Was aber sagte er, um die Nothwendigkeit der Verwerfung des Sor Our darzuthun? Pries er etwa die Tugenden der dentlichen Beamten, die persdnliche Uneigen- nübigkeit aller Deputirten , die bewundernswürdigen Wirkungen deé gegenwärtigen Systems? Keinesweges, Herr Teste is zu aufrichtig, um ein vollkommener Logiker zu seyn. Er be- {wor die Kammer, nichts zu thun; aber er ráumte ein, daß irgend etwas zu thun Fey: Diese Wendung, die Herr Dupin für höchst verwerflich erklärt, is die Wendung, die allen Niederlagen vorangeht auf der Rednerbühne proklamirt. Es i heißt mit anderen Worten: Es giebt

ihrem persönlichen Interesse geleitet wird; es giebt Männer, die in die Kammer eintreten, u erlangen. Es heißt mit atderen Worten: at Recht, Herr von Tocqueville hat Recht, alle Welt hat Recht ;

Sie is das: „Rette sich, wer kann!“ | etwas zu thun, das | ahl- Kollegien , die ver- } rottete Burgflecken ‘sind; es giebt Deputirte, deren Meinung von |

um Avancement in ihren Functiónen Herr Gauguier ;

die Kammer allein, oder „vielmehr das Mahlsystem hat Unrecht. |

Es heißt mit anderen Worten : nach dieser Reform einer Aufldsung.““ Der Temps meldet, daß Herr von en Montag das Amendement , auguierschen Vorschlags einbringen wollte, stehende Proposition der Kammer vorlegen werde. derselben darauf an, seines Mandates besoldete bereits Beamter sey, kein

dffffentliche Funetionen, und wenn er Ayancement annehmen dürfe. Der Temps meldet ferner, daß im Laufe der nächsten Woche ein Oppositions-Deputirter das Ministerium wegen der Genugthuung, die England wegen verschiedener Insulte schuldig sey, interpelliren

der Dotation für den Herzog in Broschüren und Journalen angegriffen, daß man anfängt, ernstliche Besorgnisse we- Schicksals dieses Entwurfs zu hegen. Herr von Cor- SUdeeR ähnlichen Gelegenheiten, auch jest

imon eine Broschúre über diesen Gegen-

Er stellt darin Vergleiche zwischen dieter an und berechnet unter Nemours so viel geben

Der Geseß-Entwurf wegen von Nemours wird fortwährend

gen des menin hat, wie bei unter dem Namen stand erscheinen lassen. Dotation und anderen Staatsgehalten Anderem, -daß man dem Herzoge von wolle, wie sämmtliche Marschälle und sämmtliche Admirâle zu- sammen vom Staate bezdgen. Er wendet diesen Vergleich auf Arten von Aemrter* und Besoldungen an und giebt jo jedem Einzenen Anlaß zu mißvergnügten Berechnungen. Gegen solche laue Kunstgrisse dürften selbst die höheren Rücksichten fúr die nothwendige Würde und den geziemenden Glanz des Thrones faum ausreichen. Es steht indeß zu erwarten, daß das Ministe rium diese Angelegenheit zu einer Kabinetsfrage machen und sich dadurch vielleicht eine Majorität verschaffen wird.

Der Moniteur partsien melder, daß durch eîne Kdönig- Februar der durch die Vorfälle auf der Rhede der Mauritius-Insel bekannt gewordene Capitain vou Tinan zum Kommando der Brigg „„Voltigeur‘/ berufen worden sey und den Oberbefehl über eine See - Station erhalten werde. Durch diese Beförderung widerlegt sich das seit einigen Tagen

. verbreitete Gerücht, daß Herr von Tinan durch Abberufung von

seiner bisherigen Stelle ein Zeichen von Ungnade erhalten habe. Der Marschall Valée meldet dem Kriegs: Minister unterm 1. Februar, daß in der Nacht vom 28. zum 29. Januar die Araber wieder vor Blida erschienen und mit unseren Truppen handgemein geworden wären. Das Treffen scheint blutiger wie die früheren gewesen zu seyn, denn der Marschall bekennt sich zu 65 Verwundeten. ? Vorgestern ward in der St. Rochu&Kivche Herr Alexander Dumas mit Mademoiselle Ferrier getraut. Die Zeugen des

“Es bedarf einer Reform, und |

Tocqueville am künfti- | welches er bei Gelegenheit des | als eine für sich be- | Er trägt in _| daß fein Deputirter während der Dauer |

j |

Bräutigams waren Herr Villemain, Minister des öffentlichen Un- terrihts und Herr von Chateaubriand, der sich, Unpäßlichkeits halber, von Herrn Charles Nodier vertreten ließ. Die Zeugen der Braut waren der Graf von Narbonne-Lara und der Baron von Labonardiére.

Havre, 8. Febr. Gestern ward auf hiesiger Rhede ein Schiff angetrieben, welces aller seiner Masten beraubt war, und halb unter Wasser ging. Man eilte demselben zu Hülfe, fand aber feine lebende Seele mehr am Bord. Das Schiff ist die „„Aimable Marie“, welche einem hiesigen Rheder gehört, und am 14. Dezember von St. Domingo mit einer Landung Kaffee und Mahagoniholz abgegangen war. *

Großbritanien und Jrland.

London, 8. Febr. Lord Ashley wöllte vorgestern auch im Unterhause das Owensche Social - System zur S elache bringen, indem er auf eine Adresse an die Königin anzutragen beabsich- tigte, in welcher Jhre Majestät ersucht werden sollte, die Ernen- nung eines gewissen Herrn Pare zu dem Amte eines Registra- tors für die Geburten und Trauungen in Birmingham unver- Ban zurückzunehmen, weil derselbe zu dem Socialisten-Verein gehdre. Da indeß Lord John Russell erklärte, daß Herr. Pare dem Antragsteller schon zuvorgekomman sey und elbst seine Ent- lassung eingereicht habe, so ließ Lord Ashley die Sache fürs erste auf sih beruhen, erklärte jedoch), daß er nächstens in anderer Form auf das Socialisten-Wesen noch einmal zurückkommen werde.

Lord John Russell hat im Unterhause angezeigt, daß die Regierung es nicht für räthlich gehalten, die Transportirung von Hill- Kuhlis aus Ostindien nach Westindien zu gestatten, daß sie jedo mit Bezug auf deren Auswanderung nah Mau- ritius andere Ansichten hege; in dieser Kolonie befänden sich Über 20,000 Eingeborne aus Indien, die gut behandelt würden und

| guten Lohn empfingen, und der Verkehr zwischen Mauritius

und Kalkutta sey sehr bedeutend; die Einwanderung solcher Ar- beiter nach Mauritius wolle man daher gern erlauben, da sie den Grundbesißern auf Maritius sehr vortheilhaft seyn würde und ohne Nachtheil für die Arbeiter selbst geschehen könne.

Die N Regierung hat beschlossen, daß künftig in der Stadt Mossulim Türkischen Asien ein Englischer Beamter sich aufhalten solle. Herr Rafsan, der jeßt an einer Expedition Theil nimmt, welche die Gesellschaft für christliche Belchrung und die Königliche geographische Gesellschaft für religidse und wissenschaft- liché wee machen láßt, is dort zum Vice-Konsul ernannt. Man oeuee nicht, daß diese Maßregel einen bedeutenden Handels-

erkéhr mit Kurdiftan und anderen Theilen Mesopotamiens er- óffnen werde.

Da bei der Debatte über die Marine im Oberhause unter Anderem von Lord Melbourne behauptet wurde, der Herzog von Wellington habe im Jahre 1830, als er noch Premier- Minister

ewesen, Vorstellungen gegen die Französische Expedition nah Algier gemacht, dessenungeachtet aber sey diese Expedition , deren Folgen jeßt als so gefahrdrohend für England bezeichnet würden, gegen die Erwartungen des Herzogs, unternommen worden „' so erflárte der Graf von Aberdeen, damaliger Minister der auswär- tigen Angelegenheiten, dies für ungegründet. Wohl aber, sagte er, habe der Herzog von der Französischen Regierung ein feier- liches Versprechen erhalten, Frankreich werde, im Fall des Erfol- ges der Expedition, alle Vortheile, die daraus entspringen dürf- ten, mic dem übrigen Europa theilen und feine Niederlaung ohne vorgängige Konferenz mit den Verbündeten begründen. Wie sey dieses Versprechen seitdem erfüllt worden? âre der edle Herzog noch an der Spibe der Angelegenheiten , so würden die Sachen anders stehen, jeßt aber wüßten die Franzosen, mit wem fie thun hätten.

Einer Verordnung des Schatamts zufolge, soll hinfort für Parlaments-Sachen, die mit der Post versendet werden, für alle beliebige Entfernungen innerhalb des Reichs für jede 4 Unzen an Gewicht 1 Penny Porto entrichtet werden.

Die Times meldet aus Dublin vom 1. Februar, daß der O'Connell-Tribut bisher erst zwischen 5 und 6690 Pfd. St. ein- getragen und die Geistlichkeit daher beschlossen habe, - am 23sten Februar noch einen Einsammlungs-Versuch zu machen.

Die Morning Chronicle bemerkt über den Inhalt von Briefen-aus Konstantinopel vom 1Tten und aus Alexandrien vom 16. Januar, die ihr von ihren dortigen Korrespondenten zugegan- gen (1. Türkei und Aegypten), Folgendes: „„Kiamil Pascha ist von Alexandrien mit einer entschiedenen Verwerfung aller Bedin- gungen, die hinter dem vollständigen Besiße Syriens zurükblie- ben, von Seiten Mehmed Ali's, nach Konstantinopel zurückge kehrt, und eine unmittelbare Uebereinkunft zwischen dem Engli schen und dem Russischen Gesandten soll die Folge davon gewe- sen sèyn. Ohne Zweifel wird dies die Folge seyn. Frankreich hat offenbar nicht die Macht, wenn es auch den Willen hätte, Mehmed Ali chne Anwendung von Zwangümaßkregeln zur Nach- giebigkeit zu bringevy. Es müssen aiso, fomme was da wolle, solche Maßregeln angewandt werden. Mebdrned Ali rüseer sich zum Widnrstande; unter Alexandrinischer Korrespondent spricht von nicht weniger als 100,000 Aradischen Truppen. Aber selb mehrere hunderttausend Arader wenn se vorhan den wären, können Europa keine Gesese dikriren. Und au Mehmed Ali wird dadei niche dedarren , jobald ec Europa ernsttich zu Zwangämaßreaeln entschiolen finder. Nach unserer Korreipondenz aus Alcrandrren dent es, als wenn Medmed erwarte. daß eine OelderrerdSDde, nrcht cine Russische Armee geaen ihn werde gesandt werden. War doffen jedoch, daß es gar keiner Armee dedürfen wird. Die Hülfsquellen Mehd- med's, wie unser Korrespondent se schildert, sehen zwar sehr furchtbar aus, das deißt auf dem Papier. Aber wir glauden nicht, daß er darmädckig diciden wird, da er wenigstens drei der Großmächte nunmehr entschlossen findet, sich ihm zu widerseßen. Mehmed Ali's General-Chirurg, Clot Bey, hat die Feder ergrif- * fen, um im Siècle die politische Suprematie seines Herrn zu vertheidigen, und er thut dies mir Mäßigung und Redlichkeit. Er führt die bewundernswerthe Ordnung an, welche Mehmed