1840 / 47 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ver Wortführer die jehig

fo t ne tlichen Standpunkte

staatswirth\haf dem folgendeu und leyten Artifel werden, welche derselbe vom

èn Britischen Korn - Gefeye vom tfertigen sucht; in

ie Argumente politischen Gesich

eigen Britischen Getrai welche man de! eines freien raide theurer ie Haupt - Bedeutung wirkten fie unstreitig äu Vertrauen und Ausdauer einfloß- ufstellen: es würde beser ges hre 1815 nicht zu erlassen; heutiges Tages nicht obue zugleich einen traurigen und an- einung auszuüben. Die P acht- ck e würden unverzüglich durch | adlichste berührt werden, und da- traurige Folgen entstehen, weil so Bezug auf die erwähnten

Alfo feypen in der deieâweges von der gro der Regel beilege- Handels werde En

Wichilgkeit, àls

führu éépunkte s gland noch lange éine Nachbaren. Fe er.Opinion, und d Grundbefigern lleiht den Sa

len müssen, als s beruhe in d beilsaur, da ( L: Man könne vie wesen sevn, jene G aber, da*sie einmal v abzuschaffen im Stan baitenden Einflu

Wissenschaft, Kunst und Literacur.

sburg. Die archäo damit, die Chronik I anuscripten vorhanden den alten, m

aphische Kommission or's herauszu , welche nach sorgf. ittleren, neuen und abgefü unterscheiden urch EÉinschaltungen. eniger kurzen Auszügen, die von Das Ur-Mauuscript if das Lawren- außerdem das verloren gegangene us den Anmerkungen Karamsin's deren Schlözer in seinem „Nestor“ zum zweiten Text gehören. andschrift zum Ur- Zum dritten Tert, dessen Patrjarchen-Manuscript i Wann und auf we anden sint, wird in der Vorrede zur voll- ussischeu Chronifen auseinanderg ion wird nun die 53 Manuscripte von eden Text für \lch ‘mit den ruden lassen. j

St. Peter fich gegenwä verschiedenen gleichung in vier Terte, getheilt worden sind.

Verschiedenheit der Erzählung und d fürzte Tert besteht aus- mehr oder späteren Kompilatoren herrühre! tiewsche mit fünf Neben-Abschriften, das nicht vollständig

wei Manuscripte, : sind und zum Theil

sogenannte Sophi 27 Neben - Absch

so werde man sie

die öffentliche reis der Grun olche Abschaffung auf das empfi durch würden wiederu Personen dur

m viele andere ch jede Veränderung in betroffen würden. em Geschrei der Fa mit o aroßer Heftigkeit ib

rern-sey nicht behauptet werde, daß abe auferlegten lange die arbeiten vervielfältige, und n T ag lebe, ohne daß sie ir immec unbedingt in der Preis des Brodes die Arbeiter, sondern die Fab1 ersieren würden selbst Gefahr laufe geseze ihre Lage zu tohnes nicht 1m einer solchen Aufhed weise im Verhältniß der cen Veränderungen hege ; übertreibe immer. Die Fabriken-Jn

cht allein eine Herabséß

É “pitain: edin L

fanten gegenüber, welche befauntlich re Stimme gegen die beutige Britische Ge- bebauptet unser Konservativer: Diese bona fide, wenn von ibnen eseue ihren Arbeitern eine theuer oder wohlfeil seyn, ch, wie heut zu Tage,“ des Tages-Erwerbs für den kommenden end ein Kapital besie, so lange werde and des Fabrifherrn seyn. bedeutend heruntergehe , abrifanten dadur gewinnen. n, durch die Aufhebun weil die Herabsezung des Arbeits-. nderungen, welche die Folge dürfte, sondern vorzugs: e die Meinung von sol- _ die offentliche Meinung aber

Troizkische , befannt is, und z erwähnt, die jedo neu eite Text ‘bat die Manuscript und Haupt-Manuscript das soge 6 und zum vierten 18 Ma diese verschiedenen Texte ent ständigen Sammlu

Chronif na drei Varianten aus den

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 13, —Ubgang

B e r-l i _ n.

Ubr Morgens Nachmitt Abends

Nöôge das Brod de Klasse in England \i

Wenn in Eng--

so würden nicht erten sondern und

Neben-Manuscripten

verschlechtern , hältniß der Preis-Verä fhebung seyn würden, erfolgen Erwartungen, Potsdam.

hr Morgens .

aber, beißt es weiter, erblickten in der Aufhebung

eseye ein wahres Eldorado. ung der Löhne,

Sie erwarteten von sie glaubten viel- sich dadur im Verhältniß des gan- Einfuhr vermehren egenüber, lasse si) hin zunehme, der- viel im Junern vermindern eld-Ardeitern werden, die weniger ertragreichen Grund- b seyn würden ! Das sey esichtspunft, der bei Erörterung der Frage niemals

das fönne schließlich allerdings nicht und begünstigt durch die jeyigen fénne mit vollem Fug die Frage auf: eseye nicht dem größten orme Begünstigung ge- B. seven vor der ausläudischen ünstigt; der auf etrage: 0 34, aren: 25, der auf Wa- fer und Leder: 30, der auf wollene Ge- bren: 25, der auf Böttcher-Waaren: o unerhörten Protection, weiter chaftlihe Jnteresse, welches, g herrsche, obwohl demselben eine rt habe, so bedeutende Opfer Manufakturisten, mitt reises, als das Aus- ahlen? Das

derseiben ni mehr sogar, daß ihre Absaß zen Werths-Duantums der dann würden. Aber, solchen janguumi ob, wenn dieser Absaz auch na ch nicht um wenigstens eben so Und was würde aus allen den F aufhören müßte, die hne Arbeit un

[f Li

dann eintretenden Korri- schen Hoffnungen g

Meteorologishe Beobachtung Nach einmaliger

; 1an sofort, wenn ma U G then,

stücke zu bebauen, o ein sebr wichtiger G dürfe außer Acht gelassen werden.

Die Britische Agrikultur, geleugnet werden, sey protegirt Korn-Gesege.

Theile der Manusfafk währten? Die Briti ndustrie durch einen remde baumwollene der auf Seide: 30 Porzellan, Kup 20, der’ auf U pCt. Man dürfte, ; ob jemals das landwirth age, iu der Geseggebun gebührt, sich geweige men habe, den J 20 50 pCt. höheren einen so ungemessenen Tribut zu z

Die Grundbesiger hätten ‘vielmehr nteresse des gemein átten dieselben gebracht, o

mmer und immer wieder die Klage raide-Preise ‘ein Theil des National- so sey auch diese Klage einseitig und ob denn etwa bei rinzips Kapitalien erspart wür- jener großen indn- he? Wie viel durch eitern? Durch der Koblen-Axbeiter in den menten eine eine Arbeiter-Coali- ochen ein Kapital von 194,540 habe innerhalb dreizehn Wochen fd. St. verschlungen. ebracht, wie viel durch die othwendigfeit militairischer durch herbeigeführten Finanz-Verwirrun-

durch - welche unser

Quellwärme 5,2% R. Flußwärme 2,09 R, Bodenwärme 34° R. Ausdünstung 0,020 Rh. Niederschlag 0. Wärmewethsel 4- 3,2 9

337,91‘‘‘Par. + 0,9" R. 0,509 R.

338 43‘‘‘Par.]338§,69‘‘‘Par.

Luftwärme ..... | -+ 0,59 R.|+ 3,1V R. 0,89% R.|4- 0,8% R.

Aber man Dunstsättigung

heutigen Zoll-G turen eine en

schen Leinen z. Zoll von #6 pCt. be

Waaren gelegte Jupost

Tagesmittel: j 338,34‘‘/ Par, 6 1,5 R... —- 0,19 R... §8 pt. T Et Den 14. Februar 1840.

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-

40, der auf Glaswa

U: r: LVOUr,

|&| Brief. | Geld. Bt.-Rehuld-Beb. | 4 Pr. Engl. Obl, 30.| 4 PrämScb.d.BSeeh Kurmürk, Oblig, 34 Neum. Sebuldyv, Berl. Stadt-Obl. 4 Königsb. do. Elbiuger do.

wie man bef che Herrschaft ngen, Anstand genom der Bezahlung ein land stellen würde,

72 1/, 2fKur.-u.Neum-do.

LEEE

oup. una Zius-

en Vaterlandes nue jemals ihr unmittelba-

T

würden, und fie teresse in Anschla enn die Manufa erhöbeu, daß durch die hohen Get Kapitals nuglos ab

M einem BVorderrschen des indu den? Ob man llen Krisen,

Dans. do. fo Th.|” Westp. Pfandbr, |3à Grossh. Pos. do.

j

orbirt B | onne ihnen die 9 4 ut Q L B. 6 r 3 # p. Amsterdam, 10. Februar. 59/6 do. 989/16. Sch. —. Zinsl. —. Oesterr. Met. 105. pen, 9, Februar. Neue Anl. 24*/ Frankfurt a. D, 11. Februar. Oésterr. 5/4» Met. 1085/, G. ank . Actien 2083. 2081. Loose zu 100 F}. —. G. Poln. Loose 71/4. 71'/g- oll. 523/,. 525/ St. Germain 625 G. do. linkes Ufer 375 G.

nicht bedenke: wie viel durch eine O : i die. so häufig vorfämen, Kanz-Bill. 23?/s. t seltenen Coalitionen von andauernde Vereinigung arf, Benfrew und Stirling sey 600 Pfd. St. auferlegt worden ; habe in achtzehn W und eine ähnliche ine Summe von 107,000

cht mit in Anschlag

Niederl. wirkl. Schuld 528/s. 59/, Span. 245/, 5. Präm.-Sch. 128*/,.

Passìve —.

chtzehn Monte Poln. 125! /4- Grafschaften Lan Tare von 680, tion in Glasgow Pfd. St. vernichtet, in der Stadt P Dabei sey noch gar olgen solcher Coalitionen, inschreitungen, durch die da ere Dinge verloren gega Einwendungen un

21/2%/ 59!/2 G. artial - Obl, ' Preusy. Präm.

1% 25/, G. B Lovuse zu 500 FI. 140!/,. 140!/ * Sch. 727/, G. do. 4°! ¡ Zv Span, Anil. 9. ' Eisenbahn-Aecetien,

Ufer 552!/, G.

9. 21/2°/0

Versailles rechtes Strassburg - Basel 370 G.

S S S S T S T S O

gen und and

as sind die d Gründe,

Bordeaux - Testé + Sumbre-Meuse —. Heiptig-Drezden 98!/, G.

Köln-Aathen 82 Br. Comp.-Centraäle —. Hamburg, 12. Februar.

Bank-Actien 1750 Br. Engl. Russ, 108%, Petersburg, 7. Februar. Lond. § Me. §85. Hamb. 3A4!/, g. Paris 40h! /,. Poln. à Part,

300 Fl. 66!/,. do. à 500 Fl. 73.

Königlihe Schauspiele. Sonnabend, 15. Febr. Im Schauspielhause : Zum ersten- male: Die Husaren in der Klemme, Lustspiel in l Akt, frei nach St. Pair von A. Cosmar. Hierauf: Der Fabrikant, Schauspiel in 3 Abth., nah dem Französischen des Emil Souvestre, für die Deutsche Bühne bearbeitet von E. Devrient.

Im Konzert - Saale -des Königl. Schauspielhauses: Sub- scriptions : Ball. Sonntag, 16. Febr. Im Opernhause : Der Postillon von Lonjumeau, komische Oper in 3 Abth. , Musik von A. Adam. Herr Camprubi und Dlle. Dolorés erral, erste Tänzer des Kônigl. Theaters zu Madrid, werden nah dem lsten und 2ten ite de Oper Spanische Nationaltänze zum leßtenmale aus- ren. Im Schauspielhause: Der Kammerdiener, Lustspiel a 1 Aft. von Fr. Krickeberg. Hierauf, zum erstenmale wiederholt: Elisabes Farnese , historisches Lustspiel in 4 Abth., von E. upach. Montag, 17. Febr. Jm Schauspielhause : Schwärmeret nach der Mode, Schauspiel in 4 Abth., von C. Blum. ier- auf: Der Plabregen als ¿Prokurator, dramatisirte Anekdote in 2 Abth., von E. Raupach. (Dlle. Erk: Guste.) Dienstag, 18. Febr. Im Opernhause: Agnes von Hohen- staufen, große bistoris@romane Oper in 3 Abth., von E. Raupach. usik von Spontini. Ballets von Hoguet. (Dlle. Hoffkunß: Agnes.) i Preise der Pläte: Ein Plak ín den Logen des ersten Ran- ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c. Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.

Königs ädtishes Theater. Sonnabend, 15. Febr. Zum erstenmale: Drei Jahre aus dem Leben eines Ehrgeizigen, oder: Die Parlamentswahl. Drama in 2 Abth. mit 5 Akten, nebst einem Vorspiel: Das Haus des Arztes, nah A. Dumas, frei bearbeitet von Fried. Geriée. Sonntag, 16. Febr. Zum erstenmale wiederholt: Drei Jahre aus dem Leben eines Ehrgeizigen, oder: Die Parlament&

wahl.

Montag, 17. Febr. Die Hochzeit des Figaro. Oper in 2 Akten. usik von Mozart.- -

Dienstag, 18. | “d er Minister und der Seidenhändler, oder: Die Kunst, Vershwdrungen Su leiten. Lustspiel in 5 Ak- ten, nach dem ' va ay V "des gen Scribe , - Überseht von

22

3 Pf., auch 1 Rthlr. 13 Sgr. ; Hafer 1

9 Pi Eingegangen sind 297 Wispel 14 Scheffel. j Mittwoch, den 12. Februar 1840.

15 Sgr. Der Centner Heu 1 Rthlr., auch 20 Sar.

Branntwein-Preise vom 7. bis incl. 13. Februar 1840.

Das Faß vou 200 Quart , nach

17 Nthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 16 Rthlr. 15

Kartoffel - Preise. L Der Scheffel Kartoffeln 18 Sgr., auch 12 Sgr. 6 Pf.

Verantwortlicher Redacteur Arnold. Gedrudckt bei Á. W. Havn. : i

I E R R S S S D R S S S R E R R R E E E E R E E T Allgemeiner Anzeiger

Betrage von 297 Thlr. 12 gedachte Gott geboren ift,

gend von Smolensk uli 1811 als

ann aufgehalten hat, ) eine etwani

ierdur aufgefordert, sich |F ätestens in dem auf den errn Land- und S aumten Termine perss nterzeichneten Gericht zu

für die widrigenfalls das

den wird. Grünberg, i Das Geri

Scheibe

pf. Da der zuersi den 6. Februar 1758 beendigten Studien in die Ge- begeben und dort? angeblich ‘bis auslebrer bei einem seitdem verschoüen

Befanntmachungen.

Die Rachlaßmasse des zu Dymi orbenen Fohann v. Dom nua, gebornen v. Gomstom et werden, weshalb die hier unb iger derselben aufgefordert werden, binnen 4 Wochen zu den Pupillen - Aîten anzumeldên , widrigenfalls fie sich an den der einzelnen Erben nur nach Verhältniß seines ¿Antheils halten können.

Marienwerder, den 1.

ried Mann, we

n. im Königreiche. browsfi und dessen; sfa, soll ausge- efannten Gldu- ihre Ansprüche; ombrowosfischen

chen Edelm , so wird derselbe, so wie ten Erben und Erbnehmer innerhalb 9 Monaten und 7. Oftober f. a. vor dem erihts-Rath Hartwich anber ch oder schriftlich bei dem u melden und weitere Anweisung zu erwarten, widrigen- lls er für todt erflärt und das Eingangs ercipiendum seinen Erben, die sich bid.jeut a legitimirt haben, ausgean Marienwerder, den 9, Königliches anr. u D

Jun Sachen, ruht: und B trag der Zehntpflichti in deren Entstehung 3 ermin auf M dieses Jahres ange Lehnsgevetter Jffland

, ‘so werden dieselben, er Ablösungs: Ordnung, durch die ladet, an dem geda

ens um 10 Uhr vor hiesiger Ab n der Wohnung des unterze u dem angege

Xohann v. D

und wie die berechtigten

rößtentheils da y | in Gemäßheit des &. 271 | Walzer für das Pianoforte allein 15 sgr. Zu 4 Hün-

öffentlichen lätter den 25 sgr, Für Violine und Pianoforie 15 sgr, Für Für die Guitarre 10 sgr.

anuar 1840. Königl. Pupillen - Kollegium.

twortet werden wird. biermit ver

November 1839. nd Stadtgericht. ippelsfirch.

Ayr tr semen Freiwilliger Verkauf. Land- und Stadtgericht Culm. odczarékischen und den v. Kucharski; rige, 1 Meile von Briesen, Culmer

ihneten Amtmanns Meyer S ees f ¿ benen- Zwecfe entweder in Die junge Tänzerin,

einen gehörig instruirten und legi? walzer in leichtestem Styl und in leichten Tonharten. L I ae einen “‘hèimeii- 18s Heft. Enthaltend: Rosenblätter. Walzer f.

im Bezirfe Feliger Ablb, Vila War Cl Veh pätesten Walzer für das Pianofórte zu 6 Händen. Pr. 1 Thir:

Das den v. schen Erben- geh Kreises, belegene, aus

Wohn - und Wirtbschafts: Gebäuden,

1161 Morgen 40 Ruthen Preuß. Aer,

E

erson oder durch timirten Bevoll die berechtigten Lehnsgevett shaftliGen ne N ngs-Kommission z

bigen Termine dahier Verwarnun

mächtigten zu

Bibra, den 8. Februar 1840. promovirten Arztes 2c. es den sich beworbe- durch wieder be-

Da uunmehr die Stelle eines

in Bibra beseut' isi, so wird solch estellen und denselben reuß. bestehende, mi|nen perehrten Herren Aerzten hier einex Brau - und. Brennerei : Gerechtigkeit versehene, kannt gemacht.

vom 8. Dezember 1838 auf

orgen 309 Ruthen timixen, unter

en Auflagen o Folge

nach dex gerichtlichen T abgeschägte

an es Nes

Der Magisirat.

S&rbpachtsgut Bahrendorff soll in termino : f

I n Bua g prt ung des Umfanges der

er des Hypothefen-Jnstrum

ped. 28sien ejusd.,

vom 20, Knauf uns, A 76 Khie, «hastenz

en r. 17

- Antheils für den Gärtner n

g, welches angeblich dem 2c.

nes worden, wird aufgefordert,

e inreichuns des Instruments in termins den 25. À ril , Vormittags 10 Uhr, hierselbst anzum

Der Anh YAugust 1838,

erihtsflelle_.vor dem Herrn Ober-Landes:

or Siegfried subhastirt werden. ärtigen haben, daß überdies

cum recognitione g

echtigten dem bei imméend an

was die Erscheinenden nbeck, den 4 öfungs- Kommi

itativon. chneten Gerichts befin- es gewissen Gottfried aters, des im Jahre ttfried Mann, im

Edictal-€E fitorio des unterzei ‘renchlasfe seines V achlasse sein Organisten Go

Ai iche, mit | Kb

ann aus dem 1775 versiorbenen

E t D E P R:

Preußischen Staaten.

n\truuent für mortifirt erflärt wer- è : j

ftruntent für mortifirt erflärt wer) Literarische Anzeigen. tsamt Sha 2. Antheils. | Neueste Tänze von Jobann Strauss. g S9 eben bei T. Haslinger in Wizn erschienea und bei T. Trautwein in Berlia, Breite Strasse

No. 8, zu haben:

betreffend die Ablösung des Jflandschen| p uri H S 2 raachckZehntens vor Esnbet if auf An; F uriósd/Galéßpp nack Tien s Motiven. geu zum Bersuce ex e Und Dir das Pianoforte allein 10 sgr. „Zu 4 Händen 15 U dem geseßlichen Ablbsungs-Ver- sgr, Für Violine und Pianoforte 10 sgr. Für das

g den 23. März ganze Ürchester 1 Thlr. 10 sgr.

ier nicht bekannt Rosenblätter, L15tes Werk.

ten Tage des Mors |3 Violinen u. Bass 20 sgr.

ósungs- Kommission| Für die Flöte 7 Er „E R Orchester

Psfte. à 10 sgr. .

u den Akten zu legi: Phendaselbst sind erschienen und zu baben:

iejenigen, welche die- 1 sen würden, nicht nur ín Musard Paris) erdenden Kostén verurtheilt Quadrilles de Contredanses pour le

weiteren Verfähren die Ab- Piano seul. Cab. L Le Comte de Paris. 10 sgr. Cah. O. L'Eli-

sire d’amore. 10 sgr. Cah. [L Falstafffl. +10 sgr.

Zehntpflichtigen abge-

die nicht erscheinenden

genarnmen werden| Bei C. Wicckenkamp in Hamm ist so eben erschie- beschließen würde. nen und durch alle Buchhandlungen zu haben:

Februar 1840. Dentitio difficilis, oder das Zahnen als franfs on des Distrikts Einbeck.| machende Potenz ; das verderblichste aller medizi- Meyer. nischen Vorurtheile. Vom Königl. Kreis

Dr. Franz Brefeld. gr. 8x0. geh.

Allgemeine

A Da fs

Frankr. Dep. K. Orden der Ehren - Leg. Paris. Erklär. üb. die Gerüchte in Bezug auf Durand. ( Gesandten amtl. Ueb. die Verhandl. wege

London. Prinz Albrecht zum arbeitend. Bevölker.

Emtl. Nachr.

Suizot's Ernennung zum n des Zoll - Tarifs.

Feld - Marschall

as Verfahren Merikan. Republik. Belg.-Luxemb. Gr. Der Hof u. d. ODpposit. Stände-Verh.

Großbr. u. Jrl, ernaunt. Der Zustand der geg. d. Socialisien u.

Beig- Dic Flamänd. S

Schw. u. Norw. Blüh, Finanz-Zust.

Deutsche Bundesst. i

Hesterr. - Refrutenstell, n. Gränz-Fr. in Ung. Nachr. aus Rom.

Espartero erfrauft.

Ein Plan zur Befriegung Aeg nanz - Miuisters.

Griech. Fortsezung der U1

Königsberg.

selmünduug.

dess. Folgen. Zerrüttung d. p. Schleichhand. an d.

Münch en.

pptens. Absezung des Fi-

itersuchungen. Provinzial

Dampfschiff. Danzig, Neue Weich-

Bemerkungen über Drillings-Geburten.

Wiss., K. n. L. Halle. Herausg. der Chrouif.

I

Amtliche Nachrichten. Sort des Tages.

haben Allerhôchstihrem Gesandten cheimen Rath Freiherrn von Bú- Rothen Adler-Orden erster Klasse mit Eichenlaub zu

Se. Majestát der Köôn u London, dem Wirklichen

Königs Majestät haben den Professor Magnus hier- ff als ordentliches Mitglied der physikalisch-mathematischen Klasse der Akademie der Wissenschaften zu bestätigen geruht.

Der Justiz-Kommissarius Johann Wilhelm August Sa- tomon zu Frankenstein is zugleich zum Notarius in dem Be- zirke des Ober-Landesgerichts zu Breslau bestellt worden.

Der bisherige Kammergerichts - Referendarius Lewien is um JZustiz-Kommissarius bei der Gèrichts-Kommission zu Lauch-

ádt und dén Patrimonial-Gerichten in deren Bezirke, mit An- weisung seines Wohnsißes in Lauchstädt, bestellt worden.

Karl Riemann , für die Königsstädtische Bühne eingerichtet von A. Wolff- Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 13. Februar 1840.

Zu Lande: Weizen 2 Rthlr. 24 Sgr. 5 Pf., auch 2 Rthir. 16 Sgr. 3 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 14 Sgr., áuch 1 Nthlr. 12 Sgr. 6 Pf.; große Gerste 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pi: fleine Gerste 1 Rihir. 5 p 8 Pf., auc) 1 Rthir. 3 Sgr. ; Hafer 1 Rthlr., auch 26 Sgr. 3 Pf.; Erbsen 1 Rihlr. 25 Sgr., auch 1 Rtblr. 17 Sgr. 6 Pf. Ein: gegangen find 112 ispel.

7 Am Bezirke der Königl. Regierung

u Frankfurt is der Prediger Reimann zu Zanzhausen m Prediger in Samenthin, der Rektor und Subdiakonus lo in Kalau zum Prediger in Zanzhausen und der Rektor und Hülfsprediger Hahn in Dobrilugk zum Prediger in J- dickendorff ernannt worden;

u Breslau is der Kandidat des Predigtamts und Gene- ral-Substitut Kiepert als Mittags-Prediger an der evangeli- schen Kirche zu St. Salvator in Breslau, der Kandidat des Predigtamts, Engelm ann, als evangelischer dorf, Kreis Steinau, und der Predigtamts - Kandidat Kütta um Mittagsprediger an der evangelischen Kirche zu St. Bar- ara in Breslau. ernannt worden ;

zu Düsseldorf ist der Pfarramts - Kandidat Wilhelm Spieß zum Pfarrer bei der neu errichteten evangelischen Ge- meinde zu Manheim und Baumberg eruannr worden.

Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 2 Sgr., au 2 Ír.

Sar. 6 Pf. und 2 Rthlx. 17 Sgr. 6 Pf.; Noggen 1 Rthlr. 16 Sgr. 8 G 9 Pf. ‘Rihir-, auch W Sgr.

Das Schock Stroh 9 Rthlr. 15 Sgr. und 8 Rthlr., auch 6 Rthlr.

ralles 54 pCt., nach Richter

40 pCt., gegen baare Zablung und sofortige Ablieferung, nach Angabe :

Korn : Branntwein 18 Rthlr. 22 Sax. 6 Pf. è artoffel «Branntwein gr.

Pastor in Rosters-

Abger c ist: Se. Durchlau ¿- her Ah nah Schlesien. cht der Fútst von Czartorysfi,

Zeitungs-Nachrichten. Ausland. Frankrei c.

Sibung vom 10. Febr. An Erdrterung des von. der Pairs- sclages, in Betreff bes Ordens der i ia e N E dei tine R No E Debatte o allen Seiten der Meinung gewesen wäre, daß irgend etwas zu thun sey, so ließe sich diese Ansicht mit noch weit mehr Recht auf den gegenwärtigen Vorschlag anwende i Erdrterung, die in der andern Kammer über diese den habe, hätten die M J dem Uebel durch eine O fen. Die Ordonnanz daraus schließen, daß Herr von Carné drûcé ahl der Legionaire nux iten des Krieges aber der R ammer ging hierauf sogl über, und nahm denselben in Tage der Promulgation des 600 Ernennun

Deputirten-Kammer. der Tagesordnung war Kammer angenommene

Ehren-Legion. Der Berichterst

Bei der feierlichen n l n Gegenstand inister die Nothwendigkeit an- vdonnanz, oder durch ein Ge- sey nicht erlassen worden, und das Ministerium dem vorigen te noch den Wunsch in Friedenszeiten bc- egierung volle Frei- ur Erörterun olgender Weise artigen Ge- n in de ies attfinden, nämlich 2 Ernennun, n, roßoffizieren, 10 von Comman- Offizieren und 540 von Rittern. Diese Be- wird in Kriegszeiten und für kriege Bei Abgang der Post begann die

seß abzuhel

Beschlusse beitrete. aus, daß man \{ränke; in Zeiten eit lasse. Dic K des ersten Artikels an: „Von dem können jährlich nur denen Graden der E gen von Großkre

\{ränkung suspendirt.“ den zweiten Artikel.

- Paris, 10. Febr. Chanel und des dem sogenannten es blieb von dieser ganzen

uzen, 3 von

rische Thaten drterung über

Bei Freilassung der Heèren von Crou Carl Durand hôrt man nichts ide ‘vèn onapartistisch-republikanischen Komplotte, und

Sache nichts Îbrig, als dexr Verdacht,

Berlin, Sonntag. den 16w Februar 1840

daß man aus Rücksicht für eine große Nordische Macht den Prozeß unterdrückt habe. Dieser Verdacht, der der Regierung bequem seyn mochte, da von ihrer Seite nichts geschehen ist, um denselben zu beseitigen, wird jeßt durch eine den hiesigen Blät-

Ltern mitgetheilte Notiz, die man der Russischen Gesandtschaft

zuschreibt, gänzlich gehoben. Dieselbe lautet folgendermaßen : ¿És zirkulirten, in Folge der Verhaftung des Herrn Carl Du-

| rand, Redacteurs des „„Capitole‘‘, Gerüchte, dic geeignet waren,

die Würde der Russischen Regierung ‘zu beeinträchtigen; densel: ben wurde auf eine ziemlich leichtfertige Weise Glauben geschenkt, und zwar, was seltsam erscheint, auch von Personen, deren hohe Stellung sie gegen so weltig gégründeie Gerüchie hätte unzugäng: lich machen sollen. Mit Rechk verlegt über oin solches Aerger- niß, erwartete dér Repräsentane Rußlands cine Juterpellation von Seiten des Französischen Kabinets, um jene gegen Rußland gerichtete gehässige Jnsinuationen gebührend zurückzuweisen. D

Jaber jene JInterpellationen nicht stattgefunden haben, so hat Herr

von Medem von seiner Regierung den Bef P La S H g i Befehl erhalten, dem Marschall Soult zu erklären, daß die Russische Regierung die

I Veröffentlichung der Papiere verlangé, die man angeblich bei Herrn

Durand gefunden habe, und daß man eben so öffentlich mit den böswilligen Anklagen gegen Rußland bicvdtratt r fügte hinzu, daß die Russishe Regierung sich niemals u solchen durch die gesunde Politik verworfenen Auskunftsmit- E baid und niemals ein Journal in so verwerflicher Absicht subventionirt habe; daß eine Verschiedenheit der politi-

, {hen Meinungen zwischen beiden Ländern obwalten könne, aber

daß Rußland zu sehr das Gefühl seiner Stärke und seiner Würde habe, um E so niedrigen und unredlichen Jntriguen seine Zu- fluht-zu nehmen. Der Conseils-Präsident har erwiedert, -daß er niemals den geringsten Zweifel in die Loyalität des Russischen

4, Kabinettes gesebt, und daß er nichts gefunden habe, was ihn ‘èrmächtigen könne, an dergleichen Gerüchte zu glauben. Es

ist wahr, daß Herr Carl Durand, als er das Joturnal de Francfort redigirte, eine unbedeutende Unterstüßung erhielt, die ihm auf sein Gesuch für JInsertionen von Berichtigungen bewilligt wurde; es scheint sogar, daß andere Regierungen ihm zu derjelben Zeit ähnliche Unterstüßungen bewilligt hatten; aber seitdem Herr Carl Durand die Redaction des „Journal de

Francfort“ verlassen hat, und seit der Gründung des „„Capitole““, hat die Russische Regierung mit ihm in keiner weder direkten

noch indirekten Verbindung gestanden.““

Der Moniteur meldet- heute die Ernennung des Herrn

Guizot zum Fraentan Botschafter in England.

Lord Granville | ; seiner Souverainin überreicht, wörin dieselbe ihr Bedauern über die Entfernung des Generals Sebastiani aus- London ausdrúckt,

und die Versicherung hinzufügt, daß sein Nachfolger nur auf

eine ehrenvolle Weise von dem Britischen Kabinette empfangen werden könne. Die Abreise des Herrn Guizot, die noch nicht nahe E zu seyn schien, wird jest fär nothwendiger er- achtet. dan sagt, daß der ncue Botschafter Paris am lten d. M. verlassen, und daß der General Sebastiani an demselben Tage von Londôn aufbrechen werde.

Erst in der vorgestrigen Nacht ist der Herzog von Broglie in Paris eingetroffen. E

Der Moniteur parisien enthält Folgendes: „Es ist Uun- richtig, daß, wie cinige Journale melden, der Seine-Präfeft dem Munizipal-Conseil einen Vorschlag in Betreff der Taufe des Gra- fen von Paris gemacht habe.““, i

Die mit Prúfung des Gesetz - Entwurfes über die Organisa- tion des Staatsrathes beauftragte Kommission hat Herrn Odi-

lon Barrot zum Präsidenten und Herrn Vivien zum Secretair

ernannt. Man versichert, daß Herr Dupin noch im Laufe diejer Ses-

sion der Kammer einen Vorschlag einreichen werde, durch wel

chen eine Revision des Prozesses des Marschalls Ney beabsich:

tigt wird. Bekanntlich war Herr Dupin einer der Vertheidiger

des Marschalls vor dem Pairshofe.

In Bezug auf die Dotation für den Herzog von Nemours bemerkt heute der Constitutionnel: „Das Ministerium und

der Theil der Kammer, welcher geneigt sien, dasselbe zu unter- stúßen, wird durch die große Energie, mit der sich die öffentliche

Meinung gegen jede Art von Dotarion ausspricht eingeschÜch-

tert. Wenn wir gut unterrichtet sind, so wäre man geneigt, von den ersten Forderungen viel abzulassen, und man würde sich glück- lich schäßen, wenn man es durchseßtè, daß die für den Herzog von Nemours verlangte Dotation bis zu dem Zeitpunkte bewilligt würde, wo er die Erbschaft scines Vaters anrritt. Es heißt, daß cin Amendement in diesem Sinne vorgelegt werden wird. Aber unseres Erachtens wäre dies nur eine. halbe Gerechtigkeite. Wenn die Privat.- Domaine nach dem Tode des Königs dem Herzoge von Nemours ein- hinreichendes Auskommen gewährt, so kann ihm dasselbe auch sogleich bewilligt werden; denn die Privat: Domaine, die nach allen. Gesetzender Monarchie ‘bei der Thron: Besteigung Ludwig Philipp's dem Staate anheim fallen mußte, ist dem Könige nur aus der Rücksicht gelassen worden, daß sie zur Versorgung seiner Kinder dienen müsse. Was die Ausgaben des Königthums betrifft, so ist Ls Bestreitung die Civilliste da, und der Betrag derselben i sicherlich bedeutend genug, um dazu auszureichen. Dies ist gegenwärtig der Zustand einer Frage, at welche. wir von Anfang an die ganze ‘Aufmerksamkeit der Kammern und des Landes gelenkt haben und der allein es viel-

leicht in unserer Zeit der Apathie gelungen ist, die Gemüther lei- '

denschaftlich aufzuregen.““ ;

Der Courrier français meldet, daß Herr Porter, einer der Englischen Kommissarien, die an den Konferenzen über den Zoll - Tarif Antheil genommen haben, nach London abgereist sey. Die Konferenzen wären beendigt, und man habe sich über die Práliminarien eines beide Theile zufrieden stellenden Arrange- ments verständige. Die Englische Regierung wünsche ohne Zwei- fel, vor dem definitiven Abschluß von Herrn Porter noch Auf- klärungen zu erhalten, die schriftlich nur sehr unvollständig er- theilt werden könnten ; aber die Abwesenbeit- dieses gewandten Une

hat gester früh dem Könige ein Schreiben

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t -S + 53 A E,

terhändlers werde - nit von langer Dauer seyn. „Es scheint“, fúgt das genaunte Blatt hinzu, „daß England uns umfassende Zugeständnisse gemacht hat, bejonders in Bezug auf die Weine und Hranntweine. Wir müssen indeß sagen, daß die Vorschläge des Londoner Kabinets noh weiter gingen, und daß es nur von dem Marschall Soult abhing, mittelst einer billigen Reciprocität eine ardßere Freiheit des Austausches herbeizuführen. Das Französische Ministerium, furchtsam und schwankend wie es ist, hat-ohue Zweisel gefürchtet, die Privat - Interessen gegen. sich aufzuregen, wenn es die beschüßenden Tarife zu schr verleßte. Das Arrxan- gement, über welches man sich verständigt hat, wird noch cine Menge von Verboten in unseréan Douanen-System bestehen las- sen, und das is zu bedauern. Jndeß sind wir der Meinung, daß man in Bezug auf diesen Gegenstand eben so- verfahren müsse, wie Herr Odilon Barror wünscht, daß man in der Poli- tik verfahre; wir werden weder in diesem, noch in einem anderen Falle sagen: Alles oder nichts. Wie unvollkommen auch die Zu- geständnisse seyn mögen, über die man von beiden Seiten über- eingekommen ist, so nehmen wir sie do als einen Fortschritt an, und fordern die Freunde der Handels-Freiheit auf, cin. Glei- ches zu thun.“

_ Der National berechnet, daß von den Besuchern. der Kö- niglichen Museen in Paris und Versailles jährlich circa 500,660 Fr. für Kataloge und für das Aufheben der Stöcke und Regen- schirme bezahlt würden. ?

Börje vom 10. Febr. Das Geschäft war heute sehr be- lebt und die Course der Französischen Fonds stiegen außerordent- li ras, ohne daß irgend cin Grund vorhanden war, der zu diesen Bewegungen Anlaß gab. Die proc. Rente wurde auf Ende d. Mt. mit 81. 70. und die 5proc. mit 1413, 20. bezahlt. Auch die Spanischen Papiere waren gesucht, und man bewilligte fúr- die Spanische aktive Schuld 273/,. Dagegen waren die Actien sämmtlicher Eisenbahnen ausgeboten, weil man befürchtete ; däß die Eisenbahn-Kommission die Bewilligung des Zins-Minimums von Seiten des Staats nicht beantragen werde.

Großbritanien und JFrland.

London, L Febr. Jn einem heute Nachmittag publizir- ten Supplement zu der gestrigen Hof-Zeitung befindet sch die Anzeige, daß die Königin den Prinzen Albrecht zum Feldmar- schall’ ernannt har. Als der Prinz gestern in der Kathedrale zu Canterbury erschien, fand er die Kirche gedrängt voll, denn Alles wollte diese Gelegenheit benußen, den künftigen Gemahl der Königin zu sehen. - Das einnehmende Aeußere” des Prinzen machte einen fehr günstigen Eindruck auf die Menge. Nach dem Gottesdienst machte der Mayor von Cattterbury, Herr Plummer, begleitet von dem größten Theil der Munizipalität, dem Prinzen seine Aufwartung und überreichte ihm eine Glúckwunsch-Adresse- Schon in Dover war Sr. Königl. Hoheit von dem dortigen Magistrat folgende Adresse übergeben worden : „Wir beeilen uns, Ew. Durc;- laucht (es konnte damals in Dover noch nicht bekannt seyn, daß die Königin dem Prinzen den Titel Königl. Hoheit verliehen hatte) an den Küsten Jhres Adoptiv - Vaterlandes zu bewiülkommnen. Und wir erlauben uns, Ew. Durchlaucht ehrerbictigik zu ver: sichern, daß wir, in Gemeinschaft mit allen Unterthanen Jhrer Majestät, Jhre Ankunft als eine glückliche Vorbedeutung von Jahren des Glücks und der Wohlfahrt für das Vereinigte Kö- nigreich begrüßen. Wir sind überzeugt, daß die Aeußerungen der Anhänglichkeit, mit denen wir Ew. Durchlaucht an den Grän- zen dieses Königreichs uns nähern, den herzlichsten Wiederhall in der ganzen Nation finden werden. Und wir flehen zum Himmel‘, daß die bevorstehende Verbindung Ew. Durchlaucht mit unsexer geliebten Souverainin eine Quelle der häuslichen Freude und Glückseligkeit für Sie und des Segens fär ihr Volk seyn und daß Ew. Durchlaucht lange leben mögen, um sih im Verein mit Jhrer Majestät des hohen Ge- chis zu erfreuen, zu welchem die göttliche Vorsehung Sie beru- fen hat.’ Der Prinz schien sehr ergriffen von diesen Wünschen und verlas darauf, nach kurzer Pause, folgende Antwort: „„JIch danke Jhnen aufrichtigst für Ihre Adresse und bin tief. gerährt von den Ausdrücken der Anhänglichkeit und Achtung, womit Sie mir bei meiner Ankunft ‘in diesem Lande entgegenkommen. Jch vereinige mich mit Ihnen in dem heißen Gebet, daß das Ereigniß, welches mich jo eng mit dem Vereinigten Königreich verbinden soll, die von Jhnen erflehten Folgen haben möge, und es wird mein stetes Bemühen seyn, Ihre Erwartungen zu er füllen.“ i: Eine jede der Königl. Brautjungfern soll ein kostbares Ge: schmeide von Jhrer Majestät zum Geschenk erhalten, welches dic Gestalt eines Vogels hat, dessen Körper ganz aus Türkisen be steht; die Augen sind Rubinen, der Schnabel ein Diamant, die Klauen aus gediegenem Golde und mit großen Perlen besckt.

Die ministeriellen Blätter find autorisirt worden, das Gie: rücht von Lord Minto's Ernennung zum General : Gouverneur von Ostindien für ungegründet zu erklären.

In dem Vortrage, welchen Herr Slaney. neulich in Unterhause über die Unzufriedenheit unter den arbeitenden Klassen hielt, gab er zuerst eine historische Uebersicht von den Unruhen der letzten Dezennien. Er begann mit dem Jahre 1812, wo sich großes Mißvergnügen in vier der inneren VGraf- schaften Englands zeigte und eine Anzahl von Leuten, die Luddi- ten genannt, in Lancashire, Yorkshire Und Cheshire offene Gewalt- rhâtigkeiten verübten. Sie zogen bewaffnet umher und machten sich den Fabrikherren furchtbar; es wurden Eide von ihnen abge- nommen, sie gaben sch andere Namen und exerzirten sich vóllig militairisch ein; um diese Zeit wurde ein sehr achtbarer Fabri- kant ermordet. Iw Jahre 1815 fanden Arbeits-Einstellungen und bedeutende UnruhckK unter den arbeitenden Klassen am Tyne und in den umliegenden Distrikten statt. Im Jahre 1817 derrschte eine allgemeine Gährung unter der Arbeiter:Bevdölkerung in mch- reren Bezirken des Königreichs, die dier und da eine politische Lou annahm und zu gesezwidrigen Versammlungen führte. Jm

aßre 1819 fand. das Blutbad zu Manchester satct, im- Jahre

1820 der Aufstand in Derdyshire und der Marsch nach Notting-