1840 / 72 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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284 ;

lien Verkehrs pwishen Afrifa und Europa

Rderdiee dur den en gesichert werden chen Stammes - Häuptungel | d E G Per E e e Jvrigens zur Abschließung von Frennd- | gewährten in dieser Hinsich

scafts- Verträgen und U : : ; die Verpflichtung sevn, dem Sflavenhandel g A zu entsagen. Nur | Unter den Gedichten schien das j eits mit denselben ei- | C. Stich und Herrn Seydelmann, „Hand und Mund“,

unter dieser Bedingung würde man Britischer 7 essen immer wachsende Vor- | Beifall zu finden, und unter den

theile se von Tage U Tage mehr

bene unmenschliche Gewerde entfremden würden. is } die sich an die Durchführung dieser und der oben erwäbnten Maßre- | muthigste in Grazie und Eleganz, hisher eutwicelt hat, so fann man

celn falpfen, werdeu vollfommen durch die bisherige Wirksamkeit der | tet, wie er sich

nur beschräáuften Britischen Niederlassungen am Gambia, an der Goid- f wenigen Jahren zu der 4 ganzen Küstenstriche } Jn dem Konzert, welches fürzlih Herr

hat der Sfiavenhandel durchaus aufgehört;

eine Zufsluchtsstätte für - die bedrohten und verfolgten Afrifaner der be- | ausgezeichnete Fertig : und die Population der Umgegend ist nur f älsteren und neueren Riolinisteu-Schule aufs annigfachste darzutbun.

mit gesezlichem Handel besch Beifall, der ihm hier, so wie in den Zuartett- am Gambia und die Goldfüsie das} Soireen feines Raters, stets gespendet wurde, den jungen Virtuosen

Zwei interessante Piecen des Möéserschen

nachbarteu Landschaften, E áftigt. Noch am Anfange des Jabr- | Möge derx verdiente

punderts waren die Landstriche grosie Emporíum des Sklavenhandels, anfeuern. 1830 ist fein einziger Sklave mehr von

cinem Küstengebiete, d

und bereits seit dem Jahre } zu fernerem Eifer dort erportirt worden. Auf | Konzerts waren die v

ch ausgerottet, und eben fo im } Dlle. Löwe mit großer

Fnnern auf einem Raume von 4000 welchem derselbe früher drnn betrieben wurde. Der rechtmäßige, | hatte ausführen hören. an der Goldfüste betriebene Verfehr ersegt {hon zwanzigfach die Summe, | bedeutend hinter den Erwartungen zurü, welche durch das Parlament für die Em ligt wnrde, und die Ausfuhr von da ua 160,000 Pfd. Sterling, also fast ein Drittel des ganzen Afrikani- | und selbst die einzelnen

originell, daß man daraus auf ein, wenn auch wund

schen Handels. i : i i ( i ummentreten aller großen Mächte und die schließen fönute. Wenn also diesem Komponisien nicht

Endlich würde das Zusc anz neues Licht aufgegangen, s

ten die BVerwirtlichang

Erflilung der in Folge dieser Erklärung abgeschlossenen Traktaten qu ten pu zu sichern, von der höchsten Wichtigkeit sevn. Portugal würde dann nicht | nisten, in I der (Britischen Regierung den Vorwurf der Willkür, dem Britischen | seu, durchaus etwas ganz Absonderlich Parlament nicht den Einwand der Nichtberechtigung Ï | de

Portuguese Act zu machen im Stande sevn; die übrigen Autoritä- den Formen. Wenn freilich ein Genius, wie ten, welche bisher den verbotenen Handel tolerirt un "a!

fo wie deren Agenten würden durch den fest ausgesprochenen Willen des ganzen gebildeten Europa?s imponirt und zurückgeschreckt werden.

Blicken wir auf das, was

so is es erlaubt, uns zu den f ebel Vertreter der fünf großen Mächte sind in diesem Augenblicke in Lon- | sevn. Eine don dainit bes sames System gemeinsamer } Kompouisten, Maßregeln zur endlichen Unterdrückung

rathen : jo eben ist eine Expedition au

Niger bin ausgelaufen, um einen neuen uglische1 Handel zu eröffnen und die Wünsche aller Freunde der Menschlichkeit | tett und Septett, die wir istet sich, ihr an der Afri- | waren zwar mit großem Fleiße

zu realisiren ; und die Englische Marine ri ; ( u fonzentriren und zu ver- | siand. nit im Verhältuiß zu den aufgebotenen Mittelu, m den Vorzug geben.

fanishen Küste aufgestelltes Geschwader z j ‘rfen, um die einer so edlen Sache gewidmeten Anstrengungen wirf- | den seinen früheren Werken bei weite

amer zu machen.

tachahmung eines Berlioz, zu

genügte und daher in Excentrizitäten gerieth,

ganz Anderes, als wenn €i | nt und, statt ver allen Dingen auf

s Britischen Häfen na dem | fitionen zu cinem wo

vergebens aufgewandt se dukiiveu und kritischen

Sitten höherer Bildung, und der Barbarei kräftige den Frieden und die Frei heißen Südens und den Pflanz Ueberzeugung erwecfen: daß die sittlicher Jdeen zuleßt immer au - der materlellen Jnteressen oerstärken! g.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

die Europa der Ueberlebtheit des Alterthums f seiner pro heit bringen, und unter ‘den Kindern des f liehen worden.

Kraft der Jutelligenz und | von zwei Konzerten eröffne April ein Oratorium d

und ¡fotannsE, Aufführung fommen sollen.

müßte und könnte ; sucht aufs lebhaftesie gewet. Nüher auf die einzelnen Partieen dieses

shlnß von Haùdels-Verträgen mit den Afrikani- | Deflamatoriums und Konzerts einzugehen, dazu ist hier nicht der Ort; ie erste Bedingung, | sämmtliche Piecen wurden meisterhaft vorgetragen uud ausgeführt und

welche man den Legteren, di A t t die vollste Befriedigung, wenn auch von VBünduissen fehr geneigt find, auferlegte, würde | Seiten des inneren Werths einige von sebr leichtem Gewicht waren.

launíge Zwiegespräch zwischen Dlle.

den meisten

nen femmerziellen Verkehr unterhalten, d j Gesangsstüen machte das fonzer- dem Gedanfen an das bisher betrie- } tirende Duo zwischen Sopran und Violine die glänzendste Wirkung.

Die Hoffnungen, | Dlle. Löwe und der junge Augast Möser wetteiferten hier aufs an- und wenn der Letztere so fortschrei-

Nane Ao) F7 G. À

Frankfurt a. 7. März.

Oexterr. 59/9 Met. 108! G. 4% 1011/4 G. 21/2% 593/s G. j G. Bank - Actien 2185. 2183. Partial - Obl. 157!/, Br, Louse zu 500 Fi. 143?/,. 1435/,. Loose zu 100 Fl. a Preuss. äm, 2 do. 49%, Anl. 1023, G. Poln. Looses 59/7 Span. Anl, 1135/4. 11/2, 21/29 Holl, 529/16; 52/1 6: Eisenbahn-Aecrien, St. Germain 660 Br. Versailles rechtes do. linkes User 373 Br. Strassburg - Basel 350 Br.

Ufer 555 Br. Bordeaux - Teste —. Köln-Aachen 86'/, G. Comp.-Centrale —.

1 ersten Deutschen Violin - Virtuosen zählen. Musik: Direftor Möser m Gelegenheit gegeben, seine

tüste und Sierra Leone gerechtfertigt. An diesem i | j | es bildet die Gegend | feinen Sohn vergnstaltet hatte, war diese ) fin cour. 104. 95. feit im Vortrage verschiedener Compositiouen der

59/, Met. 1093/5. 49/9 101? /g. en 1846. Anl. de 1834 145. de 1839 142*/4.

Antwerpen, 5. März.

Sambre - Meuse —. Leipzig-Dresden 99!/, G.

Paris, 5. März.

Rente fin cour. 114. 5. 3%/, fin cour. 83. 75. 59, Neapnl. 59/6 Span. Rente 297/,. Passive 73/,. 3V/o Port. A;

Wien, 5. März. 3% 825/59 21/ o 59. 1% 2

Rev lin ar 9 0:66;

Den 10. März 1840.

Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

on Graun einst für die berühmte Mara zur * rür it geschriebene Arie: Mi paventl, welche von

as 180 Englische Meilen umfaßt, is in diesem |} fung ibrer Kehlfertigle } Augenblicke der Sklavenhandel gänzli Meisterschaft gesungen wurde, und eine Duver- Englischen Juadratmeilen, auf | türe von Berlioz, von dessen Compositionen man hier noch nichts

Der Eindrucck dieser Ouvertüre blieb aber

die man nach porbringung desselben béwi!- } Urtheilen Französischer Kunstrichter davon zu hegen berechtigt war. ch Großbritanien beträgt | Dfe Composition erhebt sich nicht über die Stufe der Mittelmäßigkeit, bizarren Effefte darin find nicht cinmal erlicches Genie bei seinen \pä- feste Vereinigung derselben mit England, um mit gemeinsamen Kräf- | teren Arbeiten ein g o wáre die ihm ‘vou der Erklärung des Wiener Kongresses und die | Paganini dargebrachte Huldigung für nichts mhr als einen sogenaun-

halten. Möchten sich nur nicht auch Deutsche K dem Streben verleiten

es leisten zu wollen und damit- it dem Zertrümmern der bestehen-

ur Erlassung der anzufangen,womitBeethoven aufgehört, m n, Beethoven, nachdemer eine ga

d fonnivirt baben, | Welt der herrlichsten Tonwerke geschaffen , sich zuleyt selbst nicht me L ist dies doch etwas l ? in junger Künstler sogleich mit solchem Un- bisber geschehen ist, was noch geschieht, } genügen begin \chöóne Wirkung zu \{chönsten Hoffnungen zu erheben. “Die | \innen, vorzugsweise nach neuen Effekten zielt, sollten diese auch unschôn selche Richtung zeigt sich bei mehreren unserer jungen chäftigt, sich über ein wirf 1 und auc das ausgezeichnete Talent des Herrn Hir \ch- cines so großen Uebels zu be- | bach, der im vorigen odee zuerst einige seiner Jnstrumental-Compo- l 4 bsthätigen Zwece hier zur Aufführung brachte Kanal für den Englischen | und dies vor furzem wiederholte, ist ihr nicht entgangen. Das DQuín- in diesem Jahre vou ihm hörten,

gearbeitet, aber der Eindrnck und wir wür-

A 6E A P

i t ° i führliche Würdigung haben dieselben in der B Leipzig erscheinenden und Mühen werden nicht | „Neuen musikalischen Zeitung“ in einer Kriti des Redacteur dem fürzlih in Anerfennnng

So zahlreiche Opfer, so viele Sorgen l vyn, Der Sieg des Kreuzes und die milden ben, Robert Schumann, gefunden,

Verdienste im Fache der Fonfuns von

Lustspiel in 2

Donnerstag, Infant von S

r Naturvölfer entrissen, werden auch Afrika | der Universität Jena das Diplom eines Doktors der Philosop ¡ Schließlich machen wir die Musikfreunde noch darau

ern der neuen Welt am Ende die } aufmerksam, daß die Sing-Akademie noch ein zweites Abo ] t hat, in welchen übermorgen, am 12ten d.,

ch am sichersten die Macht | Händel"s „Saul“ und am 9. es E Unseua dieses x Dänischen Kapellmeisters A. Schulz, „Maria

Fahrhunderts versiorbenen ; : und eine Passions- Musif von Sebastian Bach zur | mino, komische

Im Schauspiel

granges: La premiere repré nouveau en 1 aecte.

7 j 9. Márz. Dauer der Eisenbahn-Fahrten am rz vioibquits d: Dies,

rôle de Madame

Kzgnigsstädtisches Theater. 14 8 Rk ) Komische

i Wertsn, De um eer der dirfigen ren Sia e Cre-

inger und Die. Sophie Lowe veranstaltete musikalisch-deflamato- e Faan rische Abend-Unterhaltung hat gestern Abend im Konzert-Saale ‘statt- Tes g Zeitdauer s En g gefunden und sich eines fo zahlreichen Besuchs zu erfreuen gehabt, daß Berlin St. | M. Potsdam.

Dec iunere

der wehlthätige Zweck in hohem Maße erreicht seyn wird.

Kaum des Saales hatte sich so chnell gefüllt, daß, wer nur einige | Um 7 Uhr Morgens... | (

Minuten nach der beftimmten Eréffnungszeit einträf, feinen Plaß mehr “10 v 1A» 12 - Mittags...

ín demselben finden fonnte und si mit dem begnügen mußte, was der » 2 » Nachmitt... | | 34} - 42 » Nachmitt.

Schall bis in die Vorsále trug. Obgleich drei von den Mitgliedera der 21826 Mbends ¿f P H 9 Abends “10 » 1 —_— » 10 » » .

die ihre Mitwirkung zugesagt hatten, Fräulein von Faßmann und die Herren Mantius und Zsch!esche, durch Unpäßlichkeit fern gehalten wurden, fo wax die Unterhältung immer noch sehr rei) j 4 und mannigfaltig, und Dlle. Löwe erseute die ausfallenden Stücke durch Potsdamer Eisenbahn §036 Personen gefahren. den Vortrag einer Arie von Mozart und- eines gemüthvollen Liedes f 2

von Franz Schubert. Außerdem sang dieselbe eine Concertante mit } Metéeorologi#\che Beobachtungen. obligater Violine, begleitet von August Möser, eine Arie mit Chor von 1840. t E

r, r.

Königlichen Oper,

__10 Uhr.

41 [Um 82 Uhr Morgens .

Fäl]

Jn der Woche vom 3. bis 9. Mäárz sind auf der Berlin-

Pr. Cour c. Voaur. Brief. ¡ Geld. a! Brief. Geld, Tara T TOR T, T TOSET, [O«tpr. Pfandbr. (24 10/4 | Pr. Engl. Qb1. 30.4 103?/3 | 103!/6 Pomm. do. ail 103, ] PrämSeh.d.Sevh 73/s 73! !s Kur.-u.Neum.do. 103!/, 103 Kurmürk. Oblig. 102'/, | 1013/4 [Sehlesiscbe do. m 102 Neum. Sehuldr, 102!/4 1013/4 Coup. uod Zius- Berl. Stadt-ÜUI. 104/24 | 1033/, } Sek. d K. u. N.” 943/. eus Köuigsh, do. “s gas Gold al marco. ¡T 214 213 Elbiager do. zt _— Neue Dukaten |-| 18° —, 100!/, Friedrichsä'or |” 13 12!/, Danz. do, in Th. A7 !/, Aud. Goldmün- é Westp. Pfandbr. 1023/, 6s Thl F 95/12 81/2 Grossh. Pos. do. 105!/, | Diskonto t 3 À Pr. Cour. Wechsel-Cours. Thl, nw,00 Bar, C66... 0.. 250 Fi. Kurz - Zt 141 A T oco E 250 Fl. 2 Mt. 1403/, | 140!/, C T 300 Mk. Karz 150%, | U Ta C 300 Mk. 2 Me. 150!/, | E L R 14 LSt. | 3 Mt, 16 207% D I R A-S o EANFUS 300 Fr. 2 Mt. 80!/, 2] 79/4 Wien in WXrb ooooooo 150 Fl. 2 Me, 101%, Ce C N LS 150 Fl. 2 Met. 1023/, | e A006 100 Thl. 2 Met. 99/4 99% S0 0 Cs 100 Thl, 6 Tage 102!/ Fravkfurt a. M. WZ...-+-+++- 150 Fl, “2 Mt, 102!/; | 101?/s 1 8Rbl. | 3 Woeb. il “25/6 i

Königlihe Schauspiele. Mittwoch, 11. März- Im Schauspielhause: Der Roman, Lustspiel in 1 Aft, T zum leßtenmale: Spanische Natio- e, ausgeführt von Und zum erstenmale wiederholt: Erziehungs-‘Resultate, bth., frei nach einer Operette des Decomberousse,

errn Camprubi und Dlle. Dolorés

12. März. Im Schauspielhause: Don Carlos,

panien, Trauerspiel in 5 Abth., von Schiller. 13, März. Im Opernhause: Der schwarze Do-

Oper in 3 Abth., Musik von Auber.

hause: Pour le second début de Mile. Des- i ‘sentation de: Un pont nenf, vaudeville Suivi de la première représentation. de: Le vaudeville nouveau en 1 acte, du théâtre du ns la première pièce Mlle, Desgranges remplira le

d’'Ablancour, et dans la seconde celui de Lise.)

Mittwoch, 11. März. Das Auge des Teufels. in 2 Akten, nach einem Franz elihen Original des Scribe.

Musik vom- Kapellmeister. Franz : Fips, oder: Die gefährliche Nachbarschaft. Lustspiel in 1 Aft,

von Kobebue.

(äser. Vorher: Schneider

Zu Lande:

Ntblr. 10 Sar. 3 : 8 Pf. ; ia Gerste 1 Rihlr. 6 Sgr., auch

Avends Na einmaliger Beobachtyng.

und Schulze zusammen 9, März

Bellini und mit den Dlles. Lehmann

cin Terzett aus Cimarosa's „heimlicher Ehe.“ ad. Crelin-

ger und' Dlle. Bertha Stich deflamirten Gedichte vom Baron von Seld, |/ Luftdruck «.--« 340 34 Par.|339,59“Pár.|338,64““Par. Quéllwärme 5,5 9 N.

Dlle. Clara Stich und Herr Sevdelmann ein Gedicht in Gesprächs- | Lufuwärme „4 + 2,09% R.|+ 3,3% R. |+ 1,89 R. |Fluswärme 0,4 O R,-

form von Sæidl und die Herren Rütbling und Schneider fomische Ge- Thaupunkt... 4+ 0,8% R.|+4- 2,29.R.|—+ 0,109 R. [Bodenwärme 259R,

dichte, von ihnen selbsi verfaßt. Dlle. Schulze und Herr Böôtticher- tru- Dunfisättzung 83 yEt. 70 pEt. 86 yCt. Ausdünftung 0,019‘ Rh.

oen ein Duett vor, und Herr G. Toselli aus Ferrara zeigtc seine Vir- |- Wetlérzeeereerrs trübe, heiter. heiter. [Niederschlag 0.

| Wind ..44450-4-+ NW. NW. NW. Wärmewechsel 45,4 ° _— NW., «0,49,

tuofität duf der Glas-Harmonifa, einem übrigens nicht sehr danfbaren *nsirument. Eingeleitet wurde die Abeud?Unterhaltung durch Spon- | Wolkenzug «--

fine Ouvertüre zur „Olympia“, von dem Komponisten felbst Tagesmittel:

, diese Oper, welche so rei is an

dirigirrdie den Wunsch rege machte ; erbabenewramatischen Scenen, nach langer Ruhe wieder ins Leben a i; Amsterdam, 6. März.

erufen zu hen. Auch nah einem anderen Werke, nach einer den ¿ : fzishen Opern, Cimaárosa’s Matrimonio segret0, die wir Niederl. wirkl. Schuld 525/s. 50/, Span. 2615/1, g. Vassive 8!/,. Ausg.

339,39‘Par. —++ 3,0% R... 4- 1,09 R.

A6 Wr ge

auch 1 Rthlr. 5 Sgr. 1 Rthiírx. 4 Sgr. z Hafer 1 Rthlr., auch 26

20 Sar. 8 Pf. Zu VE ser: Weizen (weiße

21 Sgr. 3_ 4 13 Sgr. 9 Pf.

++ 86 pCt. NW.__ B.örsen.

59/, do. 98'/., Kanz - Bill. 24, Sch. —. Zinsl. 85/5. Preuss.

Donnerstag, 12. März. Auf hôchsten Befehl: Norma. Oper in 2 Akten. Musik von Bellini. A. n Markt-Preise vom Getraide.

Weizen 3 Rthlr., auch 2 Rthlr. 27 Sgr. 6 große Gerste 1 Rtbir. 6 Sgr. 3

leine en 1 Ri

‘au 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf. ; Pf., ay 1 Rthlr.; Hafer 28 Sgr. 9 Pf. ; Erbsen 1 Rthlr. 22 Sar. 6 Pf. N Sonnabend, den 7. März 1840.

Das Schock Ctroh 8 Rthlr. 15 Sgr., auch 6 Rthlr. 15 Sgr. Der STentner Heu 1 _Rihlr., auc 20 Sgr.

4 e Verantwortlicher Redacteur Arnold. ——Fedrudt bei A. W. Hayn.

trefflich Ì L e met, als zehn Jahren, auf dem Königsstädtischen Theater hôrten, wurde dubh den Vortrag des obenerwähnten Terzetts die Sehn- Prám.-Seh. 130. Poln. —. ‘Vestrerr, 'Met. 104? /s. ———_—— : E E E ——— d e r s s t : Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten. erei : tigfeit { Das wissenschaftlich abgefaßte Verzeichniß ist auf| bis zum Ausgang der Dreißig, mit besonderer Be- Bekanntiachungen. Gas L lader Taxe E ies d “auf [portofreie r orettal fofort f h O Berlin bei| rücssichtigung des politischen Atanactens derjenigen 7192 Tblr. 5 sgr. Hrn. Asher, Breslau bei Hru. qul, Staatsuänuer, welche sich ihrer bedienten, au en Leipzig bei Hrn. Maler Börner und Hr. Rud.| Quellen bearbeitet, gr. 8vo. circa 8 Bg. brosch.

A u sz V 9 Unf den Antrag der Göbesigerin Holz, gebornen | abgeschäßte Erbpachisgut Bahrendorff foll in termino den 18 April 1850 s

v. Hingenstern, cum marj zu Breesen, werden Alle

und Fede, welche an dason ihrem verstorbenen Va- jan rer, dem Hauptmann v. Ee auf sie vererbte, gerichts - Assefsor Siegfried subhastirt werden. en der Anzeige nach längst adificirte, im Grimmer Kreise Wel : Hof-Biblioth. unsthändler. Zugleich wird be die VYersteig

belegeue Gut Kirchbaggendk. nebst dortigen Saaten,

el Die Dampfschiffe „Kronprinz von Preußen“ und|. B. dass

Ansprüche zu haben vermeinen ,"?, deren Anmeldung

und Beglaubigung in einem der {genden Termine: N den 25. März, 15. April ud 1. Mai-c., jeden Sonntag und Donnerstag, un

orgens 10 Uh ib G vou anes ma Meh vor dem Königl. Hofgerichte, bei Veteidung der am eden Sonntag und Mittwoc). : : 4 Ta Magdéburg, im März 1840. Montag

vorgeladen. Nähere Auskunft ertheilt C arl Lederer

atum Greifswald, den 25. Februar §0. T Preuß. Hofgericht von Pommern 1d Rügen. | Poststraße Nr. 11. l » S) v. óller, Peses. i 16 gr. zu beziehen.

Uvertissement Freiwilliger Verkauf.

Oelgemälde- und Kupferstich - Auction zu Dresden.

a G Ea pee ta C ulz as den v. Podczarsfischen und den v. Kiarski-| 4, Montag den 6. April d. J. sollen zu Dresden i ie fen ret gebbrigé, 1 Meile vou Briesen, Amer\die zum Nachlasse des verstorbene Rathszimmermeister Literaris{ e eises, ge cDirtbschasts- Gebänd Herrn Xoh. Benj. Nobis gehörigen i dea Unterzei Wohn - un eat s a Selgemälde Kupferstiche Kupfer- Ain Verlage des VLehr 1161 Morgen 40 Ruthen Preuß. Aer, | 3 E per: s üttner, Dr, D: » » Wiese werfe und Zeichnungen / in, Ge chihte der politis

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von Magdeburg nah Hamburg lun J , » ("f Niederländ. und I enthaltend, noch be

15. Mai c. zu erfennenden Präflufx hiermit i

irecti ; ampfschi rts-Comp.| durch Unterzeichneten abg

Direction der Magdeburger Da pfshifffah A omp: Der Katalog i “enfalls

E ge n a Zof-Buchbandlüng z urcch die Walther sche Hof-BU

4. März 1840,

den, Y einri,

Auctionator.

Anzeigen. erscheint nächstens: am Gymnasium in Stet- Hetärieen in

Zeit der Kylonischen Verschwörung | Französisçhe Strasse No.

in L. L igósir. Nr. 62, neben der Berlin L. Hold, Königssir Ie

E: erung der Gräfl. Franz v. Leipzig, im Februar 18409. beid, Kupferstich - Samm- Mita ie tra

lolländ. Schule den 4. Mai d. J.

gehalten wird.

Carta Musiíca rte

worauf über einer

ersegzungszeichen,

au.) :

ähnliche Bildniss von Franz Freiherr Gaudy, gem. v. H. Kretschmer,

bach, Auf sranz. Velinp. 224 Sgr, Friedrich Krebs, Kunsthändler,

#

Dän. Feierl. Eröffnung

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung,

Amtl. Nachr. Inhalt.

Ausl. u. Pol. Bewegli Fi n. i

l . Pol. glihe Eisenbaÿzn. n den westl. Gouv. if

eine Amnestie für dort ncch verborgene Theftlnehmer an der Xnsur- rection von 1831 erlassen. 5

Frautr. Pairs - K. Die Arbeit der Kinder in den Fabriken. Yar Beestms Dée DUNeT eee, C POE v. Orleans dürfe nicht ua frifa gehen. Veränderungen in den Büreau

a wegen des Audetle Eides, L E roßdbe. u. Arl. Unterh. Privilegien- und Sheriffs-Sc -- Antrag auf Abschaff. der Todes|trafe verworfen. et Ra Thierssche Ministériumn und die Oriental. Frage. Erhöhung des Zinses der Schaykammer-Scheine. s g

Niederl. Die Sectionen der en Kammer über die Nevision des

Grundgeseges. Verantwortlichkeit der Minister vorgeschlagen.

Belg. Parlamentar. Erörterung über die an Holland gémachte Zah-

lung. Abreise der A A Y von Sachsen - Koburg. es höchsten Gerichts. C Prefivergeben gegen deu Magister Monrad. E B In

Deutsche BZundesst, München. Eingaben der Geistlichkeit in

der Stände-Vers.

Spvaun. Madrid. Wiedereröffnete Sißung der Cortes. Espartero?s

Proclamation.

Mold. u. Wallach, Der Hatti-Scheriff v. Gülhane auch in Bucharest.

publ. Konflift zwischen x General-Konsul zwischen dem Fürsten der Moldau! u. dem Engl. nland. oblenz. Feuersbrunst in Fllerich.

i}s., K. u, L, Rom. Verkauf von Dodwell's Antifen - Saul,

Berlin, den 9. März 1840. W

gr. 3 Pf. ; Erbsen 1 Rthlr.

r) 2 Rthlr. 25 Sgr. und 2 Rthlr. auch 2 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf: Roggen 1 Sie,

mit vielem Fleiße - bearbeitete

für 7 ianofo z astatur von beinahe 6 ODctaven ‘4mmtliche Bezeichnung der Töne mit Jnbegrif aller

Beriezue qo e s e Ton e ee au

usdructes, angegeben ist. Verfaßt von Heinr

Orten, so Wie Birnbach, in Kommission der S ube sten Buch- handlung in Berlin: Preis 20 sgr. Durch alle Buch-

Exempl.| handlungen- und neue Promenade Nr. 3 zu haben. (gn Magdeburg dur Creug, in Oranienburg durch

So eben erschien in meinem Verlage das sebr

Rom 1839. lith, V. Rob r. auf chin, Pap, 1 Thlr.

41, am Gendarmen-Platze.

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Májestät der König haben dem Medizinal-Rath u ae oglich Anhalcschen Hofrath, Pr. Heineke LEA T Dia othen Adler: Orden dritter Klasse, so wie dem evangelischen Schullehrer Meer Schmiedeberg, Regierungs-Bezirk Lieg- niß, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.

Heute wixd das ite Stück der Geseß-S ì m welches E a E E x. 2073. den Tarif, nach welchem das“ Brücken-, Dur M Se bei der lader ee: L ura- Flusse bei Klaubischke * is 31, ate d.:Fi bischken zu erheben is. Vom » 2074. die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 8. Februar d. J. die Art der Publication kreis- und lotal- polizeilicher __ Verordnungen betreffend; 2 » 2075. das Feuer:-Societäts-Reglement fär sämmtliche Städte Ait-Pommerns, nit Ausschluß der Stadt Stettin einschließlich jedoch der Flecken Werben, Gülgow und 0E Stepenik. Vom 23sten desselben Monats; und » 2076. die Verordnung weaen Auflösung dér bisherigen Feuer- Societät der “Alt-Pommerschen Städie und Ausführung des vorbezeichneten Reglements. Von demselben Tage. z Berlin, -den 12. März 1840. Geseß-Sammlungs-Debits-Comtoir.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen. S\t. Petersburg, 5. März. Der Genergl-Maj ; 1 0M “s -Major a. D. Trekteur, hat ein zehnjähriges Prwilegium auf Rus Gan De fundene bewegliche Cijenbahn neuer. Construction erhalten.

Die Wilnasche Zeitung enthält nachstehen | s À »stehende von der Provinzial-Behörde erlassene Bekanntmachung an die Bewohner

der Lithauischen ind der angränzenden Gouvernements :

„Se. Majestät der Kaiser wüuschen, beseelt von ruud Fürsorge um das Wohl Jhrer Unterthanen, U e der Aus eigenen hochherzigen Milde, die Ereignisse des -Jahres 1831 n den westlichen Gouvernements der gänzlichen Vergessenheit zu übergeben das Schicksal derjenigen Bewohner diefer Gouvernements zu Ulber. die an jener Jnsurrecition betheiligt, sich noch foridauernd in verschie- denen Zufluchtsstätten verborgen haiten, welche sie, anfänglich aus Mitleid, dann aber aus der Besorgniß erhielten, ihre Entdeckung möchte

ibnen oder denjenigeu Strafe zuziehen, die iynen diese Zuflucht gewähr-

ten, Demgemäß befehlen Sie Ailerhöchfi 7 N : ae et hochst, uach tevendes 2

Amnestie:Detret ¡u verösfentlihen: Die Regierung pes AllrgnaBtan

nehmer der Jusurrection auf, wenn sie nicht zu der Kategzrie 4

Haupt-Verschwörer gehören, sich nicht zu jenem Zei t bes brechen strafbar machten, und sich in Lei ß De rer Set

Zanuar bis zum 5. (17.) Februar d. J., sich bei i 6 um 5. (17.) Februar d. J., sich bei ibren Orts-Behö aen nad w die enigeu Gesellschafts- Stände A L H a fesi A L, nsurrection angehörten. Jeder, der binnen dieser Wi ray d entlichen Frist sich vöorstellt, t leibt an seinem Wohn- Md cut alle Leste Verfolgung ; gleicher Vergünstigung gewärtigen balten Unterdessen nigen, die an seiner biéherigen Berbergung Theil Lide ‘Uns me un E jeder sich auf diese Weise den Behörden Sle'- SitiiG bis zur e R Beweise vorbringen tönncn, daß ex sich Gränzen des Reichs a nung gegenwärtiger Amnestie innerhalb der d “n S fen, sebalten. Sollte jedech einer aus dex Zahl der ri irten ) sevn, auf ungesegliche Weise diesen höchsten naden-Akt benuzeu zu wollen, so verschärft ein solcher den Grad der verdienten Strafe. Nach Verlauf der íîn dieser »öchsten Proclan ti ur Anmeldung festgeseyten dreiwöchentlichen Frist werden die v j be lizei’ entdeciten Berbrecher, wie diéjenigen , bei denen sie sich isber

verboraen, nach allgemeiner Grundläge der Gefeze dem Gerichte übers

geben Fran trei 0.

Pairs-Kammer. Sißung vom 5. Máärz. CNachtrag.) ‘beit der Kíin-

Der crste Artikel des Gesetz-Entwurfes über die

Berlin,

E eat Ec AuimiciES. L S O 1.7 M Ain

( Î vezeichneten Gouvernements un-F Frblirat eigenen oder unter fremdem Namenbefinden, von den Tage dieser? | Publication an, binnen einer dreiwLchentlichen Frist, d. h.-vom 15. (27.)'

schrei erhoben hat?

der in den Fabriken lautet folgendermaßen : Z 1 den Fabr / : ¿n Zuku k e Pie Dmer f den Fabriken, M fabrurts Unt Werte i en in dem- gegenwärtigen Geseke festgeseßten Be- CuRicigen, beschäftigt werden.“ Der Graf C hollet wünschte besch i S niedergesebt_ würde, um die in den Fabriken Sie Lite Ll, vtaussizagen. Die “batvg sollten in drei il ] omite würde nach dem Al- ter und dem Gesundheics-Zustande derselben bestimme d de Klasse sie gehörten. Es solle darnach die D E ber Attest stgeseßt und auch für ihre moralische Erziehung Sorge getra- gen H Der Redner überreichte mehrere Amendements, die E ennen zugewiesen wurden. Der Herzog von Br oglie e. r Meinung, daß das Geseß zu vicl Unbestimmtes ent- ,+ Und dadurch gefährlich werde. Die wichtigste Frage sey

die, zu wissen, wie viel Arbeitéstunden man feststelle 3

i en {rbeitéstt stellen wolle. Wen Y Kommission äber die wichtigsten Punkte noch zu keinem Ent- e habe fommen können, so scheine es ihm noihwendig, dic- en so wichtigen Gegenstand noch, näher zu prüfen ; denn es han- ele sich um ein Geseß, welches zum erstenmale in die väterliche

Gewalt eingreife. Der Redner bemerkte, daß durch den' öten Artikel

ps Mee ftfleruzs freigestellt würde, es auszuführen, oder ) zuführen, je nachdem sie dasselbe zweckmäßig oder

dig T vot p M S G Man räume dadurch der Regierung einc ] alt ein, daß er, wenn er Mitgli ss

Giatre tlie L M daß er, n er Vcitglied des Ka- L erantwortlichfeit dafür zu über j

L E, N rantiwoi ; zu übernehmen nicht

agen würde. Herr Karl Dupin erwiederte, fal hie Kom-

| mission dur{haus über die vorgeschlagene Zahl der Arbeitsskunden

keinen Zweifel hege 3 dies 1 , Und daß dieseiben den verschi i - Î ede , T E R E AUgEn Nen wären. Df Scédeotocae y_ ndig, daß die Negierung, wenn sie er E dieser oder jener Lokalität die Ärbei pte e E Ms : s rbeit zu anstrengend für die Ki » Ca 5 / ' ; Z pr S i) S sey, die geseßlichen Bestimmungen modifiziren fanne. * Béi uin sprach ganz in dem Sinne des vorigen Redners und

sagte, er habe sich überzeugt, daß der Entwurf der Kommission

M Geiger gearbeitét sey, als das von der Regierung bgrge egte Ds —. Herr Gay-Lussac meinte, daß die Arbeit in den Fabriken den Kindern weit weniger schade, als die in so

vielen jener Anstalten herrschende Unreinlichkei | h z cinlichkeit, und daß das Ge seß lückenhaft bleiben würde, wenn man nicht diesem Winke: einé

besondere Berücksichtigung schenke. Der erste Arti hierauf angenommen. J s s A OTSE erste Artikel ward

Sibung vom 6. Mär i fa 6, rz. Der Prâôsident bemerkte bei. Eröffnung der heutigen SißUung, daß, da dic Kintitas

gestern den ersten Artikel in dér Weise, wie er von det Kommis:

sion vorgeschlagen worden sey, angenommen habe, der Entwurf

der Regierunz “vollständig beseitigt wäre, indem er auf cinem

ganz entgegengeseßten Prinzip berühe. Er glaube daßer, daß die

Kammer sich bloß mit den übrigen Artikeln des Kommissions-

Entwurfes F Agen habe. (Züstimmung.) Der zweite

| ommission, der nunmehr zur Beraihung kam, |

| er N on, nmeH R zung fam, lautet folgendermaßen: ¿Die in den Fabriken beschäftigten Kinder mác

, sen wenigstens § Jahr alt seyn. Von §&— 12 Jahren dürfen sie nur täglich §8 Stunden lang, welche durch eine Ruhezeit getheilt

Artikel der

werden, müssen, Heschäftigt werden. Von !2—16 Jahren dürfen is Ag: nur 12 Stunden, welche durch Ruhezeiten getheilt wer: en müssen, beschäftigt werden. Die Arbeirtsstunden dürfen nur

| in die Zeit von 5 Uhr Morgens bis §8 Uhr Abends fallen. Die

Kinder jeglichen Alters dürfen a1 Bes j G ‘fen an den durch das Geseß vorgeschri benen Feiertagen nicht beschäftigt werden. Sollten E e

i ordentliche: Umstände hin und wieder Nacht-Arbeiten vorfallen, so

rfe » . 1 E 5j » ¡ dürfen an denselben nur Kinder Theil nchmen, dic mindestens

| gm Jahr alt sind, und sie dürfen dann- nur von 24 Stunden j 8 arbeiten. Um bei dergleichen außerordentlichen Fôllen die

Nacht-Arbeiten zu vermei V

) eiden, steht es den Fabri T M Le

, N. j t Fáäbrik-Besiern frei

die Tages-Arbeit um ein Stunde zu vermehren.“ Herr H wi c

1 0T- S j j . (F s k á t eblot Comté stimmt für den ersten Paragraphen, widersckt

sich aber dem 2ten, 3ten und öten Paragraphen und wünscht,

| daß für Kinder, wie für Erwachsene, die Arbeitszeit auf zwölf

Stunden festgeseßt werde. Bei Abgang der Post beschäftigte sich die Kammer mit den verschiedenen in Bezug auf den ersten Pa- ragraphen eingereichten Amendements. :

Paris, 6. März. Die Deputirten der li Sei y 6, März. rten der linken Seite haben fich gestern bei Herrn Odilon Barrot versammelt, um C Abe

ihr Benehmen bei der bevorskchenden politischen Debatte zu be-

totgen, Sie sind übereingekommen, das Kabinet des Heèrn hiers aus allen Kräften- zu unterstüßen. Man wird also zum

erstenmale das Schauspiel haben, daß die Rigoristen der K mos den so verhaßten gehèimen Fonds eine weile Kugel Tee

elches auch ihre Absicht dabei seyn möge, so müssen sie es sich gefallen lassen, daß man ihnen bei dieser Gelegenheit vorwirft was sie so häufig ihren Gegnern vorgeworfen haben: nämlich, daß dieselben nur deshalb die geheimen Fonds so bereitwillig v6 tirten, weil sie hofften, daß. cin Theil derselben zu ihren Gunsten verwendet werden würde. , Die Opposition hat Anderen so oft ihre IJnkonsequenzen vorgeworfen, daß auch sie jeßt die Frage wird beantworten müssen: wie es zugche, daß sie Fonds bewil lige, über deren Unsittlichkeit Ee seit 10 Jahren ein jo lautes Ge- b Sie macht schon jeßt die Erfahru daß | zwischen dem Negieren und dem Opponiren cine Kluft lies die | kaum je übersprungen werden kann, ohne dabei den Ruf der Rechtlichkeit und der Ehrenhaftigkeit zu verlieren.

In der Presse liest man: „Man versichert, Herr Thiers | habe am leßten Sonntage, ehe er sich in die Tuilerieen begab um seine ministerielle Liste dem Könige vorzulegen, sich zu Herrn Odilon Barrot begeben, und zwischen Beiden habe eine lange Paiercduag Halgelder. il

er die während des Uebertestes dieser Session folgende Taktik übereingekommen seyn. Die linke Seine Se ci den Augenblicé sehr geduldig und sehr gemäßigt zeigen. Herr Thiers soll, die Schwierigkeit seiner Lage angebend , von Herra Barrot die Erlaubniß erlangt haben, in Worten den konservativen Mei nungen zu schmeicheln und sie liebzukosen, insoweit es sein JFuter- esse erfordera dürfte. Erst nah der S T

ei dieser Unterredung soll man

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ession, wenn man si |

M FS Segen? der 221 entledigt haben wird, werdeu die A i L Ltr Thiers ihre Rechnungen liquidiren. Man S E, ph )tungen eingegangen zu seyn. Die besten Ss beben ven en Freunden des Herrn Barrot gegeben werden. TE A uptet man, daß die Anwartschaft des Herrn Quesnault L ETS Taschereau, „dem Beförderer des geheimen Skrutt- Cl n Votum über die Dotation , bestimmt scy. Man t Le j lea A daß man ín einer Versammlung von Jceur- i : f pposition, die bei Herrn Thiers gchalten worden R sey, sich während des Ueberrestes der Sessien, iidette E E zu neue Kabinet sich verpflichtet hat, so un- ia Ati Al als möglich zu machen, ganz wohlwol- durch ein wenig Warten Tbee U a Mrden, 1 E U E e rien nichts ieren werde. Für den Au- ifi: 8h ss man eine Ergänzung der gehcimen Fonds zu cr- Li T j 0 t f j j j j weitere L „O. YORREE vorläufige Bedingung für jedes S i todor S f

aa Nf DERIDtbee bes Kabinets vom 12. Mai zeichnen sich Wise P Trt isherigen Verwaltungen auf cine ehrenvolle idiaua d E von ihnen irgend ein Amt, oder eine Ent- E 13 s «lustritt aus dem Ministerium angenommen hat. L gerei t ihnen ferner zum Ruhme, daß diejenigen Deputirten denen e hee Aemter verliehen haben, ihnen im Mißgeschicke b irie Paal und gleichzeitig mit ihnen ihre Entlassung dit Dee Reise des Herzogs von Orleans nach Afrika ent- Thi der Constitutionnel, der als der Moniteur des Herrn Aue Ae werden kann, Nachstehendes: „Einige Blätter N as er ‘oerzog von Orleans am 2Lsten d. M. nach [f N werde, e nige, ob diese Nachricht ge- g ;z wäre sie r, so fönnten wir nur ere früheren Bemerkungen über diesen Sache Uciketh E Thron, Erde hat seine Proben der Tapferkeit und der militairi- Dp Einsicht abgelegt. Ganz Frankreich weiß, wie sehr erx der L I Ga blen ist, A E man in den Tagen dex Ge- ah 1 zählen fann. Aber jener barbarische und regellose Krieg, der in Afrika geführt wird, ziemt i be fie Bic Ex K l ( t ; ziemt sich nicht für die hohe uns des Prinzen. Sein Leben is zu tostbar, af daß s es allen Zufällen cines solchen Krieges ausseße. Wir lebe der Hoffnung, daß das neue Kabinet in Bezug auf diesen Punkt cine Meinung theilen wird, die nicht allein die untsètée if, E dern die sich in der Kammer allgemein fundgegeben hat: und va, es, bei aller Anerkennung des edlen Eifers von Seiten des A Aan Orleans, der Verwirklichung eines nicht zu billigen; N es auf ehrerbietige Weise Widerstand leiten fan Das Journal des Débats beklagt sich in einem lángerer Artikel darüber, daß man es als das Organ des Hofes bezeich da und daraus bei jeder Gelegenheit Veranlassung nchme M Sre in cinen Streit zu -mischen„=der sie, der Verfassung und ‘beit Geseben nach, fremd bleiben müsse. Das genannte Scurni wirft dem Herrn Thiers vor, daß er diese kühne und pcridnliche Polemik selbst begünstige, indem er in seiner leßten Rede so oft die Worte gebraucht habe: „Der König und ich.“ Es reine ( | heine,

* daß man ganz vergessen wolle, daß es die erste Pflicht cines Mi-

i fals den Namen des Königs aus jeder Erörterung fern

Die Büreaus derx Deputirten-Kammer hatten an die Stelle der zu Ministern ernannten Herren Thiers, Jaubert, Gouin und Vivien, Mitglieder zu verschiedenen Kommissionen zu erwäh- len. In der Bank-Kommisiion ist der Graf Jaubert durch Heèrn Ganneron, Herr Thiers durch Herrn Dufaure un Herr Gouin durch Herrn O. Barrot er;ebt worden. Ja der Bud- gets-Kommission ist an die Strelle des Herrn Gouin Herr Mo us- nier de la S izarranne getreten. ‘In der Kommission welche sich mit Prüfung des Civil - Pensions /Geseßbes beschäftigr, hat Herr Vivien den Herrn Chegarey zum Nachfolger erha!

ten. In der Renten-Komwission is Herr Gouin durch Herrn Rihouet, und in der Staatsraths- Kommission Herr Vivien durch Herrn Guilhem erseßt worden. Bexichterßtatier der

S R ist an die Stelle des Herrn Gouin Herz 20 e Dort geworden.

de Ein Prozeß, der vor kurzem vor dem Civil - Tribunale von Saverne (Departement des Nieder - Rheins ) verhandelt wurde und dort großes Aufsehen machte, wird von der Gazette R Tribuneaux sehr ausführlich besprochen und bébahdelt. “i oben erwähnte Gerichtshof hatte nämlich in ciner Géldklaac A einer jüdischen Frau einen Eid verlangt, der, wie dies U e noch gebräuchlich isk, more Judaico geleistet werden sollte a Rabbiner“ der dortigen Synagoge weigerte sich einen solchen Fid abzunehmen, indem er es für entehrend, gotteëlästerlich, und AO Bestimmung der Char:e, die allen Bürgern Gleichheit ra s Geseke zuerkenne, widersprechend erklärte, daß cin ‘jüdischer Un, terthan genöthigt werden solle, einen andern gerich: licher G dia leisten, als alle anderen übrigen Bürger. Da durch diesen id

stand cine Prinzipiensrage angeregt wurde, so {ieß die Partei, de! der Eid zugeschoben war, und die bard, A Ua S L UE biners außer Stand war, denselben zu leisten, das Gesuch a Herrn Cremieux, einen der berühmtesten Mitglieder des Pariser Barreaus ergehen, ihre Sache vor Gericht zu führen Heer Cremieux plaidirte demzufolge in Saverne vor einem ungewöhnlich zahlreichen Auditorium, Und wußte dur ein höch|ff bercdtes nis eindringliches Plaidoyer den Gerichtshof für seine Meinung S stimme Derselbe erklärte, daß der Rabbiner seinem Gewissen u gehandelt habe, und daß deshalb die von dem Königliches Profuvator gegen ihn beantragte Strafe von 500 Franken (heft aufcrlegt werden könne. s M E

Der Katalog der diesjährigen Kunst-Ausftellung ent 18:9

Nummern, unter denen man 710 Portraits zählt.

Großbritanien und Jrland. Ç . Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Si6ung

x - b Ae 5. März. __Das Haus beschäftigte sich fast nur mit der Annahme von Bittschriften; unter deñcn sich besonders mehrere

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