1840 / 75 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Verständniß unserer Europäischen Gese der anderen Seite muß man gestehen, daß die

die dás

Spanien. * S f ' die D erd, 1. M04 Gestern wurden n de l A K Furiz, Moscojo de Altamira und der Graf von O E Conseils - Präsidenten berufen, wo sich au jammt- Toreng. ZELS befanden. Die Konferenz währte bis 1 Uhr

De 22% b

Î Morgens-

Herren Martinez | Ursache hätte, sich über das Bene

| Bildung, selbst um auch nur eine

der Einnahme des Forts sind | zuleiten. Daher geschieht es oft, den Siegern, außer 291 Gefangenen, worunter 17 Offiziere, fol- Gegenstände in die Hände gefallen. 300 Flinten, wobci ‘ieienigez nicht mitgerechnet ind, dic auf der Srelle an die Land- f wurden. 36 Centner Pulver,

leute der Umgegend gegeben | ( 65 000 Patronen, 300 gefällte Bomben und Granaten, 300 Ka- |

1000 -Fanegas

H teby. Bei

Segura, 29. F genve mantel wechselseitiger Ob | úbt werden. geübten juridishen Auge die Einsi

men der hiesigen | seien zu beschweren. Sie entbehren gewdhnlich der nôthi | um den Abschaum ihrer Landsleute, die sich hierher flüchten, um unge- | sôrt ihren verbrecherischen Neigungen nachhängen Í | zu halten z sie entbehren au meistens ciner allseitigen juridischen gehdrige Voruntersuchung ein- daß durch die Wachsamkeit der Türkischen Polizei verhaftete Diebe binnen wenigen Tagen wieder in Freiheit gescßt werden, und daß vorzüglich unter dem Deck- ligationen die ärgsten Betrügereien ver- In diese, oft schr verwickelten Geschäfte is nur dem

Weizen, die unter die Bewohner | stände werden indessen mehr als hi

cht möglich. Alle

6e vorausseßt. Auf forte gegründete

‘uropáischen Kanz- l 10ck zu 500 Fl. 1437/4

do. 4°/, Anl. 1023/, G, Î Holl. 525/, 6. 5223/1 6-

ukönnen, im Zaum

1% 25, G.

gen Energie, | gch. 735/, 6.

Eisenbahn-Aetie Ufer 550 Br, Bordeaux - Teste —-.

Bank-Actien 1835.

l.ond. 3 Mt. 39. Hai do. à 500 FI. 74.

diese Uebel- T7

er an anderen Handelspläßen |

5%, Span. Anl. 11. 107/g- do. linkes User 370 Br.

Peters

4%, 1013/ G. 2! artial - Obl.

Frankfurt a. M., 10, März.

O0esterr. 5%, Met. 108*/; G. Yank - Actien 2215. 2212.

% 59/, 6, 157!/, G.

. 1435/.. Loose zu 100 Fl. —. Preuss. Präm.

2!/2%/% u, Set.

11. März. Nag: Russ. 1087/,. urg, 6. Mürz.

ub. 35.

iw t D 6e Den 13. März 1840.

ermain 650 u r Strassburg - Basel 350 Br. Sambre - Meuse —. Leipzig-Dresden 99'/, G,

Köln-Aachen 86!/, G. Comp.-Centrale —. Hamburg,

Poln. Lovose. 70!/, Br.

V ersailtes rechtes

F

aris 406. Poln. à Part. 300 FI. 68.

rwonenftugein , von Scgura vertheilt wurden, 170 Säcke Mehl, 3000 Arrobas | des Orients gefühlt, obwohl auch in Konstantinopel sich bereits | Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel. "vieback, 160 Arrobas Stockfisch , 26 Sâcke Bohnen, 2 Fässer | häufige Klagen darüber vernehmen ließen. | a T A A. Sein und Branntwein. In den Gefängnissen befanden sich noch | Konstantinopel, 12. Febr. (Englische Blätter.) Die Sl Brief. | Geld. N Ml Goid, 69 gefangene Christinos. Angelegenheit des Griechischen Patriarchen ist nicht nur nicht | st.-Sehuld-Seb. 4| 104!/, T0374 Oatpr. Pfaudbr. (94| 102 /a 102'/; “Der General Agerbe is von Ejulve nach Camarillas mar- | beigelegt, jondern hat jeßt cine Wendung genommen, die in die- | Pr. Engl. 001.30. i 1032/3 103 /e Pomm. deo. |81 103 4 e hirr, um sh der Armee des Centrums anzuschließen. Seine | sem Augenbli, wo es von Wichtigkeit ist, daß nichts das gute PrämSch.d. See" 73 ls A4 Kur.-u,Neum-do G 103*/2 In Stellung ift sogleich von Llangostera mit sechs Bataillonen und | Vernehmen mit der Pforte stdre, in der That beunruhigend ist, Kurmörk, Ovlig, E P E Be bdeniedds, do, drel Schwadronen beseßt worden. " und sie dürfe, da es bereits zu heftigen Scenen zwischen dem i S Ai 4] 108 1033/) | geha K. o. N.j-| 90/4 | de: É 2:4 | Lord Ponsonby und dem Reis Efendi gekommen, noch ernstlichere }-Kövigab. do. [4] dén a al miras, [1 Sa 213 Türke l. | Folgen nach sich ziehen. Lord Ponsonby hat in dieser Beziehung | guiuger do. || Neue Dukaten |-| 18 Konstantinopel, 19. Febr. (A. Z.) Endlich ist von Lon- | die bestimmtesten Instructionen erhalten, die ich auf die | do. do. [3 100!/4 | riedriehad’or |—| 18/, \ P14 don die Nachricht eingegangen , daß die Verhandlungen, die da- Berichte des Lord: Ober-Commissairs der Jonischen Inseln | anz. do. in Th.|— 47! a od. Goldmün-|_ Ï g? elbst zwischen Herrn von Brunnow und Lord Palmerston hin- | gründen. Der Patriarh hatte sich bereits seit längerer | Weatp, Yfandkr. v E Nin 102/12] zeo à s Thi, [7 9s x ls \ichtlich der Orientalischen Frage gepflogen werden, so weit vor- | Zeit in die Angelegenheiten jener Inseln gemischt , aber Groszh. Pos. do. M R O Diskonto acichritten seyen, daß man bald ein günstiges Resultat hosfen | was die Britische Regierung bewog die Absetzung desselben zu - Mereorologt)che BaSaMIEAZES in durfe. Lord Ponsonby begab sich sogleich zur Pforte und hatte | verlangen, war die Entdeckung gewisser revolutionairer Flugschrif- ¿O Mans Namens | Dey ua Es e mit Reschid Pascha eine lange Konferenz, in deren Folge Muri | ten, die von hieraus verbreitet wurden, vor Allem aber ein get 12, März. r. 2 Uhr, : . Effendi zum Repräsentanten der hohen Pforte bei den Londoner | tenbrief, der an die Bischöfe und. Geistlichen der Jonischen Zn- c 338 76“Par.| 336,94‘ Par, |335,01‘“Par. DQuéllwäcrme 549 N. Konferenzen ernannt wurde. Nuri Effendi trifft bereits Anstalten | seln gerichtet war , und worin, unter dem Vorwande , daß die | gufwärme.| 179% R. + 2,39% R.|— 14% R. |Flußwärme 0,10 R, zur Abreise. Man glaubt, daß gleich nach seiner Ankunft in Eng- | Britische Regierung den Bewohnern ihre Privilegien nehmen Und | Fhaupunkt.....- 59% R. |4+ 04% K. [4 0,6 R. Bodenwärme 269 R, ’and die- Beschlüsse der Mächte von ihren Bevollmächtigten Un« | sie zur Annahme der protestantischen Religion zwingen wolle, den | Hungfättiguna| 88 y(t. 7A pCt. 86 yCt. |Ausdünftung 0,017“ Rh, terzeichnet und dann ratifizirt werden dürften. Sie können si den- | Geistlichen bei Strafe der Cxcommunicátion anbefohlen wird, | Wetter...ec| „eiter, * | Schnee. trübe, |Niederslag 0,063 Rd, éen, daß diese Nachricht, die gerade einging, als man hier bereits allen | der Regierung ihren Gehorsam zu verweigern. Lord Ponsonby e Leide OSO. 4 WEW. E olfenzug ....+ Se "D

Much zu verlieren begann, geeignet ist, neues Leben hervorzurufen. Doch wollen viele durch Privatbriefe etwas abweichende Berichte er- halten haben. Nach diesen wären die Konferenzen eigentlich | ten gerathen; Frankreich sey es gelungen, in dem Augenblicke, wo die | / 1 von den Repräsentanten der drei anderen Mächte mit dem Eng- | zösische Botschafter , Herr lichen Staats-Secretair der auswärtigen Angelegenheiten festge- | “einiger Verlekungen des \cbten Bestimmungen zur Natification der vier Mächte vorgelegt der Pforte abzubrechen. werden sollten, Alles rúckgängig zu machen, und Lord Palmer- | ) sion sey in seinem gerechten Verdruß auf die Jdee gekommen, | lungen zwischen Herrn

cinen Türktschen Repräsentanten zu den Konferenzen beizuzichen, | gefunden haben. Der damit die Pforte von allen Vorgängen genau unterrichtet und | Woche dem Französischen

so in den Stand gesckt werde, Über ihre wahren Freunde und | selbe bezog Gegner ein richtiges Urtheil fällen zu können. Wahrscheinlich | Entscheidung der wird es Zhnen leichter seyn als uns, den wahren Stand der | Mehmed Áli unterstüße. Sache zu grkennen. Hier herrscht gegenwärtig in dieser Rück- | aller fünf Mächte zu derselben Ze sicht Zwei und eine durch die Nachrichten , die der „„Acheron““ | Pforte sich úber die Langsamke „nach Alexandrien gebracht haben soll, schr gesteigerte Ungewißheit. | bei der Lösung der Orientalischen Das Gesetgebungs-Conseil ist jeßt mit dem Entwurfe cincs | i Straf: Gescbbuches beschäftigt. Man geht hierbei von dem Ge- | Jn Folge dieser sichtspunkt aus, daß vor dem Gesekze alle zeitlichen wie bestän- | Reschid Pascha, mit dem digen Unterthanen der Pforte ohne Unterschied der Religion und | übrigen Botschaster haben, des Standes gleich seyn müssen. Dies ist wichtig, denn an die- | ertheilt. \er Klippe \cheiterten die Unterhandlungen zu dem Abschluß | h) eines Handels-Vertrags zwischen der Pforte und Griechenland. anwendet, um sich aus j

Reis Efendi Fr

erx cine

Reschid Pascha behauptete nämlich, die in der Türkei sich auf- | standenen finanziellen Klemme zu haltenden Unterthanen des Königs von Griechenland müßten in Gefeß-Uebertretungsfällen während ihres Aufenthalts in der Türkei | ( der Ottomanischen Jurisdiction unterliegen, da dies dem in allen | Schaß, welche sich angeblich Staacen Europa's in Hinsicht der Fremden befolgten Grund- | gegeben werden sollen. Das saße acmáß scy, und die Pforte mit der Ausarbeitung cines Pônal- Kodex sich gegenwärtig beschäftige, der allen Anforderun- gen des Rechts entsprechen werde, und bei welchem die Straf- | höchst na Geseßbücher der gebildetsten Nationen zum Vorbild genommen worden seyen. Man kann sich wohl denken, daß Herr Zographos, | als leine Gegen-Vorstellungen kein Gehör fanden, sich dahin er-

élárte, man músse abwarten, bis das neue Geseßbuch erschienen |

E E E E T A

ickten d. bestimmt geschlossen.

rúcht ungegründet is, und in diese von Pontois und dem Reis Lettere übersandte allerding Botschafter cine Note, deren verzögerte

sich auf die Aegyptische anfreih Schuld gab, weil es

geben von Papiergeld oder von einer | die den Armenischen Banquiers für ihre Forderungen an den auf 60 Millionen Piaster belaufen, diese Maßregel, die

cr| nach langen und heftigen Debatte von Reschid Pascha durch- | geseßt wurde, ist nicht bekannt; man

chtheilig für den Kredit der Regierung.

Die Ausstellung des Modells de nigl. Gießhause (hiuter dem Zeugh

|’ hat bisher nul ausweichende Antworten von der Pforte erhalten | und es ist flar, daß der Reis Efendi auf alle mögliche Weise eine inStok- | bestimmte Antwort zu vermeiden sucht. j Seit einigen Tagen geht hier das Gerücht, daß der Fran- von Pontois, im Begriff sey, wegen Handels-Trafktas, die Verbindungen mit Es ergiebt sich indeß jebt, daß dies Ge- r Beziehung keinerlei Mitthei-

Frage,

Es haben übrigens die n erhalten, worin die

Europäischen Kabinette Frage beklagt und zu wissen

it Note it der

voûnscht, wann eridlich eine bestimmte Entscheidung zu Noten begab sich der Baron von lange Unterredung hatte. dem Vernehmen nach, keine Antwort

Zu den verschiedenen Mitteln, welche die Türkische Regierung der durch Abschaffung des ziehen, gehörte auch das Aus- Art Schaßkammer-Scheine,

here über

betrachtet sie

s in voriger

r Amazonen-Gruppe im Kö- ause) wird am Sonntag den

Tagesmittel:

336,99! Par. 0,6v R, 2,0% R... 83 yCt, SW.

male wiederholt: 1 Akt, \rei nach

Efendi statt- | frei nach einer Operett

allein dies Stück: „El Jaleo de

Botschafter

del, komisches Ballet

erwarten sey. Stúrmer zu Die

Montag, wort, historisches Don Rodrigo.)

stitsam ent- J Sonnabend, 14.

in 2 Akten. Musik v

Oper in 2 Akten. Hierauf: Das Kunist Montag,

übrigens als | Titel, in 5- Akten, na

Königliche Sonnabend, 14. März. Die Husaren in der St. Hilaire, von A. Cosma Obersten.) Hierauf: Erziehungs-Resultate

Begehren werden Herr nah dem ersten Stücke dango‘‘, im Kostüm der

Im Schauspielhause : Trauerspiel in 5 Abth., von Schiller. \ 16. Márz. Jm Schauspielhause: Frage und Antf damatischer Scherz in 1 Akt. | Lustspiel in 4 Abth., von

Königsstädtif Sonntag, 15. März-

16. März. am ch dem Französischen des St. Hilaire,

die Deuische Bühne bearbeitet von Forst und Leutner.

Schausp

e des Decomberousse,

Xeres‘/ ausführen.

Sonntag, 1% DOAtY Im Opernhause: Oper in 2 Abth. , Musi

von Donizetti. in 3 Gemälden,

as Auge des Musik vom Kapellm ¿Kabinet.

Zum erstenmale

Im Schauspiclhause : Klemme,

Camprubi und Dlle. den Spanischen National-Tanz : Provinz Valencia und nach dem zweiten

Hierauf: Liebeshän- von P. Taglioni. Don Carlos, Infant von Spanien,

Hierauf: Elisabeth E, Raupach. (Herr

ches Theater. Mars Die Hochzeit des Figaro. on oza t

D

iele.

Zum ersten- Lustspiel in r. (Herr Rott: Den Lustspiel in 2 Abth., von C. Blum. Auf Dolorés Serral „El Fan-

Der Liebestrank,

arnese {ume

Teufels. Komisch eister Franz Gläser

: Eín Drama ohn

Zu Lande:

1 Rihlr. 7 Sgr. 6

Weizen

f; f 2 F Rthlr., au 26 Sgr. 3 Pf. ;

Das Schock Stroh 8 Nthlr., auch 6

Markt-Preise vom Getraide- Berlin, den 12. März 1840.

3 Rthlr., au 2 Rthlr. Di Sgr. A

Roggen 1 Rthlrx. 10 Sgr., äuch 1 Rthlr. 8 Sgr. 9 Pf. ; große Ver}

l Af; leine Gerste 1 Rthlr. 6 Sgr., auch 1 Rthl

ispel.

sey, um sich darüber näher verständigen zu können. Diese Vor- Bl R A : i K j ‘ey, 1m sid darüber nher Lr On Surepier fast, aussdie pee Se ie s undi L Februar, satt vom 4L Februar” zu | 21 Sgr: Ps) Eingegangen find 76 Wiede! Send, da zuan allgemein glaubt, daß die Pforte nach Ablauf der | der Sl. 5!lg- | Y / att or Wer: g n Ns

¡et bestehenden Verträge die Gerichtsbarkeit über alle fich. hier auf | dätiren T ——+ - | % Sgr, “b 2 Riblr. 17 Sgr. 6 Pf.; haltende-Fremde ansprechen werde- Wenn aber dgs erwartete Gesch- | Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 12. März. 9 P auch 1 Riblr. 11 Sgr. 3

huch nicht fast immer das Gegentheil von dem anordnet, was Mo- 7 Abgang Zeitdauer Abgang Zeitdauer | 6 Pf., auch 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 f;

hamed in seinem Koran vorschreibt, so muß uns die angedrohte | von St. [ M. von St. [ M. 3 Pf. Eingegangen sind 941

OZemanische Gerichtsbarkeit nicht wenig um unsere Haut besorgt B erlin. , Y Potsdam. us Mit

machen. Ein Geseß, daß oft den Mörder glimpflicher als den Dieb | um 7 Uhr Morgens...

40 Um 84 Uhr Morgens .

behandelt, das dem Pôbel erlaubt, den auf der That ertappten Ehe | "#10 - ú 12 uT 2 « Müútags..] [41

brechèr zu richten und das Todes-Urtheil sogleich zuvollziehen (essteht » 2 » Nachmitt... | | 31 Wh» Nachmitt. | | 40 iri dieStrafe der Steinigung darauf), kurz cin Gescß, dasfaum der un- „6 » Abends... | | M4} * 75" Abends .. | | 54 Das Faß von 200

tersten Stufe der Kultur der Arabischen Wüsten-Bewohner entspricht, - 10» m 44/360 140» » L 10 pCt., gegen baare Za dúrfte uns Europäer mit gegründetèm Schrecken erfüllen. Reschid | Steiger E eet ee ME T L ITLGEE Korn - Brauntwein 19 Rthlr.,

Pascha versichert freilich, die Pforte wolle bei der Abfassung ih- | ces Pdnal-Kodex die Geseßbbücher gebildeter Nationen zum Muster | nehmen; was aber die Ulema's dazu sagen werden, daß man ih- | nen dadurch einen guten Theil ihres Korans ohne Weiteres anti | Þräm.-Sch. —. Poln. —. OVesterr. quirt, wollen wir abwarten. Ferner dürfte man s{werlich auch | Antwerpen nur Einem Beisißer des Conseils die Vorkenntnisse zumuthen, | Neue Anl. 26?/g.

Niederl, wirkl. Schuld 529) 7s.

ZTinsI. —.

Amsterdam, 9. März.

59), Span. 26!!/) g. Passive 77/g. Ausg. Sch. 14*/s.

Met. —. 8. März.

Kanz-Bill. 2315/1 6. Zins! 83/4. Preuss.

L J

#2 | ner Heu 1 Rthlr., auch 20 Sgr. : Branntwein-Preise 12. März 1840. Zuart, nach Tralles 54 pCt.,

6. bis incl,

auch 18 Rthlr.

16 Rthlx. 20 Sgr., auch 16 Rthlir.

Kartoffel - Preise.

Der Scheffel Kartoffeln 18 Sgr., auch 12 Sgr. 6 Pf. Verantwortlicher R

L rinr di wm Ai A C gas

ßer) 2 Rthlr. 25 Sgr. und 2 Rthl

Roggen 1

Pf. ; lleine Gerste 1 Rihlr. 2 Sg afer 28 Sgr. 9 Pf., auch 26 Sg 3 Scheffel.

twoch, den 11. Ey R éx r, A

blung und sofortige Ablieferung, nach Augab

edacteur Arnold. Gedrudtt bei A. W. Hayn.

Erbsen 1 Rthl 2 Scheffel.

Rthlr. 13 Sg

Der Cen

Kartoffel-Branntwei

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v ApEER Ep —— L E E E E

Urkundlich uuter größerm Jusiegel und verordneter Unterschrift. Königsberg, den 30. De ember 1839. Königl. Preuß. ber-Landesgericht. v. Zander.

Befanntmachungen.

Ls Til ation.

Die unbefannten Prätendenten auf den Nachlaß des am 15. Juni 1822 verstorbenen Hauptmann Johann \([L. 8.) Chrijiian v. Seel auf Gerlaucten bei Creuzburg, dessen 9ßitwe und testamentarische Universal-Erbin, Charlotte Christine, geborne v. Wallbrun, im Jahre 1834 eben- Edictal-Citation, falls mit Hinterlassung einer durch das Testament des| Jan Eden, Sohn der weilaud Eheleute Ede Jans- Hauptaann v. Seel von seinem beim Tode dieser Witwe|sen und Geerdje Geerds von Wirdum, geboren den o - vorhandenen Nachlasse ausgeschlossenen Tochter, \9. Juli 1789, trat zur Zeit ker Französischen Reg'e- welche als testamentarische Univer al-Erbin ihrer Mut-\ruúg in deren Kriegsdienzie un) schrieb zuleht aner ler sich im Besitze des Anno 1822 auf 2064 Thlr. er-| 12. Juli 1813 aus Albersdorp in Slesien. Seitdem

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen S

den bis hierzu befa Pewsum, den 4.

mit einem a

am 30.

werden hierdurch aufgefordert, sich binnen 9 Monaten, Untrag sciner Erben aus Todes - Erklärung wird dem und spätestens in termino den 28. November 1840,\Jan Eden und den von ihm etwa zurücfgelassenen 10 Uhr Vormittags, vor dem Deputirten Herrn |anbefanaten Erbeu und Exbuchmern hiermit aufgege- Ober - Landesgerichts - eferendarius Kanter persönlich ben, sich binuen 9 Menaten und längstens

oder schriftlich zu, melden, widrigenfalls die erwähnte uni 1840, Morgens 10 Uhr,

ám 19. J Tochter des verstorbenen Hauptmann v. Seel in dem| beim hiefigen Amte persönli oder schriftlich zu melden Nachlasse belassen und darin g

ae. 12 mittelteu Nachlasses des Hauptmaun v. Seel Mate I feine Racyrichten von ihm eingegangen. Auf den |

telbrü Stettin, den 30.

chugt, die nicht sich|und daselbst weitere Anweisung zu erhalten, widrigen: meldenden-Erben aber mit ihren Ansprüchen präkludirt falls mit seiner Todes - Erklärun vao ie amn und sein werden sollen. {aus ungefähr 313 Thlr. Gold besichendes Vermögen

Königl. Hannover sches Amt Greetsiel.

Freiwilliger Verfauf. Ein [Audlicnes, durchaus herr ] gesche E a Zeergartey. welchem sich eine Wasserkunst befindet, in der Nähe uné Stettins js egen, welches sich wegen einer durch Kon- lien-Vätern, traft gesicherten Möglichkeit der Vergrößerung des Um-

'fanges ganz besond fanges g E

in gina P Verkauf gesie erden, b bote faun der Abschluß des Vertrages sofort erfolgen.

Die Kaufbedingungen und eine lithographirte Zeich- 212. l nung des Hauptge aues sind in dn E f 5 -Kommissariu t in Berlin, Spit- anati Herrn Just erem irt einzusehen G 515. Maurice ou le mélecin p. Bayard.

nuten Erben extradirt werden sell.

839. ¿ September 183 Bei

ers für Lr Las cignet , soll 1849, Ra mittage 2 Uhr, fleine-Domstraße Nr. 773, zum

Bei einem anuehmbaren Ge-| : §0

es 213. I

Januar 1840. Hermann,

Land - und Stadtgerichts - Direktor Schlesingersche Buc

und Justiz- Kommissarius.

nen und durch a Potsdam s die Sa i Ftabli uß, in Oranienvurg schaftliches Etablissement E die bei der Wah

menden i fe Müttern und Erziehern z

Beherzigung empfohlen von einempra

ti \ch Wahrhaft beherzigenswerthe hochgeachteten erfah

Répertoire du thé

216. Paul e En Þ+ bels des Répertoire grátis s V ichnits des Reper Os Das comp erzeich Lund Musikhandluf

aaten. Literarische Anzeigen.

. Tauchniy jun. in Leipzig is Berns sle Sachbanblangen, zu Berli

en Arzte. bresch.

eben ist erschienen:

„e Capitaine Roland p. ,

Oetogénaire ou Adele

214. Mahomet ou le fanatisme p.

Bayard.

in Berlin, unter den

renen Arztes.

âtre française à Berlin

erschi n W u Magdeburg dur

au, zu beziehen: Hausarzt

l eines llen Fam

chten.

74 sgr. Winke eines allgeme|

Varin. 5 sgr. p. Bayard. % sgr» VoltaiD unis

74 sgr.

Linden No, 34,

Oye

f

- U worden, da die Ausführung binnen der vorgeschric-

reußl

Allgemeine

(d e Staats-Zeitung,

R M

Berlin, Sonntag den

1 Ti

E 2 H L D P E

T S Aint1l. Nachr. I n Ls

Frankr. Pairs- K. Fortsezung der gestrigen Verhandl. Paris.

Ueber der Abgang des R vou Srleans nach Algier. D Ex- plosion einer Pulvermühle.

Großbr. u. Jrl. London. - Verbesserung der Einkünfte der níedri- eren Geistlichkeit. atatiuns-Srage und Thierssches Ministerium. ustand der Dinge in Buenos-Avres.

Niederl. Ankunft der Köuigl. Familie im Haag. Ministerial-

Kommission zur Revidirung des Grundgeseges, Verfassung für nel Lu coved Le Ati dei eig. Angebliche Auffindun oltairescher Autographa.

Dän. Hof - Chargen. Y e E,

Deutsche Bundesst. München. Annahme des Gesezes über Nach- druck u. st. w. Uebungs-Lager. Eisenbahn. Regensburg. Dampfschifffahrt. Karlsruhe. Stände-Sig. wieder eröffnet. Mainz. Taunus-Eisenbahn-Strecke eröffuet. e

Griech. ortes.

Türkei. Der Hattischer, von Gülhane findet in ‘einigen Provinzen Wid and. Eine Türk. National-Bank vorgeschlagen.

Aeg, ie Flotte n. das Heer. Vertheidigungs-Plänue. nland. Königsberg. Pferderennen. Köslin. Statistisczes.

is}., K. u. L. Breólau. Ueb. d. Ficirung mikroskopischer Lichibil- |

der c. Anzeige v. „Schles. Schriststeller-Lerikon von Nowack.“

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem regierenden Herzog von Nassau: den Schwarzen Adler-Orden zu verleihen geruhr. Des Königs Majestät Ö

desgerichts- Rath Mandel, in leßtgedachter Eigenschaft an das

Ober-Landesgericht zu Breslau zur (Errarsehen, i

e Le Aänig s den [tmergerichWb-Uansr essor iesigen Landgerichts ichard, zum Land

rihts-Rath zu ernennen geruht. : M iet

Der bei den Gerichts- Kommissionen in Bitterfeld und Zör-?

A4

big angestellte Justiz - Kommissarius Geißler ist zugleich zum; Notar im Bezirke des Ober - Landesgerichts 4 Mies ers nannt, und mit Beibehaltung seines Wohnstkes in Bitterfeld als Justiz-Kommissarius zur Praxis bei dem Land- und Stadt- gerichte zu Delibsch und den sämmtlichen in dessen Bezirke bele- genen Patrimonial-Gerichten verstattet.

Erdffnete Konkurrenz um den von der Michael Beer-

P R eS Aeu ug ager Cn Preis.

: München am 22. März 1833 verstorbene drama- tische Schriftsteller Michael Beer pri 2 Berlin s S “teita, mentarische Verfügung ein bedeutendes Kapital zu einer von Sr. Majestät dem König Allergnädigst genchmigten Stiftung ausgesebt, um unbemittelten Malern und Bildhauern jüdischer Religion den Aufenthalt in Jtalien zur Ausbildung in ihrer Kunst durch Gewährung cines Stipendiums zu erleichtern, wel- ches dem Sieger einer jährlich stattfindenden Preis- Bewerbung zu Theil wird, mit deren Veranstaltung die Königliche Akademie der Künste, nah dem Wunsche des Stifters, Allerhdchsten Orts beauftragt worden ist.

Demgemäß macht dieselbe hierdurch bekannt, daß die dies- jährige Konkurrenz um den Michael Beerschen Preis für Werke der Geschichtsmalerei bestimmt is, allein unabhängig bleibt von der für dasselbe Fach von der Akademie berei:s angekündigten anderweitigen Preis-Bewerbung. Die Wahl des darzüstellenden Gegenstandes überläßt die Akademie dem cigenen Ermessen der Konkurrenten; * doch mússen die Bilder ganze Figuren enthalten, akademische Studien aus denselben ersichtlich jcyn, eine Höhe von 3 Fuß, und eine Breite von 2'/z bis 2'/, Fuß haben “und in Oel ausgeführt seyn. Der Termin der Ablieferung der Ge- málde an die Akademie ist der 12. September d. J., und muß jedes mit folgenden Attesten. versehen seyn: /

1) daß der namentlich zu bezeihnende Konkurrent sich zur jú- dischen Religion bekennt, cin Alter von 22 Jahren erreicht hat und Zögling einer Deutschen Kunst-Akademie ist ;

2) daß das cingesandte Gemälde von ‘ihm sclbst erfunden und ohne fremde Beihülfe von ihm ausgeführt worden ist.

Die #0 beglaubigten Bilder werden in die diesjährige Kunst- Ausstellung der Akademie aufgenommen, jedoch ohne Nennung ihrer Urheber. Die Publication des zuerkannten Preises erfolgt vor Ende Septembers d. J. und besteht in einem Stipendium von 500 Thalern auf Ein Jahr zu çiner Studienreise nah Rom, welches jedoch unter Umständen von neuem erworben oder auch dem Stipendiaten nach Verlauf eines halben Jahres entzogen O E ino

e Transport-Kosten für die- mit den vorgeschriebene t- testen verschenen Gemälde übernimmt das P nbi. Mr cini O chael Beerschen Stiftung; die nicht zulassungsfähigen Arbeiten werden auf Kosten der Einsender zurückgeschickt.

Berlin, den 28. Februar 1840.

Direktorium und Senat der Königl. Akademie der Künste.

Dr, G. Schadow, Dircktor.

Das dem Faktor Langenmayr zu Plaue in Thüringen unter dem 26, März v. J. cötheilte Patent e auf eine Maschine zum Abrippen und Einsammeln der E von noch auf dem Felde stehenden Flachs- engeln

nen Frist nicht nachgewiesen worden ist.

aben geruht, den Kreis - Justizrath | und Land- und Stadtgerichts-Direktor zu Hirschberg, Der Lans |

Zeitungs-Nachrichten. U,

rant rtd.

Pairs-Kammer. Sißung vom 9. März. An der Tagesordnung is die Fortseßung der Erörterung des. Gescb-Ent:

Artikel desselben lautet folgendermaßen: „Es werden Königliche Ordonnanzen erlassen werden, die die no.hwendigen Makßëfegeln anordnen, um: 1) die Aufrechthaltung der guten Sitten und des dffentlichen Anstandes in den Fabriken zu sichern; 2) um den Kindern Elementar- und religidjen Unterricht zu verschaffen ; 3) um die Fälle festzuseßen, wo die Arbeit an den Feiertagen unumgänglich nothwendig wird; 4) um jede s{lechte Bchandlung oder übertriebene Züchtigung der Kinder zu verhindern 5) um fúr die Reinlichkeit der Fabriken und für die Gesundheit der Kinder zu sorgen.‘ Herr Gay Lussac widerscbte sich den meisten Pa- ragraphen dieses Artikels, weil er sie für unausführbar hielt. | Herr Karl Dupin erwiederte, daß man es der Regicrung nur freistelle, ob sie von diesem Rechte Gebrauch machen wolle oder | nicht. Die Erfahrung lchre, daß in manchen Fällen Bestimmun- | gen der Art unumgänglich nothwendig würden. Herr Gay Lussac bemerkte, daß eine Fabrik kcine Pensions - Anstalt sey; | daß der Fabrikant unabhängig wäre, und Herr in scinem Hauje seyn müsse. Herr Aubernon schlug vor, daß sich jene cven- î | | |

tuellen Maßregeln mur auf die guten Sitten in dcn Fabriken und auf die Sorge für den Un:crricht und die Gesundheit der Kinder beschränken sollten. Der Handels-Minister trat dem Amendement des Herrn Aubernon ‘bei; dasselbe ward indcß nach kurzer Berathung -verworfen , Und der vierte Artikel mit ci- | ner fleinen Veränderung angenommen. Bei Abgang der Post | kam der fünfte Artikel des Geseß- Entwurfs zur Erdrcerung.

Paris, 9. März. Man spricht immer gewisser von der

ae

F nahe bevorstehenden Abreise des Herzogs von Orleans nach Afrika.

Herr Thiers scheint es bis jeßt nicht haben erlangen zu können, daß dieser Plan, den er mißbilligt, aufgegeben wird. Jndeß scheint das Ministerium noch nicht alle Hojnung verloren zu ha- ben, und läßt diesen Gegenstand in seinen Journalen auf eine Weise erörtern, die wenigstens andeutet, daß das Kabinet die mo- ralische Verpflichtung für einen solchen Schritt nicht übernimmt. Der Temps äulßert sich heute in folgender Weise: „Die Ab- reise des Herzogs von Orleans und seine Theilnahme an dem Kriege in Algier sind in unseren Augen durchaus unpolitizch. Welche Rolle wird der. Prinz in Afrika übernehmen? Wird er die Armee leiten? Er kann und darf. es nicht. Weder sein Grad, | noch die exceptionelle Stelle des Algierschen Gouvernements er- mächtigen ihn dazu. Die Kolonie wird von cinem Marschall von Frankreich verwaltet, der unter der Verantwortlichkeit der Minister und unter seiner rigenen Verantwortlichkeit, mit der Gewalce eines Vice - Königs bekleidet ist. Ihm allein fällt die Aufgabe anheim, seinen Instructionen gemäß, einen Feldzugs - Plan zu entwerfen und denselben auszuführen. Wirò der Herzoz ein untergecordnetes Kommando über- nehmen? Aber die Anwesenheir eines Prinzen, umgeben von scinem persönlichen Generalstabe, ist, selbst wenu er auf ge- wissenhafte Weise gehorcht, eine große Verlegenheit für den Ober- Befehlshaber. Sie verpflichtet zu gewissen Vorsichts- Maßregeln, sie fann manche Mandver verhindern und zur Unterlassung man- ches oft entscheidenden, aber immer gefährlichen Handstreiches beitragen. Man begreift in der That, daß, wie groß auch der Muth und die Selbstverleugnung des Prinzen seyn mögen, der Ober-Befehlshaber es immer fär jeine heilige Pflicht halten wird, úber scine Sicherheit zu wachen. Er wird es vermeiden, ihn Ge- fahren auszuseßen und dadurch die Bedingungen des Sieges er- schweren. Was wird aber dann aus der Verantworilichkeit des Ober-Befehlshabers? Nur wer volle Freiheit zum Handeln hat, kann verantwortlich gemacht werden.

haben, daß die Hierarchie respektixrt werden und alle Welt pashi- ven Gehorsam ausüben wird. Wenn nun gar erst Meinungs- Verschiedenheit und ein stiller Kampf zwischen den beiden Generalstäben stattfände; wenn , wider den Willen Prinzen“ und: vielleicht in guter Absicht , die Pläne und das Benchmen des Ober- Befehlshabers ciner Kritik und ciner Kontrolle unterworfen würden, wäre dann nicht die materielle Freiheit. desselben auf cine höchst bedenkliche Weise gefährdet :

nicht als gan chimärisch betrachten. die Prinzen sind Bürger; als solche sind sie dem Lande thr Blut schuldig. Die Franzdsische Nation liebt die Tapferkeit, und all- | zufriedfertige Prinzen werden niemals populair seyn. Wenn man } diese Sprache am Tage nach der Juli:Revolution geführt hátte, | so ließe sich das begreifen. Ein durch die Tapferkeit des Volkes errungener Sieg seßte eine neue Dynastie auf dem Throne; es | war gut, daß die Mitglieder derselben sich cben so tapfer zeigren, | als das Volk. Aber diese Pflicht ist erfüllt worden. Die ältesten | Söhne des Königs haben an der Belagerung und an der Eine j nahme der Citadelle von Antwerpen Theil genommen, und fie haben später in Afrika gezeigt, daß es ihnen an feiner Art von Futh fehlt, Aber jeßt, wo der Ruf der Prinzen 1 diejer Beziehung festgestellt is, müssen ke sich einer Theilnahme enthalten, die niht mehr

nothwendig is, und die vielleicht dem guten Erfolge des Feldzuges hinderlich jeyn könnce- Ucberlassen wir dem

General - Gouverneur von Algier alle Sorge und alle Verantwortlichkeit eines Krieges, Ausbruch seine Verwal tung nicht hat hindern können.

dessen Mas den Herzog von Orleans

insbesondere betrifft, so fügen wir hinzu, daß sich auch cin con- Ex ist kein junger

stitutioneller Grund seiner Abreise wider|eßt.

wurfes über die Arbeit der Kinder in den Fabriken. Der vierte |

: _gema Und hier 1k nur noch | von der moralischen Freiheit die Rede, weil ww den Fall gejebt |

des ;

Dies Alles würde der Aufrechthaltung einer guten Disziplin nicht schr förderlich seyn, und welche hohe Meinung wir auch im All- ; gemeinen von der Loyalität und dev Vorsicht unserer Offiziere | | haben, so können wir doch die Voraussicht solcher Uebelstände | Aber, sagen die Hofleute, | | nicht geringer

j | 1 Mensch mehr, dem es erlaubt wäre, blindlings dahin zu eilen, | wo er scine Sporen verdienen zu können glaubt. Der Herzog | von Orleans is ein Mann; er ist Vater; er bereitet sich auf die |-Ausübung der Königlichen Gewalt vor. Seine Studien, seine | vorschreitende Erfahrung, scine gründlichere Kenntniß der Geschäfte gehören der Zukunft des Landes. Wenn es eine Zeit gab, wo er sein Blut: der Popularität schuldig wär, so is jest die Zeit gekommen, wo er uns von seiner Person Rechenschaft s{uldig ist. Das Alter des Königs und seine kräftige Gesundheit ver- sprechen uns. ohne Zweifel noch eine lange Regierung. Aber an- | genommen selbst, daß das Bedürfniß, ihn zu erseßen, sich nicht sobald geltend machen sollte, is es niht dennoch eine gebieteriche Pflicht für den muthmaßlihen Thron-Erben den Gang der dssentlichen Angxicgenheiten und den der sffentlichen Meinunz aufmerksam und unaufhörlich zu beobachten. Kann er zu aufaekläre über die Wünsche und Bedürfnisse des Landes seyn, und besteht nicht seine wahrhafte Aufgabe jetzt darin, sich beständig bereit zu ers die Zügel der constitutiónellen Regierung zu übernehmen ? Zst dies nicht dringender, nüßlicher und ruhmvoller, als in der Wüúste einen Barbaren-Chef zu bekriegen, dessen Evolutionen feine Gefahr, weder für die natürlichen Gränzen, noch für dic Unab- hängigkeit Frankreichs darbieten? Es scheint uns, daÿ diefe wichtige Frage nicht ohne Appellation «entschieden werden kann. Das neue Ministerium wird es wahrscheinli sür seine Pflicht halten, dieselbe im Conseil zu berathen. Und wenn das Mini- ster - Conseil seine Berathung geltend zu machen weiß, wie wir hoffen, so wivd der Herzog von Orleans nicht nach À l- | gier abgehen.“

Die ganz dicht bei Limoux liegende Pulvermühle is am ver- gangenen Dienstag in die Luft geflogen. Es haben mehrere Per- sonen dabei ihr Leben verloren.

_Das Journal des Débats enthält ausföhrliche und in- teressante Berichte über die Reisc des nah Persien bestimmten E L OEEN (Wir werden diejelben morgen mit- theilen

Auf die Frage der „Presse“ wegen des \{chwarzen Kabi- nets erwiedert der Moniteur parisien: „An den angeblic;en Nachrichten der „„Presse‘/ ist nicht eine Silbe wahr. ir sind zu der Erklärung ermächtigt, daß sie in jeder Beziehung erlo- gen sind.“

Das Capitole enthält cin Schrciben aus London, welches der Oberst Parquin an einen seiner hiesigen Freunde gerichtet hat. Es wird darin über die Veranlassung zu dem beabsichtigten Duell zwischen dem Prinzen Ludwig und dem Grafen Leon Nachstehendes erzählt:

„Am 16en d. M. schrieb der Graf Leon einen Brief an den Puinee . worin er sich beflagte, daß dieser ihn nit empfangen wolle.

er Bricf war aber in cinem so unpassenden Tone geschrieben, daß feine Antwort auf denselben erfolgte. Nichtsdestoweniger sandte mich der Prinz zu dem Grafen Leon, um ihm die Gründe auseinanderzu- sezen, warum die Familie des Kaisers feinen Umgang mit ibm haben wolle. Als ich in Fenton's Hcetel anfam. fand ich den Grafen mit cinem anderen Herrn frübstückend. J nannte idm meinen Name und ersuchte ihn um eine Unterredung. nter vier Augen. Er erwieder:7 daß er mich uicht fenne und nichts mit uur zu thun baben w-llc. Verleut durch diese unerwartete Aufnahme und außer Stand gescot ibm dic beabsichtigte Mittheilung zu machen, sagte ih ibm, daß ic) ibm jeut, wo er mir eine Privat-Unterredung verwciaere, nur in mei- nem cizenen Namen sagen töune, daß sein unverschämter Brief a1 de Prinzen das Benehmen der Familie des Kaisers gegen ibn volifommen rechtfertige. Einige Stunden nach dicsem Auftritt erhielt der Prinz ein zweites Schreiden ven dem Grafen Leen, welches in eben ío de- | leidigenden Ausdrücfen als das frühere abgefaßt war und worin er

ihm sagte, daß, wenn ic abermals in scinem Hotel erscheinen ‘würde, er si unter den Schuy des Französiswen Botschafters stellen werde. An demselben Tage überbrachte der Oberst Ratcliffe deu Prinzen cine Herausforderung des Grafen. Jch ward sogleich mit dem Obersten in Verbindung geseut, der mir bei der ersten lUiterredung gestand, daß er | den Grafen Leon erft seit wenigen Tagen kenne und seine Bekanntschaft | im Gastbofe gemacht babe. Da er aver wiffe, daf derselbe von den | Französischen Botschafter empfangen werde und dort gespeist habe, fo | báâtte er feinen Anstand genomuzen, ¿hm ju sefuadiren. Da i den Obersien nicht kannte und ven deu Englischen Gefegen nicats wußte, so wünschte ih, daß mir eine-andere Perfon be'gegeden würde. Der | Prinz fandte nah dem Grafen d'Orfap, der sich fogie:ch einfand und | mir sagte, daß der Oberst Ratcliffe cin ausgezeineter und aigemein | geachteter Offizier der Englischen Arutee fc. Der Prinz, davon bes

nachrictigt, theilte uns seinen Entschluß nit, und Adends hatten wir

eiue Unterredung wit dem Obersten Natclife, den wir benachrichtigten, L den unverschämten Briefe

daß der Prinz aus perjonlicen Rüctsichteu den un L weitere Aufmerksamkeit gescheukft baben würde. eines Englist;en Offiziers der Sache cinen

des Grafen Leon feiue dak aber die Einmischung, eines LAS L ache ganz anderen Charafter gâbe, une daß der Prinz deshalb die Herause forderung annähme.“

Großbritanien und Jrland.

London, 7. März. Ein in der Dienstags - Sißung vom Unterhause angenommener Antrag des Herrn Baines wäre von Wichtigkeit für die kirchlichen Verhältnisse in Engz- sand, wenn man erwarten dürfte, daß diese Motion einen weite- ren Erfolg haben werde. Dies ist aber kaum zu glauben, denn die Majorität von 21 Stimmen, mit welcher der Antrag durch- ging, scheint nur eine zufällige zu scyn, da die Sache am Schluß der Sißkung zur Verhandlung kam, als nur noch 53 Mitglieder anwesend waren, von denen sich 3% für und 17 gegen die Mo- tion erklärten. Bei vollerem Hause wäre es den Torics, dic aufs entschiedenste gegen den Vorschiag sünd, gewiß leicht gewe» sen, ihn gleich auf der ersten Stufe zu deseitigen, da sed| der Minister, Lord John Russell, wenn auch den Zwecken des An- tragstellers vollkommen beipflichtend, doch der Ari, wär diekiden in diesem speziellen Falle erreicht werden sollten, seine Zustun- mung nicht geben wollte. Die Abschr des Herrm Baizdes if nämlich, der fo därftig dotirten ntedrwgzeren Geillichtertr der derr schenden Kirche cin besseres Eiñkommen zu versdasfen und es dahin zu bringen, daß jede Pfarrstelle wenigidens 200 Pfd jährlich eintrüge. Zu diesem Zwecke schlug er vor, das das Haus sich. in cinen Ausschuß verwandle, um zu erwägen, ob es nicht au- gemessen sey, die sogenannten ersten Früchte ¿first fruits), welche