1840 / 82 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

S hwirmerci nah der Blum.

Könégssädt i Le ou Theate Sdanevew, 21. März.

zer in 2 Akten, i

Mujik vom Kapellmeister

Kabinet. Komische Lokal- Sonntag, 22. März.

ranz Gläser. Hierauf: cene mit Gesang, von

und Brunswick, vom Freiherrn von Lichtenstein.

Adam. Y | Lz Montag, 2. März. Zum erstenmale: Die drei Bälle. Komijches Lökal-Gemälde mit Gesang in 5 Abth., mit Benußung

cines Französischen Originals, von A. Cosmar. Direktor Kugler. Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 19. März 1840.

Ju Lande: Weizen 3 Rthlr., auh 2 Rtdlr. 7 Sár. 6 Pf.: R-ggen 1 R-h:r. 10 Sgr. 8 Pf., auch 1 Nthlr. 8 Sgr. 9 Pf. ; große

Mode, Schauspiel in 4 Abth. , von C.

Das Auge des Teufels. Komische nach einem Fran ésischen Original des Scribé.

Der Brauer von Preston. sche Oper in 3 Akten, nah dem Französischen der Herren Leuven

Gerste 1 Rtbhlr. 5 Sgr. ; kleine G 5 Sgr.:; Hafer 1 Rthir., auch 26 au 1 Rthlx. 22 Sgr. 6 Pf. é Zu Wasser: y 2 Rfalr. 2 Sgr., auch 2 Rthlr.

A Toi en ( t orte vel Eee

Das Kunst- L. Lenz. Kom

Musik von

Das Faß von 20 DJuart, na

if vom Musik- Korn - Brauntwein 19 Rtblr.,

16 Rihlr. 15 Sgr., auch 16 Rthlr.

Eingegangen We'zen (weißer)

Roggen 1 Rtklr. 13 _9 Pf., auch 1 Rthlr. 10 Sgr. : tleine Gerste N E V Riblr. 1 Sar. 3 Pf.:

ittwoch, den 1°. Mäcz 1840. Das Schock eib 7 Riblr. 10 Sgr., auch 6 Rthir. 15 Sgr. Der |

Centuer Heu 1 Rihlr., au 20 Sgr.

t Branntwein-Preise vom 13. bis inl.

40 pCt., gegen baare Zablung und sofortige Ablieferung, na Angabe: a d auch 18 Nthlr. Kartoffel-Branntwein

Kartoffel: Preise. Der Scheffel Kartoffeln 17 Sgr. 6 Pf., auch 12 Sgr. 6 Pf.

324 ;

e Bere rent ute

8 e k B E De 61 Wispel 12S el. 2 Riblr. 22 Sar. 6 Pf. und 12 Sar. 6 Pf. (shlechte Sorte);

Hafer 27 Sar.

Sgr. Eingegangen sind 404 Wis-

ihre

19. März 1840. / ch Tralles 54 pCt., nah Richter

An

Aemtern; wer dies versaumte, ( heic die Nummern erwarten, die vor der hier eingc

e Leser.

n gangenen Anmeldung erschienen sind.

Berantwortlicher Redacteur Arnold. Gedrudt bei A. W, Havn.

Die vierteljährlihe Pränumeration der Staats-Zeitung beträgt 2 Kthlr. Preuß. Cour. súr das Jnland. Bestellungen für Berlin werden in der Erpedition selbs (Friedrichs -Stráfe Nr, 72) gemacht und jeder Präánumeranr erhált das | Blate durch die Sradtpost, schon den Abend vor dem angegebenen Darum, frei Auswärtige, des Jn- oder Auslandes, bewirken Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post- fann niche mit Gewiß:

ins Haus gesandt.

—-

Ei S E E R A SEDE M I m e av R B EREE EEE E ra s . e - Mh Allgemeiner Anzeiger für- dice Preußischen Staaten. ¡ eltli "erabfi ; ¡ 1: des! ester 2 , mit ci Franz. - Deuts Bekanntmachungen. Goaalldci6sh lagt zur net Ei don Uag: nodedas r ag g d punerry Beer Maa df ra pad reie| wêrcer "ide, 208 Sal: in D-tay. P:eis 20 sgr ar .

Kriminalgerichtliche Befanntmach ung. Der unterm Kten v. M. steckbrieflich von uns vers »!gte ehemalige Droschkenkutscher Friedrich Eduard WKreuméer (nicht Kretschmer und Kretschmanu) i} hierselbst ergriffen, auch das Pferd nebst Sattél a id Jaumzeug wieder berbeigeschafft worden, weshalb dzr Steckbrief E ist. Berlin, den 14. März 1840. Königl. Kriminai-Gericht hiesiger Residenz.

: Bekanntmachung. Die hier verstorbene Hebeamme Klems, Marie Mag-

dalina, aeborue Hoffmann, hat in ihrem am 22. Fe- herausgegeben

bruar 1837 errichteten und am 21. November 1839 [d publizirten Testamente ihrem Bruder, dem Chirurgus Friedrich Ludwig Hoffmaun zu Hamburg ,. ein Legat

vou 300 Thlr. ausgesegt, wovon derselbe, da er in Hame [daß die Liebe zu Gottes Wort und zur Kirche

burg uicht zu ermitteln gewesen, hierdurch beuachrich-|n tigt wird. Landsberg a. d. W., den 3. März 1840. Köntgk Preuß. Land- und Stadtgericht.

Befanutmachung. ü

Der vom biefigen Kaufmaun L. M. Levy am 13. Of- tober v. Y. auf die Handlung A. Reißuer Söhne zu Berlin an die Ordre des Kaufmanns Jacob Wildemann bierselbst aus8gestell!e, nah 2 Mcnaten zahlbare Wechsel über 400 Thir., angeblich zulegt an die Handlung (Js- rael und Samuel Zaduck hierselb girirt, soll verloren

gegangen seyn. Auf Antrag der leytern werden etwaige|Glaubensfreudigkeit theilen, wird obige Schrift will- fommen ‘sevn. Sie enthält: geistliche

Inhaver dieses Wechsels und Alle, welche Rechte dar- auf zu haben vermeinen, hiermit zu dem auf { den 23. Fun: c., Vormittags 10 Uhr, var dem Ober-Landesgerichts-A}essor Model an hiesi- ger Gerichtsstelle anberaumten Termin zum Nachweis ihrer Ansprüche vorgeladen, widrigenfalls deren Prä- flusion ausgesprochen und der verlorene Wechsel für

mortificirt erflärt werden. wird. Schwerin, den 5. März 1840. Königl. Laud- und Stadtgericht.

Edictal-Citation. Am Depositorio des unterzeichneten Gerichts befin- det ch das Percipiendum eines gewissen Gottfried

Betrage von 297 Thlr. 12 sgr. 3 pf.

geboren ist, sich nach beendigten Studien in . die Ge- gend von Smolensk zum 11. Juli 1811 als ) \hen Edelmann aufgehalten hat, seitdem verschollen ist, so wird derselbe, so wie seine etwanigen undekann- | 1

ten Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, sich jin der Mek innerhalb 9 Monaten und spätestens in dem auf denjerhêbte Theilnahme, welche zu unserer Zeit die evangel. Kirche von allen ihren Gliedern erwartet, von dems.

7, Oktober f. a. vor dem Herrn Land- und Stadt- aorichts-Rath Hartwich anberaumten Termine persön: lich oder schriftli bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und weitere Anweisung zu erwarten, widrigen. falls er für todt erflärt und das Eingangs Percipiendum seinen Erben, díe sich bis jet als solche legitimirt haben, ausgeantwortet werden wird. Marienwerder, den 9. November 1839. Königliches Land - und Stadtgericht.

(L. S.) v. Tippelskirch.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 26. Februar 1840. Das in der Oranienburgerstraße Nr. 2 und 3 bele- acne Natorffsche Grundstü, taxirt zu 23,320 Thlr. 20 sar., soll

am 27. Oftober 1840, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in-der Registratur einzusehen.

Nothwendiger Verfauf. Stadtgericht zu Berlin, den 19. Februar 1840.

Das an der S Cbaussee linker Hand bele: gewe von Rangosche Grundsiü, taxirt zu 13,612 Thlr. 4 sgr. 5 pf., soll L

am 27. Oktober 1840, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe unt Hypcthekenschein sind in der Registratur cinzusehen.

Ÿ Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 5. November 1839, Das in der Landsbergersiraße Nr. 14 und in de:

Laudwehrstraße Nr. 38 belegene Gründstück des Vieh: händlers Auton Franz Moser, dessen ersterer Theil zu 10,480 Thtr. 25 L y 9 pf. und dessen leyterer zu 6024 Thlr. 21 sgr. 4 pf. tarirt ist, soll

am 7. FXuli 1840, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werdén. Tare und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Zu: gleich werden alle unbefannte Real-Prätendenten un- ter der Verwarnung der Präklusion vorgeladen.

Der: neueste Gesrhiäfts - Bericlit des Direktoriums

der Magdeburg- Cötheu « Halle“ Leipziger Eiseubabn-| gleichförwiger Ausgabe und die des Letzteren U.

ten bereit. Berlin, am-18. März 1840.

C S S A das Ja

verfaßt von einem Verein evangelischer Geistlichen und

ist, und daß der } theuerste Lebensschay von Vornehm und Gering werth gehalten wird. der Wunsch, die Zeit der Ruhe

die Kirche, ihre früheren Sciicksate, gegenwärtige Ge- stalt und Lage uud unvergängliche S BANE auszufüllen und sich in der Freude darüber u r en, Sangël. Kirche sind.

stellungen aus der Ÿ§ b Glaubenshelden, verdienten Geifilichen und anderen froiimen Christen. Abhandlungen über sonstige wichtige firhliche Gegenstände , über S : bildung und überhaupt Nachrichten über A zur Belehrung über evangel. Wesen und zur Erbauung evangel. Lebens den fann. /

Jahrgang, welcher in 12 Heften, jedes Heft 4—5 Vo- gen stari, besteht.

Postämter die Bestel ( gend eine Preiserhöhung. W Maun aus dem Nachlasse seines Vaters, des im Jahre Königl. Postanstalt vierteljährlich 1775 verstorbenen Organisten Gottfried Mann, imsvoraus und bekommt durch diese pünktlich Da der zuersisjeden Anfang eines

‘edachte Gottfried Mann, welcher den 6. Februar i75ck|Exemplare. Uebrigens j geb s lgen Beficllungen an, in Berlin die Plahn sche

begeben und dort angeblich bis | Buchhandlung. auslehrer bei einem Russi: |zen Jahrgang.

minar s Dir. Obrigkeit, v. Kandidat Baron. 6) edachte |lihen, eine Betrachtung vou dung der riísil, Kirce in i §) Die Schule sons und jeyt, v. Subdiak.

54 Geistlichen, welche sich bereit erflärt, dies Werk zu fördern; dies Verzeichniß wird fortgescht, da an immer lebendigerer thätiger Theilnahme uicht zu

erschienen und iu Berlin zu haben bei Alerandei Duncter, Französishe Straße Nr. 21:

Zweite ganz neu bearbeitete und bis 1839

den Gegenständen

Anhalt und Wagener, Brüderstrasse No. 5

Literarische Anzeigen.

Fr ie gade der Religion erscheint auch für r 1840: ;

Der evangelische Kirchenfceund, ein Sonntagsblatt zur Förderung des Reiches Gottes,

von S. Schulz, Pasior zu Bömisch- orf, und R. Fro\ch, Pasior zu Kreisewiyz u. Giersdorf. 12 Hefte oder 52 Bogen. 1 Thir. 10 sgr.

Unsere Zeit ist darin eine von dem Herrn gejegnete,

hristi iht nux nicht erstorben, sondern wieder recht erwacht laube an das Reich Gottes als der

regt sich das Bedürfniß und mjt Betrachtungen Nachrichten über

Uederall

ber die Heilswahbrheiten und mit edeutung und

daß wir Glieder keiner andern, als der

Allen denén, die solchen Glaubenseifer und solche

ieder, ausführ- iche Predigten , kürzere fromme Betrachtungen , Dar- ixchengeschichte , Lebensbilder von

ittlichfeit und Ju Pre ber Alles das

Mau abonnirt mit 1 Thlr. 10 sgr. auf den ganzen Am sichersten und shnellsten efördern iur Preußischen Staate die Königl.

ungen postfrei ohne ir- Manzahlitan die 10 sgr. Monats die bestellten nehmen auch alle Buchhand-

Man verpflichtet sich auf einen gan»

Das ersie Heft ist bereits erschienen undLenthält : ) Neujahrslied vom Paher Sonntag. 2) Predigt Neujahrszeit, v. Past. Frosch. 3) Ueber die

eine Betrachtung v. Se- ichten gegen die ür den Unglücf- ast. Thiel. 7) Begrün- chiesien, v. Past. ad

Tamenverzeichniß von

) Der unbegreiflihe Gott, inner. 5) Unsere P

Auf dem Umschlage ist ein

zweifeln ist.

Brieg, den 1. Jauuar 1840. Cari Schwarßy-

Bei X. B. Wallishausser in Wien if so eben

Auseinauderseyung der K. K. Oesterreichischen Eins, Auss und Durchfuhr-Zölle, in durchaus alphabetischer Ordnung- Zur Bequemlichkeit des Handels.

ortgeführte Auflage. i Nebst cinem Gabata: Taríf der Licenz-Gebühren von der Staats - Monopole. Lex. +890. geb. 1 Thlr. 10 szr.'

Bei G. Neimer, Wilhelmsstraße Nr. 73, ist fo eben erschiènen und dur alle Buchhandlungen zu zu bezichen: , Limmermann,

Rulslands gegen Mit einer geographischen Anal diexer karte. Preis 1

C., Entwurf des Kriegst!.eaters «9. Chiwa.

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Die Violin-Quartetien

von fs, Joseph Haydn in einer neuen, ausgewählten und rorr cten Par Leo ay a ese _Mozart'’s und Beethoven”s Violin-il 1artrtter sídd in Partitur (die des Ersteren vollzuändig bi

20 bis 49 Jaber n im Paris za4 ziemlich hovem Preis berauszekommer und nicht wrbe regelmäßig im M is:kh indel, sondecn nur bier und da auf an iq ar schem Wege noch zu beziehen,

das Be türsn ss nach Partitur À isga' en von iden Wer

gt\Berlin"zu haben in Oehmigke's Buchhandlung

se zur Er'äuterung

aber ist n r ein kleiner Thril in Partitur vor #iWa

S eile sich nun zum Studium und zun Nachl sen

ken unserer ers!e1 Meister immer mehr heraus, 50 wir1 es um s0 füblbarer, dass gerad: Hlaydu's des S höôpfers diezer fQuarcezt-Musik. 84 Coumpositio- nen weder vollstäudig noch selbst in einer sorgläl- cigen Auswahl in Partitur«Gesta't zigänglich alud. Van vielen-Seitea dazd aufgefordert, have wh mich deshalb ertschlossen, diesem - Mangel abzuhelfen und e:na Partitur-Edition der Haydn'schen Huartetten im Fornate der Mozart'schen un.er nichsteheulen &ediugungen zu veranstalten, s i: - Aiffangs jeden Monats erscheint in mrihem Ver- lage eins dieser Quartetten in sauber ausgestacteier Partitur für den mässigen Preis vot 13 Sgr. Um jedoch eine noch woklfeilere Anschaffang möglich zu machen, so sollen Subscribyrnten, wenn 81e sh N zur Abnabme eines Fanzen Jahrgangs von zwölf Monats - Lieferungen verbindlich macben, diesxen für den Preis von 4 Thalern erhalten, Für Januar Februar und März laufenden Jahres sin! die Num mern 1, 2. 3. (C dur, D dur und F mollh bereits er- «chienen; No. 4. (Es dur) bender sich unter de:

Presse. / Man kann in jeler soliden Handlung anf diese

Ausgabe subscribiren und die drei ersien Nummern sogleich in Empfang nehmen. erlin im März 1840.

T, Trautwein, Breite Strasse No. 9.

eben erschienen und an

inem Verlage..ist so Jn meinem Verlage. if des Jn- und Auslau:

alle gute Buchhandlungen des versandt: j South's Knochenlehre Zum Gebrauch für Studirende. Deutsch bearbeitet van Dr. Henle, Prorector an der Universität zn Berln, Mit den Abbildungen sämmtlicher Knockes in 200 Tlébzichtckéh von Bran-ton. 15 Tulr. . H. Morin, Kl. Präsideuteu-Str. Nr. 7.

12mo. geb. Berlin, im Februar 1840.

An alle gute Buchhandlungen is versendet ‘und in

(X. Bülow), Burastraße Nr. 8: Naturgeschichte für Gvmnasien, Real-, Handels: und Gewerbschulen, so wie für andere höhere Lehr- Anstalten und zum Selbstunterrichte. Von ür. A. B. Reichenbach und Pr. Ferd. Reuter. ir Theil: Thierreich, von D-. U. B. Reichen- bach. Leipzig, Ch. E. Kollmann. (17 Bogen ar. 870.) 20 sgr. (Partiepreis für Schulen is sgr.) Dieses Werk, zunächst für die hiesige Rea!‘chule und die obern Klassen der Bürger /chule bestimmt und in ersterer bereits eingeführt , jell dem gefühlien Bedürj- nisse eines dem jegigen Standpunkte dér Wissenschaît

Table u antho t nji0 ‘aine

(718 Seiten 1 Thir. 15

zu betaunt und

derselben überflü

tige und planu Für Schul preise ein.

Neue Fran

zahlreichen, 1èn, uuter

Wöiterbuch Carl Heymau

Violoneelle à Trio 0p. 0p. 34, 4

à 10 ser.

Gleichzeitig Z wir das Musika

dass drssen Ve

ziehen I Jägerstr. No.

Ecke der Obern

Fríe

quellen,

angepaßten und solchen Anstaiten genügenden Hand- vuchs abhelfen. Der 2e Tbeil, Pflanzenreich, von Dr. Reichenbach, und der 3te, Mineratreich, von Dr. Reu- da sie, jeder für sich, nit ganz die Suärfe des !sten Theils haben werden, so hofe 14, dex F ll

Wanzen nicht héher als 1 Thir, 5— 72 sgr. stellen zu tónnen, und ersuche biermit die H:rren ul -Diretl-

Das 14 Vegen starke Verzeichniß der v:n dem Kö: nigl. Geh. erpedirenden Seerctair Hrn. von Able- feldt hinterlassenen, sich über alle Zweige des Wissens oerbreitenden Vibliothek ist bei dem Auct.-Kommissarius Rauch, Schügenstraße Nr. 10, zu haben.

So eben is erschienen und in allen Buchhandlun- gen zu haben: i E l Veränderungen der Arznei-Tarxe súr 1840.

2 Bogen. Preis 1 sgr. Hermann Schulge.

Bei Gelegenheit des bevorstchenden Klassenwechsels

bringe ih aus meinem Berlage folgende

Lehrbücher der Französisch-n Sprache

in upuernag: : L

Lébrbuch für den ersten Unterricht in der Franze- ven Sprache von S. Fränkel. 136°S. in

ctav. Pr. 74 sgr., geb. 9 sgr., Partieprets für

Schulen geb. 7z sgr.

Cours de lecous. Sammlung Franzes. Lesestücfe aus der alten und neuern Literatur. Jn fortschrei-

tender Reihefolge und mit untergel-glen grammc - tifalischen Erläutezungen ven S, Fränk el.

c 1det sevn, und!|recht, ter, werden zu Ostein im Drucke volle! Í e h

dung der häitnisse, das

en Pariiepreis des das erste Kap:tel des zweite! den fifser bat uus ermäbligt, e

einanderfolge de

toren, auf dieses Werk gefälligst Rücksicht zu nehmen. |Standpuukt des

Berlin, März

Seribe li sgr. in tépendonts,

Worm rbucene

Racine. Brit

Souvestre. die. 7} ser.

im Deutschen

Abnalime von

in Berlin,

J velzer Kursus, mit oder 0oh1 Ws te:b , 290 Seit. iu Octav. tecou h sar., für Schuien 15 terbacy 15 fgr., füc Schulen 12 1gr. : Iogique de la luérau e frança«é con- 3 Bde. 99 Bogen in gr. 8vo. 4 Thir.

ir Tzl. Eecols elasaiq 1:

2e Th!. Orateurs ;—

3r Thl. P .ilosophie; Scie Seiten) 20 sgr. Die Fränkel schen und

logie enthäit 463 16090 Seiten des

äußerst metbodischen P ane beardi aus den besi-n S hrintstellern enl die Regeln verthei.ten Uebungen üoex-»7 Jutecpunction ver# «

die Octhographie, Sgoutac lind 1 Na h dex 2iste

sezeu v.u Noël u. Chapsal. ' Ausgabe ins Deutsche übecsegt mit U!umerl!unge und Zusägen von Dr. Een stein. gr.8x,-. Pr.2»gr 1i« moderne, in Duodej, 3 Se tücke der beliebiestzn dramalis ranfreihs enthaltend. Eine ndchen kestet 2 Thir., jedes Bänd chen einzeln 74 sgr., mit Feanzösisch Deutsche

4M A

Théäâtre fran ries, etwa 40 Schriftsteller rie von 12 B

In unserm Verlage sind erschienen : Veueste Ballet-Musik fürs Pfte., als: Tänze aus Don Quixote. Jubiläum . Teufel, Polterabend, 5 ser und 73 Sgr. Taubert, W., Trió op. 32

Weller, F.. 6 Contretänze

Erster Banud.' 8vo. 30 Bg, V “Das ganze Werk wird in siexen die Rechtsverbältnisie, di

Recbtsregeln auf die Rechtsver Socheurechl, das Obligationen das Fa milienrecht und das Erbrecht ad Dec erste Band umfakt das e ste Buch und 1 Buches. L ec Herr Ler ine unuuterbr-chwene Auf Ueber den Werkes verei en wir auf die Vorrede.

Veit & Comp., Jägerstraße Nr. 25.

(Minister u. Scidenhändler), con

Molière, Le misanthrope, 74 gr le milade imagzinair, 3 come

Puéhie, 1 bigéuie, Aihid f, Regnard. Le jo enr. cme 1e El [lenri H umeln ou

Sehulen ein Partie Pieis. Schlesincerache Rue

1789 —1837 pa: Mager,

) 1 Thlr. 25 sar.

sgr.

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fg erscheiut.

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1e Fcanz,-Deutsch- Precis mit Wor- sgr.; oh ue Wêr=

E v'e romantiq:e

115 oriens (580 Seiten) nces exactes aro

Magerschen Schriften sind #\» vielen Lehransta!- jeu Eingang gefunden, daß eine besondere Empfehlung Diver Die Magecsche Antho=

chriftproben von 20 Autoren au engsten Drucks und ijt die reihhal

en treten ermäßigte Partie-

zösishe Grammatik nch einem|

114 sar. i n in Berlin, Heil. Gei Hir.

2 Tule.

32 pour Psre. à 4 mains, à 2 Thlr, Caprices br.llauts pour Pfe. No. L

eigen wir hiermit Gi

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ritz Westphal käuflich übe nommen haben, um rlag von jetzt ab durch uns zu beÂ

A2, uliatr. ge ——————_.

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S T I R Me

h+ und Musikhandlung 34.

Allgemeine

reußische Staats-Zeitung.

S Dn-6 1.L ü ade auf eiu d rankr. Paris. Fortscgung des Kampfes der Journale über eine Majorität. Rundschreiben an die Práfekten. Erklärung des

Grafen Montalivet. Börse.

G.iopor. u. Jrl. London. Sir R. Peel über das Armen-Gesey, die Reform-Bill, die Korngeseze und den Volks-Unterricht.

N.ederi. Revision des Grundgesegzes.

Beia. Die Erörterung des Kriegs - Budgets wegen Ausschekdens des Mínisiers noch verschoben,

Scho. u. Norw. Deukschrift über den Sundzoll.

Deatsche Bundesst. Dresden. Minjter von Carlowiy 1. Karlsruhe. Guilleminot {. Darmsiadt. Stände - Verh. (Ausscheidung der zu veränßernden Domainen.)

Ps März:Schnee in Neapel. Marchese Mansi, Minister in

ucca T.

Griech. Die Ruhe wird ungestört erhalten.

Ae: Kriegs-Rüstungen des Paschas.

Wi}., Ke u. L. Berlin. Vers. der uaturforsch. Fréunde. Samm- lungen von Gesangs- u. Klavier-Compositionen. Anz. von „Col- lection de documens ined. sus. l’hist. de France”; und von „Faßl. Anleit., die Taubstummbheit zu erkennen -u. st. w., v. Schmalz“.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Landrath Eugen Ern Friedrih Ferdinand von Münchhausen im Kreise Weißenjee die Schleife zum Rothen Adler-Orden dritter Klasse zu verleihen geruht.

Des Königs Majestät haben den seitherigen Kreis-Secretair u Saarlouis, von Selansky, zum Landrath des Kreises

aun, im Regierungs-Bezirk Trier, Allergnädigst zu ernennen

geruht. F dz

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Frankr erich.

Paris, 16, März. Man bemerkt heute in den ministe- riellen Journalen eine etwas größere Zuversichr als früher auf den glücklihen Erfolg der Abstimmung übér die geheimen Fonds. Man versichert, daß in Folge der in den Büreaus stattgefunde- nen Explicationen einige zwanzig unentschlossene Deputirte, auf deren Stimmen die 221 schon mit Sicherheit rechneten, sich für das Ministerium erklärt: hätten, so daß es jeßt auf eine Majori- tát zu Gunsten der geheimen Fonds mit Gewißheit rechnen könne.

Die Journale der 221 seben nichtsdestoweniger ihre Angriffe mit vermehrter Leidenschaftlichkeit fort, und aus ihrer Sprache geht nicht hervor, daß sie den Sieg für zweifelhaft halten.

as Journal des Debats beleuchtet heute den Ausdruck des „¿Constitutionnel“”, daß das Kabinet vom 1. März das Ministerium Martignac der Juli- Revolution sey. „Dieses Wort‘, sagt das genannte Journal, „hat einen An- schein von Tiefe und von Drohung, der einige Personen frappi- ren kann, und dennoch sagt es gerade das Gegentheil von dem, was es sagen zu wollen scheint. Was war das Ministerrum Martignac im Jahre 1828? Ein zwischen der Halsstarrigkeit des Königthums, welches den Regeln der Repräsentativ-Regie- rung nicht nachgeben wollte, und den gerechten Ansprüchen des Landes versuchter Vergleich. Widerseßt sich etwa das Köônig- thum von 1830 den Geseßen der Repräsentativ - Regierung und dem Wunsche der parlamentarischen Majoritäten? Nein , gewiß niht. Jm Jahre i559 befragte der Kdnig das Land über den zwischen dem Ministerium vom 15. April und der Deputir- ten - Kammer ausgebrochenen Zwist. Das Land gab dem Mini sterium keine hinlänglich starke Majorität. Der König gab nach und nahm ein Ministerium aus der neuen Majoritär. Dieses neue Ministerium verlor seinerseits die Majoritäc ; und der Kd- nig, sich dem Wunsche der Kammer fügead, obgleich dieser

unsh nicht durch eine Erörterung ausgedrückt worden war hatte ein neues Ministerium aus den Männern zusammenge(ebt, welche die Majorität für sich zu haben behaupteten, und die von den Oppositions-Journalen um die Wette gerühmt und gepriesen wurden. Diese wiederholte Nachgiebigkeit gegen die Wünsche des Parlaments und der Wähler sind sicherlich das Gegentheil von dem Benehmen Karl's X. Wenn es daherirgendwo in Frankreich eine Gewalt giebt, die den regelmäßigen Gang unserer Institutionen std- ren mdte, die sich einbildet, irgend ein angebornes Recht zu besiben, welches sie der Verpflichtung enthebt, sih den Geseben zu unterwerfen und die von der Verfassung gezogenen Gränzen zu achten, die geneigt ist, zu Staatsstreichen und zu Revolutio- nen ihre Zuflucht zu nehmen, so is dies augenscheinlich nicht die Königliche Gewalt. Die Krone achtet die Rechte der Kammern und des Landès; die Krone giebt nach, wenn es Zeit ist; die Krone trennt sich sogleich) von ihrem Ministerium, sobald dasselbe die Majorirät verloren hat. Es is daher nicht die Krone, welche um den Jdeen von unumschränkter Gewalt Genüge zu thun, das neite Ministerium Martignac entlassen wird; i nicht die Krone, welche zu Staatsstreichen ihre Zuflucht nehmen wird, um ihren Willen, den Geseßen gegenüber, geltend zu machen. Wenn in Frankreich eine Gewalt existirt, die mit solchen Plänen um- geht, so ist es weit eher die demagogische Gewalt. Ja, es ist möglich, daß zwischen der Sicherheit des Landes und den Unter- nehmungen der demagogischen Gewalt keine andere Vermittelung, kein anderes Hinderniß méhr liegt, als das Ministerium vom 1. März, wenn dies überhaupt cin Hindern ist. Es ist mdg- lich, daß das Ministerium vom 1. März der lebte Akt der Unterwerfung unter die Geseße von Seiten jener halsstarrigen und übermüthigen Ge- walt ist. Es is möglich, daß wenn das Ministerium vom 1.

_-

und die Legitimisten mit einer die Majorität in den Kam-

März, welches die Demagogen

beunruhigenden Vorliebe behandelt,

mern verliert, die Demagogie ¿A weigert, dem Wunsche der par- Ì

samentarishen Majorität na en, und zu Staatsstreichen nach ihrer Weise, nämlich zu Jnsurrectionen, ihre Zuflucht nimmt. Dies Alles ist möglich; und da Herr Thiers es jagt, er, der die Demagogie so gut kennt, so glauben wir, daß er davon überzeugt ist. Man sage daher, sein Ministerium sey das Ministerium Martignac der uli- Revolution. ur vergesse man nicht, daß dies so viel heißt, als daß gegenwärtig die Staatsstreiche von Seiten der Demagogie und nicht von Seiten des Königthums zu fürchten sind; man vergesse nicht, daß dies so viel heißen soll, als daß die demagodische Partei, indem sie das Mv eru vom 1. März ura unseren Geseßen und unseren Jnstitu- tionen das lebte Zugeständniß macht, gerade wie das Ministerium Martignac das lebte Zugeständniß war, welches Karl X. der Charte machte. Wir haben zwischen dem Ministerium vom 1. März und einer Jnsurrection zu wählen ; das. ist Alles, was man hat Rain wollen.“

Die mit Prüfung des Gesetz -Entwurfs über die geheimen Fonds beaufcaene Kommission har heute früh ihre erste Sibung gehalten, ohne indeß bis zur Ernennung des Berichterstatters zu

gelangen. as nachstehende Rundschreiben des Ministers des Jnnern an sämmtlihe Präfekten wird von den Journalen der linken Seite E def gelobt, und als ein Muster dieser Gattung von Aktenstücken aufgestellt. Dasselbe lautet folgendermaßen:

. „Herr Präfekt! Durch, den König berufen, das Minisierium des Innern zu leiten, empfinde ich die ganze Wichtigkeit der mir auferleg- ten Pflichten. Ohne die thätige und loyale Mitwirkung, die ih von Ihnen erwarte, würde es mir unmöglich sevn, sie zu erfüllen, Jch zähle auf Jhre Mitwirkung mit einem Vertranen, welches das Jhrige verdient und, wie ich hoffe, erlangen wird. Jch meinerseits versprehe

hen eine beständige Sorgfalt für die Jnterefen der Verwaltung, einer eiferslichtige Bewachung Jhter Rechte, Jhrer Würde und Jhres Uebergewichts. Das Kabinet, dem ih anzugehören die Ehre habe, hat sih einer \s{hwierigen Aufgabe unterzogen. Es' will der stets zuneh- menden Zersplitterung der Parteien ein Ziel segen und ein gemeinschaftliches Band zwischen allen auf ehrenwerthe Weise versóhnbaren Meinungen fnüs: pfen, Ueberzeugt, daß Frankreich mit rier V nrr Eng im Ganzen zufrie- den, daß es bereit 1st, die NAntegrität derselben nöthigenfalls owobl gegen gewaltsame Angriffe, als gegen chimairische Anforderungen zu vertheidigen, glaubt es, daß der Augenblick gekommen sey, eine ernstliche und dauerhafte Annäherung zwischen den ännern zu bewerkstelligen, die die Prinzipien unserer Regierung achten, und die Gemüther den aufreizenden Erinnerungen -an die Vergangenheit zu entziehen, um sie mit Jdeen der Mert ofieryn , des Fortschritts im Junern und der Macht uach Außen zu erfüllen. diesen Zweck zu erreichen, muß die Re- ierung gemäßigt, aber sie I auch tbätig, arbeitsam und einflußreich eyn. Franfreich verlangt, daß seine Regierung es zu gleicher Zeit be- ruhige und beschäftige. Sein Beifall ist der Políti gesichert, die ihm zu gleicher Zeit Sicherheit und, Leben geben wird, und die, ohne den ersuch zu machen, seine Leidenschaften wieder aufzuregen, dech keine seiner hochherzigen Hoffnungen entmuthigt. Die Verwaltung kaun da- bei der Regierung fehr zu Hülfe kommen. Bemühen Sie sich, jedes Gefühl der Rache oder des Hasses zu beruhigen, das iß- trauen zu beseitigen, die Kenutniß dessen, was wahr und möglich lich ist, an die Stelle der Vorurtheile und Jllusionen zu segen, welche die politischen Leidenschaften verbreitet haben. Das Land if rubig. Sollte dieser Zusiand aufhéren, sollte die Gesellschaft bedroht werden, so würde ich auf Jhre Energíe zählen. Ju friedlichen Zeiten rechne ih auf Jhre Wachsamkeit. Die Ueberbleidsei der Factionen gestehen sich niht immer ihre Ohnmacht ein. Es ist besser, sie durch eine strenge Beaufsichtigung unschädlich zu machen, als fie mit Gewalt un- terdrücfen zu müssen. Dies sind Jbre politischen Pflichten. miínistrative Wirfsamfeit wird die Erfüllung derselben unterstügen. Die leßtere muß tägli wirksamer, anhaltender und schnéller werden. Jnden Sie die Jmeressen mit gewandtem Eifer fördern, werden Sieviel dazu beitra:- gen, die Factionen zu entwaffnen. Bei den Wahlen aller Art ift eine

Berlin, Sonntag den 22a. März

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Jhre ad- |

E Oberst Delarne is von Algier wieder in Paris einge-

Cs scheint, daß die Unterhandlungen zwischen Frankreich und England wegen Veränderung der Zol" arie abgebrochen wor- den sind. Herr Porter, einer der Englischen Kommissarien, ward vor zwei Monaten nach London berufen, um ausführlichere Explicationen p geben, und seit jener Zeit hat das Englische Kabinet kein Wort wieder über diese Angelegenheit vernchmen (assen. „„Zndem England“/, sagt der Courrier français, ¡Auf eine Handels - Converttion mit Frankreich verzichtet, bricht es nicht allein mit uns, sondern es erklärt der ganzen Handel®e- welt den Krieg, und jeder Krieg dieser Art führt seine Strafe mit sich.“

es wurde vorgestern gemeldet, daß an einem und demsel- ben Abend drei interessante Theater: Abende das Publiknm be- schäftigen und zahlreich herbei locken würden. Der Erfolg der- selben is in jeder Beziehung unbefriedigend gewesen. Mlle. Falcon hat ihre Stimme nicht wieder gefunden und wird nun entschieden die Bühne verlássen, Das neue Stück des Herrn S cribe, „die Großmutter“, hat wenig angesprochen und in Bezug auf das neue Stück des Herrn von Balzac enthält heuce der Moniteur paxisien Folgendes: „Das vorgestern auf dem Theater der Porte St. Maxtin unter dem Titel „Vauthin““ gegebene Drama hat vielfach Anstoß gegeben, die Unsittlichkeit des Stoffes, die schon durch bedeutende Ausmerzungen vermin- dert worden war, is durch den Schauspieler, der die Hauptrolle spielte, in ein grelles Licht geseßt worden. Der Minister des Innern hat die fernere Aufführung dieses Stückes verboten.““

Börse vom 16. März. Die Course der Französischen Fonds, in denen seit einigen Tagea Stillstand eingetreten war, sind heute auf das Gerücht, daß das Ministerium jeßt der Ma- joritát gewiß sey, ziemlih bedeutend gestiegen. Die 3 proc. bis auf §3. 40.; die Iproc. bis auf 113. 20. Leßtere ist seit dem iten d. M., wo der Coupon abgelóst wurde, um 1 Fr. 60 C gestiegen. allen übrigen Papieren war wenig Umgang, aber die Course hielten si fest.

Großbritanien und Jrland:

London, 14. März. Wie sich Sir R. Peel, im Widerspruch mit den Ultra-Tories, über die Emancipation der Katholiken geäu- ßert, if \chon erwähnt worden. Außerdem sind noch vier wich- tige Punkte hervorzuheben, hinsichtlih deren er scine politischen Gesinnungen unumwunden- dargclegt hat, ohne die Angriffe zu scheuen, denen er sich dadurch bei cinem Theil seiner Partei aus- seen möchte. Der erste dieser Gegenstände ist das neue Armen- Gesek. In Bezug auf dieses sagte Sir R. Peel:

„„Man hat mích{ und andere Fübrer der konservativen Bartei auf der liberalen Seite beschuldigt, daß wir die Aufmunterung der Agita- tien gegen das Armengeseg billigten. Nch habe aber das Armengesey aufrichtig unterstüßt, und weit entfernt von einer Neigung, diese oder oder eine andere nüglihhe Maßregel zu behindern, wäre vielmehr uicht die eatfernteste B En, dieselbe durchzubringen, wenn ich nicht so gehandelt hätte, wie ih es mit Hinscht auf die guten Bestimmungen des Armengeseyes gethan. Doch man hat die direftere Beschuldigung gegen mich erhoben, daß ih, nachdem ih das Armengesey im Unter- jause unterstüut, doch an anderen Orten meine Meinung uicht ausgc- prochen, vielmehr bei den Wablen das Geschrei gegen jenes Geseg zu meinemVortheil dentugt hâátte. DieseBeschuidigung ist falsch, und ich werde cs beweiscn. Was geschah bei deu Wahlen im Jahre 1837? Damals begann das Geschrei gegen das neue Armengesés, und bei meiner Crwäbiung warf man mir die Unterstüßung defseiben vor. Sagte ich damals fev für das neue Armengesek nicht verantwortlich? Suci-te ich mi dur eine Ziveideutigfeit auszureden? Begnügte ich mich.mit einer stil swweigenden

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qute Verwattung der beste und sicherste Einfluß. Jch ersucve Sie ends |

lich, Herr Präfekt, regeimäßige Verbindungen mit mir zu uuterdalten.

Versprechen Sie mir völlige Ofsenbeit. Die Verwaltung muß si mit | Vertraueu auf die Regierung stüßen. Jch würde der heben Aufgabe, |

die mir geworden ijt, unwürdig sevn, wenn ih Jbuen nicht bei jeder Mêge die Verwaltung, die

Gelegenhett getreulich Beistand leistete. fich fo oft beklagt, daß man sie im Stiche lasse, uns auf die Probe stellen. Wenn sie Rath verlangt, so wird sie geleitet werden; wen |

sie schwankt, wird man sie stügen; greift man sie an, so werden wir sie vertheidigen. tragen fönnte, ihr Stärfe und. Einheit

Sie u. s. w. (gez.) Ch. Rémusat.“

In Bezug auf einige Aeußerungen des „Commerce“/ publi iren heute die hiesigen Blätter ein Schreiben des Grafen

zu verleihen. Genehmigen

Es würde mich glüctlich machen, wenn i dam bei ; E

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dontalivet, General- Zntendanten der Civil-Liste, an den Re- |

dacteur des „Commerce‘/: /,Mein o Tage enthält einen Artikel, in welchem gesagt wird, daß cin heil der geheimen Fonds der Civil-Liste überwiesen würde; daß

die Civil-Liste dem „Journal dès Debats‘ eine Subvention zahle, j

und endlich, daß in den Tuilerien eine Polizei, außerhal

gebe dieser dreifachen Behauptung ein dreifaches Dementi: 1) Netn!: zu feiner Zeit und unter keinem Ministerium is ein Theil der ; geheimen Fonds in irgend eine dem Könige gehörende Kasse ge: ! flossen; 2) Nein! weder das „Journal des Débats“, noch irgend ; ein anderes dffentliches Blatt wird oder ward je von der Cîêvil- Liste subventionirt; 3) Nein! es existirt keine Polizei außerhalb | der verantwortlichen i eine alte Verleumdung, von der man hoffen durfte, daß man sie endlich aufgegeben habe. Genehmigen Sie u. |. w. (gez.) Mon- | talivet.“

Das Commerce erklärt, daß es jenen Behauptungen des Grafen Montalivet nicht den geringsten Glauben schenke. Es habe seine Behauptungen nicht erfunden, sondern sie wären einem vor vielen Personen gehaltenen Gespräche zwischen zwei Deputir- ten entnommen worden. Morgen werde es vielleicht nähere Auf: chlússe geben können. Es wolle sich nicht leichthin auf eine Er- drterung über jene drei in Abrede gestellten Punkte einlassen. Herr von Montalivet mdge sich ein wenig gedulden, die Antwort

werde nicht ausbleiben.

Herr, Jhr Blatt vom gestri: |

3 der | X babe außerhalb des Ünterdauseä feine Notiz vou verantwortlichen Gewalten und *der Staatsgejebe existire. "Jb I s j

ewalten und der Staatsgesetßze; es ist dies | Fnd

| aus6fpracch und erflärte, welchen Antheil iz an der Unterstügun

Billigungdes Gesezes? Konnte Jemand wirksamer bandeln, als ic meinen Konftituenten gegenüber, indem ich meine Meinung über dieseAngelegendeit der

selben: genommen. Die Wahl für den Fiecken, den ih reprä! war damals eine der ersieu, und in meiner Nede an die Wähbic ê ih unter Anderem : Obue diese Unterstükung des Ministeriums durch die Konservativen würde der Jn-.ituticnen des Landes Gerab7 baden das Armenu-Geseg uuter:

gedroht baben.“ Einer rief: „„Sie ha®

stüut!* Jch erwiederte, das sv war, ich hätte das Ärmen-Geses unterstügt, auch sey meine Aufsicht úüder dasseide noch die nôm!:chckch=. Jch tagte ferner: „J betracite die dloe Verminderung u1 den Betrage -der Armen-Abgabeu als den geringen Vortheil jener M26 regel, ih heiße sie aber besonders desha:d aut, weil i darm die M tel erblicke, den Zußand der Arnen ju verbessern, und ib din uder

j. daß fïe zu einem glüetlihen Resuitate in Betreff der Armer

übren wird. Es soll mich jedoch sebr freuen, wenn einize darin ent haltene Ungerechtigfkeiten verdefser! uferden. Konnte ic mich deut licher auf dem Wablgerüst erklären, ais wenn ic sagte, t glaubte

die Maßregei werde den Cbarafter der ärmeren Kiassen deben und dir Wohlfahrt des Publikums fördern? STcbrekte ih damais zuräck ver der Verantwortlichkeit, die wegen Unterüügung der Vill auf mir lasßete s Die Beschuldigung. daß ic stillsdweizend die Agitation geaen das Ar men - Geseg geduldet oder ermuthigt dätte, um dadur Snmameso za gewinnen, ist seit zwei Jabren gegen mi fter wwéederdot Werden. dèciem Ver Ter? Fenouen und bei jeder paffenden Gelegenbeit im Hause meine Bez gung der Maßregel ausgesprochen. Die Beschuidiguna, daf t frime wirffame Schritte actdan, um die Agitation zu emtmutdagrn bder unbegrüudet, denn meinen Konstitnenten zegenüder dade meinc Verantwortlichkeit für dre Maßregei met geienanrt. Vai drri Ansicht denke ih zu dleiben ; und icd din dereit, meinen Antheil D Unpeopularität mit Nücsicdt auf diefe Makregel dinzunedumen J alaude. daß die Haupt: Bestimmungen der Vill weise und wedhltdät

wenu auch einige idrer Klaußkin etwas HBartes daden: ader of wäre gegen alle vernünstige Gesegaeduna. wenn man dezbalb zuru schreiten und die alte Ordunng und das alte Spstem der Armen &Éc seze wiederberstellen wollte.

_Jn Bezug auf einen zweiten Streètpunkt, dée Neferm-Béäll äußerte sich Sir Robert Peel:

__ ¿J babe mancherlei Aeußerungen gedört über weine Ecfiärunma daß ich dei der Neform:Alte zu dedarren Jefeunen seo, und os find eine Menge sclecter Wige üder meinen. wte man annte, euge boreneu Eifer für die Neform gemacht worden. Jed din entfdleFen der Neform=+ Akte anzudängen und se zu untersiügeu, wei. nawdem dieselbe eine große constituticneüe Veräuderung erzeuat dat, die i da mals mitte uud der id mi au widerfegte, i nad voile dræchter überzeugt din, daf jeder Versuch, jene Maßregei wieder

a D. a L