1840 / 88 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

den Wunsch aus, daß ihre Unterdrücker gestürzt wir/ In Kosseier, bei Rhoda, hatte das Volk rebellirt, oldaten dort befanden, welche Alle niedermekßelten, und die jungen Leute für die aftoreien mit hinwegnahmen. Jn egyptens sein einst nen solchen Mann

Ablegaten Deák, (Ka dem Könige vorzulegen derselben anzuhalten. en Seiten erregt is, welcher Reverfalien daß von Bestrafung ede seyn fönne, weil sie als Geistliche iction' ständen; “daß nur“ Katho- Seligkeit jenseits haben;

der von dieser Religion en führte der Ablegat olif), in cinér_mé Interesse der N den unbedingten Gehorsam welrtlicher urg (Katholik) sagte egen eine christliche Gliedern derselben spre- so muß sie dies

fer Mehrheit der Antrag des Szalader holi?) angenommen, diese Cirkular-Briefe mit der Bitte, jene Bischöfe zum Widerrufe Heftigen Widerspruch von den verschiedenst Aeußerungen des Erlauer Domherrn Kovács Mátty: der Behauptung, daß gemischte Ehen rden dürfen, noch die anreihte,

eils\spruch über sle ist aber noch nicht

haltenen Versam1lkilung oast auf die Königin, Loyalität zweier Edelleute ajestät auf Britischem in von Kent befand sich Vermögens-Umstände ihres cmahlin nicht nach wenn ihm nicht Graf Fißwiiliam St. angeboten hätten. hen gleich. in der -epsten Zeit

s{uldig befunden, der Urth gefällt worden.

In einer neulich zu Herr Henry- Clarke, des Umstandes der Grafschaft Boden geboren worden. näâmlich auf dem Kontinent, und die Gemahls waren so zerrüttet ,; Enaland herüberholen konnte, und ein anderer Lord je 6000 Pfd. Königin Victoria ‘zahlte dieje Darle ihrer Regierung -zurück.

Dem Archidiakonus von mehreren Mitgliedern der An nete Vorstellung übergeben worden, aus den Kirchen“ des Bezirks alle dén verwandte Formen und Gebräuche, be er, zu entfernen.

Der Sun findet es Kaufleute in Canton ge te., während i

den möchten. weshalb si um Dienst waren, rmee und die Kinder für die einen solchen Zustand hat der fruchtbares und glückliches Länd verseßt und e ern der Doktor Bowring und andere Patrioten als den Vatér seines Volks, dem es nur um des zu thun sey.“

rtei dadurch gemacht heit im Voraus }o ben eine Bemerkung und wir be-

einschend, den seine Pa Votum bei dieser Gele bemerkt heute: des Herrn ssermaßen provozé hat sich nit gen ellen Mandats der Kammer essen hat er sich, deutenden F Berville hat erklärt, daß die Fonds stimmen w dies Benehmen ,

Beweggründe

cais, den Fehler hat, daß sie ihr bestimmt zusagte, über den Bericht dauern, dazu gew:

Gainsborough ge! die zu alt ei dem

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zu machen, and es der

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nur gegen egenerator

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in den Schranken ork verdan r- hatte bloß die Mei- ten Kommission auszudrücken, | ohne Zustimmung der Betheiligten, raction der Kammer konsti- Opposition der linken |

úrde, und ‘er

eingesegnet we jener Bischöfe nicht die N unter feiner bürgerfichen Yurisd lifen Anspruch auf Ertangung der

daß Niemand cin ehrlichher Mann sey, einer andern übertretc u. dgl. Gömdörer Komitats, Szentiv:nyi (Kat haften Rede aus, wie seh die Geistlichen unter Gesebße zu stellen.

cines ganz !pezîi nung einer und satt d als das Or

daß er seine die Wohlfahrt scines Lan-

40° g DY,

Am Listen d. M. vollendete Se. und Justiz- ahr seiner wirkungsret- 1790, in einem Al-

L E Piat nie ris

Seite für die geheimen Beweggründe angegeben. sehr chrenwerth , Sorge übe i din gewi sit, aber er if nicht erwarten, den bestimmten

r es selbst inr Berlin, 26. März. der Königl. Wirkliche Geheime Staats- Ministe“ Herr von Kamphßz das 50e chen Amtsthätigkeit,

ter von 20 Jahren,

und der Geistlichkeit zu Bath is eîne glikanischen Kirche unterzeich- worin darauf gedrungen wird, dèm katholischen Gottesdienste sonders alle Gemälde und

sind allerdinas der Opposition - selbst dte dieselben darzulegen. der unsere ganze Achtung be- ten Seite, und man durfte selben sprechen würde, ohne Dieser Auftrag m nicht gegeben werden. ‘ift bis jeßt dem Ministerium Verpflichtung Übernommen die mandem das Recht ‘ge- | err Odilon |

, um sich

Naay Pál von Oedenb welche er am 24, März als Assessor und Mitglied der Herzoglich Melenburgischen Justiz-Kanzlei zu Streliß begonnen hatte, hn Zat--e seines Lebens waren seinem Geburtslande (s im Jaßre 184 Se. nôdigster Herr, bei Besckun rats beim Kaiserlichen Und ihn zum Reichs- Kammergerichts - Assessor beriefen. sung des Deutschen. Reichs im Jahre 1806 wurde ihm von dem Könige von Württeinberg die Stelle des Vice-Präsidenten bei dem neu gebildeten obersten Justiz-Kollegium zu Stuttgart mehr- fach+ angeboten; Vorliebe für den Preußischen Dien und An- hänglichkeit an Se. Majestät Unsern Allergnädigsten König be- dies. Añkeëbieten ‘viederho!lt abzulehnen. Jahre 1810 trat er als Mitarbeiter beim Öbér-Apellätions- Senate des Königl. Kammer-Grerichts hierselb éin seit dieser Zeit, beglückt durch die Gnade Sr. Majestät, Aller- hôchtwelche scine umfassenden Kenntnisse, seine cifrigen Bemü- hunge:1’ um das Wohl des Staats und feine hierdurch erworbe- nen Verdienste durch Anvertrauung der wichtigsten und höchsten Staats-Aemter und durch wiederholte Auszeichnungen ancrkann- sämmtlichen

rlassen müssen, ssenhafter Deputirter , 7 fein Mitglied der lin daß er im Namen der Auftrag dazu erhalten war thm nicht gegeben und k Die Opposition der linken t; aber sie hat ni en Fonds zu votiren ben, zu erklären, arrot und seine Freunde auszusprechen, und bleiben ihrer Freiheit.“ n hiesiges Abendbl Strutiniums, we wird, durchaus noch

Sekie und gegen ein Ehcbündni)ß mit den zte Ehe den Höhern erlaubt, vor solchem Kirchengeseß, in welchem Meinungen sind, ‘’ Pribek , Ablegat des Unghcr „Cin ehrlicher Mann sey nu- Nebenzwecks und nicht 1 Religionsbekenntniß wechsele; Falle sey der Bekehrer nicht minder E. Bedthy, bemerkte unter Anderem werin sié slch den Jener bes{chwo-

chen! Js die gemisc auch den Unterthanen seyn; selbs unter dem katholische werde ih mein Knie nie beugen. Komitats (Katholik), Derjenige nicht, ing wegen fseir

[ gewidmet, Majestät der König, un des Kur-Brandenburgischen Asses- eichs - Kammergerichte

daß die Amerikanischen e Blokade protestirt hât- Staaten doch

seht seltsam, en eine Britisch egierung der Vereinigten en Blokadén gegen Mexiko Und Buenos-Ayres

York_ cin fiskalischer Prozeß gegen der General:P , Blatt „der. Nordstern“ Vertheidigung, in eigener “Aufstande.

n Klerus ‘verschiedene

u Wesblar der Ueberztuw ar aber selbs in ah Aufs unehrlih als katholischer Ab-

und Hat- Nie dieselben votiren würde. warten die Er bis zum leßten Augenblick im vollen

att sagt: „Es läßt {ch über das } sches am künftigen Mittwoch oder nichts Bestimmtes tan unmöglich, daß der parlamen- vei Jahren dauert, . auf xine- andere } Auflösung entschieden werden könne. so i er fest entschlossen, die Partie | Anfall von übler Laune gesagt Es is augenscheinlih, daß das wie man behauptet, für den even- eben so wenig, wie es bliebe ihm alg- als ein Aufruf an die Wähler. iers gelingt, in Bezug auf die - erhalten, so würde dieselbe sie zählen und seine Stel: ammer behaupten könnte. lassen die Auflösung der

g wurde .zu nnor verhandelt; ufrührischer: Artikel-.in de - und ;O[Connor : führte: seine Die Anklage laûtete auf Anreizuna* zunx. . iñfriminitten: Artikel var gesagt;-- (t niedergehalten , und "és es-müsse Patronen, Gra- ' OConnor suchte zwar oxbstern“ darzuthun, daß gewesen sey, die Jury heils\spruch des Gérichts | weil gegen O’Connor auch | anhängig, gemacht is. -

bis zum 20.- Juni 1839 sind in ‘mit Unterstüßng des Aus- 3 Männer, Weiber und Kinder an auf 151 mit Englischen Waaren Einwanderer auf eigene Kosten,

Feargus: O'Co

selben wegen a Bekehrte !“

legat des Biharer Komitat die Geistlichkeit sich über Ken ‘Tichen Géseßen entziehen wolle, ren habe.; übrigens sollten die geist! daß die Zeiten, wo cin Papst Heinrich oder wo ein anderer

dnig stelle, deren Befolgung doch ichen Herren doch nicht vergessen, iy. im Schlosse Canossa sich von eines Barbarossa voráber seyen, und daß sie nie Thesen jenes Wittenbergischen mit denselben cine wirksamere , als alle weltlichen amste Kanonen, ch gezeigt habe,

Herren dieser acht untergeordnet jeyen. Ludwig Bedthy wurde Magnaten hinaufgesen- sls die Zustimmung der

dem ciñem- “déx t stimmte ihn jedoch, ch physische Gêwa!t nie ittel dagegen wehren; naten und Piken in Bêrtitschaft haben. aus mehreren auderen ‘Artikel des „„N er sters ein Gegner physischer Gewaltmittel ertlárté ihn aber für f{uldig, wurde nur deshalb noch- suspendirt, zu Liverpool bereits. ein Vom 1. Januar 183! Sydney auf Regierungs wanderungs- Vereins 10,74 gekommen und in derselben Zeit befrahteten Schiffen noch 3901 zusammen also 14,644.

Resultat des Donzerstag stattfinden sagen. Aber es schei rarishe Kampf, der scir z! Weise als durch eine neue Wenn Herr Thiers scheitert, aufzugeben, und, wie er în einem hat, regiere dann wer fann der 221, welches, \czon vollständig gebildet wäre, haben würde, und

werde dur

nt uns for mit aleichem ,

Buße thun ließ, Schultern in den Sattel s{wang, wiederkehren, dafür hätten die 95 Augustiner - Mönchs Batterie gegen dén P Mächte vermocht, indem er durci) ste Roms wirk die Ercommunication, auf ewig zerstört und fakti! wie Papst und Geisilichkeit keinesweges oberste | Erde, sondern der weltlichen M | Ahnlichen Bemerkungen von Paloczy und Deak's Antrag angenommen und zu den det, wo er troß heftiger Opposition ebenfa Majorität erhielt.

Mit großem Beifalle wurde Beschluß aufgenommen, Eisenbahn auf dem linken Gegenpartei hat des! Anklang gesunden, w gelehrt, daß dergleichen von den Unternehmungen wmchr auf ass auf vollständige und solide gemeiner Interessen gerichtet sind.

Schweiz.

Bern. Jn Pruntrut ist am löten d. M. die Ruhe d einige junge Leute gestdrt worden, die sich in zwei ten und auf der Straße mit Waffen s{lugen. mußten einschreiten, um den Frieden wiederherzustellen, die Stimmung im Französischen Jura sehr gereizt.

Ital. 6 l

Ztaliänische Blätter bringen Entdeckung cines sehr reichen unweit Serravezza im

und der Urt gesorgt, der apst aufgestellt hätte Ministerium Ehÿzrenstelle Ehrensfstelle. tuellen Fall das jebige, die M dann fein anderes

Wenn es dagegen dem Herrn acheimen Fonds cine Majorität zu doch jo precair seyn, lung nur durch eine Auflösung der Das Land möge es sich. gesagt seyn jedenfalls unvermeidlich.“ usgang der Debatten übe Wetten, daß

hat - derjelbe Pflicht - Erfüllung, raj¡tlose Thätigkeic und seltene Humanität in hohem Grade aus- Bereit zu helfen, wo er konnte, und den vielfach an ihn ergangenen Gesuchen, sofern es mit seiner Pflicht vereinbar warz zu willfahren, wohlwollend und nachsichtsvoll gegen seine Unter- gebenen, hat er Vielen Gutes gethan und nie Last und Mühe gescheut, um das Wohl des Staates und seiner

schiffen oder

Mittel Übrig | gezeichnet.

daß er nicht auf

in unserem ganzen Lande der Mitbürger zu

Belgien, unserer aroßen

Die Gerúchte vom Wiedereintritte Kabinet erneuern sich und sel

welcher die Anlegung Donau-Ufer festsezt. Das Projekt der 1ser Bevölkerung keinen eil die Erfahrung. bereits nur allzu traurig Wiener Geld-Aristokraten ausgehende Papiermacherei und Actienshwindel Ausführung zur Befdrderung all-

Brüssel, 23. März. der biéherigen Minister in das nen an Konsistenz zu gewinnen.

Schweden und Norwegen.

17, März. Der Kdnig hat den bisher beur- n Polizeimeister in Stocthol erlangen der Verwaltung d

rnstande, der Hof:Kanzle eitpunkts, wo Se. resse über die Lage wort Namens sich am Reichstage von Adresse verbeten, und eine Deputation des B en: ‘Auf Beugt Gudmuns- ;: die Adrésse auf ordnungs: Expedition der Königlichen Kanz- diéseibe zur Kenntniß. Sr. daß die Ein- chwierigkeiten

atte den Herrn Jubilar r Theilnahme an der veranstalreten Feier des Jahren seine dienstliche Lauf- n und diesen Tag- im engen

Die Räthe des Justiz -Müi-

die geheimen Fonds eignet Die Sorge fúr seine Gesundheit h keiner der hier anwesenden nicht sein Wertbuch über diesen Gegenstand Ein Mitglied des Jockey - Klubs hat die Wetten weit über 3 Mill. Fr. ge- Wette hat ein Engländer gegen cinen Der Engländer hat be- ajorität erhalten, daß sie aber

bewogen, sich von de Tages, an welchem er vor funf bahn begonnen hatte, zurüczuzie Kreise sciner Familie zuzubringen. nisteriums versammelten sih daher am Vorabende des ihrem hochverehrten Chef und überreichten demselben, ihrer Glückwünsche, als ein Zeichen ihrer Verehrung, Blumen geschmüäckte silberne Schaale, welche die Jn- schrift trägt:

Viro exce

vegen \chon bei Ur

sich so vorzüglich zu Cnagländer wäre, der aufzuzeigen hätte, Summe. der eingegangene Die bedeutendste - bekannten hiesigen Staatsmann hauptet, daß Herr Thiers die timmen hinausgehen würde. von Commenterie (Departe- ausgebrochen, über welches das | die nachstchenden Details giebt: M. Morgens bemerkte man im Jn- halb der Galerieen, etwas' Rau. aber ohne eine wirkliche 24 ' Jahren einen war unfern jener eine Entwickelung ‘von Gegen Abend indeß einem der ‘von der Tranchee ent- rsuchte densèlben zu verstopfen ; f brachen helle Flammen hervor, in wenigen so daß aus allen Gängen Metres Rauch und Flammen em- einen Begriff von

Stockholm, laubten einstweilige berg, auf dessen

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Sahlstrôm berichtete im Baue ihm auf seine Anfra die bekannte Hans des entgegenzunehmen g des Königs ertheilt, Se. 1823 eine, in den Ständen vorg würden demnach auch seßt nicht andes wegen eine n's Antrag beschloß nun der em Wege an die ,Kammer-E befördern, damit sie durch; Majestät gelangen möge registrirung der Adresse gefunden hat.) Sonnabend fanden statt, da die Sprecher und viele ren Majestäten am Geburtstáägé

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unter Dar-

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nicht über 10 In den Kohlenbergwerken ist ein Feuer

ourbonnais

f lentissïmo illnustrissimo doctixsimo C. A. C. B. de Kamptz, Aagustissimi Borussorum Regis summo juris di- cundi administro, inchoatae dignitatis solemnia post L annos repetenti, A ans sunt in munere gerenlo banc pate- io grato letanti ani j ini di V ul E O animo dicarunt Berolini die XXIYV. em wurde. der Herr Jubilar an diesem h

ein Geschenk überrascht, welches seine um diésem Fherds ues der ihm überreichten, eine große in der Königlichen Porzellan- Manufaktur hierselbst angefertigte Vase, auf deren einen Seite das Justiz- Kanziei-Gebäude zu S ‘Jubilar vor 59 J auf deren anderen

wegen des anésonsche

eruhen würden, die Ant Majestät hätten geschlagene

ment des Allie Journal du

„Am Soûntag den löten d. nern der Gruben, eine Etage unter Man traf einige Vorsichts - Maßregeln , Gefahr zu argwöhne Brand im Jnnern der auch seit jener Zeit beständig

spúren war.

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doch bleibt

r folchen empfaän Florenz, 15. März.

offizielle Anzeige von der Quecksilber - Bergwer Toskanischen. - Jn Sal Jahken cin Quecksilber - der Schwierigkeiten, womit die ist, verlassen wurde. fraglichen bei Serviglione Fachmänner steht hier ein 9 | als selbst in den Spanisch Summe, auf welche die Regierung

n Departements-Chefs bei den Stän- ch auf 10,000 Rthlr: im Jahr für |

Erde, und

fes bei Serviglione, vana wurde bekannilich schon vor Bergwerk entdeckt, welches aber wegen Ausbeutung daselbst verbunden Diese Schwierigkeiten zeigen sich in dem nicht, und nah dem Urtheile der bedeutenderes Productions - Quantum en Hütten zu Almaden zu erwarten.

Aegypten. (Standard.) Aegyptische Frage nicht ohne Waf- Der Pascha ist no mögliche Weise. heure Vorräthe

vermuthet, Rauch aus der Erde zu versp d-ang der Rauch heftiger aus fernt liegenden G Stunde darau die sich sogleih der Tranchee Minuten ward der Brand allgemein, in einer Auédehnung von 500 Kein Ausbr chauspiel geben, dem Augenblie,

lagen die

¿Mak vekfimint jedo ins Diariun der Kanzlei

keine Nachmittags-Sibungen der Stände Mitlieder zum Diner bei Jh- | der Kronprinzessin geladen

t in welchem der Herr ahren seine amtliche Laufbahn begonnen, und den helle eite das hiesige Justiz-Ministerial-Gebäude eine Majestät der Kdnig geruhten am Tage der Jubelfeier abinetsschreiben zustellen zu rhôchster Anerkennung dessen lang- a Dienste, den Schwarzen Adler- Königl. Hoheit dex Kronprinz und nigl. Hoheiten die regierenden Großherzoge von Meck- relis und Schwerin hatten die Gnade, dem Herrn sönlich Jhre Glückwünsche darzubringen und Ihre bezeugen. Der Königl. Staats-Rath sprach dem- lúckwünsche in einem verbindlichen Schreiben aus. Staats - Ministerium hatte durch den Professor des Herrn Jubilars ertigen lassen und verehrte ihm diese als einen Beweis Von dem Königl. Geheimen Ober - Tri; t glichen Rheinischen Revisions: und Cassations- sámnitlichen Landes-Justiz-Kollegien und vielen Unter- egiexrungen, den Königliche Untoersitäten, der Königlichen Akademie be L Se chaften zu Erfurt, deren Präsident der Herr Aubilar ist, von Großherzoglich Mecklenburgischen Justiz- Kanzlei ‘zu Streliß und vielen anderen Behörden und gelehrten Gesellschaften des Jn- und Auslandes, so wie von mehreren einzelnen hochgestellten Beamten und Herrn Jubilar Glückwünschungs\chreiben | afultàät der Universität zu G übersandte ihm, zu der ihm bereits im Jahre 1830 von der hic- sigen Universität ertheilten juristischen Doktor:Würde, das Diplom eines Doktors der Philosophie und Magisters der freien Künste. Das Diplom bezeichnet ihn als virum per decem lustra de summa re pitblica immortaliter meritum, publicae salutis indefessum custo- dem, str»nnum justitiae vinlicem, sevéritatem in sontes cum cle- méntia erga poenitentes saptenter temperantem,. omnium bonarum aitium am.nutissimum, lit{erarum patronum optimum et cultorem in- t olligentissimum, neque minus libris editis quam vebus gestis clarum,

Die Kaiserlich Leopoldinisch - Karolinische Akademie der -Na- turforscher zu Breslau, deren Mitglied der Herr Jubilar seit vielen Jahren ist, überschickte demselben eine neu entdeckte Neu- ollándische Pflanze, welche von ‘der Akademie zu Ehren des errn Jubilars Kampkia genannt is, nebst räsidenten der Akademie, dem Professor Dr. Nees von Esen- beck, verfaßten Abhandlung über diese Pflanze, und einer zwei- ten von derselben Akademie zu Ehren dieses Tages dem Herrn Jubilar- gewidmeten Abhandlung über verschiedene neu entdeckte Gattungen des- Graphit. Der Verein zur Geschichte der Mark Brandenburg hierselbst ehrte ihn, als seinen Kurator, durch eine Denkschrift über ' die Erwerbung der Mark B burg dur das Luxemburgische Haus, welcher fünf bisher un- ( Der Magistrat zu Berlin über- ubilar das Ehren-Bürgerreu® der Stadt in

‘dem Herrn Jubilar ein huldv lassen, und demselben, in Alle

uch des Vesuvs kann jährigen und ausgezeichnete

das sich jebt. den entsebten Einwohnern wo wir dies schreiben, Moutag Flammen noch immer mit der- und an Löschen ist nicht zu denken. ebäude plöblich in einen | euer am Sonn-

porstiegen. Man will wissen, die

zu Gehalten für die. künftige den antragen werde, solle si jeden belaufen.

Alexandrien, 26. Febr. Alles láßt uns

| hier glauben, daß die Türkisch | fen entschieden werden wird.

beugsam und rüstet sich auf alle Truppen von Kahira, so wie unge und anderen Kriegs-Bedürfnissen hier ei Artillerie-Detaschement von Goutsch bei anze Corps wird ebenfalls wenn nicht die

lenburg-St ubilar per heilnahme selben seine

ch immer un Täglich treffen von Munition - frúh kam ein ; Kahira hier an und das 2 Dies wäre heils wegen rück-* veil fie hdrten, sle seyen bestimmt, ge- ch empdrt und erklärt hätten, sie wür- nach Alexandrien zu marschiren, bei ennicderlegen. In Folge dieses aufrüh- lies Abbas Pascha die Kaserne der Truppen ten) einschließen, während welches indeß der ie Truppen ohne Be- sie erhielten traten in ein- n. Alle in den Fak- Arbeiter und Knaben sind militai- ardisten cinge\crieben worden ; Am 22sen mußten sie sich sn, wo sie militairisches Ko- Schwestern, Mütter und an- hoben indeß ein solches ugleih die furchtbarsten Verwün- as Pascha und seinen Großvater ausstießen, igt sah, die Männer zu entlassen, als war, und die Uebrigen auf den Ex irat sodann mit gezogenètn D rauen, drohte, jede, die zu murren wage, nie- erklärte, daß ihre Männer Kahira nicht -ver:las- dern nur im Falle eines feindlichen Einfalles, die Stadr j gaben sie sich zufrieden. +— so eben einen Mann gesprochen, der ‘aus : Ober- ; er entwirft ein trauriges Bild von dem Zu- eit des Volkes habe Jn einem Dorfe, wo er landete, befanden sich etwa 100 Männer, die, als sie ihn in Türkischem Kostäm erblikten, Alles stehen und liegen ließen u ergriffen. Erst nach zwei Stunden gelang es ihm, eines Kindes, das er an sie abschickte, z Engländer und nicht gekommen sey,

estigkeit heraus , ürchtet, daß die umliegenden euer versinken werden. Da das F o befand sich zum Glük feine lebende Seele in und man hat daher kein Menschenleben igenthum ist ungeheuer.““ dsishen Armee ,

Geijer soll einen Vorschlag zur Repräseytations- wei Kammern hinausgehe, ! ahlen ohne Rüctsiht auf weite durch Wahlen der rn aus jedem derselben, und noch | der jebt noch nicht repräsentirten |

Aenderung machen wollen, der auf wovon die erste durch allgemeine u Stande kommen würde, die z nde, von 20 Mitgliede 20 aus cinem fünften Stande,

Advgründ von F tag ausbrach, den Gruben, gen; aber der Verlu

Der Aelteste der Fra in der Gemeinde Saint 120- Jahren reichische Erbfolge - Krieges unter den von: Sachsen gedient. tenoi und blieb der fünfte seiner d raandirten Compagnie übrig.

in furzem ierselbst die

Anton Delpuech, ist ernier (Contal) in einem Alter von Truppen t A. Delpuech hatte während des Oester- Befehlen des Marschalls 1745 fämpfte er zu Fon- ur ‘Jean de Calonne kom- Die Erinnerung an diesen denkt- würdigen Tag blieb stets seinem Geiste gegenwärtig, und in den lebten Jahren seines Lebens sprach er davon mit demselben Feucr, | mit der nämlichen Bestimmtheit in den Details, als wäre die Rede von einem ganz neuen Ereignisse. Jahre, als man ihn noch sich den mühsamsten Arbeiten des Land- baues unterzichen sah. Obgleich der Flecken mehr als cine Meile von seinem Dorfe entfernt war, begab er sich doch jeden Sonn- tag zu Fuß dahin, um die M

Die Oesterreichische Regieru

¡eri die Er!aubniß erthcilt, drei

gen. _Der berühmte Gefangenc von Spielberg ist am löten d. von Paris nach Jtalien abgereist. Er wird seinen {on sehr alten und {wer erkrankten Vater besuchen.

Die Regierung, publizirt heute nachstehende telegraphische „„Madrid, 18. März. Der Franÿdsishe Bot-

n Minister der auswärtigen A Dér Kongreß 1 endlich konstituirt. roßer Majorität zum Präsidenten ernannt. glieder des Büreaus gehdren derselben Partei an.

Die Nachrichten aus den Provinzen sind zufrieden-

der Belagerungs-Zustand ist aufgehöben.“/

: seiner Theilnahme. bunale, dem

Gerichten,

ständigen Soldes, V gen Europäer zu fechten, stl den, fails man sie Ankunft der Englände Betragens Arnauten (Albanessshen Solda ein Kriegsgericht zusammenberufen wurde, Meinung war, daß es nicht gerathen sey, d digung ihrer Forderung abmarschiren zu lassen ; daher einen Theil ihres rückständ esch hierher a

echaniker bekannter Lieutenant Jack eies Dampfschiff erfunden haben, starke Bedeckung aus Eisen gesichert \chießung nicht in den Grund gebohrt, oder an seiner Maschinerie verleßt werden zu können.

Oesterreich.

Preßburg, 17. März. (L. A. Z Episoden unsers jeßigen folgenreichen cinigen Tagen bei den Ständen Beschwerden des

Ein als s{charfsinniger M in Westeras sol ein {ußfr ein solches, das durch ein wäre, durch feindliche Be

E i Ám Mai von den Königlichen

Eine der interessantesten | ndtages bildete die vor | abte Diskussion über die | Biharer Komitats. deiner Bischofs uerlich erlassen Brautleute ge-

Personen gingen dem

Es sind noch keine drei Die philosophische

igen Soldes und | zelnen Compagnicei ihren Ma toreien Kahira's beschäftigten risch gekleidet und als National-G sie exerziren täglih zwei Stunden. sämmtlich in der Citadelle versamme alten sollten; die Frauen, dere weibliche Verwandte der

Jammergeschrei -

ômörer und Rundschreiben des Großwar Klerus ne oten hatte, { über dieselbe Ungese gen ein mit demselben Rosenauer,

konfessionellen Lebtere betraf ein das dersclbe an den Didzesan- und demselben darin wiederholt verb mischten Bekenntnisses zu kopuliren, das Gömörer Komitat ge es vormaligen dessen fanatische Predigten wörtlich citirt wurden, und „ob ein Protestant ein!‘ beantwortet Vorwurf gemacht, daß mit n. Druck érschieuen fey, voll auf- rotéstañten, wie z. B. die Stelle« hospitium receperitis, nec poa- i, cum Protest.). Beide Di- llen Geistlichen hartnäck elben ‘die alleinseligma en entstehenden gro gen . dieselben für die einung waren aber die von denen sich mehrere, und zivar gerade meisterhafte Argumentation auszeichneten, eistlichen Herren derb zu Leibe ging ofortige Bestrafung dieser Geistliche

ee zu hören.

hat dem Grafen Gonfalo- Monate in Mailand zuzubrin- beshwerte sich Verbot ausgestattctes Rundschreiben d jeßt Fünfkirchner Bischofs in der Rosenauer Kirche

worin sogar. die einmal aufgewor je selig werden fönne?“/ mit éinem Ebendemselben wurde der seiner Unterstüßung ein Bu enden Hasses gegen die c ave ci dixeritis, nec i007 iem cum ipso comederiti {dfe wurden zwar von ‘a mit der Anführung, daß die von den aus den gemischten

‘eien und sie anz anderer

Scitorszky,

llenweise v Erstere sich genöth

heil eingefleidet u bestellen.

er an den M ngelegen- einfachén „, erst ein Dritt

Die anderen gen unter die

Wi vertheidigen iner von dem Aegypten kommt

stande des Landes und sagt, die Unzufriedenh den höchsten Grad erreicht. j

Großbritanien und Jrland.

Die Königin hat am Mittwoch den annover und Spanien chreiben ihrer respekti-

eld vor Gericht ge- Zahl, sind von der Jury des

chern wollten. Ständeglieder die katholischen, dur

aber mitunter au den Nachdem mehrere auf i durch Verseßüng oder

London, 21. März.

Gesandten von Württemberg, Bayern,

nd die Flucht sie vermittelst daß er ein

Audienz ertheilt und aus deren ven Souveraine entgegengenommen.

Auch die wegen der Unruh {tellten Chartisten,

edirte Urkunden beigefügt sind.

u überzeugen f sandte dem Herrn

zu Soldaten zu machen.

vier an der

351

Mittags hatte sich eine große Zahl der Verehrer und Freunde des Herrn Jubilars zu einem Mahle im Jagorschen Lokale, wel- ches festlih geshmückt und mit der Vúste des Gefeierten geziert war, versammelt. _ Seine Excellenz der Herr Wirkliche Ge- heime Staats- und Justiz - Minister Mühler brachte den ersten | Toast auf das Wohl Sr. Majestät des Königs, Se. Fürstliche Gnaden der Herr Fürst zu Lyriar den zweiten auf das Wohl | Sr. Königl. Hoheit des“ Kronprinzen, Se. Excellenz der Herr Wirkliche Geheime Rath von Stägemann den dritten auf das | Wohl des gesammten Königlichen Hauses und der Herr Staats- |

1 Secretair und Geheime Ober- Justizrath Düesberg den vierten

auf das Wohl des Herrn Jubilars aus. Von den Búrcau- Beamten des Justiz - Ministeriums war ein besonderes festliches Mahl im Englischen Hause veranstaltet, und eben so hatten si die Unter-Beamten des Justiz-Ministcriums zu einem besonderen Mahle in der Friedrichstädtischen Halle vereinigt chloß mit den allerseitigen aufrihtigsten Wünsche mel den Jubilar noch lange erhalten und ihm mdge, nocy eine Neihe von Jahren seinem Amte -vorzustehen.

Das Fes daß der Him- ráfre gewähren

r T A V M E O S4 A L M AE R E P O B U E A IES T E L

Preise der vier Haupt-Getraide- Arten in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Markftstädten um Monar Februar 1840 i i : schnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln ra par e. Aa E

Namen der Städte. Weizen | Noggen ste | Hafer

Namen der Städte. | Weizen | Roggen | Gerste | Hafzr 1. Königsberg . « - - «-- 70?/12 30%) 2 [27/2 |20

E Memel d: d. 65S E d: a 78 38?/, 2 [29 P 12 3. Tilsit: 20 ede ata 0712/7 1827/1. 4:126%/,4- 150

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5. Landsberg a. d. W... [74/,, [367/,, |24!/, [28 6. Stettin... ...... T e 10010/2194 x Lr, S SRNUB » «s « ck H 13347; 1202/- 120

8. Kolberg Q D A E E N Ti i [316 12 125 [g

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Rheinischen Städte

Wissenschaft, Kunst und Literatur

Berlin. Von Leipzig, welches seit einiger Zeit, besonders seit Felix Mendelssohn dort feinen Wohnsiy genommen 2 ein wahrer Sams uielplay musikalischer Taleute geworden, if kürzlich wiederum eine schr

“tüchtige Konzertsängerin zu uns herübergekömmten. Bekanntlich wa- | ren die beidey Engländerinnen Miß Novello und Mistreß Shaw zuerst in den von Dr. Mendelssohn dirigirten Gamandlzant Maerten zu Leip zig aufgetreten, Diesmal aber ift es cine Deutsche, Dle. Schloß, welche jener Sage Beit uns sendet. Wenn auch nicht mit so aus- gezeichneten physischen Mitteln begabt, wie jene Beiden, war doch auch diese Sängerin, die im Opernhause zwei Arie vortrug, eine sehr erfreuliche Er- scheinting, sowohl wegen des schönen Klanges ibrer zwar nicht starken Stimme, wie durch die außerordentliche Reinheit ihrer Jntcenation, ein Borzug, der jeßt immer seltener wird, und dur die treffliche Methode ibrer Ton-Verbindung. : Besonders geschmacveoll sang dieselbe eine Arie der Gräfin aus „Figaro*8 Hochzeit“, die“ von Mozart später in die Dper eingelegt werden, bei der Auffübrung aber gewöhnlich weableibt da fie ziemiich lang und mehr im Kouzert- als im dramatischen Styl geschrie- ben ij. Von einem ebenfalls in Leipzig ansässigen jungeu Komponisten, Herrn Verhulft, Dirigenten des dortigen Musifk-Vereins „Euterpe““, einem geborenen Helläuder und Schüler F. Mende!sfohn's, hörten wir ‘in der | legten Möjerschen Soiree hier zum erstenmale eine Duvertüre, die sich durch feurigen Schwung der Gedanfen und geschicfte Xnstrumentation | auszeichnete. Die Sing-Akademie hat uns zuletzt Händels Oratorium „Saul“ in einer nah den Anfcrderungen der Seit etwas veränderten | Gesiait vorgeführt, indem Herr Musik-Direktor Ku ugenhagen einige | der vielen Arien durh Hinzufüguñg cines Chcrs verstärkt und mebr | belebt batte. Ein solches Unternehmen möchte fich gewiß bei mehreren | | alteren Musifstücfen als zweckmäßig erweisen ; ihrem innercn (Sehalt | wird dadurch kein Abbruch gethan, sondern es handelt sich uur darun, sie deu Bedürfnissen unseres Geschmacks näher zu bringen, welcher mehr Abwechselung und Fülle verlangt, als jene frühere Zeit, Jn diesen | Sinne wurde kürzlich das berühmte Stabat mater ven Pergolese, das ursprünglich nur für wei Solostimmen geschrieben und bloß mii Be- | gleitung von Streich- Fnsirumenten versehen ijt, vou dem als Kompo- nisten der Russishen National-Hvmne nund mehrerer Violin-Werke be- | fannten Oberst Lwoff in St. Petersburg mit Chêren vermehrt und mit Hinzufügung von Ciarinetten, Fagolten, Pofaunen, Trcupeten uud Pauïfen für das große Orthester eingerichtet, wovon die Partitux näch- | stens in der hiesigen Schlesingerschen Musik-:Handlung exscheiut. Das Werf würde sib in dieser Form gewiß auch zu einer éfsentiichen Aufs: führung in der Sing-Akademie sebr eignen. Zunächst werd n wir in | diesem Justitut am 2. April das Oratorium „Maria und Johannes“ } von A. Schuly bören, welches zu den besten Werken dieses einst so be: | liebten Lieder-Komponisten gezählt wird. Von ihm find so viele Melodieenin | den Mund des Volkes übergeganaen, z. B. das Claudiusiche Rheinweinlied; | Wenige aber, die sich dieser frästigen Deutschen Weisen erfreuen , mé- | gen noch etwas Näheres von dem Autor wissen, . da feine größeren | Werke fast gänz aus der Oeffentlichkeit verschwunden find. Um so | danfenswerther 1 es, daß die Sing-Akademie das Andenien an den | Komponisten, der besonders für den Gesang so trefflich zu schreiben verstand, wieder auffrischt. Neben diesem Oratorium werden an dem- selben Abend uoch das Credo aus S. Bach's H - Moll+ Mésse und die | Motetie „Gottes Zeit ist die allèrbeste Zeit“ von eben diesem Meister | ur Aufführung fommen. Dem Vernehmen nach, haben wir Ausficht in einem der nächsten öffentlichen Konzerte der Sing - Afademie on ein geistliches Werk von Spohr zu hören, der als Kirchen - Komponist bier noch so wenig gekannt is, nämlich dessen „Vater Unser“, weiches bei dem diesjährigen Rheinischen Mufiffest unter eigener Leitung des Komponisten aufgeführt werden soll. Schließlich machen wir auf eine interessante und mannigfaltige Unterhaltung aufmerksam, dic den | Fen der Fous- und Dichtkfunst in dem morgen, Sonnabends, | stattfindenden Konzerte der Herren Konzertmeister Gebrüder Ganz im | Saale des Schauspielhauses bereitet ist. Die Konzertgeder werden « dabei von den Me PReien Talenten unterstünf. Dlle. Clara Wiecf, die von ihrer Reise nah Hamburg, Bremen und Lübeck wieder |

einem reichen und mit vieler Kunst angefertigten Bürger-Briefe. | hierher zurückgekehrt ist, wird mit Herrn Taubert zusammen eine Con-

wurde endlich mit gro- ' Sie kehrten darauf zurü und drückten in der Unterhaltung

riger Verschwörung und Tumultstiftung | Geldbußen vergeblich gedrungen hatten,

Verbrechens gesebwid

{ certante für zwei Pianos von Moscheles spicien, und Mad. Crelinger | hatzu einer Declamation die schéne, materische ElegievouGöthe Aleris und err M. Ganz wird eine neue eigene Composition und Herr L. Ganz die Pru f Die Ouvertüre von

| Dora“ gewählt. | auf dem Vio! | der Violine vortragen. „der Sheriff“, scll das Konzert einleiten; die verlautet, nächstens auf der Königlichen Bühne in Scene gehen.

mes:he Melancolie at asevo’s neuester Oper Oper selbs} wird, wie

Neuere Radirungen.

Uls cin schr erfreuliches Zeichen für die innere | serer heutigen Kunst und für die Bildung

dieselbe vom Publikum aufgenommen wird | die Kunft der Radirung anfs neue von vie | und daß ihr, wie es scheint, eine i Denn dies ist diejenige Technik | von denen er bewegt tvird, bestimm | nur im Entwurfe, aussprechen und zugieid die aber dem Auge nic 1 Stiches shmeichelt, vielmehr eine smnige Be- Das sechszehnte und das sies e Anzaht von meisterlichen Ardet- en Jahrhuudert ader und im unf der Radirung ungleich seltener jur t seinen anumutbigen tlets die landschaft- die architeftonishen Ansichten tien ebenfalls feine fon- Fn jüngster Zeit dagegen ift auch in die- Seit Neureuther in genthümlichen Leistungen auf- ehmlich if unter Legteren das mächtig große radirte arstellung des Mährcbens „Dornrèschen welches er vor einigen Jabren für die Mitglieder des Mänchener Kunst Vereins gearbeitet hat); feit Reinick in seinen „Liedern eines Ma lers“ eine ganze Schaar radirender Kürstter dem Publikum vorge fübrt hat, sind mancherlei andere Erscheinungen gefo feblichsten Wetteifer auch in dieser Gattung der Kun | Wir haben, hier über z | Werke zu berichten, die, wie es scheint | debnung angelegt find und von denen deiden bereits so bedeutende daß uns wohl schon ein zureichendes Urtheil Das eine derseiben i das von J. Bud ,Aldum Deut Hiervon find

D E D Ö I Ä R E

Leben sfrische un mit welchem

if es zu betrachten, daß len Seiten ausgeübt wird agegenfommt.

Sinnes,

verbreitete Theiinahme ent durch welche der Meister die Jdeen t und vollkommen rein, wenn auch » vielfacher Anschauung dar-

| zubieten veruzag, ht durch die Glanz -Effefte

| eines maschinenmäßige! t zu ihren Verständniß fordert. benzehnte Jahrhundert haden eine groß ien soicher Art entstehen seben ; Anfange des gegenwärtt | Anwendung gekommen. Chodowiecfki steht mi | nen Blättern als eine sehr vercinzelte E lichen Blätter des Dessauers Kolde,

! des Bambergers Ruprecht 1 derliche Nachfolge gefunden.

sem Fache eine lebbafte Thätigkeit erwad trefflichen und fo ganz €i

rscheinung da ;

1. A. der Art, ha

demselben mit getreten ist (vec

Blatt mit der D zu nennen,

, dem Fache der Radirung angehörige auf eine ungewöhnliche Aus

Lieferungen vorliegen über ihren Werth zusteht. deus in Düsseldorf herausgegedene und veriegte riginal-Radirungen“. zu 3 Blatt in Folio fedr alüliche dezeichnet werden ; on der Hand sämmtlicher bedeutenderen Künstler, welche den gegenwärtigen {enen Aufschwung unserer Kun beze: besigen, wird für jeden Kunstfreund sedr erwünscht sev den Lieferun gen enthalten Blätter von J. W. Schirmer, A.Schrödter L. Haach, E.Neureuther, W.Gail, L. Habenf G. Plüddemann | J.B.Sonderland, C.F.Lessing | Gegenstände, welche von diesen Auff2}uug auf manniafahe Weise von einander adweichen die Bebdandlung und Ausfübrung. eigenthümliches Charafterdild des Meisters eichnen ; ibre Vergleichung wird verfchied Jus Einzelue dieser Darsteilu23 dîe Auführuug der Namen schei deu Werth des Mitgetheilten zu verdürgen. Das zweite Werk führt den Titel nungen zu Deutschen Di Y. B. Sonderland. iervon liegen uns 4 Lieferungen, jede zu 4B ann diese Darstellungen den früher

scher Kunstler in genwärtig 5 Lieférungen, jede Ndee des Werfes muß als eine

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die voriiege!!

chaden,E.Ebers A. NRethdeli, R. Wiegmanu J. BecéerundR. Jordai

nftlern ausgeföhrt find

A. Vollmer

XNedes Blatt dürfte ma!

der dasselde gefertigt enartiaßen Genuß und B en einzugehen

ehrung gewähren. ut hinreichend, 111

bier nicht der Ort: er und Nandzeich- erfunden ul üsseldorf, bei Ar!

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befanuten Arabesfen