1840 / 95 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

rlegenheit verseßt sicht, wozu sih noch die C selbs gosellt. Diese Unzufriedenhei che (b mehr und mehr wieder rege zu werden. nter E O eivan hen einige Aeußerungen im Englischen Par- lainent, wenn sie auch an und für sih nichtssagend sind, hier dennoch einige Sensation erregt, und ‘noch mehr dürfte dies in Sicilien der Fall seyn. Um nun bei den leicht entzündbaren Gemüthern der Sicilianer allenfallsigen Unordnungen daselbs vorzubeugen, hat der König für gut befunden, Truppen-Verstär- fungen dahin zu senden; außerdem wird ein Observations -Corps von circa 10,000 Mann in der Nähe von Reggio gebildet, von

eine nicht geringe Unzufriedenheit in

denen bereits gestern und vorgestern Nachts ein Theil dahin ab- | Alle im Hafen liegenden Kriegsschiffe werden aus- |

marschirt is. gerústce, und haben Befehl, sich zum Auslaufen bereit zu halten. Zwei der Königlichen Kriegs-Dampfschiffe sind gestern mit Trup- pen und Kriegs - Munition nach Sicilien abgegangen. Jn wie- fern die Ausrüstungen der Landfestungen wie Gaeta, Baja 2c. mir obigem zusammen hängen, ist nicht zu bestimmen; es gehen darüber die verkehrtesten Gerüchte. Daß jene Schritte der Re- gierung, die in etwas auffallender Weise geschahen (so wurde cines der Regünenter aus der Kirche weg, bevor die Predigt, der se während der Fastenzeit täglich beiwohnen, zu Ende war, geholt) niht ganz ohne Einwirkung auf die Börsen - Geschäfte bleiben konnten, war vorauszusehen.

Portugal. Lissabon, 16. März. (Morn. Chron.) Die Allianz

zwischen den Miguelisten und den Ultra-Liberalen in Bezug auf |

Wahlen biídet den Hauptgegenstand der Unterhaltung. Die Wahlen beginnen am 22. März, jo daß man also das Resultat jener Verbindung bald kennen wird. So viel ist indeß gewiß, daß die Miguelisten sowohl in den Cortes, als außerhalb dersel- ben, dadurch gewinnen, denn je größer die Zahl der durch ihren Beistand gewählten wüthenden Demagogen is , je mehr Hinder- nisse der Rückehr zu einem geregelten Zustande der Dinge und zu einer gemäßigten constitutionellen Regierung in den Weg ge- worfen werden, um so bessere Aussichten haben sie zu einer end- lichen Rückkehr des Systems, dem sie anhängen. Die Organe dieser Partei bestärken die Septembristen noch immer mehr in threr Feindseligkeit gegen England, indem sie alle Diatriben gegen dasselbe lobpreisend wiederholen. Dies Verfahren is verständlich genug. Der

die

weck erreicht haben würde, wenn Dom Miguel's Minister, der ,

Graf von Bastos, nicht die Französische Expedition veranlaßt | und dadurch Dom Miguel seiner besten Hülfsmittel - beraubt | | lung an der Jngenieur-Schule angemessenes Nischan zu über-

hátte, und die Miguelisten freuen sich deshalb über die Diffe- renzenmit England, indem sie hoffen, daß die lächerlichen Großspreche- reien des Ministeriums Sabrosa ein Ercigniß ähnlicher Art herbeifüh- ren und einem neuen Versuche Dom Miguel's den Weg bahnen wür- den. Wenn die Anarchisten daher sagen: „„„„Krieg gegen England !‘/“/ so seßen die Miguelisten hinzu: „„„„Schlagt soglei) los auf sie !/‘// Der „„Correio‘/ betrachtet die Allianz zwischen den Mi “guelisten und den Septembristen als abgeschlossen, glaubt aber, sie werde nicht von langer Dauer seyn. Die Septembristen wer- den hier und da durch diese Verbindung etwas gewinnen, aber die Schmach derselben fällt allein auf ste selbst zurück. Dieselbe Partei, welche über die Convention von Evora Monte in Wuth gerieth und es den chartistischen Ministern fortwährend zum Vorwurf machte, daß sie einen oder den anderen Royalisten nicht seines Amtes entsebten, dieselbe Partei geht jet ofen ein Bünd- niß mit den Miguelisten ein, während dieje zu gleicher Zeit erklären, daß sie keinen ibrer Grundsäße aufgegeben haven! bristen mit den / q identisch ; aber sehen wir, daß die Spanischen Absolutisten und Liberalen ein solhes Bündniß eingehen? Jm Gegentheil, die von den Absolutisten in dieser Beziehung gemachten Vorschläge sind von den Progressisten mit Unwillen zurückgewiesen worden. Aber die Septembristen werden nicht von so richtigen Prinzipien geleitet, sie wollen um jeden Preis eine Majorität erlangen, und wir haben geschen, daß, wenn sie bei den Wahlen eine Nieder- ‘age erlitten, sie selbst vor einer Revolution nicht zurückschrecken, sobald die Umstände ihnen günstig sind und ein chartistisches Ministerium auf keine andere Weise gestürzt werden kann.

Herr Leonel Tavares, der bekanntlich den Präsidenten der vorigen Deputirten-Kammer am Schlusse ciner Sikung so grdb- lich insultirte, hat vor - einigen Tagen von einem Offizier des zweiten Jäger - Regiments Schläge erhalten. Man erzählt sich hierüber Folgendes: Bei einer in Bezug auf die bevorstehenden Wahlen gehaltenen geheimen Versammlung sagte Herr Leonel Tavares, die Minister und die ganze Oppositions-Partei seyen Schufce, die man nothwendig vernichten müsse, Und fragte sodann den Grafen das Antès, ob er niht auch dieser Meinung sey. Dieser antwortete jedoch nur, er sey “ein entschiedener Septem- brist, glaube aber, so lange die Regierung die gegenwärtige Ver- fassung aufrecht erhalte, als Soldat gehorchen und ihre Befehle ausführen zu müssen. Herr Tavares gab bei dieser Ant- wort einige Zeichen von Ungeduld und wandte sich an einen an- deren Offizier, den Commandeur des zweiten Jäger- Regiments, an den er dieselbe Frage richtete. Da er auch von diesem cine ähnliche Antwort erhielt, so rief er aus, sie wären alle gleich und sámmtlih Schufte. Bei diesen Worten {lug ihn der zuleßt erwähnte E zu Boden, worauf die Freunde von Tavares zwar ihre Dolche zogen, es jedoch, als der Offizier ihnen zwei Doppel- Pistolen entgegenhielt, rathsamer fanden, sich zurückzu- ziehen. Herr Tavares hat diesen Schimpf ruhig eingesteckt und ist nach Leiria gercist.

Dem Vernehmen nach is der General Valdez, Bruder des Premier - Ministers Grafen Bomfim, zum Gencral - Gouverner

Correio bemerkt: „Die Herausgeber des „Ecco““ |

wissen schr wohl, daß Dom Pedro's Expedition niemals thren | | der Moldau) abgegangene Jngenieur Hadschi Mahmud Efendi

Man betrachtet auf der ganzen Halbinsel die Septem- | Progressisten oder Cxaltirten in Spanien als }

| durch j | nen, wird ihn in der gauzen Fülle seines reichen Geistes und

} j

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von Angola ernannt worden. Ein hiesiges Blatt, das „Paquete do Ultramar“/, welches den Sklavenhandel vertheidigt, bezeichnet jene Ernennung als gleichbedeutend mit dem Aufgeben der Ko- lonie, die bereits von Englischen Kreuzern oder vielmehr See- räubern angegriffen und bald eine Beute des seyn werde.

Griechenland.

In der Allg. Zeitung liest man: „Die Streitigkeiten wegen dèr gemischten Ehen haben in der Griechischen Kirche etwa vor zwei Jahren begonnen. Die Veranlassung war folgende: Seit der Konstituirung des Königreichs Griechenland wurden hier Verheirathungen zwischen Fremden, die dem Griechischen Glauben nicht zugethan waren, und Griechinnen immer häufiger, und die Griechischen Frauen ‘sollen dergleichen Verbindungen nichts weniger als abgeneigt gewesen seyn. Bald aber suchte die heilige Synode zu Athen dem Uberhandnehmen solcher Verbin- dungen entgegenzuwirken, u Theil aus Glaubenszeifer, zum Theil getrieben von der Eifersucht der Griechischen Männer und der allgemeinen Antipathie gegen ‘die Fremden. Andessen hatten die Maßregeln, welhe die Synode ergriff, einstwei- len nur den Erfolg, daß sih die gemischten Paare von den stets bereitwilligen Griechischen Geistlichen auf den Jonischen Inseln

| und namentlich auf Kephalonia trauen licßen. Deshalb scheint der | Patriarch veranlaßt worden zu seyn, den | die Einsegnung der gemischten Chen durch einen Hirtenbrief zu

untersagen, wodurch die Streitigkeit mit dem Englischen Gesand-

Jonischen Geistlichen

ten in Konstantinopel und dann die Absezung- des Patriarchen herbeigeführt worden ist.“ | T-A-r.k 0b

Wie die Türkische Zeitung Takwimi Wakaji berichtet, so iff das bedeutende Sandschak Tirhala in Rumili mit dem be-

| nachbarten Sandschak Selanik (Thessalonich) zu cinem Muschi- | rate vereinigt, und die Verwaltung beider dem bisherigen Mü- |

teserrif von Tschirmen, Emin Pascha, der schon früher in jenen | | | Berl. Stadt -O0h4. 4j

Gegenden mit Ehren gewirkt, und die Zustände des Landes gründ- lich kennen gelernt, anvertraut worden. Emin Pascha soll in

Jenischehr und cin Ferik in Selanik residiren. Der bieherige | Gry. Piandbr, 31 Mütesercif von Selanik soll vom 1. März an scin- Amt nieder: | g = legen und als Großherrlicher Pensionair nah Konstantinopel | | Pom. do

Der auf Großherrlichen Befehl nah Boghdan (d. h. nach |

| Beblesische do. 3ù!

kommen.

besorgt das ihm aufgetragene Geschäfte so pünktlich und gewissen- haft, daß Se. Hoheic für gut gefunden hat, ihm ein feiner Stel-

senden.

tung eine Stelle aus der Thron-Rede des Königs der Franzosen

vom 13. Dezember 1839 mitgetheilt, worin Frankreichs Verhält- |

nisse zu den Europäischen Staaten und zur Pforte berührt wer- den und namentlich gesagt ist, daß „die zwischen England und Frankreich bestehende Eintracht für die Unabhängigkeit und Integrität des Osmanischen Reiches Bürgschaft leiste."

Telegraphifche Nachrichten.

Köln, 2. April. Der Commerce vom 30. März enthält nachstehende telegraphische Depesche aus Toulon vom 29sten. Der Marschall Valée an den Kriegs-Minister. Cherchel, den 15ten. Die Armee hat heute Cherchel beseßt. Der Feind hat weder in der Mitidja noch in den Bergen, welche Cherchel um- geben, ernstlich Widerstand geleistet.

Algier, 22. März. Das Corps der Expedition von Cher- chel ist am 2lsten, ohne ein Gefecht zu haben, ins Lager von Belidah eingerückt. Das Wetter ist sehr schlecht geworden und verhindert alle Bewegungen.

Wissenschaft, Kunsk und Literatur.

Wien. Vor einigen Tagen war hier das (ungegründete) Gerücht verbreitet, Lißt sey pléulih in Leipzig am Nervenschlage ge- storben. Seit seiner Abreise hat sich ein anderer Virtuose, der Violinist Ernft aus Brünn, den Beifall des Publikums in hohem Grade erwor- ben. Ernst wird mit Paganini verglichen, von Vielen sogar höher gestellt; gewiß ist, daß er mit eter Genialität seltene Kunstfertigkeit verbindet und den größten Meistern auf seinem Instrumente zugezählt werden muß. Juin Burg -Theater kam in diesen Tagen als eine No vität „Leichtsinn und seine Folgen“, von Alexander Dumas, zur Auf- führung. Es is dies, unseres Wissens, das erfie Produkt (denn die Vau- devilles gehören nicht bierher) der Neu - Franzésischen Schule, welches über die Bretter unseres Burg-Theaters schreitet, Wir wünschen, es wäre auch das leßte. Was auch gegen den in unserer Korrespondenz bereits erwähnten Artifel der Allgemeinen Zeitung über das Wiener Burg-Theater vorgebracht werden mag, in Abrede läßt sich nicht stellen, daß das Repertoir des letteren sich hauptsächlich von nachgebildeten

und verdünuten Erzeugnissen der Französischen Dramatiker ernährt, | | Duchesse! vaudevilie nouveau en

daß solche Stücke sich vorzugsweise der Gunsk des an sie gewöhnten Publikums erfrenen, und daß sie auch von deu Schauspielern weit besser, als die älteren Deutschen und als fklassisch anerfannten Stücke gegeben werden.

Friedri Carl von Strombecck, und bildet

schweig bei Viewcg. _ Das gebildete Publikum, seinen Darstellungen auf einer

Reise dur Deutschland und Jtalien ; Holland, Niedersachsen nah Wien, bereits

fennt und liebgewons findlichen Unterhaltung, in dieser Schrift wieder-

Gemüthes zur Belehrung und o ir L aebE Braunschweig über Hamburg, Lübe,

findeu. Die Reise geht von

ehrgeizigen Albions |

Unter der Rubrik „„Auswärtiges“/ ist in der Türkischen Zei |

(Fro Í v Darstellungen aus einer Reise durch Schweden und | Erziehungs-Resultate, Dänemark, im Sommer des Jahres 1839, von | diese | Schrift zugleih den“ achten Theil der „Darstellungen | aus meinem Leben und aus meiner Zeit‘/. Braun- |

welches den berühmien Verfasser aus |

Ystadt und Colmar nach Stoholm, von da na Upsala, Gothenburg und Kopenhagen. Die Neigung der Reisenden hat sich seit einiger Zeit nach diesem interessanten Theil des Nordens hingewendet, und mit wie vielem Rechte, ersieht man auch aus dieser Beschreibung. Alles, was jene Gegend eigenthümlich Großes, Ernstes und Heiteres hat, was sie besizgt an Reichthümern der Natur und der Kunst, was fie gewährt im Umgange mit Menschen aus allen Klassen und Stän- den, in den Schattirungen eines prägnanten National-Charafkters, geht bier in beiteren Lebensbildern unseren Blicken vorüber. Alles ist le-

| bendig bis zur Anschauung vorgetragen, so daß der Leser in die ange-

nehme Stimmung verseut wird, als befände er si selbst mit auf der Reise zu Wasser und zu Lande. Jun der reichen Phantasie des Ver: fassers blühen ibm alle Blumen dieser Gegenden auf, und aus dem Schaye der Erfahrung des fast siebenzigjährigen rüstigen Mannes, cmpfáugt er zugleich ihre reifen Früchte. Bequem läßt sich die bezeih- nete Reise in 4 bis 5 Wochen volleuden. Die Glülichen, welche sie machen fönnen, werden in dieser Schrift den besten Führer, die aber zu Hause bleiben müssen in ihr einen reichen, geistigen Genuß e

Bauer der Eisenbahn-Fahrten am 1. A Abgang “Ubgang eon Von B Potsdam.

Um 7 Uhr Morgens lim 6j Uhr Morgens . » 10 » - S0 - . E As . » Nachuiitt - ¡23 » Mittags... * 6 » Abends ... « 44 » Rachmitt. » 10 - 09 s 74» Abends . r se.

B'e c:1i0o.r.: 6-6 Den 2. April 1840. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours- Zettel. wéi r. Cour. Pr. Ueour. (&| Brief. | Geld, Brief. | Gelá. Kt. -Sebuld-Sch.

[4 104'/, | 103%, Pr. Eng!. Obl. 30./4| 103!/, | 103 PrämSeh.d See“!

73!/, | Kurmk. Schuldv 13}| 102! /, Neum. Schuldv. 13d!

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Coup. uvd ZLius-| Sch, d K. u. Cl 943 m Actien. Dr!.Pted, Kisen,.) do. do.Prior. Act.

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Kitfoger do 34)

Daus. do. in Tb.” Gold al mareso. 214

Neue Dukaten 18 |Friedrichad’or 13'/, And. Goldmüu- zen s § Thl Diskonto

Grossb. Pos. do./ 4; 1043, Oxtpr. Pfandbr. } | 84!

Kur.-u.Neum.do zu

1025/, 93/

102!/, j Pr. Cour. j Thl. zu 30 Sgr.

Hechsel-Caurs. Geld.

Brief. |

, Kurz

| 2 Me. Kurs 2 Mt. 3 Mt, 2 Me. 2 Me. 2 Me. 2 Me. 8 Tage 2 Mt. 3 Woch.

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Amsterdauam, 29. März. Niederl. wirkl. Sebulà 5211/5. D do. —. Neue Aul. 25%.

Amsterdan: do.

Hamburg « « - do.

Loudou

Wien iu 20 Xr

Augnburg

Breslau

Leipzig E 04 00026 L A

Kanz - Bill ___,

Antwerpen, 28. März. Neue Ani. 25!/,. Frankfurt a. M., 30. März. Vesrerr. 5%, Mei. IüsS/, G. 49/0 L G 2/29% 2/6. 1/29, G. Bank - Actien 2194, 2192. Partial - bl. 163 G. Louse zu 500 Fl. 1487/,. 1465/4. Loosé zu 100 Hl. —, Preuss. Pram. Sch. 733/, G. do. Anl. 1029, G. Poln. Loose 70? /s 703. 59/, Span. Anl. 93/4. 9/,. 2/0 Holl. d2'/4. 528, 6. Eisenbabn-Actien. St. Germain 665 Br. Versailles rechtes Ufer 560 Br. do. linkes User 370 Br. Strassburg- Basel 370 Br. Bordeaux-Teste —. Sambre - Meuse Leipzig - Dresden 99 Br. Köln-Aacben 87!/, G. Comp.-Centrale —. Hamburg, 31. März. Bank-Actien 1820. Engl. Russ. 109. Paris, 28. Márz. 59/, Rente fin cour, 113. 65. 3% fin cour. 83. 55. 5%/, Neapt. sin cour. 104 70. 5%/, Span. Rente 28!'/2, Passive 73/g. 39/4 Port. —- Wien, 28. März. 5v/, Met. —- V) 39, 8 2/5

Rank-ACrien 1830. Anl. de 1834 150'/2. de 1839 144'/,.

Zins). 8!/,.

1% —-

Ködniglihe Schauspiele. Freitag, 3. April. Jm Opernhause: Auf Befehl: Der Lie- bestrank, Oper in 2 Abth. , Musik von Donizetti. Hierauf : Liebes hände!, komisches Ballet in 3 Gemälden, von P. Taglioni. Im Schauspielhause: 1) La premiere représentation de: e i 9 actes, du théâtre du Gymnase, par Mr, de Colombey. 2) La seconde représentation de: Un pont vaudeville nouveau en 1 acte, par Mr. Marie Aycard. Sonnabend, ‘4. April. Im Schauspielhause: Auf Befchl: Lustspiel in 2 Abth., von C. Blum. Hier- mislitairisches Gemälde in 1 Akt, von Hoguet.

ueuft,

auf: Das Jubiläum,

Königsstädtisches Theater.

Freitag, 3. April. Der Verschwender. Original Zau- ber - Mährchen mit Gesang, in 3 Akten, von Ferd. Raimund. Musik vom Kapellmeister Konradin Kreußter.

Sonnabend, 4. April. Norma. Oper in 2 Akten, nah dem

Ataliänischen, von Seyfried. Musik von Bellini.

Verantwortlicher Redacteur Arnold. 5 Gedrudt bei U. W. Hayn. L atis

———— pg

24 -lAE

Bekanntmachungen. i A Cg | Mit Beziehung auf die den Stralsundischen Zeitun-| Königl. en in extenso eingerüdten Proclamata vom beutigen (L. age werden Alle und Jede, weiche an die Verlassen- schaft des zu Krönnewig verstorbenen Gutsbesigers,| Georg Holsten, und insbesondere an die dazu gehöri- gen, resp. im Pütter und Kirch -Boggendorfer Kirch- spiele belegenen Güter Pantelig, Born und Brönkow| 7 c. p. Ansprüche und Forderungen zu haben glauben, n deren Anmeldung und Beg aubígung in terimino den 1. und 21. April, auch 12. Mai c., Morgens 10 Uhr,

vorgeladen, daß sic damit dur den am 2. Juni c.

Bek , Der hierselbst im Jahre 1803 verstorbene Hof-Juwe- Ephraim Veitel” hat in einer am 6. Februar 1799 abgefaßten und am 13. Februar 1799 gerichtlich über- Brenn tilgen Disposition eine t a von d s [segten Kapitals borleiuire en Zinsen des dazu ausge Königl. Hofgericht bei dem Rechtsnachtheii balten soll ihrer Verheirai or dent Fonigl. Hofger ) | ouen, egénwärt 0 vor zu |Ausstattungen Se Vieles Lol en wiederum m

publizirenden Präfklusiv - Abschied füx immer werden, werden daher alle diejenigen, welche auf eine solche ausgeschlossen und abgewiesen werden. Datum Greifswald, den 29. Fe

reuß. Hofgericht von Pommern und Rügen. 8. v

Ausstattung Ansprüche zu bruar 1840.

. Möller, Praeses. [Bete in pofifreien Briefen L. Steinthal, Landsberger einzusenden, Dabei wird bemerft, einer Ausstattung an folgend a) daß die Auszustattende ters, Veitel Hevmaun dee fas Gol d au Lea, den vollständigen

anntmachung

tifiung zu dem

rauenépersonen aus seiner ung eine Ausstattung er- rere nds gezahlt werden. Es

haben vermeinen, hiermit aufgefordert, si binnen 3 Monaten vom heutigen Tage und spätestens bis zum 1. Juli 1840 zu melden und

sämmtliche zu ihrer Legitimation erforderliche Doku-

dem zeitigen Mitkurator Straße Nr. 36, i i S daß die Gewährung Genüge leisten, fann eine Ausstattung gezahit werden. e Bedingungen gefnüpft ist: mit dem Vater des Stif- det oder die erforderlichen Legitimations - Dofumente

Ephraim, hraim, gebornen Fränkel, ebornen Kann, verwandt is und/ Nachweis dieser Verwandtschaft Die Kuratoren der Ephraim Veitelschen milden Stiftung- durch Beibringung glaubhafter Zeugnisse führt; | b) daß die Auszustattende eine nach Mosaischen und) Rabbinischen Gesezen und Verordnungen gültige!

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Ehe abgeschlossen hat oder zu schlieficn im Der isf;

c) daß die Auszustattende kein Vermögen besigt und hierüber, so wie Über ihren bisherigen tugendhafs ten Lebenswandel, ein beglaubtes Uttest ven den jüdischen Gemeinde-Vorstehern ihres Geburts: und Wohnorts beibringt.

Nur an Personen, welche allen diesen Erfordernisseæ

Wer innerhalb der oben gesetzten Frist sich nicht mel- oder dessen Mut- nicht beibringt, fann bei der demnächst eintretenden

oder dessen Vertheilung nicht berücsichtigt werdeu. Berlin, den 30. März 1840.

Preußische Staats-Zeitung.

Allgemeine

A? 95.

e n alt. Amtl. Nachr. I h

Rußl. u. vol, Abreise des Fürsten v. Bentheim. -— Einrichtungen zur Ersparung des Sundzolles. u Frankr. Paris. Ueber die Nachricht aus Marokko. Nuri Efendi wird nah London gehen. Gerüchte von Mißheligkeiten zwischen England und Neape!.

Hroßpbr. u. Frl. Loud. Tory-Presse über Niederl. d. Minist. Abkunft

Gemahlin des Herz. v. teuer von Berta eiu.

Niederl. Die Modificationen des Grundgeseyes. «

Welg. Herr Fallon lehnt ckas ihm augeboteue Portefeuille ab.

z t\che Bundesft, Heidelberg. Thibaut 7. erb. Die Opposition gegen den Willen des Sultans wird besiégt. Huldigung des Fürsten Michael.

Arg. Vertheidigungsheer in Alexandrien.

Syr. Maßregeln Jbrahims.

Eochinchina. Chrestew-Verfolgung.

Inland. Berlin, Persoual-Veräuderungen in der Armee. K ö- Rtgsbers. Statistisches.

Wisff., K. u. L. Berlin. Grafulations-Schristen zum Jubiläum des Ministers v. Baume Anz. von „Reise in das innere Nord- Amerika u. \. w. von Marimilian, Prinzen zu Wied“. ;

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestät der Kdnig haben dem Regierungs-Rath a. D. MELEn er den Rothen Adler - Orden dritter Klasse zu verleihen geruht.

Se. Kaiserl. Hoheit der Großfürst Thronfolger von Rußland sind: von Dresden eingetroffen und in denen für Hôchst- denselben in Bereitschaft gehaltenen Zimmern im Königl. Schlosse abgestiegen.

: BelfanntmacGun4g fur die Besiber Kurmärkscher ständischer Obligationen. Wir haben bei der Kündigung der Kurmärkschen ständischen Obligationen unterm 12. April 1839 und später noch wiederholt unterm 10. Juni und §. Oktober 1839 die Besißer solcher Obli- gationen aufgefordert, am I. November v. J. die Kapital-Beträge derselben, nebst den nur noch bis dahin zahlbaren Zinsen, bei der ontrolle der Staats-Papiere in Empfang zu nehmen, sodann n noch nach Ablauf jenes Termins, unterm 28. November v. J. diejenigen Jnhaber Kurmärkscher Obligationen, welche bis dahin die Abhebung versäumt hatten, auf die dadurch für sie herbeigeführten Zinjsen-Verluste besonders aufmerksam gemacht. essenungeachtet sind die Kapital - Beträge der nachstehend speziell verzeichneten Kurmärkschen Obligationen noch immer ntcht abgehoben worden, und wir sehen uns dadurch veranlaßt, thre

Anhaber abermals hierdurch aufzufordern, daß sie dieselben, um noch längeren Zinsenverlust* zu vermeiden, ungesäumt bei der Kontrolle der Staats-Papicre, hier in Berlin, Taubensträße Nr. 30, zur Realisirung einreichen. :

Verzeichniß der noch nicht zur Realijirung präsentirten Kurmärk- schen ständischen Öbligationen. A. uber Courant lautend:

Lit. A. Nr. b2a., Á. ò2b., K. 10,247, O. 14,368,

0. 14,876, (1. 17,393, R. 18,056, L. 2568,

W. 4331, Y. T4009 à 1000 Rthlr.

E. Nr. 3546, E. 3550, E. 3781, 1. 8429, 1. 8969, -

I. 8979, 1. 9021, 0. 13,967, R. 17,716, R. 18,108,

Y. 8007 ä

E N... E A 400

A Nr. 874. U. 7856, M. 12,024, M. 12,636,

N. 13,226, N. 13,293 a #

L Mr. 4067, Þ. 4136, F. 4503, G. 3921, H. 6932, N 12,866, V. 15,461, Q. 16,689, S. 18,806, AA. 12,359 à 200

A. Nr. 52c., A. §49, C. 1195, C. 1507, C. 1769,

C. 1894, 1). 2573, 1°. 3004, E. 4012, E. 4073,

F. 5317, G. 6644, G. 6699, I, 8743, 1. 8744,

1. 8783, K. 9254, P. 15,825, F.15,826, P, 16,062,

P. 16,664, Q. 16,767, R. 18,523, Y. 3644,

X. 5179, %. 8341, Z. 9648, Z. 9835... ..à A. Nr. 290, A. 659, A. 976, C. 1441, C. 2076,

C. 2115, C. 2180, 1. 2274, D. 2332, D. 2347,

D. 2381, D. 2454, D. 2461, D. 2930, D. 2983,

D. 3095, D. 3104, 1), 3113, D, 3122, D. 3256,

E. 387u, E. 3894, E. 3930, E. 4087, F. 4911,

F. 4913, F. 4922, k. 9919, 0, 14,081, P. 15,457,

P. 15,497, P. 15,508, P. 15,541, P, 16,046,

Q. 17,382, Q. 17,383, S. 18,947, Z. 9698,

AA. 12,336 M O F. Nr. 5186 à 730 L-Nr. 8271

Þ. Nr. 15,932 «E S e 0. Nr. 14,787 | I. Nr. S808 Lit. M. Nr. 12,715. . Lit. M. Nr. 11,966 Lit. C. Nr. 1613 Zat L: Dir, S241 Lit, C. Nr. 1489 F. 4600

- Lit. C. Nr. 1714 . . à 280 Lit. P. Nr. 15,598 «a S O Lit. D. Ny. 2751, K. 9368, 0. 14,798, 2. 10,360 . à 220

¡i1. E. Ne. 4266. ¿E UIO t, R. Nr. 18,600

Lit. U. Nr. 2151 ,

Lit, A. Nr. 501, N. 13,023.

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ussex. Kosten der City-Verwaltung.

j meldet wurde,

. Nr. 106 201M, . Nr. 738, ‘A. 931, C. 1231, bÞ. 15,885. . à . Nr. 14,274, U. 2122 . ì Lit, G. Ne. 3807. .,, Lit. A. Me M E Lit, C. Me. 1E 4 Lu Z E leo s Ei B. uber Gold lautend:

it, B. Nr. e

E L oa. A

G « e 2 54 L100 Mhlr. Gold. Lit 916la . 110 » , Berlin, den 27. März 1840. j Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden. Rother. von Schüße. Beeliß, Deeh. von Berger. Bei der am 3lsten vorigen, und am lsten und 2ten d. M. gescdeenes Ziehung der ten -Klasse §ister Königl. Klassen - Lor- terie fiel der erste Haupt - Gewinn. von 12,000 Rthix. auf Nr.

64,713; die nächstfolgenden 2 Gewinne zu 4000 Rthlr. fielen auf Nr. 22,732 und 31,282; 3 Gewinne zu 3090 Rthlr. auf Nr.

Lit, 9) 8 70 69

Berlin, Sonnabend den 4o April

|

| erkrankter Kunstgenossen.

j î i j

1840.

FU Auélándische Buchdrucker sollen von dicsom Vereine auch mit Reisegeldern versehen wérden, um in

| ihr Vaterland zurückkehren zu können.

Frankrei.

Paris, 29. Márz. Der Monireur parisien enthält heute endlich einige Worte über das seit mehreren Tagen vere breitete Gerücht von einer Kriegs-Erklärung dcs Katsers von Marokko. Er sagt: „Die Regierung hatte seit mchreren Tagen die Nachrichten erhalten, welche Über eine angebliche Kriegé-Erklä- rung des Kaisers von Marofko verbreitet waren. , Aber jene Nachrichten , die sich nur auf die Erzählung eines Schiffs - Capi- tains in Mahon gründeten, waren viel zu unzuverlässig, als daß die Regierung das Publikum davon untérhalten mochte. Die Depeschen aus Tanger vom 7. März und aus Malaga vom 15. März melden nichts davon. Alles láßt daher vermuthen, daß jene Nachrichten ungegründet sind.“ Da der „Monitteur““ über den Inhalt der aus Tanger eingegangenen Depeschen nichts wei-

| ter mittheilt, so {ließt man daraus, daß, wenn auch noch keine

12,452, 72,019 und 86,185; 4 Gewinne zu 1200 Rthlr. auf |

Nr. 44,730. 48,324. 83,108 und 109,112; 5 Gewinne zu | | Bestimmtheit wissen, daß ein Agent nah Tanger unterweges is, i um entschiedene Explicationen von der dortigen Regierung zu

1000 Rthlk. auf Nr. 27,159. 40,087. 50,553. 62,690 und 80,449; 10 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 676i. 18,964. 34,594; 38,609. 46,916. 50,058, 91/615. 104/138. 104,449 und 109,496; 25 Gewinne zu 300 Rthlr. auf Nr. 2662. 11,239. 13,291. 16,611. 20,227. 25,528. 30,372. 32,349, 38,101. 44,311. 44/624. 49,747. 65,526. 69,785. 73,162. 78,580. 79,425. 79,657. 87,221. 88,017. 91,779. 100,044. 108,588. 111,553 und 111/610; 50 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 5333, 14/847. 16,675. 19,169. 25,868. 27,670. 32,081. 33,724. 37,368. 38,018. 39,626. 45,839. 49,079. 49,701. 51,328. 53,090. 53,591. , 53,659. 57,707. 38,166. 58,370. 59,210. 61,046. 62,831. 66,374. 66,551. 67,076, 68,539. 69,743. 74,037. 75,409. 76,474. 80,541. 83,254, 83,328. 86,365. 87,540. 87,924. 89,160. 89,832. 91,6533. 93,627. 94,754. 95,855. 98,544. 100,330. 100,715. 102,975. 104,713. und 109,404; 100 Gewinne zu 5360, 8738. 9089, 9813. 10,758. 15,230. 17,519. 17,966. 18,005. 20,254. 20,403. 20,441. 20/494. 20,836. 21,348. 24,121. 24,250. 24,743. 24,901. 27/549. 28,157. 28,716. 29,461, 30,350, 30,529. 31,777, 32,108. 33,602. 34,047. 36,882. 37,016. 37,656. 38,447. 39/511. 39,916. 41,328. 43,931. 48,036. 50,257. 51,483. 52,909. 53,033. 53,885. 58,624. 58,625. 59,590. 59,716. 61/741. 62/626. ; 65/168. 70,504, 73,731. 74,355. 77,684. 17,805. 77,874. 78,612. 81,074. 81,191. 81,914. 82/255. 83,797. 85,330. 85,452. 86,103. §7,246. 88/627. 91,151. 91/252. 93,734. 95,146. 95,954. 96,416. 97,688. 102,368. 103,150. 106,242. 106,400. 106,568. 106,582. 106,949. 107,197. 108,412. und 110,215. :

Der Anfang der Ziehung dter Klasse dieser Lotterié is auf den 6. Mai d. J. festgesebe.

Berlin, den 3. April 1840.

Königl. Preußische General-Lotterie-Direction.

12,425. 14,870. 14,897. 20,469.

38,524, 51,851. 61,007. 74,628.

25,510. | 31,832. | der t | gesehen, daß die Sache der Ultra's nichts mik ihren Interessen

100 Rthlr. auf Nr. 589: 1722. 2244. 3079. | ÿ l i den langsamen aber wirklichen Fortschritt der Meinungen für eine

d S É E R E R E N G mm L

Kriegs-Erklärung erfolgt ist, doch die Stimmung des Kaisers von Marokko kein besonderes Zutrauen einflèßt. Man will mie

verlangen. Die Nachricht von der Emeute, die in Tanger statt- gefunden haben soll, und bei der sámmtliche Konsuin beleidigt wor- den wären, wird von dem „Moniteur‘/ nicht widerlegt, und von dem „Journal des Débats‘ als ein Faktum dargestellt. Dem Vice-Admiral Rosamel soll der Befehl zugegangen seyn, si be- reit zu halten, um jeden Augenblick in See gehen zu können. Auf den gestrigen Artikel des „Journal des Débats“ er- wiedert heute das Organ des Herrn Odilon Barrot, der Cour- rier français, Folgendes: „Die Furcht vor der linten Seite, dieses große Regierungsmittel, welches man seit 19 Jahren aus- gebeutet hat, is jest eine abgestumpfte Waffe. Man erschrecke heute Niemanden mehr damit, wenn man sagt, daß“ Herr Odi- lon Barrot das Ministerium beshüte, und daß die linke Seite ur Gewalt gelangt sey. Das Publikum is nicht mehr geneigt, Revolution zu halten. Die Kapitalisten , die Kaufleute, die Fa- brikanten, die Grundbesiber, jene zahlreiche und intellizente Armee der Handwerker, die man zur Revolte reizte, Alle haben cin-

| gemcin hatte. Auch die Börse hat die neue Majoriráe mit einer

81,954. ! i ten eigen. if. ¡ ein | linke Seite- beigetragen har.

beträchtlichen Steigerung der dffentlihen Fonds begrüßt. Nur die konservative Partei protestirt; sie protestirt niht mehr durch Drohungen, sondern dur die Jronie, welhe den Besieg- Sie bestreitet der linken Seite das Ret, Ministerium zu unterstüßen, zu dessen Bildung die Und die Ulira’'s wollen cs sich noch gefallen lassen, daß man für das Ministerium votirt, aber

| daß díe Opposition dic geheimen Fonds votirt habe, die sie ss : oft dfentlih gebrandmarft hâtte, und zwar jet votirt, wo man | feinen Komplotten und Attentaten mehr vorzubeugen habe, das, | meint man, liege doch wohl nicht in dem Charakter der Oppos-

| tion. Nein, es licgt auch nit im Charakter der Opvofition; es

_Für das Sommer-Semester 1840 is der Azfang der auf der ! hiesigen Königlichen Friedrich - Wilhelms - Universität zu haltenden |

Vorlesungen durch Verfügung des Königlichen Ministeriums der | F0! j v? bege f geistlichen, Unterkichts: und Medizinal - Angelegenheiten auf den i jorität bilden- wollen; es i ein politisches Votum, : abgegeben hat.

27. April angesebt. Berlin, den 1. April 1840, Die stellvertretenden Königlichen Regierungs-Bevollmächtigten bei hiesiger Friedrich-Wilhelms-Universirät Twesten. Krause.

An etommen: Se. Excellenz der Kaiserl. Russische Ge- ! E E 9 j fie | libén getreu bleiben wollen, so hätte ste das =

neral der Kavallerie und General-Adjutant, Graf von Orloff,

Se. Excellenz der Kaiserl. Russische General-Lieutenant und | j rf z : : gehei:nen Fonds versprochen hätte.

| Fragen finden lassen, in : | Votum von der Kammer verlangt hätte.

General-Adjutant, von Kawelin, und

Se. Excellenz der Kaiserl. Russische Wirkliche Staatsrath Shukowski, von Dresden.

Der General-Major und Commandeur der Îtcn Jnfanterie- Brigade, von Fabeck, von S:ettin.

Der Obver-Séehenk von Arnim, von Prenzlau.

__—_ E D D E LUBEA

Zeitungs-Nachrichken. Ausland.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 28. März. Der in einer außerordent- lichen Müsion Sr. Mj anwesende Fürst von Bentheim hat fich am Liften d. M: bei Ihren Kaiserlichen Majestäten beuriaubt, um die Rückreise nach Kopenhagen amutreten.

Herr

Petersburg und Stettin, sondern nur eine regelmäßige Paket boot: Verbindung zwischen den beiden erstgenannten Städten und ein Bugsir-Unternehmen auf der westlichen Dwina.

ist ein großes Opfer, welches sie dem öffentlichen Interesse ge- bracht hat. Die linke Seite hat nicht gemeint, die geheimen

Fonds gurtzuheißen ; fe hat cin Ministerium befestigen, eine Ma-

welches fie Aber se bätte aub die geheimen Fonds is wie

| sie verlangt wurden, bewilligen können, ohne sich zu widersprechen, ! da die Subventionen der Presse, dieser HaupraegenFand der An-

: Pressewurden shoenvondem Ministerium des 12.

i N uf 1% riffe, unterdrückt worden wäre.“ Die Subventionen der Mai aestrichen, nd

| dennoch fand sich die linke Seite nicht veranlaßt, die geheimen Fonds

u votiren. Hätte ste ihren früheren, so ofr ausgesprochenen Srund- Ministerium nur

dann unterstüßen dürfen, wenn dies die gänzliche Abschaffung der è Es hátren sich gema andere Bezug auf die man ein Vertrauen®- Die line Seite hat

: durch ihr Benehmen offenbar den Grundías6 aufgesellc: das, | wenn man Vertrauen zu den Ministern hat, man î nen auch Dinge bewilligen kann, die man an fi

| tadelnswerth und verderblich hält.

Nuri Efendi, Türkischer Botichafter in Paris, wird S nach

| London begeben, um der Konferenz über die Ortenta!ifchen An-

| gelegenheiten beizuwohnen.

Er wird bis zur Ankunft Scbebid

| Efendi's, der zum Türkischen Botschafter in London ernannt

| Diplomaten im Oesterreichischen Botschafts - Hotel Satt

i | worden if, den Sultan in jener Konferenz reprä cnttrent.

Gestern fand eine große Versammlung aller Gesandten und

Herr Derr:

| Thiers soll verlangt haben, daß das dipiomätide Lorvs die des

_Z | herige Weise, in wichtigen Angeiegenbeiten direê: estáe des Kdnigs von Dänemark hier !

t F R t rie demi Könage und k vimcdr mi: alc Mtrder

Ï

zu fommuniziren aufaäde {ungen, die man der Negterung zu

g T A Man berietd si über dires Verianaen

* und das diplomatische Corps ei À

TCaxpentier in Riga beabsichtigt nicht, wie kürzlich gee : eine Dampfs\chifffahrrs-Verbindung zwischen Riga, | Partei der Kammer einen

¡ Deputirten erklärt werden joZen d

Jn der Handels-Zeitung und im Journal de St. Pee |

tersbourg wird bekannt gemacht, daß in b i h ¿umg getxoffen worden, diejenigen Waaren, die mit Englischen Dampfbooten von Hull nach Gothenburg kommen und die für

Schweden die Einriche :

Russische oder Preußische Häfen bestimmt find, auf dem Sörha-

Kanal nah Söderkdping transitiren see dann weiter gehen. Fracht- und i entstehen , sind bei vielen Waaren ungleich geringer als der Sundzoll. :

ie biesigen Buchdrucker haben mit Kaiserlicder Genehmi guna einen Verein gegründet zur Unterstühung verarmrer- und

kdnnen, wo sie auf der O#- i Transito«Zölle, die hierdurcd - |

! eingeräumt; der Brêrifede Gesandre in e S@Swaqer Lord PalmerTon's, vertange t Liter

nuna getlieden sevn. Wie man vernimmt, dat iet

D C Bort

einige üfentticde Aemter für uverträs D : can Anfang zu dec: von dem Herrn Gauauier &# M Refdrus. Man it degieria, wie die tine Seite denden jeit aufnedrmnen wird. Es sind dure@ Marseititer Viätter Serdcbte von Miß- kelliateiten verbreitet, die zwißden Cugiand und dem Königreicde der deiden Sicilien ausgedeecden wären. Se Meje?âäe der Kb- nig Ferdinand, odwehi ec wönte, mit England einen Gandets- Vertrag einzuaeden, wolle nidt, wie Enaland ausdrittlich fr dere, den Vertrag auKKin, weicher der Frargölsden Cart V tz ca D B T 4 L L OITOPC! L T T Talce Ahand uad Cont. dae L Meavet, Herr Tempfe,

Note, dfe er der