1840 / 108 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dier “or D O E E E E E E E E T I T I E S2:

ania p

» Riblr. Herr v. aa, 5 Nthlr. Gokd.

flecher H. Finfe |! Rtbir. Herr Ludwi 5 Riblr. Herr Eduard

Buchhalter W } Rthir. Herr Oberst

der 5 Rt

Elisabeth, l 6 Rthlx. Herr Wirfl Geh. Kriegérath Herr Pr. nud praftischer Arzi Eckard 2 Rthtr.

Herr W. Cläpiús. 1 Rthlr. Herr Landjäger Kaplick aus Potsdam | ed refus.

X Rihir. Herr ‘J. C. T. B. 5 Rthlr. Herr C. Adolph 1 Rthlr. Herr Þr. Steinrük 5 Rthlr. Gold. Herr G. L. vou Bu 5 Rthlr. Gold. Herr Dr. Schuly in Rom d Rihlr. Gold, Herr. Justiz-Kom- missarius Naudé d Rthlr. Gold. Herr Fustizrath Benniwis 5 Rihlr. Gold. Herr Kammergerichts - Assessor Leufe 5 Rthlr. Gold. Ju Summa 416 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf., inclusive 92 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf, Gold. : :

Die Gesammt-Sumuie beträgt bis zum 14. April 21,780 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf. Die Ausstellung der Autazonen-Gruppe: wurde von 5525 Personen besucht und trug 774 Rthle. 15 Sgr ein.

Berlin, den 15. April 1840. Der Vercin Berlinischer' Kunstfreunde zur Ausführung der Kißschen

Amazonen - Gruppe in Erz. Benecfe von Grödigzberg. W. Brose. J. M. Fräukel. Friebe. G. von Halle. Krausnick. von Olfers. (Graf von

Raczyusfi. Rauch. Graf v, Rederu. Schinfel. Sfalley.

S. H. Spieker. F. Tèecck. Wach. Waagen. Wagener. N

Ueber das Klima der Kirgisen-Steppe. Von K.-von Ba et. *)

Herr von Tschichatschew hat die Gefälligkeit gehabt, cinen Aus- zug aus seinem metecrolegischen Tagebuche vom 18. November bis zum 24. Dezember a. Styls mir mitzutheilen. Das außerordentliche Maß von Kälte, welche durchschnittlich auf diesem Wege von Orenburg nach einer fleinen Festung an der Emba, d. h. zwischen 51% 56! nördlicher Breite und 48° 19‘ herrschte, schien mir so merkwürdig und gab zu so vielen Vergleichungen Veranlassung, daß ich der Akademie hierüber eine Mittheilung machen zu müssen glaubte, welche im „Bulletin scienti- que“ erschcinen wird. Dort wird man speziellere Angaben und auch dic Art nachgewiesen finden, nah welcher ih die mittlere Temperatur bercchuet babe, um so viel möglih der Wahrheit mich zu nähern, da die Beobachtungen uicht au Übereinstimmenden Stunden: angestellt sind. Für *die Leser dieser Zeitung bebe ih nur Folgendes aus, wo- bei ich die Angaben in deu hier gewöhnlich gebrauchten Réaumurschen Graden beibehalte,

Nachdem mau am 18. (30.) Novembèr bei einer Kälte von R. au&Orcuburg ausgegangen war, stieg dieselbe schon am 21fien desselben Monats auf 28%, wechselte dann bis zum Ende des Novembers zwi- schen 10° und 25%. Am- 4. (16.) Dezember zeigte das Thermometer zwar nur 119 am Frübmorgen, aber ein heftiger Südosi-Wind mußte vie sehr empsiudlih machen. Nachdeu dieser Sturm \ich gelegt hatte, flieg in der Nacht vom 5, auf den 6. Dezember die Kälte bis auf 331/,9, sank während des Tages nur bis 25° und stieg am Abend wie- der auf 33°. Es war also das Thermometer in beiden Nächten bis ber den Gefrierpunft des Duesilbers gesunken, eine Kälte, die man

. in Europa, so lange es Thermometer giebt, nur höchst selten (ih haþe bis jegt uur zwei Angaben der Art finden fönnen) und nur in sehr we- nigen Gegenden beobachtet hat. Herr von Tschichatschew sagt aus- drücflich à 33% le mercure de mes therinometres de Greiner n'a plus - fonectionné et nous ayons employé 1e thermomeéètre

bisher dort

R

Ÿ fälter, doch war die höch ím

Semlia ist merfkli M 633) e

an der Emba im verflossenen Dez E

gnie, {ehr ‘lange.

ap - Compa 740 war in St.

inter von 1 einmal bis m 25" schwan einmal 33!/»

d. Hagen-Hohenaue bei Rathenow 5 Rthlr. Fräulein A- | birien und in den Ländern der Hudsonsb Herr Bratring 1 Rthlr. Herr Kupfer- | Ju dem durch seine Kälte berüb

g . eteróburg das Thermometer nur Hänel 19 Rtbir. Herr Bildhauer J. Alberti 3 Nthlr. Herr Matthes | eine Kälte, die 9 Tage bindurcch u ¿ Riblr. Herr Baurath J. Moser 10 Riblr. Geld. Herr Mechani- | 20% is, dreimal in der Nacht 32° und fus Hummel 10 Rlblr. Fräulein N. “M. und H. v. D. 3 Rthir. Herr | ‘cinem Tage von heftigem Sturm bei 2 urm 1 Rihlr. Herr Kammergerichts - Assessor Jacoby | der Steppe,

von Salpius 5 Rthlx. Herr Gen. Mazor von bitfe dient , Selasinslky 5 Riblr. Herr E. W. B. E. 1 Rthlrx. Herr von Gers- | fann, bir. Gold. Herr Hof-Cavalier der hochseeligen . Prinzessin | sie überwinden, das lehrt unser fleiues Gerbard 5 Rihlr. Herr Geh Ober-Tribunali-Rath Scholz | schaft durch die Kälte fast gar nicht gelitten

Cammerer 5 Rtble. Gold. | gebrochen blieb. Auch der mir zugekbommene Néanmoins, !

ft, nie weniger als v erreicht, die an lhe Kälte in

abwechselnd eiue cit zu Zeit erwärmen

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 14.

att der Häuser n

R Potsdam.

Um 64 Uhr Morgens . Mittags. » Abends

in welchem die M deren Muth un- cht die freudigste ntemps ne sera pas Glück aber war cs, af, und daß man, wohl fannte.

ürde man tbeils deu An ccheuft, theils uicht die des Landes \ich all die Hanpt-

der Mensch der der Natur selbst in ch schlichte Wärmeleiter . (dop- |

ur Vergleichung mit Be-" u ‘erhalten, die

Um 8 Uhr Murens Las

i141 4&8

gszza 8]

22 Sgr. 6 Pf Gold. | Zuversicht aus uud meint nur: 1 Das wollen wir man die Vorkehrungen zum dort die Streige des größerer Ferne, gaben über das

(444 1]

Abends . n »

uge in Orenburg tr n der Stepp B. in St. Petersburg, w ima uicht vollen Gl

Mittel gekaunt haben, durch welch unen ift aber

Meteorologishe Beobachtungen.

Na einmaliger

Eingeborenen Beobacdtung. E

ür cinen folchen rdlichen Theilen von freren blei bloß indem e

Wärme dur sammenhält.

Diese zu ke Hat doch in den no anze Wochen hindurch ge ehen gelernt, unserem Körper eñtwicelte aus Renuthierfell) zu ne ih, um cinen festen M obachtungen, die an anderen Orten a1 mittlere Temperatur des D {9. November bis zum 20. ich cine mittlere Temperatur v daß chue Zweifel am Tage Of Nacht, ‘wo besonders im Dezem afs diè wármere, so glaube ih, d 18!/,9, vielleicht noch u nen Dezember von 17 den nördlihsten Theilen von Europ gaben die Beobach von 11.1/ u R. wöhnlich kalter, denn im Durchschnitt h deren Gegenden sind die Beob lich noch nicht bekannt geworden. die über die Witterung vo durch, so finde ich in dieser lange cinen einzigen Dezember, in der Kälte laufe von 30

337 94“‘‘Par.|337,78‘“Par, |337,93‘’‘Par.| Queluwärme 5,9 ® R, -+- 5,8% R. [Flußwärme 39% R. -+ 3,2% R. |Bodenwärme 4,2% R, Ausdünstung 0,025" Rh« Niederschlag 0. Wärmewecsel 4- 12,49

Quecksilber -+ 4,9% R.|-4-12,29 R.

+ 2,2% R.|-++ 6,1% R. pelte Pelze Dunssättigung

gestellt find, z Wind

ch neuem Style |( bder nach altem Stple), /4° R. Berücksich ter beobachtet sevn werde ber die kältere Zeit viel die wah

tige ih gber, Tagesmittel: 337,68 Par. + 7,6 N. 4 3,89NR... 62Et. SO. , als in der i d ú Sw Lr U Börsen, _ AÁmsterdam, 11. April. Niederl. wirkl, Schuld 52'5/1 6- Passîve —. Ausg- Oesterr. Met. 1055 Antwerpen. 10. j Neue Anl. 253/,.' Frank furt a. M., 12. April. Bank-Actien 2187. 2185. Taunusbahn-Act. 340*/4-

re mittlere | sen scyn müsse. Allein faum ein Beispiel in

do, 99!/,. Kanz-Bill, 2h /.

/¿% weiß ich a zu finden.

tungen in derselben Zei och war unser dies}

5%/, Span. 25/4 Präm.-Sch. —. Poln. —.

Zinsl. 8!'/, G.

2!/,v/, Holl. 3529/6. 52'/2. Poln. Loose 70! ‘2. 70/4. Hamburg, 13. A „Actien 1840 Br. Engl. Russ. 108 London, 10. April. Belg. 104/,. Holl. 54. 59/ Engl. Russ. 113!/2 Peru 16. Chili 39. : Paris, 10. April.

Rente fin cour. 113. 60. fin cour. 104. 20. 5%/% Span,

\chon für ei

ttlere Temperatur ähriger Dezeniber cin unge- at er nur

ber die 30jährigen Beob- TForneo erschienen Reihe von Jahren enu in der S Dezember im Ver- lere Tempera- 100 Werst nördlich von im Junern der Dezem- ‘ola am Eis- de man gar sehr irren. bachtungen aus Kola. Gefälligfeit gehabt, das bis zum bis dahin a

achtungen von

Sehe ich a Anl. 10", 10'/s,

Passive 723/,. Port. 351/.. olumb. 25'/,.

Der fälteste Neue Anl. 28?/

L 14,89 N. mitt Cons. 3% 91.

Ausg. Sch. 14. 21/,%6 do. 3%, 25/5 Mex. W'/,.

ei gekommen wäre. ren hattc dort nur Beobachtüngsort über Bothnischen Meerbusen. öhe von 1350 er glauben,

Torneo, also entfernt vom von Lappland, und ber nicht so falt. meere eine solche Kälte gewöhnlich sey, Jch habe zwar feine lau dessen hat der Capitain teorologisches Journal mitzutheilen , tvls (ten alten -Stv!s) fortgeht, 12 R. anmerkt.

ersien Hälfte des Dezember Allerdings nimmt

achrichten **) weiß man

war in einer

Zollte man a 5%, Neapl.

‘our. 84. 5. ive 71/,. 3%/, Port. 24.

Rente 293/g. Pass Petersburg, 7. Apri

Lond. 3 Mt. 3813/,g- Hamb. 34?/s. 300 Fl, 65. do. à 500 FI. 78!/». » 1019/1 6- 39/9 82!/2. 149'/4. de 1839 144.

; i ril.

0 E PParis 406'/2. Poln. à Part. ber nur einze Temperatur ist. in dièser überhaupt nur allein auch aus ie in Kola nie sehr viel südlicheren ein weites offe- inters mächtig aus atur des Dezember nicht a ich zweisle en Lande, das wir ebr viel wärmer ist,

5% Met. 1093/,. 49/ 21/,v/6 _— e 1% —_—

Die mittlere Bank-Actien 1839.

s nah neuem Styl später die Kälte

Anl. de 1834

anderweitigen N streng und anhaltend wird, etersburg oder wie in M nes Meer seinen Einfluß auf Mild Am Nordfap hat man die mittlere einmal voll nach Reéaumursch feinen Augenbli, daß in Spißbergen, de

aus pte fi Verirrungen,

Das Billet-Verkaufs- Der arme

so wie in dem

lihe S April. Jm Schauspielhause: Abth., von E. Devrient. Kein Schauspiel. geschlossen. Im Schauspiel

Donnersta Schauspiel in Freitag, 17. April.

er Sfale gefunden. Bürcau is aw diesem Tage

à esprit. de vin, / Man muß daber die obige Angabe für genauer anseben, als eine in einem bffentliczen Berichte ge- gebene, nacz welcher 32° die hêchste bis zum Fanuar beobachtete Kälte war. Ju einem von deinselben Juge nach Breslau abgegangenen Be- ricite, den cine dortige Zeitung ‘publizirt hat, wird Dae die Kälte anf 349 augegebeu. Schon bei 27° war Herrn von Tschichafchew ei- nes sciner Cbronometer stehen geblieben und ging erst wieder, als man in der fleinen Festung an der Ewmba angefommen war. (Das andcre haite durch einen Stoß oder Fall gelitten utd fonnte also über die Einwirkung cker Kälte keine Etfahrnng geben.) Alles Metall brannte bei der Berührung wie Feier. Dennoch war dieser hohe Kältegrad gewiß nicht so empfindlich als die füvchterlkhen Stürme der Steppe, die unter dem Namen „Buran“ bekannt siud, und welche alle Besu- cher diefer Wüsten nicht heftig genug, und wenn sie im Winter berrschen, nicht empfindlich genug schildern fönneu. . Solche Bu- rane geben auch bei 10% Kälte eine Empfindung, als ob das Ge- sicht ¡erschnitten würde. Unsere Krieger hatten aber am 8. (20.) und- 0, Dezember (1. Januar) Buran bei 209 229 auszustehen. Am 16. (28.) Dezember wird nocy der Buran bei 119 besonders auf- gefübrt. Uebérhaupt aber war in der zweiten Hcilfte des Dezembers bäufig heftiger Wind, obgleich er nicht immer mit dem Worte Buran bezeichnet wird. Am 5. (17.) Dezember früh war die Kälte über 20° esticgen , und erst in der Nacht vom 13. bis zum 14. Dezember sank ie wieder unter 20°. Die mittlere Temperatur wak, uach den mir vorliegenden einzelnen Angaben, nach dem mäßigsten Maßstabe berech- net, in diesen 9 Tagen 25°. Eine Kälte von 25° R. ist schon in einer Stadt, wo der Mensch nur auf Stunden seine Wobnung ver- läßt, die Nacht hindurch aber, während welcher er am meisten der Wärme bedarf, in geheizten Zimmern zubringt , eine äußerst empfind- lie. Man spricht von einer solchen Kälte, außer im nördlichen Si-

Sonnabend , 18. April. oet, Schauspiel in 1 Akt. piel in 3 Abth., von A. P

in 3 Abth.

Im Schauspielhause : Trauerspiel in 5 Abth., 20. April. th., von P. Don Quixote, komisches

m Schauspielhause: Franz ie Móödernen, \bum und Wechsel.

Königsstädtisches Donnerstag , 19. April.

gin für einen dsischen des Scri

ichtenstein. eitag, 17. April

onnabend,

fennen, der Dezember nicht nur wärmer, als in der Kirgisensteppe. dort freilich nicht aus dem Winter, niß is die der vier Russischen Mat ten, und ausfagten, Novembers bis zum Dreikönigs erd (nachdem das e Aussage auf den ersten {ussagen bestätigt. Viel an das zwar um mehrere Sibirien, näher liegt. a Semlia ange

es Zeit, Schau-

Lucrezia Borgia, Musik von Donizetti. (Herr Bey

Don Carlos, Infant von Spanien, Bergamo, komische

Beobachtungen giebt es von erwerslichhes Z rt über 6 Jahre

ann wird der t). So un- so wird sie

Hierauf: Ndcch i ‘Jm Opern

Thermometer-Beo! allein ein unv

rofen, welche do daß es daselbst ste häufig regne, exst d cer sich mit Eis bedect ha Anblick scheinen mag, haltender als in Spißbe Grad südlicher, allei áhrige Beobach- stellt waren, habe ich schon Beobachtungen, von einem. gan- pedition der Marine nah f der Wesiküste untex Ueberwiuterung war die die mittlere Temperatur des obachtungen find besonders Wärme und der Würnter- n recht augenscheinlih, wié rbärmlichen Sommer von aus heftigen Winter

i Sonntag , Oper mit Ta

Frost anhalt Gennaro, als

glaublich die durch andere Kältein Nowaja Semlia, Festlande, und namentlich Sib tungen, die früher in Nowa} früber berichtet. Jeut sind mir neue hre, angestellt “während der legten diesen Juseln, mitgetheilt worden. 73% 43 überwintert und während der g Kälte nicht über 26° gegangeu, 1bers war nur 12/29 R,

Mäßigung der So Meer, denn sie zeige würde, wenn man aus dem e a Semlia auf cinen über dort nur immerfort sehr schlechtes a das Wetter ist sogar Die Osiküste von

Im Opernhause : Taglioni. Musik von C. Blum.

allet in 2 Abth., von P. Taglioni. Vorstellung.

cháauspiel in 5 Abth, vom

Ueber zweij Oper in 2

n Potsdaui

Man hatte au Verfasser von:

Theater.

stenmale wiederholt: Köni- ® e Oper in 3 Akten, nach dem F be und St. Georges, vom von Adam.

Kein Schau Die Familien 4 Akten. Musik von Bellini.

Verantwortlicher Redacteur Arnold.

Gedrudckt bei A. W. Hayn.

ch für die Kälte durchs o schr man irren 1 Spitbergen und Nowa} schließen wollte. - Es ist mit Regen und bald mit Schnee, am s{önsten, weil es am trocken

Freiherrn von

im Februar i: Capuleti und Mon-

dem Wege bis zur Emba- nd nicht ganz so baumlos t vielleicht mit dazu bei-

atte es' der Expedition auf

°) Au Holz h Lei Daß diese Gege

Mündung nie ganz gefehlt. ist, als die Steppe bjstlih vom Aral - diesen Weg zu wähle

von Rumowstfi. |

*) Vergl. den Art. St. Petersburg in Nr. 103 der St. Ztg.

°°) Unter anderem aus terungs-Beobachtungen

que S t.

“Allgemeiner

É j s Regierungs-Bezirks von Johannis i8 B e:anntma ch ung en. ist ein Termin vor dem Deputirten,

i f. desgerich1s-Assessor Kuers, auf Der biesige Kaufmann und Lederhändler Yohaun| den ersten Mai d. J., Vor riedrich Schulz if wegen sträflichen Bankerottes im Ober - Landesgerichte hierselbst und dabei fonfurirendeu Betruges bei uns zur Krimi-|zu welchem Pachtlujtige mit der Bemer nal e Untersuchung, genoden. Er hat ih aber am|werden, daß die P ffnung des Konkurses wahr-|und beim Justizrat - scheinlid+ über Danzig und, Berlin von hier heim-|tkönnen. agdeburg; den 14. März lich entfernt und nicht unbeträchtliche Geldsummen| Der 1. Senat des Königl. Ober-L

G1: e# b 2-4:

9. Mír4 c. vor Er

mitgenommen.

ir ersuchen demuacch sämmtliche in- und auslän- i; , i Gerichtlihe Vorladung.

welche ‘an die gesammte hreren Fahren bereits verstorbenen nd dessen unläng geborne Schönro,

dische Bebörden, den Schulz, wo er sich betreten läßt, u arretiren und 1

wir sofort berichtigen.

Elbing, den 9. April 1849. ; 7 ¿ n Königl. Preuß. Stadtgericht. - rechtsbegründete Forderungen und Ansprüche machen Sigualement. zu fönneu glauben, werden auf den An

Familiennamen: Sch ulz; Boruameu: Johaun

riedrich: Geburts- und Aufeuthalts-Ort: Elbing; {dung und Big

Religion: evangelisch ; Alter: 43 Jahr; Größe: 5 Fuß den 15. aare: dunfelblond Stirn: frei : Augenbraunen: braun ;; ugen: blau; Nase und Mund: gewöhnlich; Bart:

Befanntmachung

Zur. öffentlichen Verpachtung des den minorennen Nothweudiger Vexkauf. Gebrüdern vön Möllendorf gehörigen Ritterguts Wu- Stadtgeri dice im Aen Jerichowschen Kreise des Magdeburger} Das in der

en Staaten. mit dem ns hegesienden Ketznd-

seuglicher Frist rechtl

Anzeiger für die Preußis Ecke der Kleiueu Frankfurter S belegene, ‘von dem Cerfschen dem Portor Georg Le Grundstück, taxirt zu 5 am 24. November 1 an der Gerichtsstelle sub pothekeuschcin sind in e unbefannten Verwarnung der

und zu bescheinigen, Vertreter darüber, au das Vorzugsrecht , binnen ge verfahrén, fodann

en 6. Nove der Eröffnung des Präklu hen, herauf in dem

selbsi Nr. 15 abgezweigte, fahl gehörige

s 11 Uhr,

traße und da Grundstück Ludwig Kufa 983 Thlr. 17 sgr. 840, Vormittag rt werden. Regifiratur einzusehen. Prätendenteu werden unter der Práfklusion vorgeladen.

40 bis dahin 1846 Herrn Ober-Lan-

mittags 11 Uhr,

anberaumt worden, fung eingeladen Registratur

fivbescheids i Su verse:

November d. Verhörs-Termine wiederum an nden und über einen Vergl rn aber ein solcher nicht zu

2. Dezember der Aften zu deren

26. JFanua des Locations-Urthel daß diejenigen, Termine ihre Forderungen nich n Kreditwesen für au Rechtswohlthat . der für verlust

achtbedingungen iu der h Kette allhier eingesehen ébzilicireaden gerichtsstelle sich einzu 1 unterhandeln, da

tande fommt,

andesgerichts. Nothweudiger Vertau u Berlin, den 24. März 1840.

cker Straße Nr. 87 belegene Grund- händlers Johann Christian Runge, taxirt r. 28 sgr, soll theilungshalber ittags 11 Uhr, astirt werden. 2 gistratur einzusehen. en werden unter der ch vorgeladeii,

Stadtgericht z Seri na

den n der Köpni die Xnrotulation

rechflichem Erk deu

e die Eröffnung erwarnung ,

»er Transport hierher an uns zu} . Alle diejenigen ,

\chiden. _ Die dadurch entstandeuen Kosten werden|schaft des vor meh] Kreisrichters Ocfel in Franzburg u

mit Tode abgegangenen Wittwe,

stü des Hol u 16,263 Thl 24. November 1840, Vorm an der Gerichtsstelle subh efenschein sind in der Re befanntcu Real-Präteudeute Vérwaruung der Präklusion zuglei

zu erwarten, un- - welche im Ans

egenwärtige endlich der sezung in den vorigen Stand e in dem Vérhörs-Termine nicht

ber einen vorgeschla nicht oder nicht deutlich erfi Exfenntnisse aber für publizi Auswärtige Gläubi en Bevollm

trag der Vör- mundschaft Ocfelscher Minorennen -zu deren Anmel- laubigung in termino

5, Mai d. J. Morgens 10 uh vor dem Königl. Hofgericht bei Vermeidun ' eben diesem Termin zu erkennenden Präflu

braun; Zähne: voll: Kinu: cund; Gesichtsbildung: |durcch aufgefordert.

voll + Gefichtsfarbe: gesund ; Gestalt: LEH Mora: Datum Greifswald d

Deutsch ; Besoudere Kennzeichen: verwachsen. : Königl, aud Hofgericht : Ae Ltd ' (L, S. :

ig, nicht wer

niger die, wel

nen oder si enen Vergleich gar

x einwilligend, die rt werden geachtet werden.

gen* Orte zu

Ediftal-Ladun Zu dem Vermögen des biesi | Siegmund Ecfhardt, welcher feine eigt hat, is von dem unterzel

deshalb dessen b mit aegen, Ï en

manns Victor sunfähigfeit neten Stadtgericht und es werden Gläubiger hier-

en zu Ann

tigte a i E tadt .

R bhlau

en, W. März 1840. von Pommern un von Möller, Praes@s:

net worden , Zufertigun nd unbekannte

Septemb

ér d. J. ; ; ‘an Stadtgerichts- anberaumten Li ihre Forderungen anzuzeigen

stelle hier zu erscheinen ,

u Berlin, den 21. März 1840. bethsiraße Nr. 13 und 14 an der

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

N 108. E j Berlin, Donnerstag den 1661 April Abeúds

Umtl. Nachr.

Frankr. Pairs: K. Geh. Fonds. Dep. K. Geh. e ür inorität

der Kenservativen. Karlistishe Generale. Hrespitatbrand in

+ - Buenos-Apres. Ehescheidung. Paris. Ucber die

Besançou.-=— M, Laffüte +.

Gro#fbr. u.-Jrl. Oberb. Kamnad. Kirchen-Angeclegenh. Unter

bitszaiznigs-Aligabe. Repressalien gegen China. E t Lo eaton. Lond. Leitung des Oberhauses, Bill ‘über Parl.- Publicationen. Gutachten über das Schwefel- Monep. Peel über China. Beschimpf. des Britischen Kons. in

Frrige A Ari für

Buéenos-Avres. Belg. Rheinische Eisenbahn.

Schw. u. Nori. Vortcag des Köni D 3 g des Königs und Königl. Verordnun wegen Herabsezung des R Les von Eisen. bit, auf Ab- schaffung des Lotto verworfen. Vergleichung des Schwed. und des

Dän. Budgets. Penfion der Gräfin Adlersparre.

Deutsche Bundesft. Dresden. Stände - Verh. Budget. annover. Stände-Verh. Darmstadi. Ankunft des Ruf,

« fischen Thronfolgers. gra nffurt. Eiseubahn.

Oefterr. Sparkasse in Wien. Bauliche Verfchöneruugen der

auptstadt. weiz. Brasil. Werbungs-Versuche. talien. Die Neapolitanisce Frage.

pan. Madrid. Vorstelinnz der Navarres:schert uud, Baskischen

Offiziere. Passages. Veber das Klima der Kirgiseu -Steppe. (Schlüß.)

um eine s{leunige Prüfung desselben. An der Tagesord | i ierauf die Berichrerstattung Über Bittschriften. R Croissant trug als Berichterstatter eine Bittschrift mehrerer | Einwohner von Paris vor, in welcher dieselben die Wiederher- |

Aus dem Bericht des en, daß die Kommission sich | Herr Chegaray, | ericht nicht so mitrheile, |

stellung der Ehescheidung verlangten, Herrn -Croissant schien hervorz gunstig über diese Bittschrift ge rief aber dem Redner, zu, da wie er von der Kommission beschlossen worden sey. Herr Croissant: „Jh habe kein Wort daran verän- Herr Chegaray: „Sie haben aber die Form des | Berichts verändert, Sie soliten erst die der Sc Argumente, und dann die anderen vortraacn;, denn die Kom- mission beantragt dic Tagesordnung.‘ Herr Dugabe unter- stúßte die. Tagesordnung und wunderte sich darüber, daß die Kom- mission so unmoralische Argumente habe vortragen lassen. (Mur- ren zur Linken, Mehrere Stimmen: „Die Deputirten-Kam- mer hat sich schon viermal für die Ehescheidung ausgesprochen.) err Croissant machte bemerklich, daß das, was der vorige edner eine unmoralische Meinung nenne, schon zweimal von der Deputirten - Kammer in cin Geseßs verwandelt worden sey. Die Worte, deren man sich in dem Berichte bedient habe, wá- ren ganz dieselben, die man im Staats - Rathe bei Erdrterung dieses Gegenstandes habe vernehmen lassen. H

eidung gúnstigen |

Herr Croissant ver-

nem Mitgliede jenes Hauses und dem Conseils-Präsidenten statt-

| gefunden habe.

Herr Martin Laffitte, Bruder des Herrn Jacques Laffitte,

| ist gestern Morgen plôgli i : | war 68 Jahr Z plôglich an einem Schlagflusje gestorben.

In Besançon i in der Nacht vom 7ten zum Sten d. M das große Hospital abgebrannt. Die Kranken uten nur mit

| Múhe gerettet, únd cine Frau ward ein Opfer der Flammén.

Der Schaden, den das Feuer angerichtet hat, wird auf 400,000Fr.

! geschätzt.

Eine neue Oper von Donizetti: „Die Märtyrer“/, ward gestern Abend auf dem Theater der großen Oper zum erstenmale

| aufgeführt und scheint großen und aligemeinen Enchusiasmus er-

regt zu haben. Man spricht jeßt von der Wieder-Ei i mehrerer Mozart'scher Opern. y E E N mclden, daß die Streitigkeiten mit nd, durch die Vermittelung des Oesterreichis ters, S wären. M Mia M : can spricht. von einer Anleihe von 125 Millionen Fr., die die Spanische, Regierung, unter Garantie Frankreichs, erheben wolle; 50 Millionen. würden zur Bezahlung der jähelichen Jn teressen der aktiven Schuld verwendet werden und der Ueberrest zu dringenden Ausgaben der Administration und der Armee-

Großbritanien und Jrland.

langte, daß man über den zweiten Theil der Bittschrift, i

i i rift, in wel

A darauf angetragen wird, die Scheidung nach dretikhriaer rennung für zulässig zu erklären, nicht zur Tagesordnung ‘úber-

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. Berlin, am 16. April 1840.

Seine Majestät der König haben heute, als am grünen Donnerstage, das heilige Abendmahl in der Kapelle des Kd- niglichen Palais aus den Händenckdes ersten Bischofs Eylert E jestät der Kd |

e. Majestät der König haben dem hiesigen Raschmacher- - Meister Prollius das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen |

geruht.

———————-

Alle diejenigen, welche sich, ohne nach den bestchenden Ge- | seßen immatriculationsfähig zu seyn, dem Ma phar maceutischen Studium bei der hiesigen Königl. Friedrich-Wil- , Felms.Universitär widmen oder das” schon begonnene fortseßen wol- en, werden hierdurch vetanlaßt, sich noch ‘vor Anfang des bevor- stehenden neuen Studien - Semesters bei dem Unterzeichneten, A b Straße Nr. 42, in den Morgenstunden von §8 bis

hr, mit Beibringung der über ihre Schulkerintnisse oder über bercits gehdute Vorlesungen sprechenden Zeugnisse zu mel- den, wonächst sie, wenn, sle geeignet befunden wérden, die Zulas- sung und nähere Anleitung zum betreffenden Studium zu gewär-

tigen H aug erlin, den 9. April 1840.

Dev Direktor des Grua ; pharmaceutischen Studiums bei hiesiger E N R u st.

Abgereist: Dec Fürst zu Lynar, nah Drehna.

Zeitungs-Rachrichten. Ausland.

Frankrei.

Pairs-Kammer. Sibung vom 11. April. Der Herzog von Broglie erstattete heute den Koinmissions Me richt über den Gesch - Entwurf in Betreff der geheimen Fonds. Die Kommission tràgt einstimmig auf Annahme des Geseb-Ent- wurfes an. Die Erdrterung wird am künftigen Dienstag begin-

‘nen. Der übrige Theit der Sibung ward mit unerheblichen

Bitzschrifts-Berichten ausgefüllt. Deputirten-Kammer. S ißung vom 11. :

Anfang der heutigen Sißung bestieg Bax Rivet de Ls bühne, um im Namen der Kommiision, und in Abwesenheit des as Muret de Bord, den Bericht über den Renten: Gese6-

ntwurf zu verlesen. Die Erörterung über diesen Entwurf ward auf künftigen Donnerstag festgeseßt. Hierauf bestieg der Conseils-Präjident die Rednerbühne, um eine Mittheilung von Seiten der Regierung zu machen: „Ein unvorhergesehener Umstand“, sagte Herr Thiers, „zwingt uns, ihnen die folgende Mittheilung zu machen.“ (Bewegung der Neugier.) Der nister ging hierauf auf den Zustand von Buenos- Ayres und der Argentinischen Republik cin. Er sprach die Hoffnung aus, daß das Benehmen des Präsidenten Rosas bald bestraft werden würde, da die konföderirten Regierungen, die Buenos-Ayres um-

“geben, ebenfalls das Bedürfniß fühlten, sein Joch abzuschütteln,

und ihn für seine Tyrannei zu strafen. Seit der Blok ten aber die Agenten der Französischen Regierung "in sien Ge genden sich zu“ Ausgaben veranlaßt geschcn, die sich jeßt auf 1,700,009 Fr. beliefen, und die als geheime Ausgaben be-

trachtet werden müßten. Diese Summe erscheine dl bedeutend,

als daß sie nicht der Gegenstand eines besonderen Geseß?Ent t R ; mw fes werden müsse. Wenn die Kammern nicht versainmet wären,

fügte Herr Thiers hinzu, so hätte er es auf sich nehmen ksn - die Unterschrist der Repräsentanten Frankreichs zu donoriten; In

aber die Kammern anwesend wären, so habe er ‘es für sein Pflicht O sie zu Rache zu zichen. Der Consélls-Práne dent verlas hierauf den betreffenden Geseb-Entwurf und ersuchte

gehe. Die Kammer beseitigte nichtêdestoweniger die ganze Bi [chrift dur die Tagesordnung. A ganze Bitt

Paris, 11. April. Die bedeutende Stimmenza i- noritát bei dem leßten Skrutinium über die Sir m scheint den konservativen Journalen neue Hoffnungen eingeflößt zu haben, und sie bieten Alles “auf, um den Muth ihrer Freunde aufrecht zu erhalren, und ihnen Vertrauen zu sich selbst einzu- Das ‘Journal des Débats enthält heute folgenden ¿Die konservative Partei ist nit aufgeldst, so beginnt ein Artikel eines ministeriellen Journals, welches sich über die unerwartete Ausdauer der konservativen Partei wundert und âr- . Das Erstaunen is sehr naiv. Warum hätte sich denn die konservative Partei auflósen sollen? Wir wissen sehr wohl, daß man frúher in „einem wegwerféndén Tone gesagt hat, daß die Partei der 221 allen Ministerien angehören würde, daß ste ein bloßes Gepäck, ein Mobiliar sey, welches ein Ministerium aus den Händen des anderen empfange: Das Mobiliar láßt es sich jegt beigehen, einen Willen zu haben; das seßt in Erstaunen, das erbittert, und zivar um so mehr, da man nah dem Votum über die acheimen Fonds den Sieg für immer gewonnen zu ha- ( ministerielle Partei w i verstanden, däß die 221 besiegt und erobert wären, sie, das is wahr; aber erobert werden sie erst an dem Tage seyn, ich erg Was is nun aber bis jest geschehen, um dessentwillen sle sich ergeben sollten? Was hat das Ministerium Tan A E E E einzuflößen? vohl, daß die 164 Stimmen der konservativ i fei Stimmen systematischer Opposition sind. f O hále sich zusammen, aber sie ist nicht feindselig. die Seseße des Ministeriums stimmen, wenn die e wtes S E E, sondern im ‘haltende Opposition, die dem Ministerium den Geist der Klug- heit und der Umsicht einflôßt, den es nicht aus Céias eins __ Sie will sogar, daß das Ministerium sie ndthigenfalls der linken Seite, wenn diese zu viel verlangt, zuerst als ein Hin- derniß und später als: eine Kraft, die man gegen sie wenden könnte, zeigen kann. Das Ministerium hatte in diesem Augen- blick, und es fühlt dies wohl, nur eine gelegenheitliche Majorität. Die konservative Partei allein fann ihm eine feste Majorität ge- Aber sie kann sie ihm auf eine ehrenvolle Weise nur dann geben, wenn sie Bürgschaften für die Grundsätze erhôlt, die sie seit 10 Jahren vertheidigt hat; und diese Bäraschaften kann fie nur eriangen, wenn sie durch ihre Einigkeit stark bleibt. wäre daher von keinem Vortheil für die konservative Partei, die Waffen zu strecken und sich aufzulösen, besonders wenn man die gute Wirkung ins Auge faßt, die schon jebt die Eintracht der konservativen Partei hervorgebracht hat. rium verhindert, entschieden im Sinne der linken Seite zu han- Man muß dem Ministerium die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß es bis jeßt nichts Uebles gethan hat; es hat in einer konservativen Unthätigkeit verharrt, wofür man ihm einigen Dank wissen muß.“

Mán spricht, wie von einer abgemachten Sache, in den Bi- reaus der verschiedenen Ministerien von der bevorstehenden Buf- lösung ‘der Kammern und von den allgemeinen Wahlen.

Herzog von Broglie wird nächsten Monat eine Reise antreten und erst gegen Ende des Herbstes nach

e yti, Sohn des früheren Königs bevor sich. Hayti als Republik onstituirte ist mit Tite Familie in Havre eingetroffen.

Ein Agent des Hauses Rothschild ist nah Konstantinopel abgereist, um eine neue Anleihe mit dem Großherrn zu kon-

Besiegt sind

wo sie sich ergeben. Und man bemerke

Die konservative Partei Sie wird für eseße ihr gut egentheil eine

Sie hat das Ministe-

in die Schwei Paris zurückke Der Prinz Christoph von

Die Karlistischen Generale Elio und Alzaa, die sich seit eini ger Zeit auf ihr Ehrenwort in Paris befanden, sind gestern von der Polizei aufgehoben worden, ohne daß man weiß, wohin sie Man hält indeß dafür , sie seyen getrennt und { Elio nach Amiens geführt worden.

Die Presse meldet, daß Herr Guizot von London aus derm Minister der öffentlichen Bauten gemeldet habe, daß mehrere flichtet hätten, sich für 23 Mill. Fr. aris nah Rouen zu inter-

ebracht werden.

Englische Kapitalisten sh verp beabsichtigten Eisenbahn von P Das genannte Blatt fügt hinzu, daß das Haus Roth- aris nach Lille auszufüh-

{ild geneigt ist, die Eisenbahn von

Barlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sibu vom 10. April. (Bdrsen-Halle.) Auf S der Tories seßte Lord Melbourne die zweite Verlesung der Jrländischen Munizipal-Reform-Bill bis zum 4. Mai aus. Jn Bezug auf die Frage wegen der für dic Geistlichkeit in Kanada vorbehalte- nen Einkünfte, welche im Oberhause durch die Bischdfe in fort- währender Anrcgung gehalten wird, erklärte der Premier-Minister, die Kron-Juristen hätten sich béreits dahin ausgesprochen, daß die Kolonial - Versammlung von Ober- Kanada bei Annahme der oft erwähnten Bill über diesen Gegenstand ihre Befugnisse über- schritten habe, nun werde die Sache aber auch nech den Ober- Richtern des Landes vorgelegt werden. Der Erzbischof von Can- terbury äußerte daraus, daß er keinesweges gesonnen sey, dem Klerus in Kanada seine Rechte auf jene reservirten Ländereien in ihrer ganzen ursprünglichen Ausdehnung zu vindiziren, nur verlange er, daß die herrschende Kirche als solhe nah wie vor in der Kolonie anerkannt bleibe. Ex werde, füate er hinzu, einen Plan vorlegen, der hoffentlich“ beide Theile befriedigen solle. Auch der Bischof von London erklärte, daß dic Vertreter der Kirche keinesweges die Absicht hegten, die Rechte derselben auf die in Frage stehenden Ländereien in ihrem ganzen Umfange geltend zu machen. Nachdem Lord Melbourne darauf über cinen die Chinesischen Verhältnisse betreffenden Gehecimeraths- Befehl die Erklärung abgegeben hatte, daß es sich nux um Konstituirun von Prisen-Gerichten handele, vor denen bie den Chinesen Durs die Britischen Kreuzer abgenommenen Schiffe kondemnirt werden könnten, war die Bera:hung Über die Bill wegen der Parla- ments-Publicationen an der Tagesordnung. Lord Denman, der E der E Bench, gee verschiedene Amendetnents

þ en, nahm sie indeß zur : fei j O O ß zurü, da er keine Unterstüßung

Unterhaus. Stbung vom 10. April. Zu Anfang dex Sikung wurden sehr viele Petitionen über die verschiedenartigsten Gegenstände eingebracht, insbesondere auch mchrere für und ge- gen die von dem Versammlungshause von Ober - Kanada ange- nommene Bill über die für die Geistlichkeit vorbehaltenen Ein- fünfte. Herr Freshfield, ein Tory, machte darauf bemerklich, daß bei der Abstimmung über die Grahamshe Motion in der vorhergehenden Sibung in den auf Befehl des Hauses gedruck- ten Verhandlungen die Majorität irrig auf 10 angegeben sey, während sie, nach Angabe der Protokolle des Hauses selbst, nur 9 (271 “gegen 262) betragen habe (wonach auch die in dem ge: ffern erwähnten Artikel des „Slobe“/ angegebenen Zahlen der Majorität und Minorität, in welche auf jeder Seite die beiden Stimmenzähler, die selbst nicht rmnitstimmten, eingerechnet waren námlih 273 und 264, sich als richtig erweisen), und fragte bei dem Sprecher an, ob nicht ein Auskunftêmittel vorhanden sey, um überhaupt die Genauigkeit bei Publizirung der Äbstimmun-

gen zu sichern, da es jeßr, besonders bei Bills über Privat-An-

gelegenheiten, wohl vorkommen könnte, daß durch Verab- redung der Stimmenzähler unter cinander eine Bill für an- genommen erklärt würde, die verworfen wäre, oder umgekchrt.

- Der Sprecher crklärte indeß, hier kein Auskunftsmittel

u wissen. Herr Padckington wünschte die Kanada- Bill bis nach den Ofter-Feiertagen verschoben zu sehen, erhielt aber von Lord John Russell zur Antwort, es sey dringend nothwendig, daß das Haus schon vor den Feiertagen erkläre, ob es der Bill seine Zustimmunz geben wolle, oder nicht, und er werde daher schon am lten d. M. auf die zweite Vertesunz der Bill antragen. Der Kanzler der Schaßkammer“ erklärte auf eine an ihn gerichtete Frage, das Budget erst am Montage nach den Oster: Ferien vorlegen zu können. Darauf fragte Sir Robert Peel an, ob das Gerücht gegründet sey, daß der Ge- heimerath einen Befehl wegen Repressalien, die aegen China er- griffen werden sollten, erlassen habe. Lord John Russell: „Es existirt cin Geßeimeraths - Befehl wegen solcher Repressalien.“ (Hört, hört!) Auf fernere Fragen Sir Robert Peel's, ob dar- über dem Parlamente edne förmliche Anzeige werde gemacht wer- den, ob man beabsichtige, Kaperbriefe auszugeben, und von wels

hem Datum der Geheimeraths-Befchi sey, antwortete der Mini ster, daß für jeßt eine Anzeige an da8Parlament nicht beabsichtigt werde, daßer dieFrageinBetreffder Kaperbriefe augenblicklich zu deantworten nicht bereit scy, und daß der erwähnte Geheimeraths-:Befehl vom Freitag, dem süten d. M., datire. Am Schlusse der Sißun

fügte Lord John Russell, um Mißverständnissen vorzubeugen, n0

hinzu, daß der Geheimeraths-Befehl, der am folgenden Tage dem Parlamente in Abschrift vorgeleat werden solle, nicht die Befug-

ven, und daß über diesen Gegenstand eine Konferenz zwischen ei

niß zur Ertheilung von Kaper-Briefen enthalte, sondern nUr zur