1840 / 115 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

A436

Paris, 18. April.

5%/, Rente fincour, 111. 50. 39/9 fin cour, 83. 25. 59% Neapl. Wechsel-Cours.

fin cour, 102. 73. 5°/y Span. Rente 20!/,. Passive 73/4. 3%/, Port. 25. Wien, 18. April.

d Mec. i09!/,. 49 101!/,. 3 lo 82! /,. 21/,V/6 —.

Bank-Aetien 1831. Anl. de 1834 1475/,. de 1839 1423/..

E S d DUT Da S Den 23. April 1840.

Amtlicher Fonds- und Geld-Couras-Zettelt. “: Pr. Cour. s Fr. Cour. S Brief. | Geld. lil Bri«f. | St.-Sebuld-Beb. | 4 ¡032/, ÎCoup. uud Zins- Pr. Kogl. Obl. 30.| 4 102! !/, »] Seb. d. K. u. N-|— PrämSeh.d.Seeh 7 _— Kurnk. Schuldv. j —_— Neum. Sehuldr. / Berl. Stadt - Obl.| 4 1033/, Eiklager do. 31 an Dans. do. lo Th.i— l Westp. Pfandbr. ck / —_ Grosskh. Pos. do.| 4 —_ Ostpr. Pfandbr, j3) 102!/5 Pomm. do. 3) Kur.-s.Neam.do. 3 Scblèsisehe do, 3

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung,

Berlin, Sonnabend den 25sen April(

Sonntag, 26. April. Jm E, 2 Abth., mit S Ln E Sas pigtany, Musik von Bellini.

lle. Im R Die Royalisten, err

me Ga. 140*/, 1397/4 150 - 149 !/, 6 1934 101'/, 99 8 Tage 102!/,

_2 Mt. 101!/, 3- Waeh. —_

Norma, Oper in (Herr Beyer: Se-

Seydelmann, C E

Kurz 2 Mt. Kurz 2 Mt. *3 Met, 2 Me. 2 Mt. 2 Me. 2 dit.

19% —.

von E. Raupach. (

Frei Kont De T Feu,

reitag, 24. April. er wender. inal-

Máährchen, mit Gesang, in 3 Akten, von Ferd. R ei e

Weiß, vom Stadt-Theater ju Hamburg: Valentin, als Ga .) Sonnabend, 25. April. Belisar. Oper in 3 Abth., von Sal- ] = —— E = -

vatore Camerano, überseßt von Johann Hähnel. Musik von e = A E

Donizetti. (Herr Stoll, erster Tenorist des Königl. Stän- ; : E :

dischen Theaters zu Pesth: Alamir, als Gastrolle.) Sonntag, 2W. April. Das bemooste Haupt, oder: Der

lange Jsrael. Original-Lustspiel in 4 Akten, von R. Benedix.

When a Wb. e660 150 Fl. 100 Thl. Leipzig WZ 100 Thl. E M WR 5+. ch 150 Fl. Petersbaorg 1 SRbl.

1840.

98/4

A etlen,.

Br?.Ptsd. Eisenb. do. do.Prior. Act. {2 Mgd.Lpz:.Eisenb.

Auszahlung der 10 pCt. an

der Dividende; 8268 R. 23 K. zur R. 84 K. fúr das Re-

die Direktoren der Verwaltung ; §609 serve:Kapital.

Der dirigirende Synod hat folgende kirchliche Verordnung erlassen: „Es wird den Gemeinde-Geistlichen gestattet, Personen der herrschenden Landeskirche mit Andersglaubenden chelih zu trauen, auch Fremdgläubige in den Schoß der Landeskirche auf- zunehmen, sobald keine geseßliche Hindernisse zur Vollziehung des C êinen oder andern Akts vorhanden sind, ohne darum jedesmal gierung angestellten Aussehern der Gefängnisse unterhalten noch) die Entscheidung der Bischdfe in den Eparchien einzuholen. Diese die Comité's aus ihren Mitteln, um eíne ununterbrochene Beauf- | Versügung findet aber keinesweges Anwendung bei dem sichtigung über die Gefangenen zu führen, besondere Aufseher und geistlicher Personen des Röômisch-katholischen Kultus oder der He- Ausfseherinnen, den ersteren zu Gehülfen diencnd. Sie wählen | bräer in unsere Kirche, welcher nach besondern Vorschriften voll- vornehmlich dazu verabschiedete Soldaten von anerkannter sittlicher | zogen wird, die vorläufig in ihrer bisherigen Gültigkeit erhalten Führung. Wöhrend der Jahre 1836— 1838 haben sie allein für | werden.“ 2 diesen Gegenstand 122,272 Rubel veraus abt. Die Arbeiten =n Wilna isst in der Nacht vom sten zum 25sten d. M. - der Arrestanten. bezwecken größtentheils: Deckung ihrer eigenen die große Hebräische Buchdruckerei, welche den júdishen Buch- ztonomischen Bedürfnisse, Erhaltung der Ordnung und Reinlich- | druckern Gebrüder Rom gehörte, gänzlich abgebranne. Nur mit keit der Gefängniß-Lokale, Bereitung der täglichen Nahrung, die Mühe konnte die Schriftgießerei , welche die beste in Wilna ist, ihnen stets frisch, gesund, in

132!/, 10A 102!/,

als Centralpunkte zahlreicher Verbrecher-Transporte an die Orte ihres Exils dienen. Bei der Organisation der Gefängniß-Ver- cine in den Provinzial-- wie in den Kreisstädten gilt als Norm die Regel, unter die Zahl ihrer Mitglieder Geistliche auf- zunehmen, die den Gefangenen mit religidsem - Unterrichte, mit ófterer Vortragung des göttlichen Wortes trdstend zur Seite stehen. Diese Einrichtung hat schon viele Verbrecher, selbst die verhärtesten, von dem Degs der Laster auf den der innigen Reue und Besserung zurückgebracht. Nächst den von der Re-

131, - Königlihe Schauspiele. Freitag, 24. April. Jm Schauspielhause: Noch ist es Zeit, Schauspiel in 3 Abth. , von A. P. Hierauf: Zum erstenmale wiederholt: Der Verstorbene, Posse n 1 Akt, nach dem Franzd-

sischen, von Tenelli. , Sonnabend, 23. April. Im Schauspielhause: Die Mos dernen, Schauspiel in 5 Atth., vom Verfasser von: Album und

Wechsel.

Amktl. Nachr. Rusk. u. Pol. ei fänguißroef. Ordensverleih. und Todesfälle. na Warschau zurücégek. —- Kirchl. Verordnungen. in Wilna. ; : ankr. Paris. Ueber die Renten-Reductiou. Unruhen ín der Gemeinde des Dorat. Veränder. mit dem Journal de Paris. Großbr, u. Jri. Lond. Familie des Pert. v. Susser. Aufreg. " in Xrland. Petition in Betreff Neu-Scelands. Belg? Das neue Ministerium. Rhein. Eisenbahn. Schw. u. Norw. Schwedische Blätter über die eingetretene Maodi- fication des Ministeriums. Dentsche Bundesft. Karlsruhe. Kammer: Verh. (Duell-Gesct.) talien. Das Gerücht von einer Nachgiebigkeit der Neapolitanischen * Regieruig scheint sich zu bestätigen. ort, Wahlen. Ó “Anlaud. Berlin. Hatipt-Armen-Kasse. Marienwerder. Prc- __ duften-Markt.

Getraide - Tabelle. Wis., K. u. L. Berlin.

161 !/ : A Brief. Bericht der Vereine zur Verbess. des He- Flirs Paskewitsch Feuersbrunfi

Gold al marco. 214 213 Neue Dakaten 18 —_— Frieärichsd'or / 13 Aud. Goldmün- zen à §5 Thl. 9? Diakeuta 3

Verantwortlicher Redacteur Arnold.

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102!/2 Gedrudt bei A. W. Hayn.

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= p Urs “ria Ae S E S I E A E R R E T Ae aue van n ren quo i E e , , e , Allgemeiner Anzeiger für die Preußishen Stagten. Bekanntmachungen. reer pour É ti meg de Meerane E d ter fas zusammen fär T eh T Mui der Abd) Zusammennellung der Bed erauego Edictal-Citation. Lir Umschlag

daß dieselbe besiimmt verkaufen. 10,060 Tblr. fönnen hypothefarisd s Der am 14. Yanuar 1770 zu Eisendorf geborene, Mai d. J E O iden non Ee E

i : d 4. bleiben. Auch kann jede dieser Besizungen, worauf ge roschirt. 227 fgr. seit dem Jahre 1806 wetten Gottlieb Montag den i genwärtig ein bedeuteudes Weingeschäft betrieben ied, E des und dessen etwa zurückgelassene Erben und Erbnehmer

Neue Dramen. Ausstellung des

ershwiy bei Unterzei Í Ar zeichnetem beginnt, wird' nechmals aufmerk: einelu verkauft werden: es ei A LEEE L ; ignen werden hierdurch aufgefordert, si" innerhalb 9 Mo- i f Í gnen sich auch selbige

naten, spätestens aber in dem auf : i den 27. Januar 1841, Vormittags 10 Uhr, in unserm hiesigen Gerichts-Lokale angesegten Termine persóulich oder eri zu melden, widrigenfalls der- selbe für todt érilärt und sein Vermögen feinen sich legitimirenden nächsten Verwandten wird ausgeaut- wortet werden. Striegau, den 26. März 1840.

Königl. Land- und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 23. Márz 1840.

Die in der Kronenstraße Nr. \ und 13 belegenen Fadauelschen Grundstüde, taxirt zl 17,225 Thlr. 8 sgr.

pf., sollen : am 20. November 1840, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hopothekeuschein find in der Registratur einzusehen.

Nothwendiger Verkauf.

sam gemacht. Dresden, den 20. April 1840.

Preisfrage, das Gewerbewesen betreffend. Es ist anerkannt, daß in Folge der in der neueren Zeit so i gehobenen und verbreiteten Jndustrie nicht uur die Bedeutsamkeit der GewerbeflaFen in einem höheren Lichte erscheint, sondern auch die an dieselbea zu stellenden Anforderungen sich von Tage zu Tage

Bildung dieses Standes einerseits von den Negierun- gen, andererseits von Privatgesellschaften im größeren und fleineren Maafßistabe geschehen, theils durch eigent- liche Bildungs- Kustalten (üufasseudere polytechuische Institute, spezielle Gewerbeschulen, allgemein vorberei- fende Realschulen), theils durch auderweitige Verbrei- tung nüzlicher Kenntuisse mittelst gemeinfaßlicher Schrifs- ten und Journale und cigens für diesen Zweck gegrün- dete Bibliotheken und ‘Sammlungen. Um fo mehr dürfte es an der Zeit seyn, eine Revision aller dieser

Stadtgericht zu Berlin, den 31, März 1840. Das in der Kaiserstraße Nr. 43 belegene Grundstü des Destillaieurs Thieme, taxirt zu 10,350 Thir. 23 sgr. 3 pf., soll am 27. November 1840, Vorm. 1; Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein find in der Registrchtur einzujehen.

Editfttal- Lad u 90.

Die Grundbefiger der Gemarkungen Ober-, Mitte! 1d Niederscemen beabsichtigen ; die bisher an Se. Erlaucht den Herrn Grafen August Botho ¿u Sto!berg Rokla und Ortenberg entrichteten nachstehenden Grund- renten : :

1. Aus der Gemarkung Oberseemen:

1. Zehutgrundrente 1342 Fl. 255 Xr. 2, Rauchhühnergeld 108- s 22 3. Grundzinsen 18+ 2 # à. Butterzius s 477 32 5. W6Mailter 3Simmer2Kumpf

Zinshafer _586 3 SZ 5

Zusammen im Geldanschlage 2593 Fl. 392 Xr.

11.” Aus der Gemarfung Mittelseemen:

1. Zehntgrundreite 762 Fl. 34 Xr. 2. Kauchhühnergeld S R

3. Grundzin}en 202 9

À. Butterzins WF *

5. 143 Malter 2 Simmer 3 Ge-

scheid 1 Mäschen Zinshafer 406 - A5 5

pee im Geldanschlage 1378 Fl. 324 Xr.

11 Aus der Gemarkung Niederseemen:

. Zehntgrundrente 305 Fl. 333 Xr.

. Rauchhühnergeld 6 «O S

. Grundzinfen 93 s 2387 5

. Butterzins A E S e

. 78 Malter 2Simmer 1 Kumpf

Wescheid3MäschenZinushafer 222 - 43 5

Zusammen im Geldanschlage ' 641 Fl, 25 t, unter Mitwirkung der Großherzogiüchen Staatsschul- dentilgungsfasse abzulösen. Die durch freiwillige Ueber- einkunft festgesezten Ablösungs: Kapitalien,. nämlich für die Grundrenten von Oberseemen 41,000 Fl., für die von Mittelseemen 22,000 Fl. und für die von Nieder- seemen 10,000 Fl., sollen an den bisherigen Jubaber der Rente und in dessen Auftrag an den Gräflichen Kammerrath Kröber zu Ortenberg ausbezahlt wer- den, und hat der Großherzogliche Kreisrath des Krei- } ses Nidda zur Beseitigung etwaiger Anstände gegen die blöfung überhaupt, oder gegen Auszahlung der Ablösungs - Kapitalien, so wie in Beziehung allenfalls bestehenden Drn d Lehens- oder Fideitkommiß-Verban- des, in Höchstem Auftrage um Erlassung der gesezlichen nothwendigen Ediftalien gebeten. :

n Gemäßheit des Artifcis 23 des die Ablösung der Grundrenten betreffenden Gesegzes vom 27. Yuni 1836 werden daher befannte und unbekannte bei dieser Ah- lösung Betheiligte aufgefor, ihre etwaigen Rechts- ansprüche binnen 2 Monaten dahier um so ge- wisfer anzuzeigen, als widrigenfalls die Auszahlung der Ablösungs-Kapitalien an den Gräflichen Kamwerrath Kröber dahier gestattet werden würde.

Ortenberg, am 26. a 1840. ;

Großherzoglich Hessisches räflich Stolbergisches s Landgericht.

Mosler. Schaum.

Kün Aucrión L zu Dresden. Auf die rmals angefündigte Versteigerung der Än Sternberg’schen R Sang

TIL Abcheilung, die Niederländ, und Holländ. Schule

mannigfachen Leistungen und Bestrebungen zu veran- ias}sen, damit es si herausstelle, welche Maßregeln nunmehr als bewährt; allgemein zweckmäßig nund nach- ahmungs8würdig anzuerkennen find, und welche dagegen pier und dort der Î ¡ih unhaltbar erscheinen. , j

Die Hamburgische Gesellschaft zur Veför- derung der Künste uud nen Gewerbe, obglei im ihrer unmittelbaren Thätigkeit auf einen engeren Wirkungskreis angewiesen, hat es doch ihrer ursprünglichen, \chon in ihbrez1 Namen ausgesprochenen Bestimuiung angemessen erachtet, diesem hochwvichtigen

nach in ihrer Deliberations-Versammlung vou 8. März 1838 die Auflteuung folgender Preisfrage beschlossen:

„Weiche Beförderuingsmittel für die Bildung des „Gewerbeitandes haben sich im Jn- und Auslande als vorden erfolgreich bewährt?

„Und welche Einrichtungen empfehlen sich in Folge „der auf diesem Felde gewonnenen Erfahrungen als ‘besonders anwendbar für Deutscye Verhältnisse, bei “der vorbereitenden Jugendbildutig sowohl, als auch „bei der erforderlichen Nachhülfe für Meister und Ge- „ellen, und zwar wit Bezug auf die speziellen Verhältniffe „) der Fabrifanten und Techniker,

„b} der eigentlichen Handwerker ?“ Derienigen Abbandlung, welche von einer durch die Gesell{czast niederzusezenden Kommission als die geiun- gensie unter den vg mr Ós und zugleich als eine genügende Lösung der Anfgabe bezeichnet wexden wird, foil der Preis von :

Einhundert Dukaten zuerkannt werden. ; f Die Geselischaft erwirbt eben dadur das Verlags- cet der gekrönten Preisschrist und wird dezen Heraus- gabe sofort für eigene Rechnung, na gencwmener Rücksprache mit dem Verfasser, besorgen. 2 Die Abhandlungen sind zu adressiren :

1. September 1840 einzureiczen. Jede Abhandlung} ist mit einem Motto zu versehen, und dies Motto- auf} einem versiegelten Zettel, welcher den Nauïen und Adresse des Verfassers enthält, zu wiederhelen. E 4

Das Resultat wird L Z. in öffentlichèu. Blättern befannt gemacht und zuglei bemerkt werden, “auf vet- chem Wege die nicht gekrönten Preisschriften zurück zu erhalten find. F. Heinr. Ludolff, i

ev A Í E

Gut6s- Verkauf. Ein \{önes und höchst einträgliches Landgut , un- fern Torgau, in der Nähe der Sächsischen Eisenbahn, wobei sehr aufiändize Wohn- und Wirthschafts -Ge- t gro er Gemüsegarten, circa 250 M. M. oder 300 erl.

lige Grundsteuern nur 21 Tblr., soll

inter: und Sommerung, auch einigen Getraide-Vor- räthen und vollen Juventarien, incl. 3 schönen den, einem Geschirr ugochsen, 8 milchenden K 3 Zuchtschweinen u. f. w., für 9000 Thlr. mit

zahlung aus freier Hand verkauft werden. Näheres

ertheilt auf Verlangen der Kaufmann Standfuß in Mühlberg bei Torgau.

wei herrschaftlihe Weinbergs - B , in der (gên en Gegend des Königreichs CaudeN ¡wischen

gen, wo eine von diesen Besigungen sri (Rit- tergut), mit Erblehngerichten Fetieten us Vim ist,

Carl Ernfi Heinrich, Auctionator. t eet Vermögen in eiñem ruhig leben will. oder auf portofrcie Briefe der Rentier bei Meißen,

Eine höhere u. hohe Behörden als Beförderer dffentlicher Heil: Anstalten ‘und Sanitäts- so wie für Gönner der Wasserheiifunde denen das eigene Wohl und das ihrer Mitmenschen am „erzen liegt. eizersheim. scho: außerdem als

Maßregeln, und alle diejenigeu,

Arzt vortheilhaft bekannt, thut, das Verdienst, vou allen und wahrscheinlich Europa's, der ersie zu sevn, der mil }erheilfknnde entlich hervortrat, welche er mit glücktichèm Erfolge ausübt. ) Worien beilegt , dáraus hervor, daß die erste Aufl sou in s Wochen vexrgrisfen war. theilung. und E

odification bedürfen eder als güuz: der neneru Wa

als durch vorstehende Schrift ein dem Manne zu erhalten, in Väterland gegen die chügen. Dies giebt uns der Herr Verfasser hier nur ín hohem Grade, sondern er zeigt als Augenzeuge, |dungs - Anstalten sich zeigen, mit welchen Schwierigfeiten die 5

_ {Araber überhaupt zu kämpfen ha

ï „An! die|Kärte dürfte. zugleich bei dem eden ausgebrochenen| Kunsi. Das Wer Gesellschaft zur Beförderung der Künste und|Kriege zur Berfolgun willfommen seyn, wes-|auf längere oder nüglicheu Gewerbe inHamburg“/ und-vor demf{halb solche auch einzeln zu haben ist.

p E. S. Mittler

(Stechbahn Nr. 3).

en-, Gersten- und Kleebodens erster Klasse, die jähr- wurde, mache i n : amílien-Ver-|der Renten - La balber eiligst mit höchst brillant bestelltersneue Auflage aufm 2 vervollständigt, fer-|gen, beantwortet a ven, besten Rechnun

und bei E. S.

eißen und Dresden in dem reizend e bele- Pojen, ¡enden Lees Pestittheilungen aus der General-Versamm-|Eine weitere Ankündigung, die zuglei

lung Deutscher Landwirthe in Potsdam,

Nähere Ausfunft

Das kalte -Wasser für 2te Aufl. 15 sgr.

Von Pr. Nathanael Ÿ Der Verfasser dieser Schrift, hat, wie

Welchen Werth man seinen

aserheilfunde empfohlen werden.

Bei Unterzeichnetem ijt erschienen:

Abds im: Kader

und die Verhältnisse zwischen Franzoseu und A im nördlichen Afri Von U. W. Dinesen.

Aus dem Dänischen übersegt

von

August v. Kelt sch.

Nebst einer Karte. : Preis: Nichts kann

höch

So eben isi irr? Ueber rehtl Beuugung der

d. J. proponirender Secretair. Preußischen NRenten-Versicherungs-Anustali

zu Berlin von Ludwig

ung, Königl. Ram U Ae und Land- und

10. Nachdem die’ erste bedeutende Auslage dieser höchst cheffel Aussaat Aer des s{chönsten Wai-| interessanten Schrift in kurzer Zeit gänzlich vergriffen

Stadtrichter. Zweite Ausgabe. Prei

sowohl Freund

iebt

g Berlin, im April 1840.

Harneccker & Comp., am

Bei. Georg Wigand in Leipzig is erschienen Wittler in Berlin (Stechba e B

Bromberg, Culm und Gneseu

edeu1 Fabrifgeshäft, als wie auch r eine Familie, welche mit einem fleinen gesunden Klima anständig und

Unterhändler werden verbeten.

C A E E I E R E E Ert oar R M Se M N

Litérarishe Anzeigen.

u l ford L Bei L. Fernbach jun., Spandauer Str. Nr. 33, ¡teigern. Vieles ist in deu lezten Jahrzehndeu für dieli} erschienen und in aslen Buchhandlungen zu haben:

Abhandlung mit besonderer Berücksichtigung für Beschüger, Gebieter und

Aerzien Deutschlands,

age obiger Schrift

riváhnuug in verschiedenen geshägten Zeitblättern haben das gleich anfangs des Publikums gerechtfertigt. Dah

Gegenstande ihre Aufmerksamkeit zu widmen, und dem- R, ohne weitere Aupreisung,

er darf auch dieses deu Freunden dersab bei sämmtli

i 1 Thlr. 74 sgr. in diesem Augenblicke interessanter seyn, voller, eben wahres BViid von welcher fic) berufen glaubt, den, Eroberungen Fraufreis zu minifiration , in den Finanzen, dem Handel, der Zn-

ranzosen } en. Die beigefügte| nung, in den Erzeuguissen der neueren Literatur und-

che Natur und zweckmäßige

icherungs -+ Anstalt auf diese A mt am. Sie is wesentlich

nleitung zu Stiftun-|g; e Angriffe und feigt, wie am Gießen, im Februar 1840. :

T S. Jonas, Werdersir. Nr. 11, der Bauschule gegenüber, n D K: d, D, ¿l haben bei

Bei A. Förstner in Berlin ist s0 eben erschie- nen und in allen Buchhandlungen zu haben (in Pots- dam bei F, Riegel, Frankfurt a. d. 0. bei [ar- necker & Comp):

Tableau synoptique et comparatif des

Idiomes populaires 0u Patois de la France;

contenant des notices sur la littérature des dialectes;

leur division territoriale, ainsi que celle de leurs

vous-espéces, des indications générales et compara-

tives sur leurs articulations et sur leurs sormes

immer. grammaticales, le tout composé d’après les meilleurs

s0urces et

accompagné d’un

Choix de morceaux en vers et en prose

dans les principales nuaneces de tous les dialectes

ou Patois de la France.

um

ertheilt mündlich ock in Spaar

Par J. P. Schnackenburg, Or, en Philos., membre de la société de l’bistoire de France à Paris. Gr. 8vo. br. 2 Thlr. 15 sgr.

die Vorrede dar-

Für Steuer-Beamte, Kaufleute 1c.

Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahu Nr. 3) ist zu haben: j Rechunungs-Tafeln

zur Königl. Preußischen Erhebungsrolle

der Ein-, Aus- und Durchgangs- Abgaben. Nach dem Zollgewichte, welches vom 1. Januar 1840 en Hebestellen der Zollvereins-Staateu

geht Beifällige Beurs|

gezeigte Zutrauen

durchgängig zur Auwendung gebracht worden ist, und Ina dem 14-Thalcrfuß mit der Eintheilung des Tha- lers in 30stel. Gefertigt von E. J. A. v. Neiuspergs- 8vo. geh. Preis: 125 hyr

G. Basse in Juedlinburg.

e d diu u Fn meinem Verlage ist erschienen und durch alle Es Büchhandlungen des Jn- und Auslandes zu beztehen N (Berlin durch Alexander Duncker, Franzdfi e Straße 21): j Rômische Briefe von einem Florentiner. 1837-88. wei Theile. Gr. 12m. Geb, 4 Thlr. 15 sgr. Der p vúgy g scildert in diesem Werke in geshmadck- o Mee als unterhaltender Darstel- lung das neue Nou iu seinen öffentlichen Zusiän- den, wie sie in den Formen des Hofhalts und der Ads

lth&tigfeits- und Vils B n geselligen Ver- en und seiner äußern Erschei-

nicht |dustrie, dem Aerbau, den

egen die!hältnissen, seinen F

wird für Jeden, der Rom fürzere Zeit besucht, un- entbehrlich sevn, da wir fein ähnliches in der Literatur besiyen : i Leipzig, im März 1§40, F. A. Brockhaus.

Bei mir ist nen ershienen und in allen ger Nd

Bu vorräthig zu finden (Berlin bei ms . Besser):

ánle, Beispielfammlung für die ersten Uebungeu

in der Lateinischen Syntax. gr. 8o. 64 sgr.

Kattenhorn, Ueber die Futercessionen der Frauen nach Römischen Rechten. qr. 8vo. 25 sar.

Preuschen, Dr. von, Kritif des Entwurfs eines Strafgesezbuches für das Großherzogthum Hessen. gr. 8vo. - bros. 123 sgr.

Schlez nah seinem Leben und Wirken. Heraus- gegeben von L. Chr. Dieffenbach. 8vo. brosch.

5 sgr.

Spit; N. B., Unterrichtswegweiscr 2c. 1. Lehr- gangs Ster Theil (1ster Theil der Religionslehre). gr. 8vo. fartonnirt, 25 sgr.

G. F. Heper Vater.

e als Gegner

eführt werden faun. ais

Bei G. Reimer, Wilhelmssiraße Nr. 73, erscheint in furzem der 1se Band einer

ueuen Ausgabe H

e von i 3

X ean Paul's- sámmetlihen Werken in 33 Bänden, im Preise von 17z sgr. auf p Papier und 25 sgr. auf Velinpapier für den Band.

als Probeblatt dienen soll, ist daselbst zu erhalten.

Markt Nr. 18.

zu hâben:

t

les vbser vations faites sur les lieux, et

Kuunst-Vereins. Anz. von „das Nothwendigste und Wisscnswertheste ans dem Gesammtzgebiet der Tonkunst. Von Lindner“.

t Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Eeneral-Lieutenant von Múüffling, Gouverneur von Koblenz und Ehrenbreitstein , den Rothen Adler-Orden erster Klasse mit Brillanten zu verleihen

geruht.

Se. Majestät der König haben dem Kaiserl. Oesterreichischen Feldmarschall-Lieutenant, Baron Piret von Bihain, jeßt Di- visionair in Jtalien, den Stern» zum Rothen Adler-Orden zweiter Klasse; dem Obersten und Artillerie-Direktor der R Touon Mainz, de le Comte, dem Hauptmann im Jufanterie-Reaiment Bokoudelka Nr. 40, Freiherr von Salis, und dem Haupt- mann im Jngenieur - Corps, Wurmb, den Rothen Adler- Orden dritter Klasse, so wie dem Feld-Kriegs-Registranten beim Militair-Gouvernement der Bundes-Festung Mainz, Neuberger von Neuberg, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu ver- leihen geruht.

Se. Majestät der König haben dem Ober- Landesgerichts- Chef-Prásidenten Bdtticher’in Stettin zu gestatten geruht, das

m verliehene Commandeur - Kreuz zweiter Klasse des, Herzogl. raunschweigschen Ordens Heinrich's des Löwen anzulegen.

Se. Majestät der König haben den bisherigen Direktor der Kdnigl. Justiz-Kammer zu Schwedt , Ober-Landesgetichts- Rath Neubaur, zum Direktor des Stadtgerichts zu Königsberg in Pr. Allerhöchst zu ernennen geruht.

Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant und Jn- ) orene der Lten Artillerie-Fnspection, von Diest, nah Mag- eburg. : ;

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

_— St. Petersburg, 18. April. Nachstehendes sind einige Auszüge aus dem kürzlih an Se. Majestät den Kaiser gelangten Bericht des Präsidenten der Vereine zur Verbesserung des Gefängnißwesens, Fürsten Trubebkoy: - „Im Jahre 1838 zählte man im ganzen Umfange des Reiches 138 Gefängniß- Conmité’s, 52 in den Gouvernements-, §6 in den Kreisstädten, davon waren 138 Männer- und 16 Frauen, Comité's, alle Ver- eine zusammen zählten 1926 Mitglieder. Diese für die Gesit- tung, für. die verbesserte Pflege und Subsistenz der eingekerkerten Verbrecher so wohlthätig wirkenden Gesellschaften, hatten damals schon auf zwei Drittheile des Reiches, guf 49 Gouvernements und ® Provinzen ihren Wirkungskreis ausgedehnt. Nur 11 Gou- vernements und 4 Provinzen besaßen damals noch keine Gefäng- niß-Comité's, namentlich die Gouvernements: Twer, Jaroslaw, Rijäsan, Nishnji-Nowgorod, Pensa, Wiätka , Kursk, Charkoff, Pultawa, Jrkursk, Tomsk und die P Bijialystock, Kauka- sien, Omsk und Grusienz aber au dort hoffte man sie ehestens ins Leben zu rufen. Der allen Vereinen zusammen zu Gebote stehende Central-Fond belief sich am 1. Januar 1839 auf 1,132,434 Rubel, wovon fast die Hälfte zum Besten der Gefängnisse, theils von den Mitgliedern der Vereine, theils von anderen mildthäti-

en Personen kontribuirt war. Alle diese Vereine en sich zur ufgabe eine zwiefache Tendenz gestellt: moralische Besserung der Gefangenen, Sorge für ihre physiiche Pflege und Subsistenz; sie erfreuten sich bis jeßt in der Erzielung dieser doppelten Zwecke eines sichtlichen Erfolges. Die jeßt in allei von ihnen beaufsich- tigten Gefängnissen eingeführte Organisation, auf geregelte Ord-

nung und strenggeseßzliche Disziplin basirt, zeugen, wie sehr sie.

bereits im ersteren vorschrciten. Die moralische Gesittung der Eingekerkerten sucht jedes Comite vorzüglich zu fördern durch de- ren systematische Vertheilung in den Gefängnissen, in denen sie, nach dem Grade und der Natur ihrer Vergehen abgesondert, un- térgebracht werden. Die den Vereinèn bisher Ds ebote gestan- denen pecuniairen Mittel waren indessen zu beschränkt, als daß sie diese Maßregel, größtentheils des engen Raumes der Gefäng- nisse wegen in ihrer ganzen Ausdehnung ausführen konnten. - Nächstdem wirken sie aber auch durch religidse Andachts -Uebun- ea, unausgesete Beaufsichrigung, Erhaltung strenger polizeilicher s nterdruckung des Müßiggangs durch eine nüßlich ge- i tegelte hätigkeit. Jn den Gefän nissen vieler Gouvernements- :* Stádte bestehen bereits Kirchen. Lin Kaiserl. Befehl vom Mai +- 1836 ordnet ihren Aufbau auch in solchen Kreisstädten an, die

S

dung allen Ueberflusses gereicht wird, Verfertigung, Ausbesserung und Di ihrer Wäsche und Kleidungsstücke. Andere stetige Arbeiten für fie aufzufinden, machten bisher die Lokal-Verhältnisse in den meisten. Gouvernements schr s{chwierig, wie die Erfahrung der lebten Jahre erwiesen hat. Die meisten von ihnen kennen dort, die Gefängnisse betretend, weder ein Handwerk, noch eine Handarbeit ; nächstdem dürfen ihnen zu ihren Verrichtungen nur ganz unschädlichen Werkzeuge übergeben werden, jene mássen leicht erlernt werden können, weil die meisten von ihnen nur einen sehr temporairen Aufenthalt in den Gefängnissen haben, die sie ent- weder bald als ganz befreit verlassen, oder indem sie anderen Bestimmungen folgen. Jn den Winter-Monaten werden sie an- gehalten, Hanf aus altem Tauwerk jur Verfertigung von Matten und Dielen-Teppichen auszuziehen, Bastschuhe zu Tan. San- dalen zu schnüren u. d. gl. Nach eingegangenen Becichten aus 46 Gouvernements- und von 61 Kreis-Comité's, die bereits vollstän- dig organisirt ihrem Beruf oblagen, ergab sich die Gesammtzah( der im Laufe des Jahres 1838 eingekerkerten Verbrecher auf 236,644 Jndividuen beiderlei Geschlechter. Von diesen belief sich die Zahl der für geringere, zum Theil noch nicht erwiesene Ver- gehen Jnhaftirten auf 181,867, die Zahl der- zur Versendung an die Gedburtsstätte, "nah Sibirien, oder an andere Exil-Orte be-

immten auf 89,361, endlich die Zahl der fár wirklich ermittelte

erbrechen Eingekerkerten au ._ Von ihnen waren der Kapital-Verbrechen, wie des Mordes / Raubes, Feuer-Anlegung, der Falschmünzerei und anderer überführt 1957; J Zahl ver: hält ih zur übrigen Verbrecherzahl wie 1:22. Der Fürsorge der Gefängniß-Comité's unterlagen im Jahre 1838 89,361 Ver- brecher beiderlei Geschlechter, die zur Ansiedelung und auf Straf- arbeiten vornehmlich nah Sibirien transportirt worden. Diese Zahl war um 10,142 Jndividuen geringer , denn im Morangimgenes Jahre 1837. Die Gefängniß-Vereine von Mosfau, Kasan, Perm und in einigen auf dem Central-Trakte nah Sibirien belegenen Kreisstädten, waren- mit diesen Verbrecher - Transporten vor anderen am meisten in Anspruch genommen worden. Seit Einführung des neuen Etappen-Systems in den Jahren 1836 und 1837 auf allen nach Sibirien führenden Hauptwegen hat sich die Lage der dahin exilirten Verbrecher, in Betreff ihrer Nachtläger wie ihrer Subsistenz und warmen, der Jahreszeit entsprechenden, Bekleidung sichtlich verbessert.

St. Petersburg, 18. April. Mittelst Reskripts vom 2Æen d. M. haben Se. fanterie, Golowin, kommandirenden General des abgesonderten Kaus fasishen Corps und Gouverneur von Grusien, das Allerhöchste Wohlwollen und Dank für dessen Verdienste um die Verwal- tung Grusiens und Transkaukasiens in sehr gnädigen Aus drúcken ausgesprochen und demselben die brillantenen Jnsignien des St. Alexander Newski- Ordens verliehen.

Der Feldmarschall, Fürst Paskewitsch, ist am láten d. M. von hier nach Warschau zurückgekehrt.

Der General-Lieutenant Smirnitskij, rine-Artillerie und Mitglied des Admiralitäts-Raths, und der Wirkliche Staatsrath Sayger, Kaiserl. Bibliothekar, sind mik Tode abgegangen.

Am lêten d. M. fand die General-Versammlung der Acticn- Gesellschaft der Zarskoie : Seloschen Eisenbahn statt. Jm Jahre 1839 wurde die Bahn zwischen St. Petersburg und Zarskoje- Selo von 331,504 Perjonen, zwischen St. Petersburg und Pawtowsk von 42,859, zwischen Zarskoje - Selo und Pawlowsfk von 149,167 und von der Moskowischen Chaussee von 2100 Per- sonen befahren; in Allem 725,626 Personen, folglich 18,535 Per- sonen mehr, als, in den ersten zwölf Monaten nach Etdffnung der Bahn. Die Einnahme betrug für die Fahrten der Passa giere 255,533 R. T-K,: die Gesammt - Einnahme 265,077 R. 22 K. S, folglich 2152 R. 31 K. S. mehr, als in den ersten zwdlf Monaten nach Eröffnung der Bahn. Die Ausaaben betra- gen 182,494 R., folglich 9 pCt. der Einnahme; zieht man ader hiervon die Unkosten fúr den, Unterhalt des Vaurxhall in Pawlowsk ab, so betragen die Ausgaben nur 137,611 R. 55 K., folglich weniger als 52 pCt. Statt der vier Conducteurs, welche bisher Engländer waren, und zusammen 7200 R. S. erhielten, beabsich- tigt man in der Mechanik erfahrene Kantonisten zu nehmen, wel- che unter dem unmittelbaren Befehl des jegigen Verwalters der Eisenbahn, Obersten Lwow, stehen werden. Die zwei Werkstätten um Ausbessern der Lokomotive und der Wagen, von denen eine L Zarskoje - Sselo, die andere in St. Petersburg war , werden nun in eine vereinigt. Dadurch wird die Zahl der Arbeiter ver: mindert, und es bedarf nur eines Ausfsehers. Auch dürfte durch die im nächsten Jahre beginnenden Pferderennen in W Nähe der Eisenbahn, selbige sehr gewinnen. Der reine BVewinn von Sa 582 n 35 A, Ai eie folgt vertheilt werden: 25,714 R. 28 K. zur Bezahlung der Zinsen und zur Tligung des in der Reichs-Leihbank gemachten Anleihe ; 40,000 N. zur Auszahlung

enúgender Quantität, mit Vermei- gerette werden. Ein Buchdrucker hat dabei das Leben verloren.

er Schaden der Eigenthümer, mit Einschluß der verbrannten Bücher, wird auf 200,000 Rubel Silber geschäßt.

Frankreich.

Paris, 19. April, Morgen beginnen in der Deputirten- Kammer die Debatten über den Renten-:Geseb-Enatwurf, und das. Journal des Débats, als eifrigster Gegner der Reduc- tion, beleuchtet heute diesen Gegenstand noch einmal in folgender Weise: „Die Kommission hat den von Herrn Passy vorgelegten Entrourf umgestaltet, aber sie hat die Strenge desselben nicht ges mildert. Die Rentiers, welche auf die Rückzahlung verzichten, follen die Wahl haben, zwischen 4'/, pCt.' zu pari, und 3'/2 pCt. zu 86 Fr. 42 Cent., was genau einen Zinsfuß von 4 pCt. er- giebt. Es wird, wie in dem System des Herrn Passy, mit Nie- mandem eine Ausnahme gemacht. Die Chrenlegion , die Kasse der Invaliden und der Marine, die öffentlichen Institute, jogar die Hospitäler werden der Reduction unterworfen. Einige Pu-

ajestät der Kaiser dem General der In:-

Inspecteur der Mas |

blizisten haben gesagt, daß die parlamentarische Regierung, wenn man aus derseiben eine bloße Autokratie der Majorität mache, ganz eben so despotisch seyn würde, wie irgend eine andere un- umschränkte Regierungsform. Es scheint, daß man den Be- weis dafür liefern will, indem man sogar der Armuth noch einen Theil ihres geringen Einkommens zu rauben sucht. Nas- túrlich ist nun au in dem neuen Entwurfe von keiner Schonung der kleinen Rentiers die Rede. Der ursprüngliche Entwurf ors ganisirte, unter dem Vorwande des Mitleids, doch noch, wenn auch- zum Nachtheil des Kapitals eine Art von lebenslänglicher Rente für dieselben. Die Kommission hat selbst auf dieses zwel- deutige Wohlwollen verzichtet, und hat es vorgezogen, brutai zu seyn. Man . predigt uns von allen Seiten die Versöhnung; aber man muß eingestehen, daß man von derselben, den Nentiers egenüber, eine seltsame Meinung hat. Man sagte uns, der Tag des Fortschritts sey gekommen. Welchen Fortschritt kann man sich durch den Konversions-Entwurf versprechen , wenn der- selbe gegen unser Erwarten angenommen würde, und wenn man na der Annahme nicht auf die Ausführung desselben ver- zichtete? Er würde während einer langen Zeit alle Bemühungen der Verwaltung abserbiren, und zwar, um im Falle des Ge- lingens nach, ih weiß nicht, wie viel Jahren eine Ersparniß von höchstens 10 bis 12 Millionen zu erlangen.“

Am 13. April ist die Ruhe in der Gemeinde des Dorat (Departement der Oberen Vienne) in Folge einer plôblihen Er- höhung der Getraide Preise gestört worden. Der Markt hatte eine große Menge Käufer, worunter mehrere dem Orte fremd waren, herbeigezogen. Einige durch einen derselben geäußerte und in der Menge wiederholte Worte verbreiteten Besorgnisse wegen des Auftaufs, um ein Steigen zu bewirken. Drei dieser Indi- viduen wurden angegriffen, und den Agenten der dffentlichen. Macht gelang es mit Mühe, sie zu hüben. Einer derselben wurde durch Steinwürfe und Stockschläge schwer verleßt, wäh- rend man ihn nah der Gendarmerie- Kaserne brachte, um ihn der ihn n Menge zu entziehen ; ein anderer wurde vor den Înstructions- Richter von Bellac geführt, der sich an Ort und Stelle befand, und der ihn nach bestandenem Verhör in Freiheit seßte. Etwa 60 Jndividuen begaben sich hierauf zum Maire, um ihn zu zwingen, das Getraide zu taxiren. Dieser verweigerte es im Namen des Geseßes und erklärte , er sey ges neigt, demselben Achtung zu verschaffen. Er erschien vor den Ruhestdrern, und mit dem Beistande des Friedensrichters gelang es ihm, durch seine Ermahnungen die Ruhe wieder herzustellen. Einige leichte Versuche einer Bewegung erneuerten sich noch wäb- rend der Dauer des Marktes, allein der Verkauf und die Abs lieferung des Getraides gingen regelmäßig fort.

Die Kammer is in ihren. Büreaus mit einem hêchst unan: genehmen Gegenstande beschäftigt. Es handelt sich nämlich um die Gewährung eines an die Kammer gestellten Begehrens, einen Deputirten, den Herrn Lestiboudois (vom Nord Dep.) gerichtlich belangen zu dürfen. Der bezeichnete Deputirte i nämlich de- \chuldigt, bei einer geseßwäidrigen Actien-Unternehmung die Haupt- rolle gespielt zu haben. u diesem Behufe ernannte Kom- mission wird nun üder die Zulaffung der Bittsteller und die Stattfindung der gerichtlichen Verfolgung entscheiden, denn bei solchen Angelegenheiten hängt Alles vom Ausschusse ab. Herr Lestiboudois hat selbst gebeten, den Bericht zu deeilen, damit er vollkommene Aufschlüsse geden tdnne. :

Das Journal de Paris, welches vor einiger Zeit den Titel „le Pays“ angenommen datte, und unter der Redaction des Herrn von Feuiltide leidenschaftliche Opposition gegen das neue Ministerium machte zeigt heute an, daß die Reda in andere Hände übergehe, und daß es seinen früheren Titel „Four- nal de Paris‘ wieder annehme. Man vermuthet, daß es für das

Ministerium gewonnen ist. Gele Pauline Garcia hat den vormaligen Direktor der

Die

Jtaliänischen Oper, Herrn Viardot, geheirathet.