Großbritanien und Irland. Dem von Tory-Blätrern verbreiteten sex scit dem Jahre 1831 darauf i mit Lady Auguste Mur: fich crélären zu lassen, und daß auch au Antricb Sir Augustus d'Este, von dem Posten derielbe-im Hofstaat Kdnig Wilhelm's l). der ministeriellen Presse aufs entschie:
Gerôcht, daß der Herzog von Su attsgehe, seine Kinder aus erster Ehe, ray, für unehc des Herzogs sein Sohn, entfernt worden fey, den eingenommen , demse widersprochen.
Der Globe wider! Lörd. Brougham an Lord Abingers befdrdert werden folle.
Mehrere Jrländische Parl Partei, uuter ihnen H i imenten erklärt haben, umschen müßren, Registrirung der Wähler in OConnell seinerseits hat allgemei rusea, in dencn Petitionen au das P fiche Maßregel beschlossen werden sollen. olche Versammlung am Oster - Montage gehalten werden, und at eine vorbereitende Versammlung Bkrse stattgefünden. rtheilhaft die
wicht der Angabe der Tory-Blätter, daß Stelle auf die Richterbank
aments - Mitglieder der liberalen; sollen bereits ihren Konjski- daß sie ih nach anderen Repräsentanten! die Stanleysche Bill in Bezug. auf die: Jxltand zum Gese erhoben würde. ne Volks:Versammlungen einbe- arlament gegen die verderb- In Dublin soll eine
exr Grattan,
bereits. am lten d. M. h zu- dein Behufe auf der Korn - langen Rede jebte Stellung der Gegner sey ciner Reform eingestehe , licher Lauheit bei der Sa ries ihren - Vortheil mit ] den Antragsteller - selbst das Ster dem Kampfplaßze entfernt zu halten vermocht habe. dieser Schlaffheit der libe gewirkt werde , allen Provinzen des lungen Behufs Petitionirun; den sollen, zu welchem Zwecke zen Lande zu vertheilen seyen. fimmig angenoinmen. Jn-der Petition, w und Rhedern, die am Mittwoch zur Sceelándische Kolonisirungs - Angelegenheit dem ‘Parlamente zu überreichen beschloß, w wie wichtig der ausschließliche B Seeland bekannten Jnsel- als Fricdenszeiten, seyn müsse; daß; 1052 der nördliche Theil einer dieser segler Abel Jansen Tas doch Capitain Cook erst entdeckt und die beiden lungen fúr die- Krone Großbritanien daß im Jahre 1787 Capitain Phili General-Gouverneur von Neu-Süûd-s wischen 119 37/ und 43° 30 Breite und bis zum 135 en e ernannt worden sey, und daß bezeichneten Länder-Gebîetes ausmache; daß Gouverneux von N Seeland ge“ einige Eingebo: welchen nach gesprochen worden ; daß durch diesé die Souverainetät Englands außer áhrende Zunahrne der Auswan: Seeland die Einführung einer daß zwar im Jahre der Capitain Hobso daß áber dessen em in Zweifel gestellt habe, mit den Eingebornen über chte und zwar nur #0 writ Kolonisten besebten Landstriche in Betracht daß diese Mission indeß die Aufmerk: nacht und die Bisldu pital von ! Million von Rochefort, zur Errichtung einer in dem südlichen Theile des Regierung selbst 40 Ma- ordert, auch dieselbe e, an jenem Punkte rxpedition, so \chließt dem Europäischen Völkêrrechte erainetäts-Rechte des ersten Entdeckers - uh der Zukunft von ganz Austra- rlih die nahe Berührung Lande nicht ohne die nachtheilig- griffene Civilisation des in möglichstêr Eile zur in Neu - Seeland zu hiesige Blättèr auch Häuptlinge
O'Connell aus einander, wie vo , da man allgemein die Nothwendigkeit und da die Whigs selbst mit unbegreif- ingen, während die To- olcher Entschlossenheit verfolgten, daß bebett seines Vaters. nit von Damit nun ralen Partei im Parlamente entgegen- Österwoche in
che zu Werke
ist vorerst zu bemerken, daß in un} auswärtigen Angelegenheiten, so wie die Minister des riegé:, Sees und Kirchenwesens schr wenig in den Bereich desselben gc- es eigentlih nur die übrigen Mitglieder des Conseils sind, welche dasjenige System reprásentiren, mit welchem sie künftighin solidarisch noch nicht me gerade diesé (Aftonblad bei weitem nicht so farblos, daß die Ante-
\chlug O'Connell vor, daß in der Landes, ftr Leinster in Dublin, Versamm- ait das Parlament gehalten wer- etítionen im gan: Seine Vorschläge wurden ein-
hôren, und daß
Schemata der
E C I A E N R E rien E E a “iZ
elche die Versammlung von. Kaufleuten Berathung über die, Neu- in der City stattfand, ird auseinandergeseßt, dem Namen Neu- ngland, sowohl in Kriegs- wenngleich schon im Jahr Anseln von dem Welt:Um- chen worden sey, celand wirklich
sagen mögen,
Freilich is es nur Eine dies mit voller Augenscheinlihkeit darthut, aber gerade diese Seite ist für das Land von dem größten ewicht, weil dieselbe alle materiellen Interessen umfaßt. Wir kennen nämlich den Grafen als Rechts - Gelehrten, desto mehr aber als Staats- Die Grundsäße des Grafen in Rúeksicht der Zoll- Geseßgebung sind schon lange bekannt, und wurden leßthin, durch das neuerdings erschienene p
deutig dargethan, daß man annehmen kann, er habe dadurch hen lassen über das ganze staats - ökonomische Conseil, solidarisch mit den úbrigen Mitglie- dern desselben, vertreten und verfechten werde. Dies mag die- die den Entwurf zum neuen Ministerium gemacht , be- den Namen des Grafen Posse an die Spibe zu stellen. Jnsofern müssen wir gestehen, daß die roßen Zeitungen, welche die bemerkenswerthen E R
Tag legen sollten. csib der unter Gruppe für E
L einrn" Fi: E" 4 D L E RES
Posse nicht man aus der Ferne ges im Jahre 1769 Neu - Haupt-Inseln durch entscheidende in Besiß genommen um General-Capitain und ales und dessen Dependen:-
ein Progranim erge System, daß er im - Grade östlicher Läng eu:-Seeland einen Theil des also im Jahre 1814 der damalige General - ales und dessen Dependenzien in Neu - ihnen auch habe „ von
wogen haben,
reitet haben, indem die sen Zeitungen gepre That eine Minister - im Genusse eines gro Ministerium wird jebt- allgemein dás Englische genannt, weil man ihm einen Englischen Ursprung und Englische Zwecke zu- erkennen will.“ S Deutsche Bundesstaaten Karlsruhe, 20. April. (Karlsr. Z.) Jn der Tlsten fentlichen Sibung der
die Fortseßung der zu Tit. XXl. vom
Individuen, Friedensrichtern Englischen Geseben Recht und andere Handlungen Ziveifel gestellt sey und die fort ugland nah Neu -
derung aus E Verwaltung ndrhig mache ;-
egelmäßigen 439 ein Agent der Regierung, Titel Konsul, abgesandt worden sey, Souverainetát Großbritautens von neu da er nur bevollmächtigt worden se die Abtretung der die von Britischen fämen, zu unterhandeln ; samkeit der Franzosen rege: get ticu: Compagnie mit einem Ka die Absendung einer Expedition Französischen Kolonie auf Banks" Halbinsel andes, veranlaßt, daß die Französische trosen der Kriegsmarine zu der Expedition be mit Geld unterstüßt habe und die Absicht be eine Verbrecher-Kolonie zu gründen. die Petition, sey aber ni “ 4uwider, welches die Souv anetfenne, sondern sic drohe a lien mit Verderben, weil natü Verbrecher - Kolonieen in jenem sien Einflüsse auf die erst im Entstehen be Landes seyn könne. Daher wird gebeten, Anordnung einer geregelten Verwaltung Gelegenheit theileh datirte Korrespondenz einiger Neu-Seeland mit dem damaligen Kotonial- ch auf die Unternehmungen des e beschweren sich in ei daß Fremdlinge vom Stamme eichnen sie die Franzosen, sischen Schiffs - ände fiel — sich ih
Souverainetäts -
E 10 Wi
Selbsthülfe sey. Fassung desPa bestraft werde, stelle daher denAntrag griffs Zweikampf na
Fall einigen Einflu agen kênne. so zu sprechen, daß sich daher erlauben, zu begründen, ewün|chte weitere M i ortrage ging er die Geschichte in diejer Beziehung durch und suchte auch gute Seiten und Folgen desselben hervorzuheben. Da er sich dabei von dem Gegenstande entfernte, so fand sich der Staatsrath Jolly veranlaßt, zu äußern: Jch muß bitten, daß der Redner zur Sache zurückkehre und kann solche Abschweifungen, die durch Nichts im Entwurf veranlaßt sind, da auch er’ das Duell, in Betracht der zu berücksichtigenden Sitte, milder be- straft, nur auf das lebhaf den Abgeordneten Welker, zur Sache zurückzukehren. Nachdem der Abgeordnete Welcker jeinen Vortrag als nothwendig zu Be- nsicht vertheidigt und wiederholt hat, daß er unbedingt das Wort rede, daß er es R
Bei diejer eine vom Jahre 1832 der Eingebornen von Minister Lord Goderich, mit, welche si Baron Thierry bezieht. nem Briefe an Kdnig Wilhelm V, der Marian — \o be men des ersten Fran “ Jahve 1772 in die ivollten, und bitten ihn, gleich aber auch seine eigenen die sie sich mitunter erlaubt hätten. errschaft ausdrüclih zu übernehmen, seiner vom 14. Juni 1832 datirten Antwort , Viederholung von Gewaltthaten steuern wolle, ohn Busby,
Capitains , der ihnen im res Landes bemächtigen der Schubherr desselben zu werden, zu- Unterthanen für die Gewaltthaten Ohne die Schub- erklärt doch Lord Goderich Namens des
gründung seiner A dem Duelle nicht li wolle und von Ausartung geschüßt, stellt er seinen : dahin, daß die Worte wieder hergestellt werden : Wer einen Zwei- Der Antrag fand Unterstüßung. Regierungs- Commissair Geheime Rath Duttlinger nte die Stellung des Titels im Entwurf | un
ges ein Akt der Selbsthülfe, denn er finde statt mit Einwilligung beider Theile. Gegen Welker's Ansicht, daß lediglich die Polizei beitn Duell verhindernd eie: habe, macht er geltend, in welcher lächerlichen Lage sich dîe l | die Duellariten an Ort und Stelle treffe, im Begriffe, ihr Vor- haben zu vollziehen. egentwart, a wübden dann warten , Das Duell zu verhindern, gebe es nur zwei Mittel, trafe odér Cauticnsleistung; leßtere \ey jedenfalls lästiger, als etstére. Selbst der Eid werde, wie ‘bekannt, bei solchen Gelegen- heiten nichtals bindend geachtet, und die Religion der Ehre kümmere sich
“ Kánias, daß er der °
uztd beglaubigt den Ueberbringer des Briefes, Herrn ¿is Britischen Residenten in Neu-Seeland, dessen Mission darin bestchen sollte , die Zwistigkeiten zwischen den Eingebornen und Britischen Unterthanen , insbesondere den aus Neu-Süd-Wales entflohenen Verbrechern, zu schlichten.
Belgien.
¿„Das neue Ministerium“, ' sagt der sondern au gle ic- eußerung adoptirt auch Liège, und zwar ist das neue ‘Ministerium als das abgetretene, weil nit méhr die tefeuiiles des Jnnern und des Aüswär- r aber, weil man in dem bis: bloß bis zu dem Ausscheiden der Herren uch bis zuleßt Denn während Herr Demaisières,
fampf vollzieht.
Brüssel, 19, April. , Observate.ur, „ist nicht bloß vol (homogen) z das Journal de darum vollständiger, beiden verschiedenen Por mulirt sind; al herigen Kabinet ficht von Huart und Ernst, sondern a enomnien' hat.
u nennen.“
eichartige
wei Ln R
tionen wahr der sogenannten
Hexr Raikem, so wie
458
klerifalischen Partei zugezählt wurdenz durfte man die Herren Willmar und Nothom | :
halten, welcher jeßt das ganze Ministerium angehören soll.
, des Geseß-Entwurfs zur Erwerbung der 4000 Rheinischen Eisenbahn-Actien lautet nah dem Vorschlage der Cen- tral - Section folgendermaßen : „Die hier angefügte Ueber-
r Anhänger der aufgeklárteren Partei
Oftober 1839 , n Betreff des durch
Regierung gemachten Ankaufs von 4009 Gesellschaft der Rheinischen Eisenbahn wird unter dem Vorbehalt: genehmigt, daß auße den Verbindlichkeiten die darin stipulirt sind, diese Gesellschaft sich verpflichten wird, die Section der Eisenbahn von Aachen bis zur Belgischen Gränze möglichst bald zu vollenden, ohne daß fié zu einer neuen Forde- rung von Fonds zur Last des Belgischen Schaßes ihre Zuflucht nehmen fann, indem die Direction dieser Gesellschaft für die Vollendung aller Arbeiten und der ; sich mit der aufrichtigen und loyalen Vollziehung besagter Uever- eintunft begnügen muß.“
Schweden und Norwegen.
Stocthokm, nerva äußert sich mit Bezug auf die eingetretenen Ministerial Veränderungen folgendermaßen : „Es is nicht zu leugnen, daß die eben bekannt gemachten Ernennungen der ersten Mitglieder des neuen Staats-Raths vieles an sih haben, das Ae ähn-
was man in anderen Ländern unter einer % Veränderung versteht, d. h. eine Veränderung nicht ‘bloß der Persónen, sondern auch der Grundsätze des Conseils" hinsichtlich der verschiedenen für Land und Volk besonders wichtigen Fragen. In Rücksicht auf das vielbesprochene Systèm des Ministeriums
Anschäffung des Materials
10. April. Das Blatt Swenska Mi-
tinister-
erem Lande der Minister der
‘stehen oder fallen müssen. Zwar sind
r- als zwei dieser Mitglieder ernannt worden, allein eiden Männer sind, was auch die großen Zei?
und Dagligt Allehanda) dazu
nicht ihr - System ganz flar Iu E eite, worin sich
rojekt eines Zoll - Tarifs , so unzwei-
rgebnisse dieses Reichstags vorbe Majorität der Reichs-Stände- den in die-
digten ‘Lehren blindlings “gefolgt ist, in der Veränderung bewiktkt haben, Und eben’ jeßt
ßen Triumphs begriffen sind... Das neuc
zweiten Kammer vom 11. April führte küssion des Strafgesez-Entwurfs zunächst
Zweikam pf. F. 290. Der Abgeordnete Asch: bach tadelt die diesem Titel gegebene Stellung im Entwurf zwi- schén Ehrenkränküng und Nothzucht, und fände es angemessener, wenn er sie erhalten hätte vor dem Titel von der Ehrenkränkung, nach’ dem von der Selbsthüälfe, da der Zweikampf eine Art dev Außerdein sey er überrascht durch die Art der ragraphen, worin zwar gesagt werde,daß derZweikampf aber nicht definirt, was ein Zweikampf sey; er „im Paragrapheneine nähereDefinirung desBe- ch den in den Motiven zum Entwurf enthal- tenen Merkmalen zu gebén. Welker billigt im Ganzen die An- sicht des Entwurfs über das Duell, hárte aber gewünscht, daß er noch etwas weiter gegangen wäre, und namentlih bloß auf den Vollzug des Duells Strafe geseßt hätte. Es beruhe auf Vorurtheil, das sey zuzugeben, aber dieses 1 dèr Art, daß man ihm in der Gesebgebung in Bezug auf diesen ÿ auf mildere Straf-Bestimmungen nicht“ ver- ey übrigens {wer, über dicse Materie kurz
Vorurtheil sey von
man nicht mißverstanden werdez er músse
seine Ansicht über das Duell etwas ausführ-
da in ihr die Motive für einige von ihm ilderungen enthalten seyen. — In diesem
teste mißbilligen. Der Präsident bittet
ntrag
egen Aschbach ; der weikampf sey keineswe-
Polizei befinden werde, wenn sie
Hindern könne fie die Duellanten nur durch
ber sonst nichts vorkehren. Die Duellanten ‘
bis sie weggégangen wäre, und dann sich
v.Rotteck äußerte: wissen wolle, {lü}en der Kam-
aupt - Getraide - Arten
rfcstädten im Monat gischen Silbergroschen und Sche
oftnichtum die wahre Religion. — Der Abgeordnete Wenn er, seinerseits das Duell milder bestraft thue er dies aus Gründen, die in früheren Be Diese hätten ein weit ausgedentes Recht des N h hafen und ihm gegenüber ein ähnliches der Noths j habe zwischen beiden Sonne und Wind gleich ge theilt, sey diesem Grundsaß aber nicht treu geblieben, als man beé 1 j Einrede der Wahrheit gestattete und bestimmte, daß der Beleidiger straflos bleibe, wenn er seine vielleicht auf \{lech- tem Wege erschlichenen Geheimnisse u. dergl. verdfentliche. So sey der Injuriirte {chublos, der so Angegrissene sey in den Stand der sthúlsc aufgefordert; ihm sey das llung seiner Ehre; hier sey es bar- hart zu verpdnen. Hierauf beschränke sich aber Duells; nach seiner Meinun ja nach Umständen
Preise der vier in den für die Preußische Monarchie bedeuten schnitte in Preu
März 1840, nach einem monatlichen Durch-
dften Ma feln angegeben.
mer lägen. standes gé
wehr; man Roggen | Gerste |
Namen der Städte. Namen der Städte. j Weizen
den Jnjurien die Ein daß | Magdeburg
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Nothwehr versest und zur Selb Dueil scine lebte Wafse zur Herste bavisch, das Duell auch seine Begúnstigung des das Dnell in civilisirten Staaten ein Unsinn, ein Verbrechen, ein Zurücktreten in den Naturzustand, eine Art f Hauen und Stechen beruhe die Ehre nim- begreife er nicht; andere freilich Motive beantrage
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des Faustrechts; au mermehr, wie dds nüßlich sey, In Bezug auf seine angeführten Fällen, wo das Duell aus Veranlassung des Be- dies nur Milderungsgrund
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begriffen’s. er, daß in den weises der Wahrheit entstanden ey, det Strafe seyn \olle. — Der Abgeordnete Mdrdes trug an, bei den Strafen keine entehrenden zu j Arbeitshauses die Festung einzuseben. diese besondern Andränge verworfen. Jea.11:6 h Von der Jtaliänischen Gränze/ von Neapel kommend, 1 die wichtige Nachricht, daß S vorzugsweise dem dringenden zug auf den mit England we- standenen Streit den eingeschlagen hat. altene Schreiben
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rier, welcher heute, 13e passirt hat, überbringt nach Wie jestät der König beider Sic Rathe Oesterreichs folgend, iu gen des Schwefelmonopols ent Nachgiebigkeit und stimmt das im vor aus Rom überein.)
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Portugal. der 12 Preußischen Städte
Lissabon, 6. April. (Morning Ch Woche is ruhig vorübergegangen, und die Die Revidirung der Kirchspiels- Wahl - Bezirk
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ronicle.) Die lebte Wahlen {reiten langs Wahlen durch die Cen- s haben gestern begonnen. Munizipal - Gebäude , und Nach dem Schlüsse Mitglieder der Kommission cir einiger Soldaten hinreichend, Ueber den Ausfall der 3enaues bekannt, indeß ers en Tagen. Aus ht hervor, daß die C listen ihren Zweck gä wo Herr Jôse feinem Wahl- An manchen
randenb. u. Pom-
merschen Städte . . 11 Schlesischen Städte K Sächsischen Städte 4 Westfäl. Städte . 14 Rheinischen Städte
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tral - Kommission jedes Die Konimission versaminelte sich im ihre Arbeiten dürften mehr der gestrigen Sißzung wur insustirt, indeß war die um die Ordnung wie Wahlen in den Provinzen ist wartet-man die meisten Beric allen bisher eingeg tion zwischen S fih verfehlt hat, und mit A Estevao die meist Bezirk der Coalitions- Otten \ird indeß eine z1 Chartisten in zwei oder den find, so is es unmd zusamtnengese in geringer
Partei dürfte sehr stark werder charcische Opposition gegen das Palmella wolle ührer in der nächsten Se nnern zur Zeit der Septer Á, A. de Magelhäs, früher \eyn werden. Auch die Partei des und einige Personen glauben, er Boinfim Kriegs-Minister werden. Chartisten, nachdem sie ihre Gegner bei der ven, durch ihre inneren Spaltungen verlieren werden. Der „Nacional“‘“," we derlage seinér Beschüßer ofen eingesteht, gieb x dice Spaltungen der siegreichen
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der herzustellen.
dem Französishen des St.. Hilaire bearbeitetes Schauspiel von For und Leutner, unter der etwas sonderbaren Benennung: Drama ohne Titel, gegeben, das indeß zu den besseren neueren ört, dic wir von Paris bekommen haben, und ein neues Das bemooste Haupt, von Benedix, welches sich durch echt Deutsche Gemüthlichkeit auszeichnet und den da es {hon fünf bis sechs Ma e. — Jux Monat März wurden 6 Tragödien Fabrikant und iele (Erziehungs: l, der Plagregen der Residenz
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Aus Mangel an Raum hat die m ber die Darstellungen auf für den Monat“ März einige Verspätung wird dieselbe so gedrängt als möglich zu halten aar Neuigkeiten hin- uschließen find. Doch
hte darüber in die!
angenen Berichten ge eptembristen und usnahme von Aveiro, en Stimmen erhalten hat, f Kandidat erwählt worden zu jeyn. vette Abstimmung nöthig werden, und da viele drei verschiedenen Bezirken glich , zu sagen, wie die ná Septembristen werden jedenfalls nur Die ultracharttstisthe 1, und man erwartet ciñe ultra- jeßige Ministerium. Man glaubt, i anschließen, deren viar, Minister des
onatliche Uebersicht, den hiesigen | Produkten ge
welche in diesen Blättern ü Original-Lust
eatern mitgetheilt w itten, uud auch jeßt seyn, um so mehr, ugefommen und in diesen Bericht gleich mit ein es nur das Drama, mit dem wir uoch im Rüdstande; as Königliche Theater hat sich in dieser Zeit iehungs-Refuül-
Beifall gefunden hat, {l vor zahl- em Hause aufgeführt wurd öniglichen Bühnea überhaupt aufgeführt 5 Schauspiele (der / ode jedes zweimal), 16 Lustsp Resultate viermal, die Husaren in-der Klemme dreima Profurator, der Roman und dle Braut aus slets (Liebeshändel dreimal); auf dem Kö- 1 Schauspiel (Ein Drama ohne Titel s doch gut gemacht viermal und n mit Gesang oder Vaudevilles, 10.
als seitdem sc{hou wieder ein p
(Clotilda Montalavi
ift bereits besprochen. Schwärmerei nach der
duch zwei sehr anziehende Lustspiele bereichert, Er tate, oder „guter und s{hlechter Ton“, von C. Blum, und die dérnen, vom Ber asser von „Album und Wechsel“, dessen Namen ier zu neunen dle Discretion verbietet, wenngleich derselbe schon zien- Beide Stücke baben ähnliche Verkehrthei il Der rp Lm ersieren mehr eise, na rt der Jtaliänischen Komödie, persifflirt werden und die Charaftere daher fasi wie Masken erscheinen, mehr reprásentirend als wirflich scvend, während in dem leßteren eine ern: fiere Tendenz vorherrscht, die auch das Wahre und Gültige, welches u Grunde liegt, gebührend hervorhébt und Was indeß die „Moder- r Dialeftik der Gedanken voraushaben, Resultaten“ durch eine gewand- und fo möüch- Stüce fas aufwiegen. welches der Verfaffer d tücé an decn Tag legte, zeigt sich t derselbe sich noch größere Sicher- d mehr Geschick in der tischen Knotens, so faun in ihm . Erfreulich is es immer chon, gl. Bühne sich gerade im Fache des die schwächere Seite der Deutschen gewesen, mit Produkte versehen fonnte, welche im vor- gschaft für ihren Erfolg darboten. 1 ist, obgleich der Verfasser dabei Französishen Oper gearbeitet , den urehnen, da die ganze Ausführung / Es fommt ja überhaupt Drama nicht darauf an, woher der Ynhalt dazu genommen, Form und mit welcher Charafter-Darstellung dieser t Außer diesen béiden Lustspielen wurde noch naftige Posse, der Verstorbene, von Tenelli, auf dem geben, die ihre Herkunft aus dem Französischen ( und auf ein Mißverständniß hinausläuft, welches eingeleitet ist, aber ctwas matt und platt endet. Wäh- s Original-Lustspiel in Deutschlánd aufzublühen anfängt, [I sonst Deutsche sich Fast ershöpft zu hen Motiven und weicht von den sittlichen eder Tragödie bilden müssen. tämpfen, ist die Kollision und Ent- wenn diese sittlihen Substanzen sich einseitig f die Spitze getrieben, au der gegenüberstehen: zerschellen, so haben wir eine die Leiden- ist erhebende Tragödie, wo aber Charaktere treten, die von Anfang an ein unsittliches einen unsittlihen Zwet verfolgen, da-fann
athie fi gestimmt tterung und geläuterten Erhebung unseres Widerwillen und Erschlaffung ein, und solche Ge- Menschheit in einem entwürdigten 1 unmöglich das Ziel des tragi
t seyn wird. ahi in der Kammer
weimal) und 4 Ba nigsjstädtishen Theater: zweimal), 7 Lustspiele (Endlich hat er e Schneider Fiys zweimal) und -6 Posse worunter das Küunst-Kabinet eilfmal.
ih allgemein befannt if. tes der Zeit zu auf ffurrile
sich der Parte ssion die Herren Ag nber : Revolution im Jahre 1836, und Portugiesischer Gesandter in Brasilien, Marquis Saldanha ist schr stark, werde an die Stelle des Grafen Es ist sehr zu befürchten, daß die 1 Wahlen besiegt ha- Früchte dieses Sieges [cher die vollständige Nie- t bereits seine Freude Partei ynd die Jt der That werden weder Saldanha,
Berlin. Am 26sten hat der hiesige Kunsti-Verein in dem gro- ßen Saal der Akademie die Ausstellung der Kun dersclve zur diesjährigen Verloosun Erwerbungen hauptsächlich auf den groß darf nicht verwundern, daß die Mehrzahl der K Beschauern schon bekannt ijt, doch wird bei mar den Kunstwerfen jetzt vielleicht noch durch den daß möglicherweise die Gunst der blinden Glücfsgöttin ihm den Be zuwenden fönnte ; überdies aber erscheinen die meisten Bilder hier in ungleich vortheilhafterer Beleuchtung, als man sie auf deu großen Aus- ( stellungen gesehen hat, und endlich gilt, was Arisioteies von der Mus- sik bemerft, daß der nach einem Zwischenraum wiederholte Genuß erst der wahre Genuß sep, wahrscheinlih doch auch von deu Werken aller Künste.
siwerfé eröffnet, welche Da der Verein seine en Ausstellungen macht, fo unft-Gegenstände den ichem das Jnteresse an Nebengedaufen erhöht,
jeder socialen Verirrung überhaupt ihre ganze Au nen“ in der Aulage und în de das wird ihnen von den „Erziehungs- terè, wirfungsreichere Ausführung wieder a ten sich die Vorzüge und Mängel b Das Talent eines geistvollen Dialogs deren“ shou in seinem früheren hiec in noch höherem Grade; erwirb heit in der Durchführuug der Ch C 1g und Lösung eines drama ein treffliher Lustspieldichter hera! daß in der leuten Ze Lustspiels, das immer Anzahl einheimischer * aus eine ziemlich sichere Bür : das neue Stück von C. Blum nah dem Süjzet einer heimischen Erzeugni s an den frem
abe ticfer faßt. g erworben hat.
bgewonnen,
zu erkennen be l unvermeidlichen Folgen derselben. der Herzog von Palmella,
der Graf von Bomfim, un oder Deputirten, sondern nur zu Der Name des Herzogs von
Cintra hierher ges. ha's Name auf ment und die Munizipal - Jäger- Regiment war es, derselbe si im Jahre 1837 und später focht cs bei Campo de Bomsim soll sich sei Marquis von fim's und C ausgestrichen-
araftere un
noch der Marquis von d Herr Costa Cabral zu Scnatoren Stellvertretern gewählt werden. Palmella wurde auf allen von ebenso Saldan- äger -Regbs
it die Köni andere Namen t den verschiedenen egen dieselbe verhältnißmäßige daß also neben der Malerei
die Reihe gekommen sieht; Zweigen der bildenden Pit if da P Berüctsichtigung zu Theil gew auch die Plastik repräsentirt, und selb unter den vervielfältigenden Künsten neben dem Kupferstih auch der Holzschni | welcher legtere in neuerer Zeit die Kunsthohbe, die er ehemals eins nahm, bei nur noch erweiterten Mitteln, wieder zu gewinnen strebt. Daß die historische Malerei an Zah! der Stücke gegen Landschaft und Genre zurüstehe, wird man gewiß um so weniger behaupten , oder d daß die vorige Ausstellung gerade auf eich genannt werden fonnte.
esandten Wahl-Listen gestrichen ; vielen Wahl - Listen, die das zweite Garde. eingereicht hatten.
welches auf Schwalbach feuerte, als für die Chartistishe B eira gegen
ewegung ers tt nicht vergessen ist, Saldanha's Einflusses auf Saldanha bedient haben. abral’'s Namen auf Man zweifelt nit ch bald zurückziehen werde; es daß er sih geweigert hat, Adjutanten des Königs, u unterzeichnen. Die er- Kammerherrn der Königin Gráf von Linhares dem
prung erinnert.
dern in welcher
Truppen. Der Graf “Fnhalt aus
dieses Regiment gegen den Andererseits wurden Bom chen Listen i Graf Bomfim #1 erregt haben, ha's zum ersten berechtigt ist, Saldanha's zum den, vielmehr ist der sem Amte gefolgt.
20.1 n
Nach dem Menats-Bericht der hies ch die Einnahme der hlr. und die Ausgabe
Der von allensLands- Mangel eines Vereini- Produkte hat die Land- dem Uebereinkommen des Monats hier im Produkte möglichst unter gleichfalls zahlreich einfin- zuschließen und so einen sogénannten Die bisher zu diesem Zweck achtet der in der eren Trajekt der
geführt ist.
gar rügeu, wenn man bedenft, dieser Seite nicht eben r ei Stücfe an sich gebracht ; ernstes Streben ausspricht, nämlich von Bouterwec, und außerdem ist anten Bildes von Steinbrück in Düsseldorf gelangt, w Holbein's Gemälde, dic Tochter Jephtha, hat sein
rit und würde vielleicht uffassung nicht zu welches Bouterweck ücfgesendet, trägt allerdings die Spu- sofern es eine biblische Weise darstellt,
Der Kunst-Ver- in denen sich hauptsächlich ein die Darstellungen von Holbein und er noch in dén Befig eines sehr in- elches hier zum
Königlichen Theaterr ge weniger verleugnet und ret fomisch _rénd nun da
vielen Chartistis daran, daß der Graf soll namentlich Anstoþ die Eruennung Saldan wozu dieser voll wartete Ernennung hat nicht stattgefun vielw Marqguis von Valença in die
ein hat zw
meisten glän sucht nach neuen tragi Grundlagen ab, welche die Basis wo sittliche Mächte mit einander {eidung eine tragische ;
in fich verhärten und, au den, gleich berechtigten Macht {haften reinigende, einander gegenüber tragen und u feiner Symp
erstenmal gesehen wird. Verdienst in guter Gruppirung uud flarem Kolo wenn es in Gegenstand und A viel Vorgänger gehabt hätte. Das Bild , aus Paris in seine Heimath zur ren des Ortes an sich, an dem es entstauden, Geschichte, Abrahams Bewirthung d welche uns daran erinnern muß, Waffen erobert worden. daß der Gedanke, die Erzväter des und Kostum der Beduinen zu mal sey, als es die Zerstörung j gewesen is, so muß doch unter einer gewissen BVoraussezu bleibe, das viele und große ma so wie es denn auch eingegangen ist. Der ethnographishe Wahrheit aufz itlich seyn, wenn d eit der Sphäre, geglückt erscheinen läßt, daß da olgè geöffnet wäre. Das Bild von Verhältniß. Es stellt Amor und d in einem grün umschlofseu Ohr, sie sigt nachdenfend Augen niederschlagend, die unterhalb mit einem Gewa! ren sind überaus zart gefaß Hauptgedanken en
er Engel, auf eine daß Algier von den Franzöfischen aber auch nicht zugeben fönnen, Menschengeschlechts im Charafter eben so ersprießlich für die Kunst Raub-Staates für den Völker-Verkehr eingeräumt werden, daß Bouterwecs Bild ng immer noch ein sehr vortrefflihzes lerische Schönheiten in ch vereinigt, nur mit Mäßigung auf die fragliche Nichtun
Versuch , deu bistorishen Styl der Kunst dur) ufrishen, darf bei dieser Mäßigung os roße Gefahr viel Wesentlicheres, näm- darüber zu verlieren, ihn auch nicht als mit eine bestimmte Bahn zur Nach-
Berlin, 24. April. en Armen-Verwaltung hat si asse im Jahre 1839 auf 314,277 Rt
313/031 Rthlr. belaufen.
—— — Marienwerder, 20. April. Uebelstand betrachtetE saß ländlicher
aupt-Armen- men Wenn wir
einer tiefen Ersch ellt fich dann nur hle zu erregen, die
erscheinén zu lassen, fan! : n. Von diesem Gesichtspun
wirthen stets als gungs-Punktes für den Ab wirthe in hiesiger Gegend zu an zwei bestimmten sammeln, um wegen Beibringung von
denden Käufern G oduften-Markt habten fünf Ver hreszeit un
De uns en Dichters T E V Ds ey dig ars beiden aura e in den lezten Wochen auf der Königlichen
famen, Clotilda Montalvi von E ff von Raupach, in en betrachten, ohne jedo wischen beiden z auch in die
ree zu ver- ragödien, welch
zur Aufführuug Boris Goduno tische BVerirrung
i sich aller e Talent des Ver net nach der Jdee, Hei dem Charakter eschichte, geschweige Einer solchen - nische Tragödie auch, auß
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Bli
erfaufs -ihrer
ben mit den sich rmenih und
ihrén Grundlagen nur als poe- lehen zu wollen, denn von dieser Seit , denn von dieser Seite
dieser Raupachschen Tra o fassers. Die Charaktere sind durchaus die ihrer Auffassung zu Grundeliegt, die aber, beson- des Demetrius, gewiß nicht einmal der wirklichen den Bedingungen einer Trägödie, entspricht. afterzeicchnung entbehrt aber / die Firme er ihren anderen tragischen Mängeln ; wird aber und im Ganzen dürfte sein Talent als für das Drama eiguen. — Auf dem Theater wurde iu derselben
eschäfte ab u gründen. mmlungen bieten, unge her noch unsih einen günstigen Fortgang dar, artigen Versammlungen ‘ein efunden haben soll---An eblih noch bedeutender elseitigen Interessen \ich ewegung sich* zu erachten, und inige Nachfolge fände.
ódie das bedeus ¿ est und sicher ge- Steinbrück befindet sich dagegen im umgekehrten Psyche dar, traulich neben einander aumz er flüstert ibr ein Wort shüchtern unnd verschämt da, die de in den Schoo bekleidet, Amor vôllig nackt; die t und, dem sinnreichen, bedeutungsvollen it einer Sittsamfkeit nnd Naivetät durchs Steinbrüc gewohnt sind, und wie
nders in seinen neueren
d in .dem’bis Hemnisse, eich bei dén beiden ersten der
n 5000—10,000 Rthlrn. stattg olgenden Tagen ist der Um Die Erkenntniß, daß die wech um selbstständi erfreulichen Fortschritt zu wünschen, daß er an anderen
esten Char
assoziiren müssen, g in freier
Werken herausgest
eit ein neues nah
Allein die Naivetät hat den Anschein, nicht ganz unerstrebt und uns bewußt zu seyn, und die Zartheit g! bis zu einer gewissen frommen Stille, die bei diesem Gegenstand befremdli evn fann und vielleicht zu dem Wesen der Antike, selbs in ihren geistigsten Vorstellungen, niht recht paßt. Während Bouterweck na Art der Franzosen in dem Streben nach nationaler Charafteristif zu weit gegangen ift, schen wir Steinbrü sich fast gänzli darüber hinwegsezen. Befanntlih nahmen auch Kranach und seine“ Deutschen Zeitgenossen bei Darstellung antifer Gegenstände nicht - viel Rücksicht auf das Kostüm; bei unserem Maler dagegen liegt die Abweichun vielmehr tiefer auf Seiten der Empfindung. Ein feines, durchgebil- detes Kunstgefühl spricht sich in seinem Bilde aus; doch es ist wohl zu risilich, zu modern, zu sentimental für die gewählte Aufgabe. Die stille, befangene Haltung der Glieder, der fromme Ausdru eines sehr indi- viduellen Köpfchens faun seinen vollen Werth nicht wohl bei einem mythologischen Bilde finden, und das Schwächliche und Beflommene, das dieser Auffassung anhaftet, stimmt nicht zu dem reinen Aether einer olympischen Eristenz und dem „federleichten Lebeu““ der Götter, wie Schiller es nennt. Diese Divergenz geht natürlich durch alles Einzelne, und wer von dem Geist der Antife nicht absirahiren faun, deren Ideal vielmehr Überall das Große und Freie sucht, möchte leiht an dieser Psyche, die ein zartgebautes, wohlerzogenes ind if, au ein gewisses drüctendes Gefühl der Nackftheit wahrnehmèn, besonders da der Einfluß des Modells wohl noch fchlbar bleibt. Dennoch macht das Bild ín seiner Art und Empfindungsweise ein trefflihes Ganze uud ist jeden- falls das Werk einer meisterhaften Hand, . die wohl weiß, was sie! thut und will. Eben dieser Widerspruch aber zwischen dem Bewußtseyn des Künsilers und der Zumuthung an den Beschauer, das Kunstwerk naiv und unbefangen hinzunehmen, entlockte uns unsere, wenigstens auf- richtige Bemerkung. (Fortsegung folgt.) Gr.
Das Nothwendigfte und Wissenswertheste aus dem Gesammtgebiet der Tonkunst. Ein Handbuch für den Unterricht und die Selbstbelehrung. Von F. W- Tindner. Leipzig bei Vogel, 1840. X. und 394 S. in gr. 8.
Der Verfasser obigen Werkes, Professor der Theologie und Philos sophie an der Universität, vieljähriger Oberlehrer an der höheren BVür- gershule zu Leipzig, Begründer der praktischen Lehr-Methode, Heraus- geber eines musifalishen Jugendfreundes in mehreren Heften, einer Lieder-Sammlung, welche unter allen vou damals bis jeßt herausge- fommenen unstreitig mit die vorzüglichste ist und darum bei dem Se- sang-Unterricht in & chulen, namentli in höheren Bürgerschulen und Töchter - Fnstituten, mit dem größten Erfolg gebraucht wird, is feit 30 gs zu wiederholten Malen döffentlich und privatim dringend er- uccht worden, seinen vielfahen Erfahrungen und gediegenen Ansichten über den Gesang-Unterricht in Schulen im Zusammenhange oder viel- mehr ín der Form einer Anweisung zum Singen mitzutheilen: Das ist nun ín dem obengenanuten Werke geschehen, nicht in der Form eí- ner Gesang - Anweisung, sondern es ist Alles über Musik, und besons ders über den Gesang-Unterricht in höheren Schulen, wie in gebilde- ten Familien gleih Wissenswerthe in einen Rahmen zusammengefaßt und so ein musifalishes Hand- und Hausbuch entstanden, das angele- gentlich empfohlen werden fann. Jn demselben findet man feine er- drüdende musifalische Gelehrsamfeit, wohl aber eine mit guter Kennts- niß, daher auch mit Sicherheit und Geschié in Maß und Ziel getroffene Auswahl alles dessen, was Lehrer in Schulen und Mitglieder gebilde- ter musikalisher Familien zu Hause von der Musif zu wissen mehr oder weniger nöthig haben; also das Wissenswertheste über Vofal- und Instrumental-, über weltliche und geistliche Musik, über die verschziedes nen Gattungen oder Formen in der einen oder anderen, das Nöthigste aus der Geschichte der Musiß in der früheren und neueren Zeit, das Wichtigste über die Musik-Jnftitute, Musik-Vereine, Liedertafeln, Mus siffeste der neuesien Zeit, wie überhaupt eine Beschrcibung des heutis gen Zustandes der Musik. Sehr interessant und lesenswerth siæd in der leuten Abtheilung des Werkes die Sibschnitte über den bildenden Einfluß der Muff, sowie Über die Aniage zu derselben, ganz besonders wichtig if aber der Abschnitt über den methodischen Unterri 5t im Gesange, welcher einen wahren Schay von Kunsi-Pädagogik in Beziehung auf das Singenlehren" enthält, und weihen darum fein Leh- rer ungelesen lassen sollte; es ift eben der Thei!, welchen man so lange von dem Herrn Verfasser erwartet hat. Dariu hat derselbe als 40 äh» riger Haupt-Lehrer an einer der ersten böberen Bügerschule in Deutfchs land nicht nur dargelegt, wie gerade dur ihn der Gesang - Unterricht in dieser Schule hauptsächlich eingeführt worden, fondetn auch wie sich
namentli die Methodif dieses Lehr-Gegenstandes nach) und nach ente wicfelt hat und ausgebildet waren, und welchen wichtigen Antheil er selber daran genommen. Man findet alfo eigentli die Methode des um den Gefsang-Unterricht in Schulen hochverdienten Verfassers darin niedergelegt, 'welhe nun mit dem ten Hefte feines musikalischen ZU- gendfreundes ein Ganzes macht, oder vieimedr die befie Anweisung ¡um rechten Gebrauch derselben enthält. Zum J
Verfasser auch Über den methodischen Unterricht 1m Klavierspiel und in der Compositionslehre ausgesprochen, sowie über die Forderungen, welche man jeßt an einen Musik-Lehrer macht Un? machen kann. Diese furze Anzeige wird genügen, um auf einer für Schulen eben so sehr als für Familien und Freunde der Musik überhaupt werthvolle Schrift
über die wichtigsten Gegenstände der Tonfunst aufmerfsam zu R
ry
2 1, G Ao S Mus hat 1d) Ler
Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 23. April.
Abgang | Zeitdauer Abgang | Zeitdaue! von E Ta v8 l =+ | 0 Gerlin. | St. | M. Potsdam. | ruboiie m 8 Ubr Morgens. | — | 43 [Um 64 Uhr Morgens - | — ‘| 30 11 » Vormitt... | — | #1 - 9% - » i — [55 » 2 » Nachmitt..| — | 46 } » 12} » Mittags... | — | 55 T 2 Alada l [0] 2» Rohe | 10 » 10 » M. L i Meteorologische Beobachtungen. 1840. | Morgens | Rachmittags Abends | Nach einmaliger 23. April. | 6 Uhr. | 2 Uhr. | 10 Uhr. | Beobachtung. Luftidruck.....….. 340,20/Par. |340,48“Par. |340,6d“Par. | Quellwärme 5,99 R. Luftwärme 329 R.| 411,09 R.|4+ 729 R./| Flußwärme r # t Thaupunkt... 4+ 0,99 R.|— 0,4% N. |— 0,30 R. | Bodenwärme 5,9 ® V, Dunfisättigungi 82 pt. | 39 pCt. | Zá pECt. Ausdünftung 0,029““Nd. Watittroiipeeeeres halbheiter. | heiter. | heiter. Niederschlag 0. Wind „eecerores NNW. NNW. | NNW. Wärmewetsel + 12,3 ? Wolkenzug -.--- | — | NNW. | —— | 4-699,
Tagesmittel: 340,39‘ Par. 4+ 7,19 R... + 0,19 R... Z8pECt. NNW.
G einr B06 Den 24. April 1840. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettéet.
8 F lesz Pr. Cour. S| Brief. T Sai i] Brief. | Geld. St.-Sehuld-Soh. i 104!/, 1038/4 Coup. snd Zins-| s
Pr. Kogl. Obl. 30.| 4 1035/; 2/102! !/; +4} Seb. d. K. u. N. 983/, PrämSech-d.Seehi 735/s | — E
Kuarmk. Sobnldr.|SH 102!/2 | — Actien. u Noam. Sebuldv. (3è| 1021/2 | — [BrLPted. Eicend. 132!/, | 1381/4
Berl. Stadt -Obl.| 4 1037/4 1033/4 do. do. Prior. Act. É Kibioger do. 3è| 100!/; — Dans. do. io Th.|—-| A7!/2 — Westp. Pfandbr. |34| 102!/2 | — @rossh. Pos. do.| 4 | 1053/5 _— O«tpr. Pfaodbr. [34 — Pomm. do. [84/ 1033, | — Kar.-u.Noum.do. 103?/; 2} 103 s Sceblosisohe — 102 !/,
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