j { zurücfzukehren, und es sind hauptsäch-
fden nat, Bap LeE die in ieser -Hicsiche An D F eneats n y
dem Pascha „gememen E Ali's immer vermuthen,
j ieß Betragen n xe E E die é chiffe zurühalten wolle, daß aber die Mannschaft nah Konstantinopel zurückkehren könne, beson-
s di fiziere. Jebt ist die Sache entschieden. Der neue ae Guta E, Ali's, hat strenges Gericht über die in der neulich entdeckten Verschwörung begriffenen Offiziere und Unteroffiziere gehalten: 15 der Ersteren sind zu Gemeinen degra- dirt worden, viele der Leßteren haben 3—400 Stockprügel er- halten. — Die heute aus Kahira erhaltenen Briefe versichern, daß alle Buden geschlossen sind, daß keiner von den Budenhändlern in der verflossenen Woche einen Piaster bezahlt habe. Da sie ih gänzli dem Dien|e der National-Garde widmen müssen, so können jie ihren Geschäften nicht weiter vorstehen; wer wird aber ihre Schulden an die ausländischen Kaufleute bezahlen?
P: n: 4-a#9 D
— — Brombherg, 26. April. Jn der Schäferei des Acker- búrgers Zioltkowski in Rogasen ward im Anfang des vorigen Monats ein Lamm mit zwei Köpfen geboren, welches 24 Stun- den gelebt hat, dann aber getôdtet wurde. Die Köpfe werdèn in Spiritus durch den Kreis-Physikus Pr. Pfeil in Obornik aufs bewahrt. Sie sind in der Art zusammengewachsen , daß sie nur ein großes Hinterhauptloch haben; die innere und untere Hälfte des Hinterkopfbeins fehlt. Die Verwachsung geht nah vorn links zu den Unterkieferbeinen, welhe an der Verwachsung kei nen Theil mehr haben. Sonst sind die Köpfe normal gebildet. Ein jeder hat cine Schnauze, zwei Augen und zwei Ohren, von welchen leßteren jedoch die innerhalb der verwachsenen Köpfe be- findlichen so in einander übergehen, daß es bei oberflächlicher An- sicht scheint, als wenn beide Köpfe nur drei Ohren hätten.
Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 29. April.
984 Frank fort a. DM., 27. April.
Oesterr. 5%, Met. 1083/, G. 4% 101 G, „21/410 593/, G. 1°% 2, G. Bank - Aetien 2188. 2185. Partial - Öbl. 162 Br. Louse zu 500 FI. 1453/,.. 1453/,. Loose zu 100 F1. e Preuss. Präm. Tai E Ga Oa Ans 1035/,. Poln. Loose 70'/,. 70. 59/4 Span.
» 97/9. 93/4. 21/9) Holl. 52/5. 52 : /
Kióe n ba n Süelon. St. G ain 770 G. Verzsailles rechtes Ufer 615 Br. do. linkes Ufer 390 Br. Strassburg - Basel 415 Be. Bordeaux-Teste —. München- Augsb. 94!/, Br. Leipzig-Dresúen 100'/, G. Köln-Aachen 97'// G. Comp.-Centrale —.
Hamburg, 28. April. Bank-Actien 1804.
Engl. Russ, ret g Paris, 25. April. 5% Rente fin cour. 113. 70. 3°/, fin cour. 84. 15. 5% Neapl. fin cour. 103 85. 5%/, Span. Rente 29/z. Passive —. 3v/, Port. 24°/,. Wien, 2». April. J 5%, Met. 109. 49/7 101!/2. 3% 829,4. 2/2% — u —. Bank-Actien 1835, Anl. de 1834 147, de 1839 142. j
Berli B ö ras.e.
Den 30. April 1840. Amtlicher Fonds- und Gol Car e L reten: L S| Brief |° Gaeta. (ri! Briet. |° Geld. St.-Sobuld-Beh. 4 104!/, 103%, Pr. Ensl, 0bt. 30.14} 1035/, 1102! !/,, PrämSeh.d.Seehl“| 735/, 73, Kurmk. Behuldv.j34| 102!/, Neum. BSebutds, 3} 102! Berl. Stadt-Ohb1./4| TO37/, do, do.Prior. Act. Elbinger do. 3èl 100!/g Mga.Lpz.Eisenhb, Vans. do. in Th.|— 7!/, — Westp. Pfandbr.|34| 1023/7 Gold al mareo. 214 Grossh. Pos. do. 4] 1053/, — Neue Dukaten 18 Oxtpr. Pérnodbr. 134) 1025/, | 102!/g [Friedriehsd’or 13*/, 13 Pomm. do, 3ji 103! 4 1023/, Aud. Goldmüu- Kar.-u.Neun:.do [34] 1035, | 103!/; } ren à 5 Thl. Sehlesinehe do. — 102!/, JDiskonto
Wechsei-Cours.
E E 1
Coup. nund Zins» x Beh. d K. a. N-|—| Mi Actien, Brl.Pisd, Kisenb. 131 "/» 130!/, 104/24 | 104 i 1013/, 1003,
213
92 /4
Tul. zu 30 Byr, Brief, | Geld. _
Kurz 1402/ 6
—Ubgang Yeitdauer Abgang Zeitdauer
von Fr von Berlin |St.|M.} Ppotsdam |St.| M.
| 42 40
ilm §8 Uhr Morgens 40 fUm 63 Uhr Morgens . » i1 » Vormitt. 40 9) ,- S d L Nachmitt 4 125 Mittags 40 44 * Nachmitt. 51 - A 59 75 » Abends 1 -—
- . 6 ” Adends ... Al » 10 .
Bei der Fabrt um 4/2 Uhr von Potsdam wurde die zugführende Maschine schadhaft, wodurch die lange Dauer der Fahrt herbeigeführt worden.
A e E E B 6 r 6 € 9
Amsterdam, 26 April. f / Niederl. wirkl. Schula 5213/4. 3% do. —. Kanz Bill, —. Neue Ani. 25!/,.
Zins]. S s .
M4“
Antwerpen, 25. April, Neue Anl. 25%, G.
2 Met. 140 Kurz 150 !/; 2 Met. 1493/, 3 Mr. 6
2 Me. 797/12 2 Me. 101!/, 2 Me. 1013/, 2 Mt. _—
8 Tags BE
2 Mt. 1013, 3 Woch. ¡1 25/12
1497/, 149!/g 6 19%, 79/12
Leipzig WZ Fraukturt a. M, WZ Petersburg
Königliche Schauspiele. Freitag , 1. Mai. Jm Opernhause: Konzert. Ouverture zur | ir fe Prosciit , komponirt und dirigirt von A. Adam.
2) Arie von Meyerbeer, vorgetragen von Dlle. Chérie Couraud, Schülerin von A. Adam. 3) Variationen fúr die Violine, von
pa
Mayseder, vo en von dem zws en Eduard Mollen Es 4) Le Bolero- und Le Trompotte, zwei Lieder, komponirt von A. Adam, vorgetragen von e. Chérie Couraud und am Pianoforte begleitet von dem Komponisten. Hierauf, zum ersten- male wiederholt: Die Hamadryaden, Horegraphisches und musi- falishes Jntermezzo in 2 Abih. und 4 Gemälden, von de lombey und P. Taglioni. Musik von A. Adam.
übertragen vom Freiherrn von Lichtenstein. Die neuen Decorationen sind entworfen und ausgeführt von dem Königl. Decorationsma-
ler Gerst. Sohtnabend, 2. April. Jm Schauspielhause: Zum ersten-
male: Richard Savage, oder: Der Sohn einer Mutter, Trauer: spiel in 5 Abth., von K. Gu6kow.
Sonntag, 3, Mai. Jm Opernhause: Mit Allerhöchster Genehmigung: Benefiz - Vorstellung zum Vortheile der Wittwe und Kinder des Bürgermeisters und Komponisten Wolffram: Oberon, König der Eifer, romantische Feen - Oper in 3 Abth., mit Ballet, Musik von C. M. von Weber. (Dlle. Lôwe: Rezia.)
Preise der Pläße: Ein Plak in den Logen des ersten Nane ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c. i
Im Schauspielhause: Trpichien s-Resultate, Lustspiel in 2 Abth, von C. Blum. Hierauf: Der Verstorbene, Posse in 1 Akt,
von Tenelli.
Ami TSBL Se Theater. Freitag, 1. Mai. Das bemooste Haupt, oder: Der lange Jsrael. Original-Lustspiel in 4 Akten, von R. Benedix. Sonnabend, 2. Mai. Zum erstenmale: Die Wiener in Pa- ris. Schauspiel in 2 Akten, von Karl von Holtei. Hierauf:
! Der hundertjährige Greis, oder: Die Familie Rüstig, komisches
Lieder\spiel in 1 Aft, von L. Angely. (Neu einstudirt.) (Herr Wilke, vom Stadt-Theater zu Hamburg, im ersten Stü: Treu und im zweiten: Den Philipp Rüstig, als Gastrollen.) Sonntag, 3. Mai. Zum erstenmale wiederholt: Die Wie- ner in Paris. Hierauf: Der hundertjährige Greis, oder: Familie Rüstig. (Herr Wilke, im ersten Stück: Treu, im
zweiten: Philipp Rüsttg, -als Gastrollen.) Meteorologische Beobachtungen.
Morgens A Abends | Nach einmaliger
1840. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. R
29. April.
Luftdruck 339,68“Par.|338,46’Par. 337 71‘‘“Par.| Quellwärme 7,0% N. Guftwärme ..... | + 8,2% R.| 4-188" R.|4+-12,8% R. [Flufwärme 12,0% A.
| Thaupunkt... | 4+ 4,1% R.) 4+ 65% R. |+ 3,59 R. [Bodenwärme 8,09 R,“
| Dunstsättigung | Wetter
f Wind «aigieoeciós | Wolkenzug... ch0
| j j j |
—.—
Ausdünstung 0,029“ Rh. Niederschlag 0.
39 ypCt. 48 yEt,
etw, bewölfr, heiter, EW. NW. |Wärmewechse! 4- 19,1 0 E 4 +6,79,
Tagesmittel: 338,62 Par. 4- 13,3% R, =+ 47%R... 53 pEt. WNW.
72 pCt. heiter. WSW.
i Verantwortlicher Redacteur Arnold. Gedruckt bei A. W. Hayn.
—————— — —
r rem d t e ete
T
mte fet emed
Befanntmachungen.
Edictal-Citation. Die unbekanuten Erben des am 24. Oktober 1838| uud Beg
zu Brandenburg verstorbenen pensionirten Königlichen den 28, Lotterie-Direkftors
Vormittags um 10 Uhr, vor dem Kammergeréichts- Referendarius von Benda im Kammergericht a!s nächste Erben des genannten Wugk zu legitimiren, um, nach (15: 9,) erfolgter Legitimation, die Ertradition der Hälfte des Nachlasses, welcher mit Einschluß des Vermögens der Witwe, die sih für statutarische Erbin erklärt hat — 15,165 Tblr. 26 sgr. 4 pf. beträgt, zu gewärtigen. Wenn
ih nicht auf gesezlih genügeade Weise legitimiren,
so wird dem Fisfus die herrenloses Gut vero*“olgt werden.
Becher, Wendland und Naudé vorgeschlagen. Berlin, den 8. November 1839. : l Königl. Preuß. Kammergericht.
[einem E RZveens Farderuitpen 9d e eihe dis Pläge ab; z , e 5 einem Grunde Rechtens Forderungen und Anspr ftober von St. Petersburg, und demnächst
machen zu fönnen vermeiuen, zu deren Aumeldung|am 31. Di! l laubigung in einem der folgenden Termine |noch am 7. November von Lübeck nah Reval und
pril, 19. Mai E T E Friedri Ephraim Wugk, resp. deren| Morgens 10 Uhr vor dem Königl. Hofgericht vel) ®& Paf t t, w gef f A " enden Präklusion | vorigen Fahre; die Ein- und Aus Erben und Erbnehmet, werden bierdur aufgefordert, |Strafe der am 30, Juni c. zu erkennenden P vorigen Jahre; die Ein- uni
sich spä 6 in termino den 29. September 1840, shierdurch aufgefordert. Gy e nE S TO U f Dacum Greifswald den 28. März 1840.
Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen
Nothwendiger Verkauf. G Qr E zu Zen, un 30, Tr Ines, s Ni det, oder wenn die sich Meldenden as in der Mauerstraße Nr. 50 belegene Srund- d Ea s e stück des Oberst-Lieutenants von Stückradt, tarirt
älfte des Nachlasses als ein|zu 13,45 Thlr. ® sgr. 6 pf., soll paif n , am 29. November d. X., Vorm. 11 Uhr,
lter werden die Justiz- Kommissarienjan der Gerichtsstelle subhastirt werden. R n s B Hypothekeuschein sind in der Registratur einzusehen.
Der seinem jeyigen Aufenthalte nach unbefannte Gläubiger, Reutier Fohann Götze, wird bierdurch öffentlich vorgeladen.
C ——
am 14. November von da zurü.
Nachmittags statt. (gez.) von Möller, Praesés.
Lübeck, im März 1840.
Tare und
Schwank in 1 Akt. Th. Dunkel.
Nothwendiger Verkauf. Königliches Kammergericht zu Berlin. V Das im Nieder-Barnimschen Kreise belegene, im
der nothwendigen S1 t ; den verfauft werden, weju ein Termin auf den 5. Xuni 1840, Vormittags um 10 Uhr,
gericht anberaumt worden. i Die Tare, \o wie die Verkaufs - Bedingungen nebst
Registratur cingesehen werden. j Alle unbekaunten dinglich Berechtigten werden auf-
eboten, sich bei Vermcidung der Ausschließung mit ih-
g
A e bavcera M L bi e im Culmer Kreise belegeuen , besage der nebs ¿E neuesten Hypothekenschein in hiesiger Registra- tur einzusehenden Tare landschaftlich auf 23,569 Thir. en Allodial- Rittergüter Meychawi Nr. 50}
7, 129) und Waldowo Nr. 70 (früher Nr. 193)
ntrag einiger Miteigenthümer Behufs
elle Es werden, und werden zu diesem Termine wir erg
Ba iGeraMunten als: 1) d e etwanigen unbefannten Erben des Gustav Friese,
2) der frühere August Kayser, j hierdurch öffeutlih vorgeladen. - Marienwerder, den 15. November 1839, Civil-Senat des Königl. Ober-Landesskrichts.
Auszug. i Mit Beziehung auf die dei Stralsundischen Zeitun- ' Dampfschiffe:
gen in extenso inserirten Pr Tage werden alle und jede, welche an das von deut Ba-|Capt,
ron von Sectendo Gutsßesiyer H.
nas e im ichts Vol. [I pag. 169|Seinrich Christian i ( ages emer t J Thlr, 17 sar. 1 pf. LanE Erb- [ren von hier abgegangen und seitdem feine Nachrichi pa ts- Vorwerk Lehnig nebst Zubehör soll im Wegesvon sich gegeben hat, der für denselben bestellte Kura- i S ien an den Meisibieten-|tor auf Erlassung einer Ediftal-Ladung wider denselben angetragen, diesem Antrage auch stattgegeben worden,
fo wird gedaGier Pader Des mij Augus - i mmer-| Krobne und, im Fall derselbe verstorben, dessen etwaige ver s E E E Leibeserben hierdurch vorgeladen, sich innerhalb 6 Mo-
naten, und spátesiens in dem auf Freitag den 23. Oftober“d. J.,
Termine, entweder in Person oder durch genu Bevollmächtigte erun an y m gfgener Bi rüchen spätesiens in diesem Termine zu melden.| nahme des unter Kuratel! sieyenden Bermögens 1 zu ms S E | G erflären, unter der Verwarnung, daß nach Ablauf der vorgeschriebenen Frist die Kuratel liver das Vernögen desselben fortgesezt werden wird. Fallersleben, den 21. April 1849. Königl. Hannoversches Amt.
E E E R L L E E E S D: VuDE
fte
ér :
olleu auf den : i : Auf die bei uns noch täglich eingehenden Anträge,
er Erb-Auseinandersezung in termino den 3. (dritten) Zeichnungen auf das Actien - Kapital zum Bau der in und
Wie 1840, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichts- Tariin- Stanffusier rig Se Femde (N Magd dlg. zu Berlin u K ebenst, daß wir außer Stande sind, diesen An-
ende ihrem Aufenthalte nah unbekannte (rägen zu genügen, da hon früher das ganze Kapital
gelernt worden f :
c erlin, den 27. April 1840.
ächter von Grzywno bei Strasburg, | Zie Direction dex Berlin-Frankfurt a. d. O. Eisenbahn.
gwi}d) St. Petersburg und Lübe. Die Fahrt der drei privilegirten {tunen und großen
oflamen vom heutigen „Nicolai |.“, Capt. G. B. Bos, und „Naslednik“, C. N. Heitmann, beginnt in di
im vorigen Jahre bereits au den am- Sonnabend den icfermann vérfauste, im Greifs- Sonnabend den 16. Mai von St. Petersburg. —
d. 1 a L u 8
ugust Krohne vor etwa 40 Jah-
Nr. 3) zu haben:
blättern. Hoch Quart,
v. Drechsel. Stelling.
urg, durch Gau in
Miniatur-Liederbu ch
Dampf -Packetfahrt
wischen des Frohsinns und der
Gabe seyn.
„Alerandra“, Capt. H. H. Schütt,
ahre
esem 9, Mai von' Lübeck und am
Aumeldungen geschehen in Lübeck e im Comtoir der Dampfschifffahrts- [alle Buchhandlungen zu beziehen :
Gefellshaft.
Allgemeiner Anzeiger für dic Preußischen Staaten.
en Sonnabend geht ein Schiff von jedem der beis ulegt am 24. Oktober von Lübeck und
Die Prei e sind die nImlichen, wie im Die Prette ae Vabtige 5 schiffung geschieht in} Feier des Osterfestes bei den Juden belehren wollen.
Die Abfahrt vou Travemünde findet um 3 Uhr
Literarische Anzeigen.
S9 eben ist bei A. W. Hayn in Berlin (Zimmer-
strasse No, 29) erschienen und daselbst, so wie in
alien Buchhandlungen, zu haben: .
(Roth’'s Bühnen-Repertoir des Auslandes.) No. 74. Nach Mitternacht.
Nacb dem Französischen von
Preis 5 sgr.
ahre 1792 hier geborene A Für Zeichuer, Damen und alle. Dilettanten
des Blumenmalen s. Bei G. Basse in JQuedlinburg ist so eben erschie- nen und bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn
Redouté’s Blumenmalerkunst. Oder Anweisung, Blumen in Aquarell , nach der bis jeßt unbeschriebenen Manièr des berühmten Französi- schen Blumenmalers Ste E E e ju ín, fi len: mit Erläuterung der anderen Arten der Male-
dem Hvpothefenschein, fönnen in der Kammergerichts- : malen ; g de rage T mtsftube angeseuten [rei, einer gedrängten Einleitung in die Pflanzenkeunt:
fu Morgens 10 Uhr auf hiesiger Amts E E niß, einer Anleitung zum leichten Erlernen ‘des Blu- nzan, wi Fa zu eun ortheil r Blumenmaler, besonders zum Selbst- : G S Mit s linen, zum Theil folorirten Muster-| ksienen und in allen Buchhandlungen zu haben: î eh. Preis 1 Thlr. 5 sgr. Diese nach dem Französischen des Pasca1 bearbei- tete und von einem Liebhaber der B!umenmalerei mit usáßen versehene Schrift ist wegen ibrer hohen Gründ- [ichfeit und sauberen Zeichnungen höchst empfehlenswerth. Dr.
Bei Eduard Meyer in Cottbus if so eben erschie-|tet werden. Ès
n und zunächst durch Havn in Berlin, die Stu h r- fd g otsdaur, durch Creugy
ranienburg, überhaupt
andlung, zu hâben : durch jede Eu Os \ (ür gesellige frohe
irfel. Zweéihundert der Ta O eE Ge
e undeineAuswahl der neue finge Gesundheiten und Trinfsprüche
enthaltend. Elegant gebunden. Preis 10 sgr. Diese mit Sachkenntuiß und Sorgfalt gewählte, hübsch ausgeslatteté Liedersammlung wird jedem Freunde
Bei George Gropius in Berlin ist erschienen | erschienen: Gesammelte
d durch alle Büchhannlungen zu beziehen: . 3 a P Pessal:h+ Abend, oder Beschreibung (Berlin zu haben bei Wu, Be
des Ceremoniels der Juden am soge“
nannten Oster- Abend. Ein Beitrag zuth oitesdienstlichen Kultus der Israoliten von M. einemann, Llebersetzer des Koheleth etc. 5szr.
welche angeregt durch die Geschichte des schau- dervollen Mordes inDamascus, sích über die
Dunker, Französische Straße Nr. 21, und ist dur
Denkschrisften und Briese
- zur Charakteristik der Welt und Literatur.
IV, Bd. Svo. eleg. geh. 13 Thir. (Mit vollständigem Namen-Register ú
Aktenstücke, gleich
Theilnahme zu erwerben gewußt, daß es beim
eugen, daß der Jnhalt dessel Von
Allgemeines Brunneu- und Badebu ch. Zun ä ch st Es Kurgäste.
on Anugu Vetter. 25 Bog. Preis geh. 2 Thlr.
enund|s Buches ist, Kranken, welche eine Bade- oder
Vollständig sind bei Friedr.
Dr. W, T. e e En ser, Behrenfir.
Diese Schrift sey hierdurch allen denen ewpfohlen,
So eben erschien im Verlz2e von Alexander
] ber Baud 1—1V.) Diese g E bis jeyt ungedrudckdter Briefe und ntéressant und bedeutend durch die
Personen der Verfasser als durch den Jnhalt, hat sich in den früberen drei Bänden bereits eine so a E eis
nen dieses vierten und legten Bandes nur der Hervor- uns einiger Namen und Angaben aus dem Fnhalts- erzeichnisse bedarf, um das letende Publikum zu über- en an Reichthum und
annigfaltigkeit nicht hinter den früheren zu f taatsmáännern, welche zu diesem Bande durch
Briefe oder Denkschriften beigetragen haben, sollen nur Ludwig von Baden, Stanislaus 1!., Heinrich IV, von Frankreich, Ancillon (über die Französishe Kolonie in Berlín), Beyme, Haugwitz (Anflage gegen die s mäurer-Gesellschaften) und Gentz genannt werden ; von [Gelehrten haben V. Cousin, Hegel, Humboldt, Bentham (gegen die historishe Rechtsschule) Briefe hergegeben ; von Künstlern Göthe, Spontini, Seydelmann, Auguste Crelinger; so wie auch bedeutend? Frauen in diesem Bande nicht vermißt werden, als Porothea von Schle. gel(Tochter von MosesMendelssohn), Me,Recamier 1c.2c.
Bei W. Thome, Marlenstraße Nr. 1e, ist so ebeu
Der reiche Juhalt dieses Buches kann bier nur añgedeus espricht die verschiedenen Arten der Mis neralwasser und deren Anwendung, giebt die Regelu zur Diät des Kurgastes, charakterisirt die wichtigsten Krank- heiten, denen der Gebrauch von Mineralwassern énts spricht, giebt cine Uebersicht der wichtigsten Heilquellen und Seebäder Europa's mit Angabe ihrer Bestandz theile und Heilwirkungen, würdigt endlich die Struve- hen Mineralwasser, die Kaltwasserkuren und die ge- wöhnlichen Wasser- und Dampfbäder. Der Zweck des
runnens fur gebrauchen wollen, ein zuverlässiger Rathgeber os wohl für die Wahl des Mineralwassers, als für den eselligfeit eine willkfommene|heilbringenden Gebrauch desselben zu seyn.
hiosi ische Sch ift veane ¡osophische riften von
.‘ 8 0, eis 5 T l . nde gr vo, Pr E h v
Allgemeine
Preußische Staats-Zeit
_ Amtl. Nachr.
anker. Dep. K. Deutscher Zoll-Verein. — Die Handels- e England und mit Spanien. -- París. Reise der Prertrige oria. — Der Präsident Poisson {. — Erneuerung der Büreaus.
Gro géranzbsische Kriegsschiffe gehen uach Neapel.
Ee r. u. Jrl. Loudou. Aussicht auf gütliche Schlichtung des lamerikanischeu Gränzstreits, und Bedeutung dieser Frage für Eng- T die Verein. Staaten. — Einschüchterung der ? lindisca ) er. — Die legten Veränderungen im Span. Ministerium. — mmentreffen zwischen einem Englischen Schiff und eiuem Span.
dee de «„Anfunft F. K. H. der Prinzessin Albrecht v. en.
elg. T v, d. Gut —_ ame Merbaual _- S i, ley nt rw. Rechtfertigung des Schwed. Geueral! - Kousnls
in Aegypten. “fes Darmsadi A E La gtände-Vèrh: — Buchdruer- K - Zudwigas-Denkmal. — Kar ; i aden-Vergütigung. — Kammer-Verhaudl. Karlsruhe. Brand
weiz. Unruhen in Basellandschast. — Die Stadt Sallenches ein
gs der Flammen. en. eapel. Vermittelungs-Versuch des Sardin. Ge dt Tae e Ratifizirung des Türk. Handels-Vertrags wird Lite Fes S rmee-Beweg. in Persien. — Die Tscherkesen nehmen ein Ÿ., K. u. L. Anz. von Entscheidun önigl. G s gen des Königl. Gehei Ober-Tribunals von Dr. A H. Simon und H. L. GS pas df“,
s
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Königl. Majestät haben de i
L . n Ober-Landesgerichts:A Da Ga Ke um Ober-Landesgerichts-Rath- bei dew Dde-Lautos, g egium in Halberstadt Allergnädigst ernannt.
R
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 2B. Apri 9 T É ck April. Jn der Nacht vom 22. M D Qu ist die IJsaaksbrücke durch das vou oben herab aßili: Ostrow e threr Lage gerückt und an das Ufer von die Newa ober, eue worden, nachdem {hon am Tage vorher Eisdecke entledi ¿E unterhalb der Brücke sich fast ganz ihrer 10 Uhr, hielt 2 hatte. Schon am Morgen des 23sten, vor u Wasser nad, demagungs- Kommandant cinen feierlichen Zug lifum erfreute, da auf diese ae, welches um so mehr das Pu- den Ufern der New auf diese Art die Communication zwischen a beinahe gar nicht unterbrochen gewesen if.
DioGiA Rer L) irten - Kammer. Sißung vom" 25. April. Unter den Bittschriften, die heute der Kamin vorgetragen wur- den, befand sih auch’ die eines Herrn Molineau aus Amsterdam, der die Aufmerksamkeit der Kammer auf die Folgen lenkte, die der Deutsche Zoll - Verband auf den Sanden Handel aus- üben könnte. Die Kommission trug auf Verweisung der Bitt- schrift an die Minister der auswärtigen Angelegenheiten und des Handels an. — Der Conseils - Präsident nahm das Wort und ere sich in Folgenver Weise:
„Zhre Kommission trägt darauf an, daß die Bittschrift in © f des Deutschen Zoll - Verbandes dem MiaisleL der bd d Gag iat genheiten überwiesen werde. Jch widersege mich diesem Antrage nícht denn das, was der Bittsteller verlangt, ist {on von der Regierung begonnen, und es sind Unterhandlungen in Bezug auf diesen Bievaite stand angeknüpft worden. Jch bitte indeß um die Erlaubniß einige Worte über diese Frage an die Kammer richten zu dürfen. Es sind in Bezug auf den Deutschen Zoll-Verband zwei Epochen zu unterschei- den A Me e Paß die F und dann die seit seiner Bildung.
an hat oft behauptet, daß die Französische Regf ie Bi Î zee ras E verhindern annen. y Man Letaas E
je Mittel angegeben, wie die Regierung sol V telli
können. Man muß sich einen richtigen Beri von oen m Namen welchen Rechtes hätte man sich an die Deutschen Sta aten w e enufönnen, die sich vereinigen wollten? Hätte man ihnen sagen sollen: Jhr indert unsereJndustrie,ihr durchfreuzt unsere fommerziellenAbsichten?D s 1nd feine Gründe, die man geltend machen fanu. Man hätt viel: eicht diesen oder jenen Gränzstaat verhindern fêéunen, dem J ll-Ve: h Tue g pin gus E ihm in d rah arife Zugeständnisse gemacht hätte. So weiß z. B, ° M man Baden hätte verhindern können, sich bem rid raun, daß wenn man ihm eine Verminderung des Zolls auf Schlad foi h L boten hâtte. Die Regierung hat diese Reduction weimal vor eschia: gen; die Kammer hat ste zweimal verworfen. Fch untersuch bier nicht, ob man Recht oder Unrecht gethan hat, aber ich E Den “ed daß wenn der Deutsche Zoll-Verband sich immer mebr vervollständigt ber solches nicht der Regierung, sondern den Französischen uter se T uschreiben ist, die mit Recht in dieser Kammer vorherrsczen Cn git ir dürfen es nicht bedauern, daß wir jene Zugeftändnisse “tig macht haben, denn damals würden wir nur einen einzigen Sti fen Zoll-Verbande abwendig gemacht haben, während wir jeßt mit Le ls e Zoll-Verbande in Unterhandlung treten fönnen. M Regi E ets der Meinung gewesen, daß es am besien sevn würde, Vie s l dige Bildung des Vereins abzuwarten, bevor man unter N delte, ndem man dann mit Bestimmtheit wissen könne, welche Barton via u erlangen und welche Zugeständuisse man zu machen h “i E erein muß jeßt als vollsiändig betrachtet werden, und die Regi n e n gs gge Jahre daß dem Preußischen Kabinette in Un- . Fh giaube, daß wir vo f j i für den Französischen Handel werden eran E neuen zu dem Ede mlissen auch wir uns auf ugeständnisse En e dl Made n, denn man wird uns, in Bezug auf dic oder jenen nal!
: eutschen gy nichts nagen, wenn wir nicht auf iese j e G etre dee S Stanz blischen arifs nachgeben. Wir L e zu machenden Zugeständnisse von der Kammer we-
Bezug auf die Französischen
yat aber noch niemals
nig ermuntert worden. ndeß erkläre ih, daß, wenn die Unterhand- lungen definitiv eröffnet scpn werden, was erst dann geschehen fann, wenn sämmtliche Abgeordnete in Berlin versammelt sind, wir diejenigen Zugeständnisse machen werdeu , die uns gerecht scheinen - und für die wir hinreichende "ae ac erbalten. Wir werden sie dann der Sas vorlegen und sie levhaft und mit allen Kräften vertheidigen. E enn die Kammer sie annimmt, so werden die Unterhandlungen einen Ausgang ‘haben ; wenn die Kammer fie verwirft, so wird unsere Ve-r- die Femde gedeckt seyn, und man wird uns nit vorwerfen fönnen, o. range L Jutervssen zu vernachlässigen. _Franfreih fann von Wollen Wee: oll- gj vert Reductionen auf Seidena-, Linnen- und : - auf Kattune, auf Tuche und auf Weine exhalten, aber muß dann auch Dpfer in Bezug auf einige Judustriezweige brin- i Es müssen einige Veränderungen vorgenomwen werden mit dem olle auf Eisen, auf wollene Zeuge, auf Quincaillerie- Waaren auf Messerschmied-Waaren, auf Scblachtvieh u. s. w. (Laute Acclamatio- neu. Herr von Golbery: „Das beißt, Frankreich dem Auslande aufopfern.) Jch bestimme nicht das Maß der Opfer, denn man pflegt auf dér Rednerbühne nit einen Vertrag zu erörtcrn, sondern ich gebe nur die Hauptpunkte ay, über die unterhandelt werden muß. Die Kammer wird cinledon, daß man der Welt ein lcherliches Schauspiel gâde, wenn cine Versammlung Opfer vom Auslande verlangen wollte, ohne selbs welche zu bringen. Ich benachrichtige daber die Kammer, . e ego erun untenPaudelt ; fie wird die Französischen Interessen 0 ( n, i fen; ó zu E wen man nichts G L UoN darf nicht hoffen; etwas zu cmpfan- err Fould bat um die Erlaubniß, eine Frage an den Minister der auêwärtigen Angelegenheiten s p dürfen. ¿Die Journale“/, sagte er, „haben von einem Handels - Traftat mit England esprochen , dessen Abschluß nahe bevorstehe. Jch glaube, daß bis jeßt ein sehr wichtiger Gegenstand nicht geprúfc worden ist, und auf diesen Punkt möchte ich die Aufmerksamkeit des Conseils - Prásidenten lenken. - Es existirt ein Schifffahrts- Traktat, der den Engländern untersagt, direkt Waaren aus Frank- reich holea zu dürfen, und eben so den Franzosen untersagt, aaren, die nicht Natur:Erzeugnisse sind, aus England zu holen. Wir sind deshalb genöthigt, die ausländischen Waaren aus Bel- gien zu beziehen , doppelte Frachten und doppelte Zölle zu bezah- len, die dem Konsumenten zur Last fallen. Seit langer Zeit be- klagen sich die Konsumenten über diesen Zustand der Dinge, und da jet die Rede von cinem neuen Traktat ist, so lenke ich die Aufmerksamkeit des Ministers auf diejen Gegenstand, der von einem sehr großen Interesse für die Industrie it. — Herr hiers erwiederte: „Die Englischen Kommissarien sind feit zwei Tagen in Paris , und die Französischen Kommissarien sind ermächtigt worden , mit ihnen in Se Th ting, U treten. Der so eben angeregte Ge- enstand macht einen del der Unterhandlung aus. — Herr ould: „Das genügt mir. — Herr Legentil verlangte hier- auf ebenfalls eine Frage stellen zu dürfe. (Zeichen der Ungeduld.) „Es wird“, sagte er, „in diesem Augenblick ein Handels- Traktat mit Spanien vorbereitet. Den Handels-Kammern sind verschie- dene Fragen in Bezug auf die Verbesserung des Verkehrs mit jenem Lande vorgelegt worden. Sie wissen, meine Herren, wie viel Sorge dieser Traktat dem Ministrriuum schon gemacht hat, indem bei dieser Gelegenheit ein Kampf mit dem Englijchen Jn- teresse zu befürchten is. Jch bitte den Conseils-Präsidenten cs zu sagen, wie es mit dieser sehr wichtigen Unterhandlung steht und ob Grund. vorhanden ist, ein zufriedenstellendes Rejultat zu erlangen. Es is dies eine Frage, die den Handelsstand sehr leb- hafr interessirt.“ — Herr Thiers erwiederte: „Man intecpellirt mich über cine der wichtigsten Fragen der allgemeinen Politik. Ich bitte um die Erlaubniß, mich üver diesen Punkt nicht erklà- ren zu dürfen.‘/ (Sensation.) — Die von der Kommission be- antragte Ueberweisung der Bittschrift an die beiden Minister ward hierauf genehmigt. — Herr von Golbery erstattete deiu-
nächst Bericht über verschiedene Bittschriften wegen Herschaffung |
der sterblichen Ueberreste Napoleon's und wegen Aufdebvi Gesege vom Jahre 1§16 und 1832, die die D fhebung der
trug auf die Tagesordnung an, in Betreff der Abschaf B A g ; } der Abschaffung der stadt, dessen Leben der National: Geschichte nicht angchdre. Sie
schlug aber vor, den Theil der Bittschriften dem Miniser der | der die Beisebung |
auswärtigen Angelegenheiten zu überweisen, der Asche des Kaisers unter der Vendôme-Säule verlangte. Die
Anträge der Kommission wurden ohne Erdrterung angenommen /
und hierauf die Sikzung aufgehoben.
Paris, 26. April. Jhre- Königl. Hoheit die Prinzessin Vitoria ist gestern Abend 10 U r, in Begleitung Roe Beira des Prinzen Ferdinand von Sachsen-Koburg, in Compiègne einge; troffen. Die Stadt war fretwillig erleuchtet und gewährte den glän- zendsten Anblick. Während ihrer fien Reise, die von dem \{önsten
Wetter begünstigt wurde, hat die Prinzessin die lebhaftesten Be- |
weise der Anhänglichkeit ‘erhalten. Heute Morgen um 11 Uhr ist Jhre Hoheit von Compiègne nah St. Cloud gereist, wo ge indessen erst nah 7 Uhr eingetroffen ist. 1 die Ehrenbezeugungen, die man ihr auf dem ganzen Weg erwies, verzögert worden. Alle Minister haben sich nach St. Cloud de. geden, und die Ehre gehabt, einzeln der Prinzessin vorgestellt zu werden, deren bescheidene Anmuth und ausgezeichnete Scdönheit aller Augen GIEN haben. Se. Hoheit der Prinz Ferdinand von Sachsen-Koburg hat aus den Händen des Kdnigs das Gros kreuz der Ehrenlegion erhalten. Die junge Prinzessin, idr Vater und Bruder, der Prènz August, der sich gleichfalls in idrer Be: gleitung befand, schienen gerührt nnd entzückt von der Aufnadme. mit welcher Frankreich sie bewilllommnet hatte. Der Könià. die Königin und Se. Königl. Hoheit der Herzog von Nemours zeige ten sich nicht weniger bewegt von den neuen Hoffnungen, die dies ser Tag der Königl. Familie gewährt. : | __ Man spricht, wie vön etwas Bestimmten, von einer Amnestie | die bei Gelegenheit der Vermählung des Herzogs von Nemours vewilligt werden solle. Diese Amnestie sol sich auf alle Katego- cu erstrecken, die von der Amnestie Molé ausgeschlossen worden ind.
Es heißt, die Herzogin von Nemours werde am 1. Mai |
Ges J Mitglieder der Kai- | serlichen Familie aus Frankreich verbannen. Die Kommission !
sterblichen Ueberreste des Herzogs von Reich: |
Ihre Ankunft ist durch |
1840.
e Einzug [M Haris halten, und die National-Garde werde ; p Wege der Prinzessi j bogen bis zu den Tuilericn A E inzessin von dem Triumph-
L dnig der Belgier is vorgestern Abend in St- Cloud Í . s
G Prásident der Akademie der Wissenschaften, Pair von
fentlichen ÜUnrerrichts Here wieeniglichen Conseils für den öf
va E trn derr Poisson is vorgestern, 58 Jahr alt,
l as Bei der gestern stattgehabten monatlichen Erneuerung des
Hureaus der Deputirten-Kammer, hat die linke Seite und das linke Centrum große Vortheile erlangt. Es sind námlich zu Pràä- sidenten erwählt worden. Die Herren Auguis, Dani e schall Clauzel, Martin, Ganneron, Odilon Barrot, Eftancelin, chapey und Eeclerc; zu Sccrerairen die Herren Terrebasse, Pe- rignon, von Grammont, Quesnault, Pieron, Roger, von Corcel- E, Combarel und Eugen Persil. Das Ministerium hat „also 2 Prásidenten und 7 Secretaire und díe fonservative Partei-nur 9 Präsidenten und 2 Secretaire ernannt.
N Eclaireur de la Mediterranée liest man: „Die Differenzen zwischen Neapel und England beschäftigen unsere Regierung. Es |cheint, daß wir ein Beobachtungs-Geschwader an die Küsten von Sicilien und Neapel senden werden. Bereits ist der „Vautour‘’ nach Neapel abgegangen. Das Paketboot ¡¡Papin““ geht heute Abend zu derselben Bestimmung ab. Auch die Kriegs-Schiffe ¿¿Genereux“/ und „Marengo““, die durch eine telegraphische Depesche von dem Geschwader des Admiral Rosa- mel detaschirt worden sind, werden morgen nach Neapel in See gehen. Es ist wahrscheinlich, daß sich auch der „Ocean“ dorthin begeben wird, wo si binnen wenigen Tagen der „Scipio““ mit ihm vereinigen könnte. Demnach würden wir in jenen Gewässern 4 Kriegs-Schiffe und 2 Paket-Böte haben. Auch heißt es, der 7-Cocyte‘/ und der „Acheron““, die man mit Kohlen versieht, werden uach Neapel schiffen. Die Fregatten „Belle Poule“/ und ¿¿Ámazone“‘‘, die Korvetten „Brillante““ und ,„„Victorieuse““ , die Briggs ,„Volage‘“ und „Surprise“/ kênnen auf den ersten Be- fehl in See gehen. Somit könnte man nôdthigenfalls ein Ge- s{hwader vereinigen, das der Britischen Scemacht das Gleichae- wicht halten könnte, wollte dieselbe einen Handstreich acaen Nea pel und Sicilien versuchen.“ s is
Mit dem Paketboot „le Ramier“/ sind Nachrichten aus Algier bis zum ILten d. einget1offen, die indeß nichts Neueres enthalten, als was bereits auf telegraphishem Wege betannt war Die in den Briefen aufgestellten Muthmaßungen über die Er dition gegen Abdel Kader scheinen gewagt, da über den defintti- ven Plan des Marschalis Valce bis jest noch Jedermann Zweifel is. : G
Sroßbritanien und Jr laut. ___ London, 25. April. - Außer dem schon erwähnten Gerücßt über die Art und Weise, wie eine Ausgleichung der Gränzftrei tigkeit mit den Vereinigten Staaten zu hofen co, führt
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Morning Chronicle noch ein anderes an, welches deutung entspricht, die in dem lesten Schreiben des N rifanischen Staats-Secretairs, Herrn Forsyth, an den Bri C EdteR, Yerrn Fox enthalten war; es sollte nämlich, die ) Zufolge, die Entscheidung der ganzen Strxeitiafei: neuem einer befreundeten Macht überwiesen werden. schiedsrichterliche Macht würde aber diesmal nicht, wie an den König der Niederlande, bloß die Auffordern2 - zu ertlären, welche von den Gränzlinien, die von beiden Lände-- aufgestellt worden, anzunehmen sev, sondern man wolle diese ver: mittelnde Macht autorisiren, die Streitfraac aanz zu erin und beide Partcien zur unzweideutigea Unterwerfuna uncer | ihre Entscheidung zu nöthigen. Noch anders iauter cin von der
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M orning Post mitgetheiltes Gerücht; dana wären Lord Pa! | merston und der Amerikanische Gesandte am hiesgen Hofe, Derr j Stevenson, übereingekommen, die Erledizuna des Gräazfreites von drei befreundeten Mächten entscheiden zu lassen. Da nannte Blatr schenkt zwar selb diesem Gerücht wenig fügt aber hinzu: „Wie wir hören, finden es Ober Mudg Herr Featherjtrong, die Britischen Gränz-Kommisßarien. aar nus | schwer, eine billige Gränzlinie vorzuschlagen, die sewehi ven Eng- land wie von Amerika angenommen werden fönnte. und cs ia ! dies dem Amrierikanischen Gesandten mitgetheilt ? | dem Gesuch, seiner Regierugg diesen Vorschlaa einzusender | hinzuzufügen, daß im Fall der Ablehnung desselben die Ve | lung anderer Staaten in dieser Sache wünschenäwerts | möchte, da ja Amerika selb sich einem solchen Auswes | abhold gezeigt habe.“ Ueber die Bedeutuna dieses GSrênzE-ets | zwischen Enaland und den Vereinigten Staaten r beide è? |pricht der Morning Herald s laende ,¿Diese Frage is| von underechenbarer ; Würden die Ansprüche der Vereiniaten
wären die beiden Kanada's rom Britischen
Unbefangener kann die volifemmene Gerecdeuere
Englands auf das streitige Gediet und auf eure Ge
zu jeder Zeit den ununterdrechenem Verkede zu
und der unteren Provinz vea Kanada chene, i
zweifeln. Der König vez Helland Fat beueizs
Englands dekräftizt, und nur ewer Sen der Efersu
chem die demebralihe Dante da S Ddidadaîn : weden Besiß Enalands auf Veed-Ameritzmiscdem © tet, konnte zur Verwerfung der Enasebeidung des Holland bewegen. Wür weilen wnS dre
die Neindeit der Medive cünlassen, nach welchen Herr van Bu ren in dieser Sache dandelr; weiches aber auch der Zweck des Herrn van Buren sevn meg, üder das Ziel der demokratischen P rtei in der ganzen Union mit Hinsicht auf Kanada fann we- g Zweifel odwalten. Die demokratische Partei in den Vereinig- ten Staaten ruft laut, der ganze Amerikanische Kontinent müsse nur eine einzige Republik bilden, und das Großbritanien noch immer so derrliche Provinzen dort best, erscheint ihr gewisser maßen ats ein Scdimpf für die Ansprüche der Union. Ueberdies
S P a S
D E “.
Könias von
in feine Erörterung über