1840 / 127 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

em über die benacbarten- Häuser. Der Mangel an Hülfe be-

Î

ünstigte das Umsichgreifen des Feuers, denn in Zeit von einigen ô j iertel in Brand, und die Augendlicfen ry e } gs Stand a ry er en

Flammenz : den, die Häuser en Haus T sd-dew Dato, Ÿ e F p d Pub, w / chaf dehrzing zunahm, desto ey 1 î ser. Das Feuer dauerte bis e

Mitternacht brannten a sten 10 Uhr Morgens. der 80 von Steinen gebaute und

mit Ziegeln gedeckte-Häu regen in-Asche. Mehrere Personen. sind

verwundet, andere verschwunden. Bei diesem shrecklihen Un-

É Ae icklicherweise eine Ausnahme in unserem Lande is. Die-

jenigen, welche Mit Eifer und Hingebung bei diesem-unglücktichen Vorfalle Hülfe geleistet, sind keine Einwohñeë von sondern bie Einwohner der benachbarte) Gemelnden, und beson- ders die von Hussen, die Spribènlèute von Kolmar, die zu Kol- mar in Garnison liegenden Militairs der 1sen Escadrôn vom Train des Artillerie: Parks, so wie vom U6íten Linien- Regimente

und vom Lten Dragoner-Regimente zu Schlettstadt. Der ‘größte è Theil der Bevölkerung von Bergheim if bei diesem Unglücé nicht | Graf Fibwitliam

nur fast gleihgültig geblieben und hat von Anfang an nicht nur keine Hülfe geleistet, sondern mchrere Einwohner stießen sogar noch gegen diejenigen, welche Beweise der Aufopférüng . gaben, Drohüngen aus. Diese feindlichen Gesinnungen eines Theils“ der Einwohner gegen den anderen, welche sich, wie es scheint, ziem- i deutlich geäußert, haben die Behörde veranlaßt, Vorsichts-

e an einander sehen, errei

it es schmerzlich für uns, eine Thatsache zu bezeichnen,

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also auch von einer Fortsetzung derselben nicht die Rede seyn kann. Die andere von TE edlen Marquis an mich gerichtete Frage is anz iedener Art, und ich will ihm einfach sagen, daß i den Rath, den ih Jhrer Majestät zu ertheilen sür meine “pee hielt, hier keine befriedigende Antwort gebenkann. Jch glaube des, daß die von mir ertheilten Instructionen die angemessen- sten und mit Hinsicht auf den Stand der Angelegenheiten die räthlichsten waren.“ Auf die Bemerkung des Marquis von Westmeath, daß man nur ein -Zeitungsblatt in die Hand neh- „men dürfe, um sich zu überzeugen, -daß. die erwähnte Verbindung wirklich bestehe, sagte Lord Holland, cs sey. höchst unpassend, sich auf Zeitungen zu beziehen, wenn das Haus seine Einwilli- | gung gegeben, daß eine Frage gestellt werden dürfe. Der Mar- | quis von Westmeath erwiederte hierauf, daß, wenn er Mint:

Bergheim; 4 Ker: wäre, es ihm sehx unangenehm seyn würde, sih Fragen, wie

die von ihm gestellten, auf cine solhe Wetse vom Halse schaffen zu müssen. Auf die Frage des Viscount Strangford, ob die Fran- zösische Regterung dem Britischen Ministerium angezeigt habe, daß sie einebedeütende Militairmacht nach Buenos-Ayres senden wolle, erwic- derte Lord M eb ourne, daß keine solche Mittheilung etngegangen sey. atte eine von' 10,864 Einwohnern Shef- field's unterzeichnete Bittschrift gegen die Korn- Gesclze zu úber- reichen; „gegen Geseße‘“; fügte er hinzu, „die darauf berechnet sind, die Besslkérung des Vereinigten Königreichs zu beschrän- | ken, denn diesEWirkung müsen Géseße ndthwendig häben, wélche die Bevölkerung auf die. Unterhaltsmittel reduziren, die dieses | Neich zu liefeen%ermag.”* fHött!) Außer obiger ‘alies legte

Maßregeln zu éxgretfen. Gestern hat der Präfekt, welcher sich schon [ér dana: ns ein äßnliche . von 78000 Fitdivfdukir unterzeich-

früh an: den Ort des Schreckens mit dem Gèneral-Prokurator, : |

nete aus Bradford und gegen 60 dergleichen Biteschttften aus

dem Königlichen Prokurator, dem Untersuchungs/Richtér und | Schottischen und Englischen Oertern vor, wovon etwa die Hälfte

einem anderen Mitgliede des Gerichtshofes begehen hatte, vön

Schlettstedt und Ko'mar das 9e Dragoner-Regitnent, nebst einer |

Compagnie vom Artillerie-Train und einer Compagnie vom 16ten LinienRegiment nah Bergheim kommen lassen, uni die Ruße zu erhaiten. Man hat die National-Garde entwaffnet. Die Ursache des Unglücks wird der Bosheit zugeschrieben; das Gericht hat »«die- Untersuchung S i

genommen. Der größte Theil der Häuser war versichert, aber der Hausrath war es größtentheils nicht. “auf 6—T00,000 Fr. geschäkt. ;

Briefen aus Toulon hufolge, at der Marschall Valée in der Nacht vom 18ten v. M. die Stämme von Zerucla und Ammal, welche kürzlich einen räuberishen Anfall in der Nähe der Maison carce gemacht und viel Schlachtvieh hinweggeführt hatten ,- angegriffen, und ihnen 1000 Ochsen und zwischen 2 bis 3000 Schafe abgenommen. Der Marschall langte am 2!sten in Dellis an, wo er eine Garnison zurükließ. Er ‘ward am 23sten Abends in Buffarik erwartet. Jn Algier wärd versichert, daß sih die Franzosen der Forts Zamza und Mejanah, 6 Stun- den von den eisernen Thoren, bemächtigt hätten. Auf diese Weise würde der Weg von Algier nach Konstantine nun durch T Läzer geschüßt seyn.

Ein Privatschreiben aus Marseille meldet, daß man sehr zufriedenstellende Nachrichten aus Marokko erhalten habe. Der ‘Kaiser von Marokko is, wie es heißt, im Begriff, eine Depu- tation mit reichen Geschenken sr die Königliche Familie nach a zu senden, um einen Beweis seiner friedlichen Gesinnung zu geben.

Großbritanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sibung vom 309. April. Graf Aberdeen zeigte an, daß er am Dien-

stag dem Hause eine Bill vorlegen werde, um die Zweifel zu be- -

seitigen, die sich über die Zulassung der von Patronen den Ge- meénden präsentirten Geistlichen--auf den Schottischen Pfarren erhobrn, und - daß. er bei dieser Gelegenheit glei den ganzen Ziveck ‘und Charakter seiner Maßregel auseinanderseben - wolle. (Hört!) Der Marquis von: Westmeath- wünschte eine Frage an- den Premier-Minister richten zu dürfen in Bezug auf die neue heftige Aufregung, die in Jrland begonnen, um dies Land von Großbritanien zu trennen. „Der edle Lord“, sagte er, „wird wissen, daß die Bill Lord Stanley's über die Jrländische Wähter- Registrirung die Ursache dieser Aufregung ist. Die Nothwendig- feit dieser Bill wird man am besten be reifen, wenn man dix auf der Tafel des Hauses liegenden drei Bände Berichte über Wahlrechts-Fingirungen in Jrländ durchliest, aus denen ch cin Spyf|em von Verbrechen ergiebt, welches von dem Verzeichniß des Newagate - Gefängnisses niht übertroffen werden kann. ( Selächter. ) Nun sagt ein Judividuum , dessen par- lamentarischer Unterstüßung der edle Viscount sich erfreut, wie er wohl nicht leugnen wird, und das in diesem Fail, wie in den meisten anderen, allein Jrlands Jnteressen. zu verstehen behaup- tet, deim Jrländischen Volke, daß die Union zwischen den beiden Ländern aufgehoben werden müsse, wenn das Parlament jene Bill uicht fahren lasse. Dieser Herr dat schon mehrmals die UAuftósung der Union als seinen Endzweck angegeben, und toch ist ihm ¡eitdem von dem edlen Viscount gegenäber cin sehr ho- her. richterlicher Posten angeboten worden: Er nimmt es sich auch heraus, jedes Unterhaus-Mitrglied, welches ihm in der blin- den Unterstükung des Ministeriums nicht folgen will, ohne welche dieses nicht fünf Minuten länger sich halten könnte, zur Rechen- zchaft zu ziehen. Da auf diese Weise die Minister gleichsam mit der- Aufidjung der Union identifizirt sind, \o fühle ih mi ver- anlaßt, den edsen Viéecount zu fragen, ob er Willens ist, die Vetbindung- aufrecht zu “erhatren, welche zwischen ihm und dem chrenwerthen Herra besteht, und ob er, dem Eide gemäß, ‘den er gleich jedem ande-en Pair dieses Hauses geleistet, seine Souverainin auf die Folzen ciner Auflösung der Union für das goute Reich und auf die Folgen der jeßigen Agitation für Irland selbs aufmerksam gemachr. Auch wünschte ih zu wissen, ob die Rechts-Beamten der Krone beauftragt worden, jenen Ver- samm!ungen in Jrland entweder “selbst beizuwohnen oder Agenten in. céselben zu schicken, um gerichtliche Verfolgungen dagegen eín- leiten zu fden. Es i.-in den Zeitunzea angekündigt worden, da fökche Versammlungen von Zeit zu Zeit stattsinden soliten, das Mimsterium kann also unmdalich vorshüß:n, daf es nichts davón wisse. Lord Melbourne erwiederte: „Wiewohl ich nicht glaube, - baß ih alle von dem cdlen Marguis an mich ac richtete Fragen zu beantivorten ndthia habe, so sind doc einige darunter, auf die ich cine dire?te und bestimmte Antwö:t zu ers theileäbercit bin. Jch kennz die Aufregung sehr woh!, von welcher det eòle Marquis gelprohen. Er nennt fe hefiig. Ach weiß nicht, ev fe bas ift, aber neu wirziÆené iff sie gewiß nicht. Es iff cin áltes neu aufaewecktes Treiber, um® was die H-ftigkeit deïse!ben betrie. so hafte (ch fle nit ck&- fo avg wie in früheren Fällen. (Hört!) In Bezug auf die Frage, ob & tafcive mißbillige oder nit, kann ih nur sagen, daß ih es fers gemißbilligt und mich stets gezei dicle Aufregung, so wie gegen alie ähnliche, ausze- {prochen have. Hinsichtlich der von dem cdien Marquis erwähn tei: Vecoindung muß ich bemerken, daß dieselbe gar nicht existirt,

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¡ aus Ackerbau-Kirchspielen und Bezirken herrührte.

Unterhaus. Sikung vom 29. April. tit Hinsicht auf die in den Zeitungen enthaltene Angabe, daß gewisse Englische | ‘Matrosen, die im Juki zu Cánton vor cinem vom Capitain Elliot | eingeseßten Gerichtshofe verhört und.zu Gefängnißstrafe in Eng-

Mehÿrere Personen sind“schon fest- | land verurtheilt worden, weil sie an einer Rauferei Theil genom- | men, int der ein Chinese den Tod gefunden, nach dem Gutachten

Der Schaden wird | der Englischen Kron-Juristen ihre Freilassung erhalten hätten, da

diese der Meinuna gewesen, daß jene Individuen auf das in China über sie gefällte Urtheil hin nicht bestraft werden könnten, wünschte Herr Gladstone zu erfahren, ob die Sache sich wirk- lich so verhalte. Herr Fox Maule- bejaht dies, indem er er- klärte, es habe den Krin- Juristen nicht ganz einleuchten wollen, daß der von Capirain Elliot bestellte Gerichtshof diese Individuen zur Haft in Englischen Gefängnissen hätte verurtheilen dürfen, Und sie hätten deshalb ihre unverzügliche Freilassung nach deren Ankunft in Engiand - anempfohlen. * Auf eine Frage

Lord Mahon's, ob die Nachricht von dent wirklichen Beginn der Feindseligkeiten gegen Neapel eingegängen sey, erwiederte | Lord J. Rus\ell, er wisse nicht, daß man eine solche Nachricht empfangen hätte; er habe: Lord Palmerston crs vor zwei Stun- den gesprochen, und bis dahin wenigstens sey noch keine Nach-

richt der Art hier gewesen. l ster bereit seyn würde, dem Hause zu eröffnen, in welcher Lage sich die Unterhandlungen zwischen England und den Vereinigten Staaten von Nord -Ämerika über die Gränze zwischen Maine und Neu - Braunschweig“ befänden, worauf Lord J. Russell er- wiederte, daß, da diese Fraze von höchster Wichtigkeit sey, er um die Erlaubniß bitte, die: Beantwortung derselben bis zum nächsten Abend verschiében. zu“ dürfen, ‘an welchem indeß das Haus, wegen Utivollzähligkeit, keßièé Sibung halten konnte. t O T E 28 t

London, 1. Maí. \:Dex* alßerordentliche Botschafter Sr. Majestät des Königs '-von ‘Neapel, Fürst Castelcicala, is am Sonntag in London angekömnren.# Er- wird sich nur kürze Zeit hier aufhalten, da seine Mission fich bloß auf die Differenzen zwischen England und Neapel“ über das Schwefel- Monopol be- zichr. Scin Vater war lange Zeit--Neapolitanischer Botschäfter am hiesigen Hofe; der jebige Fürst aber. stand einst in Englischen Diensten- in cinem der Leibgarde-Regimenter.

E Herzog von Devonshire. ist von Paris hierher zurück- gekehrt. / Lord Brougham wird erst am. 3ten oder “ten d. in London erwartet. G 202 : Zu gestern“ hatte bekanntlich Herr Palmer seinen Antrag an: gekündigt, wonach das Unterhaus erklären sollte, daß die Weige- rung des Chinesischen Kaisers, die von England für das fkonfie- zirte Opium verlangte Entschädigung zu zahlen, als kein hin- reichender Grund zur Bekriegung China's zu betrachten seyn würde; daß sih nun an diesem Abend nicht cinmal so viel Mit: Ens einfanden, um eine Sikzung halten zu können, scheint eben ein günstiges Omen fär die Pasméersche Motion zu sevn. Die Morning Chrbnicle glaubt denn auch, daß derselbe keinen Erfolg haben "werde, indem sie zur nochmaligen Rechtfertigung der von der Regierung angeordneten Expedition hinzu- füge: „China selbst har den Krieg gegen England ge- wollt, da es Britisches Eigenthum konfisziktte, Briüsche Unterthanen gefangen nahm und die Britische Flagge angriff. Die Britische Regierung hat ‘dir Sache der Optumhändler nie- mals unterskúbt, fie hat vielmehr feierlich erklärt, daß, wenn Bri- tische Unterthanen, die sich in jenen unerlaubten Handel cinließen, von der Chinesischen Regierung zetgriffen, übeëführt und bestraft würden, sie sich nicht einmischew Werde. Kann sie des Schleich- handels mit Opium angèklägt wérden, weil sie ihrerseits nicht unternimmt, das zu on, was dix Chinesische Régierung für sich selbst thun muß #- Was könmnert! wix: weitek- thun, als es den

Chinesen überlassen, den Handel zu uünterdeücten-und die Sthleich- händler zu bestrafen? Welches Geseß verlangt von Uns, dies für fie zu thun? Will Herr G. Palmer oder Lötd Stanhope, daß wir von'Canton bis zum Gelben MeereSchiffe aufsteltén sollen, um die Küsten des himnilischen Reichs zutDeschüben?- Eben so gut künn- ten sie von Uns verlattgen ; - daß "wir die Küste von Ma!aga bis Cadix blofkiren sollten, um die Büitischen. Unterthanen in Gibral- tar zu verhindern, Tabak in Spanien cinzuscmuggelh; - Die Chinesische Regierung will oder kann: ihre eigenen Beamten nicht

Bau Hume fragte, ob der Méni-

befirafen, und sie hat nicht das Rccht, unschun{dige Peksonen;, die mit dem Opiumhandel niches zu thun haben und unter dem Schuße der Britischen Flagge ruhig auf Chinefischem Gebiete leben, einzuferfern und mit dem Tode zu bedrohen, noch weniger ihnen die Erlaubniß zur Abreise oder zum Verkehr nit n bie

Freunden und Familicn lange zu verweigern, di eno L ic sie feineK inge der die sie keine Kontrolle haben, dahin bringen, auf ers P efchen Regie:

außer dem Bereiche der Anstrengungen det (

rung, Opium auszuliefern. Die. Chinesische - En S Flotte segelte in feindlicher Absicht auf e egn e Lex chi i u en

schie los, und auf das Gesuch sich s bes ibm zur

I ä zurückkehren, Admiral, er werde nicht cher inesen Lin-Wihi ein Mann

Vergeltung für den gerödteten Ch y ausgeliefert wordea sey. Welcher Unsinn: is es, na Sesam Vör

| solch’ cine Veränderung herbeizuführen.

falle noch zu sagen, wir wollten China bekriegen, um den Opium- Handel zu beshüßen! China hat vielmchr vor mehreren Monaten aus ciner ganz anderen Ursache, nämlich weil wir nicht cinen Unschuldigen zur Hinrichtung ausliefern wollten, den Krieg gegen uns begonnen.“ j

Am Dienstag fand zu Dublin cine große Versammlüng von mehr als 600 der angejehensten Edelleute und Hexren der Pro- vinz Leinster statt, in welcher Beschlüsse gegen Lord Stanley's Registrirungs-Bill angenommen wurden, die dahin lauteten, daß die Schwierigkeiten der Wähler-Registrirung in Jrland sich in den leßten drei Jahren fortwährend vermehrt häitcn, uud daß die Bemühungen, die Registrirung von Wählern zu hindern, táglih furchtbarer würden; daß die Jrländishen Wähler durch die Reform - Bill keinen weiteren Vortheil erlangt, als die achtjährige Dauer der Wöhlerlisten; daß “dber Lord Stanley's Bill ihnen auch diesen einzigen Vortheil rauben, die der Registrirung enkgegenstehenden Schwie- rigkeiten und die Einschüchterunaen, die sich die Gutebésißér- und ihre Agenten eëlaubten, noch vermehren würde; daß der offenbare Zweck dieser Bikl scy, diz liberalen Wählerschaften zu vernichten; daß daher alle liberale Jrländische. Parlaments- Mitgliede *sich dringend verpflichtet fühlen müßten, bei derx neuen Diskussion .dér Stanley chen Biil-îm Parlament Zu erscheinen, um sich ih zu widerseßen ; daß eine. Peti gegen die: Bill. an dgs Unterhaus zu richtén sey, und daß die Gerechtigkeit vielmehr cine: -Erwei- terung des Wahlrechts in Jrland fordere, als eine Beschränkuitg desselben. L : : L E. E - „Jn- Jrland ist wieder cine Mordthat ‘an cinem angeschenen Grundbesißer, - Herrn Claudius - Wesk, Bruder des vormaligen konservätiven Parlamenté-Mitgliedes für Dublin, begaugen wor- den; die man dem Partei-Hasse zuschreibt, lo wie den- vor einiger Zeit an Lord Norbury verübten Mord; es wurde, als ex von ciner Meierci zurückkehrte, unterweges von zwet Leuten -auf ihn geschossen, die cer, da es schon finster war, - nicht créennen-konnes; von --drei Kugeln getroffen, gab er- am folgeuden “Tage seéin:6 Geist quf. : E ; y x

Am 24. April erdffneten die Socialisten zu Liverpool ihren neuen Versammlungs-Saal, Wissenschafté-Halle genannt. Zuerst wurde cine Social-Hymne gesungen, worauf cin Bruchstäck aus Owen's Werken, cin Lob der Tugend enthaltend, verlesen wurde. Dann sprach Robert Owen selbst zur Versamwlung. Die Ex- dffnung dieses Gebäudes, sagte er, sey ein sicheres Zeichen großer Veränderung, die über die Welt gekommen; alle über jein System verbreiteten Gerüchte seyen unrichtig und falsch, und nichts stände den Socialisten ferner, als Gotteslásterung, Unglauben, Prostitü- tion und Weiber: Gemeinschast in die Gesell]chaft einzuführen. Die Welt wäre dieser Laster bereits lange so voll, daß man laut eine Veränderung herbeirufe, und ihr, der Socialisten, Zweck sey es,

Am Nachmittag hielc

Mistreß Chappel\mich cinen Vortrag, um die Rechte der Weiber zu vertheidigen; sie erklärte, das Weib habe Anspruch auf dies jelbe geistige Ausbildung wie der Mann und auf gleiche Theil- nahme an der Regierung des Volés. Am Schlusse gab Owen einem neugedborenen Kinde den Namen Und hiele darauf noch

cine längere Rede.

Die Akïbei!éen am Them'e- Tunnel schreiten rasch vor, und man trifft an dem Middlesex-Ufer bereits Anstalten zur Anlegunz einer Treppe für Fußgänger, die von dieser Seite aus den Schacht besuchen wollen. Bis zum Anfang des Jahres 1841 dürfte, wie man glaubt, dieser Zugang fertig seyn. Die Aushdhlungs-Arbeb: ten sind noch 30 Fuß von dem Quai von Wapping cnifernt, und Fie Dirxektoten der Tunnel-Còómpagnie haben die âuf dem genannten Quai zunächst gelegenen beiden Wirthshäuser für §000 Pfd. St. angekauft. : j

Dem Luftsegler Herrn Green soll es nah zahlreichen Ver- suchen gelungen jeyn , cinen sehr cinfachen Mechanismus zu ent- deen , mittelst dessen er seinem Ballon cine beliebige Richtung geben, namentlich auch sih heben und senken könnte, ohne im er- steren Falle Ballast auszumwerfen- oder im anderen Falie Gas ausstrômen zu lassen. Mit Hülfe dieser Vorrichtung will Herr Green, wie die Times sagt, in allem Ernst noch im Verlaufe dieses Sommers einen Flug nah Amerika unternehmen. Das genannte Blatt giebt eine Be!chreibung des Mechaniemus; der- selbe soll cinem Uhrwerk gleichen, und zwei angebrächte Flügel sollen als Steuerruder dienen. é

Gestern wurde vor dem Gerichtéhofe der Queens : Bench entschieden, daß in Folge der neuen Bill über die Privilegien des Parlaments in Drucksachen der Prozeß Stockdale's gegen Hanjard cin Ende habe. Es is bekanntlich durch jene Bill be- stimmt, daß, wenn Jemand über Beleidigung durch Parlaments- Druckschriften klagt und ihm angezeigt wird, daß dieser Druck auf Befehl des Unterhauses geschehen sey, alle Verfolgungen nieder- geschlagen werden müssen. i

Die Nachricht , daj die Provinzial-Behdrden von Biscaya cine Verordnung erlass.n hätten, wodurch hohe, cinem Verbot glcichkommende Zölle auf die Einfuhr Britischen Eisens gelegt werde, veranlaßt die Morning Chront:le zu folgender Be- merkung: „Dieser Handel war doch keinesweges nachthèilig für Biscaya selb|, da das Cisen stets scinen Weg über den Ebro fand; die Spanische Regierung ha: cinen Vertrag mit einex Compagnie abgeschlossen, um dem Schleichhandel an der Súüd- küjte Cinhalt zu thun, und an der Nordküste soll durch obiges Maßregel das Prohibitiv-System aufrecht erhalten werden.“

Einer Mittheilung in der Morning Chronicle zufolge, hátte, na den-leßten aus Neapel erhaltenen Depescten, deren Datum nicht angegeben ist, das-Dampfboot „Hydra““ schon zehn Neapolitanische Schisse weggenommen, und, wiewohl die Nach« richt von der Annahme der Franzdfischen Vermittelung von Sei ten Englands in Neapel noch nicht bekannt gewesen, soll man doch geglaubt haben, der König werde das Monopol unverzüglich aufe heben. Der“ Standard will sogar wissen, der König von Nea- pel hade die Vermittelung Frankreichs [hon angenommen. -

An Bezug auf das Gerücht, daß. Oberst Hodges, der: Gngs.

lische Konsul in Alexandrien, den Pascha aufgefordert habe, die Túxkischen Matrosen zu cntlasscn, bemerkt die Morning Chro- nicle,- daß dasselbe sich, ihren Mittheilungen aus Alcxandrien zufolge, ‘als eine abgeschmackte Erfindung erweise. __ Ueber den Stand der Dinge im Orient sagt die Morning Chronicle: „Mehmed Ali ist noh ungeduldiger über den S8ia- tus q10 als die Pforte selbs, die dech den meisten Grund dat, darüber zu klagen. Jn Konstantinopel scheint man zu glauben, daß der Aegyptische Pascha cinen vorschnellen Angrists - Att im Schilde führc. Dies aber bezweifeln wir cher, als daß wir cs fürchteten. Doch allerdings is die von ihm vorgenommene Er- nennung eines“ Kapudan Pascha in der Person Achmet's, also die Einseßung cines Ober-Admirals für tas Türkische Reich von sei ner Seite, eine beispiellose Unverschämtheit.“/

Belgien.

Brüssel, 20. April. Der König wird erst am Sonntag von Paris: zurúFerwartet, da er noch der Feier des Namens- Festes Ludwig Philipps beiwohnen will.

_ Brüssel zählte am 1. Januar , ohne die Vorstädte, 106,144 S iwohner. Am 1. Januar 18.0 beliefen sich dicjelben auf 279.

Deutsche Bundesstaaten.

München, 30, April. (Fränk. M.) Jm Auftrage Sr. nigl. Hoheit des Kronprinzen wird der Maturfor\cher Ür. hiniper demnächst eine -geognostische Reise durch Bayern vor-

néhmen, zunächst an den Inn, dann auf:oärts nach Ober-Franken und in das Alpengebirge. Eine Ministerial-Entschließung beaufcragr dééhalb sämmtliche Polizei-Behdrden, demselben etwa erfordeili- hen Schus, Ecleichterung und Unterstüßbunz nachdrücklich und möglich zuzuwenden,

Mänchen, 1. Mat. (A. Z) Eier diesen Morgen- am Königl, Hofe bekannt gewordenen Bestimmung zufolge, wir. Se. Majestät der Kênig am 17. Mai die hiesige Residenz ver; läs}sen,-üm fih nah Aschaffenburg zu begeben. Der neue Fi tianz-Minister, Herr Graf von Seinsheim, hat bereits seine Laneeten ‘angetreten. Gestctn erhtelt dee jeßt hier anwescnde

Inigl. Bayerische Bevollmächtigte ar Central -Zollbüreau in Berlin, Herr Bever, den Charakter eines Ministerial-Rathes. -— Der erste Mai, der mit Exkursionen und ländlichen Festen “aller Art begangen wird, bringt uns, wie gewdhnlih, den Blumen- Marëêt, der sich von Jahr zu Jahr reicher und freundlicher ge- staltet, dann die Erdffnung des Sommer-Theakters jenseits der Jar, das sich zahlreicher Freunde und Gönner erfreut.

München, 1. Mai. (Nürnb. Korresp.) Jn Nym- phenbuxg ‘fand gestern in Anwesenheit der Oberinnen aus ‘tem Königreich die feierlihe Jnstallation der General - Oberin der Frauen- K!dster, Katharina di Graccho, statt.

_— Leipzig, 3. Mai. Die bedeutendsten Meß-Geschäfte sind bereits gemacht, oder werden im Laufe der nächsten Woche abgeschlossen; ein eigentliches Resultat über die Messe selbst kann jedoch erst nach deren Schluß gezogen werden. An zahlrcichen, auch kauflustigen Fremden, die jet nach Leipzig fommen, und schon da sind, fehle es nicht. /

Der Anfang der Vorlesungen auf unserer Universität ist auf den 25. Mai festgese6t, und die reichhaltigen, sowohl in Deutscher als. Lateinischer Sprache (wenn schon in verschieden. Ordnuna? abgefaßten Verzeichnisse derselben erschienen. Die hiesigen Lire: raten werden an dem mit dem 24. Juni beginnenden Buchdrucker: Feste thätigen Antheil nehmen. Wodurch derselbe sich äußern wird, is in der leßten Vereinigung am 27. April nicht fest ent- schieden worden.

Wie zahlreich gegenwärtig Leipzig von Jn- und Ausländern besucht wird, geht am besten aus dem täglichen Thorzettel, und namentlich aus der Einnahme bei der Leipzig-Dresdner Eisenbahn hervor. Lebtere betrug vom 26. April bis 2. Mai 13,477 Rthl{r. ò Gr., indem durch 11,641 Personen 9976 R:hlr. 16 Gr. und durch Gäter- Transport 3500 Rthlr. 13 Gr. cingekommen war. Die Actien halten sich auf 100'/, pCt. :

Die Witterung is seit etwa acht Tagen, wenn auch niit frühsingswarm, sondern ofcmals frisch und windig, doch eben so me. dex Gesundheits -Zustand allgemein befriedigend; in der Zeit By: pril bis 1. Mai sind’ 23 gestorben und 33 geboren

Hannover, 4. Mai. (Hanv ian: N

Vers ammlung: Erfte É s S gemeine Shände- Laut eingegangenen Mittheilungen zweiter Kammer waren, in Betreff der Protestation der Stadt Osnabrück aecac ‘die Rechts iltigkeit der Beschlüsse be Les UCc gegen le Hechts- gu ; Gef er Jeßbigen Stände-Versammlung und wegen. des cjebes über díe äußerung von Dotal- Grund- stücken aus Gründen- derx Núblichkeit, die diesseits beantragten Konferenzen angenommen worden, und schritt man hier sofort jur Wahl. Hiernächst Überreichte cin Mitglied der gemeinschaft: ichen Kommission wegen Prüfung und Begutachtung der soge- nannten Minoricäts- Wahlen (dex Bremischen Geest und des ersten Lün-burgischen Wahl-Distritts) den diese Wahlen als gül- tig_anerkennenden Kommission- Bericht, unter der Bemerkung, daß die Sache der reiflihsten Prüfung unterzogen und nach Analogie wichtiger gerichtlicher Erkenntnisse durch einen Refercn;- ten und Korreferenten behandelt sey, welche Leßtere schriftliche Relationen der Kommission überreicht hätten. Man beschloß den DkUck sowohl des Berichts, wie der Relationen. Nach sattge- fundener Relation und Genehmigung der Vollmachten für den Hexrn Regierungs-Rath Wehner, als Deputirten der Hoyaschen Mes für den Herrn "r. Albers, ass Deputirten der Stadt üneburg, und- für den Herrn Vollmeier Stubbe, als substituir- ten Deputirten für den Hoyaschen Bauernstand, ward die Sikzung wegen Mangels anderweiter Geschäfte geschlossen. è

S ch weiz.

Die Wahrheit der Erzählungen von den F i Wilhelm Tell unterlag schon früh verschiedenen Îweiseln die sich seit dem Erscheinen der „Urkunden zur Geschichre der Eidgenossi- shén- Bünde‘ von J. E. Kopp bedeutend steigerten. Jeßt is einé ‘neue, vón der philosophischen Fakultät der Universität Hei- delberg gekrönte Preisschrift darüber erschienen : „die Sage von Tell, aufs neue kritisch untersucht von Pr, Häuser.“ Dex Vers fasser spricht sich dahin aus, daß ein bestimmtes historisches Fak- tum nothwendig als Basis der Sage angenommen werden müsse das die Existenz des Gefeierten durch. die Aussage von 114 Seu- gen: (Uri 1588) entschieden dargethan “werde, * fügt aber hinzu daß sich. aus den Mittheilungen der älteren Chronisten ake, das Tell in der Geschichte des Schweizerischen Freiheitékam fes keinesweges jene bedcutende Rolle“ gespielt habe, die ihm n späteren Erzählern beigelegt werde, E on

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“* Neapel, 22. April. Die hiesige athtlicl

: h )e Zeitu bis zum heutigen Tage weder von hier noch La A iéad eine Notiz bringt, die auf bevorstehende außerordentliche Ececia-

‘nisse hindeuten könnte, enthält in ihrem heutigen Blatt cine Kd-

nizl. Verordnung vom- bten d. M. wodurch di Maße und Gewichte des Königreichs normirt, R ven niit einander’ ín Uebereinstimmung gebracht werden. i Aus der Fremden-Liste der Neapolitanischen Zeitung geht hervor, daß die Engländer fortwährend sehr zahlreich die hiesige Hauptstadt verlassen und meistens nah Rom abreisen. s Der Bischof von Piazza, Monsignor Naselli ist durch Kö- nigl Verordnung vom 18Lt n d. M. zum Groß- Kaplan des Kd- nigreichs beider Sicilien ernannt worden.

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5 Neapel, 23. April. G: Z.) Alle Zweifel si x England har in vorlezter Nacht vier Dts eo: dic von Marseille kamen und zum Theil mit schr reícher Ladung befrachtet waren, in der Nähe der Insel Procita, beinahe im Angesicht der Stadt, gekapert. Nach Einigen sollen die Schiffe nach Mal.a gebrachr worden, nah Anderen bloß auf hoher Sce zurückgehalten seyn, wahrscheinlih um zu sehen, welchen Eindruck

neun Bataillonen Infanterie nebst angemessener Kavallerie und Artillerie angreifen.

Es heißt, der General Buercns solle zum General - Capitain von Madrid ernannt werden,

Saragossa, 21. April. Der General Dom Joaquim Ayerbe i s hat den Karlisten bei Jglejuela eine 1bpfündige Kanone und einen diese Maßregel hier machen wird. Unter der hiesigen Bevèlterung | kebenzölligen Mörser abgcnommen, kie von Contaviceja nach Mo- hat sie cine große Judignation hervorgebracht, uad was unjere | kella tranéportirt werdcn soliten. Von der Ecforte tracen zwanzig Regierung betrifft, jo entferne sie sich nichr von dcm biéher England Mann zu den Truppen der Königin über j 2 : ge beobachteten würdevollen Benehmen, um sich von ihren Der Brigadier Zurbano meldet aus Valderobles da, na d echten nichts zu vergeben. Sie hat noch vorgestern den stren- der Aussage Karlisticher Ucberläufer das [ste 2te ‘Und ite Ba- gen Ministerial-Befchi ergchen lassen, alles Englische Eigenthum, taillen von Mora unter dem Rufe: ¿ Nach Haufe! nach Saule alle um Hafen liegenden Englischen Schiffe, so wie die hier be, | Wseinandergegangen leyen, ohne auf die Drohungen der Öff icre findlichen Engländer mehr als je zu reipekiren. Der Enagli‘che | U hören, die sich, auf diele Î cise ven ihren S oldaten ve! lassen, Gesandte ist noch auf seinem Posten, und hat den Wappenschild | nah Mora vegeben háâtten. S noch vor seinem Hotel, giebt aber zu alcicier Zeit den hicsigen | Enalischen Familien, die mehr oder weniger bcangstigt sind, zu versichen, zu ihrer größeren Be:uhigung sich lieber von hicr zu entfernen. Weder die Rente noch sonst ein Artikel wie Oel u. \ck w.- hat sich auf die Nachricht von dem Aufbrin- gen der“ Neapolitanischen Schiffe wejentlich verändert, was man in Cngland wohl s{werlici} verwuthcte. Eines ter Enal«, schen -Kriegetampfsch}ff- ,: welche auf. «hebcr See Tie Jaad auf ie a L midi y umere Flagge machen, fam gestern mie mehreren Néapolitani- | ein Ci-fular ele U e i t so chen schen Matrosen _ voñû.. den . géënonumencü Schiffen_au_ Bord “hier: | Zoll belegt wir, res paris fremdes Eicn mir cinem o boben “£2 as anein Acipfallen errcôt, is ‘Tas unbeareifliche Stillschwei- | Eisen bcladene Enc l:icho S; 1 den A Zon A O gen, über allé- dieje Vorgähige von Seucen der Regierung ,.wo- | lassen. e Le Schisse gegen den füheren Zoll durch sich der Handel in nicht geringe Verlegenhetrr versetzt sicht. | |

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Spanische Gränze. San Sebalign 99 leid bei de « -4 os i Q'eoalilian, ch- “etc) vet den gi nstigen Nach ten bie ven T Xirmesße

E an A Le VC! €L ti des He Zas von Viteria inachez / E as tert L R S fischen Pro cinzen du! & Bala / Es } « d aqurung © ( E ats p ; / E OAENEGEES DOON ‘efrra; ter cn wickeln doci towohl 2 is Ci j R G. 2 “g én BLO iw hrend die ardste 2! L U T C T bes neue Verhaftungen. CATT R E

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SOUstantinopel, 8 April, (Mornino Ce 0s Bricfe aus Tabris bis zum 4. März enthalten cew36 Nübiees über die“ Bewegungen des Schachs. Es wa * daselbs am #ten cin Courier aus Nathuns angekommen, bei dessen Abaanae das dort befindliche Lager im Begriff stand, nach Fspahan aufzubre- hen. Die A:m e des Schachs bestand aus 0,0600 Mann mit 9= Kanoncn und 2 Mörsern. Die Bewohn-r der Städte Ka

Die Verbindung mit Sícilien dúrch Dawpf- und Segel chiffe is ganz unterbrochen, denn fein Capitaîn wagt sich mehr in dic offene See. Sg ;

o wt, Ac t De e E N Í y 5 Parma, 2d. April. Jhre Majestät die Erzherzogin und erzogin hat durch cin so eben erschicnencs Dekret in ihren Staaten den Malteser - Orden wiederhergestellt und è cmselben s Kommenden, Jede mit ciner jährlichen Dotation von 2060 Fr. überwicjen.

| s q ; zan und Nathuns hatte cr wegen ihres rebellische ‘agcms E M L: : : S L „tarbUuns hatte cr wegen ihres rebellischen Betragac1 Gri sid, TIOL A, Z.) Der Eigensinn des Herrn von aufs strengste bestraft; cine aroße Anzahl Sre His Gas ber Se L r .‘ t (Ttck P c G. G ? i: L E E L E “R L / © nock immer durch die Absendung cin s eigens | Erde gleich aemacht worden und viele der vornchmsten Familien

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(9e . S ¿ c E e N Beapolitanischen Botschafters nach London, um die | wurden nach dn Provinzen Masanderan und Xffsercrabad je des Schwefel-Monopols das lbst in Ordnung zu bringen, } verbaunt. Man glaubte, cx werde Af d S verleßt fühlt, Und sich alle erdentliche Mühe giebt, durch Demú- ras dasselbe renze G r 4 f 2 gr. A ati thig ingen, die er der Ncapolicanischen Reaierung auferlegen | der Expedition Gl inte. wie r iu E E E möchte, die Angelegenheit von cinem e:wün'chten Resultate ab- | seyn, daß er plúnde À ut A D in Jo hieß, Bafjora ram lan AERE Die e in immer weiteren Kreisen zu | Türken cine Stadr an ed a N Ls A R erwvirren. Wan hat bercits in mehreren Landern Jraliens | he Persien in Ansp-uch nimmt, geplündert baben. Man eine ungewöhnliche Aufregung der Gemüther ens | uk E Bubets Zit 4 Gd H gerne ag gie agde die cine beunrußizende Natur annehmen, wenn man se mit den | der Expedition aber bie Ait Gi S ibe. ats erggentty A vom Polnischen Comité im Anfang dieses Jahres versuchten Auf- | saramengezogen. aanz eas E e ha! E regungen der ¡„„Giovine Jtalia“/ zulsammenhàlr. Es if eine thà- | als die Züchrigung der unruhigen Distrikte. R tige Partei von Unzufriedenen auf der Jtaliänischen. Halbinsel, | wirklich die angegebene Absicht, fo f der Weg, den er citge die t'oß ihrer vorjichtigen Leitung zum Losschlagen verführt | s{lagen, höchs auffallend Denn wenn er sciye Truppex werden könnte, sobald sie auf eine ihr günstige Diversion von in Buschic einschiffen kann wozu er nieht dée G La€ Go außen rechnen dürfte. Man ist daher nicht ohne Besorgniß, | wenn die Bricen auf der. nel Karaë ihn nic da! und eine große Kontinen:al- Macht - soll deshalb die energisch; | derten, so fann er nur dann hoffen Bassora zu erreid sten Vorstellungen bei dem Kabinet von St. James gemacht | den grödöten Theil seiner Armee zu verlieren haben. Daß diese Vorstellungen, in -London gewirkt haben , be: | Shuster über den Karun-Fluß acht, und auc auf die weisen die Erklärungen des Lords ®, Russell im Britischen | 400 Englische Meilen langen Wege muß cr in Ch | aps dae t Diese gehen, wie. befannt, dahin, daß wenn die | wúüstes Land passiren, wo cs {wer halten dürfte, f Yeapolitanische Regierung si zux-Pusgleichung herbei asse, die | halt ciner so- großen Armee zu sorgen. Die bis dahin weggenommenen Schiff wiédêt" freigegeben werden | den Zustand des Handels in ‘Tabris und in der T sóllen. Die dem Admiral Stopfoïd Ursprünglich: ertheilten Jn- | zen Lande, lauten schr betrübend. i si structionen lauteten aber auf Wegnahme der Neapolitaniscen | : Schiffe und ihre unverzügliche Verweisung vor einen Englischen | = S S H Admiralitätshof. Der mildernde Beisalz, daß die detinirten | I : Schiffe unter gewissen Umständen wieder freigegeben werden Stralsund. Jn die Neu - Vorpommerstßen sollea, mag den Jnhalt neuer Instructionen ausmachen, die | háfen find in dem Monate April e i7 Schiffe dire unn auf dem Wege nah dem Mittelmeer begriffen sind, und in- | Schiffe ausgelaufen Ss Der Schiffsbau wird it az sofern scheinen, wie gesagt, jene Vorstellungen nícht ohne | ter Regsamftecit betrieben. aas Wirkung geblieben zu seyn. Andererseits haven sih die mei - nei sten Regierungen Jtaliens an den König von Neapel gewen- | Breslau, 2. Mai. Jm Jahre 1839 sind in de det, und ihn dringend zur Nachgiebigkeit ermahnt. Sowohl der | rovinz Schlesien durch die feststehenden eilf Kirchen- Kolle? Oesterreichi:che als der Sardinische Gesandte sollen in den selten | 2219 Nthlr. 18 Sgr. 5 Pf. für die Institute, zu deren Gunfcn Tagen eine große Thätigkeit in Neapel entwickelt haben, und | bewilligt waren , gewonnen worden. Unfixirte Kelleften wur Lebterer hat, wenn ih nicht irre, nach den fehlaeschlagenen Veyx- | den „zehn gesammelt, „mittelst derselben aber eine N [uchen, den diplomatisct en Verkehr zwischen dem Englischen Re- | 3555 Rthlr. 5 Sgr. 41 Pf. erlangt. Durch präsentanten und dem Fürsten von Scillg wiederherzustellen, | 55 Kirche und im Hause wurden sonach über! den Vorschlag gemacht, zur Feststellung der von Großbritanien | +% Sgr. 9 Pf. eingenommen. angeiprochenen Entschädigung eine aus Englischen und Neavo- | litanischen Staatsbeamten zusammengeseßte Kommission zu er: | Berichte der htesigen Armen Direction über di nennen, o -wie eine zweite aus Neapolitanischen Kommissarien Armen - Schulwesens in dem Scbutjahre [§25 bestehende, zur Regelung der von Taix und Compagnie zu er- Kosten für die Schul-Lokalien im Kalender J hebenden Ersaß: Ansprüche. Dies würde ohne Zweifel cine er- | 9 Sgr. 10 Pf., für Schul- Bedürfnisse wu wünschte Dilation der Entscheidung der Monopele-Angelegenheir | Rthlr. 17 Sgr. 8 Pf., und an Gehalt und zur Folge haben; Herr Temple schien indessen nich: geneigt, | Rthlr. 22 Sgr. 5 Pf. Die Ge'anunt- Ausgabe eine lolhe Phase in der Sache herbeiführen zu lasen. | 7448 Rthlr. 19 Sgr. 11 Pf. Da nu t en Die Neapolitanische Seemacht besteht aus 12 Kriegsschiffen | zu Gebo:e sehenden Stifcungen nur 713 Rthir. 23 Sar darunter 1 Linien‘chif, der ¿¿Vesuvio““ von §2 Kanonen, und | an Zinsen trugen, so mußre aus Kemmunal-Fonds cine umme 3 Fregatten: ¿Parthenope“‘ von 60, „Zsatella‘/ von 48, und | von 6734 Rthir. 26 Sagr., 194 Rthir. % Sar. 4 Pf. meb „Urania“ von 46 Kanonen. | im Jahre 1857, hinzugefügt werden. Die Zahl der S | welche freien Unterricht erhielten, betrug ZiTT (64 weniae | im vorigen Jahre). Von diesen sind 3I61 dier. 316 a Breslau geboren. Dem männlichen Gescblecbte ce! dem weiblichen 169% an Der Religion nad | lischer, §27 fatholischcr Konfession, 6 id von erdielten 133Z (i222 weniger als üt zwar §9 evanaelische, 4760 fatholische u terricht in der Bürgerschule zum heil. Geu lischen Elermentar-Schulen, der

Breslau, 4. Mai. Nach dem eben erschie

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Spanien.

_Madrld, 23, April, Die Debatten úüder das Munizipal Gese währen noch immer fort. Die Opposition scheint bei der endlojen Zahl der von ihr ausgehendeu Amendements den Zweck zu haben, die Maßregel bei dem Volke verhaßr zu machen und die Freunde derselben zu ermüden. i __ Die Hof - Zeitung enthält Folgendeë: „Die durch das | Königliche Dekret vom 27. März ernannte Kommüsion, welcte | mit der Ziehung des dritten Zwölftels der fremden ausgescbten | in der evangelichen Hospital: Schule zunx d Schuld, die in aktive Schuld verwandele werden soll, bcauftraar | (38 meder als im vorigen re) dagegem f ist, macht bekannt, daß die Kênigin die Ziehung auf den 1. Mai | alle Schul Bedürfnisse an Büchern und Sd festgesest habe. Jm Jahre 1858 betrug die ganze ausgeseste | den § evangelischen, den )olitchen Freichuln Schuld vor der ersten Ziehung 62,191, s{were Piaster; die | Besserung&Schuile. Der Schul-Besucd descwediate immer mebr dicejährige Ziehung wird d1,824,460 Piaster betragen. Die Cou: | un în Hinücht des sittlichen Betragens ü cur dedeutecnder Fort pons werden in akrive Schuld verwandelt, Die Regierung wird | schritt waßrzunehmen : : sobald wie möglih nach der Zichung in London, Paris und | Dreier. 0 Apr A E E : A Madrid die Zeit und die Art der Konvertirung bekaunt machen. | eat e B L La a I LSEGR FAYL

Das Eco: del Aragon meldet, da. mehrexe Soldaten und | auggesede werden, Dei d E umd dier mußten vorerst nocl Einwohner aus Morella zu den Truppen der Königin übergegan: s ay baten L E Qu E ae, gen seyen. Nach Aussage derselben soll die Garnison aus 3 Ara: Gia E E C A E Lis Dio gonischen Bataillonen, 4 mit Piken bewassneten Compagnieen und | meg gung dos 2d, um den Dienst sofort erdffffnen T

en Da " u ck | en. An die Dampfschiff abrt auf der Mosel knüpfr man die I00 Artilleristen bestehen. In der Citadelle befinden ch nur 12 {d Ô n D O an, und auf- den Wällen der Stadt L Kanonen Der General anen Hossnungen für unjere Stadt. : O'Donnell war bis Fortaneta bei Cantavieja vorgedrungen, um Köblenz, 2. Mai. Der Herzog Bernhard von Sachscn- die Operationen gegen diesen Plaß zu beginnen. Weimar is aus dem Haag hier angekommen und gedenkt einige

Der Brigadier Concha wird in kurzem die von den Karlisten | Tage dier zu verweilen.

'ín Guadalaxara beseßten Forts Beteta und Cañete mir acht oder e

ay E ei B ed Da D c AC)ou c C C t cer Grobe O P A E L QiCert

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