1840 / 164 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

t. Antl. Nachr. I ne

, Frankr. París. Uebcr die Veränderungen in den Präfekturen. lleber die Eiunayme vou Morella. Großbr. u. Jrl. Wähler-Registrirung. Zurlicknahme der Jrländ. Bettelei-Bill. Die Englische und Schotti)che Kirche in Bezug zu dem ministericllen Unterrichts-Plan. Zwet des Vereins gegen den 5 Sklavenhaudel. Auswanderung nah Kauada und Australien. Belg. Betrag der Anleibe auf 82 Millionen festgeseut. Deutsche Bundesst. München. Zelte. Baden. Eisenbahn. Spani. Gefecht O’Donnell's mit Cabrera. &riech, Präsident Zaimis {. Minisier Zographos foll seine Ent- lassung gefordert haben. Lage der Deutschen in Ericchenland. Türkei. Konstant. Nachr. des „Jouru. de Smyrne.“ Smpyrua. Die Europäischen Flotten. Inlaud. Aachen. Musiffest. E Wiss., K, u. L. Berlin. Looó'sche Denfmünze auf Friedrich den

Großen. Anz. von „Geist Friedrichs des Erozen 2c. Von Mücy ler“. erner: „Abdel Kader und die Verhältuisse zwischen Franzosen :c. Bou v. Kelt \ch“.

Amtlihe Nachrichten. Kronil des.Tages.

s Se. Majestät der König haben den Justitiarius und vor- F maligen Stadtrichter zu Labes und Wangeriu, Reichhelm, zum Wi Justiz-Rath zu ernennen geruht. s

b Des Königs Majestät haben den bei dem Fürstenthums-Ge- S richt zu Neisse angestellten Ober-Landesgerichts: Assessor Dr eck- schmidt und den bei demselben Gericht angestellten Kammer- gerichts-Assessor Grothe zu Fürstenthumsgerichts-Rätheu Aller-

Berlin, Sonntag den 14e Funi

Die Regierung weiß nicht, als das zu erscheinen, was sie is, oder! sie will es nicht. Sie wagt nicht auszuschließen und deshalb! weiß man ihr wenig Dank für das, was sie zuläßt.“ |

Der Moniteur parisien berichtet heute Folgendes úber!

[gethan ist, in die Wähler-Register ein, wogegen sie diejenigen, ge-

rungs 7 Tribunale bilden. Diese Registratoren tragen alle diejeni- gen Namen der ihnen übersandten Listen, gegen die kein Einspruch

gen welche Einspruch erhoben worden, ohne weitere Untersuchung

die leßten Ereignisse in Spanien: „Die Zahl der in Mokella|der Gültigkeit dieses Einspruchs weglassen, wenn die Angefod te- gemächten Gefangenen beläuft sih auf üngesähr 30007 Eine|nen nicht vor dem Tribunal erscheinen, um ihre Rechte zu rer- große Menge von Lebensmitteln und Munition und viel Geschüß theidigen, was mit nicht geringen Kosten verknüpft ist, und wo- sind in dem fast ganz zertrümmerten Plaße gefunden worden. |bei überdies große Ungleichheit in den Entscheidungen der Advo- Das Bombardement von Morella hat 3 Tage gedauert; went katen stattfindet, da ihnen kein bestimmtes Geseß zur Norm für

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es noch zwei Tage länger angehalten hätte, so würde die ganze Stadt in cinen Aschenhaufen verwandelt worden seyn. listen hatten am Tage vor der Einnahme in der Festung zu ka- pituliren verlangt, aber ihre Vor¡chsägé waren verworfen worden. Die Einnahme von Morella hat dit lebhaftesie Freude in Spa- nien angeregt; in Jrun wurde am, sten d. det ganzen Tag über mit allen Glocken ‘geläutet, und die ganze Stadt feierte jenen Sieg durch öffentliche Belustigungên. Eine Deputation von Sa- ragossa hat sich nach dem Hauptquartier des Marschalls Espar- tero begeben, um ihm im Namen der Einwohnerschaft Glück zu [wünschen. Den Nachrichten aus Perpignan vom 2ten d. zufolge, sind die Karlisten von Catalonien, diesem le6ten Schauplake des Bürgerkrieges, in einem Zustande-der Unordnung, der noch dur die Anzeige von der bevorstehenden Ankunft der Armee des Sie- gesherzogs vermehrt wird. Jn ‘Berga, dem Siße der Junta, herrschte die größte Gährung. Ein Theil der Einwohner traf Anstalten, jene Stadt so “rasch wie mögli zu verlassen.““

Die Kar- [eine Reform hier sehr Noth thut, aber in die Pláne, welche zu

ihre Erkenntnisse dtent. Man hat daher längst eingesehen, daß

\diesem Zweck vorgeschlagen worden, mischte sich stets mehr oder [weñhiger das Partei- Jnteresse ein, indem eine jede der Parteien den Registrirungs-Formen und den Entscheidungen úber die an- gefochtenen Ansprüche diejenige Wendung zu geben suchte, die ihr, je nah den Grundlagen, auf denen ihre Hauptstärke beruhte, dem aristokratischen oder dem demokratischen Element, den meisten Einfluß dabei zu sichern hien. Beide Elemente in cin richtiges Gleichgewicht zu bringen, dürfte auch bei dieser Frage, die sich auf der einen Seite als Reform, auf der anderen als Reaction gestaltet, eine schwer zu ldsende Aufgabe seyn.

Lord Morpeth hat die auf Unterdrückung der Bettelei in Zrland abzweckende Bill wieder zurückgenommen. Da diese Maßregel besonders bei O'Connell auf heftigen Widerstand traf, j weil er dieselbe nach der Einführung des neuen Armen - Geseßzes in Jrland für eine Tyrannei gegen die Armen erklärte, denen

Heute war hier das Gerücht verbreitec, daß Cabrera, von den Truppen Espartero's verfolgt, nah Catalonien geflüchtet sey. Der General Bugeaud hat dem „Courrier francais‘ cin Schreiben zugesandt, worin er sich darüber beklagt, daß man ihn verleumde, indem man behaupte, er hade um den Oberbefehl

S gnädigst zu ernennen geruht.

: Ihre Majestät die Königin von Hannover und | h f burg- Rudolstadt sind aus Hannover hier eingetroffen. Angekommen: Se. Excellenz der Königl. Hannoversche r:Hofmeister, von Linsingen, von Hannover. Der Kaiserl. Russische Senator, Fürst Kotsch ubey, E St, Peteróburg. L Der General - Major und al inter. Commandeur der 3tcn n Division, von Brünneck, von Köln. i - Der General-Major und Commandeur der Äten Landwehr- j Brigadè, Freiherr von Troschke, von Stargard. va Abgereist: "Se. Durchlaucht der Gencral- Lieutenant und Sen (Gouverneur von Magdeburg, Prinz George zu H essen, na E i: Sa Magdeburg. i s: Sg. Durchlaucht der General-Lieutenant und General-Gou- eur von Neu-Vorpommern, Fürst zu Putbus, nach Putbus.

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n bro 1, al fater. Commandeur der üten Division, und 2ER Der General-Major von Ticßen und Hennig, Comman S deur der bten Kavallerie-Brigade, nach Torgau : ;

M Der General - Majsr und Commandeur der öten Kavalleri S Brigade, von Kurssel, nah Frankfurt a. d. O. 4 Es “Der Ober-Präsident der Provinz Pommern, von Boni N nach Stettin. i

Der Ober-Präfident d g-Wernigerode, und A f “Der Bischof der evangelischen Kirhe und General-Super- M intndent der Provinz Sachsen, Pr. Dräsecke, nah Magdeburg. Lte Der Kaiserl. Russische Contre-- Admiral Jwanoff, nach

S Dresden.

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E TR er Provinz Sachsen, Graf zu Sto M o e 1 L ed el

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S: Zeitungs-Nachrichten.

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E Rußland und Poien.

s Warschau, 9. Juni. „Der Erzherzog Ferdinand von Oester- E reich ijt mit seinem Neffen, dem Söhne ‘des regiérenden Herzogs

a von Modena, wieder nach Lemberg zurück“ und der Fürst S genstein von hier nach Darmsîadt gereist.

Frankrei ch.

Paris, 8. Juni. Wegen des Pfingstfestes ist heute der größte Theil der hiesigen Journale nicht erichienen; uns sind nur | der „Moniteur parisien‘, dex „Constitutionnel“/ und der „Cour- N rier français‘’, zugegangen. Die beiden leßtgenannten Blätter E außern sich Úber die Veränderungen: in den Prôfekturca, und der

F Constitutionnel, dieses intimste Organ des Herrn Thiers, macht die Bemerkung, daß es zu bedauern sey, daß diese Maß- regel den Bedürfnissen der politischen Lage. nicht vollst indiger ge- nüge. Man schließt daraus, daß sich den Absichten des Ministe- M riums bei dieser Gelegenheit Hindernisse in den Weg gestellt. ha- ben. Der Courrier français legt die Unvollkommenheit der Maßregel besonders den Deputirten zur Last, die ihren per- idnlichen Einfluß auf cine ungebührliche Weise geltend gemacht hätten. „Die konservativen Juteressen“/, fügt das genannte Blatt hinzu, „haben fast überall den Sieg davon getragen; man wird daraus natúrlicherweise schließen, daß der Fortschritt in unserem S unglücklichen Lande stets gehemmt wird. Man sieht jeßt, was

es mit der parlamentarischen Reaction vom 1. März auf sich hatte. Es giebt Dinge, die das Kabinet nicht thun kann, und

N gerade dicse Dinge hatten wir am lebhaftesten gewünscht. Verwaltung der Departements bleibt in den

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Jhre Durchlaucht die Prinzessin Albert zu Schwarz-|

Der General-Major, Freiherr von Quadt und Hüchten- |,

Fin den Ausschuß gelangt is, die Grundlage der Registrirungs-

Die l Händen des Uöten April; der Kopf der Regierung ist verändert; aber er hat fort-

in Algier nachgesucht. Es werde Niemand auftreten können und sagen, daß er irgend ein Amt für sich nachgesucht habe.

jenes Geseß die unzulänglichste Hülfe gewähre, so fehlt es natür- lich in den Tory-Blättern nicht an neuem Spott über die Un- tcrwürfigkeit des Ministeriums unter die Befehle des Agitators. igs Der bischdflich - protestantische Verein hielt am ten d. unter F Vorsib des Lords Winchilsea eine Versammlung, worin einstimmig F auf Lord Kenyon's Antrag beschlossen wurde, daß religidse Unter- weisung in den Grundlehren der heiligen Schrift die Basis jedes

Die Nachrichten aus Algier gehen bis zum 31sten v. M. Zu dicser Zeit beschäftigte man sich thätig mit den Vorbereitungen zu der Expedition nach Mislianah, die baid beginnen sollte.

Toulon, 3. Juni. Die Dampfschiffe „Acheron‘/ und „Pa- pin‘/ sind von Algier, welches sie am 30. und. 31. Mai verlassen

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ven (haben, hier eingetrossen. Am Bopd des ersteren kehrt Herr La-|dem Regierungs: Plane bewilligen möchte.

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moricière, Oberst der Zuaven, den Herr Thiers über die Afrika- nischen Angelegenheiten zu Rathe ziehen will, nach Frankreich zu- rúck. Ls werden von Algier aus fortwährend ungeheure Convoi's nach Blidah, nah Muzaïah und Fonduc abgéfandt.- Der Feld- zug nach Mislianah wird gegen den 10ten d. M. eröffnet werden. Die Araber haben trob der Concentration der Armce in der Ebene und in der Umgegend von Algier, unter den Mauern von Buffa- rif, cinen Pachthof im Brand gesteckt und einen Zuaven, mit fich fortgeführt. Großbritanien und Jrland.

“London, 6. Juni, Die wichtigste Frage der innercn Ver- altung ist jeßt, da ohne Zweifel das Schicksal des Ministeriums on ihrer Entscheidung abhängen wird, die Reform der Wähler- Registrirung, und zwar vorzüglich der auf Jrland kommenît e Theil diejer Reform, da hinsichtlich Englands die Partei - Jnteressen hierbei nicht so sehr mit einander ‘in Kollision gerathen, wie in Betreff Jrlands. Ob Lord Stanley's Bill, die þro orma bereits

Reform für leßteres Land, wenn auch mit einigen Modificatio- nen, abgeben wird, oder ob sie der von dem General-Proëurator für Jrland angekündigten ministeriellen Maßregel wird weichen müssen, dar-uf beruht in nicht geringem Maße die Zukunfc der beiden Haupt - Parteien des Landes. Jene Bill sucht nichr bloß den Mißbräuchen zu steuern, welche in Jrland bei der Regi-| strirung der Parlaments - Wähler eingerissen sind, sondern auch die Registrirung möglichst zu erschweren, um sie dem Einflusse der reichen Grund-Besiker, deren Majorität dort der To:y-Par-

Unterrichts - Systems bilden und daß ein solches System unter Leitung des Klerus der bischöflichen Kirche stehen müsse. Auch WE beschloß man, die Königin zu ersuchen, daß sie den Unterrichte: B Ausschuß des Geheimen Raths auflösen, und das Parlament, k daß es kein Geld mehr füx die Unterstübung von Schulen naci) Dagegen hat kürzlich f die Schottische- Kirchen-Versammlurg mit großer Majorität er: S fiàrt, daß sie ihre Pfarrschulen der Aufsicht der Regicrungs- Jn- spektoren unterwerfen wolle. A Der kürzlich erdsffnete Verein zur Unterdrückung des Skla: S venhandels will seinen Zweck hauptsächlih durch Beförderung F eines regelmäßigen Verkehrs mit den Negerstaaten zu erreichen E suchen, wovon er sich mehr verspricht, als von allen Traktaten F zwischen England und anderen Staaten gegea den Sklavenhan- F del, weil der aus diesem Gewerbe entspringende Gewinn zu ver: lockend is, als daß sich nicht, tros aller--Verschärfung der Maß: F regeln dagegen, immer noch kee Abenteurer genug zur Betreibung dieses Handels finden sollten. Man will sih da- W her bemühen, die Neger - Häuptlinge selbst zu überzeugen, daß ste durch Boden-Kulcur und Waaren- Austausch mit fremden Nationen m-chr gewinnen könnten, als durch den Verkauf ihrer E Unterthanen. Verbreitung der Civilisation und des Christenthums E soll diesem Unternehmen besonders zu Hülfe kommen, doch will der Verein selbst sich weder auf Abscudung von Missionairen, noch auf Anknüpfung von Handels-Verbindungen einlassen, son- dern nur solche Bestrebungen auf alle mögliche Weise unterstüßen. Aus einer kürzlich auf Befehl des Englischen Unterhauses gedruckten Korrespondenz der Kanada- Compagnie und des Kolo- nial:-Amtes geht hervor, daß die Auswanderung nach Kanada ab- | genonmien hat, die nach Australien gestiegen ist. Jn 10 Jahren ist die Auswanderung nach Quebek von 15,945 auf 3390 herun- tergegangen, während sie nach Australien in einem Zeitraume von Jahren von 3444 auf ungefähr 9000 gestiegen ist. i Jn dem Befinden des Grafen Durha:n zu Dover ist noch

tei angehdrt, in die Hände zu liefern; die ministerielle Bill hin- gegen {oll mit der Beseitigung des Mißbrauchs erschlichener un- rechtmäßiger Wahl- Qualification doch zugleich jede mögliche Er-) leichterung des Registrirungs - Aktes und die Sicherung der ein mal registrirten Wähler vor schikandjen und ohne bedeutende Geldmittel schwer zurückzuweisenden Anfechtungen verbinden. Zur Beurtheilung der für Jrland und England beabsichtigten Refor- men in dieser Sache, wie fie bei der weiteren Verhandlung über die dem Parlamente theils schön vorliegenden, theils noch einzubringen- denMaßregeln näher zürSprache fommen werden, dürfte es nicht unin- teressant seyn, das Wesentlichste von dem jebt in England beste- henden Registrirungs - Verfahren vorauszuschiken. Während in Jrland die einregistrirten Stiuum-Verechtigunzen bisher auf acht Fahre gültig waren , gelten sie. in England nur für Ein Jahr. Es werden hier also jährlich neue Wähler - Register angefertigt, und zwar fordert am 20. Juni jedes Jahres der Kirchspiels-Auf: scher alle Eingepfarrten auf, insofern sie die vom Gesel erforder- ten Qualificationert zur ‘Theilnahme an- den Parlaments- Wahlen zu haben glauben, sich bis zum 20, Juli zu melden, um sich als berechtigte Wähler einregistriren zu lassen. Die Listen der ange- meldeten Namen müssen spätestens am 31. Juli an der Thür-der Parochial- Kirche angeschlagen |eyn, und „bis jem 25, August hat dann jeder Einwohner des Kirchspiels, der seldst schon einregistrir- ter Wähler gewesen, so wie der Kirchspiels - Aufseher selbst , das Recht, gegen die einzelnen Namen dieser Liste Einwendungen zu machen. Dies geschieht ganz einfach dadurch, daß neben den be- treffenden Namen die Bemerkung geschrieben wird: „Einspruch dagegen“, nebst Beifügy*:z der Namens-Unterschrift des Einspruch- thuenden. Am 29. August werden diese Listen von dem Kirch- spiels - Aufseher an den Schreiber des Friedensgerichts und von

heute, Sonnabends, kurze Zeit versammelt, um noch vor dem Fesi einige Angelegenheiten zu erledigen. dann bis Donnerstag, das Unterhaus bis Mittwoch.

feine Besserung eingetreten, Und er wird vermuthlich seine beab- sichtigte Reise nach Karlsbad ganz aufgeben müssen. Man glaubt, f daß er in diesem Fall auf der Jniel Wight seinen Aufenthalt nehmen werde, um dort seine Gesundheit herzustellen.

Die beiden Parlamentshäuser waren ausnahmsweise auch

Das Oberhaus vertagte sich

Die Unruhen zu Limerick sind unterdrückt und die Haupt- E Anstifter derselben Lerhaftet worden. Nichtsdestoweniger is die Bewégung noch immer so bedeutend, daß vergangencn Dienstag WW fein Bauer auf dem Markte erschien.

Herr Guizot wird zu Ehren des Herzogs und der Herzogin Bi von Cambridge am 12. Juni ein großes Diner geben. Der Wis Herzoa von Wellinaton, Six Robert und Lady Peel, Lord und | Lady Jersey, Lord Lyndhurst und andere angesehene Personcn werden unter der Zahl der Gäste seyn. Rd

London, 9. Juni. Gestern Nachmit:ag ist die Judische Post

über Frankreich hier angekommen; sie brinot Nachrichten aus S Bombay bis zum 30, April und aus China bis zum 13. März. E Obgleich diese leßteren fünf Wochen weiter reichen als die zuletzt Wi von dort cingegangenen, so verbreiten sie do kein neucs Licht F

über den Fortgang der Zerwürfnisse; nur so viel scheint gewiß, daß die Chinesen sih eifrig rüsten, um mit aller ihnen zu Gebote stehenden Macht den Britischen Streit: Bs

kräften Widerstand zu leisten. Von Madras war bereits cin F beträchtlicher Theil der Expedition gegen China unter Segel ge gangen; die Gesammtmacht derselben sollte am 20. Mai zu Sin- gapore versammelt seyn. Jun ungefähr drei Monaten denkt man daher in England die ersten Nachrichten über den Beginn der

diesem dann an die Registratoren übersandt, deren Zahl sich für aiten auf 172 beläuft, die alljährlich von den Ober- Richtern

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während zu Werkzeugen nur geschwächte oder. verderbte Glieder.

aus der Za

[den Versuch gemachk, die Englischen Kriegsschiffe in der Tunku-

hl der Advokaten gewählt werden und die Negistri-;Bai in Brand zu stecken,

Operationen zu haben. Die Chinesen hatten schon ein paarmal

es war ihnen aber mißlungen.

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