1840 / 166 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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j arf, welche sämmtlichen Truppen von hier am 26sen Morgens

E Eskafette brachte die offizielle Anzeige von dem Sonntags Tien

Eg der Depesche , welcher, wie verlautet, Ss niunmehrioen Königin Elisabeth von

g ODoftrauer von vier Wochen angeordnet.

Die Berlingsche Zeitung enthält jeßt das „Ceremoniel|ken Badebesuches zu erfreuen haben wird, hat auf die Gesund- bei Jhrer Majestäten König Christian V1!1. und Königin Karo-|heits-Verhältúisse des Herrn Landgrafen den besten Einfluß ge»! line Amaléa bevorstehendem Krdnungs- und Salbungs - Akt auf[|übt. Der Großherzogl. Hessische Hof wird wahrscheinlich erst im| dem Sthlosse Frederiksborg, am Sonntage den 28. Juni, Jhrer{nächsten Monat die Sommer Residenz in Mainz ehmen. Ueber Majestät der Königin Allerhöchstem Geburtstage“, das 11 Spal-|die Ankunft Ihrer Majestät der Kaijerin und Sr. Kaiserl. Ho-

heit des Grob cten Thronfolgers von Rußland sieht man in/ __ Es is folgender Parole-Befehl am Lten d. ergangen: „Zum|Darmstadt nun näheren Bestimmungen entgegen. | Krönungs- und Salbungsfest am 2Wsten d. auf dem Schlosse __ Die Bundes- ersammlung dürfte, wahrscheinlich auch in der| zrederiësborg werden beordert: cine Batterie von acht sechspfün-|nächsten Woche keine Sigsung halten, da auf den nächsten Don-| digen Kanonet, die beritcene Leibgarde in voller Stärke, die Fuß- |nerstag das Frohnléihnamsfest fällt, an welchem die fatholischen Leib-Garde 300 Mann stark, das Leib-Jäger-Corps 200 Mann| Mitglieder des hiesigen diplomatischen Corps stets in Galla Theil n nehmen. Der Herr Graf von Münch- Bellinghausen wird bis! abmarschiren. Weiter ein Detaschement der ersten Husaren-| dahin auch noch nicht hierher zurückgekehrt seyn. Die Abwesen-| Dchwadron von 20 Offizieren, #+ Unteroffizieren, | Trompeter Fi mehrerer anderer Herren Bundestags-Gesandten wird eben-! und 40 Mann.“ alls noch einige Zeit dauern.

Es sind die von Jhrer Majestät der Königin auf Aulaß Zh- Jebt erst verspürt man hier durch einen stärkeren Fremden. | rer silbernen Hochzeit gestifteten Legate für die Dauer der Lebens-! Durchzug den Anfang der Reise- und Bade:Saifon. Von den! zeit der Monarchin an sechs würdige unverheirathete Frauenzim-| Taunus - Bädern wird Wiesbadèn diesmal besonders schr stark! mer noch am 22. Mai Folgenden zugetheilt worden, als: Fräu- besucht werden, und bereits können die Wohnungs - Bestellungen | lein Bruhn, Tochter des Majors von Bruhn, Adjutanten beim! daselbs nicht mehr nach Wunsch ausgeführt werden. Durch die! Könige; Fräulein Hummel, Tochter des jeßt verstorbenen Capi Taunus-Eisenbahn gewinne dicses Bad in diesem Sommer auch taîns von Hummel vom Kron - Regiment; Fräulein Munthe de|außerordentlih an sonntäalicheë? Frequenz, wie besonders an den Morgeasterne, Tochter des jeßt verstorbenen Obers - Lieutenant Pfingst- Feiertagen zu gewahren war. Wie man vernimmt, fuh- Munthe de Morgenstjerne; Fräulein Maria Harbou in Apenrade; [ren an den beiden Miihge auf der Taunus - Eisenbahn nicht Fräulein Charlotte Gldersen in Kiel; Fräulein Maria Schmettau| weniger als 12,000 Personen, von welchen der größte Theil Wies: in Pisn. baden ‘besuchte. Trok dieser über alle Erwartung starken Fre-

Zufolge Parole-Befehl wurde am Kren d. die für den König quenz sind die Taunus-Eisenbaßn-Actien doch in den lekteren Ta- Friedrich \ 1. angelegte Trauer abgelegt. _sgen gewichen, hielten sich aber heute fet auf 335!/, Fl., welcher

A L B L Cours immec noch éin Aaio von 851 4 _Fl. abwirftr. Nach man- Deutsche Bundesstaaten. chen Anzeichen zu urtheilen, wird das Taunus-Eifenbahn-Comitc ' München, 10, Juni. (A. Z.) Eine diesen Morgen ncun|nun doch bald zur Einberufung einer General-Versammlung schrei Ubr im Hotel der Königl. Preußischen Gesandtschaft angelangte|ten, und dann wird es sich durch die Rechnungs - Ablage zeigen, gs Tenswie sich die Taunus-Eisenbahn rentiren kann. Bis je6rt ist weder) Über die Kosten, Ausgaben für Unterhaltung, noch über die Ein- nahmen der Bahn etwas Bestimmtes bekannt geworden. Das Geld zeigte si in dieser Woche an Unserer Börse nicht L j sehr abondant; der Diskonto steht auf 3!/, à 32/, pCr., und erst Murter beilagen, verfügte si der Gesandte, Graf von Dönhoff, [heute war der Handel in auswärtigen Devisen etwas lebhafter. nach Biederstein und darauf zu Sr. Königl. Hoheit dem Prin-| Besonders wurden heute starke Posten auf London gemacht. Der zen Karl von Bayern. Die große Theilnahme, welche diese[anhaltende Rückgang der Spanischen Fonds zu Paris, trot der Nachricht im Publikum erregt, beweist die hohe Achtung, diesfür die Christinos günstiger lautenden Nachrichten vom Kriegs: man in München dem redlichen und wohlwollenden Charakter des] Schauplaß, macht die Spekulanten in Spanischen Fonds auch verstorbenen Monarchen zollte. Nach ciner eben erschienenen Be-| hier sehr bestärzt, und die Ardoins fielen heute */, pCt. Auch kanntmachung des Königl. Oberst-Kämmercr-Stabes wurde cinc{in dieser Woche wurde in den Oesterreichischen Cifekten wenig gethan, und die Speculation in den Holländischen Fonds erhielt auch von Amsterdam keine Aüfmunterung. Jeßt tritt überhaupt die den Börsenhandel wenig belebende Jahreszeit ein.

Juni Nachmittag 3 Uhr in Berlin erfolgter Ableben Sr. Ma- jestät des Königs Friedrich Wilhelm 1." Gleich nah Empfang Briefe der Kronprinzessin, Preußen, an ihre Kdnigl.

__ Dreéden, 9. Juni. (L. Z.) Allerhöchstem Befehl zufolge, f heute am Kbniglichen Hofe für Se.“ Majestär den König von

Preußen, Fri-drih Wilhelm 11., Trauer auf drei Wochen anze: O esterreidtd.

führen.

Den Lieferanten der Regierung is er ungefähr 350,000 Thaler schuldig, welche dieselben durch ihre Einkäufe saldiren sollen.

V rats en. Rio Janeiro, 14. April. Die Kanmern sind nun

.

am ahin bleiben auch die Präsidenten 2c. Function, \o daß die Deputirren noch

des vorigen Jahres in feize rechte Veranlassung

¡gefunden haben, sich über ihre Steliung zum Ministerium aus-F zußprechen.

Das Publikum if kürzlich zweimal durch Krankheit des Kai- sers beunruhigt worden; doch ‘harte beide Male die Sache glück- licherweise nicht viel zu bedeuten. Die ärztlichen Bülletins spra; chen das erste Mal von „„Konvulsionen“/; was denn auf eine be- unrußigende Weise an das in der Familie Braganca erbliche Uebel erinnerte, doch scheinen die Besorgnisse unbegründet gewe- sen zu seyn. Es kam bet dieser Gelegenheit wieder zur Sprache, | daß fúr die fórperliche Ausbildung des Kaisers so wenig geschieht, scgar das Reiten wird auffallend vernachlässigt, was gerade bei seinem jeßigen Alter doppelt s{hädlich ist. x

Die Angeleaenheiten von Buenos-Ayres sind noch fern von

Beendigung.

macht, die ein gewöhnlich gut berichtetes Journal angiebt, so be- greift man den. Admiral nicht, um so weniger, als nicht er, son-

dern allein Herr Buchet de Martigny zu Unterhandlungen er: fi Die Französische Regierung würde dann einen Ad-F miral, der sich ín cine so plumpeeÆalle locken ließ, sofort abrufen V müssen, und ‘indeß würde der 8latus q16 fortdauern, falls es nicht F indeß Lavalle gelingt, zu Lande einen- entscheidenden Schlag zu Ff Rosas is übrigens nun erwählt worden und hat vor-F

läufig die Wahl abgelehnt ; doch heißt es, daß er dadurch nur E noch ausgedehntere Vollmachten erzwingen will. j

mächtigt ist.

China. Ein Dänisches Blatt giebt nachstehenden, wahrscheinlich

von einem Dänischen Missionair herrührende und in manchen F

Stücken von Englischen Berichten abweichende Notiz über

Chinesisch-Englische Differenz: „Serampore, 14, März. Du h bist wohl neugierig, zu wissen, was aus China werden wird B Nicmand weiß, was die Regierung eigentlich thun

ich auch. ( ï wird. Man weiß nur, daß die hiesige Regierung Befehl crhal-

erhaltes haben, sh nach Singapore zu begeben, und daß unge-

seit einigen Tagen versammelt, jedoch hat sie der Regent nur mit V einigen kurzen Worten eröffnet; die eigentlihe Thron-Rede wird T 3, Mai gehalten, wo die ordentliche Sißung-beginnt. Bis S

Das früher erwähute Frühstück war wirklich eine F diplomatische Zusammenkunft; wenn es wahr ist, daß in Folge h derselben der Admiral Dupotet ein schnellsegelndes Schiff nach ps Europa geschickt hat, und wenn Rosas wirklich die Vor}chläge h

A} ren hat, die Sache zu arrangiren, daß mehrere Kriegsschiffe Ordre X '

2— 3000 Mann Truppea in einigen Tagen (m. \. unjer s

N schmerzlichen Nachricht von dem Ableben Sr. Majestät des Kd-

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J von Koblenz nebst dem zur Uebung hier anwesenden zweiten Ba- #5 taillon der Garde-Landwehr.

E bilden, in dessen Mitte er, umgeben von der Generalität und den

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S das Haupt entblóßten, die Rechte erhoben und die von dem

E worden sind. a nichts von ihrer

E nommen hätte, als die Licht- und Farbenlehre.

Koblenz, 10. Juni. (Rh. und Mos. Z.) Jn Folge der nigs Friedrih Wilhelm |1l. fand gestern Morgen auf dem hiesi- gen Schloßplaß eine ernste, feierlihe Handlung statt. Gegen 11 Uhr versammelte sich daselbst in Parade-Uniform die Besalzung

Se. Excellenz der kommandirende General, Herr von Thiele !l., ließ die Truppen ein Gevierte

Garnisons - Geistlichen beider Glaubensbekenntnisse, den Versam- melten in tief ergreifenden Worten die Trauerkunde mittheilte und dann zur feierlichen Cidesleistung für Se. Majestät den Kd- F nig Friedrich Wilhelm IV. schritt. Se. Excellenz sprach, als kom- mandirender General des VIUl, Armee - Corps , zuerst, die Fahne in der Linken, mit entblößtem Haupre und auf- gehobener Rechten den Schwur der Treue, worauf dic Generalität, die Militair: Behdrden und die Truppen ebenfalls

Corpé-Auditeur, Herrn Kriegsrath Lorenz, vorgesprochene Eides- formel wiederholten. Als diese Handlung vorüber war, präsen- tirten die Truppen das Gewehr, und brachten Sr. Majestät Friedrih Wilhelm IŸ. ein dreifahes Hoch aus. (Alle Zeitun- gen der Rheinlande, so wie’ Westphalens, enthalten bereits eben- falls die Berichte von diesem oder dem nächsten Tage, über das Eintreffen der Nachricht uon dem Ableben Seiner Hochseligen

663

Beweglichen, Lebendigen. So auch der 1810 im- 34sten Lebenéjahre| geschiedene Runge, anerkannt von den Deutschen Künstlern der erste, | der nicht ohne bedeutende Wirkung den Versuch gemacht hat, der bis ; dahin so gut als erstorbenen Kunst der Malerei wiederum ein Leben | Oesterr. 5%, Met. 1085/5 G. 4% 1015/, G. 21/,% 59?/, G. aus dem Junern heraus einzuhauchen, fie dur Unterlegung des un-| 19 o 2 3/, G. Bank-Actien 2236. 2234. Partial - Obl. 160!/, G. mittelbar aus der Natur im Gemüth aufgenommenen, und in diesem |[,o90se zu 500 Fl. 1465/,. 146!/,. ‘Loose zu 100 Fl. —. Preuss. unter der reinsten und höchsten Einwirkung verarbeiteten S:offes auf Präm. Sch. 73Ÿ/, G. do 4°%/, Anl. 103!'/, Br. Poln. Loose 703/g. 70'/4. eine neue und originelle Bahn zu lenken. Denselben Zweck verfolgten | zv ¿ Span. Anl. 71/2, 73/,, 21/,0/, Holl, 527)... 02/.. damals durch literarische Mittel Ludwig Tieck, Friedrich S chle- Eisenbahn-A ctien. St. Germain 740 Br. gel, und mehr wissenschaftlich entgegenfommend Henrif Steffens. |UVfer 550 Br. do liukes Ufer 355 Br. Ju Geistes: und Herzensbunde mit solchen Männern, mit Geethe und |Strassburg-Basel 420 Br. Leipzig-Dresden 1013/, G. Köln - Aachen Anderen, bildeten sich Runge's Talent und seine Kraft im Schafen | §96 4: 88%/,. Bordeau-Teste Comp. Centrale —. und Forschen so weit ans, als die ihm vergönnte furze Lebensfrist es | Hamburg, 13. Juni. nur gestatten fennte. | Engl. Russ. 1098/,.

Von dem eben Gesagten werden das vollsie Zeugniß ablegen seine! Paris, 10. Juni. in wenig Monaten gedrut mitzutheilenden Schriften , auf welche die| 5%, Rente fin cour. 116.90. 3%, Rente fin cour. §4. 75. Fr. Perthessche Buchhandlung zum Besteu des einzigen Knäbleins, des |Neapl. au compt. 103. 70. 59%/, Span. Rente 27!/,. „Passive 6. Runge's glei) früh gestorbener Sohn Siegmund, ein talentvoller 3%/ Port. 24. Bildhauer, hinterließ, Subscriptionen sammelt. Sie werden jeden sich | Wien, 10. Juni. für die Kunst in ihrer edelsten und ectesten Bedeutung Anteressiren- | 59/) Met. 1083/,. A%/y 10115/, 5. 39/7 82. 21/9, den unwiderstehlich anziehen, insonderheit auch für die Besiver der Ra- | Bank-Actien 1853. Ánl. de 1834 1473/,. de 1839 139. dirungen nach Runge's bekannten vier „Tageszeiten“, die Görres einst| mit Prophetenstimme einführte, unentbehrlich seyn. Nicht minder an: ziehend aber auch für jeden Leser von Geist und Gemüth, denn sie| enthalten in zwei Bänden: 1) Gedanken und Erörterungen über die Kunst und das Leben. 2) Entwürfe zu Bildern. 3) Phantasieen und| Mährchen, unter denen wir nur die aus Runge's, des biedern Pom-| mern Munde durch die Gebrlider Grimm veröffentlichten heimischen | n: Sagen „von den Fischer un sine Fru“ und die „von den Machandel-| S

Antwerpen, 10, Juni. Neue Anl. 25%; G.

Frankfurt, a. M. 12. Juni.

Zins]. —.

Bank-Aect. 1862.

Berliner Börse.

Den 15. Joni 1840. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel!l.

Pr. Cour. [.: Pr. Cour- Brief. | Geld. | Nj Brief. | Geld.

Majestät und von der demnäch| erfolgten Eides-Leistung des Mi- litairs, so wie sie alle nebst sämmtlichen anderen alándischen Blättern dem hingeschiedenen allgeliebten Könige die Gefühle der Huldi- gung und Dankbarkeit, welche den Busen jedes seiner treuen Un- terthanen erfüllen, auszusprechen sich beeifern.)

Trier, ‘9. Juni. (Tríéer. Z.) Gestern Abend if die traurige Nachricht hier eingegangen, daß am gedachten Tage Nach- inittags 2 Uhr in dem Dorfe Mehring ein Feuer ausgebrochen ist, durch welches, wie man sagt, an 160 Häuser in Asche gelegt Die Noth soll groß seyn und die Verunglückten Habe gerettet haben.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Philipp Otto Runge’'s, des Malers, hinterlassene Schriften. Von allen Gauen und Gebieten des weiten Reiches der Natur-|

E wissenschaften giebt es feines, welches die Beobachtungsgabe und den

Fleiß Goethe?s, des objeftirsten aller Dichter, urehr in Anspruch ge-| Auf diesem WVBodcn |

j war es, wo Goethe schon vor einem Menschenalter Runge, dem Ju: |

gendlich strebenden, tief fühlenden und groß denfenden Maler begez-| _ nend, ihm freundlich die Hand reichte, und liebevoll dessen „Farbenkt- |

Coup. unu Zins- Sch. d. K. u. N.

boom“ nennen. 4) Endlich eine reiche Atiswahl von Briefen Runge's| Ztr. Schuld Seh. 4| 103!/, | 102%, | und Anderer an ihn, unter denen die Namen A. Breutano, A. von |?r. Eugl. 0b1. 30.| 4| 103! g | 1025/, L Arnim, Görres, Schelling u. #\ w. voranleuhteu. Nebst einem | präm.Sech.d.Seebl—| 733 ¿18 /e Lebens-Abrisse Runge's durch dessen diesen Nachlaß herausgebenden | Kurmk. Schulds.|3;| 102!/, | 102 ältesten Bruder wird auch sein Bú.d und einige Zeichnungen, nach ihm | Neumk. Sebalde.|33| 1021/ | 102 von Otto Speckter auf Stein gebracht, dem sür die Unterzeichner | 8er1. Stadt-Obl.| 4| 103 nicht über 4 Rthlr. fostenden Buche beigegeben und also auch dieser | Elbinger do. 34] 100! Name eines der edelsten und reichsten Geister unserer Nation den le- | Danz. do. in Th.|—| thäischen Fluthen der Zeiten gllicklih entrissen werden. Js. Westp. Pfandbr. |34 Grossh. Pos. do.| 4 Ee Ea Ostpr. Pfaudbr. |32 Pomm. do. 13} Kur.-u.Neum.do. 3} do.'3}

Actien. Brl. Ptsd.Eisenb.| 5 do. do.Prior.Act. Mgd.Lpz.Eiseub,

| 1301!/, | 102!/, Gold al marco 1. SLI Neue Dukaten Friedrichsd’or Aud. zen à 5 Thl. Discouto

18 j 13!/, 1035/; | 103!/g 133 4 | —_— 103! 2 | 103

Goldmün-

| 102! 2 102

Dauer der Eisenbahn - Fahrten am 14. Juni. | Abgang

9 3

Schlesische

Abgang von von M Lln | St. | M. Potsdam.

| Zeitdauer

| Zeitdauer | St. | M.

Meteorologishe Beobächtungen.

40 1840.

Uhr Morgens. -—

Um 61 Uhr Morgens. 45 J 61 » 8 » » A A2 j

Morgens Abends Nach einmaliger 11 Vormitt |

| Nachmittags 6 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

A3 A A 2 Uhr. 125 » - Mittags... |

4: » Nachmitt. | Abends |

40 14. Juni. 41

| | 42 |

än 4 f Cuftdrut........| 336,21‘“Par.|336,74‘Par.|337,21‘“Par.| Quellwärme 7,69 R. M +11,7° R.|\4-1449 R.|4-12,19 R. [Flußwärme 14,409 R.

2 Nachmitt . 3 - T 6 Abends

4

41 Luftwärme 40 59

10 p .. | 55 Dunstsättigung 83 pCt. Wetter bezogen.

71 yCt. 0 pEt. \Kiederitag 0,031‘ Rh. L L zet ¿ t A. |

bezogen. heiter. W. SSW.

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+7,79,

Verzuilles rechtes E München - Augsb. 94. 93.

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Niederschlag 0,604‘ Rh. C Wärmeweset —4- 15,1 0 F

m (eat boren. / / F 5s ¿Fabr T ak L E | A a aier i 10, Juni. Gestern, als am 25sten Jahres- C N lin oCA LE E oi N A ¿o 0 E gel““’ Deutschland auempfahl. Denn, wie jüngst Karl von Raumer, | Bs . L M C, Wien, 2 Gestern, st gestr. Bl.) eingeschifft werden, um gegen den Orient zu dienen. Avawürtige Börsen. Tagesmittel: 336,75 ‘Par. 4 12,79 N... 4= 9,09 R... 78 pEt. W.

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eg auswärtigen Blättern is dex in diesen Spätjahre stattfindenden A Zujammenzichung des achten Deutschen Armee: Corps erwähnt, welches durch die KLrigl. Württembergischen ,

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Sten Mannschaftsstande, mit dem in den erwähnten drei Staaten

S wird, zwischen 20,006 und 25,000 Mann stark seyn. Aus der Richtung, 2M west die zur Rekognoszirung ausgesendeten Offiziere genommen S Haben, ist zu schließen, daß die Uebungen in der Gegend von S4 Heilbronn beginnen, sich über Sinsheim und Wiesloch ziehen

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S Hierüber können wir heute Folgendes berichten:

S den berreffenden Civil-Behörden wegen der Verpflegung der}

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i Kaiserliche Majestäten der Kaiser und die Kaiserin von Rußland

tage der Gründung des Deutschen Bundes, versammelze Se. Durchlaucht der Fürst Staatskanzler sämmtliche Repräsentanten der Deutschen Bundes-Staaten in seiner Villa zu einem Diner, Großherzogl Ba: Brem QEE D SO uin, E SIefe der Vir anwesende «viC k s G S 0 S |Bundes-Prâsidial-Gesandte, Graf von Münch, und der Referent denschen und Großherzogl. Hessischen Truppen geitdet wird. für die Serndas: MEcuaAbe iu Hofrath Freiherr von Werner,

us den stän» beiwohnten. Färst Mettérnih bxachte einen Toast aus zum

Stuttgart, 11. Juni. (Schwäb. M.) In mehreren

Sinige meinen, daß man im Sinnehzabe, Formosa in Besiß zu nehmen De: und von da die Chinesen zu einem Xkord zu zwingen. Lin istein rascher F

Kerl, das kann Niemand leugnen, vielleicht ist er etwas zu weit ge- gangen, um Herrn Elliot auszuhungern; allein ih für meine Per- jon bezweifle nicht, daß Elliot es verdient habe. er, dap er die Chinesische Regierung unterstüßen wollte, den Han-

OEEs MTIEAGENR R Staaten is bekamt, daß Wohljeyn der Deutschen Fürsten Und zur Erinnerung an jenen in Semäßheir der Bunde&Bestimmungen jedes Jahr der grdfere Tag, der ein großes, fráftiges, alte Zurgände ersebendes und fort

del mit Opium zu stdren; heimlih hat er aber gewiß das Seé- nige gethan, denselben zu befördern.

E DW Fi as Mannschaft dieser Kontingente) gi(dendes Werk zum Ersprießen und Gedeihen der Deutschen di n G E B E wird. Ju Württemberg Nation have eien sehen, und auf daß dieser Wunsch fort Un a e M, E E. Ses Jahre zusammenhän dauere und bis in die fernste Zukunft seinen Gliedern die Seg- O Serre rier Ven * Verettgaten LLpueri nungen des Friedens sichere. Hierauf erhob sich General Frei diejes Staates ftatt; in den übrigen Jahren wurden] herr von Tettenborn, derselbe, der an der Entstehung der beuti: die Uebungen nur von den Truppen der einzelnen Garnisonen i j / abgehalten. Jm Séprember d. J. sollen nun von dem vereinia- ten achten Armee - Corps des Deutschen Bundesheeres größere Terrain: Manöver ausgeführt werden, und daß solche gemein: schastüche Uebungen als Vorbereitung für eine einstige Vereini- gung dieses Corps zu ernsteren Zwecken schr nüblich selbst norh- wendig find, unterliegt wohl keinem Zweifel.

fanden

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tigen Antheil genommen, und als ältester Gesandter, für seine Kollegen das Wort sührend, brachte er das Wohl des großen Staätsmannes aus, der, das Veitrauen der Zeicgenossen besißend, das Werk des Friedens und der Eintracht unter Fürsten und Na: beri! Wlan Völkern im Deutschen Vaterlande mit so segenöreichem Erfolge vollführe.

_ Ihre Majestät die Frau Herzogin von Parma is, im besten Wohlsevn von Parma fommend, in Schdnvrunn eingetroffen. Im Gefolge der Herzogin befindet üch der Oberst - Hofmeister, Graf Karl von Bombello, und der Kabinets - Secretair, Rittei von Richer. Die Gesandten der Niederlande, der Nord - Ameri kanischen Freistaaren und von Württemberg haben Wien mit Ur- laub verlassen.

Triest, 5. Juni. Das am 3. Juni zu Triest eingelaufene Dampfboot „„Arciduca Giovanni‘ brachte Briefe aus Griechen- land. Nach denselben war im Piräus der Türkische Gesandte am Griechischen Hofe, Herr C. Mussuri, von Konstantinopel am 27sten v. M. eingetroffen. Jhre. Majestäten der König und die Königin von Griechenland waren von ihrer Zeise nach dem öst- lichen Griechenland noch nicht zurückgekehrt. Jn Korfu sowohl, als in Malta- befinden sich noch immer mehrère sequestrirte Nea- politanishe Schiffe. Jm Lazarethe der zuleßt genannten Stadt

gewöhnlich zu den größeren Krieg&-Uebungen ausgerückt wird, dürfte vie Truppenmasse, welthe anden vereinigten Uebungen Theil nehmen

und in der Gegend von Mannheim endigen werden. Nach den,

Truopen zuacfkommenen, vorláufigen Benachrichtigungen sollen die Truppen in der Gegend von Heilbronn sih am 10. Septem- c tonzentriren und am 2isten desselben Monats ihren Rückmarsch us der Gegend von Mannheim nach ihren Garnisonen antreten. - Weimar, 12. Juni. Heute Nachmittag sind Jhre

¿eb JH5rer Kaiserlichen Hoheicr der Großfürstin Olga hier ange fommen und haben das nahe gelegene Lust-Schloß Belvedere be-

selbs an Allem {uld fey. del 1 j h - : |den Engländern gesperrt , sondern es ist auch verboten, Englische ; j rer einen so ehz,/den Sngiände ; di s iff , Enc

gen Zustände, als kühner und glicklicher Heersährer einen so thä Fabrikate einzuführen. Der Thee ist hier am Plabe von W auf f 39 Rupien pro Viertelkiste gestiegen; cs geht auch wohl bei Euch ks so. Es is indessen guter Grund zu erwartet, daß man bald ein R niet unbedeutendes Quantum Thee von Asßam erhalten werde. ls

taehrere sind unterwegs.

seyn, wie der Chinesische ; Bäumen da, und da nur i ch sir A Saamen einen brauchbaren Thee zu erhalten, so wird die Thee- F Kultur in kurzer Zeit bedeutend erweitert werden können. Cs ist, f wie Du wohl weißt, eine Compagnie hier und in London gestif- f tet, und das Ganze ist jeßt, mit Ausnahme einer Pflanz\chule, A von der Regierung dieser Compagnie übertragen worden. “/

e alles thun wollte, was in seiner Macht stände, um das alte f Verhältniß wieder zu Stande zu bringen. Lin geht alle Klagen li

Punke sür Punkt durch und zeigt, daß nicht er, sondern Elliot [t Nicht nur ist jeßt aller Handel mit S L M)

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17609 Arbeiter sind in der leßten Zeit nach Assam geschickt, und j

es is Ueberfluß an wild wachsenden | 3 Jahre erforderlich sind, um aus ff

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L nl Berlin, 15. Juni.

tung der Leiche Sr. Hochseligen Majestät vom Dotn nach dem

Mausoleum in Charlottenburg is noch hinzuzufügen, daß der

Gouverneur der Haupistadt, Se. Excellenz der “General von

Müffling, und der Kommandant, Se. Excellenz der General-

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Zwar \agte

Lin hat eine vortreffliche Untwort auf ein Schreiben Elliot's gegeben, worin er sagt, daß

Der Thee foll in jeder Hinsicht jo gut

- . e , Be if Unserem Bericht über die stille Gele

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M Laa - ieltteinc Löbell Ls Lt as Lteutenant von Vel, deni _chTrauer- Zuge voranritten, und daß É Se. Excellenz der General- Lieutenauc von Röder denfkelben be- Bs

(t chrift der §§. 137 138 seq. Tit. 17 Thl. 1, A. L.

ein anderer Jugendgenosse Qungee, so wahr als shôn gesagt hat, cs! i

wendet sich das Gemüth des Künstlers gern von der dem strengen Maaß, welche, wie Knochengerippe, Tr ren und Kunstwerke sind, weg zur überïilcidenden

dürren Zahl und; äger der Kreatn- | Schönheit, zum|59/, Span. 259 16- Passive , zum anmuthig| Prüm, Sch. —. Pol. —.

Amsterdam, 11. Juni. Niederl. wirkl. Schuld 535/, g. D%/, do 1005/,. . Ausg. Seh. —. Oesterr. Jet.

Kanz-Bill. 24. Lins]. —. Preuss.| 105! /. |

Lícht- und Farbenglanz, zu Blumen und Bildwerken

Verantwortlicher Redacteur Arnold.

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Gedrucft bei A. W. Hayn.

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Bekanntmachungen.

Edictal: Ca bt.5 n

Gegen den von hier entwichenen und unterm 26. Fe- bruar d. J. stebrieflich verfolgten Weinhändler Carl August Neumann is wegen betrüglichen BVanukerutts die Kriminal-Untersuchung eingeleitet worden. Zu sei- ner Verantwortung ist ein Termin auf

den 29, Juli 1840, Vormittags 10 Uhr, im Kriminalgerichts-Gebäude, Molkenmarkt Nr. 3, vor dem Königl. Stadtgerichts- u. Kriminalgerichts-Rath Herrn Nérner angesetzt, zu weichem der 2c. Neumann unter der Verwarnung hiermit vorgeladen wird, daß bei seinem Ausbleiben mit der Untersuchung und Be-! weißaufnahme in contumaciam verfahren werden, er seiner etwauigen Einwendungen gegen Zeugen und Dokumente, wie auch aller fich nicht etiva vou felbst ergebenden Vertheidigungsgründe verlustig gehen, dem- nächst na Ausmittelung der aügeschuldigten Verbre- chen auf die geseßliche Sirafe erkannt und das Urctel in sein zurügelassenes Vermögen und fonst, so viei es gescheheu fann, an seiner Person aber, sobald uan sei- ner habhaft wird, vollsireckt werden soll.

Berliu, den 9. April 1840. G

Königl. Kriminalgericht hiesiger Residenz.

Die bevorsteheude defiaitive Theilung der Verlassen- schaft des H 18. August 1837 hierselbst verstorbenen Kaufmanns Benjamin Gottlieb Kloße (Firma Jo- hann Gottlieb Kloße) wird in Gemäßheit der Vor-

R. hierdurch öffentlich befaunt gemacht. Breslau, den 6. Mai 1840.

Allgemeiner Anzeiger für

| d) die Baronin Christiane Ernestine Charlotte von /

Bekanntmachung. Nothwendiger Verkauf. Ober-Landesgericht zu Marienwerder.

Das im Deutsch Croneschen Kreise belegene Ritter- gut Prochnow Nr. 350 nebst Zubehör, zum Kur- und Neumärfschen Kredit-Verbande gehörig und rit- terschaftlicy abgeschäugt auf 36,552 Thlr. 10 sgr. 8 pf. | nach der mit dem Hypothekenscheine unv den Kauf- bedingungen in der Registratur einzusehenden Tare, soll |

am 9. Januar 1841, Vorm. um 11 Uhr, | an ordentiicher Gerichtsstele subhastirt werden.

Vetanntmahuna

Daß der am 13. Januar 1778 verstorbene Premier- Lieutenant im vormals Kurfürstlih Sächsischen Ge- ueral von Borkeschen Jnfanterie-Regiment, Christian Friedrich von Döring in Lübben, in seinem am 15. Augut 1765 daselbst gerichtlich niedergelegten, am 21. Juni 1838 von Amtswegen publizirten Testamente seine von ihm mit der Anna Maria Schultkanin erzeug- ten drei Kinder Gottlob, Friedrih und Fohann Carl zu alleinigen Erben seines Nachlasses eingesezt und der vorgedachten Anna Maria Schultfanin den ten Theil seines gesammten Nachlasses legirt hat:

daß ferner die am 11. April 1840 verstorbene | Kreis -Justizrath ‘Schulz, Caroline Auguste geborne Matthias, în ihrem am 21. Januar 1817 bei dem Justizamte Carzig niedergelegten, ‘am 6. Mai. 1840 publizirten Testamente ihrem Sohn erster Ehe, Adolph Döbbelin, die Summe vou 300 Thir. ausgesest hat, wird, da der Aufenthalt sämmtlicher vorgenannten | Juteressenten unbekannt ist, ihnen oder ihren Erben | zur Anmeldung und Wahrnehmung ihrer Rechte

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, L S , M tg die Preußischen Staaten. nung aut Capftadt die leßte Nachricht von sich gegeben hat; 5) der Johann George Teichmann, |

Hühnecfeld, geborne von Uechtrig. Glogan, den 28. Februar 1840. Königt. Preuß. Ober-Landesgericht. Erster Seuat (O. 2) Lunow. i. Belauntmachnug: | Die Hälfte des adelichen Gutsautheils Lichtfelde | No, 35-Lu. A. im Stuhmer Kreise, dem Fohann Zim- |

|\ mermann, dem Ludwig Richter und dem Hauptmann | 8)

Anton von Danielski am 39. Juli 1833 gemcinschaft: |

[lich zugeschlogen, abgeschäßt auf 19,547 Thlr. 25 sar. | 9) | 10 pf., und die Hälfte des adelichen Gutsantheils Gül: |

denfelde No. 19 Lt. B. im Stuhmer Kreise, dem Jo- hann Zimmermann, dem Ludwig Richter und dem Hauptmaan v, Danielsti om 30. Yuli 1833 gemein-

| fchaftlich adjudizirt, abgeshigt auf 3267 Thlr. 20 sgr.

zufolge der nebst Hypothekenscheinen und den Bedin- cungen in der Registratur einzusehenden Taren, sollen am 27. November d. J., Vorm. um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subbastirt werden. Der eingetragene, seinem Aufenthalte nah unbe- fannte Miteigenthümer der gedachten Gutsantheile, Haupturcann v. Dauielsfi, oder dessen unbekannte Er- ben werden hierdurch üffent'ih vorgeladen. Marienwerder, den 16. April 1840.

| Der Civil-Senat des Königl. Ober - Landesgerichts:

Nothwendiger Verkauf. Ober-Landesgericht zu Marienwerder. Das im Löbauschen Kreise belegene_Rittergut Rg- fowice No. 15 (früher No. 140), nach der nebst dem neuesten Hypothekenscheine und Bedingungen in der

geboren den 23. April 1773 zu Klein Briesen bei Ziegenhals, abwesend seit 1821 ;

6) dessen Bruder Jgnaß Joseph Teichmann , gebo- ren am 13. Juli 1783, seit ungefähr 40 Jah-

ren abwesend ;

7) der Webergeselle Leopold Klames , geboren zu Ober-Glogau den 15. November 1790, seit dem Jahre 1806 abwesend :

so wie

der Joseph Schach, geboren am 27. Februar 1788, beide aus Wrzeschin, Ratiborer Kreises, welche vor ungefähr 37 Jahren in die Oester- | reichischen Staaten ausgewandert sind und seit | dieser Zeit feine Nachricht von \ich gegeben : |10) der Franz Schymura alias Schymunsky aus | Sczepanfowiy, Ratiborer Kreises, welcher im

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der Franz Schach, geboren am 4. Oftober 1784

Jahre 1829 als Maurer-Arbeiter nah Polen sich i

begeben ; 11)

wock, gebornen Bell,

24 sgr. 11 pf. beträgt ; | und deren etwa zurügela}sene unbekannte Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, binnen 9 Mona- ten, und längstens in dem auf den 15. August i 840, Vormittags um 10 Uhx, vor dem Ober-Lan- daSgerichts-Referendarius Heerde anberaumten Ter min in hiesigen Ober-Landesgerichte persönlich ode

gewärtigen , widrigenfalls diejenigen Vorgeladeneng welche weder erscheinen noch sich \chriftlih melden für todt erflärt und ihr Vermögen ihren bekanntelß

schriftlich sich zu melden und weitere Anweisung ¡u

die unbekannten Erben der zu Chorzow verstor- benen Auszügerin Catharina, verwitweten No- V deren Nachlaß 10 Thlr. V

R find seit dem lebten Falle feine Spuren von Pest mehr vorge-

S Wilhelm 1, König von Preußen, auf sechs Wochen an.

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N des hohen Verblichenen niht minder als an irgend einem ande-

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S anm"thigen Sommerfsiß vereinigt

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= zoaoen. Wir werden ver Anwesenheit dieser Alerhdch{sten Herr- A ¡chaften uns einige Tage zu erfreuen habén. s Sroßsürit Thronfolger Kaiserliche Hoheit ebenfalls noch heute.

von dem Aöleben Sr. Majestät des Königs Friedrich Wilhelm il.

S ader in diesem Sommer jedenfails S besuchen. J enthalc in Homburg, das auch in diesem

fommen, und die vom dortigen Hafen iu Sicilien eingetroffenen Schie konnten, als von unverdächtigen Orten kommend, wieder frei einlaufen.

Man erwartet den

T Turin, 2. Juni. Die hiesige Königl. Akademie der Wiss senschaften hat in ihrer Sizung vom 15. Mai den ür. R Ep ges, Privat-Docenten der Geschichte an der Universität in Ber- lin, zu ihrem. Mitgliede erwählt.

LTöôthea, 13. Juni. (Anh C. Z.) Der Herzogliche Hof leat heute, den Iten d., die Trauer für Se. Majestät Friedrich

—— Frankfurt a. M., 12, Juni. Die betrübende Nachricht

von Preußen, erregte auc tn unserer Stadt, wo die Tugenden Aeg 9:9 Vora: ren Orte Verehrung fanden, eine s{chmerzliche Theilnahme. Die Alexandrien, 26. Mai. (A. Z.) Mehmed Ali hat zu Trauerbotschaft wurde zwar erst‘vorgestern Morgen hier allgemei: 13 Thaler alle vorráthige Baumwolle verkauft ; ! 32,000 Centner ner befannt, war aber schon in der Nacht vom ten zum Eten in dem [werden nach ciner von Boghos Bey gemachten Liste den hiesigen Königl. Preußischen Besandtschafts-Hötel über Koblenz hier ein-| Handelshäusern abgeliefert. Natürlich sind die treuen Anhänger getroffen und veranlaßte die alsbaldige Abreise Sr. Durchlaucht| Mehmed Ali's und Boghos Bey bei dieser Vertheilung am méi des Prinzen Friedrich zu Hessen, Königl. Preußischer General-|sten berücksichtigt worden, denn das vom Handel verlangte Quan- Lieutcnant und Gouverneur der Bundesfestung Luremburg, nach [tum betrug über 260,060 Centner, wogegen nur beiläufig obige Luxemburg, Der Prinz wird indessen demnächst nach dem/| 132,600 Centuer existiren. Wenn nicht außerordentliche Geldnoth Schlosse Rumpenheim in unserer Nachbarschaft zurückkehren und den Pascha zu diesem Verkauf zwang, so muß man ihm dafür im náächffen Monat mic mehreren Jeten Verwandten auf diesemiDank wissen, denn bei kleineren Verkäufen hätte er einen höheren

eyn. Se. Durchlaucht der| Preis erzielen, auch wie vergangenes Jahr für seine Rechnung Landgraf Philipp zu Hessen, Gouverneur der Bundesfestung| nah Europa konsigniren können. Auf jeden Fall hat- er Boghos Mainz, befinder sich anhaltend in der Residenz Homburg, wird| Bey den Befehl gegeben, mit dem eingehenden Gelde sogleich Der Auf- allen hier und in der Umgegend sich befindenden Matrosen und ommer sich eincs sar- Soldaten sechs Monate des rückständigen Soldes zu bezahlen.

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fehligte. Der Lcib-Compagnie des Regiments Garde - du - Corps E i Königl. Vormundschaftsgericht. E RIEE h i : wurde, laut Allerhöchst le6twilliger Bestimmung, die Ehre zu Theil, E ip Z : hiermit öffentlich befaunt gemacht.

die hohe Leiche auc) innerhasb des Schloßgartens bis bar an das Mausoleum selbst zu begleiten, nachdem hinter dem vierten Gefolge-Wagen ihren Pla6 gehabt

unwittel-

- Landsberg a. d. W., 12. Juni. Qualität, am meisten in einer feinen Mittelsorte hier zu Markte gckommene Quantitäc Wolle hat 12,120 Centner betragen und E obgleich am ten {hon Käufer und Wollen eintrafen, so begann | der Handel indeß erst am gestrigen Tage, weil sich die Verkäu: W

fer zur Annahme der gegen die vorjährigen Preise bedeutend

Verkauft

niedrigeren Gebote nicht so rasch entschließen konnten. xurden bis-heut Abend mindestens drei Viertheile der gesamm- ten Quantität und diejenigen Wollen, welche im vergangenen f Jahre mit 90—9 Rthlr. der Centner verkauft sind, konnten È keinen fdheren Preis ais T0 —75 Rthlr. erreichen und die, welche

früher mit 80—85 Rthlr. bezahlt worden, vermochten nur 60— EW

63 Bethlr. erlangen. Die geringeren Wollen erfuhren keinen so bedeutenden Abschlag und wurden zu 19—15 Rthlr. der Centner niedriger gekauft. Einzelne wenige Stämme erlitten sogar nur einen Preis-Verlust von 2 bis 3 Nthlr. am Centner. Wäsche war im Allgemeinen nicht gut ausgefallen, und kam nur #

bei sehr wenigen Posten der vorjährigen gleih. An Käufern

fehlt es nit, und eine vdilige Räumung der Wollbestände steht noch zu erwarten, obgleich ein großer Theil der Käufer bereits den Markt verläßt und derselbe als beendigt angesehen werden darf.

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sie zuvor hatte. 4

Die in verschiedener Y

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E A Unterschrift.

S Nachlasse belassen und darin geschüßt, die nicht sich

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Die unvefannten Prätendenten auf den Nachlaß des am 15. Juni 1822 verstorbenen Hauptmanu Johann Christian v. Seel auf Gerlaucten bei Creuzburg, dessen Witwe und testamentarische Universal-Erbin, Charlotte Christine, geborne v. Wallbrun, im Jahre 1834 eben- falls mit Hinterlassung einer durch das Testament des Hauptmann v. Seel von seinem beim Tode dieser Witwe noch vorhaudenen Nachlasse ausgeschlossenen Tochter, welche als testamentarische Univerfsal-Erbin ihrer Mut- ter fich im Besitze des Anno 1822 auf 2064 Thlr. er- mittelten Nachlasses des Hauptmaun v. Seel befindet, werden bierdurch aufgefordert, sich binnen 9 Monaten, und spitestens in termino den 28. November1840, 10 Uhr Vormittags, vor dem Deputirten Herrn Ober-Landesgerichts-Refcrendarius Kanter persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalis die erwähnte A Tochter des verstorbenen Hauptmann v. Seel in dem

tags um

meldenden Erben aber mit ibren Ansprüchen präkludirt werden sollen. : S Urkundlich unter größerm Jnsiegel und verordneter | ; | b) alle übrigen

c)

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.

Königsberg, den 30. Dezember 1839, (L. S.) v, |

Zander.

Franffurt a. d. ? ( Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.

Subhastations-Patent.

Das im Laubaner Kreise gelegene, landschaftlich auf 26,980 Thlr. 28 sgr. 11 pf. abgeschägte Gut Wiesa soll ia termino den 14. Oftober d. À nit- 11 Uhr, auf dem Schlosse hierselbsi meistbietend verkauft werden. E

Die Taxe, der Hypothekenschein und die Kaufbedin- naoh fônnen in der hiesigen Konfurs-Registratur eingefchen werden. i

Zugleich werden, Behufs Wahrnehmung ihrer Ge- | 2) der Robotgärtner Johaun Joseph Böhm aus rechtsame, bierdurch öffentlich vorgeladen : |

a) die Nachkommen des am 8. Oftober 1733 verstor: |

benen Johann Hartwich August von Uechtriz und es im Jahre 1787 verstorbenen Enkels 83) Gottlob Hartwich Christian von Uechtriß wegen

des für sie auf dem Gute Wiesa Ruhrica ll. Lit. e. eingetragenen Fideicommiß-Kapitals von 13,326 Thlr.

ten Fideicommiß- Kapitals ; : A die Mitglieder der von Uechtritschen Familie, wegen des ad. Rubrieca Ll. Lit. a. und d. für sie eee eingetragenen Vorkaufsrechts;

Registratur einzusehenden landschaftlicyen Tare abge- schägt auf 23,490 Thlr. 16 sgr. 8 pf., foll den 28. November c. an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Marienwerder, den 10. April 1840.

geseßlich legitimirten Erben, in deren Ermangelung aber dem Königlichen Fisfus als herrenloses Gut überwiesen werden wird. Natibor, den 23. September 1839. Königl. Ober-Landesgericht von Ober-Schlesien

O., den 26. Mai 1840.

Scheller.

ELIEtal-Titatisn.

Es werden folgende Personen, die seit längerer Zeit | Subhastations-Patent. von ihrem Leben und Aufenthalte keine Nachricht| Das in der Gerichtsstraße gelegene Vol. L, No. 181. gegeben haben, als: | des Hypothekenbuchs verzeichnete, zur erbschaftlichen 1) die Auna Friedrich, Tochter des ehemaligen Accise- | Liquidations-Prozeßmasse des den 16. April 1837 ver- ODffizianten Johann Wilhelm Friedrich, den 28. | storbenen hiesigen Gastwirths Wilhelm Theodor Hein- Juni 1789 zu Rosenberg im Jahre 1819 in der Stadt Dels gedient ;

.„, Vormit -

gehört, welches zufolge der nebs dem Hypothekenscheine

25 sgr. 7 pf. abgeschäßt worden, soll

Hennersdorffe, Grotikauer Kreises, geboren den M 14 Ae A

11. Dezember 1783 und abwesend seit dem Jahre

1801 oder 1803;

der Gärtner Mathes Franzke aus Rösnigt, ab-

wesend seit- dem Jahre 1821, wo er zu Radom

in Russisch Polen als Zimmermann gearbeitet ;

4) êder Anton Franz Haarich, geboren zu Reisendor}, Grottfauer Kreises, den 3. Oftober 1785, Sohn des verstorbenen Gärtner Johann George Haarich, welcher seit den Jahren 1802, in welchen er nach der Belagerung von Neiße in Französische Ge- fangenschaft gerathen, abwesend ist und im Jahre 1826 von dem Vorgebirge der guten Hoff-

hastirt werden.

Die dem Aufenthalte nach unbekannten Gläubiger : 1) der vormalige Karthauspächter F } 2) die Erben des verstorbenen Rentier Christ. Koffer ;

20 sgr.;

unbefannten Anwärter des gedach- Lindner werden hierzu vorgeladen.

Franffurt a. d. O., den 16. April 1840. Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

geboren, welche zuleßt | rich Brandes gehörige Haus wozu ein Keil Wiesen F

riedrich Moriy ; F

vor dem Ober-Landesgerichts-Assessor Henzschel sub- a

in der Registratur einzusehenden Tare auf 11,782 Thlr. Wi

3) die Erben des verstorbenen Knopfmachermetsters F