1840 / 168 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

er Bahn ohne mödglichsten Verzug vor sich gehen und das zu er- váhlende Direkcorium beauftragt werden solle, zu dem Behuf en ersten Einshuß von 19 pCt. in der kürzesten Frist einzuzie- F Then, ferner daß das Comité dur eben dasselbe binnen vier S} Wochen von allen zu übergebenden Nechnungsbelägen zu dechar- l iren, und im Voraus zu genehmigen sey, was das seitherige Ne Comité an Anordnungen zur Ausführung des Baues bereits ge: | E troffen babe. Gewählt wurden zu Direktoren: Der Ober- t) Bürgcrineister Masche, Stadtverordneten-Vorsteher und Kaufmann) Görliß, Regierungsrath Wartenberg, Landrath von Puttkammer, | S Stadtrath und Kaufmann Ebeling, sämmtlich in Stettin wohn-| 2 hafr. Die Verhandlungen dauerten bis zum l5ten, wo auch noch] S die Wahl der Mitglieder des Verwaltungs-Rathes stattfand, so! N wie alle übrigen Gegenstände beendigt wurden. Einstimmig E ward dem Ober-Wegebau-Inspektor Neuhaus, Leiter der gemach- F ten Anschläge und des angefertigten Bauplans, die Oberleitung Fund Ausführung des Baues übertragen.

S L

iz Stettin, 15. Juni. Zu dem kalendermäßig auf den 8! 16ten bis I8ten d. M. anberaumten Wollmarkte trafen schon am ¿llten die ersten Zufuhren ein. Bis gestern Abend waren 7597 #8 Ctr. 111 Pfd. feine, 14,933 Cer. 54 Pfd. mittel und 71 Crx. 29 20 Pfd. grobe, im Ganzen 22,602 Ctr. 95 Pfd. Wollen einge- N gangen und größtentheils auf den Marktplä6en aufgefahren.

L AN Einige Partieen wurden schon gestern und vorgestern verkauft. S Die Preise stellten sh dem Vernehmen nah 4—5 Rthir. pro

k, P U

S Stein niedriger als im verflossenen Jahre.

Saal

eh Posen, 11.- Juni. Bericht über den Wol(- markt. Es wurden schon am T. und 8. Juni einige Sn Käufe abgeschlossen, theils weil der Markt an diesen Tagen

668 Das BVilduiß Sr, Majestät Friedrich Wilhelm's IV., gezeichnet

[und gestochen von Eichens, war von dem Kunsthändler Sachse ein-

gefeudet worden. Aus derselben Kunsthandlung waren, dem Vereine eine Auswahl von Holz-Ornamenteu zu Möbel- und Zimmer-Verzie- rungen eingeseudet worden, welche mit Primpé's neuerfundener Ma- schine geschuitten worden sind, auf welhe Herr Sachse das Einfüh- mag 1 que g für Preußen erworben bat. Die eleganteste Zeichnung und saubersie Auéfübeuug zeichnen diese Arbeiten aus und wenn man bedenft, daß eine Arbeit, an welcher sons ein geschickter Drechsler oder Holz : Vildhauer drei uad mehrere Tage zu arbeiten hatte, vermittelst dieser Maschine in wenigen Stunden vollendet wird, so muß man un- ter den in neuester Zeit gemachten Erfindungen, der Primpéschen eine der ersten Stellen zugestehen. S Herr Bildhauer Drake legte dem Verein den von Wolf in Ber- lin ausgeführten Bronze - Guß eines Reliefs von ihm: die Liebenden, Römische Elegie von Goethe, vor. Herr C. Groptus (Diorama) hatte eine Answahî der nenuesien, aus seiner Werkstatt hervorgegangenen Ar- beiien in Steinpappe ciugeseudct. Die Nochbiüidung alter Ritter-Waf- fen, als Helme, Schilde, Harnische u. s. w. ist wohl niemals in trene- rer Weise ausgeführt worden, und da Herr Gropius aus deu berühm- testen Waffen - Sammlungen Europa's sich Modelle verschafft bat, so ist sein Arsenal selb für das Studium der Kuünst-Geschichte ven größ- tem Juteresse. Kleine Statuetten auf den zierlichsten Konsolen, so wie andere geshhmackvolle Zimmer - Verzierungen * fiudet man ebenfalls bei ihm und in der Kunsthandlung von Sachse in reichster Auswahl, so daß bei der großen Konfurrenz, welche in diesem Zweige der Kunss- Juduftrie in ueuester Zeit entütauden ist, die Arbeiten aus seiner Werk: statt noch immer die erste. Stelle“ bêhaupten. F: Deutschlands und Preußens Jubel-Freude. nerungen an die Jahre 1440, 1540, 1640 und 1740, von L. Frege, Schloßprediger in Schwedt a. d. O. Berlin, bei George Gropius, 1840. 105 S. 8. Man fann, bei den hbistorischén Erinnerungsfesien der Gegenwart,

I noch sehr leer erschien, und einige Käufer also die Besorgniß) S hegten, daß sle nach Wunsch ihren Bedarf nicht würden decken Le tônnen, theils aber auch, weil einige Wollen in besonders {dner N Qualität zum Verkauf gestellt waren, und die Käufer bereits in s Breslau die Erfahrung gemacht hatten, daß dergleichen Waare E nicht lange unverkauft bleibe. Auch mag wohl die Ansicht cini Ss ger Verkäufer dazu beigetragen haben, welche meinten, daß die Zaa Wollpreise nah den Festtagen bcim Eintreffen größerer Woll- S nassen mehr gedrückt werden würden, als sle es für de Augen- E blicf waren. Diese hatten sich nicht geirrt, denn bei Ankunft S größerer Zufuhren hielten sh die Käufer mehr zurück, zumal, M da die hiesigen Wollen eben so wie die auf dem Breslauer S Markte wesentlich schlechter gewaschen waren, als im vorigen Min ahre. Der leßtere Umstand war um so mehr zu bedauern, da der an sich durch sichtlihes Vorschreiten der Veredelung er- N hdhete Wollwerth durch die mangelhafte Wäsche die gehörige Würdigung der Käufer entbehren mußte. An Käufern fehlte es

Sm nicht. Es haben sowohl die anwesenden Engländer und Nieder- e länder, als auch die inländischen Fabrikanten und Händler ge- A tauft. Der grdßere Theil der Wollen is in die Hände der Lels- as teren gekommen. Die feinen Wollen haben einen Abschlag von Zan 8 bis 15 Rthlr., die feinen Mittelwollen von 12 bis 20 Kthlr. Und die mangelhaft und schlecht gewaschenen von einigen 20 bis A cinigen 30 Rthlr. pro Ctr. erlitten. Die für einige hochfeine N Wollen erster Klasse bewilligten Preise stehen den vorjährigen Prei- Zw sen wenig nah. Dos ganze zu Markte gebrachte Quantum q vird von dem größeren Theil der Marktkundigen auf circa E 25,000 Centner geschäßt, wovon bis gestern Mittag höchstens nur

die böchst erfreuliche Bemerkung nicht nnausgesprochen lassen, daß der

geistige und fulturhistorishe Fortschritt in den leßten hundert Jahren |

ein auffallend bedeutender sev; denn, betrachtct man die große Reibe dêèr auf jeuen Anlaß in den Druck gegebenen Gedächtniß-Schriften, so darf mau offen sageu, daß nie zuver für die wissenschaftliche Erfor: schung und zugleich für die volféthümliche Behandlung von historischen Jubiläen so viel geschehen sev, als eben in unseren Tagen, wo das Be-

hen-Reformation ibr Recht empfangen, so folgen ibr vérwandte Feste, mit gleich trenem Eifer und mit dankbarer Gefinnung vorbereitet, oder schon begangen, nach und helfen mannigfach an der geistigen Erziehung und an der Liebe zu Kirche und zum Vaterlande bauen. So ist das Leben der Monarchen und ihrer Göwabiienei, die Armee - Geschichte, die Erfindung und Verbreitung der Vuchdruckerkunst und was- sonst, der Yahresfoige nach, an die Reihe kommen mußte, eifrig durcharbeitet worden und Herr Schloßprediger Frege, der bereits der Kirchen-Jubel- feier mit besonderem Erfolg gedient, bietet in seiner neuen Schrift dem großen Publifum und der Jugend heilsamen Unterricht, indem er auf geschickte Weise die Gedächtnif-Jahre des Bücherdrucks, der Kirchen: Ord- nuug Joachim?s U. und der drei Thron- Jubiläen (die auch in der That orga- nischen Zusammenhang baben) unter \ich verbindet. Wir wünschen, daß diese, zum Volks - Lesebuch bestimmte Schrift sich. eines günstigen Erfolgs erfreue und, da Guttenberg, so wie der große Kurfürst und der große König dem Volke auch anderweitig hon näher gebracht wor- den, so freuen wir uns, daß bier demselben ebenmäßig Kurfürst Frie-

drich der Zweite, Eisenzahn (von König Friedrich dem Zweiten der Großmüthige) genannt und die evangelische Kirchen - Ordnung für die Kurmark Brandenburg mit einiger Ausführlichkeit zugänglicher

werden.

Vielleicht sügt der Herr Verleger noch ein Zettelhen mit Verbes- serung der Druckfehler hinzu: S. 5 z. B., wo der ersten (der sogenann- ten September-) Ausgabe con Luther's Uebérsegung des Neuen Testa-

S0 3000 Ctr. unverkauft waren, welche aber bei der noch -anhalten- # den Kauflust wahrscheinlich auch noch ihre Käufer gefunden ha- I ben werden.

Wissenschaft, Kunst und Literacur.

ée Berlin. Se. Majestät der Köuig haben dem Militair-Arzt, Ge- S buülfen beim hiesigen anatomishen Museum, Dr. K. B. Reichert, für # das überreihte Werk: „das Entwickelungs-Leben im Wirbelthierreicch“ Es die große Goldene Denkmünze für Kunst und Wissenschast, als Aner- Sn fenntniß scines wissenschaftliczen Strebens, zu verleihen geruht.

A Q 4

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i m 15ten d. M. gab der Secretair des Vereins, Dr. Förster, eine S gedrángte Uebersicht dessen, was unter der Regierung des HSöchsiseligen Sm Königs Majestät in dem Preußischen Staate für Kunst und Wissen- uin [chaft geschehen ist. Der Direktor der Königl. Akademie der Künste, Dr. m Schadow, hielt einen Vortrag über das Leben Raphael?s von Pasavant. n Borgelesen wurde ein Bericht des Bildhauers E. Wolff in Rom über Ss die dortige Kunst - Ausstellung, auf welcher diesmal die Spanischen Ss Maler den Preis davongetragen. Ein Bericht über das von Dver- S be für Frankfurt gemalte Bild: die Weihe der christlichen Kunst, gab E cine genaue Vorstellung von dieser reichen Composition.

| r3A | Verlin. Yu der Sigzung des wissenschaftlichen Fbrsier cinc

Era. n E. E E A

Befanntmachungen.

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werden. Unerachtet alle

egen den Kaufmann Johaun Friedrich Schulz ist es indessen nicht mögli gewesen, dessen Aufent: } in d fie j Ta. “i S A a báltsort in ermitteln, weshalb derselbe hierdurch auf- gefcrdert wird, sich innerbalb dreier Monate, späte- eim jun | Da er vor Eröffnung derselben entflohen ist, stens aber bis zum 1. Oktober dieses Fahréès,- bei dem und F. H: Stein; a so wird er zu seiner Verantwortung auf den 1, Of- Unterzeichneten schriftli zu melden und gleichzeitig 24M ( nquirenten, cin Zeugniß der ihm jeßt vorgesezten Behörde über (nach dem ín diesem Jahre erfolgten

ez von hier ist wegen betrüglichen Banferots und ge- B meinen Betruges ‘die Kriminal - Untersuchung einge- S leitet.

s tober c., Vormittags ‘10 Uhx, vor dem ! : Herrn Stadtgerichts-Rath Lehmann, án hiesiger Ge- dpa _moralische

S richtéstelle hierdurch öffentlich vorgeladen, unter der beizufügen, im

M Warnung, daß bei seinem Ausbleiben mit der Unter- hat, daß er bei A suchitng und Beweisaufnahme in -contumaciain ver: Zas fahrèn werden , der Angeschuldigte seiner etwanigen 2 (Finwendungen gegen ie e auch aller sich nicht eben von selbs ergebenden Ver- stigen Verhältni

theidigungsgründe verlustig gehen, demuächst auf die | fönuten, um gefällige Mittheilung derselben ergebenst | tungen ertheilen, welche demnächst geg die förmlichen È, Actien-Quittungen bei denselben Ban:häusern umzu- | und in der Landwirthschaft erfahrener Papiermacher

gesegliche Strafe erfannt und das Urtel in sein zu- |gebeten. rüctgelassenes Verinögen und sonst, so viel es R hen fanu, sofort, an seiner Pérson aber, sobald man | Capitain und Co seiner habhaft wird, vollstreckt werden soll.

E E: 2E S E n B A A G Ba i 6PM SUIT I i Ex I D O E E E L O N D E

Allgemeiner Anzeiger fur

Dienstzeit zur Forstversorzgung in Vorschlag gebracht

den Listeu ge!öscht werden wird. in Gleichzeitig werden sämumiliche Militair- und Civil: Zeugen und Dokumente,- wie Behörden, die etwa über den Aufenthalt oder die sou-

(Greifswald, den 11. Juni 1840.

ments gedacht wird, muß 1522, satt: 1721, S. 80 Hamburg, stalt: Homburag, S. 95 Schlegenberg, statt: Schlezenberg gelesen werden ; S. §5 dürften die Worte, daß der große Küuig die Krone der Herr- scher-Tugenden angelegt, „noch ehe er gefröut war“, leiht mißver- standen werden, da doch befanntlich außer König Friedrich dein Ersten fein Preußischer Monarch gekrêut werden, oder vielmehr sich selbst die Kröne aufgesett. \.

Dauer der Eisenbahn - Fahrten am 15. Juni.

Abgang | Zeitdauer Abgang | Zeitdauer von T von Leon Berlin. | St. | M. Potsdam. ¡ St-| M,

Um 8 Ubr tiriens 4 i 45 FuUm 6! Ubr des i 40 14» Bormitt...| Alo 9 s E

L Nachmitt “T A3-E » 124 Mittags. ,

3 S u M F Nachmitt.

6G Abends 464 » 71 Abéëids

10 » D 58 e 10 - S

z 86

In der Woche vom 9. bis 15. Juni sind auf der Berlin- Potsdamer Eisenbahn zwischen Berlin und Potsdam 25,023,

gefahren.

Meteorologishe Beobachtungen. Mergens | Nachmittags Abends Na einmaliger 6 Uhr. | 2 Uhr, 10 Ubr. Beobaédtuna.

1840, 1Z. Juni,

Lufrdruck | 337,41““4ar. [336,41 “Par. [336,22 par. | Queuwärme 759 R. Luftwärme -4+-12,29v R198 E N14, R, | Flußwärme 14,09 R. Thaupunkt + 8,19 N. |411,5% R. [4+ 9,4V R. |Bodempärme 12,3% R. Dunstfättigung 7X pEt. 51 pEt. 79 pEt, | Auédünflung 0,029“ Rh. Wetter heiter. bezogen, tezogen. [Niederschlag 0.

W, W., W., Wolkenzug... | 2, ei -+ 12,09, Fageamittel: 336,08“ Par. 4+ 154%®R... ++- 9,7° R.

Borlin et Den 16. Juni 1840. Amtlicher Fonds- und Geld-Caurs-Zetltel.

Fr. Cour. Brief. Geld,

| Pr. Cour. S

la Nrief. | Geld. St.« Sehlnld-Sehi.[4 108!/, 1023/4 Pr. Eugl. O1. 30.! 4| 103/, | 1025/5 Präm.Seh.d.Sech— TS 73/4 Kurmk. Sechnllv.i31 102! /, | 102 Nenumk. Schnliv./31 1021 /, 102 terl. Stadt-Obt| 4) 103 /, | 1025/,

Coup. und Zius-| | ai Sch. d. K. u. N.|— 94/4

Actien. | a Brel. Pisd.Eiseub.|5| 1380!/s do. do.Prior. Act. 41!

Erin- Grofsh. Pos. do.! 4

dürfniß eine solche Befriedigung fordert. Kaum hat die Feier der Kir- |

j

|Elbiuger do, 3}/ 100! jMgd.Lpz.Eiscub.|—| 102!/2 [Vauz, do. iu Th.'—| 47!/ F, | Westp. Pfaudbr 131 102'/, | 102 Gold al marco |-/ 21 j 1053, Neue Dukaten |— 18 102'/, | 102 Friedrichsd'or 13 "/, 1035/, 103!/5 Aud. Goldmüiu- j 1032/2 | =— Men At T b Q Of 103 Discouto j 3 | A

| Pr. Cour, Wechsel- Cours. | a zu 30 Sgr.

Vstpr. Pfandl:r. lz Pomm. do. [31 Kur.-u.Neum.do.!'31 o.'31

Sechlesixche

riet, | Geld. 141 | 2 Mt. 13-*/, Kurz 149% do. Mk, 2 Mt. 149 Mt. 6 13 6

3

| Paris r. 2 Mt. 2 5

Amsterdam Kurz

dó. Hamburg

|Laudou

Wien lu WAGe GUEp 06% Alt. 101 '/5 | Angsburg Mt. 101 1

uts Yy f3

140 FI. 100 Thl. | 2 Mt.

Leipzig s 100 Tbl. | 8 Tage | Frankturt a. M. 2 Met. | B 1 SRbl.] 3 Woch. [1

Petersburg « «ch « «s

Auswürtigés Bo reon Amsterdam, 12. Jun.

Niederl. wirkl. Schuld 533/,. 5%, do 1005, Kanz-Bill, 24. 5/4 Span. 251/16, Passive 7. Ausg. Sch. —. Zinsl. 7!'/,. Preuss, Präm. Sch. —. Pol. —, Oesterr. Met. 105!/,.

Frankfurt, a. M. 13. Juni.

Üesterr. L Met. 1085/6 G. 2% 1015 G. 2/0) 597 G. 19%, D, G. Bauk - Actien 2232. 2230. Partial - Obl. 161 Br. Loose zu 500 Fi, 1465/,. 1463/,, Loose zu 100 Fl. ——, Preuss. Prüm. Sch. 73/, G. do 4%, Anl. 103'// Br. Polo. Loose 703/,. 70!/,. N N Span, Anl, 73/9. 7s 2/0 Holl. 27/1 a. 323/g- Eisenbahn-Actien, St. Germain 745 Br, Versuilles rechtes Ufer 550 Br. do linkes Ufer 355 Br. Müuchen- Augsb. 9A. 93. Strassburg -Basel 420 Br. Leipzig-Dresden 1013/, G. Köln- Aachen 891/,. 889/,. Bordeauo-Teste —. Comp. Centrale —.

London, #0, Juni.

Cons. 3% 0 91/4. Belg. —, Neue Anl. 27/4. Passive 6!/,. Ausg. Sch. 12!/,. 2/2% Holl 543/,. 39%, 1013/,. d, Port. 35! /.. do. 3%, 24! ,. Engl. Russ. —. Bras. 76!/,, Columb. I Mex. 31!,. Peru 16 Clili —.

Paris, 11. Juni.

5%, Rente fin cour. 116.70. 3"/7 Rente fin cour. 84. 50. 5 Neapl, fin cour. 104. 20, 5%, Spao, Rente 8. Passive 63/4. S1. Port 2a,

Wien, 11. Juni. do, Met. 16. 4, 8M M Bank-Actien 1853. Aal. de 1834 147!/, de 1839 1375/,.

Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 15. Juni 1840. Zu Lande: Hafer 1 Rthir. 3 Sgr. 2 Pf., auch 28 Sgr. 9 Pf. Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rtblr. 23 Sgr. 9 Pf. uud 2 Rihlr. 0 Sgr., auch 2 Rthlr. 7-Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 3 Sar. 9 Pf., auch 1 Rtbir. 11 Sgr. 3 Pf.; Hafer 1 Rthlr., auch 7 Sgr. 6 Pf. ; Erbsen 1 Rthlx. 15 Sar. (schlechte Sorte). Sonnabend, den 13. Juni 1840. Das Schock Stroh 8 Rtbir. 15 Sgr., aud: 8 Riblr. Feu 1 Nthir. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.

1% En

Der Ccntner

Verantwortlicher Redacteur Arn old. Gedruct bei A. W. Havn.

DBFT 2

e

Die Einzablunugeu geschehen

r bisher angeslellten Nachforschungen che K 0

Aaccben

chen Staaten,

gegen Zurücfgabe der am i6. März -. von uns er- Verfauf des adeligen Allodial-G O é theillen Quittungen verabfolgt werdca. f i i : es DIIE

die Preußis

bei us oder vei den Herren J. D. Oppenheim jun. &Comp., Äbr. S haaffhausen |dial-Gut Ober-Ecfer, im landräthlich Hciligeubeilsczen z. belegen, B

Eer und der dazu gehörigen Mühlenbe- sißungen in Ost-Preußen.

4 Wegen vorgerücften Alters bin ich entschlossen, das

Herstiatt, Sal. [mir (lgentrige, 8 Hufen Prenß. große, adelige Alle-

Kreise, 4 Meilen von Königsberg i. N ezu ein berrschaftliches nt s r cine Papicr-Fa- Adoleben des Herru | brik, cine Mahl: und Schneidemühle, Brauerei nebst

Qualification zur Civilversorgung!| Carl Martin Adenau und Eingehen seines Ge- Schenfbaus, so wie das Recht zur Brauntwein-Bren-

Unterlassungsfafle er zu gewärtigen i dem Vorschlage übergangen und iu| Wergifosse;

schäfts) bei den Herren Oeder & Comp. und N. |nerei gehören, unter vortheilhaften Bedingungen aus

: f Dex Ti bei den Herren Mendelsfohn & Comp. und werden die vorgenaunten Banf {user wie bisher |auch bei mir zu erfahren, und wird Auswärtigen

freier Hand zu verkaufen. Das Nähere hierüber i sowohl bei dem Justitiarius des Guts, Cn Lad und Stadt - Richter Moormeist er in Zinteu, als

se des 2c. Baudisch Nachricht geben | über die empfangenen Einzahlungen Juterims-Quit- | auf portofreie Anfragen das Nähere mitgetheilt werden.

v. Portatius, tauschen sind.

mmandeur der 2ten Jäger-Abtheilung.

lbing, den 6. Jüni 1840. | E T Königl. Preuß. Stadtgericht. | Rheinisch

|AchteActien-Einzahlung von zehnProcent.| 70 | Die Herren Actionaire der Rheinischen Eisenbahn | nigen 4000 Actien Nr. 14001 bis 18000 einschließlich, : g. | werden, mit Bezug auf die Figer August Baudisch, den 1, August im | Gesellschafts-Statuten, hiermit aufgefordert, die achte 1798 zu Friedeberg am Queis, Kreis Löwen: | Einzahlung auf ihre Actien

Aufforderun

Der -

erg, Regierungs-Bezirk Liegniß, geboren, welcher den 25 9. Dezember 1820 in die 3te Compagnie des damas- | ligen Dfpreu schen Jäger-Bataillons eingetreten und [zu leísien und d

den 11. Oftober 1825 nah Bitschin, Kreis Tost, Re-

halern per

den if, soll nunméhr auf den Grund zwanzigjähriger | 80 Pcocent oder

zum ersten August d. Y.

gierungs-Bezirk Oppeln, zur Reserve beurlaubt wor- | einzuliefern, indem die neuen Quittungs

e Eisenbahn 7 Gefellschaft. Actien der Rheinischen Eisenbahn,

§8. 14, 15 und 16 der | für deren volle Einzahlung die drei erstatt, S. Oppenheim jun. mit 10 Procent oder Actie bis

ie in ihren Händen befindlichen Quit:| Köln, den 27. Mai 1840.

tungsscheine über die geleistete siebente E mit | Die Direction der Sei r SUdoNn BEeCsbaft. 2 Thir. 20 sgr., vérliess s0 eben die Presse und irte, Spec.-Dir.-Subst.

cheine über 200 Thaler per Actie lauten und nur

Procent eingezahlt wurden (mit Ausnahme derje-

„Stein hierselbst verhaftet bleiben), die ursprüngli- chen Zeichner durch Directionsbeschluß vom 3ten d. M. ihrer ferneren Verpflichtungen entbunden sind. den Romanischen Sprachen, nebst Andeutung über M

Noch bemerke ih, daß sich bereits ein gelernter

zu der obigen Besizung als Käufer gemeldet hat,

Noch machen wir, unter Bezugnahu:e auf §.2 Art. 4 | der Jedoch cinen Compaguon mit einem disponi des Geseues über die Eisenbahn-Unternehmungen vom | Vermögen von 5000 6000 Thlr. zu aken Pee 3. November 1838, hierdarch bekannt, daß für die |auch hierauf werde ih, wenn ein solcher sich finden

auf welche bisher | sollte, in weitere Unterhandlungen eingeben. Ober-Ecter, im Juni 1840. Peter Müeller,

Banfkhäuser J. D.| ; & Comp. und F. Literarische Anzeigen.

Fuchs über die unregelmässigen Zeitwörter in

Pra ® a2 Bi Din 2 D T 00 D E 00S

die wichtigsten Romanischen Maundarten, S8ro,, wird von Herrn Prof. Dr. Bopp empfohlen.

Berlin. . A.

sher & Comp.

zwischen Berlin und Stegliß 2213, zusammen 27,236 Personen s

| Wärmewecsc! 4- 20,2 9 A

M auf die Eisenbahnen cinen sehr traurigen Anblick dar; M gends jey mehr von ihnen gesprochen und weniger für sie gethan|w:rdez konnte.

Vreußische Staats-Zeitung.

Allgemeine

Berlin, Donnerstag den 1gte Funi

1840. S

h

Paris.

Amtl. Nâchr.

N Frankr. Dep. K. Eisenbahnen.

Frankreich für eine unershöpfliche Goldquelle zu halten, denn

f „jverginge fast kein Tag, wo sie nicht neue Opfer von dem Lande Fremde sóllen auf verlangten.

Er wolle nicht länger an diesem Leichtsinne Theil

St. Helena jeyt nicht zugelassen werden. Gerüczt, daß der Kaiser nehmen, und deshalb werde ex gegen den vorliezenden Geseb- 2 S

vou Rußland erwartet werde. Ueber die Versamml. der linken

„Scite. Preisvertheilungen der Alademíe. Börse. Großbr. u. Jrl. Lond. -

gegen die Königin, Die Unterhand!. über die oricntal. Frage.

Entwurf immen. Herr Lage des Ministeriums. Das Attentat gann mir der Frage, wie es zu erklären wäre, daß die Industrie der Cisenbahnen \o vielen

Duvergier von Hauranne be-

chwankungen ausgesckt sey. Vor

Weinhande!l. Differenz zwischen Admiral Dupetct und Herrn {zwei Jahren habe“ man zahlreidje . Linien unternehmen und die

Martignv. Belg. Dawpfschisf-:Verbindung mit Amerika.

Ausführung derselben dem mer sprach sich für den Bau durch Privat - Compagnieen aus.

táate überlassen wollen. Die Kam-

Deutsche Bundesst. Dresden. Stände-Verh. Lei pjig. Brief.| Man häbe damals von jener Industrie die wunderbarsten Resul-

Desterr.

Wien. Allgemcine Trauer um Se. Maj. Friedrich Wi!-|tate erwartet

Könne man béhaupten, daß man sich in dieser

helm 11. Kaiserl. Handschreiben in Bein. f das H -Ne: ; e : a giment „König Friedrich Wilhelm“, n Tal auf eas Husareu-Re Beziehung getäuscht hätte? Habe sich die Zukunft der Eisenbah-

i Triest. Bericht aus Görz.

Nachrichten aus Griechenland. : G n

Span. Madrid, Aunahme des Munizipal-Gesetzes.

Zerbien. j Türkei, Bestätigung von Chosrew*s Sturz.

: Neg. Alerand. Der Prozeß von Damaskus.

ane, Potsdam.

Mm nigsberg. Dampfschifffahrt. Stendal. ubilÄunm.

aa 223i), K, u. L, Berlin. Ï

——————

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

Berlin, den 17. Juni. Se. Majestät der König haben gestern

nen verdunkelt? Sey es wahr, wie man gesagt habe, daß nach rid, cinmal befriedigter Neugier die Dik Pforte besteht auf Beseitig. der neuesten Reactionucn. E OIo 'erstattungen der j v 1 , sen, daß die Resultate die Erwartungen überträfen. Ankunft des Erzherzogs Alérccht. Kü-|es ‘nun aber, daß die Arbeiten : O

nglishen und Deutschen Compagniecn bewie-

in Frankreich einen so s{wa-

P chen Fortgan Der : ic ; Der Bau der flachen Dächer; von Linke. lich n iuaites zu er Redner glaubte, daß dics hauptsäch

uschreiben scy, mit der man sich an die

Arbeit gemacht habe. ie Bau - Anschläge hätten so tief unter

den wirklichen Kosten gestanden, daß dadurch viel Enttäuschung hervorgerufen worden wäre. jene wichrigen Arbeiten aufzugeben, odér die Ausführung dersel- ben dem Staate zu übertragen. Er fät sein Theil sey überzeugt, daß die Regierung den einzig richtigen Weg betreten habe, indem sie die Compagnieen üntetlt

nug; man müsse auch in anderen Bezichungen die Compagnieen

Aber dies sey kein triftiger Grund,

uße. Dies sey aber noch nicht ge-

dem Königl. Sächsischen General-Major Senfft von Pilsach, nicht zu seßr beschränken, namentlich nit in Bezug auf die Ta-

dem Großherzogl. Sachsen- Weimarschen General-Major von|rife. Der Grundsab, Systeme zur Basis gedient habe, das Maximum der Trans-

Beulwik6,

der bisher dem Französischen Tarif:

dem Herzogl. Sachsen - Meiningenschen Obersten und Flügel- port - Kosten auf der Eiscnbahu nicht höher seyn dürfe, als das

Adjutanten von Speßhard É,

dem Herzogl. Sachsen -Altenburgischen Major und Kammer:-|nicht' ganz billig.

E: herrn Freiherrn von Bielefeld und

a dein Herzoglich Anßalt - Côthenschen Oberst - Hofmeister von

E Sternegg auf dem Schlosse Sonssouci Privat - Audienzen zu ertheilen und aus den Händen derselben die auf das Absterben des Hochseligen Königs Majestät und Allerhdchstdero Regierungs- Antritt sich bezie- henden Schreiben ihrer Souveraine entgegenzunehmen geruht.

Bekanntmachung. Die Königlichen Museen sind vom Eg Publikum wieder in gewöhnlicher Weise geöffnet. L Berlin, den 17. Zuni 1840. N General-Direction der Königl. Museen. von Olfers.

Angekommen: Seine Excellenz der Kaiserlich Russische |! Finanz-Minister, General der Jnfanterie, Graf von Cancrin, W von St. Petersburg. Abgereist:

N 7ten Division, Freiherr von Ditfurth, und

Brigade, von Brandenstein, nach Magdeburg.

Der General-Major und Jnspecteur der len Artillerie-Jn-| Frage, sondern sey eine abgeurtheilte Sache;

darum, den Compagnieen zu Hülfe zu kommen, und diesen Zweck hoffe die Regierung durch den vorliegenden Gese6 - Entwurf auf das sicherste zu erreichen. Herr Pascalis glaubte, es sey cin gefährliches Beispiel, welches man ausfstelle, sonderen Jndustrie so bedeutende Unterstüßungen zuwendete; man

spection, von Scharnhorst, nah Stettin.

Zeitungs-Nachrichten. i A u 61A nd.

Frankreidq. Deputirten-Kammer.

t

Si Eisenbahnen: 1) von Paris nach Orleans: 2 nach Basel; 3) von Andrecieux nach Roann?; 4) von Montpellier |\

e na) Nismes; 5) von Lille und Valenciennes nach der Belgischen] Alcocgq, die Rednerbühne besteigen kounte; aber die Gespräche Herr von Gasparin sagte, Frankreich biete in Bezug|wurden hierauf so laut, daß, troß der wiederholten Aufforderung denn nir-|des Präsidenten zur Stille, kein Wort des Redners vernoinmen

Gränze.

S worden, als hier. s Handeln gehindert.

Ei wichtiger Schritt, den man aber dem gegenwärtigen

A führt, was jeine Vorgänger vorbereitet hätten. Herr Boissy |1

a d'Anglas erklärte, daß er ciner jener Barbaren sey, die es heit der Kammer Eintrag, indem dieselbe vielleicht den einen Ent- E für ein gures Werk hielcen, die Jntéressen der Steuerpflichtigen | wurf verwerfen, den anderen annehmen wolle.

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B Fe vertheidigen. Er sey weic davon entfernt, den Nußen der Eisen: an, daß úber jeden einzelnen der Gesel - Entwürfe abgestimmr aÿnen zu bestreiten und die Anwendunz jener mächtigen Kraft des werde. Dampfes zeichne die jebige Epoche aus; aber man dárfe Frank: |dem er augenscheinlich überflüssig fey.

reich nicht mit anderen

tionen gesteckt; und es könne dies wegen der großen Summen, die der Handel in der gegenwärtigen Zeit nicht anders zu ver- wenden wisse. Grund-Eigenthum befinde fich in England nur in |( den Händen ciner mächtigen Familie, und der mittlere Reich- thum sey ganz von dem Grundbesiß ausgeschlossen und müsse sich deshalb auf industrielle Unternehmungen einlassen.

dem Staate

Eisenbahn - Linien vou dem

da A G A Gränzpunkten Frankreichs ge enksenden. Ve

pfungen lieferten; dasallgemeine Wohlbefinden |ey die Bclohnung (ne eine allgemeine Ansirengung. Der General - Major und Commandeur der|Väre dies ein anderer Fall; gerichtet seyn, die getnachten Vorschüsse zurückzuerhalten, und da: Der General-Major und Commandeur der Tten Jn“anteric-| her die nothwendige Erhdhung der Tarife.

sey, die Ausführung durch den Staat ehe jelzt niht mehr in

dustrieen nicht verweigern können. Lompagnieen unterstüßen wolle, so solle man licber Actien nei:

von Straßburg glaubte, daß diese wichtige Frage bei weitem noch nit cricl,dpfc

Vielleicht habe gar das viele Sprechen am! einschreiben lassen, verzichteten auf das Wort, und die allgemeine j Frankreich müsse aber nun ernstlich daran| Erörterung mußte hierauf geschlossen werden. \ S denken, nicht länger hinter den anderen Ländern zurücfkzubleibcn.|dent fragte, ob die Kammer zur Erdrterung der cinelnen Ar- N Der gegenwärtige Geselz- Entwurf sey in dieser Beziehung cin [tikel übergehen wolle, verlangte Herr Luneau das Wort in Be- : ; A 1 Ministerium [zug auf die Stellung der Frage. S nicht allein zur Ehre anrechnen dürfe; denn es habe nur ausge: |\e6-En wurfes, indem man 5 verschiedene Geset-Entwäürke in ei-

( Ländern vergleichen, deren finanzielle Lage | vollkommen frei, jedes einzelne Kapitel des Geseßz-En:wurfes zu eine ganz verschiedene sey, und besonders nicht mit England. verwerfen. Jenes Land habe ein ungeheuercs Kapital in Eisenbahn - Öpera- [und die weitere Berathung auf morgen vertagt.

In Frank- [richt erh&t, bis zu Abgang des Schiffes, welches die sterblichen;

Aussicht auf den Erfolg solcher |tage stattfindenden Revue eschwunden sey? durchaus nicht. Die Bericht-| vohnenen wird.

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‘(einlihen Emeute am Grabe des Kaisers benukt. Auch selbst K die einfache Befriedigung der Neugier scheint bci diesem Vorgange

am unrechten Orte, und es würden die Privat-Expeditionen nach Æ y St. Helena nur dazu beitragen, ten Charakter des großen Na- ional-ktes, der durch die Debatten in der Deputirten-Kammer (E chon entstellt werden is, noch mehr zu beeinträchtigen. Wenn nan auch nit, einem einseitigen Begriff von Poefie huldizend, E zu wünschen braucht/ daß die’ Asche Napo!éon's in ihrer meer: S umgürteten Verbannung- bleibt, #5 soll man allerdings darnach F ireben, den großen Akt der Rehabilitativn in derjenigen siller- E babenen Weise vorzunehmen, die dem Andenken Napoleons gebührt. f Das Siècle meldet, und der ministericlle Constiturion-WV ael wiederholt, ohne irgend cine Bemerkung hinzuzufügen: „M a n Lis »erlichert, daß der Kaiser Nikolaus der am: Sonn- S der National-Garde bei- S : Die Anwesenheit des Kaisers in unsern S Mauern wird zu vielen Auslegungen Anlaß geben.‘/ Der E

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4E 2e Er E Es ta

Woran liegt |ießtere Sab is nicht in dea „Constitutionnel“ übergegangen. 2

Es ist zu bemerken, daß Se. Majestät der Kaiser von Rußland S

m l2ten Nachmittags in Weimar eingetroffen ist, und daß die S »benerwähnte Revue der National-Garde am Sonntag decn läten E

d. Vormittags stattfinden \oll. agte Ueber die gestern stattgehabte Ver'ammlung der Deputirten S

der linken Seite meldet das Siécle Folgendes: „Die constitu- H cionelle Linke hat sich gestern versammelt, um über das in Be-| es zug auf den Remilly'schen Vorschlag zu beobachrende Verfahren M ¡U berathschlagen. Es ward zuerst Bericht erstattet, über dic

Anstrengungen. dreier Mitglieder der linfen Seite im Schooße E

dev Kommission, um jenen Vorschlag zu cinem ernsten Rezustate S zu führen. Die Versammlung billigte ihr Benehmen, und zcigte F sich entschlossen, das System der Jnkompatibilitäten seiner Zeic vor der Kammer zu vertheidigen. -- Was die Erdf\fnung der De: batte betriffc, so-war man übereinstimmend der Meinung, daß ß

Minimum der Kosten auf gewöhnlichen Straßen, scheine ihm |bei der so weit vorgerückten Session es. unvernünsftig seyn würde, A cht Er wolle nicht, daß man den Compagnieen, jauf eine unverzügliche Berathung zu bestehen, sür alle diejenigen, S wie in England und Amcrika, volle Freiheit lasse, aber etwas mehr [die eine aufrichtige Prôfung woilen, und das Scheitern der F Spielraum als bisher dürfe man ihnen zugestehen. Der Graf| Maßregel nicht wünschen, is es keinem Zweifel unterworfen, da ß

Jaubert, Minister der dentlichen Bauten, suchte zu beweisen, |in diesem Jahre nichts mehr zu-thun if. Ju der nächsten W

daß bei der Eisenbahnfrage alle Welt Fehler Auf den Ursprung jener Industrie in Frankreich erinnerte der Graf

begangen habe urúctffommend

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, Session wird die Frage in ihrer vollen Wichþtigkeit wiederkehren ; das {Ministerium wird alsdann aufgefordert werden, seine Versprechungen T

er è _Jaubert an die Arbeiten der Kommisjïion vom [zu erfüllen, seine eigenen Jdeen zu formuliren, und wenn es diese T Jahre 1838, an die Angriffe gegen die Minorität jener Kommis: Pflicht nicht erfüllte,

oder bei einem unzureihenden Systeme s

sion, welche sich zu Gunsten der Ausführung dur den -Staat|stehen bliebe, so würde nichts hindern, dem Kommissioné-Ent- F

ausgesprochen habe, eíne Méínorität, zu der er und auch der/wurfe die fehlenden Bestimmungen als Amendements einzuve!- Es heutigen Tage ab dem} Conseils Präsident gehört hätten. i:

wesen, daß in einer centralisirten Gesellschaft wie die Französsche, |leuchtend; sie beschloß, die Verantwortlichkeit für ihre Meinungen, S wo alles Große durch die Junitiative der Regierung geschehe, n (8a immer, dffentlih zu übernehmen, und ihr Votum in der S

Sie wären der Meinung ge-

zukomme, die wohlthätigen und ernäßrenden

Mittelpunkte aus na den ; f | Die Regierung habe richt nöthig, ängstlich den Nuben zu berechnen, den ißre Schd- 19g. Mit den Privat-Compagnieen ihr Hauptaugenmerk müsse darauf

Wie dem aber auch

cs handle sich nur

wenn man ciner be-

verde solche in der Folge vernúnftigerweise auch aaderen In- Wenn man noch einmal die

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[leiben. Diese Gründe waren der Versammlung vollkommen ein- es

Kammer zu motiviren. Der berühmre Redner der consti:utio- A nellen Linken ist aufgefordert worden, sich jenen Explicationen zu S unterziehen, denen er ihren wahrhaften Charafter zu geben wissen E wird.“ Die obenerwähnte Versammlung bestand aus etwa -0 i Deputirten, während man bisher annahm, daß die linke Seitc # v0 bis 70 Mirglieder zähle. Der Courrier français enthà!tcÈ feinen Berichc Uber das daselbst Vorgefallene, welches auf cine S Mißbilligung hinzudeuten scheint. Uebrigens wird man nicht um- B hin können, einzugestehen, daß der Entschluß, dem Remilly\chen f Vorschlage in diejer Session keine weitere Folge zu geben, cin vollkommen angemessener und vernünftiger i. Die Kammer hac S augenscheinfich keine Geduld mehr, um irgeud eine Angelegenheit E mit Ruhe und Ueberlegung zu prüfen, und was bedarf eine Ne- formfrage mehr, als sorgsame, geduldige und eine der Wichtigkeit E des Gegenstandes angemessene Prüfung? E Jn einem Schreiben, welches der General Berthezene an die Herausgeber der „Biographie der Zeitgenossen“ gerichtet har, E beschuldigt er bei Erw:hnung der Schlacht bei Belle-Alliance den 2

nen, als ein Darlehn zu machen, welches den Actien: Anhabern

: nachstände. Die Kammer, die allen diesen Auseinanderseßun- N Sikzung vom 11, Jun{ Angen nur sehr geringe Theilnahme schenkce, L der Tagesordnung war heute die allgemeine Erörterung über die| S

verlangte j26t den

Schluß der Debatte. Herr Berryer sprach dagegen, indem er

ey. Cr eriangte auch wirklich, daß noch ein Deputirter, Herr Die anderen Deputirten, die sich noch hatten Als der Präsi-

Er tadelte die Form des Ge-

ten einzigen zusammengezogen habe. Dadurch geschehe der Frei

Er trug darauf

Herr Berryer widerseßte sich diesem Vorschlag, in- Es sehe der Ka nmer

Der Vorschlag des Herrn Luneau ward verworfen

Paris, 12. Juni. Die Regierungen Frankreichs und Eng- | ands sind dahin übereingekommen, daß kein Franzdssches oder remdes Schiff, von wo es auch abgegangen seyn möge, von dem ugenbliccke an, wo der Gouverneur von St. Helena diese Nach-

leich sey dies anders; das Eigenthum sey unendlich mehr getheilt, | Ueberreste Napoleons an Bord hat, an jener Insel anlegen darf

und man müsse deshalb aufmerfsamer über die Verwendungen |Man hat cs vermeiden wollen, daß. die

der finanziellèn Hülfsquellen wachen. Die ES L Wte R Rar” S T git d 7 A ROE

S E M L " L, F H d A x n P T Le E A 5 U G, n

Minister schienen! großartigen und kühnen Aft der Französischen Regier

[d durchaus nicht.

General Leseneccal, Chef des Generalstabes des Marschalls M Grouchy und indirekt also den Marschall selb, dcr Verrätherci. L In Folge dieses Schreibens hat der General Lesenecal Nefffe S des Marschalls Grouchy an den Präsidenten der Pairs:- Kammrr geschrieben und verlangt, daß die Kanmer eine Unter'uhuna über # das Benehmen des Marichalls Grouchy bei der Schlacht v2 Belle-Alliance anordne. Die Fra nee, die obige Details melder, 2 fügt hinzu, daß der Marschall Grouchy in Paris erwartet werde, È um diése Angelegenheit zu betreiben. Der General Berthezene laßt heute in dem „Moniceu-“/ nachstehendes Schreiben an den Redacteur der „France“ abdruen: ¿In Jhrem Blatte vem F iten d., welches mir er| heure zu Gesicht gckommen if, erwah ck nen Sie des Schreibens, welches ih an die Herausgeber der S „Biographie der Zeitgenossen“ gerichter habe, und Sie thun dics E in Ausdrücken, dre glauben lassen tdanten, das ich die Treue des Marschalls Grouchy hätte angreifen wollen. Jh beeile micv, aus È voiliter Seele gegen die Auslegung zu protestiren, die Sie weinen Worten geben. Es hat sich niemals auch nux- der teifeite Z ve fel in dieser Beziehung meiner bemächtize. Genehntaen Sitc Wi u. ). w. (gez.) Berthezene.“ Dieses Schreiden gie-t, wie mana sieht, dem General Lesenecal keine Genuzthuung, und es steht daher zu vermuthen, daß das Verfahren vor dem Pairs- 2 hof denno eröffnet werden wird. S Das Memorial Bordelais enthält Fotgendes: „Das Gerùcht, daß Elifabide das Geständniß abgelegt dabe, das de: s Kardinal von Cheverus von ihm vergifter worden ses, destátigi Ses Er har weder dieses uod ähnliche Gesktnd S nisse abgelegt.“ A Die hiesige Akademie der Wüssenschaften hielt gestern ein: feierliche Sigung zur Vercheilang der jährlichen Pren. Der +" große Preis des Barons Goderts, bestchend in Nv Fr. j3drli = cher Neute für das beste Werk üder die Geschichte Frankreichs # ward dem Herrn August Thierry zuertanne. Er behält testa

Napoleonische Partei den [mentarischer Verfügung gemäß, diefe Rente mindestens zwe ung zu einer: Jahre lang, und dann so lange bis ein anderes Werk über deu