1840 / 169 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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672 der alt-n Colonia das|Bedürsuifse ift uun durch das treffliche Werk des Königl. Bauralhes Gust. Linke, Lehrers an der MAgRe Base am pi E M E AS

T De «ei Basiliten ertônt, \ io, [nischen Gewerbe - Justitut, welches so eben unter dem Titel: „LET) rankfurt, a. M. 14, Zuni. von allen Thürmen ihrer zahlreichen E eriónt, so halt die u der T G Ma er ee. s Handbuch für Baumeister und) 2!j,% oll, 25'/2. 2%. Bank-Actien 2229. 2227. d%/y Span. B r Trauerton auch durchs ganze große Reich, das der beste der Bauherren, nach den ncuestcn Erfahrungen bearbeitet“ bei Vieweg und [77/4 7%, Poly.-Loose 79'-4.- 79. Taunusb. Áct. —. Fürsten 43 Jahre lang beherrschte, der nun zu Grabe getragen|Szhz in Braunschweig erschienen ist, im vollstcu Maße genügt wors | Hamburg, 15. Juni. Jn den Herzen von mehr als dreizehn Millionen, dea, uud Referent beeilt s daher, daffelbe der Aufmerksamkeit des} Engl. Russ. 1093 an ihrem Hort und Vater, |betre®enden Publifums als eiu Buch zu empfehlen, welches cinen der j London, 12. Juni, ; i riotischer Hingebung hingen, [wichtigsten Gegeustinde des Bauwesens auf eine eben so flare als er-| Cons. 394 Belg. 10%3/,, Neue Aul. 2639. Passive 69s. scchepfende Weise zkim Verständniß bringt, Der bescheidene Verfasser | Ausg. Seh, 123 „. 2/50 Holl. dv, 2 1015 g. 5%, Port. 35's. tündigt das genaimte Werk auf dem Titel zwar uur als eine zweite do, 3%, 24. Engl. Russ. 114%/, Bras. 76, Columb. 255/y. usgabe fciner im Xahre 1837 in demseiben Verlag herausgegebeuen | Mex. 31. Peru 16!/,. Chili 39. fleinen Schcift über den Bau der Dornschen Lehmdächer an, allein | G París, 12. Juni, e daß er weit uebx als dies gegeben hat, geht schon aus der bloßen Ver- 50", Rente fin cour. 116.75. 3/4 Rente fin cour. §4, 50. 5% z!eichung der Bogeuzah! hervor, die bei dem vorliegendeu Buche, ob- | Neapl. fin cour. 104. 0, Spau, Rente 2; 5. Passive 6!/,, FB eich fomoreFer acdruckt, dech über dreimal #9 groß als bei jener frü-13"/, Vort. —. heren Breschüre ijt. Man fann dies Vuch nux als cin ganz neues Ver! betrachten: denn es enthält in einer umfassenden Bearbeitung iht allcia die ansfübhrlihe Beschreibung des Doruschen Lehmdachcs [wit allen wesentlichen Verbesserungen, welche die Erfabrung an die [Gand gegeben, foendernu cs biciet eine vollständige, schr faßliche Belehrung [Uber den Bau der achen Dächer liberbaupt dar, wobei die Methoden der das die fo !Eiudeckung unter Benutzung des Lehms, der Lehmplatten, der verschiedenen nach brem] Majiir-Cempesfiticn, der Harzplatten, der getbeerten Pappen, des As- mit - aroßem |phalls, der fünsilicen Erdbarze und des Kreveschen Del-Cemenls gründ- 4 Beifall aufgenoumien wurde, durch ernstliche Besirebungcu verdiecnter [lich erörtert, uud in Hiusicht threr uïchr oder minderen Vorzüge auf Technifer cine weitere Entwickekung und Vervellkoumuung erfahren cine auaemessene, vorurtheilefreie Weise gewürdigt werden. Gleich- von i werde. Jn der That is dies auch in furzer Zeit und in einein so [zeitig ijt die Ziumer - Construction der slächen Dächer, die Anordnung Wali | umfangreichen Maße wie fast bei feiner auderen technischen Erfindung der Regentimzen und, was als besonders verdieusilich anerfazunt WEeTr- der Gegenwart geschehen, fo daß der ursprüngliche Gegenstaud in sciz|den müß, die spezielle Veranschlagung der Kosten jeder einzelnen Art | 11m 62 Uhr Morgens . S ner jezigen Gestalt cineu ganz veränderten Standpunkt einniunt. [der Ausführung gegeben, woran sich in einem besonderen Anhange cinc}, 8 » d S N Denn nicht allein, daß die erste Constructionsweise dur Zusammen-|Abhandlung Über die Verwendung des Asphalts und der künstlichen | . 1 - Vormitt sebung haltbarerer, wasserdiczter Ueberzüge wesentlich verbessert worden |Bitumnen zu Fußpfaden, Pslasierungen uud anderen baulichen Zwecten.| , Nachmitt it, fo sind auch im Laufe der leutverslessenen Jahre ganz nene, von [als ein dem Borigen verivandter Gegenstand anschließt. Mit deu au-} W és der Dornschen Methode tivesentlic) abweichende Verfahrungsarteun zur erdem noch beigefügten zwei Kupfertafelu in Royal-Format, die von j ä Abends i Eindeckung der flachen Dächer in Ausführung gekemmen, und während [einen sirengen Verständniß der Architektur zeugen, fann das Werk in), R mebrere, für deu vorliegénden Qwecé passende Ersindungen des Aus- |der That als elun vollständiges Hand- und Lehrbuch dieses wichti- saudcs mit größerem oder geringerem Erfolge benugt wurden, famen [gen Theiles der Bau-Wissenschaften betrachtet werden, und wir hegen | l manche der älteren Constructionsweisen, die man früber ebne gründ- die feste Ueberzeugung, daß es noch entschiedeneren Beifall finden wird, } Ï liche Prüfung zu rasch bei Seite gelegt hatte, ayfs neue in Aufnahme als die frubere Schrift des verdienstvollen Verfassers, die zu ibrer Zeit fund fanden, zum Theil mit geringen Modificatiolièn, eine fernere núßg- eiue solche Bedeutung gewann, daß fie von den betreffenden Behörden } liche Anwendung im Bauwesen. Daß nicht allen diesen Methoden den Bau - Beamten des Staats vielfach empfohlen wurde. Die Ver-

A ein gleicher Werth beizumessen, ja, daß auch wohl manches Fehierhafte|lagshandlung hat ebenfalis feine Kosten gescheut, das Buch anständig g Ee eten, 16, Las AnO f erscheinen zu lassen. Schrist und Druck sind vorzüglich, die Ausfüh-

L Ses als cine vermeintliche Verbesserung empfohlen worden ift, liegt in dex : 1 j E A Natur der Sache; und es darf daher niht Wunder uehmen, wenn rung der 52 Constructionszeichnungeu auf den beiden Kupfertafeln i 6 läßt nichts zu wünschen übrig, und cs bleibt nur zu bedauern, daß

S bei dem faum zu entwirrenden Chaos dieser und jener als ausschließ- a en u! À G S4 lich nüßlich Altd TieseÉn Erfindungen mitunter M das Druckfehler-Verzcichuiß wegen der Entfernung des Verfassers vom ( z Druckorte so groß geworden ist. « M, D,

Tg ißgriffe in der Wahl Æ# stattgefunden baben, aus welchen nicht selten empfindliche Nachtheile l für die Bauenden entsprungen sind. Um so mehr stellte sich aber ais 2e L Z das Bedürfniß nach einer Schrift heraus, in welcher die als brauch- S bar bewährt gefundenen Methoden georduet, die Conftructioneu im m Detail nach den Erfahrungen zuverlässiger Sachverständiger beschrie- S ben, Vorzüge und Nachtheile gegen einander abgewogen und durch ser) ? zielle Kosten-Berechnungen belegt sind. Diesem wahrhaft dringeudeu

Antwerpen, 12, Juni,

Zee E ieser Míttagéstunde in i ; y Mund so wie în diejer Vetttage! Be cas f Ba

N Trauer-Geláute vom Thurme ihres weltberühmten Domes und Pir, Set 4

E S werden soll. S die an dem hohen Verewigten, als M mit findlihem Vertrauen und pat | S erwecken diese Trauertdne die shmerzlichsten Gefühle, und vor

Xllen auch sind es. die Nheinländer, dic, 25 Jahre lang von

Seinem milden Zepter begerrsht, die großen Segnungen des M Friedens aus Sciner Hand empfangend, die ganze Schwere ih- F res Verlustes fühlen. Ewiger Friede dem ußsterblichen Geiste) S Dessen, Der nur das Schwertc zog, im gerechten Kriege den Fries | en zu erkämpfen, den Seine Weishcit für cinen Weslttheil zu Ÿ erhalten wußte! Vertrauen und unverbrüchliche Treue Denijenis- zen, Welcher der Erbe Seiner Macht und Seiner

Allgemeine

‘eußische Staats-Zeitung.

Berlin, Freitag. den 19m Juni

Bank-Act. 1855.

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Petersburg, 9. Juni.

Lond. 3 Met. 38!11/,& Hamb. 34!!/,;. Paris 406. Pola. à Part. 300 Fl. 65!/,. do à 76%. Wien, 13. Jani. Aly 3% 02. 2! 55,

L de 1834 1463/,. de 1839 1361 /,.

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Meinen wahren, aufrichtigen leßten Dank Allen,| die dem Staate und Mir mit Einsicht und Treue ge-| dient haben.

Meinen wahren, aufrichtigen und lehten Dank Allen, die mit Liebe, Treue und durch ihre persdn- liche Anhänglichkeit, Mir ergeben waren.

Jch vergebe allen Meinen Feinden: auch denen, die durch häâmishe Reden, Schriften oder durch ab- sichtlich verunstaltéte Darstellungen, das Vertrauen Meines Volks, Meines größten Schabkes (doch Gott- lob nur selten mit Erfolg), Mir zu entziehn, bestrebt gewesen sind.

Berlin den |. Dezember 1827.

(gez.) Friedrich Wilhelm.

Auf Dich, Meinen lieben Frib, geht die Bürde der Regierungs-Geschäfte mit der ganzen Schwere ihrer Verantwortlichkeit über. Durch die Steliung, die Jch Dir in Beziehung auf dieje angewiesen hatte, bist Du mehr als mancher andere Thronfolger darauf vorbereitet worden. An Dir ist es nun, Meine gere ch- ten Hoffnungen und die Erwartungen des Vaterlan- des zu erfüllen— wenigstens dana ch zu streben. Deine Grund säábe urnid Gesinnungen sind Mir Bürge, daß Du ein Vater Deiner Unterthanen sein wirst.

Hüte Dich jedoch vor der so allgemein um sich grei-

Die Compagnie solle ein solches Kapital mit 4 pCt. verzinsen und dasselbe vom vierten Jahre der Eröffnung an, in jährlichen F Terminen zurückzckhlen, und zwar so, daß die ganze Schuld in -0 Jahren getilgt wäre. Die Herren Duchatel und Thiers widerseßten sich diesem Aändement, weil dasselbe den Compag- nieen nur unvollklommene Hülfe gewähren würde. Herr Gar- nier Voges unterstüßte dasselbe, indem dur die Garantie ei- nes Zins-Minimums gewissermaßen ein neues Staatspapier kreirt würde, welches sich der allgemeinen Kontrolle entzóge. Das Amendement wurde indeß mit 216 gegen 116 Stimmen ver- worfen.

n bh allt. Amtl. Nachr. I

Frankr. Dep. K. Eisenbahnen. Paris. Ueber die zu haltende Revue der Natioual - Garde. Der „Messager“ über König Fiie- drich Wilhelm 111. Kommissions - Bericht über den Remillyschen Verschlag.

Großbr. u. Jrl. Oberh. Aufschub der Jrländ. Munizipal - Bill. Unterh. Dritte Lesung der Kanad. Bill. Erfolge der Tscher- fessen. Buenos - Ayrcs. Neapel. Loud. Rückkehr Clauri- carde’s von St. Petersburg. Orford's Lebens-Verhält nisse. Zwist

] Französischer und Englischer See-Offiziere in Malta.

d 4 Niederl. Vortrag des Ministers der auswärtigen Ar 3elegenheiten über

die Verhältn. T Da Deutschen Bund und zu den Niederlanden. Schwed. u. Norw. Beschluß des Conftitutions - Ausschusses, das vorige Ministerium in Auflage-Zustand zu setzen. Dän. Ständische Verhältnisse in Jrland. Deutsche Bundesst, München. Abtei Metten. Göttingen. Univerfität. Waldeck. Verordnun. wegen Trunkenbolde. Oesterr. Wien. Ankunft des Herzogs von Sachsen-Koburg-Gotha. Pesth. Ful Gesetze. : Span. Madrid. Die Munizipal-Beamten nehmen ihre Entlassung.

China. Auú«rifaner nehmen Dienst bei den Chinefen. Abzug der

; Chinesen von Macao. Freilassung des Engländer Gribble.

A TWiss., K, u, L, Der Kriminal-Dir. Temme erhält eine Denkmünze.

5% Met. 1183/4. 1/o —: B

Bank-Actien 1852. Aul,

Á A A E É Wissenschaft, Ku und. Literatur.

J E Berlin. Es ließ sich mit Gewißheit voraussehen, ä D shäubare Dornsche Dachdecfungs - Melhede, welche çicich S Befanntwerdecu, ihrer unverfkennbaren Vertbeile wegen,

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nbahn- Fahrten am 16. Juni. | Abgang Zeitdauer

von Potsdam |St.| M. [Um 64 Uhr Morgens. “ck Yt » v’ Mittags...

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Dauer der Eise Abgang

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Sibung vom 13. Juni. Es wurden zu dem ersten Artikel des Geseß -Entwurfes noch mehrere Amendements vorge- schlagen, aber feines derselben ward angenommen. Herr Mau- rat- Ballange- erklärte der Kammer, daß er bereit sey, scinen Bericht über den Remillyschen Vorschlag zu erstatten und es ward i beschlossen, demselben nah dem Votum über die Eisenbahn von Fs Paris nach Orleans zu vernehmen. Bei Abgang der Post war Fs der erste Artikel des Geseß-Entwurfes noch nicht votirt. p

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Meteorologische Beobachtungen. Mergens ¿ Nachmittags Abends Nach einmaliger S dr. 1 S de, 10 Uhr, E cobattuna.

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18A. 16. Juni.

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Paris, 13. Juni. Bis jet ist weder Ort noch Zeit be- fannt, wo und wann die morgen stattfindende Revue der Natio- nal:Garde abgehalten werden wird. Der Temps glaubt, daß ia die Aufstellung auf den Quai's zunächst den Tuilerieen und das F Borbeidefiliren auf dem Carousselpl#be statthaben würde. Er fgt hinzu, daß Maßregeln getroffeæ worden wären, um das Pu- fenden Neuerungssucht, hüte Dich vor unpraktcischen blikum in der gehörigen Entfernung zu halten. Leider würden Theorieen, deren so unzählige jest im Umschwunge|dergleichen Maßregeln durch frühere traurige Erfahrungen noth- sind, húte Dich aber zugleih vor einer fast eben so|wendig gemacht. Ein Theil der hiesigen Blätter. wird nicht X schädlichen, zu weit getriebenen Vorliebe für das Alte, ermangeln, diefer Absonderung des Königs von dem Volke die S denn nur dann, wenn Du diese beiden Klippen zu ver-|Furcht als Motiv unterzulegen. Man wird behaupten, sey E meiden verstehst, nur dann sind wahrhaft nüßliche Ver- besser, keine Revue abzuhalten , - als unter solchen Umständen. F besserungen gerathen. Dies is indeß nur halbwahr, denn wenn der König auch wirk: S Die Armee is jet in einem seltenen guten Zu-|lich bei Gelegenheit der Revue nicht mit dem Volke in nöhere S stande; sie hat seit ihrer Reorganisation eine Er-:\Berährung kommt, so hat er doch Gelegenheit, von dem guten F wartungen wie im Kriege, \0 auch im Frieden erfüllt. |Vernehmen zwischen ihm und dem Bäürger-Militair Zeugniß av- S Möge sie stets ihre hohe Bestimmung vor Augen haben, zulegen, was immer nicht ermangele, eine moraliscze Nachwir- S möge aber auch das Vaterland nimmer vergessen, was |kung auszuüben. Freilih mag es betrübend seyn, daß man 10 S es ihr schuldig ist. Jahre nach der Juli-Revolution in der Stimmung zwischen Kö- F Verabsáume nicht, die Eintracht unter den Euro-|nig und Volk noch nicht weiter ist, und daß die Saat der Re-

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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages,

&W.

Auswärtige Börsen, 336,23 ‘“ €W. Es Amsterdaim, 13. Juni. A :

Niederl. wirkl, Schuld 533/,. 5%/y do 1003/4. Kanz-Bill. 2311 s-

5% Span, 25/6. Passive —. Ausg. Sch. —. Zinsl. —. Preuss.

Präm. Sch. —. Pol. —, Oesterr. Met. 105!/s.

Par. 4- 187° R... -+ 11,1 d ich Red T d. L _— Verantwortlicher E J i An das Staats-Ministerium. » . . ay n. E i 4 : agg: S i 9 ‘n Jch befehle, zwei kostbare Dokumente der Oeffentlichkeit zu R E übergeben, welche Mir, nah dem Willen Meines in Gott ruhen- den Königlichen Vaters und Herrn, am Tage Seines Heimganges eingehändiget wolden, wovon das eine bezeichnet ist „„Mein leßter Wille‘/, das andere ¿¿„Auf Dich Meinen lieben Friß u. \. w.“ anfängt, und welche Beide von Seiner eigenen Hand geschrieben und vom 1. Dezember 1827 datirt sind. :

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten. B efanntma O ungen. das reiche Xnhaltsverzeichniß hin und sind überzeugt, | zu genügen , habe ih einen solchen vom 1. Januar

daß ein solcher Gegenstand, auf solche Weije be: | 1840 an ins Leben treten lassen und erlaube mir S Befanntmachung. auf den hier folgeudeu Prospektus hinzuweisen :

ohne Unterschied eignet, soll, wegen Krankheit des | gegenwärtigen Besißers, aus freier Hand, jedoch ohne Einmischung eines Dritten, sofort verkauft werden.

Lug haudelt, unter allen Gebildeten, welche in den Fn- Reelle Käufer, die im Stande sind, ein dem Werthe

teressen der Jeit fortleben, des ledhaftesten Dankes

A Termine diejenigen Pfandbriefe durc) Baarzablung 2 des Nennwertbes und bezüglich durch Ausreichung 7 gleichhaltiger Pfandbriefe eingelöst werden sollen, A elche das bei allen Schlesischen Landschaftökafsen und den Börsen zu Breslau, Berlin und Letpito

s | erru cer orene avs und mit den hiesigen beiden

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n gedachte Pfandbriefe mit den etwa dazu auszeferlig-

f ten Zins-Kecognitionen, übrigens aber in fursfreiem

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S wir befaunt, daß in dem diesjährigen Weihnachts-

s Fndem wir daher die erfoderliche Aufkündigung hier- teN init ergehen lassen, fordern wir die Jubaber anf,

A Qustande bei Vermeidung eines auf ihre Kosten zu S voran!assenden vffentlichen Nufgebotes, entweder bei

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Aufkündigung Schlesischer Pfandbriefe... Den Juhabern Schlesischer Pfandbriefe machen

l ausgehängte, mit den Anzeigern der Schlesischen Ke-

eitungen ausgereichte spezielle Verzrichuiß nachweist.

dexr unterzeichueien General - Landschafts - Direction oder bei einer der Fürstenthums - Laudschaften, und

des Hauses angemessenes Angeld zu zahlen, könneu sh deéhalb an das Köntgl. Jutelligenz-Comtoir wen- den, wo ihnen unter der Bezeichnung (2. 7. das Nä- bere befaunt gemacht werde! wird.

Literarische Anzeigen.

Bei A. W. Havn in BVerlia, Zimmerstraße Nr. 29, ift erschicnen und daselbst, so wie iu alen Buch- handlungen, zu habtn:

Ko ch buch für Haushaltungeu aller Stände, N von F= Hauptnuer, Hof-Küchenmueister Seiuer Königl. Hoheit des Prin- eun Atbreczt von Preußen und Vorjsteher eines Lehr- Lnstitats der Kochkunst für Damen UAusgade auf Druepapier 3 Thir, auf feinem Maschincupayier 4Tblr.

pax schon in dem diesjährigen Jeyaunis-ZinseTer- mine, einzuliefern und dagegen die dafür auszurei- henden Einziehungs-Recognitioneu in Empfang zu nehmen, welche demnächst im diesjährigen Weihnachts- S Termine durch Baarzahlung und bezüglich durch Aus: A reichung auderer Pfandbriefe werden eingelöst werden. Breslau, am 9. Juni 1849. L Schlesische General-Landschafts-Direction.

Befanntmachung _ An dem über deu Nachlaß des am 21. Februar 1838 zu Scharnhorst verstorbenen Majors a. D. T0- hann Dauiel Herzberg eingelciteten abgctürzten Kou:

Ï furs-Verfahren steht die Vistribution und Auss\chüt-

tung der Masse bevor, weiches in Gemäßheit des &. 7 Theil 1. Titel 50 der Allgemeinen Gerichtsord- Î ) (

S nung hierduch bekannt gemacyt wird.

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Landsberg a. d. W., den 9. Junt 1649.

E / Vie, cO, C Der Königl. Kreis - Justizrath Landsberger Kreises, (gez) Schutz.

Hausvertauf in Stettin. _ Zum Verkauf des hier in der Luifensiraße sub

4 Nr. 731 bclegenen Hauses, zu welchen mehrere Käu- A fer sich gemeldet, have ih, zur Ermittelung cines

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Meistgebots, einen andèrn Teriniu auf dew 30. Juni

c. Nachmitiags 3 Uhr in einem Büreair augesctt. Besagtes Grundstück, auch zun Fabrik-Anlagen ge-

A eignet, zeichnet sich dur scine Größe nud Üarfe

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M Banart, so wie durch seine gute Lage in der beste

(Gegend der Stadi, vortheiihaft aus, vat auch, uebi

Z ansehulichem Hefrauna, anf demselben eiue-mit eiser- S nen Röhren versehene tüchtige Pumpe.

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Auf portofreie Briefe bin ich erbötig, uähere Aus- funft zu gebem Steitin, im Juni 1849. L : Der Justiz-Kommissarius Vouneß, Schulzeu- und Reifschläger-Straßen-Ecke.

Eiu im schönsten und srequentesten Theil der Stadt Potódam beiegenes, im besten Zustaude befindliches

drei Stock hohes massives Haus, mit Hintergebäuden

uud Hefraum nebst Brunnen, in welchen seit einer ein blühendes Laden-Geschäft be-

Reibe vcu Jahren

trieben wird und das sich deshalb auch zu jedem Geschäft

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Der in seinem Fache rühmiczsi befaunte Verfasser sah sich nah Begründung ( seiner praftiszen “Lehr- anstait genöthigt, für seine vielen Schülerinuen, weiche deu voruchmsten Ständeu angehören, cin den Anforderungen unserer Zeit ganz entsprechendes Werf über - Kochfünst herauszugevren. Das Werk giedt fiare und deuiliche Auweisung, sowohl die: gew öhn- lichsteu Speisen, z. B. auch die allerfcinsten anzusertigen, und ist deshalb soweh! den Hausfrauen als auch den Kêöchen von Fach glei: seyr zur Anschaffung zu enwpfehlen.

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abrifanten nd Kaufleute.

gen zu haben, in Berlin (Ste und Bromberg bei E. S. Mittler:

Ueber den Dele v ertehr der i

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Bei dcr hochgespanunte in unsern Tageu deu Juiercissen des Handels und der Fudusirie zuweudet, dürfen wir die obige Schrift des rihmiihs} befauuten Hecrnu Verfassers dem gesammten Handelsstande, fo wie Staatsuiänueru i und Regierungsbeamten, als ein in jeder Beziehung gediegeues Werk empfehlen. Es vereinigt Neichhal- tigkeit und Tiefe mit eiuer evcu fo bündigen als fia- [ren und anschauliczen Darstellungsiveise, und was | seinen Hauptvorzug ausmacht, es häit bei der Be- | leuchtuug jeuer bochwichtigen und so tief ins Leben | eingreifendeu Yuteressen au überall die prafkti- schen Gesichtspunkte fest, wie man es nur erwarten | konnte von einem Schriftsteller, der ein tief denfen-

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| der und gründlich gebildeter Nationaicfenom und! | i l Mh aid B har Nadit man zu alten Zeiten in guten | ständlih und nut dem Wuusche nieder, scineu Kunste

Einbänden vorräthig, und wie überall wird anch bei geno?en dadur für ihr

diesen der übliche Rabatt in Abzug gebracht. Um lehrreich ist das Werk besonders dadurch, daß es das

vielseitig“ ausgesprochenen Wünschen, neben dem bei Entstehen der #Kunst, wie der Künstelei, aus der f

Lese - Cirfel Natur erklärt und beide wieder auf dieselbe zurück: F

zugleih ein in den ebersien Spbären der Handels- welt praktisch einheimischer Geschäftsmann ist. Um die hohe Wichiigkeit und den hohen Werth der hier abgehaudeiten Lebensfragen fürdie National- wohlfahrt bemerklih zu machen, weisen wir, aller | leeren Anpreisungen uns enthaltend, schließlich auf |

Armeusuppen u. \. w., als |

tiges Werk für Staats- und| erungóbeamte, Natioónalbkonomen, |

X. F, Cast’schen Buchhandlung in j

Skuttgart ijt erschienen und in atten Buchhaudlun- | Berlin (Stechbahn Nr. 3), Pofen | Î

s | nerljamfteit, welchze sich

versichert feyn darf.

Bei Dümmler, Liuden Nr. 19, haben eben die Presse verlassen: Zumpt, L G., nischer Grammatik. 15 sgr. i Hummel, J- G., Die Süulenor‘nungen nach Vicruv, mit einigen Säulenor-fInungen von den vorzüglichsten alien Monumenten zusanmen-

Auszug aus dessen Latei- Fünfte Auflage.

verglichen, nebst einen Anhange der Tempel- gatiungen. Mit einer Anweisuug, wie solche nich r.chtigen Vertältnissen knnen gezeich- net werden. Zum Unrerricbt fr Kunstschu- len, Gymnäsien. Baubeslissene und Freunde der Arch:tektur. Mit 30 Kupfern. Preis karton- ujrt à 3 Thule.

So eben ist erschiezen und zu lben -in Berl.n

in der Hirsehwald’s hen Buchbauilung: Kliniache

TASCHEN-ENCYCLOPAEDIE, enthaltend | die Symptome, Diagnose um! Therapie mit ¡Rezepiformeln für sämmtliche innere Krauk- als Reap ttazch enu €ù sämmtlicher Arznueinittel für Ui Lino V1 Martell Frank, prakt, Arzte iu Stuttgart. In engl. Leiuwani ge», 2 Thlr. 5 sgr. Adolph Krabbe ia Stuiugart,

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Dr.

Buchhandlung vou Me T anver Dn er, Franzbfishe Straße Nr. 21, uahe der Friedrichs - S1rzke. Wie die ueuesten Erscheiunnaecu der Deut- schen, Englischen und Französi? hen Litera- [tur stets in dem geräumigen Lo!ale gcdachter Haud [lung zur Durchficht für Jedermanu bereit liegen, [fo werden dieselben auc ‘an Einveimiz.he und Freiade nach ihrem Wunsche zur Ausicot versandt, ohuc daß dabei ein Anfanf irgend welcher Urt Bedingung wäre. Unzunterbrohene Verbindungen mit Leipzig, Paris und London uud ein reichhaliizes Lager Bd her erschienener Werke erieichtern uud beschleunigeu die Herbeischaffung bestellter Bücher; Journale und Zeitfchriften des Jn- und Auslandes werden auf das schnellste geliefert, so wie Aufträge für Pracht- und Kupferwerke mit besonderer Sorg- alt ins Werk gerichtet werden. Die gangbaren

wir besteheuden Franzöfischen

ge-telle und déren Abweichungen mit ersteren

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Deut}icher Lese-Cirkel. Derselbe nimmt nur solche Werke auf. welche durch

innern Gehalt und gelungene Darstellung besondere 5 Aufmerksamfeit erregen, und ist somit geeignet, den Lesern die ganze Literatur der Gegenwart in ibren F

Hauptersheinungen vorüberzuführen ; rein wiffsen-

schaftliche Werke bleiben ausgeschlossen. Außer ècn V in größeren Zwischenräumen erscheinenden Zeitschr: f Fi ten ( Vierteljahrschrift, Freihafen 2c.) cirkuliren das F

Morgenblatt, die Blätter für literarische Unterhaltung und die Europa.

Zwei Bände und zwei bis drei Journalhefte wer- den Abonneutea stets zusammen ins Haus gebracht und nach Verlauf einer Woche wieder abgeholt, so daß jeder Theilnehmer im Lause des Jahres 104 Bände und über 100 Yournalhefte zur Lekikire er- bäit, wofür halbjährig 24 Thlr. zu cutrichten sind. Wird von einem oder dem andern der Abonnenten der Besiy eines der coursirenden Bücher gewünscht, so ift dies in dem Buche selbst zu vexrwerken, wonach ihm dasselbe nach vollendetem Umlaufe für die Hä:fte F des Ladeupreises überlassen wird. ; den halbjährig über die gelesenen Werle Kataloge | angefertigt und an die Abouncuten vertheilt, worin F

Außerdem wer- F

dieselben für Werke, deren Besiß ibnen wünschens: S )

werth erscheint, nach Verhältniß des Werthes einen S

geringen Betrag (etwa 5 bis 15 Sgr. pr. Band) B

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notiren fönnen; dem Meistbietenden fällt daun cin

| heiten alphabetisch geurdne:, nebst cinem Auhange | t

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j auf die leichteste Art möglich, sich | Kostenaufwaud mit den Erscheinungen der neuesten B Literatur, auf welche die Aufmerlsamfkeit der Gegen- M

so desizuirtes Buch zu. Durch diese Einrichtung wird cs jedem Gebildeten

wart und dic Unterhaltung der Gefellschaft fich rzen- det, bekannt zu machen, so wie er è legenheit findet, dergleichen Werke für deu mäßtgsieu

Die rege Theilnahme, welche sich di-sem Justitut E

zugewendet hat, macht bercits die Eröffnung eiues V dritten Cirfels vom 1. Juli d. J. av nêthig, zu welche Anmeldungen jeder Zeit in meiner Buche ; handlung angenommen werden,

Berlin, im Juni 1840. Alerander Duncfer. (Die Einrichtung des Französischen Lese:Jnstituts ist À

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C stets und obne B

ie günstigîle Ge- U N

Preis zu den seinigen zu machen. A

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im Augemeinen dieselbe, und löunen demselben je: S

derzeit Abcunenten beitreten.)

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An der C. J. Edler sczen Buchhdlg. in Hanau ist E

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so eben erschienen uud in der Stuhr schen Buchhdlg. 7

zu Berlin und Potsdam zu haben: Theoretisch - praftishe Auleitung fürs Oefonomen und Gärtner, die A H i s

der Natur fenucn zu-lernen, umsiea

Grundlage des Ganz bi ihrem Wir-

ken zu benugen, Von A. F. L043, Kurfürstl. :

Hess. Hefgärtner , Mitgliede

i | Beta gelebrtei R uud landwirthschaftlichen Gesetlschaffen. “Preis s

5 Thlr. ae 7 B Ug _ Der Herr Verfasser legt dur jeden Gärtner und Oekonomen wi tischen Erfahrungen seines langen

S : dieses Werk die für | nswerthen praf- irfens leicht ver-

irfeù zun nügen. Schr

einen äynulichen für Deutsche Literatur zu errichten, | geführt zcizt.

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Jgen lieben Angehörigen, zu Gesicht

A nes lieben Sohnes Unsers

Der Helden- König aus unserer großen Zeit if geschieden und zu Seiner Ruhe, an der Seite der Heißbeweinten und Unver- geßlichen, eingegangen. Jch bitte Gott, den Lenker der Herzen, daß Er- die Liebe des Volks, die Friedrih Wilhelm Ul. in den Tagen der Gefahr getragen, Jhm Sein Alter erheitert und die

d Bitterkeit des Todes versüßt hat, auf Mich, Seinen Sohn Und | Nachfolger übergehen lasse, der Jch mir Gott encschlossen bin, in

den Wegen des Vaters zu wandeln. Mein Voik bete mit Mir

um Erhaltung des segensreichen Friedens, des theueren Kleinods,

das Er uns im Schweiße Seines Angesichtes errungen und mit

Z treuen Vaterhänden gepflegt hat: das weiß Jch sollte dies Î Kleinod je gefährdet werden, was Gott verhüte so erhebt | ih Mein Volk wie Ein Mann auf Meinen Ruf, wie Sein

Volk sich auf Seinen Ruf erhob. Solch ein Volk ist es werth u | e vernehmen, wie die, welche hier folgen und wird einsehen, daß

und fähig, Königliche Worte

zu ; Bch den Anfang Meines Regimentes durch keinen schdneren Aft, N als die Verdffentlichung derselben bezeichnen fann.

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Sanssouci, den 17. Juni 1840.

(gez.) Friedrich Wilhelm.

Mein le6ter Wille. Meine Zeit mit Unruhe, Meine Hoffnung in Gott:

An Deinem Segen, Herr, ist alles gelegen: Verleihe Mir ihn auch jeßt zu diesem Geschäfte.

Wenn dieser Mein lebter Wille Meinen éinnigst geliebten Kindern, Meiner theueren Auguste und übri- fommen wird, bin nen und gehöre zu den Abge-

ch nicht mehr unter i fi z \ x bei dem Anblick der ih-

schiedenen. Mögen sie dann nen wohlbekannten Inschrift: —Gedenke der Ab- geschiedenen: auch Meiner liebevoll gedenken. Gott wolle Mir ein barmherziger und gnädiger Richter sein, und Meinen Geist aufnehmen, den Jch in seine Hände befehle. Ja, Vater, in Deine Hände befehle Jh Meinen Geist! Jn einem Jenseits wirst Du Uns alle wieder vereinen, mdchtest Du Uns des- sen, in Deiner Gnade, würdig finden, um Christi Dei- Heilandes Willen, Amen. Schwere und harte Prüfungen habe Jh nach Got-

tes weisem Rathschluß zu bestehen gehabt, sowohl in Meinen persönlihen Verhältnissen (insbesondere, als Er Mir vorx 17 Jahren das entriß, das Mir das Liebste und Theuerste war) als durch die Ereignisse, die Mein geliebtes Vaterland so {wer trafen. Da- egen aber hat Mich Gott: ewiger Dank sey Jhm da- âr: auch herrliche, frohe und wohlthuende Ereignisse erleben lassen. Unter die ersten rechne Ich vor allen die glorreich beendeten Kämpfe in den Jahren 1813, 14. und 15., denen das Vaterland seine Restauration verdan®?t. Unter die leßtern, die frohen und wohl- thuenden, aber rechne Jch insbesondere, die herzliche Liebe und Anhänglichkeit, und das Wohlgelingen Mei ner geliebten Kinder: so wie die besondere unerwar- tete Schickung Gottes, Mir noch in Meinem fünften Dezennium eine Lebensgefährtin zugeführt zu haben, die Jch als ein Muster treuer und zärtliher Anhäng- L! dffentlih anzuerkennen Mich für verpflichtet

alte.

päischen Mächten, so viel in Deinen Kräften, zu be- fördern; vor allen aber mdge Preußen, Rußland und Oesterreich sich nie von einander trennen; ihr Zu- sammenhalten istals der Schlußstein der großen Euro-

volution bis jeßt nur in Mißtrauen aufgegangen ist.

ter nur deshalb die Nachricht von der Ankunft des Kaisers von

päischen Allianz zu betrachten.

Meine innig geliebten Kinder berechtigen Mich Alle zu der Erwartung, daß ihr stetes Streben da- hin gerichtet sein wird, sich durch einen nüßlichen, thätigen, sittlich reinen und gottesfürchtigen Wandel auszuzeihnen; denn nur dieser bringt egen, und noch in Meinen lebten Stunden soll dieser Gedanke Mir Trost gewähren.

Gott behüte und beschüße das theuere Vaterland! Gott behüte und beshüße unser Haus, jeßt und im- merdar!

Er segne Dich, Mein lieber Sohn und Deine Re- gierung und verleihe Dir Kraft und Einsicht dazu, und gebe Dir gewissenhafte, treue Näthe und Die- ner, und gehorsame Unterthanen. Amen!

Berlin, den 1. Dezember 1827.

; Friedrich Wilhelm.

(gez.

Des Königs Majestät haben den Dekan und Schul-Jnspek- tor Johann Franz Antwerpen zu Mühlheim am Rhein zum Ehren-Domherrn an der Metropolitan- Kirche zu Köln zu nominiren, und die diesfällige Nominations - Urkunde Allerhöchst zu vollziehen geruht.

Angekommen: Se. Excellenz der Kaiserl. Russische Wirk- liche Gehcime Rath Bludoff, von St. Petersburg. A Der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika am Kaiserl. Oester- reichischen Hofe, Henry A. Mühlenberg, von Wien. Abgereist: Der Fürst zu Lyn ar, nach Drehna.

Se. Excellenz der* General - Lieutenant und General-Adjutant Sr. Majestät des Königs, von Naßmer, nah Schlesien.

Der General-Major und Commandeur der AÂten Jnfanterie- Brigade, von Dierick e, nach Stargard.

vue zu Stande zu bringen.

dem Könige Friedrich Wilhelm !11. einen ausführlichen Artikel, | in welchem er die Hauptmomente seines Lebens schildert. heißt darin unter Anderem: „Jeßt (nach dem Tilsiter Frieden), trat der große Charakter Friedri) Wilhelms und die Seelen- stärke, mit der er begabt war, besonders hervor.

E TE I R Lees in seinem Unglück: besiegt, gezwungen, sich in seine Niederlage zu ergeben, suchte er durch eine gute Ver- waltung die Unfälle, die sein Land betroffen hatten, wieder gut zu machen. Er legte sich die strengste Sparsamkeit auf; er be- | trat einen Weg der Reform; er bewilligte den Bürgern und den Bauern das Recht, liegende Gründe zu kaufen, welches bis- her dem Adel vorbehalten worden war; er dekretirte, daß der Adel F Handel und Jndustrie treiben könne, ohne sich zu entwürdigen; er schaffte den Frohndienst ab, verlieh eine auf Wahlgrundsäßen beruhende

eröffnete den Bürgerlichen den Zutritt zu den höheren Graden;

tete keine Befreiung vom Militair-Dienste und verbesserte die Militair-Verwaltung; so erhob er sich nach und nach wieder durch den Muth, den er dem Unglücke entgegensebte.“/ Der Schluß des Artikels lautet folgendermaßen: „Die Revolution von 1830 seste die Weisheit des Königs auf eine neue Probe.

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frieden werden würde, wie andere Souveraine glaubten. Mäßigung gelang es, die weniger friedlichen Gesinnungen zu

ropa einen unermeßlichen Dienst geleistet. es war eine würdig ausgefüllte Königliche Existenz. Als unum schränkter Monarch wußte er der Freiheit Zugeständnisse zu machen. Jung und mit mislitairishen Neigungen auf den Thron gelangt, war er der eTegee

Úrde getragen, und niemals an seinem

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Frankfrêétch.

Deputirten - Kammer. Sißung vom 12. Juni. Fortseßung der Erörterung über den Eisenbahn-Ge- jeß -Entwurf. Der erste Artikel des Entwurfes lautet folgen- dermaßen: „Der Minister der öffentlichen Bauten wird ermäch- tigt, der Compagnie der Eisenbahn von Paris nach Orleans im Namen des Staats ein Zins-Minimum von 3 pCt., und 1 pCt. zur Amortisirung auf 46 Jahre, vom Tage der Erdffnung der Eisenbahn an, zu garantiren.““ Herr Luneau schlug als Amendement vor, daß der Staat, statt ein Zins-Minimum zu garantiren, der Compagnie ein Darlehen von ?/, des Gesellschafts- Kapitals bewilligen, und daß diese Summe eingezahlt werden

e hat er mit edler

das, was er bei seinem Antritte vorgefunden hatte.“

Vorschlag. Der Berichterstatter legt die Meinungen der Majo-

„Eine ernste Spaltung gab sich unter den Mitgliedern der Ma-

jorität fund, als eénes derselben den Vorschlag des Herrn Re-

De- A

Die Majorität machte einen Unterschied zwischen denjenigen putirten, die zur Zeit ihrer Erwählung Beamte wären, und de-

ment in der regelmäßigen und hierarchischen Ordnung anzuneh- men; dagegen untersagte sie den Leßteren die Annahme jedes df- fentlichen Amtes mit Ausnahme einiger hohen pelitischen Functio- nen, denen sie den Eintritt in die Kammer nicht verschließen F wollen. Der Vorschlag des Herrn Remilly bezweckte haupsäch- lich die Zahl der Beamten in der Kammer zu vermindern. Die

Vor- L

sollte, sobald die übrigen ?/; zusammengebracht-worden wären.

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Majorität der Kommission war der Meinung, daß jener

Er war As der Erste, der einsah, daß jene große National-Bewegung, die 2E sich im Siege so gemäßigt zeige, nicht so drohend für den Welt- S

Seiner F

neutralisiren, und er hat dadurch nicht sowohl Frankreich als Cu: S

Beförderer des Friedens. Das Un- F

aterlande verzweifelt, und nach einer 43jährigen Regierung hin- f terläáßt er seinem anig ein größeres und reicheres Land, als W

Das Journal des Débats giebt heute den wesentlichen | JInhalt des Berichtes der Kommission über den NRemislly'schen s

Man will heute wissen, daß einige der ministeriellen Blät- Es

p 77e

Rußland verbreitet hätten, um die Neugier der National-Gar- F disten zu reizen, und auf diese Weise eine zahlreich besuchte Ne- Wh

Der Messager widmet heute Sr. Hochseligen Majestät, E

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Er war be-

Städte-Ordnung ; er reorganisirte nah und nach die Armee; er

er \chaffte die entehrenden Strafen für die Soldaten ab; gestat- Se

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Mit einem Worte, s:

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Lage

rität und der Minorität der Kommission auf folgende Weise dar : milly in seiner ursprünglichen Gestalt angenommen wissen wolle.

nen, die es nicht wären; sie erlaubte den Ersteren ein Avance Li