680 a. M. 16. Juni. | Ju Wasser: 40/0 1015/, G. 2/29, 59, G. 2 Nthlr. 0 Sgr., auch 2 Rthlr. 13 Sgr. 9 Pf.; Roggen 1 Rtblr. j 2224 2222. Partial - Obl. 161 Br./13 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlr. 10 Sgr. §8 Pf.; kleine Gersie 1 Rthlr. |Loose „zu 500 FI. 146!/,. 146. Loose zu 100 Fl. —. Preuss.|2 Sgr. 6 Pf.; Hafer 1 Rthlr., auch 27 Sgr. 6 Pf. ; Erbsen 1 Rthlr. X | Prüm. Sch. 73"/, G. do 4% Anl. 103'/, Br. Poln. Loose 70/4 705/516 Gar. 3 Pf., au 1 Rihlr. 15 Sgr. (schlechte Sorte). Eingegangen [F 15% Npan. Aul, 7/1. 7/. 21/20/, Holl. d2!/,. 527/16. [sind 797 Wispel 13 Scheffel. : __Eisenbahbn-Aectiea, St. Germain 745 Br. Verszailles rechtes} Mittwoch, den 17. Yuni 1840. r | Ufer 545 Br. do linkes Ufer 360 Br. München- Augsb. 93!/,. 93, Das Schock Stroh 8 Rihlr. 20 Sgk., auch 7 Rthlr. 10 Sgr. Der G8 | ¡Strassburg-Basel 430 Br. Leipzig-Dresden 102!/, G. Köla- Aachen Centner Heu 1 Rihlr. d Sgr., auch 22 Sgr. 6 Ps. F „_[8 Br. ordeau-Teste —. Comp. Centrale —. | i 4 Hamburg, 17. Juni. Engl. Russ. 1093!
ewer D Den 19, Juni 1840 Fonds- und Gelil-Cuurs-Zeltel. Pr. Cour. 2 Pr. Cour. Brief. | Geld. S] Brief. f Geld. Seluld-Seh.j i! 1035 « 103, Coup. und Zius-! | *ugl. 041. 20./ 4| 103, | 103 Sch. d. K. u. N. Seh.d.Seeh'—| 789 731, ——- { 1027 102 | 1027/, „| 162! | 103! "32! 100! E 7 au 323i 1025 41 105?
Be __ Frankfurt, Vesterr. 5°, Met. 108!/, G.
v 25/, G. Bank - Actien 22
Weizen (weißer) 2 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. und A
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Berlin,
FImttèchet [19
S
943,
Actien. | | Brl. Ptsd.Eiseub.| 3 | 130 /,
Jo. Zo.Prior.Act.!44} Mgd.Lpz.Eixcub.|—| 1023/4 j Bank-Act. 1848.
l 1 REA j | T : London, 13. Juni. 102! 211 [2100 | Cons, 39) 915/,. Belg. —. Neue Anl. 253%. I, 18. |_— [Ane Ge S S Noll. 54/2. 59%, 1015/,.
4 13
Branntwein-Preise A L vom 12, bis incl, 18. Juni 1840. E Das Faß von 200 Quart, nach Tralles 545 pCt., nah Richter Wis /40 pCt., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung, nach Angabe: X | Korn-Branntwein 18 Rtdlr. 15 Sgr., auch 18 Rthir. ; Kartoffel-Brannt- L
h Sonntag den 21a Funi
„Me 171.
Passive 6! 59/, Port. 343
Gold al marco Nene Dukatei
1025 M | 1035/ 1. Neum.do.! 1033
ixche do. —
102! (13) 103! 103'
Friedrichsd’er 4ud. Goldinün- zeu à 5 Thul. DBiscontle
S O - d
Auawbrtizo RCr av:
Amsterdanm, Qk Nederl. wirkl. Schuld 333/,. E 0 Span. 25! /,. Passive 63/,. P Prüm. Seh. —. Pol. —. Oesterr. Met. 1051/,. P Ántwerpen, 14. Juuvi. Zins]. —. Neue Anl. 2537/6 Br. O
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15. Zun!
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es J S - t l, 98 5 d E Bekanntmachungen. 2A VPekfanrunutwüachunz.
E nachrichtigt, daß die Meßbandeläwoche der Lauren-
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eaDei renn am A »ten desselben Monats vou Mittags 12 Uhr an ge- D stattet ist. Braunschweig, deu 10. Juni 1840.
a Herzogl. Ober-Juspection der indireften Steuern. SE Wolff.
59 do 10011 16° Ausg. Sch. —. Zinsl. 63/..
mia —t T B C I N E R ‘A E M _iMDEC ” D Rd P A LIAI E O: I E T “I a. Az YE Qu E A Ev
Allgemeiner
Das handeltrceibende Publifum wird bierdur be- | :
Des tiusme}se dieses Jahres mit dem 9. August ihren | ane Anfang nimmt uud das Auspacfen der Kurzenwaag- | s 3ten, aller andern Waaren hingegen am |
13!/ |do. 3% 233/,. Eogl
2 (Mex. A1. Poes —.. ODhili —. 9, A | LLonà. 3 Mt. 3811/,
Har [300 Fl. 65!/..
do à 500 —.
i —— ————————— —-—-
Kanz.- Bill. 24. |
Preuss. | | Zu Lande: Große Gerste |5 Sgr. ; Hafer 1 Rtblr. 3 Sgr sind 24 Wispel 12 Scheel.
L. 29Min, h M e M A E C O A R E
Anzeiger nFcig ei Hr.Salumann, K. Juüstt Konmissarius, - Heinr. Gütler, Kfm - À. Becker, Kaufm., v. Behrens, Kaufm., - C. F. Becker, Kaufm., Carl Moritz, Kaufm.,
{ In Spandau | - Strausberg Templin
- Wittstock
- Wriezen a. d. O. Wusterhaguscn a. d.D. - Zicten zig
| welche, wie ich selbst
—— — | cen Anzcigen bei den Behörden zu besorgen.
G0 E O S Le Die Kölnische Feuer-Versicherungs-Ge: #2 selish aft, genehmigt durch Se. Majestät den König | „Sig inittelst Allerhöchster Kabinets- Ordre vom 5. März | 1839, mit cinem Sicherheits: Kapitai von drei Mil- lionen Thalern Preuß. Court., versichert zu fe- | jten Prämien , ‘so daß der Versicherte uic, wie groß auch die Beträchtlichkeit der Brandverlusie sevn möge, eine nachträgliche Zablung zu leisten hat: Jumcbilien and Mobilien jeder Art, als: Kirchen, Wohnhäuser, 2x Sabriïgebäude, Stallungen, Scheunen, Mühlen, Wal- a dungen, Sciffe, Kircheugeräthe, Hausgeräthe, Waa- ren, Geschafts-Utensilien, Fabrifgeräthe und Maschi- neu, Bieh, Getraide, Viebfutter, Acfergeräth, Aerndten I iu Schebern, Kohblen- und Holzlager 2c. ; ferner Wag- ren auf der Reise in Frachtfuhrgeschirren, Dampfwa- i gen oder Schiffen ; sodann auch die Verantwortlichkeit, Zj welcher der'Gebäude-Miether dem Vermiether gegen- S über binsichtlich des Brandschadens geseulih unter- worfern ist. s Die Gesellschaft leistet Ersak nicht bloß für den un- B mitteibaren, cigeutlichen Brazdfchaden, sondern auch E für den Verlust, der durch falten Bliuschlag, durch S Netten, Loscheu, Ausräumien, Abbändenfommen beim 7 # Brande cutisiebt. Auch den durch Explosion der S Dampfkessel ohaeBrand verursachten Schaden # übernimint die Gesellschaft of besondere desfallsige S llebereinfunft, während jeder in Folge einer Explosion 4 cintstebende Feuerschaden überhaupt schon zu den ver- é gütbaren gehört.
Wenn auf den versicherten Gebäulichfei- Sten Hypothek haftet und der Gesellschaft Wm davon mit Genebmigung des Versiczer- maten, gegen deren Bescheinigung, Anzeige
gemacht worden ist, so leistet sie die Vergü-
f f
Die Polizen werden vou mir vollzogen. Berlin, i Juni 1840. Der General-Agent für die Provinz Brandenburg S. Bleichröder.
Kölnischer Kunst-Verein. Ullen Künstlern und Kunsifreunden Berlins brin
zen wir hiermit zur Anzeige, daß Herr George Gropius in Berlin die Gefälligkeit gehabt hat, die
Rgentur des Kölnischen Kuusi-Vercins zu übernehmen und wird derselbe über alle den Verein betreffendez
Angelegenbeiten jede erwünschte Auskunft gern erthei- len. Kunstfreunde, welche gesonnen sind, dem Kölnt-
.
lern aller Nationen eröffnet hat, noch beizutreten, wol len sich gütigst an Herrn Gropins wenden, wo Actie! auf das Jahr 1850—#1 zu fünf Thaler zu haben sind Köln, tin Mai 1840. Das Direftorium des Köluischeu Kunst-Vereins Dr. Ernst Wevden, Secretair.
S Nang zur
Pacht der neuen Theateranstaltzu Breslau.
Die bierselbst von dem Theatcr-Actien-Verein neu errichtete, Allerhöchst privilegirie, ungefähr 1500 Zu- \chauer fasende Theater: Austalt- soll vom 1. April 1541 bis zum 309, September 1851 öffentlich verpachtet wer- den, wozu wir im biesigen Börsen - Gebäude einen Termin auf den
14. September d. J., Nachmittags 3 Uhr, anberaumt haben.
Auf portofreie, an das unterzeichnete Direftoriuu gerichtete Ersuche werden die bereits für die Pacbt-
B:
SE tung des Braudschadens durch Vaarzah- S lung an den Versicherten uur mit Zustim- mung des \solchergestalt angemeldeten Hy- EN pothefar-Gläubigers. Wird diese Zustim: S mung verweigert, so zahlt die Gesellschaft j ie Eutshädigungsgelder nur zum Behuf er Wiederherstellung des Gebäudes, \0- J ern sie nicht vorzieht, diese Wiederher-
S stellung selbst ausführen zu lassen. S Um das Juteresse der mit Genehmigung va des Versicherten bereits vor entstandenem Em Brande angemeldeten Hypothetkar-Gläu- S biger noch mehr ¡u fichern, verzichtet die S Gesellschaft zu deren Gunsten auf die Ein- rede des Ver!ustes der Entschädigungs-An- S sprüche, welche ihr dem Versicherten gegen- S Wuber, wegen irgend eines Verschuldens, 4 mit Ausnahme jedoch der Nichtzahlung der A prämie, zustehen würde, gegen Subroga- tion in dieMRechte desHypothefkar-Gläubi-
Entreprise festgesezten Bedingungen, so wie eine Be-
schreibung der Lokalität, zugesandt werden. Breslau, den 22. Mai 1840. Das Direftorium des Theater-Actien-Vereins.
Verkauf eines Gasthofes erster Klasse in Berlin.
halbe: aus freier Hand verkauft werden. Derselbe be
ventario versehene Zimmer, Stallung
Russ.
fúr die Preußisdc
- Heinr.Hübler, Kaufm., : „ jederzeit bereit sind, nähere Aus- | | funft über die Verhältuifse der Anstalt und über jeden ;
speziellen Versicherungsfall zu ertheilen, Anleitung bei | Versiherungs-Anträgen zu geben und die erforderli: |
schen Kunft-Vereine, der seine Ausstellungen deu Künsi-
Der zu Verlin am Dönhofsplag und der Ecke der Leipziger- und Jerusalemsstraße in der lebhaftesten und schönsten Gegend der Stadt belegene, unter der Firma un goldenen Adler imDeutschen Hause bve- annte große Gasthof ersier Klasse soll Erbiheilungs
steht aus vicr Etagen, jede Etage, mit 23 nach der Straße herausgehendenDoppelfenstern versehen, euthält 75 zur Aufnahme vou Fremden mit vollständigem Jn- zu 58 Pferden und dazu gehörigen Remisen, zwei Höfe bedeutende
g° 4 g Columb, 25!/,.
/
Bras. 76.
Petersburg, 12. Juni. |
nb. 3411/,,. Paris 405. Pola. à Part. |
_ Zs
Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den !8. Juni 1840.
| ———— _—— | |
1 Rtbir. 6 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rtbir. | ., auch W Sgr. 9 Pf. Eingegangen
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z- dessen gegenwärtige ahte Ausgabe, sondern auch die
wein 17 Rtblr. 15 Sgr., auch 16 Nthlr. 15 Sgr.
Kartoffel-Preise.
Der Scheffel Kartoffeln 20 Sgr., auch 15 Sgr.
Verantwortlicher Redacteur Arnold.
— L C E R E R
Gedrucft bei A. W. Hayn.
aaten.
günstigsten Beurtheilungen mehrerer fritischen Blät- | lihe Abonnement der
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Schreiben am meisten gefeolt wird.
Neues Abonnemenut
auf das Deutsche Frankfurter Journal.
- Besonders zeichnet sich dasselbe dadurch aus, daß darin alle diejenigen Negeln enthalten und durch | Beispiele erflärt sind, gegen welche im Sprechen und
Leipziger Allgemeinen Zeitung i werden bei allen Posiämtern und Jeitungs- Erpedi- F tionen des Jn- und Auslandes Beste!lungen ainge- F nemmen. Der Preis beträgt in Sachsen viertel: Wes ! jährlih 2 Thlr., in Preußen 2 Thlr. 224 sgr., in Vet | den übrigen Staaten aber wird solcher nach Maß- 8 gabe der Entfernung von Lcipzig erhcht. r
Leipzig, im Juni 1840, F. A. Broctha u 6. Wat Insertionen werden in Berlin angenommen in der
| Dieses in einer; täglichen Auflage von circa §8000 |Gropviusschen Buch- und Kunsthandlung, Königl. | Eremplaren erscheinende älteste Deutsche politische | Bauschule Nr. 12. : | Journal, verbunden mit seinem täglich beigegebe- !
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uen Untierhaltungsblatte: „Didasfalia“, wird auch
gelegenen Poftamte, von welchem nau si gern eine
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tigsten Ereignisse des Tages schnell,
Schrift nach dem Raum berechnet. Die Expedition des Fraufkfurter Journals.
—
Im Verlage des Unterzeichneten if so eben erschienen : Amtlicher Bericht über die Versammlung Deutscher Land-undForstwirthe zu Pots- damimSeptember 15839 Herausgegeben von Yr. A. von Lengerfe, Geschäftsfüh rer der Versammlung. Gr. Lerxicon - §vo.
600 Seiten. Gebunden 4 Thl{r.
Diejenigen Land- und Forstwirthe, welche der Per: fammlung in Potsdam beigewohnt haben, wissen bercits, welcher Schay von Erfahrnugen im gauzen Gebicte der Laud- und Forstwirthschaft ihnen in vorliegendem Werke geboteu wird, und daß dieser Schatz gesammelt ist von unsern erten iegt lebeu- den Autoritäten im Gebiete des land wirthschaftüchen Wisseus. Daher fann es nür der Zwet dieser Zei- len seyn, auch diejenigen Land- uünd Forstivirthe darauf aufmerfsain zu machen, die bei der Versawm- lung nicht gegenwärtig wareu. Für diese genüge die furze Anzeige, daß sie über Shaf- und über Pferdezucht, über die Ecdstrea, übcr die Düngung mit Mergel, mit Knochen, mit Gips und m:t Lupi- nen, über die verschiedenen Pflüge, über Dornsche Dächer, über den Seidenbau u. v. A. ausführliche Belehrung erhalten ; daß ihnen in den Verhandlun- gen der Section für Schafzucht sehr interes- fante Mittheilungen gemacht werden über die Füt- ternng der Schafe, deren Lammung, deren Kranf- heiten, namentlich über die Traberfraufheit, die Läm- merlähme, den Blutschlag und die Mittel dagegen ; in den Verhandlungen der gewerblichen Sec- tion aber vorzugsweise der Anbau der Kartoffein und der daraus zu gewinnende Spiritus, so wie der Anbau der Nunkelrüben, besprochen wird. —
cinem Bande alles das, was er sons mühsam aus vielen über einzelne dieser Gegenstände heratusge-
¡im nächsten zweiten Semesier 1840 in unveränderter | E S ! Gestalt und mit Beibehaltung seines so schr billigen | hôndlungen des In- und Auslandes zu haben das BiO Abonnementépreises von 4 Fl. halbjährlich herausge- | 2te lest von: As geben. Auswärts abonnirt man sich bei dem zunächst
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verbältníßmäßigen Preis-Aufschlag wird gefallen las: | fen. — E E die seither e gegebes- | i nen Grundsätze verfolgend, der Humanität, den Fort: | 1, Gas S o Chelias Dieu ‘| schritten b Zeit dd Feiited Rückschriiten buldigend, | O v. Ammon, Benedict, Blasius, Chelins, Diesfen- i wird das Frankfurter Journal, wie bidher, die wi: | w „(ih bündig und}, ‘ der Wahrheit getreu mittheilen. Jüäseriiouen jeder | Art werden mit L Kr. die Petitzeiie, mit größerer |
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Mit) «4. Z einem Worte: der rationeile Landwirth findet hier in | Für die Besucher von Berlin und Potsdam.
Bei uns ist s0 eben erschienen und in allen Buch- RRZÆ
Die chirurgische Praxis ler bewährtesten Wundärzte unserer Zeit systematisch dargestellt ach,- Fricke, v. Gräfe, Langenbeck., S3tromeyer, v. RES er, — Bégin, Boyer, Civiale, Dupuytren, od i arrey, Lisfranc, Richerand, Sanson, Velpeau, — E
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| Assalini Scarpa, Vacca, — Berlinghieri. — Aber- nethy, Bell, Brodie, A. B. u. S. Cooper, Lawrence, Syme, Warren u. s. w, u. s. W. Auch unter dem Titel: Praktiisches Handbuch der Chirurgie nach den R rO neuesten Mittheilungen ausgezeichneter Wundärzte BES aller Länder, systematisch bearbeitet. Z Die Chirurgie hat ihr Gebiet der Erfatrung und G Beobachcung in der neuesten Zeit ungemein erwei- A rert; sie ist in Hinsicht der sorgfältigen Auffassung BRE der Thatsachen, der naturgemäsßzen Schätzung der B chirurgisch-paihologischen Prozesse und deren Ur- I «achen, so Wie der darauf basirien Grundsärtze der BIS Therapentik in dec dynamischen und techuischen BRS Richtung derselben äusserst vorges:hritien. Für Paz die Ueberwöältigung der grofsen literarischen Reg- Be samkeit der ehtrurgischen Faechgenossen in Deutsch- E land, Frankreich und ltalies. Englaud und Nord- iRS Amerika, auch in neuester Zeit in Holland und R Russland, s: ellen sich geistige Concentrationen der. RZ& selben, nicht in journalistischea Analekten, wohl G aber in sy+tematischen Kollektiv-Werken als noth. FER wendig dar, und die Herren Herausgeber ilieses R2S Werkes hahen sich dieser mithevollen Arbeit mit Wissen und Gewissen unterzogen, Wir unserer- EZE seits haben Alles aufgeboten, um die äussere Aus- E stattung dem inneren Werthe des Werkes entspre- A chend zu gestalten, und enpfehlen es hiermit den E Herfïen Aerzten und Wundärzien zur näüberen An- S sicht, Ausfüi.rliche Prospekte werden 3 Buchbandlumgen gratis ausgegeben. Berlin, am 2. Juni 1840. V os s’sche Buchhandlung, Charlotitenstr. No. 25, Eike der Dorotheenstr.
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Bei Carl Hevmann in Berin, Heiligegeiststr. F Nr. 7, ist erschienen ünd in allen guten Buch-+ und F
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Auf das am 1, Juli beginnende neue vierteljähr- ¿E |
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5 her beobachteten Verfahren,
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n alt. Amtl. Nachr. I b
Frankr. Paris. Musterung der National - Garde. — Ueber die Bestrebungen um die Wahl-Reform. — Zollgesey-Entw. — Börse. Großbr. u. Jrl. Unterh. Aufschub der Stanlevschen Registri- rungs-Bill. — London. Das Attentat. — Beschlüsse der Schott. Kirchen - Vers. — Napoleonische Neliquien. — Wahl der Kammer- Meldentn in Lissabon. — Campeche erklärt sich unabhängig vou
iertio.
Dän. Kopenh. Vermischte Nachrichten.
As Buitdesst, Hanau 1. Frankf: - Reise der Kais. Russ. Familie.
Krakau, Trauer um König Friedrih Wilhelm 1.
Oesterr. Wien. ‘
Jtalien. Florenz. Entbindung der Großherzogin von einer Prinzessin. — Nom, Neapolitan. Angelegenheit.
Türkei. Kons. Das Journ. de Smyrne meldet noch nichts von der Absezung Chosrew Paschas. — Smyrna. Der Prozeß von Damaskus.
Ac, Verh. weg. Kandien. — Berichte d. Journ. de Smyrne. nland. Stettin. Schifffahrt.
Biss., K. u. L. Berlin. Kryftalle. — Versuche, die Fresfo-Malerei der Alten wieder zu entdecken.
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages,
Berlin, den 20. Juni 1840.
Se. Majèstát der Kdnig haben heute im Schlosse Sanssouci dem Kurfürstl. Hessischen Ober-Hof-Marschall von der Mals- burg und. dem Herzogl. Anhalt-Bernburgischen Obersten, Frei- herrn von Lasperg, Privat-Audienzen zu ertheilen und aus den Händen derselben die auf das Absterben des Hochseligen Königs Majestät und Allerhöchstdero Regierungs-Antritt sich beziehenden Schreiben ihrer Souveraine entgegenzunehmen geruht.
: Se. Majestät haben, nach dem im Königlichen Hause frü-
zu bestimmen geruht, daß Se. Kö-
nigl. Hoheit der Prinz Wilhelm, Bruder Sr. Majestät, „der Prinz von Preußen““ titulirt werde.
Se. Königl. Majestät haben den General der Kavallerie von Borstell zum Mitgliede des Staats-Raths Allergnädigst zu
ernennen geruht. “ j Des Königs Majestät Haben dem Geheitnen Medizinal- Rathe Pr. Mandt in St. Petersburg den Charakter als Ge-
E e Ober-Medizinal-Rath beizulegen und das hierüber ausge-
ertigte Patent Allerhdchstselbs zu vollziehen geruht.
, Ihre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin A Friedrich der Niederlande sind nah dem Haag abgereist. s Se. Durchlaucht der Prinz Friedrich Wilhelm von MNassau ist von Dreéden hier eingetrossen.
Dem Justiz - Kommissarius und Notarius Kunßgte is bei S seiner Versezung von Jnowraclaw nâch Lauban, außer der Praxis M bei dem Land- und Stadtgericht an dem leßtgenannten Orte, auch 2 die Praxis bei sámmtlichen Untergerichten- des Laubaner Kreises Z gestattet worden.
Dem Mechanikus Friedrih Overmann zu Koblenz ist ’ 7. Juni c. ein Patent Ï unter dem 17. Juni c. ein P E i auf eine rotirende Dampf-Maschine in der durch Zeich- nung und Beschreibung nachgewiesenen und für neu und S eigenthümlich erkannten Zusammenseßung N uf Sechs hintereinander folgende Jahre, von dem gedachten
n N Termine ab, fúr den Umfang des Staats ertheilt worden.
Angekommen: Der Kurfürstl. Hessische Ober - Hofmar-
Malsburg, von Kassel.
a Abgereist: Der außerordentliche Gesandte und bevoll- mächtigte Minister der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika,
S Henry A. Mühlenberg, nach Halle.
Berichtigung.
eine der Revuen so wenig besucht gewesen sey, als die gestrige und daß man hin und wieder den Ruf: „Es. lebe die Reform!“ vernommen habe. Der National geht sogar so weit, zu be- haupten, daß der König einen Capitain, der dicht vor ihm geru- fen habe: „Es lebe die Wahl-Reform!““ erwiedert hätte: „Sie werden sie erhalten, meine Herren, Sie werden sie erhalten‘“, — eine Aeußerung, die wahrscheinlich von dem amtlichen Blatte wi- derlegt werden wird.
Der Graf von Latour - Mauböotirg, Französischer Botschaf- ter am Ndmischen Hofe, ist aüf Urlaub nach Paris abgereist.
Das Geseß wegen Translation der sterblichen Ueberreste Na- poleon’s wird heute durch den Moniteur promulgirt.
Das vor einigen Tagen stattgehabte reformistische Bankett scheint noch nachhaltig dem Ministerium lebhafte Besorgnisse zu erregen; denn es ist jest wohl keinem Zweifel mehr unterworfen, daß dasselbe nur das Zeichen E áhnlichen Manifestationen in ganz Frankreich gewesen ist. Herr Arago scheint sein Verspre- chen, im nächsten Jahre eine Million Unterschriften unter die Reform - Petition beizubëingen, erfüllen zu wollen. — Das Jour- nal des Herrn O. Barrot, das Siècle, spricht heute folgender- maßen zu seinen 30,000 Abonnenten: „Oeffentliche Manifesta- tionen, die unter der Bürgschaft so bekannter Namen, wie die der Herren Laffitte und Arago statthaben, finden immer ein Echo. Es ijt eben deshalb nothwendig, die falschen Ideen, die sich un- ter einem solchen Einflusse verbreiten könnteu, zu bekämpfen. Man meldet übrigens, daß Demonstrationen derselben Art in allen Be- irken der Hauptstadt gemacht werden sollen, uud daß in Lyon, Mes und Straßburg. Comite's errichtet worden sind, die in demselben Sinne wirken sollen. Cs handelt sich, wie es heißt, um einen Plan friedlicher Agitation. Dieser Plan, man muß es sich nicht verhehlen, ist weit feiner und listiger, als alle diejenigen, die zu verschiedenen Zeiten von Unvuhestiftern ent- worfen worden waren. Der Geist unserer Jristitutionen beschüßt
Der Deputirte, Herr Tésmiers, will einen Zusa6- Artikel zu dem CEinnahme-Budget vorschlagen, nach welchem die Regie- rung das Recht haben soll, durch Ordonnanzen, die in der Zwi- schenzeit der Kammer: Sibung abgeschlossenen Handels-Verträge auszuführen und zu vollziehen, jedoch unter dem Vorbohalte, den Kammern von dem Gebrauche der von dieser Machtertheilung gemacht worden, Rechenschaft ablegen zu müssen. Der Kam- F mer-Präsident wird angegangen werden, dieses Amendement an den Budget-Auéschuß zu verweisen. i Die heute erschienene Revue de Paris enthält in ihrer Wochen-Chronik folgenden Abschnitt: „Jn Spanien seßt Cabrera, den man so oft getödtet, den Bürgerkrieg mit neuer Lebhaftigkeit fort. Er ist über den Ebro gegangen und macht Miene, gegen die Regierungs-Truppen die Offensive ergreifen zu wollen. Sei nerseits beunruhigt Balmaseda Burgos und stellt sich in die Mitte der großen Straße von Madrid. Der Bürgerkrieg scheint in Spanien einen chronischen Standpunkt erreicht zu haben, und fann um so dauernder seyn, als er mit den politischen Combina-
Anführer melden immer, daß sie bald von dem Prentus, der in Bourges ist, Hülfe erhalten würden. Sie wissen besser, als ür- gend einer, daß die Sache unm öglg ist; sie bedienen sich aber dieses Trugméttels, um einen ihre A:
fortzuseßen.
beschäftigt sie und, wenn man so sagen darf, amüsirt sie. Man
tionen, die sich auf die Sache des Don Carlos beziehen, nicht in F Verbindung steht. Cabrera, Balmaseda und andere Karlistische
nteressen günstigen Krieg E F Sie und ihre Leute lben vom Kriege; er nährt sie, iä
múßte, um diesen kühnen Parteigängern Einhalt zu thun, andere fr
Anstrengungen machen, als die bisherigen; denn es genügt nicht, sie zu schlagen, man muß ihnen auch den Krieg unmöglich machen. Ueber den neuen Feldzug in Algier sagt dasselbe Journal :
„„Der General - Gouverneur is nicht auf ausdrücklichen Befchl F :
des Kabinets wieder aufgebrochen ;, der
weite Feldzug is eine f
Folge des ersteren und wird nach der Ansicht des Marschalls ent- F
den neuen Kreuzzug, der sich als cin Werk der Geduld, und als eine Art von Eroberung ankündigt, die man in den Gemüthern versuchen will. Wenn | das Ziel, strebt, gefährlih scheint, so muß man es durch die Er- drterung, aber auch zugleih durch die Maßregeln weiser und liberaler Voraussicht bekämpfen, die, indem sie die gerehten Be-
Wenn die Regierung gut berathen ist , so auf alle ausführbaren
irrung {üßen. sie in Bezu
ergreifen,
Mission stets im Auge behalten, nätnlich wollende Rathschläge zu ertheilen, und diejenigen Lehrsäße zu be- fámpfen, woraus, wie gut auch die Absichten derer seyn mögen, die fte predigen, nur Unheil und Anarchie entstehen kann. Worte, die zu al- len Zeiten die Macht gehabt haben, die Massen anzuregen, schetnen hauptsáchlih als Motto für die reformistischen Bankets gewählt zu seyn. Wenn jene Worte nicht eine Unmöglichkeit und eine Täuschung in sich s{hld}en, wenn wirklich die Einführung des allgemeinen Stimmrechts die Folge hätte, daß das Volk freier und glücklicher würde, daß sih der Wohlstand auf Alle ausdehnte, wer wollte dann gegen eine so wunderbare Revolu- tion protestiren? Jst es nicht unser aller Pflicht, ist es nicht der Zweck, den die Geseße beständig im Auge haben müssen, den Be- dúrftigen Beistand zu leisten, den Leidenden zu helfen und die Lasten, wie die Vortheile des gesellschaftlichen Lebens auf mög- lichst gleiche Weise zu vertheilen? Welche Interessen verdienen mehr vertheidigt zu werden, als die allgemeinen Interessen des Volkes? Wir sind es gewiß nicht, die in dieser Beziehung jemals irgend einen Widerspruch erheben würden; wir wollen nicht, daß man feindselige oder willkürliche Classificationen zwischen den Bür- gern einführe. Aber kann das allgemeine Stimmrecht, kann die blinde Anwendung des Grundsaßes der Gleichheit zu einem solchen Resultate führen? Die grausamen Erfahrungen, die wir durchgelebt haben, weil wir von dcm Gange der Zeit, von den Sitten, von den Gewohnheiten, von dem Zustand der Gemüther zu Gunsten reiner Theorieen abstrahirt haben, sollten genúgen, um uns aufzuklären. Wir wissen, daß die Männer, welche gegenwärtig das Zeichen zu der Bewegung geben, und die davon reden, die Volks - Souverainetät durch das allzemeine Stimnrecht zu organisiren, durchaus keine Gewaltthätigkeit beab- sichtigen. Aber werden sie immer Herren jener Bewegung seyn ? Und wissen se, welche Ideen und welche Hoffnungen heimlich
s r nt einung abstellen , sie vor jeder Ver-|lung mit der jungen Königin geknüpft. ¿s arateg Pri ug Ag es fs gez M i wird dey Rdeobinits in det Journalen und Briefen aus Spanien durch- eformen die Juitiative|aus nicht die Was uns betrifft, so werden wir unsere doppelte] Ministerium überrascht. 1 | r dem Ministeriunt wohl-|von- keiner politischen Bedeutung war, so hatten seine Reisen bis- F
Die Presse enthält Folgendes:
wonach man |Nachrichten aus Madrid mit Ungeduld, um zu erfahren, ob sich Fä
das in Paris verbreitete Gerücht von der Ankunft eines jungen
Prinzen aus dem Hause Koburg. in Spanien bestätigen würde. f
Man hatte an jene änkunst bereits das Projekt einer Vermäh-
Rede ist, hat hier alle Welt und besonders unser Da der in Rede stehende junge Prinz
\cheidendere Resultate herbeiführen.““- : E „¿Man erwartete die -leen A
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Diese Nachricht, von |
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her die Aufmerksamkeit der Diplomatie nicht auf sl{ch gezogen, so f
daß man in diesem Augen“licke in dem Ménisteriuum der auswär- F
von seiner Ankunft in Spanien gegründet ist, oder nicht.
entgegen stellen. Die Englische Regierung selbst wird dieselbe
Droit zufolge, bisher wiederholt aber immer vergebens bei den
förmlich Klage anstellen.
Enthusiasmus, und die Ueberschwänglichkeit in den dortigen Jour- nalen mißt sich mit dem Fanatismus aus der Sonntags- Zeit. Börse vom 15. Juni.
neuen Aufschwung. 3proc. auf §4. £0. gestiegen. Dagegen hat die Spanische aktive f Schuld einen neuen Rückfall erlitten, da die Fortschritte , Balmaseda machen soll, die Spekulanten lebhaft beunruhigt.
Großbritanien und Jrland.
vom 15. Juni. Es wurden mehrere Petitionen zu Gunsten F
tigen Angelegenheiten noch nicht einmal weiß, ob die Nachricht F Es E wäre unnübß, einem bloßen Gerüchte gegenüber, alle die Hinder- Fi nisse zu bezeichnen, die sich der in Rede stehenden Veruählung t
die E A S Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung
einer Erweiterung des Wahlrechts und - einer Milderung der S Strafe Feargus O'’Connor's, so wie zur Unterstüßung der Bill Ez!
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nicht verkennen, wenn dies auch allerdings noch kein Grund ist, WS
zu glauben, daß jener Plan nicht von ihr entworfen worden sey.‘ Wi Der Marquis von Crouy-Chanel, dessen Verhaftung auf die i Anklage einer eingebildeten Bonapartistischen Verschwörung statt: 8 fand, und dessen Freilassung seinex Zeit gemeldet wurde, hat, dem (L#
Behörden um Zurückgabe seiner Papiere angehalten, die bei sci- E ner Verhaftung weggenommen wurden, und will jeßt dieserhalb V
Fanny Elsler erregt in New - York einen unglaublichen a
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E E e E N Da die Revue glücklich vorüber- S gegangen ist, so nahmen die Course an der heutigen Börse einen S Die proc. Rente ist auf 117. 10. und die
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Keller und Wirthschastósgelaß und große Boden. Außer- dem sind 4 Hofwohnungeu, ein Laden und 2 Keller uach der Straße heraus des bedeutenden Gelasses we- gen besonders verzmiethet.
Die Gebäude so wie das Junventarium befinden sich im elegantesten und fomplet brauchbaren Zustande. Ein bedeutender Theil der Kaufgelder kann auf dem Grundstücfe hypothekariscy stehen bleiben. Gebote wer- den von den jeyigen Besitzern, den Gastwirth Schmidt- schen Erben, im Grundstücte selbst franco bis zum j. August c. angenommen.
LICIPET E A CRRIRE D Q V M C E E E C7; S IMBOIREE: P T Bl: 7 C ET E S AOC R I E Literarishe Anzeigen.
_ Bei A. W. Havn in Berlin, Zimmerstraße Nr. 29, ist in der achten verbesserten und vermehrten Aus- gabe erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben : i Der Deursche Sekretär.
Eine praftishe Anweisung zu ciner rihti-
Sa gers wider den Versicherten. S Diese Dispofitionen zu Gunsten der Hypothefar- Maa Glaubiger gelten ebensowohl für die laufenden Polizen S der Gefellschaft als für die künftig abzuschließenden. 4 An Billigkeit der Prämiensägze steht die Anstalt fei- S ner andern soliden Anstalt nach. M Meïíne Es sind gegenwärtig: Jn Angermünde __ Hr. M. Loeser, Kaufu., S - Brandenburg a.d.H. - C.Rupprecht, Kaufm., A - Calau - C. F.Scalla, Kaufm.,
C. - Dahme : F
:A-Haberland, Kf. - Frahffurt a. d. O. „C. Baswig, Kaufm., riedeberg i. d. N.
Ä lach, Kourefktor, riesack Lorent, Kaufm., Türstenwalde . L. F. Schmilinsfky,
Kaufm., i .C.Graebener, Kfm., - Kyoríiy urghardt, Strafan- stalts:Direïtor a. D., - Lenzen - A. Ries, Kaufm., Licbenwalde - - Neu-Ruppiu Oderberg - Potsdam renzlau
fommäenen Schriften s heraüsfuccn mußte, und Kunsihandlungen zu haben : es fann dies Werk daher mit votiem Stecht die Rundkarce von Berlin, Quintessenz alles in neuerer Zeit lder Landioirth-| 8 Meilen im Umkreise, mit den Ansichten des Opern- schaft Erschiencuen genannt wecdez. , Berlin, im Mai 1840.
Ludwig Zold,
E Die am l19ten d. M. zur öffentlichen Kenntniß gebrachte | S Allerhöchste Ordre an das Staats: Ministerium, in Betreff der N D SENIETL 1 S D s L legtwilligen Bestimmungen . des Höchstseligen Königs Majestät, Schauspiel - und Zeughauses und des Königlichen h Wi am 12ten d. M. ergangen, in Folge eines Drucksehlers aber Schlosses. on E L rovoos ; sebr sauber 4 E WES mit dem Datum vom 1Tten d. M. versehen worden, wonach L R À gravirt; schwarz 20 sgr., folorirt 222 sgr. L f 5 : ichti ; Königsjir. Nr. 62, ueben der Poss. | ck64 A L R E solches. daher zu berichtigen ist. Auch die früheren Bände des ar lichen Bert | Spezialkarte von der Gege ndum Potsdam. P ge . 1837. 1838. Ersterer zu dem Preise von 24 Thlr. | Jm Maaßstabe von xoyvoo-. Von, 23. Jättnig, us und leßterer zu 25 Thir. sind bei mir vorräthi:. sehr schön in Kupfer gestochen, ergänzt bis auf die Ah L Gegenwart. Preis 15 sgr. l
neben ihrem Reformplane herschleichen ? Wenn alle diejenigen, die aufrichtig Reformen ohne Revolution wollen, statt einem nicht zu verwirklichenden Utopien nachzujagen, sich unserer Wahl-Gescl- gebung anschlôssen, so würde eik baldiger Erfolg gesichert seyn. Das Land würde alsdann an Freiheit und an Macht eben so viel gewinnen, als es Gefahr läuft, zu verlieren, wenn seine Geschicke noch einmal durch die E der Parteien, der Gewalt und dem Zufalle preisgegeben werden. j L Die Dei für Berathung des Zoll-Geseß-Ent- wurfes hat in den auf die Dampfmaschinen für die innere Schifffahrt bezüglichen Artikeln wichtige Abänderungen angebracht. Der Regierungs-Entwurf schlägt vor, die jeßige Einfuhr-Abgabe | von diesen Maschinen , welche 30 pCt. beträgt, auf 10 pCt. her- abzuseßen. Die Kommission will den hdheren Zoll für alle Ma- schinen unter 200 Pferde Kraft zum Schub der Französischen Maschinenbauer beibehalten wissen, da sie Maschinen von gerin- gerer Kraft eben so gut zu bauen verständen, als die Engländer, während die Ueberlegenheit der Englischen Maschinen von grd- ßerer Kraft unbestritten sey. Die Kommission schlägt daher fer- ner vor, die Maschinen von 200 Pferdekraft und darüber von allen Einfuhrzöllen zu befreien. Endlich schlägt die Kommission vor, daß auf alle Zölle von dem in Frankreich eingeführten ro-
über die Gerichts-Reform, überreicht. Die Verhandlungen die- ses Abends waren nur kurz und von keinem Junteresse. f
Unterhaus. Sibung vom 15. Juni. Lord J. R sell fam auf die Unterhaus - Verhandlungen vom Donnerstag F Abend zurück und tadelte das Verfahren, welches Lord Stanley F mit Hinsicht auf seine Registrirungs-Bill angedroht hatte. „Der S edle Lord‘, sagte der Minister, „hat die Absicht kundgegeben, i die gewdhnlihe Tagesorduvng umstoßen zu wollen, um auf Er- S wägung seiner Bill zu dringen. Jch gebe dem ganzen Hause E zu bedenken, daß dies ein ungewöhnliches, unpassendes, ja gc- 2 waltsames Verfahren und wahrlich kein konservatives ist (hdrt, 1 ört! und Gelächter), und daß, wenn ein solches Präcedenzbei- piel durchginge, wenn der gewöhnliche Gang der Geschäfte durch | die Motion eines einzelnen Oppositions - Mitgliedes unterbrochen f werden könnte, kein sichereres Mittel denkbar wäre, um, F ih will niht sagen, die jeßige Verwaltung, nicht die Verwaltung, die etwa in diesem oder im nächsten Jahre F am Ruder seyn möchte, sondern jedwede Verwaltung, Fs der das Vertrauen der Krone die Führung der Landesgeschäfte übertragen hätte, in die größte Verlegenheit zu seßen. (Beifall. ) Jch muß also erkláren, daß ih dabei beharren werde, die Tages- hen Material, das zum Bau von Dampfmaschinen verwendet |ordnung zu beantragen und mich jeder Motion auf Substituiruna zj wird, 15 pCt. rückvergütet werden, Und daß diese Rückvergütun-|einer anderen Tagesorduung zu widerseßen. Jst Donnerstag dem F gen nach dem Werthe der Maschinen berechnet werden sollen. ledlen Lord zu früh, so will ich Freitag oder nächsten Montag füt
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Festgabe zur 4ten Säfularfeier der Erfin- 8 dung der Buchdruckerfunst! es Durch alle Buchhandlungen Deutsch!znds und der Ÿ Schweiz (in Berlin und Cüstrin durch die Enslin- #8 sche Buchhdlg. [F. Müller], Breite Str. Nr. 23, (Wi so wie durch J. Haue in Stargard) ist zu haben: S Miel ewettêèt, 4
Geschichree der Buchdruckerkun|?.
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Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Rußland und Polen.
WaLöschau, 16. Juni. Der Fürst und die Fürstin von
4 Warschau sind gestern, von Jwanogrod: wieder hier eingetroffen. Zu dem gestern begonnenen Wollmarkte ist bis jeßt sehr we-
nig Wolle hier angekommen.
Frankrei.
Paris, 15. Juni. Die Musterung der National-Garde ist ohne alle Störung vorübergegangen. Die ministeriellen Blät- ter bezeichnen sie als eine der glänzendsten, die je stattgefunden haben. Die Oppositions-Journale dagegen behaupten, daß selten
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_ Neuester Verlag der Jos. Linda! erschen Buch. handlung in München, zu habe be, E, S. Mirctler in Berl:n (Stechbahn No. 3), Posen und Brom':erg: Gebirgs-Album oder neueste Sammlung nach der Natur nen auf- genrommener malerischer Ansichien aus Tyrol und | Vorarlberg. m R gezeichnet u. lithoegr. von A.E.Buchholg,Kaufm., geu und guten Schreibart überb, ; | A. Podèsta u. A. Mit erfäut. Deuischen u. Franz. z H.S.Rousset, Kaufm., in Briefen und Geschäfts-Aufsägen ‘Lee E Texte. gr. quer-4to. kart. Preis 2 Thir. 15 sgr. oa ae al E : Jordan, Secretaixr, Lebens, durch Beispiele undMuster anschaulich gemacht z Reisekarte von Südbayern, Ausgabe Nr. 1 mit dem | roßen schönen Bilde Gu- Hra.. acobi& Sohn, Kausl., nebsi dengeyt in Deutschland üblichen Titulatur. | Tyrol, dem Lombard.-Venetian. Königreiche, Salz- | tenberg's A Thlr Angabe Nr. 2 à 2 Thlr. mit Hr. .G.Frevschmidt jun, Von J.D.F.Rumpf, Königl.Preuß.Hofraib inBerlin. | burg und dem Salzkammergute. In Kupfer gesto- | dem {chönen ‘von anfstängl in Dresden lithographir- _ Kaufm. u. Senator, : “0E Preis 1¿ Thir. chen von Seitz. um, auf Leinwand und in Etui. | ten Standbilde Le in Mainz und einen - H. Revher, Commissio- Die Gemeinnüßig!eit dieses Werkes für alle dieje: | Preis 1 Thlr. 10 sgr. | zweiten Kunstbla!t: die Basreliefs an der nar, A nigen, we!che sich durch Selbstunterricht in der Deut- Gutenber ’s-Statue Libbert, Kaufm.,, schen Sprache nachhelfen und eine richtige und gute dae F- Wolff, Kaufm., |Schreibart aneiguen wollen, verbürgen uicht nur
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