1840 / 172 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Frankfurt a, M., 17. Juni. Oesterr. 5% Met. 108!/, G. /, G. Bank-Actien 2216 2214. u 500 Fl. 1455/,. Prüm. Sch. 73!/, G. do 49/9 Anl. 10 59%, Span. Anl, 63 Eisenbahn-A ctien. do linkes Ufer 360 Br.

n vollständig zu vereinigen und t dem Kalfkgrundé zu vermitteln, eben und demselben nach und t, bis während des Reibens die áhen Flüssigkeit geworden d merfwürdige Erscheinung, welche estimmung des Zusayes von Kall- daß das trockene, pulverförmige dicker und fester machen werde. Borstenpinseln geschieht, hat man beachten, welches praftisch leicht Antheil desselben bleibt die Farbe ein zu großer würde die äßende ang der Farben noch fester zu albtrockenem Zustande mit daß der Ueberschuß von Kalk, vollkommener gesättigt wird. hlthuendem Glanz. ch unsere Stubenmaler si fortwährend iner ganz anderen, und, wie man jeßt Statt mittelst der ereinigen und dadurch fest und un- ihnen vielmehr nur die k mechanisch die Farbe, welche dann ält, von dem Kalf zu trennen. audschaftliches Bild gesehen, welches von des Herru Kreßler auf einer Es macht große Versprechun- ger Schwierigkeit darzubieten, als das an Haltbarkeit gleichsteht oder die Zeit lehren ; so viel sieht man, daß die Far- rage bleibt, ob mit die- lten aufgefunden ift; in Auftrag ist sie allerdings dersel- véllig vondem gewöhn-

insbesondere als Decorations- Malerei. Hannover, Hier werden die sonst immer für pejanischen Wand-Ge- |

geschiedenen Käsesto mit den Farbe zuglei eine innigere Verbindung mi auf Reibsteinen geri alfhvdrat zugeseß

4% 1013 „G. 21/29 59/, G.

ding und Tech Partial - ObL

in der Habnsch Enkaustif, d. h. málde zum

en Buchhandlung.“ Rachs-Malerei, gehaltenen Pom al mit entscheidenden Gründen für Frêsco-Malerei| aus, daß diese Technik eine alte| arben-Schöu-

wird der Käsesto nach so viel ‘frisches Mischung zu einer beinahe. durci Es ijl dies einc auffallende un ungemein zu statten fommt bei der B Man sollte eher vermuthen, Kalkhydrat die Käscmasse nur uoch Bei dem Malen, das mit Haar- oder nur noch das Maaß des gefunden wird; bei einem zu insel flebrig, Kraft s{chwächen. machen, überzieht man die Milch: hierdurch wird nämlich bewirkt, welcher dem Käsesieff} zugescßt war, Das Bild erscheint in mattem, Merfwürdig i noch, der Milch bedienen, allein in e urtheilen versucht wäre, gan arbe chemisch mit dem § erstörbar zu machen, dient sie es Kalfes vollends zu löfchen und durch Leim ein besonderes Wir haben bereits ein l einem hiesigen Künstler nah Anleitung

Loose zu 100 Fl. —. . 3'/, Br. Poln. Loose 703/,. 70/2. Holl, 523/,. 525/16.

St. Germain 745 Br. Versailles München - Augsb. 93!/,. 93, zig-Dresden 102!/, G. Köln- Aachen ‘omp. Centrale —.

Hamburg, Engl. Russ. 1099/g.

Paris, 15. Juni. 59, Rente fin cour. 117.20. Neapl. fin cour. 104. 60, 3v%/4 Port. —.

er Verfasser fübrte zugleich cht Anstand, dem antifkeu Fresco an F wie es Naphael und Michel Angelo Allein diesen Vorzug suchte er nur rages der Kalfkschichten, einen che- Mit feinem Wort erwähnt er der wie sie Cadet de Vaux Dieser Gedanke ist nun ) nicht gleichzeitig, doch gewiß wenigstens un- worden. Herr Stollé, dem wir die neu- fannte weder das Buch von Wiegmann ösischen Journal, als ihm zu ónne nur Freâco seyn. aubte cer die sichtbar chemische Vereinigung Einmischung der

v, ja er uahm ni . 61/2, 21/29) eit und Beständigfeit dem neueren, ausgeübt, den Vorzug zu geben. in der größeren Sorgfalt des Auft mischen Unterschied fand er nicht.

Milch und noch weniger z angestellt, in deu Kreis

von Mehreren, wenn auc abhängig von einander, gefaßt ittheilung verdanften, noch den Aufsatz in dem genannten Fran Pompeji anschaulich wurde, dem Blick eines Chemikers gl der- Farbe mit dem Kalk oder Käse - Säure,

Ufer 545 Br. | Strassburg - Basel 430 Br. Lei Bordeau-Teste —.

ieht er solche Versuche, eiuer Betrachtung. f wie von Stär Um den Zusammenh Malerei in h

Rente fin cour. 84. 70. 5%

5%, Span. Rente 2 Passive 6!/».

die Malerei Wien, 15. Juni

Je 1839 187!» B6rae.

v 8. Anl. de 1834: 147/44

Berliner Den 2. Juni 1840. Amtlicher Fonds- und Geld:.C

am leichtesten dur die Bank-Actien 185

analytischem verfehrten Art.

{werlich möchte zu ermitteln Versuche entgegeuktom-

der Antheil dieser organtschen Säure ¿urz-Zeltel.

r noch übrig, durch praftische Dies war aber schon von Cadet de Vaur gescheben. Vorgängers hat ein rühmlich befannterChe- uf, in Nr. 16 der Allgemeinen potytechni- on Karl Leuchs in Nürnberg, vom 17. „Ueber die Fresco-Malerei der |fenchten Gipsplatte genialt wo scheint ungleicy weni Oh es diesem aber

sevn, so blieb nu austische Kraft

zu operiren. Gleichfalls ohneKenntniß dieses mifer in Nürnberg, Herr Levfka schen Zeitung, herausgegeben v April 1840, pag. 82, unter dem Titel: alten Römer“ einen Aufsatz gegeben, welcher die Vortheile der Male- schen Kalf nach praftischen Versuchen von gläu-| gewöhnliche Fresfo. Der eben genannte Titel des Aufsazes |es gar übertrifft, welcher cinen furzen Auszug aus dem ben in Waffer unl® uicht aber dem Verfasser anzuge- ob das Verfah: |

Bindemittel erh

Coup. uud Zius-

St. - Schuld - Seh.| 4 Seh. d. K. u. N.

Pr. Eogl. Obl. 30./ 4 Präm.Sch.d.Seeh— Kurmk,. Schuld« 31 Nenmk. Schuldv./3i Berl. Stadt-Obl,

Actien.

Brl. Ptsd.Eisenb. do. do.Prior.Act. Mgd.Lps.Eixeub.

rei mit Milch auf kausti STA endem Erfolg ins Licht stellt. S ¡cheiut aber dem Herausgeber , S VBiegmannschen Buch vorausschit , M horen, denn dieser läßt es vielmehr dabingestellt sevn,

M ren der Alten, welches er jedoch beiläufig auch für Fresco anerfennt, mit| E dem von ihm beschriebenen übereinfemme. Herr Levfauf giebt darauf mit| A allen praftischen Vorsichts - Maßregeln die Methode an, wie ma! A bemisce Verbindung der Milchsäure mit dem Kalf benugend,

M Anstrich von großer Schönheit erlangen koune, der, wie der des polirten en der Luft, sondern auch der Nüfse| gefunden, bm bedarf es auch weder der Mauer, mit ter Anstrich von fkaustischem Kalk iber mit Milchfarbe gleich schöne Auf diese Weise könne man

álih sind. - Eine andere Wand - Malerei der

Dauz. do. in Th.|— Westp. Pfandbr (31 Grossb. Pos. do. 4 0xtpr. Pfandhr. 13};

Gold al marco Neue Dukaten Friedriehsd’or

r Technif wirklich die Glanz und dem pastosen Farben - ben sebr ähnlich, -so wie sie eben hierdurch sich lichen Fresfo unterscheidet.

falls steht zu wünschen, ersuchen nicht möchten fehlen l artige Bahn der Kuust ecö Zoffnungen, so wäre vie um auch in unferem Klima ohne Gefa iden zu schmüen.

Dauer der Eisenba | Zeifdäuer

|

daß unsere Künstler es assen, durch welche gar ffnet werden f

Kur.-u.Nenm.do.!3} zeu à 5 Tul.

iße! einen seits an V gebürstet, einen/eine neue groß

annebme, | spri T1}. zu 30 Sgr.

as Verfahren

Brie f l- C vat hr bffentliche Wechsel-Cours

Spiegelglanz, Marmors, cht die Erfindung den M 1nd uicht bloß den Einwirkung vollfommen widerstebe. S noch des Mörtels, ck auf Papier sey schon genug, um dar E und gleich haltbare/ Malerei zu erreichen. die trefflichsten satinirten Tapeten gewinnen. L Nun liegt uns zugleich cin Aufsaß vor, A nocch umfassender und ausführlicher behandelt, und d ASH verstattet, ihn in feiner ganzen Ausdehnung zu geben, F uns, wenigstens einen AuZck*zug darau F Chemiker, Herr Kreßler, A mehr zu einem ausgedehnten cation der durchsichtigen Obl sich seit einiger Zeit mit Versuchen zur Berb und da die Sache eben zur Sprache gefkemmen , so auch nicht länger mit dem Seinigen R daß das Fresco der Alten sehr wesent B die größere Besiänd N mit dem Mörtel. M größeren mechanischen Sorgfalt, sond heit des angewandten Verfahrens. S stimmten Ueberzeugung g S haben, oder des darin en N hat Herr Kreßler denselben vorgezogen, ate, daß es allein auf diesen anfommt. e Milch und setzte derselben einige Tropfeu Salzsäure zu, wor- Mit diesem Stoff rebt man |

hn- Fahrten am 19. Juni. Abgang

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Wieu jiu W Kre oooooooo

welcher alle diese Dinge a der Raum nicht | so beeilen wir;

Ein hiesiger | Um §8 Uhr Morgens Vormitt .…. | Nachmitt

Abends i s

E, Potsdam.

Leipzig W. Zeno oan too 100 Thl. Frankfurt a. M. WZ.

s mitzutheilen. *) Uhr ana

derselbe, welchem die Erfindung der nun-| Handelszweige herangewachsenen Fabri | aten mit weißer Zeichnung gehört, hat) eserung des Freâco be-'

“e a 0 M A

eht davon aus, Die vierteljährlihe Pränumeration der Staats-Zeitung beträge 2 Rthle. Preuß. Cour. für das Jnland. Bestellungen für Berlin w-rden in der Expedition selbst (Friedrihs -Straße Nr. 72) gemacht und jeder Präuumerant erhält das Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor dem frei ins Haus gesandt. bewirfen} g bei den resp. Post-

urücthalten. Er ih das neuere übertreffe durch gere Vereinigung der Farben Den Grund findet er nicht, wie Wiegmann, in der; ern in der chemischen Verjchieden- Seine Versuche haben zu der be- ten fich der Milch bedieut Bci seinen Verfuchen weil auch ibm die Erfah- Er erhiute zu diesem |

Beobachtungen. Nach einmaliger

Beobachtung.

igkeit und die viel inni Meteorologische

39‘ Par. | 336 21‘‘‘Par. | 336,03‘‘Par.| Queiwärme 7,9" R. -4-16,19 R.|4-11,4% R. «11,2 v R. 00° R.

eführt, daß die Al

thaltenen Klsestoffes. Flufwärme 15,4% R.

Bodenwärme 12,9% R, Ausdünstung 0,030‘ Rh. Niederschlag 0,221‘/ Rh, Wüärmewecsel + 17,0 ®

=+-11,8% R; +8,89 R.

Dunstsättigung

angegebenen Datum, Auswärtige, des Jn- oder Auslandes,

ihre Bestellungen rechtzeiti

Néëmteru ; wer dies versäumt, kann nicht mit Gezwiß-

heit die Nummern erwarten, die vor der hier einge-

gangenen Anmeldung erschienen sind. Verantwortlicher Redacteur Arnold.

E Gedrudt bei A. W. Hayn.

T E Free E AOE T R T E P E

Staate

Húülfsbuch beim Gebrauche der Bibel, enthaltend eine allgemeine Einleitung ín die Bibel und eine historische Einleitung in die einzelnen bib- lischen Bücher, mit vollständiger Angabe ihres Jn- halts. Nebst einer furzgefaßten biblishen Geographie und Alterthumsfunde. Für Lehrer und gebildete Bi-

l Mit einer Vorrede von Fr. G. Fd. Schläger, Seuior Ministerii und Pastor Prim. in une : Zum Besten einer Lehrer - Witwenkasse. eipzig, bei A. W ienbracck. gr. §yo. Pr. 2 Thlr. 74 sgr. f Mit Beziehung auf die beachtenswerthe Vorrede er sey hier uur vemertt, i | er seinen eigenen gründlichen orshungen die Arbeiten der älteren und neuerèn rühmtesten Eregeten mit Umsicht und richtigem Takte zu Rathe gezogen hat, weshalb das Werk den Herren Geistlichen und Schullehreru als ein höchst 2 brauchbares ¡u empfehlen ist und auch anderen ge- L bildeten Bibelfreunden, die nach tieferem Verständniß streben, mit entschiedenem Nugen in die Hände ge- k geben werden faun.

Käsestoff sogleich ausfschied. an, um damit auf faustischem Kalk zu malen. and wird mit Kalfmilch überzogen, welche von frisch ge-| Bei den Farben ist nur noch zu | von alfalíscher oder at- Um den aus der Milch |

E auf sich der a die Farben geputte W S branntem Kalk bereitet sevn muß. S beobachten, daß man nicht solche wähle, welche A mosphärischer Eiuwirkung veräudert werden.

| Wolkenzua.... Tagesmittel: 336,21‘ Par. 4+- 13,1 9N.. Auswürtige BG6rsen. Amsterdam, Nederl, wirkl: Schuld 33!/,. Passìive —.

+9,69 R... 82 vCt. SW.

0%, do 1003/,. Kanz-Bill. 243/, 5. Ausg. Sch. —. Oesterr. Met. 105!/,. Antwerpen,

ZinsI. —. Neue Anl. 24?/z Br.

die

Bestellungen

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ng anvertraute Aufsag wird |Präm. Sch. —. gedruckt werden.

vom 13. Juni d. J.

°) Der uns freundlichst zur Benugzu an einem geeigneten Orte in extenso ab hns polytechnisches Archiv

“Allgen

Bekanntmachungen.

Mit dem 1. Juli d. J. E mit dem Königlich Preußischen General

und dem Großherzoglich Mectlenburg - Streli und Forst- Kollegio, unter Aufhe M der bisherigen Posktverbindun

Rostock und Neustreliß und zwis Sund Neubrandenburg, eine t

fonenpost zwischen E dem Wege über Laage, Neubrandenburg ,

FA

gleiche Mendelsso

1einer Anzeiger für

——_—————_——————_——_————_-——

Preußischen

tofrei erbe-

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auf Duartiere werden por ten, diese aber, so wie sonstige rüctsichtigt werden : Anfunft und die Zeit des Aufenth Auch wird der Badearjzt, hierselbst, über Anfragen in die gewünschte Auskunft ertheilen.

Die Fürstlich Pücklerscye Bad

ische Anzeig

Bei G. Reimer ist so eben erschienen;

und Retour benußen und \ich des Zwecks sofort ein- j schreiben lassen, entrichten für die Hin- G alb 48 Stunden überhaupt nur 32 Sh aligen Schnellposien am heiligen Damm, e l15sigige elegante Wagen in Gebrauch nehmen mit dem 1. Juli ebeufalls ihren Für diese Post, Tour und Retour inner- | beträgt das Personengeld 12 Sh. N. F- | 3. Juni 1840.

Mecflenburgsche Kammer,

und Herreise

den Tag der alis genau auzu- Herr Dr. Fettfe Beziehung gern

wird im Einverständnisse |innerh nur ersucht man,

Die täglich zweim ¿schen | Doberan uud dem Seebade ung für welch gen zwischen chenGuüstrow ägliche Per- (ha Rostocf und Berlin auf | Teterow, Malchin, Staveu- | Neustreliz, Fürstenberg, | Löwenberg und Oranienburg in Gang ge- Beförderung von Brie: Einschränkung

e-Direction. ib 12S unden, E E LEA Schwerin, den- 1 9 L Großherzoglich Literar des Herrn Pastor S ch daß der Verfasser außer

Ls hagen,

Die Dampfschiffe der Magdeburger Comp. Kronprinz von P aul Friedrich und

Stadt Magdeburg g Passagieren und Gütern vonMagdeburg Donnerstag u. von Hamburg jeden S Donnerstag u.Sonna in Berlin bei C. Lederer, Posfftr. 11.

sammtliche Werke.

Neue Ausgabe in 33 Bänden. Band Subscriptionspreis auf Drn 172 Sgr., auf Velinpapier 25 Sgr.

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S fen, Geldern und Päckereien ohne

N benußt werden soll.

L Der Gang der Post if folgender :

Abgang aus Rostock täglih 25 Uhr Nachmittags,

» N táglich 4—5 Uhr Morgens,

Ankunft in Berlin täglich #44 Uyr Nachmittags (nach 6 Stunden),

Abgang aus Berlin täglich 6 Uhr Abends, durch | Neustrelit, täglich 5 —54 Uhr Morgens,

Ankunft in Rosto täglih 7 Uhr Abends (nach | 25 Stundeu). |

Für diese Post,

ehea regelmäßig mit 1ster

onntag, Dienstag, reitag, Morgens 5 Uhr, | Dieustag,!' Morgens ab.

durch Neustrelitz n allen Buchhandlungen des Jn- und Ausian- Nr, 3), Posen und Broim-

des, in Berlin (Stechbahn Bri Subscription

¡berg bei E. S. Mittler, wird angenommen auf die zweite verbesserte u

Geschichte der Hohenstaufen,

und ihrer Zeit

Bei Wilhelm Besser (Behrenstraße Nr. 44) find so eben in der 5ten Auflage erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

Rechnungstafeln

für die Königl. Preußischen Zoll-Erhebungs-Stell en. s Nach Anweisung des Königl. Finanz - Ministeriums F

aufgestellt von dem Rechnungsrath W. Nei f ch.

Preis brosch. 227 |gr.

nd vermebrte Auflage der

Befanntmachung.

Dae Herrmannsbad zu Muskau in der [. Preuß. Ober- Lausig wird am 28. Juni Da elbe ist berühmt durch seine reich- [baltigen und sich hon so bewährten Moorschlamn1- | Bäder, so wie auch die fräftigen natürlichen Eisen- [und die Schlacfen - Bäder einer rühmlichen Erwähs- | ! nung verdienen, zu welchen nun auch noch die so F : beliebten und sih auch hiér schon so wirfsam gezeig- Wellenbäder getreten sind, wo ] i an demselben im ‘großen Mühle so glinstige Gelegenheit vorhanden, S : 1 Jahr noch vermehrt worden. nenpost tritt für die Zeit Außerdem werden aber auch alle Arten fünsilicher Bäder, als: Russische Dampf-, Douche- und Schwe- | felräucherungsbäder, verabreicht, so wie auch alle Ar- ten von Trinfwasser, sowohl natürliche als fünstliche (Struvesche), in bester Güte bereit gehalten oder auf vorherige Bestellung billigst und sehr bald herbei schafft werden. Aber auch die den hiesigen Park suchenden Fremden finden auf dem Bade freundliche und anständig eingerichtete Wohnungen uud Stallung ! für Pferde, so wie auch in der vorhandenen Restau- gute Bewirthung gesorgt werden wird.

wélche von Conducteurs begleitet | wird, fommen bequem eingerichtete, auf Dru ruhende neunsizige Wagen in Gebrauch; die im cht Play findenden Personen werden ;

uptwagen Beichaisen befördert. Das Personengeld fördcrungsstrecke 19 Schill. die Preußischen u. 7 Sar. die Meile, ¿fördert werden. Etwauiges der Päterei-Tare bezahlt. zu dem auf dem Course Reise einschreiben lassen.

Mit vorgedachter Per vom 15. Juli bi Personenpost zwi bindung, welche ab aus Dobera

Friedrich von Raumer. erf erscheint in 6 Bänden oder 24 Liefe- en zusammen gegen 230 Bog n enthaltend. | tonat wird eine Lieferung, alle vier Monate ein Band ausgegeben, die erste Lieferung am 1.August, - der erste Band am 1. November. i Subscriptionspreise: Ausgabe Nr. 1, auf gutem Maschinen-Velinpapier, die Lieferung 15 sgr., der Band 2 Thlr. Ausgabe Nr. 2, auf extrafeinem Velinpapier, die Lieferung 1 Thlr., der Band 4 Thlr. Ausführliche Ankündigungen über dieses Unternehmen sind ín allen Buchhandlun- gen zu erhalten. Leipzig, im Mai 1840.

—————-—

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beträgt für die diesseitige Be- N. ? die Metile und für Strelißschen Beförderungsstrecken wofür 30 Pfd. Gepäck frei mit- Uebergewicht wird nach ten eisende fönnen sich bis | Neissefluß und der belegenen Endpunkfte der

hier in dem arf gelegenen

In Verlage voñ Duncker u. Humblot ist s0 RB eben erschienen und wird zum Besteu invalider R Krieger verkauft: L A

Die historiscbhe Bedeutung

des 1. Juni-1840 |

ausgesprochen bei dem Festmahle der Stadt Berlin R

zur Feier des S

hundertjährigen Regierungs-Antrittes Friedrich's des Grofsen.

Von J. D, E. gr. 8vo. geb. 2s Thlr.

' und die in diesem

1, August incl. zugleich eíne schen Doberan und Rosto in Ver-

h n táglich 12 Uhr Mittags, Rosto täglich 74 Uhr Abends, E für welche ebenfalls ein bequemer neunsigzi

4 Dructkfedern ruhender und auch das Perso1 woesür 30 Pfd. Reiseget bezahlt wird. Reisende jedoch, welche

s. A. Brockhaus.

Wagen in Gebrauch t 10 Sh. N. # die Meile, segepädck frei mitbefördert werden, diese Post Tour

Preuss.

ration für

A Großbr. n. Jrl.

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j Mewhibe.

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S2 hôrden

Allgemeine

Vreußische Staats-Zeitun

Berlin,

Inhalt.

Nußl. n. Pol. Petersb. Kaiserl. Verfügung in Bezug auf künf lige Ordens-Verleihungen. Pair s- K. Geseh

3 Amitl. Nachr.

( -Entwurf wegen Buenos-Ayres. Dep. Kammer. Forts. der Eisenbahn-Angelegenheiten. Paris. Ueber die Reform. Telegr. Nachr. aus Spanien. Balmaseda gesch!.| - Preis - Vertheil. der Akademie der moral. u. polit. Wissensch. Klebers Denkmal in Straßburg.

Nachforschung

Nachr. aus Algier. Börse. ville, Entdecfies Land im sldlichèn Polarkreise.

f l Oberh. Korngeseße. Lond. über Orford, Prozeß gegen ihn und Courvoisier. Ministerielle ríri Schreiben Louis Napoleons. Partei- Kämpfe in Centrai-Ametika. Jnvasion vou Peru gegen Bolivien. Programm des Rubens-Festes.

E Prof. Kühn Fürst v. Cassaro. Bischof Wiseman.

Stellung der Trappen.

Verifizir. der Vollmachten. Wahl der Kammer - Beamten. 1, Sturm auf Madeira.

Offizielle Artifel der Türk. Ztg. Geburt der Prinzessin Zwistigkeiten unter den drei Religicné-|

drei sem Zustande Unterhandlungen dauern fort. der sich schon einen großen N hat, wird, mit diplomatischen sehen, nach Buenos-Ayres abge erst näch einem definitiven Arrangement, und nicht auf bloße Ver- sprechungen hin, aufgehoben werden.“ Auf die Frage des Herrn Dubouchage, ob, wenn ein Traktat zu Stande käme, Frankreich súr seine Verbündeten mit sipuliren würde, erwiederte Herr Thiers: „Frankreich achtet sich zu sehr, um diejenigen zu verlassen, welche sih um unsertwillen kompromittirt haben. Die, welche uns treu geblieben sind, werden beschüßt werden; dagegen aber wird man diejenigen, - welche ihren Verpflichtungen untreu geworden sind, ihrem Artikel wurden hierauf ohne weitere Erörterung und demnächst der ganze Geseß-Entwurf mit 97 gegen 2 Stimmen angenom- men. Der Geseß-Entwurf wegen der außerordentlichen Kre- dite von 1859 und 1840, und namentlich für Afrika, kam jeßt Herr von Boissy verlas eine Rede, in wel- her er sich auf eine detaillirte Beleuchtung der Operationen der Afrikanischen Armee und des gegenwärtigen Zustandes der Kolo- nie einließ. Er loß diesen Theil seiner Rede mit der Behaup- tuna, daß die Lage hôchst kritisch und fast ni (Murren.) Der Redner prúfte hierauf das neral-:Gouverneurs von Algier, wobei er erklärte, verleßende Personalitäten vorzubringen gedenke. dem im höôchsten Grade ärgerlichen Ungehorsam, Befehlshaber ein gefährliches Beispiel gegeben hätte, von der beklagenswerthen Schwache eines früheren Kabi- nets gegen denselben. Armee kein Vertrauen zu ihrem Chef habe. (Heftiges Murren. Mehrere Stimmmen: „Zur Ordnung: Zur Ord? nung!‘/) Der Prä daß er keine Persona

Registrirungs - Bills

_ Antwerpen. m Deutsche Buitdesft.

Alexandrien. Der Prozeß vo1 5 ¿28 L 1 Damasfus. M Chili. Belagerungs-Zustand von St. Jago. Resi

- L R ile ignation des Prä- sidenten. Peruanisch- Asiatishe Compagnie. y M

roclamation deé

Bromberg. Bräude. Yuden Polnisch Dampfschiff. ° bedroht. Polnisches

S Berliner Pferderenue

Tam

Amtliche Nachrichten. Kronik des Sée. Majestät der Kdnig haben Allergnädigst geruht, des

Prinzen von Preußen Königlicher Hoheit Siß und Stimme S im Königlichen Staats-Ministerium beizulegen.

zur Erörterung.

Tages.

“Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant und An shertent d isten Artillerie-Juspection, von Reiche, von Kd- erg in Pr. E Se. Durchlaucht der Königl. Hannoversche General-Major a und Prásident des Staats-Rathes, Fürst Bernhard zu S olm'é- 3 D ra Es Fon Mod ar, L Se. Durchlaucht der Großherzogl. Hessische gu * ic j; A Gesandte und bevollmächtigte Minister Ae Mrfcrordeanlce Hofe, Fürst Adolph zu Sayn-Wittgenstein-Hohen- von Darmstadt. / Abgereist: Der Erb-Hofrichter und Erb-Land-Hofmeister im Herzogthum Schlesien, Graf von Schaffgotsch, nach

Anhalt-Cdthensche Ober - Hofmeister, Freiherr

S nigs

f schen os stein,

A E ck

A Der Herzogl. t S von Sterneg g, nach Côthen.

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2 i t

Zeitungs-Nachrichten. Ua

Rußland und Polen. g, 12. Juni. át der Kaiser haben zu bemerken geruht, | Wenn Belohnungen fúr Auszeichnung im Dienst, | einer ne gewisse Dienstzeit sich den Kreis der gewöhnlichen Dienstpflichten Auszeichnung begründet werden. insonderheit auf die Belohnungen durch Orden. llen, dem Zwecke ihrer Stiftung nach, nur sondere Verdienste seyn. bestimmten Zeitraum, von dem Empfange der n, ist nur eine untergeordnete Bedingung und Auszeichnung im Dienste kein Recht auf die Se. Majestät der Kaiser haben ferner eruht, daß die Würdigung zur Belohnung durch besondere Verdienste, mithin ohne Erfüllung èer dem Zweck der Stiftung der Orden zuwider- Orden in der allgemeinen Meinung herun- die Mittel zur schuldigen Beloh- Demnach haben Se. Majestät

¿5 St. Petersbur S {ies man: „Se. Maje S daß die Vorschläge zu % Ï nicht selten nur auf el Se aber durch eine A uibevschreitende E fung bezieht sich in R Die Orden aber |o A eine gerechte E Dienen in einem E (elzten Belohnung a S giebt ohne direkte Sa Belohnung du 5 zu bemerken g S Orden, ohne Haupt-Bedingung, (läuft, den Werth der tersekt und der S nung wahrer Verdie M der Kaiser zu bestimmen

1) daß im Allg Es Auszeichnung im D Bestimmungen L 2). daß bei den S selbs in den Fällen, die besonderen

beziehen, nicht |fann, Genug!“ Herr von Boissy schlug einen gro Rede Öber und fing dann wieder an, von den Oper lelzten Feldzuges zu sprechen, de ches Blut gekostet hätte, ohne zu verschassen. (Abermalige Unte „Jch kann eine solche Sprache nicht dulden; di

Diese Bemer-

Belohnung für be

rch Orden.

Regierung nste raubt.

die Vorschläge zu Belohnungen für ienste nur mit genguer Begründung auf die gen gemacht werden dürfen, und Vorschlägen zu Belohnungen durch Orden, wo diese nicht durch die D Verdienste der von den vorschlagenden Be- Genannten genau angegeben werden sollen.“

rdens- Kapitel ge-

Fran est Pairs-Kamm Sikßkung vom 15. Juni. Tagesordnung war izgaen des außeror vorhergesehene bouchage wütischte wodurch der Conseils gender Weise wiederholen ,

das Wort zu nehmen : was ich bereits in der Deputirten -

Herr von Boissy:

7

Die Regierunz hatte den eit den neutralen S welches an den Dieses Ultimatum verlangte,

und zu gleicher Z | Ultimatum mitgetheilt , nischen Republik gerichtet war.

P

D ritte bei Rosas und bei der Ankunft des

sident: litäten gegen den General - Gouverneur vor- bringen werde. Jch zweifle aber, daß man über dessen Beneh- men cin persdnlicheres und gewagteres Urtheil fäilen kann. Jch fann cine solche Sprache auf der Herr von Boissy: „Es is keine persönliche Meinung, die ich hier abgebe; ih mache mich n Meinung.“ (Zur Ordnung!) Der Präsident: „Es steht dem Herrn von Boissy nicht zu, zum Dolmetscher der dentlichen Meinung aufzuwerfen; wenn der übrige Theil seiner Rede nur die Entwickelung desselben Ge- dankens ist, so kann ih ihm nicht erlauben, fortzufahren.“/

sich im weiteren Verlaufe seiner

entfernten Lande und im Angesicht eines Feindes, mee deccimire, die Soldaten des Beistandes der Religion beraube. 19g.) Der Präside cinen Bischof habe, und Herr Laurence fügte hinzu, daß außer- dem in der Regentschaft 19 Pfarrer wären. deren Bemerkungen verließ Herr Boissy mitten einer außerordentlichen Aufregung. ward auf morgen vertagt. Deputirten-Kammer. Sißung vom 15. Juni. Zu ertheilte der Präsident dem zen

(Lebhafte Verneinu!

Anfang der heutigen Sißung Herrn Maurad-Ballange das Bericyt über den Remillyschen V faum 40 Mitglieder zugegen, G ivré verlangte den namentli l j würde, den Bericht in einer solchen Eindde zu verlesen. Der Präsident bemerkte indeß, daß d | seyn brauche, um die Vorlesung eines Berichtes zu gestatten, und An der| Herr Maurad¿Ballange verlas hierauf den B heute die Erôrterung des Geselz-Entwurfes| wesentlichen Inhalt wir bereits mitgetheilt haben. Der Pr äsi- dentlichen Kredites von 540,000 Fr. für un-|dent befragte hierauf die Kammer, gaben in Buenos-Ayres. Der Vicomte Du- üschte einige Auskunft über die dortigen Verhältnisse, ¿Präsident veranlaßt wurde, in folgen- „Jch kann hier nur dasjenige Kammer gesagt | schiebt, denn nah dem 6 Admiral Dupotet abgesandt, | aufgelöst. Die Kammer ging eemächten das sehr gemäßigte! des Eisenbahn -Geseßes ú Präsidenten der Argenti-| die si auf die Bahnen daß burg nach Basel und von

|die Franzosen iy Buenos-Ayres wie die Bürger der begúünstigtsten Nationen behandelt würden, daß der politische Charakter des Konsuls anerkannt und däß den Arien Unterthanen eine Entschädigung bewilligt würde. úber die lange Dauer der Blokade ; Jhrige dazu beitragen guugen zu erlangen. chat darauf S Admiral Dupotet überreichte er ihm nen zwei ziemlich míit unser anderen aber durchaus unannehmbar waren. Jn die- befinden sich die Dinge noch, und die

ie Seemächte beklagten sich man erwiederte, daß sie das möchten, von Rosas vernünftige Bedin- er Britische Konsuk, Herr von- Mande-

fünf Bedingungen , von de- em Ultimatum übereinstimmten , die

Eim ausgezeichneter: Admiral, amen in jenen Gewässern gemacht und militairischen Instructionen ver- hen. Die Blokade wird jedenfalls

Schicksale überlassen.“ Die einzelnen

cht mehr haltbar sey. Benehmen des Ge- daß er keine Er sprach von wovon der Ober- und

Ex sage es mit Bedauern, daß die „Der Redner hatte so eben gesagt, Rednerbühne nicht erlauben.“

ur zum Organ einer öffentlichen

sich auf dieser Rednerbühne

„Ich wollte von gewissen Gerüchten spre-

chen, die darauf abzielen, die Verantwortlichkeit des General: Gouverneurs hinter einem Namen zu verstecken, Anlasse niemals genannt werden sollte.“ (Mehrere Stimmen: In Russischen Blättern), Aha! Aha!‘“/) Der Präsident: „, man vor einer parlamentarischen Sprache, die von zu bedienen wissen.“ Viele Stimmen: „Genug!

der bei solchem

Das ist ja noch schlimmer. Kammer sprechen will, so muß man fich ihr angehört werden

ßen Theil seiner ationen des x, wie er sagte, so viel Franzdsi- Frankreich irgend einen Vortheil rbrechung.) Der Präsident: e Französische Ar-

mee ist überall siegreich gewesen.“ Herr von Boissy beklagte

seiner Rede darúber, daß man in einem|i der unsere Ar-

nt bemerkte, daß Algier Nach einigen an-

die Rednerbühne, in- Die weitere Berathung

Wort, um den Kommissions: orschlag zu verlesen. Es waren

und Herr Desmousseaux von ichen Aufruf, da es unschicklich seyn) ie Kammer nicht vollzählig zu ericht, dessen

wann der Gesebß - Entwurf

zur Erörterung kommen solle, und es ward mit starker Majori- tät beliebt, daß man sich nach

selben beschäftigen wolle. Dies h dN lische Parlament die Verlesung einer Bill auf 6 Monate hinaus-

Beendigung des Budgets mit dem- heißt so viel, als wenn das Eng-

Budget ist die Kammer immer de facto hierauf wieder zur Erdrterung ber und genehmigte sämmtliche Artikel, von Paris nach Orleans, von Straß- Andrezieux nach Roanne beziehen.

Montag den 22a Funi

_ —-Sikung vom 16. Juni. Artifel des Eisenbahn - Gesetz - Entwurfes angenomrnen, worauf Herr Arago noch als Zusaß - Artikel vorschlug, daß- wenigstens neun Zehntel der von den Compagnieen anzuschaffenden Lokomo-

Heute wurden die übrigen

tiven in Frankreich fabrizirt seyn müßten. Dieses Amendement ward nach einiger Erôrterung an die Douanen- Kommission ver- wiesen und hierauf der obengenannte Geseß - Entwurf mit 203 gegen 61 Stimmen angenommen. Bei Abgang der Post be- schäftigte sich die Kammer mic dem Geseß - Entwurfe wegen der Eisenbahn von Paris nach Rouen. i H

__ Paris, 16. Juni. Der Remillysche Vorschlag, der anfäng- lich so viel Lärmen machte, und den die linke Seite mit Energie zu unterstüßen versprach, ist nun wirklich in der Stille begra- ben worden. Es dürfte noch lange Zeit dauern, bevor die De- putirten-Kammer sich überhaupt entschließt, ihre eigene Organisa- tion anzutasten und zu reformiren. Zeiten gehören dergleichen freiwillige Opfer allerdings zu den Die extremen Parteien werden es nun mit der Agita- ß sich nicht verhehlen, daß auch die- , einer bewegteren Zeit bende Theil der Nation if des Veränderungen ernstlih müde, durch die gegenwärtigen Institutionen eine von Freiheiten gesichert, und jedes neue Ex- ist. Der Theil der tinken Seite, der , wird sich zwar

In ruhigen, leidenschaftslosen

tion versuchen; aber man mu es Mittel, wenn es Resultate liefern soll bedarf. Der gesunde und wohlha beständigen Wechsels, der ewigen und er sieht ein, genügende Summe periment nicht ohne Gefahr sich jeßt entschieden gouvernemental gemacht hat dem Vorwurfe der Jnkonsequenz nicht entziehen können, theilt das allgemeine Schicksal Regierung heranrückt. licher zu der Einsicht gelangen, nüßlich als Kontrole für die Verwaltung, die sie später, wenn sie in die

jeder Opposition, die näher an die Publikum wird. endlich gründ- daß die Opposition, wenn auch doch fast immer Theo- Reihen des Mini- aktisch und gefährlich erkennt.

chstehende telegraphische Depesche 15, Juni Mittags. Der General-K on Division an den Kriegs ¡„Balmaseda

rieen predigt, steriums eintritt, selbst als unpr Die Regierung pu aus Bayonne vom mandant der = Minister und den Conseils it in der Nähe von Soria von von Navarra angegriffen worden. 400 Mann gerettet.“

Der König hat, wie es heißt, lichen Departements gesagt, daß er eine Reise durch jenen Theil Frankreichs zu machen gedenke. ajestát mehrere Tage auf dem Schlosse

0sten Militair- -Präsidénten. Ae den Truppen des Vice- Kónias F

Balmaseda hat sich mit nur

mehreren Deputirten der s1d- A im Laufe des Monats August

glaubt, daß sih Se. von Pau aufhalten werde.

Herr von Némusat hat allen Präfekten und Unter-Präfekten, A die sich in Paris befinden, den Befehl ertheilt, sogleich auf ihren Î Posten zurückzukehren. Es hielten sich 20 Präfekten und 25 Unrer- Fs Präfekten in der Hauptstadt auf. E Der Presse zufolge, wird der „Moniteur‘/ in wenigen Ta- F gen anzeigen, daß die Herzogin von Orleans sich seit vier Mona- ten in andern Umständen befinde. a Die Akademie der moralischen und politischen Wissenschaften Fs ing den vor vier Jahren ausgeseßten fs

hat in ihrer gestrigen Si : Es erhielt denselben S

Preis Über die Primair- der Direktor des stádtischen College in Chaumont, Herr Barreau. V Ein außerordentlicher Preis von i590 Fr. wurde dem Inspektor f E der Primair-Schule in Fontainebleau, Herrn Dumont, zuerkannt. S In der. vorigen Woche hat hier Meyerbeer's „Robert der Teufel‘ die zweihundertste Vorstellung auf der großen Opern- bühne erlebt. Jm Dezember i831 wurde dieses Stück zum er- Da die große Oper jedoch. uur dreimal wöchentlich spielt, so hat sich in §'/2 Jahren unter ungefähr 1275 Opern-Vorstellungen 200 mal „Robert der Teufel““ befunden. Es ist ein Schreiben vom Capitain Dumont d'Urville aus Hobart-Town vom 19, Februar eingegangen, worin er mel- B det, daß er von seiner Reise nah dem Süden nach jenem Orte S Er berichtet, daß er ein neues Land entdectt abe, welches von ihm „,Adelie“/ benannt worden sey. Es liege e dstliche Länge von Paris und in der Breite des südlicher, S Er fúgt hinzu, daß er sih mit unverhofster Ge: F nauigkeit des südlichen magnetischen Pols vergewissert habe. Die beiden Schiffe \{chwebten am 24. Januar in großer Gefahr, von | dem Eise zertrümmert zu werden. ; det, daß es jeßt seine Absicht sey, nach Frankreich zurückzukehren, W daß er aber vorher noch die Auklands-Jnseln und Neu-Seeland F besuchen- wolle. S Die Fregatte „la belle Poule‘“ wird, wie es heißt, in etwa F 10 Tagen die Reise nah St. Helena antreten. Außer dem Prin- S von Joinville werden nur die Generale Bertrand und Gour- F d, Herr von Lascases d. J., Herr Marchand und ein Adju:

tant des Prinzen nebst einem Geistlichen an Bord gehen. Börse vom 16. Juni. Fri

chusen vertheilt.

stenmale aufgeführt.

urückgekehrt sey. Polarkreises.

Der Capitain d Urville mel: |

Die Course der Franzdfischen Fonds waren gegen früher ziemlich unverändert. Dagegen aing die F der obigen telegraphischen Depesche almaseda erlitten hat, noch mehr zurück. Briefe von der Spanischen Gränze melden, daß cine große Menge Spanischer Familien sich auf unser Gebiet flüchten. Cabrera ist am Tten d. mit 3

panische aktive Schuld, tro úber die Niederlage, welche

1000 Mann in Berga ein: E

Der Zweek der zweiten Expedition des E Marschalls Valée ist die Einnahme von Milianah, die Verpro- edeah und die Zerstdrung der den feindlichen S Stämmen, | besonders den Hadjuten gehdrigen Aerndten. E Zustand der Truppen in Algier is, ungeachtet der außerordent: S Bauten Und andere Arbeiten wie: S den, als lebten wir im vollen s ldet, daß unsere Truppcn W Kabylen gerathen sind, die fich auf F

Toulon, 10. Juni.

viantirung von Y

lichen Hike, gut; auch sind die der in der Weise begonnen wor Frieden. Aus Konstantine in lebhafte Gefechte mit den

F F gy Reds 154

wird geme