1840 / 177 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 27 Jun 1840 18:00:01 GMT) scan diff

am 27. November 1840, Vorm. 11 Uhr, | an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hypothekenschein sid in der Registratur einzusehen.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 23. April 1840. Das ín der neuen -Kommaudauten-Straße Nr. 11 belegene Grundstü des Kaufmanns Colberg, tarirt

zu 14,733 Thlr. 10 sgr., soll Schulden halber

am 18. Dezember 7., Vormittags 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und |

| Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. |

j Die unbekannten Real-Präteudenten werdeu biermit | unter der Verwarnung der Präflusien vorgeladen.

——-

Vefanntmachung. Folgende verschollene Personen: Z i 1) der Buchbiuder oder Buchdruckergeselle Ludivoig Wagner, ein Sohn der im Jahre 1836 für todt | erflärten separirten Albertine Wagner, für wel- | cen sich etwa 4W Thîr. in unserm Depositorium befinden ; 2 ; Ö A

2) der seit 1815 abwesende Carl Löwe, dessen Bermo- gen 17 Thlr. beträgt;

3) die Geschwister Z Henriette Wilhelmine Therese 1 r wel Auguste Caroiine 5 Thlr. 7 sgr. 6 pf. Charlotte Christiane ) vorhanden find ;

») die verehelichte Thür, Dorothee Henriette, geborne

Gradolff, und der seinem Stande nach unbekannte Ebemann. derselben, für welche etwa 150 Thlr. deponirt find: :

5) die G Srlièr Christian Wilhelm und Marie

Dorothee Albrecht, Kinder des hier im Jahre 1795

verstorbenen Arbeitsmannes Wilhelm Albrecht, de-

ren Vermögen 8 Tblr. 18 fgr. 11 pf. beträgt : sowie die ARFOR R Erben und Erbnehuter diefer

11, werden au |

Pen ri ¡841, Vormittags 9 Uhr, vor dem Herrn Stadtgerichts-Rath Aschenborn vor- geladen und haben sich entweder schriftlich oder per- sönlich zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen und ihr Vermögen den bekannten Erben, in deren Ermangelung aber dem Königl. Fisfus oder der Kämmerei zugesprochen und ausgehändigt werden wird. Potsdam, den 14. April 1840. _ Königl. Stadtgericht hiesiger Residenz.

Ziska, für welche

Sdáctal: Cat P : Der im Jahre i812 unter den Westphälischen gelernten Jägern näch Rußland marschirte und nicht zurüdgefeßrie Carl Heinrich Buchholz von hier wird, auf Antrag seines vollbürtigen Bruders, des biesigen Bätergeselley Carl Wilhelm Ferdinand Buchholz, | I n A binnen. einem Jahre, nund spätestens in | u 4! i E 9. November 1880 | z . Morgens 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Krels- H gerichte angeseuten Termine zu stellen, widrigenfalls | l egen ibn die odeserflärung ausgesprochen und über / Fin Vermögen und sonstige Zuständigfeiten den Rech- | ten gemäß erkannt werden wird. _ Lis Auch haben diejenigen, welchen Erb- oder fonstige Ansprüche an des Abwesenden Vermogen aas en follteu, diese Ansprüche, bei Strafe des Aus cchinffes, in “obigem Termine anzumelden, und wird jeder, welcher über das Lebeu und den Aufenthaltsort oder den Tod des Abwesenden Nachricht zu geben vermag,

aufgefordert, solche dem unterzeichneten Gertchte mit- |

inn s olfenbüttel, den 15. Oftober 1839. E

ff Herzogl. R LERE Kreisgericht daselbst. r oges. j

| Konfkurs-Ausschreibung der Lehrkanzel der Archäologie, Hermeneutif und der ; Einleitung in die göttlichen Bücher des alten und neuen Bundes, Eregese, des alten und nenen Bun- des, und der Orientalischeu Sprachen an der Universität zu Krafau.

Von Seiten des afademischen Senats der Jagello- nischen Universität zn Krakau wird hiermit tund ge- macht , daß: die neutif und der

t n :

lten und neuen er ia M Dialefte, welche Gegenstände in Lateinischer Sprache wöcheutlicy durch 10 Stunden nach den vorschrifts- mäßigen Autoren vorgetragen werden, mit dem firen {hrlichen Gehalte von 4000 Polu. Fl. mitteist Kon- urs-Prüfung besegt werden wird.

Diejenigen, welche um die Kanzel cinkomzuen wol- len, haben ihr Gesuch an den Reëctor Wagnifieus längstens bis 19. September l. J. posifrei einzuschif- ten und mit nachstehenden Zeugnissen und Urkunden

belegen: 1) Taufschein, 2) Curriculum vitaé, 3) as an- dex Krafauer oder an eiuer in deu Landern der drei Allerböchsten Schußhöfe gelegenen Universi- täten erlangte Doftor - Diplom , endlich 4) Zeugnisse aus den in der theologischen Fafultät vorgeschriebe- nen obligaten und“ nicht obligaten Gegenstäuden. Alsdann werden jene Kandidaten, welche nach Eiù- I} sicht und Prüfung ihrer Gefuche und Beilagen vom

9) afademischen Senate für qualifizirt anerkannt wer-

| den, vom Rector Magnificus zur Koufurs:-Prüfung

eingeladen, welche an den unabänderlich festgésegten - Tagen, nämlich den 39. Oftober 1840 [B und ¡den 31sten d. M. u. J. mündlich, in obbenanuter

Sprache abgehalien wird.

Wirkliche Professoren an den K. Universitäten, „welche dieselben Lehrfanzeln versehen und zugleich das theologische Doktor - Diplom befißen, sind von

Mere E mien Ked meer e

übrigen Bedingungen zu erfällen, um, wenn sie es

hängigen Domherrnstellen und sonstigen Pfründen.

Krakau, den 20. Funi 1840, j * Der Sefretär des akademischen Senats

Czaputowiez.

Dampfkessel ohneBraund verursachten Schaden

‘ten Hvpothek haftet und der Gesellschaft

Lehrfanzel der Archäologie, Herme- welche, wie ich (ett fi jedes bereit Einleitung in die güöttlihen Blücher kunft über die Verh

des alten und neuen Bundes, wie auch der Eregese, speziellen Bersicherungsfall zu ertheilen, Anleitung bei | Bundes, und der Orientalischen Versicherungs-Anträgen zu geben und die erforderli- |

der Konkurs - Prüfung frei und bedürfen nur die

wünschen, an die hiesige Universität verseut zu werden. Nebst dem Gehalte erlangen sie die siatutsmäßige |

Anwartschaft zu den vom Universitäts-Patrouate ab- | Literari \ che An ze ig en

„{ in Breslau ist

706

auc die Beträchtlichkeit der Brandverlitste sevn möge, eine nachträgliche Zahlung qu leisten hat : Immobilien und Mobilien jeder Art, als: Kirchen, Wohnhäuser, Fabrikgebäude, Stallungen, Scheunen, Mühlen, Wal- dungen, Schiffe, Kirchengeräthe, Hausgeräthe, Waa- ren, Geschäfts-Utensilien, Fabrikgeräthe uud Maschi- nen, Vieh, Getraide, Viebfutter, Ackergeräth, Aerndten in Schobern, Koblen- und Holzlager :c. ; ferner Waa- ren auf der Reise in Frachtfnhrgeschirren, Dampfwa- gen oder Schiffen ; sodann auch die Verantwortlichkeit, welcher der Gebäude-Miether dem Verimietber gegen- über hinsichtlich des Brandschadens geseutih unter- worfen is.

Die Gesellschaft leistet Ersay nicht bloß für den un- mittelbaren, cigentlihen Brandschaden, sondern auch für den Verlust, der durch falten Bliyschlag, durch Retten, Löschen, Ausräumen, Abhändeufkomnren beim Brande entsteht. Auch den durch Erplosion der

übernimmt die Gesellschaft anf besondere desfallsige Uebereinfunft, während jeder 11 Folge einer Erplosion entstehende Feuerschaden überhaupt schon zu deu ver- gütbaren gehört.

Wenn auf den versicherten Gebäulichfei-

davon mit Genehmigung des Versicher- fen, gegen deren Bescheinigung, Auzeige gemacht worden ift, so leistet sie die Verg - tung des. Brandschadens durch Baarzah- lung an den Versicherten nur mit Zustim- mung des solchergestalt angemeldeten Hy- pothefar-Gläubigers. Wird diese Zustim- mung verweigert, so zahlt die Gesellschaft die Entshädigungsgelder nur zum Behuf der Wiederherstellung des Gebäudes, so- fern sie nicht vorzieht, diese Wiederher- stellung selbst ausführen zu lassen.

Um das Juteresse der mit Genehmigung des Versicherten bereits vor entstandenem Brande angemeldeten Hypothekar-Gläu- biger noch mehr zu sichern, verzichtet die Gesellschaft zu deren Guusten auf die Ein- rede des Verlustes der Entschädigungs: An- sprüche, welche ihr dem Versicherten gegen- über, wegen irgend eines Verschuldens, mit Ausnahme jedoch der Nichtzahlung der Prämie, zustehen würde, gegen Subroga- tion in die Rechte desHvpothekar-Glänbi- gers wider den Versicherten.

Diese Dispositionen zu Guusteu der Hypothekar- Gläubiger gelten ebensowohl für die laufenden Polizen der Gesellschaft als für die künftig abzuschließenden.

An Billigkeit der Prämiensäue steht die Anstalt kei- ner andern soliden Anftalt nach.

Meine Agenteu sind gegenwärtig:

In Angermünde Hr. M. Loesser, Kaufm.,

- Brandenburg a.d.H. - C.Rupprecht, Kaufm.,

Schlesiens, welche der Verfasser in den Zuskänden | entweder ignoriren oder von Recytswegen tadeln | mußte, ibre Sporen darau verdieneu wollen ; je un- bedeutender fic-sind,-je mehr toben fie, ja sie haben sogar die chwäcchsten der Verireter öffentlicher Organe als Mitdbetbeiligte in ibren Bund gezogen,

Wäbreud nun diejenigen, welche den Unterschied zwischen Wissen und Können eden so wenig a!s den Begriff der echte Hunailität zu zolirdige:t vei- mögen, sich, statt der Waffe des Erweises ihrer An- flage, der des Scheltens und Schimpfens bedienen ' and dadurch) felbst B, sind die wirklich Ge- biideten und Meister der Wissenschast einer sehr ent- gegeigeseßzten Meinung von dem Gegenstande, worü- bder Ref. die vollgültigsken Stimmen mündlich und schriftlich eingesammelt hat. P.

Jn Berlin vorräthig bei L. Hold, Königsstraße Nr. 62, neben der Posi.

Für alle Aerzte uud Chirirgen! Im Verlage von Hrinrich Hoff n Mannheiu ist erschienen und in allen Backhaus gen Deutseh. lands zu haben (Berlin bei Alexander Dunecker,! Franzö«. Ste. No. 21): | Der | PAPPVERBAND nach S. A R Di U sgeine Verfertigung, Wirkung und Auwendung iw Allzemeinen, insbesondere aber bei Fracturen als das vorzüglichste, alle übrigen Verbünde ïibertreffende Mittel, nebst einem | geschichtlichen Ueberblicke „les unver-, rückbaren Verbandes, | Von | ara Frech, praktischem Arzte in Baden- Baden. | Mit 3 Tafeln. | gr. 8vo. brosch. 1 Thlr. Pr, C, | Der unverrückbare Pappvervand bei Knocten- | brüchen in-seiner jetzigen Gestalt uach Seutin- ist | eine so wiehtige und überaus nützliche Erfindung | im Gebieie der Chirurgie, dass er, bald auch in) Deutschland sich Bähr brechend, die ale Methode les Schienenverbandes wohl gänzlich verträngeu Wird) Von Larrey sehon begründet, von Seutin m Brüssel aber nach einem neuen Prinzip erfunden, vielfach verbessert und eigentlich ins Leben geru-| fen, von ihm so wie in verschiedenen Löndern | schon seit mehreren Sabren mit dem glücklichsten, ! zum Theil wunderbaren Erfolge angewandt, ist der Sieg der neuen Methode über die alte längst schon éntschieden, und es ermangelt nur no.h, deren Kin- führung allgemein zn machen, / j Die obige vortreffliche Abhandlung giebt ein voll. ständiges Bild dieses Verbandes, zeltie Entstehung, Verfertigung und'Aniwendung, nebst den wichtigsten gemachten Beobachtungen, s0 dass Jeder ibn dar- aus kennen lernen unit anwenden kann. j

- Calau - ap T pr - Dahme ; s: Ma pen, R E ; Franffurt d: d. D. s N aswiy, Kaufu., - griedeberg i. d. N. - Gerl äch, Konrefktör, - Friefad - VF.C.Loren y, Kaufm., 8 Lürstenwalde - W. L. ¿Schmilinsfky, Kaufm., M - “Havelberg N.C.Graebener, Kfm.,; - Kyritz Burghardt, Strafan- stalts-Direktor a. D., - Lenzen - A. Ríes, Katifm., - ‘Liebenwalde - A.E.Buchh ol, Kaufm., - Nen-Rüßþin - H.S.Rousset, Kaufm., - Oderberg -- Jordan, Secretair, | - Potsdam Hrn Facobi& Sobn, Kaus, - Prenzlau Hr. E.G.Frey\hmidt jun, Kaufm. u. Senator, - Prigwalk : H. Revber, Commissio-

naír,

- Schwedt ga. d. O. - M. Libbert, Kaufm.,

Soldin : W., p. Wolff, Kaufu., - Spandau - Salümann, K. Justiz- Kommissarins, - Strausberg e F einr. Gücfler, Kfm.,' - Templin - A. Becker, Kaufm., | - ‘Wittstock - L. Behrens, Kaufm., |

- Wriëzen a. d. O. - Wusterhausen a. d.D. - Zielenzig

- C. F. Becker, Kaufm., - Carl Moris, Kaufm., Heinr.Hübler,Kaufm., | End, nähere Aus- | tnisse der Anstalt und über jeden |

hen Anzeigen bei den Behördeu zu besorgen. | Die Polizenu werden von mir vollzogen. | Berlin, im Juni 1840. | Der General-Agent für die Provinz Brandenburg. | S. Vleicyröder. \ | Befanntmachung | Bei dem allgemein verbreiteten Gefühl der Traner | unn des Hochseligen Königs Friedrich Wilhelm's Ul. Majesiát haben die Unterzeichneteu es dem Sinne aller Tbeilnehmer des Vereins für entsprechend ge- halten, zu den vom 2. Juli e, ab flattsindenden Pferderennen feine Tribüne errichten, sondern nur den für die Aufnahme der Herren Actionairs beslimm- ten Raum abgränzen und Bänke für dieselben auf- {lagen zu lassen. Der Einlaß zu den diesfälligen Plägen wird gegen die den Ferreu Mitgliedern setbst zugefertigteu Karten e feyn. Dagegen werden Billets für anderweite Zuschauer nicht ausgegeben werden, die Rennen vieimedr nur zur Erreichung ihres eigentlichen Zwecks und ohne Verbludúng mit den foust üblichen festlichen Ver 1nstaltungen stattfinden. Posen, den 18. Juni 1840. v.Willifen, Bitter,

Vice - Präsident Geueral - Secretair | der Vereins für Verbesserung der Pferde-, Rindvieh-

| und Schaafzucht in der Provinz Posen.

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Í als Beitrag zur Jubelf &ck | ein Vuh erscizienen, vf Jubelfeter Schlesiens

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ellschaft, genehmigt durch Se. Majestät den König A Allerhöchster Kabinets-Ordre vom 5. März 1839, mit einem Sicherheits-Käpital. von drei Mil- Preuß. Court., versicherk zu fe- sen Prämien, so daß der Versicherte nie, wie groß

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ie Allgemeine Staats - Zeitung, die -Speouersche Zeitung u. a. u. haben die Nütglichkeit Und. Wi ch - tigkeit des Polytechn. Archivs hervorgehs uud zu dessen Anfauf alle diejenigen aufgefgr- dert, denen es um eine Aar as im Sinne der vorgeschríttenen Mechanik und Technik zu thun ist, und wir fiuden uzm- so mehx Anlaß, das Blatt bestens zu empfehlen, als det nach- stehende Juhalt des ersten Semesters 1840 dessen Neichhaltigkeit. bekunden wird.

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Anusführliche

Lebens- und Me aren eegr seite

des Hochseligen Königs

Friedri Wilhelms Ul / (Mit 20 Stahlstichen.) Ausführliche Prospekte werden gratis ausgegeben.

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„Rabbinische Trauerrede über Seine Ma Friedrich Wilhelm l1l., der gerehte und ftiedt lihe König von Preußen. Gehalten von J. S, Borchardt.“ “Preis 2 sgr. Der Wohlthätigkeit wird keine Schranken geseyt.

E

Preußische

B

Allgemeine

Staats-Zeitung.

eivotipciiiidis gun E E R A L E

erlin, Sonnabend den 27e Fyni

A A etl, Nachr.

i Iiußl. u. Pol. 4 Spinnerei von Alexandrowsf. F N Frauke. Pairs K. Kredit-Bewilligung. Dep. K. Paris. Ueber das Gerüczt von Kabinets-Veränd. Marine. Bericht der Kommis. der histor. Monumente.

In hlt

wanderer. Daunau {#.

Großbr. n. Frl.

Verdachtsgründe gegen Courvoisier.

Trauer - Gottesdienst. Wiederaufbau der großen räulein-Fnstitut in Tiflis.

Vertheilung der Franz. Aus-

Eisenbahn

mit Luftdruck. Versöhnung der Englischen Bank mit der Lendouer Actien-Bank.

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Dentsche Bundesft. Stände-Verh.

T König Schier.

Neuchate

Gottesdienst. Condolations-Empfang. ofes. Zusamneusezung der Adreß - Kom: mission und Büreau?'s der Kammer. Spanisches Heiraths-: Projelt. Saldanha. Eutwerthung der Régier. Obligationen.

Port.

Anufenlhalt des

Arabien, Zustände in Yemen.

Ss uland. Berlin. Audienz der Afademie der Künste. Wollmarkt. M Salzbrunn.

7M Ii i}., K. n. L.

Brunnen-Nachr. Wiedereröffnung der Theater. Anz. v. „Ueber

Gen. Maj. Trip begiebt sich nah Berlin. Transatl. Dampfschifff.-Verbindung. Hannover. Der Kaiser von Rußland. A Ocsterr. Teplitz. Eindrué der Nachr. vom Tode Sr. Maj. des s Friedrich Wilhelm 111. l. Eidesleistung der Behörden.

Trauer-

den Urspr. der wider die Juden erhob. Beschuldigung. Von Corvé“-.

Preise der vier Haupt - Getraide - Arten.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Berlin, den 26. Juni 1840. Se. Majestät der König haben heute im hiesigen Schlosse

S dem Königl. Schwedischen Reichs- Marschall, General-Lieutenant

und General-Adjutanten, Grafen von Brahe, eine Privat-Au- dienz zu ertheilen und aus den Händen desselben das auf das S Ableben des Hochseligen Königs Majestät und Allerhdchstdero

entgegenzunehmen geruht.

: __ Berlin, den 26. Juní 1840. Se. Majestät der König haben heut im hiesigen Schlosse

N Regierungs- Antritt sich beziehende Schreiben seines Souverains

Sg dem bei Allerhöchstdenenselben beglaubigten Königl. Sächsischen

außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister, Ge-

ÿ neral-Lieutenant und Staats-Minister von Minkwiß,

___ demnächst dem Königl. Schwedischen außerordentlichen Ge- sandten und bevollmächtigten Minister, Freiherrn d'Ohsson, so wie dem Königl. Bayerischen außerordentlichen Gesandten

Souveraine entgegenzunehmen geruht.

Se. Majestät der König haben dem Prinzen Luitpold von Bayern Königl. Hoheit den Schwarzen Adler-Orden zu S verleihen geruht. Í V Des Königs Majestät haben dem Ostpreußischen General: : Landschafts-Agenten, Kaufmann Friedrich Behrendt hierselbst, Zig den Titel eines Kommerzien-Raths zu verleihen geruht.

; JFhre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessi Wilhelm und Höchstihre Tochter ck hre R N [Prinzessin Marie, sind nah Schloß Fischbach in Schlesien

abgereist.

8 Die Universität wird zum Gedächtniß Sr. Hochseligen Ma-

jestät des Königs Friedri Wilhelm 1! qm Den b De Gerau Ïtags um 10 Uhr (nicht, wie es in den Einladungs- Schreiben um 12 Uhr) in ihrem großen Hör- Die Eingeladenen werden hier- gestellten Karten am Eingange

und auf den Karten heißt , Ÿ saale eine Trauerfeier begeh A durch ergebenst crjucht, die ihnen zu A ARRLIEIER. erlin, am 24. Juni 1840. j] Der Rektor der Universität.

Im Bezirke der Königl. Regierung

F y gsberg is der bisherige zweite P A evangelischen Kirche in Nordenburg, Emil Schepke, zum Pfarr-

redigtamts- Kandidat und Rektor zu

rahvogel,

zu Königsberg

a Adjunkt daselbst Und der M zedwabno, L S der evangelischen Kirche in Klein-Jerutten ernannt i __zu Stettin ist der Predigtamts-Kandidat K “ogt Ar- chidiafonus an der Marien-Kirche in Stargar E zu Koblenz is der Geistliche Kolb aus ten Kaplan bei der katholischen Pfarrkirche in

worden;

: zu Aachen ist der seitherige melsheim, zum Pfarrer in Pattern,

en.

Twesten.

Pfarrer in Sinzenich, Hom-

MGroß,- zum Pfarrer in Mackenbach,

eatern , Quitter, zum Pfarrer tegeler zum Pfarrer in Schev

zu

Abgereist: Se. Durchlaucht der Kdni l

i i : nigl. '

neral-Major und Prásident des Staats-Raths, e ilaen Solms-Braunfels, nach

L

E,

Leipzig.

P E P E E S E L E L D L. ——_

in Gürzenich und der Vikar enhütte ernannt worden.

E g C Minister, Grafen von Lerchenfeldt-Ködö- " er (

G Privat - Audienzen zu ertheilen und aus den Händen dersel- ben die für sie ausgefertigten Beglaubigungs-Schreiben ihrer

Hoheit die

Prediger bei der

zum Pfarr- Adjunkt an

dt ernannt worden; Adenau zum drit- Vallendar ernannt

der Rektor zu Flosdorf der bisherige Pfarrer in

| S b [seßten Hülfsmittel von unerheblicher Bedeutung. Das Zudaee M

¡von 1840 hat sie endlich reicher bedacht, und sie in den Stand M geseßt, ihren Plänen und Arbeiten eine großartigere Ausdehnung F zu geben. Zunächst soll der noh unerforschte Theil des Theaters S zu Arles untersucht werden. Die herrlichen Ueberreste der alten : Kunst, welche bereits hier zu Tage gefördert sind, lassen erwar-

ten, daß auch die jekigen Ausgrabungen fruchtbar ausfallen wer- e den. In kürzerer oder längerer Zeit will die Kommission sodann L E der Verwaltung auf die großen Rdmerbauten zu T u | y Rheims, Langres, Saintes, Poitiers, Saint-Chamas, Lille und Saint- S hier in der lutherischen Kirche ein Trauer -Gottesdienst zum Ge-| Remy lenten. Die Bebra Kn Beteuen e I dâchtnisse des Königs stattfinden. Alle Civil- und Militair - Be-| Kommission auch die Ueberreste des Mittelalters zu berücksichti- hörden, so wie die Mitglieder des diplomatischen Corps werden|gen. Zuerst wird die herrliche Kirche zu Vézelay an die Reihe

dieser Feierlichkeit beiwohnen. fomwen, die der Ausbesserung am nôöthigsten bedurfte, denn dic #5

Zeitungs-Nachrichten. AUCLitasyd.

Rußland und Polen. St. Petersbúrg, 20. Juni. Der Kaiserlihe H A k Í i Jof hat wegen des Ablebens Sr. Majestät des Königs Friedrich wer heim Ul. von Preußen die Trauer auf drei Monate, vom 7. Juni an gerechnet, angelegt. Am Dienstag den 23. Juni wird

Der Königl. Sächsische Minister der auswärtige Mauern, i E j N : : gen Angelegen-| Mauern, in welchen der heilige Bernhard den Kreuzzug predigte, F : heiten, Herr von Zeschau, hat den Alexander: Newsky- Orden er-|drohten ín Trümmer zu sinken. E werdet die Kirchen 4k d

haîten. Zur Wiedererbauung der abgebrannten Gebäude der großen Baumwollen - Spinnerei und Manufaktur in Alexandrowek, so wie zum Ankaufe der nöthigen Maschinen, ist die Summe von 748/780 Silber-Rúbel auf die Fonds der beiden Findelhäuser in Petersburg und Moskau angewiesen worden, und zwar is diese Summe im Laufe der vier nächsten Jahre zu erheben. Eine Kommission unter dem Vorsiße des General-Lieutenants Wilson ist beauftragt, jene Arbeiten zu dirigiren. l In Tiflis wird unter dem Schuße Jhrer Majestät der Kai- serin ein Fräulein - Institut für die Transkaukasischen Provinzen eg rum gts Es 60 zer ca für Rechnung der Krone nd 2 rivat-Pensionairinnen aufnehmen Von Ersteren wer-| Brasiliens und Súd-Amerika's 12 Fahrzeuge; der Jnjseln Bour: F den 40 aus der Zahl der Töchter Asiatischer Fürsten und Vasal-|von und Madagaskar 2 Fahr lde: a Wéestedsie, Bed Afrika S len Rußlands, die irgend cinen Rang im Civil- oder Militair-/9 Fahrzeuge; der Levante auf dem Friedenéfuße 7 Fahrzeuge; 4% dienst bekleiden, die übrigen 20 jedoch aus der Zahl der Töchter|von Algier 21 Fahrzeuge. : A von Civil- und Militair-Beamten der Trauskaukasischen Provin- Seit einiger Zeit kommen die Auswanderer in schr großer F zen genommen. ; Menge in Havre an, um \sich von dort nach den Vereinigten Bs _ Der General-Major Detloff, Jngenieur en chel des ersten| Staaten einzuschiffen. Nach ziemlih genauen Angaben beläuft E Reserve-Kavallerie-Corps ist mit Tode abgegangen. Jn Moskaujsich die Zahl der zu diesem Zwecke angekommenen Fremden seit L starb der Sänger Lavroff, einer der geachtetsten Künstler der Rus-|dem 1. Januar d. J. auf 12,006; von denen bereits 11,000 FV sischen Bühne. h; auf Franzésischen oder Amerikanischen Schiffen eingeschifft wur- : Die )erren Trebenefff und Semiatschkin haben ein zehnjäh-|den; die übrigen werden baldigst folgen. Unglücklicherweise hatten riges Privilegium auf ein neues Verfahren erhalten , Lithogra-|cinige Hundert derselben nicht auf die Kosten gerechnet, die ihnen Æck= phieen auf Fayence, Porzellan und Glas über der Glasur abzu-jein langer Aufenthalt auf dem Festlande verursachen würde, und d Z drucken. sie sind nun außer Stand, ihre Ueberfahrt zu bezahlen. Diese #22 blieben nothgedrungen in Havre zurük, wo fie nun nah Arbeit E suchen, bis sich eine Reisegelegenheit für sie findet. Herr Daunau, ehemaliges Mitglicd des Konventes und

St. Benoit-sur-Loire, zu Canques, zu Jssoire, die von St. Aacques, S zu Dieppe, zu Mantes, zu Cunault und St. Paul-Trois-Châ- M teaux , das Kloster Moissac und die Fresken von St. Savin an S die Reíhe kommen. Für dieses Jahr hat die Kommission über 400,000 Fr. zu gebieten. L _ Folgendes isst eine Uebersicht der Franzdsischen Schiffe, wie ps sie auf den verschiedenen Stationen vertheilt sind: Reserve für WES die Küsten des Atlantischen Meeres 22 Fahrzeuge; Reserve für E82 die Küsten des Mittelländischen Meeres 23 Fahrzeuge; Reserve F: der Häfen und Stationen der Französischen Küste 48 Fahrzeuge ; F Station von New-Foundland und Island 4 Fahrzeuge; von F Mexiko und Cuba 3 Fahrzeuge; der Antillen 13 Fahrzeuge ;

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Pairs - Kammer. Sißung vom 209. Juni. Der Pairé-Kammer liegen noch mehrere wihtige Gesez-Cntwürfe vor, |des Rathes der 500, General-Aufscher der Archive des Reichs bevor sie ge Erörterung des Budgets übergehen kann. Jn dersund oberster Redacteur des „Journal des Savants“/, so wée heutigen Sibung wurden eine große Menge von Berichten ein-| Mitglied der Akademie der Inschriften und schönen Wissenschaf:

gereicht. Der Baron Mounier erstattete den Bericht der Kom-|ten und der Akademie der moralischen und politischen Wisseu-| mission über die nachträglichen und außerordentlichen Kreditbewil-|schaften ist gestern gestorben. “E ligungen für 1839 und 40. Bemerkenswerth is dieser Bericht Da die Journale des Ministeriums seit zwei Tagen nichts von F deshalb, weil die Kommission einstimmig der Ansicht war, daß|dem großen Siege melden, den der Marschall Valée davongetra- mehrere bedeutende Summen zu streichen seyn dürften. Wegen|aen haben sollte, so scheint diese Nachricht wohl ohne allen Grund E E O ite Ke Raa der D Os in-|gewesen zu seyn.

, weil unter diejen Umständen jeder Abzug einer änzli- a D e einer in Cherbourg einactroffc legraphischen è chen Kredit-Verweigerung aleich gelten würde, s die Armuth ute ist die Zahl s, E E La tetoo enn sion darauf an, daß die Kammer ihr Recht aufgeben und sich|dem Admiral Baudin nah Buenos- Ayres abgehen soll, auf 17 der Gewalt der Umstände fügen möge. bestimmt. Eine jede ist 1i4 Mann stark. Dem Eintreffen des Admiral Baudin sieht man vom 2listen d. an bis zum 2östen entgegen.

Aus Toulon wird vom Tten d. gemeldet, daß die Danpf- bôte „le Tonnère‘/ und „le Styr“‘/ eiligst ausgebessert würden, um nach Brest und von dort nah Buenos- Ayres abzugehen. Sie sollen die Communication zwischen dem Geschwader des Ad- k miral Baudin erhalten, und den la Plata hinauffahren, um Truppen ans Land zu seben. Vier Schiffe werden in den näch- F sten Tagen Toulon verlassen, um 3000 Mann in Brest an Bor zu nehmen.

Dem „„Commerce‘/ wird aus Neapel vom 10ten geschrieben, | es scheine, daß die mit den Unterhandlungen über eine Ausaglei- chung mit England beauftragten Unterhändler zu einem Ueber- | einkommen über den Hauptpunkt der Schwefelsrage gelangt seyen, L námlich úber die Entschädigung, welche den Englischen Kaufleu: © ten für die Verluste gegeben werden solle, welche sie durch de von der Neapolitanischen Regierung mit einer Franzdsischen Ge sellschaft eingegangenen Vertrag erlitten hätten. Diese Entschädi: 2E gung wärde nicht in baarem Gelde bestehen, sondern in ausge- E dehnten Konzessionen, welche in dem neuen Schifffahrts - und Handels-Vertrage, der gegenwärtig mit Großbritanien unterhan delt wird, diesem Staate zugestanden würden; ein nicht unbe- deutendes Hemmniß sey inzwischen dadurch entstanden, daß Eng- Fs land freie Ausúbung des Kultus der Anglikanischen Kirche in dem Königreiche Neapel verlange, worauf die Sizilianische Re-: F gierung in solcher Ausdehnung nicht eingehen wolle.

Der Sud de Marseille vom 1öten d. M. versichert, Nachrichten aus Algier vom I10ten d. zu haben, denen zufolge der Marschall Valée ohne Widerstand in Miliana eingezogen. L Der General Duvivier hatte einen Ausfall aus Medeah gemacht, | und den Arabern beträchtliche Verluste beigebracht. ' :

Großbritanien und Jrland.

London, 20. Juni. Durch die Entdeckung , daß Courvoi: W sier das Silbergeschirr, bestehend in mehreren Löffeln und Ga- beln, welches von den nach der Ermordung Lord W. Russell'sF vermißten Kostbarkeiten bisher allein noch fchlte, da man alles F Andere, die Ringe und das Geld, in der Vorrathskammer ver- k i nser! stectè gefunden hatte, seinem Herrn entwendet und es selbst inf

Die Kommission der historischen Monumente hat ihren Jah- [einem versiegelten Paket, eingehüllt in zwei Paar mit B. C. ge- resbericht veröffentlicht. Lange waren ihre Bemühungen zur Er- zeichnete Strümpfe, in eine Flanell: Jake und etwas Werg, cinc

Deputirten-Kammer. Sihung vom 20. Juni. In der heutigen Sißung, zu welcher sich kaum noch 59 Mitglieder eingefunden hatten, beschäftigte sich die Kammer mit den einge- gangenen Petitionen. Eine derselben trug nicht nur auf die Auf- hebung der Universitäts-Steuer an, sondern auch auf die gänz- liche Freigebung des Unterrichts. Es entstand mit Recht die Frage, ob unter den gegenwärtigen Verhältnissen die Kammer noch im Stande sey, eine so ernste Frage zu entscheiden, der Ruf: „Aufs nächste Jahr!‘ und „Nein! Nein!“ durckreuzten sich. _Der erstere trug den Sieg davon. Es entspann sih noch eine Erörterung úber die Ansprüche der Offiziere der vormaligen Königlichen Garde, welche in ihren Anciennitäts - Rechten beein- trächtigt zu seyn behaupteten. Dieser Antrag wurde durch die Tageéordnung beseitigt, eben ‘so wie ein anderer: die Söhne der in Frankreich ansässigen Fremden der Verpflichtung zum Mili- tair-Dienste zu unterwerfen.

Paris, 21 Juni. Diíe Gerüchte von einer Kabinets: Aen- derung werden heute, wenigstens in so weit sie sich auf Herrn O. Barrot bezogen, durh den Courier français widerlegt. „Der chrenwerthe Deputirte‘/, sagt das genannte Blait, „hat durchaus keine Eile, in das Ministerium zu gelangen. Hätte er in ein Ministerium treten sollen, welches aus Mitgliedern des linken Centrums gebildet worden wäre, und ausschließlich die An- sichten des linken Centrums zur Richtschnur genommen, so hätte es vielleicht von ihm abgehangen, in dasselbe im Augenblicke sciner Bildung einzutreten. Öhne uns zu Bärgen der Gédanken des Herrn O. Barrot aufwerfen zu wollen, können wir doch ohne Bedenken behaupten, daß der chrenwerthe Deputirte, wenn er Theil an der Leitung der Angelegenheiten nehmen sollte, sich nicht dazu verstehen würde, selbst seinen Einfluß zu s{wächen. Herr O. Barrot wird nur mit der Reform oder mit einem Anfange von Reform Minister werden. Dies is die einzige Frage, die ihn noch vom lin?en Centrum trennt und diese Kluft muß zuvor ausgefüllt werden. Diejenigen, die fürchten, daß Herr O. Barrot Großsiegelbewahrer werde, mögen nur guten Muthes seyn. Wir leben in einer Uebergangszeit, und die linke Seite ist noch sehr weit von der Gewalt entfernt.‘

haltung der alten Denkmäler wegen Unzulänglichkeit der ausge-| Bekannten zur Verwahrung übergeben hat, wird der Prozeß ge