1840 / 184 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2M!

Ja, diese Summe möchte si leiht noch bedeutend steigern, wenu|Lo0s6 zu 500 Fl. 145!/,. 145.

E Anlage ciner solchen Niederlassung verursacht, die so fostbare Etabii- Hamburg, 30. Juni,

M ruug der Forls, Zuchthäuser und fonstiger nothwendiger Baulichfeiten, Bauk-Act. 1858. Engl. Russ. 1093/g.

F die theuere Unterhaltung der Besaßzuugen und des Auffichts:-Personals. Paris, 27. Juni.

Fi Die Ueberfahrts- Kosten zuleyt, welche bei jeder anderen Einrichtung 59, Rente fin cour. 117. 45. 3%/9 Rente fin cour. 84. 80. 59),

2 wegfallen , beiragen nah den offiziellen Angaben in der neueren Zeit|Neapl. au compt. 104. 20. 5%/, Span. Reute 27'/g. Passive 6!/,.

S 26 Pfd. Sterl. (also gegen 180 Rihlr. Preuß. Cour,) pro Kopf, Und|39%/, Port. Al

Zis die Unterhaltungs: Kosten für das Judividuum stetlen sich nach deu Wien, 27. Juni ias niedrigsien Berechnungen auf wenigstens 8 Pfd. Sterl. jährlich fest, Ddo Met. 109/,.. 4%

SckH während der Gefangene in dem greßen Glasgower, nach dem Abson:| Bank-Actien 1878. Aul. de 1834. 147.

Fa deruugs- Systeme eingerichteten Arbeitshause nur 5 Pfd. Sterl. jedes

T3

A für die Australischen Kolonieen in den drei ersten Jahren ihres Be- Antwerpen, 27. Juni. ¿F stehens 400,000, uud von 1787 bis 1821 über 5 Millionen 300,000 Pfd. Zins, —. Neue An!. 2313/, 6.

S Sterl. Es ift daher gewiß nicht zu viel behauptet, weyn die Kosten, Frankfurt a. M., 29. Juni. A welche jene Niederlassungen bis jezt der Britischen Nation verursacht Oesterr. 59/, Met. 108!/, G. 4% 1013/, G. 2'/2% 595/, G. haben, auf mebr als 40 Millionen Pfd. Sterl. angeschlagen werden. 1%, 255/, G. Bank - Actien 2230. 2228. Partial - Obl. 160%, G.

Dauer der Eisenbahn - Fahrten am 1. Juli. E Abgang Zeitdauer Abgang Zeitdauer

Sia von

Berlin. St. | M. Potsdam. |St.|M.

Allgemeine

z i ' ] Loose zu 100 FI. —. A man erwägt, man seit langen Jahren ein Theil des Budgets der|Präm. Seh.735/, G. do 4% Anl. 1033/, G. Poln. Loose 7077/5. 70S/,. I Marine, des Kriegs - Ministeriums, der Artillerie und des|5%/, Span. Anl, 6. 57/g 21/,0/, Holl. 52/4. 32!/,.

} Poslens vermischte Ausgaben jenen entfernten Niederlassungen zu Eisenubaha-Actien. St. Germain 720 Br. Verxzailles rechtes M Gute gefomuten ist. Ja Uebrigen darf man nicht allein die Unterhal: | Ufer 520 Br. do linkes Ufer 330 Br. a tungófosten des Judividuums in der Straf-Kolonie selbst in Anschlag |8Strälsburg -Basel 420 Br. Leipzig-Dresden 104'/, G, Köln- Aachen X Æ bcingeu ; es ist daueben der große Aufwand zu erwägen, den die erste/94 G. Bordeau-Teste —. Comp. Centrale —.

Um § Ubr S]

München - Augsb. 93!/, G.

40 JUm 64 Uhr S: |

BVoruitt...| [40 »= 9 » » .| | 40 Nachmitt. .| | 44 } » 122 » Mittags... | | 40 » [l [40 » 44 *+ Nachmitt. | | 40 Abends ...} [41 71 - Abends .. | | 40 o. 59 - 10 - - do 1

52 N 39 mus

Preußische Staa

Berlin, Sonnabend den 4w Fuli 1840. 2

L L

M

| 337,16/“Par.|336,67“Por. |333,83“par. : | + 970 N.|4-19,2% R./4 15,00 R. 3 haupunfkt

0 . de 1839 1362/,. = „rk agi Punsisättigung

ei Jahr kostet.

M Das wären die Folgen und Resultate der Australischen Straf- S Kolonicen für Großbritanien. Aus einer vorurthecilöfreien Erwägung s derselben ergiebt fich eine entschiedene Antwort auf die im folgenden, S (cten Artifel zu erörternde Frage: ob die Einfübrung der Deporta-

Berliner Börse.

Den 2. Juli 1840.

1Bolkenzug..... Tagesmittel: 33646‘ Par. 4—-143,69N... 4-89R... 65 pCt. WSW.,

Meteorologishe Beobachtungen. Morgens | Nachmittags Abends Nach einnzaligee 6 Uhr. | 2 Uhr.

10 Ubr. Vectachtuns,

J | Quellwärme 7,89 R. Flufwärme 13292 K.

4+ 6,99% R.|4-104% R. 9,1% R, [Bodemvärme 12,99 R. V 80) pCt. 51 pEt, 64 eCt, [Auêsdünstung 0,028“ Rh. ÿ trübe, heiter. tezogen. ¡Niederschlag 0, W., S&W. SW. }/Wärmewethsel +4+-20,2 v —- &W. _ 11,89,

E ae

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dah 1100 Kranke oder Verwundete; uns droht der Typhus, in F der Ebene wüthet der Brand; die Communication mit Bussarik ist abgeschnitten.“ ‘/ Truppen fehlte, die Gefängnisse öffnen und unter 500 zu Zwangs-F ‘Arbeit Verurtheilten Waffen und Patronen austheilen, stellte den F Oberst-Lieutenant Marengo an ihre Spiße, und marschirte mit F

men Medizinalraths, Professors Dieffenbach in Berlin, die Me- thode des Lebteren bei der Operirung des Schielens hier be- reits zu wiederholten Malen mit vielem Glück angewandt habe. n Moskau sind im vorigen Jahre bei dem zur Griechisch- Russischen Kirche sich bekennenden Theile der Bevd!ferung 9327 Geburten (4783 Knaben und 4544 Mädchen) und 9725 Todes- fálle (5138 männlichen und 4567 weiblichen Geschlechts) vorge- foinmen. Die Anzahl der Verehelichungen betrug 1422,

In balt.

St. Petersb. Anfknnft des Herzogs von Leuchten- berg. Strabiómus. Statistishes aus Moékan. Warschau. L Kaiserl. Gnaden-Aft.

E rankr. París \ S Nachr. aus Spanien. (Aufunft .vouKarlisten S Großbr. u. Jrl. a sirirung. London.

S Amtl. Nachr. @ Nußl. 11. Pol.

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BoaGE

4

Ungünstige Gerüchte aus Algier. Telegraph. Preis-Aufgaben. Wüähler-Regi-

Er

S

Deb. über die j Diplomat. Korresp. üv. Napoteou's irdische

Amtlicher Fonds- und Geld-Caours-Zeltel.

S liousstrafe und die Aulegung von Verbrecher- Niederlassungen den Staa- s , Pr. Cour. A te1 des Kontinents anzurathen sey? ung —@: l] nzirt 1 ‘Gela. e ; St.- Schuld -Seh.! 4| 104 1031/2 y ¿ Pr. Eugl. Ob. 30.1 4| 1032/3 | 1031/6 Wissenschaft, Kunst und Literatur. Präm.Sch.d.Seeb|—| 737/s | 7339/3 E 2a Kurmk. Schuldv.|34 1025, 102! /4 N —— Königsberg. Der biblische Geograph, Herr Jacob Kaplan |Nenmk. Sehulds.|34| 102/, | 102!/4 Eg aus Minsf in Rußland, befindet sh gegenwärtig hier, um die Re-|6er1. 8Stadt-0b1.| 4| 1033/, | 103!/4 sultate seiner Forschungen, die er mit Berücksichtigung der neuesten jü:|Ewinger do. |3z| 100'/, |

M dischen und cristlicheu Schriftsteller meist aus den zahlreichen rabbi-: |Danz. do. in Th.|—| 47/4 |

S nischen Alterthunsquellen geschöpft und in einem alphabetisch geordne-|Westp. Pfandbr.'34} 102/24 | 102 ten Hebräischen Werke, nebst einer ganz neuen Karte von Palästina, | (rol. Pos. do.| 4] 105/g | 105!/g niedergelegt hat, in weiteren Kreisen befannt zu machen. Er beab: |0stpr. Pfandbr. [31] 1023/, | 102"/4 L sichtigt, zu diesem Ende uud um neue literarische Verbindungen anzu:|Pomm. do. |31/ 1037/g | 1033/g M tnüpfen, die Hauptstädte Deutschlands zu bereisen. Seiue außeror- Kur.-u.Neum.do.!3}/ 104! /, | dentliche Belesenheit in der rabbinischen Literatur und sein fritischer|Sehlesizche do, 3}! 1037/4 | 1033/, Scharfsinn machen nah einer Anzeige des Dr. M. Freisiadt dieses

Coup. nud Ziaus- Sch. d. K. u. N.

Actien.

Bri. Ptsd.Eisenb. do. do.Prior. Act. Mgd.Lpz.Eiseub.

Gold al marco Neue Dukaten Friedrichsd’or

in 1 Akt, von Koßebue.

zen à 5 Thl.

Werk nicht nur für seine Glaubensgenoffen, sondern für jeden Histo- Wechsel-Cours. Es rifer, Theologen und Orientalisten äußeest brauchbar, wovon sich Veder E [{chon durch den bloßen Vergleich dieser vecbesserten und mit vielen|Amsterdam................ 250 Fl, S neuen, selbst von einem Geseniuo nicht erwähnten Ortschaften, ver- E pw even aa Pa Ce a eo 250 Fl. Sas mehrten Karten mit den älteren überzeugen fann ,„ während natlirlih|Wamburg 300 Mk. S das Buch selbs den größten Theil der neuen Forschungen giebt und| d 300 Mk,

wobei sich fogleih herausftellt, welch? eine neue Fundgrube der Talmud|Loudon „aare

a!s Gast.)

von Bellini. ' schen Theaters zu Pesth, neu engagirtes Mitglied dieser Bühne: Elwin, als erstes Debüt.)

Verantwortlicher Redacteur Arnold.

Königliche Schauspiele. Freitag, 3. Juli. “Im Schauspielhause: Die Liebe im Eck: hause, Lustspiel in 2 Abth., von A. Cosmar. Hierauf: Der Fs Militair-Befehl, Lustspiel in 2 Abth., von L. W. Koch. s Sonnabend, 4. Juli. Jm Schauspielhause: Zum erstenmale: Zudith, Trauerspiel in 5 Abth., von Fr. Hebbel. s Sonntag, ò. Juli. Jm Opernhause: Fidelio, Oper in 2 Abth. Musik von L. van Beethoven. N Fidelio, als Gastrolle.)

Im Schauspielhause: Das zugemauerte Fenster, Schauspiel F. Hierauf: Der Fabrikant, Schauspiel in 3 Abth. , nah dem Franzdfischen, von E. Devrient.

Königsstädtisches Theater.

Freitag, 3. Juli. Zum erstenmale wiederholt: Die Köni- gin von sechzehn Jahren. Schauspiel in 2 Akten, nach dem Fran- zösischen, von Th. Hell. (Herr Feichtinger: Hierauf: Paris in Pommern, oder: Testaments-Klausel. Vaudeville-Posse in 1 Akt, von L. Angely. (Herr Schul6, vom Hof-Theater zu Neu-Streliz: Heymann Levi, als Debüt.)

Sonnabend, 4. Juli.

Gedrudt bei A. W. Hayn.

———

Ss UDST LMIADEMIATDIE:s derm

und die Midraschim auch für diesen Theil der Alterthumsfunde in sih|Paris 300 Fe,

i enthalten. Tae 1m M Drei ooooo 150 Fl. 4 AUOUPREO Ca a s 6 0-60 A p De 150 F1l.

f: 7 5 / E S Pa a a E ouis 100 Thl. 008 Auswärtige Börsen. R E 100 Thl. S E / Amsterdam, 28. Jun!. ¿JSraukfirt a Wi Wi avis 150 Fl. S Niederl. wirkl Schuld 538!/,. 5%, do —. Kanz - Bill, 237/;.|Petersburg

2 Neue Anl. 237’/,. A erw E R ——————————————————————————————

5 Allgemeiner Anzeiger für di |

5 Q nzeiger für die Preußische i 1 den, zu erscheinen und ihre etwanigen Ansprüche an

i B ekanntmacch Ungen. \die Masse anzumelden, auch deren Richtigkeit drit

E __ Bekanntmachung. ___ [Einreichung der darüber sprechenden Dokumente oder

f Es istauf die Amortisation nacchstehender Pfandbriefe | auf andere Art nachzuweisen. Wer sich nicht meldet,

A Nr. 19. Glasziejewo über 200 Thlr. ¡ wixd aller seiner etwanigen Vorrechte verlustig erklärt E - 81. Salluo Über 200 Tblr. / ' und mit seinen Forderungen nur an dasjenige verwie-

E angetragen worden, welches hierdurch zur öffentlihen sen werden, was nach Befriedigung der sich meldenden | Bericht erstatten fann.

H Kenntuiß gebracht wird. i ! Gläubiger von der Maffe noch übrig bleiben möchte. | Lichtenburg, den 26. Juni 1840.

4 Marienwerder, den 18. Yuni 1840. Stetiin, den 31. März 1840. Königl. Direction der Straf- und Besserungs-Anstalt.

s Kénig!. Westpreuß. Gencral - Landschafts - Direction. Königl. Land- und Stadtgericht. i v. Rosenberg.

(2

Nothwendiger Verkauf. Vorladung Stadtgericht zu Berlin, den 10. Juni 18140. vershollener und abwesender Personen. Das in der Auguststraße Nr. 3a belgene Schulz sche 4 Lon dem unterzeichueten Köuigl. Preuß. Land- | Grundstück, tarirt zu 21,027 Thlr. 26 sgr. 3 pf., soll Zu und Stadtgerichte werden auf dea Antrag ihrer prä- jam 26. Januar 1841, Vormittags 11 Uhr, S Se Breson und Kuratoren nachbenannte ab- jan 4 c erichtsstelle subhastirt werden. Tare und n ivefende Personen : | Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. 1) Johann Gottfried Ebelt, geboren zu Zörbig am Sag R M doit 6. April 1794, dessen Aufenthalt seit 30 Jahren A unbekannt ist; _ Befkfanntmachung. 2) der Lohgerbergeelle Johann Gottfried Kreßshmar,} Mit dem 1. Januar 1841 endigen sich die Kon- geboren zu Deligscy am 23. März 1779, wel- |tralie mit den bisherigen langjährigen diesseitigen cher das leßtemal von Riga aus Nachricht vou | Fabrif- Unternehmern und werden dadurch folgende

EN f 4 H

ta sich gegeben ; Arbeitsfräfte hiesiger Austalt vakant, wovon bi

S4 3) die Sêbne des zu Niemegk verstorbenen Schul-| 130 Mann ‘Piqué-Weberci, A axi s lehrers Gottlob Ehrenfried Locymaun, 76 Personen beiderlei Geschlechts mit der Baum-

: a) Johanu Friedrich, geboren am 2. Septem- wolleuspinuerei auf Englischen Maschinen,

f ber 1788, 102 Personen mit Strumpfwirfkcu und den hierzu

Ei, b) Kriftian Friedrich, geboren am 8. August1795 ; gehörigen Vorarbeiten,

S 5) Johann Gottlob Koekert, geboren zu Delißsch am | beschäftigt wurden.

S 31. März 1800, welcher seit 1813 verschollen : | Um diese Personenzahl anderweit nüßlich zu be-

S so wie ihre etwanigen unbefannten Erben uud Erb- schäftigen, 1verden Fabrifbesizer, welhe Neigung ha- 8 nehmer, hierdurch aufgefordert, sich spätesteus in dem | ben möchten, die eben gedachten Arbeitskräfte zu be- EAM vor dem Deputirten, Herrn Land- und Stadtgerichts- | nuyen, aufgefordert, sich so bald als möglich mi 2A Rath Sernau, auf ihren Anerbietungen wegen Uebernahme derfelben an

den fünften November 1840 die unterzeichnete Verwaltunz zu wenden, auch genau

n Staaten.

Da zeitraubende Unterhandlungen der Kürze der halber aus freier Hand verkauft werden. Derselbe be: F

Kunst-Verein

f Rheinlande und Wesphalen.

Die diesjährige Kunst - Ausstellung beginnt mit Sonnabend den Wten d. M. in dem Saale der Kunst-Afademie. Sie ist von Morgeus 10 Uyr bis Nachmittags 4 Uhr geöffnet.

Der Eintrittspreis veträgt à Person 24 Sgr. Ein- tritisfarten im Dugend sind bei dem Kaufmann Herrn Schönfeld auf der Bolkerslraße zu

die Nachträge da

A angeseßzten Termine an hiesiger Gerichtsstelle entwe- | dabei angeben zu wollen, welche Gattungen von Fa- E der sriftlich oder persönli zu melden und die | brifaten, von welchen Qualitäten und ven welchem g weiter? Anweisung zu erwarten. : | Stoffe solche gefertigt werden sollen und wie viel da- S a als bis dahin und in diesem Termine sich | von ein Arbeiter im freien Zustande in einer tägli- M Nieman melden sollte, werden die oben benaun- |cchen 13stündigen Arbeitszeit zu fertigen im Standc S ten Abwesenden für todt erflärt, die unbefaunten | ijt. Grandbedingung der Eutreprise von Seiten der Erben präkludirt, ihr Vermögen aber den sich legi- | Austalts-Verwaltung ifi:

timirenden nächsten Verwandten zugesprochen werden. | a) daß die Kontrakte auf eine längere Reihe von

Delitsch, den 26. November 1839. Jahren abgeschlossen werden; Königl. Preuß. Land - und Stadtgericht. b) daß die Unternehmer alle abrif - Utensilien be:

schaffen und während der Dauer der Kontrakte auf ihre Kosten unterbalten ;

Edirtal- Citátisnu. c) das uöthige Beleuchtungs- ial für die über-

Da über das Vermögen des Kaufmanns Louis Rolle nommenen Arbeiter eséea 000 Bee MreitGia und dessen unter der Firma „Louis Rolle“ hierselbsi Lampen anschaffen und unterhalten ;

bestandenen Handlung der Konkurs eröffnet is, so ha-| d) daß sie das rohe Fabrifk:-Matertal fostenfrei bis

ben wir zur Anmeldung und Nachweisung der Forde- zur Anstalt liefern und das fertige Manufakt-

rungen sämmtlicher Gläubiger einen Termin auf oder Fabrikat von daher auf ihre Kosten wieder

den 26-August d. J., Vormittags um9Uhr, abholen lass d vor dem Herrn Land - und Stadtgerichts - Rath e) daß sie die ter 7 ustimmung d

iht8: er Anstalts-Ver- Pes insfy im Gerichts-Lofale angesegt, waltung aneait Werkmeister Lad en

ir laden daher afle diejenigen, welche einen An- Gehülf. f

j e: fen, sie mögen aus freien spruch an Le Beate des Gemeinschuldners zu der Zahl Bay Ne ardiuas, Eatiinera: when, aus haben vermeinen, hierdurch vor, in diesem Termine eigenen Mitteln besolden resp. remuneriren ;

O Lik eter pur ae ae: dehbriger wogegen [Vollmacht und Juformation versehene Bevollmächtigte, | f) die Verwaltung der Ansalt wozu ihnen beim Mangel an Bekatimtschaft die Herren die zum Geschäftsbetriebe Code iieR B

Düsseldor

Befauntmachung » ur Stadt Dresden in Zwicfau,|

Der Gasthof z h : ammern 3 Küchen nebst |*

welcher 22 Stuben, 18 K Í Speisegewölbeu uud Stallung für 26 Pferde enthält, | in ¡wei massiven 2 Sto hohen Gebäuden nebst ge- | ráumigen Durchfahrten und in 2 Nevengebäuden be- stehet und in welchem seit länger als 20 Jahren das Postamt und die Posthalterei sih befinden, soll aus freier Hand verfauf Wer demnac die

Een Berlin in der Euslinshen Buchbdlg.

ses schöne und einträgliche Besit-

thum, welches, wie hinlänglich befaunt, die größte egt genossen hat, zu acquí-

iebe an den Unterzeichne-

dem Besiger deshalb beauftragt

j D. Hempel

-in Neuschönholß bei Zwickau.

Frequenz unausgesegt bi riren gesonnen ifl, ten, welcher vou worden, sich zu wend

Verkauf eines Gasthofes erster Klasse in Berlin.

u Berlin am Dönhofsplay und der Ecke der

d Jerusalemsstraße ín der lebhaftesten und

en Gegend der Stadt belegene, unte dori ibu

oldenen Adler im Deutschen Hause be-

Justiz-Kommissarien Justizrath Krüger, Triest, Hart- | unentaeltli : ; maun, Dr- Zachariá und Bouneß vorgeschlagen wer- Beim U G G L: ten: vertidee

S

große Gasthof erster Klasse soll Erbtheilungs

Zeit wegen nicht füglich stattfinden fönnen, so wird | steht aus vier Etagen, jede Etage, mit 23 nach der gebeten , bei den Anerbietungen gefälligst den leuten | Straße herausgehendeuDoppelfenstern versehen, enthält Sat des Lohnes zu offferiren, damit sich die Verwal- | 75 zur Aufnahue von Fremden mit vollständigem *Fn- tung sofort gehörig den Ertrag der Früchte ihrer Ar- |ventario verschene Zimmer, Stallung zu 58 Pferden E beitsfräfte berehnen und der höhern Behörde darüber ' und dazu gehörigeu Remisen, zwei Höfe bedeutende B | Keller und Wirthschaftsgelaß und große Boden. Außer: Fa

dem sind 4 Hofwohnungen, ein Laden und 2 Keller nach der Straße heraus des bedeuteuden Gelasses we- gen besonders vermiethet. ° Die Gebäude so wie das JYnventarium befinden sich im elegautesten und fompiet brauchbaren Zustande. Ein bedeutender Theil der Kaufgelder fann auf dem Grundstücke hvpothefkarisch stehen bleiben. Gebote wer-

1. August c. angenommen.

Lu A8 ZERSX A A0 * ¿0E s A I 4 DOE - E MMA M O Pr a B

Literarische Anzeigen.

o

Berlin (Stechbahn Nr. 3), Posen uud Bromberg

Kataloge werden an der Kasse zu 14 Sgr. und | bei E. S. Mittler, zu haben: u gratis ausgegeben. Die General - Versammlung des Vereins und die Verloosung der für das Jahr 1845 er:oorbenen Kunst- werfe wird Sonnabend den 25. Futi d. Y., Vormit- tags 10 Uhr, in einem der Säle der Königlichen Afadémie hierselbst / stattfinden, wozit die verehrten ; Mitglieder des Vereins mit dem Ersuchen, sch als | solche durch Vorzeigung ihrer Actieuscheine ain Ein- gange zu legitimiren, ergebenst einge‘aden werden. Tages verher findet daselbsi Vormittags 9 Uhr die Sitzung des Ausschusses statt, und ift daher die Aus- stellung an dieseu beiden Tagen geschlossen. f, im Juni 1840. Dcr Verwaltungsrath.

Ludolph Schleier?s Lehrbuch der Deutschen Handels- Korrespondenz. 8vo. 1840. eleg. fart. 2 Thlr.

Zum erstenmale wird bier ein sich mit gleicher :

Voulständigfeit über alle Theile des Land- wie

des Seehandels ersireckendes spstenatisches Lehr:

buch der Deutschen Hanudels - Korrespondenz gebo-

| ten, ein Werk, dessen Mangel schon so vielfältig be-

flagt worden is und das seit der fur¡en Zeit fei 1 H das Zeit seines Erscheinens sich bereits einer auszebreiteien Theil-

nahine zu erfreuen hai. Eine beigefügte furzgefaßte Wil

faufmäuniscchze Terminologie erhöht seinen Werth, und feine äußere Eleganz, wie der verhältnißmäßig #

La billigo Preis (es faßt 652 Seiten engen F ruckes in sich), zeichuea es vor Werken ähnlicher

Art vortheilhaft aus.

Botanik. So eben erschien bei R. Creven in Leipzig und

Ferd. Müller) Breite Str. Nr. 23 und in Cüs-

tríu, so wie bei J. Hane in Stargard zu haben: V

Beschreibung der am häufigsten wildwachseuden

und fultivirten phanerogamen Gewächse, Farren: ¡F

fräuter, so wie einiger offizinellen Moofe und Schwämme Sachsens uud der angränzenden Preuß. Provinzen, mit Angabe ihrer nüßlichen oder schädlichen Eigenschaften Bearbeitet für Freunde der Botanik, Sl ullehrer ¡und Oefonuo-

men von Dr. E. F. Rüert. 2 2y!. 8vo. 25 Thlr.

Binnen kurzem ist bei uns zu haben: (Vollst. S - Kl, Auszug) p

Mozart Requiem Pr. Pr. 1 Thl C. A. Challier & Comp. Spittelbrücke 14.

den Verstorbenen befanden sich sechs Hundextjährige. Eine Frau, Madame Chrutstschoff}, Wittwe eines Lieutenants, ist 103 Jahr alt geworden.

Warschau, 28. Juni. gen enthaltenen Bekanntmachun 1) daß den bei der

Hülle. Grundlosigfeit d. Jusinuat. Courvoisier's geg. d. Polizei.

H g. Nachlaß des Yrn. Cocterill. :

E Deutsche Bundesst. Hannover. Feier des Jubiläums der Buch- # druckerkunst: H

Schweiz. Neuchatel. Trauer-Ceremonie. Eröffzung des geset- gebenden Körpers. Zürich.

Seezug gegen Tunis.

Ankunft der Königin in Satagossa. Einnahme von Forts. Berlin. Frequenz der Universität. Stettin.

Russische Uniform des Hochseligen Königs. Posen.

1: „Die Kur- und Hauptstädt Brandenburg (oder) Geschichtliche Nachrichten u. #. w.“

Nach einer in den hiesigen Zeitun- haben Se. Majestär der Kaiser ucht der Gymnasialschúler Bel- fowsfi und Droikiewicz aus Kielce im Jahre 1839 betheiligten und wegen Verbreitung demokratischer Grundsäße bei der Jugend dortiger Stadt in Untersuchung gezogenen Jndividuen, als An- ton- Mikulowski, Sohn des Aufjehers der Kameralschäfereien, Alexander Belkowski, Sohn eines Apothekers aus Kielce, Ludwia Wislniewski, gewescnen ‘Praktikanten beim Kieler Tribunale, Wladislaw Dunin, Sohn eines Pächters von Privatgütern, Jg- naz Dobrzanski, Sohn des Gutsbesißers von Budiszewice im Krakauer Gouvernement, Anton Gawronski, gewescnen Prakti- fanten im Bureau des Königl. Administrations-Raths, Thomas Zwanow, Sohn des Gutsbesißers von Koryto im Krakauer Gou-

Beschlüsse des Großen Raths.

(Dlle. Agnes Schebert : F Deputation der Stadt.

Wiff}., K. u. L. Anz, von:

Amtliche Nachrichten.

Friedrich von Büry, Kronik des Tages.

Die selisame V

Alsobald ließ der General, da es an Linien-F

ihnen zur Unterstüßung der bedrängten Garnison ab. Während F

das Ober-Kommando.“ «M Folgendes is eine Schilderung des Gefechts am Abhange X

Franzosen ausgefallen wäre, als es der Bericht des Mar- F \challs hatte vermuthen lassen: „Am l5ten Morgens wollte der F beseßen; die Armee rückte rasch vorwärts, aber die Arrière-Garde, F welche fast ganz aus Zuaven und Tirailleurs von Vincennes be- F stand, fonnte nicht rasch genug folgen, und schon hatte die Haupt- F Kolonne die ersten Anhdhen erreicht, während die Tirailleurs und die Zuaven ziemli langsam vorwärts rückten. Als die ersten t Französischen Truppen zu Teniah anlangten, waren die Anhdhen, F welche den Paß G A :

Bgrbe J stúrzen.“ Der Feind griff mit vielem Nachdrucke an; f unsere

vernement, Joseph Targowski, gewesenen Praktikanten bei dem Bau-Inspektor des Krakauer Gouvernements, dann den ehemali- aen Schülern des Gymnasiums zu Lomza, welche zu der im Jahre 1839 in der Stadt Lomza entdecten geheimen Gesell- schaft gehdrten, Jgnaz Podbielski, Anton Siennizki und Theo- dor Ostrowski, Verzeihung “ertheilt, der ÜÚberstandene einjährige Untersuchungs- Arrest ihnen als Strafe angerechnet und denselben eimath unter polizeilicher Aufsicht ange- den im Jahre 1834 wegen verbreche- rischer Zusammenrottungen zur Verweisung nah Sibirien mit Verlust ihrer Adelsrechte und Confiscation ihres Vermögens ver- urtheisten ehemaligen Königlich Polnischen Edelleuten Erasmus Czerminsfi, Eustah Chelmizki und Konstantin Wolizki verziehen und ihnen die Bewilligung zur Rückkehr in das Königreich, je- doch mit Verbleibung unter polizeilicher Aufsicht, ertheilt werde; 3) daß dem bei der im Jahre 1838 zu Warschau entdecêten ge- heimen Gesellschaft verflochtenen, mit Verlust seiner bürgerlichen Rechte zu fünfjzhriger Bergwerks-Arbeit und sofortiger Ansied- ‘theilten gewesenen Praftifanten der Kom- onstantin Sawiczewski und dem Alexan- der Krajewski, Beamten der General-Post- Direction, der Rest ihrer Strafe in den Bergwerken sammt der ausgesprochenen An- siedlung in Sibirien erlassen werde.

Berlin, den 3. Juli 1840.

i Se. Majestät der König haben heute im hiesigen Schlosse N dem bei Allerhöchstdenenselben beglaubigten Königlich Hannover- schen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister, Wi General-Lieutenant von Berger, demnächst dem Königlich Würt- S tembergischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister, General-Lieutenant Grafen von Bismarck, Privat- Audienzen zu ertheilen und aus den Händen derselben die für sie ausgefertigten Beglaubigungs-Schreiben ihrer Monarchen ent- S gegenzunehmen gerußt.

Berlin, den 3. Juli 1840.

Se. Majestät der König haben heute im hiesigen Schlosse dem Fürstlich Reußischen Reise-Stallmeister, Major Freiherrn von Schmerßing, eine Privat-Audienz zu ertheilen und aus N den Händen desselben ein auf das Ableben des Hochseligen K?- E nigs Majestät und Allerhdchchstdero Regierungs- Antritt sich bezie- hendes Schreiben Sr. Durchlaucht des regierenden Fürsten von Reuß-Lobenstein-Gera entgegenzunehmen geruht.

Zum Wiederbeginn der Oper nah W der Urlaubszeit: Die Nachtwandlerin. Oper in 2 Akten. Musik (Herr Steiner, erster Tenorist des Königl. ständi

4 NES

der - Aufenthalt in ihrer wiesen werde; 2) d

lung in Sibirien verur mission der Finanzen, i Des Königs Majestät haben dem Ober-Juspektor bei der Es hiesigen Charité- Kranken- Anstalt, Marquardt, den Charakter 4 als Hofrath beizulegen und das hierüber ausgefertigte Patent

A E

Zuaven und die Tirailleurs haben mindestens 400 Mann an Lodten und Verwundeten verloren. i In den Hospitälern zu Algier befinden sih gegenwärtig f 1694 Verwundete oder Kranke; in den Hospitälern von Duera, V Blidah und Muzajah mindestens 1200. Die Garnisonen von Medeah und Miliana haben eine Stärke von 7000 Mann; das}

wenige Truppen zur Bewachung der befestigten Lager zurück. f

Der Moniteur verdfsentlicht folgende bflegravhls Depesct! E „Saint-Jean-de-Luz, den sten Abends. Der Ünterprä- feft zu Bayonne an den Minister des Innern: Die Karlisten kommen über Olette, Sarre und Ainhoa nach Frankreich. 1300 Mann , die bereits hier selbs eingetroffen, werden morgen frúh nach Bayonne marschiren. Balmaseda steht mit nur 500 Mann zu Atann.‘ c

Aus Toulouse wird gemeldet, ein Karlistischer Oberst, der aus Perpignan gekommen, wäre daselbst angehalten worden, ob- schon er im Besiß eines Passes gewesen. Er soll eine Stelle im Generalstabe Cabrera’s gehabt haben.

Der Toulonnais meldet: der Bischof von Frejus habe an Bord der „belle Poule‘/ das Leichengerüst eingesegnet, welches während der Ueberfahrt das CenotaphiumNapoleon's aufnehmen solle.

Ein Journal will wissen, das Ministerium beabsichtige, die Wahl-Reform-Frage, bevor dieselbe an die Deputirten-Kammer

Frankrei.

Paris, 28. Juni. Seit zwei Tagen waren hier Gerüchte im Um- auf, welche gecignet waren, die Siegesfreude über die Einnahme von Mitiana bedeutend herabzustimmen. Noch sind dieUnglück verkünden- Gerüchte nicht offiziell bestätigt, allein Nachrichten, welche heute n aus Toulon eingegangen sind, scheinen ihnen doch eini- Die Regierung selbst hat keine De- pesche vom Marschall Valée erhalten, und ist in größrer Unruhe.

E ilerhdchstselbst zu vollziehen geruht

Éi

n Am heutigen Tage wird das mit Ne. 11 bezeichnete Stü Es del Geseß-Sammsung ausgegeben, welches enthält: unter

8 Nr. 2095, die Verordnung vom 13. Mai d. J., die Verbind? lichkeit zur Anwendung gestempelter M wichte betreffend ;

die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 21sten ejusi. n

47225 M

den von den jegigen Besizern, den Gastwirth Schmidt- 2e und GFden schen Erben, Ta Grundsiücfe selbst franco bis zum®k Pr ny: S

ges Gewicht zu verleihen.

gebracht wird, der Begutachtung der Pairs. vorzulegen.

Es heißt, das Ministerium werde in der nächsten Session die Kandidatur des Herrn Odilon Barrot, Behufs der Präsident- schaft der Deputirten, unterstüßen. Von dem Eintritt des Chefs der dynastischen Linken in das Ministerium ist keine Rede utehr. Ín ihrer gestrigen Sißung stellte die Akademie der morali- chen und politischen Wissenschaften folgende neue Preisfragen : „„Kriti- \chve Prüfung der Deutschen Philo\ophie“/, Preis 1500 Fr. ; „kri-F

betreffend die Befugniß zum Waffengebrauch und d

Gsaubwürdigkeit vor Gericht, der im Kommun(

oder Privatdiensk angestellten, zur Rejerve oder

Halb-Jnvalide beurlaubtên Corps-Jäger ;

die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 3üsten desselben

Monats und Jahres, betressend die Ermäßigung der

Klodnilz - Kanal - Gefälle für Transporte von Stein-

fohlen und mehreren anderen Gegenständen;

das Geselz vom 15. Juni d. J., über die Abschäßung

der Grundstücke von geringerem Werthe; und

die Verordnung vom 27sten ejusl. m., wegen der

Vereinigung der General-Kommission zu Soldin mit

der Regierung zu Frankfurt a. d. O.

Berlin, den 4. Juli 1840. 2 Geseb-Sammlungs-Debits-Comtoir.

General Lamoricière ist in aller Eile nach Toulon abgereist, um sich unverzüglich nach Algier einzuschissen und sich wieder an die Spiße der Zuaven zu stellen, welche in der Nachhut furchtbar Mit Spannung erwartet man, offiziellen Berichte dén betrübenden Gerüchten widersprechen, die heuie überall wiederholt werden. selbst, und in diese Kategorie gehört die „Revue de Paris““, ge- sehen ein, daß der Feldzug von Miliana von eben so geringem Erfolge gewesen, wie der von Medeah. Revue de Paris, „weit davon entfernt, Abdel Kader ansehn- liche Verluste beigebracht zu haben. rend jeden geregelten Kampf.

m Verlage von Julius Klinkhardt in Leip: F

25 Sgr. [zig ist erschienen und in allen Buchhandlungen , in F gelitten haben sollen.

L E

Die ministeriellen Journale

Der Emir vermied fortwäh- Die Araber winden sich zwischen unseren Armee-Corps hindurch, fallen in Masse über isolirte De- taschements her, schneiden Köpfe ab und verschwinden wieder spurlos, wenn sié zu einem regelmäßigen Gefechte gebracht wer- ernehmen nach, zieht das Conseil die Mittel in Erwägung, welche geeignet seyn könnten, die Kolonisten gegen die Einfälle der Araber zu hüten, und es ist gegenwärtig mit der Prúfung des Plans des Generals Rogniat beschäftigt , nach welchem die ganze Ebene „von einer Vertheidigungs-Linie umshlos- sen werden soll.‘/ Folgendes meldet der Eclaireur dela Mediter- ranÍe úber die dortige Lage der Dinge: „Die Nachrichten, welche der „„Aetna“/ aus Algier bringt, werden immer beunruhigender. D Marschall Valée ist mit seiner Armee in Defilce’s verwickelt, wo der Feind alle seine Kräfte konzentri't hat, um die Schwierig- 'feiten des Terrains bestmödglichst zu benußen. _ zielle Nachrichten vom Marschall eingegangen sind, wollen wir noch die Wahrheit der traurigen Gerüchte bezweifeln, welche in Algier úber das Schicksal unserer Arrière - Garde verbreitet wa- ren. Abdel Kader durchzieht verwüstend und, man kann fast sa- Miliana hat er in Brand gesteckt, Seine Truppen blokiren uns in Medeah: selbst unter den Mauern Algiers verbrennen die Araber unsere Aerndten und morden die Schnitter.“/ Ein anderes Schreiben aus Algier vom 20sten lautet: in Afrika wird immer beunruhigender, und die Nachrichten, welche vom Expeditions- Corps eingehen, sind weit entfernt, die bgleich Uns die Nachricht von einigen Sonnabend erhielt der General Cor- Abwesenheit des Marschalls mit dem Ober-Kom- ekleidet is, folgende telegraphische Depesche Augenblicke befinden sich zu Bli-

Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant, Ge-|den sollen.

Ne, neral- Inspecteur der Festungen und Chef der Jngenieure und ; Aster, von Posen.

Durchlaucht der General-Lieutenant und Gouverneur

von Luxemburg, Prinz Friedrich zu Hessen, von Luxemburg.

: Se. Excellenz der Kdnigl. Schwedische General-Lieutenaut,

A Graf Karl von Löwenhjelm, von Stockholm.

Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant und Di- reftor der Allgemeinen Kriegs-Schule, Rühle von Lilienstern, nach Karlsbad.

Se. Excellenz der General-Lieutenant und Commandeur der

Garde- Kavallerie, von Brauchitsch, nach Wiesbaden.

Ehe jedoch offi-

R TN E D G A R R E A E

gen als Sieger, das Land.

Zeitungs-Nachrichten. als wir einzogen. A li S [ a n d.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 27. Juni.

¡Die Lage unserer Truppen

/ “p Se. Kaiserl. Hoheit der Gemäther zu beruhigen, 0 Herzog von Leuchienberg ist am 2sten d- mit dem Dampfboote Erfolgen zukam. „Alexandria“ hier einget?dssen. Die Nordische Biene meld Petersburg befindliche Þr. Charles

(bin, welcher in mando der-Provinz b

ldet, daß der seit kurzem ín St.

Philips, Schüler des Gehei- aus Blidah: „„„„In diesem

tische Prüfung des Cartesianiëmus“/, Preis 1500 Fr. ; „welches würde das beste Mittel seyn zur Unterdrückung der Sklaverei in unseren «Kolonieen zu gelangen ?“/ Preis 1500 Fr. Preise von gleicher Hdhe hat die Akademie für die staatswissenschaftlichen und allgemein geschichtlichen Fragen ausgeseßt. Unter diesen be- findet sich eine „Geschichte der Generalstände in Frankreich von 1302 bis 1604. Den vom Baron Felix von Beaujour ausge- seßten fünfjährigen Preis von 5000 Fr. wird die Akademie im Jahre 1843 zuerkennen. Sie hat für diesen die Frage gestellt: „welches sind die nÜblihsten praktischen Anwendungen, die man von dem- Prinzip der freiwilligen und Privat-Association zur Un- terstüßbung des Elendes machen könnte?“ Die Sibung wurde mit zwei Lobreden eingeleitet, welche Herr Rossi auf Herrü Daunou und Herr Mignet auf Herrn Broussais hielten.

Großbritanien und Jrland.

Parlaments - Verhandlungen. Unter- j haus. Sibung vom 26. Juni. Als darauf angetra

Herr Slaney, daß man zuvor das Wahlrecht genau bestimme, f

das Arbeitslohn erniedrigten. Herr OD'Connell etklärte, daß erê nach den von Herrn Slaney gemachten Bemerkungen, denen das Haus hoffentlich seine Aufmerksamkeit schenken werde, uicht, wie es fruher seine Absicht gewesen, sich dem zwischen Lord JohnF

gistrirung zu erörtern, ehe man das, was registrirt werden

hätte seyn müssen, wenn die Zahl der erschlichenen Wahl-Berechuy

¡Er behalte es sich indeß noch vor, eine Jnstruction zur Bestim Me mung des Wahlrechts zu beantragen. Das Haus verwandelte

der Abwesenheit des Generals Corbin führt der General Lahitte S) des Teniah, nah welcher dasselbe weit ungünstiger für die e:

Marschall den Abhang von Teniah wo möglich vor den Arabern k ‘i

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chen, vom Feinde bescht. Er verließ sie fi (4 ras, um fich auf die nur §00 bis 1000 Mann starke Arrière:- F

ruppen vertheidigten sh tapfer, obschon sie es mit 3000 F i Arabern zu- thun hatten, meistentheils Reitern, welche aber fast E Alle abgestiegen waren. Endlich wurde der Feind geworfen. Die F

Corps des Marschalls zählt ungefähr 6000. So bleiben nur S

gen wurde, daß das Haus sih wegen Lord Stanley's Jr: 2 ländischer Registrirungs-Bill in den Ausschuß verwandle, verlangte g

und forderte zugleich sämmtliche Mitglieder dringend auf, ihre # Differenzen zu vergessen und gegenseitige Zugeständnisse zum Besten ires Jrlands zu machen, dessen Bewohner wegen ihrer elenden Lage F= jekt nah den großen Städten Englands strômten und daselbst F

Russell und Lord Stanley getroffenen Uebereinkommen widersetzen E wolle. Es sey wahrlih nicht vernunftgemäß, die Art der Re-FF

solle, genau bestimmt habe. Nun liege aber eine Bill, die F den Zweck habe, dies genau zu bestimmen, dem Hause vor, 2 und er sehe niht ein, warum man diese Bill nicht jest erörtern WE* und die andere bis zur nächsten Session aussehen wolle. Die Jrländische Wählerschaft sey keinesweges so bedeutend, wie sie

tigungen wirklich so groß gewesen wäre, als man behauptet habe. F Z Diese Angelegenheit sey daher in der That nicht so dringend. F"