1840 / 193 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

S die Gemüther der Juden leiten läßt. 1 in der Rolle des Daniel diese Efstase eines alttestamentarischen Prophe- | haben soll.

d Wahrheit zu|das Jahr dieser Begebenheit anführen. Auch die Schilderung des Affvrischen Despoten ingen“, ist die Erscheinung Fouqué's im Gefängniß zu Küstrin nicht be-

S versinnlichen. ! è 11 diesem|gründet, da er nah Preuß (Friedrichs des Großen

770

sie nôch mehr, ihre Thatfraft an diesem zu ver-jin anderen Maßen gedihtet und dabei eine große uit im

fernes macht, reizen Z E A s fömmt nach, fie in ibrem Vorhaben |Reimén bewiesen ; in der 20sten läßt er die Schwester

Patriotiómu deg wechselnd in 4- und 5 füßigen Trohäen sprechen; endlich das legte

der That tritt|Stäck, „Nachklang“, ist in der Form Oftaven verfaßt.

suchea, und der nd selbst die Aufopferung ihrer unbefleckten Ehre nicht p nin Bou hier an bis zur Ausführun

nun ein Stillstand íu der Handlung ein, der zwei Akte lang dauert,

deun das erste Erscheinen der führt noch zu feiner weiteren

obne Kampf in die Hände zu liefern verspricht.

l _ Wir wendeza uns von der udith bei Holofernes im vierten Aft] is frisch und geschichllich treu. ntwicelung, als daß er ihr, wie aus|Lebensbeschreibtr der biblishen“ Erzählung bekannt, die Erlaubniß ertheilt, frei im Lager |schre/ber Friedrich Wilhelms umberzugehen, da sie ilm binnen fünf Tagen die Stadt Bethulien|digfkeiten der Markgräfin von Baireut, i ] l

Der dritte Aft wird | Schwester“ gefolgt. Er sagt Seite V1 sehr richtig: „Dichten, nicht entheils mit Volksscenen unter den Juden in Bethulien ausge-|Er dichten war die Aufgabe.“ Da dieses Gedichtbucch Kenntniß und

ch's ab-

orm zum Juhalte. Die Darstellung er Verfasser is dem (0E QIten

riedrih's, Professor Preuß, und dem Geschicht- h P! eer Mer, so wie den Denfwür-

Friedrich's hochbegabter

- ößt : t , G i , Lil, während uns der erste den Feldherrn Nebukfadnezar's in seinem |Gesinnung verbreiten soll, wie ebenfalls ein hägbarer vaterländischer

Lager zeigte.

Diese beiden Akte halten wir für die gelungensten des|Geschichtschreiber urtheilt, und da wir diesem

erfe noch viele Aufla-

Stückes, obgleich sie eigentlich mit der Haupt-Handlung selbst nicht in-|gen wünschen, so wollen wir einige Berichtigungen geben.

M nig genug verflochten find, niht wesentlich dazu gehören, sondern nur

Die Thatsachen, welche in dem Liede „das

ahl“, so wie im vor-

den historischen Hintergrund ausmalen, indem sie die beiden mit eiu- |hergehenden, „die Jagd“, angeführt sind, waren bis jeyt unbekannt,

ander fämpfenden Velfer und ihre Häupter uns vorführen.

Eine er-| namentlich die vem Bauer Steffen, welchem Friedrich bei der wil-

greifende Scene ist die, wo der Geist des Heren über einen Stum-|deu Heyjagd bei Königs - Wusterhausen A aen gekommen, und wel- i

Wten ho{chs| erschütternd und mit ethnographischer

dem Charafter des Holofernes ist ein genialer Zug in

A men fömmt, ihm die Zunge löst und ihn in prophetischer Verzüctung cher zum Danke | : Herr Seydelmann wußte uns|gefangen saß, erklettert und ihm wichtige Briefe nach Berlin besorgt Mêge der Verf. bei einer neuen Auflage die Quelle und

dafür den Thurm von Mittenwalde, worin Friedrich

m 3äslen Liede, „Tröstun-

ugend und Thron-

Drama; nur wird die Phantasie des Dichters hier mitunter doch et-|besteiguug, S. 183) erst 6 Jahre später, 1736, in Friedrichs Um ang was zu alisschweifend, und da es in scinem Plane lag, Judith demsfkam. Ju 36ften Liede, „die Erscheinung“, hat der Dichter sehr {én feindlichen Feldherrn erliegen zu lassen, so hätte er den Charafter woh! |die alte Sage, daß in der Neujahrsnacht der große Kurfürst seine anders zeichnen müssen. So wie derselbe vor uns und vor seiner Geg-| Hauptstadt durchsireife, benupt, um die Sinnesänderung des aufge-

nerin erscheint, ist es uns unbegreiflich, daß sie in ihm das ersehnte brachten JFdeal cines Mannes finden fann und ihre Heldenkraft, ‘ihm gegenüber, |Sünger « Freiheit

Dies is, unserer Ansicht nah, nächst dem darauf], die Reise der Haupt-|gung des sogenannten Mönchs Herrmann

udith im Feinde das Ideal der Männlich-| um 1300, (wahrscheinlih des Hofpredigers Andreas Fromm in Berlin

auch als ein wahrer Held gezeigt haben ;|um 1700) vom Könige auf seinen Sohn neckend anwenden. i Stelle Zeile 8 kann das Pessinus nach allen Deutungen nicht auf

Friedrich 11. sondern auf Friedrih Wihelm 11. bezogen werden. Nur

S ermatten fühlt. folgenden Verstoß fehler des Stücks. Sollte

feit lieben, so mußte er fi ) wir baben aber in ihm nur „einen launenhaften ,- tollföpfigen und

lebenssatten Despoten gesehen, der die Menschheit verachtet, die freien

gegen die Würde der Tragödie,

Königs gegen nah Preußen“,

seinen Sohn zu erflären. Das ist und Sänger - Recht. Ju A46sten Liede, läßt unser Verf. die alte Weissa- vom Kloster Lehnin

Aber die

Seelen eben so wie die sklavischen, und der auch in Yudith nichts als|der juvenis sremens fann auf Friedrich passen. Jun 49steu Lieder,

das Weib sieht, das ihm wie Essen und Trinken gilt. Yudith's Fall

Huldigung, wird als Huldigungstag Friedrich?s l. der 3. Au ust

erregt daher nit nur feine Sympathie, sondern sogar Entrüstung, und] angegeben, und damit sehr innig der Geburtstag unsers guten, verstor-

daß sie sich dafür durch die Ermordung des Holofernes rächt, kann uns

nit mit ihr versöhnen ; nur ihr eigener Tod könnte die Schmach eini-| Münze steht auch _wirklih der 3. August 1740, aber P i s i e geführten Werke Seite 388 hat nachgewiesen, daß die Huldigung schon

germaßen von thr abwischen; aber tragisch wäre die Wirkung auch

benen Königs in Verbindung gebracht. Auf der damaligen Hüldigungs-

reuß, im anu-

dann noch nicht; sie würde es nur seyn, wenn Holofernes ihrer Liebe| einen Tag früber, den 2, August 1740. erfolgt ist.

würdig gewesen und die Tödtung dennoch von ihr vollbracht worden

wäre, indem fie sich und ihre Gefühle dem Vaterland geopfert und|wir sein

dann selbs den Tod gewählt bätte.

Stuttgart. Dr. Krauß, der vor drei Jahren cine wissenschaftliche Reise nach dem südlichen Afrifa angetreten und mit großen Aufopfe- rungen und Gefabren die nur sehr wenig befannten Gegenden auf der östlichen Küste dieses Welttheils durchreist hat, is vor kurzem nach einer günstigen Ueberfahrt in England angekommen und hat 15 Kisten mit großem Fleiße gesammelter Naturalien, als Säugethier-, . Vögel- und Amphibien-Bälge, Amphien und Fische in Weingeist, Krustazeen,

Jnseften, Mollusken, Radiaten und andere niedere Seethiere; getrock- is

nete Pflanzen, {bne geognostische Suiten mit Petrefakten, Waffen und Ornamente der Eingebornen u. dgl. aus dem Jnnern des Kaffer- „andes und der östlichen Küste des südlichen Afrikas mitgebracht. Er wird seiner Zeit einen vollständigen Katalog seiner Sammlungen be- fannt machen, und das Resultat seiner wissenschaftlichen Untersuchun- gen, besonders der im Zoola-Lande aufgefundenen Steinkohlen, dem Publikum übergeben. Auf der Ueberfahrt hat er die Beobachtungen

Dauer d

Abgang von Berli

2 Nach 3

6 Abends …. »5

Der geschäßte Verfasser möge aus diesem Bemerken ersehen, daß ihtwerf mit Liebe gelesen, so wie wir es mit Lie

Jung empfehlen, zumal da der Ertrag zu einem wohlthätigen Zwecke bestimmt ift.

e Alt und

van Ps

er Eisenbahn-Fahrten am 10. Juli. Zeitdauer Abgang Zeitdauer

n. St. | M. | P o 45 a m. St. | M.

8 Uhr Morgens 43 Um 63 Uhr Morgens. 11 Vormitt 41 91

Mittags. Í Nachntitt. Abends

mitt. . 45 42

58

seiner Hinreise fortgesezt und interessante Vergleichungen mit dem Ba- rometer nnd Svmpiesometer angestellt. Wie wir hören, hat das Bri- tische Museum einen großen Theil seiner Sammlungen, so wie die er- sten Botanifer Englands, als R. Brown, W. Hooker, G. Bentham und Andere von seinen Pflanzen-Sammlungen gekauft. Seiner end-

lichen glücflichen Zurücfkunft in das Vaterland sehen die Seinigen mit |Luftdruck Luftwärme

Thaupunkt +—

Begierde in kurzer Zeit entgegen. (Schwäb. M.)

Meteorologische Beobachtungen.

1840. 10. Juli,

| 335

Friedrichs des Großen Jugendjahre. Von Theodor|Dunfisättigung| 8

Berlin, 1840 bei Niße. 8. IX. und

Posthumus. Verfas Offizier des Preußischen Heeres, besingt k s Der Verfasser, ein Offizier des Preußischen Heeres, besingt hier S in 50 A ene Romanzen oder Balladen die vielbewegte Jugendzeit

Wolkenzug

TägeLmittel:

Morgens | Nachmittags 6 Uhr. i

Nach einmaliger

Abends Beobachtung.

2 Uhr, 10 Uhr.

76 Par. 335 81‘“Par. |335,77‘Par. Quellwärme 7,8 9. R.

-+11,/2"% R.[4-15,29 R.[4-12,09 R. [Fiufwärme 14,8% R.

8,3% R,|4- 9,1% R.|4+ 9,0% R. [Bodeuwärme 12,99 R. 2 pEt. 66 pEt, 79 pCt. [Ausdünftung 0,031“/ Nh. trübe. heiter. halbheiter, } Niederschlag 0,081“ Rh. W. W. W., Wä-mewesel 4+- 16,2 © W., -+-9,6 9,

335,78 Par. 4 12,8 R. 4+ 8,8%R,.. 76 yCt. W.,

M Friedrih's. Sein Vorbild war Herder, der in 70 Liedern die Ge- s A ichte des tapfern Cid besang. Beide wählten das Maß der Spa- E nischen Romanzen, vierfüßige Trochäen, nur, daß die beiden Deutschen Sänger die sogenannten Stabreime oder Assonanzen, wobei derselbe

L Selbstlaut durch die ganze Romanze in geraden Zeilen durchgeht, ver-|5%/4 Span. 24!!/, g. Passive 6!!/,; Ausg. Seh.

Auswüäürtige

? Börsen. Amsterdam, 7. Jul.

Niederl. wirkl. Schuld 5313/, ,. 59/4 do 101*/,. Kanz-Bill, 24!/,.

nachlässigten, auch die legte Hälfte des 4ten Fußes oft wegschnitten| Präm. Sch. 132.

und dadurch die weiblihen Ausgänge männlich machten. tag man im Deutschen immerhin diese Anfklänge weglassen, auch wohl männliche Ausgánge bei Ruhepunften einmischen, so müssen do wenigstens die Trocháen rein und fräftig scyn, was der Verf. nicht immer beobachtet.

Jn der 19ten Ball1de, „das Mahl“, hat er die Triuksprüche der Jäger |19%/, 2/; G.

A I A L Boa. are S Ls D O M S.

ZinsI. —.

--. Zinsl. 6?/,. Preuse. Pol. 126!/,. Oesterr. Met. 106. Antwerpen, 6. Juli. Neue Aus. 24!/,, Frankfurt a. M., 8. Juli.

Oesterr. 5% Met. 1083/, G. V 1017's G. 21/,% 5955/5 G.

Bank - Actien 2234. 2282. Partial - Obl. 1603, G.

Lovse zu 500 F. 1455/,. 145%/,. Loose zu 100 Fl, —. Préeuss- Prüm. Sch. 73/9 G. do 4°%/, Anl. 1033/, G. Pola, Loose 707/,. 705/, 5% Span. Anl. 6%/,. 65/4. 21/2%% Holl, 525 .: d2!/,. Eisenbahn-Actien, St. Germain 735 Br. Vergailles rechtes Ufer 535 Br. do linkes Ufer 345 Br. München - Augsb, 93!/, G, Strassburg-Basel 425 Br. Leipzig-Dresden 104 G. "Pöin- Aaches 93 G, Bordeau-Teste —. Comp. Centrale —.

Hamburg, 9. Jali. Bank-Aect. 1860. Engl. Russ. 1091/,.

London, 7. Juli, Cons. 394 92'/g. Belg. 1043/,. Neue Aul. 263/,. Passive 63/,. Ausg. Sch, 12!/,. 2 I29/ Holl. d3!/,. 5% 1923/,. 59%, Port. 35/7 do. 3°%/, —. ‘Engl. Russ. —. ras. 783/,. Coumb. 27!'/g. Mex. 313/,.- Peru —. Chili —. - #

Paris, 6. Juli.

5%, Rente fin cour. 119. 55. 3%/; Rente fin cour. 86. 50. 59%, Neap. fin cour. 106. 45. 5%, Spavy. Rente 273/,. Passive 63/,. 3% Port. Ee

Wien, 6. Juli.

d Met. 1095/,. A 102%/, 6. 3% a H 21/9) g 1% —a

Buuk-Actien 1847, Anl. de 1834. 1463/,. de 1839 133/,.

Berliner Börse, Den 11, Juli 1840. Amllicher Fonds- und Geld-Cours-Zeltel.

Pr. Cour. Brief. j Gaid.

Pr Cour. e Brief. | Geld. N St.« Sehuld - Sch. 104 !/, 1038/4, Coup. und Zins- Pr. Engl. Obl. 30. 1032/7 | 103'/5 } Seb. d. K. u. N. Präm.Seh.d.Seeh T3 ———- Kurmk. Schuldv. _— 1023/4, Actien. Neumk. Sehuldv. —_ 1623/4 Bri. Ptsd.Eiscub. Berl. Stadt-Obl. 104 103!/2 Jo. do.Prior.Act.|44 Elbinger do. 100!/g E Mgd.Lpr.Eiseub. Dauz. do. in Th. 47/, Westp. Pfandbr. 103 Grossh. Pos. do. Oxstpr. Pfandbr. Poum. do. Kur.-u.Neum.do. Sechlesisehe do.

“s

943,

130!/, 104'/, 107!/,

102!/, [Gold al marco 211!/, 1053/4 INeve Dukaten 18 103 102!/4 [Friedrichsd'or 13!/, 104! /, 1035/5 JAnd. Goldmün- 104 !/, 104 zeu à 5 Thl. 9 1033/, ems Disconto 3

f

Tui). an Brief. Amsterdam Kurz Gftas

do, e 2 Mt. Hamburg Kurz ———

do. e, | 2 Mi. ens Loudon 3 Mt. 6 187/, 2 Mt. 79% Wien iv 20 Xr Í 2 Mt. 101*/, Augsburg L. 2 Mt. Breslau . | 2 Mt. 99/2 f -—- Leipzig W. Z 8 Tage —— 102 Fraukfurt a. M. WZ. 2 Mi. 101 A Petersburg . j 3 Woch. [l 2/5 ——

IWechsel-Caours.

Schauspiele.

Sonntag, 12. Juli. Jm Opernhause: Die Familien Ca- pusetti und Montecchi , Oper in 4 Abth. Musik von Bellini. ur E: Romeo, als Gastrolle. Dlle. H. Schule:

iulietta.

O Schauspielhause: Die Modernen, Schauspiel in 5 Abth., vom Verfasser von: Album und Wechsel.

Montag, 13. Juli. Jm Schauspielhause: Judith, Trauer- spiel in 5 Abth., von Fr. Hebbel.

Dienstag, 14. Juli. Jm Schauspielhause: Adele, Lustspiel in | Aft, von H. Harrys (Herr Hendrichs: Eduard Braun.) Hierauf, zum erstenmale wiederholt: Der Jugendfreund, Lust- ps in 3 Abth., frei nach Ancelot und Comberousse, von Fr. von Dolbein.

Königliche

Königsstädtisches Theater.

Sonntag, 12. Juli. Lenore. Melodrama in 3 Akten, mit Gesang, von K. v. Holtei. Musik von Eberwein.

Montag, 13. Juli. Der Glöckner von Notre-Dame. Ro- mantisches Drama in 6 Tableaux, nah dem Roman des Victor Hugo, frei’ bearbeitet von Charlotte Birch-Pfeiffer. (Dlle. Pleß, Sn E Hof-Schauspielerin: Esmeralda, ‘als zweite

astrolle.

Verantwortlicher Nedacteur Arnold. Gedrudckt bei U. W. Havn.

“e p

am 16. October d.

Subhastations-Patent. I Das in der Dammvorstadt gelegene, Vol. 1V. No. 135 M Fol 278 des Hypotbefenbuchs verzeichnete, dem Haupt- #8 mann Claus Erdmann Pilegard gehörige Haus nebst | Garten und Scheune, welches zufolge der nebst dem |

auf 11,667 Thir. 5 sgr. 32 pf. abgeschäyt worden, soll straße Nr. 39 bele am 19.September, Vormittags 10 Uhr, von derBerliner

Alle unbekannten Real-Prätendenten werden aufge- | hastation verkauft werden, und ist hierzu ein

boten, si bei Vermeidung der Präflusion spätestens Termin auf M in diesem Termine zu melden. | Frauffürt a. d. D., den 24. Februar 1840. Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf. | Stadtgericht zu Berlin, den 9. Mai 1840. | Das in der Büschingsstraße belegene Grundstück des

Bekanntmach Das dem Gastwirth, jeßt Hypothekenscheine in derRegistratur Enzedamen Tare rige, hierselbst in der Berliner

| den 9- Oftober c., Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Stadtgerichts-Rath Steinhausen im Stadtgericht, Lindenstraße Nr. 54, anberaumt. Der Hvpothetenschein, die Tare und die besonderen Kauf- | Bedingungen find in unserer Registratur einzusehen. Potsdam, den 28. Februar 1840.

Königl. Stadtgericht biesiger Residenz.

. Vormittags 11 Uhr

Be f anntma ch H ng en. | an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hypothefenschein sind in der Registrätur einzusehen.

g artifulier Voigt gehö- orstadt, Neue Königs ene, in unserem Hypothekenbuche orstadt Vol. l. Nr. 48 verzeichnete,

vor dem Dber-Laudesgerichts-Affessor He el subha- auf 50907 Thlr. 14 sgr. 9 pf. abgeschägte Grundstü stirt werden. D AS I BIRI I | nebs Zubehör soll im Wege der nothwendigen Sub-

Keferstein, G., Versuch eir

ung. Liter:tur der Geognosie, ne ‘1 tabula aenca, netto 4 Thl

Halle, den 20. Juni 1840.

ietungs- Abdel-Kader und dieVerhä

schem Artillerie-Offizier, aus d seßt von Aug. von Kelt 1 Thlr. 75 sgr.

Das Interesse, welches man

Töpferunisters Fanie,tarirt qs 6250T hlr.26sgr.9pf., soll am 8 Januar 1841, Vormittags t, E | Tare un

an der Gerichtsstelle subhastirt werden.

Die unlbefaunten Real-Prätendenten, so wie die dem

rin Fräulein Johanne Mousson oder deren Erben wer:

Matpwaniget Aae e ¡Bie erigen : tadtgeriht zu Berlin, den 23. Januar « ¡zu haben ‘ist. e: Das ia E roßen Franffurtersiraße Nr 51 bele-

M gene Domnickfsche Grundstü, taxirt zu 9154 Thlr.

18 Sgr. soll

su s A lm a D ul 8 9:

1 : nter Bezugnahme auf die in Nr. 189 der Staats- Hypothekenschein sind in der Registratur einzuschen. geiauas geschehene Erh unos as neuesten Rechen- i o. schaftsberichzts der Lebensversicherungsbanfk f. Aufenthalte nach unbekannte hypothekarische Gläubige: J" in Hotys R E darauf tufmertsam / zu machen, daß dieser Bericht, welcher nicht nur für den, und zwar die Ersteren unter der Verwarnung der die Thei d S

Práäflusion, hierdurch öffentlich vorgeladen. ee A E sehr befriedigend lautet, son-

}santen Beitrag zur medizini- | schen Statistik liefert, nebst den äbrigen auf die An-

Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3), | Posen und Bromberg ist erschienen ;

Franzosen und Arabern im nördlichen Afrifa von A. W. Dinesen, Fönigl. Diui- !

nun ges ein E n oi nördli.hen Afrika be- ehenden Französischen Kolonie zuwcudet, wo, troy L vielen heldenmüthigen Kämpfe der Fräu ofes enthaltend: Das Glaubens-Befkenntniß des hochseli- und troy der erobernden Ausbreitung derselben nach | 21 Königs vom 4. J

verschienenen Seiten hin, doch der 1 verl olonisirungs-Systems noch immer ein sehr be- | Went und den Zuruf des verfklärten Monarchen vom

denklicher genannt werden muß, hat schon so manche | 1: Dezember 1827. 4 Bogen auf Velinpapier in gr. Schriften über diesen Gegenstand hervorgerufen, und | 2°. in feinem Umschlag. -Preis 10 sgr., mit Gol A darum fann es um so weniger befremdén, wenn hier dem Manne eine besondere Beachtung geschenkt ist, welcher sich in den legten Jahren als der H

Allgemeiner Anzeiger für dice Preußischen Staaten.

Literarishe Anzeigen.

Jn meinem Verlag is erschienen und heute an genheit benuyt hat, über die Verfa j oli- alle Buchhandlungen versandt worden : fahrungsart, Poli

| schen Stämmen durch jenen Mann bildet den Zweck dieser Schrift, wobei der Verfasser überall die Gele-

| tif und Kriegführung der Franzosen in enen Gebie 1er Geschichte und ten einiges Licht zu O a als äubare

tto 17 Thir. | Beiträge zvr Kenntniß dieser Verhältnisse wird sich

Hertzberg, G. A. B., de dis Ronanorum cum | die Arbeit dem großen Publikum mit Necht men O ck

t. | len.

VY. F. Lippert Eine dein Buche beigelegte Uebersichtskarte des

Landes Algier im weiteren Sinne fann manu als eine sehr zwecémäßige Zugabe zu demselbcu bezeichnen.

| Bei W. Logier, Friedrich sr. Nr. 161, er- | schien so eben und Î in d Buchhandlungen zu haben : 0 E D E

ltnissezwischen) | auf conigi, Duis Seine Hochselíige Majestät irr Friedrih Wilhelm den Dritten, König von Preußen,

jekt allgemein der von —— a éntuniäs

Mit einem Anhange,

uli 1787. Die Allerhöchste Zustand des gan- | Kabinets-Ordre vom 17. Juni 1840. Das Testa-

cchnitt 20 sgr.

aupt- | ficht unbekannter Staatsbeamter und hat hier dem

chriften MRenis estlih bei mir | Gegner der Wanzolts in der Befestigung und Er- ' edlen Monarchen ein würdiges Denkmal gesetzt, das . G. F

Alexan

tAR, weiterung ihrer derstraße Nr. 41.

nördlichen Afrifa unter den Ma1

maligen Barbaresken - Staaten èrwiesen hat. Die Darstellung der Umgestaltung des Lebens in dem

errshaft in dem Gebiete der ehe- ' gewiß lebhaften Beifall bei allen guten Preußen fiu-

den wird. h

irischen und Arabi-

S Mmtl. Nachr.

Der Verfasser ist ein als Schriftsteller und Dichter S

_Preußi

[e Stad

s D

Allgemeine

Berlin, Montag den 1zWw Ful

A n & alt

Paris. Reisen der Kbuiel. Familie. Apologie des Mi-

Frankr. Prozeß des Marschalls Grouchy. Feiegraph. Nach:

nisteriums.

riht aus Spanien. B A u. Zrl. Oberh. Dublin wird uicht von der neuen Mu-

ipal-Verfass. ausgescch!. Rd Unterh. Lord Staulev und die Mi- nister nehmen ihre Registrir. Bills zurück. Verhältn. ¡u China und Erläuter. des Befehls hinsichtl. der Repressalien. Neuer Vor- schlag in Betr. der Kauad. Kixchen-Lüudereien. Handels-Traftat wischen Engl. und Oesterr. Loud. Spalt. unter den Torres. - taats-Einnahme-Bericht. Orford und Courboisier.

es Beig. Abreise der Mitglieder der Königl. Familie von Frankreich. eet DâTI. Ms Se Laar,

Bevorstehende Reise des Königs.

Russische Schafzucht.

Oesterr. Schreiben aus Wien. General Langenau f. Nähe- res liber den Braud auf der Wiener Eisenbabu. Nache. aus Serbien und Bosnien. Prag. Bevölkerung.

A ort. Jnterimist. Minist. der ausw. Angelegenheiten. Unterhaudl.

mit den Vereinigten Staaten.

S Türkei, Konstant. Ankunft des Abgesandten Mebmed Alis.

Gerücht einer Vermählung von Mehmed Ali's Enkel mit ciner Schwester des Sultans. Reskript des Sultans über die Absegung Chosrew's. Kiawmil Pascha zum Direktor der Tuch-Manufaftüren ernannt,

Reg. Bericht in Eugl. Blättern.

. 25 Texas. Erfkläru1g gegen Meriko. m Brasil. Wiedergenef. d. Kaisers. Räum. der Franz. Positicnen

am Oyapock. Peru. Staatóftreich Gamarra's bei der Präsidenten - Wahl. —- Ent- fernung des Bolivischen Gesandten. stind, Die Expcdit. geg, China. Waffenaüb. der Chinesen. Ufghanist. Schah Sudschah's Negierung. Dost Mchammed iu Buchara. Inland, Berlin. Verein zur Beförd.- des Gartenb.

L E Königsb. Trauer-Feier der Universität. Thorn. g

Ceoperuifus-Verein.

É n eia e O G O O Ä S Ä O. E T A Z L

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben dem Lehrer Ver. C. Seidel hierselbst das Prädikat eines ‘Professors beizulegen und das dar-

über ausgefertigte Pateût Allerhöchst zu vollziehen geruhr.

Bure T Gakiba Es Damaft - Fabrikanten Ferdinand

‘CThardt hierselbst ist unterm 9. Juli c. ein Ei y ;

Dotiad h st ij Jul ein Einführungs auf einea nach Zeichnung und Beschreibung für neu und eigenthümlich erkannten Apparat zur selbstthätigen Regulirung des Gas-Zuflusses nach den Brennern der Gas-Lichte, um dadurch eine stets gleichmäßige Flamme zu bewirken,

auf Acht hintereinander folgende Jahre, von dem gedachten Ter-

mine ab, für den Umfang des Staats ertheilt worden.

Das dem Feldmesser Krieg zu Königs-Wusterhausen unterm

18. Oktober 1838 ertheilte Patent auf eine Vorrichtung zum Heben des Wassers, so weit diejelbe der eingereichten Zeichnung und Beschreibung

i gemäß als neu und eigenthümlich anerkannt worden ist,

ist aufgehoben worden, da die Ausführung binnen der vorgeschrie-

benen Frist nicht nachgewiesen worden iti.

Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant und General-Adjutant Sr. Majestät des Königs, Graf von Noskiz aus dem Haag.

Se. Excellenz der Kaiserl. Russische General-Lieutenant von Kurnatowski, von Warschau.

Der Herzogl. Luccasche Staatsrath und Minister der aus- wärtigen Angelegenheiten, Baron von O stini, von Wien.

Abgereist: Der außerordentliche Gesandte und bevollmäch- tigte Minister an den Großherzogl. Mecklenburgischen Höfen, dem Großherzogl. Oldenburgischen Hofe und bei den freien Städ- ten des nördlichen Deutschlands, von Hänlein, nah Hamburg.

Der Kammerherr und Geschäftsträger am Königl. Belgi: hen Hofe, Graf von Seckendorff, nah Halle. i

Der Herzogl. Sachsen-Koburg-Gotha]che Ober-Stallmeister, Qeersb-Lieutenant und Flügel-Adjutant, von Alvensleben, nach

urg.

Zeitungs-Nachrichten. m us [4 d.

Frankrei.

Paris, 7. Juli. Die Reise der Königlichen Familie nach dem Schlosse von Eu wird, dem Vernehmen nach, nicht vor dem Monate August stattfinden. Gegen Ende dieser Woche wer- den Ihre Majestäten das Schloß von St. Cloud beziehen und daselbst den größten Theil der Sommer-Saison zubringen. Der König Und die Königin der Belgier werden dort in kurzem der Big as Familie einen Besuch abstatten. Die Prinzessin Adelaide wird pa Brüssel morgen Abend in Neuilly wieder zu- Sant J p Herzog und die Herzogin von Nemours wer- den am =. JUE von Paris abzçifen und nicht vor drei Mona- ten nach Paris zurückkehren. Yhre Königl. Hoheiten werden etwa zwei Wochen in Brüssel verweilen und sich dann zu Ostende uach England einschiffen, um der Königin Victoria einen

fj

s-Zeilung,

Ü

j j e Ca Von da wird sich das hohe Paar úber Hol-| nicht geringe, feine Andeutung davon in der Biographie des È

land nach [mehrere andere Deutsche Höfe besuchen.

und wird acht bis- zehn Tage hier verweilen.

_ Der Constitutionnel enthält folgende Apologie des Mini steriums: „Das gegenwärtige

legenheiten unter shwierigen Verhältnissen übernommen hat. -Der\t

eine Majorität herauskommen würde. sollten in Bewegung gesebt werden, Nicht nur hatte man gegen schwierige Umstände zu kämpfen, \on-

erst gefunden werden. Die Männer vom

gen ausgeseßt sey, weil der Schwerpunkt verrückt war. Man

gewichtgefährden. Das Ministerium, davon sind wir überzeugt, fennt das Geseß seiner Dauer sehr wohl. Nachdem die

eine politische Gewalt erworben hatte. Vergeblich versuchte unter|d

mit materiellen Juteressen beschäftigen wolle.

die dies versucht haben, sind gescheitere. Man muß die Meinun-

zu besorgen , weil hatte.

es eine politische Majoritär

erlangt Hervorgegangen aus der Opposition, hat

mittelung. Jndem es zuerst die constitutionellen Meinungen zur

vermitteln.

ben nicht nübliche Geseße durch das Mißtrauen der Parteten zu Grabe tragen sehen.

dieser Beziehung hat das Kabinet vom füllt; wenn mehrere politische Maßregeln, die es in.-\ein Programm |d Deputirten ändern konnte, war voreilig. Das Ministerium wollte

Schlag entschließen. Vertagung aufgenommen.‘ c

wendet sich gegen die Regierungs - Partei und fragt sie, wo ihre |z

fehl nach Toulon, der Präsident des Conseils widerruft ihn; der

ligt ihn. Conseils; 'und denno glauben die Organe dieses Conseils, ge-|a

Vorschein brachten. zu betrachten, welches dasselbe zu ersticken droht ?““

aufgeklärte historische Thatsache fallen lassen dürfte.

Theil der Kavallerie und das dritte

aufforderte, der Hauptstadt nicht zu Hälfe zu eilen. Der Un- wille der Soldaten, welche er zu verführen suchte, würde ihm ver: derblich geworden seyn, wenn der General Excelmans ihm nicht großmüthigerweise seinen Schuß verliehen hätte. Diese verbreche-|v

: i abinet ist seit vier Monaten am}, Perpignan, -6. Juli 1840 Ruder; man wird nicht ‘bestreiten, daß es die Leitung der Ange-| Ábends. Der Gen

S durchaus auf der rechten Seite haben, und doch konntes/morgen nach Algier ab. Sie sind, wie eín ministericelles Jour- L Oen ep werden. Diese Stellung hat das|nal heute bestätigt, damit beauftragt, die Projekte, welche für die e N cetb 6 8 mmen, es bleibt ihm nur noch übrig, sich in der-| Vertheidigung der Metidscha in Vorschlag gebracht worden sind, S telben zu befestigen. Jede Hinneigung zur Rechten würde jeinGleich-|an Ort und Stelle einer genauen Prúfung zu unterziehen. A

aufgenommen hat, nicht verwirklicht werden konnten, so trägt der| bestimmt ist, beantragen. Mangel an Zeit die Schuld; besonders eine, welche die Lage der\Presse reden diesem Vorschlage kräftig das Worr.

Der National, den die Angriffe der ministeriellen Blätter|r auf die demokratische Partei, besonders aber die Beschuldigung, | Englische Regierung verzichtet. : daß dieselbe veruneinigt sey, tief verwundet zu haben scheinen,|man dürfe hoffen, daß Lord Palmerston den Traktat bald unter: S

erlin begeben, und“ sodann, wie man vernimmt, 0M aci zals udiYp: uhe e in alie Pline und gcheiuicn G . . ¿ . es R Z Aar einweiht.// er Marscl ic 2E

ter Ér Mete Meno von Pfuel, außerordentlicher Gesand-| Klage bereits bei dem Präsidenten der Pairs Katumer cia i ird gelt des Königs von Preußen, if hiec eingetroffen [jedoch einige nôrhige Förmlichkeiten zu erfüllen vergessen, ff

Cinskt- S

und. Dèer Baron ' von [weilen hat er nun Abschriften der Klage an die Mitgli

: s s | le 3 1M

Ai iy Prensischer Gesandter am hiesigen Hofe, wird nun seine] Kammer vertheilen lassen. i B MN

E. S C, was zugleich Hexrn von Wertiher,| Klage, daß er im Besibe n des Preußischen Ministers der auswärtigen Angelegen: | wel h i i Ver ï i

ion va j tinist j er auswärtigen Angelegen Be alle gegen ihn gerichteten Verleumdungea auf das sieg-

Der Marschall erwähnt auch in der E vieler ungedruckten Aktenstücke sey, 2

eihste widerlegen würden. e Der Moniteur enthält folgende telegraphishe Depesche : ALS Fort-les-Bains, den öten ' Der General-Kommandant der 21sten Mili: S air-Division an den Kriegs-Minister. Neun und drei-

Stand der Parteien in der Kammer ließ bezweifeln, ob irgend|ßig Karlisten, Offiziere, Mitglieder der Junta und Priester ha- Die gewichtigsten Fragen| ben sich am ten nah Osseja geflüchtet. Berga if eingeschlossen ; 2 vnd es war kein Hebel da. e !

s mangelt daselbst an Lebensmitteln. Cabrera ist nicht in Berga. Eine telegraphische Depesche vom bten meldet, daß der Prinz #

dern die Kraft, sie zu überwinden, d. h. eine Majorität, mußte von Joinville an demselben Tage, Morgens 7 Uh-, in Toulóôtt Li n . 4. März haben sehr’ eingetroffen -ist. wohl erfannt, daß die Macht nux darum jo vielen Erschütterun-|Poule‘“/ begeben.

Derselbe hat sich sofort an Bord der „Belle: Wi

General Berthois und sein Adjutant, Herr Curtet , reisen 1E

N

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Der Monéteur Algerien von 28. Zuni enthält eine

das jeini ] Nachdem Frage der] Mittheilung des kommandirenden Generals, die ch auf Depeschen S et dis war, blieben ‘noch die Geschäfts -Angelegenhei-| des Marschalls Valée bezieht, jedoch wenig Neues zu dem be- S ten; das Ministerium konnte die Juteressen beherrschen, weil es|reiis Bekannten hinzufügt. }

Beta : Dieselbe kúndtgt die nahe Rückkehr S er Cypediiions-Armee nah dem Sahel an. Es wird darin er- E DK

anderen Unmiständen die Staatsgewalt, fich außerhalb des Kreises| wähnt, daß der Marschall die Vertheidigungs-Arbeitèen von Me- E der Politik zu halten, unter dem Vorwande, daß sie sich nur deah beendet habe , Alle Ministerien, |kreite eingebracht worden sey.

und daß die Aerndte in einèm weiten Um- E

Es heißt, die Spanische Regierung wolle die Auszticferunz

fen Veruhégon, wenn man die Interessen beherrschen will. Das| Balnuaseda's verlangen, um ihn für die Verbrechen zu bestrafen, S S Kabinet vom 1. März war im Stande, die Angelegenheiten|die er an verschiedenen Orten begangen hätte.

Aus Toulouse wird geschrieben, daß der Exminifer Karl's S, E

s es seinen| Baron Montbel, in Folge der lebten Amnestie, daselb erwartet 8 Ursprung nicht verleugnet , eine mittiere Stellung zwischen den|werde, und daß man bereits mit der Herstellung seiner W E Parteien einnehmend , hat es sein System proklamirt: die Ver- beschäftigt sey. ; :

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Die diesjährige Feier der Zulifeste wird, wie es scheint, durch E

Vermittelung aufforderte, war es ihm vergönnt, die Jntere die Einwei H : ; S H ( : | it, die I essen zu| die Einweihung der Juli-Säule einen bcsonderen Glanz erhalten.

r Das vorige Kabinet hatté nur einen Waffenstillstand) Schon ist um die Saule der Raum für zwei aroße. Tributten E geschlossen, das „gegenwärtige einen festen Bund. Daher sind|abgestochen, welche mchr ass 2000 Menschen werden fajjen kóön- Wiss

E die L P, dieser Verwalcung niche unfruchtbar ge-|nen. “O ieben, obgleich das Ministerium erst in der Mitte oer Session]reste der Juli-Kämpfer enthalten, deren Namen sich auf der S :

i : j 0 FUlí-) er Säule S

ans Ruder gelangte, so ist doch Feine Zeit verloren worden. Esseingegraben befinden, sind beendet. Nau R

bleibt viel zu thun übrig, aber es is etwas gethan, und, wir ha-|förmigen Gewölbe unter dem Denkmale wird deren 25 fäâssen.

Die Särge, 50 der Zahl nach, welche die sterblichen Ueber- A Jedes der beiden halbkreis- A

An der heutigen Börse ließ das Steigen der Fonds wieder M

Es Die” Kabinette, welche sonst bei jedem|nach, und die Erklärun inisteriellen Blätter ;z das Mi- Schritte durch systematische Abstimmungen aufgehalren wurden, ar e Men die - phamié E Speoeatiaen M A “if u 2e klagten die Opposition an, und machten sie für ihre Ohnmacht |habe, scheint sonach endlich Eindruck gemacht zu haben Bur verantwortlich. Die Minister sind verantwortlich, nicht die Op-|das entgegengeseßte Gerücht war nämlich vert : position; die Pflicht jener is es, den Widerstand zu besiegen. In|Bewegung der vergangenen Tage hervorgerufen, und es hieß &

1, März die seinige er-\das Ministerium wolle in der nächsten Session ‘die Aufhebung S

: Durch S glich die steigende

es Theils des Amortisations: Fonds, der für die 5proc. Rent Das Journal des Débats und di

Der Courrier français sagt, die Gerüchte, welche die é

sich nicht zur Politik der Kammer- Auflósungen Schlag auf Abbrechung der Unterhandlungen zwischen den Entlischen und Das Vertrauen der Parteien hat diese Französischen Kommissarien fürchten ließen , seyen voreilig E

inzige noch nicht beseitigte Schwierigkeit bildeten die Tdpferwaa. en. Auf die Herabseßung des Zolles auf rohe Seide habe die Ss

Das genannte Blatt versichert,

eichnen werde; auch Herr Thiers würde ihn sogleich unterzeich

Stärke und ihre Einheit ey? „„Herr Thiers““, jagt er, „ist nicht|net haben, wenn die Englischen Kommissarien nicht geglaubt hât mehr Herr seines Kabinets, der Mittelpunkt seiner Macht ist|ten, wegen einiger Veränderungen zuvor an ihre Regierung be die Straße der Kapuziner. Herr Guizot hat den seinigen in|richten zu müssen. ter if on aba, B E Manchester- Square, der Minister der Marine schickt einen Be-| Bericht zu erstatten.

Herr Porter is nah London abgêreis, um E

Der Courrier françaús widerlegt cine im Enalischen

Kriegs-Minister bringt einen Plan für Algier in Vorschlag, der|,„Courier““ enthalt ic L 5 I A Ci D, ; Fen g, / ene Nachricht, daß nämlich die Zurüstunse Minister der auswärtigen Angelegenheiten bekämpft und mißbil:\in den Französischen Häfen zu der Expedition E Stiel Die Zwietracht herrscht also sogar im Schoße des| Ayres aufgegeben seyen. „Diese Nachricht‘, sagt er, „ist durch

us falsch. Was den Jrrthum des „Couriers““ veranlaßt hat,

wonnene Sache gegen uns zu haben, weil“ sich bei cinem Ban-|ist einzig und allein die Polemik, welche sich in oi T

fett einige Individuen befunden haben, welche mehr oder minder sischen. Journalen über e Beschaffenhere ée C vernünftige Theorieen über die Zukunft der Gesellschaft zum| Truppen erhoben hatte. i | Wie wäre es erst, wenn wir außer den|Mann der Marine- Jnfanterie mit sich nehmen Kreis des Ministeriums träten, um das Meinungs-Gewimmel|cin Mittel, dem Mangel an Matrosen abzuhelfen.

) abzusendenden W Der Admiral Baudin sollte zuerst 1500 S CTs war dies Wie es

rachten, we | scheint, ist es dem Marine- Minister gelungen, die Schiffsma Es ist Aussicht auf einen der interessantesten Prozesse vorhan- schaft zu ergänzen, ohne in demselben Verhältnisse a Be dan, der zugleich ein helleres Licht auf eine noch nicht hinlänglich | seine Zuflucht zu nehmen, welche nur Soldaten sind. Dei

or 5 ex Ge

Der Mar-|brauch der Marine-Înfanterie hatte zuerst Befür : : i j E e "S I st|st Befürchtungen erwe schall Grouchy will nämlich den General-Lieutenant Berthezène|welche wir nicht theilen, welche Ae das Kabinet erschüttert G wegen einer an die Redaction der „Biographie des hommes du|ben. E jour” eingeschickten und von diesem ausgegangenen Beschuldigung|wird, soll nur 500 Mann von der Marine Anfa 4 B

4 A Í E Ld), »- f Infanterie mit fich vor das Gericht der Pairs-Kammer jieyan. Diese lautet: „Ein gen: es hat aber dafür 1000 Matrosen mehr per jen Ry Die

as orps waren hinter der\Leute vom Handwerk werden wissen, ob das ein Verluft ist. Das

Marne, als der General le Sénecal, Chef des Generalsiabs des| Geschwader sollte jeßt schon in See 2A wir wissen nicht. 0b Marschalls Grouchy , sich in Begleitung eines Chefs des Preu- diese Verzögerung die Schuld der Regierung oder des Ansüh- ßischen Generalstabs zu den Vorposten begab und die Truppen |rers ist.“ N

Das Geschwader, welches zu Cherbourg zusammengezogen

Großbritanien und Jrland

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sigung B om 6. Juli. Lord Wynford, der im Ausschusse über die E

rische That eines Mannes, der dem Marschall so nahe stand,| Jrländische Munizipal-Bill das Amendement beantragte, daß die tal doch wohl einige Erklärung verdient; die Ehre des Mar-|Stadt Dublin von den Wirkungen dieser Maßregel ausgeschlossen halls schien mir dabei betheiligt und meine Verwunderung war bleiben, also ihre bisherige Munizipal : Verfassung dedalten solite