790
Wechsel-Cours.
59/ Met. 1091/ E B218/ 2!/ 0/ 19/ e . Ê S - « — { — Bank-Actien 1852. Anl. de 1834. 146!/,. de 1839 1361. Königliche Schauspiele.
Freitag, 17. Juli. Im Opernhause: Auf Be e, Die Familien Capuletti und Montecchi, Oper in 4 Abt . Musik von Bellini. (Dlle. A. Schebest: Romeo, als Gastrolle.
Sonnabend, 18. Juli. Im Schauspielhause: Sudd Trauerspiel in 5 Abth., von Fr. Hebbel.
Sonntag, 19. Juli. Kein Schauspiel. Das Billet -Ver- kaufs-Büreau ist an diesem Tage geschlossen.
Pr. Conr. Thl. zu 30 Sgr. Brief. | Geld.
[ETIA 1383/, | 150!/s 149!/,
Dauer der Eisenbahn - Fahrten am 15. Juli.
Allgemeine Preußische Staats-Zeitung.
Montag, 20. Juli. Jm Schauspielhause: Adele, Lustspiel I uli in 1 Akt, aus dèm Französischen, von Harrys. (Herr Hen- A S E E I e drihs: Eduard.) Hierauf: Der Jugendfreund, Lustspiel in 3 s e t A Abth., frei nah Ancelot und Comberousse, von Fr. von Holbein. WE T E E N e G E 177 ONUNT 7 T NPOANES E E E
Abgang von Potsdam.
Zeitdauer
St. | M.
Kurz 2 Mt. Kura do. 2 Mt.
Al | London 3 lt. 43 ?r. 2 Mi, 2 Mt.
Abgang ven E Cx Ls
| Zeitdauer | St. | M.
M A pee E Ee
Hamburg
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5)
(221111 #1111
pag! P,
T Sh: j S IEA j Tad im 8 Ubr Morgens... j
1 s O 79/5
101 !/g 2 Mt. 101!/, 2 Mt. 99/4 8 Tage ——
2 Mt.
1/3 Woch. Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 12. Juli. 59%, do —.
| 40 Um 62 Uhr Morgens .
40 91 Er | A0 Mittags...
_— 40 Nachmitt. |
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Sein 41 | Wien iu 20 Xr
AA | Augsburg
41) | Breslau
40 [Leipzig
Fraukfurt a. M. WZ. Petersburg
1840.
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- de: M
: j ca Nachmiiti. . |
Berlin, Sonnabend den 1gten
Abends
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Berliner Börse.
a Niederl. wirkl. S 37! Den 16. Juli 1840. atis Anl E Schuld 537/s Neue Anl. 25!/, G.
Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zellel. R insgl. 7. Frankfurt a, M., 13. Juli.
“Pr. Cour. S! N Cour. Brief. | Geld. Nj Brief. Oesterr. 59/, Met. 108!/, G. 4% 101?/g G. 2!/2% 595/; G. 1094!/; | 1032/3 ICoup. und Zins- 09/. 255/, G. Bank - Actien 2238. 2236. Partial - Obl. 160, G. 1032/3 | 103!/5 f Seb. d. K. ao. N. Loose zu 500 F. 1453/,. 145!/,. Loose zu 100 Fl. —. Preuss | 75!/2 Lac o6t Präm. Sch. 743/, G. do 4%/ Anl. 1033/, G. Poln. Loose 71!/;.707?/g. D t 1025/s Actien. 59% Span. Aul. 714 74. 2!/ v Roll. 5215/6 5527/5. ELD Nevmk. Sebuldv.|2¿| 103'/g | 1025/s [Brl. Pisd.Eiscob. RBisenbahn-Áctien. St. Germain 720 Br. Versailles rechtes do. do.Prior.Act. Ufer ‘525 Br. do linkes Ufer 335 Br. München - Augsb. 93!/, G. Strassburg-Basel 520 Br. Leipzi Dresden 103!/, G. 93!/, G. Bordeau-Teste —. Comp. Centrale —. Hamburg, 14. Juli. Bank-Act. 1835 Br. g Russ. 1093/,. aris, 11. Juli. Rente fin cour. 85. 85. Passive
41 Ï Abends 58 - 0.
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em A s der Jes aof pu Wied, nisterium eas Ereigniß auflauert, um sich den Ruhm desselben B c chyvei ( G 1 S beizulegen. Cabrera hat das Fieber; st die T i: A M Nußl. n. L Feeiguenino 6 var erw r PENEOIas auf dem) Abgereist: Se. Excellenz der Gencral-Lieutenant und fo | nisteriums vom 1. März; CroREE Gie mio ot U A Zis D, p E iau's Ernennung. —- Lourn. des Deb. a e A des Zten Armee-Corps, Graf zu Dohna, |ist v e des Ministeriums vom 1. März. Was der Tele- S über die Leistungen des Ministeriums. — Nachr. aus Oran. | E d ; i ¡graph ihm meldet, glaubt es selbst gethan zu haben, es ist bereit S 1 Großbr. n. Jrl. Unterb. Behaudlung politischer Gefangenen. —| Se. Excellenz der Kaiserl. Russische General-Licutenant von|für jeden möglichen Ruhm, dén es den immel belieben S s Lond. Jahresfeier des Londoner fonservativen Vercins. — O'Connet| K Urnatowsfki, nach Dresden. |wird , ihm zu senden. Wenden wir uns zu den in- W als muthmaßlicher Lord-Mayor von Dublin. e Der Wirkliche Geheime Ober-Finanz-Rath und General-Di-[nern Angelegenheiten, auf die sich das Ministerium auc \o viel S reftor der Steuern, Kuhlmeyer, nach Karlsbad. zu Gute thut, so möchten wir fragen, welchen bedeutenden Mann S
lange ÎJsrael. Orlginal-Lustspiel in 4 Akten, von R. Benedix. E Belg. Mybnnee in rég e ä | Æ Schwed. u. Norw. Reichétag. jes fúr sich gewonnen hat ? An Versuchen hat es in feinem Falle F gefehlt. Das Ministerium vom 1. März is bei weitem nicht so S
Kanz - Bill. 243/, Königsstädtisches Theater.
Freitag, 17. Juli. Der Besuch auf dem Lande. ten 2 Akte von Jffland's Lustspiel: Die Hagestolzen.) Hierauf: i Die Wiener in Berlin. Posse mit Gesang in 1 Akt, von K. v. WW 27 Holtei. (Neu eiastudirt.) (Dlle. Pleß, K. Hannoversche Hof- S-chauspielerin, im ersten Stück: Magarethe, im zweiten: Louise von Schlingen als leßte Gastrolle.)
Sonnabend, 18. Juli. Das bemooste Haupt, oder: Der
(Die let: E B mel, ache. ‘von
Antwerpen, 11. Juli.
A St. - Schuld - Sch./ 4
f Pr. Eugl. Obl. 30. 4 R Pram.Sch.d.Seeh|— E Knrmk. Schuldv.|3}
943,
103 /
130! /, 104!/,
Berl. Stadt-Obl} 4 | 103!/, 107!/,
R Elbinger do. 3} is e
R Danz. de. in Th.|— / —- E W estp. Pfandbr.|32 102, EMM Grosxh. Pos. do.| 4 1053, M ()stpr. Pfandbr. [33 102!/, S Pomm. do. |3: 1031/4 PAE C ur.- u.Neum.do. 3 103!/, R Sehlesizche do. 2} 103!/,
106!/2 öln- Aachen
211 210 2K —_—ck 135/, | 1211/,,
9/1 85/5
Mgd.Lpz.Eiseub.
Gold al marco Neue Dukaten Friedriehsd’or Aud. Goldmün- zen à 5 Thl. Disconto
59% 67/9.
59/, Rente fin cour. 118. 45. 3%/% i Neap. fin cour. 105 40. 3°/g Span. Ronte 2B!/,.
39/, Port. 22?/5.
3 T E E E T Cm Am,
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Allgemeiner Anzeiger für die Preußishen Staaten.
T ames Nr E A
— Lithograph. Bl. zum Buchdrucfer - Jubiläum. — Wien. Urkun- den des 16. und 17. Jahrhunderts über die Verhältnisse Oesterreichs zur Pforte.
Sonntag, 19. Juli. Kein Schauspiel. B C chet K Montag, 20. Juli. Norma. Oper in 2 Akten. Musik E Damme Ee e aaf e SeaD Ems. Fremde. “ ini. ibrer Ur é , A — Fest. -— Deßau. ahrt auf der Eisenbahn. | s in .
D ee 1s UUIE Diel ite anCeIRE B beer Sdeibie a À E Zratau, Beru ge en Mr Dee Les Bien Jag! i TT I! wle L E a O herumgebettelt, es hat ( : Y L adl aft E L m Oesterr. Wien. Beräuderungen bei der Armee. — Freiberr von j . Uberall Anerbietungen gemacht. Es hat an Herrn Villemain, cs B [ Foioger zu Königsberg, neu engagirtes Mitglied dieser : dem Knesebeck in Baden bei Wien. —- Befestigung von Áncorta und 3 eitungs- Nachrichten. hat an Herrn Marin Auesforderimnaae oke en lassen, ohne in: S Bühne: Qrovii, als De Civitavecchia. S i dessen etwas auszurichten. Es hat Niemand gewonnen und bleibt X Verantwortlicher DOnetmr GAd Nedacteur Arnold. E S E 7 Meer eie E prr VLUigin, Auslan d. mit seiner verbundenen Linken allein. Dies Ministerium, welches “0E ie ntt S s S D ‘t, andels- . ; o á - C h a L
Gedrudt dei A. W. Hayn. : 1 L rie. P Resultate d, Meise des Königs. — Die König wird. wahr- Rußland und Polen. a D der Geschäfte verkündete, daß es Alles nach In-| j F scheinlich eine Reise nach Tricst machen. St. Petersburg, 11. Juli. Ein Ukas des dirigir n ie nach Außen ändern würde, hat nichts gethan. Anstatt F — Gar. um Inland. Framf Meßbericht. — Erfurt. Traner - Feier. —|Senats vom 20 J 3e, ul, n Ukas des dirigirenden zu handeln, zerarbeitet sich Herr Thiers, um zu entdecken , daß F n Münsier. Erzbischof. — Chaussee-Bau. — Minden. Eisenbahn. Befchl Sr Mai T (2. Juli) enthält Nachstehendes: ¿Auf er bei allen eintretenden Begebenheiten handelnd thätig gewesen E A Wis., K. u. L, Berlin. Verbandl. der Akademie der Wissensch. - Majestät des Kaisers ist es sowohl den Russischen] is; freilich so, daß es Niemand gemerkt hat, aber darin lieát ja E Unterthanen aller Klassen, als auch den Ausländern, die auslán-| grade die Feinheit. Auf diese Weise wird Herr Thiers immer E di)chen Juden nicht ausgenommen, versuchsweise auf 3 Jahr, handeln, denn es ist nicht wahrscheinlich, daß der Lauf der Be- E R E Dn Jahr 1843, erlaubt worden, längs des ganzen Lau: gebenheiten je stille stehe, eben so wenig, wie der Lauf der Jah- e So sagt man, daß wir eine gute Aerndte haben wer- Wi
General-Versammlung der Hérren Actionaire der | So eben erschien bei R. Cravyen in Leivzig
S laden, sich spätestens in termino den 14. November
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Ss 19 Thlr. dem sich gemeldeten nächsten Erben George is Krüger, Bruder des Verschollenen , ausgeantwortet a werden wird. Marienwerder, den 16. Dezbr. 1839.
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E M MAM zu -Direftoren, und
Nes a
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A zu Stellvertretern der Direktoren, so wie
S 11
FES tenant von Kraewel zum Vorsigenden und der Sa sigenden, im Verwaltungs - Rath der Major von WÆMBuddenbrocck zum Vorsizenden und der Kaufmann S 75 E A e zum Stellvertreter des Vorsiyenden Je gewählt. S Die Direction der Berlin-Franfkfurter Eisenbahn-
A taillon gestanden und zulegt in Gr. Tarpen bei Grau-
S6 NBerwaltungs-Raths stattgefunden hat, wird hierdurch Ss befannt gemacht, daß: A S 1) der Bürgermeister Fart höôfer in Fürstenwalde,
l 2)
S 6) - Kaufmann Carl Treu in Berlin, ‘-
(3
Bekanntmachungen.
Edictal Eitatton. Der am 3. März 1765 zu Paulsdorf geborne Chri- stian Krüger, welcher 21 Jahr bei einem Füsilier-Ba-
denz gelebt, seit dem Jahre 1811 aber verschollen ist, oder dessen unbefanute Erben werden hierdurch vorge-
a. f. in Paulsdorfff zu melden, widrigenfalls sie für todt erflärt und das zurückgela}sene Vermögen von etwa
Adel. Patrimonial-Gericht Paulsdorff.
Berlin - Frankfurter Eisenbahn. Nachdem in den abgehaltenen General-Versamms-
S lungen die Vereinbarung des Statuts’ und auf Grund
desselben die Wahl der Direction uud hiernächst des
2) - Kaufmann Herrmann Henocy in Berlin, 3) - Oberst-Lieutenant v. Kraewel in Berlin, 4) - Maurermeister C. L. Schüttler in Berlin, 5) - De Gensichen in Franffurt d. L:
7) - Banquier H. Jacob in Berlin
1) der Kaufmann C. A. M itsher in Berlin, 2) - Kaufmann S. A. Liebert in Berlin, 3) - Premier-Lieutenant von Orlich in Berlin
1) der Stadtrath H. Keibel E
2) - Major von Bud denbrock
- Kaufmann F. C. Krause
- Lieutenant Rellstab
- Kaufmann A. Borchardt Kaufmann A. Salinger
- Hofgoldschmidt G. Hossauer Oberst von Reuß Banquier A. Wolff
- Stadtrath Jung
) - Banquier E. Ebeling / E
zu Mitgliedern des Verwaltungs-Raths gewählt sind. Fn der Direction sind demnächst der Dberst-Lieu-
, sämnitlih in Berlin,
Kaufmann Carl Treu zum Stellvertreter des Vor-
Berlin, den 12. Juli 1840. Gesellschaft. (gez.) Carl Treu für den Vorsigenden.
Berlin - Frankfurter Eisenbahn.
Die Feen Actionaire der Berlin-Franffurter Eisen-
felter Eisenbahn we:den, in Gemäfsheit des §. 5 des Statuts, eingeladen, von dem Betrage ihrer Actien-Berechtigung den eilsten und letzten Beittag mit zehn Procent an die Binquierhäuser :
vonder Heydt-Kersten& Söhne in Elberfeld bis zum fünfzehnten September dieses Jahres ein- zuzahlen und dabei die über die vorherigen Bei-
Düsseldorf- Elberselder Eisenbahn.
Eilster Actien-Beitrag. Ï Die Verren Äctien-[nhaber der Düsseldorf-Elber-
Wilhelm Cleff in Düsseldorf oder
träge erhaltene Quittung wieder vorzulegen, um darunter die jetzt zu ertheilende Quittung ebenfalls auszufe1 tigen.
Da alsdann das Áctien- Kapital vollständig ent- richtet ist, s80 wird wegen Ausfertigung der Actien- Dokumente nach Massgabe des Statuts §. 3 gegen Auslieferung der letzten Partial-Quittungen die nä- here Bekanntmachung erfolgen.
Düsseldorf, den 9. Juli 1840.
Die Diracti9n; Deus.
Ques t.
Bekanntmachung,
leihe des Jahxes 1830 Behufs deren fünftiger Ein- | lôsung in Sorten des 20 Guldenfußes betr.
Vierzehnthalermünzsußes in hiesigen Landen wird uns ter Anderem beabsichtigt, die dreiprocentigen Steuer-
lung des geseßlichen Aufgelds vom Nennwerthe des | 20 Guldenfußes auf den des 14 Thalerfußes zurü: | zuführen, an diejenigen Gläubiger aber, welche dieser
Obligation ausgedrücite Kapitalsumme in Sorten der versprochenen Währung seiner Zeit zurückzuzghlen.
Zu Ausführung dieser Ee für welche bereits das Einverständniß beider Kammern gegenwärtiger Ständeversammlung vorliegt, werden demnach, mit Allerhöchster Genehmigung, andurch folgende Bestim- mungen getroffen.
§. 1. Diejenigen Juhaber 3procentiger Obligationen von der Anleihe des Jahres 1830, welche mit der nach ! Vorstehendem beabsichtigten Reduction auf den-Neun- werth des 14 Thalerfüßes nicht einverstanden find, sondern es vorziehen, den Betrag des ganzen Kapitals seiner Zeit in Sorten des 0 Guldenfußes zurüzu- erhalten, werden aufgefordert, sich deshalb innerhalb der, drei Monate
Juni, Juli und August dieses Jahres,
bei der Buchhalterei der biesigen Staats-Schulden- Kase unmittelbar unter Production der Original- Scheine nebst Talons und Coupons anzumelden.
§. 2. Zum Zeichen der erfolgten diesfallsigen An- meidung werden den produzirten Original-Scheinen, A und Coupons, mit shwarzem Stempel , die Worte: /
„Ferner gültig in Sorten des 20 Guldenfußes“ aufgedruct und dieselben sodann den Jnhabern sofort wieder zurücfgestellt werden
§. 3. Der Zeitpunkt, wenn die Einlösung der sol-
bahn-Gesellshaft werden hierdurch aufgefordert , die s iste Einzahlung von 95 pro Cent auf die ihnen zu- sehenden Actien-Summen in den Tagen vom 3. bis inclusive den 15. August d. Y., mit Ausnahme der Sonntage, in unserm Büreau, Oberwallstraße Nr. 3, Morgens von 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von
3 bis 6 Uhr zu leisten. Auf den dafür entgegen zu
chergestalt angemeldeten Ohligationen künftig erfolgen
§. 4. Diejenigen Obligationen hingegen, welche in-
nerhalb obiger Frist nicht zur Anmeldung gelangen, „e eduction auf den Nennwerth im 14 ¡4 hains, des L I aux montagnes, de la navi- | L ation sur le Danube et sur le Rin. Dixième/ [darauf ben Jnhabern am 1. April 1841 baar ausge: L 4 ition, Traduite de l'Allemand, Avec nne carte
| unterliegen der | Thalerfuße dergestalt, daß der geseglihe Agiobetrag
nehmenden Juittungsbogen wird die Zahlung von | zahlt werden, auch von da ab die Verzinsung ferner 10 pro Cent durch einen der Direktoren oder Stell: | nur im Nennwerthe der neuen Landeswährung statt- virtreter und den Rendanten Herrn Thimm bescyei- | finden soll. Hierüber wird ebenfalls seiner Zeit das
indem das früher eingezahlte halbe Pro erèéchuet wird. ber dieses halbe Procent, welch
nigt seyn, in cent dabei mit an die Quittungen
durch die Ausfertigung der Quittungsbogen bei der
ck zu geben. Berlin, den- 12. Juli i840. Die Direction der Berlin-Franftfurter Eisenbahn- Gesellschaft. (gez.) Carl Treu für den Vorsigenden.
jeyigen Einzahlung ungültig werden, bei der Zahlun zu
Es wird gebeten,
# | Nähere annoch bekannt gemacht werden.
Dresden, am 14. Mai 1840,
e | Der ständische Aus\huß zu Verwaltung der Staats- Schuiden- Kasse.
g| Hübler. v. Minckwig. Meisel. Schäffer.
Befkfanntmachung. Am Donnerslage den 30. Juli 1840, Vormittags präcise 10 Uhr, zu Lübeck im Hause der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellschaft, Fohannisstr. Nr. 16,
slehend in:
soll wegen
schulden der Anleihe des Jahres 1830 durch Baarzah- : Auf feinstem
hafr Königlichen Worte wieder, Ey bei Ee, j fen, die ganze auf der heit der Testaments - Eröffnung des 1n Gott ra- Di tL e Cniebite Kapliaismeme a Gortte henden Königs Friedrich Wilhelm HI. zur Kunile des Volks gexommen sind. die ganze Bevölkerung Preusse ese weise erhabener Gesiunung seines Kkönigsstammes ind sieht dacin eine neue Bürgschaft Wer möchte solche köstliche Worte nicht fesibalten in schöner Form und Gestaltung, um sie auch seinen Nachkommen treu zu überlie- sern oder sie dem Fremden mit Stolz zu zeigen? Wir haben es versucht, die betreffenden Doku- inente zu einem typugraphischen Tableau zu ver-
hingenommen i ¡ihres Glückes.
1 }
Deutschen Lebensversicherungs-Gesellschaft, worin Rechnung Über das Eilfte Geschäftsjahr der Societät abgelegt werden wird. *
Lübeck, den 6. Juli 1840.
Die Direction der Deutschen Lebensversicherungs: GeseëshaL.
General-Agenut.
Guts:-:Verfk s
Das Rittergut Nieder «AdelsJoul Goldberg - Haiz nauer Kreises, 1 Meile vom Gr
der schönsten Gegenden Schlesiens gelegen und be-
M. Acerland, sämmtlich Boden Klasse, 99 M. Wiesen und Gär- ten, 2 und 3{hürig, 60 M. Huthung, 5 M. Forst und 1169 Thlr. Zinsen und baaren Gefällen, Familien - Verbältnissen aus freier Hand ohne Einmischung eines Dritten verkauft werden. Hierauf Resleftirende wollen sich in Person oder [mit portofreien Briefen an das Wirthschafts - Amt ¡u N. Adelsdorf bei Goldberg wenden.
die Anmeldung der 3procentigen Obligationen der An- | I Anzeigen. Bei der bevorstehenden geseplichen Einführung des ‘Erinnerungsblatt an Friedrich Wilhelm lU1. Ein Pracht - Tableau.
Kupferdruck. VPelin 15 sgr. Auf wei- ßem Atlas 2 Thlr. 15 sgr.
1019 Magdeb. 1ster und 2ter
Teichen, 135 M.
Literarische
In der Brast jedes Preuise
einigen. Wir wollten jeuem Zimwmerzierde verschaffen, « Aeussere ihrem Inhalte eutsp
Bielefeld, de i 3. Juli 1840.
Velhagen & Klasing. Subscription wird angenommen iu der Stuhr-
uchhandlung in Berlin und i Ben in K i Hirt in Bresiau in der |
Bon in Königsberg, bei Ruba ch schen Buchhandlung
der H 1 y aucch Probe-Exemplare eingese
Bei F. A. Herbig, unter den Linden No. 57, ist erschienen und in allenBuchhandlungen zu haben: |
Le Voya
s Z en Allemagne, en Suisse, à Venise, a Amsterdlam : wird, bleibt fernerweiter Banntmachung vorbehalten. ; 1ruxelles, à Copenbague, à Paris, à St. Da
4
vourg et à Stockhoelme, par description particulière
itinéraire, Reliée et en etui 31 Deutsch 34
handlungen zu haben:
Lebens: und
Ersie’ Lieferung. it dem
Mir Begeisterung hat ssens diese neuen Be-
omann scheu Buchhandlung in Danzig, wo
n Lewent?'s Verlags-Buchhandlung, Königssir. ns 61, ist so eben erschienen und in allen Buch: |
Ausführli
D egierungsgeshicte
Friedrich Wilhelm's lil, Königs von P
Verewigten. |
und ist in Berlin in der Oehmigkeschen Buch- handlung (Jul. Bülow), Burgstr. Nr. 8, zu haben: Glocckfentöóne. Erinnerungen aus dem Leben eines jungen Geistlichen von Fr. Strauß. Siebente Auflage.
3 Thle. gr. Imo. Velinpap. brosch. 24 Thlr. Diese lieblichen Blüthen, die schon so manches Herz erhoben und erfreut, eine Schöpfung hoher religiöser Begeisterung, werden gewiß auch in dieser neuen verbesserten Auflage jedem reinen Gemüth eine werthe Gabe seyn.
Vermehren,
auf
diuberg in einer
und is in Berlin zu finden bei Alexander Duncer, Französ. Str. Nr. 21:
Personen und Zustände
aus den firchlich politishen Wirren n V0.0 1:00 Michelis — Binterim — von Droste. Mit 39 bisher ungedruckten Dofumenten. gr. 8vo. geheftet 25 sgr.
In allen Buchhandlungen, Berlin bei F. DÜmm-
ler, u. d. Linden Nr. 19, if zu haben:
Gottschalf, Fr., Taschenbuch für Reisende in den Harz. it Karte u. Kupfern. 8vo. geb, 25 Thlr. Die Karte allein 21 Thlr.
Herzog, K., Taschenbuch für Reisende in den Thüringer Wald. Mit einer Karte. 8vo. geb. 22 Thlr. Die Karte allein #4 Thir.
Der fleine Begleiter auf der Elbfahrt von Magde- burg bis Hamburg und Helgoland. Mit einer Karte. geb. 10 ggr.
n klingen die wahr-
Bei A. Förstner in Berlin ist so eben”erschicuen : Das Strafverfahren der Preußischen Wilitairgerichte. _ Dargestellt von E. Fle, Wirkl. Justizrath u. Ober-Auditeur.
Sie ie f e d 1 Thir.
Das Werk ist der Armee mittelst Reskript d Kriegs-Ministers Exc. d. d. 6. Juti und Ga aS Civilgerichten durch das Just.-Minist.-Bl. Nr. 25 d. X. aongghl, o aben Exc. zur Anschaffung empfoh- en worden.
Preussen damit eine leren eéilel - eiufacbes
räche.
Dandbuch d. angewandten medizinischen Chemie
in zwei Bänden, Pand 1. Hest 2. gr. Sro. br. 25 sgr.
Johann Peter Frank's spezielle Pathólogie und Therapie. Nach der Lateinischen Urschrist von Dr. J. F. Sobernheim.
Dritie Ausgabe. Ir Band mit P. Frank’s Bildniss. i kart. 3 Thlr. 5 sgr. M. Reichard, avec| Der 2te n. letzte Band erscheint Anfang näch- des principaux lieux sten Jabres à circa 3 Thlr.
Aerztliche Bemerkungen über die Anwendung des kalten Wassers in chronischen Krankheiten. I. Chronische Kränk HAEE des Verdauuogsapparats. on Dr: L Fränk el, | prakt, Arzte u. Dirigenten der Fürs!]. Reuss'schen ; Wasser-Heilanstalt zu Ebersdorf. : | Mit 4 Ansichten der Ebersdorfer Wasser.Heilanstalt, | gr. 8vo. br. 17 sgr. 6 pf.
otódam, bei in Magdeburg und in |
hen werden fönnen.
B G UT gr. Lex.-8vo.
Thlr.
Dasselbe Werk | Thlr. |
reußen. j Stahlstih des Hohen
Bei Leopold Voß in Leipzig erschien so cben M
damn - ed 4 ata fun 7A euen
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Berlin, den 17. Juli 1840. i Se. Majestät der König haben dem bei Allerhdcchstdenenselben #2 beglaubigten Königlich Großbritanischen außerordentlichen Gesand- Sten und bèévollmächtigten Minister, Lord William Russell, E heute im hiesigen Schlosse eine Privat-Audienz zu ertheilen und aus den Händen desselben das für ihn ausgefertigte Beglaubi-
E gegen zu nehmen geruht.
i Se. Majestät der König haben heute im hiesigen Schlosse dem Syndikus der freien Hansestade Hamburg, Pr. R cent iue cine Privat-Audienz zu ertheilen und aus dessen Händen ein auf das Ableben des Hochseligen Königs Majestät und Allerhöchst- dero Regierungs- Antritt sich beziehendes Schreiben des Senats der freien Hansestadt Hamburg entgegen zu nehmen geruht.
18 Se. Durchlaucht der regierende Herzog von Braun- mw icchweig ist von Braunschweig hier E
1 7 Dieb annt m aä ch Un §
: Die zwischen Berlin und Wusterhausen a. d. D. bestehende,
a wöchentlich zweimalige Personen - Post wird mit Ablauf dieses
La Monats aufgehoben, dagegen vom !. August d. J. ab
6 cine tägliche Personen-Post zwischen Berlin und Perle-
ì berg und eine, zum Anschluß an dieselbe bestimmte täg-
A liche Personen-Post zwischen Havelberg und Kyribß
in Gang geselzr werden. Bei den beiden neuen Personen-Posten
R werden Bei-Chaisen nach dem Bedürfniß gestellt werden und bei E beiden beträgt das Personengeld 5 Sgr. pro Person und Meile.
Jeder Reisende kann 20 Pfd. an Effekten frei mit sich führen.
y Die Personen-Post zwischen Berlin und Perleberg wird fol- F genden Gang erhalten : }
R aus Berlin in Persíeberg
täglich 6 Uhr früh; täglich 9'/, Uhr Abends
auch im Detail; nur haben sie von sih aus in den Zoll-Aemtern die Angaben bezahlen.“ __ General Graf Stroganoff is, dem Auftrage gemäß, der ihm in dem kürzlich erwähnten Kaiserl. Ukas ertheilt wurde, bereits am ten d. M. nah dem Gouvernement Tamboff abgereist. Der General-Gouverneur von Neu-Rußland und Bessara- ien, General Graf Woronzoff, ist aus Odessa hier eingetroffen.
Dem Professor Nelubin, Mitglied der mediko - chirurgischen E dde) Feroens ist es gelungen, ein hämostatisches ! 1D uLe utstillendes a i i i i gungs-Schreiben Jhrer. Majestät der Königin von England entfdem bekannten Chapeicirtän VAnE drecac beta ‘Veérüidiien. Mehrere Versuche haben die trefflichen Wirkungen des von Herrn elubin hergestellten hämostatischen Wassers vollkommen bestätigt.
Frankrei q.
sein Vorgänger, der Admiral Baudin, zum Ober-Kommandanten der Schiffskräfte in den Süd-Amerikanischen Gewässern ernannt ist, sondern bloß zum Kommandanten der Schiffs-Division, die mit der Blokade des La Plata beauftrage ist. Dasselbe Blatt fügt noch folgende Bemerkung hinzu: „„Herr Thiers erklärte im vergangenen Monat auf der Rednerbühne, daß der Admiral Bau- din sich nach Buenos-Ayres begäbe, um die Angelegenheit durch einen Traktat, wenn es mögli, durch einen Krieg, wenn es nothwendig wäre, zu beenden. Sollte die Aenderung des Herrn von Mackau übertragenen Titels auf andere Pläne hinweisen ?/“ Ueber die Gründe der pldblichen Absezung des Admirai Baudin
sey.
seine Entlassung gebeten.
aus Perleberg in Berlin im Sommer 4 Uhr früh, täglich, resp. um 7'/;, un im Winter 5 Uhr früh. 8!/, Uhr Abends. Die Personen-Post zwischen Kyriß und Havelberg, wird aus Havelberg, im Sommer um 4 Uhr früh,
im Winter um 5 Uhr früh und sich in Kyriß an die Perjonen-Post nach genau anschließen. i den 14, Juli 1840.
General-Post-Amt.
[43 elite C
Pi Heute wird das 12te S s
Ms geben, welches eittkhtin tal der Gesek -Sammlung au A M. Í s ' N Ne. 2100. die clerhöchste Kabinets - Ordre vom 6ten v. M,
d Brück N Tarif zur Erhebung des -Damm- und
Steel as bei Benußung des Dammes zwischen
Le Geseg gge Damm genchmigt wird;
: ies Über die Verjährungsfristen bei dfentli- hen Abgaben. Vom IAten ejusd. ;
Y E ci Bert Kabinets -Ordre vom 23sten ejus., D D 7. Maár g der revidirten Städte - Ordnung
N / c j l. an die Stadt Zirke im Groß- herzogthum Posen;
i die Dao mat wegen einer mit der freien Hanse- lgenstitigen Verte nen Uebereinkunft hinsichtlich i M, URL ‘Erleichterungen. Vom öten
. die D inisterial-Erklärung üb / ;
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enseitiger U A Mat o N der Ausgewiesenen. D. d. den
9. Julî Berlin, den i8. Juli 1840.
Debits-Comtoir der Geseßb-Sam
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E täglich,
abgefertigt werden, A Und von Berlin Berlin,
mlung.
in Ungarn ab. Er hat, wie man vernimmt, einen zweimonat- ichen Urlaub erhalten.
Der Admiral Mackau hat seit zwei Tagen häufige Konfe: renzen mit den Herren Thiers und Roussin. Er wird morgen abreisen, um sich zu Cherbourg nach den Argentinischen Kúsfen einzuschiffen.
Es hat sich eine Compagnie gebildet, die zu Passy, an dem nach dem Boulogner Walde führenden Thor eine prachtvolle Villa, die den Namen Villa - Napoleon erhaíten würde, bauen will. Herr Dosne, der Schwiegervater des Conseils-Präsidenten, hat es übernommen, die Fonds ‘herzuschießen.
Das Journal des Débats sucht die Freuden-Aeußerun- gen des Ministeriums über die Beendigung des Krieges in Spa- nien, so wie über die sonstigen Erfolge, in folgendem Artikel zu dämpfen: ‘,„Das Ministerium rühmt si seiner Erfolge, es spie- gelt fih in seiner eigenen Schönheit, es bewundert sich. Es hat Spanien pazifizirt, es hat den Orient pazifizirt. Das is sein Ruhm nach Außen. Es hat die Majorität in den Kammern und scine Feinde sind auseinander gesprengt; das ist sein Ruhm nach Jnnen. Stimmen wir doch das Tedeum an! — Es is doch wirklich interessant zu sehen, wie sich das Ministerium we- gen sciner Erfolge in Spanien brüstet. Was hat es wohl ge- than? Es hat Herrn Matthieu de la Redorte zum Gesandten ernannt; hat es dadurch den Truppen der Königin den Sieg verliehen? Das Ministerium vom 1. März hat das Verdienst gehabt, Zeuge der Niederlage der Karlisten zu seyn. Aber sehen ist noch nicht handeln. Von dem Tage an, wo Don Carlos die Gränze überschritt, war der Untergang der Karlistischen Partei entschieden. Der Baum war an der Wurzel angehauen, und er mußte fallen, obgleich. längere oder kürzere Zeit darüber hingehen konnte. Cabrera’s Krankheit hat den Fall beschleunigt, aber daran ist das Ministerium do sehr unschuldig. Das Fieber hat das Meiste gethan; man muß doch Jedermann Gerechtigkeit wider- fahren lassen. Jm Orient hat die Absesung Chosrew Pascha's
Inichts pazifizirt; aber es ist merkwürdig zu sehen, wie
Dniesters, durchaus freien Handel mit ausländischem Holze treiben zu dürfen, und zwar nicht nur im Großen, sondern
zu machen und den im Tarif festgesezten Zoll zu
Paris, 12. Juli. Der Moniteur meldet heute die Ernen- nung des Barons von Mackau zum Kommandanten der Schiffs- Division, welche mit der Blokade des La Plata beauftragt ist. Der Commerce hebt hervor, daß Herr von Mackau uicht, wie
erfährt man nichts Bestimmtes, doch stimmen alle Gerüchte darin überein, daß sie ihm auf jeinen eigenen Antrag ertheilt worden Er habe, heißt es, die Abberufung eines General-Konsuls verlangt, gegen den kein weiterer Grund zur Klage vorhanden gewescn, und als diese ihm abgeschlagen worden, habe er um
Graf Appony, der Oesterreichische Botschafter am hiesigen Y Hofe, reist mit seiner Gemahlin in kurzem nach seinen Gütern
reszeiten. : den; vielleiht müssen wir dem Ministerium vom 1. März auch S | dafür Dank wissen.“ Fs Ein hiesiges Journal meldet: „Wir sind überzeugt, daß WS ivenn auch die Pairs-Kammer die Klage des Marschalls Grouchy Wi nicht annehmen wollte, der Skandal dennoch nicht vermieden L werden würde. Man erzählte heute, daß der Marschall Grouchy, S sehr beunruhigt wegen eines im Jahre 1816 von ihm geschriebe:- 25 nen Briefes, entschlossen sey, diesen selbst bekannt zu machen und E mit einem Kommentar zu begleiten. Dieser Brief soll indessen uichts weniger als geeignet seyn, dem Marschall die öffentliche F Meinung zu gewinnen. Dem Marschall war es damals natür: lich darum zu thun, die Bestätigung scines Grades von decn S Bourbons zu erhalten. Jn diesem Briefe soll der Marschall nun W2 erkláren, daß Napoleon kein großes Zutrauen zu ihm gehabt habe, da er ihm den Adjutanten Corbineau zum Beobachter mitgab, als er ihn nah dem Süden sandte, wo der Herzog von Angou- 4 lème noch verweilte. Zugleich soll er sich darauf stüßen, daß cr # dem Herzog von Angouleme 10 bis 12 Stunden Frist zur Ein- S schiffung einer Truppen gelassen habe, und daß er, falls dieser S auch in seine Hände gefallen wäre, sein Entrinnen auf jede Weise S erleichtert haben würde. L TEE In einem Schreiben aus Oran vom 26. Juni heißt cs: ¡„Segenwärtig sind in der Provinz nur noch die regelmáßigen S2 Truppen des Emirs auf den Beinen, und diese- cheinen mehr 2 mit dem Einsammeln der Abgaben, als mit dem Kriege beschäf- tigt. Die Stämme sind in ihre Douars zurückgekehrt, und der Emir hat nicht gewagt, sich ihrer Auflösung offen zu widerseßen, S aus Furcht, daß sie sich gegen ihn kehren und sich den unzufrie- è Í denen Anführern anschließen möchten, welche unaufhörlich an ci: T nem Sturze arbeiten. Die Verwüstungen unscrer beiden Expe- S ditionsheere in der Umgegend von Medeah, Miliana und Dscher. dschell haben die Stämme des Innern erschreckt. Man ift jet 2s überall mit der Aerndte beschäftigt. Sobald se zu Ende ist Sra wird natürlich der Krieg wieder beginnen. Die Gerüchte von L einer im Westen gegen Abdel Kader ausgebrochenen Empörung I waren sehr übertrieben, die Geschiklichkeit und die Eneraie Abdel | Kader's wußte alle Keime der Rebellion gleich anfangs zu er: E stifen. Die Gerüchte, welche aus Mostaganem und Arzew ein: gehen, sind ebenfalls sehr beruhigend; beide Posten waren nicht S angegüison rag t « Mee oulon, 9. Juli. Mit dem Dampfboote „Papin“/ in E Herr Perier nach Alexandrien abgefahren. E i a bereit e: früher gemeldet, mit einer diplomatischen Mission an Mehmed X 4 Ali beauftragt. — Täglich kommen neue Gerüchte über die Be- 22 stimmung der vier Linienschiffe, die in unserem Hafen zur Av- E fahrt bereit liegen, in Umlauf. So viel ist gewiß, daß die Be- E mannungen dieser Fahrzeuge um 400 Mann verstärkt worden L sind. Es wird unter Anderem behauptet, daß sih die Reserve: 2 Zlotte vor Tanger begeben solle, da der Kaiser von Marocco W eine ansehuliche Armee an der Gränze der Französischen Besizun- W gen versammele. Andere wollen wissen, daß sie nach Tunis be: S8 stimmt sey, um die Bewegungen des dortigen Bey's, welcher gegen: K wärtig mit einer 20,000 Mann starken Armee im Felde steht, zu beob: E achten. Mach einer dritten Auslegung endli würde si diese L Schiffs-Division nach Barcelona verfügen, um der Königin Chri: t stine das Schauspiel großer See-Streitkräfte darzubieten. Die Le Königin würde den „Ocean“ mit ihrem Besuche bechren, und S einige Evolutionen würden dann statthaben. Am wahrschein lich- sten ist es aber wohl, daß sich die Schiffe nah Tunis wenden L werden. ut
Großbritanien und Jrland. Lie Parlaments - Verhandlungen. Unterhaus. S iz-W zung vom 10. Juli. Herr Duncombe brachte, wie schon F erwähnt, die Behandlung zur Sprache, welche die wegen auf: Ds rührerisher Schriften in den Gefängnissen von Warwick befind: F lichen William Lovett und John Collins erführen. Er nannte diese Behandlung beispiellos und führte mehrere Fälle an, wo die wegen politischer Vergehen verurtheilten Personen mit großer Wi Milde behandelt worden seyn und man ihnen gestattet habe, ihre V Freunde zu sehen und ihre literarishen oder anderen Beschäfti- E gungen fortzuseßen. Gegen Lovett und Collins erlaube man sich Fi dagegen alle Arten von Beschränkungen und Plackereien, und der Fz Leßtere sey sogar gezwungen gewesen, in einem zweischläfrigen Fs
das Mi-'Bette nach einander mit vier verschiedenen Personen zu schlafen,