1840 / 232 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

930 Dauer der Eisendahk - Fahrten am 18. August

Answürtige BRöreéen, Amsterdam, 15. Augn=f, i : i Niederl. wirkl. Schuld 51/4. 6 do. I 4. Kanrz-Bill. 22". i Span.W'/16 Paxsive. . Aug —. LZinsl, —. Preuss. Prüm. Sch. a P Oesterr, Met. 103 j

Abgang von Verlin.

Uhr Mo1geus . ¿

Vernitt.… 4 a2 Nad nitt. 40 3 .- 2 es 4) v Abends... | 52 T) » Ss d7

| Zeitdauer

| | St | M.

O o E Ulm 46 Antwerpen, 14. Auguxt. E

Zins]. 6'/4. Neue Aul. 2 3g. A

o: 2

Gz x

Frankf: rt a. M., 16. August : G 2'2%, Holl. 303/,. Zu! jg. Bank-Actien 2088. 205. 5%, Span. Ä 43 „. 45/,. Polu. Loose 713. 71! 4. Taunusb. Art. 325! „. 325. s

Um 64

Abgang male wiederholt: ven

Potsdam.

Uhr Morgens . vi » 12 I

Zeitdauer

1M.

54 40 40 40 44 45 58

K

Mittags. : Nachmitt. Abends

Gastrollen.)

1.111,44

ger: Conti.)

A4amburg. 17. A! gust. Banle- let. —. Engl, Russ. 1:8!

Paris 14 Aug-st 2 L 59/, Rente fin cour. 112. 95. 3", Reure fin cour. 79 23. B Ö Neap!. au compt. 100. 25, 5%, Span. Rene 25'/4. Passive G6!/s

Nawmittags 2 Udr.

1840. i8 August,

Morgens 6 Uhr.

Lustdrud......…. | 333 01‘“Par. i 332 54‘“Par Luíwärme „...| -+122% R.|-4+176® R Thaupunkt „„+] + 83° R.[—+- 99 R Dunsisättigungi 74 vEt. 56 Et.

Wetter halbheîter. deiter,

R oecoeres SW. f Wolkenzug... —_— |

Petersburg, 11. August. 4 Lond. 3 Met. 395/,¿. Hamb. 34!'5/,g. Paris 410. Polo. à Part.

300 Fl. 66!/,¿. do à 500 —. Wien, 14. August.

59/, Met. 107. 49%, 100. 39% 80. 21/1, Bank-Actiea 1740, Aul. de i834 142. de 1839 129.

€W. E £W.

7 D p

n Sachen den Nachlaß der Wittwe weiland Su- perintendenten Heinrich Konrad Ballenstedt, Charlotte

effentliches Aufgebot. Sophie Johaune geb. Dehen, zu Bornum betreffend, Das ditt vom 19. Dezénidér 1818 über ein werden auf Antrag des ernannten Nachlaß-Kyralors, auf dem. bicrselbs sub No. 106 belegènen, im Ÿvpo- Pastors Re'‘e zu Bornum, alle diejenigen, welche als thefenbuche Vol. 111. No. 106 Fol, 119 verzeichneten, Gläubiger oder als Erben Ansprüche aaf den gedach: i ictua!ienhändler Daul, jeyt dessen Witwe, ten, etwa / un N ß p rufe dgs B dreieia, gebörigen Eobmause vermeinen sollten, hierdurd) edictaliter citirt, su Rubr. 11. No. 9 für den Kaufmann und Guts- Ansprüche in deu auf_ L besiger Heinrich Gettlieb Märker zu Berlin eingetra- den 18. September Po : genes Kapital ven 510 Thlr. Cour. ist angeblich ver- anberaumten Termine, Moraens 10 Uhr, im hiesigen loren gegangen. Auf den Autrag des Gläubigers Amtslokale, bei Strafe des Ausschlusses veu der Erb- werden daher alle diejenigen, welche a!s Eigenthümer, Bal Fe. von der Masse, zu liquidiren und zu be- Cesfionarien, Pfands- oder Briefs- Jnhaber Ansprüche |s{einigen. i / : / ai tags Letter Justruméen e zu habin vermeinen, Den auswärtigen Erben wird aufgegeben, im Ter: zu dem auf mine einen îm hiesigen Amtsbezirke ansässigen Prefu- den 21. Oktober c., Vormittags 11 Uhr, srator in loco zu bestellen. Ls Q im biesizeu Stadtgerichts - Lokale anberaumten Ter-| Peecretum Königslutter, 9. Juli 1840. mine hiermit zur Aumeldung ihrer Ansprüche unter Herzogl. Brau nschw. Lüneb. Aut. der Verwarnung vorgeladen, daß die Ausbleibenden gez. F. Schumaun, wit ibren etwanigen Ansprüchen an das q". Jnsr1: | anmmemn0000000000000000005000000000

ment präfludirt und ihnen desbalb ein ewiges Still ; : / i Literarische Anzeigen.

schweigen auferlegt rig rg ros , h, 840. E 7

M DAE Stadtgericht. Bei A. W. Havn in Berlin (Zimwmersiraße Nr. 29)

(Attica i erschieueu und daselbt, so wie in allen Buchhand- ungen, zu haben : Der faufmäunische Buchhalter im neun- zchuteu Jahrhundert, odér: theoretisch-:praf: lische Mitiheilung einer Jdce, die veraltete Form des italienisch - doppelten Buchhaltens mit einer ueuen, weit gefäüligern, befsern, bequemern, weni- ger Zeit raubenden und bedeutend minder fosispie- ligen zu vertauschen. Mit besonderer Rücsichtk auf deu Kleinhandel und das Wechsel: und Staatspapier : Geschäst, von M. Heinemann. dro. gch. Preis 15 sgr. : r : geá des Vormittags im herrschaftlichen Wohnzebäude| Die M, ERE der Perr Eee, df mit ¡u Zeegra sich einzufluden, als z1hlungsfähig zu legi-|llgememem Beifall aufgenommenen Werkchen zum timiicn, ihre Gebote zu thun und 14 hierauf zu ge:|Örunde gelegt, hat als cine fonseguent durch gefühtte wártigen, daß demjenigen, welcher bei dem Mittags] ochen Auflang gefunden, daß Le Solge cines ah 12 Ubr zu veranstaltendcu dreimaligen Ausruf | vebeu Minimeriai - Nefrans D A Lie J. bei das bôchste Gebot behalten, auch zuvor den lten Theil Ler NRevisieu des Handelsrechts erücisi ligt werden der Ersteoungösumwe erlegt habcn wird, das gedachte soll. Eine bessere Empfchluug kaun es wohl nicht gebeu! G u 1dstück werde zugeschlazen werden. 1E di - l j J 1 H L é.

L E Tie E E “tar: E Bei E. S. Mittler in Berin (Stechdckzhn Nr. 3) der Jureatariensiücke- aber uach einer ungejähren [ist so ebeu erschieuen : 1) Bi S-chignng 2779 Thic. 2 sgr. 7 pf., uud-es können Ra21g- und Quartier Liste die Beschreibung, so wie die Bedingungen, unter de der Königlich Preußischen Armee ¿en der Verkauf geschieht, von jext an gußer an bie- für das Jahr 1x41, figer Amtsstelle auf dem Rütergute selbst, in Havni-| Nebst cinem Nachirage, die \rüher in der Armee ge- Ss E S D R ad Bar Irre Manie Dire L Bostesend- ua eon L ï d h 9 - ° Rui: j D «V0, Ç 2 4 ¿D nden : sche Gasse Nr. 470 wohnhaît, cingeschen- eder gegen M E 1 Thir. 21 sgr. g é die Gebühr in Abschrift erlangt verden. : |

Kénigl. Sächs. Justizamt Leisnig, am 8. Juli 1840.

Philippi.

Bekanntmachungen.

solche

Befkfannontmachung. ; Das altschriftsässige Manunlehurittergut giegra mii Forchheim, welches im Könizreiche Sachsen an de pon Waldheim nah Döbeln fübrenden Straße un von jeder dieser beiden Städte eine Stunde eutfern: gelegen ijt, soll den 28 September 1840 nebs Jubebörnnaen und einem vollsiändiaen Juven- ‘tario an Ort und Stelle freiwilliz und offffentiich an den Meistbieteuceu veczieigert werten. Kauflustige werden daher eingeladen, gedachten Ta.

So eben ist im Ver'aze des bibliog7aphischen Jus Jituis zu Hilèburgshaufen erschienen und vorrätbig in der S1tuhrjcchzen Buchhand.ung z1 Berlin und

Potsdam:

R E E O EE

Befanntmachung, z den bei den 2procentigei Kammerkfreditkags:

Meteorologishe Beobachtungen.

200 Thlr. betragenden Nachlaß zu haben |Kuust ES bus y i eder wilder beleuchtet worden.

dem Zwecke, cin Buch für die Jugend z1: seyn, angemessen und der Styl durchaus faßlih und klar; er ist edel, fkrästig und, wo es gescheh7n durfte, mas} lerish. Haupt's weligeschichtliches Lesebuch

Na einmaliger

Abends Beobt atung.

10 Ute. lange Israel. [331 ,91‘Par. Quellwärme 85“ R. [+14 4% R. |Flufwärme 159° R. .|+ 80% R. [Bodenwärme 14,2% R. §3 yvEt. [Ausdünflung 0,130“ Rh. tegníg. Niederschlag 0,052“ Rh. WSW. /Wäarmewec(hsel 4- 17,9 © | +90,

lin.

in 2 Akten.

r

Fagëdr-ittel: 332,48“ Par. + 13,7 0R... =+- 9,1 9 R... 71.9Ct, LW. l

_——_——

fen wir unbedenflich a!s der Auf: Die verwickelte Mase vo!

esondert und je nah ihrer Bedeatuna meb! Der Wortrahm ist

wird folg die Wünsche jedes ciusichtsvolleu Päda:- gogen erfüllen und beitragen, dem Elementar-Unter- richte in der Geschichte cine neue Bahn zu brecen.

-

Zwei neue wichtige literarische Erscheinungen. Steffens Memoiren. i Jm unterzeichneten Verlage ift so eben erschienen und in alleu Berliner Buchhandlunget, namentlich be: AlexanderDunuccker, Französ. Str. 21, zu baben: Was ich erlebre. Aus der Erinnerung uiedergeschrieben, von Henrich Steffeus. Erster Band. Mein geistig einsames Knabcu- und ersies Jugendleben. Zweiter Band, - j Universitäts-Leben. Literarisches Treiben. Wissen: schaftliches Treiben. Poelitisches Treibeu, Das ein- same Leben und die legten Tage it Kopenhagen. 8vo.: 1840. Fein -Velm : Druckpapier und geheftet Preis 3 Thir. Diese Memoiren gebbren zu den bedeutendsien Er- scheinungen in der Literatur. Seit Goetbe's,Wahr- heit und Dichtung“ dürste kein Werk von gleich großem Jutcresse erschicneu sevn. Der Reichthum des Jnbalts dieser Lebensdarslellung, weiche zugleich eine Darstellung der gegeuwärtigen Zeit genannt werden darf, wird mit jedem Baude wachsen und die Theil- nohme geistreicher Leser in bohem Grade in Anspruch uchmen. j Victoria Accorombona. Ein Roman in füns Büchern, ven Ludwtg Tie. Zwei Bäude. vvo. 1540, Fein Velin-Druckpapier und geheftet. Preis 3 Tbir.

Vittoria Accorombona, dem kräftigen und hoch: begabteu Papste Sirtus V. nabe verwandi und be- rübmiti dur ihre wunderbarcn Schicisale, ihre Schzon- heit, Anmuth, Kenntnisse und Geificsgaben, fo wie durch die hochtragische Katastrephe ivres Todes, ijt im ebigen Romane poetisch zur mcisierbaften Dairslellung

gebracht. s / Deutschland wird diese neue wunderbherrliche Gabe

dem Französischen, von Lembert. Lustspiel in 2 Abth., von C. W. Koch. Freitag, 21. Aug. Jm Opernhause: Mohr von Venedig, Oper in 3 Abth. (Madame Gentiluomo, demona, und Dlle. Spater,

Sonnabcnd, 22. Aug. Im Schauspielhause: lotti, Trauerspiel in 5 Abth., von G. E. Lessing. drichs: Den Prinzen.

Königsstädtisches Theater. Donne: stag , 20. D Das bemooste Haupt, oder: Original- Lust

Freitag, 21. Aug. 4 Akten, von B. A. Herrmann. Posse mit Gesang in 1 Akt. Sonnabend, 22. Aug. Musik von Konradin Kreuber.

Verantworilicher Redacteur Arnold.

Ged O T E O G E E amm "Äm E D T Ar

Königliche Schauspiíele- Donnerstag, W. Aug. Im Schauspielhause: Zum ersten-

Unbewußte Liebe, Schauspiel in 2 Abth., nach ierauf: Der Militair-Befehl,

Othello, oder: Der Musik von Rossini. vom K. Hof. Theater zu Hannover: Det: von demselben Theater: Emilia, als

Emilia Ga- Herr Hen-

Herr Grua: Graf Appiani. Herr Krü:

Der spiel in 4 Akten, von R. Benedix.

Der Vater der Debütantin. Posse in Hierauf: Die Wiener in Ber-

Das Nachtlager in Granada. Oper

Gedrudt bei A. W. Hayn.

Allgemeiner Anzeiger für die Preußishen Staaten.

den müßten; 4) ist in diesem Buche cine wahrhaft christliche Lebensanshauung durchweg zur Gründ: lage der Fiufsoung und Darjlellung gemacht worden. Die Ausführung dür

gabe wücdig bezeichnen. t ! Begebenheiten ist bei den einzelnen Darstellungen mi

gcn Majestät König Friedrich Wilhelm des Drit- ten echrfurz16voll niedergelegt von F. Harth- u. W., Möser. Ne bedeutend vecmehrte Auflage.

Preis geh. 10 Q : In unserem Verlage erscheint so eben und is in

an Buchhandlungen zu haben, in Berlin (Stechbahn Nr. 3), Posen und Bromberg bet E. S. Mittler:

des großeu Dichters mit Dauk entgegeunehmeuz und

sich daran erfreuen. z E K Einige betemsame Worte des Dichters üver scin

Werk glaubt der Verleger Freunden und Verchrern desselben nicht verenthalicn zit dürfen: ; „Den Roman habe i mit großer Liebe und mit „nicht na4lasfender Begeisterung ausgearbeitet, er

j

sammelt in

Rücert. ; schen Stammverwanudten. Eine Gallerie von Herbsl-

Reisebildern von L. Rellsab. Kunst und Künsk- ler in München. Ven J. M. S öltl. Wandertage

Reise nach Memel.

dem Befreiungsfriege. Friedrich Förster. gelsiedt. Schillers Bruder. Ein Kuriosum. Von Gustav Schwab. Das Leben in den Sudeten.

Vou K. v. Wachsmau n. Holstein zu meiner Zéit.

Von Theodor v. Kobbe. Erlebtes vom Jahr

1813. Vou Friedrich Kölle.

Deutsche Pandora. Gedenkbuch zcitaenössischer Zusläude und Schriftsteller. Zweiter Band. Stillleben eines Deutschen Dichters, Ge- hundert ländlichen Bildcru vou Friedrich Des Deutschen Gäsibesuh béim Dänis

Anhalt:

m Schwarzwald. Von F. L. Bührlen.“— Fulda

n seinen Verwandlungen. Von H. Koenig. (ine

Von ‘A. Lewald.

Jnhalt des ersteu Bandes: Eciunernngen aus In Briefen gesammelt vou rodifus. Von Franz Diil-

Preis jeden Baudes, eleg. geh., 1 Thlr. 264 sgr- Ausführliche Prospekte sind im allew Buchßanudlu

gen gratis zu haben, m

Stuttgart, im Juni 1840. Literatur-Comptoir.

Wichtige Anzeiae für die Herren Steuer-

Beaurlen 2c. 4

Schimmektpfenrnig, die Preußischen indireks-

Ir Band emb. die Vero1dnunzen “l Thir.

SIF

ten Steuern. i b's zum Schlusse des Jadres 1835,

dito 2x Band von 1836 bis zum Schlusse des

Jahres 1539.Subscriptions-Preis 1zbis#77 Thlr. (erscbeint im Oktober d. J.) ?

DesfenPreußischeZollgeseügebung.!Thlr.15sgk. Schönbrodts, Sammlung der Vereins zollgesey-

gebung vollständig für 4 Thir,

Dessen Haudbuch des Nechznungswesens. 3

Viánde vollständig für 3 Thir. 22! ‘sar. Bestellungen auf diese Werke besergen. alle Buchs handlungen und geben ausführliche Aujzeigen daruber gratis ab, in Berlin die Euslin'’swe Buchhands iung (Ferd. Müller), Breite Stx. 23, und iu Cüs rin, so wie die Buchhaudluug vou Ferdinand

Müller in Stargard. _ Die Galvanoplastik

oder das Verf¿hret, cobä eutes Kujser in Platten oder nach «oncht pegeher en Forinen, unmittelbar aus Kupferau!lösungen, auf galvanischen Wege zu pr. duzirea. Nach Jem auf Beschl des Gouverneme n in Rufs. Sprache bekannr gowachten Or/ginale Von Dr, M, H. Jaco bi, K. Rufs, fr. uud Mitgl, d, K. Akademie d. W. Mie t Kopserr. Sr, Petersburg 1840

Preußishe S

Allgéèmeine

faats-Zeitung.

—_——_—

———_— ———__—— -—- -

Amtl, A U ol. Durchreise des Herzogs und der Herzogin von euchtenberz. Frankr. Paris. Die „Presse“ liber die kriegerischen Aufregungen. Kredit für Militair-Bedürfnisse. Vertheidigungsweise dec Be- * gleiter Louis Napoleons. Großbr. u. Jrl. Loudon. Orientalische Frage. Unruhen in sion. Bericht über die Gränzfrage zwischen England und den Bercinigten Staaten. Dän, Vorlesungen Deblenschläcer's üb ionen bei n, Vorlesungen ODehlenschläger's über Goethe. Petitionen be _ den - mgen - Ente. iw ) P t undesjt, Leipzig, Korrespoudenz- - 4+ Schreiben aus Neuchatel. t Die Schrift des Antistes Hurter. n. Vermischtes. + Beríchte des Journ. de Smyrne. yr. Die Jnsurrection scheint wieder um \ïch zu greifen. Inland. Berlin. Explosion eines Privat-Laboratoriums. Mag- deburg. Eisenbahn-Eröffnung.

Säfkular- Feier der Buchdruerkuünst.

«

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. Des Königs Majestät haben dem bei Allerhöchstihrem Ka-

Kabinets - Raths, mit ‘dem Range der Räthe zweiter Klasse bei zulegen geruht.

Se. Majestät der König haben dem Konditor Maus zu Köln das Prädikat eines Hof-Konditors zu ertheilen geruht.

2.4 Königliche Bibliothek.

Der Bestimmung des Königlichen Hohen Ministeriums der geistlihen, Unterrichts: und Medizinal-Angelegenheiten zufolge, is die Königl. Bibliothek, der vorzunehmenden und Bücher, so wie einiger baulichen Einrichtungen wegen, auf vier Wochen, und zwar vom 24. August c. bis zum 19. Sep- tember c., geschlossen.

Abgereist: Se.

Durchlaucht der Herzog von Aremberg, nah Brüssel. R urs 9 if COCHE

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

Warschau, 16. Aug. Vorgestern Abend langten Ihre Kaiserl. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Leuchtenberg mit ihrer Tochter, der Prinzessin Alexandra, auf ihrer Durch- reise von St. Petersburg nach Deutschland hier an und stiegen im Palast Belvedere ab, wo sie von dem Gouverneur von War- schau, General Pisarew, empfangen wurden. Gestern seßten Höchstdieselben ihre Reise fort; sie wollten an diesem Tage bis Lowicz fahren. În ihrem Gefolge befinden sich Graf Wielhorski und Baron Zoller.

Fraafreichck

Parts, 15. Aug. Die Journale scheinen den heutigen Fest- tag, Marià Himmelfahrt, zu benußen, um von den politischen Aufregungen der le6ten Wochen sih zu erholen und s\ch zum Zeitvertreib cinmal wieder mit diejer oder jener materiellen Frage u besthäftigen. Die Börse tis geschlossen, und so findet man eute: fast nirgends einen Maßstab für ‘die augenblickliche Stim. müng der Gemüther. Die Preise ergreift diesen Augenblick der Ruhe, um den erhibten Parteien wiederholentlich ein srei- múthiges Wort über die gegenwärtige Lage der Dinge zu sagen;

binet angestellten Geheimen Justizrath Uhden den Charakter eines .

einigung der Säle

Berlin, Freitag den 21 August

Zufall ihm - die Ausführung der gemachten Drohungen erlassen würde. Was uns betrifft, und wir nehmen hier unser Land zum Zeugen, so haben wir uns nicht vorzuwerfen, irgend etwas dazu beigetragen zu haden, um Frankreich in einc so falsche Stellung zu verseßen. ir nen; jeht, wo sie auf die Klippe gerathen is, welche wir ihr seit so langer pu bezeichneten, bemühen sich diejenigen, die sie dahin getrieben haben, die Gefahren noch zu vermehren. Sie sollten sich doch, um ihr Unrecht einigermaßen wieder gut zu machen, bemühen, das Ministerium: bei kaltem Blute zu lassen, um ‘ihm die Ueberwindung der Schwierigkeiten zu er- leihtern. Aber nein; sie reizen dasselbe nur noch mehr auf, sie wiederholen ihm- bei-jeder Gelegenheit, daß es keinen Ausweg mehr gebe, und daß man nur zwischen Tod, oder einem unglei hen Kampfe zu wählen habe. Uns, die wir von Anfang an die Gefahr “aner haben, und auf die man niemals hóren wollte, fállt die Pflicht anheim, die Aufregungen, die der pldbliche An- bli der Gefahr hervorbringt, zu mäßigen und die erschrockenen Gemüther zu beruhigen. Diese Pflicht, so peinlih und so un- dankbar sie auch seyn móge, werden wir bis zu Ende erfüllen. Man bezeichnet jeßt namentlih die Ausdrücke, in welchen die Königin von England den Abschluß des Traktats anzeigt, als den Gipfel der Beleidigung. Dies i| Unsinn. Wir wollen an eine Thatsache erinnern, welche dazu: dienen wird, die Declamarionen, denen man sich jeßt überläßt, nach ihrem wahren Werthe zu wür- digen. Es. ist gewiß nicht das erste Mal, daß in Europa Allian- zen avgeschlossen werden, an denen einige Mächte nicht Theil neh- men. Selbst seit 1830 haben wir dergleichen Fälle, und zwar mit Zustimmung ranfreihs. So schlossen im Jahre 1834 Eng- land, Frankreich, Portugal und Spanien jene famdse Q uadrupel- Allianz, eine Allianz des Südens gegen den Norden, die man dem Genie des Herrn von Talleyrand so hoch angerechnet hat, und die, um es im Vorbeigehen zu sagen, jest, nach einer sechs- jáhrigen zweifelhasten Existenz, vollkommen erloschen ist. Was that man zu jener Zeit? Forderte man, wie es mit Herrn Gui- zot geschah, die Repräsentanten Rußlands, Preußens und Oester- reichs auf, die Grundlagen des Traktats zu erdrtern? Durchaus nicht. Es handelte sich darum, das liberale Prinzip zu begrün- den, und im gaazen westlihen Europa die Îdeen der absoluten Regierung zu vernichten. Man ließ die Mächte, die diesen Jdeen anhingen, beiseite , und man. beschränkte sich darauf, ihnen den abgeschlossenen und unterzeichneten, Traktat in den üblichen For- men mitzutheilen. Und als der. Abschluß dieses Traktates, der also so gefährlich für den Einfluß: der nordischen Mächte geschil- dert wurde, den geseßgebenden Kammern. in Frankreich und Eng- land angezeigt ward, ward der Kabinette, die nicht daran Theil genommen eten, mit keiner Silbe gedacht. Jn der Frage, die uns jet beschäftigt, haben sich die Dinge fast ganz- auf dieselbe Weise zugetragen. Wir finden nur den einzigen Unterschied, daß der Französische Botschafter weit rücksichesvoller behandelt worden ist, als es mit den Botschaftern Rußlands, Preußens und Oester- reichs im Jahre 1834 der Fall war. Er ward aufgefordert, die Grundlagen des Traktats zu erörtern; man legte ihm ver- schiedene Combinationen vor, und man schritt erst nach wîe- derholten Weigerungen von seiner Sette zur definitiven Un- terzeihnnng, und darin erblickt man eine Beleidigung, eine Krän- fung der Würde Franfreihs? Nein, und tausendmal Nein! Hier ist weder Beleidigung noch Kränkung; diejenigen, die es behaup- ten, täuschen das Land. „Es ist nur geschehen, was in ähnlichen Fällen schon früher geshah, was Frankrech selbs in Bezug auf die nordischen Mächte gethan hat, welche deshalb nichr zum Schwerdt griffen, und nicht einmal eine Protestation vernehmen ließen. Es ist Font uns und England ganz cinfach von einer Meinungs-Verschiedenheit die Rede. Vier Mächte wollen den Orient auf eine gewisse Weise pacificiren, und die fünfte Macht will dasselbe Resultat auf eine andere Weise erlangen. Dies ist Alles; und man muß unsinnig, oder ein schlec- ter Bürger seyn, um diese rein politische Frage durch eine Ehrenfrage zu fompliziren; um zu behaupten, daß man Frankreich beleidigt habe, daß man es habe beleidigen wollen, während diejenigen, die man dieserhalb beschuldigt, im Gegen- theil ihre Achtung für Frankreich betheuern. Es waltet also nur eine Meinungs - Verschiedenheit ob, und dies ist das fast unver-

haben nicht aufgehört die Regierung zu war- |

schen Traktats durch vier Kabinette gegen eins, die Ankündigung der nahe bevorstehenden und unvermeidlichen Ausführung jenes Traktats und vielleicht Dank den voreiligen Drohungen des Ministeriums, der allgemeine Krieg. Unsere Leser mögen jeßt entscheiden; wir haben ihnen nichts verheimliht, sondern nur den wirklichen Stand der Frage wieder hergestellt. Diese Frage läßr sich in zwei Worte zusammenfassen, die Ehre Frankreichs is nicht verleßt, aber die faliche Politik des Ministeriums is gänzlich ge- scheitert. Um die Niederlage seines Systems zu verdecken, möchte es die National-Eigenliebe an dasselbe knüpfen, und deshalb wen- det es sich an unsere Empfindlichkeit, die, wie es weiß, leiht zu reizen ist. Aber Frankreich mdge es wohl bedenken: Weder seine Interessen noch seine Ehre zwingen es, sih einem System anzu- schließen, dessen Grundsaß abgeschmackt ist, und dessen Folgen verderblich werden können.“ x Das Geseß-Bülletin enthält eine Königliche Ordonnanz vom 5. August, wodurch dem Kriegs-Minister ein außerordentlicher Kredit von 56,155,250 Fr. eröffnet wird, um die dringenden und unvorhergesehenen Ausgaben zu bestreiten, die durch die Ver- größerung der Armee veranlaßt werden. Dieser außerecdentliche Kredit wird folgendermaßen vertheilt :

Sold und Unterhalt der Truppen . . . 16,735,946 Fr.

Kleidung und Zelte 12,309,404

Betten 1,007,000

Transport-Mittel 355,500

Remonte 17,820,600

Pferdegeschirr

Fourage

CE und Salpeter

Jngenieur-Materíial

[E S Ee

S AntAb R IA G R TLAVLIS R T ' 56,155,250 gr: Dieser außerordentliche Kredit muß als das natürliche Supple- ment der Königlichen Ovbonnanton vom 29. Juli d. J. betrach- tet werden.

Den Nachrichten aus Eu zufolge, wollte Herr Guizot gestern ten dort abgehen, um auf seinen Posten nah London zurü&ckzu- ehren.

Es sollen in den leßten 19 Tagen ungefähr 100,000 Gewehre aus dem Zeughause von Vincennes nach verschiedenen Punkten des Landes abgegangen seyn.

Die gegenwärtigen Umstände werden die Regierung, so glaubt wenigstens der Courrier français, veranlassen, die National-Garde in Lyon, Me6, Chalons und in anderen Städ- ten, wo sie aufgelö worden war, wiederherzustellen. Wenn man bedenkt, welchen Geist die National-Garde an verschiedenen die- ser Orte gezeigt hat, und welhe Umstände den Anlaß zu ihrer Auflósung gaben, so muß es erlaubt seyn, an der Richtigkeit die- ser Angabe, die zu der großen Serie der Demonstrationen zu gehören scheint, zu zweifeln.

Der Constitutionnel erklátt sich für ermächtigt, einem von dem Capitole verbreiteten Gerüchte, daß die Preußische Gesandtschaft in Paris den Preußischen Handwerkern, die si in der Hauptstadt befinden, aufgegeben habe, Frankreich unver- züglich zu verlassen, auf das Bestimmteste zu widersprechen.

Das Zimmer, welches die Herzogin von Berry in der Cíta- delle von Blaye bewohnte, wird wieder in Stand geseßzt. Man vermuthet, ‘daß nach erfolgtem Urtheilsspruche des Pairshofes der BONT Leun Bonaparte dorthin abgeführt werden wird.

er Groß - Kanzler und der Groß - Referendar der Pairs- Kammer haben “sich gestern, in Begleitung des Herrn Frank- Carré und seiner Substituten nach der Conciergeríie begeben, um die aus Boulogne hierher gebrachten Gefangenen zu verhören. Ludwig Bonaparte, der anfänglich ganz fassungslos war, soll seit gestern eine etwas ruhigere und männlichere Haltung zeigen.

Die bei der Boulogner Affaire betheiligten Personen schei: nen ein übereinstimmendes Vertheidigungs-System angenommen ju haben. Sie behaupten, daß sie sich in der Jdee eingeschifft átten, daß es sich um eine Vergnügungsreise nah dem Land: hause des Prinzen handle. Ers am zweiten Tage der Ueberfahrre habe Louis Bonaparte sie auf dem Verdeck versammelt, ihnen seinen Plan mitgetheilt und die vershiedenen Proclamationen, welche später vertheilt wurden, verlesen. Sie fügen hinzu, daß sie dem Prinzen zu ergeben gewesen wären, um die Begleitung

fen- Scheinen nachzulasscnden Vorbehall fernerer Auszahluug in Sorten des 20Guldenfußes betr. :

Mit Rüfsicht aus die Beliumunug in Art. V1]. der E Haupt - Couveutiou vom 2L QUNE 1819, A N 8 4 Baunt

aßgabe der in §. 11 des Geseges vom 21. Juli d. r. Fr; E ri S Pas in Folge t neue! Mäünzverfassung fesizujtel- erfien. Ls am T S ics in Zis L s infligen Landesmüuzeu zu den} Pceis, broschict: = F Thir, Sácbs. = 1 C lende Verhältniß der künfligen Landesmüuzeu zu P 2 erie Mheia,

und der nachfolgende Artikel verdiente gewiß mehr Beherzigung, * als er muchmaßlich finden wird: „Mir aufrichtiger Traurigkeit hen wir, wie die ministerielle Presse sich bemüht, die öffentliche | ._ VECONL JOI l Neinung irre zu leiten, und Leidenschaften zu erregen, zu denen “bder: warum \chwéigeit fie alle? 2 | mannigfaltigen Euideckung einer neuen technishen wir nur zu leicht zu entflammen sind. Es handelt sich hier nicht j indes ee Die Verlagóhandlung Josef Max und Comp.' ¡u bettavten f Ad R i Ae EGNN [wehr um unsere gewöhnlichen Streitigkeiten; die Lage is ernst; itberigen , ingleichen zu andern Wäbrungen, so wie b ad, vén La j; iu Breslau. [S Ss Suda ‘di i Sr i ine h le daraus für den Geldverfebr im Kilgemeinen abzu:| Gleichgültig durchwandert -die Jugend die dürren verstäudliche Darftellung der Gesege des Ga!vaniämus. | Fin M E N M rankreichs, due Alteressin, leitenden Verbindlichkeiten betreffend, enthalitenen Vor- Een E O NLIS e Lark F. A, Herbig, unter den Linden Nr. 57. ‘worauf es hoffen Pores bid en A ‘Einsab Ga Cat Un d LES, y: g | ‘| Swatien, no , nocy leveude He eda in Qürich i T a W E T L 2 h E A SSALE cratiet E E Gen Wanderer srárlt. Ofi fiud e I a gus Un s As L E S T E e t T (Ste nahn Me E gespielt wird. Wenn wir nun bedenken, mit Hül e welcher So; wezen der. Z'usen, als auch wegen der seiner Zeit fäl- sin denen die E O D anacssen s Abiter in Berlin (Stec,babu Nr. 3), Poscu und Brcwberg|ÞPoseu u. Bromberg bei E. S. Mittler vorräthig: hismen und welcher falschen Déclamationen man das Land zu g durch E. S. Mittler: Die vierte gänzlich umgearbeitete em Abgrunde treibt, der dies Alles verschlingen kann, so geskthen r m i daß uns ein tiefes Mitleid mit den Massen ergreift ,* die

líg werdenden Kapitalbeträge, die fernere auss4zuießliwe]cung nach X Mrs Buy. H Zablung in Sorten tes WGuldenfußes vorzubehalten.f wie Grundstücte nach jedem Kauze, Tausche uud Te- C è und vermehrte Auslage ir, j mit

der des bereits in 8000 Exemplaren verbreitete und in an so leichtsinnig verführt, und die diesen Verführungen en so

organischen Verbiudungen. illiges Ohr leihen. Seit gestern hat sich der Journale wleder

: 4 } ¿f - ¡ugeschri den. Wer möchte Mit Allerhöchster Genehmigung werden daber alle desfalle neu ab und zugeschri«beu wer le diejenigen, welche cinen ? erxartigen Vorbehalt zu stellen} die Fugend nicht geru einmal emen andern Weg zie: diescr neuen Auflage scbnlicy erwarteten Werkes: ge Veu ie Gräfénberger ne vermehrte Kriegslust bemächtigt. Wir würden wenig Werth Dei Carl Lôwi-g. rauf legen, wenn wir auf die Weisheit und auf die Festigkeit

der Regierung rechnen könnten; aber eine traurige Erfahrung at uns gelehrt, daß die jeßige Regierung sich durch den Four- alismus, der sie geschaffen hat, leiten läßt. Die Journale wol- und verlangen den Krieg, und das Ministerium is nicht im tande, si jenem Einflusse zu entziehen. Wir sind innerlich erzeugt, daß der gesunde Sinn des Ministeriums gegen die ewegung protestirt, in die es hincingezogen wird. Aber cchtódestdweniger folgt es derselben. Aus diesem Kampfe zwi- n seinen persönlichen Jnstinkten und den Einflüssen, denen es dgs entsteht jene Unentschlossenheit, welche ihm von den ifalen Journalen zum Vorwurf gemacht wird. Es hat ge- dipht und es rüstet sich nux schwacch; es hat anfänglich die 2 g von L nd,

und es benimmt sich jeßt, als wenn es hoffte, daß ein glücklicher

„it das Resuitat mancher Jahre. Die wenigen L Hs : l Freunde, denen ich ihn mittdeilte, find hiugerifsen A Prins Ag Gri u S E L worden und siellen ihn höher, als die meisten mei-! y ¡€ WG)TIFE PIe volfdndige SBetann

pk ; cli E ¡machung einer besonders für Künstler und Fabdrís

„ner Werke. Das Urtheil ven Kenneru ij? faum! E C \ 0 5 zu erwarten; follte es denn feine mehr gebe? kanten höchst wichtigen, in ihrer Anwendung höchst

Welrgeschicheliches Lesebuch

meidliche Resultat einer gemeinschaftlichen Erörterung. Nach lan- : L i h : gen Berathungen sieht ee ein a ppe nicht Uatelei Meinung ba E und daß sie einem moralischen Einflusse nachgegeben if: as n stimmt ab; uud die Majoricát aihe das Wak. Dis E uch der General Montholon vertheidigt sch auf diese ist der Grundsaß, den ihr selbst, ihr großen parlamentarischen Í i L Dele Ee rag fe E R Veri chiedenheit | 216 Aus Bayonne schreibt man vom U2ten d., daß die letzec ist eine sehr ernste Thatsache, und. wir machen es der Regierung theilung. der leßten Englischen Marine-Truppen den Hafen der zum Vorwurf, daß sie dieselbe hat ans Licht treten lassen. Wir E verlassen habe. o : riethen von Anfang an, es zu keiner Konferenz kommen zu las eitte, als am St. Napoleonstage, wurden zahlreiche Kränze sen, weil Frankreich sich nothwendig in der Minorität befinden | V Fuße N. Säule auf dem Vendôme-Plaße ntiedergeleat. müsse, daß man nicht erlauben soll, daß der Türkisch-Aegyptische | 1p Us afites, Angers und Laval laufen gleéchzeitig Berichte Streit seinen orientalischen Charakter verliere und eine Europäi L Scharmüßel zwischen der Gendarmerie und entlaufe- sche Frage werde; man wollte nicht auf uns hören. Der Admira{ | nen Soldaten, die das Chouans: Handwerk wieder beginnen mdöcd- Roussin, damals Botschafterin Konstantinopel, beging den ungeheuern | tn- tin. Bis jebt sind jene Gefechte noch so unbedeutead gewe Fehler, zuerst die Hand zu einer Konferenz zu bieten und sogar seinen | \-, daß sie kaum Aufmerksamkeit verdienen; aber sie deweisen Ädjutanten, den Capitain Anselm, nah Alexandrien zu senden, Ens, e A i DO Ie Lriegs, Besorgnisse denugen inie mig A4 s : / O p: e rtements außuregen.

den Pascha zu verhindern, direkt mit dem jungen Sultan zu Die Assisen des Caurdio-Deparcuncnag e e e s

unterhandeln, der damals sehr geneigt war, einen Traktat zu un- i terzeihnen. Seitdem hat Herr Thiers die Sache noch vershlim- | Lafarge, als der Vergiftung ihres Gatten angeklagt, erscheinen

mert. Das Kabinet vom 12. Mai, über die Englische Allianz | vird, beginnen am 31sen d.; ader die Sache der Madame Lafe endlich enttäuscht, fing am Schlusse seiner tausbahn an, sich R sorge wird erst am 3. September vorkommen; denn zu diesem derselben loszumachen, und sich enger an Oesterreich anzuschließen. | T8€ sind die Zeugen vorgeladen worden.

Damals trat Herr Thiers mit seiner denkwürdigen Rede vom 13. Januar zu Gunsten des Englischen Bündnisses auf, und ward emporgehoben durch die Sympathien jener Presse, die jeßt blind durcheinander gegen eine Macht deklamirt, welche sie zu jener Zeit mit Schmeicheleien Überhäufte. Damals empfahl Sire Thiers den Herrn Pontois und Cochelet dringend, fïch durchaus nicht in ein direktes Arrangement zu mischen. Damals endlich trat die Londoner Konferenz zusammen und es begann die Entwicke- lung jener verderblichen Dolitit, als deren Nesultat sich heraus: stellt: die Vereinzelung Frankreichs, die Annahme des Brunnow-

ür : die Deutsche -Schuljugeud

ven lassen und wer sie nicht lieber auf blumigeu Wie- sen am Strome der Menschengeschichte hinfsühren, als auf dem staubigen und steiuigeu Heerwege in der dür- xen Haide! Haupt’s weithistorisches Lesebuch sou

sterei der bicsizen Staatsshulden-Kasse|ciuen solchen Piad uns zeigen. bel ber Daa t A Es unterscheidet sich dasselbe vor den vorhandenen

i lelligen und der Abstempelung der 1! demi S8 ) : T Den E tirenden Deigiual-Scgeinx und Ta!ons Geichichtsbücheru iu felgeuden vier Hauptpunsten: mittelst eines die Worte 1) ijt es uicht in chrounologi scher, sonderu in ele- Terner aussließlich in Sorten des W Gulden- meutarisher Stufeufolge abgefaßt; 2) is die

fes zahlbar“ Spra che ebenfalls în elementarisher Fort schrei - enthaitendeu s{warzen Stempels, ingleichen der sofcr- tung uud fo gehalten, daß immer lebendige, farben- tigen Wiederaushändigung derselben, fich zu gewärtigen. volle Bilder vor der jagendlichen Seele verüberziehen,

Rach Ablauf obiger Frist hat auf die binnen seibi- nie failte, dür stige Skelcite; 3) führt es deu Lernen- ¿er git zur Anmeidung gelangten derartigen Obli- den ein in die Gesege und höhere Ordnung des Völ- gatioñé2 die durch §. 3 und &§. 15 des angezogenen |ter- und Staakslebeus und wird so gewissermaßen cin! Gesees in die Wahl des Schulduers gestellte Zahlungs Elementar- Cursus praftischec Politik. Der Verfasser ¿odacität ebeizfalls unbediugte Anwendung zu leiden. folgte dabei der Ueberzeugung, daß, wie die Grund-

Dreôden, am &#. August 1840. lehren der Retiziou uud Sitteulebre Gemeingut jedes

Dex siäudische Avsshuß zur Verwaltung der Staats- jungen Christen find, fo auch dic Grundwahrheiten des

onnen sind, andurch aufgefczdert, solches binnen der

i Monate das September, Oftober und November

dieses Jahres

Waffer el au al und die Prießnigsche Kurmethode, „__ Nebst ciner Anweisung, die am bäufigsten vorkommenden Krankheiten, als: Gicht Rheumatismus, Skropheln, Syphilis, Hämorkhci- den, Fieber, Eutzündungen, Jufluenza und etne Menge andercr chronischer und aluter Uebel, durch Anwendung des falten Wassers mit Schwißcn, nach der Gräfen- berger Kurmethode gründlich zu heilen:

Ein Handbuch für diejenigen, welde nah Gröfenberg oder in irgeud eine audere Wassecheilanstalt geheu, oder die Kur ju Hause zu ges brauchen gesonnen sind, so wie für alle Krauke, die gesund werden, oder für E die es blciben wellen.

ou E Dr. Karl Munde. . 26 Bogen, X1l. u. 402 Seiten. Velindrucfpap . geh. 26 sgr. 3 pf.

2 Bde. gr. Pro. 7 Thir. 15 sgr.

Bei E H. Schroeder, Unter den Linden Nr. 23

erschien so eben und is in allen Buchhandlungen

zu erhalten : y Kopisch, A., Erinnerungen aus den ersten Tagen des Juni 1440. Drei Gedichte: Die Grundstein: legung zum Denkmal Friedrich's 11. am 1. Juni 1540, Des Köuigs leßte Ladung. Die Ueber: führung der Königlichen Leiche von Berlin nach Charlottenbutg in der Nacht vom_i1—12, Juni 1840. Preis achefiet 5 sgr.

Ode an Scine Majestät den König Friedrich Wil- helm 1V. Abdruc einer Allerhuldreichst entgegen genommenen Handschrift vou A. Kopisch. Juni 1840, Preis geheftet 5 sgr. j Svo

Trauerkränze, auf den Sartophag Seiner Hochseli- |

Großdritanien und Zrland.

London, 15. Aug. Die Tory: Blätter sind in sichtbarer Verlegenheit, welche Stellung se in der Differenz zwischen Eng- land und Frankreich einnedmen sollen. Einerseits wollen se ic nicht unparriotisch zeigen und seden sich daher genöthigt, im wes sentlichen die Handlungsweise der Britischen Regierung ênm der orientalischen Frage, den feindseligen Drohungen der Franzen

\ : seits find e doc 8 Presse gegenSer, Ée rwingarn ner 2 er zu reden, um idre

euten angenommen, die zum Kriege entschlossen : geneigt, dem

Schulden- Kasse. E D (Staats -) Lebeus ika ube schon H ábler. vou Miuc{wiy. Meisel. Schäffer. {iu der Jugend geläufig und anschaulich gemacht wers!