reu, wieder. Kern seiner Armee, aus; eführt, die Europa furchtbarer Sturm aus, unter, und erst nach ungebeurei its ausageschiMt waren, Yabre 1601, Aufangs 000 Mann ; aber Unwetter ihn zwingt, sich wies übmte Expedition O'Reilly 1 wäbrend des Aus-
(X le Karl's V. ballen noch jeßt,
er 1541 schiffte er on berühmten Generalen ang hatten; plêglih t 8000 Maun denen, die bere
chiffe zurüczufehren.
sie wurden v und Amerika erobert 150 Schiffe gehe Verlusten geli Bord ihrer S verließ Andreas Doria C waren sie gelandet, als e der einzuschiffen. im Jahre 1775, w schiffens getödtet wurden. im Jahre den möglicherweise Die erfahre der Gefahr aufaierfsau : troffen, um nichis dem Z folg zu sichern. Expedition, genbiicte der Aus hátte, die Armee v Geschüu und die Ledensmiite man die Winterstlirme die tü-htizsten neavtêuz außerdem haben wir m4tisirte Armee, die einzige in vrochen Krieg geführt hat, und nie und den perseul einen entschcideuden Zug ge Ereignisse wit Rube entgegen} unsere 60,000 Tapferen Europäischer Trupp verwenden! *8erth dieser Truppen, den Auswurf volte Niederlageu demoralisict find. diesem Unternehmen nöthig 1830 an 59 Millioneu, wäre, eiue solche Summe uu etzes z Was Tunis betri}t, so k Bir föunen un unsere Ste
in furchtbares ß macht die ber
Den Beschlu o mebr als 5 03 Maun so
des Unternebmens erbez f die Wahrscheinlichkeit regeln wurden ae: inen günstigen Erz dmiral Duperré uachFecr Juni iu deu, Au- 04) einíze Stunden länger gedauert Fre, indem man die Mauition, da en finnen. / Zertbcidiger der Küse v » M11 s\drke alfii- Rahbren nnunuter- der die Ener- |
unglücklichen §nner machten au S ßien Vorsich!5:- Mak ufalte zu überlassen, erfiácte der ?
(Gleichivohi der fich anl 21.
daß wenn der Sturm, chiffung erhob, n rloren g?weseu i: 1 nicht hätten land
daselbst eine 60,008 Europa, die seit zehn nech dazi eine ¡chen Muth vergrö geu Abdel - Kader un chen. Wer wird sich die vertrcib:n?
Manu uüuteruchme nur d wir tbunen jedem La aufbürdeu, Welche Anzah! fer gefahrvollen Unternehmung Man feuut deu ihrer Nation, die durch wieder- iche Summen würden zu ete im Jahre die gesounen
aus Alzier zu ête mzn zu die man es den Türke
Unsere Erpcditiou kost d wir fenneu feine Macht,
weifelhaften Erfolges wiliecu aus- sere Eécadre ín drei Tagen s also mit der größten Sicherhcit llung iu Algier ist unantafstbar.'
Die Nachricht von der Demission Meinungs: Verschiedenheit, über cn die Spekulanten in der gestrigen Börse zu ¡. 60. und hob sich em Course erófsnete sie hrere Male ging sie, bei zahl- blieb aber zuletzt auf 71. 80.
Großbritanien und Jrlan d.
Herr Miles Thomas Stapleton von als einer der Eben der L unter dem Titel Baròn Reichs erhoben worden. das 2ste, 32ste, 3iste, estanden haben, âr ist das. 23ste Schottlagd-stand, |o standen, das Eben so ist
zu Goulictte sevn.
_der Zukunft anvertrauen ; Börse vom 22. Okt.
des Ministerums, in F
die Abfassung der
Schrecken.
73 \{loß, sank be
später nicht höher als 71. 99.
auch an der heutigen Börse;
reichen Schwankungen auf 7
n: Rede, sekte geste zproc. Rente, welche an i Tortoni alsbald au
London, 21. Oft. Carlton in der Grasjchaft York ist, Stapletoa aus dem von Beaumont zum
Hause Beaumont, Pair des Britischen
Die sechs Biegimenter Jafanterie , Gö5ste, 6öjste und Tiste, welche dicher fehren jeßt nach dem Muirterla das bisher zu Halifax in
Regiment, die bisher in
wie die vier Regumenter 7 läte, 68ste, Täste und 8 das Váste Regiment von das von dort abzichende Von Sheffield suhr vor einigen nach Leeds cin Train von 280 Passagieren ab. vordem 136 der größten Landk zwischen den beiden Städten Standard bemerkt über den von jet und ehcmais: dex von Devonshire cine von seiner Familie feierli Abschied, Pferd und war vierzeh lesten Montag kam cin Herr von saß Herr Hayton zu seinem Portra verci-Gemälde und kehrte in seine Familie Unlängst starb, 8 des vormaligen Premier in der Vorhalle des U Baron Arden hinterließ 800,900 Pfo. St., beträgt, wozu dann weiter Der Verstorbene za seines Quantum von dem zurúcck, was er derjelbe bezog nämlich nach altem Torybrauch, e an, also achtzig Jahre lang, d bei dem hohen- Admiralitäis- 20,000 bis 0,9009 Pî e sagt in seinem Bdrse n von dem ersten Eindruke, nur Wechsel untér sind wir im Maßregel auf die Jùû dem ersten
Westindieu Kanada beordert. Westindien nach Halifax beordert, um
f der Eisenbahn en und 61 Waggons mit um Tranéport- dersclben würde man utschen und fúr die vier Stati nen 2100 Pferde gebraucht haven. D Unterschied der Communication 1750 nahm cin Geistlicher, azu machen hatte, seinen lekten Willen Tage unterweges. irmingham nach L it für das große Anti-Skla- m Abendthee zurück.““ aron Arden, Bruder der im Jahre 1812 nterhauses meuchlings erschossen wurde. bloß an persönlichem wovon der Erbschafts - e 70— 80,900 Pfd. Le hlt aber damit dem
3ste zu ersehen. Tagen au 5 Lokomotiv
„Jm Jahre Reise nach Londo
nieder, stieg zu
Jahre alt, der minister Percival ,
Vermözen gegen { 10,500 Pfd. t:-Abgabe kom- taate nur cin Staate genossen ; von seinem vierten ie Emolumente der Gerichtshof, welche jährlich abwarfen. n-Artíikel: „Nachdem man den die Ankündigung der 65 Tagen Verfallzeit dis- Stande, die Wirkung Geldverhältnisse Augenblicke bil- Kredit, die da- bertricbene Ansichten, en ganz ruhig ihren Unterichied besteht darín, Zeir als zwei Monate fordert wird, gewöhn- e Zeit so disfonrirt
Lebensjahr Registratorstelle in Kriegszeiten
Der Glob
Bank von England, fontiren zu wollen, erholt hat, zu beobachten , in London hervorge dete sich das Volk durch würde hervorgerufen aber diese sind nun vorüber, gewdhulichen Gang, und der einzige dag von den Wechjeln, - die eine längere zu laufen haben, ein hô lich © pCt., während di werden wie bisher.“/ Vorgestern begann die u Otd-Bailey.
die diese neue bracht hat. úber die Arnderunz in werden, ganz Ü die Geschäfte geh
herer Diskonto ge e Wechsel auf kürzer
Session. der Londoner Géschworenen darin der- großen Jury den Obersten Lord Cardigan Ullerdinags, jagte d seine Sache müsse alleín auf jeden
Der Recorder legte weikampf vor, welcher zwischen dem Und dem Lieutenant Tuckétt stattgefunden h der cine der Anzcklagten cin Pair un dem Oberhause ent‘chieden werdeu ; uerst ihre vorläufige Erkläruag abzw Pslicht des Lord-High-Steward, ihn Ene Erklärung. der großen | bis jezr noch nicht. erfolgt. f dem hiesigen Bahnhofe der w-lche {nell hinter einander an? daß ein Reisender mehrere leichter- bes -
daher vor ) Fall habe die große Jury z dann erst sey es die Pairs - Gericht zu laden. ese Angelegenheit i Sonnabend trafen au nbahn zwei Zî mit solcher etódtet, ein an ádigt wurden. Das von Rotterdam Tage zwei K amsgate aus verschlage mittel auf deé offenen Das Dampfboot „Braganza ain und 14 Matrosen nah Lond auf dem Wege von Bol durch Selbstentzündung der
Jury über di Súdwest-Eise
t auf einander, derer schwer verwundet uad
fommende Dampfboot „Columbine““
rettete diejer kleinen offenen
Boote von
Lissabon einen Capi: Schif, der ach London, in dur áumwolle, in
‘7 hat von bracht, deren
„Pattison““, Bombay n
Nähe der Azoren,
1212 euer gerat war, so daß der Capitain vnd die Mannschaft ih in die Bôte retteten nnd von etnem Fahrzeuge, das von | Newfundland nah Lissabon segelte, aufgenommen und nach Lissa- ‘hon geführt wurden, An Bath is eine Georgine, genannt das „Mädcten von ath’/, für den ungeheuren Preis von 100 Pfund Sterling verkauft worden.
Ueber den Ausfall in der Staats-Einnahme des lebten Quar tals bemerkt die Times: „Eine Betrahtunz von höchster und ' allgemeiner Wichtigkeit ergiebt sich aus dem Resultat des mit Zoll und Accise vorgenommenen Expcriments. Es is cin unter ; allen Finanzverständigen ausgemachter Caß, daß cs inder Bee steuerung von Sauds - Artikeln eine Linie giebt, die man | nicht überschreiten darf, ohne die Steuer: Erträgnisse zu verrzin- dern, anstatt zu vermehren; und wird der Beweis geliefert , dak dics in Bezug auf die gedachte Maßregel der lezten Session der Fall war, dann wird das Ministerium der Vorrourf tre}ffen, } deim Handel und Gewerbe Hindernisse in den Weg gelegt zu haben, ohne das Staats-Einkommen um cinen Shilling zu vers mehren, ja mit wirklihem Verlust für dasselbe. Natürlich darf j cin solcher Schluß nicht aus dem Ergebniß ‘einer nur viertcijah- ! rigen Probe gezogen Werden ; ergiebt sich aber -bis zum Zusam: | mentcice des Parlaments feine enderung zum Besseren, dann ; | muß man ohne Verzug zu einer anderen Besteuerungsform greifen. } Uebrigens, troh all dieser Umstände, mge ja Niemand zweifeln, dab, wennes unaglücklicherweise zum Kriege kommen sollte, England die daz ndthigen Geldmittel nit bloß hinrcichend, londern im Uebcrfluß zu Gebot stechen würden. Man bedenke, was England jeit dem Beginn dieses Jahrhunderts geleistet hat, und daß es jeßt weit ! reicher und mächtiger is, als damals. Wir brauchen bloß bessere und weisere Häupter, üm unsere Hülfsquellen zu entwieln uyd zu leiten.“ Jn gleichem Sinne bemerkt der C ourier: ¿-Dic- jenige Nation würde sich traurig täuschen, welche aus dem kläg- lichen Resultat unserer lezten Revenüenberecnung der Folge ichled- ter Finanz-Verwaltung, eiue geringschäßige Meinung fassen wollte
quellen des Britischen Reichs.‘ Der ministerielle Globe räâumt cin, daß die Voraussagungen von einem ernsilicen Defizit in den Staatéeinkünsten theilwei'e in Ersullung gegangen tei en, sucht aber wiederholt nahzuweisea, daß die Ursachen desselbeu nur zufällige, keine permanente seven, weshalb denn auch das Vertrauen des Publikums nicht wanke und der Werth der Enz- lischen Staatspapiere am 12. Oktober ungeachtet des angeküadia- ten Ausfalls in der Staats-Einnahme in die Hdhe gegangen scy.
, De, Wilhelm Eduard Albr
Rette auf der Universität Leixzio ; Deutschen Rechts auf der Uni-
ist eine ordentliche Professur des versität Leipzig vecliehen worden.
21. Oft. (Schwäb. M. rn die Landes: en Siudíen zu beginnen. Bernhard von
Die Kaiserl. Nnssische Regierung verpslichtet (ic, so bald Ucrbeiien beginnen 4a lafseu, um den Fort- alina¿Mündung Elubalt zu than, und daß ct der Schifffahit fein i Diese Acbeiten sollen so cft, chiet wird und die Jihreszeit und das Wetter cs genommen 1nd ferigeseßt werden, um eiue neue gter Sulina-Mündung zu verhindern. serl. Russiswe Regierung verpislchtet sich ferner, cinea Leucht:hurm auf der augemessensten ¡d'iag ecrichten, und auf seibem cin Leucht- en ge¡cawáäriia befolgten Prinzipien mit starken Re- zu lassen, Dieses Leuchtfeuer soil regelmäßig jedes Stzls angezündet werden und bis zuu1 M9-
a!s möglicz die ersorterlicheu schritteu der Versandung der S diesen Paß dergestalt fahrbar zu machen, mebr in den W-g legen fann.
Se. Königl. Ho-
S tuttgart, iversirät bezogen,
heit der Kronprinz um dortselbst seine a
Heute Mittag if mar mit dem Prinzen Herrmann, zum Familie hier anzekommen.
12, Ott. (U Z-) Unsere Fest ‘eganazen. Se. Familie, so wie der eben Weima +Cisenacy Köntal1. 1h chafilchen Feste, wie der E nahm, troß des wäh: heftigen Recens, eine wohl Einheimische als Fremoe, hafica Züaen zuföhrte. Amsterdamer Schiff, von dem 1ufschusses- in den Großhuizoglichen ( erbob lch, als daé erste, iben tie Erde berügreæ, Beitimmang gab. có, der , Fortuna“,
Hint
aló-es für nôthíz era
ro1eder auf
Péetrsandung in besa Art. 6. Die Kz1i
furzer Frit
SulinasMá!
Sachsen:Weis
t der Herzog | Besi che bet der Königl.
in wöoglichst Sielle-au der feuer uach den. best ftoren unterhalten ¡br am 1. Micz neuen nat Dezember
Mannheim, Himmel weng begünstigt der Großherzoa mit der ¿ }- hier verweilende Broßherzoa vo Hoheir wohnten cem landwiri weihung des Freihafcns bei. än leßterer reund der ganzen Feierlichkeit and | groje Anzahl Zuschauer The:!, die ns die Encnbahn in nam Kolonial: Waagen schwe" Hafen- Commissair in Hafen. geleitet, legte bei t: Tribüne an, und allgemetno? vom Krahnen aufgewundene und somit dem neuen Hafe Mÿdae der Name des hierzu @ cin günstig Omen Hafen - Weihe {lo sich das Dampfboot der Kôölnii
Weimar, 24. Oft. jerher zurückgekchrt.
, vorber Großherzogl.
n Sachen Un zu den osen der fim Art. 5 slipulirten Reinigiingé-
Arbeiten, so wie zu den Uusgaben, welche die Echauung [i des Leuchtiburumes, der gleifalls im gemeinsamen Schifffahrt der beiden Reiche. errichtet wird, werden die mit Ladung oder Ballast durch die Sulina- chiffe ein für alle Mal für die
11d Uäterbalis- und der Unterba Jiteresse der be'zuatragen, Mündung fahr.-nden Desterreichischeu S Ém- und Ausfahrt die nachstehend fest und unabänderlichz fipulirten : Gebühren entrichten, nämli für Reinigungs- Kosten : die Schiffe mit Gefo!ae eines großen Mi asten zwei S panische Piaster oder Talaris; die Schisfe mit Yiaster oder Talaris; die Dampfschiffe,
dem Quai unter der rei Masten drei Spanische
chne Unterscied, drei Spanische Piaster oder Talaris. tburms-Gebühr werden alle Oesterreichischen Schiife, ohne Unterschied der Gröjé und des Tonnen - Gehalis, einen Talari oder Spanischen e } Beide Gebühren werden bloß bei Auslausen der Schiffe aus der Donau-Müadung, und nicht bei ihrem Eiulaufen er- b¿ben, damit die Schiffe dort uicht aufgehalten werden und den gün- benußen tönnen, um obne Zeitverlust den Strom auf- Dic Erhebung der Gebühren für die Reinigung soll nden, an welchem die diesfallsizen Arbei- | Jedoch würde jedes Oesterreichische Fahr- i j 1 Jahre 1812 an, sich in der Nothwendigkeit befinden ürfte, Leichischisse zur Einfahrt in die Donau oder zur Ausfahrt aus Res, D im: tnzto von der Reinigungs: Ge- ie Leuchtthurm-Geblihr soll von den: Augenbli
an, ivo das Leuchtfeuer angezündet ivird, e Po Do SEEL MAINN Ge Um den Handels-Verkehr liegenden Ländern mit den Nussischen noc mehr zu erleichtern, wiiligt die Kaiserl. die Desterreichische Donau-Dampfichisffahrt, in Bezug auf die Sani- tsBorsichtsmanregBn; auf Magen Fuß mii der Dampfichifffahrt des 1 nr) die Dardanellen zu N si
stattet, daß die vou Wien oder aus Ungarn an Ls de rtidiscder Dampfschiffe auf der Donau versendeten Waaren zu Odessa oder in UE Leres Busen Lists, gleich denen, die aus Triest, aus Li-
anderen Häfeu des Milte!ländi P fo behandelt werden, so oft diese Waaren und e S Batiow,
Ais Leucht-
n seine künftige Piaster bezablen. ebrauchten S {i} Hafens ble
für die Zukunfr des g der Ehr
die Ueberreihun hen Gesell\chast „Siadt
Die Frau Großherzogin ist am 2lsten
stigen Wind} wärts zu fahren. von dem Zeitpunkte an fslatifi ten begonnen haben werden.
lg, -das; vom
en - Flagge “an Maanheim““.
derselben zu
Oesterreich. bühr: befreit seyn.
ie man aus bester Quelle ersáhrt, Tadel cin,
entrichtet werden,
vischen den län:s der Donau {fen des Schwarzen Meeres Russische Regierung ein,
vou der Macht, dem Reichthum und den unerschdpflichen Hülse- ; 16 Ote. (A. Z) W timmt Lord Palmerston v dere Kabinette der Pforte gegen abinet weist jed und legt den be, angenen Last, die rücksichtslos g nen sie nah Ablauf der úber das weit:
ollfoimmen in den en so voreiligen a!s extremen S 'Ati ausgesproten haben. ahme an der Absekungs-Maßregel Fehler cinzig der Pforte zur handelt, mit de- der Julius: Con- e Verfahren zuvor hätte ch die Abschung Mehs
über den eb
Schwarzen Meeies egen ihre Verbünd, ten ge ord Oesterreichischer laut Artikel 7. r zu beobachtend
Da demna Pafete oder Ballen,
Der konservative Verein in Dublin hat in einer sciner. lel ten Versammlungen cine Reihe von Beschlüssen gefaßt, welche alle darauf hinausgehen, daß die Jrländischen Konservativen in der Repealfrage cine vdllia neutrale Stellung einnehmen follen, in sofern nicht eine Verwaltung ans Ruder ge!ange, die den Prin- zipien des Protestantismus zugethan sey Und ¡ieselben in Jra! d aufrecht erhalte Ein Jrländisches Toryblatr billigt dieie Be- hlùû}e. Ein anderes Zriäadishes Blatt deutet jedoh darauf hin, daß die Neutralität der Orangisten nicht ernstlih gemelni sey, sondern daß sie iusgeheim mit den Repeaglern vereinigt darauf hinwirkten, sich der Vereinigung mit England zu entzichen.
Niederlande
Aus dem Haag, 22. Okt. Das Staats-Sekretartat im Ministerium zu- desen Ressort hauptsächlich die Registrirung, Expedition und Beaufsichtigung der Staats- Dokumente und Ar- chive gehdren- soll, cine Könégl. Verfügung vöm 20sten d. M. ufolge, mic dem 31. Dezembtb d.-J- aufhdren. Hauptsächlicher b dieser MaLregel ist dit Ersparniß der Kostea, da sich dic Functionen des Staats-Secreterigts mit denen des Ministeriums des Innern sehr leicht: werdén vereinigen lassen.
n der zweiten Kammer“ nahm heute der neuernannte e sident, Herr Backer, den Vorsitz ein und hielt bei diejer Gele- genheit eine Anrede an die Versammlung, wonächst eine Kom- mission zur Entwerfung der Adresse, als Antwort auf die Thron Rede, gewählt wurde.
Amsterdam, 23. Okt. ‘Se. Majestät der König, so wte der Prinz von Oranien und Prinz Alexander, sind gestern Abend, nachdem sie noch das Theâter. mit ihrem Besuche bechrt hatten, nah dem Haag zurückgekehrt.
Beigtien
Brüssel, 23. Okt. Der Moniteur Belge giebt nach einéni Lütticher Blatte felgende Nachrichten úber die in Belgicn angesessene Familie des von Sr. Majestät dem Könige von Preußen zum Fürsten von Rheina: Wolbeck erhdbenen Grafen Lannoy de Cliervaux: „Unter den Anherren des Grafen befinden sich“ der berühmte v. Lanncy, der die Heere Karis V. befehligte und welchem ‘Franz 1. bei. Pavia seinen Degen übergab „ ferner mehrere Fürsten und cine gioße eg 8 von Botschaftern. Seine Familie bietet eine Reihefolge von 16 Rittern des goldenen Vlie- ßes -dar; sie is mit den Familièn Berlaymönt, v. Qultremont, v. Looz Corswarem und Wianacourt, aus welcher zwri Großnmei- stèr des Malteser Ordens hervorgingen ; nahe verwandt. Graf N: vón Q vermählte sch wit einer Tochter des Grafen vou Liedekerke: Beaufort , ehemaligen Gouverneurs der Provinz Lüttich, welcher bei uns Erinnérungen zurückgelassen, die, durch cine Vöjährige Trennung uicht verwischt werden konnten. Unscr jeßt gefürsteter Landsmann selbst is ein Mann von Geist und Herz und vön hoher Bildung. - În seiner Jugerid hat er si) mit Erfólg dem Studium der- oesie gewidmet.“
Im Lütticher Polit ique: liest man: „Der neue Mort- Versuch gegen Ludwig Philipp hat in Lüttich einmüthige Ent- rüstung erregt. Man fänn nit genug nicht allein ten Clendcn,
Léhren verdammen, di? in den geheimen Verbindungen, weld.e Frankreich bedécken, gelchrt g in dei Flugschriften erner blut und ravbgierigen Partei gepr g werden. Welche Warnung fr uns! Jeßt singt die Makse láise, ruft Frankreich herb-i zue Eroberung Belgiens, schnt eu nach der Vereinigung mit einem Volke, bei welhem Gescblosigkeit - Ausstand und Meuche!mord
seit 10 Jahren permanent sind!"
Gent, 1. Okt. Die Kultus-Freiheit hat in unserer Stadt einen s{chwerea Angriff erlitten. “Gestern Morgens während des Gottesdienstcs in dex Kirche der Refoumirten drangen Menschen aus der Hese des: Pöbels in das: Junere des Tempels und stie- ben dort ein solches Geschrei aus, daß die Predigt, die eben be- gonnen hatte, nicht, fortgese6t werden: konnte. / Der Geistliche, der diese Wüthenden: zum Schweigen zu bringen suchte, wurde durch sie mit den: gröbsten Unbilden Üüberschüttet, und die Vers sammlung, Zeuge. dieser Unordnutgén, {?lreute sich im Tumult.
Rücksprache nehmen med Ali's!’„ \ vereinigten Mächte angese von selbt, daß dreser cintei widerruflich zu betrachte wande wird jonach bie Vernehwen nach, nd dadurch der 1 Erhaltung des Euo
roelche sie enthalten, mit dem Siegel der Russischen Bots Wi oder dem Siegel des Russischen Konsulats ce Sit 'Vedin eo. © Art. 9 Judem die beiden hohen fontrahirendeu Theile solcherge- stalt die Aufrechthaltung des Grundsages der freien Denau - Schiif- j als permanent anerkenne, sind sie übereingeïcmmen , daß die Stipulationen der gege1wäriigeu Conventien während des reine rige nr. gut de ene der Auswecyszlung ter Raiifica- ,„ iu Kraft bieiben i 0 inzli Wirkung baben sollen. : # en und ihre volle und gänzliche Art. 10. Gegenw rtíge Convention soll ratifizirt di ifi- cationen sollen binnen zwei Monaten oder Feier. benn n en a a Sr Pr E ausgewechselt werden. i eiderseitigen Bevollmächtigten die gegeuwärtige Conven ih- net und selber ihre Jusiegel beigedruckt. — So aesdedes A a tersburg, den 25. (13.) Juli im Jabre des Heils 1840. d (l Der Graf von Ficquelmont. Karl Graf von Nesselrode. K. M. Woronzoff.
Schweiz,
Schweizer Blätter schreiben: „Mit Kreisschrei
1, Oktober ladet der Vorort die Stände cin, e L IO Béschlusse vom 13. Juli d. J., „nach welchem sämmtlichen Stän- den untersagt ist, zum Bundetheer zu stellende Jnfanterie mit erkussionsgewehren zu bewassnen, bevor die Tagsaßung er: die Einführung der Perkussionezundung bei der Infanterie im Allgemeinen E entschieden haben wird‘, unbedingt
[ eres vordrtliche ‘ci i jenigen Kantone , welche sich bis jelzt R A 1 Ta had eine sehr beträchtliche Mehrheit von Ständen erzielten Verstän- digung über die Fortdauer des cidgendssishen Gränzzolls auf ahre noch nicht angeschlossen haben, dringend ein, si in Ee, gelegenheit Rin LPees Mitverbündeten nicht länger zu Moriy {u erheben erständigung bald zur allgemein gültigen ¿An Bern fängt der Pferde i zu werden, indem mehrere C R EeD qu, leblaßter großen Lieferanten Ankäufe besorgen, auch rmee gefaust D über e Gränze oll zwischen der Genfer u / =c rung eine Verkürzung der Landfträßé E Meisen Medio: nieifen unterhandelt werden, die hauptsächlid, Genf biete statrfánde. My Benfet
Aus der Schweiz, 14. Oft. Vorgänge weisen daiauf hin, daß arteigeist in mehreren Kanto ummelplaß finden werde; in Folge bilurät zwar wohlgemeinten, aber nicht tüüng einiger Verfassungen, immte Fristen gebunden ward. die Verfassunzefrage schon erledigt seyn, ch Sprache kommt, und möglich ist, daß sich diese auch Solothurn an'‘chließen wird. Rathe genehmigte 5. Oktober von 22,997 gegen ‘nur 4271 S M Me es ge! ah nur durch eine ng derx beiden sich entgegenste evangelisch - radikalen , gegen pugendan D En tos iontänen Katholiken, die im neuen Veifassungs nicht die genügende Bürgschaft für die Uiblta do! E E Ei gu Va O Da nun beide Pe E c folgs freucn, so ist dies eben ei Kampf, pur naue | S g, die fast durchweg beï der Abstimmun i als günstige Vorbedeutung gelten e 9 geherrscht hat, kaum jet. wohl nichts Anderes übrig, als die Berufun süngs¡Raths; eine Maßregel, die schon an sich ein vom verfassungsmäßigen Modus der Revision wäre. Herannahen des Revisions-Termins für Luzern is kürzlich, wie b , auch wieder die sogenannte Leuen-Partei erbindung der Ultra: Montanen und Ultra- Radikalen , mit n und Vorschlägen hervorgetreten. Zwar cheint iedereinführung der Jesuiten, :
nicht als Beschluß der ío verstehe es |ch kcinesweas als un- Unter irgend cinem Vor- über welcheu
Lord Palmerston, ,, hen werden?dnne, tige Akt der
Pférié ihren Beschluß, Mechmed Ali nur lustig ichtigste Grund zu práischen Friedens beseitigt werden
sich, dem hat, widerr nissen wegen
iener Zeitung theilt in Fran- nad stehenden zwischen dem aiserl. Russischen H
Deutscher Sprache Urkund defsen haben die, chishen und dem K ] Vertraz in Bezug auf die
ibeilbaren Dreieinigfkeit. 2 von Ungarn und Bêöh- , König von Polen, schen Jbren dbeider- n und zu verutch- twidelung gegeben Sie diesen Zweck ní om die nämlichen Kongreß für die erschi-dene Länder scheiden eder emeinsamer Uebereinftimmu u! diesen Gegenstand gegenseitigen esondere Conventien zu reg ernannt, und zwa: rofen Karl Ludwig von llmächtigten Bots x Rcusseu, und Se. M arl Robert von Ne en Rath und Vice- Kanzler 2c, 1c, Un
7Rußland und ihre in guter und gehöri» g mitgetheilt, die uachsiez
zéslschek und in Kaiserl. Oesterrei \{lo}enen Staats - fahrt mit:
„Ju Namen der Se. Majesiät der Kaifer men, und Se. Majestät der Kaiser von. dem Wunsche beseelt, den Handels seitigen Staaten dadur z ren, daß der Donau - Schifsffah1 wird, uud von der Ucberzeugung aus besser erreichen köunei Grundsäge ang freie Schifffahrt der Flüffe, durchstrémen, aufgestellt hat, beshlofen, alle ses bezicht, durch cine b Eade baben Jbre Maj Ma: ejtät der Kai!er Alcquelmout 2c. 2€-, swafter bei Sr. stät der Kaiser aller rode, Xhren Wirklichen S den Grafen Michael Woronz General-Adjutanten, Bessarabicn 2c. 2c.; 1e ger Form b heuden Arlikel
Art, 1.
allerheiligsten und un von Dejtecreich, Kêni aller Reussen Verkebr zwi ¡u erweiter i eine größere Ea geheud, daß uf diesem Str e der Wiener
u erleicztern,
, als wenu a ewendtet werden,
baben in g s, was sici a y BoE Folge ‘zu leisten. estáten Beve von Oefsicre Ahbren außerord t dem Kaiser all den Grafen K
eutsiden und bevo
of, Jhrea Ge Geueral: Geuverneur iche, nachdem sie sich ollmachten gegenseiti d unterzcihun Schifffahrt auf dem ste an, wo er das Russi
ferdchändler für die
esundeuen V indvich wird för die
ganzen Donan-Strome, sowchl che Gebict berührt, bis zu sei {s auf cer gauze Strecke, wo Majesiát besrült, soll, fo: sie fell in Bezug auf den d'einem Zoll är diese Scviffsahrt- feine cu festgesegten, entrichtet 1delsfahrzeuge , sowie , im Schwarzeu ténnen frei in die schi trom auf: und ab- chne tesha!b irgend ten erwähnten Gez e Weise lénuen die Nüffischen auf Ter ganzea Stredcke, estit bespült, f
ven dem Pun nem Ausflusse ins Schw er die Staaten Sr Kaiserl. Ken! wohl auf: als abwärts, aä Handel Niemand verwehrt untérWwexsen werden fénnen, anderen Gebühbrei, Axt. 2. Die Ocsierreichischen Hat jeden anderen Nation, die das Recht hat die mit Rußland in Fricden ift, 1au cintaufen, diesen S temsilben auslaufen, zuer den un
uz!ich fret seyn ; , feiner Hemmung und cs sollen f
ung, noch irgen
(Schwäb. Mer k.) Manche er nur zeitweise beschwichtigte weiz bald wieder cinen der im Jnteresse der Sta- sehr zweckmäßigen Bestim- Revision derselben an ch wird im Aargau sie in Luzern zur E es n beiden Kantonen war ist ¿n Aargau der 1s - Entwurf am timmen verworfen verneinende Ueberein- aUuptparteien, der
die weiter un ¡ nen der Sch schiffen, und baren Mündtingen dcr Do1 wärts befabren, uind aus einer Zoll- oder Duarchsahrts-A bühres, untcrworfen zu sevn. Handecléfabrzeuge die Denau Sta-ten Sr. Kaiserl. Kbuigl: abivicts befahren , 3, Die Ocriterreichüicheu Sh Dona fabken, sollen das Recht baben, | dem anzen Unfage der J | aufieäcts zieben zu lassen ls0 el. Russisen Regierung orderniß der. iu Gemäß troffcucn Sanüäté+V sicht, welche diese Maßrege! in den Weg lege! des Duais der S den Theile gemein có Schisfziehen ausführbar zu ma {ts-Vorschristen 11d den Stand Neni zu gef t. 4.
Ar Einfabri in di einer Untersuchung unterliegen. dimg von Sulina uur so nit si der Ossi„ier des Wa Sobald sie diese
wodur) die
h rei aufe und Gedühr ¡u unlezhiegen: brzeuge, die auf der
xen fie den von der legten Leiypfaden uaine-Vorschriften, ge bei übriaens die Aufs abrt ten Hemmn ß fieben längs
Upostel. Maj ohe deshaib irgeud emer ifffè und Fa
iänas des. Stro
vom Großen onstiturions -
dèr den Kbaig tödten wollte, sondern au die nieverträchtigen nei St. Gecc beiten Ufern ange beit der. Duara! orsibtamaziregel folgen : wo n erbcisven, ter Scvisff Was infonderbeit das Sch! so werden die beid. n ho ¡u ergrcifeuden Miitcl denken, hne die Aufrechtbattung der freien Prgtica der Stadt
von dein wissen mochte
Parteien sih des eichen, daß der Ruhe und Ord-
tadt Neni anlangt, á,afl!'ich auf die
eschoben ist; während die
Gr. Rathe bleibt ne erfass e Now aaa
erten weder bei thr ihrer Ausfabit irgend rex Einfahrt in dié alten werden,‘a'é n
S chiffspapiere vorzeti ormalität erfüllt und den S 1en gestattet scvn, Orte aufgehalten wer» sollen den R1 t
Die Oesterreick ischen Fabrzeuge w e Mündung der Decnan, noch bei Sie dütfen bei ih lange atufgeb
chiuschisscs die
gen lassen fann. u erwarten war
14ts-Vorschriften Genüge
ahrt fortzuseßen, ch ihrén Ferderunge
aß sie \duger in diesem män auf dié
Tmlichen Erleichterungen
Deutsche Bundesstaaten
Dresden, 21. Hfkt- (L: Z-): Dem vormali en Professor der Rechte zu Göttingen s Miherigen Privat j der
ur Leitung des estehen , da dies den hatte, daß
anf demjenigen Th
ewährt sevn, die gl. Apcstel. Mas
Stáaten Sr. Kaiserl. Köêní durchsiromt.
| Schiffen und Fahrzeugen g | Dona fährei, welch jestät bespühit eder
hôdheren Unterrichts, nicht mehr unmitt 4 elbar zu sec Vorschlag so wenig allgemeinen Beifall gén
12:3 er die Partei in sich selb| zu \palten gedro gegen erscheint au jet wieder auf der einen Sti du Bear, ren ciner vdlltgcn Bejeitigung der Badener Konferenz - Artikel auf der anderca Seite die Fokderung eines Veto fúr alle Atie der Gesezgebung. Hie: zu kommt ein ärgerlicher Zwiespalt zwi} ichen den hóôchsten Kantonal - Behörden selbs, zien Gropßem und Kleinem Rar:he, über den Umfang der Verantwortlichkeit des leßteren bei untreuer Verwaliung der jeiner Aufsicht unter- geordneten Behdrden und- Beamten, Gleich wenig fehlt es im Kanton Zürich an mancherlei Gründen und Zeichen des Ha- ders. Dahin gehöre der Beschluß über die Cuischädiguna des früheren Seminar - Direktors Scherr und noch mehr die Groß- räthliche Verhandlung darúber, da- si bei dieser Gelegenhcit de verschiedenen Parteien ziemlich \chroff aegenüberstanden; die Spal- tung im Lehrerstande, woran auch Viele im Volke auf der einen odex anderen Seite Theil nahmen, die fortdauernde Suspension des Pfarrers Tobler zu Weininzen, nachdem man doch jede K'age gegen ihn mußre fallen lassen; die Petitioncu und Gegen-Peririo- nen aus der Gemeinde dies: s Geistlichen für dessen Entfernung oder Beivehaltung und dergl. Noch zur Z-it schcint die Schweiz in dem Konflikte der Eutopäischen Jutercssen scl»| in der Ge- sinnung der Bewohner ihre Neutralität zu bewahren. Soliten sich aber in inneren Kämpfen die Gemäther erst wieder erhigen so fragt sich wohl, ob die Prophezciung des Bundes-Prásidenten, daß die Schweizer weder Franzoien noch Russen und Oesterre cher, sondern nichts als Schweizer seyn werden, auch ganz in Er- füllung gehen werde, ob nicht aus den fantonasen Gährungen ad im Verhältaisse zum Auslande widerstreitencke Zuneigungen und Abneigungen ent}pringen werden.
A411:
— — Rom, 16. O‘t. Das gestrige G-cburts- un! i- gungs - Fest Sr. Majestät des Königs von Preußen wnd e in Rom geféierr. Das Jnstitut für archäologische Korrespondenz hatte zu dankbarer Verherrlichung seines e: habenen Protektors einen auserwählten Kreis von Theilnchmern und Gönnern ge- dachter Anstalt versammelt. Dex gegenwärtig in Rom verwei lende dirigirende Secretair des Institu:s, Professor Gerhard aus Berlin, erdffnete die Sißung mit einem Vortrage über Preußcns Verdienste um Archäologie und über den Anlaß des Festes Hierauf wurden die Ernennungen neuer Mitglieder befannt ge- macht und sodann in einem zur Feier des Tages veranstalteten Fest-Prográmm Zeichnungen und Erläuterungen der Gräber von Poagio-Gajella bei Clusium vorgelegt, — neuentdeckt:r und zur Würdigung von Porjenna's “Grabmal wichtiger Monumente deren genauere Kenntniß man den Herren lr. Braun und Gruner verdankt. Ferner berichtete Herr Migliarini aus Florenz über ein bei Cortona so eben_entdecktes Etruskisches Er- leuchtungs Geräth, Herr Pr. Abeken über die Tempelreste von Aricia und Gabi, und man {loß mit Besichtigung der uater Leitung des Pr. Braun vorzüglih reich auszestatteien neuesten Denkmäler - Hefte des Jnftitu:s. — Der Abend desselben Táges ward durch ein Festmahl gefeiert, welches die in Rom befindlichen Preußen, unter Vorjißb des Königl. Geschäf:éträgers Legationsraths von BUch, im Saale des archäologichen Insti tuts auf tem Kapitol veranstolter hatten. Geschmackvolle An- ordnung des Lokals, die sinnige Beigabe transparenter Festgemälde uns manche erheiternde Liederfreude- gercichten- diesem haup:\äch- ca 20 Mfipdihcn K'instlern (def Herren Cichhoru, Kase- sten Ausst en u. A.) uzternommeney;Fyst zue wüaschenswerthe- E E tung; zugleich aber ließ der ge‘ammte in dieser klassi len, ade vereinte Preußenkreis, durchdrungen von! Vater- an efuhl und inniger Verehrung des allzeliebten Landesvaters es an lebendigen Ausdruck der Gesinnung nécht fehlen ; welche
dem ganzen Feste einen erheb ing : e Charakter gab. hebenden, séin:s Anlasses würdigen
S panien.
Madrid, 15. Okt. Die Hofzeitung enthält nacl . 7 e e von dem Herzog von Vitoria und pa Ministern S i rasiancn Depeschen folgendes Nähere über die Abdankung der Königm: „Der Herzog von Victoria und die Minister schreiben der provi sorischen Junta, day sie nah ihrer Ankunft in Vaiencia sich zur Königin begeben und ibr das Progranwm der J nta vorgelegt hätten, worin die Auflésung der jeßigen Cortes, die S uspendis- rung des Ayuntamiento -Geiehzes und das Ver prechen, in Zukunft nichts gegen die Consticucion unternehmen und sich nicht durch aus- wärtigen Einfluß leiten lassen zu wollen, verlangt wird. Nachdem der Minister des Junern- das Programm verlesen, machte die Königin feinen Einwand gegen die Bedingungen desselben, sondern forderte nur die Minister auf, den Eid zu leisten. /¿, „Wir thaten dies“ “‘ heißt es in dem Schreiben der Minister, „,,„„ohne Umstände da wir hinreichenden Grund harxcten zu glauben, daß unsere Bedin- gungen angenommen worden seyen. Wie groß war aber unser Erstaunen, als die Königin alle Bedingungen, bis auf dre Auf- lósung der Corces verwarf, uad zugleich erklärte, daß fle die Re- gentschaft niederlegen und abreisen wolle. Wir suchten sie zu überzeugen, daß durchaus fein Grund zu“cinem solchen Schritte vorhanden sey, und daß derselbe von traurigen Folgen für die Narion , die Constitution und vielleicht für sie jelbjt {eyn tönne ; aver Alles war vergebens. Die Königin erwiederte, daß sie sich überzeugt halte, das Beste des Landes-erfordere diescn Schritt, übrigens erlau“e auch ihr Gesundheitszustand nicht , noch ferncr die 1hwere Last der Regentscháft zu tragen. Unter diesen \shwie- rigen Umständen suchten wir Alles vorzuberciten, damit diejer unwiderrufliche Entschluß der Königin mit der gebührenöcen Würde und der nöthigen Vorsicht auëgcführt werde. Die ‘Ab; danfung geschah daher in Gegenivart aller Bchdrden und der angesehensten Bewohner von Valencia. Die Abdankungs - Akte ijt eigenhändig, von der Königin unterschrieben worden und soll den neuen Cortes sogleich nah ihrer Zusaminenkunft vorgelegt werden.‘ Die dér Königin von den Ministern vorgelegte Dar- legung lautet folgendermaßen : | i 1¿,„Señora! Von deu Augenbli an, woe die Erwählung der ge- Ci Cortes bekann! gemacht wurde, erbeb sich ein allgemeines eschrei aegen die zur Vorbercitung der Wahlen crgrifenen Maß- regeln. Die Erfahrung hat bewicsen, daß man vollkommen Mecht hatte, sich zu beunruhigen, und es wird wohl Niemand n behaupten wagen, daß bei jcuen Wablen diejenige Frcil eit geherrscht habe ; die nothwetidig is, damít die Resu!tate derselben als der wabre Ausdru des Volkswillens betrachtet werden lönnen, Das Geaeutheil ijt durch die einzige Autorität, deren Kompetenz die Verfassung anerkennt entschieden wordin, Jhre verautwortlichen Ratbgebder werden sich wohl hüten, die Geseulichfkeit dieser Verwcifung in Zweifel zu zieben. Sie erinnern si derselben nur zu gut, denn diescide hat eincn undauslös{lihen Eindruck zurückgelassen, welche Austrenaunaen man auch gemacht hät, denselben zu: verwischen. Das unheilvoie Apuntamiento-Gescy hat den Virdacht, den man hegte, bestäti et Die Erbitterung, mit der cs unterflüßt und gebisliat wurde und Tas un- ewchnliche Verfahren, weles man bei der Diskussion kesselben be- olgte, haben die- Unpvpularitáäc der Deputirten - Kamwer tun solchem
Grade vermehrt, daß die allgemeine Abneigung sich durch ¿fentliche i Das Zebnten-Eescy und ankere J) be Meinung belámpste Gescte drlicten dein Ganzei den Stempel auf. Eine der Hauplforderungen Tes Nelles, wclches sich zur Vertheidigung der Cecnslituticu erheb, Tie cs verleut sah, if die genwärtfgen Cortes. Diese Maßregel, Señäora, is un- er äßlict ¡(1d wir haben daher die Ehre, Ew. Majestät zu bieseur Zweck die n2chstehende Ordonnanz vorzuligen.““
Ju der oben erwéhnten Abdankungs-Akte der Königin heißt es: „Es ist absolut unmödgiuch, nech fernerhin die Regentschaft fortzuführen. Jch hoffe, die Cortes werden solche Personen zur Voüziet unz diejer Pflichten ernennen , tie fähig sind, das Volk „ als es turch scine Tugenden verdient. I ve: traue ter Nation meine erhabene Tochter an. Die Mi- nister, welche bis zur Zusammenkunft der Cortcs dem Geiste der Conffituiton geriiäß das Land regieren werden, haben mir so viele 1 ‘der Anßhänglichkeir gegeben, taß ih Ihnen mit dem größten Veranùgen jencs theure Unterpfand anvertraue. dies Alles zur Ausführung komme, so unterzeichne ih in Gegen- wri E Stadt dicse Abdankungs-Akte und über- e dem Conseils:Präsidentcn mi Ausftre E Eta it dem Auftrage, sie den neuen
Es heißt, der Herzog von Vitoria und die Minister würden am l4ten in Begleitung der Königin Jiabeila von Valencia ab- reisen, um nah Madrid zurückzukehren. Es Ea T E der Regentschaft, während der Dauer er clben, dem Vernchme i | Fónic,li E ta ernchmen nach in dem hiesigen Königlichen Pa-
Mauisfesiatiencn
stationcn zu crfenneu gab durch die Lficnili
‘Auflefung der ge ver äßlich geworden, 1
io gluckle) zu machen ,
Der Herzog von V
M eriftko.
Veracruz, 24. Aug. Obgleich die Ordnung in der Haupt- stadt wiederhergestellt is, so herrschte daseibst dét ned E E zUfriedenheit mit der Regierung, besonders mit den Kammern, und man sürchtete, daß das Militair sich wieder erheben und ei- nen ganz neuen Zustand der Dinge herbeisühren werden. Kammer sahen sich gendthigt, die Aufhebung des Gesehes, wo? durch die Einfuhrzdlle erhdht wurden, in Berathung und obgleich die hierauf bezügliche Maßregel großen fand, so hosste man doch, daß sie durchgehen werde.
Z Die Regierungsblätter gestchen selbst ein, daß General Reyes sich vor den Föderalisten zurückgezogen, und daß diese die Oïte Saredo und Mier in Besiß genommen hätten. ter, die an dem Aufstande vom 15. Juli Theil genommen, sollen l , Die Nachrichten aus dem Norden der Repu- blik melden, daß der Fôderalisten Anführer Canales mit cinem Corps fremder Hülfstruppen von Texas aus gegen eine der Gränz; städte in Anmarjch jey. s
Zwei Regimerni-
aufgeld| werden.
A E
__ Berlin, 27. Oft. Die viclen kunstvollen Arbeiten der hie- sizen Gewerke, über zehntausend an der Zahl, welche von diesen an dem Tage der feierlihen Einholung Jhrer Majestäten und dann wieder bei der Huldigung zur Schau getragen wurden und bei diesen Gelegenheiten vom größten Theile des Publikums nur von weitem und in flüchtigem Vorúüberziehen gesehen wer- den fonnten, sind seit gejtern zu näherer Betrachtung in dem am Könialichen Opernhause neu angebauten sogenannten Renais- Der Ertrag dieser Ausstellüng, die sich n kurz nach ihrer Erdóffnung schon des Besuchs Jhrer dnigin zu erfreuen hatte und von Allerhôchstdérselben mit großem Augenschein genommen wurde, ist zu milden Zwecken ierzehn Tage lang c! öffnex bleibt, Interesse des Gegenstandes, auf wenn auch die Kosten bedeutenden Theil
sance-Saal auszestellt.
Wöhlgefallen in l Da die Auestcllung v so darf gewiß bei dem hohen cine reihlihe Einnahme gerechnet werden, eleuchtung des Saales einen 1 ei Anordnung des Ganzen, als sehr übersichtlich und geschmackvoll darstelle, haben der Stadt - Baurath Hiltl mit Unterstübung von Seiten der unf Gängen bewegt welchen die
der taghellen B davon hinwegnehmen. Langerhans Hof - Tapezierer einzelnen Gewerke das Publikum Erzeugnisse des
ausgeführt an den Tafeln vorüber, Kunstfleißes in so viel Abtheilungen, als Gewerke vorhandcn siad, dem Auae des Beschauers sich darbieten, Fahnen und Emblemen der verschiedenen Jnnungen. den alánzend deforirten Saal bild, welches vom Professor Begas Ritterschaft gemait wurde. vermeiden, isst die zweckmäßige
umgeben von den | Auch schmückt noch ein tranéparentes Huldigungës- zu dem Feste der Märkischen inge bei zahlreicem Einrichtung getroffen Weg durch den Saal sámmt-
Um. alles Gedränge Besuch zu worden, daß die Beschauer ihren lich nach ciner und derselben Richtung hin nehmen.
Zum Andenken an das Dop- Sr. Majestät des Königs gen Zwecken gesammesl- Rthlr. zur Grün- i000 Nthlr. zar Fonds ausgesckt ; Kaufmannschaft 60 arme Kaufmannschaft außerdem
«is va M Ug T8. D, pelfest der Geburt und der Huldigung wurden aus dem seit Jahren zu mildthäti tcn Fonds 2060 Rthlr. für die Freischule, i000 dung ciner Anstatt für verwahrlojte Kinder , Vermehrung des schon angelegten Krankenhaus- auch wurden von der Stadt und der Waisen neu bekleidet und von der nutliche Armen der Stadt gespeist, so wie die lektere“auch
der für verwahrloste Kinder einzurichtenden Anstalt ¿00 Rthlr.
— — Köslin, 20. Oft. Am leßten Sonntage, am denkwür- digen {&, Ottober, hiclien die beiden hiesigen Vereine der Kriegs: Gefährten gemeinschaftlich auf dem Gollenberge bei dem hierzu mit Eichenkränzen ges{mücckten Denkkreuz der gebliebenen Pom- mern eine dfen:liche Sieges- und Friedens - Feier, wozu auch in Folge der dur das Amis-Blait schon einige Zeit vorher ergan- genen Bekanntmachung cin Paar Hundert alte Kriegek , insbe- sondere vom Lande, manche an zwei Meilen weit herbeigekom- wen waren, und in erfreulicher Mischung sich brüderlich anschlos sen. Die hiesige Schüten-Gilde lieh dazu freundlich) ihre beiden neuen, sehr \{dnen Fahnen her, durch zweiihrer Mitglieder getr welch? die Feldzüge mitgemacht hatte e marsch), mit einem Musik-Corps vorauf, gab diese ailgemeinen Aufbruch, welcher nah beendigtem Gottes f So gewiß auch der tretende Regcn und scharfe Wind die allgemeine Freudé und die dffentliche Feier selbst zu vereite wollte man sich doch von dieser um jo weniger zur sen, je unverdrossener die wackern Landleut schauer zur Stadt gezogen waren und auf dens: Sonne des achtzehnten vertrauten.
ebeñ so unerwartet als str Berafeter bis zum Ende b rrede trat bei warmen Windstille cin, insbeson ohne Gefahr fonnten. Diejer
n. Durch seinen festlichen rZug das Signal zum dienste gegen ederhvlt ein- Theilnahme und in drohte, 109 úcfhalren la} e mitten unter die Sieges- und Frie Diese ging
Mittag erfolge. Vormittags wi
eudenrcich auf; lieb der Himmel gewogen Sonnenschein eine
ei dem feierliche
das alle Anwesende tem Haupte mitbeten