1840 / 301 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Allgemeiner Anzeiger für die Preu

So eben ist in in allen Buchbandlungen, zu Berlin und Potédam in

der Stuhrschen, zu haden:

Bektanntmachungen. !

Ediktal-Citation der unbefaunten Gläubiger der Kassen der

Königl. Straf- uud Besserungs-Austalt

zu Naugardt.

Auf den Antrag der Königl. Straf- uud Besserungs- Anstalt zu Naugardt werden alle diezenigen, welche an die Kassen derselben aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche zu haben glauben, hierdurch aufgefordert, uus solche binnen 3 Monaten, spätesiens aber in dem auz

deu 7. November d. J., Vormittags 11 Uhr, vor dem Deputirten Hercn Dber-Landesgerichts-Refe rendarius Otto angesegten Termine, entweder in Per- son oder durch einen hiesigen mit Vellmacht und hu: reichender Juformation versehenen Justiz-Kommissarius, wozu ibnen die Justizräthe Zitelmann, Böhmer, und Justi - Kommissarien Triest, Mcettau, Lenke hierse:bsi Soracditazts werden, In eigen und nachzuweijen. Rei ibrem Ausbleiben haben sie zu gewärtigen, dak sie mit ihren Ausprüchen an die gedachten Königlichen Kassen werden präfludirt werden, ihnen deóba!b ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird und c our an die Person desjenigen, mit welchem sie koutra- birt baben oder der die ihnen zu leistende Zahlung iu Empfang genommen hat, werden verwiesen werden.

Stettin, den 6. Juli 1840.

Königl. Ober-Landesgericht. Erster Senat. Wendlandtk.

Avertissement.

Bei der Kenfkfurrenz mchrerer Kauzjliebhaber soll das im Lebuser Kreise der Kvrmark an der Chausssec ene Franffurt a. d. O. und Küsirin und unte1 er (Serichtsbarfeit des Königlichen Ober-Landesgerichté gelegene Allodial - Rittergu1

Franl!furt a. d. O. Wege der freiwilligen Sub-

u

Podelzig nebst Zubehör im bastation

am 21. November 1840, Vormittags 11 Uhr, im Gerichtszimmer zu Pödelia verfauft werden.

Der Hypothekenschein nebst Verkaufs : Bedingungen, die Feldfarte und sonstige Gutspapiere sind iu den: Geschäftszimmer des Jrftitiarius, Kreis-Jusliz-Kow- E Hedicht in Müncheberg, einzuschenu.

ie Besichtigung des Guts ijt Kaufliebhabern nad j! zuvoriger Meldung auf dortigem Hofe gesiattet.

Müncheberg, am 18. Oftober 1840.

v. Burgsdorffsches Patrimonialgericht über Podelzig ViIgore COMIMISSIOUTIS, Heb“i cht.

Wir beabsichtigen die Lieferung von 4000 bis 5000 taus Eiscubahn -Schiencn dem Mindesiforderuden zu überlassen und erwacten die desfallsigen schriftlichen Anerbietungen bis spätestens den 15. Dezember d. A Die näbeien Bedingungen sind in unserem Büreau, Oberwalstraße Nr. 3, entgegen zu nehmen.

Berlin, den W. Oktober 1840.

Die Directicn der Berlin - Frankfurter Eisenbahns- Gescüscyaft.

Bekanntmachung.

Der §. 13 der Statuten der Preußischen Renten: Versicherungs : Ansia!t shrcibt zwar vor, daß die übe: die bei derselben geuachten Eiulagen zu ertheilend e Renten: Verschreibungeu und Jnterimss Scheine der: Betheiligten innerhalb 2 Menaten nach dez Beitrit! gegen Zurückgabe der voriäufig empfangenen Beschei uigung auí ge)äindizt werden sollen, allein es trit1, gleichwie im vorigen Jahre, auch jeyt wiederum dei Áall ein, daß der bei weitem größte Tdcil der diesjäh: rigen Anteressenten den Beitritt zur Ansialt erst geger den Schluß der eigentlichen Sammel: Periode bewirfi hat, weraus der Uebelstand hervorgeht, daß, bei de: angestrengtesien Thätigkeit der Direction und unerach tet der «ngenommenen Hülfe, für einen Theil der dies jährigen Einlagen, deren Gesammtzahl bereits übe1 98,400 hinausgeht, die Ausfertigung und Behändigung der Aufnahme- Dokumente nicht in der vorgeschriebenen Frist zu bewirken sieht. Zur Beruhigung der betref- enden Jnteressenten wird dieses Verb 1ltniß hierdurcb ur öffentlichen Kenntniß gebracht und dabei bemerskt. aß, sobald die Ausfertigung der dieéjährigen Auf- nabme- Dokumente vollendet und die Absendung .de1 legten Stüe erfolgt ist, solches öffentlich bekannt ge-

sowchl

Dieser neveñe Roman des berühmten Verfassers fi seinen f. überen glänzendsten Erzeugnissen, Spion, dem leyten tebt ibnen an Neubeit und

an irefflicher / [wénen Sctilderungen Amerikanischer Natur und des

Lebens in den Urwölderu, auf den Flüsseu und Seen oiescs anjichenden Laudes iu jeder Beziehung Das Wiedercrscheinen einiger Charafte e, welwe si in so hobem Gra'e der Gunst der Lesewelt zu erfreuen vatten, bringt dieses neueste testen Romanen unseres Verfasse.s in deu unwittiel- varsieu Zusammenhang, fübrung dieses Romans geeignet ist, Cooper ncue Lors ocern und neue Freunde zu gewinnen.

in ihren verschiedenen

zöherem Grade leiden. j maßregeln, um sich vor diefer so allgemein verbreiteten

Kranfdeit zu schüyen, uuf die damit verwandten Uebel, als beschwerliche Ver-

vauung, Verstepfuugen der 4nd ÖHvpochondrie.

in Berlin in der Hirschwaldschen Bucbbandlung, Burgatr. 25, zu haben:

Ein Handbuch für stufitende und ausïbende Aerzte,

Professor der Chirurgie und Direktor des Königl

Preis der kalorirten Ausgabe, kart. 10 Thir. Pr. Crt.

bei s0 praktischer Anwendung der.Anatom& auf die

Clururgie in DeutsrtHländ nthalte ich micn jeder Lobpreisung, und bedarf es

wur der Bitte, „duürcb eigene Anschauung zu orü sen,“

hen Register mit einer vollständigen Synonymik des wich!igsten Namen der Muskelo in Lateinischer.

Englischer.

jessen Werth für In- und Ausländer.

vandlung is so eben erschienen und vorräthig bei C. F. Amelang,

macht werden wird, gleihwie ähnliches in Ansehung der vorjährigen Einlagen unterm 24. Yanuar d. J. geschehen. Mit dem Zeitpunkt der hiernach zu erwartenden nä- beren Bekanntmachung beginnt die 4wöchentliche Frifi der nach §. 13 der Statuten von dem etwanigen Nicht- cmpfange der Dokumente zu machenden Anzeige.

Berlin, den 24. Oftober 1840. Das Kuratorium der Preußischen Rentenu-

Versicherungs - Anstalt. v. Reiman.

Literarishe Anzeigen.

_ Bei A. W. Hayn in Berlin (Zimmerstras»e No. 29) ist s0 eben erschienen und daselbst, so wie in allen Buchhandlungen, zu haben:

Die gesammien Herzkraukheiten, ihre Erkennung und Behandlung nach den neuesten Quellen in gedrängter Kürze monographisch zusaur

mehñgestellt von Dr. Kallenbach. 8vo. geh.

Preis 20 sgr.

Die Verlagshandluvg übergiebt in der vorstehen- den Schrift, welche ein Abdruck der bei dersel-

1218

Deutscher Ueberseyung erschienen und|

Der Pfadfinder k eder ViunEtuuSGSGee,

Kon Fenimore Cooper, als Fortseyung der sämmtlichen Werke (148 15Zós Bdchn.) als unter besouderem Titel.

3 Thie. Thir. 1. Fl. 1. 45 fr.

D -E

lief

reihl dem Mebikaner u. \. w. würdig an und Raschheit der. Handluna Charafterzcihnung und unnaahmlich

-_

wo glei).

Erzeuguiß wit deu belieb-

so wie denn die ganze Aus:

J. D. Sauerländer in Franffurt a. M.

Bei E. S. Mittler (Stechbabn 3FŸ is zu haben:

Rathgeber für alle diejenigen, welche au Hämorrhoiden

Gestalten in geringerem oder

Nebs Angabe der Vorsichts

und mit besonderer Rücksicht

m

Eingeweide des Unterleibes E.

Dr. Friedr. Richter. 8vo, Preis 15 sgr. Basse.)

__Von Zocite Auflage. (Juedlinuburg:

Ganz beendigt ist so ehen bei mr erschienen und

Die i Chirurgische Muskellehre in Abbildungen. gerichtliche Aerzte. und Wundärzte etc. von B GünthSe;

Dr. G.

chirurg. Friedrichshospitals in Kiel, und : F CLTGAIM I Av: Bs y Maler.

Ein Band in gr. 4. Mit 44 Tafeln Abbildungen und 34 Bogen Text.

Preis der nicht koloririen Ausgabe, kart. 7 Tulr. 15 sgr. Pr. Cre. : Leber dieses Originalwerk, in dess&n* Weise

noch ke'nes vorbäiWen isr. Die demselben beigegebenen acht. sehr atäfühl:- Französischer, Griechisecber,

lolländiseher und Deutscher Sprache erhöhen

Exempiare und ausführliche Prospekte sind

in alleo Buchhandlungen zu finden, 5

liamburg, Mai 1840. : Joh. Aug. Meissner.

Hannover, im Verlage der Hahn'schen Hofbuch:

Brüderstraße Nr. 11: Vollsiändiges Wörterbuch über deósC.Sallustius Criópus Geschichtswerfe von der Verschwö- rung des Catilina und dem Kriege gegen Jugur- 1ha. Von G. Ch. Crusius, Subrektor am Ly- ceo in Hannover. 104 Begen in gr. 8. fompres- sen Drucfs. 1849. Fs Thlr. Die‘es Spezial - Wörtecbuch zu dem vielgelesener Sallust ist na demselben Plane wie die übrigen ge schÄgten lexifalishen Arbeiten des Hecrn Verfassers zum Jul. Cäsar, Homer u. \. w. herausgegeben und wird daher eine gleich günslige Aufnahme stunden. Die im Format dazu passende Lünemann"she sehr for- refte Tert-Ausgabe vom Sallust kostet nur 4 gr., also beides zusammen nur 14 gr. Ÿ

Steffens Memoiren.

und zu haben in der Plabnschen Buchhandluyg (L. Nigze) in Berlin, Yägerjiraße Ne. 37: \ Was ih erlebts Aus der Erinnerung niedergeschrieben von Henrich Steffens.

Erster Band. i Mein geistig einsames Knaben- und erstes Jugendleben

Zweiter Band. Universitätsleben. Literarisches Treiben. Wissen

zu: Die leyten Worte des Pfarrers von Mittel-

Diesen trefflichen Gebirgs-Sagen sind die be:

rübmien Terzinen Raths von Schelling in München,

verherrlichen, mit Genehmigung des Herrn Verfassers und nach einer dur ihn selbst von neuem revidirlen Abschrift, hinzugefügt worden. werden diese hécbst werthvolle Zugabe mit Dank und Tbeilnahme gewiß entgegen

diese ohne jenes Gedicht erbielten, wird dasselbe unent: geltlich geliefert,

Steffens, H., die Familien

Die Revolution.

Bei E al 144 durch alle Buchhandlungen zu beziehen,

Erzählungen,

P. M. Laurent. Subscriptionspreis: Elegant

Müllet), Breite Str. Nr. und-bei Ferd.

praktische und zen und Erläuterungen der verschirdenen Arien Vol

wusgeführien Maschinen und Mühlwerken, Eisenwerken, Apparaten zum Brennen.

für Civil. Ingenieure, Mechaniker, t.isengiesser, Berg- 11. Hütteumänner,

C. T. N. Men delsxohn unl A.

Swhloßfreiheit Nr. 6, ist

m unterzeichneten Verlage if so eben erschienen jalle Buchhandlungen in Berlin zu bekommen:

Handbuch der Artillerie.

1ßischen S

fahrt auf Seeland, J von F. W. J. v. Schelling. 8Kyo. gedestet. W Bogen. Preis 1 Thlr.

des Herrn Wirklichen Geheimen welche díc

ergreisende Sage: Die Traunng, peetifd

Freunde der Poesi

nebmen. rüberen Käufern der Gebirgs-Sagen, welch

wenu sie es von der Buchhaudlung,

verlangen.

Walseth und Diitte verbes Bogen.

se das Werk kauften,

eid. Ein Cv!lys von Novelicu. erte Auflagë. 5 Bändchen. 870. 1837. 714 geb. 3 Thlr.

Die vier Norweger. Eir Cyflus von No vellen. Zweite verbesserte Auflage. 6 Bändchen. 8vo. 1837. 872 Bogeu geh. 3 Tbir. 25 sgr. - Malkolm. Eine Norwegische Novelle, Zweite verbesserte Auflage. 4 Bändchen. 8vo. 1838. 64!

Bogen. geb. 2 Thir. 25 sgr Eine Novelle. 3 Bände

Kro. 1837. grh. 61 Bogen. 4 Thir , welche sämmitl.

dem Leser hchen geistigen Eenuß in Fülle dar-

bieten.

Verlagshandlung Joseph Max und Comp. in Breslau.

D Er E R R

riedr. Schultheß in Zürich is so eben er- Berlin (Stechbahn 3), Posen und Bromberg durch) S. Mittler: Uebung zum Uebersezen E aus dem Deutschen ins Französische bestehend in Parabelu, Anekdoten, flcinen Schau- spielen und Briefen, für mittlereKla \ ven Gymnasien, Judustrie - und Sccundarschulen bearbeitet ven Schultheéß. gr. 8vo. 15 sgr.

(t e E sen

-_—

Bei J. J. Weber in Leipzig ist jetzt voll- ändig erschienen: 4 NAPOLEON. Zeichnungen ven Horaz Vernet. 456 Abbildungen. bros. Preis 6 Thir. 20 sgr. Vorräthig in der Ensliv schen Buchybandl. (Ferd. 93, ebendaselbji iu Küstrin Müller in Stargard.

Text von

113 Bogen.

Bei G. Reimer, Wilhelméstr. 73, ist erschienen :

Werkzceichuunugen oder

Jetaillirte Zeichnungen, Beschreibun-

Mazchinerieen, VoO!

ieden. Spinnen, Weben, Zeug“ und Sel,riftdruckei und allen sonstigen Fabriken und Manufakturen zum Gebrauch

llerausgegeben vou der Polytechnischen Agentur in Berlin unter Leitung x01 F, Neukrant?z Zu C. Ril

Atlas von Asien in Blättern. ) Ent

ter's allgemeiner Erdkunde, 11. Abtheiiung. worfen und bearbeitet von

H. Mahlmann. Herausgegeben ven

C. R itter und F. A. O'Egzel.

IL. Lieferung. 4 Blätter und 1 Blatt Prefile. Subscriptionspreis 1 Thlr. 15 sgr.

Gottschalck, F, genealogisczes 1841. Carten. 1 Thlr.

In der Buchhandlung Athenaeum

General von Scharnhorsi's gr. S0. mit 36 Kpfr. 3 Bde. 123 Thir. Dessen Taschenbuch Keo. mit 8 Kpfr. 3 Thlr.

Dessen militairishe Denfwürdigfeiten.

ci Alerandrien. mit Kpfr. lx Thir.

so eden vellsiändig erschienen und b n Berlin (Stechbabu Nr. 3), Posen und Bromberg, so wie in allen E Buchhau.luugen, zu haben:

Lateinischen,

mit einer nach der Deutschen Vedentung

für jzedenSprachli«bbaber un

gr. 4. (60 Bogen.) Zuaiu, 1840. geh. 3 Thlr.

8te

Maschinenbauer, Fabrikanten etc.

-TRitterschafr der Provinz Bèan

Y. L. Grimm und

Tasczenduch für

in Berlin, zu haben und auch durch und ganz Preußen

1804 1814

zum Gebrauch im Felde.

Vora.

Jana Dat: Die AusschiffungundSchlachl

taaten.

ltänze mit Gesangz für das Pianoforte. Test 2,

Péeis W sgr. ägerstrasse No. 42, - Cu. Bote & G. Rack, Ecke der Vberwallstr. Buch- u. Muasikhdlz.

Fournier, Buchbändler in Zuazim, is

Bei E J. bei E. S. Mittler

X u ch

ciner

vergleichenden Grammatik der Xtaliänishen, Spanischen, Portugiesiicyeu, Franzésisheu und Englischen Sprache, alpbabetish

ordneten Sammlung der gebräuchlichen Wörter,

d vorzüglich für S1udirende bearbeitet

eo W. C Nati

t

Chorherrn und Kapitularen des Prämcnsiratenserslistes Neurcish, Mitgliede der

Gesellschaft des Königl. Bih: wischen Natienal-Museums und des Vereins zur Beförderung der Gewerbe und Judusirie

in JInncr: Oesterreich.

aa SÎ]4

sgr,

von Hartig's Forsilehrbuch.

Auflage so eben erschzieneu und durch

Jn Unterzeichnetem ist

allè Buchhandlungen zu beziehen, in Berlin dur) F.

Dümmler, Linden Nt. 192, Lehrbuch für Förster

und für die, welche cs werden wollen,

von

Dr. Geocrg Ludwig Hartig Achte vielfach vermehyite und verbesserie Auflage. Mit vier Kupscrtasein, werunter zwei felorint, un Tabellen. Nach des Verfassers Tode herausgegcben ven Dr, Tbeodor Hartig.

3 Theile. gr. 8vo., Velinpapier. Preis 7 Fl. 12 fr. oder 4 Thir. 10 sar. ? Schon mehrere Jabre vor dem Tode des Verf issers vard seiuem Sobüe der Auftrag, sid für den Fall iner neucn Auflage des Lebrbuches \ür Fêérster einer gänzlichen Umarbeitung des dem Slautpunulte der Wissenscast und den gesicigerten Anfcrderungen an vissenschaflliche Bildung der Revicrfêörsler nicht mebr entsprechenden ersten Baudes zu unterzichen. Dem Auftrage Folge leisteud, übergiedt cr deu Fachgencssen yiermit cinen furzen Abriß derjemgen Zweige der Na- ¡urfunde, welche für den Forjiwirth von besonderer Bedeutung sind, indeur sie diczenigen Kräfte, Stcfse und Kérper behandeln, welch: auf die Holzerzeugung and Erziehung wesemlichen Einfluß. gueübeu, die Art 1nd Meuge derselben bestimmend. Zusäge größeren Umfangs enthält ne der zweite Bano in deu Ab- ¡hnitten über Belriebslehre, Beivirtbschastung der Mit- telwäider und fder Forstinsekten. Außerdem haben die beiden lezten Bände ucch ven der Hand des oeistor- «enen Verfassers viele und wichtige Zusäge und Ver: »efserungen erbalten, die n2ch dessen bandschrifilichcn Bemeifungen in tiese achte Auflage übergegangen sind, Der Beifall, womit die früheren Auflagen dieses Wer- ‘es aufgenemmen wurden , isi die sichersie Bürg\cvast ür den Wertb desselben, weßhalb sich der Herausgeber dieser neueu Auslage leine Aenderungen, soudern nur Zusäye zu dem Frühereu, da wo es zweckmäßig crszieu, zestattet hat. Stuttgart und Tübingen, Sept. 1840.

Y. G. Cotta’scher Verlag.

Bei Unterzeichneten erschien ch0 eben und iat da- lbr, so wie in der Burh- und Musik ali: nh mlung con T. Trautwein, Breite Str. No. 8, zu habet: Der Preulsen Losung.

von Sr. Excellenz dém König). Straars-Minister Herrn ll. v. Boyen,

A. Neithardt. Für vie: Wännerstimmen

Gedicht Preuss.

in Musik geseizt Von, i f . it Parritur Pr, 7! sgr.

eine Singslimme mit Pianosortebegl. Pr. D spgr. Dieser patriotische (Gesang wurile am 18. Okt. bei T jer Tafel Sr. Majes öt des königs am Fete úer enburg ges gen und eignet sich in jeder Hinsi hit dai, um eben sv wie dus bekannte Lied dessetben Kompouisten „lech bin ein ÞPreu ss e“ bei all-n feierlichen Gelegenheiten vorgetragen mit Enhbusiasmus avfgenommen zu werden. Beilin, im Okt. 1840. Trautwein & Camp., Verlags-Buch. und Musikal enbanálurg, Rossstrasae No. 23.

Durch alle Buchhandlungen durch L. Hold, Köuigéstraße Nr. 62

ist zu beziehen: Eichenkräânze um die Dentsicine der Vorzeit Preußens gewunden. Von Ferd. vou, Relg nd Zweites Bändchen ,

12¿ Bog. V d Sauber brosch. Preis 225 sgr. (Dies ¡weite Bändct en enthält: „Svren e“, bijtorischt Novelle : „Meinhbard von Querfurt’, episches

Gedicht, uud „Historische Bemerkungen.) Mit Vergnügen überreichen wur biermit dem Pu alifum ein ¡weites Bändchen dieser „Éicyenfränze“ und weifeln uicht, mit demse!ben cine nicht minder freund

Lud

Deutschlands (in Verlin neben der P°11)

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Ag 301.

I n al t. Due Bee, h k ranfr. aris. Dic Blätter über die ministcriell isi 5 elle § ‘ee. rüchtie über Ermerdung und Ecfraufung des R bnias S ats Uribeils über deu Diamauten-Diebstahl. Böise. Ee, ui. gel, Londo. Lord Holland und die muthmaßliche Beseyung seiner Stélle. Uuwille dec Presse über den Ausfpruch cines Kricgszerichts. Nea ausgerüstete Kriegsschiffe. Frank: peods Mina. Mixtloltèn im Mitteiliéen. Mwiniñerials Krisis in eid). iniftericlle uud Tory - ie A d Réaigin Christiue, y - Presse über die Abdanfuug S Ans dem Haag. ¿vin Brüssel. Belgicas Stellung sär Fall ei eg: Gent. Berichtigung. e es buaMge-t antes Dentsche Bunudeostkt. Frankfurt. Verhaftungen. E D, Ao E E das Pre ißenf f. an. adrid, ietecbersellung der »rinzial- i L SEEEEE der ens Jsabeila. s Prorinzia! Deputationen. rie. Athen. Di anz. F ihren f f Salm Feanz. Flotte fortwährend auf der R\cde von rkei. Kons. Die der Aushebung des Trafkta j . i Po 11,3 G h Ï n h H En Sei FOTAE Tan arnen Unterbandlungen. S N erte. Franiesishen Kricgsshifseu ijt di brem Ä s de en A gsschifseu ijt die Unterbrechung der eg. Aleranudrien. Bestimmungen über die Blek Meriko. Zustund der Hauptstadt. Beaksicht. Un tale ctaté Fran t Hs Julaud. Naumburg. Bürger-R é: Zustitut, Sicent Sr Majesièt 0 J eitunge-Fustitut. Aachen Ges elegr. Nachr. aus Paris. Kammern -: Ercsffnung ve E:0E: ; ° é verschoben. i}, K. u. L Berlin. He. Brewmiter dete v nade pre]

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Dér bei dem Land; und Stadtgerichte zu e steil e Justiz- Kommissar von dd ist fut T N derjelben Diensteigenschaft an das Land- und Stadtgericht zu Weißen'ee, mir der Befugniß zur Praxis bei den Patrimonial- Gerichten des Kreises Weißensee, verseßt worden.

Angekommen: Der Kaiserl. Russische eat), ven “ay Petetsburg. ssishe General - Major Abgereist: Se. Erlaucht der Graf Henri P D Es Tencdles nach Magdeburg. f Henrich zu Srol- er Erb-Truchseß in der Kurmark Brand nes wenib, nach Ques. randenburg, von Grä-

t A O D E E E E E

Zeitungs-Nachrichten. Ulan d. Frantkreiäi-ch.

Paris, 2i. Okt. Da die offiziellen Blätter über die von

den Ministern eingereichte Entlassung noch immer gänzlich schwei- gen, \0 verbreiten sich natüclich die selcsamsten und widersprechend- ten Gerüchte. Bald will wan wissen, der König habe var ae geben, bald heißt cs, die Minister hätten: Ue Hand zu A Vergleiche geboten und ihre Portefeuilles wieder übernommen Und endlich bilder sich sogar eine im höchsten Grade unwahrschein- leche Meinung, daß die ganze Krisis verabredet sey und nur zum Schein startfiade. Zum Organ dieser leßteren Ansicht G Ses die Presse, welche sich darüber in foigender Weise ausdrück: „Die halbosfiziellen AvendblÆter b:obachten noch immer Suill- lchweigen über die Entlassung des Kabinets. Noch hat L [- nes dersclben gesagt , daß die Entlassung angeboten os schweige denn, daß sie vom Könige R anen Le fas sey. Dieses Stillshweizen unterstüßt die Gründ As wir haben zu: g!auben, daß die Entlassung der Minist 4 f E 1. Màirz nicht definitiv is. Man versichert, dzß ihr 0 id i dax Rükiritt nur ein geschicktes Yeandver (éb, un A n "Sette gesügiger, sowohl über die Frage wegen dee Präsidentsche eite

mmer, a!s über die Ausdrücke dec Adresse zu bid O a ciñtigen Tagen wird man wissen, was an dieer Behauptu: S wir nur mit Mißtrauen aufnehmen, Wahzes ist.“ ia mai Tie rûchten von dem Wicdereintritte der Minister widersprid Be: gen der Constitucionnel in solzender Weije: Man "b dage- stern an dér Börse gesaat, taß im Folge neuer anchan le ge: die Minister ihre Entlassungen zurückgenommen hätten ini Gerücht if durchaus ungegründer. Es scheint gewiß ü es der Anfunst des Herrn Guizot, die Tnktefens po

i Montag erfolgen muß, nichts geschehen wird.“ Der | Courrier français äupert sich folgender maßen : O

5

estern das Gerücht verbreitet, daß die Minister at A i des Königs ihre Enilassung zurückgenommen hätten. Diese Nad richt it gänzli h ungegründet. Es ward gestern in St. Clou

Einen oder des Anderen diesex Staatêmänner möglich.“

Siècle sagt: „Wir können versichern, daß die an Ta mae rium anzenommene Thron-Rede, wélche Herr v. Remu'at entwor- fen hatte, in einem vollfommen würdigen Tone abgefaßt war und daß darin die Frage wegen Frieden oder Krieg ohne Hef tigkeit gestellt wurde, wie es einer großen Nation geziemt. Man verüchert, daß der König diesem Entwurfe einen anderen entge- gen stellte, der seinen Gedanfen besser wicdergab, der sich aber viel zu weit von dem der inister entfernte, als daß sie

! ihn hätten annehmen fönnen. Es--scheint übrigens, das diejer

Zwiespalr voraUszesehen wär, Und daß man in dieser Voraus ussicht den Marschall Soult hergerufen hate. Der Marschall hat 4 Co E uw igs Seiaws u bilden. Man: glaubt, daf ie Herren Villemain, Teste und Duchatel ihm versproche :n, sich ihm anzuschließen. P Dare

Man spricht ferner von den- Herren Dufaure, Passy, Martin und Tupiaier. Das Portcfeuille der auswärtigen Angelegenheiten soll Herrn Guizot aufbewahrt wer- den, auf den man mir Gewißheit rent. Der Univers meldct, daß der Herzog von Broglie sich bemüht habe, den König zu bewegen, daß er die Ent'assung des Kabinettes nicht annehmen môge, daß aber diese Bemühungen erfelzlos geweson wären.

Die konservativen Jeurnale widersprechen auf das bestimm.

teste der Nachricht, daß der Graf Molé mit der Bildung cines neuen Ministeriums beauftragt worden sey. _ Das Journal des Débats hat mit gewohnter Vorsicht cinige Tage vergehen lassin, bevor cs sich Über die ministerielle Krisis äußert. Heute findet es sich zu nachfolgenden Betrachtun- gen veranlaßt: ¿Herr Thiers hat seine Entlassung eingercicht und zieht sich zurück. Wir bedavern diesen Entsch(uß eben sowohl für die Krone, wie sür Herrn Thiers; Und wir haben das Recht, so zu svrechen, ohne daß man uns der Heuchelei beschuldigen kann; denn man weiß, daß wir, ohne das Ministerium vom k. März zu tieben, doch niemals gesucht haben, seinen Fall zu beschleuni- gen. Wir haben ihm oft beigestimmt, und noch kürzlich lobten wir es ohne Rüchaltung, als Her? Thiers durch Publizirung seiner beiden leßten diplomatischen Noten für Frankreich die Ver- pflichtung einging, eine feste und gewandte Politik zu befolgen, die den Krieg nicht fürchtete, die sich für den Nothfall auf i denselben vorbereitet hatte; aber die ihn nicht leicht: sinniger Weise suchte. Die pldliche Abdankung ies Herrn Thiers am Vorabend dexr Züsammenberufung der Kam- mern erscheint uns als ein unpassender Schritt. Es kann leicht als Ne Unbesonnenheit, oder - ass ; eine Berechnung ausgelegt werden, und Beides würde dem -Rufe des Herrn Thiers als Staatémann schaden; denn- die Politik des Staatëmannes müß der Taktik eines Parte&Chess nicht ähnlich sehen.“ Die Dé- b ats suchen hierauf zu beweisen, daß nach den friedlichen Noten, die Herr Thiers erlassen habe, eine kriegerishe Phrase iu der Thron-Rede ein Widerspruch ¡eyn würde, Und daß die Krone berechtigt gewesen wäe, es nicht zuzugeben, daß man den De- putirten Frankreichs gegenüber cine andere Sprache sühre, als in den für die auswärtigen Mächte bestim'nten diplomati schen Aktenstücken. Der ‘Artikel schließt mit folgenden Wor- ten: „Herr Thiers, wenn er auch nicht mehr Mini ster is bleibt doch noch ein Staatêëmaun von großer Wichtigkeit und ist daher der Kontrole der dentlichen Meinung noch eben so sehr wie früher unterworfen; cs is dies das Vor- recht oder das Unglück ausgezeichneter Männer. Er wird daher den Fragen nicht entgehen, die sich das Publikum über die Be- weggründe seines plöblichen Ausscheidens steilr. Welches ist, wird man sagen, die Berechnung des Herrn Thiers, indem er ver- langt, daß die Thron-Rede kriegerischer seyn soll, als er selbst ist 7 Strebt er nach cinein noch hdheren Grade vou Popularität ? Will er sih ein glänzendes Abtreten sihern, nachdem ihm die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten übel gelungen ist? Zwei- felt er an der Majoricát in der Deputirten-Kammer und zieht er es deshatb vor, ihr Zusammentreten nicht abzuwarten? Bei geistreichen Männern sebr das Publikum alle Arten von Combinationen vor- aus, und die Abdankung des Herrn Thiers wird vielerlei Aus- legungen hervorrufen. Uns fällt es auf, wie unz:itig cs is, durch die Thron: Rede datjenige unwiderruflich cnischeiden zu wollen, was durch die Berathung der- Kammern entschieden werden muß; und besonders s{merzlich berührt-uns die Gefahr für das gänz- [ich bloßgestellte Königthum in dem Augenblicke, wo cs faum den Attentaten der Aufrührer entgangen ist,“

Heute cnthält der Moniteur parisien an der Spike sei nes Blattes nachfolgende Zeilen: „„Becuntuhigende Gerüchte ver- schiedener Art zirkulirten gestern an- dêr Bödrse; jene Gerüchte sind durchaus ungegründet Zu dieser geheimnißvollen Wi: derlegung bemerkt die Presse: „Wenn jene beiden Zeilen in den „Moniteur parisien“ eingerückt „worden sind, um Besoranisse zu zerstreuen, so haben sie ihren Zweck verfchlt; sind sie aber eingerückt, um Besorgnisse zu erregen, so haben sie ihren Zweck erreicht.“ Cinen näheren Aussci luß über jene Berichtigung giebt cin anderes hiesiges Blatt in folgender Weise: „Gestern war in ganz Paris das Gerücht verbreitet, Ludwig Philipp sey von seinem Kammerdiener ermordet worden; nach Anderen wäre Se. Majestät in Folge cines Schlag - Anfalls versi ied n.

B-erlin, Freitag den 39% Hftober

B M s

Man ist, wie die Gazette des Tribunau Eigenthümer des Kerébiners auf der Spur, tcssen E zur Ausführung seines Attentats bedient hat, und cs scheint, doß E E Frage der Mitwissenschafc kein Zweiscel mehr harsd E, Z entdeden. noch nicht gelungen is, den oder die Mitschuldigen

er Gesundheits - Zustand des Grafen von Pari d

während die lebhaftestea Besorgnisse R Due E __ Von den 499 Deputirten waren bis gestern 225 in Pacis eingetroffen. e Obgleich der Temps auch hcute nech versichert daß die Erêéffnung der Kammern bis zum 12. Nev:mber ved 0: den worden \cy, so läßt sich doch aus den schlcunicen Ar stalic1:, u man as dcm S 6ungs;aale triff, mit zien:licher Gcwßh iur

das egenheil \c,ließen. (S. unten Telegr. Nad r)

Der Temps enthál: Folgentes: „D.r Contre-Adn i-al La'ant sollte gestern v ' lon abz è Pes

e gestern von hier na h Toulon abzchen, um da clest èie it m versprochene Mission zu erhalten; aber cs is wahrsdcinlih, taß dur) de Veränderung des Mumisteriums die Abreise des Hcun Lalande ver\schcb¿n werden wi: d.““ : :

S A Z e e vis M ganz ohne Besorgniß, daß die Ankunft der

( oleons, unter den gegenwär.izen Umsiänden, zu tumul- cuarishen Auftritten Anla geben könne. E

Dex Graf Serrurier, Pair von Frankreich is nach tem Haag adgegangen, um dem Könige Wilheim 11. die Glückwünsche Meld, S der Franzosen zu seiner Thronbesteigung zu üter-

Lie hiesigen Blätter hatten viel Aufh:benë davon gemach daß Herr Rcynard, Capitain der Korvette „Brillante“, auf cner-: gische Weise dcm ganzen Geschwader des Atmiral Napier Tre geboten hätte, um Genu4thuung dafür zu erlangen, daß cin Französisches Handelsschiff von einem Englischen Schiffe ange- halten und durchsucht worden sey. Der Messager publizut jcbt cinen Briefwechsel zwichen den Herrcn Reynard und Na- pier, woraus hervorgeht, daß der Englische Admiral sogleich und ohne daß es irgend eines heroishen Äkies von Seiten des Fran: Sen Kabinets bedurft hätte, die Erklärung abgab, daß jeucs

ersahren durch einen Jrrthum von Seiten ‘cincs Offiziers ücr-

anlaßt worden sey. A

Der Cassationéhof hat gestern erkannt, daß der Gerihtéthef von Tulle Recht gchabt habe, îas Urtheil des Königl. Gerid.tse hofes von Limoges in dem Prozesse der Madame Lafarg-, weaen des Diamanten-Diebstaß{s zu annulliren, und diefe Sache cincn! acuen Gerichtshofe zuzuweisen. Es steht also nunmehr tes, daß Madame Lafarge wegen des ihr angeschuldigten Diamanten- Diebstahls noch nicht auf rechtmäßige Wexse verurtheilt worden ijk.

Börse vom 24. Oktober. Heute war wicder tas Ge- rücht verbreitet, Herr Thiers bleibe an der Spiße Kabinets. Auf dem Café Tortóni hob sich dicsen Morgcn Folge davon die 3 proc. Rente auf 75.20, sle ging aber später wieder zurück. Die steigende Bewegung wurde dur einen Ar- tifel der „Morning Chronicle“’, dem Organ des Lord Palmc-- ston, aufgehalten, in welhem man Drohungen gegen Frankreich zu erblien glaubte. Es bemerkt dies Journal, daß, da dic Pforte im Jahre 1830 Frankreih habe gewähren lassen, als dic- ses sich Algiers bemächtigte, es jeßt sehr sclijam scy, wcnn Frauk- reïh nun den Sultan nicht wolle gewähren lassen, cinen rebelli- schen Unterthan zur Vernunft zu bringen. Man glaubs, daz ohne diesen Artikel das Steigen viel bedeutender gewesen wä-e -—— Nachschrift. Diescn Mittag, Punkt 12 Uhr, traf Herr Thiers von scinem zu Auteuil gelegenen Gute im Hotel der aus- wärtigen Angelegenheiten cin. Eine Viertclsiunde nachher Le: fügte sich der Herzog von Orleans zu Fuß zu dem Herrn Thiers, mit dem er cine Konferenz von länger als fünf Viertc!stunden hatte. Man sagt, daß der Kronprinz bcaufttaat gewcscu fcv, tum Herrn Thiers einige Eröffnungen zu machen.

ck e Lo

177 44

Großbritanien und Jrland.

London, 25. Okt. Der Herzog von Sus] x is sciner vélli- gen Wiedergenesung nahe und hofft schon in den nàhsten Tagen ausgehen zu können. :

Der Französische Botschafter , Herr Suizot, die Gesandte der Niederlande und Hannovers, Baron van der Capellen und Baron Münchhau'en, und tie Ministcr Lord Pa'merKon un Lord Clarendon sind gestern von Schloß Windso- nach zurückgekehrt.

Nicht im 63sten, sondern im 6T7sten Jahre seins Alers if Lord Holland gestorben. Sein Vater war der &teste Bruder des berühmten Fox. dum ä

L n Nort L COUdOU

Die Stelle als Kanzler des Herzogthun Lancaster und Kabinets: Minister bekleidete er auc con in Ministerium des Grafen Grey. Seine \riedlichen Gesianungen in den leßten Kabinets - Berathungen oll, außer dem Marg s voa Lansdowne, Prásiden:en des Geheimen Raths dcsondcrs auch der jeßige Großsi-gelbewahrer, Graf C'arendon, der früdere Se Villiers, getheilc haben. Jn der Charakteristi?, wed: die Morning Chronicle von dem Verstordenen ged unter Anderem: „„Lord Holland war, in Verdindiuz k John Russell, vo-z?talich zu- Beseitiguna der Tet porations:Akte wirk’am. Noch in neuester Zeit

4,

dein

Dessen Handbuch für Offiziere 11 den ange-|, wandten Theilen der Krizgswissen ti líche Aufnahme, a!s mit dem ersten, l gr. §vo. 3 Bände. 1815 18W. S 25 Kpfr. gleicher Liebe zum Vaterlande, mit gleicher Kenntniß Lieutenant von Hoyer umgeardcitel, pfr.| Früberer Zsiäude und Verbäliuisse führt uns der Ver:

Diese Memoiren gebéren den bedeutendsten Er-} 7 Thlr. vei A Scaruhorsié fasser wiecer in die Verzeit Preußens zurü und en!-

u scheinungen ín der Literatur. Seit Goethe's „Wabr- Der vie « |faltet bicr vor unscren Augen Bilder, cie uns nid! beit und Dichtung“ dürfie fein Werk von glei Grundlinie vom Gen.-Lieut von Hoyer heraus: 1 der Darstellung wegen angenchm unterbaliey, son-

aroßem Jnteresse erschienen sevn. Der Reichthum ket gegeben. 1829. wit 7 Kpîr. dern auch des vorber noch uicht benuzten Steffe4 nf

Juhalts dieser Lebensdarstellung, welche zugleich eine Ferner alle v. Scharnhorsis chen Werke. en neu und anziebend ers4zeinen müsscu. Gewiß arstellung der gegenwärtigen Zeit genannt werden Verlag der Helwingschen Hofbuchhandlung anes wir daher Au dieses Bändchen der „Eichen! darf, wird mit jedem Bande wacsen und die Theil. 5 fränze“ bestens empfeblen uud gleichzeitig versichern, nahme. geisircichec Leser in hehem Grade iu Anspruch) daß die hier gebctene Nevelle und*das cpische Gedi® nehmen. deu geneigten Leser noch mebr für unsern Rerfafer,

bßercn histerish-remal?

Ferner sind im unterzeichneten Verlage erschienen: ; Z d.r nun demnäsi mit einem größeren j Gebir “P Sa gen. Dér Huldigungs- Ball tischen Werke hervo1zutreten beabsichligt, gewinnen un

Als Auhang: Die Tr i élvon W. Wieprecht, 2 lieste, lest 1. 172 «gr. auf ibn aufmerksam machen werden. E ARAAZ, cine Mags vas E enthält nebst 1 Polanaine und 3 Mazureks ie ifi: | Tanzig, im Juli 1840. L. G. Homann's Henrich Stessens.

hänglichkeit an die Prinzipien rel:aud er umd dürgn durch fein eif-izes M.twirken zu Guniten der Eanancir Katholiken im Jahre 1829 und zu der Refo m 1832 bethätizar Von dem Jahre IN6T an, aL das ¿Kein *Papstißum! * sich erdod èA ren, @!s förperlicdhe Sedwäden Holland

zudrücken begannen, nadm er eifrig Theil

im Oderbause. Es oad kaum eue Frage ®

ansprad, und heine Reden loati n Jeucmis ad F

LektIre und tiefes Denen, während ic Ic duch man S belebt wurden, der atcéch dem ies Odeuws Eda s FS Cd von allet V dsoartiakcit war. Det Joe KDLNER es E Lufr zu macden, und der erte Cywdemck aus dee E wae eine uUranacred me Eapsinduna der Andre gena, DER V A D war. Ader jedes Gefddîi dir Art verde Sid dad M M

theilen en Wärme des Neduecs, dom Newa

ben erscheineaden „Encyclopädie der prakti. schen Medicin nach Forbes“ ist, eine voll. atäudige, nach den neuesten Quellen, namemlich nach [Hope, Builland und Williams bearbeitete Monogra- hie der gesammten Herzkrankheiten, in welcher (lie neuesten Fors: hungen über den Gegenstand sorg- sfältig berücksihtigt und mt den bewährten älteren Ausichten in Einklaug gebracht sind, s0 dass der Praktiker nichts Wesentlicbhes vermissen, der Studi rende sowohl den wissenschaftlichen als aueh den raktischen Theil umfassend, jedoch in gediängter Karze, darin finden uud die ungleich kostepieligerer Werke über Herzckrankheiten für die nöchste Zeit als ersetzt betrachten wird. In der Anordnung und Form ist die in den Se bönleinschen Vorlesungen bcliebte DarstellungsWeise gewählt worden. Der enge Druck und die encyclopädische Form machen es möglich, ungeachtet der Vollsrändigkeit der Scbrisc, den Preis auf 5 Rehlr. sestzusetzenu,

scyaftliwes Treiben. Politisches Treiben. Das cinsame Leben und die legteu Tage in Kepenhagen. zu fiuden. 8x0. 1840. Fein Velin-Dructpapier und geheftet Preié

3 Tylr.

ein Conseil gehalt-n; aber dasselbe haite feinen anderen Zweck als die dringendsten Angelegenheiten, die keinen Ausschub étle den, zu reguliren. Die Meinungs- Verschiedenheit zwischen de

Köduige und dem Muiisterium beziehr sich nichr, wie man gesa

hat, bloß auf eine Phra e der Ei Sffuungs-Rede, londern es handelt sich darum, an die Stdlle des von den Ministern abgefaßte Entwurfes ein.n ganz verschiec enen Gegen - Entwurf zu setzen Wir betracl ten die Entlassung dicses Ministeriums als cine un widerrusliche Thatsache. Es licgt der ganze Umfang eines Sy stems zwischen ihnen uad dew Gedanken, der die Krisis he! vor gerufen har. Wir glauben auch, daß der Kdtig ohne viele Müh andere Minister finden wird. Der Marschall Soulc nimmt ent- s-hieden den ihm erthei têèn Auf.rag an; aber vor den ersten Ta: gen der n&d en Woche wird nichts beendigt \ yn. Herr Guizot trissr ers Montag oder Dienstag ein; Herr Dufaure wird mer- gen in Paris seyn. Ein Kabiner (st nur durch Zustimmung des

Auf diese Gerüchte bezieht sich die obige Widerlegung des „„Mon teur parisien.“ Man findet es auffallend, daß das offi: zielle Blatt, welches eine Miderlegung süx nd:hiz erachtete, diese nicht in bestimmterer Form absaßte, und nicht den bei der- aléichen Geleaenheiten gebräuchl.chen Zusaß machte: daß sich Se. Majestät besser befinde, als je. Du"ch die unbestimmte Form der Wiederlegung wurde dann die!en Moraen ein neues Gerücht veranlaßt; es hieß, der Kdniz habe am vorizen Dienstag in cinem Bade einen Schlaaanfall erlit'en; unglcklicher Weie wäre der an der Thûr Wache haltende Kammerdiener einge chla*en gewesea; Se Moj-stät wären nahe daran gewesen, in der Badewanne das Leben einzubüßen; eine strenge Untersuchung \ey in Folae dieses Unfalls eingeleitet worden, doch befinde sich Se WMajesfär j kt wieder außer aller Gefahr. Dics mößte um so mehr geglaubt wrden, als jener Unfa!! sich demnach vor dem Au: bxuche der ¿ ministeriellen Krise zugetragen hätte,“

wn L

d Lord in Hannover.

In unserem Verlage sf erschienen

undo FOdO Ch

| dew eutscbiedenslen Beifall ausgeuouuveneu Contre Kunsi- und Buchhaudluug-