schien in Allem zu seyn, was er vor- von seinem Gegenstande eingenommen, rigt. Auch trug sein schönes Antlih, das der ihn bewegenden Empfindungen war, Sprache Eindruck Fragen spekulativer Reform aus ir als aus dem der
éonute. Sein ganzes Herz schien immer gan
brachie, er 1 gar nicht bes
mit sich felbst (¿ets der getreue Dol sehr dazu bei, seiner - land ging selten auf feln sogar, deren Grunde gebilligt habe , das zu gewähre! Éx war mißtraui mente organischer frigste Verfe Alles verabscheute, Rechten abzielte. den allbefannten Wohlthätigkeitssinn Allgemein wird es anerkaant, daß hochherzigsten Menschen gewesen ist, Hauptstadt lange nicht er nem Tode in Kensington, ssén viele dort
olitik ein; wir bezwei- end einem an- othwendtgkeit, n entschlossen . war. betrachtete Experi- wiewohl er der ei: Freiheit war und und Kränkung von eine Bemerkung über ds hinzuzufügen. er einer der gütigsten un
und wir fürchten, daß sein
Lord Holland ige Kaufleute ihre dhnlih nur Kd- otto sciner Pail- §02 geborcner ältestér Et vitam in?!- sseau zu seinem Wahlspruch f die Stellung Lord Hollands Blatt hinzu: als Politiker von dem wollen daher während einiger Zeit im Paârtei, welche er in dex die Europa jeßt in Aufregung so wie über die Frage, wie die die Morning Post nehmen, daß, wer
daß er die Parlaments:
1, was das Volk zu erlange \{ch. gegen Abstractionen und Reformen mit Besorgniß, gidser und bürgerlicher was auf Unterdrückung Ueberflússig würde es seyn, Lord Hollan
Verlust der sekt werden Nachricht von sei wohnte, bekannt wurde, {lo eine Aufmerksamkeit, die man niglichen Personen zu bezeigen pfleát. schrift, in welcher ihm st Sohn, jebkt Gesandter in pendlere vero, welches auch J. genommen hatte.“ im Kabinet fügt das gen hôssig würde és seyn, Kabinette abzusondern, nicht auf die Gerüchte anspielen, we Umlaufe gewesen sind
Fräâge ergrisfen hatte, Weitläufiger spricht sich erledigte Stelle im K aus. Sie meint, man auch dazu berúfen sey, en, man gewiß keinen da Opposition gegen Lord Me die in der
bereinstimmten; indeß sey
nicht wieder beseßt werde, Amt eiñùes Kanzlers des H digerweise mit cinc \{dulichen Charakter den übrigen Tory-Blätcern, wohi sie natür
Washingtóöt; folgt, war: An Bezug au aunte ministerielle Se. Herrlichkeit
zu dem er gehörte, und ir
in Betreff der
erseßen sey, dúrfe mit Bestimmtheit an an Lord Hollands Stelle ins u wählen werde, der geneigt {bourne und Lord Palmerston mit einander ß die Stelle gax d Holland bekleidete
orientalischen Frage ganz es sehr möglich, da das von Lor ) erzogthums Lancaster nicht Kabinet verbunden sey.
Lord Holland's láßt auch die ;, alle Gerechtigkeit wide daß seine Politik nicht zu loben ranville, der jebige bestimmt, Lord Hollands Stelle im
u machen,
m Siß im ost‘‘, gleich ahren, wie ich der Ansicht ist, Nach dem Standar Botschäfter in Pariïs, dazu Kabinet einzunehmen. apitain Reynolds kass men alle Blätter überein, aber o hen sie sich um #0 mehr gegen Urtheil des Kriegsgerichts aus, Cardigan ausgegangenen Provocationen , gegen die meisten Offiziere des man dafúr hielt, daß ihn gehandelt als nicht zur beruhigte sich indeß dabei, ren die Tory-Blätter den an daß das Urtheil die Empfehlung des V cine tadelnde Aeußerung über das un des Anktägers wieder gut machen wer Eine noch das Andére geschehen ist, ministeriellen und radikalen Pre Ober-Befehlshaber der Armee, L verdrängen ‘hofft, besonders w wird, die Sache im Unterhause lich is es von der liberalen Pre lie bezeichnet worden, Hill unter den Whig- mee verblieben \ey. Admiral Sir Edi Bord der „Queen“ von i110 Dortsmouth aufgezogèn, und lich unwahrscheinliche Gerücht, Mittelländischen Meere abgehen werde. der „Howe“, beide von Schiff die Flagge des Contre-Ad sind segelfertig bei Portsmouth ; futta‘/ von 84 Kandnen, gleich Meere bestimmt.
irt werden mußte, darin stim: hne Unterschied der Farbe spre: den erwähnten Zusaß zu dem als die von Seicin des Grafen so wie sein Verfahren allgemein bekannt und gsgericht {hon darin parteiisch füv daß es den Bewcis dieser Provocationen, ache gehdrig, gar nicht weil inan glaubte,
Regiments,
ulassen wollte. — und darin stimm- deren Zeitungen vollkommen bei, — ns übertriebene Strenge theils durch gnadigung, theils durch tlihe Verfahren Da aber weder das so ist ein Sturm in der. durch den man den, ord Hill, von seinem Posten zu wie mit Gewißheit erwartct. ur Sprache kômnit. e chon längst als eine Anoma- Tory-Partei gehörenden Lord über die Ar-
e mindeste erurtheilten zur Be verantwor
se entstanden,
daß dem zur Mínisterien der Obex - Befehl
vard Codrington hat jeßt seine Flagge am afen- Admiral von es erneuert sich wieder das ziem- daß er binnen kurzem nah dem Die „Britannia“ und von denen das erstere mirals Ommanney führen wird, ebea so in Plymenuth der „„Kal- jenen nah dem Mittelländischen e es heißt, die „Royal St. Vincent“ von 120 Aller dieser Vorkehrun- en úber die Jn- Mittelländischen Meere, im die nah ihren r zählen soll als die Englische. ndeutung, daß iffen zwischen Tou- Stande scyn
Kanonen als
29 Kanonen,
Außerdem werden, wi Adelaide!“ von 110 Kanouen und dex ,/ SKononen in segelfertigen Zustand gese gea ungeachtet, wiederholt die Tim feriorität der Britischen Fiotte im Verhältniß zu der. Kanonen und 3783 Matrosen me Die in Franzd Frankreich \ofort eint lon und Algier konzentriren wolle, würde, nicht nux Englands ganzen Mittelländischen Meére abzuschneiden, land nach der Levante zu se zurückfehrenden Britischen Kriegs\{ Times zu folgender Entgegn eine Karte vom Mitteirgeere vorüimmt, Älgier gerade südlich von dem Seéhasen vo bis 500 Englische Meilen eaifernt liegt. diése beiden ‘Punkte besigt, kanm daher alle Kauffährer die nah dem dstlichen Theilé des Mittelineeres fahren , kommen, und zwar die Etsteren, sobald sie die die Leßteren, wenn se noch 200 Meilen von Aber 4—500 Méilen ist eine beträchtliche zösischen Dampfbdte bringen gewdhnlich Es fehlt daher an einem dazwischen Barrikade gegen alle niht Franzds&che u völlenden, ein Centralpunkt, um die inie zu verbinden, ein Punkt, wo, den die Französische Stemacht sich Schiffe zu detaschiren oder da- nd auf diese Weise einen zu bilden und s úrkei, Aegypten Schwarzen Meere, dem álta abzuschnei- Atlantischen
ihre Klag
Französischen , Angaben 264 sischen Blättern enthälten Geschwader von Liniensch wodurch es im Handels- Verkehr mit dem sondern aüch den aus Eng- der von dort nah Hause iffen den Weg zu versperren, : „Wenn man so wird man finden, da n Toulon, etwa 4
Eine Mach
ndenden 0
sirt haben, derjelben entferne sind. Strecke und die 70 Stunden darauf zu.
liegenden Punkte, um die Schisfeim ganzen Mittelmeer beiden Enden jener furchtbaren Franzdsischèn Blättern
konzentriren soll, um vo seibst Verstärkungen an festen Wall gegrn allé Kriegs- als Handeléschiffe, von der sáhnd, Neapel, Sizilien, Jtalien, Ádriatischen Meere, dén Jonischen dem Britischen Handel nicht zu n aus über die Säulen des .Herkule uas auf diese Weise wieder zu „„'0l0
n da Me E sich zu ziehen U fremden Schiffe
Inseln. und gestatten, vom s hinaus vo divisos vorbe
1220
zu machen. Giebt es nun einen solchen Centcalpunkt, und wo ist er? Ja, es giebt einen ‘solchen, und zwar einen, der England sehr wohl bekannt ist Und eins wiewohl leider zu kurze Zeit, in seinem Besiße war. Die nördlichste der Balearischen Ynseln liegt fast genau in der Mitte zwischen Toulon und Algier, Und die kleine Insel Minorka hat den sönsten Hafen im Mittelmeer, der gegen alle Srärme geshüßt is und die umliegenden Gewässer beherrscht, nämlich den Hafen von Mahon. Wenn taher die Franzosen von einem Ankerplaßze zur Konzen- trirung ihre Seemacht zwischen Toulon und Algier sprechen, so versteht. es sich von selbst, daß nur der Hafen von Mahon gemeint seyn kann. Dieser Punkr ist aber, wie gesagt von der Art, daß er in Verbindung mit denen von lgier und Toulon, der Frauzösischen Regierung die vollständige Herrschaft über den Haudel des gegen Mittelländischen Meeres geben würde, — eine Herrschaft, die kaum minder unumschränkt wäre, wie die, welche Dänemark durch den Sund üher die Ostsee ausúbt, und es wird wohl Niemand mit erustem Angesicht fragen wollen, ob England es sich in moralischer oder politischer Hinsicht gefallen lassen fdunte, daß ein solcher Haupcschlüssel, wie diejer, sey es durch Vertrag oder durch Eroberung, das gilt gleich viel, von Spanien au eine- Seemacht úberginge, die in all ihren po- litischen Ueberlieferungen so eifersüchtig auf Großbritanien, jo feindselig gegen Britische Grdße und, wenn auch kein ander r Beweis als Algier dafür verme wäre, so unersättlich in ihren An- und Uebergrisfen ist. enn also die Besibnahme von Port Mahon, unter irgeud einém Vorwand, wie etwa als Ankerplaiz und dergleichen, ein Theil des von Herrn Thiers auserjonnenen Operationsplanes is, während ec an Herrn Guizot Noten erge- hen iäáßr, dencu seine Anhänger in Frankreich und England eine friedliche Tendenz beilegen, so ist es wohl nicht vorichnell , zu versichern, daß der Französische Minister eine Karte gewählt hat, deren Ausspielung etwas sehr gewagt seyn würde. Englaad éönnte eben sowohl Malta in den Händen der Franzosen schen, wie Her! Mahon.“
n Betreff der Erklärung in der Thiersschen Note hinsich!- lih- der unbedingten Aufrechthaltung Mehmed Als in der Statthalterschaft Aegypten stimmt die Times den Ansichten der „Morning Chronicle‘ vollkommen bei, indem sie sagt: „Heißt dies etwas Anderes, als den Pascha zum Widerstande aufmun- tern? Heißt es etwas Anderes, als Frankreich zum Theilnehmr an dem Kriege machen, welchen Mehmed Ali gegen die Allürten führt? Zwei Punkte sind es also, über die zwijchen den verbün- deten Mächten und der Französischen Regierung der Streit {hwebt: Die Verbündeten haben exklärt, daß der Pascha Aegyp- ten verlieren solle, wenn er den Krieg in Syrien in die Länge zieht. Herr Thiers erklärt, daß derselbe in keinem Fall Aegyp- tens beraubt werden solle, er mdge den Krieg in die Länge zie- hen oder nicht.“ /
Der Courier war das aft Mnglite Blatt, welches gestern aus Paris vom 2isten die Nachricht brachte, daß sämmtliche Mi- nister dem Könige ihre Entlassung eingereicht hätten , weil man sich wegen eines Paragraphen in der Thron- Rede nicht habe einigen können. Er fügte hinzu, daß Herr Guizot zurückberufen und mit der Bildung eines neuen Kabinets beauftragt sey. Das genannte Blatt bemerkt indesten hierbei, Herr Thiers und sein Kabinet hätten seit einigen Wochen“ schon zweimal ihre Entlassung eingereicht, doch hätten sich ‘die obschwebenden Disserenzen immer wieder ausgeglicheu, so daß dasselbe auch diesesmal eintreten dürfte.
Der Times wird aus Paris vom 2Wsten d. M. als etwas ganz Zuverlässiges geschrieben, daß Herr Thiers in der Nacht vorher einen vertrauten Agemen nach St. Petersburg abgesandt habe, mit Instructionen für den Französischen Gesandten am dor- tigen Hofe, Alles, was in seiner Macht stehe, zu thun, unz ein Freundschafts-Bündniß zwischen Frankreich und Rußland herbei- uführen. Herr Thiers soll bedeutende, besonders kommerzielle Bortheile angeboten haben. - Derselbe Korrespondent meint, dap, wenn Herr Thiers. auch Minister bliebe, seine Majorität in der E sich doch jedenfalls auf 20 bis 25 Stimmen reduziren dürste. Der Pariser Korrespondent des Globe bleibt bei seinen friedlihen Ansichten. Noch vor drei Tagen, meldet er unterm 19ten, habe Ludwig Philipp zu einem seiner Generale gesagt : „Wir werden keinen Krieg bekommen.“
Dem Globe zufolge, werden mehrere Truppen-Dislocationen beabsichtigt, wodur 6000 Mann Kerntruppen, die je6t in den Kolonieen sind, nach dem Mutterlande zuräkehren würden.
Am 2lsten d. wurde im Londoner Gemeinde : Rath eine Bittschrift von Lord Dudley Stuart zu Gunsten der flüchtigen Polen vorgelegt, die er selbs durch einen mündlichen Vortrag unterstüßte, und darauf einmüthig beschlossen, einen nochmaligen Ball zu on Besten zu geben. ;
ie Regierung hat eine Kommission eruanaut , die über die Beschäftigung von Kindern in Bergwerken und Fabriken neue Untersuchungen anstellen soll. -
Capitain Levis, vom Dampfschiff Draa hat ein paar Brasilianische Affen mitgebracht, elche die: chemalige Kaiserin von Brasilien der Königin, zum eschenk gemacht hat. Sic sind nicht grdßer als Ratten und den Eichhörnchen ähnlich.
Der Herzog von Northumberland is an die Stelle des ver- storbenen arquis von -Camden zum Kanzler der Universitáz Cambridae erwählt worden. :
Vorgestern legte Lord Stanley ín Liverpool den Grundstein zu einer Anstalt, die dort unter. dem Namen „Liverpooler Kolle- giat-Jnstitui// auf Subscription erbaut wird, und in welcher dic Kinder der Mittelklassen unter Cinfluß und Aufsicht der herr- schenden Kirche in der Religion und in anderen Lehr-Gegenstän- den unterrichtet werden. solien. Am Tage darauf wurde dem Lord von den Beförderern dieses Unternehmens ein Diner gege- ben, bei welchem Lord Francis Egerton den Vorsitz führie.
Die Morning Chronicle scheint nicht recht zu wissen, welche Miene sie zu der Abdank. der Königin Christine machen soll; einerseits bedauert. sie es, d , die exaltirte Pa: tei in Spa- nien die Sachen so weit getrieben habe; andererseits will sie es doch mit diese. Partei nicht verderben und trôstet sih daher mit der Hoffnung auf Espartero , - der schon Alles zum Guten len- fen werde. „Einige unserer 1 gentschasts - Frage“’ sagt dieses ministerielle Blatt, „haben, wie wir sehen, die Empfindlichkeit der Madrider Liberalen gereizt, und einer derselben, dessen Charakter und Ansichten wir ehren, hat seine Feder dazu verwandt, uns im „Echo‘“ zu wider- legen. Der verehrungswürdige Publizist bestreitet: es. heftig, daß der Vorschlag zur Ernennung von Mitregenten im geriugsten re- publikanisch gewesen sey, da gegen Asabella die Liberalen alle Loyalität des monarchischen N bewahrt hätten. Wir mdch- ten wohl mit unseren Madrider Freunden eine Lanze brechen und ihnen beweisen, wie in allen Ländern liberale Parteien und Grundsäße unter Souvexainen von der allerkonservativsten Tendenz sich be- rurgeis und ausgedehnt haben, wenn die beralen eben- so viel
eharrlichkeic als Mäßigung zeigten. Indeß ¡ebt wäre es: eitle
| Ruhe,
Bemerkungen über die Re--
Mühe, auf solche Fragen ein ugehen. Die Königin Christine hat nicht bloß deshalb abgedankt, weil man ihr Mitregenten an die Seite stellen wollte, sondern weil sie sich úberzeugt Tate: daß sie weder mit Nutzen für ihre Tochter , noch für das Land, noch für sich. selbst die Regentschaft länger fortführen fönne. Als Grund der Abdankung gab sie ihre Vorliebe für das Ayunta- miento-Geses an und gestand dadurch, daß sie daran verzweifle, Spanien anders als durch die Annahme einer rückschreitenden Politik zu- regieren. Bei solcher Ueberzeugung war es allerdings weise, abzudanken, und es ist nun die Sache der Liberalen, durch áßigung und Beständigkeit zu zeigen, daß sie den Um- ständen gewachsen sind. Es is ein Glück, daß zwei so aus;ezeich- nete Namen, wie Ferrer und Espartero an der Spiße der An- gelegenheiten stehen. Die Franzdsischen Blättern zeigen nicht Vesonderen Aerger über die Nachricht von der Abdankung. Der „Courrier srançais““ wirft seiner Regierung bloß vor, daß sie wenig Ge- schicklichkeitentwitelt habe, und er räth dem Französischen Kabinet, sch nicht in dieSpanischen Angelegenheiten zu mischen. Der ,„„Constitution- nel‘/ erklärt, cs liege im Interesse Frankreichs, mit der albinsel im Frieden zu leben, welche Regierung dort auch am Ruder seyn möge. Diese Bemerkungen der Französischen ministeriellen Presse sind ofen und verständig und kontra] iren schr mit dem wüthen- den Geschrei der konservativen Blätter. Herr Thiers kam in der That zu spät ins Amt, um die verderblichen Schritte des Herrn von Rumigny und der ganzen Einmischungs&-Schule, welche den Sturz der Regentin herbeigeführt haben, wieder gut zu machen. Die Abdankung láÿt es Herrn Thiers sre, eine neue Politik in Bezug auf Spanien anzunehmen, die darin bestehen muß, den Einfluß Frankreichs in Spanien durch weniger Ungeretmte Mit- tel, als eine Allianz mit den Moderado's, wiederherzustellen. Un- sere Briefe aus Madrid melden uns in der That, daß die Französ sche Regierung den LiberalenErdffnungen gemacht und ihre UAgentèn be- vollmächtigt habe, diePresse von ihrerVorliebe fürEngland abzuziehen, Wir können dagegen nichts einwenden Wenn Frankreich und England auf diese Weise gemeinschaftlich die Liberalen unter: stüßen, so können das neue Ministerium und die neue Regent-
| schaft auf keine Hindernisse stoßen. Die Abdankung war offen-
bar eine im Voraus beschlossene Handlung. Die- Königin Christine ließ zuerst die Minister den Eid leisten und verkündigte ihnen sodann, daß sie abdanfke, und ihnen ihre Kinder anver- traue. Dadurch bewies sie Espartero und der liberalen Partei Vertrauen, das, wie wir hoffen, nicht gemißbraucht werden wird.“ Der Standard dagegen spricht sich folgendermaßen über dies Ercigniß aus: „Die Königin Regentin von Spanien hat abgedanft und ist nach - Frankreich geflohen, oder auf dem Wege dorthin, und Espartero, Ritter des Bath: Ordens, nimmt eigentlih den Spanischen Thron ein. Es wáre, wenn wir die Materialien dazu hätren, wirklich der Múhe werth, zu untersu- chea, wie viel es dem Englischen Volke gekostet hat, diese militai- rische Majestät zur Kdnigswürde zu erheben. Ein von Lord f Mahon beantragter- Nachweis zeigte allein, wenn wir uns ret * erinnern, einen Posten von einer halben Million Pfd., aber dies muß ein sehr kleiner Theil der gejammteu Kosten seyn. Doch das Geld ist nicht das Einzige, was uns Ansprüche auf die Dank- barkeit des Königs Espartero giebi ; die Gebeine von 10—12,000 Mann von der Britischen Legion sind in den Baskischen Pro- vinzen gelassen worden, um Ejpartero den Weg n Throne zu pflastern und ihm nebst dem General Evans die hre des rothen Bandes zu verschaffen. So fállt also das Machwerk der Pro- paganda in Stücken. Spanien is die Beute eines Militair- Despotismus geworden; Frankreich befindet sich in den Zuckun- gen der Revolution und sucht dieselbe durch das verzweifelte Mittel cines allgemeinen Krieges abzuwenden; England wird den Chartismus, Irland durch die Repealer geplagt; Portugal befindet sich in einem Zustande, der wenig von dem in Spanien verschieden ist; aufgeklàrte Verbesserungen haben das Osmanische Reich zum Aeußersten gebracht; Belgien wartet nur auf den er sten Trompetenstoß, um eine Französische Provinz zu werden. Der „Standard““ scheint die Belgischen Blätter wenig zu lesen.)
ie einzigen Staaten, die sich einer guten Gesundheic und Si cherheit erfreuen, sind diejenigen, die sich mit ihren alten Ver- fassungen und den Bestimmungen von 1815 begnügten. Es liegt hierin eine große Lehre.“
Niederlande.
Aus dem Haag, 24. Okt. ._ Der Königl. Hannovere General von Crocquenburg und der Herzogl. Nassauische Gene- ral von Preen sind hier eingetroffen, um unserem Könige die Glâctkwünsche ihrer Souveraine zu Höôchstdessen Thron-Besteigung
u überbringen. i s Das Handelsblad bezeichnet das Ausscheiden des Herrn von allen Wohl-
Thiers aus dem Französischen Kabiner als ein gesinnten in Europa mit Freuden begrüßtes Ereigniß.
B elgien.
Brüssel, 24. Okt. Die Belgische Regierung scheint, den Andeutungen der hiesigen Blätter zufolge, fest entschlossen, im Falle cines Kontinentalkrieges ihre MNeurralirát streng zu behaup- ten, und zwar nicht minder gegen Frankreich alé gegen andere Staaren. Die Festungen werden sämmtlich in Vertheidigungs-
ustand gesckt, und alle Militairs, die seit Abschließung des April-Traktats beurlaubt worden, sind zu ihren Regimentérn zu- rücfberufen. Alle diese Maßregeln finden zwar ohne großes Auf- sehen statt, doch werden sie mit großem Eifer auegeführ
Dasjenige Belgische Blatt, welches als das Organ des jehl gen Ministeriums gilt, nämlich der Observateur, enthält seit einiger Zeit ziemlich entschiedene Artikel gegen Herrn Thiers und dessen Partei. Man sieht dies als einen Beweis an, wie sehr auch unsere Regierung denjenigen mißtraut, die je6t in Frauk- reich einen Europäischen Krieg anfachen möchten. Es wird hier sogar versichert, der Kdnig der Belgier habe dem Könige dekr Niederlande vorschlagen lassen, einen Traftat zur gemeinschafili- chen und besseren Behauptung der Neutralität abzuschließen.
Gent, 22. Oft. Ju der Gazette van Gend liest man: „Wir sind ermächtigt / die Versicherung zu geben, daß der Be- richt des „Messager du Gand“ úber die Unordnung, die am Sonntag bei dem Gottesdienste in der protestantischen Kirche stattgehabt haben soll, durchaus grundlos ist, indem in diesem Tempel Morgens sowohl als Nachmittags Alles ftiedlich hergegangen ist. Der „Messager‘/ hält dagegen seinen Bericht wahr, mit ‘Ausnahme jenes Punktes, daß am en der Gottesdienst ganz aufgehört habe. Dieser habe nach dem Rückzuge der Ruhestörer, und nachdem der Geistliche die Polizei habe rufen lassen, fortge sekt werden können,
Deutsche Bundesstaaten.
Frankfurt, 24. Oft. (Kdn. Z) Ein vages Gerücht, das si gestern Abends pld6lich von politischen Verhaftungen verbreitete,/ die inmitten unserer friedlichen Stadt bewerkstelligt worden wären, be |
stätigt sich heute; es hat solchen Besta mehr daran zweifeln läßt, erst-\so umfassende hohe Gnade heren politischen Umtriebe ein sich wieder in die traurige
ein der Strenge zu schreiten. f) wurden gestern frúh ausgeführt. Gestern Entfaltung größerer militairischer Vorsichts- _In der Nacht erfolgten aber- av, wie es heißt, wieder etwa zwölf Mittheilung von auswärts hätte, wie ver- ung einer verbotenen Gesellschaft geführt, zu Grrücht die verhafteten Individuen rech- dürfte sich bald herausstellen; für jeßt ist f Sagen beschráûkr, wie sie unter dem Publi- Die JFnhaftirten sind sämmtlih Handwerker, theils Gesellen; es sind unter ihnen Typographen, Schneider, Bôrstenbinder, Schuster, sogar ein Schub- nige der Inhaftirten wurden noch im Laufe des gestri- en Tages wieder freigegeben. Die Untersuchung wird mit größ- Diesen Nachmittag wurde abermals cine Verhaftung, in Folae der cingeleiteten Jnstruction, vorge- nommen; sie traf einen Schuhmacher-Meister. ä
Schweiz,
Bern, 19. Okt. (Schwäb. M.) Nach dem neuen Ber- ner Militair-Gesebe sind diejenigen Deutschen, die sich in Privat- diensten temporair im Kanton Bern aufhalten, z. B. Handlungs- Diener, Apotheker-Gehülfen, Privatlehrer ken als unnatürli-hen Besteuerung unterworfen, die vom bis ins 36ste Jahr fortgeht. Es sind diese jungen Ixcánner mit en Ausnahmen Würtemberger und Badener, die, nachdem ren Militairpflichten im Vater'ande Genüge geleistet und Ersaßmannes sich vom Dienste in Capitulations-Zeit durchgemacht, nun eine beträchtliche Jahressteuer ilitairdienste zu entrichten ge-
nd. erhalten, daß sich nicht milde Behörde, die kaum n-Akte gegen die in Folge der frü- ekerkerten Individuen geübt hatte, othwendigkeit verseßt
den, ih empfehle Jhnen nur meine Tochter. Uebrigens geht daß die Functionen der Regenschaft defi- Ferrer und Mina würden übér- Nach dem Mémoria! Bordelais würde dor Regentschaft bekleidet werden. ärtig zehn Jahre alt und wird, dem Art. 56 mit 14 Jahren majorenn. der Korrespondenz der Morning Chro- in Bezug auf die Abdankung der Königin Christine noch bemerkt, daß als Jhre Majestät bei ih- Herr Ferrer gesagt habe, wenn sie denn ch nach Neapel zurückziehen wolle, #o Königin der Obhut der Nation überlassen und das National-Eigenthum aufgeben, welches ihr nur als Königin Regeminñ zur Nugnießung verliehen sey. Ersteres habe sie un- bedenklich bewilligt, jedoch Anstand genommen, ihre Ansprüche gänzlich aufzugeben. Am folgenden Tage habe nachgegeben und Herrn Ferrer
die sich deu Türken an- die náchstens von hier von Seiten Eng- en zu verlangen. — die sich nah Syrien [ Túrkischen Fahne gegen Aegypten Unter diejen ist ein Desterreichischer, Namens du urzem aus Rußland hier ankam, ein Englischer mit
lih cine Gestalt, die
daß man bei den vielen Ueberläufern, schließen, so* wie bei dex 10,000 Mann, nabgehen sollen, nichr nöthig haben wird, 1 Oesterreichs Truppen - Verstärkung Hier befinden sich mehrere frem überschiffen {assen wollen, um der
daß unsere allgemein das Gerücht, nitiv und ausschließlih Espartero, tragen werden.“ — Espartero alle Isabella ist gegenw der Constitution gemäß,
— Jn der Y nicle vom 14. Oktober wird
nach Syrie lands und esche u : n de Offiziere, (man spricht von zwöl Abends will man eine Maßregeln wahrgenommen haben. mals Verhaftungen, an der Zahl. ur Entdeck
gliedern das Was daran sey, * man nüúr noch au
der vor k Namen Nugent.
Die Sachen in Syrien erhalten end Mächte, womit sie den gesebmäßigen Zustand im Orient wiederherzust-llen suchen, úber allen neue Maßregel ward | beschlossen
Man hatte nämlich die Frage aufgeworfen, der Alliirten in dem Falle zu benehmen habe, wenn Fran- iffe in irgend einen Syrischen oder Aegyptischen er Beschluß lautet: es sey ihnen in u verwehren, weil sonst die Blo- j ung ies ist ein wichtiger Fall, der am ehestcn eine friegcrishe Kollision mit Frankreich herbeiführen
und zwar, rem Eutrschluß beharrt, durchaus abdiziren müsse sle die junge
den Ernst der weifcl erheben. E und ging ohne Widerspruch wie sich díe zösische Kriegs Hafen einlaufen wollen. D diesem Fall der Eingang kade ohne Wirkung wäre.
auf ihre Einkünfte sie indeß auch in diesem Punkte die Abdications-Akte überreicht.
Griechenland.
Athen, 12. Okt. (A. Z.) Die-Reise des Königs und der Königin nah Syra und einigen anderen Juseln hat sich länger ausgedehnt, als män erwartete; erst vorgestern sind Jhre Ma- jestäten wieder hier eingetroffen. Wegen der Abwesenheit des Kö- nigs haben die Geschäfte ein wenig geruht, man sieht aber jeht bald mehreren wichtigen Maßregeln entgegen. die man {on nach Kreta, Cypern und wer weiß wohin laubte, ist vor einiger Woche von Nauplia wieder gt auf der Khede von Salamis vor Anter, wo sie durch mehrere Schisfe verstärft worden ist. Mit einem derselben ist auch der Französische Gesandte, Herr von La- nebst seiner Familie wieder hierher zurückgekehrt; so wie lesten Oesterreichischen Dampfschiffe die Gemahlinnen des Kaiserlichen und des Englischen Gesandten, Frau von ‘Pro- fesch-Osten und Lady Lyons, wieder hier eingetroffen sind. Da- gegen reist Herr von Katakazis heute“ nah Triest ab.
Tüurkéi
Konstantinopel, 7. Okt. (A. Z.) Am 8. Juli 1841 wird Hunkiar-Skelessi abgelaufen seyn. Gleich nach- dem der Quadrupel-Vertrag hier bekannt geworden, kam zwischen Lord Ponjonby einer, und Herrn Titoff und der Pforte anderer- seits das neue Verhältniß zur Sprache, und die Frage ward auf- geworfen, ‘ob unter ‘den gegenwärtigen Umständen der Traktat von Hunkiar-Skelessi noch Gültigkeit habe, und sofern dies der Fall, ob Rußland ihn nach Ablauf des Termins zu erneuern l ( Es fanden zugleich Erdrterungen über die Stelle im ten Artikel des Juli- Vertrages statt, welche besagt, daß der Sultan fest entschlossen sey, mit Ausnahme des daselbst vorher- geschenen Falles und so lange die Pforte sich im Frieden be-
finde, kein fremdes Kriegsschiff in die Meerenge zuzulassen. Nach; dem Wortlaut dieser Stelle ist es nämlich offenbar, daß in Kriegszeiten der Pforte das Recht zustehen würde, einer lotte den Eingang in eine der Meerengen zu ge- Dies scheint auch dem Herkommen gemäß, ) ches selbst in Friedenszeiten dem E Konstantinopels | \ Man ging näâmlich von ; der Idee aus, daß sowohl der Hellespont Ad "dés Marmora- ; | Meer als auch der Bosporus und der Pontus Euxinus als ge-
schlo]sene Meere ein Eigenthum der hohen Pforte konstituiren, mit dem die lebtere nah Belieben schalien könne. Seir wenigen Jahren is indessen dieser Gesichtspunkt ganz verrückt ivorden, und das den Vertrag vom 15. Juli integrirende Protokoll von gleichem Datum har in dieser Hinsicht ein neues Prinzip festge- stellt, indem sich der Sultan darin das Recht vorbehält, leichten Kriegs-Fahrzeugen zum Dienste der Korrespondenz der Gesandt- schaften Durchfahrts-Fermane zu ertheilen. Aus diesem ausnahms- weisen Vorbehalt ergiebt sh, und in dem g nannten Protokoll daß der Sultan sich fúr die Zu- kunft nicht für berechtigt halten wird, fremden Kriegsschiffen außer dem genannten Falle nah Belieben den Eingang in zu gestatten. Y für das positive Völkerrecht, der aber mit dem oben angezoge- nen Text des Haupt - Vertrages selbst, s he eine Ausnahme davon gestattet, im Widerspruche zu stehen Dies gab also zu we@{hselseitigen Erklärungen Anlaß, nkludent anzusehen waren. i dal Ponsonby, als auch Herr von Ticoff an die eigene Regierung mit verschtedenen Anfragen, welche mehrere Konferenzen zwischen Schekib Efendi, Baron Brunnow und Lord Palmerston in London zur Folge hatten. hielten die genannten respektiven
Uhrmacher, kärrner. Ei
er Thätigkeit betrieben.
Aegypten.
Alexandrien, 6. Okt. (Oest. Lloyd.) Außer den früher von der Regierung verkauften 140,000 Ctr. Baumwolle wurden r. zu dem unveränderten Preise von 13 i Nil hat dieses Jahr bedeutenden Scha den angerichtet; die Mais-, Reis- und Indigo Aerndte ist vdlli nichtet, und auch andere Produkte haben stark gelitten. — ist den Oesterreichischen Unterthanen nachstehende Note des ral-Konsuls, Herrn Laurin, von der Rhede Guny bei Beirut d. d, 28. September, mitgetheilt worden: 1) Die Blokade der Aegyptischen Häfen beginnt mit dem von dem Flotten-Kommando festzusezenden Tage. 2) Denjenigen Schiffen, welche sih in den blokirten Häfen befinden, wird von Beginn der Blokade eine Frist von 15 bis 20 Tagen gestattet, um auslaufen zu kôunen. 3) Dieselbe Frist von 15 bis 20 Tagen wird auch den einlaufen- den-Schiffen gestattet, in sofern sie keine unerlaubte Ladung mít
sich führen.
neuerdings 15,000 Ct
Die Französische | Rthlr. begeben. Der
x. , einer eben so star- | abgesegelt g hierher zurückgekehrt und lie
theils durch Stellung eines Person befreit, theils ihre auch noch an die Berner Regierun zur Befreïung von persönlichen zwungen sind.
Jtalien.
Gestern feierten (wie die Staats- h Korrespondenz berichtete) die den Preußischen Unterthanen das Geburts- und Huldi- ihres Königs durch ein Festmahl in dem Lokal des Ánstiruts auf dem Tarpejischen Felsen. Obwohl dieses Fest von den Preußen angeordnet und zunächst für diese seine Bedeutung hatte, so fehlte es doch keinesweges an anderen Deutschen, die sich freiwillig anschlossen, was in unserer verhäng- nifivollen Zeit nicht unbeachtet bleiben darf, wo der Sinn für das allgemeine Deutsche Vaterland immer mehr in jedes Deut- chen Brust hervortritt, den streitsüchtigen Gallischen Nachbarn ur Lehre, was es zu bedeuten habe, mit einer vereinten Nation eichtertig den Kampf zu versuchen. wesende Deutsche Diplomaten hatten auf Einladung das Fest mit ihrer Gegenwart beehrt, und nachdeîn der Toast für Se. Maje- stät den König von Preußen von dem Königl. Preußischen Ge- \chäftsträger, Herrn von Buch, ausgebracht, und natürlich mit Jubel aufgenommen worden war, fehlte es einem späteren Trinkspruch auf „sämmtliche Deutsche Monarchen“ kei- nesweges an Theilnahme, denn in ihnen wird ja das gemeinsame Manch treffliches Wor gina den verschiede- nen Toasten voran, Lieder , zu der Feier diejes Tages gedichtet, wurden gesungen, und einem allegorischen Transparentgemälde von Kasselowsky aus Berlin wurde allgemeiner Beifall gezollt. diesem Feste konnte daher mir Recht Arndt's Lied; dés Deutschen Vaterland 2c.“ aus voller Brust gesungen werden.
Spanien.
Madrid, 17. Okt. Das Miran wird zu Anfang der L n dem Haushalt der Königin aben eini t ecke U A: Herr Sanchez is zum e rche zum Fntendanten und x Fr Schaßmeister de AUNNLIEN werden, E Sraanga Die neue Regentschaft hat die Wiederherstellung der Pro- vinzial-Deputationen anbefohlen ; sie sollen Nes Vkuaé Pro, an n tg pr treten. er Castellano enthält Folgendes: recht behauptet, daß die Erziehung der ju Fônigi Ó jungen Kön nfantin Luisa Fernanda sehr vernachlässigt En 0 iee nfantinnen haben vielmehr eine ausgezeichnete Erziehung ge- nossen und bereits merkwürdige Fortschritte gemacht. A nen vollkommen die Spanische Grammatik, die Elemente dcr Geographie und Naturgeichichte und überseßen mit Leichtigkeit dsischen ins Spanische und umgekehrt.““ y ; orische Regierungs-Junta hat ein Dekret erlassen worin sie sämmtliche von der Königin Christine ernannte Gran- den von Spanien, so wie Großkreuze, Commandeure und Ritter des Ordens Karl's ill. auffordert, bei Verlust ihrer Titel und Orden die bei der Ernennung ihnen erlassenen Gebühren zu ent-
Rom, 16. Oft. (A. Z.) Zeitung bereits nah ihrer eigenen hier leben
M. 6.244 9. ' Veracruz, 24. Aug. Es geht hier das Gerücht, daß in Mexiko in einem föôderalistishen Streit vier Men- seyen. Die Finanz-Umstände sollen sehr kläg-
der Vertrag von
der Hauptstadt archäologischen schen umgekommen
Zwei Mexikanische Schooner wurden kürzlich von einem anderen bewaffneten Schooner nah dem Hafen von Veracruz hineingetrieben; die Mexikanische Regierung beabsichtigt daher, die im Hafen liegt , zu kaufen, welche Veracruz und Tampico- kreu-
beabsichtige.
eine Französische Brigg, im Golf und namentlich zwischen
Auch sämmtliche hier an-
F nland
| Naumbur g, 24. Okt. | Doppelfest des 15. Oktover sind sem Tage die Staruten einer mit einem Fonds von 12 Aachen, 25. Okt.
Zur dauernden Erinnerung an das von den Stadt-Behörden an die- Bürger-Rettungs-Anstalt, ,000 Rthlren. vollzogen worden.
z Die hiesige Zeitung enthält Naeh- stehendes: „Es freut mich, Ihnen eine Nachricht mittheilen zu die nicht bloß als ein neuer Beweis von der großen Huld, welche unser verehrter Körtig
sondern auch des Vertrauens,
Recht in Sein Rheinland und die alte Kaiserstadt set, von Bei der Audienz nämlich, Ober - Búärgermeister von Aachen wandten Se. Majestät S ich
allgemeinem jenes Recht nie streitig machte.
Vaterland begrüßt.
so oft für Aachen gezeigt welches Er und allerdings „Was ijr Allen freudig begrüßt werden welche vor cinigen Tagen die und Köln bei dem Könige hatten, am Schlusse derselben zu dem Ersteren und sagte ih e die Stadt mitgeben, die 1 U Französischen chen geschenkt wurden und später nach Berlin ge-
Der König fügte die {dnen Worte hinzu, diese Denkmäler, einen Werth für Aachen, es als ein Zeichen Seiner Liebe und Vertrauens aufnehmen werde.“
Gestern Abends gegen § Uhr trafen Se. g von Cambridge hier ein und seßten bend nach London weiter fort. — Auch
Friedrih von Hessen und der zlúcksburg trafen hier ein.
ihm auch ein Andenken f poleon’'s und Josephinen's nämlich, welche unter der Herrschaft Aa fommen sind. Bilder hätten, als historische und Er wisse, daß man di Seines unbegränzten
Köln, 25. Okt. Königl. Hoheit der Her die Reise noch denselben Jhre Durchlauchten der Prin Prinz Christian von Hol
aphische Nachrichten.
Der Moniteur vom 2bsten d. wonach die Pairs- und Deputirten- Kam- 5. November eröôfffnet
nächsten Woche zurückerwartet. ist es auch ausdrüûcflich gesagt ,
Dardanellen Grundsaßz
Casius hbelli
„„Man hat mit Unu- die inzwischen sämmtlich als info wandte sich daher sowohl Lord
E Letzthin er- vei Botschafter Jnstructionen von ihren 6 h olge deren Herr von Titoff im Namen Rußlands auf die_ Erneuerung des Vertrages von Hunkiar-Ske- lessi fôrmlih Verzicht leistet, indem das Kabinet von St. Pé- und Bosporus - Frage als durch den Juli definitiv entschieden betrachte. aenerkflärung der Pforte bestand darin, für einen vollständigen Vertheidigungsstand der Meere Dies beweist, im Vorbeigehen sey es gesagt, diplomatischen Bewegungen Rußland kein anderes Ziel als die e seines Reichs im Auge hatt nationen wegen vorgeblich eroberungs|üchtiger land: in dieser Richtung hege, zum Stillschweigen bringen dürfte. daß die Frage der Meerengen in London ganz gebracht worden seyn müsse. Die deuteten Schwierigkeiten in nen des 15. Juli geschlichtet wor- . Es sey für jeßt genug, daß che Lösung erhaltèn hat.
dentlichen Auslagen, denen bie Pforte Rústungen unterzogen hat, is der döffent- Pforte sah sich genöthigt, zu dem Anleihen die Zuflucht zu neh- hirte Anlehn beläuft sich nominal auf 20 Mill. tt Großbritaniens zu Stande gekommen.
d sein Abgesandter,
aus dem Fran
Die provi Köln, 29. Oft.
hált eine Ordonnanz, h mern nichr den 28. Oktober, sondern den
tersburg die Dardanellen - werden sollen.
Vertrag vom 15.
Wissenschaft, Kunst und Literatur. Am 26sten d. M., Abends 8'/, Uhr, entdeckte selbs im Sternbilde des Drachen, in der Nähe esfopischen Kometen. Sternwarte gemachten Beobdachtun- 27. 10 Uhr Abends: Nördliche Abweichung = 609 Grad ch um 1 Grad 10 Min. , die legtere
daß sie es auf sich nahm, Berlin, 28. Dkt. Herr r. Bremiker hier des Sternes omicron, einen tel dem großen Refraftor der hiesigen gen ergeben folgende Position für Aufsteigung =280 Grad 16 Mit Die erstere nimmt tägli tägli um !/, Min. zu.
“Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 28. Oktob
| Zeitdauer
— EinSchreibenaus Ma dridinFra is : ählt die Abdication der Regentin e B isttarn inister in Valencia angekommen waren/ hatten sie eine K fe: renz mit der Königin; am folgenden Tage eine ne Ko. L renz; sie stellte die Frage: „W je Konse- leisten?“ — ñ Als er geleistet war, gin Bipgrteno und lage me nur die W
ann kehrte sie in den Saal zurü, is
__ Espartero und seine Religen, E s sich vergebens, die Regeniin anderen Sinnes zu m E Nichts konnte sie bewegen; sie nahm eine Feder und A
und die Abdications-Akte ab; dann wandte s | inister und fragte ihn , auf welche Weise ¿O ey, pas A ogt abreise. Man sagte ihr,
O en Cortes die Regentschaft erhalten habe, müsse sie di auch in den Cortes erlegt 2 gabe, fris fie dieselbe lr a E, was e wollt f Sepr Reden ist
eisen, werde nicht Ein Worc von dem A
Mt zurücknehmen; wohin und wie soll ih Mee R F arine-Minister antwortete, er werde augenblicklih das Dampf- chiff „„Mazeppa‘“ absenden, um die Spanische Fregatte „Cortez“ ven Barcelona kommen zu lassen, damit Jhre Majestät unter Sus: scher Flagge und auf einem Kriegsfahrzeug abreisen können. „Alles sagte sie, „ich werde mit dem ersten Dampf- Schon lange habe ih mich
s hinsichtlich der Thracischen Die bis jetzt mit
igene Sicherheit im Süden : ne en, was die unaufhörlichen Recrimi- ge ollen N den Eid als Minister l 1 9 f „Kun wohl, so leisten Sie
g sie in ein Kabinet, rief
. R Es beweist ferner orte: „Espartero, ich danke f i
neuerlich vdllig aufs Reine Art jedoh, wie die Eingangs ange der Auslegung der Stipulatio den, vermag ih nicht an auch diese Frage eine endli In Folge der auße u den geschehenen Schab erschôpft, und die modernen Hülfsm Das kontra und ijt mit Hinzutri Der Vice-König un sprechen noch immer von einer gro sus und Adana an den dergleichen Bedingungen brauche daher kaum hinzu der unverrichteter Dinge Von Syrien ist von hier nah Syri Konsuln von Oesterreich und möglichsthierher zu verfügen. S richten standen, glaub schlechten Jahreszeit die
Minister befanden.
Berlin. Potsdam. sie sich zuni
es möglich Um 64 Uhr Mor
Um 8 Ubr Morgens … |
; ittel der Staats- Da habt ihr sie‘“, entgeguete Nachmitt. |
unnü6; ich er, Herr von Walewski, ßmüthigen Abtretung von Tar- es ist unbegreiflih, wie man Gehör zu verschaffen sich schmeichelt! Jch ufügen, daß Herr von Walewski wie- onstantinopel verließ. nichts Neues eing en auslaufenden
Meteorologische Beobachtung
Morgens | Nacdinitrags
Nad einmatiger 2B. Oktober.
| 534,48 “Par
o Ra eg‘“Par. } 332,63 par, |333 Par N 3,6% Ri |Flussib
Lustdruck.......4 irme: 4,49 K. arme nas N.
das dauert:zu lange‘‘, 1a 0,088" d
welches anköômmt , abreisen.
R E wollen, ich bin mit diesem Entschluß aus Madrid
lassen; sie { aber; ¿Bleiben S
angen. Mit dem morgen nden Dampfboot ergeht an die Preußen ein erneuerter Befehl, sich bald- o wie die Sachen nach den leßten Be- hier, daß noch vor Anfang der | Aegyptische Frage in Ordnung seyn, und
Dunfsisättigung
partero erbot sich gegen sie, sein Vaterland zu ver- ADUNE venaar
rch dies Anerbieten gerührt, entgegnete ihm ie, Sie sind in Spanien nothwendig Lee
Tagesmittel: 333,63 ‘Par, —+ d