1840 / 312 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Nachmittags) is das Wasser im Steigen und weit über das N R "f T is Wassernoth 1812 her, hinaufgedrungen. Somit hat 1840 bei uns den seit Menschendenken niedrigsten und hôchsten Wasserstand gezeigt, ein unerhdörtes und jeßt son bei Leichrgläubigen ausgebeutetes Ereigniß. Das Einstürzen des Ber- ges Ararat, mit dem die leßten Trúmmer der Arche begraben wurden, foll damitauch in Verbindung gebracht werden. Aber neben diesen Fluthendes Himmels scheint derSchwall derFlugschriften in Ermange- iung der Kriegsspringfluth über uns ergossen zu seyn. Quinet’'s, Lamennais’, Cabei’'s Schriften kommt auch ein braud von Cavaignac, dem die vorigen fast nicht däs ; Eingeschüchtert durch die neuen Maßregeln gegen die Presse hat kein Drucker den Verlag dieser Broschü:e über- nehmen wollen, und so ist daraus ein Artikel für das Jour- nal de Peuple geworden, den der Censeur von Lyon abge- Der Inhalt ist, daß es dem alten Liberalis- mus unmögli ser, einen Krieg gegen die Europäishè Coalition zu führen; die Demokratie hingegen aus“ solchem Kampfe wie nach 1793 ruhmreich hervorgehen werde. Die Schrift ist Scheide- wasser; wo sie nicht gänzlich den Gegner zerseß destens in den Schwankenden eine ungeheure Sie ist im Augenblick und namentli Ein Theil des Ertrags für die beabsichtigte, aber abge- lehnte Denkmünze Cormenin's is zur Vertheilung unter dürftige Arbeiter Lyons versandt. Cormenin-Garnier, Pagés und Chapuys- Monteville, die zum Reform-Bankett eingeladen waren, haben in Briefen an das Comité ihr Bedauern über ihre dürh Einberu- fung der Kammern nöthig gewordene Nichttheilnahme zu erken- Damit trôstet sich das republikanische Blatt über Beschlagnähme einer seiner Nummern, worin es die Toaste des Alle Welt wänscht baldige Beendigung der Daß ihr noch andere folgen Und dieselben noch immer s{limmer werden müssen, darüber drücken wir die Augen zu. Feste und Repräsentationen zu Paris, Bestellungen und Arbeiten für den Winter sind die bescheidenen Wünsche un- serer Industriellen. Aber die Demagogen haben die Augen im- mer ofen; kein Vortheil bleibt ihnen unentdeckt, wo es auf Un- terwühlen des Bestehenden ankommt.

Lyon, 1. Nov. Mein Brief ging gestern nicht ab, weil ich zu cinem Freunde mußte, in dessen Laden das Wasser ein- Leider muß ih dem gestrigen Berichte noch traurige Die Rohne tst bis gegen 4 Uhr Nachmittags im Steigen geblieben, darin bis heute gegen zwei Uhr Nachmit- tags um drei Fuß etwa gefallen. Dennoch steht sie immer noch auf den Kaien. Der Deich, welcher auf dem linken Ufer ober- ha!b der Stadt die Vorstädte Charpenne, Brotteaux und Guillo- tin shüßte, ist von dem wüthenden Strome durchbrochen wor: Augenblicklich ist die ganze eine Stunde weite, und mehrere Meilen lange Ebene in einen einzigen See verwandelt worden. Viele in diesen neuen Vorstädten gebaute Häuser sind aus Pisé oder gestampfter Erde aufgeführt, und haben ‘nur we- hoch ein steinernes Fundament, déssen Ueberschwemmungen bestimmt den Augenbli funfzig derselben , zt sind, und deren Fall man, wie man mir sagt, Höhe der Croix Rousse, wenn auch nicht immer sehen, doch deutlih genug hören konnte. Forts, die, gänzlih im Wasser, aller Lebensmittel ermangeln, ist durch einen reißenden Strom, der fast eben so wüthend als die ergentliche Rhone raset, unterbrochen. Die Zahl der Opfer scheint bedeutend zu seyn, doch fann man nichts darüber angeben. Un- glückerweise ist die Saone noch immer im Wachsen, so daß die Kaie zum großen Theil unter Wasser stehen, und die Pariser Post, wahrscheinlih dur kleine Bergwasser aufgehalten, noch nicht angekommen ist. Wenn diè Saone drei Tage wächst, wächst sie auch neun Tage. Wir wissen also nicht, wann das Lei- den ein Ende nehmen wird.

Großbritanien und Jrland. Lord Lyndhurst ist von Paris

hat cin Schreiben an die Wählek von Kilkenny für einen Gegner der Auflôsung der Union zwischen England und Jrland erklärt, da diese Maßregel nur durh physische Gewalt errungen werden könnte, und jeder Versuch, sie auf dem Wege der Agitation und parlamentarischen Verhandlungen zu erlangen, unnüßber Zeitverlust sey. Er fordert die Jrländer dagegen auf, ihre Anstrengungen mit denen der Britischen Radikalen zu einer gründlichen Reform des Britischen Parlaments zu vereinigen, wodurch sie die von der Repeal ge- hofft-n Wirkungen am sichersten erlangen würden. Herr H wänscht nicht, zu Jrlands Feinden gerechnet zu werden, weil er gegen den Repeal sey, glaubt aber, so sehr er Herrn O’Connell's Verdienste um Jrland auch anerkenne, daß dieser im Jrrthum befangen sey und durch seine gegenwärtige Repeal-Agitation nur Herr O’Connell, sagt er, mdge seine Millionen mustera, um die Volks- Charte zu fordern, und sich den Briti- schen Reforrmern anschließen, und es sey dann zu hoffen, daß das Vo!f von England, Jrland und Schottland von einem wirklich populairen Unterhause sein Recht auf eine verfassungsmäßige Weise erhalten werde.

erra Guizot's Ernennung zum Minister der auswärti- zwar auch die Times eine bedeu- rhaltung des Friedens; sie nimmt die- gegen die Anfeindungen, welche er sich Pariser Presse dur das Lob anderer, besonders lischer Blätter zugezogen hat, und hebt als be- ärtigen Momente die Mäßigung des bisherigen Französischen Bot- hervor, ist aber nicht der Ansicht, Ministeriums die Gefahren des Au- vielmehr scheinen ihr dieselven in man- ser Beziehung hin auf rshall Soult seine Proclama- hervorzugehen scheine, her geheime Beso errn Odilon Barrot ge

bsichten der

P i 0 n

drucft hat

Britische

bringt sie min- Linienschiffe unter dem

ährung hervor. ür unsere Stadt bedeu-

g; 7

Sz

nen gegeben.

Banketts gegeben.

ministeriellen Krisis. 84; „Jndus“, 78; „Achille“, 76

84, und „London“, 92

Jn der Ausrüstun Worte zufügen.

Höhen nach den

gewöhnlichen dem Wasser. Zu der Britischen

„„Azincourt“’, von 72 Kanonen, „St. s 120, „Cornwallis‘“ 7 vou 72, „Hawke“; .von 72, „Herkules“, von 72, „Malabar“, von 72, Pembroke“, von 72 und „Russell“, von 72 Kanonen, so wie mehr- als» 20 gute Linienschiffe rechnen können,

Men taris ausgerüslet werden könnten, e ‘Zahl’ der

Communicationen mit den

die abgetafelt sind und“ nêt und wodurch wîr die dreifa befindlichen Linienschiffe erreicht haben würden. und fleinefen Schiffe betrifft, die jeyt im Mittelmeere sind, so haben die Franzosen, nach deur „Commerce“, dort 4 Fregatten, 6 Kox- vetteu und 2 Dampfschiffe, die binnen furzem durcy_ 6 Fregatten, 6 Korvetten und 2 Dampfschiffe verstärkt, also auf 19 Fregatten, 12 Korvetten und 4 Dampfschiffe gebracht werden sollen Die Eng- länder haben jegt in jenem Meere 6 Fregätten, 8 Korvetten und Briggs und 12 Dampfschiffe, welche dur 6 Aregatlen zu 50 Kanonen und 5 mächtige Dampfböte, von denñèn jeut e / t, also auf 12 Fregatten, 8 Korvetten und Briggs -und 17 Dampfschiffe gebracht werden sollen. Unser Dampfschiff-Geschwader in jenen Gewässeru ist allein sämmtlichen Französischen Fregatten, Kor- vetien und Dampfschiffen , die sich im Mittelmeer befiuden, mehr als ewacbsen. Welcheu Grund also giebt diese vergleichende Uebersicht zu Be- rgnifsen? England hat 15 Linienschiffe im Mittclländischen Meere, Franfreich eben so viele. England hat, theils unterweges, tbeils daheiu in Reserve und auf definitive Befehle wartend, eine Verstärkung vou 7 mächtigen Sten, Fe 6 Es erst.m Range; Frankreich rüstet e Anzahl in seinen Häfen aus, f lhre Mannsicaft attedoA, 9 Demonsträtions- Schiffe und außerdem 20 bis 30 zur Ausrüslung bereit, was beinahe noch 50 ausmacht ; Frans- reich nicht ein einziges weiter. Die Zahl der in beiden Ländern im Bau begriffenen Schiffe ifl ungefähr gleich, docy mögen die Franzësi- schen etwas weiter vorgeschritten seyn.“ Die heutige Times. bemerkt mit Hinsicht auf die über Frankreich ber eilédimigcins Nachrichten aus Syrien: „Man begreift nicht reht, aus welchem Grunde oder in welcher CEigen- {haft Emir Beschir sich auf dem Wege nah England befinden sollte, ob als Geisel, als Gefangener oder als Unterhändler. Jn- deß können wir uns. Glück wünschen, daß wir dem von Herrn Thiers in seiner Note beabsichtigten Endzweck sehr nahe gekom- men sind. Das Loos der Waffen wird über die Gränzen Sy- Nachdem Jbrahim's Streitkräfte so reduzirt und demoralisirt sind, wäre es ‘absurd, zu glauben, daß eine äAr- mee und ein General, die so schwach sind, daß siè nicht im Stande waren, den Operationen von 2000 Europäern und 8000 oder 10,000 Türken an der Syrischen Küste zu widerstehen, in Zu- funft einen Grund zu ernstlicher Besorgniß für den Sultan in Vorwand zu einem pld6lichen Einschrei- ten vom nördlichen Gestade des Schwarzen Meeres her darbie- ten fönnten. Die Franzosen andererseits müssen durch diese Er- eignisse über den wahren Charakter der Aegyptisehen Comman- deure und ihrer Hülfsmittel enttäuscht seyn. A Jn der Times wird heuté ein sogenanntes Manifest des Infanten Don Francisco de Paula an die Spanische Nation mitgetheilt, welches aus Paris vom 25. Oktober datirt ist, und in welchem der Infant, nah der Abdankung der Königin Chri- stine, die Vormundschaft über scine Nichten, die Königin Jsa- bella 11. und die Jnfantin Donna Maria Luisa, so lange in An- spruch nimmt, bis die Cortes darüber bestimmt háben würden, wer diese Function ausüben solle. : Artikel des Spanischen Geseßbuches, worin es heißt: „W fehlen, daß der nächste Verwandte die Vormundschaft über die Per- sonen und das Eigenthum von Waisen führen sol. Wenn meh- rere Vormünder für eine Waise vorhanden sind, und wenn f Streitigkeiten unter ihnen erheben, den Nicl tr einer derselben ernannt werden und im Vormundschaft er es als eine pe

London, 4. November. wieder hierher zurückgekehrt. Herr Hume gerichtet, in welchem er sich

UnHbeil anrichte.

riens entscheiden.

gen Angelegenheiten erblickt tende Garantie für die E sen Minister in S von Seiten der ministerieller En sonders wichtig und das versdh schafters am Londoner Hose daß die Bildung des neuen genbliéts vermindert habe, chzer Hinsicht vermehrt. die Schnelligkeit, mit welcher Ma tion an die Armee erlassen habe, daß das neue Kabinet von dieser Seite hege, und auf die Stárke der von ten Oppositions-Partei, welche dem Ministerium wenig lasse, in den Kammern den Sieg davonzutragen, wenn die gemäßigte Partei und vielleicht die des Herrn Thi in Masse an dasselbe anschließe. ( Erhaltung des Friedens glaubt daher die „Times“/ außerhalb Frankreichs suchen zu müssen, und zwar hauptsächlich in der be- vorstehenden Wiedereröffnung der Konferenzen in London.

B:i einem grofen Gastmahl, welches neulich von der Neu- se:{ändischen Compagnie zu Plymouth gegeben wurde, ‘ward an- gezeiit, daß die zwischen der Regierung und jener Compagnie bisher obshwebenden Méißhelligkeiten durch die j see‘ands nun beseitigt seyen. Zugleich ward berichtet, daß die

Konstantinopel oder einen

in dem gegenw nliche Auftreten

Sie weist in die

A E R Ha C F

Eine Haupt - Garantie für die

Andéren die sagt i Jnfant, würde rug gen ch betrachten, weni män ihnen welches das Geseß ihm verleihe, und einer Function, welche die

esiznahme Neu-

1264

aupt-Compagnie, wovon die zu Plymouth ein Zw 1 Monaten 2274 Answanderer nah der Kolonie ] esandt habe und sie idr Kapital zu verdoppeln gedenke, um die ierung. in ihrer ganzen Ausdehnung auszufüh- ren. Ein Toast auf Lord John Russell ward bei diesem Mahle mit großem Jubel gutgebracht. i

n S E oen Klagen der Toryblätter Times“,

„¡Standard‘/, „Morning Post‘/ und „Morning Herald“ über den Verfall der Britischen Seemacht und gegen die Behauptung des Französischen „Commerce“, daß es der Französischen Flotte im Mittelländischen Meere ein Leichtes seyn würde, die getrenn- ten Britischen Geschwader in den Grund zu schießen, und alle für Sir R. Stopford bestimmten Verstärkungen abzuschneiden, tritt der zu Devonport erschcinende Telegraph, eine halb-offi- ielle Marine-Zeitung auf, indem er ihnen folgendes, nach seiner

ersicherung ganz authentische Verzeichniß über die Stärke der jeßt ini Mittelländischen Meere befindlichen oder noh dorthin be- stimmten Streitkräfte Englands und Frankreichs gegenüberstellt :

Schiffe. - Kommando des Admiral Stopford: „Prinzeß Charlotte“ 104 K.; „Asia“, 84; „Power- ful“, 84; „Ganges“, 84; „Bellerophon““ „„Vanguard“’, 80; „Meven 72; „Benbow*“, 72; „Edinburg rer“, 84, und „Kalkutta“, 8 .

Segelfertig: -„„

“U

owe““ und „Britannia“,

Ausgerüstetes Reserve: Geschwader: 104 K. ; „Caledonia“,-120; „Queen“, 110; „Camperdown“, 104; „Belleis[e““, L

Jn der Ausrü D schaft einzunehmen: „Bombay“, 84 K.; „Clarence“, 84; „Nil“, 92; „Adelaide“, 104; „St. Vincent“‘, 120; „Vengeance““, z „Monarch“, 84; „Formidable“,

D: V4.6. 6D 0 0

6:0 0:0. 0 M D Wck.G

Frauzösishe Schiffe. Linienschiffe unter Admiral Hugon:

120 K. ; „Suffren“, 90; „Ocean“ 120; „Diademe“, 86; „Jena“, 90; „Hercule“, 100; ,„Sauti Petri“, 86; „Algier“ 86; „„Nep- tun“, 56; „Jupiter“, 86; und „Trit-n““, 80 Reserve-Geshwader unter Admiral Nosamel, w ches die Verbindung mit Afrika ofen halten soll: 80 K. ; „Marengo'“, 8; „Trident“, 80; und „Scipio““, 8 begriffen, die jedoh nur bei deu beiden ersten fortgeschritten ist: „Stadt Marseille“, 120 K.; „Sou- verain“, 110; „Juflexible“, 90, in Brest; „Friédland““, 120, in Cherbourg; „Jemappes“/, 80, in l'Orieut; „Nestor““, 80; „Cdou- E o a. le Sa 0 “4 . Verfault: „Algesiras“, von 80 K.

Diese Uebersicht - begleitet das genannte Blatt míc folgenden

Anmerkungen: : l, ¿tg „Es darf nicht übersehen werden, daß wir auf dèr Französischen Seite jedes Linienschiff aufgezählt haben, welches die Franzosen jeyt besigen, sofern es uicht Bd J mau ea Gul den n n S i t ein einziges Schi d 1 din War An e Liste bee Ste ia 3 ggen iffe in China, 9 sogenannte Démonsirations-Schiffe, die in weit vors ia E ur Aufnahme ihrer Manuschaft sind, nämlich: George“, von 120, „Waterloo““,

Verwandtenpflicht ihm vorschreibe. Die Minister, welche jelzt als Vormünder über seine Nichten fungirten, fönnten die vor- mundschaftlichen und regentschaftlichen Pflichten nicht in ihren Personen vereinigen, weil die Constitution dies verbiete. Schließ- lih verwahrt der Junfant sich gegen den Verdacht ehrgeiziger Ab- sichten und erklärt, daß er die in Anspruch genommenen Func- tionen um so mehr verlangen müsse, als er es sich s{huldig sey, die gegen ihn verbreiteten Verleumdungen zu chen und sch{. der Nation durch die That als ihres Vertrauens

Saale der South wark Lite è n

/ í Tläiaren Oesterrei. : f Nov. (L. A. Z.

emie bildender Kün

Angriffä-K Die Stelle eines Direktors e ist Herrn Christ. Ruben aus nnt durch die Composition der Kirchenfenster der Vorstadt A Große Aufmerksamkei eft des „Archiv Czesky“/ dhmischen Stände ers rd in seiner weitern Folge ein vaterländische Geschichte und Sitte ische Sprachwissenschaft bilden. ls stándischem Historiographen Gebote stehen, wird in die e Auswahl alles das an öóffentlichen und Privat - Dok fkungs - Urkunden, Privilegien, aus álterer Zeit und in Böhmischer den vielen älteren historischen Bezieh land wird dieses Werk auch in der verdiente Würdigung- um so gewisse dié als Vorläufer der Re ches höchst Jnteressante, bisher gänzlich Unbeka Spanien. Herzog von Vitoria scheint ab- daß sich gegenwärtig nur solche en, die an der Beweoung vom erklärt haben,

_ Prag, unserer Akad ‘ruhmlichst beka lasmalereien der verliehen wörden. ich erschienene erste Dieses auf Koste mische Archi rubc für die vf d ee a ever,

uellen zu eund eritis

Kartons zu u in Müún- t erregt hier das von F. Palacky. einende „Bdöh- e reiche Fund- nkunde, so wie Der gelehrte Her- die reichhaltigsten sem Archive durch sorgfäl- zu umfassen suchen, was umenten, an Stifts- und Verträgen und dergleichen Sprache erhalten hat. Bei ungen Böhmens zu Deutsch- Deutschen gelehrten Welt die r erhalten, da es auch über Hussitenzeit man- nnte liefern wird.

Schanden zu ma-

8. Oktober fand in dem rary Society wieder eine zahlreiche Versammlu um Schuße der Eingebornen in den Britischen In Vandiemensland, ward unter Anderm bemerkt, sey seit der Ansiedelung der Engländer die ganze eingeborne Bevölkerung er- loschen und in Neu - Südwales von 2

Es ist eine Hälfte der leßten halbjährlichen Dividende von der Chilischen Anleihe hier eingegangen, was bei den Gläubigern der Süd-Amerikanischen Republiken einen günstigen Eindruck ge- macht hat, obgleih man nah so langem Zögern mehr erwar-

In der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober sollen drei Französische Linienschiffe in Mo Richtung durch die Meer- enge von Gibraltar gegangen seyn. :

Y Nach Briefen aus Lima vom 24. Juni herrschte dort die Mit Bolivien waren Friedens -:Präliminarien un- terzeichnet und die Präsidenten- Wahl zu Gunsten des Generals Pimarra Lene B ielt Vie

rihten vom orge reichen p zum 14. August. C RLT Ae v E Be

i szugeben und die Britische Regierung um ihre Ge- C E Bei ge” Seis T es Ed- 87 Pfd. Papiergeld nachgemacht worden. el Un- zufriedenheit erregte die Gleichstellung der Französischen Weine

ort- Natal wird gemeldet oers ein Rath von 24 elt. Man hatte ai zu errichtet

faum noch 70 oder

verloren, der bei der L Ein anderer Matrose, verwundet. » * Ä w

; („NRodney““ „. 92; formation so wichtig elcher troy der z „Cambridge“, 78; „Hasting“, ,723 „Jmplacable“, 74; „Thunde- beide von 120 K.

„Jmpreghable““,

Madrid, 27. Ott. tlih dafür gesorgt zu haben, ruppen in der Hauptstadt befind 1. September nicht Antheil gegommen, auch soll er sich streng an die Constitution von 1837

tiefste Ruhe.

uten Hoffnung dáß er entschlossen sey,

zu halten und nicht darüber hinaus zu gehen.

Turkei

Konstantinopel, 14. Okt. von Jslimía hierher zurückkehrte, i grad ernannt.

Die Rústungen werden mit Sendungen von 1200, 650, 500 un hinter einander auf vier verschiedenen Dam und nach Cypern abgegangen. ausoleum des Sultans Ma

en vollendet und feierlich cin gierende Sultan dort sein Gebet

nehmigung zu ersuchen.

daß fr 36 Kiamil Pascha, der kürzlich

st jeßt zum Pascha von

großem Eifer fortgeseßt und d 750 Mann sind diese Woche pfbdten nah Beirut

laufen zu lassen,

„„Montebello““, mit dem Cap-Wein. unter den ausgewanderten gebildet hatte, e alle Monate DEtadatinton die Absicht, cine Festung an der ndung der Ba Einzelne Güter wurden schon mit 600 bis 1000 Piastern bezahlr.

Mit den Kaffern und Buschmännern währten die Reibungen fort.

Niederlande.

Aus dem Haag, 4. Nov. Gestern értheiste Se. Majestät der Köniz einer Deputation des Großher Audienz, welche die Gefühle des Landes be Sr. Majestät zu erkennen gab. die Versicherung, daß es beständig sein das Wohl der Einwohner und des Landes hatten die Mitglieder der Deputation die Tafel gezogen zu werden.

e ite bat hier in der s bange die hellige Taufe des neugeborenen Erbprinzen stattgefunden. E die Königin, so ile du Sag mg r Friedrih und die

igliche Familie wohnten dieser feierlichen

gauze us ga die Namen Wilhelm Nikolaus Alexander

drich Karl Heinrich erhalten.

L Der d General - Direktox des Kriegs - Ministeriums,

General-Lieutenant Schuurman, ist in der erstgedachtèn Eigen-

schaft von seinen Functionen entlassen worden, in welcher er den General- Major List zum Nachfolger erhält.

E M E E E S

„„Genereux“, hmud ist vor einigen

gewciht worden, indem der re- verrichtete.

(Oest. B.) Auf dem „„Ta- dnigl. Großbritanische General-Konsul in st Hodges mit 120 Aegyptischen Offizieren hier

Neapolitanische Geschäfts- nlaß seiner bevorstehenden von welchem ihm

uxerhburg der Thronbesteigung ab den Deputirten estreben seyn werde, u fördern. Mittags hre, zur Königlichen

Konstantinope iri Bahri“/ sind der lexándrien, Ober angekommen. * Am lU7ten d. M. hatte der Köni träger Freiherr von Tschudi, aus Abreise, eine Abschieds- Aud die Decoration des Nis:

Russische Kriegs

S P.A. 0 #0:

Der Köni

ienz beim Sultan, ni Zftihar verliehen oche ist aus dem ¿Dampfboot „Siladsch“/ ist bestimmt, das Dampfboot „, gléih nach seinem Eintre l zurückéhren sollte. m 19. Oktober hat die re schen der Hauptstadt und Adrian alle Montage dahin abgehen.

E E D E

erften liegt. Der regierende König Di smarien E das ler angelangt. asselbe Polarstern““ zu ersehen, das so-

schen Küste nah Se-

gelmäßige Postverhindung zwi- opel begonnen ; diese Post soll

Empfang jz

dlung. bei. D Erben ffen von der Syri Ehrensäbel beschenkt wurde.

Anhängern nach Meruba, um Stellung inne hatte, anzugreifen. 3. Oftober wurde der Melchiten- ffneten Maroniten fesigenommen sche Lager geführt.

©

Syrien.

Dex Oesterreihishe Beobachter Konstantinopel- vom 21. Oktober mit hängenden Erzählung der in unseren frü und minder vollständig gemeldeten Vorf., Schauplate in Syrien bis zum 12. Oktob

„Ueber die Einnahme von Saïda, welche am 26. den Türken und Engländern, uuter fräftiger Truppen der von Sr. Kaiserl. Hoheit dem mandirten Fregatte „Guerriera““ vollbracht erichte eingégaugen.

immte Schiffs - Abtheilung, « erer“, befehligt von dem Linienschiffs - líshen Bri „GBuerriera““

lichen ins ottomani an der Auslieferung zu seyn, welcher bei

as die Fregatten Belgien.

Brüssel, 3. Nov. Es scheint, daß die: Sibung der Kam- mern, welche, der Constitution gemäß, am 10. finden muß, von Sr. Majestät dem Könige erdffnet werden wird: Um dieser Begebenheit mehr Feierlichkeit hi den erfreulichen Tag eine General-Revüe der gekündigt.

Brüssel, 4. November. Seit dem Eingehen der „Union“ und des „Conservateurs““- hat die katholische Partei kein Organ Man versichert jeßt, daß der Lütticher „Cour- rier de la Meuse‘’/ vom ersten Januar an aufhdrèn und durch die „Gazette de Liège‘/ unter der Mitredaction des Herrn Ker- sten erseßt werden wird. Herr Stas, der Heräusgeber , und Herr Abbé Louis, der Redacteur des „Courrier de la Meuse‘‘, werden sich in Brüssel niederlassen und dort ein neues Journal gründen, dessen Titel noch nicht bestimmt ist.

Deutsche Bundesstaaten.

Zur Berichtigung der Nachricht aus Leipzig in Nr. 308 der Staats-Zeitung, daß mehrere Zeit schriften „theils eingehen und theils in andere Hände kommen würden, ist in Hinsicht der dort genannten „Rosen““ und des „„Ko- met‘ zu versichern, daß diese Blätter keines von beiden erfahren, sondern unter der bisherigen Nedaction bestimmt fortgeseht wer- den sollen.

enthält Berichte aus folgeader zusammen- heren Blättern einzeln

ovember statt- lle auf dem Kriegs-

wurde. Auch wird gel deù Baunfluch g der Sache des Sust und die beiden ande gen, Übergab sie jed Baundiera, der ihn d egatte „Medea“ er Angriff des ascha’s bei Meruba, Emir El-K

uzufügen,

L September von ürger:Garde an- Mitwirkung der Marine- Erzherzoge Friedrich fom- 1 wurde, find nunwehbr die Die zum Angriff gegen Sa'da be- glischen Linienschiffe „Thun- arflevy , der Eng- der Kaiserl. Königl.

nige unterwegs siad, verstärkt,

aus dem En Capitain B „Wadsp“ , Capitaiín Maunsell, 1 e einer Türkischeu nglischen Dampfschiffen „Cyvclops“, welche die Türkischen Landungs - Trupp nfanterie am Bord hatten, bestehend, erschien am 26. Uhr Vormittags im Angesicht der Stadt. modore Napier ankerten der „Thunderer“, ¿Guerriera‘’ und die Brigg „Wasp“ der Stadt, um das am das südlicher gelegene zwei Dampfschiffe fäßten inuerhalb der war besiimmt, die am Bord der „Guerriera“ befand, h abe auffordern lassen ; auf die ommandanten

mehr in Brüssel.

„Gorgona“ und „Stromboli““, en und die Englische Marine- Ü eptember nach Auf Befehl des Com- die Türkische Korvette, die Felsenriffe- nächst loß, die neue Kaserne, ahen Häuser zu beschießen ; Klippen Position, das dritte Commodore Napier, der sich t durch einen Parla- abschlägize Antwort bezeichnete er dem Erzherzoge die auf zu beschießenden Punkte. apier def Erzherzog auf, n am Bord des „Strom: ans Land zu mit dem Detaschement d, so übertrug der Erzherzog das affnete Matrosen und dem Guar- e der Erzherzog an Bord des Böte der Fregatte Mittag erfolgte das so wie die übrigen en ihrer Batterieen, angeordnet worden ore, das Feuer eín- am See-Kastell , wo sie euer von Neuem: gvpter auf die Türkischen der Ojiseite, wobei gefeuert wurde.

England hat 11 Schiffe bereit,

im Süten der Meeres-:Ufer gelegene Sch Leipzig, 6 Nov Schloß und die n Ps En , . * ste zu beschießen. atte die Sia méntair zur Uebe des Aegyptischen in Signal von der „Guerriera“ cuter eróffnet wurde, forderte ein Detaschement bereit zu halten, um es mit de boli“ befindlichen Truppen im Süden der . Da sich der Schiffs-Lieutenant rine-Jnfanterie in Dschunieh befan ae er e dem Schisfsfähndri diano Boncalloz; diejes Detaschement chit Englischen Dampfschisscs, so wie die übr r Ueberfuhr der Englischen Truppen. ( eichen zum Angriff; die „Guerriera“ eröffnete, chiffe, das Feuer mit den beiden ersie der oberen und unteren, gegen die Kafer war. Näâch dreiviertel Stunden befahl der Commod ellen und die Türkischen Truppen landeten

slelleu sie, entmuthig rissenen Gewändern, Pascha fell in Meruba das Spi lagen, angezündet baben. den Flammen und famen ín einem Dschunteh an.

Commodore N

Frankfurt, 6. Nov. Die Bundes: Versammlung ielt gestern wieder die erste Sikzung nah dem Tode des Königl. reußischen Bandestags-Gesandten, Herrn von Schdler. aubt, daß Lebterer unter den jeßigen Umständen alsbald cinen achfolger erhalten werde. Man is aber hier der Meinung, si die Rüstungen Deutschlands an der westlichen Gränze- vör- st nicht eine Ausdehnung erhalten werden, welche die Stellun

slustigen Parteien in Frank- des rg s Pari wird vor-

d die weiteren Es ist aber Gauen ein echter Deut- da in Zeiten wirklicher land unüberwindlih machen wird. hre Kaiserl. Hoheit die Groß- De De Ee nach

ohcit der Prinz Emil von Bbi der noch

mit Säbel u

nd Flinten bew itl, mit demn R

Kadetten Chinca

igen sechs« B

r Französischen Regierung, ih gegenüber, nur schwierig machen würden. st den Anspruch der Französischen Kammern un taßregeln der Französischen Regierung reulich, daß sich in allen Deutschen er Patriotismus zu erkenn efahr das gem-insame Vater

Dem Vernehmen nach ist stin“ Helene von lien wieder eingetro en verweilt seit gestern nicht entschiedenen politis Salomon von Rothschild, der e abzureisen, noch einige Zeit hier verbleiben. Unsere in den leßteren acht Tagen ganz der steigenden Bewegung der übrigen, namentlih der Wiener und 9 ben denn auch hier wieder ihre frúl o jehen die Spekulanten mit ängstlicher Spannung der Eröff- nung der Französischen Kammern entgegen, und deshalb war der Handel an der heutigen Börse nicht belebt, die flau. Das Geld war heute auch nicht sehr flüssig, doch steht der Diskonto kaum höher als 3 pCt.

wurde gegen den Punkt gerichtet, wo die Ae

Treippès À óssen, A sodann gegen das Schloß 1 - Qus der dritten und vierten Section beider Batterie

Mittlerweile fam der Kommandant Maunsell an Bord d rzog zu benachrichtigen, daß er vom Commodo

en Angriff gegen das Kastell von d und daß er zu dem Ende die Landungstruppen in z theilt habe; erstere trug den Namen der Oesterreich d taschement der „Guerriera““, einen Theil davon bil auch Englische Truppen darunter, aber alle ahne; die zweite Kolonue hieß die Endli ahne und bestand nur aus Englischen Tru mittags wurde das Signal euer ein und die

Rußland in

en. Se. in unserer Stadt. en Krisis in Frankreih wird Baron der schon mehrmals im B

um den Er er Dfstseite zu leiten, Kolonnen ge- ischen, weil

führten di sche, führte

g gegeben; die erwähnten Ko- er am südlichen ragen von dem m Schisfs- Schwierig- e Anhöhe er- f. Da bei

Er beruft sich dabei auf zwei

D ds bay ade ebuade Le

ur Laudun eiden oben

érriera“ stellte das

onnen wurden unter de Kleingewehrfeuer der Aegypt Gestade ans Land geseut. Marine- Kadetten Chinca,

erklären wir, Die Kaiserl. Fahne, get zog voran; ihr folgte das von de hndrich Pöltl kommandirte Detaschement, welches troy der eiten des Terrains, unter dem beständigen Feuer der Aegypter di

seg, die Engländer folgten uuter allgemeinem Hurrahru

Stimmung eher

s rsódnlihe Animosi Rechts berauben wollte,

1265

Vordringen der Türken und der oben olonnen in die Stadt das Feuer der Ae Erzherzog noch ein zweites Detaschement un fähudrihs Dembrowsfky zur Landung in Be stff wollte sich in Begleitung des Obersten, tern, demselben anschließen, und das Kommando de vetten -Capitain Martnovich liberlassen; allein a Capitain Maunsell, daß es noch nicht Kaiserl. Hoheit noch am Bord, hieltèn welche bald darauf, auf das eichen erfolgte.

u nehinen.

on, der aur 2.

ans anschließen wlirden. ren Geistlichen auf das Türki och bald darauf dem Kaiserl. Königl. Contre-Admiral anheischig machte, selbe auf in Gewahrsam zu behalten.

jüngeren Emir Beschir auf das Lager Osman a, 3. bis 6 Stunden vou Dschunich, fand am ten aßim vereinigte sich mit den suf und Georg, und warf sich mit solchem Unges starken Aegypter, da gesprengt wurden. den Maroniten zu H scher Schrecken und die Flucht wurde am Arm schwer verwundet und eutf ungefähr * 1000 Mann nach Zahle. Plage, 500 wurden gefangen genomme in die Gebirge oder famen als Ueberl Abend des felgenden Tages gene von Osman Pasch

arum ersuchte, indemer sich

ward allgemein.

t ausgehungert, o ein wahres

Die meisten derselben hatten ¡u sïch genommen, und waren in weiß

Am Abend des 4ten erschien im Türkischen La Oberst, der übergegangen war fommende Weise empfing, zu das Nischan dieses Grades daß der Vater dieses Obersien ein angesehener Oberb sey, ernannte er i durch seinen Sohr in seiner Vatersiadt den Abfall vo Bewaffnung der Einwohner und ben, zu welchem Ende er a Transport schiffe dahin abge # Am 5. Oftober fam von Koustautinopel das Türkische Dampf{chiff} „Tahiri Bahri“ mit 560 Soldaten au und überbrachte dem Selim Pascha uud dem General Jochmus ihre Ernennun Anf dem K. .K Kriegs - Dampfboote bald darauf 450 Türkische Soldaten von Nhedus an. Tage ließ der Aegvptishe Gouverneur Steinfkohlen-Depots der ODesterreichischer einige Oesterreichische und Englische W Dakauf haben die vor Beirut liegen Gouverneurs in Trümmer geschossen. Der alte Emir Beschir -hatte si dem Admiral Stopford und dem Seri Einvernehmen gesezt, um über die zu unterhandeln.

, Und den Jzzet Pas m Türfichen Obersten ernaunte, und ibm Seriasfer erfuhr, eamter in Latafía hu zum Muhaßil dieser Stadt, uud lüberschictte ihm 1 das Ernennungs-:Diplom..

einhäudigte.

erwähnten beiden gvpter zunahm, ließ ter Kommando des reitschaft seyen, und Ritters von Lebzel- r Fregatte dem Kor- Bemerkung des v, blieben Se.

Kamar befinde, ihn nicht vor der Sand z¡urüdhielte, doch v daß er am. sten zwei seiner Söhne, Emir Masud und Em als Geißeln ins Lager abschicken wollte. ging, ohne daß Emir Veschir dieselben (u Gruud dieser Verjögecuug az und Admiral

ersicherte er,

2 jedoch dieser Täg ver- s Lager geschickt, oder ‘den gegeben hatte, hielieu fich Jzzet -Päscha

ließen sonach unver¡üglich profizmiren, Emir Beschir seiner Würde entsegt, El- Kaßim, ¡um Fürsten des Libanons seine Erhebung durch einen Abgeord den Englischen Dolmetscher, Herrn coratíen seiner neuen Würde überse!: Admiral Stopford beschloß am 6. Of:ober in welcher ungefähr 1000 Drusen, zu säubern, zu welhem Ende zw unter Selim P

den - (Großherr- durch welchen und dessen Vetter, Emir Beschir Leßterem wurde neten Jzzet Pascha’'s und durch Wood, mitgetheilt, und ihm die De-

, die Provinz El Kata, Albanesen und Aegyopter ‘haufsten, ei Bataillons Ottomanischer Truppen ten mit ¡wei Feld- Der Angriff zu cinem bloßen áhrte und in Folge dessen oberhalb Betsaba zurückzogen. dem Fuße nach und drängten sie er Aegyptische Geueral Hassan

an der Zeit fe aber alles zur Landun von dem Capitain Maunsell

Unaufhaltsam ‘drangen die Oester ruppen, den heldenmüthigen Erzherzog an der den Feind aus den noch von ihm be Gipfel des Castells, das ihre Waffen wegwarfen und Um 6 U beider Kaste

lichen Ferman

Á h ernannt wurde. reichischen Marine-

Spiße, vor, vertrieben fn, und erstiegen den git verlassen wurde, die der Stadt entflohen. erbündelen im Besitz

cten Punkien, von den Aegoptern eili

in das Junere hr Abends befanden sich die V gauzen Stadt.

stehenden Besazung wurden 1500 ge brigen wurden theils getödtet,

a und ungefähr 1500 Maronui n unter General Fochmus dahin fand noch an demselben T Vorpostengefechte,

4 fangen genommen : die theils vermüundet, oder entflohen. „¿Guerriera““ hat den Matrosen dritter Kiaffe, Natali Ciriello andung von vier Kugeln znaleich Bagottí, wurde durch eiuenSch ügliches Lob gebührt dem Schif chwierigfeiten des Terr haite, sein Detaschement mit kfühnem Mull führte, und sich zuerst der Position bemlchti der Englischen Truppen diente, bezeigte dem Erzherzog Friedrich trefflichen Dispofitiouen, welche Sa'ïda getroffen und lber den schement unter dem Schiffs - Fähndrich modore Napéter erließ am T Schreiben an Se. Beifall für die Ta

beordert wurden. age stait; es fan aber tvelczes drei Stunden w fih die Albauesen aus ibrer Stellung Die Maroniten folgten ihnen auf bis zum Lager von Bekfa Pascha mit 2000 Manu Am 8s. Oktober verließ Com Bataillons und" vier Feldstücen d den Fluß Kelbfu und v Lager Hassan P Hassan Pascha?'s C Paschas oberhaib B der Seeseite aus, bemächtigen. „Medea“ mit Bektut, um fombiniren.

l getroffen fiel, in der Brust schwer ß s: Fähndrih Pôöltl, uns, die er ¡u überwinden as feindliche Feuer

, i Ga modore Napier mit vier Türkischen gte, Lie znim Sawmelplagze 0 Napie ? “Peer Türkische

lic as Lager von Dschunieh, ck vereinigte sih mit 600 Bergbewoh asha’s anzugreifen

die ihm fol seine volle Zufriedenheit über Se. Kaiserl Heheit beim Angriff auf as erste Landungs - Deta- Pöltl bewiesen hatte. Coms- ; age nach der Einnahme von Sa'ïda ein Kaiserl. Hoheit den Erzherzog , pferkeit der Offiziere und der riera“ an den Tag legte, und ihm den W bei jeder künftigen Expedition wieder bei se dmiral Stopford aus zufam, daß Mehmed Ali den Entschluß um eine Diversion an der Svris4 ließ er zwei Linienschiffe und eine D die dortige Station zu verstá auf dea Rath des Französi Gegenbefehl echielt, verlassen , als die Linien aus demselben führt,

nern, um das [ Der Plan der Verbündeten war, orps zurüctzuschlagen , sodann das Lager Soliman cirut, mit dem gleichzeitigen Angriffe dieser Stadt von zu überfallen uud auf diese Wei u diesem Ende beg Ammtlichen Englisd

Mh, den d

se ch leßterer zu ab fich die Oesterreichische Fregatte lici en Dampfböten in die Nähe-von zur gehörigen Zeit den Angriff mit den L Admiral Stopford selbs stellte sich vor Beirut auf, mo ich bereits Jn der Nacht vom 9ten den Mauern der Stadt Freudentöne e die vom Ufer kamen, derson, Kommandant de und erfuhr, von Beirut waren, Kenntniß segen wollten. stration der Kriegsschiffe, Stadt geräumt und sich in Pinien-Walde oberhalb Es ift hier nachträglich zu beme der Ober-Kommandant der vor Beirut ese Stadt Minen eiten veranstaltet man eine bedeutende Anzahl Hälfte auf die Schiffe brach: werfen ließ. Ein Englischer wurden hierbei ein O länder cine Míne ín einigen Offizieren und mehreren war während dieser drei Lage v noch Übrig gebliebene alte Festu Admiral Stopford Untersuchun überzeugen, ob noch Mienen selben entdecki werden ftonnte, li Türkischer Soldaten und Englisczer Marine-Iruppen beseten. Mittlerweile Hat Commodore Napier, nachdem er \ich wit dem Pascha und General Jochmus vereinigt, das La- 's bei Beffaja angegriffen,

worin er ihm seinen Many schaft der „Guer- unsch zu erfennen gab, ihn iner Escadre zu haben. Aleran drien die Nachricht be, seine Flotte aus- en Küsle zu machen, ahin abgeben, um lotte, die fibrigens , Herrn Cochelet, den Hafen zu en Paß, der le meisten vorerst ihre ] Herausfahren das un- glischen Kriegsschiffe zu bestehen hätten.

m Pascha's Lager angek émanischen Vorposten bei Ds be am 1. Oftober éinen Augriff erzu den eintretenden Abend be gte sich jedoch,

andtruppen zu

¡wei andere Linienschiffe auf den 10ten hörte man unter j rschallen, und mchrere Stimmen, riefen die Engländer uns Laud. s Linienschiffs Edinburgh“, daß es die wenigen zurücgebliebenen Bewohner e die Escadre vom Abgang Leutere hatten nämlich in F

Capitain Hens

ampf-#rega!te d näherte sich mit einer

rfen. Die Aegyptische F schen General - Konsuls

Det ( dürfte es u der Aegypter in

j olge der Demon- iter ihrem Befehlshaber Mahmud Bei die das Lager Soliman Paschas, das in einem aufgeschlagen war,

] m so weniger wagen,

shiffe nur einzeln dur den eng z ort, gelanaen fönnen, und d Batterieen ausschiffea müssen, während sie beim ausgesegte Feuer der En

Einige aus Jbrahi hatten unter den D verbreitet, daß dersel beabsichtige und hi him Pascha begnü geude Maroniten - Dörfer, in Brand siecken - und Kloster soll er nicht gegeben haben.

Alle Emire und Scheichs vom Berg? Libanon, w schir's Verrath oder der Nache sich im Lager des Seriasfers für ihre Leute in Maroniten uud Metualis- h Besouders wichtig ist der Beitr ters des Fürsten vom Liban

zurückgezogen. daß, als einige Tage vorher geanferten Schiffe bemerkte, gegraben und mit Pulver gefüllt wurden, e, deren Resultat sehr günsti Pulverfässer fand, von denen man die e, die andere Hälfte aber in das Meer Offizier, ein Kadet und zwei Matrosen pfer eíner Erplofion. Dagegen sprengten die Eng- welche einem Aegyptischen Obersten, Soldaten das Leben kostete. Beirut on Zeit zu Zeit beschossen und mehrere ngswerfe zerstört worden. Nachdew gen hatte anstellen lafsen, um \icch zu orhanden waren, und feine Spyc der- er die S'adt sofort durch 1000 Mauu

ommene Flüchtlinge unieh die Nachricht auf das dortige Lager nuyen wollte. Abra- einige in der Nähe von Befkfaja lie: deren Einwohner Waffen abgeholt batten, ausplünderu zu lassen.

verscl;ont, und die Nouuen dec

daß um di

er Gegenar war, indem

Selbst das Fraven- r Wuth der Solda-

elche Emir Bes _Ibrahim's entgangen waren, stellten Jzzet Mehmed Pascha ein, um Waffen Die Anzahl der bewaffneten alte sich solchergestalt auf 22,000 vermehrt. ilt desjungen Emir Beschir (El-Kaßim), Vets ) Oftober in Dschunieh anfam, vom Seriasfer mi: großer Auszeichnung" aufgenommen und mit einem

r begab * sich Tags daranf mit seinen Osman Pascha, ipelcher dert eine starke

Corps unter Selim ger Osman Pascha { ben einen desto hartnäcigeren Wiedersta # Deir-el-Kamar aus, demselben mit un Der Commodore

fand jédoch ror demsel: nd, aïs Jbrahim Pascha, von gefähr 5000 Manu schickte daher ins Lager von et Mehmed Pascha expedirte ihm zwei neue er Angriff begann vou neuem am iüôten un! zwar von der festen Stellung aus. welche die Tür- ge Bethanis, dem Aegyptischen Lager gegen- haften Tirailleur - Feuer, auf den vor Beirut liegenden Kriegs- allgemeine Attacfe vorgenommen , bei , vom Oberslen Hodges (dem Englischen den Feind im Rücfen anfie- shaareuweise von as ganze Lager in Joörahim Pascha entfloh mit wenigen n Emir Beschir El-Kaßim, der neue tern nachseßte. Stück Feldgeschliy, eine Menge abne Jbrahim Pascha's c Erfolg der kühnen Ent apier zu verdanken ist und an deu aten und Maroniten Theil nahmen, schlugen m Muth und Eifer, daß ihre Kommandanten oft lten. Außer den obenerwähnten Ge- cferteure zur Türkischeu Armce und wur- Am Moeragen des 11. Oktobers meint franfe Soldaten aus dem Lager So- eh ant, legten die Waffen nieder, und ergaben ascha hatte jenes Lager verlassen nach- Munitéon, die er nicht mitnehmen fonnte, worfen und die Kaüonen vernagelit batte.

Um die Unterwerfung des Gebirges vollständi am 12ten in Saïda der abgeseute Emir Be und einem zahlreichen Gefolge. um si Barklay, weicher die dortige Station an demselben Tage auf einém Dampfboote nach Beirut gebracht wérden, um ven Jzzet Mehmed Pascha und dem Aduiral neres Schifsal zu vernehmen. Deir-el-Kamar verließ, bef niten beizugesellen und die Aegyptischen Trüpp Seit dex ersten Landung bis zum 12 Türkischen Lager gegen 10,000 Aegy welche größtentheils nah Cypern fangene Offiziere mit der Fahne Jbrabiüin? pel gesendet. Legtere fam auf dem „Tahiri Bahri““ bereits bier an. Durch die Einnahme von Saïda, die Vertreibung Fbrahim Pasch Gebirge sind alle Verlegenh und der Zweck der Expediticn kann bereits al den. Damít die Ottomanen vellfommen Me müssen noch Tripolis und Deir-ei-Kamar fa wohl feinen langen Widerstand leisten, und ín Deir-el-Kamar is manu allgemein über die Absezung des Emir Beschir so erfreut, daß der An- blik weniger Truppen hinreichen wird, diefen Centralpunft des Gebir ges zum Aufstand gegen die Aegypter zu- bringen und so die Unter- werfung des Libanon nicht nur zu vervellsländi i Jn Saïda, woselbst sich die von Sr: Kaiserl. Hobeit dem Erzherzog Friedrich befehligte Fregatte „Guerriera““ fortivÄhrend vor Anker befand, werden die Festungzwerke unter Leitung Englischer Jn- genieure und mit Beiwirfung des Desterreichischen Dbersten v. Lebzeltern Die Stadt war bereits so fest, daß cine Armee vou 25,000 Mann erforderli wäre, um s cinzunebmen. Unter der Garnison von Saint Jean Demoralifation, und Deserteure fingen bereits nach Saïda zu flüchten. R

2 ck j Mad!

Thartes Eu fr der Va von Dschunieh angekommen, l Kommando der Laudungs-Ar y so vielem Erfolg 6

Bischof, Agapios, von mehre-« und mit zweien seiner Geists Er wurde angeklagt, Schnld des Maroniten-Häuptlings Emir Haidar gewesen dem leßten Aufstande die Waffen für den Sultan ergriffen hatte, und von Mehmcd Ali nah dem Sennaar verwiesen genannter Bischof beschuldigt, in seinem Kirchspret1- alle diejeuigen ausgesprochen zu haben, die sich Izzet Pascha ließ ibn Linienschiff brin«

t geeilt war. um Verstärkung und Türkische Bataillons. die Mittagsstunde und fischen Truppen auf über, eiíngencmmen hatten. das mehrere Stunden währte und schiffen gehört wurde, ward eine welcher zabhlreie Maroniten General - Konsul in Aegy len. - Gegen 8 Uhr Abends fingen die Ae ibren Poften zu entweichen und um 10 Uhr roar d der Gewalt der Ottomanen. Begleitern nach Zahle, wobin Fürst des Gebirges, mit seinen ter wurden gefaugen genommen, 20 Waffen und Munitio Bei diesem Tre fchlofsenheit des C nur Türkische Sold sich erflere mit solche aeudotbigt waren, fie fangenen famen gegen 600 D den ius Lager vcy Dschunieh langten 2100 Aegyptische, liman Pascha's in Dschuni sich als Gefangene. dem er alle

Nach einen leb

pten) angeführt,

1300 Aegvp- Scheichs Francis: YJusz 4 tüm auf die 4006 Mann ß sie nach einem furzen Widersiande auseinanuders Als vollends ein Bataillon Türkischer Anfanterie bemächtigte sih des Feindes ein pani« Osman Pascha felbst am mit genauer Noth mit 400 Aegypter blieben auf dem Die Uebrigen flüchteten fich dufer ins Türkische Lager. waren über 800 Ueberläufer und Gefan- a's Corps in Dschunieh angekommen. Selbige u dem 10ten Linien - Regimente, dem {önsten, e Armee seiner Zeit aufzuwcisen hatte. hne Beschuhung und míît zer- Bild des Jammge7s dar. tal, in welchem gegen 600 Kranfe Nyr funfzig dieser Ungliüictliczen entraunen Schander erregenden Zustande ín seit drci Tagen feine Nah- e zerlmpte Leinwandfittel

n und die Seriasfer : F ffen, desen glänzende ommodore N

in den Fluß ge-

g zu machen, erschien schir mit allen seinen Söhuén zur Verfügung dés Capitains befehligt, zu flellen:

Stopford fein fer- Bevor Emir Beschir seme Residenz zu ahl er allen seinen Drusen, sich den Marx0- en eifrig zu bekämpfen. . Oftoder zählte man im ptishe Ueberläufer und Gefangene iransportirt wurdcu,

ger ein UAegypttscher cha anf eine zuvor-

Mebrere ae- wurden nach Konstautincç-

Zugleich soll dieser Oberst u der Aegyptischen Regierung und die des Bergvolkes der Umgegend betrei- uf einem Türkischen mit Waffen beladenen schickt wurde.

die Besezung von Beirut und a’s uud Soliman Pascha?s- aus dem Winter-Station gehoben s erreicht angesehen wer- ister des Libanon werden, Erstere Stadt wird

eiten wegen einer

g zu Divisions-Ge- „Marianna“ Ap demse!ben von Beirut, Mahmud Bei, die ampfboot-Gesellschaften und aaren - Magazine verbrennen. den Linienschiffe beide Hiuser des

gen, sondern au zu

1 D

) {hon seit einigen Tagen mit asfer Jzjet Mehmed Pascha in Bedingungen seiuer 1! 5s wurde demselben Sicherheit des Leb genthums für ihn und seine Familie und ner Würde als Oberhaupt der Bergvölfe für den Fal, daß er zum Gehorsam zurlickfehren treu und redlih dienen wollte.

äußerte, daß er fogleih mit den S wenn díe große Nähe Jbrahim Pascha's

ausgebe}ert.

scht die größte an, sh aus der-Feftuyg britanishe Oberst Sir 8. Oftober auf

nterwerfung ean d’Acre berr eus und Ei- sogar die Besiätigung in sei: antons zugestanden, / , lnd dem Sultan Emir Beschir versprach dies, und einigen zu den Verbündeten , der sich bei Deir-el-

Der Königliche Groß

nabm am i2ten das Ober-

t füdrt wors ‘bisber vom Commodore Napier mit e