1840 / 315 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

j üm 8 Uhr Morgens .

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Bei der Konkurrenz mebrerer Kaufliebhaber soll |

ls eine ganz unerläßlihe Ergänzung zu dem Buche, erscheinen uns aber noch Karten, welche weder von großer Zahl, noch von großem Umfange sevu dürften, indem sie nur die Hauptveränderungen und die wichtigsten Bestimmungen darzubieten hätten. Dadurch würden die Kosten des Buches nur um ein Geringes, der un und der Werth desselben aber sehr bedeutend vermehrt werden. anz ohne Karten, welche die beschriebenen Zeiteu darstellten,. ist Niemand im Stande sich ein klares Bild derselben ju eutwerfen, worauf es doch eben anfemmt ; und andere Karten, abgeseben voi anderweitigen Rüctsichten , erweisen sich nicht völlig genügend. Der Verf. sagt selbst, daß der sons so ver- dienstliche Sprunersche historische Altas von Deutschl-nd, nicht überall ausreiche, und er nicht immer mit ibm übereinstimme. Er flellt dann Karten. in Aussicht, und wic müsen ihn dringend daran mahnen, dies: mêglichst bald zu verwirklichen. Er wird dadurch seinem Werke, dem wic einen baldiaen und glüdlihea Fortgang wünschen, und seinen Le- sern einen großeu Diensì erweisen. a.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 10. November.

Adgang Zeitdauer

pvo!i S D E84 St. | M.

Ubgang von Potsdam.

Yeitdauer

St. | M.

1274 e Antwerpen, 6. November. Zinsl. 6, Neue Anl. 20, G, Frankfurt, a. M., 8. November. 2'/,%, Holl. 48'!'/, g. Bank-Actien 2030, 59/4 Span. 193/,. Poln. Loose 703/4. Taunusb. Act. 316, Hamburg, 9. November. Bauk-Actien 1670. Engl. Unva, I66!/,. - London, 6. November. Cous. 3%/, 88! /,. Belg. 97. Neue Anl. 21'/,. Passive 5'/,. Ausg. Nech, 10/,. 211,0 Holl. 51!/s. 59 97!/,. 59 Port. 32! 3%/o 213,4 Engl. Russ. 112. Bras. 74. Columb. 23!/,. Mex. 27/,. Peru 13. Chili 52!/,. Paris, 6. November. 59/, Rente fin cour. 109.75. 3%, Rente fin cour. 77. 60. 59/,

En fin cour. 102.20. 3%, Span Reute 223, Passive 5. 3%, Ort. Petersburg, 3. November.

Lond. 3 Met. 393/,. Hamb. 34?/,g Paris 403. 300 Fl. —. do à 590 Wien, 6, November, 4% 98! 4 3v/v —. 50 Aul. de 1834 134. de 183% 115!/,.

Poln. à Pacr.

5% Met. 1053/,. Bank-Actien 1690.

21/ V / 19/

E E

[ 40 zUm 7 Uhr Morgens... 43 O0: s » v 50 Nachmitt. . Abends

44 40 40 40 57

114 Voruritt.…. 2 Nachmitt. 6 Adends...

4A 44 » 10 Pad ..

57 | Auswärtige Börsen,

i Austerdam, 7. November. Niederl. wirkt. Schuld 4913/, ,. 5%/, do 9615/, „. Kanz-Bil), 21 1D) a

C —_

———

7e

Dunstsättigung Wiitér ia.

Wolkenzug

Meteorologische Beobachtungen. Morgens | Nacbinittags Abends Naeh einmaliger 6 Utr. 2 Udr. 10 Uhr. Beobachtung.

1840, 10.Novembver.

Luftdrud..,..ee« | §30 u“““Par. [329 20“’Þar. |329,32“Par. | Quellwärme 699 R, |

Luftwärme ... -+ 534% R. [4+ 9,4" R.|4+ 7,2% N. |Flufwärme 4 29 R,

Thaupunkt... | —+- 3,9 R. [4+ 5,29 R. |+ 5,0% R. [Bodenwärme 7,09 R.

§1 yEt, 61 pEt. 82 pCt. Ausdünstung 0,027“ Rh.

heiter, bezogen, | heiter, Niederschlag 0,039“ Rh,

SW. CW. | SW., Wärmewehsel 4 9,5 V EW. -+-2,9 v;

‘lo As 20/5. Passive —. Ausg. —, Zinsl. 53/,. Preuss. cäm. Scl —., Pol, —, Oesterr. —.

Kdöniglihe Schauspiele. Ah Sch

Donnerstag, 12. Nov. auspielhause: Eine hdher, Schwank in 1 Aft, von A. Cosmar. 9 Ans gehren: Die gefährliche Tante, Lustspiel in 4 Abth. , von Albini, u onntag, 15. Nov. Îm Opernhause: Auf Begehren; Fernand Cortez, Oper in 3 Abth. Musik von Spontini. Bal; lets von Hoguet.

Hierauf, auf Be

Königsstädtisches Theater. _ Donnerstag, 12. Nov. Doctor Faust's Zauberkäppchen, oder: Die Herberge im Walde. Posse mit Gesang in 3 Akten. Musik vom Kapellmeister Hebenstreit. Freitag, 13, Nov. Zur Feier des Allerhöchsten Geburts- festes Jhrer Majestät der Königin: Ouverture aus der Oper: Titus‘, von Mozart. Hierauf: Prolog, gedichtet von A. Cos- mar, gesprochen von Fräul. von St. George. Zum Schluß: De lisar. Oper in 3 Abth. , von Salvatore Cammerano, überseßt von Johann Hähnel. Musik von Donizetti. (Herr Wild, K. K. Hof-Opernsänger zu Wien: Alamir, als Gast.) Darstellung

Sonnabend, 14. Nov. Zum lehktenmale:

| scheinbarer Zauberci, aus dem Gebiet der unterhaltenden Physik

und Mechanik, gegeben von Herrn Döbler. Vorher: Verter Benedict. Lustspiel in 1 Akt, von L. Angely. / Sonntag, 15. Nov. Das Pfefferrdsel, oder: Die Frank- furter Messe im Jahre 1297, Gemälde der Vorzeit in 5 Akten, von Charlotte Birch-Pfeiffer. (Dle. Julie Herrmann: Pfeffer- rôsel, als zweite Antrittsrolle.)

Verantwortlicher Redacteur Arnold. R A E D m R E R E

Tagesmittel: 329,67‘ Par. =+-7,3VRN... -+4,79R... 75 pCt. SW.

Gedruckt dei A. W. Havn

ist. Eine Wabl des

Bekanntmachungen.

Avertissement [mehr zuläsfig.

Diejenigen Dokum

das im Lebuser Kreise der Kyrmark an der Chaussee! üblichen Wechselzahlu

Allgemeiner Anzeiger für die Preu

[ternativ gesicilten Geldsorten er zahlen will, ift nicht

Schuldners, welche von den al-

schen Buchbdig., Jägersir. 37: Die allgemeine Geschichte der ibrer Kultur. Ein Handbuch,

ente, weile noch in der bisher ug vor dem’ 1. Januar 1841 aus-

ßischen Ju der Oster-: Messe 1840 it erschicuen und in allen] nach Taren und auch nuach Tagewerken. Buchhandlungen zu haben, in Berli! in der Plahn |

Staaten.

nach ch n Ein prakti: sches Haudbuch zum Seibftunterricht 2c. Mit 18 jau:

[ber lithographirten Tafeln. gr. 8. Preis 1 Thir. lv sgr. (Duedliuburg: Ba sse.) Das Eramen dec Maurer: und Zimmergesellen bin:

Völker und

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Freitag den 13a November

A n b alt. Amtl. Nachr.

Fraukr. Deputirten-Kammer Weitere Wahlen, Paris. Ferifegung der Aeußerungen der Bläiter. Wör fe. (Steigen oer Course.) Toulouù. Nachrichten aus Algier. L you. Ueber-

wemmungen.

Gelbe. ki “¿zol Londen. „Ueber die Franz. Thren - Rede. Chartisten-Uuiriebe in Bezug auf die Kriegs- und Friedeus-zrage. _Cugl. Muünjzipal-Wahlen. Neue Jrl. Manizipal-Vecfassung.

Niederl Haag: Das „Journ. de la Have“ über die Piesse in den Niederl. - Fraanzen der ODjliudischen Kolonieen.

Beiug- Brüssel. Bevoricheade Eröffnung ter Kammern,

ch¿cmoerd. u, orw. Re.chotag. Repräseutatiouéefrage, ,

D: uts-he Bundesst. Leip. Brie. -— Haunov. Eisenb, Ania- gen. Oldenb. Bentncschec Pcozeß. Rudo lk. Verordu. ¡pegen der Lebrliuge der Maurer und Zimmezleute ¿

Oejswere Wien. Aas dem an Eryerzog Fiiedrich gerichteten Kaiserl. Kaometéswreiven. Triest. Das Daupsbort „Kolowral „aus dem Ori.ut anugetomucn j i L

Scyweiz. Bunudesrevisiou. Ucbershwemmungen in Graubünden.

Grie, Athen. Tie Franzes. Flette vou Salawmis augeblicy nach Toulon abgesegelt, (

U i Schwesclmonopol. Prof Gerhard aus Berlin angekemmen. Livorno, Nachrichten aus Malta.

Tüikei. Konstantinopl. Emr Beschir wird hier erwarlet. i

Weg. Alerandorien. Biokade. Korrespenteuz der Konsuln mit dem Befehlsvaver des Biotade-Geschwaders. _

Zyr. Nacyrichien aus cinem Schre ben aus Spra. L

Juland. Berlin. Geschenk der Huldiguugs-Depulirteu Sachsens für die Armen.

Gestewis, Königsberg in Pr. 2mal bei Borchardt und 3mal béi Bi Liegnih 2mal bei Leitgebel, Magdeburg bei Büchting, bei Élbthal und bei Roh, Münster bei Hüger, Naumburg a. S. bei Kayier, Nordhausen bei Schlichteweg, Oppeln bei Bender, Ratibor bei Samojé, Srettin bei Rolin, Tilsic bei Lôwenberg, Trier bei Gall und nach Wesel bei Westermann; §1 Gewinne u 260 Rihlr. auf Nr. 1660. 4188, 4259, 6593. 7537. 8298. 355. 9972. 11,480. 14,947. 16,412. 17,681. 18,438, 18,465. 18,777. 19,196. 20,915. 24,788. 25,054. 26,302. 30,361, 31,489. 32/028. 32,262. 33,994, 36,987. 8 072. 3,701. 39,796. 40,494. 41/281. 43,938. 44,631. 43,287. 46,788. 47,383. 49,303, 49,552. 50/174. 50/493. 51,777. 56,683. 59,694, 60,453. 62,446. 63,106 65/552. 69,620. 70 373. 70,942. 71,570. 73,499. 75,345. 79,756. 82/576. 82,734. 82,830. 83/681. 85,481. 85,772. 87/341. 87,899. 89/201. 90,076. 92/518. 93,591. 95,893. 96,503. 99,738. 100,059. 100,435. 101,254, 101,778. 101,814. 103,361. 104,822. 101,841. 106,070. 107,557. 108,638 und 108,693. Die Ziehung wird fortgeseßzt. tes den 12. Novembzr 1840. : Königl. Preuß General-Lotterie-Direction.

Dem Kausmann E. W. Ulmann hierselbst ist unter dem 9, November 1840 ein Patent j : auf eine in ihrer ganzen Zusammen'eßung für neu und eizenthümlich anerkannte Spinn- Maschine fár den Zeitraum von Sechs Jahren, von-jenem Taze an gerech: net, und den Umfang der Monarchie ertheilt worden.

Eroberung einer oder mehrerer Hauptstädte verkünden ? Abge- schen von solchen Extravaganzen, in dencn man gewiß cben so wenig Patriotismus als gesunden Menschenverstand erbliclt, wird die Thron-Rede von der Majoritát der Kammer und von der des Landes unter einem günstigeren Lichte und als der bestimmte und feste Ausdruck seiner loyalen Absichten betrachtet werden. Das Kabinerhält die Politik Frankreichs aufrecht. Der Frieden mit Europa ist-scit der Juli- Revolution das beständige Ziel der E Politik gewesen. Dieser Frieden ijt \cit zehn Jahren auf eine ehrenvolle Weise aufrecht erhalten worden; der Frieden dauert nicht so lange ohne Ehre; und in dieser Bezichung kann das Kabinct mit mchr Ver- trauen als irgend Jemand das Zeugniß Frankreichs anrufen, ka der grdÿte Theil der Männer, welche jeßt das Ministerium bi!- den, unter der Mitwirkung Frankreichs und inmitten von taujend Gefahren jenes für die Menschheit und für die Civilisatien heil- same Ziel erreicht hatten. Was geschehen ist, kann wieder ge- schehen. Die gegenwärtigen Umstände sind nicht unvorhergesehen, und wenn die Debatten, die sich vor dem Laade eréssnen werden, Widerrufe nothwendig machen, so werden dieselben sicherlich nicht von den Verfassern der Thron-Rede ausgehen. Die Presse ist leb- haftin ihren Urtheilen und welches auch das Juteresse, die Lerdenscl aff, der Jerrhum seyn möge, der si: hervorruft, sie sürchtet nicmals, dieseloen auszusprechen. Die Männer, welche das Land an jcine Spibe stellt, haben eine andere Verantwortlichkeit und andere Pflichten. Die Phrasen der Journale können imme hin nur Phrasen seyn; die Worte eines Ministers aber sind unter den ge- genwärtigen Umständen Handlungen; es sind Verpflichtungen Und

chen Frankf O iri 5 DeCTDEIES VON| zwar der feierlihsten Art; und wenn man nicht durchaus ver- zwischen Frankfurt a. d. O. ‘und Küstrin und unter [gestellt und ersi nah diesem Termine zahlbar sind, ÞPr. Rudolf Loreny. 4r Tbeil; auch unter dem

der Gerichtsbarkeit des Königlichen Ober-Landesgerichts können nur in gültigen Königl. Sächs. Conventions- zu Franffurt a. d. O. gelegene Allodial. - Rittergut |münzsorten, so lange solche noch gescylichen Cours ba: ben, oder in deu im 14 Thalerfuß ausgeprägten Cou- rantmünzen, und zwar in leßteren mit einem Aufgelde!

Podelzig nebst Zubebör im Wege der freiwilligen Sub-/|

hastation am 21. Noveurber 1840, Vormittags 11 Uhr im Gerichtszimmer zu Podelzig verkauft werden.

Der Hypothekenschein nebsi Verkaufs - Bedingnngen,

die Feldkarte wnd sonstige Gutspapiere sind iu dem Geschäftszimmer des Justitiarius, Kreis-Justiz-Kour- mifsarius Hedicht in Müncheberg, einzuseben. Die Besichtigung des Guts ist Kaufliebbabern nach zuvoriger Meldung auf dortigem Hofe gestattet. Müncheberg, am 1%. Oftober 1840. v. Burgódorffsches Patrimonialgericht über Podelzig. “Vigore commissìonis. y Hebicht.

180 Morgen Bruchland, im Warthebruche zu Que: beck belegen, mit dazu gehörigen Wirthschaftsgebäuden und Kruggerechtigfkeit, soll meistbietend ganz oder ein: zeln verfauft werden.

_ Jm Auftrage des Besipers habe ih hierzu eincn Termin

_am 11. Januar 1841, Vormittags, an Ort und Stelle angesegt und bin zugleich bereit, die näheren Bedingungen mündlich oder schriftlich zu crtheilen. : /

Zielenzig, den 30. Oktober 1840.

Der Justiz-Ccmmissarius Baath.

———

Um am Freitag den 13. Novemter «. die Ceommu nicationsmittel zwischen Berlin ünd Potsdam zu ver- mehren, wird an diesem Tage des Morgens 52 Uhr von Berlin und des Abends 10 Uhr von Potsdam, außer dem gewöhnlichen Fuhrplan, auf der Berclin- Potsdamer Eisenbahn gefahren werden. y

den Aehren gegea einander sloßend, Hafer und Gerste 2c. aber so breit, als die Maschine ist, auf der Dresch: diele, und zwar von ersten beiden Fruchtgattungen aus einer 40 Fus langen Dreschdiele W Garben angelegt, and in 6 Minutèn rein ansgedroschen. Um die

[ven 27 F, gezahlt werden. Leipzig, am 3. November 1840. Der Handels - Vorstand. F. C. Dürbig, C. A. Lorenz, Handl!ungs- Deputirter. Kramermeister. Adv. Einert, Handlungs - Konsulent.

Flegel - Dreschmaschine. Den Herren Gutsbesizern und Oekonomen übergeb ih hiermit die von mir erfundene und unterm 31

schine.

durchläuft in nicht vollen 6

4j das auf die gewöhnliche Weise, wie beim Hand:

nieder, ohne das Strch zu verwirren oder zu beschd- digen (feine Fruchtgattung ausgeschlossen). Obgleich die Leistung der Maschine theilweise von der Länge der Dresch: diele abhängt, so wird, da das Dreschez mit meiner Maschine ganz so wie das Handdreschen ausgeführi wird, der Weizen und Roggen in ¡wei - Lagen mi

ih größte Verbreitung dieser praltishen uud so sebr

Mai e. Höchsten Orts patentisirte Flegel - Dreschma- Die Maschine ruht auf vier Rädern, braucht einen Raum ven 12 Fuß im Geviert, arbeitet, durch 3 Mann in Bewegung i mit 38 Flegeln und

Minuten eine Dreschdiele 200 40 Fuß Länge hin und wieder zurück: sämmtliche Flegei schlagen in vier Abtheilungen von Zoll zu Zoll

dreschen üblich, auf der Dreschdiele angelegte Getreide

Berlin, den 11. Novbr. 1840. Die Direction der Berlin - Potsdamer Eisenbahn-

nüzlichen Ma!chine zu bewirken, mit Rücfsiht auf Ecsparung der Kosten, Tie durch weite Transporte ent-

Titel:

scheu Revolution. Groß Oktav. ? Tblr.

[die 4 Theile kosten 4 Thaler und enthalten 80 Bogen [Der erste Theil (V1. und 364 S.) entdält die allge- [meine Geschichte der Völker des Alterthums und [threr Kultur; der zweite die der Völker des Mittel alters bis auf Karl V. (Vil. und 319 S.); der dritte (1V. und 330 S.) die der Völker der neueren Zeit! bis auf die Franz Revolution. Der vierte verçolg! die politische und Kulturgeschichte bis auf unfere Tage. Was diesem neuen universal- historishen Werke vo1 allen andern einen wesentlichen Vorzug verleiht, if dit esrichtige Würdigung der Kulturgeschichte der Völker, die bier nicht mébr als ein leidiges Anhängsel als eine in flüchtigen Umrissen beigezebene Nebeusache, sondern mit Recht als gleich wichtig mit der Staaten- eschichte und als ein integuirender Theil derselben er fheint ohne daß durch deren angemessene Berücksich: tigung der politischen Geschichte weder was ihre Vell- ständigfeit, noch was ihre Aunschaulichkeit betrifft, irgend ein Nachtheil erwächst. Wurde bisber das nochz un: vollendete Werf mit großem Beifall aufgenommen, so wird das Ganze, dessen einzelne Theile auch unter be. sonderen Titein zu haben sind, deusclben um so weui:- ger entbehren da der leyte Theil au innerem Werthe den übrigen uicht nachsteht. Was- die äußere Aussia1- tung betrifst, so hat der Verleger mit dem Verfasser gewetteifert, auch größere Ansprüche zu befriedigen, und wir dürfen hoffen, daß dies Werk Lehrern beim Unterrichte, reiferen Schülern beim Studi: ren und Freunden der Geschicite zur begque: men Uebersicht des historischen Materials ein ¡weckmäßiges wie anregendes Hülfsmits- tel seyn werde.

Jm Fermate der úenesien Taschen - Ausgaben von

sichtlich des Meisterrehts wird vou Zeit zu Zeit in

Die allgemeine Geschichte der Völker der}den verschiedenen Staaten Deutschlauds immer {4wie neuesten Zeit und ibrer Kultur seit der Franzosi- riger. Diejenigen, welche si zum Meiñer: Eramen

vorbereiten wollen, finden 1n diesem Werkè Altes,

Mit diesem vierten Theile 1 das Werk vollendet; |w.4s dazu erforderlich ist.

_In der C. F. Müllerschen Hof-Buchhandlunz in Karlsruhe if ershieuen uud duch alle Buchbande- lungen zu erhalten, in Berlin durch E. S. Miultler (Stechbabn Nr. 3): [AllgemeineGeschichte der fatholischen Kirche von dêm Ende des Tridentinischen Konziliums bis auf unsere Tage. Sechste Abtheilung: Gescwiqhte 7 des Emser Koagpexl es und z sejiner-Punsfta:te. so wie der damit zusammen. ängende.. Nuntiatur- und Dispeus- Streitigkeiten, Refermen und Forts4riute der Deutschen fatholishen Kirche zu Ende des achtzebnten Jahhundeziis. Aus èen Quellen bearbeuet ven De. #rnst von Mün ch. __gr. 8, breschirt.- Preis 1 Tbir. 20 sgr. Die Anerkennung, welche dem Verf. der Gischichte des Fra Paolo Sarpi, sowohl von Seiteu der uns befangenen literarischen Kritik uud der aufgeklärten öffentlichen Meinung, sowohl bei Katholiken als Pros- testanten, geworden ist, hat denselben ermuthigt, feine Monographien, welche die „Denfkwürdigkeiten zur Ge- ichichte der fathelisczen Kirche seit dem Konjilium von Trident zu bilden bestimmt sind, der urjprünali- chen Abücht und der früheren Aukündigung gemäß, fortzusezen, und es erscheint hier demnach, als fúr die immer noch ebschwebenden, immer liefer sich verwif-

Telegr. Nachr. aus Paris und Brüssel. Wiss., K, u. L, Ole Bull als Duartelispiile-.

Amtliche Nachrichten

Nr onl: des: Tagts

Se. Majestät der Kdnig haben dem Kaiserlich Russischen Hefrath, lr. Jacobi, Mirglied der Akademie der Wissen|\chaf- ien zu Sr, Percersbu-g, den Rothen Adler - Orden dritter Klasse zu verlethen geruhr.

Se. Majejtác der Kaiser von Rußland haben dem Gehei- men Medizinal - Rach und Profcsser lr. Lichtenstein den Stanislaus: Dcden zweiter Klasse zu verlciben geruht.

_ Se. Majestät der Kön:g haben den Ober - Landesgerichts- Chef: Pcásidenten Börticher zum Wirklichen Geheimen Ober- Justiz-Rarz und vor.rogenden Rath im Staats, Ministerium zu

ecncnnen geruhr. j ; ; Se. Aba. Majestät haben den bisherigen Ober - Landeé-

¿Assessor Neukirch zum Land- und Stadtgerichts - Rath e gee und A ea erildes in Nieheim Allergnädigst ernannt.

i 2 Zahl der Jhrer Majestät der Königin zugehenden Le 2 E inde, als: weibliche Handarbeiten und Stikercien, mußkalische Composicionen, literariche Und Kunst Crzeugnisse, Bücher, Gemälde und Lithographieen, van es drin- geno ndthig, die bereits früher dfcers zur bfenuEn Zenn gebrach¿e Anzeige zu wiederholen, daß Emsenoungen der ' et nicht angenommen, sondern den Absendern ozne Weiteres werden zue rückgeichickr werden Dazegen bleibt es nach wie vor eto men, die Erlaubniß zu Einjendugen \chrifelih bei Jhrer Maje- star nachzusuchen.

Abgereist: Der General-Major und Commandeur der Sten Division, von Hedemann, nah Erfurt.

Der Kaiserl. Russische General-Major, Winspeare, nach Frankfurt a. M.

-

Zeirungs-Nachrichten. Ausland

Frankrei.

Deputirten-Kammer. Sihung vom 6. November. Fortsezung. Nach Ernennung des Präsidenten {ritt die Kammer zur Abstimmung über die Wahl der vier ¡ce:Präsi- denten. Das Skrutinium ergab folgendes Resulcat:

ahl der Stimmenden . . . 36K biolute Majorität . .. . . 184, i Herr Calmon erhielt 249 Stimmen. Herr Dufaure p Herr Jacqueminot Herr von Salvandy i E Ganneron ‘Herr von Sade err von Tracy err Caumartin . err B. Delessert err von Lamartine E

Die vier Erstgenannten, von denen zwei, die Herren Casmon und Dufaure gleichzeitig die Kandidaten des Ministeriums und des linken Centrums, und die beiden anderen, die Herren Jac» queminot und Salvandy, rein ministerielle Kandidaten waren, wurden zu Vice-Präsidenten erklärt.

S ißung vom 7. Nov. Heute war an der Taaesordnung

langt, daß die Thron-Rede eine Kriegserklärung gegen Europa cnt- halten sollce, so begreifen wir nicht, was man an derselben tadelt und was man in derselben finden wollte. Es ist nicht der Kriea, den das Ministerium wünscht, sondern der Friede. Es glaubt, daß die Kammern denselben cbenfalls und unter denselben Be: dingungen wünschen: ja, es glaubt noch mehr: es glaubt, daß das vorige Mmisterium ihn ebenfalls wünschte. Wenn zwischen den. beiden Verwaltungen eine Meinungs-Verschiedenheit über den Weg herrschte, der eingeschlagen werden müßte, um das von bei den verfolgte Ziel zu erreichen, so wird das Land bald aufgefor i dert werden, \sih auf eine feierliche Weise über diese Meinungs- Verschiedenheit auszusprechen. Das Kabinet wird ihm ver: trauensvoll einen friedlichen aber chrenvollen Ges en vorlegen.‘ / / E das Resultat der Wahlen der Deputirten - Kammer spricht sich das Journal des Débats in folgender Weise au: : „„Wir wollen die Bedeutung jenes ersten Sieges nicht übertrei- ben. - Wir behaupten nicht, dap die große Fráge, womit die Kam- mer sich bald zu beschäftigen haben wird, dadurch im Voraus entschieden worden scy. Die Kammer muß durch die Erdrterung aufgeklárt werden; sie wird, bevor sie ein Urtheil abgiebt, sowohl die Absichtën des j-bigen Ministeriums, als die Gründe, zu der von dem vorigen Ministerium angeiommenen, theils friedlichen, theils kriegerischen Politif kennen iernen wollen. Wir sagen daher nicht, daß Alles beendigt, und daß dem neuen Ministerium die Majoritát definitiv gesichert scy. Aber eines geht doch aus der Abstimmun4 mit Bestimmtheit hervor, daß nämlich die linke Seite als Partei, als Repräsentantin eines politischen Systems nicht die Majorität hat. Die constitutionelle Portei is si her, sie jedesmal zu haben, wenn sie zusammenhält. In dieser Hinsicht sind dée gestrigen Abstimmungen von hoher und entscheidender Wichtigkeit. ckie beweisen, daß die constiturionelle Partei die Dringlichkeit der Umstände begreift und die Nothwendigkeit einsieht, der Lin- ken gegenüber fest zusammenzuhalten. Dies is von guter Vor- bedeutung und wird das Land mit Vertrauen erfüllen. Die linke

Seite is niemals stark gewesen, als nur durch unsere Spaltun- gen. Die Ecnennung des Präsidenten und d-r vier Vice. Präsi- denten is der erste Akt, durch den die constitutionelle Partci anzeigt, daß sie refonstituirt ist. ‘/ Der Ton der Oppositions- Journale ist heute sehr herabgestimmt, wie man aus nadchstehen- den Auszügen ersehen wird. Der Constitutionnel: ,, Wir werden nicht versuchen, das Land zu täuschen: die Ernennungen zum Präsidenten-Stuhl und den ice-Präsidentschaften sind dem Mmisteriuum günstig gewesen, und in den Büreaus hat von 18 Ernennungen 12 für sh. Wic räumcn diee Tharsachen ein und nehmen keincn Anstand, zu erklären, daß, wenn die Meinungen fortfahren, sich in diesem Sinne zu spal ten, das Mmisteriuum eine Majorität von etwa G60 Stimmen Yar. Aber sehr ernste Zweifel hegen wir noch über das Behar- ren der Kammer auf dieser Bahn. Die persdnlichen Fragen sind nicht immer cin entscheidender Beweis. Wir behalien uns daher die Zukunft vor, aber wir schildern die gegenwärtige Lage nichr besser als sie is. Die Wahlen der Kammer werden cinen shmerzliwen Eindruck auf das Land machen. Scin V rtraucn in unjere Jnstiturionen kann dadurch geschwächt werden, und dics ist mehr Unglúck, als ein schlechtes Ministerium ertragen müssen. Niemals hat die Kammer sich in eiaer entscheidenderen Laze be- funden; sie hat sich nicht allein über eine auswärtige Frage auszu: sprechen, sondern der Beschluß, den sie faßt, wird auch für sle selbst die ernstesten Folgen haben. tan darf cs sich nicht ver hehlen: jene Wahlreform, aus der sich die Feinde der Regierun eine Waffe gemacht haven, wird in der Debatte über die Adresse gleichsam geprüft werden.“ (Is das nun etwa nicht ein System der Einschüchterung ?) Der Courrier françait: ¿Wir machen uns keine Täuschung über “die Stimmung der Kam- mer: sie wird dem WMuwisterium, welches ihr den Fri den verbürgt, die Majorität geben. Nicht ctwa, Weil sie eine aufcichtige Vorliebe für die jeßigen Minister hät E, Un Gegentheil. Die Deputirten haben im Allgemeinen Aeg en gegen die Person und die Ideen des Herrn Guizot. Die Majo Ó ¿ q Ó I. » c

rität wird. das Ministerium verlassen, wenn sie desen F mehr bedarf. Jn diesem Augenblick zee rage bef Heine Kam-

MAGEe E CaES, es ren Farben erscheint,

mer, der die gegenwärtige Lage unter 4 seren F eben gehabt

dem Herrn Odi'on Barrot nur 154 rag rid, Die drei

har. Ader das Land denkt nicht wie die

die Ernennung der Secre.aire. Dav Skrutinium ergab folgendes Resultat: Zahl der Stimmenden . 361. ‘Abjolute Majoriráe 183. : Herr Bignon erhielt 211 Stimmen. err | pet 178 v err Boissy L'Anglas . . . 175 Herr von Sivry .…. . « « - 164 err Galos err Berger err Lanyer M Herx Bignon, ministerieller Kandidat hatte allein die ndchige Stimmen-Mehrheir erhalcen und ward zum Seecretair proklamurt. Bei Abgang der Post ward cin neues Skrutinium eréffffnec.

ei der am !0teu und llten d. M. fortgeseßten Ziehung

der Ld Klasse 82ster Kdaigl. Klassen-Lotterie fiel der erste Haupt- Gewinn von 200,000 Rchlc. auf Nr. 110,892 nach Breslau bei Schreiber; der zweite Haupt - Gewinn von 100,000 Rthle. auf Nr. §3,055 nach Coblenz vei Gevenich; 2 Gewinne zu 5000 Rthle. ficlen auf Ne. 2»,262 und 49,019 nach Franffurt bei Salzmann und nach Halle bei Lehmann; 12 Gewinne zu, 2000 Rehlr. auf Ne. 401, 14,639. 20,169. 20,841. 21,857. 33,826. 50,171. 85,1 79. 92,757. 93,223, 97,602 und 100,588 in Berlin bei Aron j., bei Burg, bei Moser und bci Seeger, nah Breslau bei Holschau und bei Schreiber, Côtn bei Krauß, Jücerbogk bei Gestewit, Königsberg in Pr. be: Friedmann, Maadeburg bei Büchting, Manefcld bei Sd dnemazn und nah Minden bei Welfers ; äs Gewmne zu 1000 Rihlr. auf Nr. 6967. 12,448, 12,886. 13,411, 16,112. 20,742. 21,824. 29,134. 37,107. 38,238. 39,169. 41,726. 41,769. 42,186. 47,861. 56,778. 62,268. 63,877. 68,019. 71/046. T1287. 76,697. 83,697. 89,279. 91,406. 92,322. 92,855. 96/669. 97,992. 105,360. 107,363. 110,371 und 110,853 itz Ber- lin bei Borchardt, bei Burg, 2mal bei Grack, bei Matdoff, bei Mesiag und ¿mal bei Seeger, nach Bleicherode bei Frühbera, Bonn bei Haast, Bres!au 4mal bei Schreiber, Cdln 2mal bei Reimbold, Elbérfeld d D e, G - Lehmann, Kdmnzasberag in P-:. bei Borchardt, Landsberg a. W. bei Dor- arde, D N bei Leitgebel, Magdeburg bei Brauns und bei Roch, Muden bei Wolfers, Naumburg bei Kayser, Neisse bei Jáckl, Prenzlau bei Herz, Stettin 2mal bei Rolin und nach Sio!pe bei Pflughaupt; 55 Gewinne zu 599 Rrthlr. auf Nr. 202. 68s. 1634. 3164. 3191. 5203. 5728. 6256. 8139. 18,604, 24,580. 29,721. 30,695. 31,962 32,372. 36,330, 36,507. 38,662. 40,790. 42,987. 43,852. 44,077. 47,544. 47,869. 48,163, 48,324, 48,592. 49,893, 50,358. 52,057. 52,257. 52,8650 541,454. 61,794, 65,138. 65,957. 67,307. 67,573. 67,593. 68,921. 73,267. 73,546. 77,967. 80,101. §0,201. §0,354, 80,569, 88,677. 89,199, 96,770. 102,107. 107,678. 148,806 109,463 und 111,096 in Berlin bei Borchardt, Mal bei Burg, bei Grak, 2mal bei Mabzdors, 2mal bei Mestag, bei Moser und bmal bei Seeger, nach Bleicherode bei Frühberg, Brrolau bei Bethke, bei Leubuscher und 5mal bei Schreiber, rieg bei Vdhm, Cleve bei Cosman, Coblenz bei Gevenich, din 2mal bei Reimbold, Cottbus bei Breest, Crefeld bei Meyer, Düsseldorf bei Spatz, Glaß bei Braun, ESlogau bei Levysohn, Halle bei Lehmann, Hamm bei Huffelmann, Jüterbogk bei

Goethe's und Schiller's Wäken sind so ebeu in bdöchst eleganier Ausstattung erschieucn und in allen Buchhandlungen zu haben L

Calderon's Schauspic!e.

überseyt von J. D. Gries

Zweite durcygejehene Ausgabe.

Auf Maschinen- Velinpapier, mit deu sauber in Stahl gestechenen Bildnisse Calderon ?s. F Bände, in farbigem Umschlag gebeftet scriptions- Preis 3'/, Rthlre. Wir ewmpfehien allen Freunden der Poesie, welche Calderon’'s Werke noch nmccht besien, diese neue und wohlfeile Ausgabe der Drauen des unsterblichen Sängers, deren Ausstattung von keiner entsprehendeu Ausgabe Deutscher Klassifer übertroffen wird, Die Uebersegung is das Werk cines Meisters, izr Werth und ihre Gediegenheit sind bekannt. Um die Auschaffuig zu ekleichtern, lassen wir den böch billigen Subscriptionus- Preis ven 3!/,

iteden, bin ih bereit, wenn sich Jemand entschließen ovürde, Abnehmer zu sammeln und die Auferiigung der Maschine für eine Provinz, Regierungs-Bezirk 2c. ¡u Überuehmen , gegen eine Uebereinfunst Modelle zu liefern. Der Kosienpreis der Maschine is 159 Thlr. und bei der Abnahme zahlbar. Desfallsige Offerten ditte ih mir portofrei zukommen zu lasseu. Zündorf bei Köln am Rhein, den 2. Novbr. 1840.

Rogalscfy, Ober-Telegraphisi.

Literarische Anzeigen.

E a E _IJn derselben Maße wie bisher und nach denselben Srundsägen und geistigen Richtungen wird die

0.4 NBIETI Rg. herausgegeben von Th. Hell,

auch im Jahre 1841, wo sie ihren fünfundzwau-

jigsien Jabrgang beginut, fortgeseßt werden.

Bei einer Zabl von jährl: mehr als 420 einzelnen

Nummern iu flein Felio, auf das feinste Velin, ist der

Preis für den Jahrgang

_von Zehn Thaler Pr. Cour.

gewiß ein äußerst billiger, wobei auch der Zutritt halb-

jährig ofen steht.

Alle Postämter Deutschlands, so wie alle Buchhand-

lungen des Jn- undAuslandes, nehmen Bestellungen au.

Dresden U. Leipzig. Arnoldiscve Veriagsbdlg.

Gesellschaft. feinden Kirchen - Angelegenheiten von unmitteibarsteu

Jateresse und höchster Wich!igkeit, eine pragmatische Geschichte des beruhmtenEmfer Köngresses, defsen Hauptgrundsäge und Punktate, so nie die dars 11s hervorgegangenen Justitute und Refermen, der Ve f. als den alleinigen Ariadnefaden bezeichnet, el- cher aus dem Gewirrs zu leiten und die fünfiige Ge- staltung der fatboli;hen Kirchenverbältuisse auf cine würdige und solide. dabei jedo sireng fancnische uud firchenverfafsungömäßinge Basis huzusühceu im Stande ift.

Die Geschichte des Emser Kongresses schließt ich, indem sie, „— das Voilsiändigste und Giündlichste, was bisher darüber erschienen ist, darhie:end,- eiu Hand - buch des neuerea und uenesien fatlyolischen S{taals-Kfrcwenrechtes bildet, zugleich a!s Supple- ment dem lreffliheu Werke des geseierteu von Wes senberg, der Geschichte der Neform-Kon

Ï lien an und if somit uicht uur für alle Staats: uud Rihlr. für sämmtliche 7 Bände (z1saumen 14 voll: | Kirchenrechts-Befslisseue, sonderu auch für das gréßeie

ständige Stücke enthaltend) noch bis zur Oster-| Publikum dec Geschichtsfreunde uud die ganze aufges messe f. J. fortbestehen. Der demnächjt cintreieude|tlärte Masse unserer Nation eiue beherzigungswerthe Ladenpreis wird mindestens 5 Rthir. betragen: | Erscheinung.

Zugleich beehren wir uns, ergebenft anzuzeizen, daß) Zunächst nah der Geschichte des Emser Kons im Laufe des uächsten Jahres nocs cin ier Band er-|gresses dürfte die der Utrechter Kirche foigen. scheint, welcher zwei bisher noch nnüberfezte Stücke Calderon’s enthalten wird. Ohne Zweifel wird diese Nachricht den zahlreihen Besizern des Wertes schr angenehm seyn.

Von dem Bildnisse Caldercn's sind saubere Abdrücke auf größerem Papiere, zu der ersien Ausgabe in groß Oktav passend, à 10 sgr. einzein zu haben. icolatshe Buchhandlung in Berlíau. Brüderstraße 13, Elbing uud Thron.

Bekanntmachung. Der unterzeichnete Handelsvorstand in Leipzig bring! in Bezug auf die vom 1. Januar 1841 an im König- reich Sachsen eintretende Veränderung im Münzfußc #olgendes zur Kenntniß des Handelsstandes: _Jm Köntareich Sachsen und mithin auch für dic Handelsverbältnisse Leipzigs tritt den Gesegen vom 20. und21, Juli 1840 zufolge vom 1. Januar 1841 anstatt dee 20 Gulden - oder Conventionsmünzfußes, als bisheri- gen Landesuünzfußes, der Vierzehnthalerfuß als gesey- licher Münz- unnd Rechnungsfuß in Krast, nach wel: em der Thaler in 30 Neugroschen und der Neugro- sheu in 10 Pfennige getheilt wird. Die bisher üblich gewejene Wechselzahlung hört von diesem Tage an auf eine für sich bestevende Valuta zu sevn, und es wer- den darunter von da an feine andere als die im 14 Thalerfuße ausgeprägten Courantmünzen verstanden. Nur diese Währung, in welcher auch der in Le pzig wöchentlich zweimal erscheinende Courszettel gestell! werden wird, 1st bei aslen vora 1 Januar 1841 an ein- zugebenden, im Julande geschlossenen und zu erfüslen- den Rechtsgeschäften und Verbindlichkeiten zum Grunde zu legen. Es dürfen daher von gedachtem Zeitpunkt an dergleichen im 20 Guldenfuß nicht weiter eingegan gen werden. Jst solches denno geschehen, so ten Empfängern uur zu dem Nomina!betrag nach d 14 TFhalerfuß zu verbelfeu. g L Em Alle Wechsci und Anweisungen crwähntea

Sub:

Paris, 7. Nov. Die gestrigen allgemeinen Auéfálle der Oppositions-Journale gegen die, Thron-Rede veranlassen das Mini sterium, die Erörterung der Adresse nicht abzuwarten, um den Inhalt derselben zu rechtfertigen, sondern in den Moniteur parisien eine vorläufige Widerlegung jener Angriffe einzurüen. Dieses offizielle Abendblatt äußert sich in folgender Weije : „Die heftige und mitunter schmähende Aufnahme , die die Thro! -Rede dei den Oppositions: Blättern gefunden hat, darf weder verwun- dern, noch aufregen. Mit mehr Gewißheit als jene Blätter die Sprache der Regierung voraussehen wollten, fonnte man die is rige voraussehen. Das Kabinet war schon von ihnen verurtheilc, als es ans Ruder trat, und es hätte durch nichts das einmal gefällte Urtheil modifiziren kdnnen. Das Land wußte dies, und dieser im voraus gefaßte Entichlup eînes Theiles der Presse hat vielleicht den Vortheil, daß dieLeidenschaft, der sie sich überläßt, das Pu- blikum nicht überrascht. Was enthalten aber itider That allejene Kom- mentare, nah denen zum Glück das Land die Politik der Re- gierung nicht beurtheilen wird. Viele Declamationen und keine Thatsachen; man stellt sich empört, man schreit über Feigheir, aber man hütet sich wohl, über das, was andere gesagt haben würden, etwas Näheres mitzutheilen. Ein Journal erklärt aller- dings, daß es das Bedürfniß empfinde, die Bulletins der Repu- blik, des Konsulats und des Kaiserthums wieder durchzulesen, um sich darüber zu trösten, daß es in einer Zeit, wie der jebigen lebe. War es denn ein Bulletin, welches man erwartete ? ußte man, um jenen Hoffnungen zu entsprechen, die nahe bevorstehende

Bei Fr. Volckwmar in Leipziz if ersHienen und in allen Buchhandlungen (Berlin, in der Enslin schen Buchhandlung [Ferd. Müller], Breite Str. Nr. 23, cbendaselbst in Cüstrin und bei Ferd. Müller in Stargard) zu finden:

Staatsrecht der constitutionellen Monarchie. Ein

andbuch für Geschäftsmänner, studirende Jüngé linge nd gebildete Bürger. Zweite Aufiage, vermeb:t und verbessert ron Carl von Ro11eck. 3 Bände. 8. brosch. Prcis 3 Th'r. 182 sar.

Die neue Auflage dieses Bus beweist und erprobt 1 scine Brauchbarkeit Obiger Titel spricht den Zweck t B S Alterz Der angehende f Neiven O aus, und cs wäre überflüssig, von | È 0 billige Weise bereten : T Bau- und Werkmeister Seiten des Verlegers auch nur ein anprcifendes Wort anzen in elner alternativen Valuta erf nit este ‘Seen nur eiwa fr. (1 ¿gr )toflet. Versiegelt. 10sgr: in-Städten und auf dem Lande. Eine orüntliche An- 24 În sagen, wo Note s Name selbi an der Spive statifinden ; oder geschicht es dennoch, so hat der Schuld- lia Schloßplag Nr. 2, Petdue Buchhandlung, Ber- weisung zur Aus'ührung landwirtbschaftlicher und bür- |!| ounit tautes Zeugniß giebt, was alie Freunde ner, der beigefügten Alternative angeachtet, nur in den- Hoheuwegsr. Nr. 4. jenigen Sorten zu zahlen, welche die Währung repr&- fcntirem, in welcher der Werthsbetrag selbsi ausgedrücft

nd mithi i eitpunfte an ebenfalls im 14 Thale |

auszustellen, und diese ailein werden an ausländi Börsen mit Sicherheit zu realisiren sevn. SelLVen| piere werden zwar in anderen Münzsorten

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Enthülltes Geheimniß

des S der Fabrication eines dea Champagner vollfkom- lándischem Be as Goldmünzen zu einem im| men O Gen L E O berühmten der Brtaas T Mos comenee ats “per Ph og dieser Vorschrift kann sich Jedermaun auf (ees E eon, amen, E dürften wegen bes gem ndes eron E Lens sciva / zer Schwie- } , | - er ragrerk aa e aluteu nur mit Schwie E i dem disaguer vollfommen ähnliches Bier

Für angehende Maurer. und Zimmwermeister, s0 wie sür Bauherren

Bei E. N Ltttier (Stechbahn 3) if zu baben:

der constituticnellèn Verfassung hier zu erwarten be-

erlicher Neubauten und Reparaturen, zur Materíal- rechtigt sind.

unde und zweckmäßigen Anwendung der Materialien u den ati rf mog Bauten, ferner zur Aufertigung

er Bauanschläge und zur Besiimmung der Arbeiten |