1840 / 328 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

atrafahurg-Base! 240 (G. Loipsig-Dresden 101 Br.

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n_M Paris, 19. November.

59, Reuts fin cour. 110.93. 3% Rente fin Neapl an compr. 103. 5% Span. Reate 24/4

Port. 232:

Wien, 19, November.

5°vf g Met. 4106/4 4% I, 21/,%%

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cour. 78, 90. 5%, Passive 5S/,.

1326

Köln - Aachen reise der

ges: 1 Rthlx, 10'S r, ¿c Im Schauspielhause :

prise de: Un procès criminel, ou:

3%

Köni

0/ 1 ‘O0

N.

Bank-Actien 1733. Aul. de 1834 1384. de 1839 Königliche Schauspie Mitcwoch, 25. Nov. Im Gedicht von Goethe, in 6 Abth. Im Schauspielhause: I acte et en pros«. 2) Paul et Jean, Mr. Bayard. Donnerstag, 26. Wanderleben, Lustspiel in 4 Abth., von G. Kettel. Frauen und keine, Posse in 1 Aft, von G. Kettel

Freitag, 27. Nov. Jm Opernhause: Auf Befehl:

see, große Oper in 5 Abth., mit Ballets. Mu

Opernhause: Faust, dramatisches

Ua mariage à rompre, vandevillue en 2 actes, par

Nov. Jm Schauspielhause: Richard's

le. von Herrn Döbler.

Flasche. 6) Macht der natürlichen Zauberei. 10) Die schnelle Reparation.

comédie en

Hierauf: Drei Donnerstag, 26, Nov.

Mittwoch, 25. Nov. Darstellung \{

dem Gebiet der unterhaltenden ‘Physik und C Vorkommende Experimente: 1) Die wan-

11) Flo Vetter Benedict. Lustspiel in 1 Akt, Zampa,

läge; Ein Plah in den Logen des erften Ran-

La première représentation de la re- Les femmes impressionnables,

comédie en 3 actes et en prose, par Mr. Rosier.

sfstädtisches Theater. einbarer Zauberei , aus

dernde Karte. 2) Die bezauberten Zuckergläser. sympa thetische Spiegel. 4) Verlorenes wieder zu sinden. 5) Die weiße Das getroffene Ziel. 7) Die Su 9) Der verschlossene Becher. ra's Geschenke.

von L. dder:

Ju Lande: 1 Sgr. 3 Sgr. ; Hafer 1 Rthlr. 10 Sgr.

Mechanik, gegeben 1 Kthlr: 11 Sgr.

3) Der sympa-

bordination. 8) Die Das Scho

Der Ceutnaer Heu

Vorher: Angely. Die Marmorbraut. |

E Oper in 3 Akten. Musik von Herold. (Herr Wild, K. K. Hof: |

Opernsänger zu Wien: Zampa,

Der Feen- vom Sradt-Theater zu Hamburg:

sik von Auber.

als Gast.

Herr Schreiber, |

Alphonso, als Debüt.)

Pf., auch 1 Rthlr. 23 Sgr. 9 fleine Gerste 1 Rtblr. 2 Sgr. 6 1 Sgr. 3 Pf., auch 27 Sgr.

Zu Wasser: Weizen 2 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rthlr.; Rog

Markt - Preise vom Getraide,

Berlin, den 23. November 1840, Ï Weizen (weißer) 2 Rthlr. 7 Str. 6 Pf., 2 Nihlr, Vi an 26 "Ly f. ‘6 Pf.; Linsen 2 S 4

ißer) 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., 2 Rthlr. n pre 1 Rthlr. 14 Sar. 5 Pf., auch

3 Pf.; große Gerste 1 Rthlr. d Sgr. ; Hafer 1 Rthlr.

1 Sar. 3 Pf, au 1 Rfblr.; Erbsen 1 Rthlr. 21 Sgr. 3 Pf. auch 1 Riblr. 20 Sgr. (\chlechte Sorten.)

Sonnabend, den

21. November 1840. Strceh 9 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch § Rtblr. 5 Sgr. 1 Rtblr. 10 Sgr., auch 25 Sgr.

Verantwortlicher Redacteur Arnold. DOrTQet SLEHALERE

Gedrut bei A. W. Hayn.

H E D A R Ä n

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S Ei Ri

-—

Bekanntmachungen.

Bekanntmachuug.

Die seit dém 1. Juni 1838 für Königliche Rech- nung adminisirirte Domaine Sfomagtfo, welche 2 Mei: len von der Kreisstadt. Lvck, 21 Meilen von Königs: / berg und 16 Meilen von Justerburg entfernt ist, fv | von Jobanni künftigen Jahres ab, auf 24 nach einan- der folgende Jahre, also bis Johanni 1865, in öffent- licher Licitation an den Meistbietenden verpachtet werden.

Die Gegenstände der Verpachtung sind folgende:

1) die Vorwerte Skomayfo und Ogrodtken mit gut eingerichteten Wohn - und Wirthschaftsgebäuden nnd uachstehenden Ländereien: a) bei Sktomayfo überbaupt

und zwar: 1038 M. 21 Rth. Acker, 20 - W2 66 ¿E » 200 « 109 9 und 63 «- 128 - b) bei Ogrodtfeu überbaupt und zwar: %2W M. 150 Rth. Acter, 6 : 124 :- Gâäxteu, ck70 Wiesen, 1731 «** 86 Hütung, R7 : 145 Unland 2c. und 62 : 79 - Seen, und 2) die Brau- und Brauntweinbrennerei auf dem Vorwerk Sfkomaßfo mit den dazu gehörigen fünfjj zwangspflichtigen Krügen. i

Tas vorhandene Königliche todte und lebende Be- triebs: und Nug-Juventarium muß der Pächter kau- fen , indessen wird ein Theil des Kaufgeldes für die Dauer der Pachtzeit gegen 4 pCt. Zinsen gestundet werden.

Das höheren Orts festgeseßte Pacht - Minimum be- trägt ercl. der Proprinationspacht , worüber noch ein vesonderer Anschlag gefertigt werden wird, 1591 Thlr. 24 sgr. 7 pf. incl. 5233 Thlr. in Gold, und die im Li- citations-Termine niederzulegende Pacht-Caution be: irägt 1200 Tbir. in Staatspapieren ‘oder in Pfand- briefen. 20 4

Der Licitations-Termin ift auf den

23; Dezember d J, Nachmittags 3 Uhr, im Konferenzzimmer des hiesigen

2307 M. 15 Rth.

Wiesen,

Hütung,

Unland 2c.

3316 M. 114 Rth.

589

bedingungen fkêunen von jeyt ab und die speziellen des Departements - Raths, Herrn Regierungs - Rath Hasselbach (Nr. 51) eingeseben werden.

Die Unternehmer baben im Licitations-Termine, so: fern fie nicht befannt sind, ihre Vermögeus : Verhält- nifse unnd ófonomischen Keuntnisse durch glaubhafte Zeugnisse nachzuweisen.

Gumbinnen, den 7. November 1840.

Königl. Regierung, Abtbeliung für die Verwaltung der direkten Steuern, der Domainen und Forsten.

Subhastations-Patent.

Die Güter Groß: und Wenig-Lessen, Laesgen, See- dorf} und Seiffersholz, Grünberger Kreises, landschaft: li mit Ausschluß eines Super-Juventarii zusammen auf 168,146 Thlr. 11 sgr. 10 pf., außerdem aber noch jedes besonders, uámlich Groß- und Wenig-Lessen zu §0,330 Tbir. 25 sgr., Laesgen zu 56,199 Tblr. s sgr. 1 pf, Seedorffff zu 18,638 Thlr. 25 sgr. 1 pf., Seiffers- holz zu 20,838 Thir. 4 far. 8 pf., taxirt, sollen am

29, Mai 1841, Vormittags um 11 Uhr, auf diesigem Schlosse öffentlich in nothwendiger Sub- hasiation , und zwar entweder zusammen, oder Groß- und Wenig-Lessen als ein Ganzes und Laesgen, See- dorff nud Seiffersholz wieder als ein Ganzes, ver- kauft werden.

Die Taxen und die Hvpothefkenscheine liegen in der Registratur zur Einsicht bereit.

leichzeitig werden zu diesem Termine folgende ih- rem Aufenthalte na unbefannte Gläubiger resp. deren

Erben mit vorgeladen :

a) der Ober-Änitmann Johann George Schneider,

b) das Fräulein Helene von Gersdorff.

Glogau, den 30. Dftober 1840.

Königl. Ober-Landesgericht. Erster Senat. (L. S.) Kunow.

.

Nothwendiger Verfauf.

t zu Berlin, den 2. November 1840. Das an riedrihsgracht Nr. 12 belegene Grund: stud des Destillateurs Distelkamm und der verehelich- ten Lindner, taxirt zu 5782 Thlr. 23 sgr., soll am 25. Juni 1841, Vormittags 11 Uhr, an der chtssielle subhastirt werden.

Stadtger,

Der dem Aufenthalte na{ch unbekannte Ka

iedrich Paetow, a Sous öffentlich vorgeladen.

| findenden diesjährigen General-Versammlung hiermit ¡ergebenst eingeladen. Berlin, den 23. No vember 1840.

bringt auf die im Jahre 1836 für leben slängliche Versicherungen eingezahlten Prämien im nächsten Jahre eine Dividende von

im Gesammtbetrage von 81,152 Thlr., zur Vertbeilung. Diese Dividende wird auf noch besteheude Versicherun- gen durch Abrechnung an der nächsten Prämie, auf erloschene Versicherungen durch Baarzahlung an die

Gärten, deren Zurückgabe bis spätestens zum 4. Nov. 1842 er: folgt, gewährt werden. Zugleich ergeht an die Jnha- ber der auf Prämien aus dem Jahre 1835 bezüglichen Dividendescheine die wiederholte Aufforderung, diese Scheine bis spätestens zum 5. Nov. 1841 zur Erhe- bung der Zahlung quittirt ‘einzureichen, widrigenfalls die daraus hergeleiteten Ansprüche erlöschen.

Vermittelung von Versicherungen bei obiger Anstalt ¡n erbieten, deren Theilnehmerschaft bereits meor als 10,000 Personen mit 16,600,000 Versicherungssumme umfaßt, deren Kapitalvermögen auf 21 Mill. Tblr. angewachsen ist und deren jährliche Dividendenverthti-

auf dem Königl. Blanfarbenwerke zu Oberschlema bei Schneeberg von den nächstjährigen Vorräthen an raf: finirter Nikelspeise eine Quantität von 300 Nducent- nern in sechs gleichen Raten nach einander unter deu am Tage der Versteigerung zu eröffnenden Bedingunu- f gen bis auf hohe Finanz-Ministerial-Genehmigung der Regierungs-Gebäudes angeseßt, die allgemeinen Pacht- E Ee der Konkurrenten verbindlichen Gebote öffent-

Bedingungen vom 15. Dezember c. ab in dem Büreau Spuren entweder iu Perfon oder durch gehörig

zu erscheinen haben, wird“ andurch befannt gemacht, ¡ugleich aber uo bemerkt, daß der Neucentner gleich 50 Kilogrammen und mithin 4 Pfund 28 Loth 2,7 Quent Leipziger Handelsgewicht leichter als der zeitherige Bergcentner if.

Bteziftrat Taxe und nd in der Registratur einzusehen. Hypothekenschein sind i g Midi

u als eingetragener Gläubiger,

Direction der neuen Berliner Hagel - Assekuranz- Gesellschaft.

Dividenden - Vertheilung. DieLebensversicheruugóbaunk f.D.inGotha

19 Procent,

Jnhaber der darüber ausgefertigten Scheine, sofern

Diesen Anlaß benutt der Unterzeichnete, um sich zur

ung den Mitgliedern eine so beträgliche Ermäßigung hrer Beiträge gewährt. C. G. Franz, Alexaudersiraße Nr. 41.

nts Bekanntmachung, die öffentliche Vexsieigerung von 300 Neu- centnern raffinirte Nictelspeise betreffend. Hoher Anordnung gemäß soll

den 19. Dezember d. J., früh 10 Uhr,

n

ich versteigert werden. Solches, und daß die Herren

egitimirte Bevollmächtigte in dem Licitations-Termine g

Blaufarbenwerf Oberschlema, am 12. Novbr. 1840. Die Königl. Administration daselbst. Graf v. Holyendorff.

» E R E

Jn der Buchhandlung von Gottlieb Haase Söhne in Prag ift so cben erschienen und zu baben in Ber- lin bei Alerander Duncker, Französ. Str. 21, so wie in allen Buchhandlungen : : Theoretischz-praftische Anweisung zur schnellen Erlernung der E491 :4.4 Q.&.0 S D Lu M Durch Walkers Grundsäge der reinen Aussprache und Accentuation erleichtert. Bearbeitet von

Louis Rpfewtffal; Professor der Englischen Sprache in Altenburg.

Jm Umschlage geheftet 1 Thlr. Allen Jenen, welche die Englische Sprache in kurzer Zeit zu erlernen wünschen, ist diese Sprachlehre beson- ders zu empfehlen. Auf eine vieljährige Erfahrung, die er in England fih erworben, hat der Herr Ver- fasser sich eine Methode gebildet, welche die gründliche Erlernung der Englischen Sprache in einer Zeit

von längstens

sechs Wochen “E möglich macht. Es is hier uicht am Orte, die Eigen- thümlichkeit seiner Metbode zu besprechen, nur darauf glauben wir aufmerksam machen zu müssen, daß er die Hauptschwierigfeit bei der Erlernung der Englischen prache, die Erlernung der Aussprache nämlich , auf eine überraschende Weise beseitigt hat. Zur besonderen Empfeblung dient diesem Buche noch, daß es nicht

sen und Gesprächformeln in ungemein reicher Auswahl enthält, sondern auch dem Lernenden zum Schreiben von Briefen jeder Art die nöthige Anleitung ertheilt.

Bei E. S. Mittler (Stechbahn 3) is zu haben: Der Preußische Gendarm u. Polizeibeamte, Ein vollständiges Handbuch zur Belehrung über alle

de

s i en Actionairs der neuen Berliner Hagel- N Gezellechaft werden zu der am Mittwoch im Geschäfts-Lokale der Anstalt,

den 9. Dezember c.

Dienstgeshäfte und Poli ì u Rapporten, Beriditen, uen Ly f ming ri ichen Eingaben. Für olizei: ommissarien, Dorf-

Behren-Strässe No. 38, Vormittags 104 Uhr statt

s{hulzen, Gendarmen und Polizei-Sergeant d «diejenigen, welche im Polizeifache angestellt zu Ln

Sv.

gesege u

anz j ei ten Ausstattung der Preis so billig

Literarishe Anzeigen. |J wünscht, ist: / Der neue Wetterprophet, mit einem Witterungs-Kalender (Herschel's) Witte- rungs- und Mondscheins-Tabelle, der Selbst-Anfer- tigung eines neuen untrüglichen Baremeters und einem

schuldig edeln un

nur die im gewöhnlichen Umgange nöthigen Wortphra- L

Allgemeiner Anzeiger fúr die Preußi

den Hoffnung haben.

eh. Preis 173 sgr. , Preußische Polizei ist, 1hrer Tendenz nach, eine öffentliche Aufsichts- Behörde, welche die Bestimmung hat, die allgemeine bürgerlihe Ordnung im Staate aufrecht zu erhalten uud zu befördern, so wie Verbre- chen, Vergehen, Unglücksfälle, dern und ihnen vorzubauen. beamten, insbesondere dem Gendarm und Polijei- Sergeanten, -kann fein brauchbareres Handbncch über seinen Dienst und dessen geben werden', als das vorstehende. nur die speziellen Dienstinstructionen, lare zu schriftliczen Meldungen, Berichten 2c., lehrt auch alle zu seinem Ressort gehörige nd Verordnungen und ihre Anwendung fén- nen. Um die resp. Polizei-Behörden zu veranlassen, dieses nüyliche è shaŒÆung zu empfehlen, haben wir dafür den sehr woblfeilen Preis vou 17z sgr. gestellt, wofür es in allen Buchhandlungen zu haben ift. (Das Buch enthält 24 enggedruckte Bogen und wird broschirt aus- gegeben.)

Die

Bei J. R.

erschienen un Schloßplay Nr. 2, auc dur A. Th. Gau in Oranienburg, zu haben: Kühne, F. R., Feierklänge des Herzens in christ: lichen Gedichten, Parabeln und danfen für Schule u. Haus. 8. eleg. bro. 124 sgr. Der Verfasser, bekannt durch seine „* Religion an Kinderherzen““, bietet l eine Schrift dar, die den Geist stärken, das | ttliche Gefühl erheben und für das Eine gewinnen will, was Allen Noth thut. Der sittliche Ernst, trefflichen eingewebten sittlichen Erziehung, so b lung, indem, der Verfasser ih bald in einem längeren, bald in einem kürzeren Gedicht, bald in einer parabo- lishen Erzählung, bald in einem fen mit steter Beziehung auf die heil. achem, flarem, fließendem l ähert, machen das Buch aewiß zu einer so reich be lebrenden und bildenden, als’ anziehenden Lektüre. Diese Schrift würden: auch Religionslehrer, denen wir sie ihres reihen Stoffes wegen auch bestens empfehlen, ewiß nicht uubefriedigt aus der Haud legen. ihr eine warme Aufnahme bei recht vielen Jünglingen und Jungfrauen und in nicht wenigen Familien zu Theil werden. 1 ufaufen im Stande find, ist bei einer hochst elegan-

Jn der Buchhandlung des Unterzeichneten ist zu

haben : Nüslich für Bürger, Landieute und Oefonomen und

eden, der

von Albert

Dies in Wahrheit sehr uütliche Buch enthält auch noch Nenamithe Ma dlage heiten und Wartung der ; L der Schaafe und beste Mittel zur Vertilgung s{chäd- licher Juseften.

. F. Kecht in R PaTarafe 198 u. 199, Wrieygen a. d. Oder

So eben

lige Geistsiraße Nr. 7, erschienen und in allen guten Buchhandlungen zu haben:

Schwan

ihre Gefahren und deren mögliche Verhütung durch ein naturgemäßes Verfahren. zugeeignet von Dr.Ad.Löwensiein. s. geh. 10 sgr. Unter Beobachtung der dem weiblichen en -Rüdcisicht enthält diese kleine Schrift in einer d verständlichen Sprache Winke und Rath-

chläge, das eitperiode

dringend genug empfohlen werden fönnen.

vgiea, u zu chóne

Deutschlands gewidmet von Dr. stein. 8. geh. 227 sgr Wichtig i und MidtGey jeden

Geist und

Bei Th. schienen un

Herausgeg. vou J. Fr, Kuhn. (Duedlinburg? Base.)

Seuchen :c. zu verhin- Dem untern Polizei-

Pflichten in die Hände ge: Es enthält nicht so wie Formu-

Bier olizei-

Handbuch ihren Subalternen zur An-

Rohbland in Sangerhausen isi so eben d in der Stuhr schen Buchh. zu Berlin, in Potédam, Hobhenwegsir. Nr. À,

aphoristischen Ge-

estimmen der hiermit der Jugend

der durchweg darin herrscht, die Winke zu einer echt religiös- wie die zweckmäßige Abwechse-

aphoristischen Gedau- Schrift in ein- Style den Herzen der Lescr

Möge

Damit fie auch weniger Bemittelte sich

gestellt.

die Witternngs - Vorzeichen zu wissen

öfonomiscen Kalender, Beo:.r g E. Geheftet 123 sgr.

über die Zucht, Krank-

ferde, des Rindviehes,

Berlin, Brüdersiraße 24, Frie-

und Fürstenwalde.

ist bei Carl Heymann in Berlin, Hei-

gershaft, Geburtund Wochenbett,

Gebildeten Frauen

artgefühi

Verhalten in der bezeichneten so wichtigen betreffend, welche gebildeten Frauen nicht

oder die Kunst, das Leben des Wei- erhalten; zu verlängern und zu ver-

rauen rn. DenedlenFrauenund a T E Ao

und beher jenswerth, für Frauen ters un

tandes, die

örper. erhalten wollen.

Alexander Cosmar. r Jahrgang.

Gediegener Juhalt!

Zur Belebung vaterländischen

Werk ausgesprochen; der Preis . bunden ist billigt gestelli.

\hen Staaten.

Berliner Theater-Almanach fur 1841. Herausgegeben von alis 24 Thi:

Nnhalt: Sankt Peter, od. der arme Maler. Drama

in 1 Aft von L. Bartsch. Fra uen-Freundschaft. Lusisp. 2c. von L. Lustsp, bearbeitet von A. mutter. cchen p. Fr. Tießt.

Die Naturkinder. Fosmar. Die Stief- W. Schmale. Eiu Stünd- Peter's des Großen

Angely.

Lustsp. v. aus dem Leben

Weihnachtsgescheunk. Empfehlenswerthes Weihna Billiger Preis!

Deutsche Geschichten für das Deutsche Volk. 9?

Sinnes erzählt von Dr. Ed. Burcéhardt, Privat - Docenten der Gee schichte an der Universität Leipzig. Zweite Auflage. Preis cart. 225 sgr. (Schubert in Leip}ig,) |

Alle kritischen Journale haben sich lobend ber das für 26 Bogen ges

Zu haben in allen guten Buchhandlungen, in Ber-

lin bei E. S. Mittler (Stechbahn 3).

Fn unserm Verlage ist so eben erschienen : t G e:d.4 ch4 von

Ernst Morib Arndt. Neue verbesserte verminderte und docy vermehrte

Ausgabe, et Ee 2 Thlr. Vor kurzem if fertig geworden : titmertitgen aus dem Huseren Leben von Ernst Mo- riß Arndt. Zweite unveränderte Auflage. Mit Arndt's Bildniß. fkartonnirt. Preis: 2 Thlr. und früher :

vorzüglich aber unter Gustav dem Vierten Adolf. Von E. M. Arndt. Preis: 3 Thlr.

Leipzig, den 13. November 1849.

Weidmann sche Buchhandlung.

Jn Unterzeichnetem sind so eben ershienen und an alle Buchhandlungen versandt worden : Ge 'doÈ: Q/6 ven

Franz Kugler. 8. Veliupapier in Uüschl. brosch. Preis 1 Thlr. 10 sgr. Stuttgart und Tübingen, Okt. 1840.

J. G. Cottascher Verlag.

Jn Berlin vorräthig bei Ferd. Dümmler, Linden Nr. 19.

Angely's Vaudevilles und Lustspiele.

3 Bände, 8. Velinp., sauber brochirt (enthaltend 18 Stüde, darunter tie allbefannteu;: das Ehepaar aus d. alten Zeit, Shülershwänke, Schlafrock u. Uniform, List und Phlegma, 7 Mädchen in Uniform, d. ges d. Handwerker, d. Schneidermamsells, d. Dachdecker, d. huns- dertjährige Greis 2c.) i : fofteten son 4! Thlr., sind aber jegt für 2 Tlr. durch jede gute Buchhandlung zu beziehen von Karl J Klemann in Berlin, Neue Fridrichstr. Nr. 47.

NB. Jedes Stü apart kostet 10 sgr.

Durch alle Buchhandlungen ist gleich ganz yoll- ständig zu beziehen, in Berlin durch É. S. Mitt-

ler (Stechbahn 3): j 4 Neues Französich-Deutsches u. Deutsch-Französisches

Wörterbuch von J. F. Schaffer.

2 Theile. 248 Bogen gr. Lex.-Octav. der Hahnschen Hofbuchhandlung. 84 Thir., kart. 94 Thlr. M

Dieses kürzlich vollendete umsassende Wör- terbuch, welches nicht nur für das ganze Stu- dium der Franz. Sprache ausreicht, sonidlérn auch für das praktische Geschäftsleben unentbehr- lich ist und sich durch seine erschöpfendeReich«- haltigkeit auch an technischen Erklärungen, durch sorgfältigen und schöônen Druck und durch seine verbältnissmässig ausserordent- liche Woblfeilheit bereits vielfacher Verbreitung undjAnerkennung[zu erfreuen jhatte,| kann desbalb allen Lehrern und Lernenden der Franz. Sprache, Ge- ¿chäftsmännern, Militairs, Kümstlern, Handel- und Gewerbtreibenden jedes Fachs um 80 mehr empfoh- len werden.

triotischen Liedes von Nic.-Becker: I Der Deutsche Rhein,

sind nun sortwährend wieder Exemplare, vierstim-

Bade in Berlin’, u. d. Linden 67, is er- d durch alle Buchhandlungen zu beziehen:

mig à 74 sgr. und für“ eine Singst. mit Pfte. 5 sgr., vorräthig und zu baben bei T, Trautwein, | Breite Str, No, 8,

Schwedische Geschichten unter Gustav dem Dritten, -

Hannover, in -

Vón Neithardts Composition des Veliebten pa-

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Me 328.

T S r

P

N Daf, Amt1!. Nar. A f

Frankr. Paris. Ueberreich:1ng der Adresse der Pairs-Kammer. Ankunft der Königin Christine. Verordnung wegen der Kicidung der Geistlichen. Vörfe. :

Großbr. 1. Jr!. Lendon. Palperslenihe Note vem 2. Nov. Rechtfertigung dieser N-te.

emerf, über die Adresse der Franz. Pairs-Kamm. und d. leitend. Artik, d. Journ. d, Déb. Unterred. d. Fürsten Esterhazy mit ì em Köa, d. Belgier. Ansficht zur Ausgleich. d. Differenz zwischen Franfr. und Buencs-Avres

Belg. Brüssel.

Dentsche Buudesst. Leipzig. Brief.

Oesterr. Triest, Erdbeben auf Zante.

Span. Madrid. Außerordentliche Kriegésteuer. Vertheidigungs- Es an der Küste. Der „Globe“ über Don Francisco de

aula.

Türkei. Dcm Sultan abermals eine Tochter geboren. aus Konstantinopel.

Gyr. Einuahme von St. Jean d’Acre.

E Aachen. Landbau tr. Gewerbe. Eschweiler. Jubiläum. Ltiñ., K. u. L. Wien. Gemälde- Ausftcllung („Magdalena von Maes). Häudel's „Timectheus“'. Guyfow's „Weruer“. Konkurrenzsiüccke der Theater des Herrn Karl. Anz. v. „Mane! de Lectture srançaise etc. par Sticffelius.

S chreit en

Amtliche Nachrichten. Kronift: des Tages.

Des Königs Majestät haben den Bergrath Thürnagel zu Tarnowiß und den Bergrath John zu Düren zu Ober - Berg- räthen zu grnennen geruhet.

Zeitungs-Nachrichten. A nu:sck nd,

G r:'an: f. 6 ch; Paríáís, 20. Nov. Der Kdnig empfing gestern Abend um

die ihm vorgelescne Adresse Folgendes: „Meine Herren Pairs! Die G. sinnungen, we!che Sie Mir so cben ausgedrückt E berühren Mich tief, und es ist Mir sehr erfreulich, dadurch cin Pfand jener vollfommenen Eintracht unter den Gewalten zu em- pfangen, welche allein das Heil des Staates sichern kann. Zch hoffe, daß wir, beharrend bei sener gerechten und uneigennüßigen Politik, die Frankreich chrt, und die Besorgnisse im Innern, wie

nach Außen hin beschwichtigt, die Wohlthaten des Friedens bei- |

behalten, und jene \{chmerzhafte Nothwendigkeit beseitigen werden, | mehr!

vor welcher, wie Sie mit Recht sagen, weder Frankreich noch Jch zurückbeben würden, wenn die Interessen unseres Vaterlan- des, oder scine Würde es uns zur Pflicht machen würden. Jch danke Jhnen für die Glückwünsche, welche Sie Mir bei Gele- genheit der Geburt Meines Enkels, des Herzogs von Chartres, darbringen. ““

Heute fráß um 11 Uhr hat sich der Kdnig und fast die ganzè Königliche Familie nach Fontainebleau begeben, wo die Königin Christine in der vergangenen Nacht eingetroffen is. Jm Palais royal sind die Zimmer des Kardinal Richelieu für sie in Bereitschaft gesekzt.

Dex Erzbischof von Paris hat unterm 22sten v. M. eine Verordnung über die geistliche Kleidung erlassen; dieselbe lautet im Wesentlichen folgendermaßen: „„Von 1. November 1846 ab soll jeder Geistliche, der die höheren Weihen erhalten hat, gehal- ten seyn, die geistliche Kleidung im ganzen Umfange der Didzeje zu tragen. Die geistliche Kleidung besteht in dem langen Leibs rock, dem furzen Leibrock, oder in einem Öberrock von schictlicher Form und Farbe. Jene, die den kurzen Leibrock oder den Ober- rock tragen, müssen übrigens schwarze Kleidungsstücke, das Haar

nach gtéistlicher Weise geschnitten tragen, und den Hemdekragen |

durch einen kleîínen s{warzen Kragen, oder eine s{warze Hale- binde verbergen. Sie dürfen weder Stiefel, noch eine diesen ähnliche Fußbekleidung tragen. Jeder Geistliche, der die hdhern Weihen empfangen, is gehalten, die Tonsur zu tragen. Jeder in den högzern Weihen stehende Geistliche, der nur cin einziges Mal die jo bezeichnete geistliche Kleidung ablegte, wird von seinem Amte suspendirt werden. ““

Die Adreß-Kommission war gestern ohne Unterbrehung von 9 Uhr Vormittags bis gegen 6 Uhr Abends versammelt. wurden ihr in dieser fast neunstündigen Sißung die vom Mini- sterium vorgelegten öffentlichen Aktenstücke vorgelesen. Die Mü- nister der auswärtigen Angelegenheiten und des Junnern gaben außerdem ausführliche mündliche Explicationen. Am Schlusse der Sibßung legte Herr Dupin den von ihm abgefaßten Adreß-

erörtern, und wahrscheinlich morgen der Kammer in öffentlicher Sißung Mittheilung davon machen. Nachschrift, 4, Uhr.

Die Adreß-Kommissarien is seit 12 Uhr Mittags versammelt. Es |

heißt, die Kommission könnte sih über die Abfassung des Para-

raphen in Bezug auf die orientalische Frage nichr verständigen.

uf der Quästur weiß man noch nicht, ob morgen eine dffentli- che Sißung zur Vorlesung der Adresse seyn wird.

Mehreren Oppositioné: Journalen, die cinige der Hauptsäte

in der Rede des Herrn Guizot entstellt hatten, um glauben zu

Blätter aufzunehmen. Die Presse enthält Folgendes: „Es ist das Gerücht ver- breitet, daß Briefe von Herrn Walewski übet die Resultate sei:

î

| Herrn Thiers enthfelten.

| nunz dieses Gerüchtes

Kngebliche Antwort Guizo!'s auf die | Deputirten Kammer Anlaß geben wird.“ Ein anderes hiesi- ; | | ges Blait bemerkt hierzu: „Die „Presse“/ wird nichi müde, die

| jenes Gerücht später für ganz ungegründet erklärte. dern uns nicht darúber, daß die „Presse“ nur die erste. Version | aber wir glauben, daß Herr Thiers die Antwort |

| Verpflichtung, | fung | darein ,

| ten wird. | unterhandelt; es hat fúr ihn zuerst das erbliche, dann das lebens- längliche Syrien verlangt; als es feines von beiden durch Uw |

| sich seiner Rüstungen zu bedienen? | G seyn! Wir gestehen aufrichtig, daß wir es nicht begrei- | | fen, ' mit, daß die Französische Regierung für einen Verbündeten allen- | | falls sprechen, unterhandeln, und sogar den Schein einer militai- | rischen Jntervention annehmen will, daß es aber niemals über ; Und man sagt, Herr |

| eine Thorheit is, | Thorheit, sich auf den Krieg, den man nicht machen wolite, vor-

| daß er wirklich Krieg führe. | ses leßte Opfer seinen Verbündeten nicht {uldig sey, und indem

gen wären, sehr seltsame Aufschlüsse Über das Benehmen des

ner Mission im Orient, die dem jetzigen Ministerium zugegan- | |

Wir beschränken uns auf die Erwäh- welches gewiß zu Explicationen in der

gehässigsten Verleumdungen gegen Herrn Thiers in Umlauf zu seßen Wir erinnern uns, daß eine Deutsche Zeitung in diesen Tagen behauptete, Mehmed Ali habe dem Herrn Thiers 1'/, Millionen gegeben, um ihn in sein Jnteresse zu ziehen, und er

| beflage sih nun darüber, daß der Französische Minister iha ver- |

rathea habe. Aber wir erinnern uns auch, daß dasselbe Blatt

Wir wun:

mitgetheilt hat nichr \{chuldig bleiben wird.“ Der Constitutionnel, der noch immer als das Lieblinaë-

| Organ des Herrn Thiers betrachtet werden muß, äußert sich über | die Rede des Herrn Guizot in folgender Weise: | hat zum erstenmale als Minister der auswärtigen Angelegen- " heiten gesprochen. hem | ultra-friedlichen Journale die Außerordentlichkeit seiner Rede prei- | sen, mússen wir glauben, daß er sich durch scine Beredsamkeit | Bewunderer erwerben hat. uns durch seine politischen Doktrinen in Bezug auf Allianzen | keine Verbündeten schasfen wird. | | bezeichnet, wo seines Erachtens die Pflichten des Schußes, die

„Herr Guizot

Dem Enthusiasmus zufolge, mit welchem die

Ueberzeugt aber sind wir, daß er Herr Guizoe hat die Gránze man einem verbündeten Volke zugesagt hat, aufhd:en. Die tun mitzuwirken, hdrt da auf, wo die wirklich ins Leben treten soll. Herr Guizor willigt einer befreundeten Nation durch Worte, durch Unterhandlungen, im Nothfall selbst durch den Anschein von energischen Beschlüssen zu helfen; wenn dies nicht gelingt,

um so schlimmer für Jeden, der auf die Allianz ter durch Herrn | Guizot repräsentirten Regierung zählt.

weiter; er inkervenirt bis zu dem Augenblicke, wo ex sich irgend

einer Gefahr ausseßzt. Welche andere Auslegung soll man in der | That jenen unglaublichen Argumenten geben, durch welche Herr

Guizot zu beweisen gesucht hat, daß wir genug für den ‘Pascha

von Aegypten gethan hätten, und daß wir mehr einem {o entfern- | | / F Herr | ' Guizot geht von der überaus falschen Ansicht aus, daß unsere |

ten und so unsichern Verbündeten nicht schuldig wären.

l : | ganze Politik i i is : i chließlich |! 8!/, Uhr die Deputation der Pairs-Kammer 1nd erwicderte auf | K E n der orientalischen Angelegenheit ausschließlich

den Interessen des Pascha's gewidmet sey, Und scheint nicht einen

| Augenblick daran zu denken, daß jene Politik durch die theuersten ' Interessen Frankreichs, durch das

| nteresse seiner Ehre, durch das Interesse seines Einflusses im Mittelländischen Meere gebo- Frankreich, jagt Herr Guizot, hat fúr den Pascha

terhandlungen erhielt, hat es sih isolirt; cs hat bedeutende Aus- gaben nicht gescheut und sich gerüstet. Was Es hat Opfer gebracht, Kann man verlangen , daß das

es jo würde

weit eine

gezeigt.

wie man eine jolche Sprache führen kann. Man sagt da-

den bloßen Schein hinausgehen werde.

Guizot habe sich niemals so hoch erhoben! Wir unsererseits sa-

| gen, daß man die Französische Regierung niemals so niedrig gestellt hat.

Wenn der Krieg für einen V@æbündeten, wie der Pascha von Aegypten, so war es eine shmachvolle und verderbliche

uberciten. Und dennoch billigt Herr Guizot die Rüstungen.

| Wenn ihr so den Schuß gegen Verbündete versteht, für was | verlangt ihr denn, daß sie euch danken jollen ? | matischen Bemühungen ohne Erfolg? Für cure Rüstungen ohne | ernstlichen Zweck, für eure Ausgaben ohne Nutzen für irgend | Jemand?

Für cure diplo-

nd i Für die Furcht, die ihr Anderen einfldßen wolltet, und die ihr jelbst empfunden habt? Wenn einer unserer Ver- bündeten bedroht wird, so ijt Herr Guizot bereir, die Soldaten

unter thre Fahnen zu rufen, Gewehre fabriziren, Kanonen gießen

und Munitionen ankaufen zu lassen; er wird“ die Kosten des Krieges nicht scheuen, aber man verlange nur nicht von ihm, Sein Grundsaß if, daß man die-

er mit einer kláglichen Naivetät diese Dektrinen darlegt, glaubr

der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, unsere Einfluß in | Europa zu vermehren ?““ Cs |

__ Börse vom 20. Nov. Die Börse war heute ungewöhn. lih ill, und es wurden wenig oder gar keine Geschäfre gemacht.

| Die Renten hielten sich eine Kleinigkeit über den gestrigen Cour: jen.

Man scheint vor Erdrterung der Adresse in der Deputirten: Kammer sich auf keine bedeutenden Geschäfte mchr einlassen zu

! i L | wollen. Entwurf vor. Heute wird die Kommission alle Punkte desselben |

Großbritanien und Irland.

London, 19. Nov. Der Marquis von Normanby is von den Folgen des Unfalls, der ihm bei einem Spazierritt auf sel

| nem Lands zugestoßen war, wieder vollkommen genesen und | wird heute in London urüerwart | "e c

Der Morning rald will wissen, daß Herr Guizot die

| Note Lord Palmerston's vom 2. November in sehr lebhaftem

/ | Tone beantwortet habe, daß aber Lord Palmer 0 machen, daß er den Frieden um jeden Preis wolle, is von | i Mt Palmerston entschlossen

Seiten des Polizei Präfekten die Aufforderung zugegangen, die | betreffenden Stellen, wie sie der „Moniteur“ mittheilt, in ihre |

sey, nicht eher von einem Vergleich etwas wissen zu wollen, bis St. Jean d'Acre genommen wäre. (S. den Art. Syrien ) Der Torvistische John Bull, der Whigistisch-radikale Er a:

| miner und der radikale Specttator erklären ic intaecsammt

gegen die Politik Lord Palmerston's in Beziehung auf Frankreicd und gegen seine Note vom 2. Rovember. Sie prophezeien, daß

Mitwir- :

Herr Guizot geht nicht |

V will man | es hat seine Sympathie ! gehe, ; Thor- |

Berlin, Donnerstag den 26a November

der Krieg unvermeidlich werde, wenn nicht bald eine Aenderung in der Leitung der auswärtigen Angelegenheiten eintrete. Die ministeriellen Blätter fahren fort, die Palmerstonsche

| Note vom 2. November gegen die Angriffe der Französtschen | Blâtier und eines Theils der Englischen Oppositions-Presse zu | vertheidigen und die Tendenz derselben als keineéweges krie criseh | darzustellen.

M Jn dieser Beziehung sagt die Morning Chro- | cie:

| „Die Allürten fönnen nicht den Wunsch hegen, Aegypten anzr- | greifen, wenn sie nicht durch die Ereigniffe dazu gezwirngen werden. | Die Unterwerfung des Pascha's würde ohne Zweifel zur Folge haben, | daß man ihn im Besige jenes Laudes ließe. Judeß, wenngtei un- | wahrscheinli, so ist doch möglich, daß Jbrahum Vortheile über die

Alliirten davontrüge, in welchem Fasle es uotbig sevn fönnte, Aegvpten anzugreifen, um ibn an Verlängerung der Feiudseligfeiten zu binderr. Lie Aubdänger des Herrn Thiers dagegen wellen Áegypten unter allen Umständen für unantaftbar erflärt wissen, damit es dem Pascha geliuge, au Syrien zu behaupten. Nicht die Unabhängigkeit Aegyptens anu und für si ijt es, was ihnen am Herzeu liegt, sondern uur die Un-

j abhängigkeit Aegvptens a!s Mittel zur Herrschaft über Sprien und

Asien. Diese Forderungen ufd Zwecke sind es, welche Lord Palmerston's

Note vom 2ten d. so ofen und weislih befämpft bat.“ In cinem anderen Artikel desselben Blattes wird bejonders ¡ der Theil dieser Frage behandelt, den die Palmerstonsche Note ebenfalls ausführlich entwickelt, daß cs den Alliirten keiuesweges zustehe, direkten Zwang auf die Beschlüsse des Sultans und auf | die inneren Angelegenheiten der Tórkei auszuüben, indem sie etwa i die Zurücknahme der Absetzungs-Erklärung von Seiten der Pforte ¡| zu ciner conditio sîne qua non ihres ferneren Beistandes machten. ¡ Das genannte Blatt bekämpft in diesem Artikel besonders die Behauptung der „„Times,““ daß, da die Nothwendigkeit den Sul- | tan gezwungen habe, die Alliirten zu Hülfe zu rufen, diese ihm auch feine Wahl in Betreff der mit dem Pascha abzuschließenden definitioen Uebereinkunst lassen dürfen. Hierauf crwiedert dieses ministerielle Blatt:

_48DEr Zweck des Juli- Traftats war Tie Sicerung der Unabbän- gigkeit und Jutegrität der TZürfci, nit die Aufiteiluaz ecn Beorxschrif- ten, denen gemäß dieselbe regiert werden (cl. Nacdem nun die Altir-

ten so Vieles geihan haben, um den Zwet des Traftats fü!

rung zu bringen, 9 würden sie mit der eutschicdeniten 7

| verfahren , woliten sie dem Suitan mebr, ais ibren Rath aufdrin

wie er sein Reich verwalten sclle. Daß indes deni Suitan vou Se

ten der Britischen Regierung, in: Verein mut den anderen allurten Biä

ten, bereits der Ratb- ertheiit worden, dem Pascha die Berwaltung

| Aegyptens zu überlassen, wenn er sich geborig unterwerfe. 18 deïanni

: Man weiß in Frankreich sebr gut, daß es ganz von Mehmed Aii fett

i abhängt, ob ihm sein Paschalif bleiven wird oder nit. Gieot er die

| Türkische Flotte zurü, der er sich durch die betrügerisen Mittel de-

! mächtigt bat, und unterwirft er si innerbaid -einer feïzujegenden Ar!

| so zrveifelt man eben so wenig in Paris wie in London, daß ein Ver

| gleich zwischen ibm und dem Sultan zu Staude foiumien faun. Es

| in bioße Versiellung, wenu man giauven will, daß in Lord Paimer-

son’'s Antwort an Herrn Thiers irgeud etwas liege, was 3

| gleich auch nur das mindeste Hindernis ia den Weg legen fe

| Geltendmachung der Befugniß des Sultaus, sene Sou

| Rechte in seinem ganzen Reiche auszuüben, verträgt fi

mit dem eifriasten Streben Englands und der ande

Mittel anzuwenden, um einen friediiczen

Und daß dem Sultan empfohlen worden tft

wissen Bedingungen zurückzunehmen, läkt üde

ten feinen Zweifel auffemmen. Dagegen a U 2i

nicht glauben lassen, daß er zu allen Zeiten mit Gewikdeit a

ten rechnen fénne. Die Folge davon tonat

Weise ihn ¡zr Verlängerung eines viel Blut un cid

ges verleitete, der definitiv doc ven feinem Nugen für 1

Menschlichkeit und Politif zugleich erfordern cs

nácfigen Ebrgetze des Paschas feine ncue Nabrung gede. Der Globe sagt in Bezug auf die Palmerstonsche

ter Anderem noch :

„Lord Palmerston bütet sich wedi darer | ben sollte, er wolle der Türkei in derseiben Weise Beistand geben, wie die Kriegk-Partei in Fra Nügt wisse will. Er behält seiner Regterung selden das Recht vor, ibren Rath uad Be Welt bereits befannt gemacwten Anfichten an Grund verbanden, zu glauben, daß diese Mächte der Turkei d cinem Verfabren, weiches c mit der Mäßigung oder idren è

erflärten Adsichten nit vertrüge jen

; Pariser Blätter eilen sch, als fänden e

in der Note Lerd Palnuersteu’'s vou 2 bung gegen den Franzöfischen Vet ¡ers Besorgniß, wie diejenigen, welche fie verdreii eine große Nation Willens ift, eim so behauptet se dieselde und wird ch du vertreiben lassen. Ader es i? doc ttwas zu v die Grundsäze unserer ganzen ortentalifen Vo Französisben Erwerdung von Algier 20pafÆeu bung berudt auf idrem eigeuen Grund uad ciner Art, die für anderc Verdandlungze den fönnte. Franfreich nadm Algier. we sol Eurcpa desbald fc davon ¡urückthrecke Anarifse ia Schuß zu nedmen. wel Meduz sägcu dandelt, nav denen Franfreic sagt Ja, und es freut vus, kon%vquente Goauer zu è denken tragen. idre Außchten wit iogiscder Feizerre Der „National Es war t Pe folgen. die nImiicd. das wir erklärt dätten den Stifter eines ueuen Reichs im Or sev, iu der Welt deu Pias des eefaememn Neect einzunedmen. Wir dätten idn sciwe Macht ret d diî zu denen des Scdwarzen Meeres 2usdedte sollen. daß die Aurten ich în den i Ct Sultan entdrannten Krieg milden umd dereodae Nicht»-Juterveution vertezteu Mai è Trumpffarte dieses Nicht: Juterventiews: Pr Spieler werden unte. E Ledeutet Nt? Herrschaft, die eîu eroderader Nedes unter à L die großen Eurepäischeu Daudebäiraken m2 deu D v: E maßen deiieden möchte. Das Enqland cin Jute K di Mee erlenunug eines solchen Pruazieé A DELMEUes R E Anderes it als das Prinz nade D edit geuden, die für den Gai an a D dd wichti : ende e Wi dung mut uneen Jadicdens tet N d Bi Wed wird oa Undedaugenen Kaim rers erde Weiten, As D

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