elches choden wird, ‘wenn es das Unglück hat, Herrn Thiers mde medr zum Premier- Minister zu haben. Aber die Kammer“ vorbereitet. Sie wird einsehen, daß zwischen einem
Ministerium, welches die so verletimdete Krone loyal und muth- voll deckt, 4 dem Ministerium, welches ‘der Verantwortlichkeit über seine dlungen zu entgehen sucht, in es das: König- hum vorschiebt, daß, sagen wir, zwischen ss Gegnern-die Debatte lang, peinlich, \{hwierig seyn kann, daß sie aber im Vor- aus en:schieden ist. Wenn man seine Sache. mit solchen Mitteln vertheidigt, so bekennt man im Voraus, daß sie verloren ist. Die Regierung publizirt nah|ehende telegraphische Depesche mit dem Bemerken, daß dieselben des schlechten Weiters halber nur bis Dijon hätten gelangen können und von dort durch Estaf- ette nach Paris befdrdert worden wären. l. Marseille, 23. tov. (Malta, 16. Nov.) Der Franzöósishe Konsu{ an den Conseils:Präsidenten. St. Jean d'Acre ist in die Hinde der Verbündeten gefallen; das Bombardement, welches, am Z3ten stattfand, dauerte nur 3 Stunden. Ein ganzes Aegyp tisches Regiment ist durch die Explosion eines Pulvermagazins getödtet. worden. Die Stadt, wélche furchtbar gelitten hat, ward während der Nacht geräumt, und am folgenden Tage von den Verbündeten beseßt, Verlust der Ver- büadeten beläuft sich auf 18 Todte und 42 Verwundete. Die Aegypter haben durch die Explosion 1700 bis 20006 Mann und it den Wällen 300 Mann verloren.“ — Il. Marseille, 23. Nov. (Alexandrien, T. Nov.) Der General-Konsul an den Conseils:-Präsidenten: „Gestern hat Mehmed Ali Nachrichten von Jbrahim erhalten, die aus Zahlé vom 28. Ok- tober datirt waren. Er hatte hinreihende Streitkräfte und ge- dachte, die Offensive zu ergreifen. 4 Englische Dampfschiffe und 1 Fregatte hatten am |. November angefangen, St. Jean d'’Acre j dEDISO, Alexandrien genießt fortwährend der vollkommen- en U as
Herr Auber ist mit dem Triumph-Marsche, bei Gelegenheit der Translation der Asche des Kaiscrs beauftragt worden. Der- selbe wird ausgeführt, wenn der Zug Unter dem Triumph-Bogen durhzieht. Jm Hotel der Jnvaliden wird die große Todtenmesse Cherubini's ausgeführt, die zur Leichenseier Ludwig's X\ 11k, fom- ponirt worden war. Der Marsch von Rouen nach Neuilly wird vön einem Militair:Musif-Corps von 150 Mann ausgeführt werden, und der von Neuilly bis zu den Jnvaliden aus 200. - Es heißt, Herr Halevy sey mit der Composition jenes Leichen-Marsches durch die Normandie beauftragt. Für diese Musik hat Herr Schill nach einem neuen Modell 30 Trömpeten von gewaltigem Verhältniß angefertigt; sie haben eine wunderbare Wirkung hervorgebracht. Es ist Befehl gegeben worden, daß die Dampfbdte, die den Dient auf der Seine versehen, ein kleines Geschwader bilden sollen, das die Asche Napoleon's vor Rouen bis nach Courbevoi geleitet. Alle diese Fahrzeuge, mit reihgeschmückten Zélten und Fahnen versehen, werden einen prachtvollen Anblik gewähren.
Börse vom 25. November. Das Geschäft war heute sehr unbedeutend, weil Alles die Erdrterung über die Adresse ab- warten will. Jndessen waren die Course sehr fest und stellten sich etwas bdher als gestern. -
Großbritanien und Jrland.
London, 25. Nov. Die Tochter der Königin fährt den Tite! Kronprinzessin (Princess royal), wiewohl sie nur muthmaß- liche Thronerbin E so. lange nämli Jhre Majestär keine männ- lide Nachfolge átt, denn diese geht ngh dem Britischen Thron- folgerecht stets der weiblichen in derselben Linie vor , wenn die Töchter / auch âlter find als die Sdhne. Nur die männlichen Nachkommen der Neébenlinie stehen den weiblichen der rae nach. Die jebige Kdhigin is in gerader Linie der 27te Nachkomme Wilhelm's des. Eroberers und der 36e Souverain seit dessen Regierung. Es kômmt also, da seit diesem Souverain 774 Jahre verflossen sind, auf jeden seiner Nachkommen durchschnittlih eine Lebensdauer von 29 und auf jeden seiner Regierungs-Nachfolger eine Regierungsdauer von 22 Jahren. Die gewöhnlich angenommenen Durchschnittszahlen sind bekanntlich für ein Menschenalter 30 und für eine Regie- xung 20. Jähren Es kann noch in Erinnerung gebracht Werden , daß Prinz “ Albrecht, nah der bei seiner Ver- mählung mit der Königin angenommenen Parlaments - Akte, jeßt so lange die Regentschaft führt, tis Jhre Majestät von ih- rem Wochenbett genesen ist. Zur Amme des Königlichen Kindes ion Mistreß Lilly, sondern Mistreß Packer, die Gattin eines
usiflehrers aus Reading, gewählt worden ;- die Erstere ist nur Wärterin. Die Taufe der Kronprinzessin soll in: vier Wochen ftattfiriden, und die Stadt London will dann eine glänzende JZl- luminatien veráänstalten. Man erwartet bei dieser Gelegenheit auch einige Besdrderungen in der Armee. Der Gemeinde - Rath von- London hät bereits eine Glückwunsch-Adresse an die Königin bejchlossen. În der deshalb. gehaltenen Versammlung waren nur wenig Aldermen zugegen, ein Mitglicd äußerte indeß, die Abwe- senheie der Aldermen müsse mehr Freude als Bedauern erregen, da diese Herren ihrer Unwissenheit und Träghcit wegen bekannt wären. “ Auch fúgte er hinzu, er hoffe nicht, daß das gewöhnliche kostbare Geschenk von drei Guineen an den Lord - Mayor, zivei Guineen an jeden der Aldermen und eine halbe Guince an jeden der Mitalieder des Gemeinde - Raths mit der Ueberreichung die ser Adresse verknüpft seyn werde.
Auch einige Blärter der radikalen Fraction, wie der Spec- tator und der Examiner, sprechen davon, daß man damit umgehe, ein Coalitions-Ministerium aus Whigs und gemäßigten Torics zu bilden, eîne Maßnahme, welche besonders Lord Pal- mersioa herbeizuführen suche, nahdem ihm von den Häuptern der gemäßigten Tory Par:ei Genehmigung seiner Politik in den auswärtigen Angelegenheiten zugesaar worden \ y. Aber so wie schon am Sonnabend die ¡„Moraing Chronicle“’ und der „Stan- dard‘, widerspricht heute nicht minder entschieden der minüterielle Globe der Sache. Er erklärt die Nachricht als im en1schieden- sten Widerspruche wit den Thatsachen stehend, und fügt hinzu, “ E pri frrt Der Bata Homann sey „* der, e sehr
; - mit jenem & i ang gebraht
en föimte tepala erúcht in Einklang gebrach e Morning Post und nach ihr der ministerielle Globe
theilen eine Reihe diplomatischer, dem Maf pern vorangegan-
geneë und denselben einleitenden Aktenstüte mit, in denen von - allen Theilnehmérn an der Londoner Konferenz die Not wendig- fen, dié Ju!egrität Und Unabhängiakeit der Pforte ales zu erhalten, dusaesprohen wird, uns die vorzüglich deshalb ‘von den hiésigen Blättern veröffentlicht werden, um zu zeigen, wie es mit der angeblichen Auss{ließung Frankreichs von jenem Trafk- tat sehe. Bemekkenswerth is besonders eine vom 2i. Juni d. J. datir e Noté des Hertn Suizot, damalizen Boischafters am Lotidoner Hofe, die, als Antwort auf die Beschwerde des Tür- kischen Botichafrers über die endlosen Verzögerungen iti der Erledizung der- orientalischen Frage; es ausdrücklich anerkennt, daß die Nöth- wendigfeit cincr definitiven Lösung der Frage täglich dringender rde, also die von dem vorigen Französischon Kabinet begün-
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te Aufrechthaltúng des status quo ass unzweckmäßig verwirft, s ugleich Vas daß Uber clasticeinun aller fünf Mächte das- sicherste Mittel sey, zu dem gewünschten Ziele zu gelanaen.
Der Observer aut guter- Quelle ebenfalls die Nach- richt crhalten haben, daß Mehmed “Alé überaus geneigt seyn orte zu unterwerfen, :
solle, sich der Zum ändniß der (gestern mitgetheilten) Ent- gegnungen des ministeriellen „Globe‘/ auf die im gestrigen „Mor- ning Herald““ enthaltenen Nachrichten über eine neue Note Lord almerston's an Heren Guizot und über andere, die orientalische rage berressende Verhanc lungen mag hier naci-träglich noch dies * er Artikel des „Herald folgen, wobei übrigens zu bemerken ist daß die Widerlegung des „Globe“ nur dem angeblichen Jnhalt der Note und einiger anderen Angabcn jenes Blattes zu gelten scheint, während die Thatsache selbst, ob überhaupt eine neue Note abgefertigt worden, von dem miniteriellen Blatt ganz un- berührt gelassen wird. lautet folgendermaßen:
„Wir vernehmen, daß Lord Granville am legten Donnerstage, den | 19ten d., Herrn Guizot eine von Lord Palmersicu empfaugete Note mittheilte, deren Jnhalt von größter Wichtigkeit ist. Lord Palmerston hebt mit der Erklärung an, pie sehr es ihm leid thue, wahrzunebmen, daß seine Note. vom 2. November dem gegenwärtigen Französischen Kabinette Unruhe verursacht habe, da sie doch- durch die vorherigen Mittheilungen des Herru Thbicrs nothwendig gemacht und in Erwie- derung derselben geschrieben sev, / Lord Palmerston verfichert, Lord
Granville habe die größte Achtung sür Herrn Guizot und sey eifrig | Cinverfärdniß mit Frankreich) i bewahren; doc |
bemüht, das besie l tfôönue er die Türkische und-Aeavpiische Frage auf feiner anderen Ba- sis behandeln als auf der des- Juli - Triftats, sür dessen vollsiändige Ausführung sich England. und scine Allirten verpflichtet bätten. Lord Palmerston sagt hierauf.-es sep der Beschluß der Kenfereuz, sich mit Mebmed Ali auf keinen Vergleich einzulassen, wenn er sich nit zn- verzüglich unterwerfe, und daß selbst Aegypten idm nicht zugesichert werden würde, wenn der Pascha in seinem Widersiande beharre. Falls Mehmed Ali sofort die Flotte herausgebe und um Frieden bitte, fo werde der Pforte am werden, ibm Acgypten crblicy zu verleiben und nicbts.mebr ; indem die Konferenz dieses aber thue, müsse sie, sagt Lord Palmerston, Sorge dafär tragen, daß Franfreich dadurch fein Uebergêwicht und feinen Einfluß für sch selbst erziele, indem man dasselbe an der Erledigung der Frage Tbeil nehmen ließe. Lord Palmerston Glei mit der Angabe, daß cin Bote an den Aduiral Stopford mit Jusiructionen abgefertigt worden sev, um den Vice- König von dem Ultimatum der Konferenz zu benachs richtigen und Mehmed Ali zu versichern, daß, wern e: seine Unter- werfung nur einen Tag auMsaze, die Großmächte seine Absegung bei der Pforte unterstügen, und unverzügliche Maßregeln’ genommen werden wür- den, um ihn aus dem Besiy von Aegypten zu vertreiben Wir vernehmen ferner, daß, als diese Note Herrn Euizot überreicht ward, cine Unter- redung zwischen ihm und Lord Granville erfolgie. Ersierer fragte, èb das Pascali von Acre, so wie das von. Aegvpten, erblic) an Mebmed Ali übertragen werden würde, im Falle er sich uuverzüglich unterwürfe, worauf Lord Granville - erwiederte, die Konferenz sey jedenfalls ent- A ibm Acre zu nehmen, und es solle ihm jeyt fein einziger heil ‘von Syrien gelassen werden. Wir haben auch - vernom- men, daß Maßregeln getroffen. -worden sind, um in Aegypten einen Aufsiand gegen- den Vicz- König zu erregen, und daß die Rhricht von seiner Absegung und möglicherweise von seiner Erdros. elung täglich in London erwartet wird. Den obigen Aufschlüssen ha-
Der Artikel des Morning Herald |
en wir noch binzuusüges, daß Loxd Paliner on bisher die Gewohn- beit gehabt hat, die diplomatischen, natürlich: Übrigens nicht die dienst- lichen, Depeschen für Admiral pford nach Wien zu schicken, um sie der Einsicht und Genehmigung. E Fersen Metteruich zu unterwer- fen, und daß dieser mehr als; einmal die Depeschen in transitu ange- alten und sie anden Ausflellex hat ris ehen lassen, indem er der Meinuug ist, daß, da ¿Me| li fich: nicht gleich im Anfange den Befehlen der Pforte: und der. Konferenz zünterworfen babe, der Juli Traftat mit Strenge ausaztas werden müsse, uud es daher für un- nöthig bält, dem-Vice - Kênige Bedingüngen anzubieten oder mit ibm zu unterhandeln, folglih es ablehut, an Tèêm Weorlkriege Theil zu nehmen, den Lord Palmérsion erregt bat Um den Aufenthalt in Wien und die Vérzögérung seiner definiti- ven Befehle zu pvermciden, bat Lord MONbas die oben in der Mittheilung an Lord Granville erwähnte-Depesche dur einen an- deren’ Kanol unmittelbar an Admiral Stopford gelangen lassen (S. un- ten den Artikel des „Glode“.) Diesen Mittheilungen löunen wir, zur Bestätigung des Obigen, mit gengueren Details uoch folgenden Bericht beifügen, der uns von einem atungswerthen Korrespondenteu zuge- gangen if (und der im Beeren mit den gesleru mitgetheiilen An- gaden der ministeriellen „Morning Chronicle“ übereinstimmt): Wir vernehmen, daß, um den neulich von der Londoner Konferenz gesaßiten Beschluß auszuführen, demzufolge die vier Mächte dew Sultan an- empfeblen würden, Mehmed Ali wieder in den Besitz des Paschaliks von Aegvpteun cinzuseyen, wenn er s schleunig unterwürfé, die Flotte urücschickle und Syrien, Adana, Kandieu und Arabien räumte, die ddwiralität an Sir Robert Stopford Befcble ertbeilt hat, cinen Offi- ier nach Alexandrien abzusenden, um folgende Mütheilung zu macheu : Her Offizier wird bei seiner Ankunst in Alexandrien eine Unterredung mit Mehmed - Ali in Gegenwart von Boghcs Bey verlangen, um ihm eine Mittheilung von der Euglischen Megierung zu machen. Er wird. dann dem. Pascha erflären, daß, wenn er sich dem Sultan URIeT Ia unterwirst und dem Osfizier eine schriftliche Ver pflichtung einhändigt, dic Flotie überlicfern uud seine Truppen aus S y- rien, Adana, Kandien, Arabien und den beiligen Städien zurückziebcn zu wollen, die vier Mächte dem Sultan empfehlen wellen, Mehmed
li in das Paschalik von Aegvpten wicder einzusczen. Der Offizier
. wird drei Tage in Alexandrien bleiben, um den Eutscluß des Paschas
zu ersahren und ihn nach Kenjtautinopel au bringen. Wenn nach dem Ablauf von duti Tagen Mebmed Ali fich nicht cutscch!c}sen bat, dem Sultan sich zu unterwersen „sa wird der Offizier si nach Keu- stantincpel begeben und seinen Bericht erslaiten. Dem Osfizier wird anbefoblen werden, darauf zu bestehen, daß die gescriebene Verpflich: tung Mebmed Ali's offen scy, um. sich „ven. dém Juhalle derseiben zu vergewissern, und wenn sie jene Z1sicherunz.nicit entbäit, so wird er fie nicht nah Konstantinopel brigen, sondert sie sofert dem Admiral Stopford übergeben.“ j
Ueber die Behauptungett7 welche ilt obigem Artikel in Be- treff der Beförderungsweise dér‘ Depeschen ‘Lord Palmerston's an den Admirai Stopford . enthalte sind, bemerkt der ministcrielle Globe noch: „Die Zusäße zu den Mittheilungen in den Spalts ten des „Heraid“‘/ sind von gleichem Werthe mit den anderen Theilen des Artikels. Was die in demselben enchaltenen Albern- heiten betrifft, so brauchen wir, vum ihre Abgeschmacktheiten dar- zuthun, nur bemerklich u machen , daß, da die vier Mächte zu gemeinschaftlihem Zwecke einen Bund geschlossen haben, es sich von selbst versteht, daß keine für sicl ihrer Trupyven - Abtheilung Befehl zu abgesondertem Yavein geben E, N eas
i mmung der übrigen. e i migung und. Zust E Britischen Admiral Befehl geben, in
ig dem E die og e erwähnten Angelegenheiten ohne Zustimmung der drei anderen Mächte neue Schritte zu thun,
ihren Landtruppen Befehl aeben wie Oesterreich und Rußländ i: Mecciteder dex: Able
könnten, o ustimmung der anderen
si in mar Ag vrferd "Das ist die wahre Version der Sache; sie diene als Antwort auf die ausshweifenden Tráumereien des „Herald“, der sich seit dem Beginn des Krieges im Orient be- müht hat, eine Superiorität zu rige, begründet auf angeblich aus\chließliche Mittheilungen, deren Charakter alle dicjenigen zum
Lachen gebracht hat, welche die Mittel besitzen, das Wesen und
die Zwecke der All'a1z der vier Mächte und die zu ihrer Aus- führung getroffenen Maßregeln zu beurtheilen.“ j
Das neuest: Blatt der Hof-Zeieung enthält die amtliche Anzeige von der Nensticulrung.-der Inseln Neu: Seelands zu eù nèr besonderen Bricischen Kolonie uno von der Ernennuna. des Capitain John Hobson zum Gouverneur und Ober:Besehlehaber diejer Kolonie. : j
Nach Ly ara Berichten soll bekanntlich der General Lavalle am 26. September in Buenos-Ayres eingerückt und General Rosas auf ein Englisches Schiff geflehen seyn. „Jem London eingegangenen Nachrichten aus Buenos-Ayres xei bis zum 22. August, lauten aber allerdings fo günstig für L valle, daß jene spätere Nachricht dadurch an- Glaub winnt. Damals stand die Jnvasions- Armee Un. er Lavalle zu Laguna del Durazno; fes Leguas von Lujan. Rosas war ins Feld gerückt und hatte sein Hauptquartier zu Los Santos Luga- res aufgeschlagen, wo eine Armee von 6069 Mann versammelt war. Was die vorhergegangenen Operationen Lavalle's betrifft, so hatte derselbe, nachdem er den General Pacheco ge- schlagen, sich südlich gewandt, wo die sämmtlichen Be- sibungen von Rosas lagen, und - woher dieser vorzugsweise seine Macht {dpfte. Hier stieß Lavalle auf den Obersten Gonzalez, der ein Waffen-Convoi eskortirte, welches von Guardia del Monte, dem Wasfen-Depot des General Rosas, 25 Leguas von Buenos? Ayres entfernt, herkam; er hatte ihn angegriffen und vollständig geschlagen. Dieser neue Erfolg Lavalle's - entschied die B rung, sich durchaus zu seinen Gunsten auszusprechen. ;Lazalse hatte, wie es hieß, mehre als 7009 Mann bei ih und fühlte sich stark genug, seine Truppen in zwei Corps zu theilen, von denen cines im Süden, das andere im Norden stand. Dié we- nigen Generale, welche Rosas treu geblieben, waren zu Los San- tòs Lugares versammelt, zwischen der Stadt DEMEAReE “Und der Befreiungs- Armee, und drei Leguas von Buenos: Ayres. E mes des General Rosas war grdötentheils geneigt, ihn zu verlassen. : ; 5
Der Prinz von Capua und seine Gemahlin sind vón hier nach Frankreich gereist. «Ï
chrere Artillerie- Compagnieen, die nah Malta bestimme sind, müssen förmlichen Vorlesungen beiwohnen, und es werden die strengsten Uebungen mit ihnen angestellte. Die Linienschiffe „„Brittannia‘/ und „Howe“‘“ sind erst am 2Wsten d. mit dem Ad- miral Ommanney nah dem Mittelländischen Meere abgesegelt. Sie Jaden etwa 400 überzählige Marine-Soldaten am Bord. er Kriegs - Minister hat unterm Uten d. ein Cirkular a
sámmtliche Regiments-Commandeure erlassen, wonach alle Gebühe ren bei Bestellungen im Heere aufgehoben werden und die NRe- giments- Adjutanten eine ansehnliche Zulage erhalten sollen.
Der Marquis von Normanby isst zwar zur Stadt. zurü- gekehrt, doch verhindert ihn der Unfall, der ihm pg am Schreiben und se!bst an der Unterzeichn ines.
Nicht geringe Besorgniß errens das Ausbleiben des. pf
hiffs „Präsident‘“ von New-Yor E ood, der wee
Vor kurzem wurde der Dissenter T gen Verweigerung ‘der Kirchensteuer E im gniß ei
ge- essen hat, aus seiner Haft befreit, da .cin Unbekannier. die-5 Schilling, wofür derselbe verhastet war, nebst“ 16 Pfd. Kosteñ für ihn bezahlie, denn der Gefangene u hatte erklärt, daß er lieber im Gefängniß sterben, als. dieses- Geld. entrichten wolle, So eben is. wieder ein anderer Dissenter, Herr V in einém Lens héegan Sprengel. wegen einer ähnlichen Weigerung ver-
tet worden. i U G j
, Das Comité der Jnhaber Columbischer Obligationen hat die Vorschläge der Regierung von Venezuela zur Liquidirung des Antheils an der Columbischen Schuld, der diesen Staat trisst,
angenommen. _ Das Paketboot „Alerte‘““ überbringt Nachrichten aus Nio- Janeiro vom 27. September und den neuen Brosilianischeu Gesandtèn, Herrn Montezuma. Der Finanz, Minister hatte \él- nen Plan wegen Deckung des Defizits noch nicht bekannt ge- macht. Der Betrag der Anleihe dürfte sich etwa auf 1,250,000 D. belaufen, wovon der grêßte Theil in London negoziirt wer- den soll. é
Beigien.
Brüssel, 24. Nov. Der heutige Jndependant giebt in einer Beilage von einem doppellem Boaen aile Stücke und Be-
lege, welche der Finanz: Minister der Kammer bei Uebe reichung
des Eiñnahme- Budgets mitgetheilt hat. Alle Gegenstände sind darin ausführlich und mit vieler Deu:lichkeit angegeben, wie auch die Objefte, welche hdher besteuerc werden müssen, um den Aus- fall von 8 Millionen Fr. nah dem neuen Ausgabe - Budget zu decken. Man giebt im Allgemeinen zu, daß diese Erhdhungen so máßig Und galeichartig vertheilt sind, daß sie keiner Klasse der Steuerpflichtigen beschwerlich' fallen werden. Die Finanzen stellen sich überhaupt sehr vortheilhost in diesem Géseße heraus, und das Kabiner hat vermuthlich keine bedeutende Opposition zu be- fürchten. Jndessen 1äßt der abgetreten: Minister, Herr de Theux, doch nicht leicht cine Gelegenheit entichlüpfen, seine übele Laune an den Tag zu legen und seinen Nachfolger die Anwesenheit einer Opposition \ühlen zu lassen, welches ex noch gestern that, als
die Erneuerung des Gejezes, wodurch die Ausfuhr des Getras
des verboten wird, zur Sprache fam.
Ait der Leadscbeigten Uebersiedelung des ultra- katholischen „Courrier de la Meuse‘ aus Lüttich hierher scheint es S chwie- rigkeiten zu haben, woran der Plan scheitern dürfte, indem der Gründer und Haupt- Redacteur desselben c) s{hlechterdings wei- gert, sich am hiesigen Orte niederzulassen, weil, wie er vorziebt, zu befürchten ist, daß in Brüssel das Blatt die Konkurrenz - der uberalen Blätter nicht ertragen könne Und baldigst gariz eingehen müßte. j i ;
Auch die hiesigen Umgegenden leiden sehr viel un den Ueber- s{hwemmungen und den häufigen Stürmen und Regengüssen.-
Die Repräsentanten: Kammer hat das Ausfuhr :- Verbot für Gerste, Waizen, Korn und Kartoffeln verlängert, und für Hafer der Regierung es freigestellt. l #
Oesterreich. j
Wien, 25. Nov. (Wiener Ztg.) Se. Majestät der Kab
ser haben den erledigten Hofdienst eines K. K. Oberst-Silderkänt merers, Allerböchstihrem Dienstkämmeret, Georg Grafen. Ejter- hazÿ, von Galantha in Anerkennung seiner kreuen Dienste Aller- gnädigst zu verleihen geruhet, in welher Eigenschaft derjelbe am 24sten d. M. von dem K. K. Ersten Ober eister, Locsn ju Colloredo-Mannsfeld , na dem in dessen „ab en Z R, dem ihm unterstehenden Personale vorgestellt wor- en ist. i
Triest, 18. Nov. Der Russische Gesandte am Sriecischen Hofe hat heute mit seiner Familie seine Reise nach St: Peters- burg angetreten.
g Ftallen- e e: 17: Nov. (A. Z:) In einigen Tagen erwartet man
des Fürsten vom Libanon, Gefolge von 120 Personen. Er hak
“S päánien
Madrid, 18. Oft. Morgen am Geburtstage der Königin ‘’Jsabella 11. wird Handkuß bei Hofe E und és is Alles auf, o glänzend wie möglich
boten worden, Um diese Ceremonie zu machen. x
Ueber die Missson des Marquis von Saldanha verlautet Gew.sses. Man glaubr jedo, daß dieselbe sich auf die Ausführung des Duero.Schifffahrts- Traktacs und auf die Versuche der Spanischen Exaltadoe, ultra-revolutionaire Mei
noch immer nichts
nungen ia Portugal zu verbrezen, beziehe.
Vorgestern wurden für 244 Millionen Realen eingeldste Obli gationen in Gegenwart der Behdcden auf dem Consftitutione-
Plate verbrannt. — Die meisten hiesigen Blätter enthalten heute Bet achtun:
gen úber das Manifest der Königin Christine und die Ecklärung Die Hof- Zeitung, als offi,ielles Organ, rühmt das sl¿ßteré und tadelc das ecstere Dokument. Es jey gar kein Grund vorhanden, sagr dies Biatt unter Anderem, den Spa:
Sratut wicder in Erinnerung zu bringen, u1d es sey sonderbar, die getreue Beorachtung desselben sich als ein Verdienst anzurechnen. Uebrigens kdane mañ es dieiem, Ak- tenstàcke sogleich ansehen, daß es mh von der Königin Christine
der Regenischaft
mern das Königliche
selbst entworfen sey und es werde wohl Nicmand Anstand neh- men, der Erklärung der Rezentschaft in jeder Beziehung den Vorzug einzuráumen Der Correo nacional àußert da- égeu/ daß gewiß ein Jeder ‘von dem nulden und edlen on der in dem E der Kdnioin herisce, ergriffen warden sey, auch mache sie Niemanden Vorwürfe und verleugne feine. von den Maßregeln, die sie während ihrer Regent)chaft p gp habe. Was die Erklärung der Regenischast betreffe, o bestätige dieselbe nur das, was die Königin in ihrem Mani De von dem Rechte des Stárkeren gegen den Schwächeren ge- t habe. Vierundzwanzig Deputirte haben eine energische Pros ation gegen die Erklärung der Regen:schaft erlassen. Sie er- Fláren, daß dies-Dokument verleumderische Beschuld:gungen ge- die Kßdnigin Christine enthalte, die durhaus unbegründet Die Protestation is von dem Herzog von Gor und den Ballasteros, Palarea, Arguelles, Carasco und Anderen
Hen: mg ierung h „Wie Regierung hat mit Herrn Aguado cinen Vertrag zur güng einer Kunststraße von Sama nah Gijon äbgeschlossen r. als 1500 Arbeiter sind täglich dabei beschäftigt. .—-- Der Präsident der jeßt aufgelösten Madrider Hülfs; Junta hat auif dâs bèi Uebersendung des Maniféstes der provisorischen egeutschaft an die Präsidenten der Junta's gerichtete Cirkular- reiben des Herzogs von Vitoria demselben folgende Antwort
A: a, - “/ «Æreellenz! Die Junta hat das Schreiben empfangen Sie nebs dem von der provisorischen Regentschaft D v Gran ¿ ften Manifést ihr üÜbersandien. Die Junta wünscht sich) Glück, in Dokumente eine so hohe Achtung vor der Constitution und einen o nes Entschluß ju finden, dieselbe rein und unvcrsebxt erbalien und n' Cortes die: Eatscheidung über diejenigen Fragen überlafsen zu wel- len, welche die-provisoris4;c Regierung ablehnen zu müssen glaubte ; sie fayn indeß nicht umhiy, zum Zeichen ihrer aufrichligen Gesinnung und ihrer Liebe für die öffentiiche Sache ju erklären, daß. wenn sie pon dex Aufléfung des Senats gesprochen, sie dies nur getiban hat, weil fie damit eine um so heilizere Pflicht zu erfül- len alaubte, als es ihrer Meinung uach dringend nothwesödig ist; Mäaner ans dem Heiligthmmn der Gesexe zu entfernen, weiche die- selben mit Füßen getreien laben. Diese Memung, welche auf eiue feierliche Weise auszespzocen wurde, als die Nation sich in der vollen Ausübung ihrer Souverainetä1s - Rechte befand, war nicht bloß die aua der Junta von Madrid, sondern auch die Munizipalität Stadt Und die sich bier aufhaltenden Repräseutanten der Pro- vinzen begten »dieselbe Ansicht. Judem die Junta, konsequent in ihren rinzipiea, dieselbe Ansicht noch einmal ausspricht, giaubt sie uur ihre licht wad die übernommenen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Wenn aber die previ'orische Regentschaft si überzeugt hält, daß das Glick der Nation es «erfordere, nit von dem Svstem, welches sie zu befol- 5 onñen ift, äbzuweichen, so wird die Jun!a, wie auch sonst ibre nsihten sevn“ mögen, feinen Anstand nedmen, der Einigkeit derer, die unter deipselben Banuer die Prinzipi-n der Constitution vertheidi- gen, jedes Dpfer zu bringen. Madrid, den 5. Nov:mder 1840, 5 c: C) Pedro Beroqui, : Präsident der Junta.“ Herr Franciéco Estrada hat in das „Eco del Comercio’ ein Schreiben einrücken lassen, worin er erklärt, daß weder Herr Olozaga zum Botschafter, noh er zum ersten Botschafts - Seere tair in Paris ernannt worden sey.
Portugal. A Lissabon, 16. Nov. Jn dex Deputirten Kammer beschäf tigte man si _in den leßten Tagen besonders mit dem mit Spa- nien abgeschlossenen Traktax über die Schifffahrt auf dem Douero,
“der zwar aw i2teu d. M. mit einer Majorität von 35 Stim- „men genehmigt wörden is, durch den “ihm beigegebenen Tarif „Aber noch viele Widersorüche erregt. Die G
egner des Tr Fehildern--ihn als das Verderben des ' ortuaiefschen Rae Die Ministkr sind dadurch in einige erlegenheit gesezt. Die Spanische ; Regierung hat indeß die wahrscheinli nur demon- feationsweije vorgeshobenen Truppen wieder zurückgezogen. ; Griechenland. “ Athen, 12. Nov. (A. Z.) Daß es den Franzose i ter Admiral Hügon in Salamis vor Anker Gens c E eplhmin dort zu überwintern, geht sc:on daraus hervor, daß sie von der Griechischen: Regierung die Erlaubuiß erbaten, durch ihre Leute eine Straße von Salamis nach dem Piräeus anlegen zu rfen damit ihnen auf diese Weise der Transport der Lebensmittel und anderer Bedürfnisse sür die Flotte crleichrert werde. - Die Regie- rüng genehmigte nit nur dieses Verlangen, sondern bestimmte “auch mehrere ihrer Genie- Offiziere zur Beihülfe und bewilligte den Gebrauch der Werkzeuge aus den Magazinen. Da fam Fier ein Französisches Kriegs- Dampfschiff mit Depeschen sür die „Und am 27. Oktober Morgens verließen Uns alle Fahr- zeuge. — Unser diesjähriger Herbst brachte uns Trauben in Hülle Und: Fülle, Die Landleute siad in Verlegenheit, den Most unter- dringen : es ist ein solcher Mangel an G:fäßen und Lokalitäten, mancher gezwungen war, seinen jungen Wein auszuschütten. D E haben hier’ noch immer 22 Grad Wärme im Schatten. — Di gewöhnlichen Herbst-Uebuñgen der Truppen unserer Garnison Ss ‘mit ‘dieser ‘Woche. Se. Majestät. der König wid zum chchluß die versclieden:n Corps inspiziren.
Emir Beschir, mit einem beim Papste durch seinen hiesigen Geschäftsträger die Erlaubniß nachge ucht, in Rom woh- nen zu dürfen, hat sie aber nur mit dem Bedeuten erhalren, daß eine politijche Stellung ihm nicht zugestanden werden köunte.
1349 Moldau und Wallachei.
Bucharest, 30: Okt. (Des. B.) Unsere Yo
nizer Zeit auf ‘der Spur eines Koniplotts, Beides T Ermer: dung des Fürsten, so wie einiger hohen Staats, Beamten und den Umsturz det Regierung in diesem Fürstenthume zum Zwecke hatte, hat die Rädelsführer dieser propagandistischen Vershwörun
die auch auf dem Lande das Volk aufzuwiegeln suchren zu f hdriger Zeit ergriff-n. Die Haupturheber dieses Komplotts, die sich bereits in den Händen der Gerechtigkeic befinden, sind ein
danellen. — Dieser gewaltsamen Gefahr drohenden Stell in Ende zu machen, erfolate : ein Ver1kändniß be der. Plorte und den Europárschen Mächten. Der Traktat ron London vom
15. Juli bezeichnete d Gränzen, innerhalb deren die Exister des Friede wollenden Pa cha's mic jener des Türkischen Ras verträglich schien. Die Bedingungen des Großherrn, Aeaypten erblich, St.” Jean d'Acre lebenslong, unterstüßt von den Agenten - der Mächte, wurden von Mehmed Ali verworfen, dessen À mee Konstantinopel noch immer bedrohte, wie man in Frankreich
i n wähnte, und der selb j L i Sre gewisser Mitifa Philipvesko, cin mißvergnügter Bojar / drei un- e, ihm zu deskrGnck - Se fura Die Ed O E Fl t _ n “ 1
tergeordrnete Beañuite des Finanz-Departements, cin seit it 5 h mehreren | mir 5000 Manu Tärkrích Zeires v6 s D E Ane Wallachiicher Offizier, und | 10. Seprember an der Secilrca Stg “Eis. Menn Ta für edel anaedbern: Die da dey Veihasteien vorcsundenen Padiee | Vueue erde muna de Bi ieh, bls‘ zur Cinmadme non De 6 H 9 ; [ ( n Paptere eirut :yPtick i i Biere nO auf einige aufrührerische Proclamacionen und auf dier pl aag et E s Dtcert der Segrt cen Macht, zu decn ew Cla gene die Keaierung feindseligen Artikel, die | des von der Aeayptischen t ri E H ba g A (a um Buden, vén Mae Ee ars Franzdsischen Konsu- | Am 3. November 18.0 S: ‘s g B A E Len les die m jen Pevchaimntunen un Aera serngenee | tee "Bandeten Teil Englis.-Dedercci Ft Feri anacgri : G ; er mie aben lndis i M i L OL E Ee da sie keinen Anhastspunfr in den Hand- | Schlässel Asiens in E Bas Ne vas Es Las nur bei der batwersenttes A4 P Walle und fonnte daher | Kanonen vertheidigten , erlag A nr GceldBioGits Beiccies ia Ali allachei Anklang finden. | Einer [chwachen Abtheiluna Oesterreich0cher Marine-Solbates bes Türtei Cizherzog Fried: ih, Sobn des berühmt:n F-lcherrn aus den Smprna, 7. Nov. (L E Dee dem U Ri zwanz1ajährigen Revolutionskrtiegen an der Spi6-, war es vom wieder brt Daridis@se ars Sie L Fle: ‘tober sind | Schicksal vergdnne, zuerst in die R:a. mauern der S todt ecinzu- larstern“’ und der „Crescent“‘. or dae. dit Tot A tee Va E fig rar S waer Dane mir Grob er L „ENO i errn und neben 1hr er Oe ) C n E. T i, Graf -Medcm, Lau in vnd Waancr zupflanzen, welche R E S Ee s OEEEE it i Abend ved ) n onifantinopel begeben, wohin sie gestein | die Emnahne der Festung zeiagr s S ge gangen sind. Sie hatten Béêiëut am 24. Otrovcr vers | lichem Feuer begrä j U und 19gleich” ver 1E MOLINED lassen. Der „Crescent‘ verließ Beirut “erst am 3 sten. Admiral | MeGes VAREAE MAEE. Stopford befand sich auf der Rhede von Bei-ut, und bereiteie | sich zum Angriff von St. Jean d’Acre. En Dawpf\chiff, das | I nland. e E Ee Festung vorausgejandt worden, um sich ! — — Halle, 29. Nov. Mehrere B'à b a E S E “ror genau zu unterrichten, des lr, Fdistemann (Secretairs ded Thürin t eza din Bal Ka Be, Kean Pee ; nd c Sherif Pascha von Jbras- | Vereins) berichtet; dem is aber ouf tas Besleutinic s d Pibens Viidcida: udaze Cn Vravcin is ris (lane lege U dié Un- ! sprechen. Dr, Fdrstemann befindet sich zur Zeir ganz f und bol sich auf 5000 Mann beraufen. Jm V car 28 Die Bejsa6ung | arbeitet rústig án den Vorbereitungen zum Dru scines grofen S fic E ¡é dar s v pl gy po! He j Tren, Bertes he die Geschichte der Refo1 mation, lei ’defioa “emde ogen ves aubt E | Ausführung Se. Majestät der Kdnig ihm erst vor k ¿ e ad sich seiner Ueberlegen: | wahrhaft igli | de v E S O ist, sich den Befehlen des Colonel Sir Chaïles | dar SE bee E E ne Becdo: 1E mith nicht fugen wollte. Dieje Streitigkeiten scheinen indes- : N A Z sen beigelegr und man beschäftigt -sih jeßt damit, die Maroni- ! ten und Drusen in Regimenter zit formiren, um, sobald man ' die aus Malta erwartete leichte Artillcrie erhalten, das Lager ' Eine radin Es anzugreifen. Dieses Lager befindet sich in 9 a » inc t ï den Libanon E er:Meiien Stadr in der Ebene die | Kur-Brandenburg war durch den dreißig¡ährigen Krieg in seine das Unadtiee R i non scheidet. Ibrahim's Heer, äußeren und inneren Dasepn tief erschüttert, als George Wilhelm siarv da unaess H ann, worunter 1200 Mann Reiterei und : der, einer glücklicheren Zeit werth, so viel Ungemach ertragen. Seï L. e eshüs, zählt, besteht zum Theil aus den Sohn its Wilhelm brachte Alles mit si, der Wiederberseter rümmern der Corps von Soliman Pascha und Osman Pa- seines Throns und seines Reichs zu werden. Zu Köin an ter Spree scha. Bis je6t zog er seine Lebensmittel aus Damaskus 1620 den 6. (16.) Februar geboren , hatte er in scinen Xugeudjabren, - doch Jugend)
waren, wie man. sagt, die Maroniten auf dem Punkte, ihm die, 2° dem Sturm des Krieges, bald in Küsirin, bald in Steitin, bäld en Weg ab iden. / * in Leyden Rube und Muße für seine Bild en d s g abzuschneiden. Jn Damaskus selbst besand sich Alles Aufenthalt in Holland wer belenderd fe A La: N Sue
in Gährung; b i : i as n gz: Ge. Uo Unfall, der Jbrahim Pascha zusto- | und zum Krieger glänzende Gelegenbeit zu geben ; den unersütterli- ite, wir die Wuth der so lange unterdrückten Türken cen Willen und Charakter \ärkie ihm der Kampf wit Widerwärtig- färchterlich gegen ihn losbrechen. Toxtosa und Latakia sind beim ; keiten. So stieg er, heute vor zweihundert Jahren, arf den Throm. Erscheinen eines Englischen 'Linienfechiffs vor dicsen Städten von Alles fand er untergraben und entfräftet : daé fleine Heer, wenn man thren Aegypti\chen Besabungen verlassen worden ; Der-eb-Kamer, | Einige tausend Many unficheren Volkes so neunen will, saß medr auf einer der festesten Pläße Syriens und vormaliger Aufenrhalt Emir | den Kaijer, als auf ihu ; die Geldmittel waren läng erschöpfi, Beschirs, haben die Truppen der Allürten besest. D die Staatsdienerschaft dem Auge ihrcs Herrn entwébnt, er{chi2f: dings é; Ronstantinoper vom Taurus und Adana ae OrigtnA die Stände eigenwillig -und- die oberhobeitlicheu Mächte, die Tatacea! b C f E KCanglen | Krone Poien und ter Kaiser, niczt geneigt, den aiten Rech d ren bestätigen die Beseßung dieser Plôdbe und Pôsse durch zit entsagen. Der Starke zagt nicht : fl en Bli s Ter diee Türkische Truppen, die Hadschi Äli Pascha von Koniah dahin ab- Jüngiings - Kurfürst alle E Aas MREiS e e f E gesandt hatie. Ueberall wurden dieselben mit Entzücken aufgenommen. | legenheit, und der ersie Tag der Herrschaft ist der erfie Fe g L Von hier géhen mit jedem Dampfboote Truppen nah Konstantino- | bung seines Staats. Friedrich Wilbelm lé die altcn Sölduersha.- pel ab, um die von da nah Syrien geichiten einstweilen zu | ken auf und saft ein neues, ihm allein durch Cid verbundenes Heer ; ersehen. -Vergangene Woche ist das Türkische Dampfboot „Ta, | Wer er rüstet uur die Waffen, um. den Frieden, teu er braucht, zu hiri Bahri““ mit 600 Mann na Beirut abgegangen “Gh haben: tr entsagt für „eyt dem Kriege und sclieit mit Schweden Anfangs nächster Woche wird ein Dampfboot der Lioyd- Gesell- liber e (i) auf dipei Zahre Wasfénzuh,. So reigiät fund év- schafe in Triest von Konstantinopel aus ebenfalls tur. Eenpwei E die Bruat: L A A Deu en Lit Ls Ie T ReN E rey Ged. Dies iff die leßte Sendung; sie bringt die Tür- | die Wesiphälische Érbschastésache blieb im Stecis, 0E O E ische d rmee in Syrien auf 20¿000 Mann. Capitain Bovill, Die Belehnung über Preußen, wo die Krone Polen ibm den An- der früher in der Englischen Legion in Spanien diente, und sich | !ritt der Negierung sehr erschwert, hatte Friedrich Lailbelu, ebenfalls seit mehreren Jahren in Konstantinopel aufhielt , is in deë Tür- | ! Person, (1641 den 17. Ofteber) in Warschau sich erworben. Die fischen Armee angestelle worden. Nach meinen neuesten Berich- | 19 angetrogeue Hand der Poluischeu Priuzessin uahm er uicht; die ten aus Alexandrien thun die alten Freunde Mehmed Als | 18e Kênigin Chrisline von Schweden sh¡ug ibn aus: so wählte er Alles, um ihn zu béreden , daß er” nachgeten Und sein Schicksal sich uun aus Neigung, 1646, die Gemabliu, Leutise von Oranien, wel.he
Der große Kurfür f. istorishe Erinnerung bei Seen sciner hron- Jubelfeier am 1. Dezember 18-0.
der Großmuth der Allirten überlassen soll. Er schien noch un- a E I Eeaallie C R S L Ns P entschlossen, doch wanktr schon sein Vertraueyu auf Frankreich, und Endlich ward iu Dénabrück und Münster Iriede. illasere Diole- wahrscheinlich werden die großen Summen, die er zur Bestechung | maten hatten viel zu ringen, ebe sie den Rang und die Ercelienz für der Franzdfischen Journale durch höhere Hände verwendet, do | s, und die Entschädigung, die der Berliner Hof forderte, ertaugei am Ende zu nichts führen. tonuten. Bogislav der Vierzehnte von Pommern war, den !® „en 2 März -1637, ohne mäunlicze Nachmwenschast gestckrden; das verz i S yriuen. waiste Pergogidum fiel, nag aßen SEOPL U Kuürfürftea zu: ; z eee: : 4 àber, da die Krone Schweden wenizsiens Vorpcmweru für fc zu S B RR AuGbiene Dn an d'Acre's in neuerer Zeit liest | behaupten wußte, so begnügte sich derselde wit Hiuterpommerg ui n ; . eodachter: ¡¿Djezzer Pascha, der am | mit dem Ersay für die eutzogene andere Hälfte: die sXfulatifrten Bros Tnde des vorigen und am Anfange drs jetzigen. Jahrhunderts | thümer Hatberstadt, Minden und Cammn näm!ib wurden ihm als das scinem Vater verliehene Pa!chalik mit großer Grau/amkeit | weltliche Fürstenthümer „und das Erzflift Magdedurg (u2ch dem Tode und Strenge verwaltete, verschdnerte St. Jean d'Acre mie | des jezigen Verwesers) als DOLEREER zugesprechen. Die Refer- Prache: Gebäuden und befestizte es nothdürftizg. Diese- Festung, / Wirten wurden, durch Friedrich Wilbelm's, des eifrig Reformirien von den Franzosen unier General Bonaparte 1799 angegrisfen, | Sorge, als Augsburgische Konfessions-Verwandie iy den Frieden ein: ward der Wendepunkt seines Siegeszugs in der Levante und ver- | (lnassen- „Zägerndorf versagte Naifer Ferdinand, mud de Jülichsche doi seinen welrikürmkenden B - ; Z D | Erbfolgejreit blieb ausgescezt. Auch veraïvgen Jahre, ehe Braudeu: ch'op sein eicitürmenden Plänen den Orient: Am 18. März | burg das volle Eigenibum der n Lande dad è wil erschien er vor St. Jean d’Acre. Djzezzer Pascha rstügt | Pralz-R T A C tÉDEE, oute Do L T Und mit E t H, So 33 )a, unterstüßt Pfalz:-Neuburg. dem Kaiholischeu, kounte ersi im Jadre i656 in der von Englischen Schiffen unter Sir Siduey Smith, seßte ihin | Jülichschen Erbschaft und 1n Kirchensachen abgeshloFen werden.
eine unerwartete Gegenwehr entgegen. !8 Tage nach der E-dif- Andeß war der Berliner Hef zu seiner Scidserdalikuz. unfre
nung der Laufgräben, nach einem ungeheuren Verlust an Men- willig fast, in ganz neue Bahnen, in die Reibe Eproväistet Verd: schen, blieb seinem Unmuth niches übrig, als den Rest der Mu- dungen eingetreten. Jm Krieg mit Polen nötdigte der Schweden? nition der Armee durch cin unnúßes Bombardernent zu verbrauw nig Karl Gustav unfern Herrn, zu Kömasdberg den 17. Januar 1658. f. in Gin eld Si: Maueèn -Dierrée: Wiltdi I Ver! Herzoathum Preußen von der Krone Schweden zu Ledu zu traz2; , e zezzer Pajcha's erlagen. 61 Tage inf Monat i ; L. de
ch der Berennung d Plases traten di HALTR, 6 fünf Monat später vereiniate der Kurfürß seine en Wa B nit dec na j g des ß ie Franzosen, von der S chwedischen, Polnische Vezirke waren als Beiodauug vufgeñellt. uzd Pest dur die Wüste begleitet, von den Engländern längs | der Sieg bei Warschau (den "4. 19%... 20, Juli 15s darf als der Küste beschossen , den Rückzug nah Aegypten an. | epohemachende Begebenheit verzeihnet werden. c Qurfür è ierute Von dirser Zeit an bis 1832 war St. Jean d'Acre der beschränkte | von Schweden bier den Aricg, um se zwanzig Judre- PUer zu desc: Schauplaß der Zwangsherrschaft eines Unabhängigen Pacha's. | sen unk ihren taftischen und strategischen “Priazivat T-fein Las Ju lenem Jahre tritt es von neuem in das Gesichtefelo der Curo- | E I O Ie aaiaeidana diplomatzeize Bus mer 6 ia Î ertrag von Ladian mit Schwedeit gad (den Ret päischen Politik. Nach einer achtmonatlichen Belagerung mit ei ovember 1656) die Souveraiaetät üder Preußen: A. F — Frier
ner zahlreichen Armee, man sagt von 40,000 Mann, bemeisterte 8; u. G : Wilhelm mocht LTAFTE ©
sich Mehmed Ali der Scédpfung und der Veste Dzezzer Paschas. er näherte sich “ih y 0 ada p a ge a De 8 des V f, dee SOUES
Im Besiß dieses Schlüssels des Türkiuchen“ Reichs in Asi-n ge- | Vertrag zu Wehlau (deu 19. Sepieuder 1657) ; gen Aegypten, erschien auf dem Gebiete der Politik das Phaw T dor das Barm tdum Preuven und die vos Unaddängigler tom eines Arabisch-Aeayptischen Reêches, welches das Osmanische vou der Republik, wit welcher die Ryadrendandu Nr Bregt erfráftigen oder erse6en sollte, aber ‘in der That das lelktere an | gegen Kari Gufiae fand, .mois E eda uad, Malte Jad. Dee Friede
den Rand des Verderbens brachte und zum Spi dera (deu 6. } La etz pielvall aller weit | u Otiva drachte (den 3. Maî 6E} dée Edmero S f BEW
aussehenden politischen Machinationen herabwärdiate. Das Vor: Flennung dessen, was Kurdrandeudurg Ma
rúckén Jbrahim's nab Kutahia führte Rnssische Truppen nach dedungen: die Souverameiät un Premüen, Da Seutaré ‘und fixirce die Flo:te der beiden Seemächte' an Geh Dare ! Ständen diefes Perzogtduus gar uuhè grade Ader Frtecan